Kurz und knapp 47. Bergischer Primanertag „In der … · 2016-01-13 · Seit über 65 Jahren die Zeitung für Ronsdorf ... Aktuelle Informationen rund ums Geld ... Gültig nur bei

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Seit über 65 Jahren die Zeitung für Ronsdorf Gegründet als Mitteilungsblatt der Bezirksvertretung

Jahrgang 66 • Nr. 2 • Mittwoch, 13. Januar 2016

Neujahrsempfang der Gemeinde St. JosephPositiver Rückblick und Ausblick auf 2016. Seite 3

Steuern, Recht und FinanzenAktuelle Informationen rund ums Geld. Seiten 4+5

Hallenfußball-StadtmeisterschaftenTSV 05 Ronsdorf wird Zweiter nach packendem Finale. Seite 8

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Bergische Oberstufenschüler sind am Samstag, 16. Januar, von 14 bis 17 Uhr vom Arbeits-kreis Primanertag und Förde-rern ins Berufskolleg Elberfeld am Döppersberg eingeladen. 120 Berufspraktiker und Hochschullehrer beantworten in persönlichen Gesprächen Fragen zur Studienwahl, zum Beruf und zur Ausbildung.

Daneben wird auch die Möglichkeit geboten, sich über ein Auslandsstudium und das duale Studium zu informieren. Außerdem werden die Th emen Studienfi nanzierung, „Freiwil-liges Soziales Jahr“ und „Bun-desfreiwilligendienst“ themati-siert. Weitere Informationen sind unter www.primanertag.de zu fi nden.

Die Weihnachtszeit ist end-gültig vorbei – am kommen-den Samstag, dem 16. Januar, wird die W.i.R. – Wir in Ronsdorf die Weihnachtsbe-leuchtung abnehmen und bis zum nächsten Einsatz einla-gern. In der Zeit ab 13.15 Uhr kann es daher in der Innen-stadt zu Verkehrsbehinderun-gen kommen.

Im Rahmen des Kachelcross-Design-Wettbewerbs konzi-pieren und bauen Industrial Design-Studierende der Bergi-schen Uni unter dem Motto „wasser kraft + x“ eine Sonde, die beispielsweise den pH-Wert der Wupper, die Fließge-schwindigkeit und die Tempe-ratur misst. Die Sonde soll Strom durch die Wasserkraft der Wupper erzeugen und sich somit selbst versorgen. Die Messergebnisse werden am Freitag, 15. Januar, um 10 Uhr live ins Foyer der Junior Uni, Am Brögel 31, übertragen.

Dorothea Glauner lädt am Dienstag, dem 19. Januar, um 15 Uhr zum nächsten Litera-turcafé 50+ ein. Die Wupper-taler Autorin Bettina Rosky liest dann aus ihrem Buch „Der Weg ist der Weg“, ein-gerahmt von Geschichten und Gedichten übers Wan-dern. Die Veranstaltung fi n-det statt in der Begegnungs-stätte des Sozialen Hilfswerks, Erbschlöer Straße 9.

47. Bergischer Primanertag

Weihnachtsbeleuchtung wird abgenommen

Kurz und knapp

Studenten bauen Sonde für Design-Wettbewerb

Literaturcafé 50+beim Sozialen Hilfswerk

„In der Mitte verjüngt“Neujahrsempfang der CDU Ronsdorf

Dr. Malin Hager, Björn Brick und Jana Hornung stellten sich den Fragen des Kreisvorsitzenden Reiner Spiecker (v. links).

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Von Wolfgang Luchtenberg

Neue Wege versprach die CDU Ronsdorf in ihrer Einladung zum traditionellen Neujahrsempfang. Und die zeigten sich nicht nur in der gestraff ten Vorstellung der weit über 100 Gäste durch den Vorsitzenden Kurt von Nolting. MdB Jürgen Hardt grüßte u. a. mit einem Appell zur parteiüber-greifenden Unterstützung des neu-en Oberbürgermeisters und nahm Stellung zur aktuellen Flüchtlings-debatte aus Sicht des Bundes.

Pfarrer Dr. Jochen Denker ver-wies auf die Bibel: „Christus ist mit jedem Flüchtling auf der Flucht!“ Er warnte vor billigem Populismus derjenigen, die Angst und Unsicherheit schüren und wünschte sich, dass die, die hier

besonders starken Beifall spende-ten, auch ihre Stimme erheben, wenn in Ronsdorf derartige Töne laut würden. Und er mahnte Be-sonnenheit in der Diskussion an.

Parteinachwuchs will junge Themen in die Politik einbringenDrei junge CDU-Mitglieder stell-ten sich den Fragen des moderie-renden Kreisvorsitzenden Reiner Spiecker: Dr. Malin Hager (Kreis-vorstand), Björn Brick (Kreisvor-sitzender Junge Union) und Jana Hornung (Fraktionssprecherin BV Ronsdorf).

Sie verwiesen auf die gute Zu-sammenarbeit mit der sie fördern-den Kreispartei, die breite Akzep-tanz der Jugend im Kreisvorstand (über 1/3 sind unter 30) und schil-derten, wie sie ihren Weg zur

CDU gefunden haben und wie sie die junge Th emen in die Partei ein-bringen wollen. Mit Stolz resü-mierte Spiecker: Um die Zukunft der CDU ist mir bei diesem Nach-wuchs nicht bange.

Der Gastredner, Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz, stellte in einem spannenden visuell begleiteten Vortrag das Konzept des neuen grünen Zoos 2020 vor. Verbesse-rung der Tierhaltung, Attraktivi-tätssteigerung, Ausbau von Natur- und Artenschutz und vor allem Umweltbildung stehen dabei im Mittelpunkt. Dafür sind u.a. um-fangreiche bauliche Veränderun-gen auch im lange ungenutzten Gebäude der ehemaligen Zoo-gaststätten erforderlich. Man darf auf das Ergebnis mehr als ge-spannt sein.

Der Vorsitzende Kurt von Nolting (links) konnte Reiner Spiecker, Kurt Joachim Wolffgang, Jana Hornung, Jürgen Hardt, MdB, und als Gastredner Dr. Arne Lawrenz (von links) beim Neujahrsempfang der CDU Ronsdorf begrüßen.

MdB Jürgen Hardt forderte Unterstüt-zung von Oberbürgermeister Mucke ein.

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Jahrgang 66 • Nr. 2 • Mittwoch, 13. Januar 20162 RONSDORFER WOCHENSCHAUAnzeigen

Frau Hella Berghaus, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 93. Lebensjahr, am 13. Januar 2016.

Frau Margarete Spennemann, Dia-koniezentrum Schenkstraße, zum voll-endeten 85. Lebensjahr, am 14. Januar 2016.

Herr Kurt Rebensburg, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 92. Lebensjahr, am 14. Januar 2016.

Frau Maria Finkeldei, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 94. Lebensjahr, am 15. Januar 2016.

Herr Joachim Schuster, Diakoniezen-trum Schenkstraße, zum vollendeten 94. Lebensjahr, am 18. Januar 2016.

Wir gratulieren

Kath. Gemeinde St. Joseph RonsdorfDonnerstag, den 14.1.: 19 Uhr Ge-betszeit für alle (UK). Freitag, den 15.1.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK). Samstag, den 16.1.: 18.30 Uhr Eu-charistiefeier zum Sonntag. Sonn-tag, den 17.1.: 11 Uhr Wort Got-tes-Feier für Kinder im Grundschulalter – „Bibelschreiber erzählen von Jesus – Die Hochzeit zu Kana“; 11 Uhr Eucharistiefeier. Dienstag, den 19.1.: 9 Uhr Eucha-ristiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosen-kranzgebet (UK). Mittwoch, den 20.1.: 8.15 Uhr Schulgottesdienst der Gemeinschaftsgrundschule Echoer Straße.

EvangelischeKirchengemeindeSonntag, den 17.1.: Lutherkirche: 11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Slupina-Beck; 11 Uhr Kindergot-tesdienst. Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck.

Ev.-reformierte GemeindeRonsdorfSonntag, den 17.1.: 10 Uhr Gottes-dienst mit Taufe / Pfarrer Dr. Jo-chen Denker.

Freie evangelische Gemeinde RonsdorfBandwirkerstr. 28–30. Sonntag, den 17.1.: 10 Uhr Gottes-dienst; 10 Uhr Kindergottesdienst.

Neuapostolische Kirche W-RonsdorfGeranienstraße 24.Mittwoch, den 13.1.: 19.30 Uhr Gottesdienst. Sonntag, den 17.1.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Rons-dorf; 9.30 Uhr Sonntagsschule.

Ev. Gemeinde Unterbarmen-Süd Lichtenplatzer Kapelle.Sonntag, den 17.1.: 9.30 Uhr Got-tesdienst / Abendmahl / Pfarrer Schramm.

Kath. Gemeinde St. Christophorus Sonntag, den 17.1.: 9.30 Uhr Hl. Messe.

Gottesdienste

Ärztliche Bereitschaftsdienste: Tel. 116 117

Tierärztlicher Notdienst: Tel. 02 02 / 79 99 490

Suchttelefon: 08 00 / 91 00 100

Apothekendienste: für dringende Notfälle von 9 bis 9 Uhr.

Vom 13. bis 19. Januar:Mi., 13.1.: Stern-Apo., Elberfeld, Turmhof 4Do., 14.1.: Dorper Apo., Cronenberg, Hauptstr. 12Fr., 15.1.: Alpha-Apo.,Elberfeld, Hofaue 95Sa., 16.1.: Delphin-Apo.,Elberfeld, Tannenbergstr. 58So., 17.1.: Zeughaus-Apo.,Barmen, Gewerbeschulstr. 24Mo., 18.1.: Amboss-Apo.,Cronenberg, Hauptstr. 53Di., 19.1.: Albert-Schweitzer-Apo.,Ronsdorf, Staasstr. 19

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„Die Huldigung der Sterndeuter“An diesem Morgen bin ich ganz allein in der Josephs-Kirche. Be-sondere Gewänder liegen ausge-breitet auf Kirchenbänken. Gefä-ße, die kostbar aussehen sollen, stehen daneben. Sogar eine klei-ne Schatztruhe und Weihrauch-körner liegen bereit. Während ich die Figuren der „Heiligen drei Kö-nige“ für ihre Ankunft an der Kir-chenkrippe vorbereite, geht mir der Text des Bibelerzählers Mat-thäus durch den Kopf. Bei ihm ist nicht von Königen die Rede, son-dern von Sterndeutern. Mitglieder einer Priesterkaste meinte er, Ge-lehrte also, die sich mit Theologie, Sternkunde und Astrologie be-fassten. Auch wird nirgendwo ei-ne konkrete Anzahl erwähnt. Al-lerdings gibt es drei Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Die Huldigung der Sterndeuter,

wie sie Matthäus erzählt, ist eine Weisheitsdichtung. Sie soll der Gemeinde des Matthäus mit ihren vorwiegend ehemals jüdischen Menschen die Augen öffnen und genau das tut sie auch bei mir.

Ich beginne zu verstehen, dass hier Fremde und nicht Einheimi-sche aus ihrem Alltag aufgebro-chen sind. Ein Licht war ihnen aufgegangen und in ihren Herzen hatte es eine Sehnsucht geweckt, die sich nicht durch Schwierigkei-ten oder Anstrengungen abwür-gen ließ. Sogar als das Ziel aus dem Auge gerät, fragen sie sich durch. Aufbruch, Beharrlichkeit und schließlich frohe Hingabe ist ihre Weise, der Liebe Gottes (im Kind Jesus) zu begegnen. Und genau das fi nden sie schließlich, diese Fremden: die Liebe Gottes (im Kind Jesus). Vor dem Ich-bin-

da-Gott in Jesus verneigen sie sich und beschenken mit Königs-gaben.

Die Menschen aus der Gemein-de des Matthäus, die noch fest mit den Traditionen des jüdi-schen Gottesglaubens vertraut sind, müssen verstehen lernen, dass der Ich-bin-da-Gott über al-le Grenzen hinweg die Herzen der Menschen berührt. Die ver-meintlich „richtige“ Nation, „richtige“ Religion, „richtige“ Hautfarbe, all das ist für ihn ohne Belang. Alle Menschen sind seine geliebten Geschöpfe und genau darin mit ihm und untereinander verbunden. Mit den Sterndeutern aus dem Morgenland stehen wir also selber, mit dem was wir sind, vor ihm und sind zu echter Men-schenfreundlichkeit untereinan-der eingeladen.

Cordula Krause

Wort zum Mittwoch

Bereits zum vierten Mal veranstal-tet die O. T. St. Joseph einen Tanz-workshop mit der Tanzpädagogin Esther Sontag für Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren. In diesem Workshop lernen Kin-der und Jugendliche verschiedene Tanzstile wie „Free Style“, „Mo-dern Dance“, „Hip Hop“ und „Break Dance“ und können sie di-rekt ausprobieren. Der Kurs richtet sich dabei gleichzeitig an „Neuein-steiger“ als auch schon etwas erfah-rene Tänzer und Tänzerinnen.

Der zehnteilige jeweils einstün-dige Tanzworkshop beginnt am

Dienstag nächster Woche, dem 19. Januar 2016, um 17 Uhr in den Räumen des Gemeindezent-rums der Katholischen Kirchen-gemeinde St. Joseph an der Rem-scheider Straße 8 in Wuppertal. Die Teilnehmergebühr für den gesamten Workshop beträgt 15 Euro.

Anmelden kann man sich in der O. T. St. Joseph, Remscheider Straße 8, jeweils von Montag bis Donnerstag ab 15 Uhr und im Pfarrbüro der Katholischen Kir-chengemeinde St. Joseph, Lilien-straße 12a. (siehe Termine)

Tanzworkshop in St. JosephKinder lernen verschiedene Tanzstile

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Von Kurt Florian

In der vergangenen Woche traf sich der Kreis „kreativer Frauen in Ronsdorf“ zum ersten Treff en in 2016. „Es ist schön, dass sich wie-der viele Mitstreiterinnen zu unse-rem ersten Jahrestreff en eingefun-den haben. Allen alles Gute für das neue Jahr und weiterhin eine ange-nehme Zusammenarbeit“, so die

Organisatorin Christa Stuhlreiter. Der Schirmherrin, Altoberbürger-meisterin Ursula Kraus, die leider infolge Krankheit verhindert war, wünschte sie gute Genesung. Ein besonderer Dank ging an das Sozi-ale Hilfswerk Ronsdorf mit seiner Leiterin Ulrike Flucht, das seit vie-len Jahren seine Räume für die kre-ativen Frauen zur Verfügung stellt.Ende März dieses Jahres feiert der

harte Kern von 22 Frauen sein 25-jähriges Bestehen. Dann soll es in der Helios Klinik Bergisch Land eine Ausstellung der Malerarbeiten des Arbeitskreises geben mit Vor-trägen der Frauen aus dem „Kreativ Café“.

Bei Vorträgen von Erzählungen und Gedichten einzelner Mitstrei-terinnen wurde das erste Treff en in 2016 gebührend gefeiert.

Jahrestreffen der kreativen FrauenKreis Kreativer Frauen in Ronsdorf

Zum ersten Mal im neuen Jahr traf sich der Kreis kreativer Frauen in der vergangenen Woche. Foto: K. Florian

Von Kurt Florian

Gestern fand das erste Senioren-frühstück in diesem Jahr, welches regelmäßig jeden zweiten Diens-tag im Monat organisiert wird, im Stadtteiltreff Rehsiepen, statt. „Mein Gruß zum neuen Jahr und der Dank an die Organisa-toren mit den zahlreichen freiwil-ligen Helfer“, so Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn, der zum Jah-resauftakt nach Ronsdorf ge-kommen war.

„Einrichtungen der Stadtteil-treff s in den einzelnen Quartie-ren von Wuppertal haben sich gelohnt. Wir haben viele positive Erfolge zu verzeichnen. In den Quartieren gibt es zwischenzeit-lich eine effi ziente Kommunika-tion zwischen den Altbewohnern und den Zugezogenen“.

Die Gründung des Senioren-frühstücks geht auf das Jahr 2009 zurück. Es ist eine willkommene Gelegenheit für Senioren aus dem Quartier sich beim Frühstücken gegenseitig auszutauschen. Finan-ziert wird das durch Spenden so-wie Zuschüssen vom Wichern-haus. Seitens der Stadt werden die Räumlichkeiten des Stadtteiltreff s,

der von Gabriele Sonntag betreut wird, kostenfrei zur Verfügung ge-stellt.

Bis zum Sommer vergangenen Jahres wurde das Seniorenfrüh-stück ehrenamtlich von Renate Müller organisiert und anschlie-ßend von Christa Stuhlreiter und Bruno Wortmann weitergeführt.

Außer dem monatlichem Seni-orentreff gibt es donnerstagnach-mittags Beratungen und Informa-tionen des Bezirksbeamten der

Polizei. Bruno Wortmann vom Mieterbund berät und unterstützt die Mieter der Siedlung in Sanie-rungs- und Mietfragen. Beratung und Betreuung für junge Men-schen, Eltern und Familien im Quartier wird jeweils nachmittags von montags bis donnertags ange-boten. Elternsprechstunde gibt es donnerstags und freitags vormit-tags. Besonders beliebt ist das 14-tägige Café am Sonntagnach-mittag.

Seniorenfrühstück im Stadtteiltreff Rehsiepen

Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn (Mitte) zu Gast in Ronsdorf. Foto: K. Florian

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Jahrgang 66 • Nr. 2 • Mittwoch, 13. Januar 2016 3RONSDORFER WOCHENSCHAU Anzeigen

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Einladung zur Jahreshauptversammlung

Bergischer Turnverein 1892 e.V. Ronsdorf-GrabenAm Stall 28, 42369 Wuppertal

im Vereinsheim, Am Stall 28, Wuppertal-RonsdorfMontag, den 25.1. 2016, um 19.00 Uhr

Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung

2. Genehmigung der Niederschrift vom 26.1.2015

3. Jahresbericht der Vorsitzenden

4. Jahresbericht der Abteilungsleiter

5. Jahresbericht des Kassenwartes

6. Bericht der Kassenprüfer

7. Antrag der Kassenprüfer auf Entlastung des Vorstandes

8. Wahlen gemäß der Satzung des Vereins

9. Jahresarbeitsplan 2016

10. Anträge*

11. Verschiedenes

* Anträge mit schriftlicher Begründung müssen bis zum 11.1.2016 über die Geschäftsstelle eingereicht werden.

Der Vorstand

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NRW-Landtagsmitglied Diet-mar Bell lädt am Freitag um 17 Uhr zur Bürgersprechstunde in Ronsdorf alle interessierten Bür-gerinnen und Bürger ins Büro der SPD Ronsdorf, Elias Eller Straße 37, herzlich ein.

Das Motto der Jugendfeier lautet: „Deine Ideen! Deine Zukunft! Deine Feier!“. Informationen er-halten Eltern und Jugendliche auf einer Veranstaltung des Hu-manistischen Verbandes Wup-pertal. Die Veranstaltung findet am Montag, 18. Januar, 19 Uhr, in der Alten Feuerwache, Gathe 6 statt. Auch die Freidenker Wuppertal e.V. unterstützen die „Jugendfeier Bergisches Land“.

Die Katholische Citykirche lädt zu einer „mystagogischen Kir-

chenführung“ am Donnerstag, dem 14. Januar, um 19 Uhr in St. Laurentius ein. Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführun-gen möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchen-raum als Kultraum erschließen. Anmeldung nicht erforderlich.

Unter der städtischen Telefon-nummer 02 02 / 563 – 60 99 kön-nen sich Bürger zu den Thema Gebühren für Wasser und Abwas-

ser informieren. Die ursprüngli-che Rufnummer 5700 gilt auf-grund einer technischen Panne zur Zeit nicht, Anrufer werden deshalb von der Stadt gebeten, die neue Nummer zu nutzen.

Wer einen Ausbildungsplatz sucht oder sich über die Berufswahl be-raten lassen möchte, kann ohne Termin am Donnerstag, 14. Janu-ar von 15 bis 17 zur Berufsbera-tung, Hünefeldstraße 3–17, kom-men. In einer of fenen Sprechstunde erhalten Jugendliche Tipps und Rat, können sich über Ausbildungsplätze informieren so-wie im ‚Check‘ Tipps für die ge-lungene Bewerbung bekommen.

Am Donnerstag, 14. Januar, gas-tiert Justus Franz auf seiner tradi-tionellen Neujahrstournee der Philharmonie der Nationen unter dem Motto „Music for Friends“ um 20 Uhr mit seinem Orchester in der Historischen Stadthalle.

Landtagsabgeordneter Bell lädt zum Gespräch

Informationsabend zur Jugendfeier 2016

Kurz und knapp

Mystagogische Kirchenführung

Besuch am Frankfurter Flughafen

Am Sonntag hatte die Katholische Gemeinde St. Joseph zum traditio-nellen Neujahrsempfang eingeladen. Die Vorsitzende des Gemeinderates Barbara Jahn und Thomas Böhner, Vorsitzender des Kirchenvorstandes, zogen eine positive Bilanz.

So betonte Barbara Jahn, dass die Gemeinde mit ihrer „Charis-menorientierung“, der Orientie-rung am Können der Menschen, nicht an Aufgaben, auf einem gu-ten Weg ist. So kann jedes Ge-meindemitglied für sich einen

Weg finden, sich einzubringen. Als sichtbaren Beweis für den Erfolg verwies Barbara Jahn auf das bun-te und lebendige Gemeindeleben.

Offiziell verabschiedet wurden Ingrid Marx-Brenken, die nach 24 Jahren ihr Amt als Vorsitzende des Kirchenvorstandes aufgege-ben hatte, und Andreas Sabel, der sein Amt wegen Arbeitsüberlas-tung aufgeben musste. Pfarrer Gerd Stratmann würdigte die Ar-beit von Ingrid Marx-Brenken und brachte das Publikum mit ei-ner kleinen Anekdote zum Schmunzeln: Im ersten Protokoll vor 24 Jahren war festgehalten worden, dass die Kirche einen neuen Innenanstrich benötigt. Dies ist immerhin im Herbst des letzten Jahres geschehen – es hat also rund 24 Jahre bis zur Umset-zung gedauert. Nachfolger von Ingrid Marx-Brenken ist Thomas Böhner.

In diesem Jahr muss und wird die Außentreppe saniert werden. Außerdem benötigt die Gemein-

de eine neue Lautsprecheranlage in der Kirche. Allerdings ist die Finanzierung für letzteres Projekt noch nicht gesichert – im Gottes-dienst wurde daher an die Spen-denbereitschaft der Gemeinde-mitglieder appelliert.

Neujahrsempfang mit Ausblick auf 2016

Viele Gemeindemitglieder waren nach dem Gottesdienst am Sonntag ins Gemeindezentrum gekommen, um auf das vergangene und das neue Jahr zu blicken.

Katholische Kirchengemeinde St. Joseph

Ingrid Marx-Brenken, Pfarrer Gerd Stratmann, Andreas Sabel, Barbara Jahn und Thomas Böhner (von links) beim Neujahrsempfang. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Eine lustige Gesellschaft besuchte den Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt, organisiert von Peter Schenk Reisen. Nach einer aus-führlichen Informationsrundfahrt auf dem Flughafengelände konnte eine der vier Flughafen-Feuerwehrwachen besichtigt wer-den. Imposant die beiden neuen, riesigen Feuerwehrautos und die zahlreichen A 380, dazwischen das Flugzeug mit Namen Wup-pertal. Es ist eine A 340-600, mit 75,3 Metern das zweitlängste Passagierflugzeug der Welt.

Informationen zu Wasser und Abwasser

Offene Sprechstundeder Berufsberatung

Music for Friendsmit Justus Franz

Foto: Arnold Norkowsky


Evangelische Kirchen-gemeinde W-RonsdorfEinladung zum Winterspielhaus für Kindergarten- und Schulkinder, vom 18.1.–23.1., jeweils 10–12.30 Uhr und 15–18 Uhr, GZ Bandwirkerstraße. Eintritt frei. Frederick – Schatten-spiel-Workshop für Kinder, am 23.1., 11–16 Uhr, GZ Bandwirkerstra-ße. Anmeldung unter [email protected] oder Tel. 02 02 / 28 39 10. Aufführung am 23.1., 16 Uhr, Teilnahme kostenlos. Gemein-deamt, Bandwirkerstraße 13, Tel. 02 02 / 28 39 10, Fax: 28 39 128, E-Mail: [email protected]. Internet: www.evangelisch-rons-dorf.de.

WIR - Wir in Rons dorfPostadresse: WiR, Postfach 21 05 32, 42355 Wuppertal; 1. Vorsitzender Bernd Frischemeier, Tel. 75 20 12. Punkte sammeln in Ronsdorf mit der Ronsdorfkarte.

Die JohanniterInformationen zum Kursange-bot unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18.

Ev.-Ref. Gemeinde RonsdorfPfarrer Dr. Jochen Denker,Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeinde-amt Kurfürstenstraße 13, geöffnet: Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43, E-Mail: [email protected], Internet: www.reformiert-ronsdorf.de.

Stadt WuppertalInternetseite: www.wuppertal.de. Wuppertal Marketing: Stadtfüh-rungen im Februar: 7.2. Zwanzig kurio-se Episoden entlang der Wupper; 12.2. Mit dem Nachtwächter über die Hardt;

21.2. Zwanzig kuriose Episoden ent-lang der Wupper; 26.2. Mit dem Nachtwächter über den Ölberg; 27.2. Mit Baronin von Wupp bei den feinen Leuten; 28.2. Zwanzig kuriose Episo-den entlang der Wupper. Anmeldung bei Wuppertal Touristik, City-Center, Schloßbleiche 40, Tel. 02 02 / 563-22 70 oder 563-21 80. Haus der Ju-gend Barmen: Kinderkarneval am 7.2., ab 13 Uhr. Eintritt 3 Euro für Kin-der und Erwachsene.

NaturFreunde DeutschlandInfo: www.naturfreunde-wuppertal.de. Naturfreundehaus Ronsdorf, Luhnsfelder Höhe 7. Veranstaltun-gen der NF-Gruppe Ronsdorf: Donnerstag, 14.1. um 19.30 Uhr im NFH: Spieleabend der Gruppe.

Katholische Kirchengemeinde St. JosephMittwoch, 13.1.: 19.30 Uhr Frauen-gruppe III; 20 Uhr Gemeinderats-sitzung (UK/GZ). Freitag, 15.1.: 16.30 Uhr Kinderchorprobe (ab 4 Jahren) (GZ); 17 Uhr Kinderchorprobe (ab 4. Schuljahr) (GZ); 18 Uhr Jugend-chorprobe (GZ); 20 Uhr Männer-gruppe 94. Sonntag, 17.1.: 15 Uhr Café Sara – Dag Hammarskjöld, zweiter UN-Generalsekretär, starb

1961 bei einem Flugzeugabsturz. Sein hinterlassenes Manuskript „Vägmar-ken“ (Wegzeichen) offenbart ihn als religiösen Philosophen, Referentin Ro-semarie Koch, Ronsdorf (GZ). Montag, 18.1.: 14.30 Uhr Handarbeitskreis (GZ); 18 Uhr Redaktionssitzung Blickpunkte (PH); 20 Uhr Frauen-gruppe II – Himmlische Schwestern (Studio). Dienstag, 19.1.: 17 Uhr Tanz-workshop der OT für Kinder von 6 bis 13 Jahren (GZ), Kosten: 15 Euro für 10 Stunden. Anmeldung in der OT, Tel. 02 02 / 4 66 07 71 oder im Pfarrbüro. Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: [email protected], www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.

Zoo Wuppertal,Hubertusallee 30Öffnungszeit: 8.30 bis 17 Uhr. In-fos: Tel. 02 02 / 5 63 36 00, www.zoo-wuppertal.de.

Zirkus KrümelRudolf Steiner Schule Wuppertal, Schluchtstraße 21, BarmenWintervarieté, am Sonntag, 31.1., 16 Uhr. Tickets können bestellt wer-den bei: Schulbüro, Tel. 02 02 / 280 840, Zirkus Krümel, Tel. 0 29 21 / 66 09 653, [email protected].

Rockprojekt Wuppertal e.V.Schülerrockfestival am 23.1., Infos un-ter www.schueler-rockfestival.de oder Tel. 01 72 / 2 63 78 37. Anmeldung zum Treffen der Ehemaligen unter [email protected].

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Termine

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Sonstige Hinweise

Ab dem 16. Januar bietet Salvatore Larocca italienische Feinkost in sei-nem neuen Geschäft „Viziare“ Am Markt 6 in Ronsdorf an.

„Viziare“ (ital.) steht im Deut-schen für „verwöhnen“. Verwöh-nen möchte Salvatore Larocca ganz Ronsdorf mit italienischem Hochgenuss. Bis jetzt war „Vizia-re“ ein reines Versandgeschäft, nun kommt in Ronsdorf ein Laden-geschäft dazu.

Öl und Essig passen auf Salate, Desserts, in Suppen oder als Diges-tif zu jeder Speise dazu und sind das Hauptaugenmerk von „Vizia-re“, welche er über seinem Paten-onkel aus Frankfurt bezieht. Mit ei-nem breiten Angebot an Likören,

Pasta, Saucen, Gewürzen und Sal-zen und leckeren Süßspeisen und Gebäcken ist für alle Geschmäcker etwas dabei. Exotische Produkte wie die Essigsorte Crema di Frutta Mango, die eine leichte Säure mit fruchtigen Mangoaromen kombi-niert oder das feurige Chiliöl run-den das Angebot ab.

Das perfekte Geschenk für Fami-lie, Freunde, Nachbarn, Arbeitskol-legen oder Geschäftskunden fi ndet man bei „Viziare“ in Form von ele-ganten Kartonagen mit einer, zwei oder drei Essig/Öl-Sorten oder in-dem man einfach selber einen de-korativen Präsentkorb zusammen-stellt. Auch für Hochzeitsgäste stellt Salvatore Larocca gerne Ge-

schenksäckchen mit fünf Hoch-zeitsmandeln und einer Kombina-tion aus Essig und Öl zusammen. Wer sich noch nicht so gut mit der vielfältigen Welt der Essige und Öle auskennt, dem hilft Salvatore Larocca gerne bei einer kleinen Kostprobe, den Einstieg zu fi nden.

Italienische Gaumenfreuden kommen nach RonsdorfNeueröffnung

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Öffnungszeiten:Vorerst Mo.- Fr. 16 - 18.30 UhrSa. 8 - 14.30 UhrTelefon +49 157 58428300E-Mail: [email protected]: www.viziare.deFacebook:www.facebook.com/viziare.sl

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Der Steuersatz auf Kapitalerträ-ge beträgt 25 Prozent, zuzüglich Kirchensteuer und Solidaritätszu-schlag. Liegt der Bank oder Spar-kasse ein gültiger Freistellungsauf-trag einschließlich Steuer-ID vor, bleiben Kapitalerträge bis zu einer Höhe von maximal 801 Euro im Jahr steuerfrei; bei Ehepaaren sind es jährlich 1.602 Euro.

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IBAN wird Kontonummer und Bank-leitzahl (BLZ) endgültig ersetzenBankleitzahl und Kontonummer werden bei Inlandsüberweisungen zum Auslaufmodell: Ab 1. Febru-ar 2016 gilt ausschließlich die In-ternational Bank Account Num-ber (IBAN). Zu diesem Zeitpunkt laufen die Übergangsbestimmun-gen der SEPA-Verordnung aus; der einheitliche Euro-Zahlungsver-kehrsraum gilt ohne Ausnahmen.

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Seit Jahresbeginn sind Freibeträge beim Lohnsteuerabzug zum Bei-spiel für Werbungskosten aus den Fahrten zur Arbeit für zwei Jahre gültig ‒ ein zum 1. Januar 2016 eingetragener Freibetrag also längstens bis Ende 2017. Fallen Freibeträge weg, sind Arbeitneh-mer verpfl ichtet, dies vom Finanz-amt anpassen zu lassen. Erhöht sich umgekehrt während der zwei Jahre ein Betrag, der berücksich-tigt werden kann, kann der Ar-beitnehmer beim Finanzamt je-derzeit eine Änderung beantragen.

Wer Unterhalt zahlen mussspart SteuernWer Unterhalt zahlen muss, kann 2016 bis zu 8.652 Euro im Jahr (2015: 8.472 Euro) als außerge-wöhnliche Belastungen steuerlich absetzen. Und darüber hinaus wie bisher Beiträge zur Kranken- und Pfl egeversicherung des Unterstütz-ten geltend machen.

Höherer Grundfreibetrag für Einkom-menssteuer und KinderfreibetragDer Grundfreibetrag in der Ein-kommensteuer beträgt für Ledige 8.652 Euro ‒ das ist ein Plus von 180 Euro gegenüber 2015. Verhei-rateten stehen 17.305 Euro zu, also 360 Euro mehr als zuvor. Der Grundfreibetrag bezeichnet den Betrag, bis zu dem das Einkommen steuerfrei bleibt. Angehoben wurde auch der steuerliche Kinderfreibe-trag, der das Existenzminimum des Kindes sichert: Die Bundesregie-rung hat diesen für 2016 auf 4.608 Euro (2015: 4.512 Euro) festgelegt.

Für Kindergeldzahlung ist die Steuer-Identifikationsnummer nötigSeit dem 1. Januar 2016 gibt es ei-nen rechtlichen Anspruch aufs Kindergeld nur noch, wenn den Familienkassen die Steuer-Identi-

fi kationsnummer (ID) von Eltern und Kind vorliegt. Familien, die bereits Kindergeld erhalten, müs-sen prüfen, ob sie beide Identifi ka-tionsnummern schon angegeben haben. Sonst sind diese möglichst rasch nachzureichen.

Rentner werden sich über ein Plusauf ihrem Konto freuen könnenAb Juli 2016 erhalten die über 20 Millionen Rentner in Deutsch-land nach vorläufi gen Angaben des Schätzerkreises Rentenversi-cherung ein Plus von 4,3 Prozent (West) und von etwas über 5 Pro-zent (Ost). Im Schätzerkreis sind Experten der Rentenversicherung, des Bundesministeriums für Ar-beit und Soziales sowie der Deut-schen Rentenversicherung Bund vertreten. Um wie viel Prozent ge-nau die Renten steigen werden, wird im Frühjahr 2016 festgelegt.

Für 870.000 Haushalte gibt es ein höheres WohngeldHaushalte mit geringem Einkom-men dürfen sich 2016 über mehr Wohngeld freuen, zum Beispiel er-höht es sich für einen Zwei-Perso-nen-Haushalt von bisher durch-schnittlich 112 Euro im Monat auf im Schnitt 186 Euro. Insgesamt sollen rund 870.000 Haushalte profi tieren.

Hartz IV: mehr Geld im Monat und Ende für die Familienversicherung.Die Hartz-IV-Sätze wurden ange-hoben: Seit 1. Januar 2016 erhalten Empfänger monatlich zwischen 3 und 5 Euro mehr. Für alle Bezieher von Hartz IV (Jugendliche einge-schlossen) ist die jetzige Familien-versicherung in der gesetzlichen Kranken- und Pfl egeversicherung entfallen. Jeder, der Leistungen er-hält, wird künftig Mitglied einer Kranken- und Pfl egekasse.

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Menschen sind laut Gesetz behin-dert, wenn ihre körperliche Funk-tion, geistige Fähigkeit oder seeli-sche Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Le-bensalter typischen Zustand ab-weichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft be-einträchtigt ist. Für schwerbehin-derte Menschen sieht das Sozial-gesetzbuch IX vielfältige Leis-tungen vor. Um in den Genuss dieser Leistungen zu kommen, ist jedoch zunächst einmal die Fest-stellung eines Grades der Behin-derung (GdB) durch das Versor-gungsamt erforderlich.

Viele Vorteile ergeben sich aus dem SchwerbehindertenausweisUm hier abschließend zu erläu-tern, welche Vorteile ein Schwer-behindertenausweis im einzelnen mit sich bringen kann, reicht der Platz in diesem Artikel bei weitem nicht aus, erklärt der in der Rons-dorfer Rechtsanwaltskanzlei Alte-mann, Niemeyer, Schmidt & Partner an der Erbschlöer Straße für das Sozialrecht zuständige Rechtsanwalt Stefan Pasch.

Interessant für Arbeitnehmer sind beispielsweise der besondere Kündigungsschutz sowie die fünf zusätzlichen Urlaubstage. Auch aus steuerlichen Gesichtspunkten ist der Schwerbehindertenausweis nützlich, denn schwerbehinder-ten Menschen kommen Steuerer-leichterungen zugute. Je nach-dem, welche Eintragungen in den Schwerbehindertenausweis erfol-gen, bringt dieser sogar Ermäßi-gungen bei der Kfz-Versicherung oder bei der Nutzung öff entlicher Verkehrsmittel mit sich. Sogar Automobilclubs gewähren schwerbehinderten Mitgliedern Beitragsermäßigungen.

Die genannten Vorteile bilden wie gesagt nur einen ganz kleinen Ausschnitt der Vorteile und Er-

leichterungen, die der Gesetzge-ber für Menschen mit einer fest-gestellten Schwerbehinderung vorgesehen hat. Doch wie gelangt man nun in den Genuss dieser Vorteile?

Antrag muss beim städtischenVersorgungsamt gestellt werdenZunächst ist ein Antrag an das städtische Versorgungsamt zu richten. Entsprechende Vordru-cke sind beim Versorgungsamt oder über die Internetseite der Stadt Wuppertal erhältlich. Im Antrag sind sämtliche gesund-heitlichen Beeinträchtigungen nebst behandelnder Ärzte anzu-geben, die – im Idealfall – sodann vom Versorgungsamt angehört werden. Im Anschluss kann gege-benenfalls noch eine Begutach-tung beim Amtsarzt erfolgen. Daran schließt sich dann ein Be-scheid des Versorgungsamts an, in welchem der Grad der Behin-derung (GdB) unter Berücksich-tigung sämtlicher vorgebrachter körperlicher Leiden festgestellt wird. Der GdB wird dabei in Zehnerschritten mit Werten zwi-schen 20 und 100 festgestellt. Für Werte von weniger als 20 ist eine Feststellung nicht zu treff en. Für besondere Beeinträchtigungen gibt es darüber hinaus die Mög-lichkeit, so genannte „Merkzei-chen“ zusätzlich zur Angabe des GdB feststellen zu lassen. Dies ist beispielsweise das Merkzeichen „G“ für eine besondere Beein-trächtigung des Gehvermögens. Die meisten Vergünstigungen gelten allerdings nicht für jeden GdB, sondern erst ab Feststellung eines GdB von wenigstens 50, der Schwerbehinderung. Liegt der GdB darunter, kann allenfalls ab einem Wert von 30 ein Gleich-stellungsantrag an die Bundes-agentur für Arbeit gerichtet wer-den, wenn infolge der Behinde-rung ohne die Gleichstellung ein

geeigneter Arbeitsplatz nicht er-langt werden kann.

Stellt die Behörde den begehr-ten GdB nicht fest, sondern einen geringeren GdB oder lehnt die Erteilung eines GdP vollständig ab, eröff net dies den Betroff enen laut Rechtsanwalt Pasch die Mög-lichkeit, die Entscheidung der Be-hörde im Rahmen eines Wider-spruchsverfahrens überprüfen zu lassen. Ein solcher Widerspruch

muss innerhalb eines Monats nach Zustellung des Bescheides des Versorgungsamtes schriftlich erfolgen. Im Rahmen des Wider-spruchverfahrens wird dann die Entscheidung der Behörde noch-mals überprüft. Allerdings ist laut Rechtsanwalt Pasch in der Praxis festzustellen, dass die Durchfüh-rung eines Widerspruchsverfah-rens in Schwerbehindertenange-legenheiten nur selten zu einer

abweichenden Entscheidung führt. Meist ergeht ein Wider-spruchsbescheid, der die ur-sprüngliche Entscheidung der Be-hörde bestätigt.

Auch damit müssen sich Be-troff ene jedoch nicht abfi nden. Innerhalb eines Monats nach Zu-gang des Widerspruchsbescheides gibt es die Möglichkeit, Klage vor dem Sozialgericht zu erheben. Dort fi ndet dann eine erneute

Überprüfung statt, wobei zu-nächst sämtliche behandelnde Ärzte des Betroff enen nochmals angehört werden und in der Regel auch eine erneute Begutachtung erfolgt. Nicht selten haben diese Verfahren dann ein abweichendes Ergebnis zur Folge.

Die Kosten für die Einschal-tung eines Rechtsanwaltes über-nimmt dabei meist die Rechts-schutzversicherung.

Der Schwerbehindertenbescheid kann durch Widerspruchsverfahren geprüft werdenWann sich ein Antrag beim Versorgungsamt lohnt

Änderungen im neuen JahrEinkommen und Abgaben

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Jeder Verbraucher in der Europäischen Union soll künftig das Recht auf ein Girokonto mit grundlegenden Funkti-onen haben. Bis spätestens zum 18. September 2016 muss eine entspre-chende Richtlinie aus Brüssel in deut-sches Recht umgesetzt sein. Die Bun-desregierung hat dazu einen Entwurf zum Zahlungskontengesetz auf den Weg gebracht – voraussichtlich im Frühjahr wird es in Kraft treten.Mit dem Konto soll jeder Verbraucher Barein- und -auszahlungen, Über-weisungen, Lastschriften und Kar-tenzahlungen vornehmen können. Auch Online-Banking ist möglich. Al-lerdings darf das Konto zumeist nicht überzogen werden. Eröffnet wird es unabhängig von der Bonität des Kun-den. Außerdem wird die Höhe der Entgelte, die Sparkassen und Banken verlangen dürfen, auf ein angemes-senes Maß begrenzt.Gesetzlich waren bisher nur Sparkas-

sen in einigen Bundesländern ver-pfl ichtet, ein Girokonto für jeder-mann zu führen; künftig müssen auch Privatbanken sowie Volks- und Raiffeisenbanken ein Basiskonto an-bieten. Das Recht auf ein Basiskonto gilt auch für Wohnungslose, für Asylsu-chende sowie für alle Personen, die zwar keinen Aufenthaltsstatus ha-ben, aber nicht ausgewiesen werden können. Da diese Menschen oft nicht in der Lage sind, ihre Identität gemäß den Anforderungen des Geldwäsche-gesetzes nachzuweisen, reichen in Zukunft auch Meldebescheinigungen als Legitimation für eine Kontoeröff-nung aus. Diese müssen dann be-stimmten Anforderungen genügen (etwa ein Lichtbild enthalten). Mit vereinheitlichten (Mindest-)Stan-dards soll außerdem der Wechsel der kontoführenden Bank erleichtert werden.

Recht auf ein Girokonto

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Jahrgang 66 • Nr. 2 • Mittwoch, 13. Januar 20166 RONSDORFER WOCHENSCHAU

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TSV 05 Ronsdorf, Parkstr. 85

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Dorfshop, Richthofenstr. 22

Postshop Düssel, Lindenallee 7b

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Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 4 dieser Ausgabe.

Am Sonntag, dem 31. Januar, lädt der Zirkus Krümel zum gro-ßen Wintervarieté ein. Als Gäste werden dabei sein: Musical and Dance aus Wuppertal, der Zirkus Widari aus Bochum-Watten-scheid, der Zirkus Pepperoni aus Hückelhoven, der Circus Cam-panello aus Essen und der Radsportverein aus Velbert. Die Zu-schauer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr, aber bereits um 15 Uhr öff net die Cafeteria, denn auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Wintervarieté fi ndet statt im Festsaal der Rudolf Steiner Schu-le Wuppertal, Schluchtstraße 21 in Barmen. Tickets können im Schulbüro oder direkt beim Zirkus Krümel bestellt werden.

Alle Kindergarten- und Schulkinder sind herzlich eingeladen zum Winterspielhaus der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf. Von Montag, 18. Januar bis Samstag, 23. Januar, jeweils in der Zeit von 10 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr geht es rund im Gemein-dezentrum in der Bandwirkerstraße 15. Die Besucher können sich auf Spiel, Spaß und Bewegung mit der Hüpfburg Schnappi und vielen anderen besonderen Spielmöglichkeiten, Workshops, Eltern-café und vieles mehr freuen. Der Eintritt ist frei.

Die Galerie „Die alte Fleischerei“ startet mit einer interessanten Ausstellung mit Ölbildern der aus St Petersburg stammenden Künstlerin Katja Kasyanov, die jetzt in Recklinghausen lebt und arbeitet, ins neue Jahr. Die Vernissage fi ndet am 30. Januar um 19 Uhr in der Breite Straße 47 bis 49 statt.

Katja Kasyanov stellt ihre Ölmalereien vor, die in eine bezaubern-de, quasi gläserne Scheinwelt voller Phantasie und Details entfüh-ren. Verschlungene Pfade aus fi ligranen Linien, mit einer Farbigkeit wie aus dem Inneren von Aquamarinen, erinnern an ferne Galaxi-en, Mikrokosmen und neuronale Netze. Die Besucher können sich auf eine spannende Ausstellungseröff nung in Anwesenheit der Künstlerin bei Sekt und Fingerfood freuen. Die Ausstellung ist bis einschließlich 19. März zu sehen.

Am Sonntag, dem 7. Februar, zieht der Karnevalszug durch Wup-pertal und kommt dabei auch am Haus der Jugend Barmen der Stadt Wuppertal vorbei. Das Haus der Jugend lädt alle Kinder ein, sich die Wartezeit auf den Zug zu verkürzen und sich fantasievoll zu kostümieren und einen Karnevalstag zu verleben, den sie be-stimmt so schnell nicht vergessen werden. Verkleiden müsssen die Kinder sich selbst, wer möchte, kann sich von den Mitarbeitern im Haus der Jugend schminken lassen. Außerdem angeboten werden tanzen, basteln, spielen und noch so einiges mehr.

Zum Th ema „Dag Hammarskjöld“ lädt die Katholische Kirchen-gemeinde St. Joseph am Sonntag, dem 17. Januar, um 15 Uhr ins Gemeindezentrum, Remscheider Straße 8, zum Café Sara ein. Als zweiter UN Generalsekretär seit der Gründung der UN im Jahr 1945, starb Dag Hammarskjöld im Jahre 1961 bei einem Flugzeug-absturz im damaligen Rhodesien. Im Café Sara werden seine erst nach seinem Tod entdeckten tagebuchartigen Manuskripte „Väg-märken“ (Wegzeichen) von Referentin Rosemarie Koch vorgestellt und bei Kaff ee, Kuchen und herzhaften Köstlichkeiten diskutiert.

Der Auftritt beim Schülerrockfestival war für viele der Musiker ei-ne prägende Erfahrung und oft auch Motivation und Orientierung bei der Berufswahl im Medien- und Eventbereich. Zum 30. Ge-burtstag bietet das Rockprojekt Wuppertal den Ehemaligen einen besonderen Service: Bei einem „Klassentreff en“ wird das Wieder-sehen gefeiert. Ehemalige, die noch einen Backstage-Ausweis von ihrem Auftritt haben, erhalten das Ticket am 23. Januar zum his-torischen Preis, von 1987 also 1,50 Euro, von 2000 7,50 Euro usw., aktuell kosten die Karten 12 Euro.

Wintervarieté des Zirkus Krümel mit Gästen

Spaß im Winterspielhaus der Evangelischen Gemeinde

Kinderkarneval im Haus der Jugend Barmen

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Sport

Die „Alte Kampfkunst“ ist eine echte Seltenheit: Eine professionel-le Schule für Historischen Schwertkampf. Aus Begeisterung machte der studierte Historiker Stefan Dieke die Schwertkunst zum Beruf. 2016 feiert die Schule ihr 10-jähriges Bestehen mit einer Reihe von Aktionen. Den Anfang macht ein Einsteigerkurs zum Langen Schwert ab 20. Januar. Weitere Infos: www.alte-kampf-kunst.de.

Die Leidenschaft für Histori-schen Schwertkampf begleitet Ste-fan Dieke schon seit langem, und ließ ihn auch während des Ge-schichtsstudiums nicht los. Viele Jahre hat er sich sehr intensiv mit der Erforschung authentischer Kampftechniken aus historischen Quellen und auch deren prakti-scher Umsetzung beschäftigt. Aus der Leidenschaft und der For-schung wuchs ein Traum: „Ich wollte das Historische Fechten auf professionellem Niveau betreiben.“

2006 wagte Dieke den Schritt und eröffnete in einem Elberfelder Hinterhof die Schule „Alte Kampfkunst“. Nach 10 Jahren ist die Schule die zentrale Adresse für Historischen Schwertkampf im Großraum Rhein-Ruhr, in der neuen großzügigen Halle nähe Unterbarmer Bahnhof finden Kurse zu den verschiedensten his-

torischen Kampfkünsten statt. Se-minarteilnehmer kommen aus der ganzen Bundesrepublik und zum Teil auch aus dem Ausland nach Wuppertal. In der Schwertkampf-schule trainieren Menschen im Al-ter von 20 bis 60 Jahren.

Im regelmäßigen Training wer-den das Lange Schwert, der Säbel und Selbstverteidigung aus dem 19. Jahrhundert unterrichtet, an den Wochenenden gibt es auch Se-minare zu weiteren Themen. Das größte Interesse haben die Men-schen am zweihändigen Langen Schwert des Spätmittelalters – des-wegen findet die erste Jubiläums-aktion zu diesem Thema statt.

Historischer SchwertkampfAlte Kampfkunst

Das neue Jahr ist wenige Tage alt und viele Vorsätze sind fast schon wieder vergessen. Laut einer Stu-die ist einer der beliebtesten Vor-sätze „nächstes Jahr treibe ich endlich mehr Sport“. „Wir wol-len mit unseren Kursen und Ver-einsangeboten helfen, diesen Vorsatz in 2016 umzusetzen und haben bestimmt die richtigen Angebote“ so Marc Schiller, 1. Vorsitzender des Goldenberger Turnverein 1892 e.V. (GTV).

„In unseren Angeboten bieten wir für Jeden etwas. Für Jung und Älter, für Damen und Her-ren“ ergänzt Adolf Kappenstein, als 2. Vorsitzender für das Sport-programm verantwortlich.

Zu den aktuellen Rennern ha-ben sich die beiden „Power“-An-

gebote Power-Aerobic von Micha-ela Grotte und Jumping-Fitness entwickelt. In beiden Kursen sind nur noch wenige Plätze frei. Auch im von Gisela Hartmann geleite-ten Angebot „Joyrobic“ sind ein-zelne Plätze frei. „Bei Joyrobic handelt es sich um eine Mischung aus musikalischer Mobilisations-phase, einem Ganzkörpertrai-ning – bestehend aus Kraftaus-dauertraining mit Elementen aus der Wirbelsäulengymnastik, Bauch-Beine-Po, Yoga, Pilates und Functional Fitness“ erklärt Hartmann ihr Programm.

Auf die Damen jeden Alters warten verschiedene Angebote über die Woche verteilt. Für die Herren gibt es dienstags zwei Angebote des Faustballspiels,

wobei auch hier großer Wert auf die vorherige Aufwärmphase und Fitness gelegt wird. Don-nerstags bietet Martin Ullerich sportliche Übungen mit an-schließendem Ballspiel für Her-ren in seiner Gruppe „Männer-fitness Ü40“ an.

„Dies ist aber nur ein kleiner Auszug aus unserem Sportange-bot. Daneben bieten wir Eltern-Kind-Turnen, verschiedene ge-förderte Gesundheitskurse und vieles mehr an“ schließt Schiller das Angebot ab. Mehr zum An-gebot findet man auf der Inter-netseite des Vereins unter www.goldenberger-tv.de, per Mail un-ter [email protected] oder unter Tel. 0 21 91 /92 99 63 (Anrufbeantworter).

Viele Sportangebote – für Jeden etwas dabeiGoldenberger Turnverein

In der Uni-Halle spielten am Wo-chenende die Wuppertaler Teams um die Stadtmeisterschaft im Hal-lenfußball. Angetreten waren auch der TSV 05 Ronsdorf und der SV Jägerhaus Linde.

Während für die Mannschaft von der Linde im Viertelfinale das

Aus kam – die Mannschaft verlor gegen den Cronenberger SC mit 0:3 – konnten sich die Ronsdorfer im Viertelfinale gegen Grün-Weiß Wuppertal durchsetzen und zogen mit 4:5 nach Verlängerung ins Halbfinale ein. Dort gewannen sie gegen den ASV Wuppertal deut-

lich mit 4:0 und trafen im End-spiel auf den Cronenberger SC. Dieser hatte im Halbfinale den Vorjahressieger WSV mit 4:3 be-siegt.

Beim Finale sahen die Zebras bis zur Schlussminute wie die Sie-ger aus, doch dann gelang dem Ri-valen aus Cronenberg in einer pa-ckenden Schlussphase noch der Ausgleich durch Sercan Er und nur Sekunden vor dem Schluss-pfiff durch Osman Öztürk. So mussten die Teams in die Verlän-gerung und hier konnten die Cro-nenberger ihre Chancen besser umsetzen. So hieß es am Ende 6:9 für den Cronenberger SC und die Ronsdorfer mussten sich nach ei-nem gelungenen, erfolgreichen Turnier mit Platz Zwei zufrieden geben. Immerhin: Nico Langels wurde mit insgesamt 8 Toren bes-ter Torschütze und holte sich die Torjägerkrone.

TSV Zweiter nach packendem Finale

Kevin Hartmann vom TSV im Zweikampf mit Florian Zeciri. Foto: Odette Karbach

Hallenfußball-Stadtmeisterschaften

Stefan Dieke. Foto: privat

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Roman Benkert gratuliert Ex-Zebra Björn Beckmann.


Nach einem langen Restrukturie-rungsprozess des traditionsrei-chen Remscheider Autohaus Scheider ist die Übernahme durch einen privaten Investoren-kreis zum 1.1.2016 amtlich.

Die Willy Scheider GmbH & Co. KG hat den Restrukturie-rungsprozess mit Wirkung zum 1.1.2016 abgeschlossen und bleibt als selbstständige Gesellschaft un-ter der bisherigen Firmierung am Markt tätig. Mit der Gewinnung privater Investoren setzt das Rem-scheider Autohaus auf Kontinuität und Wachstum. In den vergange-nen Jahren wurde rund 1 Million Euro investiert.

Die Vertretung der Gesell-schaft erfolgt durch den neuen Geschäftsführer Martin Pöller. Herr Pöllers beruflicher Werde-gang in der Automobilbranche

begann schon in frühen Jahren, sodass er heute mehr als 25 Jahre Berufserfahrung bei verschiede-nen Herstellern, vor allem aber bei der Marke Volkswagen, vor-weisen kann. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern wohnt er in Bochum.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung, gemeinsam mit einem bewährten Team die Qua-litätsansprüche der jeweiligen Marke an den drei Standorten zu meistern und jeden einzelnen Standort für sich mit Kompetenz und Leistungskraft weiter nach vorne zu bringen.“, so Geschäfts-führer Martin Pöller.

Wichtig ist ihm ein kontinuier-liches Wachstum zu erreichen. Außerdem liegt ihm die Mitarbei-terförderung und die Arbeits-platzsicherung sehr am Herzen.

Zurzeit sind im Unternehmen 139 Mitarbeiter beschäftigt, da-von sind 14 Auszubildende. De-ren Zahl soll erhöht werden mit dem Ziel, auf eigenes Fachperso-nal zurückgreifen zu können.

Die Willy Scheider GmbH & Co. KG ist seit mehr als 75 Jahren am Markt aktiv. Gegründet im Jahre 1939 entwickelte sich die Unternehmensgruppe stetig wei-ter und gilt mittlerweile bei Kun-den und Geschäftspartner in Remscheid und Umgebung als erster automobiler Ansprechpart-ner für die Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi und Skoda Service.

Im Jahr 2015 erreichte das Un-ternehmen einen Umsatz von 45 Millionen Euro – Ziel ist es, in diesem Jahr eine Steigerung auf 50 Millionen umzusetzen.

Autohaus Scheider mit neuer Führung

Emmerich Engels, Volkswagen Leiter Vertriebsorganisation Deutschland, Rechtsanwalt Wolfgang Straub von Volkswagen Financial Services, Geschäftsführer Martin Pöller und Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (v. links).

Investorenkreis übernimmt die Willy Scheider GmbH & Co. KG

Gesundheit und WellnessAnzeigen Anzeigen

Am Donnerstag wird ein für Wuppertal und Umgebung neues, apparatives Therapieverfahren vor-gestellt, welches die „härteren bzw. harten“ Strukturen anspricht. Knorpel, Knochen, Bandscheiben. Bei der Faszientherapie hingegen geht es um die „weichen“ Struktu-ren: Muskeln, Sehnen, Bindege-webe.

Beide Verfahren arbeiten an der jeweiligen Ursache und oft liegt die Schmerzsymptomatik in einer Kombination vor und nicht nur isoliert, da sich im Laufe des Le-bens die Faszienstörungen nach und nach anhäufen. Gleichzeitig setzt ein mehr oder weniger ausge-prägter Verschleiß ein. Es ist

höchst individuell, ab wann was für den Patienten auch spürbar ist, also das Fass überläuft. Dement-sprechend werden in der Praxis Sänger die unterschiedlichsten al-ternativen Therapieformen vorge-halten, um der jeweiligen Be-schwerdekonstellation mit der passenden Therapie zu begegnen.

Am Donnerstag, dem 14. Janu-ar, finden Patienteninformations-veranstaltungen in der Concordia, Werth 48, über das Thema „Ar-throse/ Gelenkschmerzen“ statt. Der Termin um 17 Uhr ist ausge-bucht, für 18.30 Uhr gibt es noch Restplätze. Anmeldung unter SÄNGER.de.com oder Tel. 02 02 / 898 38 117.

Dr. Florian Sänger informiert über Arthrose

Dr. Sänger bietet Hilfe mit einer neuen nicht-operativen Therapie. Foto: privat

Neues Therapieverfahren

Yoga gehört zu den Trendsportarten in den letzten Jahren. Das liegt nicht nur an den vielen Pro-mis, die Yoga praktizieren, sondern auch daran, dass Yoga nachweislich entspan-nend für Körper und Seele ist. Yoga kommt aus dem Indischen und bedeutet so viel wie „Einheit und Har-monie“. Yoga vereint den Körper, den Geist und die Seele und bringt sie in Ein-klang. Die ersten Aufzeich-nungen zu verschiedenen Übungen sind bereits mehr als 5.000 Jahre alt.

Vor zweieinhalb Jahren

hat Claudia Hinzmann mit Yoga angefangen und sehr früh festgestellt, dass es das ist, was sie seit Jahren ge-sucht hat. „Es tat mir von der ersten Stunde an gut und ich habe mich sehr entspannt gefühlt“, schwärmt Claudia Hinzmann von ihrer ersten Yogastunde. Da es im Job in der Zeit sehr stressig war, un-terhielt sie sich sehr lange mit ihrem Yogalehrer, der ihr da-zu riet andere Ufer zu betre-ten und eine Yogaausbildung zu starten. Im Januar 2014 begann sie zusammen mit ihrem Mann Marcus die Ausbildung, denn auch er

war von einem Vortrag in Köln angetan. Seit kurzem sind beide zertifizierte Yoga-lehrer und praktizieren Yoga nach der Tradition von „Swami Sivanada“.

Am 16. Januar in der Zeit von 14 bis 18 Uhr haben alle Interessierten die Möglich-keit die beiden in ihrem frisch renovierten Yoga-raum kennenzulernen. Beim Tag der offenen Tür kann je-weils um 14 und 16.30 Uhr in eine Probestunde reinge-schnuppert werden. Weitere Informationen finden Inter-essierte unter www.dein yoga-raum.com.

Tag der offenen Tür am Samstag bei deinyogaraum

Claudia und Marcus Hinzmann sind zertifizierte Yogalehrer. Foto: privat

Einklang von Körper, Geist und Seele

Die Arbeiten im Neubau für die Frauenklinik laufen auf vollen Touren. Um zwei Etagen wurde das Haus 8 auf dem Klinikgelände in Barmen aufgestockt. Derzeit schreitet der Innenausbau voran. Bis Ende April sollen die Voraus-setzungen für den Umzug von der Vogelsangstraße an die Heusner-straße geschaffen sein.

Für den Innenbereich verspricht Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler einige Überraschungen und verrät schon ein Detail: „Nur so viel: Für die Einrichtung der fünf Kreißsäle haben wir eine Feng-Shui-Beraterin hinzugezo-gen.“ Hier werden die Elemente Holz, Feuer, Wasser, Erde und Metall gestalterisch eine Rolle spielen. Neben der Optik spielt für werdende Mütter die Sicherheit ei-ne große Rolle: Die Frauenklinik wird dabei von der Nähe zur Kin-derklinik und zur Frühchenstati-on der höchsten Kategorie profi-tieren. Sollten Schwierigkeiten

während der Geburt auftreten, sind Mutter und Kind sofort in guter Hand.

Neben der Geburtshilfe werden auch die Gynäkologie und die An-gebote des zertifizierten Brustzen-trums im Neubau abgebildet. Die Patientinnen sind in Ein-, Zwei- oder Dreibettzimmern unterge-bracht. In der Geburtshilfe wird es maximal Zweibett-Zimmer ge-ben. Dr. Baenkler weiß, dass die Fertigstellung der Klinik sehn-lichst erwartet wird – von Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter an der Vogelsangstraße genauso wie von werdenden Mütter und Pati-entinnen. „Viele sprechen uns an, wie weit wir sind und wann der Umzug genau erfolgen wird.“ Dr. Baenkler verspricht: „Wir sind auf einem guten Weg. Trotz des Um-zugs wird das Team der Frauenkli-nik auch 2016 an jedem Tag parat sein, um werdende Mütter bei der Geburt zu unterstützen oder Pati-entinnen umfassend zu betreuen.“

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Projektleiter Dipl.-Ing. Tobias Wagner, Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler, die leitende Hebamme Anja Piechura und Prof. Werner Mendling, kommissarischer Chefarzt der Frauenklinik (v. links) vor dem Neubau der Frauenklinik.

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Kurz und knapp 47. Bergischer Primanertag „In der … · 2016-01-13 · Seit über 65 Jahren die Zeitung für Ronsdorf ... Aktuelle Informationen rund ums Geld ... Gültig nur bei