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Ev. Kirchenkreis Dortmund Gemeinsame Trägerschaft Jägerstr. 5 44145 Dortmund IE DO 003 Kurzkonzeption – Ausgabe für Eltern EV. FAMILIENZENTRUM KINDERGARTEN BERGHOFEN FASANENWEG 20 , 44269 DORTMUND Freigabe: 6.5.2015 Name: Amft © Ev. Familienzentrum Berghofen IN – DO 001 Kurzkonzeption Rev. 002 Kurzkonzeption für Eltern jüngerer Kinder Werde wie du bist – und gewöhne dich erst einmal an uns!

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Ev. Kirchenkreis DortmundGemeinsame TrägerschaftJägerstr. 544145 Dortmund

IE DO 003 Kurzkonzeption – Ausgabe für Eltern

EV. FAMILIENZENTRUMKINDERGARTEN BERGHOFEN

FASANENWEG 20 , 44269 DORTMUND

Freigabe: 6.5.2015Name: Amft

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Kurzkonzeption für Eltern jüngerer Kinder

Werde wie du bist – und gewöhne dich erst einmal an uns!

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IE DO 003 Kurzkonzeption – Ausgabe für Eltern

Kurzkonzeption für Eltern jüngerer Kinder

Werde wie du bist – und gewöhne dich erst einmal an uns!

VORWORTDer Bedarf und die Nachfrage nach einer Betreuung für jüngere Kinder stiegen in den letzten

Jahren in Dortmund-Berghofen. Aufgrund dieser eigenen Erfahrungen und der gesellschaftlichen

Bedürfnisse von Familien in unserem Einzugsgebiet beschlossen die evangelische

Kirchengemeinde Dortmund Berghofen in Absprache mit den vereinigten Kirchenkreisen

Dortmund das ev. Familienzentrum Kindergarten Berghofen um eine U3-Gruppe zu erweitern. Der

Bau begann im November 2011 und wurde pünktlich im Juli 2012 fertiggestellt. Ein Jahr lang

besuchten 10 Kinder unter drei diese U3-Gruppe, das Schneckenhaus. Doch der Bedarf nach U3-

Plätzen stieg, so dass wir seit August 2013 19 Kinder unter drei Jahren betreuen. 7 Kinder zwischen

mit zwei Jahren spielen in den drei pädagogischen Gruppen des Kindergartens, 12 Kinder (meist

jüngere) verbringen nun ihren Kita-Tag im Schneckenhaus. Für das Kindergartenjahr plant das

Jugendamt drei U-3 Plätze aus finanziellen Gründen abzubauen.

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VORBEREITUNG AUF DIE NEUE BETREUUNGSFORM

Durch Fortbildungen (Pädquis), Teamtage, Hospitationen in anderen U3-Einrichtungen, Beratungen

der Fachberatung und der Fachabteilung für Kindertageseinrichtung der Vereinigten Kirchenkreise

sowie Lesen umfangreicher Literatur konnte sich das Team auf die neuen Betreuungsformen

vorbereiten.

Im Team berieten wir gemeinsam, wie wir die Kinder der Altersstufe unter drei Jahren und ihre

Familien in unsere Einrichtung optimal integrieren können.

Bei den Besprechungen über Räume und deren Einrichtungen waren stets mindestens 2

Mitarbeiterinnen, die sich frühzeitig für den Wechsel in diese Betreuungsform für die U2-Kinder

entschieden hatten, anwesend. Gemeinsam berieten Mitarbeiterinnen und Leitung, wie die

räumliche Gestaltung aussehen sollte. Ein Tagesablauf wurde ausgearbeitet und die Eingewöhnung

ausgiebig, auch unter Zuhilfenahme der Fortbildungselemente aus der U3-Fortbildung von Pädquis

geplant.

Das Team wurde bei den wöchentlich stattfindenden Dienstgesprächen stets in die Planungen

integriet.

AUFNAHME UND EINGEWÖHNUNG

ANMELDEGSPRÄCHEAufnahmegespräche führen Leitung oder stellvertretende Leitung des Familienzentrums. Da wir

stets Termine vereinbaren und die gesamte Einrichtung vorstellen, sowie darum bitten, das

anzumeldende Kind mitzubringen, wird mindestens eine Erzieherin aus der U3-Betreuung einen

ersten Kontakt aufnehmen.

Wir stellen das Konzept kurz vor und zeigen alle Räumlichkeiten der Einrichtung

Die Eltern entscheiden, ob sie ihr Kind anmelden möchten

Wir besprechen die Aufnahmeformalien

AUFNAHME

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Zur besseren Planung erfahren die Eltern spätestens im J Märzr, ob sie einen Platz erhalten. Wir

berücksichtigen dabei, Alter des Kindes, Berufstätigkeit, Familienstand, besondere Umstände wie

Krankheiten, Schicksalsschläge etc.

Wir arbeiten nach dem lebensbezogenen Ansatz von Prof. Dr. Huppertz. Unser Leitbild „Werde wie

du bist“ begleitet unsere Kinder bis zur Einschulung. „Schön, dass es dich gibt und dass du so bist,

wie du bist.“ ist auch die Begrüßung für die gesamte neu aufzunehmende Familie. Die

Erzieherinnen sehen sich als Entwicklungsbegleiter, die unsere Kinder durch eine sensible

Beobachtung wahrnehmen und akzeptieren. Das einzelne Kind steht mit seinen besonderen

Fähigkeiten und Kenntnissen dabei stets im Mittelpunkt. Eine Erziehungspartnerschaft ist das Ziel

unserer täglichen Arbeit.

Um das Vertrauen der neuen Familien zu gewinnen, geschieht die Aufnahme Schritt für Schritt in

verschiedenen Kennenlernphasen.

1. Gemeinsames Erstgespräch mit allen Familien (Anschauen eines Films,

Konzeptionsvorstellung, organisatorische Aspekte), dabei nehmen die U3-

Mitarbeiterinnen erste Kontakte zu den Kindern auf.

2. Hausbesuche (Absprachen zur Eingewöhnung, Vorlieben, Stärken und Besonderheiten

des Kindes, Ängste, Sorgen, Erwartungen und Wünsche der Eltern)

3. Gestaffelte Aufnahme

4. Aufnahme nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell

Erste Eingewöhnung (gesamte neue Gruppe)

Eingewöhnung von Teilgruppen, je nach Möglichkeit der Eltern stundenweise am Vormittag oder

am Nachmittag, danach behutsame Zusammenführung der Gruppe.

EINGEWÖHNUNG NACH DEM BERLINER EINGEWÖHNUNGSMODELL

Die Erzieherinnen wählen in Absprache mit den Eltern einen möglichst ruhigen und

begrenzten Zeitraum

Es gibt eine individuelle Ablösephase vom Elternhaus (stundenweise)

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Eine sehr intensive kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Eltern/Großeltern und

Bezugserzieherinnen.(Erziehungspartnerschaft)

Durch Fotos dokumentieren wir für die Eltern die schrittweise stattfindende

Eingewöhnung.

RAUMKONZEPTUnsere Einrichtung besuchen ca.55 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, sowie 19 Kinder im

Alter von sechs Monaten bis drei Jahren.

Der neue Anbau passt sich äußerlich sehr dem Bestand an. Von außen ist der neue Trakt in den

Altbau integriert und nicht als gesonderten Bereich zu sehen. Durch den Flur erreichen alle Kinder

und Eltern auch die Räume der U-2-Kinder.

Die neuen Räume sind so gestaltet, dass die Kinder unterschiedlichste Spiel- und

Lernmöglichkeiten, sowohl auf dem Boden oder einer Spielebene finden.

GRUPPENRAUM

Der Gruppenraum ist großzügig gebaut. Viele Fenster und Oberlichter lassen viel Tageslicht hinein.

Eine Verdunklungsmöglichkeit ist aber vorhanden. Eine Spielebene bietet Platz zum Klettern,

Rutschen und Kriechen. Stehen, Gehen und Laufen lernen, sowie besondere Anreize, die Kinder

zum Bewegen anzuregen bieten Steighilfen, Krabbeltunnel und Unterschlüpfe. Für das Einüben

dieser motorischen Fähigkeiten haben die Kinder genügend Platz. Viele Spiegel bieten den Kindern

neue Blickmöglichkeiten und Erfahrungen mit sich selbst und anderen.

Das Spiel-und Lernangebot ist großzügig, es gibt jedoch genug Raum zum individuellen Spiel und

zur Entfaltung von Exploration.

GRUPPENNEBENRAUM

Der Gruppennebenraum beinhaltet eine kleine Küche. Dort werden die Mahlzeiten eingenommen.

Da der Raum ebenfalls groß und hell ist, wird er aber auch für gezielte Beschäftigungen genutzt.

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SCHLAFRAUM (Babies)

Dieser Raum beinhaltet Babybetten (individuell mit Zeichen und eigenen Schlafutensilien

versehen), Spieluhren und eine Sitzmöglichkeit für Erzieherinnen, die dort auch Kinder in den

Schlaf bringen können.

RUHE- und BEWEGUNGSRAUM

Je nach Bedürfnis befindet sich hier eine Bewegungsbaustelle mit Krabbelmatte, als auch ein

Schrank mit Schlafmatratzen der älteren Kinder. Bettzeug und Schlafutensilien sind in

entsprechenden Körben in den Schränken zu finden. Ruhe- und Entspannungsphasen finden hier

genauso Raum, wie auch das Bewegungsspiel der Kinder.

Die Räume werden regelmäßig gelüftet, um genügend Sauerstoff für einen gesunden Schlaf zu

bieten. Jalousien helfen, die Räume abzudunkeln.

WICKEL- und SANITÄRRAUM

Für die pflegerischen Aufgaben, wie Wickeln, Waschen und Anziehen der Kinder ist im

Sanitärraum ein Wickeltisch mit Leiter und Duschbereich integriert. Für jedes Kind steht hier ein

eigenes Fach für Pflegeutensilien und Wechselwäsche bereit. Hier finden die Eltern auch die

Wickelprotokolle.

Ein unterschiedlich hohes Waschbecken, das auch zum Planschen verwendet werden kann, steht

(nicht nur) zum Händewaschen zur Verfügung.

AUSSENGELÄNDE

Unser bereits vorhandenes Außengelände, lädt alle Kinder ein, ihren Bewegungsdrang, ihre Neugier

und auch ihr Bedürfnis nach Ruhe auszuleben. Wir haben für die individuelle Betreuung, der

jüngeren Kinder einen eigenen Bereich angebaut. Durch ein kleines Törchen können sich die

Kinder gegenseitig besuchen. Ein gemeinsames Spiel auf dem großen Außengelände soll aber

vorrangig das Ziel sein. Für die jüngeren Kinder stehen bereits ein Wippgestell, sowie Fahrzeuge

und mobile Sandkästen bereit. Ein weiteres Spielgerät finanzierte uns 2014 der Förderverein mit

Hilfe der Stadtsparkasse.

Alle Bereiche sind für die Kinder gut zugänglich, barrierefrei und gut erkennbar.

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TAGESABLAUFUnsere Einrichtung ist von montags bis freitags durchgehend von 7.00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.

Jährlich wird der Bedarf der Eltern erfragt und ggf. geändert.

Der Tagesablauf für die U3-Kinder wird individuell organisiert. Jedem Kind werden individuell

Ruhe-und Spielzeiten und ggf. auch Essenszeiten angepasst.

BRINGPHASE: 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr

Bis zur Beendigung der Eingewöhnungsphase bringen die Eltern in Absprache mit den

Erzieherinnen ihre Kinder individuell in den Kindergarten. Die Eltern berücksichtigen dabei die

Essens- und Schlafzeit.

Später ist es das Ziel, dass alle Kindergartenkinder bis 9.00 Uhr in den Kindergarten gebracht

wurden. Individuelle Absprachen (z.B. wegen Therapien oder Arztbesuchen) sind jederzeit

möglich.

Bis 8:00 Uhr werden alle Kinder in der Frühdienstgruppe gemeinsam betreut.

Die Kinder werden von den Eltern übergeben. Besondere Vorkommnisse werden mündlich

weitergegeben.

Die Eltern des Familienzentrums haben zu Beginn des Kindergartenjahres immer Gelegenheit, in

der Halle noch einen Kaffee zu trinken und mit anderen Eltern oder der Leiterin ins Gespräch zu

kommen.

MORGENKREIS: 9:00 Uhr

Auch die U2-Kinder beginnen ihren gemeinsamen Tag mit einem Morgenkreis. Ebenso wie in den

anderen Gruppen sorgen die Erzieherinnen dabei für eine gemütliche, geborgene, anregende und

vertraute Atmosphäre. Die Anwesenden begrüßen sich mit einem Lied, spielen ein Fingerspiel und

singen und sprechen miteinander. So werden die Kinder bereits frühzeitig an ein Ritual

herangeführt, das sie in den zukünftigen Jahren in den Kindergartengruppen wiederfinden werden.

Danach frühstücken alle Kinder der Gruppe gemeinsam. Die Kinder bringen ihr Frühstück selbst

mit, einmal im Monat gibt es ein Frühstücksbüffet für alle Kinder der Einrichtung. Die U2-Kinder

werden natürlich auch daran beteiligt.

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Die Kolleginnen begleiten die Kinder in der Frühstückssituation und unterstützen beim Öffnen der

Dosen, Auffüllen und Schütten. Ggf. schneiden sie das Frühstück in mundgerechte Stücke (je nach

Entwicklungsstand der Kinder). Tischkultur (Eindecken, Beten, Dekoration…) wird bereits bei den

allerjüngsten gefördert. Zeit zum Trinken haben die Kinder den ganzen Tag. Die Erzieherinnen

achten darauf, dass sie allen Kindern immer wieder Getränke anbieten.

Nach dem Frühstück findet die Freispielphase statt. In der U2-Gruppe finden die Angebote für die

allerkleinsten statt. Die älteren U3-Kinder suchen sich je nach Bedarf (mit Hilfe einer Erzieherin)

ein Angebot im Kindergartenbereich aus. Für die Bewegungserziehung steht einmal ein großer

Bewegungsraum im Kindergartenbereich zur Verfügung, aber auch ein Bereich im U2-Bereich.

Einer der Ruheräume kann jederzeit durch entsprechendes vorhandenes Material zu einem

Bewegungsbereich für die jüngeren Kinder umfunktioniert werden. Ebenso bietet ein sehr großes

Außengelände sowohl die Möglichkeit, geschützt in einer Kleingruppe Angebote zu machen, als

auch die Begegnung mit den anderen Kindern. Im gemeinsamen Spiel lernen gerade die U2-Kinder

sehr schnell von den älteren Kindern. Die Großen lernen dabei, Rücksicht zu nehmen und zu helfen.

Während der Freispielphasen werden einzelne Kinder gewickelt. Ein ansprechender, gemütlicher

Wickelbereich erlaubt diese Eins-zu-Eins-Betreuung in sehr angenehmer Atmosphäre. Die

Erzieherinnen gehen während des Wickelns auf das einzelne Kind ein und begleiten das Wickeln

mit Liedern, Reimen und Worten. Jedes Kind hat seinen eigenen Bereich für Windeln,

Wechselwäsche und Sanitärartikel. Ein großer Spiegel und ein Spielwaschbecken machen

Toilettengänge (der älteren Kinder) und Händewaschen zum spielerischen Erlebnis.

Jüngere Kinder werden bei Bedarf auch während dieser Phase schlafen gelegt. Gegen 11:20 Uhr

wird gemeinsam gegessen. Nach einer Übergangsphase mit mehreren Essenszeiten hat sich der

Gruppenalltag auf diese Zeit eingependelt. Fast alle Kinder sind zum warmen Essen angemeldet.

Gegessen wird im Gruppennebenraum (mit Küchenzeile). Hier können jüngere Kinder zeitgleich

auch gefüttert werden. Das Geschirr ist im Raum und wird von den Kindern selbst eingedeckt.

Angelehnt an die Konzeption der Kindergartenkinder sprechen alle ein Gebet. Je nach

Entwicklungsstand nehmen die Kinder sich ihre Mahlzeit oder bekommen sie aufgetragen.

Unterstützend helfen die Erzieherinnen, nie aber die Förderung der Selbständigkeit aus den Augen

zu verlieren.

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Die Kinder, die einen Mittagsschlaf halten werden ausgezogen (oder ziehen sich auch schon selbst

um) und werden von den Mitarbeiterinnen auf das Schlafen vorbereitet. Die jüngeren Kinder

schlafen in einem Raum und die älteren, die oft auch nur ruhen möchten, in einem anderen.

Die Erzieherinnen bleiben bei den Kindern bis sie eingeschlafen sind. Es gibt Geschichten zur

Entspannung oder auch gedämpftes Licht. Einige Kinder mögen einen Körperkontakt, andere

brauchen Musik. Ein Babyphon sorgt für die ständige Aufsicht.

Die Kinder, die nicht schlafen spielen mit einer Mitarbeiterin im Gruppenraum. Dabei achtet sie

darauf, dass auch diese Kinder ein wenig zur Ruhe kommen.

Die älteren Kinder stehen selbständig auf, die jüngeren werden wenn sie aufgewacht sind aus den

Betten geholt. Die Zeit nach dem Aufwachen ist eine sehr intensive Zeit, da viele Kinder auch da

ein persönliches Ritual haben (kuscheln, rumlaufen, gewickelt werden…). Je nach Bedarf erhalten

alle Windel-Kinder nach dem Schlafen eine neue Windel.

Einige Kinder werden um 14 Uhr, einige zwischen 15 und 16 Uhr abgeholt. Um 14:30 Uhr gibt es,

ähnlich wie in den Kindergartengruppen einen Nachmittagssnack. Danach schließen sich, ebenso

wie vormittags themen- und entwicklungsorientierte Aktionen an. Es wird experimentiert und

ausprobiert. Eine ständige Wiederholung des Tagesablaufes verschafft den Kindern einen Überblick

über den Alltag. Das sorgt für Sicherheit. Sie kennen Abläufe, weil bekannte Rituale einen hohen

Wiedererkennungswert haben. Ebenso wird die Selbständigkeit gefördert. Erklingt das Aufräumlied

„1,2,3 das Spielen ist vorbei“ können die Kinder eigenverantwortlich ihr Spiel beenden.

Beim Abholen der Kinder findet immer ein persönliches Gespräch mit den Eltern statt. Trotz

Wickel- und Essensprotokolle ist dieser persönliche Austausch unverzichtbar.

Nach ca. sechs bis acht Wochen bieten wir spezielle Elternsprechnachmittage an, in denen wir

gemeinsam ausführlich die Eingewöhnungsphase reflektieren. Dabei geben wir ein Feedback,

befragen die Eltern nach ihren Erfahrungen in der Eingewöhnungsphase und verschaffen den Eltern

einen Einblick in die Fortschritte des Kindes. Wir dokumentieren mit Portfoliomappen und arbeiten

mit Kuno Bellas Entwicklungstabelle. Im gemeinsamen Gespräch legen wir dann die weiteren

Förderschwerpunkte fest.

„Jedes Kind bringt die Botschaft,

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dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.“ R. Tagore

Das Kind steht im ev. Familienzentrum Dortmund-Berghofen im Mittelpunkt. Die Arbeit aller Mitarbeiterinnen besteht jederzeit darin, allen Kindern zu vermitteln, sich selbst in der Persönlichkeit zu mögen und zu akzeptieren. Ziel dabei ist es, die eigenen sowie die andern Kulturen, Konfessionen und Nationalitäten kennen und achten zu lernen. Dies geschieht dabei auf der Basis unseres evangelischen Profils. Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist die intensive Zusammenarbeit mit Trägervertretern, Eltern und anderen Institutionen. Die besondere Beziehung zur evangelischen Kirchengemeinde gibt den Familien die Chance, sich einzugliedern und nachbarschaftliche Kontakte zu knüpfen, die unterstützend genutzt werden können. Hier sieht die Einrichtung auch ihre Zukunft und ihr Ziel in der Weiterentwicklung des evangelischen Familienzentrums mit übergreifenden Angeboten zur Überbrückung von alters- konfessions- und kulturbedingten Barrieren. Unser evangelisches Familienzentrum sehen wir als Haus für Kinder und Eltern. Hier ist das Miteinander leben fest mit dem christlichen Menschenbild verbunden.

Jesus spricht:Wer ein Kind aufnimmt in meinem Namen,

der nimmt mich auf;und wer mich aufnimmt,

der nimmt den auf, der mich gesandt hat.Denn wer der Kleinste ist unter euch allen,

der ist groß.Lukas 9, 48

Dieses christliche Menschenbild sieht, dass Gottes Liebe jedem Menschen gilt. Jeder Mensch ist einmalig und wird bei uns so angenommen, wie er ist. Seine Würde ist unantastbar, unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das gilt für Kinder, Eltern, Mitarbeitern und Gäste unseres Hauses. Wir sehen unsere Hauptaufgabe darin, die Kinder zu selbständigen, eigenverantwortlichen, kreativen und selbstbewussten Persönlichkeiten zu erziehen.

„WERDE WIE DU BIST“„WERDE WIE DU BIST“

„Weißt du was ein Wunder ist,dass du so bist, wie du bist.

Doch weißt du, was noch viel schöner ist,dass du gut bist, wie du bist.

Dass du auch noch größer wirst,und dann irgendwann mal spürst,

dass es doch ein Wunder ist, dass du so bist, wie du bist.Ch. Fuhrmann

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Unser Bild vom Kind

Unser Kindergarten ist ein Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens. Kinder, Familien

und Gäste sollen sich wohl fühlen. Eine sichere, geschützte Umgebung, ein freundliches

Klima und eine familiäre Geborgenheit bieten den Kindern die Basis zur eigenen

Entfaltung. Den Mitarbeiterinnen ist es dabei wichtig, dass unsere Kinder starke Kinder

sind, mit einem hohen Maß an Selbstvertrauen, Kritikfähigkeit, Mut und Respekt für den

anderen.

Die Mitarbeiterinnen sind ausgebildete pädagogische Kräfte und nehmen regelmäßig an

Fort- und Weiterbildungen teil. So wird die Qualität der Einrichtung dauerhaft gewährleistet

und die pädagogischen Leistungen der Mitarbeiterinnen den aktuellen Bedürfnissen der

Kinder und gesetzlichen Bestimmungen gerecht. Die Leitung der Einrichtung fördert die

Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und gibt ihnen Unterstützung bei

gruppenübergreifenden Angeboten, Gesprächen und Aktionen.

Wir sind, wie wir sind!

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Von A bis Zoder der Alltag im Kindergarten ist gar nicht so schwer

A Aller Anfang ist schwer

Sie erleichtern Ihrem Kind und natürlich auch uns die Eingewöhnungsphase, wenn wir ihm den Beginn durch ein paar kleine Regeln strukturieren. In den ersten Tagen sollte Ihr Kind noch nicht zu lange im Kindergarten bleiben. Bitte sprechen Sie mit den Mitarbeiterinnen die Abholzeit individuell ab. Geben Sie uns die Möglichkeit, Sie oder eine Person Ihres Vertrauens telefonisch zu erreichen.Bitte vergessen Sie nicht, dass der Eintritt in den Kindergarten für Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt ist. Viele Kinder sind zum ersten Male von ihren Eltern getrennt und müssen sich mit neuen Bezugspersonen, vielen Kindern, Lärm, neuen Räumlichkeiten, Regeln und evtl. mit unterschiedlichen Erziehungsstilen auseinandersetzen. Ein lieb gewordenes Spielzeug, z.B. ein Schmusetier, kann in den ersten Tagen Wunder wirken. Bereits die Eingewöhnungsphase in die neue Lebenssituation des Kindes sollte zu einem verständnisvollen Kontakt führen. Für eine fachliche Beratung stehen Ihnen alle

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pädagogisch tätigen Mitarbeiterinnen zur Verfügung. Der Kindergarten bietet Ihnen gerne notwendige Hilfestellung bei Erziehungsfragen.Grundsätzlich arbeiten wir nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Dies strukturiert die ersten Tage. Je nach Alter und Entwicklungsstand sprechen die Bezugserzieherinnen diese Gestaltung individuell ab.Gemeinsame Gespräche sind wichtig, um Ihrem Kind eine schöne und glückliche Zeit zu ermöglichen. Sie helfen Ihrem Kind, indem Sie ihm genau sagen, wann Sie es wieder abholen werden und dass Sie sich darauf freuen. Auch wenn es Ihnen schwer fällt, verabschieden Sie sich kurz und bestimmt und bleiben Sie bitte nicht länger im Flur oder am Zaun stehen. Halten Sie sich bitte an die Vereinbarungen, die Sie mit Ihrem Kind getroffen haben.

 

 

Ankunft Wir möchten Sie bitten, Ihr Kind bis spätestens 8:45 Uhr zu bringen. Sie haben dann noch Zeit genug, sich von Ihrem Kind harmonisch zu verabschieden. Ihr Kind hat die Möglichkeit, sich in Spielgruppen einzufinden, und ausreichend Zeit zum Spielen. Beschäftigungen, wie z. B. Stuhlkreise, projektorientierte Angebote oder Kleingruppenarbeit  können sinnvoller durchgeführt werden, wenn alle Kinder pünktlich anwesend sind. Bitte geben Sie Ihr Kind immer an der Gruppentür ab. Ein kurzes „Hallo“ oder „Guten Morgen“ signalisiert uns, dass Ihr Kind jetzt unter unserer Aufsichtspflicht steht. In der Zeit von 7:00 Uhr bis 8:00 Uhr sammeln wir alle ankommenden Kinder im „Storchennest“. Danach gehen wir in die verschiedenen Gruppen. Um 9:00 Uhr schließen wir unsere Haustür zu. Wenn Sie Ihr Kind bringen und haben noch etwas mit den Erzieherinnen zu besprechen, müssen Sie Ihre Straßenschuhe mit Schuhüberziehern versehen. Da unsere Kinder auch gerne auf dem Boden spielen und wir dies auch für sehr wichtig halten, können wir Besuche mit Straßenschuhe nicht erlauben. Bei einer Hospitation bietet es sich an, Hausschuhe mitzubringen.

AbholenErste Abholmöglichkeit: 12:15 Uhr bis 12:20 UhrZweite Abholzeit: 13:50 Uhr bis 14:00 UhrDritte Abholzeit: 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr (nur bei 45 Stunden pro Woche)

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Beachten Sie die „Spielregeln“ und Verträge und benennen Sie uns bitte die abholberechtigten Personen. Seien Sie unbedingt pünktlich und sagen Sie Ihrem Kind, wann Sie es abholen, denn Ihr Kind erwartet Sie in der Regel bereits.

Aufsichtspflicht Bitte achten Sie immer darauf, dass Ihr Kind persönlich von einer Mitarbeiterin begrüßt oder verabschiedet wird. So ist sichergestellt, dass Ihr Kind als anwesend registriert wird. Kinder, die alleine kommen sind nicht versichert und gelten nicht als anwesend. Die Aufsichtspflicht beginnt mit der Begrüßung und endet mit der Verabschiedung. Nach § 50 des Aufsichtspflichtgesetzes obliegt es den Mitarbeiterinnen zu entscheiden, ob Kindergartenkinder selbständig nach Hause gehen können. Wir behalten es uns vor, dies keinem Kind unserer Einrichtung zu erlauben. Bitte füllen Sie auf unserer Karteikarte aus, wer Ihr Kind, auch im Notfall, abholen darf. (Geschwisterkinder müssen mindestens 14 Jahre alt sein, um ein Kindergartenkind abzuholen.)Ihr Kind ist durch unsere gesetzliche Versicherung gegen Unfälle versichert. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Spielregeln“ der evangelischen Kindergärten in Dortmund und Lünen. Der Hin- und Rückweg der Kinder unterliegt der Aufsicht der Eltern. Bei Veranstaltungen, Ausflügen u. ä, die gemeinsam mit Eltern und Kindern durchgeführt werden, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern.EINE BITTE: Achten Sie darauf, dass während Sie das Haus betreten oder verlassen, kein Kindergartenkind durch die geöffnete Tür schlüpft. Vielen Dank.Bei Veranstaltungen des Familienzentrums außerhalb der Betreuungszeit Ihres Kindes liegt die Aufsichtspflicht bei Ihnen als Erziehungsberechtigte!

AußengeländeWir gehen mit den Kindern normalerweise täglich in den Garten, auch bei nicht so schönem Wetter. Im Sommer können die Kinder draußen auch matschen und planschen. Die Kinder haben auch die Möglichkeit, ohne Erzieherin nach draußen zu gehen. Bitte nutzen Sie unser Angebot, und geben Sie Ihrem Kind Gummistiefel, Regenjacke und Regenhose mit. Alles muss mit dem Namen Ihres Kindes versehen sein.

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B – Basteln

Erzieherinnen erfahren oft, dass der Kindergarten leider immer noch für einen Ort gehalten wird, an dem man täglich bastelt. Unsere pädagogische Arbeit ist so vielfältig, dass sie nicht ausschließlich an kreativen Angeboten gemessen werden kann. Sie kennen Ihr Kind selbst am besten und wissen, was es seinem Entwicklungsstand nach selbst fertigen kann. Schätzen Sie deshalb auch die Arbeiten, die in manchen Erwachsenenaugen vielleicht weniger „schön“ sind. Übrigens verschafft ein gebauter Turm oder ein gebackener Kuchen Ihrem Kind außerordentliche Erfolgserlebnisse.

BastelmaterialWir freuen uns immer über kostenloses Material zum Basteln wie z.B. Knöpfe, Stoffe, Bänder, Borten, Malpapier… Bitte sprechen Sie dies aber vorher in der Gruppe ab.

Beobachtungsbögen und Förderprogramme

Nach intensiver Auseinandersetzung mit verschiedenen Beobachtungsbögen entschied sich unser Team für den „Gelsenkirchener Entwicklungsbegleiter“. Wir beobachten und begleiten die Kinder in ihrer Entwicklung und fördern sie individuell. Bei Elterngesprächen können wir anhand der Beobachtungsbögen die Stärken und evtl. Defizite anschaulich benennen.

Bewegungsangebote des Familienzentrums

Im Rahmen unserer Weiterentwicklung zu einem Familienzentrum bieten wir nun seit 2011 Angebote in den Bereichen Bewegung, Gesundheit und Erziehung Beratung und Kurse an. Unsere Turngruppen sind bereits bei den Kleinen sehr beliebt. Alle Angebote des Familienzentrums richten sich auch an Familien, die nicht unseren Kindergarten

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vertraglich besuchen. Informationen erhalten Sie auch über die Presse und den Gemeindebrief.

Bilder und Gestaltetes Schenken Sie den Bildern und Bastelarbeiten, die Ihr Kind vom Kindergarten mit nach Hause bringt Beachtung. In jedem Werk steckt Arbeit und Freude.

BildungsauftragDer Bildungsauftrag des Kindergartens besteht in einer ganzheitlichen Unterstützung der Handlungs-, Bildungs-, Leistungs- und Lernfähigkeit von Kindern. Dieses geschieht unter besonderer Berücksichtigung kultureller und religiöser Erfahrungen. Dieser Bildungsauftrag wird in unserer Einrichtung sehr ernst genommen. Unser tägliches Miteinanderleben ist fest verbunden mit dem christlichen Menschenbild. All dies zeigt sich unter anderem in Spiel- und Aktionsangeboten. Wir legen dabei besonderen Wert auf:Schulung des Sozialveraltens und der SelbständigkeitVermittlung christliche Werte und TraditionenAltersgemäße Entwicklung der deutschen SpracheKünstlerische Betätigung und frühmusikalische ErziehungPflege von Festen und TraditionenEntwicklung eines logischen und mathematischen VerständnissesUnsere Bildungsangebote umfassen dabei:

MusikerziehungSprache und LiteraturNaturerfahrungenMotorische AktionenBewegungserziehung und WahrnehmungsförderungKunstpädagogische ErziehungPräventionsprogramme bei evt. Lese-Rechtschreibschwierigkeiten im Vorschulalter

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Förderprogramm zur mathematischen Bildung „Komm mit ins Zahlenland“ nach Prof. Preiß. Seit 2010 gehören wir zu den Einrichtungen, die sich „Zahlenfreunde“ nennen dürfen, da wir die Förderprogramme Entenland und Zahlenland anbieten. Wir begleiten Ihr Kind auf seinem Weg bis zum Eintritt in die Schule und möchten ihm dabei helfen, seinen Platz in der Gemeinschaft zu finden. Dabei beachten wir, dass jeder Mensch einmalig ist. Jedes Kind wird bei uns so angenommen, wie es ist und soll hier zu einer selbstständigen, eigenverantwortlichen, selbstbewussten Persönlichkeit heranwachsen.

Bücherei

Unser Förderverein hat im Jahre 2009 (zum Jubiläum) dem Kindergarten eine eigene Kindergartenbücherei geschenkt. Regelmäßig werden die Bücher gewartet, ggf. ausgewechselt und der Bestand erweitert. Mitglieder des Fördervereins bieten den Kindern alle 2 Wochen die Möglichkeit, sich Bücher auszuleihen. Dafür haben sie einen eigenen Büchereiausweis und eine eigene Büchertasche. Natürlich steht dabei nicht nur die Erziehung zur Bücherliebe im Vordergrund, sondern auch der richtige Umgang mit ihnen. Wer seine Bücher nicht ordentlich behandelt oder rechtzeitig abgibt, muss einen Obolus bezahlen. Bitte unterstützen Sie die Arbeit der engagierten Fördervereinsmitglieder und geben Sie die Bücher rechtzeitig wieder ab.

C - Christlich Unser Kindergarten ist ein evangelischer Kindergarten. Träger ist die gemeinsame Trägerschaft der vereinigten Kirchenkreise Dortmund und Lünen. Es besuchen jedoch Kinder verschiedenster Konfessionen unseren Kindergarten. Die religiöse Erziehung bildet einen Teil unserer Arbeit, und wir sehen sie als einen der größten Teilbereiche der ganzheitlichen Erziehung im Kindergartenalter an. Allerdings läuft sie nicht getrennt von der übrigen pädagogischen Arbeit, sondern ist vielmehr in ihr integriert. Die täglichen Gebete zu den Mahlzeiten oder im Morgenkreis, sowie das wöchentliche Hören der biblischen Geschichte bei den Treffen mit den Theologen der ev. Kirchengengemeinde Berghofen sind Bestandteil unseres Alltages. Im Mittelpunkt der christlichen Kindergartenarbeit steht die Frage nach dem Sinn des menschlichen Lebens und nach den Zielen menschlichen Handelns. Unser Kindergartenjahr lehnt sich an den christlichen Jahreskreis an, d.h. wir feiern Erntedank, Nikolaus, Weihnachten und Ostern. Wir feiern diese und andere gemeinsame Feste und besuchen regelmäßig die wöchentlichen Treffen mit dem/der GemeindepfarrerIn, sowie den Kindergartengottesdiensten, an denen auch die Kinder anderer Konfessionen teilnehmen.

D - DatenschutzPersönliche Daten und Informationen werden vertraulich behandelt. Es ist ratsam, das pädagogisch tätige Personal von der Schweigepflicht gegenüber Therapeuten und Lehrern zu entbinden. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Institutionen ist stets zum Wohle Ihres Kindes. Nach den Rechten unseres Verbandes „EVTA“ reicht es nicht aus,

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den entsprechenden Gesprächspartnern, wie Lehrern, Therapeuten usw. eine Entbindung zu unterschreiben. Unsere Einrichtung selbst benötigt immer Ihre Unterschrift unter der Entbindung der Schweigepflicht.

Delfin 4- Test

Auch wir führen natürlich, wie vom Gesetzgeber vorgegeben, den Sprachtest mit den Vierjährigen durch. Gemeinsam mit der Busenbergschule entscheiden wir dann, ob ein Kind einen zusätzlichen Förderbedarf im Bereich Sprache hat. Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung wurden extra für diesen Bereich weitergebildet und fördern die Kinder dann in einer Kleingruppe gezielt nach einem speziellen Sprachförderprogramm.Für Kinder, die nicht unseren Kindergarten besuchen bieten wir nach Absprache und bei Bedarf einen Sprachförderkurs im Nachmittagsbereich an.

DurstIhr Kind bekommt von uns Tee und Mineralwasser zum Frühstück. Sie können aber Ihrem Kind gern eine Trinkflasche mit Mineralwasser mitgeben (das Kind sollte die Flasche selbst öffnen und schließen können). So haben alle Kinder stets die Möglichkeit, ihren Durst zu stillen. Bitte versehen Sie auch die Flaschen mit dem Namen Ihres Kindes. An warmen Tagen füllen wir die Flaschen gern auch mit Mineralwasser auf, so dass sichergestellt ist, dass die Kinder auch an heißen Tagen genug trinken.

E - Elternaktivitäten

Wir wünschen uns eine vertrauensvolle, intensive Mitarbeit der Eltern, um so ein besseres Verständnis für jedes einzelne Kind zu bekommen, und um unserer Aufgabe als familienergänzende Einrichtung gerecht zu werden. Wir sind bemüht, die Lebenssituation jedes Kindes mit Ihrer Hilfe zu erkennen und im pädagogischen Geschehen zu berücksichtigen. Der Kindergarten will die Familienerziehung sinnvoll ergänzen und unterstützen. Dies ist nur möglich, wenn Eltern ihrerseits bereit sind, die Angebote des Kindergartens aufzunehmen, eigene Vorschläge einzubringen und sich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Möglichkeiten hierzu bieten die thematischen Elternabende, Elternnachmittage, Großelternspielnachmittage, Väteraktivitäten u.s.w.Informieren Sie uns, wenn Sie einen bestimmten Themenwunsch haben, den wir eventuell umsetzen können. Im Bereich des Familienzentrums wird der Bereich Elternaktivitäten ganz GROSS geschrieben. Im Jahr bieten wir mindestens vier Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen an.

Elternbeiträge

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Die Elternbeiträge werden vom örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe erhoben. Die genauen Beiträge erfragen Sie bitte beim Dortmunder Jugendamt.

Elterngespräche

Wir sind gerne bereit, über kleinere Angelegenheiten mit Ihnen auch mal „zwischen Tür und Angel“ zu sprechen. Wünschen Sie allerdings ein ausführlicheres Gespräch, vereinbaren Sie bitte mit uns einen Termin. Mindestens einmal im Jahr bieten wir auch Elternsprechtage an, bei denen wir mit Ihnen ausführlich über die Entwicklung Ihres Kindes sprechen.

Elternpost

Der Elternrat informiert Sie sowohl auf Gruppenebene, wie auch gruppenübergreifend über die Aktivitäten der Elternratsmitglieder. Von uns erhalten Sie in unregelmäßigen Abständen Elternbriefe, aus denen Sie dann auch die Termine und Veranstaltungen erfahren. Sie können diese auch gerne per Email erhalten. Informieren Sie uns bei Bedarf.

Elternbeirat In der Elternversammlung eines jeden Kindergartenjahres wählen Sie den Elternbeirat. Der Elternbeirat, Trägervertreter und Erzieherinnen bilden zusammen den Rat der Tageseinrichtung.Der Elternbeirat bildet das Verbindungsglied zwischen Eltern, Erziehern und Träger. Regelmäßige Gespräche zwischen Elternbeirat und dem Team des Kindergartens sollen die Belange, Anregungen und Ideen der Eltern in den Kindergartenalltag einbringen

F – Fahrzeuge

Viele Kinder kommen gerne mit einem eigenen Fahrzeug. Wir bieten Ihnen an, dass Ihr Kind auf unserem Außengelände sein Fahrzeug abstellten kann. Wir übernehmen allerdings keine Haftung für die Fahrzeuge. 

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Feste und Feiern Feste feiern ist für Kinder immer ein freudiges Ereignis. Wir feiern als evangelische Einrichtung die Feste des Kirchenjahres, genauso wie Nikolaus, Karneval oder das jährliche Gemeindefest.

Förderverein

Unserem Förderverein „Förderkreis des ev. Kindergartens Dortmund-Berghofen Fasanenweg 20“ liegt besonders die Förderung des Zusammenlebens der Kinder am Herzen. Er sieht seine Aufgabe darin, zu helfen und zu unterstützen, wo der Etat des Kindergartens nicht reicht. Beitrittsformulare erhalten Sie im Kindergarten. Sollten Sie sich für eine Einzelspende entschieden haben, so ist dies selbstverständlich auch möglich. Gern wird Ihnen der Förderverein eine Spendenquittung ausstellen.

Fotos

Oft fotografieren wir unser tägliches Miteinander. Das spätere Anschauen macht nicht nur den Kindern großen Spaß. Wenn Sie nicht damit einverstanden sind, dass wir auch Ihr Kind fotografieren und die Bilder ggf. aushängen, tragen Sie dies bitte auf unseren Karteikarten ein.

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Freispiel Kinder erfassen „spielend“ die Welt. Jede begeisterte, lustvolle Beschäftigung Ihres Kindes, allein oder mit anderen, wird von ihm als Spiel empfunden. Das freie Spiel hat in unserem Kindergarten einen hohen Stellenwert. Freispiel heißt, dass sich die Kinder aus dem vorhandenen Angebot an Spielmaterialien und Spielmöglichkeiten frei auswählen können, was sie spielen möchten, mit wem sie spielen möchten und wie lange sie spielen möchten. Einen Großteil des Vormittags im Kindergarten spielend zu verbringen, heißt für Ihr Kind, sich wohl zu fühlen, begeistert Erfahrungen zu sammeln und so kindgemäß zu lernen, neue Materialien zu begreifen, andere Kinder zu erleben, Freunde zu finden, Streit beizulegen und zu kooperieren.

Frühstück

Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, je nach Hunger und Laune zu frühstücken. Bitte geben Sie Ihrem Kind ein abwechslungsreiches und gesundes Frühstück mit. Verzichten Sie bitte auf Süßigkeiten, aufwändige Einwegpackungen und Trinkpäckchen. Wir bieten als Getränke ständig verschiedene Teesorten und Mineralwasser an. Einmal im Monat frühstücken wir in der Gruppe gemeinsam. Gern können Eltern auch einmal dabei helfen und so an einem Kindergartenvormittag teilnehmen.

Der Elternbeirat sammelt für das gemeinsame Frühstück Geld ein. Bitte zahlen Sie möglichst pünktlich, damit die entsprechenden Einsammler entlastet werden können. Sie können sich sicher vorstellen, dass es unangenehm ist, Eltern an das Frühstücksgeld zu erinnern.

Fundstücke

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Immer wieder kommt es vor, dass Kleidung, Brotdosen oder Spielzeug bei uns liegen bleibt. Wenn Sie alles mit Namen versehen haben, ist die Zuordnung kein Problem und der Eigentümer schnell ermittelt. Zu unserer Entlastung haben wir eine Fundkiste (Bank) im Flur aufgestellt, in der Sie nach namenlosen Fundstücken schauen können. Natürlich leeren wir monatlich die Kiste und entsorgen die übrig gebliebenen Teile.

G –   Gartenarbeit / Reparaturen

Immer wieder geht im Kindergarten etwas kaputt oder muss instand gesetzt werden. – mal ist es ein Rad an der Schubkarre, mal sind es Puppenkleider, mal fehlt eine Schraube an der Holzeisenbahn. Wir freuen uns über jede helfende Hand, die uns bei Reparaturen, Gestaltung der Außenanlage oder Näharbeiten unterstützt.

Geburtstag

Am wichtigsten Tag des Jahres steht das Geburtstagskind auch in der Kindergartengruppe ein wenig im Mittelpunkt. Es wird dann mit Liedern und Spielen „geehrt“. Möchten Sie mit Ihrem Kind der Gruppe etwas „spendieren“,  sprechen Sie dies bitte vorher mit dem Personal ab. Ein fester Kuchen, der auch auf eine Servierte verzehrt werden kann, ist genau das Richtige. Verzichten Sie auf Geschenke und Süßigkeiten für die Gruppe. Das Geburtstagskind und dessen Feier sollen im Mittelpunkt stehen, nicht das Mitgebrachte. Geburtstage, die an einem Wochenende, Feiertag  oder in den Ferien stattfinden, werden natürlich nachgefeiert.

(Bezugs-)Gruppe Die Kindergartengruppe ist für das Kind meistens der erste und wichtigste Sozialverband neben der Familie. In unserem Kindergarten gibt es drei Gruppen mit 20 bis 25 Kindern. Die Gruppenzusammensetzung erfolgt alters- und geschlechtsgemischt. In der Gruppe

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sollen sich die Kinder geborgen und zugehörig fühlen. Gerade die altersgemischte Gruppe begünstigt das soziale Lernen. Die Kleinen finden bei den Großen Hilfe und Unterstützung. Sie werden meist mit Rücksicht behandelt und finden Anregung oder Hilfe beim Spiel. Doch auch die Großen profitieren von der „Altersmischung“. Sie lernen, selbständiger und hilfsbereiter zu werden, und ihr Selbstbewusstsein wird durch den Respekt der Kleinen und durch die Erkenntnis, manches schon besser zu können und zu verstehen, gestärkt. Seit dem 1.8.2013 nehmen wir auch Kinder unter drei Jahren in den Kindergartenbereich auf. Noch jüngere Kinder betreuen und fördern wir im „Schneckenhaus“. Ein Übergang vom Krippen- in den Kindergartenbereich wird langsam und gut geplant erfolgen.

Hausbesuche

Um unseren neuen Kindern den Erstkontakt zu den Mitarbeiterinnen zu erleichtern, bieten wir neuen Familien an, sie vor dem ersten Kindergartenbesuch zu Hause zu besuchen. Dabei fühlt sich das Kind heimisch und kann selbstbewusst den „neuen“ Bezugspersonen gegenüber treten. Wir haben dann auch Gelegenheit, den neuen Eltern Fragen zu beantworten oder sehr persönliche Angelegenheiten in Ruhe zu besprechen. Sollte Ihnen aber ein solcher Hausbesuch mal nicht gelegen kommen, ist es natürlich auch möglich, alles im Kindergarten zu besprechen.

Hausschuhe Bei uns im Kindergarten benötigt Ihr Kind Hausschuhe. Wenn möglich besorgen Sie solche, die Ihr Kind alleine an- und ausziehen kann und die die Ferse fest umschließen. („Schlappen“ sind leider nicht erlaubt, da bei einem Unfall der Unfallschutz nicht ausreichend gegeben ist) Bitte versehen Sie die Hausschuhe unbedingt mit dem Namen ihres Kindes.

HospitationenWährend der Kindergartenzeit ist es nach vorheriger Terminabsprache möglich, einen Vormittag im Kindergarten zu hospitieren. Dabei können Sie erleben, wie ereignisreich solch ein Kindergartentag ist. Oftmals  helfen Eltern auch beim gemeinsamen Frühstück und nutzten so die Gelegenheit, Ihr Kind im Kindergarten zu sehen. Ehemalige Kindergartenkinder können nach vorheriger Absprache ebenfalls ihre ehemaligen Freunde und Erzieherinnen bis zur Mittagszeit mal besuchen. Denken Sie daran, dass Niemand die Gruppenräume in Straßenschuhen betreten darf. Bitte bringen Sie sich Hausschuhe mit.

Hygiene

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Als Kindergarten haben wir die Aufgabe die gesetzlichen Bestimmungen zur Hygiene in der gesamten Einrichtung, besonders in der Küche sowie bei der Zubereitung und Ausgabe von Speisen einzuhalten. Aus diesem Grunde können auch nur Kinder, die frei sind von Schnupfen und Husten an der Zubereitung von Speisen teilnehmen. Das gründliche Händewaschen vor dem Umgang mit Speisen ist immer Voraussetzung.Bei den von zu Hause mitgebrachten Speisen (für Geburtstage oder Feste) ist es die Aufgabe der Eltern, auf frische und gute Qualität der Lebensmittel zu achten. Auf leicht verderbliche Speisen, wie z.B. Cremes mit rohen Eiern muss ganz verzichtet werden, Backwaren müssen unbedingt durchgebacken sein. Auch verzichten wir in der Osterzeit auf „ausgeblasene“ Eier.Auch der Aufenthalt in der Küche ist nur den Mitarbeiterinnen gestattet. Bei Veranstaltungen erhalten die entsprechenden Helfer eine Einweisung in unsere Hygieneverordnung.

I - Informationen Im Kindergartenalltag halten wir viele Informationen für die Eltern bereit. Damit Sie über das Geschehen im Kindergarten sowie wichtige Termine informiert sind, möchten wir Sie bitten, auf die „Anschläge“ an der Pinnwand im Vor-Flur zu achten und sie zu lesen. Ebenso erhalten Sie in unregelmäßigen Abständen Infozettel mit Terminen und Neuigkeiten. Bitte leeren Sie regelmäßig den „Postkasten“ Ihres Kindes.Wir bemühen uns langfristig zu planen, so dass alle Eltern die Möglichkeit haben, an Veranstaltungen teilzunehmen. Die Informationen zu lesen, ist Ihre Verpflichtung. Sie erfahren dort Schließungstag, Ausflüge, Projekte und angezeigte ansteckende Krankheiten. Bitte denken Sie auch daran, auszufüllende „Zettel“ wie Anmeldungen für Notgruppen etc. rechtzeitig abzugeben. Wir planen dementsprechend unseren Dienstplan und können ihn bei der Vielzahl von unterschiedlichen Verträgen nicht spontan ändern.

Integrationsarbeit

„Ein Kind mit einer Behinderung ist vor allem ein Kind – und nicht vor allem behindert“ Verfasser leider unbekannt.

Gern nehmen wir auch Kinder mit einer Behinderung auf. Für Kinder mit einem besonderen Förderbedarf stellen wir Anträge und wie für alle anderen Kinder auch, Förderpläne auf. Für die Arbeit mit den behinderten Kindern steht uns eine Integrationsfachkraft zur Verfügung. Toleranz, Vielfalt und Offenheit im Zusammenleben von unterschiedlichen Menschen gilt für uns als wesentliche Grundlage für ein Miteinander im christlichen Sinne.

Unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der übrigen Kinder, nehmen wir gerne auch Kinder, die körperlich, geistig oder seelisch behindert sind, auf. Wir entscheiden dies

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individuell, nachdem wir abgeklärt haben, ob wir den besonderen Bedürfnissen Rechnung tragen können.  

J - Jahr In unserer Kindergartenarbeit spielen die Jahreszeiten eine wichtige Rolle. Die für die Kinder sicht- und greifbaren Veränderungen in der Natur eröffnen ihnen vielfältige Lernerfahrungen. Die Kinder entwickeln ein Gefühl für den Rhythmus im Jahreslauf. Es wird durch die unterschiedlichen  Jahreszeiten neugierig und sensibel für Vorgänge in der Natur.Wir möchten die Jahreszeiten mit den Kindern bewusst erleben und über alle Sinne erfahren. So sind im Winter Spaziergänge oder im Sommer die Wasseraktivitäten im Garten nichts Ungewöhnliches. Im Frühjahr wird gesät, gepflanzt und im Herbst sammeln wir Blätter und Früchte. Neben dem Kalenderjahr ist uns aber auch das Kirchenjahr wichtig. So erleben wir die unterschiedlichen Farben der Kirche innerhalb ihres Kirchenkreislaufes.

K – Kleidung

Die Kinder haben die Möglichkeit, in den Räumen des Kindergartens oder im Garten zu spielen und zu toben. Darum ist es wichtig den Kindern entsprechende, bequeme und strapazierfähige Kleidung anzuziehen bzw. zusätzliche Kleidung mitzugeben, z.B. Gummistiefel, Regenhose oder Matschhose, so dass sie auch matschen können oder für spontane Ausflüge gewappnet sind. Wir hantieren auch mit Klebstoff, Kleister, Farben und Knete. Natürlich bekommen die Kinder (meist) einen Malkittel an, aber dennoch ist es nicht ratsam, die neuesten Kleidungsstücke im Kindergarten zu tragen. Wir können bei bleibenden Schäden an der Kleidung, oder deren Verlust keine Haftung für die Kleidungsstücke Ihrer Kinder übernehmen.

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Bitte checken Sie regelmäßig die Matschhosen, Wechselwäsche, Gummistiefel und Hausschuhe. Defekte oder zu klein gewordene Kleidung muss zeitnah ausgewechselt werden.

Krankheit

Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass Kinder in den Kindergarten kommen, die sich nicht wohl fühlen, stark erkältet sind, sich erbrochen haben, unter Durchfall leiden usw. Im Interesse dieses Kindes und auch der anderen Kinder(und Erwachsenen) müssen kranke Kinder zu Hause bleiben. Natürlich gilt dies nicht für jeden kleineren Husten oder Schnupfen, wobei sich das Kind ansonsten wohl fühlt.Bei einer ansteckenden Erkrankung informieren Sie uns bitte umgehend, damit wir eine Mitteilung (ohne Namen) an der Pinnwand aushängen können. Bei Krankheiten wie Masern, Röteln usw. benötigen wir nach Ende der Krankheit ein Attest.  Bitte achten Sie darauf, dass gerade Krankheitsanzeichen wie Durchfall und Erbrechen jederzeit mitzuteilen sind, damit wir ggf. andere Eltern (natürlich anonym) informieren können. Schwangere Besucher sind ebenfalls auf diese Informationen angewiesen.

L – Läuse

Auch in unserem Kindergarten treten schon mal Fälle von Läusen auf.Wichtig ist dann, dass alle Eltern bei ihren Kindern die Köpfe einmal durchschauen.Suchen Sie sowohl nach Nissen (weiße am Haar klebende kleine Läuse-Eier) oder Läusen (schwarze, sechsbeinige kleine Tierchen).Wenn Sie Nissen/Läuse feststellen sollten, gehen Sie bitte zu Ihrem Haus- oder Kinderarzt und lassen sich ein Mittel zur Bekämpfung der Läuse verschreiben (in jeder Apotheke erhältlich). Informieren Sie uns bitte umgehend. Wir werden diese Information vertraulich behandeln.Ihr Kind kann in diesem Fall unsere Einrichtung erst wieder besuchen, wenn die schriftliche Bestätigung des Arztes vorliegt, dass das Kind frei von Läusen und lebenden Nissen ist. Da wir im Kindergarten ebenfalls desinfizieren und reinigen, werden wir mit der Hilfe der Eltern die lästige Plage schnell hinter uns haben.

Lernen Unser Kindergarten will mit seinem pädagogischen Konzept die Erziehung in der Familie ergänzen. Wir leben daher täglich nach einem lebensbezogenen Ansatz. Dabei steht die Förderung der kindlichen Gesamtpersönlichkeit im Vordergrund. In unserem Kindergarten lernen die Kinder spielerisch. Intensives und lustvolles Spiel ist die kindliche Form des

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Lernens. Wir möchten mit unseren gezielten Angeboten und sinnvollen Aktivitäten das kindliche Interesse wecken. Das soziale Lernen im täglichen Miteinander wird durch das sachbezogene kindorientierte Lernen ergänzt. Dies ist die Grundlage zum Erwerb der Schulfähigkeit. Lernen beginnt nicht erst in der Schule. Wir wollen die uns anvertrauten Kinder möglichst individuell fördern und in ihrer Entwicklung begleiten. Aus diesem Grund bieten wir unterschiedliche ansprechende Angebote an. Meist handelt es sich um Projekte, die vorzeitig ausgehängt werden. Durch die Dokumentationen in den Portfolio-Ordnern können Sie später sehen, was Ihr Kind erfahren konnte.

Lese-RechtschreibtestFür die Schulanfänger bieten wir einen speziellen Service an. Wir wurden ausgebildet, den Lese-Rechtschreibtest nach dem Bielefelder Screening- Verfahren durchzuführen. Wir testen, nachdem die Eltern uns ihre Erlaubnis gegeben haben, im Winter vor der Einschulung alle Schulanfänger. Sollten wir feststellen, dass Kinder einen Förderbedarf haben, bieten wir an, in einer Kleingruppe nach dem Prinzip „Hören, Lauschen, Lernen“ diese Kinder ein halbes Jahr lang zu fördern. Kurz vor der Einschulung werden diese Kinder noch einmal getestet.

M – MedikamenteFür die Verabreichung von Medikamenten benötigen wir von Ihnen eine Vollmacht mit einer genauen Angabe der Tagesdosis. Ein entsprechendes Formular, das vom behandelnden Arzt unterschrieben werden muss, erhalten Sie in unserem Büro.

Mithilfe Ihre Mithilfe ist bei vielen Unternehmungen und Festen sehr erwünscht und wichtig. Die Dankbarkeit Ihrer Kinder werden Sie wahrnehmen, denn mit Ihrer Unterstützung können größere Aktivitäten im Kindergarten stattfinden.

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Missgeschicke

Darunter verstehen wir den verpassten Gang zur Toilette oder den umgekippten Becher mit Tee. In unserem Kindergarten gibt es eine sehr begrenzte Anzahl an Wechselwäsche. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind bei Bedarf Wechselwäsche in einem Beutel am Garderobenhaken findet. In der eigenen Kleidung fühlen sich viele Kinder einfach wohler.

Mittagessen

Seit dem Herbst 2008 haben unsere Kinder auch die Möglichkeit, mittags eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen. Für weniger als 3,00 € erhalten die Kinder ein kindgerechtes, gesundes Mittagessen, das uns täglich gekocht und gebracht wird. Kinder, die einen 45 Wochenstunden-Vertrag haben (Tageskinder) müssen aus gesetzlichen Gründen warm essen. Kinder, die einen 35 Wochenstunden-Vertrag haben, können dieses Angebot gerne in Anspruch nehmen. Dafür müssen die Eltern ein entsprechendes Abo abschließen. Die Buchung von einzelnen Wochentagen können wir aus organisatorischen Gründen leider nicht mehr anbieten. Soll Ihr Kind keine warme Mahlzeit erhalten, geben Sie ihm ein 2. Frühstück bzw. einen Snack mit (siehe auch S wie Snack).

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Morgenkreis

Ein fester Bestandteil unseres Vormittages ist der „Morgenkreis“. Hierbei lernen die Kinder, gemeinsam Lieder zu singen, Kreisspiele zu spielen, bei Geschichten zuhören zu können, Gespräche zu führen, Fingerspiele zu spielen u. v. m. Die Kinder nehmen sich dabei gegenseitig war und fühlen sich einer Gruppe zugehörig. Es ist schön und wichtig für die Kinder, diese Art Gemeinschaft zu erleben, in die sie sich selbst einbringen können, sich aber auch mal zurücknehmen müssen und abwarten, bis andere gesprochen oder gespielt haben. Wenn Sie Liedertexte oder Literaturangaben haben möchten, melden Sie sich bitte in der Gruppe. Vielleicht haben Sie ja auch die Möglichkeit kostengünstig Liederzettel zu kopieren.

N – Nachmittagskinder

Unsere Kinder mit 45 Std-Verträgen erhalten eine warme Mahlzeit. Diese ist für Kinder, die länger als bis 14 Uhr bleiben gesetzlich vorgeschrieben. Nach dem Essen finden Angebote und Ausflüge statt. Die Abholphase ist auf Wunsch der Eltern flexibel. Ausflüge werden einige Tage vorher angekündigt und können so mit den Eltern abgesprochen werden.

Neue Kinder

Aller Anfang ist schwer. Um neue Kinder möglichst problemlos in die Gruppe zu integrieren, dürfen sie vor Kindergarteneintritt einen Vormittag in Ruhe schnuppern.Sie nehmen dann Kontakt mit den Personen auf, die sie betreuen werden. Sie lernen das Gebäude und das Spielmaterial kennen. Jüngere Kinder, die das Schneckenhaus besuchen erhalten ein eigenes Eingewöhnungskonzept.

Notfall

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Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Telefonnummern (auch Mobil) und Anschriften immer auf dem neuesten Stand sind, damit wir Sie im Not- oder Krankheitsfall erreichen können. Es ist günstig noch weitere Vertrauenspersonen anzugeben, falls wir Sie nicht erreichen können. Denken Sie daran, uns SOFORT zu informieren, wenn sich Ihre Mobilnummer ändert.

O - Offenheit

Für die optimale Entwicklung Ihres Kindes im Kindergarten benötigen wir Ihre Offenheit. Bitte suchen Sie das Gespräch mit uns, wenn Probleme/Schwierigkeiten aufkommen oder veränderte Lebenssituationen (z.B. Trennung, Arbeitslosigkeit usw.) anstehen. Aber auch positive Einflüsse (z.B. Familienzuwachs, Umzug usw.) können Ihr Kind beeinflussen. Wir brauchen diese Infos, damit wir auf Ihr Kind besser eingehen können. Alle Mitarbeiterinnen und Elternvertreterinnen unterliegen der Schweigepflicht und Sie können sich der Verschwiegenheit sicher sein.

Orientierung

Bei uns im Kindergarten hat alles seinen Platz – ob im Gruppenraum, auf dem Spielplatz, in der Küche … Die Kinder erleben bei uns, dass Ordnung sinnvoll ist und es uns hilft eine schöne Atmosphäre beim Spiel und bei der Arbeit zu schaffen. Bitte unterstützen Sie dies besonders beim Abholen, indem Sie mit darauf achten, dass Ihr Kind vor dem Heimgehen seine Sachen einräumt. Erinnern Sie Ihr Kind bitte auch an das Wegstellen der Hausschuhe in der Garderobenbank und das Mitnehmen der eigenen Dinge.Damit sich Ihr Kind bei uns schnell zurechtfindet, erhält es zum Kindergartenbeginn ein kleines Bildmotiv an seiner Garderobe, das auch an seinem Handtuchhalter und Eigentumsfach wiederkehrt.

P - Pädagogische Arbeit Durch unsere vielfältige pädagogische Arbeit möchten wir den Kindern die Möglichkeit geben, eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erkennen und weiterentwickeln zu können. Dies geschieht in einer altersgemischten Gruppe alters- und entwicklungsspezifisch und soll den Kindern die Möglichkeit geben, ihre eigenen Freiräume, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Wir richten unsere Arbeit nach Schwerpunktthemen aus. Die Beschäftigungsangebote wählen wir in der Regel themenspezifisch aus. Daneben ist es uns aber auch wichtig, spontane Ideen der Kinder und Mitarbeiterinnen aufzugreifen. Unsere gesamte pädagogische Planung ist so angelegt, dass die Kinder immer ganzheitlich gefördert werden.

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Parken

Gern können Sie am Fasanenweg parken. Bitte halten Sie aber die Einfahrten zum Gemeindegelände (und das Gelände selbst) frei, da es sich dabei um Flucht- und Notfallwege handelt. Direkt vor dem Kindergarten ist das Parken nicht erlaubt!Die Kirchengemeinde hat einen eigenen Parkplatz, der auch Kindergarteneltern zur Verfügung gestellt wird.

Portfolio

Ihr Kind hat eine eigene Mappe, die im Kindergarten verbleibt bis es in die Schule kommt. In ihr finden sich alle erlernten und erlebten Dinge des Kindergartenalltages wieder. Erreichte Bildungsziele werden dort dokumentiert und reflektiert. Sie als Eltern sind eingeladen, eigene Dokumente für das Kindergartenportfolio beizusteuern. Die Ordner sind Eigentum der Kinder und dürfen auch nur mit deren Einwilligung von uns Erwachsenen eingesehen werden.

Probleme

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… können immer mal auftreten. Bitte sprechen Sie uns persönlich an, damit wir die Schwierigkeiten gemeinsam schnell „aus dem Weg räumen“ können.

Q - Qualität Unser Kindergartenteam strebt eine ständige Qualitätsverbesserung an. Dazu führen wir regelmäßig Mitarbeiterfortbildungen und –gespräche durch. Außerdem ist es uns wichtig, jeden Dienstagnachmittag genügend Zeit für eine ausführliche Dienstbesprechung zu haben. Ebenfalls am Nachmittag bieten wir gezielte Termine für Eltern-, bzw. Therapeutengespräche an. Unser Qualtitätshandbuch wird in Zusammenarbeit mit dem Träger (VKK) zurzeit überarbeitet.

R - RegelnIm Kindergarten erfahren die Kinder gewisse Regeln, die für das Zusammenleben und Zusammenspiel in der Gruppe notwendig sind. Regeln sollen zur Orientierung und Sicherheit dienen, nicht zur Maßregelung. Sie müssen hinterfragbar und abänderbar sein, so erleben Kinder keinen Zwang oder die Einschränkung ihrer Persönlichkeit. Gemeinsam mit den Kindern haben wir im Laufe der Zeit einige Regeln aufgestellt. Einige zeigen wir ihnen als Beispiele hier auf:

Um 9:00 Uhr wird die Haustür abgeschlossen, damit alle Kinder sich auch außerhalb des Gruppenraumes bewegen können. Sollten Sie ausnahmsweise mal einen Arztbesuch für Ihr Kind haben, informieren Sie uns rechtzeitig. Auch Therapeutenbesuche und damit verbundene Verspätungen sind abzusprechen. In diesen Fällen können Sie ab 9:20 Uhr (nach dem Morgenkreis) noch einmal schellen. Generell ist die Bringphase um 9:00 Uhr beendet.

Danke und Bitte sind wichtige Begriffe, die von ALLEN beachtet werden müssen.Konflikte, die im Kindergartenalltag entstehen, regeln Kinder entweder alleine oder mit Hilfe der Erzieherinnen, nie aber später durch ihre Eltern, schon gar nicht außerhalb des Kindergartengeländes.Bevor man etwas Neues zu spielen beginnt, räumt man seine anderen Spielsachen oder Materialien weg.Wer zur Toilette geht, sagt kurz Bescheid.Beim Frühstück ist jeder für sein Geschirr selbst verantwortlich, d. h. man muss seinen Teller und seine Tasse holen und wegräumen·  Jeder nimmt sich selbst Getränke oder bittet andere um Hilfe.Freitags werden alle gebauten und erstellten Dinge ordentlich in die Schränke geräumt.Gesellschaftsspiele werden am Tisch gespielt und vollständig wieder zurückgegeben.Alle Materialien am Mal- und Basteltisch werden geteilt und stehen zur freien Verfügung.Fünf Kinder jeder Gruppe dürfen auf den Flur, auf das Außengelände und in die Turnhalle.Die Leiterin darf jederzeit (von den Kindern!!!) im Büro besucht werden.

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Reibereien und Raufereien ... sind im Kindergarten nichts Außergewöhnliches. Immer da, wo zwei oder mehrere Kinder miteinander spielen, kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Unser Anliegen ist es, dass die Kinder lernen, ihre Konflikte im Dialog selbst zu lösen. Haben wir jedoch den Eindruck, dass dies nicht möglich ist, bieten wir den Kindern Möglichkeiten an, ihren Streit beizulegen.

S - Selbstständigkeit Durch unsere Arbeit erziehen wir, gemeinsam mit Ihnen, die Kinder zur Selbstständigkeit. Geben Sie Ihrem Kind auch die Möglichkeit, Erfahrungen mit Schere, Kleber, Farbe zu machen. Ebenso wichtig ist der Umgang mit der Teekanne, Porzellan, Messer und Gabel. Denken Sie daran; jedes Mal, wenn Sie etwas tun, was Ihr Kind schon selbst kann, nehmen Sie ihm die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und gestärkt zu werden.Achten Sie bei der Kleidung insbesondere für den Kindergarten darauf, dass Ihr Kind sich soweit wie möglich allein an- und ausziehen kann.

Singen

Manchmal singen wir hier vielleicht nicht schön oder gekonnt, aber immer mit viel Freude.Wir singen im Stuhlkreis, draußen, im Gruppenraum oder in der Kirche. Oft gibt es kleine Projektgruppen, die lauschen, singen und musizieren. Dabei kooperieren wir häufig mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen der Kirchengemeinde.„Musik ist eine Gabe und ein Geschenk Gottes, die das Böse vertreibt und die Menschen fröhlich macht.“ Martin Luther

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SnackWenn Ihr Kind bis 14:00 Uhr bleibt und nicht für das warme Essen angemeldet wurde, benötigt es einen Mittags-Snack. Dieser kann aus einem Brot, Salat, Frikadellen, Würstchen, Obst, Gemüse oder Ähnlichem bestehen. Mahlzeiten können wir leider nicht warm machen. Sind aber gerne bereit, diese gekühlt aufzubewahren.

S - SonneAn warmen Sommertagen wird bei uns gebadet und geplanscht. Die Kinder müssen alle ein Handtuch, Badezeug und Wechselwäsche mitbringen, wenn sie sich an unseren Wasserspäßen beteiligen wollen. Bitte versehen Sie alles mit Namen. Cremen Sie Ihr Kind bitte vor dem Kindergartenbesuch ausreichend ein. Bei warmem Wetter sollte Ihr Kind eine Kappe oder einen Sonnenhut tragen.

SprachförderungIn allen Gruppen arbeiten Mitarbeiterinnen, die bereits Fortbildungen zur Sprachförderung absolviert haben. Darüber hinaus beschäftigen wir eine Honorarkraft, die an mehreren Tagen in der Woche gezielt die Kinder fördert, die durch einen entsprechenden Sprachtest dafür ausgesucht wurden.

Spielen Der Kindergarten muss ein Lebensraum sein, der zum eigenständigen und selbstbestimmten Spiel einlädt. Im Spiel werden viele wesentliche Fähigkeiten gefordert und gefördert, z. B. soziales Verhalten, sprachlicher Ausdruck, Phantasie, Farb- und Formverständnis. Außerdem lernen Kinder im Spiel mit anderen den Wert von Gemeinsamkeit und Freundschaft schätzen.

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Spielzeug

Kinder möchten gerne ihre Spielsachen mit in den Kindergarten nehmen. Dabei gibt es aber häufig Streit und Tränen. In unregelmäßigen Abständen verabreden die einzelnen Gruppen einen Spielzeugtag. An diesem Tag darf jedes Kind ein Spielzeug mitbringen. Dabei gibt es aber Regeln einzuhalten.

Gewaltverherrlichendes Spielzeug ist nicht erwünschtBatterie- oder Netzbetriebenes Spielzeug muss Zuhause bleibenBei Verlust oder Beschädigung kann der Kindergarten keine Haftung übernehmen. Grundsätzlich ist jedes Kind selbst für sein Spielzeug verantwortlich.

An nicht verabredeten Tagen muss das Spielzeug zuhause bleiben. (Ausnahme: Bei neuen Kindern sprechen die Mitarbeiterinnen das Mitbringen eines Kuscheltieres oder ähnlichem Lieblingsspielzeug mit den Eltern ab.)

T - Teiloffene Gruppen

Die Kinder haben bei uns die Möglichkeit, außer in ihrem Gruppenraum, im Flur, im Bewegungsbereich und in Kleingruppen auch auf dem Außengelände zu spielen. Sie müssen sich hierfür abmelden. Diese Form der pädagogischen Arbeit fördert nicht nur den Kontakt der Kinder aus den verschiedenen Gruppen untereinander, sondern ermöglicht ihnen weitere vielfältige Lernerfahrungen. Die Initiativen der Kinder zum Erkunden, sich Bewegen, Spielen, Nachahmen und kreativen Gestalten möchten wir so optimal zur Entfaltung kommen lassen. Unsere teiloffene Arbeit wird auch in der Zusammensetzung der Kleingruppen sichtbar. Die Mitarbeiterinnen entscheiden je nach Lernziele, Thema und Methode, welche Kinder an welchen Aktionen teilnehmen. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass dies der richtige Weg ist, um gezielt Kinder zu fördern und zu fordern.  

Telefon Der Kindergarten ist unter der Telefonnummer  0231 482552 zu erreichen. Besonders günstig ist es in der Zeit von 7.00 bis 8:45 Uhr und in den Nachmittagsstunden bis 15:30 Uhr anzurufen. Ansonsten können Sie auch gerne auf unseren AB sprechen. Wir rufen Sie dann ggf. zurück.

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Turnen

Besonders freuen wir uns, den Kindern ausreichend Möglichkeiten zur Bewegung anbieten zu können. Unser Turnraum steht den Kindern, so oft wie möglich, zur Verfügung. Bewegungsangebote für Kleingruppen finden während der Freispielphase statt. Für die Maxi-Kinder gibt es die Möglichkeit, gegen ein Entgelt an einer Sportstunde mit einer dafür ausgebildeten Pädagogin teilzunehmen. Ebenso bietet das Familienzentrum Kurse in den unterschiedlichen Bewegungsbereichen an.

Umwelt Den schon sehr strapazierten Begriff „Umweltschutz“ möchten wir an dieser Stelle aufgreifen, denn Umwelterziehung ist wichtig. Wir möchten u. a. mit unseren Projekten den Kindern vielfältige und sinnliche Naturerfahrung ermöglichen, sodass der Bezug zur Schöpfung, die Neugierde, das Staunen der Kinder in der Natur erhalten bleibt. Nur was die Kinder kennen und wertschätzen, werden sie auch versuchen zu bewahren und zu schützen. Aus diesem Grunde bitten wir sie auch, auf praktische wieder zu verwendende Brotdosen zurück zu greifen. Bitte versehen sie diese mit Namen und erklären Sie Ihrem Kind, welche Dose zum Frühstück und welche für den Snack gedacht ist.

U UnfälleBei kleineren Schrammen oder Beulen helfen wir gerne selbst. Bei schlimmeren Verletzungen rufen wir Sie oder eine Person Ihres Vertrauens an und bitten Sie schnell zu einem Arzt zu gehen. Bei akuten Notfällen rufen wir selbstverständlich erst einen Krankenwagen und begleiten Ihr Kind ggf. natürlich auch dort hin (Das kommt zum Glück äußerst selten vor).

V - Väter Das Team des Kindergartens freut sich über das Interesse und die Mithilfe der Väter (und natürlich der Großväter) in unserem Kindergarten.Damit aus Elternabenden nicht nur Mütterabende werden, sind Väter gerne gesehen und ihre Meinung ist gefragt. Gern freuen wir uns auch über tatkräftige Hilfe bei Aktionen auf dem Außengelände oder bei notwendigen Reparaturarbeiten. Bitte teilen Sie uns mit, wenn in Ihnen solche oder ähnliche Talente schlummern. Seit 2013 gibt es auch das Engagement der „Väter in Aktion“. Diese bereiten selbständig Angebote für Kinder und Familien vor und führen diese auch sehr erfolgreich durch. Besonders beliebt ist unser „Väter-Kind-Wochenende“, das das Familienzentrum mit seinem Kooperationspartner dem Kirchenkreis Unna jährlich durchführt.

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Vorschulerziehung Im letzten Kindergartenjahr ist das Angebot an die Maxis etwas differenzierter.Wir fassen die Kinder, die im Sommer zur Schule kommen werden in Klein-Gruppen zusammen und bieten je nach Bedürfnissen Projekte durch. Aber auch die jüngeren Kinder werden durch gezielte Angebote, die manchmal nur einmal, manchmal aber auch über Wochen stattfinden, gefördert.Vorschulerziehung beginnt zwar nicht erst dann, sondern bereits ab der Geburt, soll aber hier einen besonderen Förderplatz bekommen. Mit unserer Arbeit wollen wir die allgemeinen Voraussetzungen für das schulische Lernen schaffen und dem neuen Bildungskonzept der evangelischen Kirche in Westfalen (EVTA) verantwortungsbewusst nachkommen.In erster Linie bedarf das Kind eines ausreichenden Selbstvertrauens und Selbstbewusstseins. Es muss seine Stärken und Schwächen erkennen lernen. Wir glauben, dass dies nur in einer Gruppe im täglichen Miteinander möglich ist.Statt nur die kognitiven Leistungen im besonderen Maße zu fördern, sollen unsere Kinder in unserem Kindergarten vor allem Raum für soziale und emotionale Erfahrungen haben. Dies hilft ihnen, an den Erfahrungen zu wachsen und im späteren Schulalltag zu bestehen. Die entwicklungsgerechte Begleitung und ganzheitliche Förderung der Kinder wird jetzt noch mehr im Vordergrund stehen als bisher schon.So können Kinder mit Mut und Freude an neue Aufgaben herangehen und Leistungsanforderungen selbstbewusst begegnen. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie Ihr Kind nicht unter einen Leistungsdruck setzen, sondern beobachten, wo noch Förderbedarf besteht, den wir oder andere kompensieren können.

X- Xylophon Die musikalische Früherziehung beginnt mit dem täglichen Singen im Kindergarten. Wir möchten damit nicht nur die Sprach- und Artikulationsfähigkeit fördern, sondern auch die natürliche Freude der Kinder am gemeinsamen Singen. Unterstützung erfahren wir durch Gitarre und/oder Akkordeon. In den Bereich der musikalischen Früherziehung fallen auch

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Sprechverse, Lieder, Fingerspiele, Klangspiele, Höraufnahmen u. s. w, sowie Bewegung und Tanz.

X Y Unbekannt

Von Zeit zu Zeit werden Sie vielleicht ein paar junge unbekannte Leute in unsrem Haus antreffen. Wir bieten die Möglichkeit, als Praktikantin oder Praktikant im Rahmen einer pädagogischen Ausbildung oder einer beruflichen Orientierung, Erfahrungen zu sammeln. Praktikanten oder Honorarkräfte benötigen bei uns ein erweitertes Führungszeugnis und ein Gesundheitszeugnis.

Z- Zahnpflege

Einmal im Jahr werden alle Kinder, von den Mitarbeiterinnen des Dortmunder Gesundheitsamtes auf ihre Zahngesundheit hin untersucht. Bei Auffälligkeiten erhalten die Eltern eine schriftliche Empfehlung. In unserem Kindergarten werden die Zähne nicht geputzt. Unsere Erfahrungen zeigten, dass wir aus räumlichen und personellen Gründen für die notwendige Hygiene nicht sorgen können.

Ziele (Beispiele)

·   Ziel ist es, die Kinder in einer harmonischen und friedvollen Atmosphäre spielen zu lassen, in der sie Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein und ihre eigene Persönlichkeit entwickeln. Sie sollen dabei ihre Wünsche und Bedürfnisse einbringen und lernen diese zu vertreten. (Aufbau einer Ich-Kompetenz)·   Ziel ist es, dass die Kinder vielfältige soziale Kontakte und Freundschaften schließen können. Sie lernen dabei auch, mit Frustrationen und Enttäuschungen umgehen zu können. (Aufbau einer Sozial-Kompetenz)·   Ziel ist es, eine strukturierte Bildungsarbeit (Aufbau einer Sach-Kompetenz) zu betreiben·   Ziel ist es, die Kreativität und Phantasie zu fördern·   Ziel ist es, Kinder Konflikte verbal lösen zu lassen und sie erst einmal selbst eine Lösung finden zu lassen, bevor Erzieherinnen zur Hilfe eilen ·   Ziel ist es, Kindern deutlich zu machen, dass sie Rücksicht auf andere zu nehmen haben und Grenzen und Regeln einhalten müssen·   Ziel ist es, individuelle Zuwendung und Geborgenheit zu geben·   Ziel ist es, christliche Werte zu vermitteln und die Zusicherung zu geben, dass Gott uns nicht allein lässt.

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·   Ziel ist es, alle, die mit uns den Weg ein Stück gehen, in die Gemeinde einzubeziehen

Daneben ist es uns wichtig, zu den Kindern und natürlich auch zu Ihnen eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, ihnen bei ihren Problemen zu helfen und ihnen Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt anzubieten. Um diese und viele andere Ziele zu erreichen und Ihr Kind in seiner Entwicklung unterstützen zu können, ist eine gute Zusammenarbeit mit Eltern, Voraussetzung.

„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.“ Dante

Unser tägliches Miteinander wird durch den lebensbezogenen Ansatz nach Hupperts

bestimmt. Das beinhaltet, dass unsere Aktivitäten einen Sinn ergeben, aus dem

alltäglichen Leben entnommen sind und unter anderem eine praktische Vorbereitung auf

die Bewältigung des Alltags bedeuten.

Wir leben mit Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen zusammen und

gestalten das Zusammenleben auf der Basis von festen und klaren Regeln, die sowohl

Platz für Individualität wie auch Gemeinschaftssinn zulassen. Die Mitarbeiterinnen sind

fortgebildet nach dem Step-Programm für Erzieherinnen (Erziehen mit Respekt) und leben

diese Wertehaltung auch im alltäglichen Zusammensein untereinander.

Die Bildungsdokumentation hat einen hohen Stellenwert in unserer pädagogischen Arbeit.

Für jedes Kind wird sowohl eine Portfoliomappe geführt als auch regelmäßig

Beobachtungsbögen ausgefüllt. Durch die Portfoliomappen werden die Kinder aktiv an der

Bildungsdokumentation beteiligt und können somit ihre eigenen Lernschritte reflektieren.

So können auch Dialoge zwischen Eltern, Kindern und Erzieherinnen stattfinden. Der

positive Blick auf die Kinder steht dabei im Vordergrund, denn damit finden erst einmal

ihre Stärken, Interessen und Talente Beachtung.

Die Bedeutung des kindlichen SpielsFotodokumentation

Vieles von dem, was Kinder in unserem Kindergarten täglich lernen, können sie nicht vorzeigbar in der Hand mit nach Hause nehmen. Trotzdem haben sie hier eine Menge

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erfahren und gelernt – Erfahrungen, die stark und selbstsicher fürs Leben machen. Wir haben wache, neugierige Kinder, ruhige, unruhige, gehandikapte und bewegte Kinder, Kinder, so lebendig wie das Leben selbst. Immer wieder fordern sie uns Mitarbeiterinnen heraus, sie bei ihrer Auseinandersetzung mit der Welt zu begleiten. Auf kreative Weise Entwicklung zu lernen und dabei forschend, zukunftsorientiert und auch wandlungsfähig zu sein.Hier sind Beispiele für Bildungs- und Lernerfolge in unserem Kindergarten, die nicht sofort ins Auge springen, dafür aber unsere Kinder umso wirkungsvoller in ihrer Entwicklung unterstützen.

„Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es

heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.

Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann.“ (Astrid Lindgren)

„Man kann einen Menschen nichts lehren. Man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. Galilei

„Ich habe eine Idee“Unser Kindergarten bietet Zeit, Möglichkeiten und Freiheit für eigene Ausdrucksformen. Dabei

entwickeln unsere Kinder Eigeninitiative und Fantasie, verfolgen ihre Ideen, finden eigene Wege und Lösungen, werden erfinderisch und kreativ.

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„Ich traue mich“

Mit einem Messer schneiden, Werkzeug benutzen, ausprobieren – unsere Kinder wollen die Dinge „in echt“ erleben. Bei uns dürfen sie kochen, backen, werken, pflanzen, eigene Ideen

verwirklich. Zutrauen macht stark und motiviert.

„Ich begreife“

Kinder lernen ganzheitlich. Sie wollen die Dinge nicht nur anschauen oder darüber reden. Sie wollen sie anfassen, daran riechen, schmecken, befühlen, damit experimentieren… Das ist in

unserem Kindergarten und erlaubt und wird gefördert.

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„Ich gehöre dazu“

Mit anderen zusammen sein, heißt für Kinder vor allem mit anderen spielen. Gemeinsames Spielinteresse verbindet. Im Spiel planen die Kinder miteinander – setzen sich auseinander –

lernen sich behaupten – finden Kompromisse –schließen Freundschaften miteinander.

„Du wirst mir vertraut“

Im Kindergarten treffen Kinder aus den unterschiedlichsten Elternhäusern, mit unterschiedlichsten familiären, kulturellen und nationalen Hintergründen zusammen. Hier wird

ganz selbstverständlich voneinander erfahren und miteinander gelebt und gelernt.

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„Ich habe eine Aufgabe“

In unserem Kindergarten übernehmen Kinder Aufgaben in der Gemeinschaft. Den Tisch decken, aufräumen, dem anderen beim Anziehen helfen, im Garten helfen… In vielen kleinen Handlungen lernen sie Verantwortung füreinander und für eine gemeinsame Sache zu

übernehmen.

„Ich habe was zu sagen“

Einen Streit miteinander klären – erzählen, was man erlebt hat – zusammen etwas planen – nach der eigenen Meinung gefragt werden – sagen können, was man will und was man nicht

möchte… Das macht stark. Wer sich sprachlich ausdrücken lernt, kann sich mit anderen verständigen und wird nicht überhört oder übergangen.

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„Das mache ich gern“

Unser Kindergartenalltag orientiert sich am Bedürfnis unserer aktuell sich im Kindergarten befindenden Kinder. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Spiel zu. Spielen macht Spaß, und was Spaß macht, das machen Kinder von ganzem Herzen. Zeit zum Spielen ist Zeit, in der Kinder

einer Sache mit Konzentration und Ausdauer nachgehen. Dabei entwickelt sich Durchhaltevermögen.

„Du bist mir wichtig“

In unseren altersgemischten Gruppen erleben sich die Kinder mal groß, mal klein, mal stark, mal schwach, mal helfend, mal hilfesuchend… Solche eigenen Erfahrungen sind die Grundlage für

gegenseitiges Verständnis, ein verantwortliches Handeln und damit für eine friedvollere Welt

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„Ich kann etwas“

Sich selbst an- und ausziehen – die Schuhe selbst binden –darauf achten, dass der verlorene Hausschuh wieder gefunden wird – das verschüttete Getränk selbst aufwischen… Das sind die

kleinen Schritte zur großen Selbstständigkeit

„Das will ich wissen“

Die Triebfeder zum Lernen ist die Neugier. Und neugierig sind unsere Kinder. Das ist bei uns erwünscht und wird unterstützt. Kinderfragen werden aufgegriffen. Zusammen machen wir uns

auf die Suche nach Antworten. Wo Kinder in ihren Interessen ernst genommen werden, entwickeln sie Freude am Lernen und Entdecken

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Unser evangelisches Familienzentrum sehen wir als Haus für Kinder und Eltern. Hier ist

das Miteinander leben fest mit dem christlichen Menschenbild verbunden.

Jesus spricht:Wer ein Kind aufnimmt in meinem Namen,

der nimmt mich auf;und wer mich aufnimmt,

der nimmt den auf, der mich gesandt hat.Denn wer der Kleinste ist unter euch allen,

der ist groß.

Lukas 9, 48

Dieses christliche Menschenbild sieht, dass Gottes Liebe jedem Menschen gilt. Jeder

Mensch ist einmalig und wird bei uns so angenommen, wie er ist. Seine Würde ist

unantastbar, unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das gilt für Kinder,

Eltern, Mitarbeitern und Gäste unseres Hauses. Wir sehen unsere Hauptaufgabe darin,

die Kinder zu selbständigen, eigenverantwortlichen, kreativen und selbstbewussten

Persönlichkeiten zu erziehen.

Wenn Sie beim Lesen neugierig geworden sind und uns einmal Vorort kennen lernen

möchten, rufen Sie uns doch an, um einen Besichtigungstermin mit uns zu vereinbaren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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