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Landjugend heute
Tagung: Dorf und Region im Alltag von Jugendlichen23. bis 24. April 2007, Königswinter
Dr. habil. Waldemar VogelgesangUniversität Trier – Abteilung Soziologie
Dr. habil. Waldemar Vogelgesang Universität Trier – Abt. Soziologie
Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
Empirische Quellen (eigene)
Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
Jugendsurvey Waldrach (2006) Im Rahmen der „Dorfanalyse“
Dr. habil. Waldemar Vogelgesang Universität Trier – Abt. Soziologie
Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
Studentische Projektgruppe
Dr. habil. Waldemar Vogelgesang Universität Trier – Abt. Soziologie
Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
aktueller Literaturhinweis
Timo Weinacht: „… und sie bewegt sich doch.“ Jugend zwischen Partizipation, Selbstorgani-sation und Institutionalisierung. Münster 2006 (LIT-Verlag).
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Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
Soziologische Bestandsaufnahme (spät)moderner Gesellschaften
Globalisierung (und Regionalisierung)
Kommunikation, Medien, Wissen
Migration und Interkulturalität
Individualisierung / Pluralisierung (und Bindung/Integration)
Demographischer Wandel Prekarität und Lebenschancen in der
„Wohlstandsgesellschaft“
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Das „eherne Gesetz“ gesellschaftlicherDifferenzierung / Modernisierung
„Das Individuum wird umso mehr auf sich selbst zurückgeworfen, je mehr der Umfang seiner sozialen Beziehungen und seine Teilhabe an verschiedenen ‚sozialen Kreisen‘ wächst. Die Folge: mehr indivi-duelle Freiheiten und gesteigerte Selbstverantwortung einerseits, zunehmende Isolation und Überforderung andererseits.“ (Georg Simmel)
„Man hat keine Wahl, außer zu wählen.“(Anthony Giddens)
„Meine Zukunft bin ich!“ oder „Ich muss mein Leben selber meistern!(Frank, 14 Jahre)
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Generalthese
Es gibt heute so viele Jugenden, wie es Jugendliche gibt! („bunter Vogel Landjugend“)
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Qualifikationsorte
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Bildungsstatus (Schulabschluss)Studie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
23%
35%
42%
Hoch (Fachhochschule / Abitur / Universität)Mittel (Mittlere Reife)Niedrig (Volks- / Hauptschule)
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Bildungsstatus und GeschlechtStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
29%17%
33%38%
38% 45%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Männlich Weiblich
Hoch
Mittel
Niedrig
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Bildungsstatus und RegionStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
26%16%
41%
23%
33%
61%
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Stadt Land
Hoch
Mittel
Niedrig
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Weitere „bildungsspezifische“ Entwicklungen
Entwertung von Bildungszertifikaten
Qualifikationsparadox
Altershomogene Kontaktkreise
Flexibilisierung der (Aus)Bildungsbiographie (z.B. Doppelqualifikation)
„Unsichtbare Bildungsprogramme“ in Jugendszenen
Scholarisierung der Freizeit (z.B. Zeit für Lernen, Nachhilfe, Ganztagsschulen als „Freizeitabsorbatoren“)
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Freizeit
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Jugendfreizeit
10 Strukturmerkmale siehe Übersicht
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Freizeitaktivitäten ausgewählte Jugendstudien: 1985, 1991, 2000, 2006
15
26
58
13 14 13
2330
26
46
6255
93919189
0102030405060708090
100
1985 1991 2000 2006
Besuch vonJugendeinrichtungenkünstl. - musischeBetätigungSport treiben
Freunde treffen
Antwortkategorie: ‚öfter‘
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Freizeitorteausgewählte Jugendstudien: 2000, 2006
Frage: Wo verbringst Du am Wochenende überwiegend Deine Freizeit?
2000er-Studie im Wohnort: 52% außerhalb: 48%
2006er-Studie im Wohnort: 58% außerhalb: 42%
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Mitgliedschaft in Vereinenausgewählte Jugendstudien: 2000, 2006
2000er-Studie Ja: 66%
2006er-Studie Ja: 66%
Strukturmerkmale Priorität:
Sportvereine (2/3) Hilfseinrichtungen (1/5) Musikverein (1/6) kirchli. Gruppen (1/10) Jugendverband (1/12)
Mehrfachmitgliedschaften (1/3) Jungen dominieren Mitgliedschaft in lokalen und regionalen Vereinen Dörfliche „Bindekräfte“ (Identifikation / Integration)
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Teilnahme an Jugendbräuchenausgewählte Jugendstudien: 2000, 2006
2000er-Studie Ja: 66%
2006er-Studie Ja: 76%
Strukturmerkmale Jungen dominieren Typisierung von Bräuchen
große Vielfalt von Aktivitäten historische und aktuelle Bezüge lokale und überlokale Formen
„Generationenbrücke“ Symbole des Dorflebens / Vehikel dörflicher Integration
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Politik und Partizipation
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Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
Ist die heutige Jugend politikverdrossen?
Jugendliche sind nicht unpolitisch, sondern anders politisch. Weder das soziale Umfeld noch die soziale Umwelt ist ihnen gleichgültig. Allerdings lehnen sie die herkömmlichen politischen Strategien, Institutionen und ihre Repräsentanten beinahe kategorisch ab. Sie präferieren direkte, unkonven-tionelle und kurzfristige Aktions- und Partizipationsformen, die auf den sozialen Nahraum ausgerichtet sind („life politics“).
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Institutionkum. Angaben
sehr hoch und hoch in %
Polizei 73Rotes Kreuz, Caritas etc. 61Ortsbürgermeister 43NATO/Bundeswehr 42UNO 42Greenpeace 31Kirchen 30amnesty international 28Bürgerinitiativen 26Landesregierung 24Jugendamt 24Gemeinderat/Ortsrat 20Verbandsbürgermeister 19Bundesregierung 17Parteien 7
Vertrauen in Institutionenausgewählte Jugendstudien: 2000, 2006
Institutionkum. Angaben
sehr hoch und hoch in %
Rotes Kreuz 71Polizei 49amnesty international 42NATO 40Greenpeace 37Justiz 35Bürgermeister 30Jugendamt 24Bürgerinitiativen 23Stadt-/Gemeinderat 20Kirchen 16Bundesregierung 10Parteien 6
Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000) Jugendsurvey Waldrach (2006)
Frage: „Wie hoch ist Dein Vertrauen in folgende Einrichtungen und Personen?“
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Ehrenamtliches EngagementStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
22%
78%
Ja Nein
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Ehrenamtliches EngagementStudie: Jugendsurvey Waldrach (2006)
Engagierst Du dich in Waldrach oder außerhalb ehrenamtlich in Verbänden oder Gemeinschaften?
im Ort: 33 % außerhalb: 15 %
Engagement in: Wohlfahrtsverbänden (DRK, Caritas) Vereinen (im Freizeitbereich) Feuerwehr Schülervertretung Umweltschutzorganisationen Katholische Jugend
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Gründe für freiwilliges Engagement Studie: Jugendsurvey Waldrach (2006)
häufig genannt: Es macht Spaß im Team anderen zu helfen Ich kann etwas bewirken Man erhält Anerkennung Dort kann ich Lernen mit Konflikten umzugehen
selten genannt: Es macht sich gut im Lebenslauf Weil meine Eltern das auch machen Weil meine Freunde das auch machen
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Strukturmerkmale jugendlicher Partizipation Lebensweltnähe
Prosozialität / Religiosität
Jugendkulturelle Rahmung
Ortsbindung
Innovation (z.B. Jugendraumgestaltung)
Effizienz (z.B. beim Bau eines Vereinshauses)
Verantwortung / Prävention (z.B. Vandalismus)
Integration von Zuwanderern (z.B. interkulturelle Projekte) Gelegenheitsstrukturen schaffen
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Hinderungsgründe für FreiwilligenarbeitStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
1421
2728
343435
535757
82
0 20 40 60 80 100
Keine Zeit (wg. Schule/Ausbildung/Beruf)
Mich hat noch niemand gefragt
Kenne kein interessantes Angebot
Noch keine Gedanken darüber gemacht
Lasse mich nicht für "falsche" Interessen einspannen
Keine Lust mich zu engagieren
Wird nicht ernst genommen
Keine Anerkennung
Wird ausgenutzt
Traue ich mir nicht zu
Mache keine Arbeit umsonst
„Was hält Dich von freiwilligem / ehrenamtlichen Engagement ab?“
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Die Partizipationsspirale(Aus Politik und Zeitgeschichte, 12/2006, S. 32)
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Themenfeld: Landjugend und Zukunft Eigenverantwortliche und vernetzte
Lebensgestaltung
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Wohnortbezogene Selbstverantwortung Studie: Jugend im Stadt-Land Vergleich (2000)
32%
49%
16%
3%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
"Ich bin selbst dafür verantwortlich, ob ichmich in der Stadt / im Ort wohl fühle!"
Trifft genau zu
Trifft eher zu
Trifft eher nicht zu
Trifft überhaupt nicht zu
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Hilfsbereitschaft nach Einstellung zu KircheStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
19,2 25,645,8
48,253,5
41,732,6 21,1 12,6
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Hoch Mittel Niedrig
Aktiv / Interessiert
Gleichgültig
Ablehnend
Bereitschaft anderen Menschen zu helfen
Einstellung zu Kirche
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Religiöse ‚Partialisierung‘: Abnehmende Alltagsrelevanzausgewählte Jugendstudien: 1991, 2000, 2006
Frage: „Mein Glaube hilft mir bei meiner Lebensgestaltung.“
1991: ja 57% nein 43% 2000: ja 33% nein 67% 2006: ja 18% nein 82%
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Religiöse ‚Partialisierung‘: (wieder) ansteigende Sinnrelevanzausgewählte Jugendstudien: 1991, 2000, 2006
Frage: „Mein Glaube vermittelt mir eine Art Grundvertrauen und Zukunftssicht.“
1991: eher zustimmend 73% 2000: eher zustimmend 52% 2006: eher zustimmend 61%
Kumulierte Antworten: „trifft zu“ und „teils-teils“
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Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
BleibeorientierungStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
34%
49%
17%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
Hoch = möchte hier bleiben
Mittel = weiß noch nicht
Niedrig = werde wegziehen
„Beabsichtigst Du in Zukunft in Deinem jetzigen Wohnort zu leben“?
Dr. habil. Waldemar Vogelgesang Universität Trier – Abt. Soziologie
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BleibeorientierungStudie: Jugendsurvey Waldrach (2006)
Ja 78% die Zusammengehörigkeit besser ist es ruhiger ist es ein schönes Dorf ist es kaum Streit gibt das Leben dort noch in Ordnung ist ich stolz drauf bin höhere Lebensqualität es Heimat, Herkunft und Zuhause ist ich mich wohl fühle
Nein 15%
jeder jeden kennt es manchmal etwas langweilig ist es mir peinlich ist ich mich nicht mit Waldrach
identifiziere
Ich sage gerne, dass ich in einem Dorf wohne, weil …
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Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
Quintessenz zur „Ortsbindung“
These:
Landjugendliche Leben heute in mehreren Welten, sie wohnen aber nur in einer!
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Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
ZukunftssichtStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
3%
44%53%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
„Man kann die eigene Zukunft eher düster oder eherzuversichtlich sehen. Wie ist das bei Dir?“
Eher düster
Gemischt
Eher zuversichtlich
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Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
ZukunftssichtStudie: Jugendsurvey Waldrach (2006)
1%
37%
62%
0%10%20%30%40%50%60%70%
„Man kann die eigene Zukunft eher düster oder eherzuversichtlich sehen. Wie ist das bei Dir?“
Eher düster
Gemischt
Eher zuversichtlich
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Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
Risikofaktoren und Desintegration
Entstehung von Parallelwelten (fremde Milieus und Gruppen im eigenen Land) Generationenspaltungen Ethnische Exklusion
Abwanderung und „dörfliche Abwärtsspirale “
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Leben in zwei WeltenStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
22%
40%
33%
5%
0%5%
10%15%20%25%30%35%40%45%
"Jugendliche und Erwachsene, dassind zwei total verschiedene Welten!"
trifft ganz genau zu
trifft eher zu
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
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Demographischer Wandel ZIRP-Expertise: www.zukunftsradar.de
10. These: „Bürgerschaftliches Engagement soll durch gezielte
Projekte zu einer besseren Verständigung zwischen Jung und Alt beitragen und dadurch auch der Gefahr von Vereinsamung entgegenwirken. Die Motivation der Bürger kann durch ideelle und finanzielle Anerkennung gefördert werden.“
10 Leitthesen zum Miteinander der Generationen
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Ausländerakzeptanz und eigene LebenschancenStudie: Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
37% 35%16%
51% 49%
47%
12% 16%37%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
Niedrig Mittel Hoch
Hoch
Mittel
Niedrig
Lebenschancen
Akzeptanz
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Stadt-Land-Wanderungen „Wir erwarten eine Renaissance der
Urbanität.“ (Manfred Pauly, Leiter des Amtes für Statistik in Koblenz; Rheinzeitung
v. 29.7.2006)
„Die Attraktivität ländlicher Räume ist immer auch eine Frage der Mitgestaltung aller.“ (Doris Ahnen, Ministerin für Bildung, Frauen und Jugend in RLP; im
Rahmen der Tagung „Kinder und Jugendliche beteiligen – ein Gewinn für alle, 16.4.2007, Mainz)
Dr. habil. Waldemar Vogelgesang Universität Trier – Abt. Soziologie
Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
RegiontypenQuelle: Hüpping / Reinecke: Abwärtsdriftende Regionen, in: Heitmeyer, W. (2007): Deutsche Zustände – Folge 5, S. 77-101.
19%
15%
66%
Aufw ärtsstrebende RegionenGleichbleibende RegionenAbw ärtsstrebende Regionen
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Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
„Abwärtsdriftende Regionen“ mit ausgrenzenden Konsequenzen
Abwanderung / „brain drain“
Orientierungslosigkeit
Fremdenfeindlichkeit
infrastruktureller Abbau
„jugendverbandliches Niemandsland“
„rechtes Aufmarschgebiet“ (ethnische No-Go-Areas)
Dr. habil. Waldemar Vogelgesang Universität Trier – Abt. Soziologie
Landjugend heute Tagung: Dorf u. Region im Alltag von Jugendlichen 23. - 24. April, Königswinter
Landjugend und ihre Zukunft Herausforderung ja – Verzweiflung nein
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!