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Infos aus den Samtgemeinden Hoya, Eystrup, Schwaförden und Bruchhausen-Vilsen. Ausgabe Mai 09 Unternehmen vor Ort Eventkalender U-18 Club www.Das-Magazin-Online.de kostenlos Atze Schröder double Vorschau auf Seite 10

Infos aus den Samtgemeinden Hoya, Eystrup, Schwaförden und ... · Kunde im Blickfeld der drei Haarex-perten. „Der Haarschnitt muss zum Typ passen. Dabei geben wir Hil-festellungen“,

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25.03.09 16:27:29 [Motiv '1954102(1-1020113)/Bösche' - Dialog35KRZ341 | Kreiszeitung Syke | Tageszeitung] von Noskowiak (Color Bogen)

Infos aus den Samtgemeinden Hoya, Eystrup, Schwaförden und Bruchhausen-Vilsen.

Ausgabe Mai 09

Unternehmen vor Ort

Eventkalender

U-18 Club

www.Das-Magazin-Online.dekostenlos Atze

Schröder double

Vorschau auf Seite 10

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Impressum:Herausgeber: FirmaMichael SommerGraf-Otto-Str. �62��05 Bruchhausen-Vilsen Telefon: 04252-91�55�Internet: www.Das-Magazin-Online.deEmail: [email protected]: Andree Wächter, Saskia Sommer, Pixelio, DEV, H. Kindermann, freiTexte: Mathias Salomé, Andree Wächter, Saskia Sommer, DEV, freiAusgabe: � / Mai 2009Erscheinung: monatlich; kostenlos, keine Anspruch auf ErhaltAnzeigen:Heidi SommerTelefon: 04252-91�55�Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücher und sonstige Unterlagen wird keine Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn ausreichend Porto beiliegt. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Für gewerbliche Anzeigen wird keine Haftung übernommen, insbesondere bei Druckfehlern o.ä. Nachdruck, Vervielfältigung, Übersetzung, Einspeisung in elektronischen Anlagen, Mi-kroverfi lmung o.ä. ist nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von „DAS Magazin“ und mit Quellenangabe gestattet.

Liebe Leserinnen und Leser

In den vergangenen Wochen ha-

ben wir viele Reaktionen auf DAS

Magazin bekommen. Sehr viel Lob,

aber auch Anregungen und Verbesse-

rungsvorschläge. Dafür ein dickes

DANKESCHÖN.

Alle Ideen können wir leider nicht sofort

umsetzten. Einige Anregungen konnten

schon in die Tat umgesetzt werden. So ist

zum Beispiel die aktuelle Ausgabe auch

online unter

www.das-magazin-online.de abrufbar.

Eine weitere Neuerung ist die Vereinsseite.

Hier können sich Vereine, Verbände und

Organisationen aus dem Verteilgebiet ko-

stenlos vorstellen.

Ab Juni ist es uns möglich DAS Maga-

zin in Hoya und Bruchhausen-Vilsen

an Haushalte zu verteilen. Auch damit

haben wir einen Wunsch von vielen

Lesern erfüllen können. Natürlich

wird DAS Magazin auch weiter-

hin an den vielen Auslegestel-

len erhältlich sein.

Ihr Redaktionsteam

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Schwarme. Der Pony ist als Haar-schnitt die Frisur des Sommers. „Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen“, sagte Andrea Stür-mann. Die Chefin der Hair World betreibt den Salon seit neun Jahren in Schwarme. Zusammen mit Sabri-na Nolte und Miriam Ottens küm-mert sie sich um die Wünsche der Kunden. Neu ist das die Hair World auch Nagelkosmetik anbietet. An der Kasse sollten die Kunden sich gleich einen neuen Termin geben lassen. Dann wird der folgende Be-such zehn Prozent billiger. Zu wissen, was up to date ist, ist wichtig für den modernen Friseursa-lon. Daher besuchen alle Mitarbei-terinnen regelmäßig Fortbildungen. Nur so bleiben sie auf dem Lau-fenden hinsichtlich neuer Schneide- und Farbtechniken. Beim Besuch in der Hair World steht der gesamte Kunde im Blickfeld der drei Haarex-perten. „Der Haarschnitt muss zum Typ passen. Dabei geben wir Hil-festellungen“, ergänzte Stürmann. Aktuell ist der Pony wieder „in“. „Und zwar in allen Formen, gera-de oder asymmetrisch geschnitten“, sagte die Friseurmeisterin. Blond in allen Variationen, rot und braun sind die passenden Farben für den Sommer. Zum Service gehört auch die fachgerechte Typenberatung. Der Kunde wird im Vorfeld um-fassend beraten – bevor die Schere angesetzt wird. Dieses Know-how wird unter anderem von Bräuten geschätzt. Von der Hochsteckfrisur

über Haarschmuck bis zum Make-up. In diesem Jahr werden von den Frauen bestickte Haarreifen bevor-zugt und ein dezentes Make-up. Um genügend Zeit für die Bräute zu ha-ben, bleibt die Hair World am Sonn-abend geschlossen. Dafür hat sie Montags von 14 bis 19 Uhr geöff-net. Dienstags bis Donnerstags ist das Team zwischen acht und zwölf Uhr sowie von 14 bis 19 Uhr für die Kunden da. Am Freitag schließt An-drea Stürmann erst 19.�0 Uhr die Ladentür. In den vergangenen neun Jahren gab es zahlreiche verrückte Aktion.

Neuer Hairlook für den Sommer

Das Team der Hair World in Schwarme: Inhaberin Andrea Stürmann (links) und ihre Mitarbeiterinnen Sabri-na Nolte (mitte) und Miriam Ottens.

se und bekamen Tipps zum Styling und Make-up. Mit dem neu eingerichteten Nagel-kosmetikstudio wird der Service erweitert. Ein weiteres Erfolgsge-heimnis ist die Zugehörigkeit der Mitarbeiterinnen. Sabrina Nolte gehört seit der Saloneröffnung zum Team. 2008 komplettierte Miriam Ottens das Trio. „Ich hätte auch gerne wieder einen Lehrling der Lust zum Beruf hat“, so die Hair World Chefin. Neben Hochzeitfri-suren lernt man in dem lustigen Team von Andrea Stürmann auch die Haarschnitte der Saison.

Ob zu Helloween oder beim Früh-schoppen Andrea Stürmann und ihr team hatten sich immer etwas Außergewöhnliches einfallen las-sen. „Im vergangenem Jahr hatten wir einen Kindertag. Pastor Harm Cordes hat Termine angenommen und beim Strähnchen machen ge-holfen“, so die Inhaberin. Das Geld wurde dann auch der Kirche ge-spendet. „Vielleicht machen wir in diesem Jahr eine ähnliche Aktion“, blickte Andrea Stürmann in die Zu-kunft. Ein Jahr lang gab es jeden Monat den Beauty day. Eingeladene Kunden bekamen eine Hautanaly-

Miriam Ottens am Arbeitsplatz für Nagelkosmetik in der Hair World in Schwarme.

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Event

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Bruchhausen-Vilsen. „Det jeht hier vielen, det jeht hier allen, det jeht hier vielen Millionen Mächens so.“ Von ihren Liebsten verlassen wissen die schwangeren „Mächens“ weder ein noch aus. Das polnische Dienstmädchen Pauline verspricht ihr Neugeborenes der Frau John, die sich nichts Sehnlicheres wünscht als ein Kind. So ist die Ausgangsla-ge beim Theaterstück „Die Ratten“ von Gerhard Hauptmann. Aufge-führt wurde das Stück im Schul-forum Bruchhausen-Vilsen. Die Darsteller kamen vom Verein Ein-wirkzeit. Ohne Bühnenbild schafften es die Schauspieler vor dem geistigen Auge der Zuschauer Bilder zu er-zeugen, dass sie immer wussten wo

Schüler schauten „Die Ratten“ an

sich die handelnden Akteure befin-den. Die Geschichte wurde stilecht im Berliner Dialekt aufgeführt. Es ist die Tragödie von Frau John ei-

ner einfachen Frau, deren Kinder-wunsch fatale Folgen hat. Das polnische Dienstmädchen Pauline Piperkarcka verspricht ihr

Neugeborenes der Frau John. Ihre krankhafte Sehnsucht danach lässt sie kriminell werden. Sie kauft Pau-line das Kind ab und trägt es auf dem Standesamt als ihr eigenes ein. Doch in der Pauline regt sich bald das schlechte Gewissen; aus Angst vor den Behörden meldet sie ihr Kind an und bezeichnet Frau John als Pflegemutter. Sie wird von Panik ergriffen als sich der Vertreter der Fürsorge um das Kind kümmern möchte. Alle vorkommenden Personen ver-folgen ihre egozentrischen Ziele. Freudlos verfallen sie dem Irrsinn oder gehen lustvoll darüber hinweg. Eben „alles unterminiert, von Unje-ziefer, von Ratten und Mäusen zer-fressen,“ so Frau Johns Mann.

Streitgespräch über Liebe und den richtigen Partner.

Engeln/Scholen. Mit dem Adven-ture Run gingen die verantwort-lichen vom Kinder- und Jugendtag in Engeln einen neuen Weg. Mit 65 Startern war der Förderverein Ju-gendarbeit zufrieden. „Unter 50 wä-ren wir enttäuscht gewesen“, sagte Alan Cossens vom Förderverein. Neben dem Lauf gab es auf dem Sportplatz Live Musik, eine Hüpf-burg und Bogenschießen. Viele spontane Anmeldungen mach-ten den Adventure Run doch noch zu einer gelungenen Premiere. Die Kinder im Alter zwischen vier und sieben Jahre mussten eine 400 Me-ter lange Strecke überwinden. Da-bei mussten sie unter anderem ein

Fass rollen und Sackhüpfen machen. Schnellster war Gunnar Meyer (�:�� Minuten) vor Julian Müller. Zwei Kilometer lang war die Stre-cke für alle anderen Altersklassen. Dabei mussten die Aktiven über eine Strohballenpyramide klettern, ein Pool auf einem zehn Zentime-ter breiten Steg überqueren und im Wald wurden Slalomstangen um-kurvt . Die Schwierigkeit beim Pool war, dass über den Köpfen gefüllte Mehlsäcke schwangen und ver-suchten die Teilnehmer ein Fußbad zu verpassen. Nach 14:40 Minuten erreichte Gerrit Jüttner, unter dem Applaus der Besucher, als erster den Zielstrich. In der Altersklasse bis 1�

Über Strohballen und Wassergraben

Auf dem Schwebebalken musste der Pool überquert werden. Als erste Disziplin rollten die Teilnehmer Fässer.

Jahre verwies er Jakob Warnke auf den Vizeplatz. Patrick Gerken heißt der Sieger bei den „Senioren“ über 1� Jahre. Der Lokalmatador lief die Strecke in 10:4� Minuten. Neben den Einzelstarts hatten die Veran-stalter auch einen Mannschafts-wettbewerb ausgeschrieben. Die „Strolche“ Jan Schumacher, Erik Schröder und Daniel Albers waren am Sonnabend nicht zu stoppen. Zwischen den einzelnen Läufen spielte die Teenager-Band „Normal Crazy“. Kurzfristig hatten sie zuge-sagt. Seit Beginn des Jahres musi-zieren die Schüler in der aktuellen Formation. Beim Kinder- und Ju-gendtag spielten sie aktuelle Songs

zum Beispiel von Silbermond. Doch laut Aussage der Band: „sind Eigen-produktion in Arbeit. Uns fehlt nur noch der Text.“ Ruhige Hand und Zielgenauigkeit waren beim Bogenschießen gefragt. Der Bogensportverein Oerdinghau-sen hatten die runden Zielscheiben mit über einem Meter Durchmesser aufgebaut. Unter fachlicher Anlei-tung probierten die Kinder und Ju-gendlichen, ob sie als Robin Hood eine Chance hätten. Dabei ar das Treffen doch schwerer als es aus-sah. Abgerundet wurde der vierte Kinder- Jugendtag von Kaffee und Kuchen, sowie Bastelangebote vom Kindergarten. .

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Event

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Bücken. Die Klasse �a der Grund-schule Bücken spielte in der voll-besetzten Kleinkunstdiele Bücken. Eltern, Großeltern und Geschwi-ster wollten den Auftritt nicht ver-passen. Es spielte die komplette Grundschulklasse. Die Schwie-rigkeit bestand darin, dass einige Schüler privat Musikunterricht neh-men und daher einen Vorsprung ha-ben. Durch die Auswahl der Lieder und kleinere Solos konnte sich jeder Schüler seinem Leistungsniveau entsprechend einbringen.

Oma und Opa-Lied eine Strophe reicherGespielt wurden klassische Stücke, die aber auf das Können der Grund-schüler herunter gebrochen wurden. Dazu hörten die Besucher Kinder-lieder. „Oma und Opa“ ist ein Lied, dass jedes Jahr um eine Strophe erweitert wird. Die jeweilige drit-te Klasse dichtet eine neue Stro-phe hinzu. Mit dem Auftritt in der Kleinkunstdiele haben die Schüler ein Highlight. Es motiviert sie im Unterricht. Seit ihrer Einschulung musizieren sie zusammen. Begleitet wurden sie von ihrem Musiklehrer. Die Klasse 3a der Grundschule Bücken spielte in der Kleinkunstdiele.

Asendorf. Markus Fuhrmann ist neuer Vorsitzender vom Deutschen Eisenbahn Verein (DEV). Auf der Jahreshauptversammlung wähl-ten ihn die Mitglieder zum Nach-folger von Insa Drechsler-Konu-kiewitz. Zum neuen Schriftführer bestimmten die Museumsbahner im Gasthaus Uhlhorn in Asendorf Theo Wiegmann. Er übernimmt das Amt von Gerd Schmidt. „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagte Insa Drechsler-Konukiewitz in ihrer letzten Ansprache als Vorsitzende des DEV. Viele private Gründe ha-ben die Bremerin zu dem Schritt bewegt. Ein Grund ist ihre einjäh-rige Tochter Paula. Samtgemein-debürgermeister Horst Wiesch und Asendorfs Bürgermeister Wolfgang Heere gingen in ihren Grußworten auf die markanten Punkte der acht-jährigen Amtszeit ein. „Mit der Mu-seumsbahn geht es immer bergauf“, sagte Heere. Wiesch ergänzte: „Es ist viel erreicht worden, was den DEV nach vorne gebracht hat.“ So

wurde die Lokomotive „Hoya“ wie-der in Dienst gestellt, beide Bahn-höfe saniert oder 40 Jahre DEV ge-feiert. Zum Abschied überreichte der Verwaltungschef ein Bild – na-türlich mit Eisenbahnmotiv. Dann folgten die Neuwahlen. Be-vor der neue Vorsitzenden die Ver-sammlungsleitung übernahm, griff die Lehrerin noch einmal zum Mi-krofon: „Ich fühle mich jetzt gar

Neuer Dampf für die Museumsbahn

nicht wohl.“ Doch mit dem Ab-schied macht Drechsler-Konukie-witz den 96 Anwesenden Hoffung, dass sie in einigen Jahren in ande-rer Funktion wiederkommt. „Ich könnte mir gut den Jugendbereich vorstellen. Aber versprechen tue ich nichts“, sagte Insa Drechsler-Konu-kiewitz. Mit einem langen Applaus und Standing Ovations sagte die Mitglieder „Danke“. Auf Vorschlag

des Vorstandes wählten 85 Stimm-berechtigte Markus Fuhrmann zum Vorsitzenden vom Deutschen Ei-senbahn Verein. Neuer Schriftfüh-rer ist Theo Wiegmann. Er löst Gerd Schmidt ab, der auf eigenen Wunsch nicht mehr kandidierte. Alle ande-ren Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt. Als ein Ziel gab Fuhrmann aus: „Die Museumsbahn bekannter zu machen.“

Der Vorstand der Museumsbahn. Links die ausgeschiedene Vorsitzende Insa Drechsler-Konukiewitz. Rechts der ehemalige Schriftführer Gerd Schmidt; Markus Fuhrmann (3. v.l.) ist der neue Vorsitzende.

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Dein Verein

Samtgemeinde. Die Gemeinde Ju-gendfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen besteht aus drei Jugendfeuerwehren: Schwarme und Umgebung, Bruch-hausen-Vilsen und Umgebung und Asendorf-Engeln. Die Jugendfeuer-wehr ist eine Vorbereitung auf die aktive Feuerwehr, in der Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 18 Jahren teilnehmen können. Ge-übt wird einmal in der Woche. In Schwarme und Umgebung ist es jeweils Montags von 18 bis 19.�0 Uhr, in Bruchhausen-Vilsen und Umgebung sowie Asendorf-Engeln wird am Freitag ebenfalls von 18 bis 19.�0 Uhr ausgebildet. Bei den

Jugendfeuerwehren steht die Aus-bildung an erster Stelle, aber Spaß wird bei uns auch groß geschrieben. Unser Ausbildungsdienst beinhaltet den Bundeswettbewerb nach Feu-erwehrdienstvorschrift � (FwDV

�), dazu gehört der Feuerwehrtech-nische Staffellauf. Das Highlight des Jahres ist das Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager. Hier treffen sich alle Jugendfeuer-wehren aus dem Landkreis Diep-holz. Immerhin hat der Landkreis 55 Nachwuchsorganisatoren. Das Zeltlager ist immer am Anfang der Sommerferien und die rund 2000 Teilnehmer bauen ihre eigene klei-ne Stadt auf. Dort werden nicht nur der Bundeswettbewerb und der Staffellauf durchgeführt, sondern hier werden die Kinder und Jugend-lichen auch im Schlagball, Indiaca, Volley-, Völkerball und Bootswett-

bewerb gefordert.

Die Jugendfeuerwehr besteht nicht nur aus technischen Diensten. Wir bemühen uns auch den Dienstplan so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. So bleibt uns sogar Zeit das Verwell in Verden zu besu-

Spaß und lernen bei der Feuerwehr

Gemeinsamkeit wird groß geschrieben bei der Jugendfeuerwehr.

chen, den Heide Park in Soltau oder aber auch dann und wann eine Ka-nufahrt auf der Aller zu planen.

Kameradschaft wird bei der Jugendfeuer-wehr groß geschrie-ben. Die Jugendfeu-erwehren aus der Samtgemeinde tref-fen sich zu gemein-samen Veranstal-tungen. So nehmen sie zum Beispiel am Kinder- und Jugend-tag auf dem Markt-platz Bruchhausen-Vilsen teil, oder an Volleyballturniere, Kreisjugendfeuer-wehrtag, Gemeinde-

wettkämpfe und lustige Grillabende. Also bei der Jugendfeuerwehr ist immer was los, wenn Du Lust hast mal bei uns vorbeizuschauen,.Infos bekommst du bei den An-sprechpartnern, siehe Kasten.

Schwarme und Umgebung:

Lars Tecklenborg

Mobil: 01�6-61 51 52 09

Asendorf-Engeln:

Heiko Rajes

Mobil: 0151-58 5� 01 8�

Bruchhausen-Vilsen

und Umgebung:

Annette Brümmer

Mobil: 01��-95 91 �20.

Erkundung des Rüstwagens unter fachlicher Anleitung.

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Pfingstschützenfest in

Bruchhausen-Vilsen

Freitag, 29.05.09 ab 20.00 Uhr

FOREVER YOUNG PARTY SPECIALmit dem besten Party DJ Hulpa/Atze Schröder double

Live on Stage direkt aus dem Bierkönig/Mallorca Hugo Bär

und DJ Heizer aus WalsrodeEintritt 5,00 €

Samstag, 30.05.09 ab 20.30 UhrParty mit der Band Squeeze

Eintritt 4,00 €

Sonntag, 31.05.09 ab 9.00 UhrBürgerfrühstück

ab 20.00 UhrFeiern mit Timeless

Eintritt frei

Event

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Homfeld. Mit dem Einmarsch der Grünröcke begann das Schützen-fest am �0 April. Die Homfelder feiern schon traditionell mit den Free Steps. Mit Pauke und Trom-peten holten die Musiker die Schüt-zen ab und zogen ins Zelt ein. Dort gab es die Ehrentänze. Langsam

kamen auch die Partygäste, die in den Mai feiern wollten. Wieder weit über 2000 Feierwütige eröffneten inoffi ziell die Zeltfetensaison in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen. Die zehn Musiker heizten dann auch richtig ein. Mit aktu-ellen Chartstürmern (zum Beispiel

Lady Gaga „Pokerface“), Medleys, Schlager, Rock, Pop und Partykra-chern trafen sie den Geschmack der Teenager als auch der über 40-Jäh-rigen. Dabei erwies sich das Party-volk als textsicher. Neben dem Par-tymachen ist Homfeld auch immer ein Treffpunkt, wo man Leute trifft,

die man sonst nicht trifft. Oft sind dies Schulfreunde die am verlänger-ten Wochenende mal wieder in die Heimat kommen. Die für eine Top-40-Band unge-wöhnliche Besetzung, die unter an-derem einen kompletten Bläsersatz beinhaltet, ermöglicht eine wahr-haft exzellente musikalische Qua-lität. Sie wird auch hohen Ansprü-chen mühelos gerecht und vor allem eine Programmvielfalt, die ihres-gleichen sucht. Covermusik vom Feinsten, hier ist das Tanzen absolut unvermeidbar. Und die Homfelder haben Kondition. Kurz vorm Son-nenaufgang waren noch rund 500 Gäste auf dem Zelt und tanzten zum letzten Set der Musiker aus Vechta.

Party bis zum Morgen

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Eystrup. Mit kurzen T-Shirts und Sonnenbrillen bekleidet kamen die zahlreichen Besucher zum Eystru-per Frühlingsmarkt. Für die Nach-mittagsstunden verwandelte sich die Bahnhofstraße in ein Meer aus bunten Ständen und vielen Attrak-tionen. Die Mitglieder der Initiati-ve Eystrup öffneten dafür ihre Ge-schäfte und man konnte das eine oder andere Schnäppchen beim Flohmarkt finden. Der Festausschuss der Initiative Ey-strup hatte keine Kosten und Mühen gescheut um den Besuchern ein äußerst an-sprechendes Unterhaltung-sangebot an-zubieten. Für die Kinder gab es ein Bungee-Trampolin, Figuren aus Luftballons und Clown Beppo fuhr die Jüngsten mit

dem Kindertaxi durch den Ort. Laut wurde es, als die Feuerwehr ausrückte – nur zur Demonstrati-on. Die Retter zeigten das Befreien einer im Auto eingeklemmten Per-son. Die Eystruper Geschäfte infor-mierte über Fahrräder oder die neu-sten Heizungssysteme. Dazu zeigte Leers die neusten Trend von Sonne-brillen und auf was beim Kauf zu achten ist. Hunger und Durst musste natürlich auch keiner leiden. Auf dem Rat-hausplatz stand ein Zelt und davor

zahlreiche Ver-pflegungsstati-onen. Der TSV hatten wieder seine Kaffeeta-fel aufgebaut. Für Unterhal-tung sorgte das Cheerlea-der-Showpro-gramm des Spielmanns-zugs Doen-hausen. Die „Green Dia-

monds“ schwangen ihre Pom-Poms in die Höhe. Den Takt gab der Spielmannszug vor. Im Rathaus be-wunderten die Besucher die vielen Werken des Eystruper VHS-Aqua-rellmalkurses. Der Flohmarkt war auf den ehema-ligen Penny-Supermarkt am Anfang der Bahnhofstrasse vorverlegt wor-den. So waren die Schnäppchenjä-ger dichter am restlichen Gesche-

Dichtes Gedränge an den Ständen in der Bahnhofstrasse.

Eystrup zeigt was es zu bieten hat

Weserfrühling in der Grafenstadt

hen dran. Das war ein Kritikpunkt der Verkäufer im vergangenen Jahr. Schon in den Morgenstunden hat-ten die Händler ihre Tische aufge-baut. Bücher, Kleidung, Schuhe und Spielzeug wechselten den Besitzer. Als die ersten Verkäufer ihre Stände aufbauten verließen die letzten Be-sucher die Parkplatzparty. Top-40 Band „eXXited” läutete das Früh-lingsfest am Sonnabend ein.

Spaß hatten die Kinder mit den Riesenseifenblasen.

Hoya. Erfrischungen jeglicher Art waren beim Weserfrühling in Hoya gefragt. Viele Besucher nutzen die Wetterlage aus, um mit dem Fahrrad in die Grafenstadt zu kommen. Da-her hatten am Sonntag die Eisdielen und Getränkestände Hochkonjunk-tur. Andere Besucher machten einen Abstecher an die Weser. Dort lag ein Boot vom Tech-nischen Hilfs-werk (THW). Die Retter fuh-ren die Gäste auf der Weser. Dabei zeigten sie Lei-stungsfähigkeit des Bootes und legten sich in die Kurven. Auf dem Guder-Parkplatz hatte der Motor-radclub „Hahn auf Hoya“ sein Areal. Auf einem Lkw spielte die

Band „Grabaspoon“. Die Live-Mu-sik sowie zahlreiche Motorräder und Trikes zogen neugierige Blicke auf sich. Im hinteren Teil standen einige Quads für Probefahrten parat. Eine Probefahrt war am Sonntag mit den Autos nicht möglich, dafür aber Probesitzen und eine Beratung gab es auch. Auf der Automeile waren

viele Fabrikate vertreten und alle warben mit der sogenannten Abwrackprämie. Bereits am Sonn-abend war wie-der Flohmarkt in den Langen- und Deichstrasse. Die vielen Besucher durchstöberten die endlose lan-ge Schlange an Ständen. Laut Aussage von den Verkäufern „war

zwar viel los, aber sie haben wenig gekauft.“ Ebenfalls volle Gassen verzeichne-ten die Organisatoren am Sonntag. Am Stand vom Jugendtreff Con-nexxx konnten die Teenager einen Ringkampf austragen. Dazu klet-terten sie in einen Schwimmreifen. Damit mussten sie den Gegner aus dem Viereck drängen. Weniger Ac-tionreich ging es zu am Minibillard-tisch, der Hüpfburg und beim Bun-geetrampolin.

Die Kostüme ihrer diversen Cho-reografien trugen die Mitglieder der Landjugend Bücken. Im orange Latein- oder im langen grün-roten Standartkleid gingen sie durch die Besuchermassen. So machten sie aufmerksam für ihr Jubiläum am 9. Mai. Andere Mitglieder hatten sich als Elefant, Vampir oder Ma-rie Antoinette verkleidet. Während die Landjugend auf Optik setzte, trumpfte der Musikzug der Grafen-stadt mit harmonischen Tönen auf.

Mit dem THW-Boot über die Weser.

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Pfingstparty am Museumsbahnhof

Bruchhausen-Vilsen. An Pfingsten steigt die größte Forever Young Par-ty im Mai. Im Rahmen des Schüt-zenfestes in Bruchhausen-Vilsen kommen zu DJ Heizer noch DJ Hul-pa, ein Atze Schröder-Double und Hugo Bär auf die Bühne. Gefeiert wird drei Tage im Zelt am Muse-umsbahnhof. Den Auftakt zum Pfingstschützen-

DJ Hulpa als Atze Schröder-Double. Direkt aus Mallorca nach Bruchhausen-Vilsen: Hugo Bär.

fest macht am 29. Mai die beliebte Forever Young Partyreihe. Nach der Partyhalle am Bahnhof und Casa Alessia am Engelbergplatz verlegt Michael Sommer den Veranstal-tungsort ins Zelt. Ab 20 Uhr wird Musik aus den vergangenen �0 Jah-ren gepaart mit den besten Partykra-chern gespielt. Garantiert sind auch Lieder zum tanzen und feiern dabei.

Den Musikmix bei den Forever Young Partys bestimmen die Gäste mit. DJ Heizer aus Walsro-de wird von DJ Hul-pa alias Schröööda - das Atze-Double unterstützt. Der Typ sieht Atze Schröder („ja nee - is klar“) zum verwechseln ähnlich. Höhepunkt am Frei-tag wird der Auftritt von Hugo Bär sein. Mit Party- Schlagern wie „Jetzt oder Nie“, „Das ham’ wir uns verdient“ und „Sie-ben Jahre schlechten

Sex“ gehört Hugo Bär mit seinen Hits zur ersten Riege jener Künstler die den Neuen Deutschen Schlager auf die Bühnen bringen. Hugo ver-steht es immer wieder den Nerv der Zeit mit einem Augenzwinkern zu treffen und die Fans immer wieder aufs Neue zu überraschen und zu begeistern. Weiter geht das Megawochenende am Sonnabend ab 20.�0 Uhr. Dann spielt die Top-40-Band Squeeze. Das Publikum wird auf eine Reise durch die Musikgeschichte entführt, angefangen bei den �0ern, über die 80er und 90er Jahre, bis hin zur Gegenwart. Vom anspruchsvollen Standard-Tanz-Titel über Soul und Blues, Rock und Pop bis zum gna-denlosen Stimmungskracher auf der Party-Schiene kann der Bogen gespannt werden. Livemusik zum Abheben zeichnet die sechs-köpfige Formation aus. Sonntagmorgen beginnt um neun Uhr das Bürgerfrühstück. Den Ab-schluss spielen Timeless. Die Lo-kalmatadore stehen ab 20 Uhr auf er Bühne beim Königsball und feiern mit dem neuen Regenten der Schüt-zen aus Bruchhausen und Vilsen. . Sorgen seit Jahren für gute Musik: Squeeze

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Heino Trusheim

Moderator Christopher KotoucekVorschau

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Rotenburg. Nach Bremen, Bruch-hausen-Vilsen und Nienburg geht der Comedy Club Bremen wieder auf Reisen. Veranstalter Michael Sommer zieht jetzt nach Rotenburg in den Bürgersaal. Am 12. Juni tre-ten Heino Trusheim, Thomas Ni-colai und dem Hamburger Comedy Pokal Gewinner 2009 Sascha Korf im Bürgersaal auf. Moderator Chri-stopher Kotoucek betritt um 20 Uhr die Bühne. Die besten Plätze kön-nen ab 18 Uhr gesichert werden. Karten gibt es für zwölf Euro bei den bekannten Vorverkaufsstellen und bei Nordwest-Ticket. Dieser Mann rockt die Bühne – und dazu braucht er nur ein Mikro und einen Hocker: Heino Trusheim. Ein echter Stand-upper, der brillante Unterhaltung „back to the roots“ macht. Das ist Stand-up Comedy nach gutem alten amerikanischen Vorbild: Spot an - Gags raus – Ap-plaus! „Früher war besser - heute geht auch!“ ist die Erkenntnis eines End-

dreißigers. Früher, das war in den 80ern, die Zeit der Wählscheibente-lefone und immer lachenden Men-schen in TV-Serien. Als sei es gestern gewesen, als Trusheim noch mit „Drei Fragezeichen-Kassetten“ einschlief – und bis heute wacht er noch manchmal auf und denkt: „Scheiße, ich muss noch Erd-kunde machen“. Heino Trusheim packt die Wahr-heit über das Heute, das als leidige Weiter-entwicklung des Früher nur ohne jegliches Verständ-nis zu ertragen ist, auf den Tisch. Bissig und ex-akt auf den Punkt. Seine intelligente Wortgewalt schlägt ein wie eine Bombe. Und während die älteren Zuschauer noch im Nach-beben der vielen Erinnerungen sit-zen, haut er der jüngeren Generati-on schon die nächste Begründung dafür um die Ohren, weshalb man jenseits der Dreißig auch nichts da-für kann, dass man mal so doof war, wie sie. Damals in den 80ern gab es noch die DDR. Heute heißen sie die neuen Bundesländer, obwohl sie auch schon Volljäh-

Comedy Club: Spot an - Gags rausrig sind. Aus ihnen kommt Thomas

Nicolai. In seinem Programm lässt er seine Kindheit

in der DDR Revue pas-sieren und zitiert dabei auf seine gekonnt ko-mische Art die gesamte Filmgeschichte. Den

Soundtrack am Keyboard liefert

dazu sein Büh-nenpartner Ro-bert Neumann. Was sie schon immer über Film wissen wollten, aber nie zu fra-gen gewagt ha-

ben. Thomas Ni-colai verrät es dem

Comedyvolk. Wie überle-ben die Eltern die Puber-tät, wenn der Sohn Louis

de Funés-Fan war? Und wie läuft die erste Liebe ab, wenn Klaus Kin-ski im Hintergrund Ratschläge er-teilt? Warum bekommt James Bond immer einen Parkplatz? Und Tho-mas Nicolai nicht mal einen Trab-bi? Fragen über Fragen. Antworten dazu gibt es von Thomas Nicolai am 12. Juni. Beim Comedy Club Bremen on Tour schlüpft er in die Helden der Filmgeschichte: Theo

Lingen, Didi Hallervor-den, Louis de Funés,

Klaus Kinski, Gert Fröbe. Diese und

viele mehr parodiert und imitiert Nicolai sehr gekonnt, liebevoll und detailgetreu. Dritter im Bunde ist Sascha Korf. Der aktuelle Hamburger Comedy Pokal Gewinner wird nicht ohne Grund als „Impromaschine“ und „KultKorf“ bezeichnet. Sein Motto „Spielst du noch, oder bist du schon berühmt?“ hat er sich verinnerli-cht. Doch obwohl bereits berühmt, spielt und improvisiert er sich im-mer noch mit vollem Körpereinsatz durch jede seiner Shows. Das Tem-perament scheint dem Halbspanier in den Knochen zu stecken, denn kaum ein anderer Comedian agiert auf der Bühne so schnell wie Korf. Wenn Sascha die Bühne betritt wird alles, was auf, unter, neben oder vor der Bühne stattfindet Programm - inklusive Publikum. Auf Zuruf entwickelt er die unglaublichsten Geschichten und lässt auch das Pu-blikum in der letzen Reihe daran teilhaben.

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Vorschau

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Hoya. Zum elften Mal findet am Himmelfahrtstag (Vatertag) die Fahrradrallye „Grafschaft Hoya ist mobil“ statt. Für viele Radfreunde in der Region ist sie längst zur festen Institution geworden. Über 2000 Pedalritter aller Altersklassen nahmen im vergangenem Jahre an dieser familienfreundlichen Veran-staltung teil. Der diesjährige Rund-kurs hat die Bundesschule vom Technischen Hilfswerk (THW) als Start- und Zielpunkt und eine Län-ge von �0 Kilometern. Der Start-

schuss fällt um neun Uhr und den Abschluss bildet die Verlosung am Abend. Auch in diesem Jahr wur-de eine zirka �0 Kilometer lange Streckenführung ausgearbeitet. Sie führt über Stationen in Eystrup, Schweringen, Holtrup, Bücken und zurück in die Grafenstadt. Gestartet wird in diesem Jahr von der THW-Bundesschule in Hoya, die ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Auf dem Rundkurs wird es wieder abwechs-lungsreiche Verpflegungsmöglich-keiten an den Stationen geben. In

diesem Jahr wird auch wieder ein Freiluftgottesdienst zu Himmel-fahrt angeboten. Um zehn Uhr hält Pastorin Karin Haufler-Musiol aus der evangelischen Kirchengemein-de Eystrup einen Waldgottesdienst in Gandesbergen ab. Unterwegs müssen Fragen beantwortet werden. Unter allen Teilnehmer die alle Fra-gen richtig beantwortet haben, wer-den am Abend Preise verlost. Die Fragen und der Streckenverlauf sind in den Startunterlagen enthalten. Am 21. Juni können sie zwischen

neun und elf Uhr bei der THW-Bundesschule abgeholt werden. Für Erwachsene beträgt das Startgeld ein Euro, für Kinder ist die Teilnah-me gratis. Teilnehmer die mit dem PKW anreisen, können die kosten-losen Parkplätze auf dem THW-Ge-lände oder beim Famila-Parkplatz nutzen. Auch die Fahrzeiten des „Kaffkiekers“ sind auf die Rallye abgestimmt. Bis 16 Uhr sollten alle am Zielort sein und ihren Fragebo-gen abgegeben haben. Die Verlo-sung beginnt gegen 18 Uhr.

Bruchhausen-Vilsen. Rund vier Wochen früher als in den vergangen Jahren findet der Kinder- und Ju-gendtag dieses Jahr statt. Der Beginn der Sommerferien zwang den Samt-gemeindejugendring Bruchhausen-Vilsen (SGJR) zur Terminverschie-bung. Am 6. Juni ist der Marktplatz wieder fest in Kinderhand. Von 14 bis 18 Uhr kann wieder auf zahl-reichen Großspielgeräten wie zum Beispiel Hüpfburgen, getobt und mit dem Eventpass Preise gewon-nen werden. Der Startschuss fällt bereits einen Tag früher. Am 5.6. beginnt um 18 Uhr das 24-Stunden-Radln für die Jugendarbeit. Bereits zum dritten mal treten Ju-gendliche und Erwachsene in die Pedale. Für jeden gestrampelten Kilometer zahlt ein Sponsor zwei Euro. „Ich finde es total klasse, dass

die Firmen der Fördergemeinschaft Bruchhausen-Vilsen und Privat-personen uns unterstützen“, sagte Jugendpfleger Michael Wegner. Immer zur vollen Stunde ist Fah-rerwechsel. Gefahren wird auf der Rolle, einem Trainingsgerät der Radrennfahrer. Der erste Fahrer wird am Freitag (5. Juni) um 18 Uhr loslegen. Dazu ist eine Bühne vorm Jugendhaus am Marktplatz aufge-baut. Die ganze Nacht über wird dort ein Fahrer aktiv sein. Wenn am Samstagmorgen die Sonne am Horizont aufgeht, nimmt allmäh-lich der betrieb auf dem Festgelände zu. Die Vereine und Organisationen aus der Samtgemeinde bauen ihre Stände für den Kinder- Jugendtag auf. Bei den vielen Mitmachakti-onen gibt es auch wieder Preise zu gewinnen. Dazu müssen sich die

Kinder den Eventpass abholen und an den Stationen Stempel sammeln. Der volle Pass kann dann gegen Preise eingetauscht werden. Zwi-schen der Stempeljagd kann auf der anderen Seite des Marktplatzes die Fohlenschau besichtigt werden, dort gibt es auch eine Streichelwiese und Ponyreiten. Zurück auf dem Kinder- und Ju-gendtag strampeln immer noch die Radfahrer. Die erfolgreichsten Sportler des vergangenen Jahres werden von der Samtgemeinde ge-ehrte. In verschiedenen Kategorien würdigt Politik und Verwaltung die Leistungen. Abgerundet wird die Preisverlei-hung von Musik und Tanz. Erstma-lig treten die Tänzer der Landju-gend Asendorf und Kirchenmusiker Dietrich Wimmer zusammen auf.

Tag und Nacht auf der Rolle

Hoya per Rad erkunden

Jugendpfleger Michael Wegner gratuliert zur Leistung.

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Forever Young Party29. Mai: Party Special mit Hugo Bär und Atze Schröder DoubleMuseumsbahnhof Bruchhausen-Vilsen; ab 21 Uhr

Nienburg. Die neue Live-Musik-Reihe Songs & Whispers hat im Januar 2009 ihren Auftakt gefeiert und in der Region Weser-Ems be-reits für große Aufmerksamkeit ge-sorgt. Was zunächst als einwöchige Konzertreihe startete, hat sich nun dank der großen Publikumsreso-nanz bereits auf zwei Wochen aus-gedehnt. Am 4. Juni wird die herausragende britische Band „Viarosa“ zu Gast bei Songs & Whispers sein und im Weserschlösschen Nienburg spie-len. Im Vorprogramm wird der Bre-mer Geheimtipp „Someday Jacob“ Songs seines zweiten Albums prä-sentieren. Das ganze Jahr hindurch touren lokale und internationale Künstler der Genres Alternative Folk, Alter-native Country, Americana, Blue-grass und Singer-Songwriter ge-meinsam und holen die Live-Musik Atmosphäre englischer Pubs nach Deutschland.Der Singer-Songwriter Richard Neuberg gründete 2002 die Lon-doner Band Viarosa, die sich unter Kritikern und Liebhabern des Folk- und Alternative Rock bereits einen Namen gemacht hat. Alleine in den letzten zwei Jahren trat Viarosa im

Vorprogramm der England- und Europatouren zahlreicher Größen wie REM, Leonard Cohen und Mid-lake auf.Aus Gitarrenklängen, Violine, Ban-jo und Mandoline erschafft Viarosa einen mystischen Soundteppich für bittersüße Gesangsstimmen, die mal zart, mal rau daher kommen und aus einer „noir opera“ zu stam-men scheinen. Unterschiedlichste Musikeinflüsse werden hierbei zu meisterhafter Symbiose geführt

Viarosa bei Songs & Whispers

Als Songwriter und Arrangeur hat Jörn Schlüter Publishing Deals in den USA und Deutschland sowie ein halbes Dutzend LPs mit verschie-denen Bands im Rücken. Wer im Norden wohnt, hat Someday Jacob womöglich schon live zu Gesicht bekommen. Je nach Gelegenheit trifft man ihn als Solist im kleinen Club, oder im Vorprogramm von Leuten wie Maria McKee, Jackie Leven, 22 Pistelpirkko, Teitur oder Krista Detor an.

und ergeben den ganz eigenen, un-verkennbaren Stil von Viarosa.Als Someday Jacob setzt der Bre-mer Musiker Jörn Schlüter um, was ihn als Songwriter bewegt: Musik, die das Weite sucht und sich am Strand aufstellt. Zwischen Meer und Festland, Profundem und Profanem, Heiligem und Alltäglichem. Mit der Gitarre im Zentrum steht Schlüters Indie-Folk musikalisch zwischen Paul Simon und Damien Rice, eine Spur Americana ist ebenfalls dabei.

Viarosa spielen am 4. Juni in Nienburg.

Uns findet man auch im Internet:www.Das-Magazin-Online.deEmail: [email protected]

Anzeigenberatung:04252 913 557

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„Einsteigen Bitte und die Büh-nengitter schließen. Vorsicht bei der Abfahrt“. Dieser Ausruf ist wieder an jedem Wochenende am Bahnhof in Bruchhausen-Vilsen oder in Asendorf zu hören. Denn seit dem 1. Mai (bis zum �. Okto-ber) fahren die historischen Züge der Museums-Eisenbahn wieder jeden Samstag um 14, 16.15 sowie 18 Uhr und Sonntags um 11.15, 14 und 16.15. nach Asendorf. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 Ki-lometer in der Stunde ist man nach zirka 40 Minuten am jeweiligen Endbahnhof angekommen. Seit 40 Jahren bringt die Muse-ums-Eisenbahn die Fahrgäste nach Asendorf. Das Jubiläum war Anlass um einmal in einer Ausstellung die wechselvolle Geschichte des Bahn-hofs Asendorf zu zeigen. Die Asen-dorfer hatten für die Eisenbahner

mal ihre alten Fotos herausgeholt. Dabei kamen so einige historische Schätzchen wieder zu Tage, die in der Ausstellung gezeigt werden. Eröffnet wurde sie am 1. Mai. In einem Waggon ist die Ausstellung untergebracht. Zu sehen sind zum Beispiel alte Fahrkarten, Bilder und Zeitungsartikel. So kann man dort die Geschichte des Filmteams aus Japan nachlesen. Seit November kümmerte sich Hans-Jürgen Wietig um die Aus-stellung. „Früher wurde weniger fotografi ert. Den Apparat holten man nur besonderen Anlässen raus“, sagte der Organisator der Ausstellung. Daher war er auf die Mithilfe von Vereinsmitgliedern und Bürgern angewiesen. Die Ausstellung hat zu den Fahr-zeiten der Museumseisenbahn ge-öffnet.

Lebendiges Museum

Einfahrt des Eröffnungszuges mit Dampfl ok Hoya im Bahnhof Asendorf am 7.Juni 1969.

Lok Hoya mit Eröffnungszug und Oltimer in Bahnhof Asendorf 7.Juni 1969.

Dampfl ok Franzburg und Hoya mit Güterzug. Nach Ankunft des Zuges spielt der Spielmannszug. Asendorf 7. Juni 1969.

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Eintritt frei!

Musik im Park

S o m m e r 2 0 0 9

20.05. Green Onions Rock von Bowie bis ZZ TOP

24.06. Sista Gracy&die Yardy Crew Reggae

15.07. 65-Cadillac Rhythm’n’Blues & Soul Revue

12.08. CojackBlues & Rock’n’Roll

Fr. 12. Juni, 20.00 UhrEinlass ab 18.00 Uhr

Bürgersaal RotenburgAm Pferdemarkt, 27356 Rotenburg

Heino Trusheim

Thomas Nicolai

Sascha Korf

on tour

Tickets: 12 EuroKartenvorverkauf bei ??? sowie bei NORDWEST TICKET

Service

Im Frühjahr wird gepfl anzt, gesetzt, gesät. Schließlich soll im Sommer-garten alles blühen und gedeihen. Eltern von Kleinkindern sollten allerdings bei der Auswahl von Pfl anzen darauf achten, dass nichts Giftiges im Einkaufswagen landet: Schon geringe Mengen einer Gift-pfl anze können bei Kindern vom Krabbelalter bis zum Alter von drei Jahren zu schweren Vergiftungen führen; die Kleinen entdecken ihre Umwelt durch Lutschen und Kauen und stecken dabei auch ihnen Frem-des in den Mund.Die Aktion Das sichere Haus (DSH) rät zur Vorsicht bei diesen zehn zum Teil hochgiftigen Pfl anzen: Blauer und gelber Eisenhut: wirksame heimische Giftpfl anze, giftig sind vor allem Samen und Wurzeln. Bil-senkraut: giftig sind alle Pfl anzen-teile. Engelstrompete: alle Pfl an-zenteile sind giftig. Gemeine Eibe:

äußerst giftig sind verzehrte, ge-kaute Nadeln, Zweige und Samen. Das rote Fruchtfl eisch der Schein-beere ist ungiftig. Keine Gefahr bei nur wenigen, unzerkauten Beeren. Goldregen: giftig sind alle Pfl an-zenteile, höchste Giftkonzentration in den reifen Samen. Herbstzeitlo-se: giftig sind alle Pfl anzenteile, vor allem die Samen. Achtung: leicht zu verwechseln mit Krokus und Beer-lauch. Oleander/Rosenlorbeer: gif-tig sind alle Pfl anzenteile, vor allem die Blätter. Rizinus/Wunderbaum: giftig sind die Samen, vor allem un-zerkaut. Stechapfel: alle Pfl anzen-teile sind giftig Tollkirsche: giftig sind alle Pfl anzenteile, vor allem die Früchte. Das Gift ist hochwirksam.„Gute“ Pfl anzen für den Familien-garten Gut geeignet für den „Kin-der“ -garten sind unter anderem Blumen wie Kornblume, Cosmea, Tränendes Herz, Kapuzinerkres-

se (auch als vitaminreicher Salat), Lavendel und Lilienarten. Zu den ungefährlichen Gehölzen zählen Ahorn-, Linden- und Pappelarten, Felsenbirne, Zierkirsche, Forsy-thien und Spiräen.Eltern, die das Gefühl haben, dass ihr Kind giftige Pfl anzenteile ver-zehrt hat, sollten es genau beo-bachten. Es schadet nie, dem Kind vorsichtshalber Wasser zu trinken zu geben (Leitungs- oder stilles Wasser), um eventuell verschluck-te Giftstoffe zu verdünnen. Medi-

Engelstrompete Goldregen

zinkohle sollte im Medikamenten-schrank vorhanden sein. Sie bindet eventuelle Gifte, die zusammen mit der Kohle wieder ausgeschieden werden. Wenn das Kind sich über-gibt oder benommen wirkt, sollte sofort der Notarzt gerufen oder das Kind ins Krankenhaus gebracht werden.

Schöne Blüten - aber giftig

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U-18 Club

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Bier, Schnaps, Kurze, Alcopops und Mixis laufen uns bei jeder Party über den Weg. Mit dem Sommer ge-hören diese alkoholischen Getränke zu jeder Party und Grillfest dazu. Dabei enthält zum Beispiel Sekt mehr Kalorien als eine Tafel Scho-kolade. Nach dem Genuss hat der Körper mit dem „Gift“ ganz schön zu kämpfen. Nach einer durchzech-ten Nacht ist man daher am näch-sten Morgen meist noch nicht fahr-tauglich – auch wenn das Gefühl einem etwas anderes sagt. Alkohol enthält nach Fett die mei-sten Kalorien. Jedes Gramm Al-kohol liefert sieben Kilokalorien (kcal). Ein Liter Bier enthält zirka 4�0 kcal und eine Flasche Sekt (0,�5

Liter) rund 600 kcal. Zum Vergleich: Eine Tafel Schokolade liefert „nur“ 5�0 kcal. Alkohol verlangsamt den Fettstoffwechsel des Körpers. Wäh-rend dieser Zeit wird weniger Fett vom Körper verbraucht und mehr Fett im Fettgewebe eingelagert. Al-kohol verdrängt also Fette und Koh-lenhydrate aus der Energiebedarfs-deckung. Etwa zwei Prozent vom konsu-mierten Alkohol wird direkt beim Trinken von der Mundschleimhaut aufgenommen. Weitere 20 Prozent von dem getrunkenen Alkohol ge-langen über die Magenschleimhaut in das Blut. Der restliche Alkohol wird erst im Dünndarm vom Körper aufgenommen. Aus diesem Grund

Sekt macht dicker als Schokolade

Bis zu zwei Stunden benötigt der Körper um den getrunkenen Alko-hol komplett aufzunehmen. Um ihn abzubauen werden sechs bis sieben Stunden benötigt.Wer bis spät in die Nacht feiert und dabei viel Alkohol trinkt, für den besteht die Gefahr, dass er selbst am nächsten Morgen noch immer nicht fahrtauglich ist.Weniger Alkohol trinken, wie geht das?

Immer abwechselnd ein Glas Al-kohol und ein Glas Mineralwasser •

dauert es in der Regel eine Weile, bis man die Wirkung des Alkohols spürt.Der Aufnahme des getrunkenen Al-kohols ist spätestens zwei Stunden nach Trinkende abgeschlossen. Bei einer geringen Trinkmenge ist der Alkohol nach �0 bis 90 Minuten komplett aufgenommen. Die Ge-schwindigkeit der Alkoholaufnah-me hängt vom Füllstand des Ma-gens sowie von der Art der Nahrung ab. Bei leerem Magen wird der Al-kohol vom Körper erheblich schnel-ler aufgenommen als nach einer ausgiebigen Mahlzeit. Fetthaltige Nahrung kann die Aufnahme von Alkohol zusätzlich verzögern. Alkohol stellt für den Körper ein

Gift dar. Der vom Körper aufge-nommene Alkohol wird auf ver-schiedene Weise entsorgt. Bis zu fünf Prozent wird unverändert ab-geatmet. Das ist die bekannte „Fah-ne“. Knapp zwei Prozent von dem getrunkenen Alkohol wird unver-ändert mit dem Urin ausgeschieden. Ein bis zwei Prozent werden über die Haut ausgeschwitzt. Der Rest wird in der Leber durch Oxidation abgebaut und dann über Lunge und Niere ausgeschieden. Dieser Abbau von Alkohol ist unab-hängig von der Gesamtmenge. Die Abbaugeschwindigkeit von Alkohol beträgt im Durchschnitt zwischen 0,1 und 0,15 Promille pro Stunde.

trinken. Nicht zum Trinken zwingen las-

sen. Der Hinweis „Ich muss noch Auto fahren“ ist dabei hilfreich.

Werden Runden bestellt, einfach mal ein alkoholfreies Getränk be-stellen.

Alkoholfreies Bier schmeckt auch und hat erheblich weniger Kalorien

Alkoholische Getränke nicht als Durstlöscher nutzen.

Komplett auf alkoholische Ge-tränke verzichten.

Alkoholfreie Cocktails bestellen.

Auch mal „nein“ sagen

Wie viel ist einPromille Alkohol?Promillezeichen (‰) bedeutet „pro Tausend“. Eine Konzentration von 1 ‰ bedeu-tet also, dass der Stoff nur mit einem Anteil von einem Tausendstel in der Gesamtmenge vorkommt. Oder anders:1 ‰ = 1 Gramm Alkohol in einem Kilogramm Blut.

Getränk Alkoholgehalt Menge reiner Alkohol

Wein ca. 10 Vol. % 0,1 l ca. 8,0 gBier ca. 5 Vol. % 0,2 l ca. 8,0 gSekt, trocken ca. 10 Vol. % 0,1 l ca. 8,0 g

Wermut 18 Vol. % 0,2 l 14,4 gEierlikör 20 Vol. % 2,0 cl �,2 gFruchtlikör �0 Vol. % 2,0 cl 4,8 gKorn �2 Vol. % 2,0 cl 5,0 gKräuterlikör �� Vol. % 2,0 cl 5,2 gObstler �5 Vol. % 2,0 cl 5,6 gWeinbrand 40 Vol. % 2,0 cl 6,4 gWhiskey 50 Vol. % 2,0 cl 8,0 gCalvados 55 Vol. % 2,0 cl 8,8 g

Quelle: Focus

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Service

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Viele Kinderspielplätze haben den Winter nicht gut überstanden. Zer-splitterte Holzbalken am Spielhaus, lose Schaukelsitze, eine dünne San-dschicht unter der Wackelbrücke oder rostige Stellen an der Rutsche sind nur einige Beispiele für Si-cherheitsmängel. Die wiederum können zu einer Unfallgefahr für Kinder werden. Die Redaktion von DAS Magazin hat Ende April einige Spielplätze in Bruchhausen-Vilsen, Hoya, Martfeld und Eystrup unter die Lupe genommen. Auf keinem Treffpunkt herrschten gravierende Mängel. Als Grundlage für die Spielplatz-überprüfung diente die Checkliste von der Aktion „Das sichere Haus“ (DSH). Im Fokus standen die bau-lichen Zustände der Spielgeräte und die Sicherheit bei Geräten von über 1,5 Meter Höhe. Neben der Sicher-heit war auch Sauberkeit gefragt. Glasscherben, Tierkot oder Zigaret-tenkippen brachten Minuspunkte ein. In Hoya wurde der Spielplatz in der Buchenstrasse inspiziert. Alle Spielgeräte waren fest montiert und wirkten stabil. Sämtliche Bauteile waren vorhanden und er sah sau-ber und gepfl egt aus. Ein Erdhügel diente als Tunnel und als Aufl age für die Rutsche. Laut DSH sollen bei Klettergeräten über 1,5 Meter Höhe ein weicher Untergrund (Sand oder Fallschutzmatten) vorhanden sein. Im Buchenweg war der kom-plette Untergrund aus Gras. Ebenfalls Gras als Untergrund hatte der Kinderspielplatz in Eystrup. Ne-ben dem Jugendhaus überzeugt er mit einer großen Fläche. Holzspiel-geräte sind Fehlanzeige, alle Klet-

tergerüste bestehen aus Metall. Integriert in das Landschaftsbild ist der Spielplatz in Martfeld. Hin-ter der Schule sind die Geräte in Nischen zwischen den Sträuchern versteckt. So können die Kinder im Schatten toben. Mängel laut Check-liste konnten nicht erkannt werden. Geschütz von den hohen Bäumen liegt der Spielplatz am Kurpark in Vilsen. Der vergangenes Jahr reno-vierte Platz weißt keine Mängel auf. Highlight ist hier eine Stehwippe. Als einziger Spielplatz hat der am Amtshof (hinter der Polizei) in Bruchhausen eine Seilbahn und Mängel (Foto oben). Während die

Seilbahn einen guten Eindruck macht, sind die Bohlen der Sandki-ste lose. „Sandkästen werden nach und nach abgebaut, da sie pfl egein-tensiv sind“, sagte Christa Gluschak von der Verwaltung. Einige Ketten der Hängebrücke halten diese nicht mehr. Auch fehlt beim Aufgang ein Brett. „Die genannten Mängel wer-den zeitnah vom Bauhof repariert“, so Gluschak weiter. Werden beim Besuch von Spiel-plätzen Mängel festgestellt sollten Eltern den zuständigen Träger des Spielplatzes informieren, rät DSH. Ansprechpartner sind bei öffent-lichen Spielplätzen in der Regel die Stadt- oder die Gemeindeverwal-tungen. „Wir haben so viele Spiel-plätze da sind wir auf die Hilfe von

Helm ab auf dem sicheren Spielplatz

Helm ab auf dem Spielplatz. Beim Spielen und Toben können sie zur tödlichen Falle werden: Bleiben Kinder mit dem Helm in einem Kletternetz oder einer Astgabel hängen, drückt der festgeschnallte Kinnriemen auf den Hals. Das Ge-wicht des Kindes zieht es nach un-ten, aus eigener Kraft kann sich das Kind oft nicht mehr befreien. Der Riemen schnürt ihm die Luft ab. „Im Extremfall kann das zum Tode führen“, warnt DSH-Geschäftsfüh-rerin Dr. Susanne Woelk.

Spielplatz in Eystrup beim Jugendhaus.Spielplatz in Hoya an der Buchenstrasse.

Besuchern angewiesen“, ergänzte Christa Gluschak. Mängel werden dann auch schnellstmöglich beho-ben.

Spielplatz im Kurpark in Bruchhausen-Vilsen.

Spielplatz in Martfeld.

Check-ListeDer gesamte Spielplatz ist sau

ber.Klettergeräte, die höher sind

als 1,5 Meter, haben einen Stoß dämpfenden Untergrund, zum Beispiel Sand oder Fallschutz- matten.

Geräteteile aus Holz sind weder zersplittert noch gebrochen, angefault oder auf andere Weise beschädigt.

Nägel oder Schrauben stehen nicht über.

Schraubverbindungen sind festGeräte stehen stabil, auch

wenn man daran rütteltIm Sandkasten liegen

keine Glasscherben, Spritzen, Exkremente oder Zigarettenkippen

Die Bauteile an Spielgeräten sind komplett

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Termine

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Dienstag, 19. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

10 Uhr Schülerfi rmenmesse des Landkreises Diepholz Bruchhausen-Vilsen, Schule

Mittwoch, 20. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

20 Uhr Musik im Park mit den Green Onions Bruchhausen-Vilsen, Kurpark21 Uhr Schützenfest-Disco Schierholz-Heesen, Feuerwehr

Donnerstag, 21. Mai (Himmelfahrt)Uhrzeit Was geht ab Ort

9 Uhr Fahrradrallye Hoya ist mobil Hoya, THW10 Uhr Fährschoppen Schweringen, Fähranleger11 Uhr Jazzfrühschoppen mit School House Seven Heiligenberg, Forsthaus 11 Uhr Certain Souls Live Süstedt, Hasenburg11 Uhr Sommerfest des Reitvereins Wehlermühle mit Reiterfl ohmarkt und Rockkonzert Bruchhausen-Vilsen, WiknerNachmittag Musik am Bahnhof Bruchhausen-Vilsen, Bahnhof19 Uhr Grillen mit Musik vom Posaunenchor Dörversen Hassel, Waidmannsheil

Sonntag, 24. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

15 Uhr Kurkonzert mit dem Duo Ara Bruchhausen-Vilsen, Kurpark

Sonntag, 31. Mai

Montag, 1. JuniUhrzeit Was geht ab Ort

14.�0 Uhr Kurkonzert mit Capstan Shanty-Chor Bruchhausen-Vilsen, Kurpark

Freitag, 5. JuniUhrzeit Was geht ab Ort

18 Uhr Beginn 24-Stunden-Radln Bruchhausen-Vilsen, Jugendhaus

Freitag, 29. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

20 Uhr Forever Young Special mit Hugo Bär und Atze Schröder Double Bruchhausen-Vilsen, Bahnhof

Uhrzeit Was geht ab Ort�.�0 Uhr Pfi ngstsingen mit dem MGV Orpheus Bruchhausen-Vilsen, Vilser Holz9 Uhr Bürgerfrühstück beim Schützenfest Bruchhausen-Vilsen, Bahnhof15 Uhr Kurkonzert mit Prima Musika Bruchhausen-Vilsen, Kurpark

alle Angaben ohne G

ewähr

Sonnabend, 30. MaiUhrzeit Was geht ab Ort

15 Uhr Pfi ngstturnier Jugendfußball Hoyerhagen, Sportplatz20.�0 Uhr Party mit der Band Squeeze Bruchhausen-Vilsen, Bahnhof

Sonnabend, 6. JuniUhrzeit Was geht ab Ort

14 Uhr Kinder- und Jugendtag mit Ehrung der Sportler des Jahres Bruchhausen-Vilsen, Marktplatz

Sonntag, 7. JuniUhrzeit Was geht ab Ort

10 Uhr Workshop Waldwesen - Fantastische Kunstwerke Bücken, Bürgerholz15 Uhr Kurkonzert mit dem Querfl ötenorchester der Kreismusikschule Bruchhausen-Vilsen, Kurpark

Dienstag, 9. JuniUhrzeit Was geht ab Ort

19 Uhr Geführter Abendrundgang durch Alt-Hoya Hoya, Rathaus

Freitag, 12. JuniUhrzeit Was geht ab Ort

19 Uhr Variete & Menü mit dem Zweierzirkus Olga & Pierino Hassel, Waidmannsheil

Sonntag, 14. JuniUhrzeit Was geht ab Ort

15 Uhr Kurkonzert mit dem Shanty Chor Ehrenburg Bruchhausen-Vilsen, Kurpark

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