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LANDMESSER...LANDMESSER Wirr,,,.hafn priifu- S l, u,'r1't rak t A. Prüfungsauftrag B. GrundsätzlicheFeststellungen ll. Beachtung von Vorschriften zur Rechnungslegung und Sonstigen

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LANDMESSER Wirr,,,.hafn priifu-S l, u,'r1't rak t

A. Prüfungsauftrag

B. GrundsätzlicheFeststellungen

ll. Beachtung von Vorschriften zur Rechnungslegung undSonstigen gesetzlichen und satzungsgemäßenRegelungen

C. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung

Gegenstand der PrüfungArt und Umfang der Prüfungsdurchführung

D Feststellungen und Erläuterungen zurRechnungslegung

Ord n u ng s m ä ßig keit der Rechnungslegung1. Buchführung und Rechnungswesen2. Angaben zur Einnahmen-/Ausgabenrechnung

und Bestandsvezeichnis

ll. lnternes Kontrollsystem

lll. Erläuterungen zu den Prüfungsschwerpunkten'1 . Mitgliederverwaltung und Übenivachung der

Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen2. Satzungsgemäße Veruendung der Erträge

des Vereins und der zum Verbrauchbestimmten Zuwendungen

3. Plausibilität der Verwaltungskosten4. lnvestitionen

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INHALTSVERZEICHNIS

L Erfüllung des Vereinszweckes1. Stellungnahme zur Berichterstattung des Vereins-

vorstands über die Erfüllung des Vereinszwecks2. Einnahmen und Erträge der Vereins3. Satzungsgemäße Mittelverwendung4. Gesamtaussage zur Beurteilung des Berichtes Über

die Erfüllung des Vereinszwecks

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LANDMESSER ll/irtachaft pniftrS te uerl,e ral t r

Seite

E. WiedergabeBestätigungsvermerkundSchlussbemerkung

ANHANG

Anlage 1 Einnahmen-/Ausgabenrechn u ng für die Zeit vom1 . Januar bis 31 . Dezember 2017

Anlage 2

Anlage 3

Bestandsverzeichnis zum 31 . Dezember 2017

Zuordnung der Erträge und Aufwendungen desGeschäftsjahres nach Sparten und Funktionen/Bereichen

Anlage 4 Selbstverpflichtungserklärung der Mitglieds-organisationen des Deutschen Spendenrats e.V

Anlage 5 Darstellung der rechtlichen, wirtschaftlichen undsteuerlichen Verhältnisse

Anlage 6

Anlage 7

Bestätigungsvermerk

Allgemeine Auftragsbedingungen

I

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LANDMESSER

A. PRUFUNGSAUFTRAG

Der Vorstand des Vereins

Jambo Bukoba e.V., München

- im Folgenden auch ,,Verein" genannt -

hat mir den Auftrag erteilt, die Einnahmen-iAusgabenrechnungen mitBestandsverzeichnis für das Jahr 2017 sowie die geordnete Zusammenstellungder Einnahmen und Ausgaben entsprechend den Grundsätzen ordnungsmäßigerDurchführung von Prüfungen zu prüfen und hierüber Bericht zu erstatten.Darüberhinaus habe ich die Einhaltung der freiwilligenSelbstverpflichtungserklärung gegenüber dem Deutschen Spendenrat e.V.geprüft, soweit diese die Rechnungslegung betrifft.

Die gesetzliche Pflicht zur Prüfung der Rechnungslegung besteht nicht.

Dem mir erteilten Prüfungsauftrag standen keine Aussch lussg ründe nach §§ 49und 53 WPO sowie §§ 20 ff. meiner Berufssatzung entgegen.

Meinem Bericht habe ich die geprüfte Einnahmen-/Ausgabenrechnung(Anlage 1), das Bestandsverzeichnis (Anlage 2), die Mehrspartenrechnung(Anlage 3) sowie die unterschriebene Selbstverpflichtungserklärung des Vereins(Anlage 4) beigefügt.

Die rechtlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Verhältnisse der Stiftung habeich in Anlage 5 dargestellt.

Die Prüfungsa rbeiten habe ich im Zeitraum vom 4. Juni 2018 bis 4. Juli 2018 inmeinem Büro durchgeführt. Die Auswertung der P rüfu ngsfeststellungen und dieBerichterstattu ng erfolgten anschließend ebenfalls in meinem Büro. Die PrÜfungwurde am 6. Juli 2018 abgeschlossen.

Art und Umfang meiner Prüfungshand lungen habe ich in meinen Arbeitspapierendokumeniert. Über das Ergebnis meiner Prüfung erstatte ich den nachfolgendenBericht, der nach den Grundätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung beiAbschlussprüfung (lDW PS 450), dem Prüfungsstandard Prüfung von Vereinen(lDW PS 750) und der IDW Stellungnahme zur Rechnungslegung von Vereinen(lDW RS HFA 14) unter Berücksichtigu ng der Vereinfachungen aufgrund dergeringen Größe des Vereins erstellt wurde.

Ein Lagebericht i. S. d. HGB wurde zulässiger Weise nicht erstellt.

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LANDMESSER Wirn'chaftaprii/trS trutrbt rate r

l. Erfüllung des Vereinszweckes

'1 . Stellunqnahme zur Berichtef§tatlq no des Vereinsvorstandes ÜbelElieErfülluno des Vereinszwecks

ln entsprechenderAnwendung des § 321 Abs. 1Salz2 HGB habe ich als Prüfer

über, bei Durchführung der PrÜfung festgestellte, Tatsachen zu berichten, die dieEntwicklung des Vereins wesentlich beeinträchtigen können oder seinen Bestandgefährden. lch berichte darüber wie folgt:

2. Einnahme n und Erträqe des Vereins

Die Einnahmen und Erträge des Vereins bestehen im Prüfungszeitraum ausMitgliederbeiträgen, Spenden, Einnahmen aus Events, Sponsoring und

Activityerträgen. lm Vergleich zum Vorjahr sind weiterhin insbesondere dieEinnahmen aus Spenden erheblich angestiegen, während die Einnahmen ausden Sponsoring und Events vergleichsweise niedriger ausfielen.

3. Satzunosoemäße Mittelverwend unq

Die Einnahmen und Erträge des Vereins werden im Prüfungszeitraum zurVerwirklichung des Vereinswecks eingesetzt. Die Unterlagen betreffend die, vondem Verein geförderten und unterstützten Einrichtungen und Projekte, wurden mirzur Verfügung gestellt.

Ein zum Ende eines Jahres bestehender Mittelvortrag wurde ins Folgejahrvorgetragen. ln dem Berichtszeitraum 2017 wurden keine nach Gesetz undSatzung möglichen Kapitalrücklagen zur Erfüllung des Vereinszweckes gebildet.

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Die Prüfu ngsd u rchfüh rung und die Prüfungsergebnisse sind in den Abschnitten C.

und D. im Einzelnen dargestellt. Der aufgrund meiner Prüfung erteilteBestätigungsvermerk wird in Abschnitt F. wiedergegeben.

Für die Durchführung des Auftrages und meiner Verantwortlichkeit sind - auch im

Verhältnis zu Dritten - die als Anlage 5 beigefügten ,,Allgemeinen Auftrags-bedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften nach

dem Stand vom 01. Januar 2017" maßgeblich.

B. GRUNDSATZLICHE FESTSTELLUNGEN

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LANDMESSER ll tl rl,, tha /'1,,p lli 1, 1

4. Gesamtaussaqe zur Beurteilun q des Berichtes über die Erfüllunq desVereinszwecks

Nach dem Ergebnis meiner Prüfung und den dabei gewonnenen Erkenntnissenist der Bericht über die Erfüllung des Vereinszwecks dem Umfang nachangemessen und inhaltlich zutreffend. Es sind keine Tatsachen ersichtlich, die dieEntwicklung des Vereins wesentlich beeinträchtigen oder seinen Bestandgefährden können.

ll. Beachtung von Vorschriften zur Rechnungslegung und sonstigengesetzlichen und satzungsgemäßen Regelungen

Als Prüfer habe ich bei entsprechenderAnwendung des § 321 Abs. 1 Satz 3 HGBauch darüber zu berichten, ob ich bei DurchfÜhrung meiner Prüfung wesentlicheUnrichtigkeiten oder schwerwiegende VerstÖße gegen gesetzliche Vorschriftenoder die Satzung festgestellt habe.

lch haben bei der Durchführung der Prüfung keine berichtspflichtigenUnrichtigkeiten oder Verstöße festgestellt.

Für den Verein besteht keine gesetzliche Verpflichtung zur ordnungsgemäßenBuchführung. Der Verein ist lediglich gemäß § 666 BGB verpflichtet zurRechenschaftslegung. Für die Rechnungslegung wird ergänzend auf die §§ 259,

260 BGB verwiesen, wonach der Vorstand die Einnahmen und Ausgabengeordnet zusammenstellen muss und gegebenenfalls ein Bestandsverzeichnisvorzulegen hat.

C. GEGENSTAND, ART, UMFANG UND DURCHFÜNNUIC DER PRÜFUNG

l. Gegenstand der Prüfung

lm Rahmen des mir erteilten Auftrags habe ich. die Einnahmen-/Ausgabenrechnung für das Jahr 201 7 (Anlage 1)

. das Bestandsverzeichnis zum 31. Dezember 2017 (Anlage 2)

. sowie die geordneten Aufzeichnungen, die der Einnahmen-/Ausgabenrechnung zugrunde liegen

geprüft.

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LANDMESSER Wrrt,chafh'prii/erSteurbtrattr

Der Vorstand des Vereins trägt die Verantwortung für die Rechnungslegung unddie gegenüber mir als Prüfer gemachten Angaben. Meine Aufgabe als Prüfer istes, diese Unterlagen unter Einbeziehung der geordneten Aufzeichnungen desVereins und die gemachten Angaben im Rahmen meiner pflichtgemäßen Prüfungzu beurteilen.

Eine Eruueiterung des Prüfungsauftrages über die Prüfung der Rechnungslegunghinaus lag dahingehend vor, dass ich bei meiner Prüfung auftragsgemäß dieEinhaltung der freiwilligen Selbstverpflichtu ngserklärung (Anlage 4) gegenÜberdem deutschen Spendenrat e.V. gemäß dessen Grundsätzen beurteilt habe,soweit diese die Rechnungslegung betreffen. Darüberhinaus erfolgte keinePrüfung der satzungs- und bestimmungsgemäßen Mittelverwendung oder einePrüfung der Einhaltung steuerrechtlicher Vorschriften.

Eine besondere Prüfung zur Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten im Geld- oderLeistungsverkeh r (U nterschlag ungsprüfung) war nicht Gegenstand meinerPrüfung. lm Verlaufe meiner Tätigkeit ergaben sich auch keine Anhaltspunkte, diebesondere Untersuchungen in dieser Hinsicht erforderlich gemacht hätten.

ll. Art und Umfang der Prüfungsdurchführung

Art und Umfang der beim vorliegenden Auftrag erforderlichenPrüfu ngshand lungen habe ich im Rahmen meiner Eigenverantwortlichkeit, diedurch gesetzliche Regelungen und Verordnungen, IDW Prüfungsstandards sowieggf. erweiternde Bedingungen für den Auftrag und die jeweiligen Berichtspflichtenbegrenzt wird, nach pflichtgemäßem Ermessen bestimmt.

lch habe meine Prüfung in Anlehnung an § 316 ff. HGB unter Beachtung der vomlnstitut der Wirtschaftsprüfer (lDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßigerDurchführung von Abschlussprüfungen vorgenommen. Danach ist die Prüfung sozu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werdenkann, ob die Rechnungslegung und der Bericht über die Erfüllung desVereinszwecks frei von wesentlichen Mängeln sind. lm Rahmen der Prüfungwerden Nachweise für die Angaben in Rechnungslegung und dem Bericht überdie Erfüllung des Vereinszwecks auf der Basis von Stichproben beurteilt. DiePrüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs-und Gliederungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstandssowie die Würdigung der Gesamtdarstellung der Rechnungslegung und desBerichts über die Erfüllung des Vereinszwecks. lch bin der Auffassung, dassmeine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für mein Prüfungsurteil bildet.

Der Prüfung lag eine Planung der Prüfungsschwerpunkte unter Berücksichtigu ngmeiner vorläufigen Lageeinschätzung des Vereins sowie der gesetzlichenAnforderungen zugrunde.

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2. Satzungsgemäße Verwendung der Erträge des Vereins und der zumVerbrauch bestimmten Zuwendungen entsprechend der freiwilligenSelbstverpflichtungserklärung gegenüber dem Deutschen Spendenrat e.V

3. Plausibilität der Verwaltu ngskosten

4. lnvestitionen

Als Ausgangspunkt meiner Prüfung stand die geprüfte Einnahmen-/Ausgabenrechnung mit Bestandsverzeichnis für das Jahr 2016 zur VerfÜgung.

Die mir zur Prüfung übergebene Einnahmen-/Ausgabenrechnung für dasGeschäftsjahr 2017 wurde vom Verein durch die Mitglieder Henny Geldermannund Marina Chiericato erstellt.

Ergänzend hierzu hat mir der Vorstand in der berufsÜblichen Vollständigkeits-erklärung schriftlich bestätigt, dass in den geordneten Aufzeichnungen und in derzu prüfenden Einnahmen-/Ausgabenrechnung mit Bestandsverzeichnis sämtlicheVermögenswerte und Verbindlichkeiten, sowie sämtliche Einnahmen undAusgaben enthalten sind.

Art, Umfang und Ergebnis der im Einzelnen durchgeführten Prüfungshand lu ngen

sind in diesem Bericht dokumentiert und in meinen Arbeitspapieren festgehalten.

D. FESTSTELLUNGEN UND ERLAUTERUNGEN ZUR RECHNUNGSLEGUNG

l. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung

Die Einnahmen und Ausgaben des Vereins werden chronologisch geordnet,Barbelege in Form eines Kassenbuchs als Excelliste aufgezeichnet und die Bank-und Kassenbelege mithilfe eines Programmes von Lexware für Vereineelektronisch erfasst und ausgewertet.Hierbei werden die jeweiligen Belege nummeriert, so dass die Organisation derAufzeichnungen und das rechnu ngsleg u ngsbezogene Kontrollsystemgrundsätzlich die vollständige, richtige, zeitgerechte und geordnete Erfassung derGeschäftsvorfälle ermöglicht. Der Kontenplan ist ausreichend gegliedert und

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LANDMES S ER lY;';:t:/:t::' r'

Aus den bei der Prüfungsplanung festgestellten Risikobereichen ergaben sichunter anderem folgende Prüfungsschwerpunkte:

1. Mitgliederverwaltung und Überwachung der Einnahmen ausMitgliederbeiträgen

1. Buchführunq und Rechnunqswesen

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LANDMESSER lY irt t c ha;[t,' p rii [e rSteuerherater

erscheint zur zweckgerechten Aufzeichnung der Geschäftsvorfälle geeignet. DasBelegwesen ist klar und übersichtlich geordnet.

Die lnformationen, die aus den geprüften Unterlagen entnommen wurden, führenzu einer ordnungsgemäßen Abbildung in der Einnahmen-/Ausgabenrechnung unddem Bestandsverzeich n is.

lm Hinblick auf die lT-gestützte Datenerfassung ist festzustellen, dass dieSicherheit, der für die Zwecke der Rechnungslegung verarbeiteten Datengewährleistet ist.

lngesamt lässt sich feststellen, dass die Aufzeichnungen und die weiterengeprüften Unterlagen (einschließlich Belegwesen, internes Kontrollsystem) nachmeinen Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Die PrÜfungergab keine Beanstandungen.

2. Anoaben zur Einnahmen-iAus oabenrechnuno und Bestandsverzeichnis

Der Verein ist verpflichtet hinsichtlich seiner Aktivitäten den MitgliedernRechenschaft zu legen. Dazu wird jeweils jährlich eine Einnahmen-/Ausgabenrechnung mit Bestandsverzeich nis erstellt. Die erstellten Einnahmen-/Ausgabenrechnungen mit Bestandsverzeichnis sind vor dem Hintergrund derGröße des Vereins und der Komplexität seiner Vermögensverhältnisse alsangemessen zu beurteilen.

b) Bewertu ngsg ru nd sätze

Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens werden zu Anschaffu ngskosten abzüglicheiner angemessenen linear ermittelten Absetzung für Abnutzung bewertet.

Guthaben bei Kreditinstituten wurden mit dem Nennwert bewertet. DieUmrechnung der Konten in fremder Währung erfolgte zum Euro-Referenzkurs amAbsch lussstichtag.

Schulden werden mit dem Erfü llu ngsbetrag angesetzt

a) Allgemeine Angaben

Der Ansatz von Vermögensgegenständen und Schulden erfolgt in entsprechenderAnwendung der einschlägigen Vorschriften des HGB.

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LANDMESSER V'irL,tha.fhpriil'erSteutrl'eratr

ln Angemessenheit zur Größe des Vereins stellt der Verein die Erhaltung seinesVermögens sowie die satzungsgemäße Mittelverwendung im Wesentlichen durchdie handelnden Personen sicher.

Hierbei werden insbesondere die von der Satzung vorgegebenen Richtlinien zurMittelverwendung sowie die einschlägigen steuerrechtlichen Bestimmungen zurAufrechterhaltung der Anerkennung als gemeinnütziger Verein beachtet.

Die Entscheidung über die satzungsgemäße Verwendung der Erträge desVereins obliegt dem Vorstand.

lll. Erläuterung zu den Prüfungsschwerpunkten

Schwerpunktmäßig habe ich Prüfungshand lungen in folgenden Bereichendurchgeführt:

1 Mitqlied erverwaltu nq und Überwachunq der Einnahmen ausMitoliederbeit räoen

Der Verein verfügt über eine Mitgliederdatenbank aus der sich das Mitglied mitBeitragshöhe und Zahlungsmodalität ergibt. Anhand dieser Daten wird monatlichder abzubuchende Beitrag ermittelt und per Bankeinzug abgebucht. DieOrganisation der Pflege der Datei erfolgt regelmäßig.

2. Satzunqsqemäße Verwendun qde r Erträoe des Vereins und der zumVerbrauch bestimmten Zuwendunqen

Die zeitnahe Verwendung der Mittel ergibt sich aus nachfolgender Aufstellung:

Mittelvortrag zum 31. Dezember 2016 154.816,21 €

Mittelherkunft 2017BeiträgeSpendenEventsSponsoring

42.812,25 €281 .221 ,43 €

2.693,72 €3.000,00 €

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ll. lnternes Kontrollsystem

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Mittelverwendung 2017Förderprojekte direktReise- und Bewirtu ngskostenfür Projektcontrolling undPlanungVerwaltungskostenlnvestitionen Betriebsmittel

LANDMESSER

-149.632,89 €

-28.288,74 €-138.535,26 €

-1 .155,51 €

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166.931,21 €

3. Plausibilität der Verwaltu noskosten

ln den Verwaltungskosten sind überwiegend Kosten enthalten, die für dieÜberuuachung und Steuerung der Förderprojekte vor Ort in Tanzania anfallen und

unerlässlich sind.

Neben den bereits laufenden Projekten wurden im Berichtsjahr weitereProgramme ins Leben gerufen. Die direkten Projektkosten sind daher um fast90 % gestiegen.

Die Verwaltungskosten haben sich im Vergleich dazu nur um knapp 40 % erhöht.

Die Personalkosten konnten trotz des gestiegenen Verwaltungsaufwandskonstant gehalten werden.

Das im vergangenen Jahr begonnene Projekt zur Überwachung und Abwicklungvon Projekten wurde abgeschlossen. Die darauf entfallenen Kosten betrugen7.421,85 €. lm Vergleich zum Vorjahr wurden etwa 20 zusätzliche Projektebetreut.

Die Kosten für das Büro in München beliefen sich im abgelaufenen Jahr auf10.363,97 € und haben sich damit fast verdreifacht. Aufgrund der gestiegenenAnforderungen an die Organisation des Vereins war es nicht mehr möglichBüroräume,,pro bono" zu erhalten, so dass es notwendig war Räumlichkeitena nzumieten.

Die Kosten für das Büro in Tanzania sind mit Euro 3.707,09 in etwa gleichgeblieben, die für Personal mit Euro 2.104,82 sogar gesunken. Die Gehälterwerden ausschließlich an Helfer bezahlt, die für den Vereinszweck notwendigsind und denen, aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage, eine Ehrenamtstätigkeitnicht zugemutet werden kann. Außerdem wurde im Berichtsjahr jeweils ein Hausfür Männer und Frauen mit Schlafmöglichkeiten für die Mitarbeiter eingerichtet.

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Mittelvortrag zum 3'1. Dezember 20'17

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LANDMESSER ll/ i rtt c h a.ft,, r ri i fe rSteuerl,eratcr

Da Herr Mulokozi inzwischen seine komplette Arbeitszeit dem Verein widmet undmit Vorträgen, Kontakten zu Sport, Wirtschaft und Politik die Bekanntheit desVereins stetig steigert, stellt er ab dem Jah( 2017 für Vorträge und Beratungs-leistungen Rechnungen an den Verein. Seine Tätigkeit als erster Vorstand istdamit nicht abgedeckt.

Alle übrigen Mitglieder des Vereins erbringen sämtliche Leistungen ehrenamtlich.

Die Kosten für das Computerprogramm zur Mitgliederverwaltung belaufen sichauf Euro 4.445,07. Die Lizenzgebühren für die Dropbox betrugen Euro 1.297,12.

Werbemaßnahmen auf Facebook betragen Euro 3.113,60. Eine Anzeige in einerSonderbeilage des Handelsblatts schlägt mit Euro 1.800,00 zu Buche. lm Jahr2017 wurden Kalender produziert. Diese wurden teilweise verkauft und teilweiseverschenkt. Die Produktion verursachte Kosten in Höhe von Euro 3.062,50. Da

die Einnahmen aus Spenden in den vergangenen Jahren stetig gestiegen sind,erscheinen mir die Maßnahmen geeignet, um Einnahmen zu generieren, die dannwieder in Projekte investiert werden.

Bei den weiteren Aufwendungen handelt es sich um sonstige vereinsnotwendigeAufwendungen wie z.B. Bankgebühren, Kursdifferenzen, etc.

Die Verwaltungskosten werden ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und speziellhierfür vorgesehene Spenden bzw. Events und Sponsoring bestritten. Allgemeineund zweckgebundene Spenden für Tanzania fließen auf ein separates Bankkontound werden ausschließlich für Projekte verwendet.

lm Berichtsjahr wurde in Tansania Büroeinrichtung sowie Betten und Schränke fürdie Zimmer der Mitarbeiter gekauft. Da die Entfernungen für eine tägliche Anfahrtzur Arbeitsstätte zu weit sind, wurden für Männer und Frauen separateÜbernachtungsmöglichkeiten eingerichtet. Die lnvestitionen für das gesamteMobiliar betrugen insgesamt Euro 1.155,51.

E. WIEDERGABE DES BESTATIGUNGSVERMERKS UNDSCHLUSSBEMERKUNG

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner Prüfung habe ich der beigefügtenEinnahmen-/Ausgabenrechnung (Anlage 1) mit Bestandsverzeich n is (Anlage 2)und Mehrspartenrechnung (Anlage 3) des Jahres 2017 des Vereins JamboBukoba e.V., München den folgenden u neingesch ränkten Bestätigungsvermerkerteilt, der von mir an dieser Stelle wiedergegeben wird:

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4. lnvestitionen

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LANDMESSER Wirtdch«.liuprii.ferS te tu rhe tntu r

,,lch habe die Einnahmen-/Ausgabenrechnungen mit Bestandsverzeichnis desJahres 2017 unter Einbeziehung der zugrundeliegenden Aufzeichnungen geprüftDie Prüfung erstreckt sich auf die rechnungsleg u ngsrelevanten Aufzeichnungensowie die daraus erstellte Einnahmen-/Ausgabenrechnungen mitBestandsverzeichnis. Zusätzlich habe ich bei der Prüfung auftragsgemäß dieEinhaltung der freiwilligen Selbstverpflichtungserklärung gegenÜber demDeutschen Spendenrat e.V. gemäß dessen Grundsätzen beurteilt, soweit diesedie Rechnungslegung der Jambo Bukoba e.V. betrift. Meine Prüfung hat zukeinen Feststellungen geführt, die nach meiner Auffassung einen Verstoß gegendie Selbstverpflichtungerklärung, soweit diese die Rechnungslegung der JamboBukoba e.V. betrifft, erkennen lassen. Sonstige Erweiterungen desPrüfungsauftrages wurden nicht vereinbart. Die Rechnungslegung sowie dieAufstellung der Berichte über die Erfüllung des Vereinszwecks liegen in derVerantwortung des Vorstands des Vereins. Meine Aufgabe ist es, auf Grundlageder von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über die Rechnungslegungunter Einbeziehung der Aufzeichnungen, der Berichte über die Erfüllung desVereinszweckes abzugeben.

lch habe meine Prüfung in Anlehnung an § 317 HGB unter Beachtung der vomlnstitut für Wirtschaftsprüfer (lDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßigerAbschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellungdes durch die Jahresabsch lüsse unter Beachtung der Grundsätzeordnungsmäßiger Buchführung und des durch die Berichte über die ErfÜllung desVereinszwecks vermittelten Bildes über die Lage des Vereins wesentlichauswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Feststellung derPrüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und Über

das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Vereins sowie die Erwartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt. lm Rahmen der Prüfung werden dieWirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben inder Rechnungslegung und den Berichten über die Erfüllung des Vereinszwecksüberwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst dieBeurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und derwesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung derGesamtdarstellung der Einnahmen-iAusgabenrechnungen mit Bestandsrechnungund der Berichte über die Erfüllung des Vereinszwecks. lch bin der Auffassung,dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilungbildet.

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Meine Prüfung hat zu keinen wesentlichen Einwendungen geführt.

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LANDMESSER Wirt 'tha/i,,pniftrSteuerhcrattr

Nach meiner Überzeugung vermittelt die Einnahmen-/Ausgabenrechnung mitBestandsrechnung unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild von derLage des Vereins."

Den vorstehenden Prüfungsbericht erstatte ich in Übereinstimmung mit dengesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßigerBerichterstattung bei Prüfungen (lDW PS 450).

Eine Verwendung des oben wiedergegebenen Bestätigungsvermerks außerhalbdieses Prüfungsberichts bedarf meiner vorherigen Zustimmung. Bei

Veröffentlichungen oder Weitergabe der Einnahmen-/Ausgabenrechnung mit

Bestandsverzeichnis in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form

(einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor meiner

erneuten Stellungnahme, sofern hierbei mein Bestätigungsvermerk zitiert oder auf

meine Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird verwiesen

München, 6. Juli 2018

Matthias LandmesserWirtschaftsprüfer

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Anlage 1

1 . Einnahmen aus laufender Tätigkeit

EUR329.727 ,40

-149.632,892. Ausgaben aus laufender Tätiqkeit

3. Einnahmenüberschuss aus laufenderTätigkeit 180.094,5'l

4. Einnahmen aus Abgängen von Gegenständen des AnlagevermÖgens 0,00

-1 .155,515. Ausgaben für lnvestitio nen in das Anla rmöqen

benüberschuss aus der lnvestitions keit

7. Einnahmen aus dem Finanzbereich

- 1 .1 55,51

ben aus dem Finanzbereich

0,00

0,008. Ausga

9. Einnahm enüberschuss aus dem Finanzbereich 0,00

'1 0. Verwaltunqskosten -166.824,00

-166.824,0011 benüberschuss aus den Verwaltun skosten

12. Einnahmenüberschuss aus Vere keit 12.115.00

154.816.2113. Bestand der Geldmittel am Anfan der Periode

14. Bestand der Geldmittel am Ende der Periode 166.931,2't

'l 5. Veränderungen Forderunge n und Verbindlichkeiten -613,70

JAMBO BUKOBA e.V.

MÜNCHEN

EINNAHMEN-/ AUSGABENRECHNUNG

FÜR DIE ZEIT VOM

01. JANUAR BIS 31. OEZEMBER 2017

6.

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Anlage 2

JAMBO BUKOBA e.V.

MÜNCHEN

BESTANDSVERZEICHNIS

ZUM

31. DEZEMBER 2017

3',1.12.2017EUR EUR

vERMÖGEN

A. lmmaterielleWirtschaftsoüterundSachanlaqen

BeamerLaptopLaptopNotebookSpendenboxLaptoplvlessestandNikon KameraHomepageToyota HarrierPanasonic LumixBeamer Acer neuNTB Lenovo ThinkPadToyota Harrier2. Spendensäule

B. Übrioes Vermöoen

Guthaben bei KreditinstitutenKasse

1,00

1,00

1,00

1,00

795,001,00

609,00311,00

1430,00'1,00

453,00183,00

1.596,009 966,001.327.00

166.900,3730,84

16 676,00

166.931 21

183.607,21

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Anlage4/Blattl

Spendenral e.V

Selbstverpflichtu ngserklä rung der M itg liedsorga nisatio nen desDeutschen Spendenrats e.V.

Die Jambo Bukoba e.V ist Mitglied im Deutschen Spendenrat e.V., der sich zu,1l Ziel geset,hat, die ethischen Grundsätze im Spendenwesen in Daulschland zu währen und zu fördern

und den ordnungsgemäßen, treuhänderischen Umgang mit Spendengeldern durch freiwillige

Selcstkontrolle sicnerzustel,en. Ore Orgenisation bekennt sich zur Einhaltung dsr freiheitlich-

demokratischen GrunCordnung rm Sinne des Grundgesetzes.

1. GemeinnütslgkeitWrr sind durch Bescheid des Finanzamtes MÜnchen-Abl.Kö/perschartsten vom 17 1.17 vom

,. : Steuernummet 1431217160555 als ausschließlich und unmittelbat gemeinnÜEigen :. ..Zwecken dlenend tvorläulig )) aoer(annt mit gültigem Freistellungsbescheld nach §§ 52 ff der

Abgabenordrung. zulelzt vom

2. Schweigopflicht€ntbindung g€g€nüber dem FinanzamlWir ha5en unsere zuständige Finänzbehörde für den gemein:rützigen Beleich gegenüber dem

Deutschen Spendenrat e.V. von der verschwiegenheitspfircht befreit (§ 30 Abs. 4 Nr' 3 AO).

3. Veröffonllichunga) Wrr veröflentlichen spätestels bis z:rm 30- Septembe!'dos Folgelahres e:nen Geschätts-

lJahresbericnt (mit Tätrgke'lsrP.ojekt-/ Finanzbericht) urd stellen d esen Ins lnternat ein/

versenden diesen au'. Wunsch. Bei Abweichungen voo den nactfolgenden Vsrpflichtun-

gen arläutern wir diese.

b) wir informie.en tasfend/regelmäßrg über (aktuelle) Entwickluxgen aul unserer lnternetsei-

le rvww,Jambobukoba.com /durch unseren Newsletter/ d,Jrch auf Abruf verfügbare

Printmedien

4. Reg,sterauszugUlir ve!'pflichten uns, den aktuellen Registerauszug dem Deutschen Spendenrat e.V. zeitnah

vorzulegen und die damit verbJ']denen Kernailssagen (2.8. Sltz der Organisation, vertre-

tungsberechtigter Vorstand) auch inr Rahmen des Jahresberichts dazustellen,

5. Ge6chältsJJahresberlchtücer das abgelauiene Geschäfts,ahr tnformieren !.,/ir wahrneitsgemäß, transoarent, verständ-

Ich und umfassend in Form eines Geschäfts-/Jähresbericnts.

a) Tärigkeits-i Proioktberichtunser Tätigkeiisr, Prolektbericht iniofmiert über ailgemeine Rahmenbedingungen. erbrachte

Leistungen. Entwickiungeo und -l-endenzen im Aufgabengebiel de| Orga4isatron und der Or-

ganisation selbst,

C)

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Anlage4/Blatt2

6

Spendenrat e.V

b) RechnungslcgungrPrüfungOie Plüfung u4serer Kassen-/ Buchpri.i{'ung, unsere. E]nnahmen-/Ausgabenrechnung/ unseres

Jahresabschlusses (einschließlich Lagebericht) sowie der vier-sparten-Rechnung ertolgt nach

Maßgabe des Deutschen spendenrats e.v., den jelveiis gültigen Rrchtlrnien des lnstitutes der

wirt§chaltsprürer (ldw) und den Grundsätzen des steuerlichen Gemeinnützigkeitsrechts. Die

Kassenp.ü.er haben/ der Abschlussp.Üfe. hat die Einhattung dieser selbstv€rpflichtung, soweit

sie die Rechnungslegung cetrifft, entsprechend zu prüfen und Ü5er das Ergebnis der Prü-lung

schrlftlich zu berichten. Das Ergebnis der Prülung stelien wir öffentlich dar

6, Strukturenunser stalus der Gemeinnützigkeit bedingt klare und demokra§sche struktulen (und Mitglied-

scha/tsvei'hä/mrsse).

a) Die Satzung sowie andere wesentliche konstitutioneile Grundlagen unserer crganisati

on/Einrichtung werden zeitnah veröi.€ntlicht; Name und Funktion von wesenuichen Lei-

lung§- und Aufsichtspersonen werden bekannl gegeben.

b) wir haben Leitungs- und Aufsichtsorgane g€trennt und verhindern lnterossankoilisionen bei

den verantwortlichen und handelnden Porsonen,

c) Wir stellen unsere Aufbauorganisation und Porsonalstruktxr transparent, entsprechend den

Grundsätzen des Deutschen Spondenrats e.V., dar.

d) wesen iche vert:agliche Grundlagel1 und gese:lschajts:eÖhtliche ve.flechtungen werden

rm Rahmen des GeschäftsJJahrssberichts vo.Öffentlicht.

7. Werbunga) werbung. die gegen die guten sitten und anständige Gepfogenhg ten verstößl. wird unler-

lassen.

b) Wir werden keine tdilglieder- und Spendenweibung mit Geschenken. Vergünstigungen o'

der dem Versprechen bzw. der Gewährung von sonstigen Voaeilen betreibe:l d:e nichl in

unmittetöarem zusammenhang mil dem satzungszweck stehen oder unverhältnismäßig

touer sind.

c) Wir unterlassen den Verkauf, die Vermietung oder den Tausch von lvitglieder- oder Spen-

deradressen und bieten oder zahlen keinc Provisionen/ Provisionen im Rahmgn der Fest-

legungen der Grundsätre des Deutschen Spendenrats eV fÜr die Einwerbung Yon Zu-

wendungen.

8. DateoschutzWir ve.pfhchten uns, dre gesetzlichen Regelungen zum Dätenschutz, Richtlinisn zum Ver-

braLrcnerschutz s3wie die allgeme n zugängIchen Sperrlisten zu beachte3

L Umgang mlt Zuwandeng€n

a) \ryir beachtan Zweckbindurgen durch Spende'.

b) \ryir erläutern den Umgang mit proiektgebundensn Spenden

c) u/ir lsiten keinB Spendeo an andere Organisationen weited Wir weisen auf eine Weiterlei-

tung von Spenden an andere Organisationen hio und inform'eren iibe!'deren Höne'

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Anlage4/Blatt3

§pendenrat e v

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ri0r\u{(OrtlDatüm) (U n t e rsahn fi ve rl re rLlo g§Fere(hli-q l e ( n) O'g a n ( e )

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.td* Jambo Bukoba e. V.BergeMaidstr. .12

81825 h4ün.hen

10. Mitgliedschaft im Oeutscher Spendenrat e.V.

Wir veröfientiichen den Hinweis au{ die Mitgliedschaft sowre die Selbstverpllichtu.'}gserklärungdes Deutschen Spendenrates e-V. und den Hinweis auf deren Einhailung an leicht zugänglr-

cher Stelle auf unserer Hon]epage oder unse.em Jahresbericht.

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Anlage 5Seite 1

RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE UND STEUERLICHE VERHALTNISSE

Der Verein führt den Namen Jambo Bukoba e.V. Er ist ein nichtwirtschaftlicherrechtsfähiger Verein des bürgerlichen Rechts und hat seinen Sitz in München.

Der Verein wurde am 5. Dezember 2008 gegrÜndet. Die satzung ist in der letztmalig

am '1 . Juli 20'17 geänderten Fassung gültig.

Der Vereinszweck ist die Förderung von Kinder- und Jugendarbeit in den Bereichen

Gesundheit, Chancengleichheit für Mädchen und Jungen, Bildung und Sport in

Bukoba / Region Kagera (Tanzania).

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Der Vereinsvorstand besteht aus dem ersten Vorstand und maximal vierStellvertretern. Die Vorstandsmitglieder werden auf Dauer von drei Jahren durch die

Mitgliederversammlung gewählt. Eine Wiederwahl ist zulässig.

lm Prüfungszeitraum 2017 waren Mitglieder des Vorstandes:- Herr Clemens Mulokozi (Vorsitzender)- Herr Andreas Meindl- Frau Sophie Glaesner

Der Verein hat kein Vermögen. Zur ErfÜllung des Vereinszweckes werden teilweise

Mitgliederbeiträge und spenden eines Kalenderjahres in das nächste Kalenderjahr

übernommen und in diesem dann für satzungsgemäße Zwecke ausgegeben.

Der Verein ist daher auf die Aktivitäten der Mitglieder und laufende Spendenangewiesen, um dauerhaft den Vereinszweck erfüllen zu können.

Jambo Bukoba e.V.

l. Rechtliche Verhältnisse

ll. Wirtschaft liche Verhältnisse

lll. Steuerliche Verhältnisse

Der Verein wird unter der Steuernummer 1431217160555 bei dem FinanzamtMünchen Abt. Körperschaften geführt.

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Anlage 5Seite 2

Gemäß dem Freistellungsbescheid zur Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer vom17.01 2017 ist die Verein von der Körperschaftsteuer und der Gewerbesteuerbefreit, da er ausschließlich und unmittelbar steuerbegü nstigten gemeinnützigen und

mildtätigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. AO dient.

Der Verein ist zur Ausstellung von Zuwendungsbestätigungen berechtigt, da er den

allgemein als besonders fördenivürdig anerkannten gemeinnützigen ZweckFöiderung der öffentlichen Gesundheitspflege und Förderung der Bildung und

Erziehung fördert.

Nach dem Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 15.12.'1994 (lV B 4 -

s-2223 -235t94b2w. BStBl. I 1994 S. 884) werden die Zuwendungsbestätigungendes vereins nur dann als ausreichender spendennachweis anerkannt, wenn das

Datum des letzten Freistellu ngsbescheids nicht länger als fünf Jahre seit dem Tag

der Ausstellung der Zuwendungsbescheinigung zurückliegt.

Eine steuerliche Prüfung hat bisher nicht stattgefunden.

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Anlage6/Blattl

LANDMESSER

BESTATIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wirt.,cha.ftqrüftrSteuerlt,'rattr

,,lch habe die Einnahmen-iAusgabenrechnungen mit Bestandsverzeich n is des

Jahres 2017 unter Einbeziehung der zugrundeliegenden Aufzeichnungen geprüft'

Die Prüfung erstreckt sich auf die rech nungslegungsreleva nten Aufzeichnungensowie die daraus erstellte Einnahmen-iAusgabenrechnungen mit

Bestandsverzeichnis. Zusätzlich habe ich bei der Prüfung auftragsgemäß die

Einhaltung der freiwilligen Selbstverpflichtungserklärung gegenÜber dem ..

Deutschen Spendenrai e.V. gemäß dessen Grundsätzen beurteilt, soweit diese

die Rechnungslegung der Jambo Bukoba e.V. betriffi. Meine PrÜfung hat zu

keinen Festslellungen geführt, die nach meiner Auffassung einen Verstoß. gegen

die Selbstverpflichiungärklä rung, soweit diese die Rechnungslegung der Jambo

Bukoba e.V. betrifft, erkennen lassen. Sonstige Erweiterungen des

Prüfungsauftrages wurden nicht vereinbart. Die Rechnungslegung sowie.die

Aufstefung deiBerichte über die Erfüllung des Vereinszwecks liegen in der

Verantworiung des Vorstands des Vereins. Meine Aufgabe ist es, auf Grundlage

der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über die Rechnungslegung

unter Einbeziehung der Aufzeichnungen, der Berichte über die Erfüllung des

Vereinszweckes abzugeben.

lch habe meine Prüfung in Anlehnung an § 317 HGB unter Beachtung der vom

lnstitut für Wirtschaftspiüfer (lDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und

durchzufüÄren, däss Ünrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung

des durch die J ah resabschlÜsse unter Beachtung der Grundsätze

ordnungsmäßiger Buchführung und des durch die Berichte über die Erfüllung des

Vereins-zweckJvermittelten Bildes über die Lage des Vereins wesentlich

auswirken, mit hinreichender sicherheit erkannt werden. Bei der Feststellung der

Prüfu ngshand lungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über

das wirtschaftlichä und rechtliche Umfeld des Vereins sowie die Erwartungen

über mögliche Fehler berücksichtigt. lm Rahmen der Prüfung werden die

wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise fÜr die Angaben in

der Rechnungslegung und den Berichten Über die ErfÜllung des Vereinszwecks

überwiegendäuf Basis von Stichproben beurteilt. Die PrÜfung umfasst die

Beurteilüng der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und der

wesentlichän EinsChätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der

Gesamtdarstellung der Einnahmen-/Ausgabenrechnungen mit Bestandsrech nu ng

und der Berichte über die Erfüllung des Vereinszwecks. lch bin der Auffassung,

dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung

bildet.

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Anlage 6 I Blall2

LANDMESSER lYirt chaft,,nriiferStrutrhiutir'

Meine Prüfung hat zu keinen wesentlichen Einwendungen geführt.

Nach meiner Überzeugung vermittelt die Einnahmen-iAusgabenrechnung mitBestandsrech nung unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild von derLage des Vereins."

Den vorstehenden Prüfungsbericht erstatte ich in Übereinstimmung mit dengesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßigerBerichterstattung bei Prüfungen (lDW PS 450).

Eine Ven.uendung des oben wiedergegebenen Bestätigungsvermerks außerhalbdieses Prüfungsberichts bedarf meiner vorherigen Zustimmung. BeiVeröffentlichungen oder Weitergabe der Einnahmen-/Ausgabenrechnung mitBestandsverzeichnis in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form(einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor meinererneuten Stellungnahme, sofern hierbei mein Bestätigungsvermerk zitiert oder aufmeine Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird verwiesen.

München, 6. Juli 2018

Matthias LandmesserWirtschaftsprüfer

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AnlageT/Blattl

6. Weitergabe einer berullichen Auße.ung cles Wirtschaftsprüfers

(l) Oie Weilergabe beruflicher Außerungen des Wirtschaftspriifers (Arbeits-ergebnisse oder Auszoge von Arbeitsergebnissen sei es im Entwurf oder inder Endlassung) oder die lnfomation über das Tätigwerden des Wirtschafts-prüfers für den Auftraggeber an einen Dntten bedarf der schrifllichen Zuslim-mung des Wirtschaftsprillers, es sei denn, der Auftraggeber ist zur WeiteFgabe oder lnformation aufgrund eines Gesetzes oder einer behodlichenAnordnung verpf ichtel.

(2) Oie Verwendung beruflicher Außerungen des Wartschaftspr,üfers und dielnformalion über das Tätigwerden des Wirtschaflsprüfers für den Auftragge-ber ai Weöezwecken durch den Auflraggober sind unzulässig

7. Mängelbeseiligung

(1) Bei etwaigen Mangeln hat der Auftraggeber Anspruch auf Nacherfüllungdurch den Wirtschaflsprüfer Nur bei Fehlschlagen, Unlerlassen bzw. unbe'rechligler verweigerung, unzumutbarkeit oder lJnmÖglichkeil der Nacherfül-lung kann er die Vergülung mindem oder vom Verlreg zurucktrelen, ist derAuftrag nichl von einem Verbreucher erleill worden. so kann derAuflraggeberwegen eines Mangels nur dann vom Verlrag zurücklrcten, wenn die erbrach-te Leistung wegen Fehlschlagens, Unterlassung, lJnzumutbarkeit oderUnmöglichkeil der Nacherlülung für ihn ohne lnleresse ist Soweit darüb€rhinaus Schadensersalzanspruche beslehen, gill Nr. I(2) Der Anspruch aul Beseiligung von Mängeln muss vom Auflraggeberunverzüglich in Terflorm geltend gemachl werden Ansproche nach Abs 1,

die nichl auf einq voßätzlichen Handlung b€ruhen, veiähren nach Ablaufeines Jahres ab dem geselzlichen Verjährirngsbeginn

(3) Offenbare Unichtigkeilen, wie zB. Schreibfehler, Rechenfehler undformelle Mängel. die in einer beruflichen Außerung (Bericht. Gutachten unddgl.) des Wirlschaftsprüfers enthalten sind, können iederzeil vom Wirl-schaftsprüfer auch Dritten gegen-über berichtigt werden. Unrichtigkeiten, diegeeignel sind, in der beruflichen Außerung des WirlschaftsprÜfers enthalteneErgebnrsse rnfrage zu slellen. berechlrgen diesen. dre furßerung auch Dnnengegenüber zuruckzunehmen ln den vorgeflannlen Fällen ist der Auftraggeber vom Wirlschaftsprüfer lunlichst vorher zu hören.

2. Umläng und Ausfuhrung des Auttrags

(l) Gegensland des Auflrags ist die vereinbarle Leistung, nichl ein beslimm'ler wi(schaftlicher Erfolg. Der Auftrag wird nach den Grundsätzen ordnungs-mäßiger Berufsausübung ausgeführt. Der Wirtschaflspruler übemimmt imZusammenhang mil seinen Leistungen keine Aufgaben der Geschäflsfüh-rung. Der Wirtschafrsprufer isl für die Nutzung oder Umsetzung der Ergebnis-se seiner Leislungen nichl veranlworllich Oer Wirlschäftsprirfer ist berechligt.sich zur Durchführung des Auitrags sachverständiger Personen zu bedienen.

(2) Die Berücksichligung ausländischen Rechts bedarf - außer bei betriebs-wißcheftlichen Prillungen der ausdrücklichen schriälichen Vereinbarung

(3) Anden sich die Sach- oder Rechlslage nach Abgabe der abschließendenberufichen Außerung, so ist der Wirtschaftsprilfer nicht verpiichtel, denAuftraggeber auf Anderungen oder sich daraus ergebende Folgerungen

4. Sicherung der Unabhängigkeit

(1) Der Aufrraggeber hat alles zu unlerlassen, was die Unabhängjgkeit d€rMitaöeiler des Wirlschäfispril ers gefährdel. Dies gilt for die Dauer desAultragsverhällnrsses rnsbesondere für Angebole auf Anslellung oder ÜbeFnahme von Organfunklionen und für Angebote, Aufträge auf eigene Rech-nung zu übemehmen

(2) Sollte dle Durchführung des Auffrags die Unabhängigleit des Wirtschaffs-prüfers, die der mit ihm veöundenen Unternehmen, s€iner NetzwerkunteFnehmen oder solch€r mil ihm assoziierten Unternehmon, auf di6 die Unab-hängigkeitsvorschriflen in gleicher Weise Anwendung linden wie auf denWirtschaflsprüfer, in anderen Auft.agsverhältnissen beeinträchligen. ist derWirlschaftsprirfer zur außerordenllichen Kündigung des Auitrags b€rechtigl.

3. Mitwirkungspflichten des Auftragg€be.s

(1) Der Auftraggeber hat dafür zu sorgen, dass dem wirlscheftsprüfer alle fürdie Ausführung des Auftrags nolwendigen Unledagen und w€ileren lnforma-lionen rechtzeitig üb€mitlell werden und ihm von allen Vorgängen undUmständen Kenntnis gegeben wird, die für die Ausführung des Auflrags vonBedeutung sein können. Oies gill auch für die L,nterlagen und weaterenlnformationen, Vorgänge und Umslände, die ersl während der Tätigkeit desWirtschafrsprüfeß bekannt werden. Der Auflraggeber wird dem Wirtschafls'prüfer geeqnele Auskunnspersonen benennen

(2) Auf Vedengen des Wirtschaffsprüfers hat der Auftraggeber die Volistän-digkeit d6r vorgeleglen Unterlagen und der weileren lnformation€n sowie dergegebenen Auskünäe und Eftlärungen in einer vom Wirtschaflsprüfer formu'lierten schriftlichen Erklärung zu bestätigen.

All gemeine Auftragsbedi n gungenfür

Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaftenvom 1. Januar 2017

1. Gehungsbereich

(l) Oie Auftragsbedingungen gellen für Verldge zwischen Winschaflsprüfernoder Wirtschaflsprütungsgesellschalten (im Nachstehenden zusammenfas-send ,Wirtschaflsprüfea genannl) und ihren Aufrraggebem über Prüfungen,Steuerberatung, Beratungen in wirtschaftlichen Angel€genheiten und sonsti-ge Aufträge, soweil nicht etwas anderes ausdrücklich schräilich vereinbanoder gesetzlich zwingend vorgeschrieb€n isl

(2) Dritle können nur dann Ansprüche aus dem Vertrag zwischen Wirt'schaflsprüfer und Auflraggeber herleiten. wenn dies ausdrücklich vercinbanisl oder sich aus zwingenden ges€tzlichen Regelungen ergibt. lm Hinblick aufsolche Ansprüche gellen diese AufrragsHingungen auch diesen Drittengegenüber.

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8. Schweigepflichl gegenüber Dritten. Datenschutu

(l) Der wirlschaftsprüfer ist nach Meßgabe der G€selze (§ 323 Abs. 1 HGa,§ 43 WPO, § 203 SIGB) verpfichtet, üb€r Tatsachen und Umstände, die ihmbei seiner B€rutstaltigkeit anvenßd oder bekannt werden, Stillschv\€igen zubewahren, es s€i denn, dass der Auftraggeber ihn von dieser Schweigepflachlentbindel.

(2) Oer Wirtschafrsprüfer wird bei der Verarbeilung von personenbezogenenDaten die nationalen und europarechtlichen Regelungen zum Datenschulz

9. Haftu nq

(1) Für gesetzlich vorgeschriebene Leistungen des Wirtschaitsprüfers, insbe'sondere Prufungen, gelten die jeweils anzuwendenden gesetzlichen Haf-tuflgsbeschränkungen, insbesondere die Haltungsbeschränkung des § 323Abs. 2 HGB.

(2) Sotern weder eine geselzliche Haflungsbeschränkung Anwendung findetnoch eine einzelvertragliche Hafiungsbeschränkung besteht, isl die Haflungdes Winschaftsprijfers fur Schadensersalzansprüche ieder Art, mil Ausnah-me von Schäden aus der Verlelzung von Leben, Körp€r und Gesundheil,sowie von Schäden, die eine Ersalzpflicht des Herstellers nach § 1

ProdHaftG begründen, b€i einem fahdässig verußachlen einzelnen Scha-densfall gemäß § 54a Abs. 1 Nr. 2 WPO euf 4 Mio. € beschänkt

{3) Einreden und Einwendungen aus dem Vertragsverhältnis mil dem Auf'traggeber stehen dem Wirlschaflsprüfer auch gegenüber Dritten zu.

(4) Leilen mehrere Anspruchsteller aus dem mit dem Wirtschaflsprillerbestehenden Vertragsverhältnis Ansprüche aus einer lahrlässagen michtver-letzung des Wirlschaflsprüfeß her, gill der in Abs. 2 genannte Höchstbetragfür die belrefienden Ansprüche aller Anspruchsteller insgesaml

5 Bericht€rstattung und mündlache Auskünfte

Soweit der WirtschaisprilJer Ergebnisse im Rahm€n dff Beaöeitung desAufrrags schriftlich darzustellen hal, isl alleine diese schriflliche Oarstellungmaßgebend. Entwilrfe schriftlichor Darst€llungen sind unverbandlich. Sofernnicht anders vereinbert. sind mündliche Efilärungen und Ausk0nne desWirtschensprüfers nur dann v€öindlich, wenn sie schriftlich bestätigl werden.Erklärungen und Auskünfle des Wirtscheflspriifors au߀rhelb des elteiltenAuffrags sind slets unveöindlich.

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(5) Ein einzelner Schadensfall im Sinne von Abs. 2 ist euch bezüglich einesaus mehreren Pflichtvedetzungen slammenden einheitlichen Schadensgegeben. Der eiflzelne Schadensfall umfasst sämtliche Folgen einer micht-verlelzung ohne Rücksichl dalauf, ob Schäden in einem oder in mehrerenaufeinanderfolgenden Jahren entstanden sind Oabei gilt mehrfaches aufgleicher oder gleichartiger Fehlerquelle beruhendes Tun oder Unterlassen alseinheilliche Piichtvedetzung, wenn die betreffenden Angelegenheiten milei-nander in rechllichem oder wirischafrlichem Zusammenhang stehen. lndiesem Fall kann der Wirtschaftsprüfer nur bis zur Höhe von 5 Mio. € inAnspruch genommen werden. Die Begrenzung auf das Frlnffache der Min-destversicherungssumme gilt nichl bei geselzlich vorgeschriebenen Pflicht-prüfungen.

(6) Ein Schadensersatzänspruch erlischt, w€nn nicht innerhalb von sechsMonaten nach der schriftlichen Ablehnung der Ersalzleislung Klage erhobeflwid und der Auftraggeber auf diese Folge hingewiesen wurde. Dies gilt nichtlür Schadens€rsatzänspruch€, die auf vorsätzliches Verhalten zurückzufüh-ren sind, sowie bei einer schuldhafren Verlelzung von Leben, Körper oderGesundheit sowie bei Schäden. die eine Ersalzpflichl des Herstellers nach §1 ProdHaflG begrilnden Das Recht, die Einrede der Ve4ährung geltend zumachen. bleibt unberührt

(6) Oie Eearbeitung besonderer Einzelfragen der Einkommensteuer, Körper-schaflsleuer, Gewerbesteuer, Einheitsbewertung und Vermögensleuer sowiealler Fragen der Umsalzsteuer, Lohnsteuer, sonstigen Steuem und Abgabenerlolgl auf Grund eines besonderen Auftrags. Dies gilt auch frir

.) die Bearbeitung einmalig anfallender Steuerangelegenheiten, 2.8. aufdem Gebielder Eöschafrsteuer, Kapitalverkehrsleuer, Grunde erbsleuer,

b) die Mitwirkung und Vertrelung in Verfahren vor den Gerichten der Fi,nanz' und der Verwaltu ngsgerichtsba rkeit sowie in Steuerstrafsachen,

c) die beralende und gutachtliche Tätigkeil im Zusammenhang mil Um-wandlungen Kapitalerhöhung und'herabsetzung, Sanierung, Eintritt undAusscheiden eines Gesellschaflers, Belriebsveräußerung, Liquidalion undde19leichen und

d) die Unteßtülzung bei der Erfüllung von Anzeige- und Dokumentations-pflichten.

(7) Soweil auch die Ausaöeilung der lJmsatzsteueriahres€ft|ärung alszusälzliche Täligkeil übemommen wird, gehön dazu nicht die Überprüfungetwaser besond€rer buchmäßiger Vo€ussetzungen sowie die Frage, ob allein Betrachl kommenden umsalzsteuerrechllichen Vergünstigungen wahrge-nommen worden sind. Eine Gewähr für die vollsländigo Erfassung der Unteclagen zur Geliendmachung des Vorsteuerabzugs wi.d nichl übemommen.

1 0. Ergänzende Eeslimmungen für Prüfungsaufträge

(1) Anderl der Aufiraggeber nachträglich den durch den Wirtschaitsprüfergeprrüften und mit einem Beslätigungsvermerk versehenen Abschluss oderLagebericht, darf er diesen Beslätigungsvorm€rk nicht weiterverwendon.

Hal der Wirtschaflsprüfer einen Bestätigungsvermerk nichl erteilt, so isl einHinlveis auf die durch den Wirlschaftsprüfer durchgeführte Prufung im Lage-bericht oder an anderer für die Öffentlichkoil b€slimmter Slelle nur mil schrift-licher Einwilligung des Wirtschafisprüfers und mit dem von ihm genehmigtenWortlaut zulässig.

Oie Kommunikation zwischen dem Wirlschaftspfilfer und dem Aufiraggeberkann auch per E-Mail erfolgen Soweit der Auflraggeber eine Kommunikationper E Mail nicht wünscht oder b€sondere Sicherheilsanforderungen stelll, wieetwa die Verschlüsselung von E-Mails, wird der Auftraggeber den Wirl,schaflsprüIer enlsprechend in Textform infomieren.

(2) Widenufl der Wirtschaflsprüfer den Bestäligungsvermerk, so darf derBestäligungsvermerk nicht weilerverwendel werden Hat der Auftraggeberden Bestätigungsvermerk bereils verwendel, so hat er auf Verlangen desWirlschäftsprüfers den Widerruf bekanntzugeben.

(3) Der Auftraggeber hat Anspruch auf fünf Berichlsausferligungen WeitereAusfertigungen werden besonders in Rechnung geslelll.

13 vergütung

(1) Der Wirtschaftsprüfer hal neben seiner Gebührcn- oder HonorarforderungAnspruch auf Erslattung seiner Auslagen; die Umsatzsteuer wird zusälzlachberechnet Er kann angemessene Vorschüsse auf Vergülung und Auslagen-ersalz vedangen und die Auslieferung seiner Leislung von der vollen Befrie,digung seiner Ansprüche abhängig machen. M€hrere Auftraggeber haff€n alsGesamlschuldner.

12. Elektronische Kommunikation

15. Anzuwendendes Recht

'11 E19änzende Beslimmungen fur Hilfelejstung in Steuersachen

(11 Der WirtschafrsprUJer isl berechtigl, sowohl bei der Beralung in sleuedi-chen Einzellragen als auch im Falle der Dauerberatung die vom Auflraggobergenannten Tatsachen, insbesondere Zahlenangaben, als richtig und vollslän-dig zugrunde zu legeni dies gill auch für Buchführungsaufträge. Er hat jedochden Auftraggeber auf von ihm festgeslellle Unrichtigkeilen hinzuweisen.

(2) Der Steuerberatungsauffrag umlasst nichl die zrr Wahrung von Fristenerlorderlichen Handlungen, es sei denn, dass der Winschaflsprüfer hiezuausdrücklich den Auflrag llbornommen hal. ln diesem Fall hal der Aufträgge-ber dem Winschaflsprüfer alle für die Wahrung von Fristen wesentlichenUnlerlagen, insbesondere Steuerbescheid€, so rechtzeilig vorzulegen, dessdem Wirtschaltsprüfer eine angemessene Beaöeilungszeit zur Verfügungsleht.

(2) lsl der Auftraggeber kein Verbraucher, so ist eine Autrechnung gegenForderungen des Wirtschaflsprufers auf Vergütung und Auslagenersatz nurmit unbestrittenen oder rechtskräftig festgeslellten Forderungen zutässig.

14. Slreilschlichtungen

Der Winschafrsp(ifer ist nicht bereit, an SAeibeilegungsvedahren vor einerVeöraucherschlichtungsstell€ im Sinne des § 2 des VerbraucheßAeibeile-gungsgosetzes t€ilzunehmen.

(3) Mangels einer andeMeitigen schriftlichen Vereinbarung umfassl dielaufende SleuerbeGlung folgende. in die Vertragsdauer lallenden Tätigkei,

Für den Auflrag, seine Durchführung und die sich hieraus ergebenden An-sprüche gilt nur deulsches Recht

a) Ausarbeilung der Jahressleuererklärungen für di6 Einkommensleuer,Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer sowae der Vermögensteuere*lä-rungen, und zwer auf Grund der vom Aufrraggeber vorzulegenden Jahres-abschlüsse und sonsliger für dae Besleu€rung erfordedicher Aufstellungen

b) Nachpriltung von SleueÖescheiden zu den unter a) genannten Sleuem

c) Verhandlungen mil den Finanzbehörden im Zusemmenheng mil denunter a) und b)genannten Erklärungen und Bescheiden

d) Mitwirkung bei Belriebsprüfungen und Auswertung der Ergebnisse vonBelriebsprüfungen hinsichtlich deruntera) genannlen Steuem

e) Mitwiftung in Einspruchs- und Beschwerdeverfahren hinsichtlich derunler a) genannten steuern

Der Wirtschaflsprti'fer berücksichtigt bei den vorgenannten Aufgaben diewe§enlliche veröffentlichte Rechlsprechung und Verwaltungsauffassung.

(4) Erhält der Wirtschaftsprüfer für die laufende Steueöeratung ein Pau-schalhonorar, so sind mangels anderweitiger schrifrlicher Vereinbarungen dieunler Abs 3 Buchst d) und e) genannlen Tätigkeilen gesondert zu honorie-

(5) Sofern der Wirlschaflsprufer auch Steuerberater isl und die Steuerbera-leNergütungsverordnung für die Bemessung der Vergülung anzuwenden isl.kann eine höhere oder niedngere als dre gesetzliche Vergülung in Textform