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langfristige Kosten Annahme: die Unternehmung kann alle Produktionsfaktoren ändern, nur die Fabrikgröße ist fix ( k). kurzfristige Kostenkurve: c s (y,k) langfristige Kostenkurve: c s (y,k(y)) die Unternehmung hat eine optimale Fabrikgröße Für jede Outputmenge gibt es eine bestimmte Fabrikgröße, um diese Menge optimal zu erzeugen. Die langfristige Kostenfunktion des Unternehmens ist einfach die kurzfristige Kostenfunktion, bewertet bei optimaler Wahl der fixen Faktoren: c(y)=c s (y,k(y))

Langfristige Kosten Annahme: die Unternehmung kann alle Produktionsfaktoren ändern, nur die Fabrikgröße ist fix (k). kurzfristige Kostenkurve: c s (y,k)

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langfristige KostenAnnahme: die Unternehmung kann alle Produktionsfaktoren

ändern, nur die Fabrikgröße ist fix (k).

kurzfristige Kostenkurve: cs(y,k)

langfristige Kostenkurve: cs(y,k(y)) die Unternehmung hat eine optimale Fabrikgröße

Für jede Outputmenge gibt es eine bestimmte Fabrikgröße, um diese Menge optimal zu erzeugen.

Die langfristige Kostenfunktion des Unternehmens ist einfach die kurzfristige Kostenfunktion, bewertet bei optimaler Wahl der fixen Faktoren:

c(y)=cs(y,k(y))

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langfristige Kostenkurve

Die langfristige Kostenfunktion repräsentiert die Serie der kurzfristigen Kostenkurven mit verschiedenen Fabrikgrößen.

langfristige Kostenkurve: die Umhüllende der kurzfristigen Kostenkurven

Die kurzfristigen Durchschnittskostenkurven (SAC)

tangieren die langfristige Durchschnittskostenkurve (LAC).

AC

yy*

SACLAC

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langfristige Grenzkosten

Die langfristige Grenzkostenkurve (LMC) scließt sich die zugehörigen Abschnitten der kurzfristigen Grenzkostenkurven

(SMC) in.

Die langfristige Grenzkostenkurve (LMC) schneidet die langfristige Durchschnittskostenkurve

(LAC) in ihrem Minimumpunkt.

AC

MC

yy*

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das Angebot der Unternehmung

Beschränkungen der Unternehmung: Technologisch (ökonomisch): bezeichnet durch die

Produktionsfunktion Marktbeschränkung: die Unternehmung kann nur

soviel verkaufen, wie die Leuten kaufen wollen.Marktnachfragekurve:

Die Beziehung zwischen dem Marktpreis und der gesamten verkauften Outputmenge. (hängt von Konsumentenverhalten ab)

Nachfragekurve der Unternehmung: Die Beziehung zwischen dem Preis, den eine Unternehmung festlegt, und der Menge, die sie verkauft. (hängt von Verhalten der anderen Unternehmungen auch ab)

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vollkommene Konkurrenz

Alle Unternehmungen nimmt an, daß der Marktpreis unabhängig von seiner eigenen Outputmenge ist. (Die Unternehmung ist Preisnehmer)

Marktnachfrage

Nachfragekurve des Unternehmens

y

p

Marktpreis (p*)

p > p* - das Unternehmen verkauft

nichts

p = p* - das Unternehmen kann jede

beliebige Menge verkaufen

p < p* - die gesamte Nachfrage bedeutet nur

die Beschränkung

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Die Angebotsentscheidung des Unternehmens bei Wettbewerb

I.Profitmaximierung: )(max ycpy

y

Welche Outputmenge wird optimal?

Wo MR(y)=MC(y)!

Wenn diese Annahme nicht gültig ist, dann die Unternehmung kann ihr Gewinn mit der Veränderung der Outputmenge erhöhen.

py

RMR

(der Preis ist äußere Gegebenheit)

)(yMCpMR

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Die Angebotsentscheidung des Unternehmens bei Wettbewerb

II.Wenn der Preis höher als die Grenzkosten bei einer y Outputmenge ist, dann das Gewinn kann erhöht werden, wenn die Unternehmung mehr produziert.

0

0

0

cyp

yy

cyp

y

cp

Die Unternehmung erhöht die Produktionsmenge mit ∆y.

Ein ähnliches Argument gilt, wenn der Preis niedriger als die Grenzkosten ist. In deisem Fall wird die Verringerung des Outputs den Gewinn vergrößern.

Die Grenzkostenkurve einer Unternehmung bei vollkommenem Wettbewerb ist gleich, mit ihrer Angebotskurve!!!

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Zusätzte zu die Angebotskurve der Unternehmung

• Die gewinnmaximierende Menge kann nur im

ansteigenden Teil der Grenzkostenkurve liegen.

• Die Angebotskurve liegt ober der durchschnittlichen

variablen Kostenkurve. Unter der

Durchschnittskostenkurve ist die Unternehmung

untätig.y

AC

AVC

MC

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Gewinn

Gesamtumsatz: p* × y*

Gesamtkosten:

y* × AC(y*)

Gewinn:

Gesamtumsatz-Gesamtkosten

[0;y*;K;p*]

y

AC

AVC

MC

y*

p* K

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Produzentenrente I.

Produzentenrente: die Fläche links von der Angebotskurve. Es ist egal mit dem Differenz des Erlöses und der variablen Kosten oder mit der

Summe des Gewinnes und die Fixkosten.

Gewinn = py-cv(y)-F

Produzentenrente = py-cv(y)

y

AC

AVC

MC

Produzentenrente

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Produzentenrente II.

ProduzentenrenteAC

AVC

MC

y

Die Fläche unter der Grenzkostenkurve ist gleich mit den variablen Kosten. So ist die Produzentenrente egal

mit dem Differenz des Umsatzrechteckes und die Fläche unter der MC-Kurve.

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Veränderung der Produzentenrente

y

AC

AVC

MC

y* y’

Angebotskurve

Veränderung der

Produzenten-rente

Die Veränderung der Produzentenrente ist

gleich mit der Veränderung des

Gewinnes, weil die Fixkosten sich nicht

ändern.

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langfristige Angebotskurve der Unternehmung I.

kurzfristiges Angebot

langfristiges Angebot

y

p

y*

Die kurzfristige Angebotskurve ist bestimmt bei einem fixierten k Fabrikgröße .

p = MC(y,k)

Die langfristige Angebotskurve bedeutet die Grenzkosten bei einem optimal gewählten k Fabrikgröße.

p = MC(y) = MC(y,k(y))

Die langfristige Angebotskurve ist elastischer als die kurzfristige.

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langfristige Angebotskurve der Unternehmung II.

LACLMC

Angebot

y

AC

MC

p

Die langfristige Angebotskurve wird der ansteigende Teil der langfristigen Grenzkostenkurve sein,der oberhalb der

Durchschnittskostenkurve liegt.

Die Unternehmung kann langfristig durch sein

Ausscheiden immer einen Gewinn von Null erzielen, deshalb ist die langfristige Gewinn zumindest Null:

py-c(y) ≥ 0

was bedeutet, daß

y

ycp

)(

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kurzfristige Branchenangebot

die Zahl der unternehmungen der Branche ist fixiert: n

die Angebotskurve der Unternehmung i: Si(p)

die Marktangebotskurve (Angebotskurve der Branche):

n

ii pSpS

1

)()(

y

p

Die Marktangebotskurve ist geometrisch die

horizontale Summe der einzelnen

Angebotskurven.

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kurzfristiges Branchengleichgewicht

Der Gleichgewichtspreis ist durch den Markt bestimmt (p*).

p p p

y y y

p*

Es gibt kein Gewinn.

Es gibt ein positives Gewinn.

Es gibt ein negatives Gewinn.