Upload
furiosum
View
218
Download
0
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Larque ist eine Slabserif welche als Textschrift konzpiert wurde. Durch die offenen Innenräume und die relativ hohe X-Höhe ist sie auch in kleineren Schriftgrößen gut lesbar. Als Mediumschnitt ist die Schrift aber auch als Headline oder Displayschrift verwendbar. Sie hat einen umfangreichen Zeichensatz, Ligaturen und OpenType Features.
Citation preview
SCHRIFTENTWURF
3. SEMESTER
CHRISTIAN GWIOZDA
DESIGN TYPOGRAFIE
WINTERSEMESTER 2009/2010
PROF. ANDREAS HOGAN
Merkmale
Schnitte
Wasserfall
Textstruktur
Zeichenumfang
Schriftvergleich
Open Type Features
4-5
6-7
8-13
14-21
24-33
34-37
38-39
Slabserif mit leichtem Wechselstrich.
Für einen Gebrauch als Textschrift optimiert.
Roman und Medium Schnitt.
Durch die x-Höhe und die offenen Binnenräume ist
die Schrift auch in kleineren Größen sehr gut lesbar.
Verfügt über einen umfangreichen Zeichensatz und
Open Type Features.
4
M E R K M A L E
Hamburgerfont(100% NATUURLIJKE INGREDIËNTEN)
Diese Schwierigkeiten störten Eva nicht, aber etwas anderes. Ein brennender Durst, an dem der zu stark gesalzene Braten schuld war, zwang sie, die Arbeit immer wieder im Stich zu lassen und zum Bach hinunter zu eilen. Wenn sie nur ein Gefäß gehabt hätte, um sich einen Trinkwasservorrat in die Höhle zu schaffen! Peter wußte Rat: Aus dem größeren Rehbockschädel wollte er ihr ein Gefäß ma-chen. Eva spuckte vor Ekel aus, denn der Schädel stank abscheulich! In der Wärme waren Reste vom Gehirn, Fleischfasern und die Beinhaut an den Knochen in Fäulnis übergegangen. Da grub Peter eine handtiefe Grube in den Lehmboden des schiefen Ganges und füllte sie mit einem wässerigen Brei aus Asche und Lehm. Dahinein legte er den Schädel, dessen Hirnkapsel er mit demselben Brei gefüllt hatte. Als er ihn nach einigen Tagen herausnahm und im Bache mit frischgebrochenen Fichtenzwei-gen von innen und außen gebürstet hatte, war der üble Geruch verschwunden.
6
S C H N I T T E
L A R QU E RO M A N
Hamburgerfont(100% NATUURLIJKE INGREDIËNTEN)
Diese Schwierigkeiten störten Eva nicht, aber etwas anderes. Ein brennender Durst, an dem der zu stark gesalzene Braten schuld war, zwang sie, die Arbeit immer wieder im Stich zu lassen und zum Bach hinunter zu eilen. Wenn sie nur ein Gefäß gehabt hätte, um sich einen Trinkwasservorrat in die Höhle zu schaffen! Peter wußte Rat: Aus dem größeren Rehbockschädel wollte er ihr ein Gefäß ma-chen. Eva spuckte vor Ekel aus, denn der Schädel stank abscheulich! In der Wärme waren Reste vom Gehirn, Fleischfasern und die Beinhaut an den Knochen in Fäulnis übergegangen. Da grub Peter eine handtiefe Grube in den Lehmboden des schiefen Ganges und füllte sie mit einem wässerigen Brei aus Asche und Lehm. Dahinein legte er den Schädel, dessen Hirnkapsel er mit demselben Brei gefüllt hatte. Als er ihn nach einigen Tagen herausnahm und im Bache mit frischgebrochenen Fichtenzwei-
gen von innen und außen gebürstet hatte, war der üble Geruch verschwunden.
S C H N I T T E
L A R QU E M E D I U M
7
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
The quick brown fox jumps over the lazy dog.
6 pt
8 pt
10 pt
12 pt
14 pt
16 pt
17 pt
18 pt
W A S S E R FA L L
9
Hamburgefonts
Hamburgefonts
Hamburgefonts
Hamburgefonts
Hamburgefonts
25 pt
32 pt
39 pt
46 pt
53 pt
W A S S E R FA L L
1 0
Ho�geehrter Mei�er
(Spot the twenty 62 six le�ers)
DISCOTHEQUESVår sære Zulu fra , badeoya
Quitóban & Mexico
“TROCKENBÖDEN, YES”
�e jaded zombies a�ed
Gazeta Publica Ordinaria
CirkusklovnenDie nächsten Tage und Wochen brachten viel Arbeit. Peter und Eva sam-melten ein, was sie finden konnten. Er, der keinen Weg ohne Pfeil und Bogen machte, jagte Häher und Eichhörnchen, die jetzt, zur Zeit der Haselnußreife, leicht zur Beute fielen. Auf den Halden waren die Schwarzwurzeln bereits so weit gediehen, daß sich das Ausgraben dieses Wildgemüses lohnte; in Sand gelegt, blieb es lange genießbar. Die Brombeerstauden gaben jetzt, im Spätsommer, ausgiebige Ernte.
Zu den Heidelbeeren, die nur noch auf höheren Lehnen reichlicher standen, kamen die Preisel-beeren. Während Eva beim Herumstreifen nebenbei Bergflachs für Bindfäden sammelte, schoß Peter eine Menge Waldtauben und Alpendohlen, die leichter zu beschleichen waren als Krähen. Er sammelte von Fichten und Föhren, deren Rinde er mit seinem Fäustel angeritzt ha�e, das herausgetretene Harz, das er zum Schä¦en seiner Pfeilspitzen und Steinwerkzeuge brauchte.
Ho�geehrter Mei�er
(Spot the twenty 62 six le�ers)
DISCOTHEQUESVår sære Zulu fra , badeoya
Quitóban & Mexico
“TROCKENBÖDEN, YES”
�e jaded zombies a�ed
Gazeta Publica Ordinaria
CirkusklovnenDie nächsten Tage und Wochen brachten viel Arbeit. Peter und Eva sam-melten ein, was sie finden konnten. Er, der keinen Weg ohne Pfeil und Bogen machte, jagte Häher und Eichhörnchen, die jetzt, zur Zeit der Haselnußreife, leicht zur Beute fielen. Auf den Halden waren die Schwarzwurzeln bereits so weit gediehen, daß sich das Ausgraben dieses Wildgemüses lohnte; in Sand gelegt, blieb es lange genießbar. Die Brombeerstauden gaben jetzt, im Spätsommer, ausgiebige Ernte.
Zu den Heidelbeeren, die nur noch auf höheren Lehnen reichlicher standen, kamen die Preisel-beeren. Während Eva beim Herumstreifen nebenbei Bergflachs für Bindfäden sammelte, schoß Peter eine Menge Waldtauben und Alpendohlen, die leichter zu beschleichen waren als Krähen. Er sammelte von Fichten und Föhren, deren Rinde er mit seinem Fäustel angeritzt ha�e, das herausgetretene Harz, das er zum Schä¦en seiner Pfeilspitzen und Steinwerkzeuge brauchte.
Ho�geehrter Mei�er
(Spot the twenty 62 six le�ers)
DISCOTHEQUESVår sære Zulu fra , badeoya
Quitóban & Mexico
“TROCKENBÖDEN, YES”
�e jaded zombies a�ed
Gazeta Publica Ordinaria
CirkusklovnenDie nächsten Tage und Wochen brachten viel Arbeit. Peter und Eva sam-melten ein, was sie finden konnten. Er, der keinen Weg ohne Pfeil und Bogen machte, jagte Häher und Eichhörnchen, die jetzt, zur Zeit der Haselnußreife, leicht zur Beute fielen. Auf den Halden waren die Schwarzwurzeln bereits so weit gediehen, daß sich das Ausgraben dieses Wildgemüses lohnte; in Sand gelegt, blieb es lange genießbar. Die Brombeerstauden gaben jetzt, im Spätsommer, ausgiebige Ernte.
Zu den Heidelbeeren, die nur noch auf höheren Lehnen reichlicher standen, kamen die Preisel-beeren. Während Eva beim Herumstreifen nebenbei Bergflachs für Bindfäden sammelte, schoß Peter eine Menge Waldtauben und Alpendohlen, die leichter zu beschleichen waren als Krähen. Er sammelte von Fichten und Föhren, deren Rinde er mit seinem Fäustel angeritzt ha�e, das herausgetretene Harz, das er zum Schä¦en seiner Pfeilspitzen und Steinwerkzeuge brauchte.
Als dann die mächtige Republik des Westens in den bisher einigermaßen gleich-
gewogenen Kampf der Monarchien des Ostens eintrat und bald sich mächtiger
als jeder der dort miteinander ringenden griechischen Staaten erwies, erneuerte
sich mit der festen Vormachtstellung auch die panhellenische Politik. Hellenen
im vollen Sinn des Wortes waren weder die Makedonier noch die Römer; es ist nun
einmal der tragische Zug der griechischen Entwicklung, daß das attische Seereich
mehr eine Hoffnung als eine Wirklichkeit war und das Einigungswerk nicht
aus dem eigenen Schoß der Nation hat hervorgehen dürfen. Wenn in nationaler
Hinsicht die Makedonier den Griechen näher standen als die Römer, so war das
Gemeinwesen Roms den hellenischen politisch bei weitem mehr wahlverwandt
als das makedonische Erbkönigtum. Was aber die Hauptsache ist, die Anziehungs-
kraft des griechischen Wesens ward von den römischen Bürgern wahrscheinlich
nachhaltiger und tiefer empfunden als von den Staatsmännern Makedoniens,
eben weil jene ihm ferner standen als diese. Das Begehren, sich wenigstens
innerlich zu hellenisieren, der Sitte und der Bildung, der Kunst und der Wissen-
schaft von Hellas teilhaftig zu werden, auf den Spuren des großen Makedoniers
Schild und Schwert der Griechen des Ostens sein und diesen Osten nicht italisch,
sondern hellenisch weiter zivilisieren zu dürfen, dieses Verlangen durchdringt
die späteren Jahrhunderte der römischen Republik und die bessere Kaiserzeit
mit einer Macht und einer Idealität, welche fast nicht minder tragisch ist als jenes
T E X T S T RU K T U R
S C H R I F T G RÖ S S E N
8 pt / 12 pt ZAB
A quick movement of the enemy will jeopardize six gunboats.
1 4
Als dann die mächtige Republik des Westens in den bisher eini-germaßen gleichgewogenen Kampf der Monarchien des Ostens eintrat und bald sich mächtiger als jeder der dort miteinander ringenden griechischen Staaten erwies, erneuerte sich mit der festen Vormachtstellung auch die panhellenische Politik. Hel-lenen im vollen Sinn des Wortes waren weder die Makedonier noch die Römer; es ist nun einmal der tragische Zug der grie-chischen Entwicklung, daß das attische Seereich mehr eine Hoffnung als eine Wirklichkeit war und das Einigungswerk nicht aus dem eigenen Schoß der Nation hat hervorgehen dür-fen. Wenn in nationaler Hinsicht die Makedonier den Griechen näher standen als die Römer, so war das Gemeinwesen Roms den hellenischen politisch bei weitem mehr wahlverwandt als das makedonische Erbkönigtum. Was aber die Hauptsache ist, die Anziehungskraft des griechischen Wesens ward von den römi-schen Bürgern wahrscheinlich nachhaltiger und tiefer empfun-den als von den Staatsmännern Makedoniens, eben weil jene ihm
10 pt / 14 pt ZAB
A quick movement of the enemy will jeopardize six gunboats.
1 5
Als dann die mächtige Republik des Westens in den bisher einigerma-ßen gleichgewogenen Kampf der Monarchien des Ostens eintrat und bald sich mächtiger als jeder der dort miteinander ringenden griechischen Staaten erwies, erneuerte sich mit der festen Vormachtstellung auch die panhellenische Politik. Hellenen im vollen Sinn des Wortes waren weder die Makedonier noch die Römer; es ist nun einmal der tragische Zug der griechischen Entwicklung, daß das attische Seereich mehr eine Hoffnung als eine Wirklichkeit war und das Einigungswerk nicht aus dem eigenen Schoß der Nation hat hervorgehen dürfen. Wenn in nationaler Hinsicht die Makedonier den Griechen näher standen als die Römer, so war das Gemeinwesen Roms den hellenischen politisch bei weitem mehr wahlver-wandt als das makedonische Erbkönigtum. Was aber die Hauptsache ist, die Anziehungskraft des griechischen Wesens ward von den römischen Bürgern wahrscheinlich nachhaltiger und tiefer empfunden als von den Staatsmännern Makedoniens, eben weil jene ihm ferner standen als
12 pt / 16 pt ZAB
The jaded zombies acted quietly but kept driving their oxen forward.
1 6
Als dann die mächtige Republik des Westens in den bisher ein-igermaßen gleichgewogenen Kampf der Monarchien des Ostens eintrat und bald sich mächtiger als jeder der dort miteinander ringenden griechischen Staaten erwies, erneuerte sich mit der festen Vormachtstellung auch die panhellenische Politik. Hel-lenen im vollen Sinn des Wortes waren weder die Makedonier noch die Römer; es ist nun einmal der tragische Zug der grie-chischen Entwicklung, daß das attische Seereich mehr eine Hoffnung als eine Wirklichkeit war und das Einigungswerk nicht aus dem eigenen Schoß der Nation hat hervorgehen dür-fen. Wenn in nationaler Hinsicht die Makedonier den Griechen näher standen als die Römer, so war das Gemeinwesen Roms den hellenischen politisch bei weitem mehr wahlverwandt
14 pt / 18 pt ZAB
T E X T S T RU K T U R
S C H R I F T G RÖ S S E NThe jaded zombies acted quietly but kept driving their oxen forward.
1 7
Als dann die mächtige Republik des Westens in den bisher einigermaßen gleichgewogenen Kampf der Monar-chien des Ostens eintrat und bald sich mächtiger als jeder der dort miteinander ringenden griechischen Staaten erwies, erneuerte sich mit der festen Vormachtstellung auch die panhellenische Politik. Hellenen im vollen Sinn des Wortes waren weder die Makedonier noch die Römer; es ist nun einmal der tragische Zug der griechi-schen Entwicklung, daß das attische Seereich mehr eine Hoffnung als eine Wirklichkeit war und das Einigungs-werk nicht aus dem eigenen Schoß der Nation hat hervorgehen dürfen. Wenn in nationaler Hinsicht die Makedonier den Griechen näher standen als die Römer, so war das Gemeinwesen Roms den hellenischen politisch bei weitem mehr wahlverwandt als das make-donische Erbkönigtum. Was aber die Hauptsache ist, die Anziehungskraft
des griechischen Wesens ward von den römischen Bürgern wahrscheinlich nachhaltiger und tiefer empfunden als von den Staatsmännern Makedoniens, eben weil jene ihm ferner standen als diese. Das Begehren, sich wenigstens innerlich zu hellenisieren, der Sitte und der Bildung, der Kunst und der Wissenschaft von Hellas teilhaftig zu werden, auf den Spuren des großen Makedoniers Schild und Schwert der Griechen des Ostens sein und diesen Osten nicht italisch, sondern helle-nisch weiter zivilisieren zu dürfen, dieses Verlangen durchdringt die späteren Jahrhunderte der römischen Republik und die bessere Kaiserzeit mit einer Macht und einer Idealität, welche fast nicht minder tragisch ist als jenes nicht zum Ziel gelangende politische Mühen der Hellenen. Denn auf beiden Seiten wird Unmögliches erstrebt: dem hellenischen Panhelle-nismus ist die Dauer versagt und dem
8 pt / 10 pt ZAB
T E X T S T RU K T U R
Z E I L E N A B S TÄ N D E Victor jagt zwölf Boxkämpfer quer über den großen Sylter Deich.
1 8
Als dann die mächtige Republik des
Westens in den bisher einigermaßen
gleichgewogenen Kampf der Monar-
chien des Ostens eintrat und bald
sich mächtiger als jeder der dort
miteinander ringenden griechischen
Staaten erwies, erneuerte sich mit
der festen Vormachtstellung auch die
panhellenische Politik. Hellenen im
vollen Sinn des Wortes waren weder die
Makedonier noch die Römer; es ist nun
einmal der tragische Zug der griechi-
schen Entwicklung, daß das attische
Seereich mehr eine Hoffnung als eine
Wirklichkeit war und das Einigungs-
werk nicht aus dem eigenen Schoß der
Nation hat hervorgehen dürfen. Wenn
in nationaler Hinsicht die Makedonier
den Griechen näher standen als die
Römer, so war das Gemeinwesen Roms
den hellenischen politisch bei weitem
mehr wahlverwandt als das make-
donische Erbkönigtum. Was aber die
Hauptsache ist, die Anziehungskraft
des griechischen Wesens ward von den
römischen Bürgern wahrscheinlich
nachhaltiger und tiefer empfunden als
von den Staatsmännern Makedoniens,
eben weil jene ihm ferner standen als
diese. Das Begehren, sich wenigstens
innerlich zu hellenisieren, der Sitte
und der Bildung, der Kunst und der
Wissenschaft von Hellas teilhaftig zu
werden, auf den Spuren des großen
Makedoniers Schild und Schwert der
Griechen des Ostens sein und diesen
Osten nicht italisch, sondern helle-
nisch weiter zivilisieren zu dürfen,
dieses Verlangen durchdringt die
späteren Jahrhunderte der römischen
8 pt / 12 pt ZAB
Victor jagt zwölf Boxkämpfer quer über den großen Sylter Deich.
1 9
Als dann die mächtige Republik des
Westens in den bisher einigermaßen
gleichgewogenen Kampf der Monar-
chien des Ostens eintrat und bald
sich mächtiger als jeder der dort
miteinander ringenden griechischen
Staaten erwies, erneuerte sich mit
der festen Vormachtstellung auch die
panhellenische Politik. Hellenen im
vollen Sinn des Wortes waren weder die
Makedonier noch die Römer; es ist nun
einmal der tragische Zug der griechi-
schen Entwicklung, daß das attische
Seereich mehr eine Hoffnung als eine
Wirklichkeit war und das Einigungs-
werk nicht aus dem eigenen Schoß der
Nation hat hervorgehen dürfen. Wenn
in nationaler Hinsicht die Makedonier
den Griechen näher standen als die
Römer, so war das Gemeinwesen Roms
den hellenischen politisch bei weitem
mehr wahlverwandt als das make-
donische Erbkönigtum. Was aber die
Hauptsache ist, die Anziehungskraft
des griechischen Wesens ward von den
römischen Bürgern wahrscheinlich
nachhaltiger und tiefer empfunden als
von den Staatsmännern Makedoniens,
eben weil jene ihm ferner standen als
diese. Das Begehren, sich wenigstens
innerlich zu hellenisieren, der Sitte
und der Bildung, der Kunst und der
Wissenschaft von Hellas teilhaftig zu
werden, auf den Spuren des großen
Makedoniers Schild und Schwert der
Griechen des Ostens sein und diesen
8 pt / 13 pt ZAB
Quizdeltagerne spiste jordbær med fløde, mens cirkusklovnen Walther spillede på xylofon.
2 0
Als dann die mächtige Republik des
Westens in den bisher einigermaßen
gleichgewogenen Kampf der Monar-
chien des Ostens eintrat und bald
sich mächtiger als jeder der dort
miteinander ringenden griechischen
Staaten erwies, erneuerte sich mit
der festen Vormachtstellung auch die
panhellenische Politik. Hellenen im
vollen Sinn des Wortes waren weder die
Makedonier noch die Römer; es ist nun
einmal der tragische Zug der griechi-
schen Entwicklung, daß das attische
Seereich mehr eine Hoffnung als eine
Wirklichkeit war und das Einigungs-
werk nicht aus dem eigenen Schoß der
Nation hat hervorgehen dürfen. Wenn
in nationaler Hinsicht die Makedonier
den Griechen näher standen als die
Römer, so war das Gemeinwesen Roms
den hellenischen politisch bei weitem
mehr wahlverwandt als das make-
donische Erbkönigtum. Was aber die
Hauptsache ist, die Anziehungskraft
des griechischen Wesens ward von den
römischen Bürgern wahrscheinlich
nachhaltiger und tiefer empfunden als
von den Staatsmännern Makedoniens,
eben weil jene ihm ferner standen als
diese. Das Begehren, sich wenigstens
innerlich zu hellenisieren, der Sitte
und der Bildung, der Kunst und der
T E X T S T RU K T U R
Z E I L E N A B S TÄ N D E
8 pt / 15 pt ZAB
Quizdeltagerne spiste jordbær med fløde, mens cirkusklovnen Walther spillede på xylofon.
2 1
Wenn die Kaiserherrschaft in dem ganzen weiten Reich die Verwüstungen ei-nes zwanzigjährigen Bürgerkrieges vorfand und vielerorts die Folgen des-selben niemals völlig verwunden wurden, so ist wohl kein Gebiet davon so schwer betroffen worden wie die griechische Halbinsel. Das Schicksal hatte es so gefügt, daß die drei großen Entscheidungsschlachten dieser Epoche, Phar-salos, Philippi, Aktion auf ihrem Boden oder an ihrer Küste geschlagen wur-den; und die militärischen Operationen, welche bei beiden Parteien dieselben einleiteten, hatten ihre Opfer von Menschenleben und Menschenglück hier vor allem gefordert. Noch dem Plutarch erzählte sein Ältervater, wie die Offiziere des Antonius die Bürger von Chäroneia gezwungen hätten, da sie Sklaven und Lasttiere nicht mehr besaßen, ihr letztes Getreide auf den eigenen Schultern nach dem nächsten Hafenort zu schleppen zur Verschiffung für das Heer; und
Wenn die Kaiserherrschaft in dem ganzen weiten Reich die Verwüstungen ei-nes zwanzigjährigen Bürgerkrieges vorfand und vielerorts die Folgen des-selben niemals völlig verwunden wurden, so ist wohl kein Gebiet davon so schwer betroffen worden wie die griechische Halbinsel. Das Schicksal hatte es so gefügt, daß die drei großen Entscheidungsschlachten dieser Epoche, Phar-salos, Philippi, Aktion auf ihrem Boden oder an ihrer Küste geschlagen wur-den; und die militärischen Operationen, welche bei beiden Parteien dieselben einleiteten, hatten ihre Opfer von Menschenleben und Menschenglück hier vor allem gefordert. Noch dem Plutarch erzählte sein Ältervater, wie die Offiziere des Antonius die Bürger von Chäroneia gezwungen hätten, da sie Sklaven und Lasttiere nicht mehr besaßen, ihr letztes Getreide auf den eigenen Schultern nach dem nächsten Hafenort zu schleppen zur Verschiffung für das Heer; und
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z
Z E I C H E N U M FA N G
B A S I C L AT I N
2 4
Z E I C H E N U M FA N G
E X T E N D E D L AT I N
2 7
À Á Â Ã Ä Å Æ Ǽ Ā Ă Ą Ç Ć Ĉ Č Ď Đ È É Ê Ë Ē Ĕ Ė Ę Ě Ĝ Ğ Ġ Ģ Ĥ Ì Í Î Ï Ĩ Ī Ĭ Į İ Ĵ Ķ Ĺ Ļ Ľ Ł Ñ Ń Ņ Ň Ò Ó Ô Õ Ö Ø Ǿ Ō Ŏ Ő Œ Ŕ Ŗ Ř Ś Ŝ Ş Š Ș Ţ Ť Ŧ Ț Ù Ú Û Ü Ũ Ū Ŭ Ů Ű Ų Ŵ Ý Ŷ Ÿ Ź Ż Ž
à á â ã ä å æ ǽ ā ă ą ç ć ĉ ċ č ď đ è é ê ë ē ĕ ė ę ě ĝ ğ ġ ģ ĥ ħ ì í î ï ĩ ī ĭ į ı ĵ ȷ ķ ĺ ļ ľ ŀ ł ñ ń ņ ň ʼn ò ó ô õ ö ø ǿ ō ŏ ő œ ŕ ŗ ř ś ŝ ş š ș ß ţ ť ț ù ú û ü ũ ū ŭ ů ű ų ŵ ý ÿ ŷ ź ż ž
Z E I C H E N U M FA N G
S AT Z Z E I C H E N
3 2
.,:;„‘’“”"'!?…`´˝˘¨¯˜˙˚°*^•·([{-‒–—}])
$¥¢€§&@
_/†‡\¦|⁄¡¿+−=≠≤≥~±%‰#<«‹�›»>
S C H R I F T V E R G L E I C H
Hamburgefonts
HamburgefontsHamburgefonts
Hamburgefonts
Larque
Caecilia
Serifa
Egyptienne
3 4
Nun besaßen sie den Feuerkorb, in dem sie die Glut als schützenden Begleiter mit sich tragen konnten. Das gab den beiden ein solches Gefühl der Sicherheit, daß sie sich ohne Angst in die Gegend der Südwand wagten, um dort mit der Kastanienernte zu beginnen.
3 6
S C H R I F T M I S C H U N G
H E A D L I N E
FortsetzungsgeschichteNun besaßen sie den Feuerkorb, in dem sie die Glut als schützenden Begleiter mit sich tragen konnten. Das gab den beiden ein solches Gefühl der Sicherheit, daß sie sich ohne Angst in die Gegend der Südwand wagten, um dort mit der Kastanienernte zu beginnen.
Fortsetzungsgeschichte
Nun besaßen sie den Feuerkorb, in dem sie die Glut als schützenden Begleiter mit sich tragen konnten. Das gab den beiden ein solches Gefühl der Sicherheit, daß sie sich ohne Angst in die Gegend der Südwand wagten, um dort mit der Kastanienernte zu beginnen.
FORTSETZUNGSGESCHICHTE
Nun besaßen sie den Feuerkorb, in dem sie die Glut als schützenden Begleiter mit sich tragen konnten. Das gab den beiden ein solches Gefühl der Sicherheit, daß sie sich ohne Angst in die Gegend der Südwand wagten, um dort mit der Kastanienernte zu beginnen.
FORTSETZUNGSGESCHICHTE
Zapfino Helvetica
BauhausKabel
S C H R I F T M I S C H U N G
T E X T
3 7
Nun besaßen sie den Feuerkorb, in dem sie die Glut als schützenden Begleiter mit sich tragen konnten. Das gab den beiden ein solches Gefühl der Sicherheit, daß sie sich ohne Angst in die Gegend der Südwand wag-ten, um dort mit der Kastanienernte zu beginnen.
Nun besaßen sie den Feuerkorb, in dem sie die Glut als schützenden Begleiter mit sich tragen konnten. Das gab den beiden ein solches Gefühl der Sicherheit, daß sie sich ohne Angst in die Gegend der Südwand wagten, um dort mit der Kastanienernte zu beginnen.
Nun besaßen sie den Feuerkorb, in dem sie die Glut als schüt-zenden Begleiter mit sich tragen konnten. Das gab den beiden ein solches Gefühl der Sicherheit, daß sie sich ohne Angst in die Gegend der Südwand wagten, um dort mit der Kastanie-nernte zu beginnen.
Nun besaßen sie den Feuerkorb, in dem sie die Glut als schützenden Begleiter mit sich tragen konnten. Das gab den beiden ein solches Gefühl der Sicherheit, daß sie sich ohne Angst in die Gegend der Südwand wagten, um dort mit der Kastanie-nernte zu beginnen.
FORTSETZUNGSGESCHICHTE
Fortsetzungsgeschichte
FORTSETZUNGSGESCHICHTE
Fortsetzungsgeschichte
Helvetica Caslon
CourierBrush Script
O P E N T Y P E F E AT U R E S
01234567890123456789
H₂ a³ 5⁄4
₁₂₃₄₅ 12345 12345 ¹²³⁴⁵
Tabular Lining
Propor tional Lining
01234567890123456789
3 8
Upper Case & Text F igures Superiors, Inferiors, Numerators, Denominators
Th > ThWh > Whtt > ttff > fffl > flfh > fhfi > fifj > fjft > ftffi > ffiffj > ffjffl > ffl
ct > ctst > stck > ckch > ch
Standar t Ligatures Discretionar y Ligatures
3 9