LAUTER WONNE, LAUTER F REUDE!

ARIEN UND INSTRUMENTALMUSIK AUS DER BAROCKZEIT

Sandra Lang-Hempel, SopranBarbara Körber, Oboe und BlockflöteIoanna Solomonidou, Orgel

Sonntag, den 8. Mai 2016 in der St.-Georgskirche Ludwigsburg-Poppenweiler

SONNTAG, 8. MAI 2016

ST.-GEORGSKIRCHE

LUDWIGSBURG-POPPENWEILER

ARIEN UND INSTRUMENTALMUSIK AUS DER BAROCKZEIT

SANDRA LANG-HEMPEL, SopranBARBARA KÖRBER, Oboe und Blockflöte

IOANNA SOLOMONIDOU, Orgel

LAUTER W ONNE, LAUTER F REUDE!

Georg Philipp Telemann (1681-1767)Kantate Nr. 68 „Lauter Wonne, lauter Freude“ TWV 1:1040

für Sopran, Blockflöte und OrgelAria Vivace: Lauter Wonne, lauter Freude“

Rezitativ: „Dort labet sich ein Kind“Aria: „Ein stetes Zagen“

Jean Baptiste Loeillet (1680-1730)Sonate in C-Dur

für Oboe und OrgelLargo cantabile – Allegro

Johann Christoph Pepusch (1667-1752)Kantate II: „Cleora“

für Sopran, Blockflöte und OrgelRezitativ: Cleora sat beneath a Shade

Aria: Sure time and Love are both a sleepRezitativ: Dorus wing‘d with Swift desire

Aria: Fly Care and Anguish far away

Johann Sebastian BachKonzert in d-moll BWV 596

nach dem Concerto RV 565 von Antonio Vivaldi2.Satz: Largo e spiccato

LAUTER W ONNE, LAUTER F REUDE!

Georg Philipp TelemannKantate Nr.72 „Was gleicht dem Adel wahrer Christen“ TWV 1:1715

für Sopran, Oboe und OrgelAria: „Was gleicht dem Adel wahrer Christen

Rezitativ: Nur darum kommt sein Sohn auf Erden“Aria Vivace: Walle vor Inbrunst, erfreutes Geblüte

Gottfried Finger (1660-1723)A Ground by Mr. Finger

aus: The Division Flute, 1708 für Blockflöte und Orgel

Johann Christoph PepuschKantate III: „When Loves soft Passion“

für Sopran, Blockflöte und OrgelRezitativ: When Loves soft passion had ursurp‘d my breast

Aria: O Love thou know‘st my anguishRezitativ: The God of Love who hear‘d my pray‘r

Aria: Why should I Love the fair that flys me

Georg Friedrich Händel (1685-1759)„Meine Seele hört im Sehen“ HWV 207

für Sopran, Oboe und Orgelaus: „Neun deutsche Arien“

LAUTER W ONNE, LAUTER F REUDE!

IOANNA SOLOMONIDOU

wurde 1987 in einer Musikerfamilie in Almaty (Kasachstan) geboren. 1990 zog die Familie nach Thessaloniki in Griechenland, wo sie während ihrer Gymnasialzeit das dortige Konservatorium besuchte und 2005 ihre Studien mit ihrem ersten Abschluss im Fach Klavier erfolgreich beendete.Es folgte bis 2009 ein Bachelor Studium der Fächer Klavier (Prof. G.Kadyrbekova) und Orgel (Prof. G.Nesipbayev) am Kasa-chischen Nationalen Konservatorium, das sie mit Auszeichnung als Pianistin, Korre-petitorin und Organistin abschloss, ebenso ein anschließendes Masterstudium im Fach

„Geschichte und Theorie der Kunst” mit Abschluss 2011. Seit 2011 studiert sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst in Stuttgart bei Prof. Dr. Ludger Lohmann. 2013 schloss sie ihr Masterstudium mit Auszeichnung ab und im April 2016 legte sie ihr Konzert-examen ebenfalls mit Auszeichnung ab.Als Pianistin debütierte sie im Alter von 6 Jahren als Solistin mit dem Nationa-len Orchester von Thessaloniki. Sie gewann weitere Preise, wie den ersten Preis im Nationalen Wettbewerb für junge Pianisten in Athen, den dritten Preis im Internationalen Wettbewerb in Agropoli in Italien und ein Jahr später den ersten Preis beim internationalen Wettbewerb der Kammermusik in Almaty.Als Organistin nahm sie an den internationalen Festivals der Orgelmusik „Spring City“ in Almaty und „Iuniores Priores Organorium Seinensis“ in Polen-Litauen teil, wo sie die Meisterkurse bei Prof. J. Serafin besuchte Sie erhielt im September 2012 beim „Internationalen Sweelinck-Wettbewerb” in Gdansk (Polen) den ersten Preis, weiterhin die Auszeichnung für die beste Sweelinck-Interpretation und spielte mit dem Polska Filharmonia Orchester als Soloorganistin. Außerdem konzertierte sie als Preisträgerin des ”Pipeworks Festival” in Dublin mit dem Bellfast Ulster Orchester und mit dem Orchester der Universität Graz. Im September 2015 war sie Finalistin beim „Internatio-nalen M.Ciurlionis-Wettbewerb“ in Litauen.

SANDRA LANG-HEMPEL

Die Sopranistin Sandra Lang-Hempel studierte an der Hochschule der Künste in Berlin bei Kammersängerin Barbara Bornemann. Sie besuchte Meisterkurse und nahm weiteren Unterricht bei Jutta Schle-gel (Berlin), Mechthild Böhme (Bielefeld) und Kammersängerin Carmen Mammoser (Stuttgart).In Berlin debütierte sie mit Haydns Jahres-zeiten und sang in Opernproduktionen wie Dido und Aeneas, Titus und der Zauberflö-te. Außerdem wirkte sie bei Aufführungen vom Weihnachtsoratorium und dem Mag-nificat von Johann Sebastian Bach mit, der

Messe As-dur von Franz Schubert, der Cäcilienmesse von Charles Gounod im Berliner und Bilefelder Raum.Seit 2007 ist sie – inzwischen Mutter zweier Kinder – im Stuttgarter Raum tätig, unterrichtet, singt Oratorien (Oratorio de Noel von camille Saint Saens (Stadtkirche Ludwigsburg), Musikalische Exequien von Heinriche Schütz (Marienkirche Stuttgart), Salve Regina von Franz Schuberte (Stuttgart) und gibt Konzerte und Themenliederabende in verschiedenen Formationen (Du-ette für zwei Soprane, Lieder und Arien von Monteverdi und Debussy mit Klavier, Lieder von John Dowland mit Gitarre).Ihr Repertoire reicht von Oper /Liedgeasnag über Jazz bis MusicalHomepage: www.berührung-durch-gesang.de

BARBARA KÖRBER

wuchs in Weinheim an der Bergstraße auf. Nach dem Abitur studierte sie Bibliotheks-wesen in Hamburg, nebenbei nahm sie Unterricht an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg bei Prof. Martin Nitz.Es folgte das Studium der Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Münster in den Fächern Block-flöte und Oboe bei Winfried Michel und Klaus Lebowsky. Ihr Studium beendete sie mit der künstlerischen Reifeprüfung im Fach Blockflöte. Sie nahm am Internationalen Wettbewerb

Musica Antiqua in Brügge (Belgien) teil und vertrat ihre Hochschule beim europäischen CHAIN-Wettbewerb für Neue Musik in Biel (Schweiz).Während des Studiums besuchte sie Meisterkurse bei Han de Vries, Ingo Go-ritzki, Han Tol und Marion Verbruggen.Sie lebt in Ludwigsburg und arbeitet als Musikpädagogin an den Musikschu-len in Freiberg und Affalterbach und konzertiert in verschiedenen Orchestern und Ensembles.