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– Anzeige – RUBRIK Der Arbeitskreis Verbraucherschutz der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag be- suchte anlässlich des diesjährigen Welt- verbraucherschutztages den Landesbe- trieb Hessisches Landeslabor (LHL) an den Standorten in Gießen und Frankfurt und informierte sich vor Ort über die praktische Sicherstellung einer umfassen- den Kontrolle von Lebensmitteln in unter- schiedlichen Bereichen. Der Arbeitskreis zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Aufgaben und besonders von der fachkundigen und gewissenhaften Durch- führung zur Sicherstellung von einwand- freier Nahrung für hessische Verbraucher. Der LHL kontrolliert an sieben Standor- ten in Hessen stichprobenartig alle Teile der Nahrungskette auf ihre gesundheit- liche Unbedenklichkeit. Dies gilt sowohl für Böden, Saatgut und Düngemittel, als auch für Nutztiere und deren Futtermit- tel und unterschiedlichste Bedarfsge- genstände von Milch, über Obst und Gemüse bis hin zu Kosmetika. Insge- samt werden so jährlich ca. eine Million Untersuchungen durchgeführt. Eine besondere Aufgabe des LHL ist die Einfuhrkontrolle an Europas größter Grenzkontrollstelle am Frankfurter Flugha- fen. Der Arbeitskreis ließ es sich nicht neh- men, auch diesen besonderen Standort zu besichtigen. Hier werden Tiere, Lebensmit- tel und andere Konsumprodukte, die über den Flughafen importiert werden, gründ- lich untersucht. Damit sollen das Ein- schleppen von Tierseuchen verhindert, aber auch die Einhaltung von Transport- und Hygienebestimmungen sichergestellt und der Reiseverkehr kontrolliert werden. „Der Seuchenschutz in Hessen ist hier in besten Händen. Bei der unglaublichen Menge der Waren und vor allem auch des Tiertransports hier am Flughafen ist es besonders wichtig, dass hier mit größter Kompetenz eine Einschleppung von Krank- heiten verhindert wird. Dabei wird gleich- zeitig die Einhaltung der Tierschutzbestim- mungen überwacht“, stellt Stephan nach der Besichtigung der Tierstation fest. Be- eindruckt zeigten sich die Abgeordneten von der logistischen und organisatorischen Leistung in der größten und modernsten Tierstation Europas. Immerhin gelangten über den Flughafen als Grenze zur Welt jährlich etwa 112 Millionen lebende Tiere und allein im Reisegepäck ca. 45 Tonnen Lebensmittel nach Frankfurt, die stich- probenartig untersucht werden müssen. Verbraucherschutz: Landeslabor leistet hervorragende Arbeit für die Sicherheit der hessischen Bürger

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R U B R I K

Der Arbeitskreis Verbraucherschutz derCDU-Fraktion im Hessischen Landtag be-suchte anlässlich des diesjährigen Welt-verbraucherschutztages den Landesbe-trieb Hessisches Landeslabor (LHL) anden Standorten in Gießen und Frankfurtund informierte sich vor Ort über diepraktische Sicherstellung einer umfassen-den Kontrolle von Lebensmitteln in unter-schiedlichen Bereichen. Der Arbeitskreiszeigte sich beeindruckt von der Vielfaltder Aufgaben und besonders von derfachkundigen und gewissenhaften Durch-führung zur Sicherstellung von einwand-freier Nahrung für hessische Verbraucher.

Der LHL kontrolliert an sieben Standor-ten in Hessen stichprobenartig alle Teileder Nahrungskette auf ihre gesundheit-liche Unbedenklichkeit. Dies gilt sowohl

für Bö den, Saatgut und Düngemittel, alsauch für Nutztiere und deren Futtermit-tel und unterschiedlichste Bedarfsge-genstände von Milch, über Obst undGemüse bis hin zu Kos metika. Insge-samt werden so jährlich ca. eine MillionUntersuchungen durchgeführt.

Eine besondere Aufgabe des LHL ist dieEin fuhrkontrolle an Europas größterGrenz kontrollstelle am Frankfurter Flugha-fen. Der Arbeitskreis ließ es sich nicht neh-men, auch diesen besonderen Standort zubesichtigen. Hier werden Tiere, Lebensmit-tel und andere Konsumprodukte, die überden Flughafen importiert werden, gründ-lich untersucht. Damit sollen das Ein-schleppen von Tierseuchen verhindert,aber auch die Einhaltung von Transport-und Hygienebestimmungen sichergestellt

und der Reiseverkehr kontrolliert werden.„Der Seuchenschutz in Hessen ist hier inbesten Händen. Bei der unglaublichenMenge der Waren und vor allem auch desTiertransports hier am Flughafen ist es besonders wichtig, dass hier mit größterKom petenz eine Einschleppung von Krank-heiten verhindert wird. Dabei wird gleich-zeitig die Einhaltung der Tierschutzbestim-mungen überwacht“, stellt Stephan nachder Besichtigung der Tierstation fest. Be-eindruckt zeigten sich die Abgeordnetenvon der logistischen und organisatorischenLeistung in der größten und modernstenTierstation Europas. Immerhin gelangtenüber den Flughafen als Grenze zur Weltjährlich etwa 112 Millionen lebende Tiereund allein im Reisegepäck ca. 45 TonnenLebensmittel nach Frankfurt, die stich-probenartig untersucht werden müssen.

Verbraucherschutz: Landeslabor leistet hervorragende Arbeit für die Sicherheit der hessischen Bürger