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WING 1,50 € Zeitschrift der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen Sommersemester 2012 Zukunft HFU Bachelor in Schottland Bewerbungskampf

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WING1,50 €

Zeitschrift der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen

Sommersemester 2012

Zukunft HFU

Bachelor in Schottland

Bewerbungskampf

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Hochschulabsolventen m l w

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,

www.hs-furtwangen.de | Ausgabe 31

Prof. Jörg Jacobi M.A.E-Mail: [email protected]

Telefon: 07723 / 920-2187Telefax: 07723 / 920-1869

aus PE wird WING. Aus der Fakultät Product Engineering/Wirtschaftsinge-nieurwesen die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen. Hinzu kommt, dass die Hochschule Furtwangen seit einiger Zeit ein neues Corporate Design hat.So war es nur konsequent, die PEPRESS – die Zeitschrift der Fakultät PE – ebenfalls neu zu gestalten – zu relaunchen, wie die Fachleute sagen – und ihr einen neuen Namen zu geben:

WING

Aber damit nicht genug: Eine studentische Projektgruppe hat im vergange-nen Semester nicht nur das Layout neu gestaltet, sondern auch das Redak-tionskonzept der Fakultätszeitschrift überarbeitet. So gibt es nunmehr statt sechs Rubriken nur noch vier: HFU, WING, PRAXIS und LIFE. Durch diese Konzentration auf das Wesentliche soll nicht zuletzt auch die Marke HFU beziehungsweise WING gestärkt werden.Neu ist auch das Bildkonzept: zahlreicher und größer war hier die Vorgabe. Frei nach dem Motto: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“Geblieben ist die Grundidee der Fakultätszeitschrift – der inzwischen 31. Ausgabe: WING bleibt eine Zeitschrift für Studierende, Professoren, potenzielle Studierende, Schüler, Unternehmen und Forschungsreinrichtungen sowie Studierende anderer Hochschulen.WING möchte ihre Leserinnen und Leser auch weiterhin über die Hochschule Furtwangen, vor allem aber über die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen informieren.Und: WING soll das Erfolgsprinzip der Fakultät widerspiegeln.Aber schauen Sie selbst und geben Sie uns vor allem Feedback!Ich wünsche Ihnen eine interessante und unterhaltsame Lektüre!

Prof. Jörg Jacobi M.A.E-Mail: [email protected]

Telefon: 07723 / 920-2187Telefax: 07723 / 920-1869

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INHALTSVERZEICHNIS

LIFE WING

29 Doppelabschluss in Edinburgh

30 SMB- Trends und Berufsaussichten

35 Neues Servicelabor im Bau H

36 Professor Dr.- Ing. van Husen

38 Erfolgsgarantie WING

39 Absolventen Wintersemester 2011/12

40 Trainee-Programm

42 Erstmals 600 WING Studierende

43 MBA-Studiengang

44 WING-Tage

47 Unternehmensplanspiel

13 Erstsemester beim Studienstart

14 Qual der Wahl – Uni, FH oder Duale HS

16 Lieblingsfußballclubs der WING-Professoren

18 Neue Mitarbeiterin – Frau Beitlich

19 Neue Wanderausstellung der HFU

20 Studentenverbindung Horlogia

21 Studentenverbindung Alemannia

22 Badeparadies Schwarzwald

24 Pilates-Sportreferat der HFU

25 Kajakfahren als Freizeitreferat der HFU

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PRAXIS HFU

76 Zukunft der HFU

80 Qualitätsmanagement an der HFU

82 AStA der HFU

83 WING unter TOP 10

84 NEWS! Löhnpreis für Prof. Bornholdt

84 NEWS! Photovoltaik am Bau G

85 Neuer Internetauftritt der HFU

86 ISC Referat

87 Impressum

51 Erwartungen an Hochschulabsolventen

52 Projekte 4. Semester

56 Projekte 6. Semester

60 Bewerber-Tipps

62 Fragen zum Vorpraktikum

64 Austauschstudentin in Furtwangen

65 Auslandssemester in Australien

65 Vorpraktikum bei der Testo AG

66 Praxissemesterberichte

68 Thesisberichte

70 Alumni- Berichte

72 Interview zum Praxissemester

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MTB-MeisterschaftDie Organisation für die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Mountainbiken am Standort Furtwangen ist in vollem Gange. Im September 2012 werden Studenten, Mitarbeiter, Profes-soren und Angestellte aller deutschen Hochschulen mit- und gegeneinander antreten. Für die richtige Vorbereitung bietet das MTB- Referat wöchenliche Ausfahrten an. Also steht einem großen Event nichts mehr im Wege. Weitere Infos unter www.hs-furtwangen.de/~mtb

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Pferdestärke(n)Die Stadt Furtwangen bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, hat eine gute Hochschule, meh-rere Kindergärten, viel Schnee, Einkaufsmöglichkeiten und so weiter. Aber müssen wir bei der Parkplatzsuche wirklich auf 1 PS zurückgreifen?

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Herzlichen Glückwunsch!Nach drei (oder auch mehr) ereignisreichen Jahren ist es nun so weit. Viele Emotionen wie Stress und Angst aber auch Freude und Erleichterung begleiteten die ehemaligen Studenten/innen in ihren Studienjahren. Das WING Team wünscht viel Erfolg für den nächsten Lebensab-schnitt!

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LIFE

13 Erstsemester beim Studienstart

14 Qual der Wahl – Uni, FH oder Duale HS

16 Lieblingsfußballclubs der WING-Professoren

18 Neue Mitarbeiterin – Frau Beitlich

19 Neue Wanderausstellung der HFU

20 Studentenverbindung Horlogia

21 Studentenverbindung Alemannia

22 Badeparadies Schwarzwald

24 Pilates-Sportreferat der HFU

25 Kajakfahren als Freizeitreferat der HFU

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The difference is you. Kärcher, der Weltmarktführer für innovative Reinigungs-systeme, -produkte und -dienstleistungen, ist ein Familienunternehmen, das durch gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen die Grundlagen für Spitzen-technologie schafft. Wir wollen weiterhin Meilensteine setzen, deshalb suchen wir kluge Köpfe, die zielstrebig ihren Weg gehen. Legen Sie den Grundstein für Ihre Karriere und nutzen Sie Ihre Chancen bei einem der besten Arbeitgeber Deutschlands. Denn außergewöhnliche Aufgaben verlangen außergewöhnliche Mitarbeiter. www.kaercher-karriere.de

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LIFE

The difference is you. Kärcher, der Weltmarktführer für innovative Reinigungs-systeme, -produkte und -dienstleistungen, ist ein Familienunternehmen, das durch gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen die Grundlagen für Spitzen-technologie schafft. Wir wollen weiterhin Meilensteine setzen, deshalb suchen wir kluge Köpfe, die zielstrebig ihren Weg gehen. Legen Sie den Grundstein für Ihre Karriere und nutzen Sie Ihre Chancen bei einem der besten Arbeitgeber Deutschlands. Denn außergewöhnliche Aufgaben verlangen außergewöhnliche Mitarbeiter. www.kaercher-karriere.de

Ich mache mich aus dem Staub, bevor es ernst wird

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auch außerhalb der Vorlesungen erreichbar“. Auffallend sei jedoch der geringe Frauenanteil. Die Studentinnen führen das auf die sehr technischen Lerninhalte der WING-Studiengänge zurück. „Der Vorteil ist: bei Partys gibt es Freigetränke von den männlichen Kollegen.“ So gewinnen die Damen auch diesem Fakt schmunzelnd etwas Positives ab. Apropos Partys: Furtwangen ist zwar sicherlich keine Partymetropole, jedoch gilt: „Wer sucht, der findet“. Ihr WING-Studium begannen die Freundin-nen vor allem wegen der guten Berufsaussichten. Dieser Eindruck wurde auf der Hochschulkontaktbörse bekräf-tigt und sie sind dementsprechend zuversichtlich. Darü-ber hinaus freuen sie sich auf viele spannende Vorlesun-gen, Veranstaltungen und Projekte und vor allem nach dem „Stahlbad“ Grundstudium auf das Hauptstudium.

Kristine Földvari-Kastner, Annabelle Kollmer, Isabelle Adrion, WING-Studentinnen

FrischlingeErstsemester beim StudienstartDie drei Studentinnen Isabelle Adrion, Annabelle Kollmer und Kristine Földvari-Kastner begannen ihr Wirtschafts-ingenieur Studium am 1.10.2011 an der Hochschule Furtwangen. In diesem Artikel geben sie uns einen kleinen Einblick davon, was auf sie zugekommen ist und welche Eindrücke sie gesammelt haben. Die Frischlinge starteten im Oktober ihr Studium. Neben Vorfreude herrschte vor allem Ahnungslosigkeit. Alle drei sagen unisono: „So wirklich wussten wir zu diesem Zeitpunkt nicht, was auf uns zukommt.“ Jede begann das Studium mit anderen Erwartungen und einer gewissen Unsicher-heit. Einerseits freute man sich auf Partys, andererseits gab es Sorgen, wie sie den ganzen Lernstoff bewältigen sollten. Nach Absolvieren des ersten Semesters ziehen sie ein positives Fazit. So bestätigte sich die Befürchtung nicht, angesichts der großen Zahl von Erstsemestern eine von vielen zu sein. „Die Professoren bemühen sich stets, die Fragen der Studenten zu beantworten und sind

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Qual der WahlUni, FH oder Duale Hochschule

Nach der Hochschulreife stellen sich zahlreiche Schulabgänger die Frage: Was nun? Möglichkeiten gibt es viele. Entscheidet man sich für ein Studium, bleibt immer noch offen, ob Universität, Fachhochschule oder Duale Hochschule (vormals BA). Wir sprachen mit mehreren WING-Studierenden, die von einer Uni an die Hochschule Furtwangen gewechselt sind, über ihre Erfahrungen.Allgemein herrscht die Meinung vor, eine Fachhochschule sei praxisorien-tierter. „Nach mehreren Semestern an einer Uni kann ich diese Aussage nur bestätigen,“ sagt beispielsweise Tobias Broß, der jetzt Wirtschaftsingenieur-wesen an der Hochschule Furtwangen studiert. Die Themen seien größtenteils gleich, man gehe jedoch tiefer in die Materie. Während man an der Univer-sität Formeln teilweise herleiten müsse, liege an der Fachhochschule der Schwerpunkt auf der Anwendung. „Die Praxiserfahrung unserer Professoren an der Hochschule Furtwangen kommt den Studenten zu Gute“, findet Anna Nowicki. Bevor sie an die HFU wechselte, studierte sie an der Technischen Universität Darmstadt. Auch Michael, der vom KIT (ehemals Universität Karlsruhe) nach Furtwangen wech-selte, sagt: „Während ich an der Uni bei einigen Professoren das Gefühl hatte, sie seien hauptsächlich für die Forschung im Lehrstuhl, steht bei den Professo-ren an der HFU das Lehren im Vordergrund“.Dass Professoren und Lehrbeauftragte an einer Universität nicht alle Fra-gen ausführlich beantworten könnten, liege bei der Anzahl an Studenten auf der Hand. Anna Nowicki erzählt, dass an der TU Darmstadt im ersten Semester der Audimax häufig überfüllt gewesen sei. Er fasst circa 800 Studenten. Auch in Karlsruhe seien im Grundstudium lediglich die größten

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Hörsäle benutzt worden. Sie fassen zwischen 550 und 730 Studenten und waren stets ausgelastet. „Die große Anzahl an Studenten in einem Semester hat nicht nur Auswirkungen auf die Möglichkeit Fragen zu stellen“, führt Michael fort, „Fallstudien oder Planspiele sind einfach nicht durchführbar“. Trotz der Vorteile einer Fachhochschule, seien Absolventen der Uni nach Ansicht der Befragten bei der Berufssuche aber keinesfalls benachteiligt. Ob Unternehmen Absol-venten von der Hochschule oder der Universität bevorzugen, dürfte vom jeweiligen Personaler und der Stelle abhängen. So könnten sich Uni-Absolventen vielleicht wegen der hohen Komplexität ihres Studiums etwas schneller in ein Thema einarbei-ten. Weiterhin würden sie eventuell aufgrund der schlechteren Betreuung im Studium mehr Selbständigkeit entwickeln.

Michael Scholz, WING-Student

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Lieblingsfußballclubs der WING-Professoren

Prof. Jörg Jacobi M.A. Prof. Dr.- Ing. Helmut Debus

Prof. Dipl. oec. Jörg Johannsen

Prof. Robert Schäflein-Armbruster

Prof. Dr.- Ing. Jürgen Schmidt

Prof. Dr.- Ing. Hartmut Katz

Prof. Dr. jur. Bernhard Plum

Borussia Dortmund

1. FC Köln

TSG Hoffenheim

Darmstadt 98

1. FC Saarbrücken

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Prof. Dipl.- Volkswirt Harald Kopp Prof. Dr.- Ing. Anton Karle

Prof. Dr. rer. nat. Hans-Joachim Hoffmann

Prof. Dr. rer. pol. Michael Gehrer

Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Kirchner

Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Finke

Dynamo Dresden

Hamburger SV

VFB Stuttgart

SV Waldhof Mannheim

Eintracht Braunschweig

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LIFE

Neue Mitarbeiterin bei WINGDas Dekanatssekretariat der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen hat eine neue Teilzeitkraft. Seit dem Sommersemester ist Ute Beitlich für unterschied-liche organisatorische Aufgaben zuständig.Seit dem 1. Juni 2011 ist Ute Beitlich als Teilzeitkraft im WING-Dekanats-sekretariat angestellt und unterstützt damit Martina Scherzinger. Sie ist vor allem für verschiedene organisatorische Aufgaben in der Fakultät zuständig und hilft außerdem Prof. Werner Ruoss bei der Vorbereitung der WING-Tage (Praktika, Sprachkurse, Exkursionen). Ute Beitlich war nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau bis 1989 bei der Firma Siedle & Söhne OHG in Furtwan-gen als Vertriebssekretärin angestellt. Nach einem Mutterschaftsurlaub kehrte sie 1991 ins Arbeitsleben zurück. Ihren Wiedereinstieg ins Berufsleben als geringfügig Beschäftigte ermöglichte seinerzeit das Steuerbüro Heine in Furtwangen. In Teilzeit war sie anschließend beim Badischen Verlag Freiburg im Sekretariat der Redaktion Furtwangen angestellt. Nach der Schließung die-ser Filiale fand sie im Autohaus Storz in St. Georgen einen neuen Wirkungs-kreis. Hier war sie bis zum Wechsel an die Hochschule Furtwangen in Teilzeit angestellt. Ute Beitlich ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

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und war ein wenig füllig. Deshalb meinte sie, sie müsse „Mutter Natur“ unterstützen, um ,,wortwörtlich“ in einem vorteilhafteren Licht wahrgenommen zu werden. So schuf sie Beleuchtungs-Apparate mit sorgfältig arrangierten roten, blauen und gelben Lampen, die ihre gehobenen Gewänder dramatisch ausleuchteten. Dieses Beleuchtungsgerät begleitete sie wie ihre Garderobe überall hin. Wer mehr über Erfinderinnengeschichten wissen oder die Wanderausstellung als Rahmenpro-gramm für eine abwechslungsreiche Veranstaltung aus-leihen möchte, das Netzwerk Frauen.Innovation.Technik der Hochschule Furtwangen stellt Interessierten gerne die Ausstellungsstücke sowie eine interessante Führung und einen spannenden Impulsvortrag zur Verfügung. Infos unter www.patente-frauen.de

Tanja Sieber

Neue Wanderausstellung der HFUDie Hochschule Furtwangen sorgt mit einer Wanderaus-stellung dafür, die Frauen besonders zu ehren, deren Er-findergeist bemerkenswert war und auch in der heutigen Zeit noch bedeutsam ist. Die Spannweite der gezeigten Erfindungen reicht aktuell vom Champagner-Rüttelpult der Grande Dame Veuve Clicquot aus dem Jahr 1818 bis hin zum Apgar-Index, der 1952 von der Medizinerin Virginia Apgar entwickelt wurde. Aus eingegangenen Patentanmeldungen geht hervor, dass Frauen überall dort ihre erfinderischen Talente entdeckten und einsetzten, wo sie auch in ihrer täglichen Arbeit anzutreffen waren. So scheint es wenig erstaunlich, dass die erste Spülma-schine von einer Frau erfunden wurde; und auch die Idee einer Wegwerfwindel stammt von einer Frau. Doch wie ist es mit laserunterstützten Spezialeffekten in der Büh-nenbeleuchtungstechnik? Es ist nämlich eine Erfindung von Loie Fuller. Die Tänzerin hatte keine Tanzausbildung

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LIFE

den so genannten „Alten Herren“, entstehen oft lebens-lange Freundschaften. Ebenso wichtig ist der Spaß für die Mitglieder. So werden Treffen organisiert, die von der Traditionspflege (den so genannten «Kneipen», die nach alten Formen ablaufen) über Reisen, gemeinsa-me Ausflüge und Besichtigungen bis hin zu Seminaren reichen. Höhepunkt ist jedes Jahr das Stiftungsfest, der «Geburtstag» der Verbindung, der unter anderem mit einem studentischen Ball gefeiert wird.Wer die Verbindung kennenlernen möchte, ist jederzeit willkommen, eine der Veranstaltungen zu besuchen oder ganz spontan im «Horlogenhaus» in der Baumannstrasse 31 in Furtwangen vorbeizukommen.Weitere Informationen: www.horlogia.de

Daniel Schorr, DM-Student

Horlogia pflegt Tradition

Die Freie Technische Verbindung Horlogia ist eine farbentragende, nicht-schlagende Verbindung mit langer Tradition an der Hochschule Furtwangen. Ihre Gründung geht zurück in das Jahr 1920, als die Fachhochschule noch eine Uhrmacherschule war, woraus auch der Name resultiert. Mitglied einer Studentenverbindung zu sein, bedeutet Tradition und neue Ideen zu verbinden. So werden Bräuche gelebt, die bis ins 12. Jahrhundert zurückgehen und die für die Mitgestaltung des studentischen Lebens, freies Denken und Persönlichkeitsbildung stehen. Gleichzeitig werden diese Ziele zeitgemäß interpretiert und gestaltet. Toleranz, Liebe zur Wahrheit und Treue zueinander stehen im Mittelpunkt. Durch gemeinsame Veranstaltungen und regen Mei-nungs- und Erfahrungsaustausch auch mit Ehemaligen,

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einer lockeren Atmosphäre gesungen, gescherzt, etwas vorgetragen oder auch mal gestritten. Rückendeckung erhalten die Studenten durch den Altherrenverband, welcher als eingetragener Verein mit Rat und Tat den Studenten zur Seite steht. Wer mehr als nur studentische Traditionen pflegen und sich mit Engagement und neuen Ideen einbringen will, wird auf die Unterstützung des Altherrenverbandes nicht lange warten müssen. Die meisten Mitglieder der Alemannia sind und wa-ren auch oft in der Fachschaft, dem AStA oder sonst ehrenamtlich an der Hochschule und bei studentischen Veranstaltungen aktiv.Weitere Informationen: www.kdstv-alemannia.de

Christopher Grail, WING-Student

Alemannia setzt auf Kommunikation

Die Alemannia ist eine Studentenverbindung und wurde 1960 in Furtwangen als Katholische Deutsche Stu-dentenverbindung (KDStV) gegründet. Auch wenn der Name etwas anderes suggeriert, so sind Menschen aller Nationalitäten, jeden Geschlechts und jeder Religion willkommen. Der Wahlspruch der Alemannia lautet „Veritas liber fa-cit“ (Wahrheit macht frei) und ist auf den Wissenschaft-ler und Gründer der Universität Köln Albertus Magnus zurück zu führen. Seine Aussage steht für Wahrheit, Ehrlichkeit und Toleranz gegenüber jedem Menschen und soll die Wichtigkeit eines freien Lebens ohne Lügen verdeutlichen. Wichtig ist der Alemannia die zwischenmenschliche Kommunikation und die Förderung von Soft Skills. So wird regelmäßig bei den so genannten „Kneipen“ in

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LIFE

Galaxy und PalmenBadeparadies Schwarzwald

Das Badeparadies Schwarzwald in Titisee ist seit zwei Jahren in Betrieb – eine gute Abwechslung zum Studentenalltag in Furtwangen. Durch das große Angebot an Entspannungsmöglichkeiten bietet das Badeparadies eine gute Möglichkeit, sich vom Lern- und Prüfungsstress zu erholen oder mit seinen Kommilitonen ein paar schöne Stunden zu verbringen. Das Spaßbad ist in die drei Hauptbereiche Palmenoase, Well-nessoase und Galaxy unterteilt. Die Palmenoase zeichnet sich durch ihr großes und angenehm warmes Becken im Innenbereich aus. Durch das große Schiebedach wird im Sommer aus dem Hallenbad schnell mal ein Freiluftbad mit Karibikflair. Die Poolbar lädt geradezu dazu ein, im warmen Nass gemütlich einen Cocktail oder eine Cola zu schlürfen. Um eine Rund-um-Entspannung zu bieten, stehen den Gästen rund ums Becken gemütliche Liegen unter Palmen zur Verfügung. Wem das allerdings zu frisch ist, kann es sich auch auf einer der Liegen unter Rotlicht gemütlich machen. Außerdem gehört auch noch der „Schwarzwaldnebel“, ein Dampfbad, zum Repertoire der Palmenoase. Ein weiterer Bereich des Spaßbads ist die Wellnessoase. Dort können Badegäste zwischen vier Saunen wählen. Die Saunen haben verschiedene Temperaturen, so dass für jeden Saunaliebhaber das Richtige dabei ist. Ein ganz besonderes Highlight ist die Kristalldusche, welche zu einer Abkühlung nach dem Saunagang einlädt. Auch dieser Bereich bietet Getränke an einer Poolbar an.Der dritte große Bereich des Badeparadieses ist das Galaxy. Hier kommen vor allem adrenalinfreudige Menschen auf ihre Kosten, da man sich dort auf 18 Rutschen austoben kann. Besondere Highlights sind die größte Edelstahl-Halfpipe der Welt und der Freefall. Beim Freefall erreicht man durch eine Neigung von 60 Grad „irrsinni-ge“ Geschwindigkeiten. Das Sportbecken mit Wellenbad bietet zudem eine gute Möglichkeit, seine Kondition unter Beweis zu stellen. Insgesamt gesehen ist das Badeparadies eine der größten Attraktionen des Hoch-schwarzwaldes. Ein echter Freizeittipp!

Daniel Sigwarth, Michael Josef, WING-Studenten

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Trend – auch an der Hochschule Furtwangen. Zunächst war geplant, nur einen Kurs anzubieten, doch die Anmeldezahlen übertrafen die Raumkapazitäten. Aus dem geplanten Kurs wurden nach kurzer Zeit zwei, die jeweils mittwochs stattfi nden. Trainerin Ute Beitlich kommt vom Aerobic und suchte eine weitere ganzheitliche Sportart. Zunächst begann sie eine Ausbildung zum BodyArt-Trainer. Da dieses Training zwar funktionell, aber sehr anstrengend ist, fehlte Ute Beitlich noch ein entspannteres Trainingssystem im Portfolio. Dieser Gedanke war im vergangenen Jahr der Start-schuss zur Ausbildung und zum Erwerb des Pilates-Diploms an der „Star-Academy“ in Stuttgart. Durch Weiterbildungen versucht Ute Beitlich eine gute Qualität der Übungsstunden zu sichern.

Ute Beitlich, Mitarbeiterin der Fakultät WING

Nachfrage steigt stetigHFU Freizeitreferat "Pilates"

Seit diesem Wintersemester bietet die Hochschule Furt-wangen für alle sportlich Begeisterten die Möglichkeit, am Pilates-Sportreferat teilzunehmen. Übungsleiterin ist Ute Beitlich, Sekretärin der Fakultät Wirtschaftsingeni-eurwesen.Pilates eignet sich als Ausgleich zum Studium und ist eine sanfte, aber wirkungsvolle Trainingsmethode für Körper und Geist. Einzelne Muskeln werden gezielt aktiviert, entspannt oder gedehnt. Nicht die Quantität, sondern die Qualität der Übungen zählt. Dabei gilt das Augenmerk der Körpermitte. Das Training der Muskulatur im Becken und in der Taille verbessert die Beweglichkeit. Durch die Aktivierung dieses Kraftzentrums werden Taille und Hüfte schlan-ker. Wer Pilates trainiert, ändert seine Bewegungs- und Haltungsgewohnheiten. Heute ist Pilates als Trainingsmethode äußerst populär und entwickelt sich in den letzten Jahrzehnten zum

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Ob man nun bei einer Wanderpaddeltour die Schönheit und Ruhe der Natur genießen oder lieber den Nervenkitzel einer Wildwassertour erleben will – beides ist mit einem Kajak möglich. Vorbereiten können sich Interessierte da-rauf in einem Freizeitreferat der Hochschule Furtwangen, das Prof. Dr. Gerrit Horstmeier leitet.Kajakfahren ist kein reiner Sommersport. So nutzen die Furtwanger Studierenden im Winter das Schwimmbad in Niedereschach, um Techniken wie die Paddelstütze, das Kanten und natürlich die berühmte Eskimorolle zu erler-nen. Im Sommer erfährt man dann beim Paddeln auf einem Wildwasserfluss eine ganz andere Welt. Die Techniken werden perfektioniert und man lernt auf dem Fluss, wie man Strömungen oder Kehrwasser liest und welche

immense, nicht zu unterschätzende Kraft Wasser hat. Die wunderschöne Umgebung konfrontiert die Wassersportler dann mit ganz neuen und anderen Situationen.Beim Kajaken können die Studierenden ihre Grenzen kennenlernen und Ängste überwinden. Ein für viele noch unbekanntes Gefühl der Freiheit umgibt die Paddler. Der Sport stärkt das Selbstvertrauen und es entstehen neue Freundschaften. Studentin Jennifer Groß sagt: „Kajaken fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Den Körper auf unterschiedlichste Situationen einstellen und dabei die eigenen Grenzen kennenlernen ist eine Herausforderung, die ich beim Kajaken liebe.“

Annalena Schreyer

Nervenkitzel und RuheHFU Freizeitreferat "Kajakfahren"

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WING

29 Doppelabschluss in Edinburgh

30 Experten gesucht

35 Neues Servicelabor im H-Bau

36 Professor Dr.- Ing. van Husen

38 Erfolgsgarantie WING

39 Absolventen Wintersemester 2011/12

40 Trainee-Programm

42 Erstmals 600 WING Studierende

43 MBA-Studiengang bietet Serviece-Zertifizierung

44 WING-Tage

47 Unternehmensplanspiel

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ThyssenKrupp Metallcenter Geschäftsbereich der ThyssenKrupp MetalServ GmbHAm Oberwald 1 · 76744 WörthTelefon: 07271 9796-0Fax: 07271 9796-119www.thyssenkrupp-metallcenter.de

Das ThyssenKrupp Metallcenter ist das größte Servicecenter für NE-Metalle in Europa.

Basierend auf den drei Kernkompetenzfeldern Produktion, Material und Service fertigen wir auf elf Produktionslinien diverse Halbzeuge aus Aluminium nach individuellem Kundenwunsch.

Unser Unternehmen ist auf die Ansprüche der jeweiligen Kundengruppen aus Automobil-, Elektro- und Bauindustrie ausgerichtet und spezialisiert. Dieses ermöglicht eine individuelle Kundenbetreuung, eine optimale Kundenorientierung und eine hohe Kundenperformance.

Mit unserer Markenpolitik nehmen wir eine führende Position im Metallmarkt ein. Die eigene Forschung und Entwicklung in den Bereichen Technik, Material und Marketing ermöglicht die innovative Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen.

Zur Unterstützung unserer Strategie- und Marketingabteilung vergeben wir regelmäßig Praktika und Abschlussarbeiten.

Sprechen Sie uns an!

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Dafür gibt es mehr Hausarbeiten. Besonders an der Na-pier University studiert man in einem sehr internationa-len Umfeld. Weit mehr als die Hälfte der Kommilitonen von Noa Beckmann sind Ausländer, was interessante Bekanntschaften mit sich bringt. Auch abseits vom Studienalltag hat Edinburgh einiges zu bieten. Die große und gut erhaltene Altstadt lädt mit seinen zahlreichen Pubs zu gemütlichen Abenden ein. Und wer ein bisschen frische Luft schnappen will, ist auf dem Arthur’s Seat (Edinburghs Hausberg) oder am Portobello richtig. Außerdem gibt es zahlreiche Student Societies, die ein umfangreiches Freizeitprogramm anbieten. Auch das schottische Wetter stellt nach drei Jahren in Furtwangen ganz bestimmt kein Problem dar. Kontakt für interes-sierte WING-Studierende: Prof. Lutz Leuendorf, WING-Auslandsbeauftragter.

Noa Beckmann, WING-Student

Bachelor of HonoursDoppelabschluss in Edinburgh

WING-Student Noa Beckmann hat sich für den Abschluss an der Napier University in Edinburgh entschieden. Es ist ein Doppelabschluss und beinhaltet den angesehenen Bachelor of Honours. Napier ist eine von vielen Partner-hochschulen der HFU.Vor dem siebten Semester stellt sich jedem Student die Frage: Thesis oder Ausland? Noa Beckmann hat sich für eine Kombination entschieden – das Doppelabschluss-Programm in Kooperation mit der Napier University in Edinburgh. Seit September studiert er mit drei weiteren WING’lern Business Management in Schottland und wird dort auch seine Thesis schreiben. Die Kommilitonen sind im technischeren Studiengang Product Design Engineering eingeschrieben. Das Studium im Land der Dudelsäcke und Whiskey gestaltet sich spürbar anders als in Furtwangen. Es wird mehr Wert auf das Selbststudium gelegt, was sich in einer geringeren Anzahl von Vorlesungen widerspiegelt.

KOMPETENZEN RUND UM NE-METALLE

ThyssenKrupp Metallcenter

ThyssenKrupp Metallcenter Geschäftsbereich der ThyssenKrupp MetalServ GmbHAm Oberwald 1 · 76744 WörthTelefon: 07271 9796-0Fax: 07271 9796-119www.thyssenkrupp-metallcenter.de

Das ThyssenKrupp Metallcenter ist das größte Servicecenter für NE-Metalle in Europa.

Basierend auf den drei Kernkompetenzfeldern Produktion, Material und Service fertigen wir auf elf Produktionslinien diverse Halbzeuge aus Aluminium nach individuellem Kundenwunsch.

Unser Unternehmen ist auf die Ansprüche der jeweiligen Kundengruppen aus Automobil-, Elektro- und Bauindustrie ausgerichtet und spezialisiert. Dieses ermöglicht eine individuelle Kundenbetreuung, eine optimale Kundenorientierung und eine hohe Kundenperformance.

Mit unserer Markenpolitik nehmen wir eine führende Position im Metallmarkt ein. Die eigene Forschung und Entwicklung in den Bereichen Technik, Material und Marketing ermöglicht die innovative Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen.

Zur Unterstützung unserer Strategie- und Marketingabteilung vergeben wir regelmäßig Praktika und Abschlussarbeiten.

Sprechen Sie uns an!

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Experten gesuchtSMB-Trends und BerufsaussichtenService ist mittlerweile eine Komponente, ohne die moderne HighTech-Produkte nicht mehr auskommen können. Unternehmen sehen Service deshalb als ein entscheidendes Wachstumsfeld an, in dem Potenziale mit innovativen Leistungen bestehen. Vor allem Wirtschaftsingenieure sind prädestiniert für den Einsatz in diesem Bereich. Im Studiengang Service Management der HFU Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen werden darum zielgerichtet Spezialis-ten für anspruchsvolle Aufgaben im Bereich technologiebasierter Services ausgebildet.

Technologiebasierte ServicesIn allen Bereichen unseres Lebens spielen innovative, technische Produkte eine entscheidende Rolle. Moderne Produktionsanlagen, Flugzeuge, Energie-erzeugungsanlagen oder hochtechnisierte Medizingeräte finden sich bei-spielsweise in unserem alltäglichen Leben und stellen einen entscheidenden Faktor unserer Wirtschaft dar. Alle diese Produkte könnten ohne Service nicht sinnvoll und nachhaltig genutzt werden. Dabei bedeutet Service längst nicht mehr nur Wartung oder Reparatur, sondern geht weit darüber hinaus. Mit technischer Fachkenntnis und betriebswirtschaftlichen Methoden werden Industriekunden in der optimalen Nutzung von Anlagen unterstützt. Mit Condition Monitoring und Remote Services werden beispielsweise wichtige Beiträge zu Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit geleistet, indem der Einsatz von Technikern vor Ort und der Austausch von Teilen auf ein Minimum redu-ziert und durch intelligente Konzepte ergänzt werden. Fortschrittliche und international erfolgreiche Unternehmen haben ihre Stra-tegie schon darauf ausgerichtet, dass Service nicht mehr ergänzend zu den Sachgütern angeboten wird, sondern die Nutzung der Sachgüter als Service

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verkauft wird – das bedeutet, Kunden zahlen zum Beispiel für die mit einer Maschine produzierten Teile und nicht mehr für die Maschine selbst (die Maschine bleibt im Besitz des Herstellers, der für Wartung, Entsorgung be-ziehungsweise Ersatz zuständig bleibt). Innovative Unternehmen richten ihren Fokus darauf, Lösungsanbieter für die Kunden zu sein, anstatt nur Maschinen oder Anlagen zu verkaufen. So erwirtschaften beispielsweise IBM, Kone, GE Medical oder Zeppelin bereits mindestens die Hälfte ihres Umsatzes mit Service.

Berufsbild Service ManagementFür die Entwicklung und Vermarktung innovativer und komplexer Servicean-gebote werden hochqualifizierte Wirtschaftsingenieure gebraucht, die in der Lage sind, alle Aspekte miteinander zu kombinieren. Moderne Services für HighTech-Produkte erfordern definierte Prozesse, Informationsinhalte, techni-sche Komponenten von Maschinen sowie IT im Sinne von Hardware und Soft-ware. Obwohl es für die konkrete Umsetzung aller einzelnen Aspekte in der Regel Spezialisten gibt, werden auch Service Manager benötigt, die bei der Entwicklung neuer Leistungen von dem gewünschten Kundennutzen ausge-hen, einen Überblick über alle Aspekte haben und die Spezialisten koordinie-ren können. Unternehmen setzen dafür mittlerweile eigene Serviceentwickler oder Innovationsmanager im Service ein. Auch das Produktmanagement von Serviceprodukten ist eine in vielen Unternehmen etablierte Funktion, in der servicespezifische Aspekte mit Marketingwissen zusammenkommen. Neben der Marktverantwortung für bestimmte Service-Regionen oder -Standorte fin-den sich noch zahlreiche Fachfunktionen, zum Beispiel für die Entwicklung und Durchführung von Trainings mit modernen Medien oder die Entwicklung von

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Diagnose- und Reparaturabläufen. Generell sind die meisten Aufgaben im Service eher interdisziplinär ausgerichtet, mit vielen Bereichen im Unternehmen und häufig auch international vernetzt. Gefordert ist eine besondere Kundenorientierung und – wenn es um die Entwicklung neuer Leistungen geht – auch Kreativität.

Studiengang Service ManagementDiese von der Praxis geforderten Inhalte sollen im Bachelor-Studiengang Service Management (SMB) der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt werden. Grundsätzlich verbindet Service Management die einzelnen Disziplinen Service Engineering (Innovation neuer Leistungen), Service Operations (Betrieb und Steue-rung) und Service Marketing (Vermarktung von Service), die sich in verschiedenen Fächern des Lehrangebots wiederfinden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der praxisorientierten und systematischen Entwicklung innovativer, technologiebasierter Dienstleistungen. Service umfasst immer Prozesse, Informationen und Interaktion mit den Kunden. Neben den Grundlagen des Service Engineerings werden mit weiteren Fächern wie zum Beispiel Service-Information oder Usability Engineering wichtige Inhalte der Dienstleistungsentwicklung abgedeckt. Absolventen gewinnen hier an der HFU ein Profil, das vergleichbar bisher nirgendwo angeboten wird.

WachstumspotentialeDiverse Studien belegen, dass Service eines der entscheidenden Felder für die Zukunft deutscher Industrieunternehmen ist. Weltweit wird der Markt an After Sales Services auf ein Volumen von 1,4 Billionen Euro geschätzt. Bereits heute wächst die Servicesparte der Unternehmen überproportional und mehr als die Hälfte der Unter-nehmen erwartet im Jahr 2012 ein starkes Wachstum im Servicegeschäft (Kunden-dienstverband Deutschland). Maschinenbauunternehmen sehen die größten Ertrags- und Wachstumspotenziale im Service und erwirtschaften oft bereits den Löwenanteil der Gewinne mit Dienstleistungen – mit Umsatzrenditen, die ein Vielfaches derer beim Produktverkauf betragen. Aber nicht nur der wirtschaftliche Faktor zählt. Durch intelligente Services wird ein Mehrwert beim Kunden geschaffen und so eine Diffe-renzierung im Wettbewerb und eine strategische Absicherung der Kundenbeziehung erreicht. Schließlich ist China gerade dabei, weltweit auf Platz 1 der angemeldeten Patente vorzurücken. Technisch wird eine Differenzierung also zunehmend schwie-riger. In diesem globalen Wettbewerb wird die Entwicklung komplexer Services, die kaum kopierbar sind, als eine entscheidende Strategie gesehen.

Herausforderung und ChanceDas von den Unternehmen angestrebte Wachstum mit Services erfordert eine

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wachsende Zahl an Experten und spezialisierten Mitarbeitern, die intern bisher nicht zur Verfügung stehen. Gefragt sind naturwissenschaftlich-technisches und wirtschaftswissenschaftliches Wissen, Kreativität und interkulturelle Offenheit. „Ein solches Anforderungsprofil ist eine Herausforderung, denn die notwendigen Mitarbei-ter sind rar,“ hieß es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 27. Dezember 2011. Weiter schreibt die Zeitung: „Andererseits bringen die Herausforderungen auch Chancen mit sich. Letztere gelten für diejenigen, die dem Profil gerecht werden und auf den globalen Arbeitsmärkten künftig immer begehrter sein werden.“ Exemplari-sche Suchen in Internetbörsen zeigen Hunderte interessanter Jobmöglichkeiten für Bachelor-Absolventen unter dem Stichwort „Service“ auf.Bisher existieren an den Hochschulen nur wenig Ausbildungsangebote, die genau diesen Bedarf in einer Kombination von akademischem Niveau und Praxisorientie-rung abdecken. Eine steigende Nachfrage der Industrie bei einem knappen Angebot an Absolventen lässt somit erstklassige Chancen für künftige Service Manager und Experten erwarten.

Prof. Dr.- Ing. Christian van Husen

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Zusammenkommen ist ein Beginn,zusammenbleiben ein Fortschritt,

zusammenarbeiten ein Erfolg. Henry Ford

Wenn alle Partner wie die Räder in einem feinen Werk aufeinander abgestimmt sind, kann Großes entstehen. Unser Beitrag ist die Konzeption, Umsetzung und Technik für Werbung. Weitere Informationen erhalten Sie gerne persönlich von Rainer Vetter. ColorPac GmbH / D-78224 Singen Telefon: +49 (0)7731 838980 Mail: [email protected]

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Momentan sind folgende Versuche im Realisierungs-/Planungsstadium: BUS-Systeme, Zutrittskontrolle, CNC-Fernwartung, Roboter-Service, Eichung-Klimaschrank, Condition Monitoring, Gemischaufbereitung, Augmented Reality. Ein zentraler Aspekt wird in allen Bereichen die Thematik Diagnose – zunehmend im Sinne von Ferndia-gnose/- wartung (Condition Monitoring) – sein. Hierbei spielen BUS-Systeme und Telekommunikationsnetzwer-

ke eine zentrale Rolle. Insofern ist die Kenntnis über die Vielfalt und die Anwendungsmöglichkei-ten solcher Systeme für einen Serviceingenieur ein deutliches Plus in seiner Ausbildung, ver-glichen mit einem „nur“ theore-tisch ausgebildeten Kollegen. Absolutes Neuland betritt der Studiengang SMB mit einem Versuch zum Thema „Augmen-ted Reality“ (erweiterte Rea-lität), dessen Realisierbarkeit gerade geprüft wird. Hier können bei komplexen Wartungsarbei-ten die Instruktionen für die nächsten Arbeitsschritte in eine

speziell konstruierte Brille eingeblendet werden, um so Wartungstechniker sicher durch diesen Prozess zu füh-ren. Im Vergleich zu anderen serviceorientierten Studi-engängen verfügt der Studiengang Service Management über einen Praxisanteil, der den Studierenden aktuelle Techniken und Trends im technischen Service vermittelt. Prof. Dr. Hans-Joachim Hoffman

6 bis 7 VersucheNeues Servicelabor im Bau H

Das neue Servicelabor des WING-Studiengangs Service Management an der Hochschule Furtwangen ist auf der Zielgeraden. Als Standort hat sich der Bau H, der im Jahr 2012 saniert werden soll, herauskristallisiert. Dort werden die meisten Versuche im 1. Obergeschoss ihren Platz finden.Das Labor befindet sich derzeit in der Planungs- bzw. Realisierungsphase und wird mit Versuchen ausgestattet sein, die auf Serviceas-pekte für die Branchen Automobilindustrie und Zulieferer, Maschi-nen- und Anlagenbau, Gerätebau (einschließ-lich Medizintechnik) und technische Gebrauchs-güter wie zum Beispiel Haushaltsgeräte abgestimmt sind. Die theoretischen Grundlagen für diese Themenkreise werden teilweise in Vorlesun-gen, teilweise auch in so genannten theoreti-schen Blöcken vermittelt, die den Versuchen vorangehen. Das derzeitige Konzept sieht folgendermaßen aus: Das SMB-Labor ist eine Veranstaltung, die für die Studie-renden mit drei Semesterwochenstunden durchgeführt wird. Bei circa 14 Wochen im Semester werden sechs bis sieben Versuche benötigt, die von unterschiedlichen Professoren betreut werden. Die Studierenden werden die Versuche in Dreiergruppen bearbeiten.

Zusammenkommen ist ein Beginn,zusammenbleiben ein Fortschritt,

zusammenarbeiten ein Erfolg. Henry Ford

Wenn alle Partner wie die Räder in einem feinen Werk aufeinander abgestimmt sind, kann Großes entstehen. Unser Beitrag ist die Konzeption, Umsetzung und Technik für Werbung. Weitere Informationen erhalten Sie gerne persönlich von Rainer Vetter. ColorPac GmbH / D-78224 Singen Telefon: +49 (0)7731 838980 Mail: [email protected]

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Als neuer Professor an der Fakultät Wirtschaftsingenieur-wesen freue ich mich über die Gelegenheit, mich hier in der Fakultätszeitschrift WING vorzustellen. Service spielt über mein gesamtes Berufsleben hinweg eine wichtige Rolle. So hat mich mein Weg in die neue Aufgabe für den Studiengang Service Management an die HFU geführt. Dabei gab es eine ganze Reihe von Stationen, die mit Service von der akademischen wie auch von der praktischen Seite zu tun hatten. Geboren wurde ich 1968 in Duisburg. Meine Jugend bis zum Abitur ver-brachte ich in Bargteheide. Das liegt zwischen Hamburg und Lübeck und bedeutet für mich immer noch ein Stück Heimat, weil dort bis heute meine Eltern und viele Freunde leben. Aber ich habe auch schon vor 35 Jahren die ersten Weihnachtsferien im Schwarzwald verbracht, hier Skifahren gelernt und bin seitdem immer wieder in der Gegend gewesen. Für das Studium konnte ich mich nur schwer zwischen Technik und Betriebswirtschaft entscheiden – da kam mir der damals noch relativ neue Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sehr entgegen. Eine wichtige Erfahrung war mein Praxis-semester, das ich in Hong Kong absolviert habe. Die Stadt und Kultur waren ein gigantisches Erlebnis. Meine Dip-lomarbeit habe ich schließlich in dem damals noch neuen

Mercedes-Benz Werk in Rastatt über ein neues Logistik-Konzept geschrieben. Mit der Diplomarbeit war der erste Schritt in Richtung Automobilindustrie getan. Natürlich fand ich die Produkte faszinierend, wollte nach den Jahren des Studiums endlich in die Praxis und so begann ich mei-

ne Karriere in der Nachwuchs-gruppe bei Mercedes-Benz. Dabei entschied ich mich für den Bereich Service, weil ich nicht der Spezialist in einem kleinen Fachgebiet sein wollte, sondern mich mit möglichst vielseitigen Aufgaben, nah an der Praxis und mit Bezug zu Kunden beschäfti-gen wollte. So lernte ich in der Trainee-Zeit das Geschäft in den Niederlas-sungen von der Basis bis zur Geschäftsleitung genauso wie die Aufgaben der verschiedenen Serviceabteilungen in der deut-schen Vertriebszentrale kennen. Als Geschäftsleitungsassistent in einer großen Niederlassung habe ich mich um viele organi-satorische Dinge und speziell

um das Marketing und Controlling im Service gekümmert. Was meine Erfahrung am meisten geprägt hat, waren die Reklamationsgespräche. Nach dieser Funktion habe ich als Manager bei Global Services in der Unternehmenszentrale ein Team über-nommen, das Informationen über Qualität aus der Kun-denperspektive in den internationalen Märkten beschafft und bereitgestellt hat. Sehr faszinierend und typisch für

Prof. Dr.-Ing. Christian van HusenService in Wissenschaft und Praxis

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den Service waren an dieser Aufgabe die Vernetzung mit vielen anderen Unternehmensbereichen und die Internati-onalität. Meine Mitarbeiter waren in verschiedenen Ländern stati-oniert und die internen Kunden für unsere Informationen waren alle Pkw-Werke weltweit, die Entwicklung, der zentrale Marketing- und Vertriebsbereich und das Quali-tätsmanagement. Mit dieser Erfahrung habe ich mich allerdings gefragt, wie man auch das Servicegeschäft noch methodischer und systematischer managen könnte. So kam der Wunsch auf, mich noch einmal tiefgehender und auf akademischem Niveau mit Service zu beschäftigen. Der Zufall wollte es, dass gerade zu diesem Zeitpunkt am Fraunhofer IAO (Institut für Arbeitswirtschaft und Orga-nisation) in Stuttgart ein Spezialist im Bereich Service Engineering gesucht wurde. In der Forschung dieser noch sehr jungen Disziplin habe ich den Ansatz zur systematischen Entwicklung von Dienstleistungen weiter vorangetrieben und meine Disser-tation zum Thema „Anforderungsanalyse für produktbe-gleitende Dienstleistungen“ geschrieben. Die Forschung war eng verzahnt mit Beratungsprojekten in der Industrie. Dort habe ich Projekte zur Entwicklung von Servicekonzepten und -strategien im Maschinen- und An-lagenbau, der Automobil- und Elektroindustrie geleitet und dadurch auch verschiedene Branchen und unterschiedlich große Unternehmen kennengelernt.

Service wie geschmiertMit dem vertieften Wissen und der breiteren Erfahrung habe ich nach einer neuen Herausforderung in der Indus-trie gesucht und die Leitung und den Aufbau eines neuen Servicebereichs bei dem Spezialschmierstoffhersteller

Klüber Lubrication übernommen. Eine spannende Aufgabe, weil das Produkt Schmierstoff eben nicht automatisch re-gelmäßige Wartungsarbeiten oder Reparaturen erfordert. Mit Kreativität ist deshalb ein Serviceportfolio rund um den Betrieb geschmierter Bauteile und Anlagen entstan-den, das beispielsweise Beratung zur Optimierung von Betriebskosten, Trainings für Entwickler und Instandhalter oder Schmierstoffanalysen umfasst. Von der Automobilindustrie über den Maschinen- und Anlagenbau bis zur chemischen Industrie, von der Werk-statt über die Konzernzentrale bis zu Beratungsprojekten habe ich Service aus unterschiedlichsten Perspektiven kennengelernt. Mich haben dabei vor allem die Gestal-tungsmöglichkeiten in konzeptionellen Aufgaben, die ganzheitliche Betrachtung von Kunden, Sachprodukt und Unternehmensinteressen und die oft internationale Vernetzung begeistert. Mit meiner neuen Aufgabe an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen an der HFU möchte ich von dieser Erfahrung und Begeisterung gerne etwas an die Studierenden weitergeben.

Beruf mit LeidenschaftObwohl ich eine Leidenschaft zum Beruf machen konnte, gibt es noch andere wichtige Dinge in meinem Leben. Die meiste Freizeit gehört meiner Familie. Manchmal glaube ich allerdings, dass viele Fragen von Studierenden leichter zu beantworten sind als die von unserem 5-jähri-gen Sohn, der die Welt ganz genau verstehen will. Mein wichtigstes Hobby ist Reisen – seit wir „auf dem Trockenen“ wohnen, natürlich am liebsten ans Meer. Je nach Zeit und Wetter freue ich mich auch, wenn ich zum Segeln oder Skifahren komme.

Prof. Dr. Christian van Husen

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Erfolgsgarantie WINGEin echter WirtschaftsingenieurWas macht ein Studium aus? Ein ordentlich strukturiertes Curriculum auf aktuellem Stand, fundierte Lehre, internationale Kontakte, gut ausgestattete Labore, passende Räume und eine vernünftige Bibliothek, Fremdsprachenunterricht und Soft Skill-Veranstaltungen. Das alles muss kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert werden! Darauf darf man sich bei WING getrost verlassen. Was aber unterscheidet ein Studium an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen (WING) der HFU von anderen Angeboten? KommunikationKein Studierender der Fakultät muss eine anonyme Nummer sein. Wer aktiv auf Lehrende und Mitarbeiter zugeht, wird Gelegenheit zum individuellen und intensiven Gespräch erhalten. Beste Chancen, um Probleme zu meistern und Perspektiven zu öffnen.PraxisnäheDie Fakultät WING pflegt traditionell ein engmaschiges Netz bester Industriekon-takte, weit über die Region hinaus. Der extrem hohe Stellenwert der Ausbildung in Projekten bereitet exzellent auf die berufliche Laufbahn vor und kann in vielen Fällen durchaus als anwendungsorientierte Forschung gelten.Garantie des beruflichen ErfolgsInteressante Studiengänge gibt es viele. Die Studiengänge der Fakultät WING hin-gegen bieten fundierte Vielfalt und sie garantieren den Einstieg in eine erfolgreiche Berufslaufbahn – statistisch nachgewiesen im obersten Gehaltssegment.SportlichkeitFurtwangen bietet – im Zusammenspiel mit dem Olympiastützpunkt Freiburg – her-vorragende Möglichkeiten. Zahlreiche A-Kader-Sportler in der Fakultät WING wissen das zu schätzen. Mittwochs-Lauftreff, Halbmarathon und 10-Kilometer-Lauf sind Bestandteil der Fakultätskultur.GanzheitlichkeitWING ist ein echtes Wirtschaftsingenieurstudium, kein Konglomerat aus isolierten technischen und wirtschaftlichen Angeboten. Alle Professorinnen und Professoren lehren fachübergreifend, verbinden ergänzende Perspektiven in Vorlesungen und insbesondere in den Projekten. „Ganzheitlichkeit“ ist taufrisch!

Prof. Robert Schäflein-ArmbrusterDekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen

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Maximilian Müller, Sabrina Sieber, Jessica Aurenz, Melanie Belitza, Beate Bockstaller, Luisa Böh-me, Chatelain- Cadet, Nadine Dehaene, Julia Ganter, Oliver Gretsch, Alexander Gut, Heike Hiß, Sascha Hornig, Norbert Hubov, Andreas Hug, Patrick Hummel, Katharina Kern, Katharina Koch, Thomas Kohler, Sandra Krause, Jochen Kunz, Evelin Kurda, Gregor Maier,Moritz Maier, Dominik Meichle, Daniel Meßmer, Antonia Möller, Adriana Musa, David Nagy, Valentin Nickel, Martina Pfund, Valentin Röhrig, Raphael Stäbler, Peter Stiller, Marina Thoma, Manuel Tritschler, Albert Vass, Jasmin Rösch, Richard Wolfer, Katharina Smolarczyk, Benedikt Bivort, Frederik Bronner, Rajwinder Bhatti, Max Dietrich, Christian Puscher

Absolventen Wintersemester 2011/12

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Gut investierte ZeitStudienbegleitendes Trainee-Programm

Andreas Jäckle studiert im fünten Semester Marketing & Vertrieb / Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Furtwangen. In seiner freien Zeit arbeitet er, seit dem ersten Semester, bei der Firma Pepperl und Fuchs in Tutt-lingen im Rahmen des HFU Trainee Programms. Nach dem Abschluss des Bachelorstudiums erwartet die Studierenden der Einstieg in das Berufsleben. Viele Ar-beitgeber setzen auf hoch qualifizierte Absolventen, wobei Praxisnähe und Soft Skills zu den wichtigsten Qualifikatio-nen gehören. Zwar wird speziell an der Hochschule Furtwangen und gerade in der Fakultät Wirtschafts-ingenieurwesen die Praxisnähe – Kontakte zu Unternehmen, Indus-trieprojekte und Praxissemester – gepflegt, wer jedoch auf einen noch größeren Praxis-Input setzt, für den ist das studienbegleitende Trainee-Programm ein zusätzlicher Mehrwert.Andreas Jäckle nimmt deshalb am Trainee Programm der Hochschule teil und ergatterte eine Stelle bei der Pepperl und Fuchs Drehgeber GmbH (P&F) in Tuttlingen. Dort ist er seit dem 1. Semster. In den Semesterferien arbeitet er im Unternehmen an diversen Projekten mit; manchmal bekommt er sogar eine Projektleitung übertragen. Im Gegenzug erhält er eine attraktive, monatliche Vergütung. So ist es ihm möglich, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln und das Studium größtenteils selbst zu finanzieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass man bezüglich Praxissemester und Thesis keinen Bewerbungsaufwand hat, da beide Phasen im Partnerun-ternehmen absolviert werden. In Jäckles Fall war es sogar

möglich, das erforderliche Vorpraktikum bei P&F zu absol-vieren. Ein Nachteil könnte für manche Studierende sein, dass Teilnehmer des Trainee Programms allerdings auch keine anderen Unternehmen in Betracht ziehen können.In letzter Praxisphase übernahm Andreas Jäckle ein Projekt für die qualifizierte Entwicklung und Umsetzung eines Standards in der technischen Dokumentation für die hausinterne Kabelkonfektion. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen sind

solche Aufgaben nicht immer die einfachsten. Es gilt nicht nur der Zielanforderung gerecht zu werden, sondern diese auch annehmbar für alle Beteiligten zu implementieren. Dank solcher Herausforderungen erlernt man jedoch auch Skills, die nicht durch das Studium an einer Hochschule vermittelt werden können. In Kombination mit guten Zensuren hebt man sich zudem von der brei-ten Masse anderer Absolventen ab, wodurch später die Chancen auf eine Stellenzusage deutlich

steigen. Auch wenn das studienbegleitende Trainee-Programm sehr zeit- und arbeitsintensiv ist, da auch die Semesterferien größtenteils investiert werden müssen, würde sich Andreas Jäckle jedoch jederzeit wieder für das HFU Trainee Programm entscheiden: „Das Arbeiten als Trainee macht sehr viel Spaß, man knüpft wichtige Kontakte und ist für das spätere Arbeitsleben qualifiziert und hoch motiviert.“

Andreas Jäckle, WING-Student

Fördergesellschaft derHochschule Furtwangen e.V.

WERDEN SIE MITGLIED Mit einem Mitgliedsbeitrag von 250 Euro als Firmenmitglied und einem Beitrag von 25 Euro als persönliches Mitglied• sind Sie eingebunden in ein Netzwerk engagierter Förderer• motivieren Sie begabte und couragierte Studierende – fachlich wie sozial• stellen Sie qualitativ hochstehende Lehre und Forschung sicher, mit positiven Auswirkungen auf die gesamte Region• profi tieren Sie von den Vorzügen und Vergünstigungen für Mitglieder der Fördergesellschaft

IHRE VORTEILE• Besuch von Weiterbildungsseminaren der HFU Akademie zu Vorzugspreisen sowie bevorzugte Zulassung• Regelmäßige Informationen über Entwicklungen und Projekte an der HFU durch den HFU Newsletter• Regelmäßige Information sowie Beratung zu den Kooperationsmöglichkeiten mit der Hochschule• Publikationen der HFU sowie Beratung bei der Benutzung der Bibliothek• Kostenreduktion für Firmenmitglieder – bei Teilnahme an der Hochschulkontaktbörse – beim Angebot von Stellen, Thesen und Praxissemestern• Das gute Gefühl, einen wirkungsvollen Beitrag zur qualifi zierten Aus- und Weiterbildung zu leisten. Bildung und Weiterbildung braucht Förderung – die HFU braucht Sie!

Fördergesellschaft der Hochschule Furtwangen e.V. Robert-Gerwig-Platz 178120 FurtwangenTel. +49 (0)7723.920-2338Fax +49 (0)7720.307-4207 www.foerdergesellschaft.hs-furtwangen.de

FÖRDERGESELLSCHAFT DER HOCHSCHULE FURTWANGENBILDUNG FÖRDERN – ZUKUNFT BAUEN

Stipendien

Vermittlung von Praktika

Preise

Projektförderung

Engagement

Standortsicherung

Top-Qualifi kation

Kommunikation

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Fördergesellschaft derHochschule Furtwangen e.V.

WERDEN SIE MITGLIED Mit einem Mitgliedsbeitrag von 250 Euro als Firmenmitglied und einem Beitrag von 25 Euro als persönliches Mitglied• sind Sie eingebunden in ein Netzwerk engagierter Förderer• motivieren Sie begabte und couragierte Studierende – fachlich wie sozial• stellen Sie qualitativ hochstehende Lehre und Forschung sicher, mit positiven Auswirkungen auf die gesamte Region• profi tieren Sie von den Vorzügen und Vergünstigungen für Mitglieder der Fördergesellschaft

IHRE VORTEILE• Besuch von Weiterbildungsseminaren der HFU Akademie zu Vorzugspreisen sowie bevorzugte Zulassung• Regelmäßige Informationen über Entwicklungen und Projekte an der HFU durch den HFU Newsletter• Regelmäßige Information sowie Beratung zu den Kooperationsmöglichkeiten mit der Hochschule• Publikationen der HFU sowie Beratung bei der Benutzung der Bibliothek• Kostenreduktion für Firmenmitglieder – bei Teilnahme an der Hochschulkontaktbörse – beim Angebot von Stellen, Thesen und Praxissemestern• Das gute Gefühl, einen wirkungsvollen Beitrag zur qualifi zierten Aus- und Weiterbildung zu leisten. Bildung und Weiterbildung braucht Förderung – die HFU braucht Sie!

Fördergesellschaft der Hochschule Furtwangen e.V. Robert-Gerwig-Platz 178120 FurtwangenTel. +49 (0)7723.920-2338Fax +49 (0)7720.307-4207 www.foerdergesellschaft.hs-furtwangen.de

FÖRDERGESELLSCHAFT DER HOCHSCHULE FURTWANGENBILDUNG FÖRDERN – ZUKUNFT BAUEN

Stipendien

Vermittlung von Praktika

Preise

Projektförderung

Engagement

Standortsicherung

Top-Qualifi kation

Kommunikation

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wegzudiskutieren, jedoch sind die HFU und WING von der Anonymität eines Massenbetriebs weit entfernt.Bundes- und landesweit werden die Studierendenzahlen bis circa 2018 auf einem hohen Niveau bleiben, um dann deutlich zu sinken. Ab diesem Zeitpunkt wird es auch für die Fakultät WING unumgänglich sein, strategisch gut vorbereitet in Richtung externer Weiterbildung zu arbeiten und erweiterte, attraktive Master-Programme anzubieten.Kurz- und mittelfristig baut die Fakultät den Studien-gang Service Management aus, richtet neue Labore und Stellen ein, saniert 2012 das Gebäude H und 2013 Gebäude G.Die deutsche Gesellschaft wird sich schon in wenigen Jahren nach Studierendenzahlen sehnen, wie WING sie heute aufweisen kann. Wenn aktuell Studierende und Lehrende einige Veranstaltungen zu sehr früher oder später Stunde in Kauf nehmen oder Räume nutzen müssen, die eine Modernisierung verdient hätten, so ist das noch akzeptabel. Echte Probleme wird die Fakultät haben, wenn in einigen Jahren die Hochschulen den Fachkräftemangel gar nicht mehr befriedigen können.Belastungen und Einschränkungen sollte man also gelassen betrachten. WING (Lehrende, Studierende und Mitarbeiter) wird auch weiterhin an frischen Ideen und flexiblen Lösungen arbeiten. „Studentenschwemme“ oder „Studierendenberg“ dürfen und werden keine Vokabeln der Fakultät sein. Die Kommunikation zwischen Studierenden, Professoren und Mitarbeitern wird auch in den Jahren des „Ansturms“ ein zentrales positives Merkmal der Fakultät sein.

Prof. Robert Schäflein-ArmbrusterDekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen

Bestens vorbereitetErstmals 600 WING Studierende

2.218.000 Studierende waren im Wintersemester 2011/12 an deutschen Hochschulen eingeschrieben, 500.000 junge Frauen und Männer begannen ihr Studi-um. Rekordzahlen, die relativ zum Bundestrend, in der Fakultät WING noch übertroffen wurden.104 Studierende wollte und sollte die Fakultät WING im Wintersemester 11/12 aufnehmen, faktisch schrieben sich 161 Studierende ein. Erstmals sind mehr als 600 Studierende in der Fakultät eingeschrieben. Eine Heraus-forderung für alle Beteiligten!Gründe des beispiellosen Ansturms an nahezu allen Hochschulen: die geburtenstarken Jahrgänge, der Weg-fall der Wehrpflicht und die doppelten Abiturjahrgänge in Folge G8 in Bayern und Niedersachsen. Baden Württem-bergs Zwillingsjahrgänge folgen im Sommer 2012 – das wird nochmals spannend.Dass die Lust auf ein Studium bei WING besonders ausgeprägt war, ist verständlich. Die Nachfrage nach Wirtschaftsingenieur(inn)en in der Industrie und bei Dienstleistern ist enorm, die Einstiegsgehälter und Auf-stiegschancen verlockend. In den Krisenjahren 2008 und 2009 war der Berufseinstieg zweifellos mühsamer, aber stets von Erfolg gekrönt. Der – im Grunde höchst erfreuliche – Anstieg an Studie-renden kam für das Land und die Hochschule Furtwan-gen keineswegs überraschend. Langfristige Programme (genannt Hochschulpakt 2012 und 2020) ermöglichten die Aufstockung der Professorenstellen und Mittel. In der Fakultät WING konnten bis WS 11/12 drei zusätzli-che Professuren eingerichtet und besetzt werden. Um trotz hoher Studierendenzahlen vertretbare Kursgrößen zu erreichen, wurden im WS 11/12 als Sofortmaßnahme drei Züge statt zwei gebildet sowie mehr Tutorien und Übungsgruppen eingerichtet. Die Belastungen sind nicht

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vermittelt. Die Seminarreihe richtet sich an Serviceleiter, Führungs- und Nachwuchskräfte im Service in Industrie-unternehmen und industrienahen Dienstleistungen.Der Titel des Zertifikats lautet „Advanced Service Ma-nager". Zum Erhalt des Zertifikats ist in jedem Fach eine Hausarbeit zu absolvieren. Mit der Teilnahme und der Erstellung der Hausarbeiten werden 8 ECTS erworben, die auf das Studium zum MBA in Sales & Service an der Hochschule angerechnet werden können. Controlling & Finance richtet sich an Führungs- und Nachwuchskräfte, die ihre Kenntnisse der Kostenrech-nung praxisorientiert erweitern wollen, um Controlling Instrumente anwenden und auf konkrete Unternehmens-situationen übertragen zu können. Zulassungsvoraus-setzungen: ein abgeschlossenes Hochschulstudium, mindestens zwei Jahre Berufserfahrung und gutes Englisch für den abschließenden Workshop. Nähere Informationen: www.hfu-akademie.de

MBA-Studiengang bietet Service-Zertifikatslehrgang

Ausgewählte Kurse des MBA Studiengangs Sales & Service der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen können über die HFU-Akademie gebucht werden. Die Credits und Noten können bei einem späteren Studium angerechnet werden. So können im Sommersmester Controlling & Finance sowie die zu einem Zertifikatslehrgang „Advan-ced Service Management“ ausgebauten Service-Veran-staltungen belegt werden. Der Service-Zertifikatslehrgang bietet in neuneinhalb Tagen umfassende Einblicke in die Herausforderungen im Service. Dozenten aus Wissenschaft und Praxis sichern theoretisch fundierte Inhalte, die in Fallstudien und Workshops vertieft werden. Von den Grundlagen des Service Managements über Service Strategien und der Entwicklung von Dienstleis-tungen (Service Engineering) sowie dem Vertrieb von Dienstleistungen werden Service Managern zahlreiche Methoden für die operative und strategische Arbeit

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Umfangreiches ProgrammNeu sind der regelmäßige Jahresturnus der WING-Tage jeweils Ende November, die Integration wirtschafts-wissenschaftlicher Workshops bereits ab dem ersten Semester, mehr Auswahlmöglichkeiten, zahlreiche neuartige Angebote, entsprechend den Wünschen der Studierenden, sowie die stärkere Betonung der Prinzipi-en Freiwilligkeit, Engagement und Verlässlichkeit. Das umfangreiche Programm ermöglichen 21 Professo-ren, 11 Mitarbeiter, 6 Lehrbeauftragte und 24 Unterneh-men - insgesamt 52 Einzelveranstaltungen für über 350 Studierende. Das neue Konzept wurde im Sommer 2011 im Arbeits-kreis WING-Tage von den Professoren Eckhard Finke, Hartmut Katz, Lutz Leuendorf und Werner Ruoss unter Beteiligung der Fachschaft WING erarbeitet. Gesamtor-ganisation und Koordination liegen in den Händen von Professor Ruoss, der dabei tatkräftig von Ute Beitlich und allen Mitgliedern der Fakultät unterstützt wird.

Exkursionen, Workshops, SeminareNamhafte Unternehmen wie Bosch, Chiron, Contitech, Daimler, Hewlett Packard, Testo oder Trumpf öffneten ihre Werkstore und gestatteten einen Blick hinter die Kulissen. Daneben rundeten viele meist international tätige Unternehmen aus der Region wie Dunkermotoren, Hectronic, Hess, Junghans, Kübler, Neumayer Tekfor, Sick, Siedle, VEGA, Waldmann und Wiha sowie das Klinikum Villingen-Schwenningen das Exkursionsangebot mit einem umfassenden Blick auf ihre Produktions- und Geschäftsprozesse ab.Am Rande mehrerer Exkursionen knüpften einige Stu-denten erneut entscheidende Kontakte für nachfolgende

WING-TageNeues Konzept bewährt sich

Bereits seit dem Sommersemester 2009 bietet die Fakul-tät Wirtschaftsingenieurwesen ihren Studierenden mit der PE-Woche ein bundesweit einmaliges, anspruchsvol-les Sonderprogramm. Nach vier erfolgreichen Durchfüh-rungsrunden wurde das bisherige Konzept überarbeitet, modifiziert und erweitert und im vergangenen November erstmalig unter der Bezeichnung „WING-Tage“ umge-setzt. Ergänzend zu den in der Studienordnung definier-ten Lehrveranstaltungen sollen die WING-Tage Theorie und Praxis noch besser verknüpfen. Dazu werden bei Versuchen, Workshops, Seminaren, Tutorials, Planspie-len und Firmenexkursionen praktische Kenntnisse und Erfahrungen erworben und zusätzliche Qualifikationen erarbeitet. Soziale Kompetenzen und Tugenden werden gestärkt sowie interessante Einblicke in die berufliche und betriebliche Praxis unterschiedlichster Unterneh-mensbereiche und -abläufe gewährt.

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schluss. Beim Seminar Bewerbungstraining stand primär Werbung in eigener Sache im Vordergrund, zu den selbst erstellten Bewerbungen für das bevorstehende Praxisse-mester erhielten alle Teilnehmer fachkundiges Feedback.Die Studierenden gaben sowohl dem Seminar- und Workshop-Angebot wie auch den Planspielen und Exkursionen Bestnoten. Die Auswertung von über 1000 Evaluationsbögen belegt dies im Detail: 50 von 52 Veranstaltungen erhielten Einzelnoten im Bereich von 1,0 bis 1,8; die Gesamtdurchschnittsnote der letzten Durchführungsrunde lag bei 1,5. Die Teilnehmer lobten unter anderem die gute Stimmung in den Teams, die vielfältigen Anregungen und Tipps der Betreuer, das pra-xisbezogene eigenständige Arbeiten, die interessanten und abwechslungsreichen Experimente oder die kreati-ven Arbeitstechniken und Methoden. Die Verlässlichkeit der Anmeldungen war ebenfalls erfreulich, das Grundin-teresse an den angebotenen Themen war hoch und lag im sechsten Semester nahe 100%; es ist jedoch in den unteren Semestern noch verbesserungsfähig.

Organisation, nächster TerminDas Gesamtprogramm der WING-Tage mit organisatori-schen Hinweisen, Zusatzinformationen zu allen Veran-staltungen und Belegungslisten wird jeweils im Oktober im Intranet und an mehreren Pinnwänden im 1. Oberge-schoß im Gebäude G bekannt gemacht. Die nächsten WING-Tage sind bereits beschlossene Sache: Vom 26. bis 28. November 2012 verwandeln sich die Hörsäle und Labore der Fakultät Wirtschaftsinge-nieurwesen erneut in Werkhallen, Experimentiersäle, Denkräume und Kommunikationsinseln.

Prof. Werner Ruoss

Praxissemester, Firmenprojekte oder Abschlussarbeiten. In praxisnahen Workshops konnten die Studierenden ihr Wissen in Technischer Mechanik beim Katapultbau oder im Brücken- und Tragwerkbau vertiefen. Aber auch The-men wie CAD, elektrische Bauelemente und Netzwerke sowie Energie, Leistung, Wirkungsgrad und Magnetis-mus wurden bearbeitet. Bei „Physik mal anders“ bestaunten die Studierenden eindrucksvolle Experimente zur Trägheit, zum Elektromo-tor oder zu optischen und chemischen Phänomenen. Zudem arbeiteten sie mit Softwarewerkzeugen wie InDesign, Illustrator oder Photoshop. Workshops zu Themen wie Werbung, Attraktivitätsforschung und Personal-Auswahlverfahren sorgten für eine ganzheitli-che Abrundung. Für Studierende des dritten Semesters wurde die Vorbereitung auf ein international anerkann-tes Sprachzertifikat einschließlich offizieller Zertifikats-prüfung angeboten. Zusätzlich konnten die Teilnehmer bei Projektmanagement-Planspielen in Kleingruppen die Planung und Umsetzung eines IT-Organisationsprojekts erfolgreich meistern und sich auf eine Projektleiter-Position vorbereiten. Im vierten Semester führten die Studierenden ein anspruchsvolles viertägiges Unterneh-mensplanspiel im Rahmen einer Exkursion nach Falkau beziehungsweise auf die Insel Reichenau durch.

Etikette und BewerbertrainingFeinschliff in Sachen Etikette kam ebenfalls nicht zu kurz. So vermittelten zwei aufeinander abgestufte professionelle Etikette- und Business-Knigge-Seminare zunächst die Grundlagen, später dann die hohe Schule in Sachen Umgangsformen im Geschäftsleben. Dabei ging man auch auf interkulturelle Besonderheiten ein. Ein Business-Dinner bildete den krönenden Ab-

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Waldmann ist weltweit einer der führenden Leuchtenhersteller. Über 800 Mitarbeiter welt- weit erarbeiten tagtäglich innovative Lichtlösungen in den Bereichen Industrie, Architektur und Medizin. Als Unternehmen mit traditionell hoher Ausbildungsquote bietet das Unter- nehmen engagierten und erfolgsorientierten Absolventen hervorragende Zukunftschancen. Studentinnen und Studenten begleiten wir mit praxisorientierten Themen im Rahmen ihrer Bachelorarbeit.

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UnternehmensplanspielEnde November verbrachten HFU Studenten der Fakultät Wirtschaftsinge-nieurwesen wieder eine Woche auf der Insel Reichenau und in Falkau am Feldberg. Im Rahmen eines Planspiels versuchten die Viertsemestler die Erkenntnisse, die man in den Vorlesungen gewinnt, in die Praxis umzusetzen. Die Studenten lernten komplexe Unternehmensabläufe kennen und versuch-ten als Team mit ihren Unternehmen maximalen Erfolg zu erzielen. Sie wurden auf der Insel Reichenau von Prof. Jörg Johannsen betreut und in Falkau von Dipl. oec Wilhelm Steffl. In dem Planspiel übernehmen die Studenten ein fiktives Unternehmen. Anfangs mussten die Studierenden ein Gefühl dafür bekommen, auf welche Kennzahlen oder Faktoren sie besonderen Wert legen sollten. Vor allem zu Beginn des Planspiels wussten die Studenten nicht so recht, wie gravierend sich falsche Entscheidungen auf das unternehmerische Ergebnis auswirken können. Doch im Laufe der gespielten Perioden bekamen die Studenten immer mehr ein Gefühl für die richtigen Faktoren an den richti-gen Stellen. Bei der abschließenden Jahreshauptversammlung konnte jedes Unternehmen von einem positiven Ergebnis berichten.

Michael Scholz, WING-Student

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PRAXIS

51 Erwartungen an Hochschulabsolventen

52 Projekte 4. Semester

56 Projekte 6. Semester

60 Bewerber-Tipps

62 Fragen zum Vorpraktikum

64 Austauschstudentin in Furtwangen

65 Auslandssemester in Australien

65 Vorpraktikum bei der Testo AG

66 Praxissemesterberichte

68 Thesisberichte

70 Alumni-Berichte

72 Interview zum Praxissemester

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Fritz Kübler GmbH I 78054 VS-Schwenningen

Phone +49 (0) 7720 3903-0 I [email protected]

360 Mitarbeiter weltweit freuen sich auf neue Kollegen/innen

Stellenbeschreibungen unter: www.kuebler.com

Raus aus der Theorie - rein in deine Zukunft!

In meinem Praxissemester bei Kübler

habe ich gemerkt, dass mein Studienfach

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Wir bieten Praxissemester, Bachelor/Master-Thesis und Werkstudentenstellen in folgenden Bereichen an:

- Auslandspraxissemester in China und Indien

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- und in vielen kaufm. Bereichen, wie z.B. SCM, IT, Marketing

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Studium – Sprachen – Soft Skills

Wer bei Bosch arbeiten möchte, bewirbt sich am besten online. Was genau wird jedoch von Hochschulabsolventen erwartet. Wir wollten es genauer wissen und fragten Natalie Mollo, Mitarbeiterin und Betriebsrätin bei der Bosch GmbH.‚Made by Bosch‘ steht für erstklassige Qualität eines Global Players: „Inno-vationsfähigkeit und Know-how-Vorsprung bestimmen den Unternehmenser-folg“, so Natalie Mollo. Um Teil des weltweit führenden Automobilzulieferers zu werden und inter-national vielfältige, attraktive Karrierechancen nutzen zu können, steht ein abgeschlossenes Studium (Bachelor, Master, Premaster) in Fächern wie Elekt-rotechnik, Physik, BWL oder Vergleichbarem an erster Stelle. Für Absolventen sei darüber hinaus Englisch in Wort und Schrift wichtig; gerne auch andere Fremdsprachenkenntnisse. Aber auch auf Soft Skills wie eine selbstständige und verantwortungsvolle Arbeitsweise oder das Arbeiten im Team werde Wert gelegt. Ebenso werde erwartet, dass man sich mit dem Unternehmen Bosch identifiziere.Da ein internationales Unternehmen weltweit tätig ist, ist es in vielen Berei-chen notwendig zu reisen: „Daher kann die Bereitschaft zu reisen auch sehr wichtig sein“, sagt Mollo. Kundenorientierung, Belastbarkeit und ein hohes Maß an Durchsetzungsvermögen sollten das Profil eines Bewerbers ihrer Meinung nach zudem abrunden. Und last but not least seien auch erste Erfahrungen mit Bosch zum Beispiel im Rahmen eines Praxissemesters oder einer Thesisarbeit nicht von Nachteil.

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PRAXIS

Instruktionsvideo

Eine WING Projektgruppe hatte die Aufgabe, einen Leitfaden für ein Konzept zu erstellen, wie zukünftige Instruktionsvideos der Somfy GmbH aufgebaut und gedreht werden. Diese Videos werden produziert, da-mit Installateure weniger Probleme bei der Montage haben und der Kundenservice der entlastet wird. Betreuer: Prof. Lutz Leuendorf

Behindertengerecht – Caritas Freiburg

Der Caritas Verband beauftragte eine studentische Projektgruppe der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Furtwangen, ein Produkt zu entwickeln, das Menschen mit Behinderungen herstellen können. Nach dem Projektabschluss ist eine Serien-Produktion des Produktvorschlags vorgesehen.Betreuer: Prof. Werner Ruoss

Neukonzeption Intranet

Die Aufgabe dieser Projektgruppe war die Entwicklung eines neuen Projektvergabemoduls, das die Projektver-gabe unabhängig vom WING-Intranet bewerkstelligt. Dies beinhaltete eine Ist-Analyse des bisherigen Verfahrens, verbunden mit einer optimierten Neukon-zeption. Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Hartmut Katz

Erleichterung des Serviceablaufs

Um den Service-Ablauf leichter gestalten zu können, greifen heute unterstützend Service Management Systeme ein. Das Ziel eines Projektteams aus dem 4. Semester war es, solche Software-Angebote zu ermit-teln und diese in einer Vergleichsstudie darzustellen. Betreuer: Prof. Dr. Christian van Husen.

WING-Projekte 4. Semester

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Personal Mobility

Die Projektgruppe Personal Mobility hatte die Auf-gabe ein Produkt zu entwickeln, das es Personen mit Mobilitätseinschränkungen möglich macht, sich im Alltag wieder normal zu bewegen. Außerdem soll es den Menschen ein barrierefreies Leben ermöglichen.Betreuer: Prof. Dr. sc. techn. Christoph Uhrhan

Aus PE-PRESS wird WING

Nach dem letzten Relaunch vor rund zehn Jahren war es an der Zeit, die Gestaltungsrichtlinien dieser Zeit-schrift neu zu konzipieren und zu definieren. So kam man zum Entschluss die Layout-Standards deutlich offener und freundlicher zu gestalten.Betreuer: Prof. Jörg Jacobi M.A.

Fakultätszeitschrift WING

Mit Hilfe der Zeitschrift WING präsentiert sich die Fakultät jedes Semester Schülern, Studenten, Profes-soren und der Industrie. Ergänzt wird WING durch eine Facebook-Fanpage. Die Aufgaben dieses Projektes erstreckten sich über Finanzkontrolle, Anzeigenakqui-se, Redaktion und Bildredaktion bis hin zu Vertrieb und Social Media. Betreuer: Prof. Jörg Jacobi M.A.

Rechteverwaltung Eine Projektgruppe hatte die Aufgabe, einen Leitfa-den zum Thema Patente für die Firma Waldmann in VS-Schwenningen zu erstellen. Die Verwaltung der Rechte zum Schutz des geistigen Eigentums sollen auf verschiedene Bereiche des Konzerns verteilt werden. Betreuer: Prof. Dr. Bernhard Plum

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Detaillierte Informationen zu Praktika und Abschlussarbeiten sowie zu allen offenen Stellen finden Sie unter www.karlstorz.com

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe der jeweiligen Kennziffer an unsere Personalabteilung. Haben Sie noch Fragen? Dann steht Ihnen Frau Aline Schmid gerne auch telefonisch zur Verfügung.

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Ideen kriegen Flügel

Aufbauend auf ein Projekt des vergangenen Semesters, erstellten WING Studierende der HFU im Wintersemes-ter ein Messeexponat. Ziel war es, die Fakultät WING mit dem Slogan “WING’s – Ideen Flügel verleihen “ auf Messen zu begleiten.Die Projektgruppe hatte die Aufgabe, ein Exponat durch Induktion und die Kraft des Stromkreislaufs anzutreiben. Dazu wurden Plexiglasröhren, Taster zur Aktivierung des Stromkreislaufs, ein Projektil, Spulen und LED-Lampen fixiert. Die LED beleuchten nach erfolgreichem Auslösen eines Tasters den angebrachten Schriftzug „WING`s-Ideen Flügel verleihen“. Dies geschieht mit Hilfe von Spulen und einem Mag-netfeld, das ein Projektil vorantreibt. Die Unternehmen Pepperl + Fuchs, ETS Audio, HW System Technik, Tridelt, Weisser und die HFU Werkstatt stellten für das Exponat kostenlose Bauteile wie Spulen, LED-Lampen, Plexiglas-röhren und Zubehör zur Verfügung.Betreuerin: Prof. Dr. Ute DiemarMitglieder: Andreas Jäckle, Florian Schmäh, Armin Obergfell, Pierre Lot, Paul Ricardo Sanchez, Stefanie Buchholz

Marktforschung ThyssenKrupp

Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Das Unternehmen ThyssenKrupp Aufzüge GmbH in Stuttgart hat deshalb einen Personenaufzug für Privathaushal-te entwickelt. Dieser soll über Baumärkte vertrieben werden. Eine studentische Projektgruppe der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen an der HFU machte dazu im vergangenen Wintersemester eine Marktuntersuchung. Aufgabe des Projektes war es zunächst, die Zielgrup-pe bezüglich ihrer Einstellungen, Vorkenntnisse und Bedürfnisse zu befragen. Nach einem Briefing von ThyssenKrupp wurde ein Fragebogen angefertigt. Mit diesem wurde die Zielgruppe „Best Ager“ befragt. Nach der Auswertung wurden die Handelszentralen der Baumärkte interviewt. Dabei ging es um Interessen, Voraussetzungen und erforderliche Verkaufsförderungs-maßnahmen. Zusätzlich wurden Architekten befragt, um Expertenmeinungen einzuholen. Anhand der Ergebnisse wurde eine Empfehlung entwickelt, die bei Thyssen-Krupp präsentiert wurde.Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Thomas MöserMitglieder: Julia Lehmann, Yannic Masuch, Larissa Vet-ter, Nagore Fernandez Lizarribar, Fabienne Hierholzer

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PRAXIS

Tageslichteinkopplungsmodul

Sonnenlicht möchte das Unternehmen BB-Lightcon-cepts in ein Produkt – die LED-Lightpipe – integrieren. Aufgabe einer Projektgruppe war es, die Konzeption eines Tageslichteinkopplungsmoduls zu erstellen. Si-mulationen der Strahlengänge mit der Software LIGHT TOOLS rundeten das Projekt ab.Betreuerin: Prof. Dr. rer. nat. Paola Belloni

Neue Website

Im März ging der neue Internetauftritt der HFU online. Um den Anforderungen einer Website gerecht zu wer-den, befasste sich eine Projektgruppe mit der Seite und dem Thema „Nutzergerechte Website Gestal-tung“. Dazu wurden verschiedene Untersuchungsme-thoden wie Umfragen und Usability-Tests eingesetzt. Betreuer: Prof. Dr. rer. pol. Michael Gehrer

Produktinformationsmanagement

Die Viamedici Software GmbH ist Anbieter einer Komplettlösung für Produktdatenmanagement und Cross Media Publishing. Eine Projektgruppe hatte die Aufgabe, durch Usability-Tests die Optimierungspo-tentiale zweier Benutzermasken herauszustellen. Dank der Kooperation mit Bestandskunden konnten die Ergebnisse im Hause Viamedici präsentiert werden. Betreuer: Prof. Dr. Gerhard Kirchner

TRIZ-Theorie zur Optimierung

Die TRIZ-Theorie stellt einen Baukasten an Methoden zur Verfügung, um technische Probleme systematisch zu lösen und innovative Lösungen zu finden. Die Aufgabe der Projektgruppe war es, Geschäftsprozesse zu identifizieren, die anhand von Gemeinsamkeiten ab-strahiert wurden. Abschließend wurde ein TRIZ-Werk-zeugkasten zur Optmierung von Prozessen erstellt.Betreuer: Prof. Dr. rer. pol. Michael Gehrer

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WING-Projekte 6. Semester

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Recruitingkonzepte

Aufgabe der Projektgruppe war es, die Optimierungs-potenziale der vorhandenen Recruitingkonzepte der Firma Endress+Hauser zu analysieren. Es galt die ziel-gruppenorientierte Ansprache zu prüfen, zu optimieren und ein neues Konzept für einen Printmedienentwurf zu erstellen. Abschließend wurden die erarbeiteten Ergebnisse präsentiert.Betreuer: Prof. Lutz Leuendorf

Vertragsmanagement

Testo Industrial Services bietet seinen Kunden unter anderem das Prüfmittelmanagementsystem PRIMAS an. Eine Projektgruppe hatte die Aufgabe, ein Konzept für ein Vertragsmanagement zu erarbeiten, das es dem Unternehmen erlaubt, Service-Verträge modular und kundenspezifisch zu bearbeiten und dabei aktuelle rechtliche Anforderungen zu berücksichtigen. Betreuer: Prof. Dr. jur. Bernhard Plum

Grafische Bedienoberfläche

Die Robert Bosch GmbH fertigt Steuergeräte für die Automobilindustrie. Innerhalb der Fertigungslinie wer-den verschiedene Sondermaschinen mit unterschied-lichen Bedienoberflächen eingesetzt. Aufgabe eines studentischen Projektteams war es, einen Vorschlag für die grafische Bedienoberfläche zu erstellen. Dazu wurden Zielgruppenanforderungen in der Fertigung abgefragt.Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Christian van Husen

Produktsortiment Ranger

Ein Projektteam hatte die Aufgabe das bestehende Produktsortiment der Firma Ranger für eine Markter-schließung zu analysieren. Aus den herausgearbei-teten Werkzeugen oder Werkstoffen sollten Wettbe-werber, Kunden sowie neue Branchen gefunden und im Rahmen einer Marketingkonzeption ausgearbeitet werden. Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmidt

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Technische Dokumentation

Trumpf Laser-Ditzingen und EHT Werkzeugbau-Teningen beauftragten ein WING Projektteam, Synergien in der technischen Dokumentation zu realisieren. TRUMPF baut Gesenkbiegepressen, EHT Sonderausfüh-rungen. Zwischen den beiden besteht seit 2003 eine Ver-triebspartnerschaft. Da bisher nur Synergien im Bereich Vertrieb und Technik genutzt werden, war die Aufgabe des Teams, auch Potentiale im Bereich der Technischen Dokumentation zu erkunden.TRUMPF nutzt das Funktionsdesign und besitzt dank einer eigenen Abteilung „Technische Redaktion“ einen hohen Standard in diesem Bereich. Bei EHT wurde das Thema Dokumentation bisher "stiefmütterlich" behan-delt. So sollten die Bedürfnisse von EHT mit dem Know-how im Bereich der Dokumentation abgestimmt werden. Dazu wurde die Betriebsanleitung einer Maschine überarbeitet. Betreut wurde das Projekt von Karl Weißer, dem Leiter der Technischen Redaktion von TRUMPF in Sulgen. Da die Kooperation ein Erfolg war, möchte EHT in Zukunft weitere Projekte in Kooperation mit der Hoch-schule durchführen.Betreuer: Prof. Robert Schäflein-ArmbrusterMitglieder: Tobias Bayer, Nico Faller, Patrick Klank, Marcel Klein, Jeaninne Mark, Patrick Schenk

Analyse der Ostmärkte

Das Unternehmen Mott mit Sitz in Tauberbischofsheim ist Marktführer im mobilen Bühnenbau in Deutschland. Es möchte in Zukunft auch weiterhin mit innovativen Produkten am Markt erfolgreich operieren. Deshalb wurde die Hochschule Furtwangen, Fakultät Wirtschafts-ingenieurwesen, mit dem Projekt Markterschließung Osteuropa beauftragt. Ziel des Unternehmens ist es, potenzielle Märkte, Wettbewerber, Marktsituationen und neue Absatzmög-lichkeiten im Ausland zu erschließen. Im Fokus stehen dabei Russland, Polen und Tschechien. Weitere wichtige Ziele sind die unterschiedlichen Markteintrittsbarrieren und mögliche Partnerschaften zu ermitteln sowie dar-zustellen, wie die Vorgehensweise der Einführung von Mott-Produkten auf den genannten Märkten realisiert werden kann. Die größte Herausforderung der WING-Projektgruppe bestand darin, Informationen über Märkte und Wettbewerber zu bekommen. Häufig waren Informa-tionen der Hersteller oder vertreibender Unternehmen auch in der Landessprache verfasst, was eine zeitauf-wändige Übersetzung zur Folge hatte. Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Jürgen SchmidtProjektgruppe: Marina Heinitz, Matthias Hoeck, Johan-nes Mohr, Josua Bohnert, Daniel Kostevski

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PRAXIS

Bewerber-Tipps

Die Benefit Identity GmbH berät, begleitet und unterstützt Unternehmen und soziale Institutionen seit mehr als zehn Jahren bei strategischen wie operativen Fragestellungen. Jerome Braun ist Geschäftsführer dieses Unternehmens und verrät, welche Bewerbungskriterien für Ihn relevant sind.

Welche Anforderungen stellen Sie an Bewerber von Hoch-schulen? Welche Kriterien legen Sie bei Ihrer Vorauswahl zugrunde?

Es gibt keine niedergeschriebenen Anforderungen. Es zäh-len größtenteils der persönliche Eindruck und die Wirkung der jeweiligen Person. Sehr wichtig sind vor allem die kommunikative Kompetenz und eine schnelle Auffassungs-gabe. Des Weiteren sollte der Bewerber Praxisnähe signa-lisieren und lösungsorientiert arbeiten können. Motivation und Lust neue Aufgaben anzupacken sind gefragt.

Wie wichtig sind Ihnen Noten oder der Notendurchschnitt?

Auf die Noten werfe ich einen ersten Blick. Im Fall eines schlechten Notendurchschnitts spreche ich das Thema an. Ich frage, wo die Ursache liegt. Dies bietet für mich die Möglichkeit herauszufinden, ob der Bewerber eine Neigung zur Faulheit hat oder ob es ihm nicht wichtig ist. Liegt für schlechte Noten eine gute Begründung vor, spie-len sie im weiteren Verlauf keine große Rolle mehr. Der persönliche Eindruck steht im Vordergrund. Überzeugt ein Bewerber oder eine Bewerberin, sind Noten zweitrangig.

Erwarten Sie Zusatzqualifikationen?

Grundsätzlich habe ich keine Erwartungshaltung ge-genüber Bewerbern. Jedoch sagt ein Ehrenamt oder ein Vereinsengagement etwas über eine Person und deren Persönlichkeit aus. Durch solche Tätigkeiten kann ich erkennen, ob jemand kommunikativ, Teamplayer und initiativ ist, was sich in der Bewerbungsphase sicherlich

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Würden Sie sagen, dass das Bauchgefühl und der erste Eindruck für den Ausgang des Vorstellungsgespräches genauso entscheidend sind wie die Auswertung der Fakten?

Ja. Fakten werden natürlich ausgewertet und hinterfragt, dennoch ist mir der persönliche Eindruck eines Bewerbers wichtiger. Ich habe in den vergangen Jahren auch schon Bewerbungsgespräche über das Telefon geführt, was natürlich eine sehr kritische Sache ist, da man letztendlich nur Fakten auswerten kann. Dies habe ich dann auch nach zwei Bewerbungsgesprächen wieder eingestellt, da ich bei einem persönlichen Bewerbungsgespräch einfach einen besseren Eindruck eines Bewerbers bekomme.

nicht zum Nachteil auswirkt. Mir persönlich sind Ver-einstätigkeiten lieber als Studentenverbindungen oder Fachschaften.

Welche Rolle spielen Auslandserfahrungen?

Es hört sich sicherlich gut an, wenn Bewerber vier oder fünf Sprachen sprechen können. Dies nutzt allerdings nichts, wenn der Bewerber die erlangten Sprachfähig-keiten nicht umzusetzen weiß. Mir ist es lieber, wenn ein Bewerber nur Deutsch und Englisch spricht, dafür aber hohe kommunikative Fähigkeiten besitzt.

Wenn Sie die Auswahlkriterien hierarchisch ordnen müssten, wie wäre die Rangfolge?

Erstens Soziale Kompetenz, dann Persönlichkeit, Eigenini-tiative, Auslandserfahrung, Praxiserfahrung und last but not least die Noten.

Gibt es Kriterien, deren Nichterfüllung zur sofortigen Absage führen?

Sollte ich den Eindruck haben, dass die soziale Kompe-tenz und der erste Eindruck nicht meinen Vorstellungen entsprechen, führt dies für mich zur sofortigen Absage. Ein kleines Beispiel hierfür wäre, wenn der Bewerber mit Sonnenbrille in der Tür steht. Hat ein Bewerber kein gutes Benehmen, zeigt er kein gutes Auftreten beim Vorstel-lungsgespräch, kommt er nicht wertschätzend zum Termin oder nimmt die Vorstellung nicht richtig ernst, stielt er mir nur meine Zeit und wird definitiv eine Absage bekommen.

Das Interview führte

Michael Scholz, WING-Student

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PRAXIS

Fragen zum VorpraktikumWer an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Furtwangen studie-ren möchte, braucht ein Vorpraktikum. Hier die Antworten auf die häufigsten Fragen dazu.

Was ist ein Praktikum und wieso braucht man das?Das Praktikum dient entweder der Vorbereitung aufs Studium (Vorpraktikum), um Vorlesungen zu verstehen, oder es ist die Anwendung des zuvor Gelernten (Praxis-semester). PE/WING-Absolventen sind Wirtschaftsingenieure. Wer nicht nach einer Woche Feilen am Schraubstock die Unterarme mit Mobilat eingecremt hat, der weiß nicht was Stahl ist! Und wer nie an einer Drehbank gestanden hat, wird niemals eine Zeichnung fertigungsgerecht vermaßen!

Weshalb acht Wochen?Nach aller Erfahrung braucht man einen Monat in der Lehrwerkstatt, um die Me-tallbearbeitung kennen zu lernen. Dann einen weiteren Monat, um eine industrielle Produktion zu verstehen.

Was wird zur Praxisverkürzung anerkannt?Bei manchen Berufen (Liste im Intranet) kann auf Antrag das Vorpraktikum erlassen werden. Wer an einem Technischen Gymnasium schon an Werkzeugmaschinen gearbeitet hat, dem kann die Lehrwerkstatt erlassen werden, und wer längere Zeit

HIGHTECH

PASSIONCAREER

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CONSTRUC TION

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AUTOMOTIVE SUPPLIER

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ELECTRO MECHANICS

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SOLUTIONSWORK-LIFE-BALANCEIMPROVEMENT

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CUTTING EDGE TECHNOLOGY

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PASSION

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unser Erfolg und deshalb sind unsere Produkte echtes Hightech:

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in einer Produktion gearbeitet hat, dem können die 4 Wochen Fertigung erlassen werden. Kaufmännische Berufe werden meistens nicht anerkannt! Allerdings gibt es Unternehmen, die auch die kaufmännischen Azubis in die Produktion schicken. Dann muss man mit seinem Berichtsheft zur Anerkennung in die Sprechstunde kommen.

In welchen Betrieben kann man Praktikum machen?In allen produzierenden Betrieben, die in technischen Berufen ausbilden. Nicht aber bei Handwerksbetrieben – außer es sind Großbetriebe. Man kann das Praktikum auch auf zwei verschiedene Unternehmen verteilen.

Was muss man nach Abschluss des Vorpraktikums abgeben?Einen Bericht (Merkblatt im Intranet) und ein aussagefähiges Arbeitgeberzeugnis (Tätigkeiten, Fehlzeiten, Verhalten, Name des Ausbilders, Telefonnummer für Fragen).

Was, wenn in einem Fall alles viel komplizierter ist?Dann muss man zur Einzelfallentscheidung in die Sprechstunde kommen und alle Un-terlagen wie Zeugnisse und Berichtshefte mitbringen. Hier gilt ausnahmsweise: Viel hilft viel! Sprechstunde Prof. Dr.-Ing. Möser: Montag 13 - 14 h ohne Voranmeldung.

Prof. Dr.-Ing. Thomas Möser

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PRAXIS

FreundschaftenAus Spanien nach Furtwangen

Aintzane Goenaga studierte im Sommersemester 2011 für ein Semester an der Hochschule Furtwangen. Ursprünglich stammt sie aus San Sebastian (Spanien). Sie kam im Rah-men des Buddy-Programmes nach Deutschland. Hier ist ihr Bericht über ihren Deutschlandaufenthalt. Mein Deutschlandabenteuer begann gleich am Tag der Ankunft. Denn es war sehr kompliziert, via Bus und Bahn von Basel nach Furtwangen zu kommen. Dadurch merk-ten wir gleich am ersten Tag, wie begrenzt unsere Möglichkeiten sein wür-den, von Furtwangen aus andere Städte zu besuchen. Nach der Ankunft kam ich in einem Mini-Apartment eines Studentenwohnheims unter. Das hat Vorteile und Nachteile. Der erste Eindruck war etwas düster. Das Haus lag nicht zentral, die Wohnung war klein und nüchtern und neben dem Bett stand ein brummender Kühlschrank. Allerdings war es so sehr leicht, dem neuen Heim in Deutschland eine eigene persönliche Note zu geben. Toll war die Atmosphä-re im Haus, die Partys und die häufigen gemeinsamen Essen. In Bezug auf das Klima waren wir vorgewarnt: Winter von November bis April und sehr kalt – für eine Spanierin allemal ungewöhnlich. Der Koffer war deshalb voll mit warmer Kleidung. Zu unserer Überraschung gab es aber bei unserer Ankunft im Frühjahr nur noch sehr wenig Schnee. Gewiss, es gab ein paar sehr kalte Tage wie zum

Beispiel den Tag, an dem wir die Fasnet in Schwenningen besuchten, aber sonst: Fehlanzeige! Später erfuhren wir, dass dies eine Ausnahme ist. So hatten wir zwar keine Gelegenheit auf den nahe gelegenen Skipisten Ski zu fahren, konnten stattdessen aber grillen. Ziel meines Aufenthaltes in Furtwangen war, mein letztes Semester zu absolvieren und etwas mehr Deutsch zu lernen. Das erste

Ziel wurde vollkommen erreicht, denn abgesehen davon, dass ich die nötigen Kurse abgeschlossen habe, hatte ich die Gelegenheit, zusammen mit einer Gruppe deut-scher Studenten an einem Projekt bei der Daimler AG teilzunehmen. Es war eine der Erfahrungen, die mich am meisten bereichert hat. In Bezug auf das zweite Ziel, nämlich meine Deutschkenntnisse zu verbessen, war das Ergebnis etwas frustierend, denn auf der einen Seite sind drei Stunden Unterricht pro Woche nicht ausreichend und auf der anderen Seite haben die guten Englisch-kenntnisse der Deutschen und unsere eigene Bequemlichkeit dazu geführt, Englisch zu

sprechen. Dieser Punkt ist also noch offen. Ohne Zweifel das Beste waren all die Leute, die ich während dieser Zeit kennen gelernt habe – sowohl Deutsche als auch Aus-länder. Unvergesslich sind die Ausflüge nach Berlin oder auf den Feldberg, die vielen urkomischen Partys und die Grillfeste.

Aintzane Goenaga, Auslandsstudentin

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Auslandssemester Australien

Fabian Detemple, WING Student im Studiengang Marketing und Vertrieb an der Hochschule Furtwangen, absolvierte ein Auslandssemester an der University of the Sunshine Coast in Australien. Hier ist sein Bericht:Bereits während meines vierten Fachsemesters musste ich mich für das Auslandssemester im sechsten Semes-ter bewerben. Denn für eine Aufnahme an der University of the Sunshine Coast (USC) muss sowohl ein Englisch Zertifikat abgelegt als auch ein Motivationsschreiben gefertigt werden. Des Weiteren sollte man sich bereits früh Gedanken über die Finanzierung machen, da die Studiengebühren 8.500 Australische Dollar betragen, was ungefähr 6.300 Euro entspricht.Die USC ist eine international ausgerichtete Universität mit ungefähr 30 Prozent ausländische Studenten. Für die einheimischen wie auch für die ausländischen Studenten bietet dies die Möglichkeit, unterschiedliche Menschen und Kulturen kennenzulernen. Das Semester beginnt in der Regel direkt nach dem Semesterende an der HFU und eröffnet somit die Mög-lichkeit, nach dem Auslandssemester noch eine längere Reise durch Australien zu unternehmen.

Fabian Detemple, WING-Student

Vorpraktikum bei der Testo AG

Ein erster Schritt zum Studium an der Fakultät Wirt-schaftsingenieurwesen ist für die meisten Studenten das Vorpraktikum, das bis zum 3. Semester realisiert werden sollte. Markus Bauer und Fabian Strecker, zwei WING-Studenten, absolvierten ihr Vorpraktikum bei der Testo Industrial Services in den Semesterferien:Testo stand auf unserer Wunschliste, weil das interna-tional tätige Unternehmen aus der Region ist und einen sehr guten Ruf genießt. Außerdem war es uns wichtig, Einblicke in verschiedene Abteilungen zu bekommen. Während des Praktikums haben wir dann sowohl im Ver-trieb, als auch im Labor gearbeitet, wo Temperatur-und Druckmessgeräte kalibriert werden. Obwohl wir keiner-lei Erfahrung in einem Industrieunternehmen hatten, bekamen wir schnell auch verantwortungsvolle Aufga-ben übertragen. Wir haben beispielsweise eine Markt-recherche über ein potenzielles neues Geschäftsfeld durchgeführt, Angebote für Kunden erstellt und in den High-Tech-Laboren selbstständig Messgeräte kalibriert. Die Integration in den Arbeitsalltag bei Testo I. S. war vorbildlich – wir haben uns nicht „nur“ als Praktikanten, sondern als vollwertige Mitarbeiter gefühlt.

Fabian Strecker und Markus Bauer, WING-Studenten

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PRAXIS

PraxissemesterAutos, Reifen, Maschinen

Anna Nowicki, WING-Studentin im Studiengang Marketing und Vertrieb an der Hochschule Furtwangen, absolvierte ihr Praxissemester bei der Daimler AG in Sindelfingen. Hier ihr Bericht:„Das Beste oder nichts“ – mit diesem Werbeslogan wirbt Mercedes für seine Cars, Vans und Trucks. In Sin-delfingen arbeiten 11,8 % der weltweit 256.400 Mitar-beiter. In diesem Werk werden die C-, E- und S-Klassen sowie der CLS, der CL und der Maybach gefertigt.Mein Team mit insgesamt sieben Mitarbeitern arbeitete im Projektmanagement des E-Coupe und E-Cabrio. Unse-re Aufgabe war es, verschiedene Bereiche so zu koor-dinieren, dass letztendlich alle Meilensteine pünktlich erreicht werden. Dazu führten wir eine Datenbank, in der alle zu verfolgenden Maßnahmen beschrieben sind. So-bald diese Maßnahmen nicht den nötigen Status hatten, wurden die Verantwortlichen herangezogen. Das Team ist die Schnittstelle zwischen Entwicklung, Einkauf und Logistik. Dadurch gab es häufig Besprechun-gen, in denen wir uns auch mit anderen Werken über den aktuellen Maßnahmenstand austauschten. Durch die baureihenübergreifende Arbeit bekam ich viele Ein-blicke in verschiedenste Bereiche und Teams. Es war ein spannendes und lehrreiches halbes Jahr bei der Daimler AG in Sindelfingen.

Anna Nowicki, WING-Studentin

WING-Studentin Apollonia Strobel studiert Marketing und Vertrieb an der Hochschule Furtwangen und absol-vierte ihr Praxissemester bei der Marquardt Gruppe in Rietheim-Weilheim. Hier ist ihr Bericht:.Die Marquardt Gruppe ist ein Familienunternehmen, welches mit rund 6000 Mitarbeitern weltweit an zwölf Standorten vertreten ist. Neben Fahrberechtigungssys-temen und Bedienfeldern für namhafte Automobilher-steller entwickelt und fertigt Marquardt unter anderem Schalter, Sensoren und Systemlösungen für Hausgeräte, Reinigungs- und Antriebstechnik, Off-Road-Fahrzeuge und Elektrowerkzeuge.In meinem Praxissemester war ich im Bereich der Pro-duktionslogistik tätig. Ich war verantwortlich für mehrere Transportausschreibungen, welche als parallele Projekte abliefen. Somit waren vor allem meine Kenntnisse im Bereich Projektmanagement von großem Nutzen. Ich hatte regelmäßig Kontakt zu den unterschiedlichsten Dienstleistern von Marquardt, was ich sehr interessant fand. Meine Kollegen hatten immer ein offenes Ohr für meine Belange und waren auch mal für einen Scherz zu haben. Somit gestaltete sich mein Praxissemester als eine sehr abwechslungsreiche und äußerst angenehme Zeit, aufgrunddessen ich mein Praktikum jederzeit gerne wieder bei der Marquardt Gruppe absolvieren würde.

Apollonia Strobel, WING-Studentin

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Hanna Skubski, WING- Studentin, absolvierte ihr Praxis-semester bei der Pirelli Deutschland GmbH in München. Hier ihr Bericht: Bei dem Namen Pirelli denken die meisten an den Pirelli Kalender oder die Formel 1. Ich durfte fünf Monate lang in der Abteilung Motorradreifen hinter die Kommunikati-onsstrategien des italienischen Unternehmens schauen. Das Unternehmen Pirelli, gegründet 1872, hat sich zu einem weltweiten Unternehmen mit 19 Produktionsorten und über 30.000 Mitarbeitern entwickelt. In Deutschland gibt es die Produktionsstätte in Breuberg und Marketing und Vertrieb in München.Mein Praxissemester absolvierte ich in der Abteilung Trade und Consumer Marketing. Da die Marke Pirelli im Jahr 1986 die Motorradreifenmarke METZELER aufkauf-te, war es mir möglich einen Einblick in das Unterneh-men, seine Marken- und seine Kommunikationsstrategi-en zu erlangen. Meine Aufgaben lagen hauptsächlich im Trade Marke-ting, bezogen sich also auf den Handel. Ein Teil meiner Tätigkeiten war es, das Team bei absatzfördernden Maßnahmen für den Handel zu unterstützen. Weitere Aufgaben waren Wettbewerbsanalysen, Unterstützung bei der Werbemittelorganisation, die Information von Journalisten sowie die Mitarbeit im Tagesgeschäft.

Hanna Skubski , WING-Studentin

Hannah Moritz, WING-Studentin, absolvierte ihr Praxissemester bei der Bitzer Kühlmaschinenbau GmbH in Sindelfingen. Hier ihr Bericht:Bitzer in Sindelfingen gehört zu den weltweit führenden Unternehmen in der Verdichter-Technik. Die Firma entwi-ckelte sich in den letzten Jahren zu einem global erfolg-reich operierenden Unternehmen. Rund 3000 Mitarbeiter in mehr als 90 Ländern sind bei Bitzer beschäftigt. Mein Praktikum absolvierte ich in der Abteilung Corpo-rate Communication. Von der Layout-Erstellung einer Messewand, bis hin zur Planung und Umsetzung der internen Mitarbeiterkommunikation im Zuge einer neuen Kampagne konnte ich vielfältige und spannende Aufga-ben bewältigen.BITZER präsentierte mit einer Kampagne ein neues Produkt, für das ich zunächst ein Konzept für die inter-ne Kommunikation erstellen durfte. Dieses stellte ich dann dem Marketingchef vor und versuchte ihn von der Stimmigkeit und Wirksamkeit zu überzeugen, was zur Umsetzung der Kampagne führte.Von Beginn an hatte ich Verantwortung und erhielt die notwendige Unterstützung. Kommunikation und Koope-ration mit Geschäftspartnern unterstützte und begleitete die Umsetzung. Die Gestaltung der einzelnen Teile der Kampagne beinhaltete aufwändige Arbeitsschritte.

Hannah Moritz, WING-Studentin

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PRAXIS

Dennis Hoch, WING-Student im Studiengang Doku-mentation und Kommunikation an der HFU, absolvierte sein Praxissemester und seine Bachelor-Thesis bei der Porsche Consulting GmbH. Hier ist sein Bericht:Die Porsche Consulting GmbH ist eine hunderprozentige Tochtergesellschaft des Automobilunternehmens. Porsche Consulting berät weltweit Konzerne und mittel-ständische Unternehmen aus nahezu allen Dienstleis-tungs- und Industriebereichen.Während meines Praxissemesters im Bereich „Einkauf & Travelmanagement“ gehörten die Einführung eines elektronischen Bestellsystems, operative Tätigkeiten sowie weitere kleinere Projekte zu meinen Aufgaben. Des Weiteren konnte ich an der Porsche Akademie eine Ausbildung zum KVP-Trainer (KVP= Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) absolvieren. Zudem hatte ich die Chance, verschiedene Geschäftsbe-reiche kennenzulernen und bekam auf diesem Weg ein

Schlanker EinkaufBachelor Thesis bei Porsche Consulting

Thema für meine Bachelor-Thesis im Bereich „Schlanker Einkauf“ angeboten. In diesem Geschäftsbereich werden Einkaufsorganisationen hinsichtlich schlanker Beschaf-fungsprozesse und der Einführung eines strategischen Lieferantenmanagements beraten. Porsche Consulting arbeitet in vielen Bereichen mit Simulationen, um komplexe Prozesse in einer fiktiven Unternehmenswelt vereinfacht darzustellen. So kam es zu der Idee, im Rahmen meiner Abschlussar-beit eine Simulation zur Darstellung des Nutzens und der Effizienz eines strategisches Lieferantenmanagements zu entwickeln.Für mich persönlich ist Porsche Consulting die ideale Kombination aus mittelständischer Unternehmensbera-tung mit einem erfolgreichen Automobilunternehmen im Hintergrund.

Dennis Hoch, WING-Absolvent

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Lichtquellen“. Die Messvorrichtung soll später im Labor eingesetzt werden, um die Sicherheit von verbauten LED und LED-Modulen zu testen. Für die Entwicklung der Messvorrichtung musste sich die WINGlerin mit der neuen EU Norm (DIN EN 62471) auseinandersetzen. Sie leitete aus ihr die nötigen Anforderungen ab, um eine Messvorrichtung zu entwerfen. Diese wurde anschließend im Musterbau der Firma Hess gefertigt und getestet. Melanie Furtwaängler entschied sich für die Thesis bei Hess, um einen ganz neuen Bereich, die Lichttechnik, kennenzulernen. Und sie wurde nicht enttäuscht: Es handelte sich um ein vielfältiges Thema, das zudem noch Bereiche wie die Medizintechnik oder Konstruktion tangiert.

Melanie Furtwängler, WING-Absolventin

Hohe LebensdauerBachelor Thesis bei der Hess AGWING-Studentin Melanie Furtwängler schrieb ihre Bachelor Thesis bei der Hess AG Form + Licht in Villin-gen-Schwenningen, einem der international führenden Hersteller von Außen- und Objektleuchten sowie von Stadtmobiliar. Bei Leuchten werden verstärkt LED eingesetzt. Sie besitzen bei hoher Lebensdauer und geringem Energie-verbrauch eine besonders hohe Strahlungsintensität im blauen Spektralbereich, was zu einer Schädigung der Augen führen kann. Aus diesem Grund wurde eine neue Norm entwickelt, die sich mit der Beurteilung der photobiologischen Sicherheit von Leuchten befasst. Unter diese fallen nun auch die LED, die bisher wie Laser behandelt wurden.Ihre Thesis hat Melanie Furtwängler in der Entwicklungs-abteilung der Firma Hess AG geschrieben. Das Thema: „Aufbau einer Messvorrichtung zur Be-urteilung der photobiologischen Sicherheit von LED-

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PRAXIS

Von der Idee zum Produkt –mit einem Partner

Kunststofftechnik

Hochwertige technischeFormteile aus thermo- und duroplastischen Werk-stoffen

Kunststoff- undElektrotechnik GmbHFichtenstraße 64Postfach 108078087 MönchweilerFon +49 7721 7509-0Fax +49 7721 7509-8549www.ke-technik.de

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Alumni-BerichteWING-Absolventen bei REHAU & HESS AG

Assistent des Verkaufsbüroleiters

Dominik Baha hat nach seinem WING-Studium an der HFU (Studiengang Marketing und Vertrieb) eine Stelle bei der REHAU AG angenommen. REHAU beschäftigt weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter und stützt sich – mit der Kernkompetenz der Herstellung polymerer Werkstoffe – auf die drei Ge-schäftsfelder Bau, Automotiv und Industrie.Dominik Baha ist im Baubereich als Assistent des Ver-kaufsbüroleiters für die Region Bayern verantwortlich. Sein Aufgabenbereich ist sehr umfangreich: Es reicht von administrativen Aufgaben wie die Vorbereitung von Kundenveranstaltungen, die Erstellung von Mailings oder das interne Controlling, bis hin zu Außendienst-tätigkeiten, bei denen Neukunden von REHAU Produk-ten überzeugt werden sollen oder die Betreuung von Bestandskunden beispielsweise bei Messe-veranstaltungen. Aufgrund der historisch gewachsenen Firmenstruktur finden die theoretischen Studieninhalte des WING-Studiums bei REHAU eher wenig Anwendung. Andere Inhalte wie zum Beispiel Präsentationstechnik und der breitgefächerte Pool an Soft Skills sind aller-dings im beruflichen Alltag sehr wichtig. Hier bot das WING-Studium eine fundierte Grundausbildung.

Dominik Baha, WING-Absolvent

Karriere als Produktmanager

Marco Schreyer schloss 2009 sein Studium an der HFU Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen erfolgreich ab und startete im Anschluss seine Karriere als Produktmanager bei der Hess AG in Villingen-Schwenningen. Als Produkt-manager ist er für die Produktpflege und -optimierung bis zum Ende des Produktlebenszyklus zuständig. Die ständige Beobachtung des Marktes gehört genauso zu seinen Aufgaben wie das Produkt richtig am Markt zu positionieren und zu bewerben. Es ist ein technisches Verständnis erforderlich, um als Schnittstelle zwischen Vertrieb und Entwicklung richtige Entscheidungen zu treffen. Die Ziele im Produktmanagement sind Prozesse ständig zu optimieren, Kosten zu senken, Termine einzuhalten und die Qualität der Produkte zu bestätigen. Mit dem WING-Studium hatte Marco Schreyer dabei nach eigener Aussage beste Voraussetzungen dafür, dieses breite Aufgabenfeld zu bewältigen. Während der Tätigkeit entwickelte er sich persönlich weiter und hat inzwischen ein berufsbegleitendes Masterstudium erfolgreich absolviert. Mittlerweile fungiert er in leitender Positi-on und ist zuständig für die Strategieentwicklung auf Produktebene.

Marco Schreyer, WING-Absolvent

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Von der Idee zum Produkt –mit einem Partner

Kunststofftechnik

Hochwertige technischeFormteile aus thermo- und duroplastischen Werk-stoffen

Kunststoff- undElektrotechnik GmbHFichtenstraße 64Postfach 108078087 MönchweilerFon +49 7721 7509-0Fax +49 7721 7509-8549www.ke-technik.de

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PRAXIS

Fragen zum Praxissemester

Catharina Wegner und Dominik Schleicher studieren im sechsten Semester Product Engineering / Wirtschaftsin-genieurwesen an der HFU und haben ihr Praxissemester erfolgreich hinter sich. In diesem Interview geben sie Antworten auf Fragen, die viele Studierende vor dem Praxissemester haben.

Wo haben Sie Ihr Praxissemester absolviert?

Catharina Wegner: Ich habe mein Praxissemester bei der Daimler AG in Vaihingen absolviert. Ich war im Bereich Mercedes-Benz Global Training.Dominik Schleicher: Mein Praxissemester habe ich bei der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG absolviert. Ich war im Geschäftsbereich Home and Garden.

Welcher Tätigkeitsbereich wurde Ihnen zugeteilt?

W: Meine Tätigkeit lag hauptsächlich im Bereich der Unterstützung des IT-Projektmanagements.S: Meine Tätigkeit lag im Produktmanagement für Hochdruckreiniger in Amerika, Asien und Pazifik.

Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Praxissemesterstel-len rausgesucht?

W: Ich habe mich hauptsächlich aufgrund der Tätig-keitsschwerpunkte entschieden. Diese sollten im Bereich des Projektmanagements liegen. S: Ich hatte bereits genaue Kriterien, die die Wahl beeinflussen sollten. Es sollte in der Elektrowerkzeugbran-che sein, ein mittelgroßes bis großes Unternehmen und im Raum Stuttgart.

Warum nach diesen Kriterien?

W: Mein Interesse bestand darin zu sehen, wie Projektmanagement in einem Unternehmen abläuft, wie gearbeitet wird und welche Richtlinien es gibt.

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S: Technische Fächer wie Physik, ET, WuF, Eko aber auch CAD. Kaufmännisch gesehen die Fächer TDK, Marke-ting und besonders Kostenrechnung! Zudem natürlich auch alle Soft Skills wie Präsentationstechnik, Projektmanage-ment, Selbstmanagement und besonders Englisch.

Könnten Sie sich vorstellen, nach dem Studium in diesem Bereich zu arbeiten?

W: Prinzipiell könnte ich es mir vorstellen; es ist ein anspruchsvoller Schnittstellenbereich, der einem tiefe Ein-blicke in die Organisation eines Unternehmens ermöglicht. In den nächsten Jahren sehe ich mich aber mehr in der Un-ternehmensberatung, da ich gerne viele unterschiedliche Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen sammeln möchte.S: Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, später in diesem Bereich zu arbeiten, da hier genau die Schnittstelle zwischen Marketing/Vertrieb und Entwicklung ist.

Wie nützlich war Praxissemester schlussendlich für Sie?

W: Durch das Praxissemester habe ich einen Über-blick über das Management in Großunternehmen erhalten. Es ermöglichte mir zudem auch Einblicke in alle Unterneh-mensprozesse und die Organisation eines Unternehmens. . S: Für mich war das „Reinschnuppern“ in das Pro-duktmanagement sehr nützlich, um diesen Bereich kennen zu lernen und bestätigt zu werden, dass dies genau der Bereich ist, in dem ich arbeiten möchte.

S: Mir war es wichtig, strategisch mitarbeiten zu können, eigene Projekte zu erhalten und eigenständig zu arbeiten.

Wie haben Sie sich beworben?

W: Ich habe Bewerbungsunterlagen erstellt und diese dann bei einem persönlichen Gespräch mit meinem Betreuer im Unternehmen abgegeben.S: Bei mir lief alles via Internet. Meine Bewerbungs-unterlagen hatte ich vervollständigt und mich dann online bei den Firmen beworben.

Wie haben Sie sich auf die Bewerbung vorbereitet?

W: Ein Berater von MLP bietet in unserer Fakultät einmal pro Halbjahr in Zusammenarbeit mit dem Insti-tut für Businessconsulting ein Bewerbertraining an. Im Anschluss an die Veranstaltung schaute er sich auch die Bewerbungsunterlagen an.S: Bei mir gab es keine speziellen Vorbereitungen. Ich habe mich aber über die Firma, die Branche und den Markt informiert.

Hat das Praktikum Ihre Erwartungen erfüllt?

W & S: Ja, alle!

Welche Studieninhalte waren hilfreich?

W: Hauptsächlich die Fächer Projektmanagement, Datenverarbeitung, IKT1 & 2.

Das Interview führte Sina Ackermann, WING-Studentin

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76 Zukunft der HFU

80 Qualitätsmanagement an der HFU

82 AStA der HFU

83 WING unter TOP 10

84 NEWS! Löhnpreis für Prof. Bornholdt

84 NEWS! Photovoltaik am Bau G

85 Neuer Internetauftritt der HFU 86 ISC Referat

87 Impressum

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ihr Lehrangebot weiter ausbauen und die Qualität der Studienbedingungen weiter optimieren. Die HFU steht vor zwei Jahren der Extreme, was noch höhere Studierendenzahlen betrifft. Der Grund ist bekannt: Doppelte Abschlussjahrgänge verlassen die Gymnasien. Gepaart mit der Abschaffung von Wehrpflicht und damit einher Zivildienst führt dies zu einer gewaltigen Herausforderung. Denn die HFU will die neuen Erstse-mester nicht „irgendwie“ durchschleusen. Ihr ist es wichtig die Qualität der Lehre nicht sinken zu lassen. Das bedeutet vielfach ein „Zusammenrücken“ und das intensive Nutzen von allen Raum- und Zeitkapa-zitäten.

LandesausbauprogrammDie „Welle“ der hohen Studierendenzahlen trifft die Hochschule Furtwangen nicht unvermittelt. Sie konnte sich darauf darauf vorbereiten. Zum einen, weil die Politik – unter dem Begriff „Hochschule 2012“ – Gelder zur Verfügung stellte, zum anderen, weil sie frühzeitig genug in die Konzeption von neuen Studiengängen eingestiegen ist. Seit fünf Jahren baut die HFU an den Standorten Furtwangen, Villingen-Schwenningen und Tuttlingen neue Bachelor-Studiengänge auf, die vorhan-dene Studienangebote ergänzen. Über 600 zusätzliche Studienanfängerplätze konnten so im Rahmen des Ausbauprogramms 2012 geschaffen werden. Studiengänge, die sich eng an den Bedürfnis-sen von Industrie und Wirtschaft orientieren. Beispiele hierfür sind Security & Safety Engineering, Medienkon-zeption, Software Produktmanagement und Angewandte Gesundheitswissenschaften (jeweils Furtwangen), Mole-kulare und Technische Medizin (Villingen-Schwenningen)

Auf dem SprungHFU für die Zukunft gerüstet

Die Hochschule Furtwangen ist auf dem Sprung. Und das in mehrfacher Hinsicht. Überrundet ist die Anzahl von 5.000 Studierenden; neue Studiengänge haben den Unterrichtsbetrieb aufgenommen oder stehen unmittel-bar davor. Von außen ist der Zuwachs durch neue und modernisierte Gebäude sichtbar, und von innen belegen erweiterte personelle Ressourcen eindrücklich Leis-tungsfähigkeit und Kompetenz der HFU. Hinzu kommen die 2010 begonnene Systemakkreditie-rung, ein neuer Internetauftritt und zentrale Services wie iTunes – mit denen die Hochschule die Weichen für die Zukunft stellt. Die HFU setzt alles daran, trotz weiterhin steigender Studierendenzahlen, ihren Anspruch als Qualitätshochschule zu festigen.

Mehr Studierende denn je Mit einem Rekordzulauf ist die Hochschule Furtwangen ins Wintersemester gestartet. An den drei Standorten Furtwangen, Villingen-Schwenningen und Tuttlingen haben 1.239 Erstsemester ihr Studium aufgenommen. Das sind 14 Prozent mehr als im letzten Wintersemester 2010/11. Damit steigt die Gesamtzahl der Studierenden in allen Bachelor- und Masterstudiengängen auf 5.117 – so viele wie noch nie in der über 160-jährigen Geschichte der Hochschule. 2.833 davon studieren am Standort Furtwangen, 1.929 in Villingen-Schwenningen und 354 in Tuttlingen. Die HFU bietet derzeit 38 akkreditierte Studiengänge an, ergänzt durch ein breites Programm an wissenschaftlicher Wei-terbildung, wie zum Beispiel berufsbegleitende Studien-gänge, Seminare, Online-Kurse, Blended Learning sowie maßgeschneiderte Trainings für Firmen und Verbände. Die Hochschule wird auch in den kommenden Jahren

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sowie Industrial MedTec und Virtual Engineering (Tuttlin-gen). Um die weiter steigenden Studienanfängerzahlen bewältigen zu können, werden darüber hinaus auch 2012 zusätzliche Kapazitäten geschaffen und entsprechende Infrastrukturmaßnahmen realisiert.

Qualitätssicherung Als eine der ersten Hochschulen in Baden-Württemberg lässt die HFU ihr internes Qualitätssicherungssystem im Bereich von Studium und Lehre prüfen. Die HFU arbeitet hier mit der Akkreditierungsagentur ACQUIN e.V. zusammen. Das im September 2010 begonnene Verfahren zur Sys-temakkreditierung wird voraussichtlich im Sommer 2013 abgeschlossen sein. Ziel ist die Gewährleistung einer ho-hen Qualität in Studium und Lehre durch kontinuierliche Prüfung der Qualifikationsziele und Qualitätsstandards der Studiengänge sowie eine Stärkung der Autonomie. Gerade für eine Bildungsinstitution ist eine objekti-ve Überprüfung aus Sicht der HFU-Verantwortlichen sinnvoll. Die Hochschule der Medien in Stuttgart und die Hochschule Furtwangen werden im Verbundprojekt „Qualitätsmanagement und Systemakkreditierung –

Instrumente und Erfahrungen für Hochschulen in Baden-Württemberg“ für drei Jahre mit rund 500.000 Euro aus dem Qualitäts- und Innovationsfonds des Wissenschafts-ministeriums gefördert. Die beiden baden-württembergischen Hochschulen ha-ben in den vergangenen Jahren intensiv an der Einrich-tung leistungsfähiger QM-Systeme gearbeitet. Ein Audit mit externen Gutachtern in Verantwortung der Evaluati-onsagentur Baden-Württemberg lieferte hierzu wertvolle Hinweise, um die institutionelle Qualitätssicherung zu verbessern. Die beiden gut vorbereiteten Hochschu-len wurden inzwischen für eine Systemakkreditierung zugelassen.

Investition in die ZukunftNach zweijähriger Bauzeit wurde Anfang Oktober am Campus Villingen-Schwenningen das neue F-Gebäude, in dem nun die Fakultät Wirtschaft sowie die Bibliothek zu Hause sind, feierlich übergeben. Insgesamt 5,4 Mio. Euro wurden investiert. Mit Blick auf stark wachsende Studierendenzahlen am Campus VS schafft der Neubau nun dringend benötigte neue Raum-kapazitäten für Lehre, Forschung und Weiterbildung.

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Entstanden ist ein Gebäude, das dem gesamten Campus ein neues Gesicht und eine neue Klasse verleiht. Mit der neu gestalteten Bibliothek sind nun Flächen für einen Buchbestand von circa 26.000 Bänden als Freihandbibliothek sowie für Zeitschriften und Lese-plätze, ein Thekenbereich und Räumlichkeiten für das Bibliothekspersonal verfügbar. Den Neubau eingerechnet wurden in den vergangenen zehn Jahren rund 36 Millio-nen Euro in den Standort Schwenningen der Hochschule Furtwangen investiert.

GesundheitswissenschaftAm Campus Furtwangen konnte die Sanierung und der Umbau des ehemaligen Krankenhauses abgeschlossen werden. Mit Beginn des Wintersemesters 2011/12 wur-de das O-Gebäude seiner neuen Bestimmung übergeben. Seitdem ist dort auf rund 2.000 qm Nutzfläche der neu eingerichtete und stark nachgefragte Studiengang Ange-wandte Gesundheitswissenschaft beheimatet.

Neue WissensfelderAuch im Wintersemester 2011/12 wurde das Bildungs-angebot an der Hochschule Furtwangen weiter ausge-baut. Zwei neue Bachelor-Studiengänge in Furtwangen (Angewandte Gesundheitswissenschaften) und Tuttlin-gen (Industrial Virtual Engineering) sowie ab Sommerse-mester 2012 der neue konsekutive Masterstudiengang „International Management“ in Villingen-Schwenningen starten. Die Fakultät Wirtschaft ergänzt mit dem neuen Master ihr bestehendes berufsbegleitendes Master-programm. Ziel ist es, den Bachelor-Absolventen ein qualitativ hochwertiges Angebot im Bereich internatio-

naler Management-Ausbildung zu bieten. Das Master-studium schließt mit dem akademischen Grad „Master of Science“ ab.

Regional verankertDie Verankerung der Hochschule Furtwangen in der Region und die Nähe zur hiesigen Wirtschaft sind für die Leistungsfähigkeit der HFU von ausschlaggebender Bedeutung. Rekordverdächtige Ausstellerzahlen bei Hochschulkontaktbörse und Industrietag belegen die enge Verzahnung der HFU mit der regionalen Wirtschaft. Die internationale Ausstrahlung der Hochschule un-terstreichen die auf über 140 gestiegene Zahl an Partnerhochschulen, sieben rein englischsprachige Studiengänge, ein trinationaler Studiengang, binationale Studiengänge mit Doppelabschluss sowie ein überdurchschnittlich hoher Anteil ausländischer Studie-render. Dass die HFU ihre Drittmittel-Einnahmen im Bereich Forschung und Entwicklung nochmals steigern konnte, belegt die Bedeutung der Hochschule für die anwen-dungsorientierte Forschung. Die Hochschule Furtwangen versorgt die regionale Wirtschaft nicht nur mit praxis- orientierten Absolventen. Dank maßgeschneidertem Wissens- und Technologietransfer und langfristigen Kooperationen mit Partnern aus Wirtschaft, Industrie und Kommunen ist die Hochschule heute mehr denn je ein wichtiger Impulsgeber für die Region und weit darüber hinaus.

Prof. Dr. Rolf SchoferRektor der Hochschule Furtwangen

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Neubau am Campus Schwenningen

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Persönlichkeit?

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schulweiter Qualitätsstandards. Dies erfolgt auf Basis der gesetzlichen Vorgaben, die für alle Hochschulen bindend sind. Hier müssen unter anderem Vorgaben des Akkreditierungsrates, der Kultusministerkonferenz und der European Standards and Guidelines for Quality Assu-rance in Higher Education (ESG) berücksichtigt werden. Darüber hinaus wird über qualitätsrelevante Verfahren und deren Umsetzung im Bereich Studium und Lehre abgestimmt. Die direkte Kommunikation der Beschlüsse an die Fakultäten stellen die Fakultätsvertreter sicher. Sie sind gleichzeitig auch Qualitätsbeauftragte in ihren Fakultäten und werden in der Regel aus dem Kreis der Fakultätsvorstände gewählt.Für eine kontinuierliche Verbesserung im Qualitätsbe-reich ist an der HFU das Best-Practice-Sharing zwischen den Fakultäten wesentlich. So wurden beispielsweise Erfahrungen bei der Evaluation von Lehrveranstaltungen ausgetauscht, die bis zum Frühjahr 2011 in den Fakultä-ten unterschiedlich durchgeführt wurden. Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse über alle Fakultäten hinweg sicherzustellen, wurde auf Basis des Erfahrungsaustausches ein einheitlicher Fragebogen erarbeitet und ein Prozessablauf festgelegt.

Standards für ModuleIm Wintersemester 2010/11 wurde die Lehrveranstal-tungsevaluation erstmals nach diesem hochschulweit einheitlichen Verfahren durchgeführt. Mit Hilfe des Fragebogens zur Lehrveranstaltungseva-luation wird auch die studentische Arbeitsbelastung (Workload) ermittelt. Diese Rückmeldungen dienen den Studienkommissio-nen als Diskussionsgrundlage für die Beurteilung der studentischen Arbeitsbelastung. Das QM-Board arbeitet

Studieren auf höchstem NiveauQualitätsmanagement an der HFU

Das QM-Board ist ein beratender Senatsausschuss der Hochschule Furtwangen mit Vertretern des Rektorats, der Fakultäten, der Verwaltung und der Studentenschaft. Als Ausschuss berät es den Senat bei allen qualitäts-relevanten Themen, die den Bereich Studium und Lehre betreffen. Zwei Studierendenvertreter stellen sicher, dass bei Entscheidungen auch die Stimme der Studieren-den eingebracht wird. Wie in vielen Wirtschaftsunternehmen ist das Thema Qualität im Hochschulbereich sehr aktuell. Für die Hoch-schule Furtwangen hat es sogar oberste Priorität, eine gleichbleibend hohe Qualität ihrer Studiengänge an allen Standorten anzubieten und sicherzustellen. Als eine der ersten Hochschulen in Baden-Württemberg lässt die HFU deshalb ihr hochschulinternes Qualitäts-managementsystem im Rahmen einer Systemakkre-ditierung prüfen. Dieses Verfahren startete bereits im September 2010 in Zusammenarbeit mit der Akkreditie-rungsagentur ACQUIN. Bei der Systemakkreditierung steht das Qualitätsma-nagementsystem einer Hochschule im Bereich von Studium und Lehre im Fokus. Die gesamten Strukturen und Prozesse der HFU müssen sicherstellen, dass die Qualitätsstandards aller Studiengänge abgesichert und eingehalten werden.Im Qualitätsmanagementsystem der HFU leisten alle Beteiligten auf Ebene der Studiengänge, der Fakultäten, der Verwaltung sowie der Hochschulleitung einen Bei-trag zur hohen Qualität an der HFU. Damit alle Mitglie-der der Hochschule Furtwangen beim Thema Qualität an einem Strang ziehen, ist eine gute interne Kommuni-kation und Kooperation zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen und Beteiligten wichtig. Hauptaufgabe des QM-Boards ist die Erarbeitung hoch-

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Im Rahmen der Systemakkreditierung fand Anfang des Jahres eine erste Begehung an der HFU statt. Die Gutachtergruppe der ACQUIN führte unter anderem Gespräche mit Beteiligten. Von Interesse war dabei insbesondere die Perspektive der HFU-Studierendenver-tretung. Nach derzeitiger Planung wird die Hochschule im Frühjahr 2013 das Verfahren der Systemakkreditie-rung erfolgreich durchlaufen haben. Ist eine Hochschule systemakkreditiert, kann sie sich in Zukunft die aufwän-digen Programmakkreditierungen einzelner Studiengän-ge ersparen. Die Verantwortung der Qualitätssicherung liegt damit hauptsächlich in den Händen der Hochschule. Mit der Systemakkreditierung sieht sich die HFU auf dem rich-tigen Weg, nicht nur die Qualität in Studium und Lehre, sondern auch die Autonomie der Hochschule zu stärken.

Petra Suwalski, HFU-Qualitätsmanagement

zudem an einem Standard für die Erstellung der Modul-beschreibungen der Studiengänge. Alle Mitglieder des QM-Boards tragen so zur Gestaltung der konzeptionel-len Grundlagen für das Qualitätsmanagementsystem der HFU bei. Als weitere Aktivität ist die Durchführung einer hochschulweiten Servicequalität-Umfrage an allen Standorten der HFU geplant. Die Studierenden können auf diesem Wege wichtige Impulse zur Qualitätsverbes-serung an der HFU geben. Mit diesen Aktivitäten unterstützt das QM-Board den hohen Qualitätsanspruch der HFU und ist dadurch ein wesentlicher Baustein für die Qualitätskultur an der Hochschule Furtwangen. Die erarbeiteten Beschlüsse haben hochschulweit Gültigkeit, da Vertreter aus allen Hochschulbereichen beteiligt sind. Das hochschulweite Qualitätsmanagementsystem wird kontinuierlich weiter-entwickelt, um alle gesetzlichen Vorgaben und Aspekte der Systemakkreditierung zu integrieren.

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AStA stellt sich vorHFU Studenten helfen Studenten

Materialbedarf oder bei der Suche nach Räumlichkeiten. Zusätzlich organisisert der AStA Partys wie den Hoch-schulball und die Ersti-Party und Ausflüge zu Unternehmen und nach Freiburg. In Furtwangen besteht der AStA aus etwa 15 Studenten verschiedener Fakultäten. Es gibt ZBV-ler – zur besonderen Verfügung – und sechs gewählte Mitglieder. Jeder, der Interesse hat, sich zu engagieren, ist willkommen. Der AStA Raum in Furtwangen ist im Gebäude B, Raum B 0.04. Schwenningen und Tuttlingen haben eben-falls Asten, die sich um die Wünsche, Anregungen und Probleme der Studierenden kümmern.Informationen: www.asta.hs-furtwangen.de und auf facebook.

Dennis Franz, WING-Student

Der AStA ist der Allgemeine Studierendenausschuss. Studenten einer Hochschule haben die Möglichkeit, sich einerseits, in einer Fachschaft für fakultätsinterne Angele-genheiten oder im AStA für hochschulweite Anliegen stark zu machen. Man unterscheidet hier zwischen verfassten oder unabhängigen beziehungsweise „U-ASten“. In Furtwangen, anders als beispielsweise in Freiburg, gibt es einen verfassten AStA. Der Hauptunterschied liegt vor allem in der „politischen Äußerungsfreiheit“.Der AStA ist die Vertretung der Studierenden gegenüber der Hochschulleitung. Dies übernehmen Vertreterinnen und Vertreter in verschiedenen Gremien wie dem Senat oder dem Qaulitätsmanagement-Board. Darüber hinaus hat er eine beratende Funktion, zum Beispiel bei Bafög-Angelegenheiten oder Härteanträgen. Freizeitreferate werden ebenfalls vom AStA unterstützt, sei es beim

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Laut einer Umfrage des Online-Netzwerkes studiVZ landet die Hochschule Furtwangen University im Bereich Praxis auf Platz 10.Im Juli und August haben 148 500 Studenten von über 500 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an dieser Umfrage teilgenommen. Bewertet wurden die Kategorien Ausstattung, Studienbedingungen, Praxisbezug und Studienort. Studierende aller Hochschulen konnten über einen Online-Fragebogen die Bereiche mit Schulno-ten bewerten.In der Gesamtbewertung findet sich die Hochschule Furtwangen auf Platz 28. Mit der Note 2,2 hat sie es unter die besten 30 geschafft. Die Gesamtwertung setzt sich aus dem Mittelwert der einzelnen Kategorien zusammen. Jede Kategorie wurde in weitere Unterpunkte aufgeteilt. So setzt sich zum Beispiel

die Ausstattung aus Unterpunkten wie Bibliothek und Hör-säle/Seminarräume zusammen. Die Hochschule Furtwan-gen konnte sich in allen Kategorien mit Noten zwischen 2,0 und 2,2 behaupten.Darüber hinaus wurden die einzelnen Fächer bewertet. Hier findet sich die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen in der Gesamtbewertung auf Platz 9. Betrachtet wurden dieselben Parameter wie im gesamten Hochschulranking. Punkten konnte die Fakultät Wirt-schaftsingenieurwesen mit ihrem Praxisbezug – Note 1,6 – und schaffte es in dieser Kategorie sogar auf Platz 5. Auch die Ausstattung wurde mit 1,8 hoch bewertet. Fazit: Hochschule und Fakultät können sich im direkten nationalen Vergleich sehen lassen!

Judith Braun, Johannes Willman, WING-Studenten

Sehr gute bis gute NotenFakultät WING bei Ranking unter TOP 10

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Photovoltaikanlage hinter G-Bau

Die Konzentrator-Photovoltaik ist weltweit eine der effektivsten Methoden, Solarstrom zu gewin-nen. Eine Anlage steht seit neuestem hinter dem Bau G der Hochschule Furtwangen. Sie wurde im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen der EGT AG, dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme und der HFU installiert. Die HFU nutzt die Anlage als Forschungsobjekt und baut die datentechnische Anbindung aus. Ziel ist es, neue Erkenntnisse zur Nutzung erneuerbarer Energie-quellen zu gewinnen – und negative Konsequenzen der Klimaveränderung zu reduzieren und damit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Mit Löhn-Preis geehrt

Der diesjähriger Löhn-Preis geht an Werner Born-holdt. Die Steinbeis-Stiftung hat zum achten Mal den Löhn-Preis für herausragende Projekte im Technologietransfer verliehen. Unter den Sonder-Preisträgern ist Prof. Dr. Werner Bornholdt, der bis 2010 an der Hochschule Furtwangen in der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen lehrte und forschte. Er gründete 1988 das Steinbeis-Transferzentrum, welches mittelständische Unternehmen berät und Innovationen begutachtet. Er schult und trainiert Unternehmer, Wirtschaftsförderer und Investoren im Management und Marketing neuer Produkte. Bornholdt gab die Leitung des Zentrums 2010 an seinen Nachfolger weiter. Sein umfangreiches Know-how bringt Werner Bornholdt auch heute noch durch Lehraufträge und Dozententätigkeiten an Hochschulen und bei Seminarträgern ein.

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tritt künftig nicht nur die Gewinnung neuer Studierender verbessern, sondern auch das Profil der Hochschule schärfen. Einzelne Studienangebote, Kompetenzfelder, Einrichtungen, Veranstaltungen und News der HFU werden in Zukunft redundanzfrei und visuell aus einem Guss im Corporate Design der Hochschule präsentiert. Bei der Navigation orientiert sich die Hochschule an den Wünschen, Informationsbedürfnissen und Erwartungen ihrer Besucher. Die HFU, die sich im nationalen und internationalen Hochschulwettbewerb mit diesem Projekt einen Wett-bewerbsvorteil sichern will, ist damit in Zukunft – da sind sich alle Beteiligten sicher - im World Wide Web hervorragend aufgestellt.

Edmund Kintzinger, Leiter HFU Marketing

Aus alt mach neuNeuer Webauftritt der HFUDer bisherige Webauftritt der Hochschule Furtwangen aus dem Jahre 2003 war sowohl technisch als auch visuell in die Jahre gekommen. Höchste Zeit also, mit einer neuen Website zeitgemäß in Erscheinung zu treten. Ein studentisches Projektteam, Mitarbeiter des Rechen-zentrums, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Online-Redaktionen und des HFU-Marketings freuen sich, das die neue Website nach 14monatiger Entwicklungsarbeit nun „live“ ist.Bei der Neuentwicklung der HFU Website standen Übersichtlichkeit, eine bessere Orientierung und ein gezielteres Finden der immer komplexer werdenden Hochschulangebote im Vordergrund. Das Konzept, das an der Hochschule Furtwangen entwi-ckelt und umgesetzt wurde, überzeugt durch seinen inno-vativen Ansatz. Als Leitmedium Nr. 1 soll der Internetauf-

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Das Herz der International Students Community ist das Buddy-Programm des International Centers der Hochschule Furtwangen. Um den Austauschstudenten aus aller Welt den Einstieg nach Deutschland und in das Studentenleben zu erleichtern, bekommen sie einen Studenten aus Furt-wangen als Buddy. Diese helfen den Austauschstudenten, sich im neuen Alltag zurechtzufinden, wie zum Beispiel bei Behördengängen. Die ISC führt alle Austauschstudenten und deutschen Buddies mit verschiedensten Veranstal-tungen zusammen. Es gibt regelmäßige Filmabende, bei denen Filme zu Deutschland und zur deutschen Geschichte gezeigt werden, aber auch Filme, die von Austauschstu-denten empfohlen werden. Hinzu kommen kleinere Events wie Spieleabende oder Sprachencafés, um Muttersprach-

ler mit Fremdspracheninteressierten zusammenzuführen. Oft werden auch gemeinsame Kochabende veranstaltet, um die jeweilige Landesküche vorzustellen. Das ist meist mit vielen Überraschungen verbunden, da das Essen im Asiaten um die Ecke doch nicht so ganz asiatisch ist oder das Curryhühnchen vom Inder nebenan nicht ganz so scharf ist, wie das Original aus Indien. Weiterhin gibt es größere Events wie Hüttenwochenenden oder Exkursionen zu besonderen Ereignissen wie dem Oktoberfest oder Weihnachtsmärkten. Das ISC Referat ist für alle da, die einen Blick über den Tellerrand werfen wollen und die offen sind für Neues.

Benjamin Oswald, Student

ISC-ReferatStudenten als Alltagshelfer für Austauschstudenten

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HerausgeberHochschule Furtwangen University

Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen

ProjektbetreuerProf. Jörg Jacobi M.A. (V.i.S.d.P.)

Projektleitung und FinanzenMichael Scholz

RedaktionSina Ackermann

BildredaktionMichael Josef Layout & SatzPhillip Heppler

Marketing & VertriebMarco Marquart

AnzeigenDaniel Sigwarth

FacebookHussain Hodroj

AutorenProf. Jörg Jacobi, Prof. Dr. Rolf Schofer, Isabelle Adrion, Kristine Földvari-Kastner, Annabelle Kollmer, Anna Nowicki, Ute Beitlich, Christopher Grail, Daniel Schorr, Noa Beckmann, Prof. Dr. Hans-Joachim Hoffmann, Prof. Dr. Ing. Christian van Husen, Prof. Robert Schäflein-Armbruster, Andreas Jäckle, Prof. Dipl.-Volkswirt Harald Kopp, Prof. Werner Ru-oss, Natalie Mollo, Jerome Braun, Prof. Dr.-Ing. Thomas Möser, Markus Bauer, Fabian Strecker, Fabian Detemple, Melanie Furtwängler, Gregor Maier, Dennis Hoch, Apollonia Strobel, Hannah Moritz, Hanna Skubski, Catharina Wegner, Dominik Schleicher, Marco Schreyer, Dominik Baha, Jörg Junger, Petra Suwalski, Prof. Dr.-Ing. Anton Karle, Dennis Franz, Judith Braun, Johannes Willmann, Benjamin Oswald, Aintzane Geonaga, Stefanie Buchholz, Oliver Lorenz, Steffen Kirchner, Fabienne Hierholzer, Dimitri Schwarzkopf, Ann-Kathrin Oelke,

Falko Braun, Franz-Joseph Bühler, Irene Schitz, Matthias Ginter, Tjade Tender, Lena Neumann, Gudrun Heinze, Nathalie Müller, Johannes Mohr, Marcel Klein, Fabian Scheible, Sina Ackermann, Michael Scholz, Julia Binder, Marco Marquart, Michael Josef, Daniel Sigwarth, Hussain Hodroj, Philipp Heppler

Fotos, AbbildungenProf. Jörg Jacobi (S.1), Michael Josef (S.4-5, 6-7, 8-9, 10, 26, 36, 52, 53, 54, 56, 57, 58, 82, 84)Michael Scholz (S.14, 74) Ute Beitlich (S.18),Prof. Jörg Jacobi M.A., Prof. Dr.- Ing. Helmut Debus, Prof. Dipl. oec. Jörg Johannsen, Prof. Ro-bert Schäflein-Armbruster, Prof. Dr.- Ing. Jürgen Schmidt, Prof. Dr.- Ing. Hartmut Katz, Prof. Dr. jur. Bernhard Plum, Prof. Dr. rer. nat. Hans-Joachim Hoffmann, Prof. Dr. rer. pol. Michael Gehrer, Prof. Dipl.- Volkswirt Harald Kopp, Prof. Dr.- Ing. Anton Karle, Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Kirchner, Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Finke (S.16-17), Axel Heinzmann (S.18, 44), Tanja Sieber (S.19), Daniel Schorr (S.20), Badeparadies Schwarzwald (S.23), Annalena Schreyer (S.25), Noa Beckmann (S.29), Prof. Dr. rer. nat. Hans-Joachim Hoffmann (S.35), Christopher Grail (S.21), Daniel Sigwarth (S.39), Andreas Jäckle (S.40), Jerome Braun ( S. 60), Aintzane Goenaga (S.64), Fabian Detemple (S.65), Testo AG (S.65), Anna Nowicki (S.66), Apollina Strobel (S.66), Hanna Skubski (S.67), Hana Moritz (S.67), Dennis Hoch (S. 68), Melanie Furtwängler (S.69), Dominik Baha (S.70), Marco Schreyer (S.70), Catharina Wegner (S.72), Dominik Schleicher (S.72), Edmund Kintzinger (S.77,79), Petra Suwalski (S.81), Judith Braun (S.83), Benjamin Oswald (S.86), Larissa Vetter (S. 88), sonstige Bilder: pixelio.de, WING-Team

DruckSchwarz auf weiss litho und druck GmbH / Auflage 2000

Ganz besonders bedanken wir uns bei: Axel Heinzmann, Martina Scherzinger, Andreas Iwan und dem Relaunch Projektteam (Cynthia Frache, Ann-Kathrin Oelke, Aysegül Yildirim, Julia Thienpont)

Das WING Team

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Informationen/ Adressen:

Hochschule FurtwangenUniversity

Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen

WING – Zeitschrift der Fakultät WirtschaftsingenieurwesenRobert-Gerwig-Patz 178120 Furtwangen

Tel.: 07723 / 920-1868Fax: 07723 / 920-1869

E-Mail: [email protected]

Internet: www.hs-furtwangen.dewww.hs-furtwangen.de/fach-bereiche/pe

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