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LEBENsECHT – Thea Eichholz Was passiert beim Abendmahl? Meine Leidenschaft – Lara Weilguni Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Murr an der Murr Dezember 2017 · Nr. 13

LEBENsECHT – Thea Eichholz Was passiert beim Abendmahl? · 5 6 Liebe Gemeinde in Murr, nach mehr als zwölf Jahren verlassen meine Frau und ich den Kirchenbezirk Marbach, da ich

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LEBENsECHT –Thea Eichholz

Was passiertbeim Abendmahl?

Meine Leidenschaft –Lara Weilguni

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Murr an der MurrDezember 2017 · Nr. 13

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VORWORTINHALT

3 VORWORT

4 AKTUELL Der Dekan verabschiedet sich … 5 Verabschiedung Eva Maßwig Neue Kirchengemeinderätin 6 Gemeindefest 2018 7 Unsere neue Jungbläsergruppe ist gestartet! Ökumene aktuell 8 Die neue Jugendreferentin 9 Feste Segensstrophen LEBENsECHT – Texte, Lieder, Gelebtes Neue Kirchen-Konzerte

10 TITELGESCHICHTE Was passiert beim Abendmahl?15 Abendmahl – auch zu Hause Abendmahl mit Kindern

16 TERMINE

19 GOTTESDIENSTE – GENAUER GESCHAUT 20 DIE AKTUELLE FRAGE KIRCHENLATEIN

21 Neue Lutherbibel – Näher an der Sprachkaft des Reformators

22 GEMEINDELEBEN Weltgebetstag23 Rasanter Start für die Konfis 2017/2018

24 (GE)MEIN(DE)LEBEN Meine Leidenschaft – Lara Weilguni

26 JUNGES

27 KASUALIEN

28 KONTAKTE

31 IMPRESSUM

Liebe Leserinnen und Leser,

»Einen gesegneten Sonntag wünscheich Ihnen!« Oft sage ich diesen Satz,wenn ich nach dem Gottesdienst ander Kirchentür zum Abschied Händeschüttle.

Ein schöner Satz ist das, finde ich. Einander Gottes Segen zusprechen istetwas Wertvolles. Deshalb verwendeich diesen Segenswunsch auch manch-mal, wenn ich Menschen begegne, diekeine Christen sind. Und manchmalschauen mich meine Mitmenschendann etwas irritiert an. Vielleicht, weilsie nicht so recht wissen, was dieserSegen sein soll. Und in der Tat – es istja auch nicht so ganz einfach, sich darunter etwas vorzustellen.

Vielleicht kann ein Bild dabei helfen:Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in der S-Bahn und etwas weiter vorne im Abteilschreit ein Baby im Kinderwagen. Esbrüllt wie am Spieß und Sie würdenalles für ein Päckchen Ohropax geben.Aber dann geschieht das Unglaubliche:Die Mutter des Schreihalses beugt sichüber den Wagen – und auf einmal istRuhe. Das Baby sieht das Gesicht sei-ner Mama, die sich ihm zuwendet. Es spürt die Aufmerksamkeit und dieFürsorge. Und es fühlt sich geborgen.

Als erwachsene Menschen können wir in der Regel selbst für uns sorgen.Wir können uns ein Käsebrot machen,wenn wir Hunger haben, und einenPullover anziehen, wenn wir frieren.Und dennoch spüren auch wir dieseSehnsucht nach Aufmerksamkeit undGeborgenheit. Wir wünschen uns, dassda jemand ist, der nach uns schautund sieht, woran es uns fehlt.

Das, was diese Sehnsucht stillt, nennen wir Christen den Segen Gottes.Wenn wir einander den Segen Gotteszusprechen, dann sagen wir einander:Gott soll dir zugewandt sein. Du sollstspüren, dass du nicht allein gelassenbist, auch wenn es dir manchmal nichtgut geht.

In der Bibel wird das so ausgedrückt:

»Gott segne dich und er behüte dich. Er lasse sein Angesicht leuchten überdir und sei dir gnädig. Er erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden.«

Mit herzlichem GrußIhre Pastorin Stefanie ReinertEvangelisch-methodistische KircheBezirk Marbach

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Liebe Gemeinde in Murr,

nach mehr als zwölf Jahren verlassenmeine Frau und ich den KirchenbezirkMarbach, da ich am 1. April 2018 in denRuhestand eintreten werde. Zwölf Jahre– so lange sind wir in den letzten 40 Jahren nirgendwo geblieben.

Es war aus meiner Sicht eine schöne undhoffentlich auch eine von Gott gesegneteZeit. Vier PfarrPläne, zwei Kirchenwahlen,viele Visitationen, Sitzungen mit Kirchen-gemeinderäten und Bezirksgremien,Verabschiedungen und Einführungenvon Pfarrerinnen und Pfarrern (den »Re-kord« hält Großbottwar II, wo ich dreiMal verabschieden und auch drei Malinvestieren durfte). Mir war wichtig,möglichst jedes Jahr in jeder Gemeindeeinmal den Gottesdienst gefeiert zuhaben. Ich meine nämlich, dass sich imGottesdienst Begegnung mit Ihnen er-eignet und dass durch die Verkündigungdes Evangeliums wichtige Akzente gesetzt werden können.

Vier Kinder durfte ich in dieser Zeit aufihrem Lebensweg ein Stück begleitenund unterstützen. Wir haben zusam-men viel gelacht und Spaß gehabt, unsaber auch durch manche Schwierigkei-ten durchgekämpft. Ich freue mich,dass sie ihren Weg nun ohne meineHilfe weitergehen können.

Dankbar haben wir Abschied gefeiert undich nehme viele schöne Erinnerungenauch an all die anderen Kinder, die Kolle-ginnen und viele, viele Erlebnisse mit.

Eva Maßwig

AKTUELLAKTUELL

Verabschiedung Eva MaßwigDer Dekan verabschiedet sich …

FünfeinhalbJahre als Inte-grationshilfeim Kinder-garten Pfarr-gasse sindnun für michzu Ende gegangen.

Stuttgart eingebracht. Wichtig ist mirein tätiger Glaube, der aus der Verge-bung lebt. In diesem Sinne möchte ichmeine Gaben zur Verfügung stellen undin das Gemeindeleben einbringen.«

Sandra Ringer

Neue Kirchengemeinderätin

Seit Corinna Andraschkos Ausscheidenim Juni 2016 hat uns die Frage nachihrer Nachfolge beschäftigt. Mit vielenGemeindegliedern waren und sind wiroffen im Gespräch. Danke, wenn Siemitgedacht und mitgebetet haben!

Vergangenen August nun hat der Kirchengemeinderat Sandra Ringer als Kirchengemeinderätin nachgewählt.

Sandra Ringer wird im Gottesdienst amDritten Sonntag im Advent, 17. Dezem-ber um 10:00 Uhr in der Peterskircheoffiziell in ihr Amt eingeführt.

Und hier stellt sie sich bereits kurz vor:

»Großgeworden bin ich in der ev. Lan-deskirche. Nach der Konfirmation warich langjährig als Mitarbeiterin im Kindergottesdienst aktiv. Später habe ich mich in der Leitung eines Regional-kreises für junge Akademiker im Raum

Mir ging es immer um faire (ich könnteauch sagen: »geschwisterliche«) undmöglichst durchsichtige Zusammenar-beit mit Gemeinden, Gremien und Amts-trägern sowie um persönliche Echtheitund Verlässlichkeit.

Mir ging es auch darum, jede Gemeindeund alle Kolleginnen und Kollegen ihrenWeg gehen, ihr Profil wahren zu lassen.

Das waren hohe Ziele, die ich nichtimmer erreicht habe – leider. Mir ginges schließlich und im Kern darum, mitIhnen zusammen auf Jesus, den Herrnder Kirche, zu hören und ihm zu folgen,auch, wenn die Kirche oder die Gesell-schaft die Weichen in eine andere Rich-tung gestellt haben. Dabei bin ich immerwieder auf das Thema »Glaube« unddamit auf meinen Konfirmationsspruchgestoßen. Paulus schreibt an die Ge-meinde in Rom: »Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, derist gerecht« (Römer 10,4). ChristlicheOrganisationsformen kommen undgehen, Christus bleibt. Daran möchteich mich halten und auch Sie dazu er-mutigen, denn leicht ist das nicht.

Ich danke Ihnen herzlich für das Ver-trauen, das Sie mir geschenkt haben,und für die gute Zusammenarbeit, auch für die Ermutigung, die ich aus»meinen« Gemeinden erhalten habe,und wünsche Ihnen Gottes Leitung und Segen für alles, was kommt.

Ihr

Dr. Heinz-Werner Neudorfer

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Gemeindefest 2018

»Wie könnte das Gemeindefest in Zukunft aussehen?« Diese Fragestellte sich ein kleines Team Anfangdes Jahres.

Hauptpunkte waren unter anderem,dass es in der Oase sehr eng ist unddas Fest einen eher kleinen Personen-kreis anspricht.

Eine mögliche Lösung war bald gefunden:Gemeindefest 2018 auf dem Kirchplatz!Hier ist es für die gesamte Bevölkerungoffen (vielleicht würde sich der eine oderandere Radfahrer über eine Erfrischungfreuen), die Kirche, das Alte Schulhausund der Rasenplatz können genutztwerden und die Gottesdienstbesuchermüssen keinen »Ortswechsel« von derKirche zur Oase in Kauf nehmen. Um in Ruhe planen zu können, soll dasGemeindefest in dieser Form zum erstenMal im Oktober 2018 stattfinden:

Beginn um 10:30 Uhr mit einem Gottes-dienst, im Anschluss Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Daneben wird einkleines Rahmenprogramm für Groß und Klein rund um die Peterskirche geplant.

Ab Januar 2018 wird’s dann ernst undZeit, das Fest detailliert zu planen.

Für diesen weiteren Schritt benötigt esnoch Unterstützung in drei angedach-ten Planungsgruppen, die sich mit demWirtschaftsbetrieb, der Infrastrukturund dem Rahmenprogramm befassensollen.

Alle Interessierten sind zu einem Infor-mationstreffen herzlich eingeladen.

Es findet am Mittwoch, den 31. Januar2018 ab 19:30 im Alten Schulhaus statt.

Petra Hörner und Jürgen Kraft

AKTUELL AKTUELL

Regelmäßig ökumenische Gottes-dienste, die Karikaturen-Ausstellungletzten Herbst, vor wenigen Wochender Abend mit Adrian Plass – diechristlichen Kirchengemeinden im Ortarbeiten zunehmend zusammen.

Neben der Katholischen KirchengemeindeHeilig Geist Steinheim/Murr, der Evan-gelisch-methodistischen Kirche BezirkMarbach, Station Murr und der Evange-lischen KirchengemeindeMurr an derMurr ist neuerdings auch die Neuapos-tolische Kirche Steinheim/Murr mit im(Ökumene-)Boot. Bei einem Treffen imSommer wurden auf Leitungsebene verschiedene Absprachen getroffen.

Dabei ging es unter anderem um die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit:

l Die Ökumene-Rubrik im Murrer Nachrichtenblatt wird in Zukunft verstärktgenutzt. Gemeinsame Informationen finden sich dort gezielt.l Der von der Gemeinde Murr über-lassene Schaukasten an der Bushalte-stelle Bietigheimer Straße wird gemein-sam für ökumenische Projekte undinhaltliche Impulse genutzt.l Mittelfristig wird die Internetseitewww.christen-in-murr.deattraktiv(er) gestaltet.

Es geht also weiter gut voran. Bringen Sie sich mit ein?

Ökumene aktuell

Seit Anfang November hat der Posaunenchor Murr eine neue Jungbläsergruppe.

Jeden Donnerstag treffen sich die neuenJungbläser um 18:30 Uhr im großen Saalder Oase unter Leitung von Daniel Roth.Er wird unterstützt von einem 4-köpfigenBläserinnenteam. Bis zu den Weihnachts-ferien können Nachzügler noch in dieGruppe einsteigen!

Nähere Infos gibt es unter:http://www.ev-kirche-murr.de/kirchen-musik/posaunenchor/jungblaeser

JungbläserleiterDaniel Rothund sein Teamfreuen sich aufeuch!

AKTUELLAKTUELL

Unsere neue Jungbläsergruppe ist gestartet!

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Liebe Gemeindeglieder,

darf ich mich vorstellen? Mein Nameist Johanna Scheurer und ich bin dieneue Jugendreferentin in Murr undHöpfigheim.

Ich bin 1990 in der Schweiz geborenund habe meine Kindheit in Bargen inder Nähe von Bern verbracht. Seit dreiJahren bin ich jetzt schon im schönenSchwabenland. Bis jetzt habe ich inAidlingen gewohnt und dort die Ausbil-dung zur Religions- und Gemeinde-pädagogin gemacht. Diese konnte ichEnde Juli 2017 erfolgreich abschließen.Nun freue ich mich, hier bei Ihnen inMurr mit meiner ersten Arbeitsstellebeginnen zu können.

Meine Aufgabenschwerpunkte in Murrsind Mitarbeiterbegleitung und Durch-führung verschiedener Angebote undProjekte. In der Anfangszeit geht esaber in erster Linie darum, die einzel-nen Gruppen und die Gemeinde ken-nenzulernen und anzukommen.

Zusätzlich zur Gemeindearbeit unter-richte ich vier Stunden Religion an derLindenschule.

Sie sehen, ich habe schon einen klei-nen Überblick über das, was mich hiererwarten wird.

Doch was erwartet Sie mit der neuenJugendreferentin? Ich bin eine jungefröhliche Frau, die es kaum erwartenkann, endlich loslegen zu dürfen.Besonders freue ich mich auf die vielenjungen Menschen, die ich kennenler-nen darf, und darauf, gemeinsam mitihnen an Gottes Reich in und um uns

zu bauen. Ich bin begeistert davon, wieGott in meinem Leben immer wiedergewirkt hat und es ist ein Geschenk,dass es mir nun möglich ist, GottesFreude und Liebe weitergeben zukönnen. So wünsche ich mir, einenkleinen Teil dazu beizutragen, dassjede einzelne Person ihren Weg mitGott finden und gehen kann. MeinWunsch dabei ist, dass wir gemeinsameinen Weg gehen, und dass der Glaubealltagsnah vermittelt, gelebt und erlebtwird. Der Umgang untereinander sollvon Liebe, Wertschätzung und Ehrlich-keit geprägt sein. Ich selbst bin sehrgerne draußen unterwegs, mag aberauch gemütliche Stunden mit Knabbe-reien, Quatschen oder Film und betä-tige mich kreativ mit Pinsel und Farbeoder beim Backen.

Nun freue ich mich, Sie nach und nachkennenlernen zu dürfen und wünscheIhnen bis dahin Gottes Segen.

Johanna Scheurer

Die neue Jugendreferentin

Regelmäßig konzertieren in der Peterskirche attraktive Ensembles.Freuen Sie sich auf die nächsten Höhepunkte:

Am Sonntag, 9. Dezember 2017 ladendie »Maxim Kowalew Don Kosaken«zum Chor-Adventskonzert um 15:00 Uhr.Karten gibt es noch bis 7. Dezember imVorverkauf für 19 € im Zentralen Service

des Rathauses sowie im Gemeindebüro.Die verbleibenden Tickets kosten an derTageskasse 22 € .

Weiter geht’s am Sonntag, 4. Februar2018 um 18:00 Uhr mit den »Foxes 4C«aus Beilstein und ihrer fetzigen Gospel-musik.

Am Sonntag, 4. November 2018 erklin-gen »Goldene Stimmen aus Bulgarien«.

Neue Kirchen-Konzerte

AKTUELLAKTUELL

Am Schluss jedes Gottesdienstes stehtder Segen – und der wird meistens miteiner kurzen, bereits im Stehen gesungenen Segensstrophe eingeleitet. Zum neuenKirchenjahr versuchen wir, diese Segens-

strophen nicht mehr wöchentlich wech-seln zu lassen. Über mehrere Wochen hin-weg soll dieselbe vertraute Strophe ge-sungen werden, jeweils passend zum Kir-chenjahr. Sagen Sie uns, wie Sie’s finden!

Feste Segensstrophen

in Beruf und Patchworkfamilie. Freuen Sie sich auf einen berührendenAbend mit Humor und Tiefgang!

Katrin Dieroff für das LEBENsECHT-Team

LEBENsECHT – Texte, Lieder, Gelebtes

Eigentlich wurde nach einer Referentinfür das Frauenfrühstück gesucht.

Doch wenn Thea Eichholz schon einmalnach Murr kommt, wäre es toll, wennsie viel mehr Leute einen ganzenAbend lang erleben könnten.

Samstag, 10. März 2018, 19:30 Uhr,Bürgersaal

Karten gibt es für 12 € im Vorverkaufunter 07144 282318, bei SchreibwarenFUCHS oder online: www.cvjm-murr.de

Thea Eichholz ist Sängerin, Texterin,Komponistin und Kabarettistin, außer-dem Ehefrau und 4-Kinder-Köchin ohneStern. In ihrem Programm LEBENsECHTerzählt sie von den Kostbarkeiten desAlltags sowie den Herausforderungen

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TITELGESCHICHTE TITELGESCHICHTE

Was passiert beim Abendmahl?

… rein formal, von außen betrachtetsozusagen, ist diese Frage schnell be-antwortet: Beim Abendmahl nehmenMenschen in einem Gottesdienst Brotund Wein (oder Traubensaft) zu sich.Begleitet wird dieser Akt von litur-gischen Texten, Gebeten und Liedern.Je nach kirchlicher Sozialisation undpraktischer Erfahrung wirkt das ganznormal und vertraut – oder merkwür-dig und fremd.

Schwieriger, aber auch viel spannenderist die Frage: Was passiert beim Abend-mahl eigentlich innerlich? Was genauspielt sich da ab? Was steckt theologischhinter diesem Ritual?

Dabei lohnt sich ein Blick auf das soge-nannte letzte Abendmahl, das zugleich – rückblickend gesehen – zum erstenAbendmahl geworden ist.

Am Abend seiner Verhaftung und Verur-teilung trifft Jesus sich nochmal mit seinenengsten Vertrauten zum Essen. Unein-deutig in den neutestamentlichen Textenund deshalb umstritten ist, ob es sich da-bei um eine normale jüdische Mahlzeithandelte – oder um das jährlich began-gene Passamahl, bei dem Gottes Befrei-ung aus der Knechtschaft gefeiert wird. Diese Spannung besteht zugleich auchinhaltlich: Einerseits gibt es nämlich Ge-meinsamkeiten zwischen Passafest undAbendmahl. Jesus zeigt sich seinen Jün-gern als rettendes Opfer. So, wie in derNacht vor dem Auszug aus Ägypten diePassalämmer geschlachtet wurden, sogibt Jesus sich für seine Menschen hin:

»[D]as ist mein Leib, der für euch gegebenwird. […] [D]as ist mein Blut des NeuenBundes, das für euch und für viele ver-gossen wird«, heißt es in den »offiziell«gesprochenen Einsetzungsworten (diesesind eine Art Kombination aus den ent-sprechenden biblischen Berichten inMatthäus 26,26-29; Markus 14,22-25;1. Korinther 11,23-26).

Andererseits unterscheiden sich Abend-mahl und Passafest in ihrer Grundsitu-ation: Jesus ist nicht nur – wie einst dieIsraeliten – von außen bedroht, also durchHohepriester und Römer. Entscheidendist letztlich der Verrat von innen: Judas Iskariot liefert Jesus aus – und schließ-lich verlassen ihn alle Jünger. Gleich ein-leitend sprechen die Einsetzungswortevon »der Nacht, da er verraten ward«.

(1) VergebungNach dem Zeugnis aller vier Evangeliensitzt Judas während des Abendmahlsnoch mit am Tisch. Die Zusage Jesu giltalso auch, sogar ihm. Eine erste Antwortauf die eingangs gestellte Frage lautetsomit: Beim Abendmahl geschieht Ver-gebung von Schuld. Jesus gibt sich ge-rade für schuldig gewordene Menschenhin. An Stelle von Bestrafung oder Wie-dergutmachungs-Forderungen wähltGott den Weg der Vergebung.

Im Ablauf unserer Abendmahlsfeiernwird dieser erste Aspekt gleich zu Be-ginn deutlich: Die Hinführung mündet in ein Schuldbekenntnis, das mit demGesang »Christe, du Lamm Gottes« undeinem Zuspruch der Vergebung abge-schlossen wird. Später ist in den Ein-setzungsworten von der »Vergebung der Sünden« die Rede.

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TITELGESCHICHTE TITELGESCHICHTE

(2) GedenkenIn manchen christlichen Kirchen(-ge-meinden) wird das Abendmahl als »Gedächtnismahl« bezeichnet. JedesAbendmahl erinnert an seinen histori-schen Ursprung, das letzte Zusammen-sein Jesu mit seinen Jüngern. »Das tut zumeinem Gedächtnis«, zitieren die Ein-setzungsworte zweimal. Dabei geht esaber nicht nur um rein geistige Vergegen-wärtigung. Vielmehr wird die HeilstatJesu neu in Kraft gesetzt und wirksam.

(3) StärkungJede Mahlzeit – und zunächst einmal istdas Abendmahl ja nichts anderes – stärktkörperlich. Die ersten Jünger erfahrendas Abendmahl zudem als seelischeWegzehrung für die kommenden schwe-ren Tage. Aus den ersten Jahrhundertender Kirche stammt die Bezeichnung desAbendmahls als »Medizin«. In unsererheutigen Liturgie empfinden viele dasEntlasswort – das am Schluss zugespro-chene Bibelwort – als Stärkung.

4) HoffnungWährend Jesus seinen Jüngern Brot undWein reicht, spricht er vom anbrechendenGottesreich. Wo immer Menschen Abend-mahl feiern, werden also die Nähe undLiebe Gottes in besonderer Weise spür-bar – und damit die Hoffnung unseresGlaubens. Als Kirche Jesu Christi gehenwir in eine gute Zukunft.

(5) GemeinschaftFeiern kann man nicht allein für sich.Das Abendmahl lässt sich nur in Gemein-schaft erleben, in christlich-geschwister-licher Verbundenheit. Deshalb geschiehtdie Austeilung meistens in Kreisen rundum den Altar. Aber auch beim sogenann-tenWandelabendmahl – das sich vorallem in vollen Gottesdiensten anbietet– wird abschließend dazu aufgefordert,sich gegenseitig die Hände zu reichen,über alle menschlichen Grenzen hinweg.

Die Vergebung war in unserem Kultur-kreis bzw. in unserer Landeskirche bis vorwenigen Jahrzehnten der entscheidendeund quasi einzige Inhalt des Abend-mahls. Das hatte entsprechende Folgen:Das Abendmahl wurde selten gefeiert –an manchen Orten sogar nur zweimaljährlich, nämlich am Karfreitag und amBuß- und Bettag. Es wurde zu einer dem-entsprechend herausgehobenen Hand-lung, zu der man sich zeitweise (davonzeugen auch in unserer Kirchenge-meinde entsprechende Listen) beimPfarramt vorab anmelden musste.

Und auch im Blick auf die Stimmungwährend der Feier selbst war das Abend-mahl – im wahrsten Sinne des Wortes –schwerwiegend. Mitunter passte es nichtso recht zur freudig-feierlichen Grund-stimmung eines Gottesdienstes. Diesepraktischen Ausprägungen waren es auchin erster Linie, die das Abendmahl fürKinder ungeeignet erscheinen ließen.

Erst in jüngerer Zeit haben biblische For-schung und Praktische Theologie heraus-gearbeitet, dass im Abendmahl weitmehr inhaltliche Aspekte mitschwingen:

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TITELGESCHICHTE HAUSABENDMAHL | KIRCHENLATEIN

Abendmahl – auch zu Hause

Nicht alle können im Gottesdienst aufstehen und nach vorne laufen.

Deshalb werden Brot und Wein bzw.Traubensaft in der Peterskirche immerauch direkt am Platz angeboten, nachder letzten Austeilung im Kreis.

Manchmal geht auch das nicht, weil derGottesdienstbesuch insgesamt nichtmehr möglich ist. Aber das muss keinGrund sein, aufs Abendmahl zu verzich-ten. Als Pfarrer komme ich gerne auchzu Ihnen in die Wohnung, für ein Haus-abendmahl im kleinen Kreis. Vielleichtmöchten Angehörige mit dabei sein,oder Ihre Nachbarn?

Hausabendmahlsfeiern werden oft inbesonderen Lebenssituationen in An-spruch genommen, zum Beispiel beiKrankheit. Im Kirchenjahr bieten sichvor allem Advents- und Passionszeit an.

Aber natürlich lässt sich das Abendmahlauch »einfach so« feiern. Melden Siesich dafür im Pfarramt und vereinbarenSie einen Termin.

Daniel Renz

Abendmahl mit Kindern

Seit 2004 gibt es das Abendmahl mitKindern auch in unserer Gemeinde.

Doch ist es so normal, wie es das nach13 Jahren sein könnte?

Wir im Kinderkirchteam hatten nichtdas Gefühl und ließen daher zwei Mit-arbeiter schulen, sodass wir nun dasSakrament des Abendmahls in der Kinderkirche austeilen dürfen.

Im April/Mai 2018 werden wir die Kinder an das Abendmahl und seineBedeutung heranführen und schließ-lich mit Pfarrer Renz das Abendmahl inder Kinderkirche feiern.

Aber dabei soll es nicht bleiben. DasAbendmahl mit Kindern soll auch inder Mitte unserer Gemeinde ankommen.

Daher werden wir im Familiengottes-dienst zum Sommerferienbeginn ganzausdrücklich das Abendmahl mit Kindern begehen.

Wir freuen uns darauf, die Kinder aufdiesem Weg zu begleiten.

Das Kinderkirchteam

Die (Wieder-)Entdeckung all dieser viel-fältigen Abendmahls-Bedeutungen hattenicht zuletzt praktische Folgen. Inzwischenwird das Abendmahl auch in unserer Kirchengemeinde etwa einmal im Monatgefeiert, ist also »normaler« geworden.Statt am Karfreitag die am Gründonners-tagabend begangene Abendmahlsfeiermit ihrem inhaltlichen Schwerpunkt aufder Vergebung quasi zu »verdoppeln«,wird jetzt am Ostersonntag Abendmahlgefeiert und auf diese Weise Jesu Aufer-stehung gefeiert. Und Kinder sind wiealle anderen auch zum Abendmahl ein-geladen – in unserer Landeskirche (seit2000) und in unserer Kirchengemeinde(seit 2004).

Was passiert beim Abendmahl? Ganzgreifen lässt sich das nicht, schon garnicht nur mit dem Verstand. Aber mankann es erleben, erfahren, spüren. Herzliche Einladung!

Daniel Renz

Ihren Titel und vieles mehr verdanktdiese Titelgeschichte einem lesenswer-ten Buch des emeritierten HeidelbergerTheologieprofessors Michael Welker:»Was geht vor beim Abendmahl?«Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte,findet hier eine Fülle von Hinweisen,spannend und verständlich aufbereitet.

Gütersloher Verlagshaus, Taschenbuch, 208 Seiten, Gütersloh 52004,22,99 Euro (frühere Auflagen antiquarisch günstiger)ISBN: 978-3-5790-6406-2

©www.medienarche.de

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TERMINETERMINE

©Gerhard Mester

Dezember 2017

3 So Gottesdienst mit Posaunenchor Kirchkaffee5 Di Kirchengemeinderatssitzung 6 Mi Adventsandacht7 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt9 Sa Konzert der Maxim Kowalew Don Kosaken in der Peterskirche10 So Gottesdienst mit Taufe mit PetersCombo Konfirmanden-Ausflug nach Stuttgart mit Eltern Lighthouse13 Mi Ökumenischer Gottesdienst Seniorenresidenz Bergkelter Adventsandacht14 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt15 Fr Frauentreff16 Sa Begegnungs-Tisch17 So Gottesdienst mit Einführung der neuen Kirchengemeinderätin mit Sing-mit-Team Adventsblasen auf dem Dorfplatz20 Mi Adventsandacht mit Abendmahl21 Do Andacht im Rahmen der Weihnachtsfeier im Kleeblatt24 So Familiengottesdienst mit Kinderkirch-Krippenspiel Gottesdienst zum Christvesper Gottesdienst zur Christnacht in der Martinskirche in Steinheim25 Mo Gottesdienst zum Christfest mit Abendmahl26 Di Gottesdienst zum Christfest mit Wunsch-Weihnachtsliedern28 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt31 So Gottesdienst zum Altjahrsabend mit Abendmahl

Januar 2018

1 Mo Gottesdienst zum Neujahrstag in Mundelsheim, Kilianskirche

6 Sa Mitbring-Frühstück im Alten Schulhaus Katholischer Gottesdienst zum Abschluss der Sternsingeraktion, Heilig Geist Kirche in Steinheim7 So Gottesdienst mit Taufe9 Di Kirchengemeinderatssitzung

11 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt13 Sa CVJM-Christbaum-/Altpapier- sammlung14 So Gottesdienst Predigtserie »Jona« mit Theatergruppe Allianz-Gebetswoche15 Mo Allianz-Gebetswoche16 Di Allianz-Gebetswoche

17 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt Allianz-Gebetswoche21 So Gottesdienst Predigtserie »Jona« mit Theatergruppe 23 Di Frauentreff

25 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt26 Fr Elternabend »Auf dem Weg zur Konfirmation« 27 Sa Musik und Wort zum Wochenschluss28 So Gottesdienst Predigtserie »Jona« mit Theatergruppe 31 Mi Informationstreffen Neugestaltung Gemeindefest

März 2018

1 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

2 Fr Weltgebetstag Kirchengemeinderats-Klausur- Wochenende3 Sa Kirchengemeinderats-Klausur- Wochenende4 So Gottesdienst in der Oase Kirchkaffee Kirchengemeinderats-Klausur- Wochenende8 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

10 Sa LEBENsECHT, Abend mit Thea Eichholz11 So Gottesdienst mit Diamantener Konfirmation13 Di Kirchengemeinderatssitzung15 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

16 Fr Bezirkssynode17 Sa Minikirche18 So Gottesdienst in der Oase Kirchkaffee mit den Konfirmanden-Eltern21 Mi Ökumenischer Gottesdienst, Seniorenresidenz Bergkelter22 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

24 Sa CVJM-Altpapiersammlung

25 So Familiengottesdienst zum Palm- sonntag mit Segnungsangebot mit Posaunenchor 27 Di Frauentreff29 Do Gottesdienst am Gründonnerstag mit Abendmahl an Tischen30 Fr Gottesdienst zum Karfreitag Andacht zur Todesstunde Jesu

Februar 2018

1 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

4 So Gottesdienst in der Oase zum 20-jährigen Ausbau-Jubiläum der Oase Mitbring-Mittagessen Konzert der Foxes 4C in der Peterskirche6 Di Kirchengemeinderatssitzung8 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

11 So Gottesdienst mit den Murrer Gässlesfetzern14 Mi Seniorennachmittag in der Oase15 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

18 So Gottesdienst mit Abendmahl21 Mi Ökumenischer Gottesdienst, Seniorenresidenz Bergkelter22 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

25 So Gottesdienst mit Taufe 27 Di Frauentreff

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2019

TERMINE

In dieser Rubrik weisen wir auf besondere Gottesdienste in den kommenden Monaten hin. Diesmalstehen Angebote für »Leib und Seele«im Vordergrund.

Immer wieder mal münden unsere Gottesdienste in einem Kirchkaffeeoder einem Mitbring-Mittagessen. Hier können Gottesdienstbesucher ineiner gemütlichen Stunde ins Gesprächkommen, Bekanntschaften pflegen undneue Menschen kennenlernen.

Sonntag, 4. Februar | 4. März | 18. März2018, 10:30 Uhr, Gemeindehaus OaseSonntag 3. Dezember 2017 | 13. Mai2018, 10:00 Uhr, Peterskirche

Bei gutem Wetter laden Kirchplatz,Kirchgarten oder Oase-Garten zum Ver-weilen ein. Sollte es mal regnen, findetman Schutz im Alten Schulhaus oderim Gemeindehaus. Für das leiblicheWohl wird natürlich gesorgt. Der Kirch-kaffee wird jeweils von einer Gruppeaus der Kirchengemeinde vorbereitet;serviert werden Kaffee, andere Ge-tränke und Gebäck. Für das Mitbring-Mittagessen lassen sich die Verant-wortlichen immer wieder was Guteseinfallen – etwas vom Grill, mal Maul-taschen oder Würstchen, auch Vegeta-risches steht im Angebot. Für Getränkeund Brot wird ausreichend gesorgt.

Wer gerne mitessen möchte, soll mög-lichst zum Gottesdienst Teller, Besteckund Becher mitbringen. Wer mag, istherzlich eingeladen, etwas zum Salat-oder Nachtischbuffet beizusteuern.

Unter dem Motto »Die Woche ausklin-gen lassen, Leib und Seele Gutes tun«lädt die Kirchengemeinde Samstag-abends viermal im Jahr zu Musik undWort zum Wochenschluss ein.

Samstag 27. Januar | 14. April 2018,19:00 Uhr, Peterskirche

Dieser Gottesdienst bietet eine Kombi-nation aus Konzert und Andacht. Erfängt mit dem Glockenläuten an unddauert etwa eine Dreiviertelstunde. Schöne Musikstücke von unterschied-lichen SolistInnen oder Musikgruppenwechseln sich mit ansprechenden Lesungen zu einem Leitthema ab.

Dabei ist Gelegenheit, die Last derWoche abzulegen und Gottes Segen zu empfangen.

Sharon Etzel

GOTTESDIENSTE – GENAUER GESCHAUT

April 2018

1 So Auferstehungsfeier auf dem Alten Friedhof mit dem Posaunenchor Gottesdienst zum Ostersonntag mit Abendmahl mit dem Posaunenchor2 Mo Gottesdienst zum Ostermontag mit Taufe5 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

8 So Gottesdienst 10 Di Kirchengemeinderatssitzung12 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

14 Sa Musik und Wort zum Wochenschluss15 So Gottesdienst mit Goldener Konfirmation19 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

21 Sa Frühstück für Frauen22 So Gottesdienst mit Taufe24 Di Frauentreff25 Mi Gottesdienst in der Seniorenresidenz Bergkelter26 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

28 Sa Andacht zur Konfirmations- Einstimmung29 So Gottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl

Mai 2018

3 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

5 Sa Andacht zur Konfirmations- Einstimmung6 So Gottesdienst mit Konfirmation mit Abendmahl8 Di Kirchengemeinderatssitzung10 Do Andacht im Grünen am P&R Parkplatz Pleidelsheim Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

13 So Gottesdienst Kirchkaffee auf dem Kirchplatz16 Mi Gottesdienst in der Seniorenresidenz Bergkelter17 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

19 Sa Gottesdienst zur Trauung20 So Gottesdienst zum Pfingstsonntag mit Abendmahl 21 Mo Ökumenischer Gottesdienst im Grünen zum Pfingstmontag an der Honatskelter mit Posaunenchor22 Di Frauentreff 24 Do Ökumenischer Gottesdienst, Kleeblatt

27 So Gottesdienst

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Die Heilige Schrift nach Martin Luther istdie klassische deutsche Bibelübersetzungund der kirchenamtliche Text der Evan-gelischen Kirche in Deutschland. In derFassung von 1545 war sie bis ins 19. Jahr-hundert in Deutschland die »Volksbibel«.

ÜberarbeiteteFassungen von1892 und 1912setzen sich je-doch nicht durch.Nach dem Zwei-ten Weltkrieg gabes Bestrebungen,den Luthertextstärker an derGegenwarts-sprache zu orientieren.

Die revidierte Lutherbibel von 1975 stießaber auf breite Kritik, da sie sich weit vonder Sprache Luthers entfernt hatte. Erst dierevidierte Fassung von 1984, die an vielenStellen zur Diktion Luthers zurückkehrte,beendete den Bibel-Streit. 1999 wurde siean die neue Rechtschreibung angepasst.Die EKD als Herausgeber beschloss 2010,die Lutherbibel im Lichte neuer Forschungs-erkenntnisse in Theologie und anderenDisziplinen abermals zu überprüfen.

Die Veröffentlichung der revidierten Luther-bibel gilt als einer der Höhepunkte des Reformationsjubiläums 2016/17. NachAngaben der Deutschen Bibelgesellschafthaben über fünf Jahre lang rund 70 Theo-loginnen und Theologen den Text intensivgeprüft und, wo nötig, überarbeitet. Zielwar, eine größere sprachliche Genauigkeitherzustellen und gleichzeitig der Sprach-kraft Martin Luthers gerecht zu werden.

Neueste Erkenntnisse berücksichtigt

Die neue Lutherbibel ist dem evangelischenAltbischof Christoph Kähler zufolge näheran der Sprache des Reformators als frühereÜbersetzungen. »Wir kehren oft zu Lutherzurück, die Sprache und Poesie Lutherssoll erkennbar bleiben«, sagte der frühereThüringer Landesbischof und Leiter desLenkungs- ausschusses zur Durchsicht derLutherbibel. Kähler, der für die sprachlicheÜberarbeitung verantwortlich ist, nannteals Beispiel einen Vers aus Psalm 42. In der neuen Lutherbibel heißt es jetzt wieder: »Wie ein Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine SeeleGott zu Dir«. Bei der Bibelrevision aus demJahr 1984 war am Versanfang schreiendurch lechzen ersetzt worden.

Bei der Revision sind neue Erkenntnisseder Bibelwissenschaften berücksichtigtworden. Deutliche Eingriffe haben die Bibelrevisoren bei den Apokryphen, alsoden Texten, die nicht zum biblischenKanon zählen, vorgenommen. Die neueÜbersetzung dieser Schriften basiert nunauf verlässlicher wissenschaftlicher Grund-lage. Schätzungen zufolge weist die neueLutherbibel im Alten und Neuen Testamentrund 12.000 veränderte Bibelverse auf.

Zum Reformationstag 2016 wurde dieneue Lutherbibel mit Gottesdienst undFestakt eingeführt und löste die Fassungvon 1984 ab.

https://www.ekd.de/Lutherbibel-2017-Einfuehrung-14916.htm

WISSENSWERT

Neue Lutherbibel – Näher an der Sprachkraft des Reformators

DIE AKTUELLE FRAGE | KIRCHENLATEIN

Hier eines der jüngsten Fundstücke ausdem Fragekasten der Peterskirche:

»Wenn Gott einen Plan hat,dann ist Beten doch völligerSchwachsinn, oder welchemZweck dient es dann noch?«

Es wirkt tatsächlich widersprüchlich: Ent-weder weiß Gott schon vorher, was passie-ren soll – welchen Sinn hat es dann, füretwas oder jemanden zu beten? OderBeten bewirkt etwas – dann lässt Gott sichvon Menschen umstimmen und ist unent-schlossen …

Interessanterweise bringen ausgerechnetdie biblischen Texte beides zusammen:»Du aber bist heilig, der du thronst überden Lobgesängen Israels«, betet etwa je-mand in Psalm 22, um dann gleich darauffortzufahren: »Unsere Väter hofften aufdich; und da sie hofften, halfst du ihnenheraus. Zu dir schrien sie und wurden er-rettet, sie hofften auf dich und wurdennicht zuschanden.« (Verse 4 bis 6). Auchmit einem souveränen Gott wird also dasGespräch gesucht – in der Hoffnung, dasssich dann auch etwas verändert.

Vielleicht liegt das Geheimnis in der be-sonderen Beziehung zwischen Gott undden Menschen. Die ist wechselseitig, dy-namisch, voller Leben. Gottes Haltung zuuns Menschen schafft einen Freiraum, indem genügend Platz für Veränderungbleibt. Wann immer Menschen beten, istGott schon in ihnen am Werk. Auf dieSpitze treibt Paulus diesen Gedanken imRömerbrief: Fürbitte ist sinnvoll, weil Gottsie zu einem Teil seines Heilsplans macht.Gott erhört nicht, was wir beten – sondernwir beten, was Gott uns schon längst ver-heißen hat (vgl. Römer 8,26f.)!

Und hier ein weitgehend unbekannterkirchlicher Fachbegriff:

Parochie

… ist vermutlich abgeleitet vom griechi-schen Begriff »par-oikia« – und bedeutetso viel wie »am Haus«, »Nachbarschaft«.Die Parochie ist der »Einzugsbereich« einerKirchengemeinde, in unserem Fall iden-tisch mit der Gemarkung der kommunalenGemeinde Murr.Zur Parochie einer Evangelischen Kirchen-gemeinde gehören standardmäßig alle lan-deskirchlich-evangelischen Gemeinde-glieder, die dort ihren Wohnsitz haben. Sobedeutet jeder Umzug auch einen Wechselder Kirchengemeinde. Umgemeindungen(altmodisch: »Umpfarrungen«) sind mög-lich, müssen aber beantragt werden.Das »Parochialsystem« – das geographi-sche Ineinander von Wohnort und Kirchen-gemeinde – ist eine Stärke der »großen«»Volkskirchen«, weil es eine Verschrän-kung von Glaube und Alltag ermöglicht:Gottesdienst feiern, einkaufen, beten,christliche Gemeinschaft erfahren – allesam selben Ort! Wenn Wohnen, Arbeiten,Hobbies, Engagement an verschiedenenOrten stattfinden, dann muss auch Kircheentsprechend flexibel werden, um relevantzu sein.

Kirchliche Strukturen über die Parochial-gemeinde hinaus gab es schon immer –Rundfunkandachten, Urlauberseelsorgeauf Campingplätzen, … Darüber hinausentstehen sogenannte »Profilgemeinden«,die das System der Parochialgemeinden ergänzen. Ein aktuelles Beispiel ist die »Jesustreff«-Gemeinde in Stuttgart, bei derdie Mitgliedschaft von vornherein nichtmehr an den Wohnort gekoppelt ist.

Daniel Renz

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Egal ob im Kirchturm oder am Altar, alleswar möglich. Am Abend saßen wir dannnoch am Lagerfeuer und haben ein biss-chen gesungen. Später sind wir ins Bett,doch die Glocken waren die Nacht durchan! Morgens sind wir, teils verschlafen,teils fit an die Murr. Einige haben sogarden Sprung ins kühle Nass gewagt! Nachdem Frühstück haben wir den anstehen-den Gottesdienst vorbereitet und gefeiert.Rundum war es ein schönes Wochenende.

Von allen Konfis ein großes Dankeschön… und jetzt sind wir gespannt, wie esweitergeht.

Hanne Buck

Rasanter Start für die Konfis 2017/2018 …Ende Juni ging es für uns Konfirmanden schon richtig los.

GEMEINDELEBEN

l Den Anfang hat unsere viertägigeKonfi-Freizeit am Hollerhaus im Odenwaldgemacht. Hierbei standen Spaß, Zu-sammenarbeit und Gott im Vordergrund.Mit Konfirmanden aus den anderen Kir-chengemeinden haben wir Tischtennisgespielt, Abenteuer erlebt und Gott unduns gegenseitig kennengelernt.

l Nach ein paar MittwochnachmittagenKonfirmandenunterricht stand dann dieKirchen-Übernachtung an:

Am späten Nachmittag haben wir als ers-tes ein paar Spiele gespielt und unsereBibel verschönert! Dann ging es in Klein-gruppen an die Aufgabe: Bestrafung,Wiedergutmachung oder doch eher Ver-gebung?

Danach gab es Essen. An dieser Stelleein großes Dankeschön an unser tatkräf-tiges Küchenteam. Frisch gestärkt ginges dann rauf in den Kirchturm. Vielleichthaben Sie uns ja gehört, da wir mit gro-ßer Freude die Glocken ausprobierthaben. Wieder unten durften wir unsereSchlafplätze für die Nacht wählen.

GEMEINDELEBEN

Ort und weltweit. Kommen Sie mit in daskleinste Land Südamerikas. Seine rund540.000 EinwohnerInnen haben u.a.afrikanische und indische, indigene, java-nische, europäische und chinesischeWurzeln. Um diese Vielfalt geht es beimWeltgebetstag: »Gottes Schöpfung istgut!« (1. Mose 1, 31). Eine bewunderns-werte Natur und wir Menschen in all unse-rer Unterschiedlichkeit: Die Frauen ausSurinam laden ein, uns dieser Vielfalt zuöffnen und sie miteinander zu feiern.

Beim Weltgebetstag bekräftigen Frauenin aller Welt ihren Glauben an JesusChristus, dass Gebet und Handeln un-trennbar sind und dass beide einen nichtzu ermessenden Einfluss in der Welt ha-ben und teilen ihre Hoffnungen, Ängste,Freuden. Durch den Weltgebetstag wer-den Frauen ermutigt, die ganze Welt wahr-zunehmen, nicht länger isoliert zu leben,sich durch die Glaubenserfahrungen an-derer bereichern zu lassen, die Belastungenanderer Menschen auf sich zu nehmenund mit ihnen und für sie zu beten.

2018 feiern wir den Gottesdienst am 2. März im Gemeindehaus Oase.

Betina Bernatek

Was machen Sie am ersten Freitag im März?Da feiern wir in Murr jedes Jahr den Weltgebetstag!

Der Weltgebetstag ist diegrößte ökumenische Basis-bewegung von Frauenweltweit.

Er wird jeweils am ersten Freitag imMärz in über 120 Ländern gefeiert undalleine in Deutschland machen jährlichmehr als 800.000 Frauen mit. Jedes Jahrsteht ein anderes Land, ein anderesgesellschaftliches Thema und eineandere Bibelstelle im Mittelpunkt.Christliche Frauen unterschiedlicherHerkunft, Generationen und Konfessio-nen bereiten den Gottesdienst gemein-sam vor. Das jeweilige Partnerlandbereitet die Inhalte des Gottesdienstesvor und steht mit dem Schwerpunkt-thema und Aktionen im Mittelpunkt.

2018 setzen wir uns mit Surinam für dieBewahrung der Schöpfung ein, hier vor

© Weltgebetstag der Frauen –Deutsches Kom

itee e.V.

© Weltgebetstag der Frauen –Deutsches Kom

itee e.V.

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(GE)MEIN(DE)LEBEN

Schon viel hab ich von ihr gehört, nein, nicht durch Erzählungen, sondernbei Live-Auftritten des Gospel-Jugend-chores Foxes 4C – Lara Weilguni, Sängerin der »Alt«-Stimme.

Bekannt sind sicherlich alle drei Mädelsder alteingesessenen Familie Weilguniaus Murr, aber mit Lara, der »Mittleren«,habe ich mich in unserer Murrer Eisdielegetroffen. Geahnt hatte ich es schon, dassich eine sehr lebensfrohe und junge Fraupersönlich kennenlernen darf, aber die-ser Optimismus und der gelebte Frohsinnund die Fröhlichkeit sind umwerfend.

Ganz klassisch begann Lara’s Musik-karriere mit dem Flötenunterricht in derGrundschule und sie war Teil eines Flö-tenorchesters.

Mit Keyboardunterricht war die Musikimmer noch präsent und wurde allmäh-lich zur Leidenschaft, obwohl der Gesangnoch etwas vernachlässigt wurde, dennerst später erhielt sie Gesangsunterricht.

Lara war dann zufällig bei einem Konzertder Foxes 4C und fand die Gospelliedertoll und erhielt dadurch Kontakt zu UliStaudenmaier. Mit einem Lied von »Tanzder Vampire« überzeugte sie Uli vonihrem Talent und erhält jetzt dort schonseit mehr als fünf Jahren Gesangsunter-richt. Dabei hat sie durch harte Arbeit ihrTalent immer weiter gesteigert.

Zwischenzeitlich ist Lara ein fester undunerlässlicher Bestandteil im Gospelchorder Foxes 4C und singt dort am liebstenihre »Turn it up«, »Lean on me«, »Deeper«und »God of wonders«, bei denen sieauch immer wieder Solos präsentiert.

Sie selbst meint, »dass der Gospel-gesang gut zu meiner Stimme passt undmir sehr viel Spaß macht.«

Stolz ist Lara auf ihre eigene Hochzeits-version des Liedes »Dir gehört meinHerz«, das sie selbst komponiert hat.

Zwischenzeitlich hat sie mit ihren beidenSchwestern die »Guni Sisters« gegründet.

Hier treten sie immer wieder bei Vernis-sagen, Taufen oder Hochzeiten auf undpräsentieren dort gemeinsam »You raiseme up«, »Halleluja« oder »From the inside out«.

Lara hat sich das Klavierspielenselbst beigebracht und hat auchdaran eine große Freude.

So singt sie aber doch am aller-liebsten dazu, wenn sie Zuhauseam E-Piano sitzt. Ihre beidenSchwestern Anna und Lena er-gänzen mit Gesang und Gitarren-begleitung, sodass die Musik imHause Weilguni immer präsentist. Während ihres FreiwilligenSozialen Jahres hat sich Lara mitsich selbst beschäftigen müssen,»wo stehe ich im Leben, wo willich hin«, aber auch mit Themenwie Armut, Hospiz und Rassismusund sie sagt, sie habe dort vielreflektieren und lernen können.

Der Traum zur Musicaldarstellerin be-steht sicherlich noch, aber vorerst singtsie weiterhin mit ihren beiden Schwes-tern. Sie haben spontan auf einer Ver-nissage gesungen und dafür so vielBeifall erhalten, dass sie momentandabei sind, ein Musikvideo aufzuneh-men, das dann in den sozialen Netz-werken zu sehen sein soll.

(GE)MEIN(DE)LEBEN

Meine Leidenschaft – Lara Weilguni

Weitere Auftritte der jungen Frauenwird es in nächster Zeit geben, es sindbereits einige Termine vereinbart.

Mit dem GospelchorFoxes 4C ist Lara am 4. Februar 2018um 18:00 Uhr in unserer Peters-kirche in Murr zuhören.

Seien Sie gespannt,denn Musik ist Lara’s Leidenschaft –das müssen Sie erlebt haben!

Tanja Glück

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KASUALIEN

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JUNGES

Beginne beim Pfeil und folge dem Kabel.

Die Lichterkette verrät Dir den Lösungssatz aus Joh. 8, 12.

© K. M

aisel www.kigo-tipps.de

ZehnTAUFEN

FünfTRAUUNGEN

DreizehnBESTATTUNGEN

… Freud und Leid in unserer Gemeindevon Mai bis Dezember 2017 …

(Die genauen Angaben finden Sie in unserer Print-Ausgabe.)

Diese Stadt kannstDu durch viele Torebetreten, aber nurein Weg führt durchdie Stadt zu einemanderen Tor wiederhinaus. Finde ihnund sammle unterwegs das Lösungswort ein.

© Gem

eindebrief.evangelisch.de

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KONTAKTE KONTAKTE

Evangelische Kirchengemeinde Murr an der MurrIm Gigis 3, 71711 Murrwww.ev-kirche-murr.de [email protected]

PfarramtDaniel Renz, Pfarrer, Im Gigis 3, Tel. [email protected] Renz ist durchgehend zeitnah erreichbar(montags ab 12:00 Uhr in der Regel nur indringenden Fällen). Kommen Sie spontan aufihn zu oder vereinbaren Sie vorab einen Termin.

GemeindebüroNadine Falco, GemeindesekretärinIm Gigis 3, Tel. 839224Montag 09:00–12:00 Uhr Dienstag 18:00–19:00 Uhr Mittwoch 09:00–12:00 [email protected]

KirchenpflegeIris Braun-Miersch, KirchenpflegerinIm Gigis 3, Tel. 839225Dienstag 15:00–17:00 [email protected]

MesnerinAntje Roth, Tel. [email protected]

Hausmeisterin Gemeindehaus OaseChristel Herbrik, Tel. [email protected]

[email protected]

Mitglieder kraft AmtesDaniel Renz, Pfarrer, VorsitzenderIris Braun-Miersch, Kirchenpflegerin

Gewählte MitgliederSiegfried AldingerMurrgässle 16/1, Tel. [email protected]

Günther BurkFriedrich-Ebert-Straße 49, Tel. 22729 [email protected]

Manfred Cywinski, VorsitzenderSteinäckerstraße 5, Tel. [email protected]

Steffen GrillHaydnweg 10, Tel. [email protected]

Sven MaßwigMittleres Gässle 1, Tel. [email protected]

Andreas MüllerBenninger Weg 5, Tel. [email protected]

Silke MužicKirchschlager Weg 13, Tel. [email protected]

Carola Pfuderer, SchriftführerinBurgweg 15, Tel. [email protected]

Sandra RingerBlankensteinstraße 31, Tel. [email protected]

PersonalausschussVorsitzender: Daniel [email protected]

BauausschussVorsitzender: Manfred [email protected]

GottesdienstausschussVorsitzender: Daniel [email protected]

Ausschuss für ÖffentlichkeitsarbeitVorsitzende: Silke Muž[email protected]

Kirchenmusik

OrganistinDr. Antje Marschinke, Tel. [email protected]

PosaunenchorChristiane Kretschmer, Leiterin, Tel. [email protected] Roth, Jungblä[email protected]

Sing-Mit-TeamAnja Bühl, Tel. 281650Florian Aldinger, Tel. 0157 [email protected]

PetersComboSilke Mužic, Tel. [email protected]

Kinderchor-ProjekteStephanie Lipp, Tel. [email protected]

Hauskreise

Hoffmann/SteckSilvia Hoffmann, Tel. 207951

AtempauseBeate Bühler, Tel. 888016

Darüber hinaus treffen sich weitere Hauskreise. Info beim Pfarramt.

Erwachsene und Senioren

TheatergruppeEva Maßwig, Tel. [email protected]

FrauentreffErika Schäfer, Tel. 25675Ilse Blank, Tel. 25270

FrauenfrühstückSilke Burk, Tel. 817324

FrauengymnastikThea Rodrian, Tel. 208689 oder 0176 [email protected]

MännervesperReiner Klotz, Tel. [email protected]

WeltgebetstagBetina Bernatek, Tel. 23718

Urlaub ohne KofferReiner Klotz, Tel. [email protected]

Kinder und Jugendliche

Krabbelkäfer

Montags-GruppeNadine Nägele, Tel. 23303Judith Renz, Tel. 839222 [email protected]

MinikircheDaniela Prang, Tel. [email protected]

KinderkircheEva Maßwig, Tel. [email protected]

KinderbibelwocheTina Häcker, Tel. [email protected]

CVJM – Evangelische Jugend Murr e.V.

Im Gigis 1, 71711 Murr www.cvjm-murr.deDaniel Burk, Erster VorsitzenderTel. 817324Andreas Nägele, Zweiter VorsitzenderTel. [email protected]

Johanna Scheurer, JugendreferentinTel. 0162 [email protected]

SommerferienprogrammBetina Bernatek, Tel. [email protected]

Kleine JungscharMadlin Schüle, Tel. 0151 [email protected]

MädchenjungscharAnja Brodtbeck, Tel. 281721Nadine Nägele, Tel. 23302Verena Stieber, Tel. [email protected]

BubenjungscharThomas Dettling, Tel. 207904Michael Mößner, Tel. 829376Andreas Müller, Tel. [email protected]

Mäxx-MädchenkreisAnja Bühl, Tel. 281650Nadja DinkelJasmin Maier, Tel. [email protected]

TeeniekreiskreisThomas Dettling, Tel. 0157 [email protected]

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KONTAKTE KONTAKTE | IMPRESSUM

OutdoorgruppeJohannes Mößner Tel. 821376Christian Prang Tel. 9981974

Evangelisches Jugendwerk/CVJM Bezirk Marbach am Neckar

Im Gigis 1, 71711 Murr, Tel. [email protected] Bechle, BezirksjugendreferentAndreas Niepagen, BezirksjugendreferentKatharina Renken, BezirksjugendreferentinMarianne Burk, Sekretärin

Kindergarten Pfarrgasse

Pfarrgasse 14, Tel. 25477Mo-Fr 7:30–12:30 UhrMo-Mi 14:00–16:00 [email protected]

Erzieherinnen BärengruppeSabine Grill, EinrichtungsleiterinJanin Bürkle, Carola Köpf-Tilk

Erzieherinnen ElefantengruppeIris Waldbüßer, Monika Ebinger,Martina Storz, zusätzlich Sprachförderkraft

IntegrationsassistentinCarla de Mello Araujo-Goldner

KindergartenreinigerinAlba [email protected]

Elternbeirat [email protected]

Besuchsdienste

GeburtenDaniel Renz, Tel. [email protected]

TauftageBeate Funk, Tel. [email protected]

GeburtstageReiner Klotz, Tel. [email protected]

EhejubiläenBeate Funk, Tel. [email protected]

Kranke, Trauernde, EinsameDaniel Renz, Tel. 8399223 [email protected]

NeuzugezogeneErika Schäfer, Tel. [email protected]

Helfer im Hintergrund

Technik-TeamTobias Ebinger, Tel. 0177 9620073 Florian Aldinger, Tel. 0157 [email protected]

BotendienstInge Goll, Tel. 25644

PlakatverteildienstMichaela Brodtbeck, Tel. 208387

InternetseiteSilke Mužic, Tel. 281103Daniel Renz, Tel. 839223Stephan [email protected]

Schaukasten-TeamKerstin Bernatek, Tel. 209357Nadine Falco, Tel. 839223

Distriktsdiakonat

Reiner Klotz, Diakon, Tel. [email protected]

Diakonie

Krankenpflegeförderverein Murr e.V.Im Gigis 3, 71711 Murrwww.krankenpflegefoerderverein-murr.deDaniel Renz, Erster Vorsitzender, Tel. [email protected]

Demenz-Betreuungsgruppe Café Memorywww.cafe-memory.deSusanne Köpf, Kathrin Müller, Elisabeth Nentwig, Tel. 0157 [email protected]

Evangelische Kirchengemeinde Murr an der Murr Im Gigis 3, 71711 MurrTelefon 07144 [email protected]

Bankverbindungen:

Kreissparkasse LudwigsburgIBAN: DE90 6045 0050 0003 0112 47BIC: SOLADES1LBG

Volksbank LudwigsburgIBAN: DE95 6049 0150 0285 0800 08 BIC: GENODES1LBG

Redaktionsteam: Daniel Renz, Pfarrer (V.i.S.d.P.) Tanja Glück, Claudia Kraft, Silke Mužic, Carola Pfuderer, Werner Schä[email protected]

Wir danken herzlich unseren Gastautorinnenund -autoren für ihre Beiträge:Stefanie Reinert, Dr. Heinz-Werner Neudorfer, Eva Maßwig, Sandra Ringer, Petra Hörner, Jürgen Kraft, Johanna Scheurer, Katrin Dierofffür das LEBENsECHT-Team, Dr. Sharon Etzel,Betina Bernatek, Hanne Buck, Kinderkirchteam.

Nicht gekennzeichnete Beiträge stammen vom Redaktionsteam.

Das Copyright nicht mit © versehener Bilderund Grafiken liegt bei der Evangelischen Kirchengemeinde Murr an der Murr.

Wir bedanken uns herzlich beim Botendienstfür die Zustellung dieser -Ausgabe.

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen. Auchzur aktiven Mitarbeit laden wir Sie herzlich ein.

Nr. 14 erscheint im Juni 2018 (Redaktionsschluss: 16. März 2018).

Layout: Georgine Eisele-Malina, Steinheim an der Murr

Auflage: 1.800 Exemplare© 2017 Evangelische Kirchengemeinde Murr an der Murr

Diakoniestation Bottwartal e.V.Im Gigis 1, 71711 Murrwww.diakoniestation-bottwartal.deFrank Bender, Pflegedienstleiter, Tel. 821521Michaela Klein, Susanne Hiel,Verwaltungsleitung, Tel. [email protected] Weber, Einsatzleiterin Nachbarschaftshilfe, Tel. [email protected]

Diakonische Bezirksstelle Marbach am Neckarwww.diakonie-marbach.deSchillerstraße 6, 71672 Marbach am NeckarTel. 07144 97375, [email protected]

Hospizgruppe Steinheim und MurrRolf Hartmann, Tel. 21151Barbara Hofmann, Tel. 885947

Förderverein Kleeblatt-Pflegeheim Murr e.V.Riedstraße 6, 71711 MurrManfred Hollenbach, Erster VorsitzenderTel. 886451, [email protected]

Süddeutsche GemeinschaftSüddeutscher Gemeinschaftsverband Bezirk Stuttgart, Tel. 0711 2368096Regina Bürkle, Tel. 23101

Evangelische AllianzBeate Bühler, Tel. 888016

Ökumenewww.christen-in-murr.de

Seite 26, Lichterkette: Jesus Licht der WeltWeihnachtslabyrinth: Gesegnete Weihnachten

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