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Lebensqualität Ried / Bürgergemeinschaft Ried 1 Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried- Mitte Inhaltlich erstellt durch die Gemeinderäte: Ingo Lanius Kariene Eikelmann Elisabeth Fischer Lebensqualität Ried Bürgergemeinschaft Ried Bürgergemeinschaft Ried Tel.: 08202 1204 Tel.: 08202-8519 Tel.: 08233 60570 Handy: 01522 87 19 840 Handy: 0170 90 14 850 Handy: E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E- Mail: [email protected] Claudia Mayer Gerald Modlinger Lebensqualität Ried Bürgergemeinschaft Ried Tel: 08202 961272 Tel.: 08807 924024 Handy: 0176 5000 2815 Handy: E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

Inhaltlich erstellt durch die Gemeinderäte:

Ingo Lanius Kariene Eikelmann Elisabeth Fischer Lebensqualität Ried Bürgergemeinschaft Ried Bürgergemeinschaft RiedTel.: 08202 1204 Tel.: 08202-8519 Tel.: 08233 60570 Handy: 01522 87 19 840 Handy: 0170 90 14 850 Handy:E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Claudia Mayer Gerald ModlingerLebensqualität Ried Bürgergemeinschaft RiedTel: 08202 961272 Tel.: 08807 924024Handy: 0176 5000 2815 Handy: E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

Themenüberblick

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. Lebensmittelversorgung

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. LebensmittelversorgungVollversorgung

Vollsortimenter (z. B. Edeka) mit ca. 1000 m² Verkaufsfläche und ca. 80 Parkplätzen

Wenn ein Vollsortimenter gewählt wird, ist praktisch die gesamte bebaubare Fläche des ehemaligen Völk-Grundstücks durch das Supermarkt-Gebäude, Park- und Erschließungsflächen beansprucht.

Frei bleiben würde nur die nördliche Hälfte nördlich des Friedhofs, die aber nach bisheriger Auffassung wohl ohnehin nicht bebaut werden sollte und sich mutmaßlich im Außenbereich befindet.

Tritt die Gemeinde als Bauherr auf und vermietet ein Supermarkt-Gebäude hat diese Investition nach wirtschaftlichen Kriterien zu erfolgen.

Es muss gewährleistet sein, dass die Investition sich durch einen langjährig gesicherten Mietvertrag refinanziert.

Verhandelbar ist u. E. allenfalls der Refinanzierungszeitraum, hier könnte statt der üblichen 15 Jahre von 20 Jahren ausgegangen werden.

Entgegenkommen bestünde auch bei den Investitionskosten für Parkplätze u den Grundstücks-beschaffungskosten, wenn die Parkplätze uneingeschränkt für die Allgemeinheit nutzbar sind, z.B. für Friedhofsbesucher.- Anforderungen/Ideen, formuliert von Gerald Modlinger

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. VollversorgungExpertenmeinung zur Rentabilität von LEH

Auszug aus: "Die Wirtschaftlichkeit moderner Nahversorgungskonzepte" von Andreas Gärtner, Handelsverband Bayern e.V.

Siehe unter: http://www.schwaben.ihk.de/linkableblob/aihk24/branchen/downloads/2458128/.7./data/Vortrag_4_Andreas_Gaertner_Die_Wirtschaftlichkeit_moderner_Nahv-data.pdf

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. VollversorgungExpertenmeinung zur Rentabilität von LEH

Bei einer Gemeindegröße von 3.000 Einwohnern rechnet sich nur ein Lebensmittelmarkt von maximal 600 qm Verkaufsfläche; so die Expertenmeinung des Handelsverband Bayern

Aber das direkte Einzugsgebiet umfasst nur die 1.300 Einwohner des Ortsteiles Ried.

Die anderen Ortsteile unserer Gemeinde sind bis zu 5 Km vom Ortszentrum Ried entfernt, wie Baindlkirch und Eismannsberg.

Ein "unmittelbares Standortumfeld" von 3.000 Einwohner ist somit nicht gegeben.

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. Lebensmittelversorgung

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. Vollversorgung„Lebensmittelkonzern“ z.B. EDEKA

Risiko / Gemeindefinanzen- Grundstück (einschl. Parkflächen) soll von Gemeinde auf vergünst. Mietbasis zur Verfügung gestellt werden.

- Grundstückserschließung übernimmt die Gemeinde

- Gebäudekosten übernimmt die Gemeinde

- "Subventionierter Mietzins" für 15 Jahre

- Rendite für Pächter wegen Einwohner- u. Kaufkraftpotenzial kritisch

- Wenn nicht wirtschaftlich dann Regiebetrieb durch EDEKA selbst

- Wenn kein Regiebetrieb machbar, dann Lebensmittelfremde Vermietung

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. Vollversorgung„Lebensmittelkonzern“ z.B. EDEKA

Risiko / Käuferpotential

- Ried besteht aus Ortsteilen mit 5 km Entfernung

- Ortsteil Ried hat nur 1.300 Einw.

- Lt. Expertenmeinung (Handelsverband Bayern) rechnet sich bei 3.000 Einw. max. 600qm Verkaufsfläche

- Starke Konkurrenzsituation durch viele Lebensmittelmärke in 5 km Entfernung (z.B. Mering)

Risiko / Verlegung Staatsstr.- die 8.000 Kfz/tägl. werden als Käuferpotenzial angesehen.

- Die Planung einer Umgehungsstr. liegt vor.

Gestaltung- Kein „Flachbau„

- Beispiel "M-Preis"-Kette in Österreich www.mpreis.at/standorte/architektur/architekturdesign/index.htm

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1. Lebensmittelversorgung

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. VollversorgungLebensmittelnahversorgung

b) Dem örtlichen (Ried und östliche Nachbarorte wie Sirchenried und Zillenberg, evtl. Asbach mit ca. 1600 Einwohn) Bedarf entsprechender „Dorfladen“ mit einem selbständigen Unternehmer mit ca. 200-500 m² Verkaufsfläche und eventuell weiterer Dienstleistungen/Angebote wie Tagescafé, Imbiss, Reinigungsservice, Postagentur etc.

c) Genossenschaftlich organisierten Laden in Größe und Art von b).zu b) und c)Bei entsprechend kleineren, von der Gemeinde zu errichtenden Verkaufsflächen ist die Gemeinde wesentlich weniger finanziell gefordert. Weil derartige kleine Geschäfte bescheidenere wirtschaft-lichere Aussichten haben und sich auf einen stark konzentrierten Markt behaupten müssen, müsste die Gemeinde wohl ein größeres finanzielles Entgegenkommen zeigen, eine solche Einrichtung wäre praktisch als teilweise von Steuermitteln zu bezahlender Infrastrukturbeitrag der Gemeinde zu sehen, ähnlich wie die Breitbandversorgung.

Diese Leitlinie würde insbesondere bei einem von Gemeindebürgern genossenschaftlich und teilweise ehrenamtlich betriebenen Dorfladen zum Tragen kommen müssen. Demgegenüber hätte die Gemeinde gegenüber a) zwei wesentliche Vorteile, - zum einen, einen überschaubareren finanziellen Aufwand, - zum anderen würde das Grundstück noch weitere Nutzungsmöglichkeiten hergeben.

Anforderungen/Ideen, formuliert von Gerald Modlinger

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. Lebensmittelversorgung

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

1. Vollversorgung- Keine zusätzliche Versorgung

Zusätzl. Lebensmittelversorgung nicht erforderlich da in 5 km (Mering) ein umfassendes Versorgungsangebot besteht

Da Vor-Ort das Kaufkraftpotential fehlt

Da Vor-Ort das Kundenpotential fehlt

Eine kleine Ergänzungsversorgung bereits vorhanden ist:-- Bäcker, Metzger,...

Der Ortsteil Ried hat nur 1.300 Einwohner

In "Fußläufiger Entfernung von 500 m zu wenig Kundenpotential

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1. Lebensmittelversorgung

Wenn "Dorfladen" dann ggfs. mit Möglichkeit eines Wochenmarktes.evtl. mit Einbindung reg. Landwirte (u.a. Bio.)

"Kleines Cafe" mit ein paar Sitzplätzen u Stehtischen Beispiel:„Dorfladen“ im Ortsteil Baindlkirch

ReinigungsannahmePoststelle

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2. Parkplatzflächen

Risiko:- Die Ortsmitte "verkommt" zur Parkfläche- Das Ortsbild ist in Gefahr

Positives Beispiel:Possenhofen: PKW,s parken in einer "Scheune„

Verkehrsführung:Komplizierte / Unübersichtliche Straßenführung im Ortszentrum Hinzu kommt eine Ausfahrt für 80 Parkplätze !!!

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3. Verlagerung

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4. Wohnen

a) alternative WohnformenHier sieht die Bürgergemeinschaft am ehesten alternative Wohnformen als denkbar an, die durch Privatunternehmen etwa über Erbbaurechte realisiert werden könnten.

Im Fokus sollten zunächst seniorengerechte Wohnungen (eventuell in Verbindung mit senioren- bezogenen Dienstleistungen) sein.

Inwieweit hierfür ein Markt in der Gemeinde Ried besteht sollen Interessenten ggf. selbst beurteilen, das sehen wir nicht als gemeindliche Aufgabe an.

Der gemeindliche Teil hierbei wäre auf die Gewährung entsprechender Baumöglichkeiten zu beschränken.

Auch Mietwohnungsbau mit der Zielgruppe junge Leute/Paare wäre denkbar.Gedanken zur Rahmenplanung für die Rieder Ortsmitte

Formuliert von Gerald Modlinger

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4. Wohnen

Positiv:

- Ältere Bürger verkaufen zu großes Eigenheim und ziehen in eine seniorengerechte Wohnung inner-

halb der Gemeinde um.

- Bürger bleiben in der Gemeinde / dem bekannten sozialem Umfeld.

- Statt der Ausweisung neuer Baugebiete gibt es dann einen aktiven Gebrauchtimmobilienmarkt

- Beginn einer "verdichteten" Bebauung im Zentrum

Beispiel:- Gemeinde Pöcking-- Mehrgenerationenhaus-- Wohnbaugemeinschaft aus Gemeinde (Grundstück) und Bauherr (Finanzierung des Gebäudes)

Siehe auchAltersstruktur in unsererGemeinde !!!

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4. Wohnen

Wohnbedürfnisse verändern sich - Nicht jeder will in jungen Jahren ein Eigenheim

- bzw. kann sich ein Eigenheim leisten.- oder will weiterhin Zuhause wohnen

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5. Büroflächen- Geschäfts- und Gewerbeflächen

Sofern noch Raum vorhanden ist und diese Nutzungen keine Konflikte mit anderen Nutzungen hervorrufen, ist dies grundsätzlich möglich.

Ein bevorzugtes Interesse sollte die Gemeinde an Dienstleistungen für Senioren und medizinischen Angeboten haben. Hierfür sollten „förderliche“ Bedingungen geschaffen werden, ggf. könnte auch die Gemeinde selbst entsprechende Räume schaffen (Ein beispielhaftes Vorbild könnte das Gesundheits-zentrum in Eching am Ammersee sein mit zahlr. Facharztpraxen bzw. -Praxisfilialen, Therapeuten etc.).

Ob sich das auf Ried übertragen ließe, ist freilich nicht gewährleistet, denn Eching liegt von den nächsten zentralen Orten wesentlich weiter weg wie Ried.

- Formuliert von Gerald Modlinger

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5. Büroflächen

Büroflächen sind die Gewerbegebiete der Zukunft

- Angebot von kostengünstigen Büroflächen für junge Unternehmen

- Hochgeschwindigkeits Internetanschlüsse (Glasfaser) in jedem Büro.

- Kontakte mit Unis und TH in München und Augsburg suche.

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6. Bücherei

Offene Bücherschränke / Gemeinde Rehburg – Loccum (Niedersachsen)Wer Bücher aus den eigenen Bücherregalen aussortieren möchte, kann diese mitbringen und einfach in die Schränke stellen.

Alle die Lesestoff suchen, können sich jederzeit, unabhängig von Öffnungszeiten, ein Buch aussuchen. Das Angebot steht jederzeit bereit. In einigen Schränken sind auch DVDs, CDs oder Hörbücher zu finden.

Zusätzlich werden in den Bücherschränken Prospekte für Touristen und Interessierte ausgelegt, die sich über Freizeitangebote und Rad-und Wanderwege der Stadt Rehburg-Loccum informieren möchten.

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7. Nicht - Kommerzielle Begegnungsstätte

Ein wesentliches Standortmerkmal von Kommunen ist auch, welche vergleichsweise weichen Infra- strukturmerkmale sie bietet, die einerseits Freizeitangebote beinhalten, Kinder- und Jugendbetreuung, aber auch Beratungs- und Hilfsan gebote für ältere Menschen.a) „Bürgertreff“Ein Bürgertreff – ein Vorbild könnte der Bürgertreff „17 & Wir“ in Utting am Ammersee sein. Hierfür mietete die Gemeinde einen kleinen ehemaligen Laden in zentraler Lage an. Hier können sich ver- schiedene Gruppen treffen, hier ist der Verein „Füreinander“ angesiedelt, der ver schiedene Informations- u. Hilfsangebote für ältere Menschen macht und der auch fachlich von geronto- psychiatrischen Fachkräften unterstützt wird u. insgesamt auch von der Gemeinde finanziell gefördert wird. Kristallisationspunkt all dieser Angebote ist dieser kleine Bürgertreff mit einem kleinen Versammlungsraum, einem kleinen Büro, ein paar Bücherregalen, einer Teeküche und WC auf der Fläche einer kleinen Wohnung. Es ist ausdrücklich kein „Vereinsheim“, sondern sehr offen und vielseitig gestaltet.

Ideen formuliert von Gerald Modlinger

b) JugendtreffSollte erhalten und verbessert werden.

Mitwirkung der Bürger:- Durch Eigenleistung- Kauf von „Bausteinen“

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8. Durchfahrtsstr. / Staatsstr.

- Planung der Ortsumgehung bereits erfolgt

- Realisierungszeitpunkt noch offen

- Wie erfolgt der Rückbau zu einer Ortsstr.

-- Bauliche Tempobegrenzung ?

-- Mehr Platz für Fußgänger einschl. Radfahrer ?

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9. Fahrrad

An allen Einfahrtsstr. nach Ried gibt es Fahrradwege.

Es gibt aber keine Fahrradwege im Ortskern.

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10. ÖPNV

Der von einigen politischen Gruppierungen geplante "Bürgerbus" sollte flächenmäßig mit berücksichtigt werden.

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11. Grün - / Freizeitflächen

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11. Grün - / Freizeitflächen- Freizeitraumnutzung und -gestaltung

a) Spiel- und Freizeitmöglichkeiten Wir denken dabei beispielsweise an einen Eislaufplatz, evtl. Bademöglichkeit, Grill- und Zeltplatz u. ä. Für Vereins-, Schul- und Kindergartenaktivitäten (kleinere Feste, Märkte, Tauschbörsen) sollten entsprechende Ver- und Ent sorgungsanschlüsse vorhanden sein.

Zu überlegen wäre, ob auch kombinierte Nutzungen für solche Aktivitäten auf Parkplatzflächen möglich wären.

b) GrünordnungDas gesamte Areal solle in dörflich-ländlichen Formen und Maßstäben gestaltet sein und der Kulturlandschaft entsprechen. Das schließt besonders die Gebäude ein, nicht befestigte und genutzte Bereiche sollen nach Möglichkeit als Blühflächen gestaltet werden.

Formuliert von Gerald Modlinger

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12. Vorhandene Ortsmitte-Funktionen

Zukünftige Ortsmitte-Funktion:- Barrierefreie Zugänge !!!

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13. Medizinische Versorgung

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13. Medizinische Versorgung- Istzustand

1 (2) Arzt (e) für Allgemeinmedizin 1 Zahnarzt

Frage: Ist es wahrscheinlich, dass der Arztsitz von Herrn Dr. Erdt in Ried wieder besetzt wird ?

Der Arztsitz von Herrn Erdt ist im Rahmen der mit Dr. Hammerl gegründeten Praxis- gemeinschaft an Herrn Hammerl übergegangen.

Dieser kann über diesen Sitz verfügen, das heißt ihn in Ried aber auch in Friedberg neu besetzen, wenn er eine geeignete Ärztin/Arzt findet. Die Suche danach läuft schon über 1 Jahr ohne Erfolg!

Zurzeit gibt es im Landkreis Aichach- Friedberg laut Kassenärztlicher Vereinigung 3 freie Arztsitze für Allgemeinmedizin.

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13. Medizinische Versorgung- Ärzteversorgung – Situation im Umland

Kissing Dr. Kast hat vergeblich versucht einen Nachfolger zu finden. Der Sitz wurde an das medizinische Versorgungszentrum in Aichach verkauft.MeringKassenarztsitz von Herrn Dr. Garnerus konnte trotz intensiver Suche nicht neu besetzt werden.Von 3 Praxen die einen Weiterbildungsassistenten suchen hat jetzt 1 Praxis voraussichtlich eine Assistentin gefunden. Ansonsten meldeten sich ältere Kollegen aus den ehemaligen Ostblockstaaten. MerchingDr. Glas sucht seit 1 ½ Jahren erfolglos nach einem Nachfolger. EglingDr. Schlierf hat über Jahre einen Nachfolger gesucht. Hat seinen Arztsitz nach Prittriching in eine Gemeinschaftspraxis mit Dres. Sailer,Fischer u Martin verlegt.SulzemoosDie Gemeinde sucht seit knapp 2 Jahren einen Arzt für einen freien Arztsitz. Immobilie wird von der Gemeinde bereitgestellt.Ausbildungsverbund Dachau •( Klinikum Dachau,Indersdorf und Ärztenetz Dachauer Land)3 Weiterbildungsstellen zum Allgemeinmediziner subventioniert,seit 2 Jahren nicht besetzt.

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13. Medizinische Versorgung- Ärzteversorgung - Situation in Bayern

Letztes Jahr konnten 70 Allgemeinarztsitze nicht mehr neu besetzt worden. Jede Woche kommt zurzeit mindestens ein weiterer Sitz dazu.

Etwa 1/4 der Allgemeinmediziner in Bayern sind über 60 Jahre (der älteste Kollege ist 82Jahre und praktiziert in der Rhön, hat den Sitz wieder besetzt nachdem sein ursprünglicher Nachfolger in den Ruhestand gegangen war)

Dies bedeutet, dass allein in Bayern in den nächsten 5 Jahren etwa 2500 Arztsitze neu zu besetzen sind.

Die Situation beim Nachwuchs: 70% der Studierende sind weiblich, die Bereitschaft sich niederzulassen besteht nur noch bei 1/3 der Studierenden.

Auch in Krankenhäuser besteht ein hoher Bedarf für Ärzte, ca. 450 freie Stellen z.Zt.

Im letzten Jahr haben in Bayern 170 Ärzte die Weiterbildung zur Allgemeinmedizin abgeschlossen.

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

13. Medizinische Versorgung

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

13. Medizinische Versorgung- Apotheke

Zum wirtschaftlichen Betrieb einer Apotheke wird ein Einzugsbedarf von ca. 6.000 Einw. angegeben.

Gewinn einer Apotheke ca 3 -5% des Umsatzeshttp://www.abda.de/fileadmin/assets/ZDF/ZDF_2013/ZDF_2013_22-Durchschnittsapotheke.pdfhttp://www.abda.de/fileadmin/assets/ZDF/ZDF_2013/ZDF_2013_25-Warensortiment.pdf

Umsatz etwa zu 80% durch Verordnungen (Rezepte)http://www.abda.de/fileadmin/assets/ZDF/ZDF_2013/ZDF_2013_24-Umsatzstruktur.pdf

Zahl der Apotheken rückläufig – Konkurrenz durch Internetapothekenhttp://www.abda.de/fileadmin/assets/ZDF/ZDF_2013/ZDF_2013_04-Apothekenzahl.pdf

Hohe Auflagen : •Apotheker/in muss vor Ort sein, •komplettes Labor muss eingerichtet werden, •Teilnahme am Apothekennotdienst, Öffnungszeiten,...

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

13. Medizinische Versorgung- Apotheke

Möglicher Lösungsansatz: „Rezeptannahmestelle“ in Ried

- Rezeptannahme durch eine Apotheke vor Ort organisieren

- Lieferung der Medikamente (wie schon bisher) per Kurier

- Vorteil für den Kunden der Fahrweg zu einer Apotheke entfällt

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

13. Medizinische Versorgung

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

13. Medizinische Versorgung- Pflege / Betreuung Frage des Trägers

-1- •Sozialstation Mering – hatte vor einigen Wochen Aufnahmestop für neue Pflegebedürftige, weil sie unter Personalmangel leidet.

•Kurzzeitpflege - Mering , Egenhofen und Friedberg Kurzzeitpflegeplätze gibt es in Mering , Egenhofen und Friedberg

•Ambulante Pflegedienste (auch private) haben sich bislang auf die häusliche Pflege fixiert.

•Pflegezentrum Ederer / MeringIn Mering gibt es das Pflegezentrum Ederer

•Pflegeeinrichtung in Königsbrunnein Familienbetrieb mit weiteren Pflegeeinrichtung in Königsbrunn.

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Lebensqualität Ried / Bürgergemeinschaft Ried 39

Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

13. Medizinische Versorgung- Pflege / Betreuung Frage des Trägers

-2- • Kombination aus Pflegeheim, Kurzzeitpflege und Betreutes WohnenIn Mering wird eine Kombination aus Pflegeheim, Kurzzeitpflege und Betreutes Wohnen angeboten

• Betreuung durch freie Pflegekräfte

• Betreuung im kleinen Rahmen mit Fachkräften wäre vielleicht durch freie Pflegekräfte, die bedarfsorientiert zeitweise angestellt werden möglich (Pflegekräfte die freiberuflich arbeiten)

Eine Frage des Bedarfes ( Anzahl, schwere der Fälle, zeitlicher Bedarf) und der Kosten und vor allem Wirtschaftlichkeit bedeuten aber ein großes Fragezeichen?

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

14.

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

15. Weiteres Vorgehen

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

Wofür will der Gemeinderat derzeitige Haushaltsüberschüsse ausgeben?

Einkaufskomfort für unsere Bürger durch einen Lebensmittel-Voll-Versorgerumfassend subventioniert durch eigene Haushalsmittel (mit dem Risiko der Pleite)Obwohl eine umfassende Rundumversorgung in 5000 Meter Entfernung vorhanden ist.

o d e r eine attraktive Gemeinde- für junge Familien mit (zukünftigen) Kindern-- Gut ausgebildet -- Beide Partner wollen (müssen) beruflich tätig sein- für Senioren die in unserer Gemeinde bleiben wollen

d e s h a l b •Verdichtete Wohnformen für Jung und Alt im Ortszentrum (Mehrgenerationenhaus)•Angebote für zukunftsgerichtete Gewerbebüros / Start-Up-Unternehmen...•Der Ortsgröße angepasste Dienstleister (Seniorenbetreuung, Ambulante Pflege,...) •Bedarfsweise ein "Dorfladen" für den Ergänzungsbedarf

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Anregungen zum Entwicklungskonzept Ried-Mitte

Wofür will der Gemeinderat derzeitige Haushaltsüberschüsse ausgeben?

Jeder Gemeinderat sollte sich deshalb die Frage stellen, Wo können wir Haushaltsüberschüsse für unsere Gemeinde besser u. zukunftsgerichtet ausgeben.