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Das aktuelle Magazin für Tierfreunde 01/15 TIER RUNDSCHAU ROLLIHUND LEBENSQUALITÄT ODER TIERQÜÄLEREI Wir stellen vor: Katzenhilfe Weischlitz Leukose Katzen! Chancenlos? So viele Sorgenfellchen Kleine Tierschützer PFERDE- GESCHICHTEN Mensch-Pferd-Beziehung!

LEBENSQUALITÄT ODER TIERQÜÄLEREI - tierschutzliga.de · Beispiel Toni, oder auch Hutch und Kater Albert nicht helfen? Nur weil sie Geld kosten? Sollen wir sie einschläfern, weil

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Das aktuelle Magazin für Tierfreunde

01/15TIERRUNDSCHAU

ROLLIHUNDLEBENSQUALITÄT ODER

TIERQÜÄLEREI

Wir stellen vor: Katzenhilfe Weischlitz

Leukose Katzen!Chancenlos?

So viele Sorgenfellchen

Kleine Tierschützer

PFERDE-GESCHICHTENMensch-Pferd-Beziehung!

2 TIERRUNDSCHAU

Dr. Annett Stange blickt sorgenvoll, wenn sie an die

Tierarztkosten denkt. (erste Vorsitzende der

Tierschutzliga in Deutschland e.V.)

Unter dem Dachverband der Tierschutzliga in Deutschland e.V. haben sich u.a. die Vereine Abandonner e.V. und Tiere in Not e.V. zusammen ge schlos sen. Durch den Verbund bilden wir eine starke, bundesweite Gemeinschaft. Neben Hunden, Katzen, Vögeln und anderen Kleintieren nehmen wir sogar

Groß- und Huftiere auf und betreiben für scheue, wildlebende Katzen einen Gnadenhof. Tiere in Notsituationen nehmen wir immer auf. Falls das jeweilige Tierheim keine Kapazitäten frei hat, übernimmt ein Partner verein die Aufnahme. Die TIER-RUNDSCHAU ist das Medium der oben genannten Vereine.

ÜBER UNS

Fotos Angela Ortmann & Annett Stange /Eier Lil iboas/istockphoto.de

Liebe Leser!EDITORIAL

Gerade komme ich wieder aus der Tierklinik. Der kleine süße Hund Toni musste dort vorgestellt werden, weil er seit dem Wochenende sein Hinterbeinchen nicht mehr aufsetzen wollte. Die Diagnose ist nieder-schmetternd – ein alter Bruch im Sprunggelenk macht Probleme und dazu noch ein Sehnenabriss. Jetzt soll ich schnell eine Entscheidung treffen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten – entweder das Bein ab, also amputieren, für etwas weniger Geld und damit Toni sein Beinchen und damit vielleicht auch seine Vermittlungschancen rauben oder das Bein-chen mit Aufwand und Geld retten und operieren und damit Toni die Chance auf eine vollständige Heilung geben. Wie würden Sie entschei-den, wenn es Ihr Hund wäre?

Klar auch ein dreibeiniger Hund kommt gut klar, doch wir merken hier im Tierheim, wie oft sich die Besucher am Handicap eines Tieres stö-ren. So sitzt zum Beispiel Dreibeiner Lucky nun schon das zweite Jahr im Tierheim.

Fast täglich werden wir in unserer Tierschutztätigkeit mit diesen Gewissensent-scheidungen konfrontiert. Ein Tier retten kostet fast immer Geld, doch wie viel Geld ist dieses Tier und dessen Leben wert? Manchmal sagen uns Leute – für das viele Geld, was euch diese Operation oder Behandlung gekostet hat, könntet ihr 3 andere Tiere retten. Doch sollen wir deswegen, diesem einen Tier, wie jetzt zum Beispiel Toni, oder auch Hutch und Kater Albert nicht helfen? Nur weil sie Geld kosten? Sollen wir sie einschläfern, weil ihre Krankheiten vielleicht dauerhaft Kos-ten verursachen, weil sie Herz- oder Schmerzmedikamente benötigen? So etwas könnten wir alle nicht mit unserem Gewissen vereinbaren.

Nach unserer Meinung hat jedes Tier seine Chance und jede nötige gute Behandlung verdient – solan-ge es Aussicht auf eine Heilung oder Linderung seiner Krankheiten gibt. Niemals würden wir natürlich ein Tier unnötig leiden lassen, denn auch dies gehört zu unserer Verantwortung, die wir täglich tragen. Wenn ein Tier unheilbar krank ist, müssen wir den letzten Gang gehen und dem Tier seine Erlösung ge-ben.

Für unseren süßen Toni aber gibt es beste Heilungschancen. Er ist ein junger Hund, der sein ganzes Leben noch vor sich hat. Doch nun müssen wir irgendwie das Geld für seine „Rettung“ aufbringen. Und dazu brauchen wir Sie, liebe Leser. Nur durch Sie unsere lieben Mitglieder, Spender und Paten können wir Hunden, wie Toni, aber auch anderen „Notfellchen“ alle Hilfe zukommen lassen. Ich hoffe, ich kann wieder auf Sie zählen – denn die Tiere, die in der Obhut der Tierschutzliga landen – haben nur Sie und uns!

Als Dankeschön für Ihre Spende, finden Sie auf der Rückseite eine schöne Osterkarte!Ihre Annett Stange

Niemand begeht einen größeren Fehler als jemand, der nichts tut, weil er nur wenig tun könnte! „Edmund Burke“

Tierschutzliga e.V. IBAN DE30 74 06 9768 0200 3154 94 BIC GENODEF1NHD

Toni

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Sorgenfellchen Warum gerade so viele auf einmal?

Zuhause gesucht, Zuhause gefundenHier stellen unsere Tierheime einige Hunde, Katzen und auch Pferde vor. Die Einen haben bereits ein neu-es Zuhause gefunden, die Anderen warten noch auf ihre Chance.

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Fotos Tierschutzliga / privat - Ratten GlobalP/istockphoto.de

TIERDas aktuelle Magazin für Tierfreunde RUNDSCHAU

Inhalt 01/15Katzenhilfe Plauen WeischlitzPurzelparadies e.V.

Arme Leukosekatzen?Chancenlos?

Zuhause gefunden

Zuhause gesucht

SorgenfellchenWarum gleich so viele auf einmal?

RollihundLebensqualität oder Tierquälerei?

PferdegeschichtenMensch-Pferd Beziehung

Ostergeschenk gesucht?Paten gesucht

TierpatenschaftenDas Geschenk für jede Gelegenheit

OstergrußHerzlichen Dank an Alle

Spoty, Flicka & Fusselkleine Tierschützer

Botschaften unserer Schützlinge

Editorial Impressum/BildnachweisUnsere Tierheime und Tierschutzvereine

Kleine TierschützerUnsere Seite für Kids. Spoty, Flicka und Fussel feiern Ostern. - Finde die Ostereier - Löse das Sudoko - Witz des Tages - Wusstest Du schon?

Impressum & Bildnachweis Herausgeber: Abandonner e.V.Falkensteiner Str. 11, 94118 Jandels-brunn-Wollaberg, Tel.: (08581) 96 16-0Verlag: TSL Media GmbHKaspersweg 119b, 26131 OldenburgTel.: 0160-2801388 E-Mail: [email protected]: Angela [email protected]: Manfred Weindl, Andrea Rammisch, Dr. Annett Stange, Angela Ortmann, Helga Grüning - Gestaltung: Angela Ortmann, TSL Media GmbH Druck: ad-con Adressen- undLettershopservice GmbH, Florianweg 4860388 Frankfurt

Erscheinungsweise: vierteljährlichBezugskosten: Im Mitglieds-/Spendenbeitrag enthalten.Fotos (von oben nach unten): Titelfoto: Andrea Rammisch , S2. Angela Ortmann, Annett Stange S.3: Annett Stange, Zeich-nung Lavina Eberspächer, Ratten GlobalP/istockphoto.de S. 4/5: Fröhlich / Ortmann S 6/7: Helga Grüning & Annett Stange S. 8/9 Privat , Annett Stange, Eier Liliboas/istockphoto.de S. 10 Annett Stange S. 11: Anja Fleckenstein & Veronika Schrank S. 12/13: Tierschutzliga S. 14: Fotos copyright von oben nach unten, tierischfoto, tierischfoto, Rammisch, Rammisch, tierischfoto, Rammisch S. 15: Brigitte Fuchs, Ei

Liliboas/istockphoto.de S. 16: Kaninchen Fontanis/istockphoto.com, Rest Eigentum der jeweilien Vereine S. 17: Ei Liliboas/istockphoto.de, Anja Fleckenstein, Annett Stange S.18: Kaninchen Korovin/istockphoto.de - Hunde tobkatrina/istockphoto.de S.19: Anja Fle-ckenstein, Brigitte Tröger, Privat S. 20: Fotos: Ratten GlobalP/istockphoto.de - Ka-ninchen Fontanis/istockphoto.de- Eier Liliboas/istockphoto.de, Annett -Stange, Zeichnung Lavina Eberspächer S. 21 Privat S.22/23 Anja Fleckenstein, Angela Ortmann S. 24: Annett Stange, Privat, Kaninchen Korovin/istockphoto.de. - Die Ostereier auf diversen Seiten sind geschützt unter: Liliboas/istockphoto.de - Jedwede Vervielfäl-tigung der Bilder/Seiten ist untersagt!

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TIERTHEMA

WIR STELLEN VOR: KATZ ENHILFE - PLAUEN KATZENHILFE PLAUEN WEISCHLITZ PURZELPARADIES E.V.

Fotos Angela Ortmann/ Privat

Im Gespräch: C. Krause, A. Haubold, K. Weigel, V.

Petersen (Tiere in Not e.V.)

Im Mai 2005 fing alles an, Antje Haubold fielen 5 verwahrloste, halb verhungerte wilde Katzen auf, die rund um einen alten Tor-bogen im Osten unseres Landes hausten. Sie beschloss etwas zu tun und diese Tiere zu füttern. Als sie mit ihrer Freundin Christine Krause durch das alte verlassene LPG* Gelände streiften, fanden sie eine alte Garage in der ein ziemlich verrosteter alter Wartburg stand.

Der Wartburg hatte keine Türen und keine Kofferraumklappe mehr aber er eignete sich ideal als neue Katzenzuflucht.

Nach ein paar baulichen Maßnahmen an der Garage, die selbstverständlich Herr Krause übernehmen musste, wurde der komplette Wartburg mit Kissen und Decken ausgestattet und die Katzen nahmen ihn und die Garage als neuen Zufluchtsort dankbar an. Nach einiger Zeit des Vertrauensfassens konnte Frau Krause mit ihrer Freundin, Frau Antje Haubold, die Katzen einfangen und kastrieren lassen.

Von dem Zeitpunkt an kümmerten sich die beiden Frauen um die Katzen und fütterten sie, versorgten sie medizinisch und wuschen Kissen und Decken. Der alte Wartburg war mehr als ein Jahr das Zuhause der fünf Katzen.

Ein ehemaliger Mitarbeiter der LPG machte Frau Krause auf ein leerstehendes Büro aufmerksam, dort durften die Katzen unterge-bracht werden. Das kalte Büro hatte freien Zugang nach draußen und die Katzen konnten kommen und gehen wann immer sie woll-ten, es waren ja wilde Katzen, die trotzdem dankbar das Futter und die Pflege annahmen.

Wie das nun einmal ist, es sprach sich nicht nur bei den Katzen herum, dass es so etwas wie ein „sicheres“ neues Katzenzuhause in Weischlitz gab, von allen Seiten riefen Menschen an und baten um Hilfe für wilde Katzen. Viele Katzen wurden einfach vorbei gebracht oder ausgesetzt, teilweise auch mit jungen Babykatzen.

Ein altes, kaltes Gebäude ohne Strom und Wasser

aber liebevoll eingerichtet.

Herr Fröhlich füttert und reinigt täglich, ohne ihn

geht nichts mehr!

*(Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, LPG. Zusammenschluss von Bauern und Bäuerinnen und deren Produktionsmitteln sowie anderer Beschäftigten zur gemeinschaftlichen agrarischen Produktion in der DDR)

5 TIERRUNDSCHAU

TIERTHEMA

Bis zum Verkauf des Ge-ländes können die Kat-zen dort nun bleiben,

mittlerweile sind es 45 Stück, von denen nur einige vermittelbar sind. Die

meisten suchen sofort das Weite, sobald ein fremder Mensch das Gelände betritt. Die Kosten wurden so hoch, dass die drei Damen sie nicht mehr stemmen konnten, also gründeten sie und 11 andere Personen am 05.07.2013 den Verein Katzen-hilfe Plauen Weischlitz Purzelparadies e.V. Jetzt durften sie offiziell Spenden sammeln und auch Zuwendungsbestätigun-gen ausstellen, dies macht das Leben leichter.

WIR STELLEN VOR: KATZ ENHILFE - PLAUEN KATZENHILFE PLAUEN WEISCHLITZ PURZELPARADIES E.V.

Leider kommen auch verletzte, kranke Tiere in die

Katzenzuflucht!

Durch soziales Engagement einiger weniger

Menschen sind diese Katzen glücklich.

Die beiden Frauen hatten immer mehr zu tun, was sollten sie machen, sitzen lassen konnten sie die Katzen nicht, also wurde das Haushaltsgeld immer mehr belastet.

Weitere Hilfe wurde gesucht und Frau Karin Weigel kam den beiden Frauen zu Hilfe. Immer wieder zogen sie los und fingen Katzen ein und ließen diese kastrieren und setzten sie wieder an ihren angestammten Platz. Kranke Tiere oder Tiere mit Jun-gen, nahmen sie mit. Die jungen Katzen päppelten sie auf und vermittelten sie an gute Familien. Da es immer mehr Katzen wurden und das kleine Büro nicht ausreichte, sprachen die Damen mit dem Besitzer des Geländes und der überließ Ihnen vorübergehend eine alte Halle. Auch diese ohne Wasser und Strom aber immerhin windsicher und ein Stück größer.

Wild aber gut versorgt und kastriert! Vermehrung ausgeschlossen!

Die drei Damen sind stolz, dass trotz der f inanziellen Schwierigkeiten alle Katzen kastriert sind und das ist auch für uns, ein sehr wichtiger Tatbestand. Der Verein Tiere in Not e.V. unterstützt den Verein Katzenhilfe Plauen Weischlitz Purzelparadies e.V. vor allem bei der Über-nahme von Tierarztkosten.

Wenn auch Sie bei der Versorgung und Kastration wilder Katzen helfen möchten, spenden Sie bitte mit dem Stichwort „Katze“. Mit 5, 10 oder 15 Euro erreichen wir schon viel!

Fotos: Ortmann / Herr Fröhlich

TIERHEIMTIERE

6 TIERRUNDSCHAU

FeLV, landläufig auch Leukose genannt, ist eine Viruserkran-kung, die in erster Linie das Immunsystem schwächt und dadurch das Auftreten anderer Erkrankungen begünstigt, z.B. Zahnfleischentzündungen, Fie-ber, Blutarmut, Tumorbildungen, chronische Durchfälle etc.

Man kennt das Leukosevirus noch nicht sehr lange. 1964 wurde es erstmals bei einer Kat-ze festgestellt. Mitte der 80er Jahre konnte dann endlich ein Impfstoff dagegen entwickelt werden.

Es dauerte aber noch einige Jahre, bis die Leukoseimpfung allgemein bekannt und prak-tiziert wurde. In den 70er und 80er Jahren war diese Krankheit die Geissel der freilaufenden Katzen und auch aller Tierhei-me. Das Virus wird bei direktem Kontakt übertragen, hauptsäch-lich über Speichel und Blut.

Infizierte Katzen dürfen also nicht mehr mit gesunden Katzen in Kontakt kommen und dürfen auch nicht mehr frei herumlau-fen. Ob eine Katze das Virus in sich trägt, wird über eine Blut-untersuchung festgestellt. Das Ergebnis kann aber auch mal „falsch-negativ“ sein.

Der Test sollte bei einem Ver-dachtsfall also unbedingt nach einigen Wochen nochmal wie-derholt werden. Eine Katze, die Kontakt zu einer „leukosepositi-

ven“ Katze hatte, muss sich aber nicht zwangsläufig angesteckt haben.

In vielen Fällen ist das Immun-system stark genug, um das ein-dringende Virus zu vernichten, noch bevor es in die Blutbahn gelangen kann. Andererseits kann sich das Virus auch im Knochenmark einnisten und ist dann im Blut nicht mehr nach-weisbar. Solche Katzen sind im FeLV-Test negativ. Zwar sind solche Katzen dann meist auch keine Virus-Überträger, aber es kann bei Schwächung des Im-munsystems jederzeit zu einem Eindringen in das Blut und damit zum Ausbrechen der Infektion kommen.

FeLV ist also sehr heimtückisch und nicht immer nachweisbar. Der beste Schutz gegen diese Krankheit ist die Impfung (bei Wohnungskatzen, die keinen Kontakt zu anderen Katzen ha-ben, ist sie unnötig).

Infizierte Katzen müssen nicht zwangsläufig erkranken. Gut gepflegte, glückliche Leuko-se-Katzen ohne Stress können eine ganz normale Lebenserwar-tung haben. Aber wenn bei einer Katze die Infektion festgestellt wurde, dürfen wir in den Tier-heimen sie natürlich nicht mehr ganz normal vermitteln, da sie eine Gefahr für gesunde Katzen darstellen.

EINE LEUKOSEKATZENSTATION MIT FAMILIENANSCHLUSSARME LEUKOSEKATZE? CHANCENLOS?

Fotos: Helga Grüning / Ei Lil iboas/istockphoto.de

Hilde - 10 Jahre, kommt aus demselben Mehrkatzenhaushalt wie Tom. Mit Tom versteht sie sich super. Da sie sehr selbstbewusst ist, hat sie keine Geduld mit etwas schüchternen Katzen und jagt sie erbar-mungslos. Zu Menschen ist sie lieb und anhänglich. Sie ist auch noch sehr verspielt und temperamentvoll. Leider miaut sie viel. Für Hilde haben wir zwei Möglichkeiten: Entweder findet sie zusammen mit Tom ein Zuhause, oder wir geben sie als Einzelkatze ab zu jemandem, der genügend Zeit für sie hat. (089-142903)

Tom- 10 Jahre alt, kommt aus einem Mehrkatzenhaushalt mit Freilauf. Nicht als Einzel-kater geeignet. Am liebsten würden wir ihn zusammen mit seiner Freundin Hilde vermitteln. Ob er auf Dau-er ohne Freilaufmöglichkeit glücklich sein kann, können wir nicht abschätzen, ein umzäuntes Freilaufgehege wäre natürlich toll. Zu Men-schen ist Tom sehr lieb und verschmust und er spielt auch noch sehr gerne. (089-142903)

Viele Leute scheuen sich auch, eine solchermaßen erkrankte Katze zu übernehmen. Für den Menschen stellt FeLV keine Ge-fahr dar.

In den 80er und 90er Jahren wurde die Leukoseimpfung stark beworben. Jeder hat vielleicht schon mal in seiner Tierarztpra-xis die Plakate gesehen mit den drastischen Bildern von erkrank-ten Katzen.

TIERHEIMTIERE

7 TIERRUNDSCHAU

ARME LEUKOSEKATZE? CHANCENLOS?KÖNNEN SIE SICH EIN LEBEN MIT UND FÜR DIESE TIERE VOR-STELLEN?

Die Tierheime konnten irgend-wann aufatmen. In den letzten Jahren haben wir in unseren Tierheimen nur noch sehr ver-einzelt FeLV- infizierte Katzen feststellen müssen. Diese we-nigen konnten wir mit einiger Mühe an Privatpersonen vermit-teln.

In diesem Jahr haben wir lei-der schon acht leukosepositive Katzen in unseren Tierheimen feststellen müssen. Das ist so traurig für diese Katzen, denn damit haben sie praktisch keine Chance mehr auf ein eigenes Zuhause. Alle acht sind sehr liebe, verschmuste, anhängliche Katzen, die so gerne eine Fami-lie hätten.

Wir haben nun im Tierschutzli-gadorf ein Zimmer geteilt um zusätzlichen Raum zu schaffen. In diesem neuen Zimmer können jetzt alle leukosepositiven Kat-zen untergebracht werden.

Langfristig wollen wir auch noch ein Freigehege dazu bauen, damit sie wenigstens etwas an die frische Luft können. Einige dieser Katzen waren an Freilauf gewöhnt und sind nun natürlich besonders unglücklich, dass sie auf Dauer in einem Zimmer eingesperrt sind. Unsere Vision wäre eine Leukosekatzenstation mit Familienanschluss. Also eine Einzelperson oder eine Familie mit einem Häuschen, in dem 10 – 15 Leukosekatzen leben könn-ten mit engem Kontakt zu ihren Menschen, die sie betreuen.

Also nicht nur jemand, der mor-gens und abends zum Füttern reinkommt und zwischendurch mal saubermacht, sondern ein normales Familienleben, wo die Katzen auf dem Sofa liegen können, oder auf der Heizung oder im Bett oder zu zweit auf dem Kratzbaum, wo sie in der Küche um die Menschenbeine streichen, wenn es Futter gibt oder vor dem Fernseher auf dem Schoß sitzend gestreichelt werden. Wenn wir an dieses Häuschen dann noch ein ein-gezäuntes Freigehege anbauen könnten, dann wäre die Leuko-sekatzenstation perfekt.

Wer könnte sich so ein Leben mit und für Katzen vorstellen? Unsere Vereine würden natür-lich alle anfallenden Kosten übernehmen.

In jedem Fall wollen wir natür-lich bei jeder dieser leukosepo-sitiven Katzen versuchen, ihnen doch noch zu einem eigenen Zuhause zu verhelfen. Deswegen stellen wir sie hier im Einzelnen vor.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Katzenstation Mün-chen, Frau Helga Grüning. Tel: (089)-142903 Email: [email protected]

Foto Helga Grüning / Annett Stange - Eier Lil iboas/Istockphoto.de

Waldo & Petita- Doppelpack Waldo (schwarz, 2 Jahre, Ka-ter, kastriert) und Petita (schwarz-weiß, 2 Jahre, Katze, kastriert)Die beiden haben sich im Tierheim kennen und lieben gelernt - sind quasi unzertrennlich. Sie sind beide sehr verschmust und verspielt. Sie würden sich über eine Wohnungs-haltung mit vernetztem Balkon freuen. [email protected] - (035608-40124) Spremberg

Wenn eine Katze so schlimm krank ist, wie auf diesen Bildern dargestellt, dann kann und muss sie nur noch eingeschläfert werden. Dank dieser starken Werbung wur-den damals sehr viele Katzen geimpft, wodurch die Krank-heit deutlich eingedämmt wurde.

Aura und Valentina - ca. 2 Jahre alt, sind zwei zuckersüße, zierliche Katzenmädchen, die sehr aneinander hängen. Für die bei-den suchen wir ein gemeinsames Zuhause. Aura und Valentina sind sehr anhänglich, sehr verspielt und lebhaft und mit allen und jedem verträglich. Eigentlich zwei Traumkatzen, bis auf die Leukose …. Wer mag ihnen trotzdem ein liebevolles Zuhause geben? (089-142903)

TIERHEIMTIERE

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ZUHAUSE GEFUNDEN

Fotos privat / Tierschutzliga / Ei Lil iboas/istockphoto.de

Unser Joschi hat nun auch end-lich ein neues Zuhause gefun-den! Vor über einem Jahr wurde Jo-schi von seinem Besitzer als an-geblicher Fundhund bei uns ab-gegeben. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sein ei-gener Hund war, und er ihn ein-fach nur loswerden wollte. Joschi ist ein aufgeschlossener, verspielter und toller Hund, der

noch etwas Erziehung braucht. Für uns war es unverständlich, warum ihn keiner haben wollte. Aber auch für ihn ist die Zeit im Tierheim nun endlich vorbei. Joschi hat ein neues Zuhause und noch eine Freundin mit dazu. Seine neue Familie ist glück-lich, ihn bei sich zu haben. Er hat sich sehr schnell eingelebt und versteht sich gut mit Leslie, der Hündin der Familie. Joschi

macht ihnen viel Freude und er fühlt sich richtig wohl. Nach langer Zeit im Tierheim erlebt er endlich wieder, was es heißt, ein Zuhause zu haben. Viele Spa-ziergänge, immer jemanden zum Spielen und zum Knuddeln in der Nähe. Mehr kann ein Hundeherz sich nicht wünschen. Joschi ist endlich angekommen.

Joschi und sein neues Herrchen So sieht pure Entspannung aus!

Joschi ist angekommen Der „Fundhund“ Joschi hat nach über einem Jahr nun endlich sein neues Zuhause gefunden

Spendensammlung beim Tierschutz-Weihnachts-Flohmarkt!Unsere lieben Tierfreunde aus Frankfurt am Main veranstalteten am 22.11.2014 einen wundervollen Tierschutz-Weihnachts-Flohmarkt. Der Erfolg war so groß, dass der Erlös an mehrere Tierschutzorganisation aufgeteilt werden konnte. Wir freuen uns riesig über 500 Euro die unserem Projekt „Aufnahmepatenschaft“ zu Gute kommen. Da-durch konnten 5 Notfälle aus Tierheimen aus dem Ausland Anfang 2015 zu uns kommen. Wir können nur sagen: Vielen, vielen Dank Ihr lieben Tierschutzengel aus Frankfurt am Main! Von diesem Geld konnten fünf rumänische Hunde-Notfälle – Caro, Moni, Sunito, Hutch und Sam zu uns reisen.

Caro Moni SamSunito Hutch

TIERHEIMTIERE

9 TIERRUNDSCHAU

ZUHAUSE GEFUNDEN

Adoptieren statt kaufen!

In unseren Tier-heimen warten viele Tiere auf

IHRE Familien!

Fotos: privat - Alle anderen Tierschutzliga

Die Geschichte von Paul – jetzt Nook.Paul lebte 6 Jahre in einem polnischen Tierheim – ein sehr großer, schwarzer, alter (9 Jahre) und dazu noch nicht gesunder Rüde. Er litt an chronischen Ohrenproblemen und Knochenbeschwerden. Oft besuchten wir den lieben Hund in Polen im Tierheim. Immer hatten andere Hunde Vorrang und Paul blieb auf der Strecke. Doch am 1.Mai 2014 wollten wir nicht mehr an Paul vorbei gehen. Wieder tropfte der Eiter aus seinen Ohren und der polnische Tier-heimtierarzt machte nichts. Es war einfach schrecklich, den alten Hund so leiden zu sehen.

Bei uns ließen wir Paul gleich richtig behandeln, in seinen Ohren lebten viele Bakterien, die diese schreckliche Ohrenentzündung hervorriefen. Eine Futter-mittelallergie gegen Getreide war der Auslöser. Gegen die Schmerzen in den Knochen halfen dann die Schmerzmittel. Nicht mal 6 Wochen lebte Paul bei uns im Tierheim – nachdem er über 6 Jahre in Polen im Zwinger verbrachte – da meldete sich sein neues Frauchen, die einen lieben, gemütlichen und braven Vierbeiner als Gesellschaft zu ihrem ebenfalls älteren Goldierüden suchte. Paul und Toklas verstanden sich auf Anhieb und so durfte Paul das Tierheim für immer verlassen und hat nun endlich ein liebevolles Zuhause nach so vielen Jahren der Entbehrung.

Die Geschichte von Schnecke Über Schnecke sagte man in Polen nur, sie ist ein Schattenhund. Ein Hund der nicht zu sehen ist, weil er zu ängstlich war und sich immer versteckte. Wir holten Schnecke zu uns ins Tierschutzli-ga-Dorf und nun wohnt Schnecke seit fast einem Jahr bei Ihrer Familie – ihr kleines Rudel hat ihr geholfen zu vertrauen, jeden Tag ein bißchen mehr und heute ist sie ein lebenslustiger Hund voller Energie und Bewegungsfreude, sogar den Wachhund hat sie in sich entdeckt. Alle, die sie kennen, freuen sich sicher über dieses Bild… Ihre Familie ist für jeden Tag dankbar, den sie mit ihr verbringen dürfen. .

Wollen Sie auch helfen und eine Auslandspatenschaft übernehmen? Spenden Sie 100 Euro mit dem Stichwort „Aufnahmepatenschaft“ an: Tierschutzliga in Deutschland e.V - IBAN DE30 7406 9768 0200 3154 94 - BIC GENODEF1NHD

Die Geschichte von Sir Winston.Sir Winston übernahmen wir aus einem polnischen Tierheim. Dort hatte der kleine, uralte Hundemann schon seit Monaten gesessen und war bis auf die Knochen abgemagert vor Trauer. Er wäre in Polen im Tierheim eingegangen. Jetzt heißt er Willy und hat sich in seiner neuen Familie super eingelebt und entwickelt sich langsam zum Kampfschmuser. Er kennt scheinbar das Leben in einer Familie, ihn bringt nichts aus der Fassung, weder Treppensteigen noch der Staubsauger. Er geht auf fremde Menschen zu und schleicht sich auch schon einmal zu seinem neuen Frauchen ins Bett.

Warum wir Tiere aus ausländischen Tierheimen holen?

Paul heßt jetzt Nook

Sir Winston liebt seinen neuen Ball

Schnecke hat neue Freunde gefunden

Polnisches Tierheim! Tiere auf Deshalb!engstem Raum.

TIERHEIMTIERE

10 TIERRUNDSCHAUFotos Eigentum des jeweiligen Tierheims

Tierschutzliga-Dorf(Brandenburg, Neuhausen/Spree)

Kontakt: (035608) [email protected]

Niemand begeht einen größeren Fehler als jemand, der nichts tut, weil er nur wenig tun könnte!

„Edmund Burke“

ZUHAUSE GESUCHT

Lola - Lola sollte in einer ungarischen Tötungsstation sterben. Wir konnten sie da-mals retten und zu uns nach Deutschland holen. Doch seitdem wartet die freundliche, liebe Hündin hier ver-geblich auf ein neues Zuhause.Lola ist sehr temperamentvoll und agil. Sie spielt gerne mit Bällchen und läuft am liebsten den ganzen Tag frei auf dem Grundstück. Leider hat sie einen ausgeprägten Jagdtrieb und kommt auch nicht mit anderen Hun-den klar. Sie sucht daher ein Heim als Einzeltier, bei einer Familie, die viel mit ihr unternehmen. Haus und ein-gezäunter Garten sollten unbedingt vorhanden sein.

Odi - Rhodesian Ridgeback-MixUnser „kleiner“ Chaot Odi kam im Herbst 2013 zu uns ins Tier-heim, da sein Besitzer mit der Hundehaltung völlig überfordert war. Leider hat Odi bei seinem damaligen Herrchen nichts gelernt und war sich zusammen mit seinen Geschwistern und Eltern eigentlich völlig selbst überlassen. Odi ist sehr tempe-

ramentvoll, stürmisch und unheimlich lieb, ein Hund der viel erleben will und viel Auslauf und Beschäfti-gung braucht. Der Besuch einer guten Hundeschule sollte für ihn und seine zukünftige Familie auf jeden Fall mit auf dem Plan stehen. Da Odi auch über sehr hohe Zäune klettern kann, sollte er als Wohnungs-hund mit entsprechend langen, spannenden Spa-ziergängen gehalten werden. Da Odi einen ausge-prägten Jagdtrieb besitzt, sollten keine Kleintiere oder Katzen im Haushalt leben.

Martha - Spitz-MixHundeomi Martha wurde aus sehr schlechter Haltung be-schlagnahmt. Ihr ganzes Leben musste die arme Hündin von Haferflockenbrei leben, wurde von Parasiten und oft von Hunger geplagt. Er dauerte lange, bis wir die liebe Hun-deomi körperlich und seelisch wieder aufbauen konnten. Doch nun ist Martha fit und mobil und wünscht sich nichts sehnlicher als ein liebevolles Zuhause, wo sie ganz viele Streicheleinheiten bekommt.Martha ist eine ganz liebe, anschmiegsame Hündin, wenn sie einmal Vertrauen gefasst hat. Sie versteht sich wunderbar mit anderen Hunden und Tieren und wäre auch gut als Zweithund geeignet.

Martha (S266/14),

weibl, unkastriert geb. ca. 2002

Lola (S1923), Deutscher Schäferhundweiblich, kastriert geb. 9/2007

Odi (S158/13), Männlich, kastriert, geb ca. 10/2012

TIERHEIMTIERE

11 TIERRUNDSCHAU

ZUHAUSE GESUCHT

Fotos Eigentum des jeweiligen Tierheims

Tierschutzhof Wardenburg26203 Wardenburg

Kontakt (04407) [email protected]

Freddy und NicoFreddy und Nico haben wir von einem Schlachthändler freige-kauft, der die beiden in den Schlacht-transport nach Italien geben wollte. Dort gilt vor allem das Fohlenfleisch als Deli-katesse. Beide haben wir entwurmt, dem Hufschmied vorgestellt, Equidenpässe beantragt, sowie die nötigen Impfungen durchgeführt. Sie kennen das Fohlen ABC, sind sehr lieb und artig. Die Weidezeit verbringen sie mit 2 älteren Wallachen, die immer mal wieder für Ruhe sorgen. Freddy, als auch Nico akzeptie-ren den Stromzaun, kennen Hunde, den Traktor und alles rund um das Hofleben.

Wir wünschen uns für beide ein „Für-immer-Zuhause“ bei Artge-nossen. Derzeit bewohnen die Fohlen eine Box mit täglich Kop-

pel/Weidegang, können aber auch gerne in einen Offenstall einziehen. Natürlich werden sie auch getrennt gegen Schutzgebühr –und Vertrag vermittelt.

Bei positiver Platzbesichtigung sind wir jederzeit bei der Organisation eines Transportes gegen Kos-tenübernahme behilflich. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen und hoffen ein passendes Plätzchen zu finden, damit bald die nächsten Sorgenkinder eine Chance bekommen.

Nikita - Border-Collie-MischlingNikita ist sehr schüchtern und zurück-haltend, aber sie taut bereits nach kurzer Zeit auf. Sie ist sehr verspielt und geht auch gerne und lange spazieren. Wir suchen für Nikita Menschen, die viel Zeit für sie haben, viel mit ihr unter- nehmen und ihr die schönen Seiten des Hundelebens zeigen. Leider hat Nikita in ihrem Leben noch nicht viel kennengelernt und hat vor allem Neuen erst mal Angst. Aber mit viel Geduld und Liebe bekommt man auch das gut in den Griff und dann ist unsere Nikita ein toller Be-gleiter. Nikita versteht sich gut mit anderen Hunden, Katzen jagt sie und vor kleinen Kindern hat sie Angst.

Nikita wird kastriert, geimpft und gechipt abgegeben. Ihre Schutzge-bühr beträgt 250,- Euro.

Tierheim Wollaberg94118 Jandelsbrunn

Kontakt (08581) 96 [email protected]

Nikita (W73/14),

weiblich, kastriert geb. 5/2013

Snow (WK600),

männlich, kastriert, geb. 2004

Snow - SchmusekaterSnow ist ein liebenswerter Schmusekater, der seit November 2014 bei uns im Tierheim ist. Er kam als Fundkatze zu uns. Leider meldete sich kein Besitzer. Snow hat zwei verschiedene Augen (blau und grün) und war bereits kastriert. Er hatte sehr schlechte Zähne, die alle gezogen werden mussten. Aber auch ohne Zähne kann er alles fressen. Snow ist ca. 10 Jahre alt und sucht ein neues Zuhause für den Rest seines Lebens. Er ist verträglich mit anderen Katzen und würde gerne in ein Zuhause mit Freigang umziehen.

Snow wird geimpft, gechipt und kastriert abgegeben.

Nico männlich, geb. Juni 2014, WelshFreddy männlich, geb. Juni 2014, Haflinger

TIERHEIMTIERE

12 TIERRUNDSCHAUFotos Tierschutzliga

Manchmal ist es wie verhext. Da freut man sich die letzten Wochen, dass sich die tierärzt-lichen „Notfelle“ und damit auch die Tier-arztkosten halbwegs in Grenzen halten. Dann kommt es gleich doppelt so dick. Da hat man Hund Paulchen gerade abgehakt - weil er operiert wurde und das Geld zum begleichen der Tierarztrechnung da war, das Knie heilt gut, sogar ein neues Zuhause ist in Aussicht und dann kommen die Hiobsbotschaften:

Stevy der blinde Hund - hat Schmerzattacken, kann dann nicht richtig lau-fen, lahmt - Verdacht auf Bandscheibenvorfall - er muss in die Klinik - CT, womöglich sogar eine Ope-ration... Wahrscheinliche Kosten 600 Euro.

Toni - das Hinterbein ist plötzlich dick, der Hund tritt nicht auf, er hat große Schmerzen - muss in die Klinik - Röntgen/Untersuchung - OP - Verdacht Sehnenabriss... Wahrscheinliche Kosten 250 Euro.

Schnappi - kann plötzlich nicht mehr richtig laufen, knickt die Hinterpfötchen weg - Verdacht auf Bandscheibenproblem - keine Untersuchung möglich, er lässt niemanden an sich ran - Schmerzmitteltherapie, wir hoffen dass es hilft...

Ariwa - wieder „blühen“ ihre Ohren, eine schmerzhafte Ohrenentzündung ist einfach wieder über Nacht gekommen, trotz teurer Allergie-Nahrung - ein Allergietest sollte gemacht werden, die Oh-ren werden nun wieder mit Salbe behandelt - die Ohrentropfen kosten 25 Euro, das Spezialfutter 65 Euro...

Kater Albert - sitzt seit Wochen auf der Krankenstation, mit Lungenproblem und Wassersucht - er muss in die Klinik - Röntgen/Ultraschall/Blut- und Urindiagnostik - wir hoffen, die verschriebenen Medikamente helfen...

SO VIELE SORGENFELLCHEN!MANCHMAL IST ES WIE VERHEXT

Stevy krümmt sich vor Schmerz

ca. 600,- Euro

Theas Zähne müssen dringend gemacht werden!

ca. 89,- EuroBitte helfen Sie!

TIERHEIMTIERE

13 TIERRUNDSCHAUFotos: Tierschutzliga

Überschüssige Spendenerträge werden für weitere wichtige Projekte der Tierschutzliga in Deutschland e.V. und der angeschlossenen gemeinnützigen Vereine eingesetzt. Wir befolgen das BDSG zur Wahrung Ihrer Privatspäre. Wenn Sie künftig

keine Anschreiben erhalten möchten, können Sie der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen.

SO VIELE SORGENFELLCHEN!MANCHMAL IST ES WIE VERHEXT

Das sind die größeren Katastrophen. Hinzu kommen ja noch die „kleinen“ Sachen, wie das Herzu-ltraschall bei Hundeopi Hutch, die Hautbiopsie bei Sam, die Zahnsanierung bei den Katzen Thea und Rene, die Blutuntersuchungen bei Hündin Isabell und Katze Doro...

Ich würd‘ gerne einmal im Lotto gewinnen, dann bräuchte ich mir keine Gedanken machen, wie wir im April die ganzen Tierarztrechnungen begleichen sollen...

Aber vielleicht sind Sie ja da draußen so lieb und unterstützen uns, und geben uns 5, 10, 20 oder gar 50 Euro für die Tierarztrechnungen dazu???Jedes dieser Tiere hat es verdient, dass wir alles für sie tun, damit es ihnen wieder gut geht!

Bitte helfen Sie Stevy, Toni, Albert und Co!Herzlichen Dank!

Tierschutzliga e.V. IBAN DE30 74 06 9768 0200 3154 94 BIC GENODEF1NHD www.tierschutzliga.de/index.php/helfen-sie/spenden/

Sam hat massive Hautprobleme

ca. 80,- Euro

Albert hat Lungenprobleme

ca. 200,- Euro

Hundeopi Hutch hat Herzprobleme

ca. 150,- Euro

Bitte helfen Sie!

14 TIERRUNDSCHAU

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Diagnose Querschnitt! Ein Albtraum für jedes Lebewesen, aber zeitgleich auch ein Todesurteil für einen Hund? Keinesfalls!

Da ist z.B. Bob. Die Französische Bull-dogge ist mit ca. 5 Wochen vom Arm seines Herrchens „gefallen“. Das Rü-ckenmark war an zwei Stellen durch-trennt.

Der Besitzer wollte ihn nicht mehr haben. Ein „defekter“ Hund bedeutet Arbeit und viele Unkosten. Aber Bob hatte Glück im Unglück, sein Herr-chen hat ihn nicht einschläfern las-sen, er hat ihn abgegeben und er fand ein neues Leben auf dem Gnadenhof Lehnitz.

Kann nun ein Rollihund nur auf einem Gnadenhof glücklich werden? Nein, auch ein normaler Haushalt könnte ein gutes zu Zuhause für behinderte Hunde werden. Aber man muss sich im Klaren sein, was dies an Arbeit be-deutet.

Bob kann seinen Urin und den Kot alleine absetzen, es muss nicht aus-gedrückt werden. Dies ist schon eine immense Erleichterung. Aber er kann beides nicht kontrollieren und muss somit Windeln tragen die mehrere Male am Tag zu wechseln sind. Lei-der kommt es dadurch auch öfters zu wunden Stellen in der Leistengegend, die unbedingt behandelt werden müssen.

Er schläft in einem Kindergitterbett, ausgelegt mit Inkontinenzlaken, denn auch eine Windel sitz gerade bei ei-nem wilden Hund nicht immer

perfekt. Morgens muss er gewaschen oder gebadet werden. Sein Futter muss leicht bekömmlich sein, da der Magen/ Darm-Trakt empfindlicher als bei nicht behinderten Hunden ist.

In der Wohnung kann er sich gut ohne Rolli frei bewegen. Wenn er sehr agil ist, bekommt er einen Strampler mit geschlossenen Füßen an, damit er sich nicht wund scheuert aber wenn es raus geht bekommt er seinen, spe-ziell auf seine Maße angefertigten, Rollwagen angelegt. Dieser erlaubt ihm wie ein völlig normaler Hund zu agieren. Er kann Ball spielen, mit an-deren Hunden um die Wette rennen, sogar mit anderen Hunden raufen ist möglich…

Paralympics für Tiere? … Er wäre da-bei…

Ein Auto, Fahrradanhänger oder Bollerwagen, ein wenig Kraft in den Armen zum Tragen, eine kraftvolle Waschmaschine und keine Berüh-rungsängste mit Fäkalien zu haben wären Grundvoraussetzungen für das Leben mit einem Rollihund. Nichts Unmögliches und ähnlich den Bedürf-nissen eines Babys.

Bob bemerkt nicht, dass er anders ist. Er hat keine Schmerzen, er leidet nicht, er spielt und lebt lebenswert!

Ein Leben mit einem behinderten Hund: Eine Herzensangelegenheit!

Ihre Andrea RammischGnadenhof & Wildtierrettung Notkleintiere e.V.(ehemals Gnadenhof Lehnitz)

ROLLIHUNDLebensqualität oder Tierquälerei?

15 TIERRUNDSCHAU

TIERTHEMA

Fotos: Brigitte Fuchs

Viele Pferdebesitzer glauben, ihr Pferd verhätscheln und total vermenschlichen zu müssen. Sie leben in dem Glauben, dass es ihrem Pferd so am besten geht und sie von diesem deshalb besonders geliebt werden.

Genau das Gegenteil aber ist der Fall.

Wenn ein Pferd keinen Menschen hat, an dem es sich orientieren kann, sprich keine Führungspersön-lichkeit hat, die für seine Sicherheit sorgt und Entscheidungen trifft, wird es unter ständigem Stress leben müssen.

Das ist ganz einfach zu erklären:Jemand, der viel Verantwortung trägt, hat mehr Stress und wer Stress hat ist weniger empfänglich für Lernprozesse.

So entsteht ein Teufelskreis, dem das Pferd nicht entfliehen kann und

den es auch nie begreifen wird.Kann es die Erwartungen des Men-schen in seine Lernfähigkeit nicht erfüllen, ist es plötzlich stur und bockig, obwohl es gar nicht anders kann.

Erschwerend kommt hinzu, dass heute vielfach keine optimale Foh-lenaufzucht mehr stattfindet und so das junge Pferd keine Sozialisie-rung erfährt. Deshalb wäre es jetzt besonders wichtig, dass zumindest gewisse Aspekte der Sozialisierung durch den Menschen erfolgen.

Aber wie ich bei meiner täglichen Arbeit sehe, ist dem nicht so.Nicht sozialisierte Pferde haben ständig Probleme im Umgang mit dem Menschen und bei der Her-denhaltung mit anderen Pferden. Das führt bei den Pferden zu Dauerstress. In der Natur kennen Pferde Stress nur, wenn der Feind angreift.

Wer also glaubt, sein Pferd mit Leckerlis überhäufen und Entschei-dungen im täglichen Umgang dem Pferd überlassen zu müssen, wird niemals ein Pferd bekommen, auf das in allen Situationen Verlass ist und das sein Leben sorglos genie-ßen kann.

„Ein Pferd wird niemals lernen zu sprechen, aber wir können die Spra-che der Pferde erlernen.“

Dazu müssen wir uns an der Natur der Pferde orientieren und nicht umgekehrt!

Ihr Manfred WeindlPferdeflüsterer aus Salzweg

PFERDEGESCHICHTENMensch-Pferd Beziehung

10 Punkte, wie Sie das Vertrauen Ihres Pferdes gewinnen:

1. Bestehen Sie darauf, dass sich Ihr Pferd Ihnen, spätestens wenn Sie die Box betreten, zuwendet.2. Dulden Sie keine Respektlosigkeiten wie z.B., dass sich das Pferd an Ihnen schubbert, an Ihnen rumknabbert u. ä.3. Achten Sie auf die korrekte Führposition. Ihr Pferd muss hinter Ihnen oder höchstens mit dem Kopf auf Ihrer Schulterhöhe sein.4. Schreien Sie nicht mit Ihrem Pferd und sprechen Sie möglichst wenig mit ihm. Ihr Pferd versteht kein Wort von dem was Sie sagen.5. Loben Sie Ihr Pferd, wenn es etwas gut gemacht hat. Benutzen Sie hierzu Ihre streichelnde Hand. Verzichten Sie auf Leckerlis als Belohnung!6. Sichern Sie sich während der Arbeit die ständige Aufmerksamkeit Ihres Pferdes.7. Seien Sie bei der Pferdearbeit immer gelassen und arbeiten Sie ohne Stress und Druck.8. Haben Sie Geduld mit Ihrem Pferd. Strafen Sie nicht, wenn Ihr Pferd etwas falsch macht. Wiederholen Sie die Übung solange, bis sie klappt.9. Seien Sie stets konsequent in Ihrem Handeln. 10. Fordern Sie Respekt von Ihrem Pferd, bringen Sie aber im Gegenzug auch Ihrem Pferd den nötigen Respekt entgegen.

Abandonner e.V. IBAN DE76740697680100316202 BIC GENODEF1NHD KTO 100 316 202 BLZ 740 697 68

TIERHEIMTIERE

16 TIERRUNDSCHAU Fotos Kaninchen: Fontanis/istockphoto.de / Vereinsbesitz / Brigitte Fuchs/ Angela Ortmann - Ei l i l iboas/istockphoto.de - Abb. der Patenschaftsgeschenke ähnlich

Was ist ein Pate? Was bekomme ich als Pate?Als Pate helfen Sie mit, ein unvermittelbares Tier zu finanzieren. Sie entscheiden in welcher Höhe Sie Ihr Patentier unterstützen. Klar erhalten Sie regelmässige Informationen. Gerne können Sie das Tier nach telefonischer Vereinbarung besuchen und z.B. mit dem Hund Gassi gehen oder mit der Katze spielen und kuscheln. Eine Kündigung ist jederzeit möglich. Sie erhalten eine aktuelle Patenschaftsmappe, inkl. Ur-kunde zum verschenken. Auf dieser Urkunde steht Ihr Name und der Name des Beschenkten. Der Be-schenkte bekommt dann über die Laufzeit der Patenschaft aktuelle Informationen zu seinem Patentier. Weiterhin können Sie eine Tasse, einen Teddy, ein Kissen, ein Handtuch oder ein T-Shirt mit dem Bild Ihres Patentieres erwerben. Auch dies ist ein wunderschönes Geschenk!

OSTER- GESCHENK

GESUCHT?

Welche Tiere sind Patentiere?Patentiere sind unvermittelbare Tiere! Niemand will sie haben, es sind die, die keiner beachtet, die kranken und die alten Tiere. Die ängstlichen, geschundenen, miss-handelten, die bissigen, nervösen, die schwierigen... Diese Tiere blei-ben wahrscheinlich den Rest ihres Lebens bei uns. Helfen Sie mit einer Patenschaft und schaffen Sie auch für diese Tiere ein Zuhau-se!

Wie werde ich ein Pate?Auf der Rückseite des Tiermagazins finden Sie eine entsprechende Postkarte. Bitte füllen Sie den Patenschein aus, frankieren ihn und geben Sie ihn in die Post. Sie können uns natürlich auch anrufen: 08581-9616-0 oder eine E-Mail senden an die zentrale Spen-derverwaltung: [email protected]. Auch per Telefax sind wir erreichbar: 08581 -96 16-20www.tierschutzliga.de & www.tiereinnot.de & www.abandonner.de

Hier ist Ihre Hilfe gefragt!Wir geben geschundenen, kranken und auch alten Tieren ein dauerhaftes, artgerech-tes Zuhause bis zu Ihrem Tod. Mit einer Patenschaft, helfen Sie, dieses Zuhause, die Versorgung und die Pflege zu finanzieren.

EINIGE UNSERER PATENTIERE

Alex Mikey Uika Micky Bella

Nina Sindbad Samy

TIERHEIMTIERE

17 TIERRUNDSCHAU

UNVERMITTELBAR!

Fotos Anja Fleckenstein /Veronika Schrank - Ei Lil iboas/istockphoto.de

VERSCHENKEN SIE DOCH EINE TIERPATENSCHAFT

Artus – Vom gefeierten Dressurstar aufs Abstellgleis!Artus lebte ganz alleine auf einer Koppel, sein einziger Unter-stand war ein alter Betonbunker, der bei Regen regelmäßig über-schwemmt war. Zu fressen bekam er nur unregelmäßig. Früher war er ein erfolgreiches Dressurpferd, als dann nach ein paar Jahren der Erfolg ausblieb, wurde Artus einfach abgeschoben. Er lebte bereits seit einigen Jahren ohne Gesellschaft anderer Pferde auf dieser Koppel, einzig ein Mädchen aus der Nachbarschaft nahm sich seiner an und leistete ihm täglich ein paar Stunden Gesell-schaft. Artus Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends, und da der Besitzer nichts unternehmen wollte, wandte sich das Mädchen an uns. Wir haben Artus dann gleich in eine Klinik ge-bracht, dort wurden seine Zähne behandelt, denn das Fressen fiel Artus sehr schwer. Außerdem leidet er an Strahlfäule und Mauke, da dies die vergangenen Jahre nie behandelt wurde, waren seine Beine und Hufe bereits sehr in Mitleidenschaft gezogen. Noch heute muss Artus täglich behandelt werden. Da Artus an Arthrose in den Hinterbeinen leidet, kann er nicht mehr geritten werden.

SonnieSonnie und 2 weitere Katzen haben wir mit dem Erwerb des Tierschutzhofes in Wardenburg „miter-worben“. Vor einigen Jahren wurde die sogenannte Glückskatze von Hunden an den Hinterglied-maßen so sehr zerbissen, dass eine Notoperation nötig war. Sie hatte sehr viel Glück und Ihr Leben konnte gerettet werden. Leider machen sich die Wunden im Alter bemerkbar, so dass sie immer mehr Proble-me beim Laufen bekommt. Vermutlich hat sie zudem Arthrose. Eine Physiotherapie lässt sie nur sehr ungern über sich ergehen, so dass wir versuchen täglich mit Leckerlies zu leichten Übungen zu bewegen, damit Ihre Hinterbein Muskulatur wieder mehr Kraft bekommen. Im Gangbild sieht man, das sie hinten sehr schräg läuft. Wir suchen drin-gend Paten, die uns bei den nötigen Kosten unterstützen, damit Son-nie noch viele unbeschwerte Jahre auf unserem Hof verbringen kann.

Bossi - der Boss wuchs isoliert und ohne Liebe auf. Bossi wurde von uns aus schrecklicher Haltung befreit und be-findet sich nun im Tierschutzliga-Dorf. Er ist für uns eine harte Nuss, weil sehr schwer einzuschätzen. Aufgrund der isolierten Haltung hat er extreme Defizite in der Sozialisation auf Mensch und Tier. Andere Tiere akzeptiert er derzeit überhaupt nicht. Seine Aggression gegenüber Menschen hat sich schon gut gelegt, seit er täglich Schmerzmittel bekommt. Er muss unglaubliche Schmerzen in der Hinterhand gehabt haben und hat dadurch sofort zugeschnappt, sobald man ihm am Rücken oder auf dem Hintern streichelte. Inzwischen geht er gerne spazieren und zieht dabei wie ein Ochse. Er hat einfach nicht gelernt an der Leine zu gehen. Die Vermittlung von Bossi wird vermutlich sehr schwierig

– da groß, alt, schwarz, krank und dazu noch mit Charakterkopf – für ihn wären Paten toll.

18 TIERRUNDSCHAU

TIERTHEMA

HABEN SIE BALD ETWAS ZU FEIERN?Spenden statt Geschenke! Unterstützen Sie unsere Arbeit im Rahmen von feierlichen An-lässen wie Geburtstage, Hoch-zeitstage oder Jubiläen! Bitten Sie Ihre Gäste um Spenden für unsere Notfellchen. Davon haben alle etwas, denn Ihre Gäste und Sie unterstützen damit unsere Tierschutzarbeit oder ein von Ihnen ausgewähltes Tier.

- Gerne senden wir Ihnen vorge-druckte Zahlscheine mit Kenn-wort. Diese können Sie Ihren Einladungen beifügen.

- Jeder Spender erhält von uns eine Zuwendungsbestätigung und ein persönliches Dankschreiben.

- Sie als Initiator erhalten eine Namensliste der Spender mit der Gesamtsumme der eingegan-genen Spenden.

Gerne beraten wir Sie individuell.

Tel. 08581-9616-0 Bürozeiten: Mo.-Fr. 08:00 bis 16:00 Uhr

Es grüßen Sie recht herzlich: Brigitte Fuchs & Eileen Helmecke (Zentrale Spender- und Mitgliederverwaltung)

Foto Kaninchen Korovin/istockphoto.de - Hunde tobkatrina/istockphoto.de

Bitte vergesst unsere Fell-nasen auch zu Ostern

nicht! Wir freuen uns über jede Osterspende!

Tierschutzliga in Deutsch-land e.V. & Tiere in Not e.V. & Abandonner e.V.

Wir wünschen all unseren Spendern, Mitgliedern und ehrenamtlichen Helfern,

ein wunderschönes und ge-segnetes Osterfest!

19 TIERRUNDSCHAU

TIERTHEMA

Auf dieser Seite möchten wir allen Spendern und Mitgliedern danken! Durch Ihre Spenden und Mitgliedsbeiträge wurde all dies möglich! Gemeinsam sind wir stark!

Heike Groß hat sich zu ihrem Geburtstag nur Geld für unseren verunfallten Riesenschnauzer Simon gewünscht. Alle Freunde und ihre Familie haben ihren Wunsch erfüllt und so konnte sie uns eine großzügige Spende überreichen. Dafür sagen wir ganz doll - DANKE

DANKE-SEITE

Fotos Privat / Tiere in Not /Tierschutzliga / Abandonner - Eier Lil iboas/istockphoto.de

Wir bedanken uns auch bei der Facebook-Gruppe „Herzpfötchen in Not“, die gebas-telt und genäht und zu einer Verkaufsaktion aufgerufen haben. Die Erlöse des „Ba-sars“ wurden für die Operation von Hoppi verwendet. Hoppi hat deformierte Beine und ein kaputtes Knie. DANKE!

Wir konnten durch Ihre Spenden unseren Simon operieren lassen und es geht ihm schon um eini-ges besser! Dafür sagen wir DANKE!

Flickas Auge musste entfernt werden. Diese Operation ver-lief gut und sie ist nun wieder im Tierschutzhof-Wardenburg. Danke für Ihre Spenden!

Frau Stumpf, eine junge Mutti aus Zwickau, wünschte sich von ihren Arbeitskollegen zum Geburtstag Geld und kaufte statt Blumen,

Katzenfutter für unser Tierheim Unterheinsdorf. Sie kam schon zum zweiten mal mit so einer Überraschung zu uns. Wir sagen DANKE!

23 Jahre und 2.000 Katzen! Wir möchten uns heute bei unserer ehrenamtlichen Helferin, Frau Karin Weiß bedanken. Seit 23 Jahren steht sie uns zur Seite und ist immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Sie ist als Frau mit der Katzenfalle stadtbe-kannt und fängt für uns wilde Katzen. Diese Katzen werden von uns medizinisch versorgt, kastriert und wieder freigelassen. Ganz kranke Katzen oder solche, die ihren angestammten Platz aus welchen Gründen auch immer verlassen müssen (Häuserab-bruch / Tagebau), kommen in unsere Katzenstation Netzschkau. Frau Karin Weiß hat in Ihrer Freizeit mit Ihrem eigenen PKW schon mehr als 2.000 Katzen gefangen und so vor Elend und Vermehrung geschützt. Wir wollen uns hiermit recht herzlich für so viel Engagement und das große Herz von Frau Weiß bedanken. DANKE

Auch Paulchen wurde operiert und kann wieder laufen. Dank Ihrer Spenden! DANKE!

Dieses Foto zeigt unseren Gassigeher Dieter mit seinem Liebling Bernhard. Er geht fast täglich mit ihm spazieren und die beiden sind inzwischen wirkliche Freunde ge-worden. Danke Dieter!Fangaktion im Kuhstall

20 TIERRUNDSCHAU

TIERTHEMA

Fotos: Ratten GlobalP/istockphoto.de - Kaninchen Fontanis/istockphoto.de- Eier Lil iboas/istockphoto.de- Katze: Annett Stange - Zeichnungen Lavina Eberspächer

Kleine Tierschützer Seite

In dieser

Tierrundschau haben wir Ostereier versteckt.

Wie viele kannst Du finden?

Es befinden sich: _____ Eier in diesem

Heft

Feiern Ostern!Um zu erfahren wen die Drei zu Ostern getroffen ha-ben, musst Du die Zahlen gegen die entsprechenden Buchstaben aus dem Alphabet austauschen.

15, 19, 20, 5, 18, 8, 1, 19, 5

Lösung:

Spoty Flicka Fussel

Ins Maul gelegt!Was hat uns die kleine Katze wohl zu sagen? Schickt uns Eure Ideen an:[email protected]

Witz des Tages„Unser Hund lügt“, erzählt Mei-er seinem Freund. „Ach was, Hunde können doch nicht lü-gen!“ – „Paß mal auf, ich kann es beweisen: Bello, wie macht die Katze?“ – „Wau, wau, wau.“ – „Siehst du?! www.lachmeister.de

Wusstest Du schon?Hamster gehören zur Gattung der Nagetiere. Es gibt viele Unterarten. Der Hamster ist nachtaktiv und muss tagsüber Ruhe zum Schlafen haben. Wenn er abends wach ist, kann aber eine gemeinsame Beschäftigung statt-finden. Dazu gehört auch regelmäßi-ger Auslauf (nicht auf kalte Fliesen), bei dem du dich mit dem Hamster be-schäftigen kannst. Sorge auch dafür, dass der Hamster ein schönes Heim mit allen wichtigen Einrichtungsgegenständen hat, sowie eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung erhält. Hamster leben 2-3 Jahre. Als Haustiere sind sie für Kinder eher ungeeignet, da nachtaktiv.

Dieses schöne Bild wurde uns von der jungen Tierschützerin Johanna aus Bottrop zugesandt.

Schickt uns doch Eure Bilder, die schönsten werden hier veröffent-licht. Sollten wir zu viele Zuschriften erhalten, entscheidet das Los:

Schickt das Bild an:Zentrale Mitglieder- und SpenderverwaltungFalkensteiner Str. 1194118 Jandelsbrunn

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Besucht uns auf Facebook: www.facebook.com/KleineTierschuetzer

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TIERHEIMTIERE

21 TIERRUNDSCHAU

Stella und DorianHallo, liebes Tierschutzligadorf,heute kommt ein Gruß von Stella und Dorian. Wie Ihr sehen könnt, haben wir uns ganz gut eingelebt, trotzdem gerade der Dorian sehr große Schwierigkeiten hatte. Seit Anfang Sep-tember sind wir in unserem neuen zu Hause. Der Dorian musste schon einmal operiert und 2x tierärztlich behandelt werden. Erstaunlicher Weise lässt er sich trotzdem manchmal strei-cheln und kraulen. Stella geht schon draußen spazieren und hat bereis ihre erste Maus lebend in den Hausflur gebracht. Dorian genießt nur im Katzenhäuschen frische Luft. Lange wird es nicht mehr dauern, dann gehen die beiden Un-zertrennlichen zusammen in den Garten.

BOTSCHAFTEN UNSERER SCHÜTZLINGE

Gruß von RiekeLiebes Team vom Tierschutzligadorf, ich sende Euch viele Grüße von meinem ersten Urlaub an der Ostsee. Jeden Vormittag ziehen wir los, um den Strand aufzuräumen. Ich darf schon ohne Lei-ne arbeiten, weil ich (meistens) auf meinen Namen höre. Während Herrchen alle Stöcke ins Wasser wirft (dabei sieht er mich immer so erwartungsvoll an...) kümmere ich mich um die Möwen, die sich breit gemacht haben. Zuerst habe ich mich nicht recht ins Wasser getraut, aber jetzt ist keine Pfüt-ze mehr vor mir sicher. Zwischendurch mache ich eine kleine Pause und spiele mit Artgenossen, die gerade vorbeikommen. Die in meiner Größe sind mir am liebsten. Aber auch von den großen Hun-den kann mich keiner so schnell einholen. Wenn gerade keiner zum Spielen da ist, tue ich auch manchmal Herrchen und Frauchen den Gefallen und übe mit ihnen das Apportieren. Sie werden dabei immer besser... Nachmittags rolle ich mich dann für die täglichen Streicheleinheiten auf mei-nem Platz zusammen. Es grüßt euch Eure Rieke

Räuber Wolli geniesst das Leben

Hallo liebes Team vom Tierschutzligadorf, wie ange-

kündigt wollen wir nun auch ein paar Zeilen und Fotos

von unserem Räuber Wolli schicken. Er hat sich wirklich

sehr schnell eingelebt. Bereits nach 1 1/2 Tagen war seine

Zuflucht unter dem Bett uninteressant. Wenn er nicht

gerade mit mir spielt oder kuschelt, liegt er nun lieber

auf dem Bett als darunter. Seine anfängliche Scheu vor

lauten oder unbekannten Geräuschen hat er nun nach

gut 4 Wochen fast ganz verloren. Jetzt ist er immer

mitten drin und nicht bloß dabei. Er ist überhaupt sehr

neugierig und will alles mitbekommen. Futtern ist aber

weiterhin sein liebstes Hobby. Kommt noch vor spielen

und schmusen. Dabei macht er seinem Namen alle Ehre.

Er klaut alles was nicht sicher ist :-) Sehr gern sitzt er

aber auch auf dem Balkon und beobachtet die Vögel,

die mit Vorliebe vor seiner Nase den Nachbarbalkon an-

steuern. Leider hat Wolli in der nächsten Woche noch

eine OP vor sich. Denn wie sich herausgestellt hat, hat

er auf beiden Augen Rollider entwickelt. Bei der Gele-

genheit wird dann auch gleich mal der leichte Zahnstein

entfernt. Aber da Wolli ein wirklich cooler Kater ist (lag

schnurrend beim Tierarzt mit Knickpfötchen auf dem

Tisch), wird er das sicherlich auch gut überstehen. An-

sonsten ist er kerngesund. Wir freuen uns jeden Tag

den Kuschelschatz bei uns zu haben und freuen uns ihm

nun ein schönes Leben zu ermöglichen auf das er seine

schlimme Vergangenheit vergisst. Wir wollten uns noch-

mals für die tolle Arbeit und euer großes Engagement

bedanken! Was ihr alle dort in dem großen Areal jeden

Tag leistet ist bewundernswert! Vielen Dank und viele

Grüße, natürlich auch von Wolli“Fotos Privat

22 TIERRUNDSCHAU

TIERSCHUTZLIGAUNSERE TIERHEIME UND TIERSCHUTZVEREINE

Es gelten nur die hier angegebenen Telefonnummern. Deutschlandweite Notrufnummer:(08581) 96 16-0; bitte nur in wirklichen Notfällen anrufen.

Mitgliederverwaltung für Tiere in Not e.V., Abandonner e.V., Tierschutzliga in Deutschland e.V.Adresse: Falkensteiner Str. 11,94118 Jandelsbrunn-WollabergTelefon: (08581) 96 16-0, Fax: (08581) 96 16-20,Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8.00 - 16.00 Uhr

TIERSCHUTZLIGA IN DEUTSCHLAND E.V.Vorsitzende: Dr. Annett Stange,Adresse: Ausbau Kirschberg 15, 03058 Neuhausen/Spree,Telefon: (035608) 416 95, Fax: (035608) 415 96,E-Mail: [email protected],Internet: www.tierschutzliga.de

Tierschutzliga-Dorfverantwortlich: Dr. Annett Stange,Adresse: Ausbau Kirschberg 15,OT Groß Döbbern, 03058 Neuhausen/Spree,Telefon: (035608) 401 24, Fax: (035608) 416 69,E-Mail: [email protected],Internet: www.tierschutzligadorf.deUnser größtes Tierheim hat sich auf traumatisierte Hunde spezialisiert und nimmt sie auf, egal ob sie ängstlich, aggressiv oder schwierig sind – und sozialisiert sie.

UNSERE ANGESCHLOSSENEN TIERSCHUTZ-VEREINE UND TIERHEIME

TIERE IN NOT e.V.Vorsitzender : Volkert Petersen,Adresse: Sudetenlandstr. 92, 85221 Dachau,Telefon: (08581) 96 16-0, Fax: (08581) 96 16-20,E-Mail: [email protected]

Gnadenhof Letzte Zufluchtverantwortlich: Ingrid Kleinwechter,Adresse: Riedelsbach 58, 94089 Neureichenau,Telefon: (08583) 915 93Unser Schwerpunkt sind ganz kleine, mutterlose Katzenbabys, die mit der Flasche aufgezogen werden müssen.

Katzenstation Münchenverantwortlich: Helga Grüning,Adresse: Feldmochinger Str. 48, 80993 München,Telefon: (089) 14 29 03,E-Mail: [email protected], die älter sind oder eine Beeinträchtigung haben, werden von den ländlichen Tierheimen in unsere Katzenstation München gebracht. In der Stadt werden sie meist in kurzer Zeit vermittelt.

Katzenstation Netzschkauverantwortlich: Brigitte Tröger, Adresse: Georgstr. 11, 08491 Netzschkau, Telefon: (03765) 39 29 10,E-Mail: [email protected] Straßenkatzen, die sich nicht mehr an ein Leben mit Menschen gewöhnen lassen und nicht in ihr Revier zurück können, dürfen den Rest ihres Lebens im Katzen-Gnadenhof mit riesigem Auslauf verbringen.

Katzen- und Kleintierstation Freisingverantwortlich: Anita Kiermeier,Adresse: Theodor-Scherg-Str. 1b, 85354 Pulling bei Freising,Telefon: (08161) 201 30 88 und 0173-8700714,E-Mail: [email protected] Katzen haben wir uns auf Kaninchen und Meerschweinchen spezialisiert, die meist aus schlechter Haltung kommen und erst wieder lernen müssen, Menschen zu vertrauen.

Tierheim Unterheinsdorfverantwortlich: Brigitte Tröger,Adresse: Wiesenweg 2,OT Unterheinsdorf, 08468 Heinsdorfergrund,Telefon: (03765) 651 96,E-Mail: [email protected] Haustieren nehmen wir uns der verwilderten Katzen im ganzen Vogtland an. Die Katzen werden kastriert, an ihrem angestammten Platz freigelassen und regelmäßig gefüttert.

Tierheim Wollabergverantwortlich: Veronika Schrank,Adresse: Falkensteiner Str. 11, 94118 Jandelsbrunn-Wollaberg,Telefon: (08581) 96 16-0, Fax: (08581) 96 16-20,Internet: www.tierheim-wollaberg.de,E-Mail: [email protected] arbeiten eng mit dem Zoll zusammen und kümmern uns um geschmuggelte Hunde, meist Welpen, die an der Grenze beschlagnahmt werden.

TIERSCHUTZVEREIN ABANDONNER e.V.Vorsitzende: Anja Fleckenstein, Adresse: Falkensteiner Str. 10,94118 Jandelsbrunn-Wollaberg, Telefon: (08581) 96 16-0E-Mail: [email protected]

Tierschutzhof Wardenburgverantwortlich: Anja Fleckenstein, Adresse: Rathjenweg 141, 26203 WardenburgTelefon: 04407/9137541 oder 0160/5558107 Internet: www.tierschutzhof-abandonner.deAuch große Tiere geraten in Not und brauchen dann schnell eine Unterkunft. Oft jahrelang misshandelt und krank, kümmern wir uns um jedes Pferd individuell.

Ehrenamt gesucht? Wir freuen uns über jeden, der mithelfen will!Wenn Sie eine ehrenamtliche Aufgabe übernehmen möchten, sind Sie im Tier-schutzhof-Wardenburg richtig. Wir suchen Ehrenamtliche die bei der Pony- und Pferdepflege helfen wollen. Unsere Hunde brauchen Bewegung und Auslauf oder einfach nur Spielkameraden die Bälle werfen und Frisbee spielen. Auf unserem Hof gibt es immer etwas zu tun, Wiesen pflegen, misten, Pferde striegeln, Gartenarbeit und vieles mehr. Rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie! 04407-9137541

Anna di Mauro gibt sich die Ehre! Oper meets POP! Sonntag 12. April 2015 im Dominohaus in Reutlingen! Benefizkonzert zu Gunsten Tiere in Not e.V.

Beginn 17:00 Uhr (Einlass ab 16:00 Uhr)Begrüßung durch einen Vertreter des Vereins Tiere in Not e.V.Ende 18:30 UhrEintritt 20 € Sitzplätze 10 € Stehplätze (Karten gibt es an der Abendkasse)

Adresse Dominohaus - Am Echazufer 24 / B 312 Reutlingen.

Anna di Mauros Leben ist Musik. Bereits seit ihrem 5. Lebensjahr spielt sie Klavier und begann wenig später zu singen. In Reutlingen war sie schon während Ihrer Schulzeit eine begehrte Pianistin und Klavierlehrerin. Sie studierte Gesang und Klavier und erhielt zahl-reiche Auszeichnungen. Von 1984 bis 1998 war sie für Opernproduktionen und Konzerte quer durch Europa unterwegs. Der Verein Tiere in Not e.V. freut sich sehr eine so namhafte Unterstützerin gefunden zu haben.

Fotos Angela Ortmann

UNSERE BANKVERBINDUNGENITierschutzliga in Deutschland e.V. IBAN DE30 74 06 9768 0200 3154 94 BIC GENODEF1NHDKTO 200 315 494BLZ 740 697 68 Raiffeisenbank am Dreisessel e.G.

Tiere in Not e.V. IBAN DE12 7406 9768 0200 3208 62BIC GENODEF1NHDKTO 200 320 862 BLZ 740 697 68 Raiffeisenbank am Dreisessel e.G.

Abandonner e.V. IBAN DE76 7406 9768 0100 3162 02BIC GENODEF1NHDKTO 100 316 202 BLZ 740 697 68Raiffeisenbank am Dreisessel e.G.

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TR 01/15

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