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LEGEKREIS FRÜHLING
Du brauchst: Schere, eventuell Laminiergerät und Folien,
alternativ transparente Selbstklebefolie
Für Kinder ab: 6 Jahren
Zeit ab ca. 10 Minuten (mehrmals verwendbar)
Ist gut für: Leseverständnis, Allgemeinwissen, Feinmotorik,
Geduld
Hier wird geschnitten.Hier wird geschnitten.
Quelle: Doris B. Salahgrünebanane • Kinderprojekt von
muslimehelfen e.V.Kaiser-Wilhelm-Str.15 • 67059 LudwigshafenTel
0621 / 4054 67 42 • Fax 0621 / 4054 67 40www.grünebanane.de •
[email protected]
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Schere, eventuell Laminiergerät und Schere, eventuell
Laminiergerät und Schere, eventuell Laminiergerät und Schere,
eventuell Laminiergerät und Schere, eventuell Laminiergerät und
Schere, eventuell Laminiergerät und Schere, eventuell Laminiergerät
und Schere, eventuell Laminiergerät und
v.2
Der schöne Frühling macht sich immer mehr bemerkbar. Die Tage
werden länger und die Vögel keh-ren nach und nach wieder zurück.
Hast du schon das angenehme Vogelzwitschern am Morgen be-merkt?
Weißt du welche die ersten Frühlingsblüten sind?Subhanallah, die
ganze Natur erblüht von Neuem.
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LEGEKREIS FRÜHLING
Seite 2
Bastelanleitung
Viel Spaß beim Basteln
v.2
Wir beginnen mit Bismillah.
Lege Dir die Bögen 1-3 und eine Schere bereit.
Schneide alle Teile jeweils an der gestrichelten Außenlinie
aus.
Die einzelnen Teile sollen haltbar gestaltet werden? Dann
laminier sie alle. Wenn Ihr kein Laminiergerät habt, dann kannst Du
alternativ transparente Selbstklebefolie benutzen.Und so geht’s: •
Schneide zwei gleichgroße Teile aus der Folienrolle. • Ziehe
zunächst bei einem der Teile die Folie vom Trägerpapier ab und lege
sie mit der Klebe� äche nach oben auf den Tisch. • Nun lege die
einzelnen Kärtchen mit etwas Abstand auf die Klebe� äche. (Jedes
Teil sollte auf allen Seiten etwa 5mm Platz haben.) • Nimm jetzt
die andere zugeschnittene Folie, ziehe das Trägerpapier ab und lege
sie mit der Klebe� äche nach unten auf die Folie mit den
ausgelegten Kärtchen. • Lass Dich dabei unterstützen, zusätzliche
zwei Hände helfen dabei zu verhindern, dass die Folie falsch
verklebt wird. • Drücke alles fest und schneide nun jedes Kärtchen
mit einem Rand von ca. 5mm aus. • Evtl. wiederholst Du die
einzelnen Schritte um auch restliche Kärtchen fertig zu
stellen.
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LEGEKREIS FRÜHLING
Leseanfänger brauchen eventuell etwas mehr Unterstützung, damit
die Neugier auf das Thema an sich nicht durch Leseschwierigkeiten
verdrängt wird.
Die Texte im Legekreis schneiden die Themenbereiche nur an. Zu
jedem Bereich kann noch sehr viel erzählt werden. Allerdings sollte
man darauf achten, dass vor allem jüngere Kinder nicht mit zu viel
Information überfordert werden.
Der Legekreis kann mehrmals aufgelegt werden. Zum Beispiel
könnte jede Woche ein ande-rer Bereich näher erörtert werden.
Die erweiterte Beschreibung der unterschiedlichen Themen, könnte
bei etwas älteren Kin-dern als „Referat“ vorbereitet werden.
Mögliche Zusatzinformationen wären z. B.:Zu ERWACHENEs gibt
mehrere Arten der Überwinterung verschiedener Tiere:
• Winterschlaf halten Igel, Fledermäuse, Siebenschläfer,
Murmeltiere... Winterschlaf ist ein schlafähnlicher Zustand mit
kurzen Unterbrechungen, in denen die Körpertemperatur annähernd auf
die Umgebungstemperatur angepasst wird. Da Herzschlag und Atmung
sich verlangsamen, wird nur sehr wenig Energie verbraucht. Diese
wenige Energie wird aus dem angefressenen „Winterspeck“
gewonnen.
• Winterruhe halten Eichhörnchen, Bären, Maulwürfe, Dachse,
Waschbären... Bei Winterruhenden wird die Körpertemperatur nur
wenig gesenkt. Sie erwachen öfter um zu fressen.
• In Winterstarre fallen Insekten, Frösche, Schildkröten,
Echsen, Schlangen, manche Fische... Wechselwarme Tiere senken die
Körpertemperatur auf die Umgebungstemperatur ab. Dadurch werden sie
völlig starr und unbeweglich. Sie erwachen erst wieder, wenn die
Außentemperatur steigt.
Für die Eltern
v.2
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Seite 4
LEGEKREIS FRÜHLING
Zu FRÜHBLÜHERFrühblüher sind Schneeglöckchen, Narzissen,
Primeln, Krokusse, Schlüsselblumen.
Zu INSEKTENDurch den süßen Geruch und der au� älligen Färbung
oder Form locken viele Blüten Insek-ten an. Bienen, Hummeln und
Schmetterlinge sammeln den Nektar. Dabei bleiben Pollen an ihren
Beinen hängen, den sie dann zur nächsten Blüte mitnehmen. Dort
wiederum bleiben Pollen an der Narbe hängen. Auf diese Weise werden
sie bestäubt.
Zu WETTER UND ZEITDie Erde dreht sich in 24 Stunden um die
eigene Achse, wodurch es für uns zu Tag und Nacht, hell und dunkel,
wird. Innerhalb eines Jahres dreht sich die Erde außerdem einmal um
die Sonne. Die Stellung der Erde zur Sonne wirkt sich also auf die
Dauer der Sonnenbe-strahlung in unserem Land aus.
Die Zeitumstellung wurde in einigen Ländern eingeführt, um durch
die bessere Nutzung des Tageslichts Energie sparen zu können.
Zu BÄUMEBäume legen oft im Herbst schon so genannte
Winterknospen an. Diese sind von einer Harzschicht umgeben, welche
sie vor dem Frost schützt. Im Frühling können so recht rasch Blüten
und Blätter wachsen.
Pollenkörner der windbestäubten Bäume (Eiche, Esche, Buche,
Tanne...) werden im Frühling vom Wind vertragen, bevor Laub den
Pollen� ug behindern könnte.
Zusätzlich zu den Fakten kannst Du mit deinen Kindern den
islamischen Aspekt herausarbei-ten.
Für die Eltern
Bei Fragen und Anregung kannst du uns schreiben an:
[email protected] oder anrufen unter: 0621-40 54 67 42
v.2
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Früh
blüh
er
Vöge
l
Wetter & Zeit
Erwachen
Bogen 1Seite 5
v.2
Bäume
Insekten
Legekreis “Frühling”
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Die Zugvögel kehren aus ihre
n
Winterquartieren zurück. Sie suc
hen
sich einen geeigneten Brutplatz, so
wie
die Standvögel auch.
Dann wird gleich das Nest gebaut
.
Bei den meisten Vogelarten kümmern s
ich
beide Elternteile um die Brutpflege, als au
ch um
die Fütterung der Nesthocker.
Bogen 2Seite 6
v.2
121
1110
93
84
75
6
2
Das Frühlingswetter ist milder
und
die Temperaturen steigen langs
am.
Trotzdem ist es noch unbeständig
.
Manchmal ist es an einem Tag sonnig
, am
nächsten regnet, oder schneit es so
gar.
Durch die Zeitumstellung am letzten Son
ntag
im März werden die Tage wieder länge
r.
Die warme Frühlingssonne erwe
ckt
die Bäume aus ihrer Winterruhe.
Die
Wurzeln saugen Wasser aus dem Bo
den.
Durch den Stamm gelangt es in die Ä
ste.
Nun entrollen sich die neuen Blätter und
die
Knospen beginnen zu blühen.
Amphibien und Reptilien sin
d
wechselwarm. Sie passen ihr
e
Körpertemperatur der Außentempera
tur
an. Deshalb verbringen sie die kalte
Zeit
in der Winterstarre.Die Nahrungs- und Fettreserven der Tier
e die
Winterschlaf halten sind aufgebraucht. S
ie
erwachen und finden jetzt wieder Esse
n.
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Bogen 3Seite 7
v.2
Nicht nur Schmetterlinge erwac
hen
bei den ersten wärmeren Sonne
n-
strahlen aus der Winterstarre.
Auch Käfer, Ameisen und Wespen kriec
hen
aus ihren Verstecken in hohlen Bäum
en,
Ritzen, totem Holz oder unter der Er
de.
Wenn der Schnee schmilzt, b
e-
ginnen einige Pflanzen bereits wi
eder
zu blühen. Das können sie mithilfe i
hrer
“Vorratskammern” unter der Erde. In
Zwiebel, Wurzelknolle, oder Erdspross h
aben
sie im letzten Sommer und Herbst Nährs
toffe
gespeichert. Frühblüher bieten die ers
te
Nahrung für Insekten.
