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Lehren und Lernen im internationalen Austausch - Impulsreferat Bonn, 20./21.05.2011 Jun.-Prof. Dr. Christoph Vatter Interkulturelle Kommunikation Seite 2 15.06.2011 Mobilitätskarrieren Carlos Ghosn Renault-Nissan „Citoyen du monde“ Alfred Biolek Fernsehmoderator Hans Schlegel ESA-Astronaut

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Lehren und Lernen im

internationalen Austausch -

Impulsreferat

Bonn, 20./21.05.2011

Jun.-Prof. Dr. Christoph Vatter

Interkulturelle Kommunikation

Seite 215.06.2011

Mobilitätskarrieren

Carlos GhosnRenault-Nissan

„Citoyen du monde“

Alfred Biolek

FernsehmoderatorHans SchlegelESA-Astronaut

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Seite 315.06.2011

Langzeitwirkungen von Schüleraustausch und internationalen Jugendbegegnungen

Quelle: A. Thomas, 2010.

Selbstbezogene Eigenschaften und Kompetenzen

Interkulturelles Lernen

Soziale Kompetenz

Selbsterkenntnis

Offenheit, Flexibilität und Gelassenheit

Beziehungen zum Gastland

Kulturelle Identität

Einfluss auf die berufliche Entwicklung

Fremdsprache

Aufbauende Aktivitäten

Seite 415.06.2011

Typen biografischer Verarbeitung von Schüleraustausch

Quelle: A. Thomas, 2010.

Domino

Nice-to-have

Mosaik

Wendepunkt

Angaben in Prozent

12

49

28

2

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Seite 515.06.2011

Typen biografischer Verarbeitung von internationalen Begegnungen

Quelle: A. Thomas, 2010.

Domino

Nice-to-have

Mosaik

Wendepunkt

27

57

52

17

ca. 75% Ablehnung

„Keine Spuren in der

Biographie hinter-

lassen“

Angaben in Prozent

Seite 615.06.2011

Agenda

1.Interkulturelles Lernen – ein Selbstläufer? Einblicke in Austauscherfahrungen von SchülerInnen

2.Interkulturelle Kompetenzförderung als Qualitätskriterium für internationale Projekte und Partnerschaften

3.Zum Verhältnis von interkulturellem und fachlichem Lernen oder: Warum interkulturelle Kommunikation über den Fremdsprachenunterricht hinausgeht

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Seite

Beispiel Videotagebücher

Seite 815.06.2011

Begegnung alleine reicht nicht!

Gefahren:

�„Tunnelblick aufs ‚Typische‘“

�Blindheit für Neues

�Verstärkung von Stereotypenund Vorurteilen

Internationaler Austausch und Begegnung = interkulturelle Kompetenz?

Page 5: Lehren und Lernen im internationalen Austausch - Impulsreferat€¦ · Lehren und Lernen im internationalen Austausch - Impulsreferat Bonn, 20./21.05.2011 Jun.-Prof. Dr. Christoph

SeiteEigene Darstellung in Anlehnung an: Grosch / Leenen 1998, 29.

Interkulturelles Lernen ist kein Selbstläufer!

Seite 1015.06.2011

Mögliche Diskussionspunkte

- Rahmenbedingungen für die Gestaltung internationaler Lehr-/Lernszenarien?

- Materialien für die (interkulturelle) Begleitung und Gestaltung von internationalen Projekten?

� Didaktik für Schulpartnerschaften und -projekte?

- Kompetenzen in der Lehreraus- und –weiterbildung?

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Seite 1115.06.2011

Agenda

1.Interkulturelles Lernen – ein Selbstläufer? Einblicke in Austauscherfahrungen von SchülerInnen

2.Interkulturelle Kompetenzförderung als Qualitätskriterium für internationale Projekte und Partnerschaften

3.Zum Verhältnis von interkulturellem und fachlichem Lernen oder: Warum interkulturelle Kommunikation über den Fremdsprachenunterricht hinausgeht

Seite 1215.06.2011

Kooperatives interkulturelles Lernen

TechnischeHürden

InstitutionelleHürden

ErwartungenEinstellungen

SprachlicheHürden

Hindernisse

TechnischeHürden

InstitutionelleHürden

ErwartungenEinstellungen

SprachlicheHürden

Hindernisse

D INT

GemeinsamesProjekt:

„PRÄSENTATION“=> aus „Arbeits-alltag“ der Teilnehmer

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Seite 1315.06.2011

Kooperatives Lernen– Phasen

VorbereitungThemenplanung

Präsenz-Kick-off

Beginn deronline-

Kooperation

Präsenz-Kolloquium

Nach-bereitungon-/offline

Fachliche Begleitung

Technische Begleitung

07/2010 10/2010 12/2010 Ende 01/2011 -03/2011

Grad der Kooperation

Interkulturelle Begleitung

Seite 1415.06.2011

Diskussionspunkte

- Mittel und Materialien für Vor-/Nachbereitung und Begleitung?� Projektmanagement, Prozessbegleitung, Reflexion

- Qualifikation von LehrerInnen?

- Qualitätslabels / „mission statements“ (z.B. „Schuman-Schulen“)?

- Wie kann man Mobilitätscurricula ermöglichen und fördern?- Für welche Zielgruppen?

- Interkulturell konzipierte Curricula (vgl. EU-CV etc.)

- Darstellung von Mobilitätsphasen als Bildungsbausteine –Kompetenzen und Bildungsziele benennen (und bewerben)

- …

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Seite 1515.06.2011

Agenda

1.Interkulturelles Lernen – ein Selbstläufer? Einblicke in Austauscherfahrungen von SchülerInnen

2.Interkulturelle Kompetenzförderung als Qualitätskriterium für internationale Projekte und Partnerschaften

3.Zum Verhältnis von interkulturellem und fachlichem Lernen oder: Warum interkulturelle Kommunikation über den Fremdsprachenunterricht hinausgeht

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.© Christoph Vatter, 2011.