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So wundert es nicht, dass es im Schnitt 7 Jahre dauert und viele Millionen Euros nötig sind, bis ein neues Medikament oder eine neue Kombi- nation in den Schubladen der Apotheken lan- det, vom Arzt verordnet oder vom Kunden ge- kauft werden kann. Bei hochwirksamen, verschreibungspflichtigen Arzneistoffen ist dieses Zulassungs- und Prüf- verfahren sicher im Sinne eines optimalen Ver- braucherschutzes zwingend nötig. Bei nebenwirkungsärmeren Arzneistoffen wei- chen Firmen ob der drastischen Auflagen zwi- schenzeitlich auf andere Formen der Markt- einführung aus. Nahrungsergänzung oder Medizinalprodukt heißen die Zauberworte, die ein schnelles In-Verkehrbringen ohne hohe bürokratische Hürden ermög- lichen. Ohne den Nachweis von Wirk- samkeit, ohne kostentreibende Studien und mit eingeschränk- ten Aussagen zur Indikation er- reichen so jährlich tausende von neuen Produkten den deut- schen Markt. Und zwischenzeitlich ist dieser Markt restlos aus den Fugen geraten. Zwar bemüht sich das Europaparlament seit vie- len Jahren um eine einheitliche Regelung, wird aber von nationalen Interessen und Gruppierun- gen systematisch blockiert. Folge ist, dass auf dem Markt der Nahrungser- gänzungen absoluter Wildwuchs herrscht. Aufsichtsbehörden sind überfordert und von der Dynamik der Neuausbietungen überrollt. Der Verbraucher ist der Leidtragende. Lesen Sie weiter auf Seite 6. Die meisten „Diäten“ werden gestartet, um eine bessere, attraktivere Figur zu schaffen. Schlank und rank, ohne störenden Bauch und dicke Hinterteile, schlanke Beine, Konfektions- größe 36, 38 oder so, dies sind die angepeilten Wunschziele und die Motivation zum Starten einer Diät. Viel schwerwiegender und bedeutender als die optischen Korrekturen sind jedoch die gesund- heitlichen Auswirkungen. Konnte durch den medizinischen Fortschritt die Lebenserwartung kontinuierlich nach oben geschraubt werden, so sinken diese Werte jetzt in den USA zum ersten Mal. Mit der massiven Zunahme der Leibesfülle, dem Leben auf der Couch mit Fernbedienung und einer falschen nicht artgerechten Ernäh- rung sinkt die Lebenserwartung seit einigen Jahren wieder ab. Horrorvisionen, dass Eltern ihre eigenen Kinder überleben, kursieren, sind statistisch berechenbar und nicht übertrieben. Bisher wurden die Fettansammlungen an Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Po und sonst wo immer nur als lästiges, prall gefülltes Speicher- organ gesehen, der Einlagerung und Speiche- rung von zuviel gegessenen Kalorien dienend. Immer mehr kristallisiert sich aber die Erkennt- nis heraus, dass die vollen Fettzellen aktiv am Stoffwechselgeschehen teilnehmen und diverse Hormone und Botenstoffe produzieren - Stoffe, die unzählige Abläufe im Körper stören oder teil- weise drastisch verändern. Wissenschaftlich völlig unstrittig und in der Pra- xis millionenfach bewiesen ist, dass eine Ge- wichtsreduktion um 5 - 10 kg Fettgewebe den erhöhten Blutdruck deutlich senkt, die Symp- tome einer bestehenden Angina pectoris um 90%, das Diabetesrisiko um 50% und die Blut- fettwerte wie Triglyceride und Cholesterin um bis zu 30% verbessert. Kein Medikament, keine Pille schafft solche um- fassenden positiven Effekte. Abnehmen als gesundheitliches Wundermittel. Die Apotheken, die sich an der Gesundheitsak- tion „Leichter leben in Deutschland“ beteiligen, haben sich zur Aufgabe gestellt, Ihnen diesen Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden aufzuzeigen. Natürlich müssen Sie selbst die In- itiative ergreifen, das theoretische und prakti- sche Rüstzeug erhalten Sie aber in den Schu- lungen und Seminaren Ihrer Apotheke. Und Sie werden sehen, dass Abnehmen mit einem ver- nünftigen und erprobten Programm leichter und effektiver ist, als Sie bisher dachten. Denn auch die Ernährungsberatung ist im dauernden Wandel. Methoden, die vor weni- gen Jahren noch als Sensation angepriesen wurden, zählen zwischenzeitlich als überholt. „Low fat“ – noch bis vor 5 Jahre als das Wun- dermittel gegen Übergewicht gehandelt, hat sich auch in der täglichen Praxis als Flop er- wiesen. Und die Wissenschaft konnte bele- gen, dass durch die dort empfohlene dra- stisch verminderte Fettzufuhr sogar der Grundumsatz sinkt und damit anfängliche Er- folge schnell ins Gegenteil umschlagen. Lesen Sie weiter auf Seite 3. LEICHTER LEBEN in Deutschland Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke IHRE APOTHEKE l 3. Jahrgang 2011 l Nr. 1 Schulfach essen? Eine "Leichter leben Erfolgsgeschichte" Yvonne Rücker aus Taunusstein erzählt uns ihre Geschichte. Wie sie es geschafft hat und wie Sie es auch schaffen lesen Sie auf Seite 7. Idealer Ratgeber für Ernährungsbewusste und ein handlicher Einkaufsbegleiter über 4000 Lebensmittel und Fertiggerichte Angaben von Kalorien, Fett, Zucker und Proteingehalt mit einfachem Ampelsystem für Fett und Kohlenhydrate 280 Seiten, 8,80 €, PZN 6946936 Der NEUE Leichter leben in Deutschland Einkaufsführer Leichter einkaufen – besser abnehmen NEU Schon vorher, im Kleinkindalter werden die Grundlagen gelegt, meist richtig, häufig jedoch falsch. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4. Werbung und Wahrheit Ein langer Weg liegt vor einem neuen Wirkstoff, will er die Zulassung als Arzneimittel erhalten. Klinische Studien, Nachweis der Wirksamkeit, Versuche zu Neben- und Wechselwirkungen und hundert bürokratische Hürden mehr pflastern den Weg bis zur endgültigen Markteinführung.

Leichter leben in Deutschland Zeitung Ausgabe 1/2011

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"Leichter leben in Deutschland" Kunden- Zeitung Ausgabe 1/2011

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Page 1: Leichter leben in Deutschland Zeitung Ausgabe 1/2011

So wundert es nicht, dass es im Schnitt 7 Jahre dauert und viele Millionen Euros nötig sind, bis ein neues Medikament oder eine neue Kombi-nation in den Schubladen der Apotheken lan-det, vom Arzt verordnet oder vom Kunden ge-kauft werden kann.

Bei hochwirksamen, verschreibungspflichtigen Arzneistoffen ist dieses Zulassungs- und Prüf-verfahren sicher im Sinne eines optimalen Ver-braucherschutzes zwingend nötig.

Bei nebenwirkungsärmeren Arzneistoffen wei-chen Firmen ob der drastischen Auflagen zwi-schenzeitlich auf andere Formen der Markt-einführung aus. Nahrungsergänzung oder

Medizinalprodukt heißen die Zauberworte, die ein schnelles In-Verkehrbringen ohne hohe bürokratische Hürden ermög-lichen.

Ohne den Nachweis von Wirk-samkeit, ohne kostentreibende Studien und mit eingeschränk-ten Aussagen zur Indikation er-reichen so jährlich tausende von neuen Produkten den deut-schen Markt.

Und zwischenzeitlich ist dieser Markt restlos aus den Fugen geraten.

Zwar bemüht sich das Europaparlament seit vie-len Jahren um eine einheitliche Regelung, wird aber von nationalen Interessen und Gruppierun-gen systematisch blockiert.

Folge ist, dass auf dem Markt der Nahrungser-gänzungen absoluter Wildwuchs herrscht.

Aufsichtsbehörden sind überfordert und von der Dynamik der Neuausbietungen überrollt. Der Verbraucher ist der Leidtragende. Lesen Sie weiter auf Seite 6.

Die meisten „Diäten“ werden gestartet, um eine bessere, attraktivere Figur zu schaffen. Schlank und rank, ohne störenden Bauch und dicke Hinterteile, schlanke Beine, Konfektions-größe 36, 38 oder so, dies sind die angepeilten Wunschziele und die Motivation zum Starten einer Diät.

Viel schwerwiegender und bedeutender als die optischen Korrekturen sind jedoch die gesund-heitlichen Auswirkungen. Konnte durch den medizinischen Fortschritt die Lebenserwartung kontinuierlich nach oben geschraubt werden, so sinken diese Werte jetzt in den USA zum ersten Mal. Mit der massiven Zunahme der Leibesfülle, dem Leben auf der Couch mit Fernbedienung und einer falschen nicht artgerechten Ernäh-rung sinkt die Lebenserwartung seit einigen Jahren wieder ab. Horrorvisionen, dass Eltern ihre eigenen Kinder überleben, kursieren, sind statistisch berechenbar und nicht übertrieben.

Bisher wurden die Fettansammlungen an Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Po und sonst wo immer nur als lästiges, prall gefülltes Speicher-

organ gesehen, der Einlagerung und Speiche-rung von zuviel gegessenen Kalorien dienend. Immer mehr kristallisiert sich aber die Erkennt-nis heraus, dass die vollen Fettzellen aktiv am Stoffwechselgeschehen teilnehmen und diverse Hormone und Botenstoffe produzieren - Stoffe, die unzählige Abläufe im Körper stören oder teil-weise drastisch verändern.

Wissenschaftlich völlig unstrittig und in der Pra-xis millionenfach bewiesen ist, dass eine Ge-wichtsreduktion um 5 - 10 kg Fettgewebe den erhöhten Blutdruck deutlich senkt, die Symp-tome einer bestehenden Angina pectoris um 90%, das Diabetesrisiko um 50% und die Blut-fettwerte wie Triglyceride und Cholesterin um bis zu 30% verbessert.

Kein Medikament, keine Pille schafft solche um-fassenden positiven Effekte.

Abnehmen als gesundheitliches Wundermittel. Die Apotheken, die sich an der Gesundheitsak-tion „Leichter leben in Deutschland“ beteiligen, haben sich zur Aufgabe gestellt, Ihnen diesen

Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden aufzuzeigen. Natürlich müssen Sie selbst die In-itiative ergreifen, das theoretische und prakti-sche Rüstzeug erhalten Sie aber in den Schu-lungen und Seminaren Ihrer Apotheke. Und Sie werden sehen, dass Abnehmen mit einem ver-nünftigen und erprobten Programm leichter und effektiver ist, als Sie bisher dachten.

Denn auch die Ernährungsberatung ist im dauernden Wandel. Methoden, die vor weni-gen Jahren noch als Sensation angepriesen wurden, zählen zwischenzeitlich als überholt.

„Low fat“ – noch bis vor 5 Jahre als das Wun-dermittel gegen Übergewicht gehandelt, hat sich auch in der täglichen Praxis als Flop er-wiesen. Und die Wissenschaft konnte bele-gen, dass durch die dort empfohlene dra-stisch verminderte Fettzufuhr sogar der Grundumsatz sinkt und damit anfängliche Er-folge schnell ins Gegenteil umschlagen. Lesen Sie weiter auf Seite 3.

LEICHTER LEBENin Deutschland Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

IHRE APOTHEKE l 3. Jahrgang 2011 l Nr. 1

Schulfachessen?

Eine "Leichter lebenErfolgsgeschichte"

Yvonne Rücker aus Taunusstein erzählt uns ihre Geschichte. Wie sie es geschafft hat und wie Sie es auch schaffen

lesen Sie auf Seite 7.

Idealer Ratgeber für Ernährungsbewusste und ein handlicher Einkaufsbegleiter

• über 4000 Lebensmittel und Fertiggerichte• AngabenvonKalorien,Fett,ZuckerundProteingehalt• miteinfachemAmpelsystemfürFettundKohlenhydrate• 280Seiten,8,80€,PZN6946936

Der NEUELeichter leben in Deutschland EinkaufsführerLeichter einkaufen – besser abnehmen

NEU

Schon vorher, im Kleinkindalter werden die Grundlagen gelegt, meist richtig, häufig jedoch falsch.

Mehr dazu lesen Sie auf Seite 4.

Werbung und WahrheitEin langer Weg liegt vor einem neuen Wirkstoff, will er die Zulassung als Arzneimittel erhalten. Klinische Studien, Nachweis der Wirksamkeit, Versuche zu Neben- und Wechselwirkungen und hundert bürokratische Hürden mehr pflastern den Weg bis zur endgültigen Markteinführung.

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Seite 2 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

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Wieviel essen Kinder? Iss deinen Teller leer, war der Rat von gestern, geprägt in einer Zeit des Mangels. Heute bestimmt das Alter des Kindes die Mengen am Teller. Natürlich gibt es Abweichungen, aber als Richtlinie verwenden Sie diese Tabelle:

All das landet im Bauch51 kg Süßigkeiten essen deutsche Kinder durch-schnittlich jährlich. Über 10 kg sind Kuchen, KekseundGebäck,6kg sindSpeiseeis, fast4kg Schokolade, Riegel und Pralinen, 4 kg Bon-bons, Gummibärchen und Lutscher, über 3 kg an Nuß-Nougt-Creme und Marmelade, 1 kg Chips undSalzstangenund24LiterSoftdrinksundLi-monaden.AufaddiertsinddasproTag278Ka-lorien nur von Süßigkeiten.

Experten schlagen schon seit Jahren Alarm, aber die Rufe verhallen ungehört und der Konsum an papp süßen Schleckerein steigt von Jahr zu Jahr an. Die Folgen sind sichtbar, fast ¼ unserer Kin-der sind übergewichtig.

Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche 4 Tas-sen Kaffee am Tag. Das entspricht 160 Litern bzw. 6,7 Kilo Kaffee pro Jahr. Damit ist Kaf-fee noch vor Bier das beliebteste Getränk der Deutschen.

Das dunkelbraune Getränk selbst stellt eine komplexe Mischung aus den unterschiedlich-sten in der Natur vorkommenden Chemikalien dar, und beinhaltet einen hohen Anteil an Kof-fein und Chlorogensäure.

Kaffee enthält je nach Machart zwischen 50 bis 200mgCoffeinproTasse. ImVergleichdazuhaben bekannte und bei Jugendlichen so be-liebteEnergy-Drinks80mg,Colanur20–30mgpro250mlDose.

Die meisten Studien können die weit verbreitete Meinung, dass Kaffee das Risiko von Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen erhöht, nicht bestätigen. Im Gegenteil, einige Studien belegen sogar, dass

ein regelmäßiger und moderater Kaffegenuss einen gesundheitlichen Nutzen zeigt.

Was aber ist mit Kaffee beim Abnehmen? Kann man Kaffee bedenkenlos beim Abneh-men einbinden oder soll man auf das braune Getränk verzichten?

Die Antworten sind einfach. Normaler Filter-kaffee oder auch aus dem Automaten ist her-vorragend geeignet als Getränk während der Zündungs- und Abnehmphase denn er liefert keine Kalorien, bremst ein wenig den Hunger und steigert den Fettabbau.

Allerdings gilt dies nur für Kaffee mit etwas nor-maler Milch und natürlich ohne Zusatz von Zuk-ker. Absolut ungeeignet sind die meisten In-stant Kaffezubereitungen, denn hier sind meist große Mengen an Zucker enthalten. Ein Blick auf die Deklaration hilft hier weiter.

Kaffee: Freund oder Feind?

Schlank forever

Folgen Sie uns im Internet Wir beraten, informieren und helfen Ihnen, Ihr Ziel zu erreichen.

www.llid.de Die offizielle Website von „Leichter leben in Deutschland“. Hier veröffentlichen wir aktu-elle Infos, Sie gelangen von hier in das Forum, in den Shop, Sie können sich zum Newsletter anmelden und die Grundlagen des Abnehmkonzeptes nachlesen.

www.gesundgewinnt.de Brandaktuelle Erkenntnisse aus der Ernährungsbranche und von Teilnehmern häufig gestellte Fragen veröffentlichen unsere Experten hier für Sie. Nachlesen und gut in-formiert sein.

Das „Leichter leben in Deutschland”Kochbuch und Begleitbuch Band 6

Der Appetit könnte einem wirk-lich vergehen, wenn man die Be-richte über die Verwendung von Fleischabfällen sieht und liest.

Abfälle aus den Schlachtungen wer-den als Pizzabelag deklariert, abge-laufene und verfallene Portionen werden umetikettiert und neu verpackt, verdorbene Fleischre-ste aufgepeppt und als Fertig-

produkt wieder ins Regal gelegt.

Der Ruf nach mehr Kontrollen, nach mehr Staat wird laut. Jeder Schlachtbetrieb soll lückenlos überwacht werden, jedes Kühlhaus und jeder Su-permarkt sowieso.

Aber ist dies die Lösung?Wir als Verbraucher sollten über unser Einkaufs-verhalten nachdenken, möglichst billig, mög-lichst viel.

Geiz ist geil – dies ist die Devise vieler Hausfrauen.

Wer aber bereit ist, nur ein paar Cent hinzule-gen, kann nicht erwarten hochwertige Ware zu erhalten. Hochwertiges und qualitativ gutes Fleisch kann nicht zum Preis von Hundefutter hergestellt und verkauft werden. Auch Herstel-ler und Handel wollen und müssen noch ein paar Cent verdienen.

Wollen Sie vernünftige Ware kaufen, dann soll-ten Sie die Hände von billigen Fertigprodukten und abgepackten Fleischstücken lassen. Kaufen Sie im Fachhandel gute Qualität, die aber dann auch etwas mehr kostet als billige Schotterware. Qualität hat einen Preis, dies müssen aber einige Schnäppchenjäger halt noch lernen.

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Das Leben kann ungerecht sein: Während sich manche Menschen von Diät zu Diät quälen und trotzdem nie richtig schlank werden, hal-ten andere ihre Figur scheinbar mühelos. Ha-ben schlanke Menschen bessere Gene?

Untersuchungen zeigen, dass Übergewicht zu-mindest teilweise angeboren ist. Ob man dann aber tatsächlich dick wird, ist aber eine Frage des Lebensstils. Dabei spielen Ernährung und körperliche Aktivität eine große Rolle, dies be-stätigte jetzt eine große Untersuchung.

Tägliche Bewegung ist einer der Schlüssel zu ei-nem dauerhaft schlanken Leben. Das muss nicht immer Sport sein. Auch Spaziergänge, Treppen steigen oder Fahrrad fahren im Alltag zählen. Wichtig ist nur die absolute Regelmäßigkeit.

Schlankere Menschen sind nicht ständig auf Diät, sondern haben gesündere Lebensgewohnhei-ten. Nicht weniger, sondern anders essen heißt daher die Devise: Regelmäßige Mahlzeiten und weniger Snacks nebenher. Mehr Vollkorn und Frischkost, dafür weniger Fett und Fast Food und vorallem nur wenige Süßigkeiten.

Studien haben gezeigt, dass Menschen, die morgens etwas essen, im Schnitt schlanker sind als Frühstücksmuffel. Vollkornbrot oder Müsli ohne Zucker sättigen lange und beugen

Heißhunger vor. Schinken oder Quark dazu lie-fern wertvolles Eiweiß und bringen deutlich we-niger Kalorien mit als Nuß-Nougat-Creme oder Leberwurst.

Auch das richtige Trinken gehört zu den Ge-heimnissen schlanker Menschen. Denn wer ge-nug trinkt, tut sich mit dem Abnehmen leichter. Oft isst man etwas, obwohl man eigentlich Durst hat. Eine neue Studie belegt, dass Wassertrin-ken sogar Kalorien verbraucht, zumindest wenn auf nüchternen Magen getrunken wird. Unge-eignete und echte Kalorienbomben sind Limos, Cola und auch Fruchtsäfte.

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www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 3

„Low carb“ wird jetzt als Rettung propagiert. Aber ein Leben ohne Nudeln, Kartoffeln, Reis, Brot oder Semmeln? Unvorstellbar in der tägli-chen Praxis. Schon aus den Zeiten der „Atkins-Diät“ ist bekannt, dass nur wenige Menschen solch eine einseitige Ernährung längerfristig ak-zeptieren können.

Langsam erkennt man, dass die Gesamtbilanz entscheidend ist. Nicht einzelne Bestandteile des Essens machen dick oder dünn, es ist und bleibt die Summe der Brennwerte, der Kalorien, die unseren Körper formt. Führen wir mehr zu, als unser Organsimus verbraucht, dann wird die-ses Plus gespeichert – wir nehmen zu. Erst bei einem Defizit greift der Körper auf die gespei-cherten Reserven zurück.

Und noch ein Trend der vergangenen Jahre stellt sich immer mehr als Irrweg heraus. Aktivieren und Ausbalancieren des Stoffwechsels war das Zauberwort, war die angebliche Lösung für alle

Übergewichtigen. Genial die Werbeaussage, schwach die Wirkung dieser Methode, denn nicht ein aktivierter Stoffwechsel läßt uns ab-nehmen, nur ein umprogrammierter Stoffwech-sel schafft die überflüssigen, störenden Fette aus den Zellen.

Im Tagesablauf der meisten Deutschen mit einer durchschnittlichen7,2maligenNahrungszufuhrpro Tag bleibt der Blutzucker- und damit auch der Insulinspiegel in Höhen, die eine Öffnung der Fettzellen nie und nimmer zulassen. Insulin als anaboles, also einlagerndes Hormon muss deutlich vermindert werden, sollen sich Fettzel-len öffnen und schwinden.

Das Konzept von „Leichter leben in Deutsch-land“ verknüpft verschiedene Abnehmme-thoden sinnvoll miteinander, pickt sich die je-weiligen Vorteile heraus, vermeidet so aber eventuelle Mängel. So erklären sich die tollen Erfolge vieler Teilnehmer.

Ist alles Dicksal? Fortsetzung von Seite 1

Einen Nachteil hat diese Methode allerdings, der nicht unerwähnt bleiben soll. Eine Ana-nas-, Brot- oder Eierdiät, der beliebte Null- oder das fälschlicherweise auch Heilfasten genannte Komplettverzicht auf Nahrung ist theoretisch einfacher und auch ohne Hinter-grundwissen durchführbar.

Das Konzept von „Leichter leben in Deutsch-land“ setzt Wissen voraus. Wissen um die biochemischen Vorgänge im Körper und Wissen über die Zusammensetzungen von Essen, Trinken und Lebensmitteln. Wer dieses beherrscht, wird zu den Erfolgreichen gehören.

Daher bieten alle beteiligte Apotheken mehrere Seminare und Schulung an, um Ihnen diese Zusammenhänge zu erklären. Der Besuch dieser Veranstaltungen ist der erste Schritt zu einem leichteren Leben, denn Dicksein ist kein Schicksal.

1 Packung (ca. 400 g)

Pizza Salamica.____ Kalorien

(300 kcal, 500 kcal, oder 1000 kcal)

Deutschland hat eine Epidemie. Nicht die Grippe, nicht der Schnupfen grassiert, sondern kleine Tierchen, auch Läuse genannt. Ganze Schulklassen und Kindergartengruppen sind betroffen.

Dieses massive Auftreten liegt nicht an man-gelnder Sauberkeit, sondern oft an einer gewis-sen Sorglosigkeit und an einem übertriebenen Schamgefühl. „Mein Kind hat Läuse“ wird ver-schwiegen.

Und genau dies ist ein Grund für das massive Auftreten in den letzten Wochen und Monaten. Die kleinen Tierchen und deren Eier, auch Nis-sen genannt, werden so von Kind zu Kind, von Kopf zu Kopf übertragen und wie ein Ping-Pong-Ball immer wieder hin und her geschubst. So ist

keine Klasse, kein Kindergarten jemals läusefrei zu bekommen.

Frühsymptome eines Läusebefalls sind heftiger Juckreiz mit Ausschlag am Haaransatz und im Nacken oder über den Ohren. Tage später wer-den die Tiere als Schuppen, Krümel oder Flusen auf dem Haar sichtbar.

Jetzt gilt es schnell und richtig zu handeln. Mit speziellen Shampoos wird gewaschen, alle Hüte, Hauben und Mützen werden gewaschen oder tiefgefroren. Und natürlich die Schule oder der Kindergarten informiert.

Nur so kann die Epidemie unterbrochen wer-den, schamlos.

Aedes albopictusSeit mehr als 10 Jahren verbringt Bernhard Jochum (55) seinen Urlaub im südlichen Kroatien.Auch2010warerfür2Wochenbeim Baden, Segeln und Faulenzen zusam-men mit der Familie wieder dort auf der Halbinsel Peljesac.

Kaum zurück in der Heimat erkrankte er an hohem Fieber, Kopf-, Glieder- und Augen-schmerzen. Der Hausarzt verordnete be-kannte Grippemittel, worauf die Beschwer-den deutlich besser wurden.

Nach einigen Tagen aber kehrten die Sym-ptome wieder zurück, worauf Herr Jochum in das örtliche Krankenhaus eingeliefert wurde. Eine aufmerksame Ärztin leitete eine Labordiagnostik auch für Dengue-Fie-ber ein. Die Tests fielen positiv aus.

Schuld an der Erkrankung war der Klima-wandel. Denguefieber ist in tropischen und subtropischen Gebieten beheimatet, so z.B. Lateinamerika, Zentralafrika, Indien, Süd-ostasien, Teile des Pazifiks und der Süden der USA. Da der Mann diese Länder nicht bereist hatte, muss er die Erkrankung in Eu-ropa, in Kroatien erworben haben.

Die wichtigsten Überträger der Dengue-fieberviren sind die weiblichen Gelbfieber-mücken, auch Ägyptische Tigermücke oder Denguemücke genannt und die sich auch in Europa ausbreitende Asiatische Tiger-mücke, Fachbezeichnung Aedes albopictus.

Durch den weltweiten Anstieg der druch-schnittlichen Temperaturen wandern diese Mücken immer weiter nordwärts. So sind sie schon in Kroatien, in Südfrankreich, ja sogar im Rheintal beobachtet worden. Tropische Krankheiten bei uns in Deutschland, dies ist keine Vision aus einem Science Fiction Film, dies wird Realität.

Läusealarm

„Nehmen Sie täglich 2 Tabletten und dies über 3Wochen“ ermahnte Hausarzt Roland W. seinen Patienten Peter Groß (52).InderApothekegleichnebenanlösteHerrGroßdasRezept ein und die nette, blonde Apothekerin wiederholte die Worte des Arztes, ja zusätzlich klebte sie noch einen Auf-kleber auf die Packung, worauf diese Einnahme-anweisung auch schwarz auf weiß zu lesen war. „Hören Sie auch nicht zu früh damit auf, denn eine Besserung kommt schnell, aber die Grunderkrankung braucht länger zum Ausheilen“ meinte die Frau im weißen Kittel noch zusätzlich.

Patient Groß hielt sich genau 4 Tage an diese Anweisungen, dann begann er die Tabletten immer mehr zu verges-

Das „Leichter leben in Deutschland”Kochbuch und Begleitbuch Band 6

sen und nach 10 Tagen blieb die Packung dann unbeachtet im Schubladen liegen.

Compliance nennt man die Therapietreue und bekannt ist auch, dass es bei vielen Pa-tienten damit nicht weit her ist. Kaum stellt sich die erste Besserung ein, reduzieren viele Patienten aus Angst vor Ne-benwirkungen oder auch aus reiner Vegesslichkeit die Anzahl der Pillen.

In einer Studie mit über 1500 Patienten mit akutem Herzinfarkt wurde jetzt untersucht, wie viele Teilnehmer nach einem Monat noch alle drei ver-ordneten Medikamente einnahmen.

Dabei handelte es sich um Acetylsalicylsäure (ASS), Betablocker und Sta-tine (Blutfettsenker). Nur rund 1000 Herzpatienten nahmen auch 1 Mo-natnachdemInfarktihrePillenregelmäßigein,während272bereitseinederSubstanzenweggelassenhattenund184Patientengaralledrei.

Die mangelnde Therapietreue (Compliance) ergab bei den völlig „Untreuen“ eineEinjahresüberlebensratevon88,5%,währendvondenTeilnehmern,die wenigstens einen Teil der Medikamente genommen hatten noch 97,7 % am Leben waren.

Die Anweisungen des Arztes machen in den meisten Fällen echt Sinn und auch die Erklärungen in der Apotheke werden nicht aus Jux und Tollerei gegeben. Sie sollten diese gutgemeinten Ratschläge beherzigen. Haben Sie heute Ihre Arzneimittel schon genommen?

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Es seien gegen die Betreiber verschiedener Sei-ten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Arzneimittelge-setz initiiert worden.

Die Betreiber sollen in Deutschland nicht zu-gelassene sowie gesundheitlich bedenkliche Medikamente vertrieben haben. Bei geziel-ten Intensiv-Kontrollen des Zolls im Post- und Kurierdienst wurden in Deutschland demnach 532 Paketsendungen mit rund 30.000 Ta-bletten sichergestellt. Neben ei-ner erheblichen Anzahl an Potenzmitteln, Do-pingsubstanzen und überdosier-ten Vitaminprä-paraten hätten die Beamten auch Anti-De-

pressiva, Schmerzmittel, Anti-Allergika und Ta-bletten zur Gewichtsreduktion entdeckt.

Der sicherste Weg für Arzneimittel ist und bleibt die Apotheke am Ort. Hier ist durch eine lückenlose Kette vom Her-steller über die zugelassenen Großhändler über die Apotheke bis zum Verbraucher absolut si-chergestellt, dass nur einwandfreie, offizielle Ware an den Kunden abgegeben wird.

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Mehr als 1000 Diäten sind bekannt, jedes Jahr kommen neue hinzu. Allerdings bringen diese Methoden allesamt wenig Erfolg, was viele von Ihnen sicher auch schon bemerkt haben. 95% aller üblichen Diäten scheitern und man hat nach einer solchen Abnehmkur oft mehr Kilos auf der Waage als vorher.

Das Konzept von „Leichter leben in Deutsch-land“ setzt intelligentere Methoden ein, um eine dauerhafte Reduktion des Körpergewich-tes zu erreichen. Mehr als ½ Millionen Teilneh-mer haben bisher so im Schnitt um die 7 kg ab-genommen und das reduzierte Gewicht meist auch über lange Zeit stabilisiert. Der Grundge-danke ist verblüffend einfach:

Man nehme von allen wissenschaftlich beleg-ten Abnehmkonzepten das Wirksamste heraus und kombiniere deren Vorteile geschickt mit-einander. So entsteht ein unschlagbar wirk-sames Konzept. Allerdings hat diese Methode auch einen Nachteil. Während die Botschaften bei Null- oder Crashdiäten einfach und schlicht sind, nämlich Nichts essen, stellt die Kombina-tionsmethode von „Leichter leben in Deutsch-land“ etwas höhere Ansprüche an das Wissen der Teilnehmer.

Hier liegt die Lösung bei den beteiligten Apo-theken. Sie bieten Ihnen in 4 Grundlagensemi-naren die Theorie und Praxis des intelligenten Abnehmens komplett aufbereitet an, so dass Sie bald in der Lage sind, das Programm eigen-ständig und erfolgreich durchzuführen. Aus Untersuchungen der vergangenen Jahre wis-sen wir, das Teilnehmer mit Schulung und re-gelmäßig durchgeführten Kontrollmessungen deutlich mehr abnehmen und das einmal er-reichte Gewicht auch besser stabilisieren kön-nen, als Abnehmwillige, die auf diese Erklärung der Grundlagen verzichtet haben. Die entschei-denden Punkte zum erfolgreichen Abnehmen hier schon einmal in einer kurzen Zusammen-fassung:

Sie müssen selbst wollen. Abnehmen beginnt im Kopf und zwar im eigenen. Erst wenn Sie den Schalter dafür umgelegt haben, erst wenn Sie den unumstößlichen Entschluss gefasst haben, jetzt erfolgreich abnehmen zu wollen, erst dann werden Sie auch Erfolg haben.

Abnehmen geht nicht nebenbei, es wird die nächsten Wochen oder Monate Ihr Leben prä-gen und beherrschen. Akzeptieren Sie, dass Ab-nehmen für Sie ab jetzt wichtiger ist, als Ge-

burtstagsfeiern, Leckereien oder Einladungen.

Die Kalorienbilanz machts. Führen wir dem Körper mehr Kalorien zu als dieser verbrennen oder auch verbrauchen kann, dann lagert die-ser das Plus an Bauch, Hüfte oder Po an. Wir nehmen zu. Erst wenn ein Defizit eintritt, erst wenn wir mehr verbrauchen, als wir durch Es-sen und Trinken zuführen, erst dann verschwin-den auf wundersame Weise die Speckrollen und Hängebäuche.

Die Stoffwechselumstellung. Unser bisheriges Essen und Trinken program-miert den Stoffwechsel auf „Einlagerung“. Schuld daran ist ein überschießendes Insulin, das „anabol“ also einlagernd wirkt. Erst wenn dieses Hormon auf normales Niveau zurückge-fahren wird, erst dann können sich Fettzellen öffnen und das Abnehmen beginnt. Positiver Nebeneffekt ist, dass Hungeranfälle ausbleiben.

In den 4 Seminaren unserer Apotheke spre-chen wir über diese Punkte ausführlich und er-klären Ihnen, wie die praktische Umsetzung im Alltag problemlos funktioniert. Melden Sie sich rechtzeitig an, viele Seminare sind schnell ausge-bucht, denn wir schulen nur in kleinen Gruppen.

Hans Pollner lebt im tiefen Niederbayern, ge-nauer in der Nähe von Landshut, die sich auch Hauptstadt Niederbayerns nennt, mit hoher Be-amtendichte und der vielversprechenden, ame-rikanische Assoziationen erweckenden Abkür-zung LA. Diese 2 Buchstaben sind aber auchschon die einzige Gemeinsamkeit mit den US-Amerikanern, dem der echte Niederbayer ist ganz und gar nicht der oberflächliche „keep smi-ling“ Typ. Eher heimatverbunden, mit dem Blick für Wesentliche, fernab aller schnellen Mode-trends, oft zunächst schweigend betrachtet, dann aber mit Vehemz und hellem Verstand bei der Sache. Roman Herzog oder Bruno Jo-nas sind lebende Beispiele. Pollner definiert sich kürzer und prägnanter: Ihr steigt s drü-ber, ich heb s auf.

Die Kamera ist dafür das primäre Werkzeug von Hans Pollner. Damit zaubert er außerge-wöhnliche Perspektiven, skurrile Zusammen-hänge und erstaunlichen Stimmungen. Das eigentliche Highlight, die eigentliche Überra-schung sind aber die passenden, unpassenden Titel. Was zunächst als absoluter Widerspruch wirkt, stellt gepaart mit dem Foto das eigent-lich Außergewöhnliche an diesem Buch dar. Mit offenen Augen, wachem Geist und einer kräfti-gen Prise Ironie zeichnet er Lebenssituationen, Modeausdrücke oder Begriffe des täglichen Le-bens mit der Kamera nach und betitelt diese mit faszinierenden Wortspielen. Beides zusammen wirkt skurril, manchmal provozierend, immer aber überraschend.

Man kann alle Dinge so, aber auch ganz anderes sehen. Und viele von uns steigen darüber, Poll-ner hebt s auf, fotografiert und betitelt. Ein Buch für alle, die mit offenen Augen durch den Alltag gehen, die sich den Blick für Außer-gewöhnliches bewahrt haben und die mal in der Spur, mal neben der Spur aber immer mit einer gehörigen Prise Frohnatur durchs Leben gehen. Ein Buch zum sich selber schenken oder für ganz gute Freunde.

Die Grundlagen des Erfolgskonzeptesvon „Leichter leben in Deutschland“

Kinder müssen laufen lernen, später das kleine Einmaleins, Radfahren, Schwimmen, Lesen und Schreiben und 1000 weitere Fähigkeiten. All dies ist uns nicht angeboren, sondern muss ge-lernt werden. Machmal spielerisch einfach, ge-legentlich auch im Schweiße des Angesichts.

Auch richtiges Essen und Trinken ist ein Lern-fach, beginnend im Babyalter. Es genügt kei-neswegs das Schulfach „Essen und Trinken“ lautstark einzufordern. Weit vorher, im Klein-kindalter werden die Grundlagen gelegt, meist richtig, häufig jedoch falsch.

Eine besondere Bedeutung kommt daher den Eltern zu. Was Mama und Papa sagen, tun, für Gut und Richtig halten, das übernehmen die Kids bis zu einem bestimmten Alter wie selbstver-ständlich. In dieser Phase der Entwicklung wer-den die späteren Vorlieben, Abneigungen und Verhaltensweisen geprägt. Kommt im Eltern-haus kaum Obst und Gemüse auf den Tisch, be-herrschen Currywurst, Pommes und Chips den Speiseplan, dann wundert es nicht, dass auch später Spinat, Äpfel oder Weintrauben keine echte Chance haben.

Sitzt Mutter schon nachmittags vor dem Fern-sehgerät, verbringt Vater seine Freizeit zwischen Sportschau und Krimi, dann ermahnt man spä-ter die Kinder wirkungslos, seine Freunde auchAußerhalb facebook zu suchen.

Vorbildfunktion muß gelebt und geübt werden. Dies beginnt bei gemeinsamem Zubereiten von Mahlzeiten, geht über Treffen der Familie am Esstisch und endet bei gesunden Belohnungen. Nicht Süßigkeiten sind der Lohn für gute Lei-stungen, sondern Zeit, die die Eltern den Kin-dern schenken und mit Ihnen gemeinsam ver-bringen.

Schulfach Essen

Wiesbaden – Das Bundeskriminalamt (BKA) hat sich zusammen mit anderen deutschen Behörden an einer internationalen Aktion gegen den Handel mit gefälschten und nicht zugelassenen Arznei-mitteln im Internet beteiligt. Dabei seien etwa hundert Internetseiten identifiziert worden, auf de-nen mutmaßlich deutsche Anbieter illegale Arzneimittel zum Verkauf anbieten, teilte das BKA in Wiesbaden mit.

100 illegale Internet-Seiten

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(80 kcal, 400 kcal, oder 520 kcal)

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Unsere BuchbesprechungMit anderen Augen sehen

Hans Pollner „So seh g i des“ (für Ausländer: so sehe ich dies) ISBN 978-3-942590-006 Erschienen im Atto Verlag, 152 Seiten 4/4-farbig, 19,80 Euro

Page 5: Leichter leben in Deutschland Zeitung Ausgabe 1/2011

www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 5

Eigentlich sind es nur einige wenige Dinge, auf die man achten muß, und diese können auch im Büroalltag umgesetzt werden. Dann fällt das Abnehmen wirklich leicht:

1. Wenig: Fett, Süßes und Weißmehl- produkte

2. Regelmäßig ballaststoffreiche und prote-inreiche Lebensmittel

3. Viel Obst und Gemüse 4. Viel (Wasser) trinken5. Drei Mahlzeiten am Tag6. Bewegung, Bewegung,Bewegung

Fangen Sie beim Frühstück an: Wichtig ist zu-nächst einmal, dass Sie überhaupt frühstücken. Es ist egal, wann das ist. Manche Menschen haben früh morgens noch keinen Hunger und möchten vielleicht lieber erst zur Frühstücks-pause in der Firma etwas essen. Das ist kein Pro-blem. Lassen Sie das Frühstück aber bitte nicht ausfallen. Zum einen ist es auch in der Gewichts-reduktionsphase wichtig, regelmäßig und aus-reichend zu essen und dem Körper alle wichtigen Nährstoffe zu geben. Zum anderen brauchen Sie die Energie, um bis Mittags konzentriert und lei-stungsfähig zu sein.

Starten Sie den Tag mit zuckerfreiem Müsli oder einem Vollkornbrötchen, vielleicht mit ei-nem Naturjoghurt oder Quark. Sehr empfeh-lenswert sind auch Omeletts oder Rühr- oder Spiegeleier. Wenn Sie nicht zu Hause essen, neh-men Sie ein belegtes Brot (am besten immer mit Tomaten- oder Gurkenscheiben, Radies-chen oder Kräutern aufpeppen) und ein Stück

Obst mit und gönnen Sie sich vormittags eine kurze Essens-Pause. Sehr gut funktioniert zum Frühstück auch ein Eiweiß-Shake, der sehr ein-fach zuzubereiten ist und schnell verzehrt ist und satt macht.

Beim Mittagessen gibt es verschiedene Mög-lichkeiten. Essen Sie in der Kantine oder im Re-staurant? Dann bevorzugen Sie alles, was ge-kocht, gedünstet und gegrillt ist und vermeiden Sie Gebratenes und Fritiertes. Wählen Sie Sa-lat und Gemüse als Beilage oder Hauptspeise und verzichten Sie dafür auf das Dessert. Sehr gut ist beispielsweise die Kombination Salat mit gegrillten Putenbruststreifen oder Gemüse mit gedünstetem Fisch.

Wer sich mittags beim Bäcker oder Imbiß ver-sorgt, kann ebenfalls jede Menge Kalorien und Fett sparen: Verzichten Sie bei belegten Bröt-chen auf die Majonäse, wählen Sie Schinken oder Frischkäse statt Camenbert und Salami. Wenn s der Imbiß sein muß, nehmen Sie eine Scheibe Brot zur Wurst und keine Pommes. Für alle, die sich im Büro auf die Schnelle Fertiggerichte zu-bereiten, gilt: Schauen Sie auf die Verpackung: Die Fettgehalte können sich beispielsweise bei verschiedenen Gemüsepfannen stark unter-scheiden – sind aber bei den meisten Gerich-ten in Form von Nährwertangaben deklariert. Bei Fertiggerichten gilt: Peppen Sie diese mit fri-schem Gemüse, Salat oder einem Stück Obst auf.

Extra-Tipp: Essen Sie nicht an Ihrem Arbeits-platz, sondern nehmen Sie sich bewußt an einem entspannten Ort Zeit zum Essen. Anstrengende

Gespräche mit Kollegen über be-triebliche Probleme sollte auch bis nach dem Essen Zeit haben. Was ist, wenn nachmittags der Hunger auf was Süßes kommt? Wenn Sie mittags ausgewogen und auch wirk-lich genügend gegessen haben, werden Sie bis zum Abend kein Hunger mehr haben.

Trotzdem, manchmal ist der kleine Hunger, das Gelüste, aber trotzdem da, das unstillbare Be-dürfnis etwas zu essen. In diesem Fall machen Sie eine Pause und trinken zunächst eine gemüt-liche Tasse Tee oder Kaffee (ohne Zucker), mei-stens ist das Bedürfnis nach Essen dann schon wieder weg – oft braucht der Körper nämlich nicht Zucker, sondern eine Pause oder etwas zu Trinken.

Bevorraten Sie keine Süßigkeiten in Ihrer Schreib-tischschublade, die Versuchung ist dann zu groß. Wenn es dann doch mal Schokolade sein muß, wählen Sie eine hochwertige dunkle Schoko-lade. Die stillt das Schokobedürfnis schnell und man isst nur wenig davon.

Seien Sie sich aber bewußt, dass alle süßen Zwi-schenmahlzeiten den Insulinspiegel hoch trei-ben und den Abnehmerfolg verlangsamen. Besser geeignet sind da eiweißreiche Zwischen-mahlzeiten wie Quark oder Hüttenkäse. Versu-chen Sie bei drei Mahlzeiten am Tag zu bleiben, wenn es nicht anders geht, nehmen Sie noch eine vierte dazu. Vermeiden Sie aber unbedingt das unbedachte „Zwischendurchessen“.

Was Sie auch am Arbeitsplatz gut umsetzen können, ist viel Wasser zu trinken. Stellen Sie sich eine Flasche Wasser oder eine Kanne unge-süßten Tee auf den Schreibtisch (es dürfen auch gerne zwei sein) und trinken Sie sie im Laufe des Arbeitstages aus. Wasser füllt den Magen und kurbelt den Stoffwechsel an. Der vielleicht wich-tigste Punkt zum Thema Abnehmen ist nicht das Essen, sondern die Bewegung.

Bewegen Sie sich so viel wie möglich, nehmen Sie Treppe statt Aufzug, gehen Sie zum Kolle-gen kurz hin anstatt eine Email zu schreiben, räumen Sie ab und zu mal auf und bewegen Sie sich während Sie am Schreibtisch sitzen. Das ist nicht nur gut für die Figur, sondern fördert auch die Konzentrationsfähigkeit und hält wach. Re-gelmäßige Bewegung im Alltag bringt mehr als nur ab und zu schweißtreibender Sport.

Leichter leben im BüroAuch im Büro kann man abnehmen * Achtung Kantine * Das Restaurant als VerführungDas Konzept von „Leichter leben in Deutschland“ im stressigen Berufsalltag umzusetzen ist manchmal gar nicht so einfach. Wie viele Fettpunkte hat das Kantinenessen? Gibt es Naschereien „für die Schublade“ mit nur wenigen Zuckerteufeln? Und ist es beim Abnehmen nicht besser, gleich das Frühstück ausfallen zu lassen, weil man eh morgens keinen Hunger hat?

1 Stück (ca. 60 g)

Roggenbrötchen____ Kalorien

(80 kcal, 130 kcal, oder 400 kcal)

Es müssen nicht immer Pillen sein

Obst und Gemüse sind gesund und sollten je-den Tag gegessen werden, so der Tenor aller Gesundheitsberater landauf – landab. Wert-volle Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe werden so dem Körper zugeführt und sorgen so für Gesundheit und Wohlergehen.

Aber halt! Neuere Untersuchungen haben ge-zeigt, dass in vielen Obst- und Gemüsesorten

auch viele Gifte – Insektizide und Pestizide – enthaltensind.Von650untersuchtenProduk-ten aus den bekannten Handelsketten Lidl, Aldi, Norma, Real und Edeka fanden die Labors in 100 Sorten viele Rückstände der Gifte. Fach-leute wundern sich über solche Testergebnisse überhaupt nicht.

Deutsche Supermärkte bieten die billigsten Le-bensmittel in ganz Europa an und die Qualität von Obst und Gemüse leidet natürlich darunter. Nichts darf kaputt gehen, nichts darf auf dem

Weg vom spanischen Baum oder von der israe-lischen Plantage bis ins Regal vergammeln oder faulen, denn sonst sind die Billigpreise in Gefahr.

Soll ich auf Obst und Gemüse jetzt verzichten, um giftfrei zu essen? Die wäre die falsche Al-ternative. Besser ist es, Obst und Gemüse aus heimischem Anbau zu kaufen. Kurze Trans-portwege, gesicherte Qualität und trotzdem bezahlbare Preise für gesunde, vitaminreiche Produkte. Oder ausweichen auf Tiefkühlware, die ist auch von bester Qualität.

Gifttransport

www.abnehmen-mit-freunden.deErfolgreiche Teilnehmer veröffentlichen hier ihre eigenen Lieblingsrezepte. Wir prämieren das beliebteste Rezept und stellen es als „Rezept des Monats“ gesondert vor – mit Honorar natürlich. Wann machen Sie mit?

Kaum ein Getränkehersteller verzichtet heute auf eine Limo mit dem Zusatz „mit Vitamin für Ihre Gesundheit“. Besonders beliebt sind hier-bei Kombinationen aus Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, Betacarotin und Selen, die als „Ra-dikalfänger“ bezeichnet werden und sogar ge-gen Krebs schützen sollen – zumindest in der Werbung.

IneinergroßenUntersuchungmit232605er-wachsenen Teilnehmern wurde jetzt der Effekt dieser Vitaminmischung untersucht. Alle ge-nannten Substanzen kombiniert zeigten kei-nen signifikanten Einfluß, weder im negativen noch im positiven Sinne.

Schon in einer großen An-zahl früherer Studien wurden Zweifel laut über die angeb-lich schützende Wirkung der genannten Antioxidanzien als Zusatz in Lebensmitteln. Bei bestimmten Patientengrup-

pen, z. B. Patienten mit Herz-infarkt gab es schon längere Zeit Hinweise, dass

die Sterblichkeit durch Vitamin E und Vitamin A Gaben sogar erhöht wird.

Andere Studien bei Patienten mit koronaren Herzerkrankungen, die kontrolliert Vitamin E erhielten, zeigte sich kein Nutzen gegenüber Patienten, die kein Vitamin E erhielten.

Fazit: Mehr Obst und Gemüse, das reich an den genannten Antioxidanzien ist, entlastet den Geldbeutel und fördert die Gesundheit. Vit-amin A, Betacarotin und Vitamin E, alleine ge-geben oder in Kombination, erhöhten die Sterb-lichkeit sogar.

Immer wieder zeigt sich, dass nichts besser ist als die Natur. Setzen Sie darauf und bringen Sie einfach mehr Obst und Gemüse auf den Teller, diese sind besser als jede Limo mit Vitaminzu-satz oder eine sogenannte Nahrungsergänzung.

Ein vernünftiges, gut zusammengesetztes Es-sen muß nicht ergänzt werden.

Page 6: Leichter leben in Deutschland Zeitung Ausgabe 1/2011

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbHRegensburger Straße 1494315 Straubing

Bitte ausreichendfrankieren

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend

frankierte Postsendungen an der Verlosung

teilnehmen können).

Kalorien gesamt:

_________________________

Absender:_______________________________________________________________

Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:_______________________________________________________________

Wissens-Quiz

Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

Eklatant sind die Verstöße. Vor allem die Wer-baussagen entbehren oft jeglicher wissen-schaftlichen Grundlage und lassen Fachleute verzweifeln. Von der „wunderbaren Heilkraft der Nahrungsergänzungen“ über „das sensa-tionelle Mittel gegen Prostatakrebs“ bis hin zu „Leistungsaktivatoren für ein längeres Leben“ reichen die blumigen Versprechungen. Dass sich dahinter nur billige Vitaminmischungen, Ex-trakte aus Kürbiskernen oder ein paar Spuren-

elemente verbergen, erfährt der Verbrau-cher erst nach dem Kauf der meist

restlos überteuerten Pillen. Und die Verkäufer scheuen

auch keine Kosten und Mühen, diese überzo-genen Heilversprechun-gen, die ja eigentlich für Nahrungsergänzungen strikt verboten sind, an

den Kunden zu bringen. Per Postwurfsendungen,

in ganzseitigen Insera-ten, gut verpackt

in Fernseh-sendungen

oder Zei-

tungsartikeln und neuerdings immer mehr im Multilevel-Marketing werden die Pillenpackun-gen an den hilfesuchenden Kunden vertrieben.

Multilevel-Marketing nennt sich ein Verkaufs-system, bei dem ein Kunde selbst wiederum neue Abnehmer wirbt und um so mehr Prämie erhält, je mehr Ware die von ihm gefundenen Neukunden bestellen. Auf der Jagd nach immer höheren Prämien versuchen die „Werber“ dann mit allen Mitteln neue Abnehmer anzuheuern.

Ein klassisches Schneeballsystem, bei dem je-der Neukunde durch intensive Schulung schnell zum neuen Verkäufer und Fachberater wird. Bei Küchengeräten, Plastikschüsseln oder Kerzen mag man dieses Vertriebssystem noch akzep-tieren, bei Nahrungsergänzungen, die Heilung, Linderung oder Vorbeugung von Krankheiten versprechen ist dies aus Gründen des Verbrau-cherschutzes nicht akzeptabel. Ihre Apotheke vor Ort hat seriös und umfassend ausgebilde-tes Fachpersonal, das den Lebensunterhalt nicht über mengenabhängige Verkaufsprämien be-streitet.

Fragen Sie hier nach, bevor Sie marktschreieri-scher, unseriöser und übertriebener Werbung auf den Leim gehen. Geiz ist geil - Vitaminpillen und Nahrungsergänzungen aus der Apotheke, von seriösen Herstellern sind deutlich preiswer-ter. Und wundern Sie sich nicht, wenn hier in Ihrer Apotheke auch von einigen Produkten ab-geraten wird. Ehrlich währt schließlich am läng-sten und wir wollen dass Sie zufrieden sind und gesund wiederkommen.

Werbung und Wahrheit

Apfel, 1 Stück ca. 100 g_____ Kalorien

(50 kcal, 125 kcal, oder 600 kcal)

Yvonne Rücker (43) aus Taunusstein erzählt uns ihre„Leichter leben-Erfolgsgeschichte"

Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe:

1. Preis: EinEinkaufsgutscheinimWertvon200,-EuroAnnette Schneider,betreutvon:ApothekeamObstmarkt,71522Backnang

2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- EuroAlexandra von Diest,betreut von: Rain-Apotheke, 73734 Esslingen

3.-10. Preis: Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro

Gisela Speyerer,betreutvon:Bahnhof-Apotheke,91207Lauf

Gertraud von Elling,betreut von: Bestensee Apotheke, 15741 Bestensee

Rebekka Raiminger,betreutvon:HofApothekeamMarkt,96450Coburg

Reiner Appel,betreutvon:Mömlingtal-Apotheke,63853Mömlingen

Katja König,betreutvon:Rosen-Apotheke,66839Schmelz

Elisabeth Hecker, betreutvon:Rosen-Apotheke,41516Grevenbroich

Anna Gerstlohner,betreutvon:SaniPlusApothekeimPEP,81737München

Wolfgang Grams,betreutvon:St-Heinrich-Apotheke,81377München

3.-10. Preis:Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLID-Apotheke im Wert von 50,- Euro

2. Preis:Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLID- Apotheke im Wert von 100,- Euro

Wie viele "Kalorien" haben wir in dieser Ausgabe versteck?

In dieser Ausgabe Ihrer "Leichter leben in Deutschland-Zeitung" finden Sie auf manchen Seiten Bilder von Lebensmittel. Testen Sie Ihr Wissen und tragen Sie geschätze Kalorienanzahl auf den jeweiligen Abbildungen unten ein. Zum Schluß einfach alle Zahlen addieren und schon haben Sie unsere Lösungszahl! Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an:

Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Regensburger Straße 14, 94315 Straubing.

Wir verlosen Ende März 2011 (unter allen richtigen Einsendungen) Einkaufsgutscheine. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden in der nächsten Ausgabe der "Leichter leben in Deutschland" Zeitung veröffentlicht.

1. Preis:EinEinkaufsgutscheinausIhrerLLID-ApothekeimWertvon200,-Euro

Machen Sie mit beim „Leichter leben-Wissens-Quiz“ und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein aus IHRER Apothke!

Wer heute in Deutschland einen Handwerks-betrieb aufmachen möchte, braucht dazu eine Qualifikation, in der Regel den Meisterbrief.

Nur wenige Handwerksberufe sind ohne diesen Befähigungsnachweis möglich, so z.B. Fleck-teppichhersteller oder Änderungsschneider.

Anders auch bei Gaststätten. Jeder, der einen Gastronomiebetrieb eröffnen oder überneh-men will, muß die fachliche Eignung nachwei-sen. Die Konzession gibt’s nur nach einem Kurs bei der Industrie- und Handelskammer.

NachderSchulungübercirca8Stundeninklu-sive mehrere Pausen ist dann gewährleistet, dass die zukünftigen Gastwirte mit den Grund-zügen des Lebensmittelrechts, der Hygiene und anderen wichtigen Rechtsvorschriften kom-plett vertraut sind. Sich den Berufswunsch Er-nährungsberater zu erfüllen ist nochmals deut-lich einfacher und problemloser. Zwar kann man

sich gewisse Grundkenntnisse in diversen Fern-lehrgängen erwerben, gesetzlich nötig ist dies aber nicht, was viele Dosenverkäufer, getarnt als Ernährungsberater deutlich beweisen. Aus-gestattet mit firmenspezifischen Verkaufsar-gumenten präsentieren sich die Visitenkarten praktisch über Nacht mit der neuen Berufsbe-zeichnung „Ernährungsberater“.

Wenn Sie zu ernährungsspezifischen Fragen kompetente Antworten suchen, dann empfiehlt sich die Suche nach qualifizierten Ernährungs-beratern. Dazu gehören ausgebildete Diätassi-stenten und Oecotrophologen.

Steht die gewünschte Beratung auch im Zusam-menhang mit einer Erkrankung, dann ist der Er-nährungsmediziner oder der Apotheker mit der Weiterbildung „Ernährungsberatung“ der rich-tige Ansprechpartner. Mit weniger sollten Sie sich nicht zufrieden geben.

Ungeschützt

Fortsetzung von Seite 1

Page 7: Leichter leben in Deutschland Zeitung Ausgabe 1/2011

Täglich wird unser Immun-system mit zig-1000 Bakte-rien und Viren bombardiert. Je höher die Belastung ist, de-sto mehr ist unsere körperei-gene Abwehr beschäftigt und gefordert. Und wenn die Bela-stung zu hoch wird, dann geht die Abwehr in die Knie und wir werden unweigerlich krank. Husten, Schnupfen, grippale Infekte und schlimmere Krank-heiten sind die Folge.

Je fitter, je stabiler Ihr Immunsy-stem ist, desto weniger Erkältungen und grip-pale Infekte bekommen Sie. Daher gilt es jetzt das Immunsystem auf Vordermann zu bringen. Aber wie geht das?

Am besten mit vielen Vitaminen und Spuren-elementen. Täglich einen frischen Salat mit grünen, gelben und roten Bestandteilen und täglich auch frisches Obst - ganz nach Ihrem Geschmack. Es sollten aber echtes Obst und Ge-müse sein, keine Säfte, keine Kapseln und auch

keine Konzentrate, denn nur im Original ist die ganze Viel-falt der Natur enthalten.

Wenn Sie noch mehr fürs Im-munsystem tun wollen, dann sollten Sie viel Zeit an der fri-schen Luft verbringen, 1 oder 2 wöchentliche Saunagängeeinplanen und ausreichend lange schlafen, was ja bei der derzeitigen dunklen Jahres-zeit sicher nicht schwer fällt.

Zu einer Vorbeugung gehört auch häufiges und richtiges Händewaschen. Damit redu-zieren Sie die Belastung durch Krankheitskeime deutlich. Im-mer wenn Sie oder Ihre Kinder

nach Hause kommen, führt ab sofort der erste Weg ins Bad, um dort mit Wasser und alkalifreier Seife den Bakterien und Viren den Garaus zu machen. Wissenschaftler haben bewiesen, dass 5-6maligesHändewaschenamTagdieInfek-tionsgefahr um mehr als die Hälfte verringert.

Also dann ab ins Immunsystem-Training, damit Sie mir gut durch die kalte Jahreszeit kommen. Und wenn Sie s trotzdem erwischt, Ihre Apo-theke hat was zur Linderung.

www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 7www.llid.de Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 7

Heute bekommt jeder Deutsche pro Jahr an über 5 Tagen vom Arzt ein Antibiotikum verschrie-ben, Kinder noch häufiger.

Bei mehr als drei Millionen Kin-dern dauerte die Behandlung sogar zwei Wochen und länger. Antibiotika sind eine hervorra-gende Medizin gegen bakterielle Infekte, aber diese Waffe wird immer stumpfer, immer weniger wirksam.

Eine wichtige Ursache dieser Ab-schwächung der Wirksamkeit ist die unkritische Verschreibung von Antibiotika. Beispielhaft ist die Verschrei-bungspraxis bei Bronchitis, bei der nur 5% der Hustenfälle auf Bakterien zurückzuführen sind, der Rest wird durch Viren verursacht, gegen die Antibiotika keinerlei Wirkung zeigen.

Durch diesen breiten Einsatz bilden sich Resi-stenzen. Bei einem echten Bedarf wirken die An-tibiotika dann nicht mehr.

Antibiotika sollten deshalb nur eingesetzt wer-den, wenn sie eindeutig indiziert sind, wenn also ein bakterieller Infekt vorliegt. Dies gilt zum Bei-spiel für eine Lungenentzündung oder fieber-hafte Harnwegsinfektion.

Auch viele Patienten tragen Schuld an dieser Misere. Da werden Behandlungen zu früh ab-gebrochen, Dosierungen aus Angst vor Neben-wirkungen reduziert oder Restbestände aus der Hausapotheke mal schnell bei einem drohenden Infekt eingenommen. Wichtig ist daher, dass Sie folgendes beachten:

Keine unkritischen Einsätze von Antibio-tika, drängen Sie Ihren Hausarzt nicht zur

Verschreibung. Erst wenn zweifelsfrei diagno-stiziert ist, dass ein bakterieller Infekt vorliegt, kann eine Verordnung eines geeigneten Anti-biotikums in Erwägung gezogen werden.

Keine eigenmächtige Änderung der Dosierung. Ihr Arzt hat die Menge der Pillen oder des Saf-tes exakt auf ihr Körpergewicht und der Schwere des Infektes berechnet. Im Zweifelsfall nimmt man von einem Antibiotikum eher eine Mini-menge mehr, als zu wenig.

Kein frühzeitiger Abbruch der Behandlung, erst wenn alle Symptome abgeklungen sind, kann nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ein Ende der Einnahme erfolgen. Auch hier gilt, lieber 1 Tag zu lang, als 1 Tag zu wenig.

Tipp: Wie jedes wirksame Arzneimittel können Antibiotika auch Nebenwirkungen hervorrufen. Bei Frauen beobachtet man häufig Pilzinfek-tionen im Genitalbereich, bei Kindern Schädi-gungen in der Darmflora. Mit geeigneten Arz-neimitteln sind diese letztendlich harmlosen Begleiterscheinungen schnell und sicher zu be-seitigen.

Wenn dann richtigDie Geschichte der Antibiotika begann 1910 als Paul Ehrlich das Arsphenamin herstellte. Sein Wir-kungsspektrum war sehr begrenzt, aber es ermöglichte erstmals eine wirksame Therapie der da-mals weit verbreiteten Syphilis. 1942 wurde der erste Patient mit Penicillin behandelt.

Zur Bestimmung einer eventuellen Über-säuerung gibt es spezielle

Teststreifen und eine ausführliche Gebrauchsanweisung.

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auch wieder Gas beim Abnehmen.

Yvonne Rücker (43) aus Taunusstein erzählt uns ihre„Leichter leben-Erfolgsgeschichte" Ehe ich nun meine Geschichte erzähle, ein

paar Eckdaten zu mir:

weiblich, Jahrgang 1967, 167 cm groß und ich wog über lange Zeit immer so 65 kg, mal 63 kg, mal 67 kg, aber das pendelte sich im-mer wieder ein. Meine Kleidergröße war bei 40. ImAugust2004bekamichmein2.Kind.Wieauch in der ersten Schwangerschaft hatte ich insgesamtnurca.6kgzugenommen,daswargrundsätzlich sehr angenehm. Nachdem der Kleine jedoch geboren war, nahm ich langsam

aber stetig zu.

Schilddrüse war o.k., auch ansons-ten ließ ich mich durchchecken, al-les o.k. - das war ziemlich frust-rierend. Als ich so bei 75 kg an-gekommen war, nahm ich immer-hin nicht mehr zu. Ich „gewöhn-te“ mich an mein neues Gewicht und Kleidergröße 42.

Anfang2009beschlossmeinMann, bei LLiDhier in der Eulen-Apotheke in Taunusstein (ist die einzige im näheren Umkreis, die LLiD anbie-tet) mitzumachen. Schon aus Solidarität wollte ich auch mitmachen. Da er an dem Tag, als der Infoabend stattfand, verhindert war, ging ich hin. Ich habe uns dann auch beide angemeldet. Bei der Startmessung hatte ich dann 75,7 kg.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir keinerlei Literatur von LLiD zugelegt habe. Ich war bei den Vorträgen, wo es die Inhalte ja auch immer schriftlich in Kurzform gab, hatte die Rezepte der Zündersuppen, und los ging‘s. Bei der zweiten Messung nach 3 Wochen hat-te ich schon 1 kg weniger - nämlich 74,7 kg, und bei der dritten Messung dachte ich, die Waage wäre manipuliert gewesen, da waren es nur noch 70,9 kg. An die 3 Mahlzeiten hatte ich mich ruck-zuck gewöhnt, und was ich total verbannt habe, ist Zucker.

Früher nahm ich immer einen Teelöffel Zucker in den Cappuccino und 2 Teelöffel Zucker inmein Haferflockenmüsli. Es geht auch prima ohne! Ich war nie so ganz streng mit mir, trinke auch mal ein Glas Wein zum Abendessen, esse auch mal Kuchen (dann aber meist anstatt und nicht zusätzlich). Im Spätsommer, als der Kurs zuEndewar,warichbei68,8kg.

Den Winter über war es dann zäh, da passierte gar nichts. So ab März hat sich dann langsam wieder was bewegt.

Ich gehe immer noch mal sporadisch in die Apotheke zum Messen, im Mai dieses Jahres warenes66,2kg, inzwischensindesso63,5kg.InzwischentrageichsogarKleidergröße38.

Ich esse immer noch 3 Mahlzeiten und kaum Weißmehlprodukte, einfach, weil ich mich mit dieser Art Ernährung super fühle. Früher hatte ich auch öfter Sodbrennen, das kenne ich fast nicht mehr.

Bewegt habe ich mich eigentlich schon immer. Vor 7 Jahren hatte ich mit dem Joggen ange-fangen,durchdas2.Kindgerietdasdann insHintertreffen. Aber Aufzüge und Rolltreppen nutze ich fast nie, ebenso lasse ich das Auto eigentlich immer stehen, wenn ich hier im Ort unterwegs bin.

Inzwischen jogge ich wieder sehr regelmäßig (im Som-mer 3-4 mal die Woche, im Winter2-3mal,dafürgeheich im Winter gelegentlich noch ins Fitness-Studio). Im Juni habe ich beim Tau-nussteiner Waldlauf über 15 km teilgenommen und im September bei einem Halbmarathon.

Beide Male bin ich ange-kommen, die Zeit war mir nicht wichtig.

Page 8: Leichter leben in Deutschland Zeitung Ausgabe 1/2011

Von wegen wilde Jugend: Die meisten Eltern haben eine falsche Vorstellung davon, wie ak-tiv ihre Sprösslinge wirklich sind. Verbesserte Sportangebote sollen Abhilfe schaffen.

Während die Eltern ihre Kinder tobend auf dem Schulhof oder bei ihren Freunden wähnen, schieben diese stattdessen eine ruhige Kugel. Zu diesem Ergebnis kommt die British Heart Foundation (BHF) nach Auswertung einer Be-fragung von 1000 Eltern. 71 Prozent der Eltern denken, dass ihre Kinder täglich aktiv sind und überschüssige Energie beim Herumtollen las-sen. Tatsächlich jedoch bewegen sich nach ei-gener Angabe nur 10 Prozent der Kinder aus-reichend.

Die Organisation erläutert, wie wichtig es ist, dass die Eltern ihre Scheuklappen abnehmen, wenn sie verhindern wollen, dass ihre Kinder früher oder später an Übergewicht und den Fol-gen leiden.

Die BHF befragte 1000 Eltern und ihre Kinder, die zwischen acht und 15 Jahren alt waren. Ent-standen ist ein Bericht, der den wenig rühmli-chen Namen „Couch Kids“ trägt. Experten be-richten dort, dass sich das Aktivitäts-Level der Kids in den letzten zehn Jahren nicht geändert hat, obwohl die Zahl der übergewichtigen Kin-der seit einigen Jahren stetig zunimmt.

Das BHF sieht dringenden Handlungsbedarf. Mit einigen einfachen Maßnahmen wollen die Experten sicherstellen, dass sich Kinder ausrei-chend bewegen. Dazu zählen etwa Richtlinien mit Aktivitäts-Empfehlungen für Kinder aller Altersgruppen und eine stärkere Förderung von Bewegung in der Schule.

Dr. Mike Knapton vom BHF erläutert, dass die Forderung nach verbesserten Bewegungsmög-lichkeiten für Kinder bereits ein alter Hut ist. In

den letzten zehn Jahren habe sich in diesem Be-reich viel zu wenig getan. Dr. Ian Campbell vom britischen Übergewichts-Forum fügt an, dass Eltern, Erzieher und Kinder Wege für gemein-same Aktivitäten in der Schule und zu Hause finden sollten.

Außerdem sei es wichtig, Kindern die Möglich-keit zu geben, in ihrer Freizeit aktiver zu wer-den, etwa durch erschwingliche Sportangebote und sichere Spielstraßen.

Seite 8 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke www.llid.de

Fitness Sandwich

Zubereitung:

• Die Pilze putzen, in Scheiben schneiden und im erhitzten Öl anbraten.

• Das Ciabatta halbieren, beide Seiten mit der Frischkäsezubereitung bestreichen und mit den Salatblättern belegen.

• Die Tomate in Scheiben schneiden und mit der Gurke und den Pilzen auf dem Brot anordnen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Schnittlauchröllchen bestreuen und die obere Brothälfte darauf setzen.

Zutaten für 1 Portionen:80 g frische Champignons ca. 3 Stück, je nach Größe1 TL Olivenöl 100 g LliD-Ciabatta o. ein echtes Vollkornciabatta 2 EL Frischkäsezubereitung 13%einige Salatblätter1 Tomate 4 Gurkenscheiben Salz, Pfeffer1 EL Schnittlauchröllchen

Wer richtig frühstückt bleibt schlankEin sättigendes Frühstück hilft beim Abnehmen. Wer auf ein Frühstück verzichtet und glaubt, dadurch schneller abnehmen zu können, er-reicht meist das Gegenteil. Das belegt eine Stu-die an der Universität Sydney. Demnach fördert ein ordentliches Frühstück nicht nur die Lei-stungsfähigkeit, sondern hilft auch im Kampf gegen das Übergewicht. Als ideale Lebensmit-tel für die morgendliche Mahlzeit empfehlen die Ernährungswissenschaftler vor allem Milch und ein Frühstücksei. Der hohe Proteingehalt dieser Lebensmittel sorge nämlich für ein län-ger andauerndes Sättigungsgefühl und beuge somit plötzlichen Heißhungerattacken vor.

Doch wie sieht das ideale Sattmacher-Frühstück aus, das eine solide Grundlage für den Tag bil-det? Da Milch nicht allein satt macht, empfeh-len die Wissenschaftler, sie mit Müsli zu sich zu nehmen. Haferflocken, Bananenchips, Rosinen und Nüsse seien hierfür besonders geeignet. Die Angst, auf diese Weise zu viele Kalorien zu sich zu nehmen, ist unbegründet.

Wie nämlich eine weitere Studie an der Univer-sität von Minnesota bestätigt, verbrennen Früh-stücksfans im Laufe des Tages weitaus mehr Energie als Frühstücksmuffel. Das liegt unter anderem daran, dass die Energiezufuhr am Mor-gen die Lust auf Bewegung steigert. Und mit einer ordentlichen Mahlzeit im Bauch ist man einfach aktiver und nimmt eher mal die Treppe als mit dem Lift zu fahren.

Ohne Frühstück folgt der Heißhunger

Für den Schlank-Effekt der frühen Mahlzeit ha-ben die Experten noch weitere Erklärungen: Am Morgen sind die Energiereserven des Körpers nämlich verbraucht. Werden sie nicht nachge-füllt, hat das Folgen: Ohne Frühstück können Sie weniger leisten.

Außerdem stellt sich der Stoffwechsel um. Denn um Energie zu sparen, verringert der Körper sei-nen Kalorienverbrauch.

Die Folge: Später aufgenommene Kalorien set-zen sich schneller auf die Hüften. Zudem essen Frühstücker am Tag weniger als Frühstücks-Ver-weigerer und naschen zwischen den Mahlzei-ten seltener.

Frühstücksfans verbrauchen mehr Energie

IMPRESSUM

Herausgeber:Leichter leben VertriebsgesellschaftmbHRegensburger Straße 14, D-94315 StraubingTelefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax: 0 94 21/18 56-19www.llid.de, [email protected]

Geschäftsführung:Irmgard Huber

Druck:Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG

Redaktion und Autoren:Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Tina Hebauer, LLID

Bilder: iStockphotos, Bilderbox, Hans Gerlach

Erscheinungsweise:„Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich

Auflage: 120.000 Stück/Ausgabe

Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich

Faule JugendViele Kinder bewegen sich zu wenig

40 % Fett i. Tr. Emmentaler Käse 100 g____ Kalorien

(50 kcal, 380 kcal, oder 550 kcal)

Quelle: Nach Informationen der British Heart Foundation und BBC News

Champignonrührei mit Vollkornbrötchen

Zubereitung:

• Das Ei mit der Kondensmilch verschlagen, die Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden, die Tomate halbieren, die wässrigen Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Pilze und Tomatenwürfel unter die Eimasse ziehen.

• Die Schalotte schälen und fein würfeln, das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel andünsten, die Eimischung zugeben, stocken lassen, wenden und mit einer Gabel zerpflücken.

• Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen, mit den Schnittlauchröllchen bestreuen und zum Vollkornbrötchen essen.

Zutaten für 1 Portionen:1 Ei1 EL Kondensmilch 4%2-3 Champignons 1 Tomate 1 Schalotte1 TL Öl Salz, Pfeffer, Paprikapulver1 TL Schnittlauchröllchen 1 Vollkornbrötchen