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DREI MAL LEBEN STÜCK VON: Yasmina Reza FEB. & MÄRZ. 2014 DREI MAL LEBEN STÜCK VON: Yasmina Reza / VERLAG: Libelle, Lengwil, CH REGIE: Livia Anne Richard / BERNDEUTSCHE FASSUNG: Livia Anne Richard / SCHAUSPIEL: Livia Franz / Markus Maria Enggist Annemarie Morgenegg / Fredi Stettler / KINDERSTIMME: Jascha Gysin / BÜHNE: Fredi Stettler / KOSTÜM: Katrin Schilt / FOTO: Michael Meier / Hannes Zaugg-Graf / GRAFIK: Nicole D. Käser Gibt man dem Kind nach dem Zähneputzen im Bett noch einen halben Apfel oder nicht? Darüber scheiden sich die Ehegeister. Und wenn dann noch wichtiger Besuch kommt, den man eigentlich erst am nächsten Tag erwartet, dann bleibt kein Stein mehr auf dem andern. Die Zuschauer erleben in Drei Mal Leben die vermeintlich gleiche Szene drei Mal. Wie schicksalsweisend kann es werden, wenn Haltungen geändert, Gedachtes plötzlich ausgesprochen und Worte in die Tat umgesetzt werden. PREMIERE: Samstag, 15. 02. 2014 WEITERE VORSTELLUNGEN: Mi. 19. 02. / Do. 20. 02. / Fr. 21. 02. / Sa. 22. 02. / So. 23. 02. 2014 Mi. 26. 02. / Do. 27. 02. / Fr. 28. 02. / Sa. 01. 03. / So. 02. 03. 2014 * Mi. 05. 03. / Do. 06. 03. / Fr. 07. 03. / Sa. 08. 03. / So. 09. 03. 2014 Mi. 12. 03. / Do. 13. 03. / Fr. 14. 03. / Sa. 15. 03. / So. 16. 03. 2014 GEDANKEN ZUM STÜCK: Wie oft hat man im Leben den Gedanken, dass wohl alles ganz an- ders heraus gekommen wäre, hätte man dies oder jenes nicht gesagt, hätte man dies oder jenes doch gesagt, hätte man sich an diesem Tag anders, besser gefühlt oder hätte man eben doch den Weg links, und nicht den Weg rechts gewählt, oder umgekehrt. Das Stück „Drei Mal Leben“ befasst sich mit dem Phänomen, dass die gleiche Situation mit praktisch identischer Ausgangslage gänzlich verschieden heraus kommen kann, je nach der spezifischen Dispositi- on der Figuren in eben diesem Moment. Die Welt und die Menschen um uns herum sind wie ein Spiegelbild für uns, für unsere momentane Verfassung. Sehen wir das Glas halb voll, IST es halb voll, sehen wir es halb leer, IST es halb leer. Diesen Aspekt hat die Autorin Yasmina Reza in „Drei Mal Leben“ meisterlich ausgeleuchtet - in der Arbeit mit dem Ensemble habe ich versucht, das ganze Unterfangen auf der Ebe- ne von Subtext und also fast schon tiefenpsychologisch anzugehen, denn hinter jedem gesprochenen Wort ist ein Gedanke - manchmal ganz ein anderer, als das Ausgesprochene vermuten lässt. Und genau die Diskrepanz zwischen Gesagtem und Gedachten - wenn sich zum Beispiel Letzteres in Körperhaltungen ergiesst, die zum Gesagten so gar nicht passen wollen, entsteht dann das, was das Leben erträglich macht: Komik! LIVIA ANNE RICHARD, REGIE „DAS GSEHT ME DOCH NID.“ FREDI STETTLER ALS HUBERT LIVIA ANNE RICHARD REGIE „ALSO HÜ: TUB AB.“ LIVIA FRANZ ALS SONJA „I TUBE AB U CHUME NÜMM!“ MARKUS MARIA ENGGIST ALS MARCO „I HA E LOUFMASCHE!“ ANNEMARIE MORGENEGG ALS INES

Leporello zur Produktion DREI MAL LEBEN des Theater Matte Bern

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DREI MAL LEBENSTÜCK VON: Yasmina Reza

FEB. & MÄRZ. 2014DREI MAL LEBENSTÜCK VON: Yasmina Reza / VERLAG: Libelle, Lengwil, CH REGIE: Livia Anne Richard / BERNDEUTSCHE FASSUNG: Livia Anne Richard / SCHAUSPIEL: Livia Franz / Markus Maria Enggist Annemarie Morgenegg / Fredi Stettler / KINDERSTIMME: Jascha Gysin / BÜHNE: Fredi Stettler / KOSTÜM: Katrin Schilt / FOTO: Michael Meier / Hannes Zaugg-Graf / GRAFIK: Nicole D. Käser

Gibt man dem Kind nach dem Zähneputzen im Bett noch einen halben Apfel oder nicht? Darüber scheiden sich die Ehegeister. Und wenn dann noch wichtiger Besuch kommt, den man eigentlich erst am nächsten Tag erwartet, dann bleibt kein Stein mehr auf dem andern. Die Zuschauer erleben in Drei Mal Leben die vermeintlich gleiche Szene drei Mal. Wie schicksalsweisend kann es werden, wenn Haltungen geändert, Gedachtes plötzlich ausgesprochen und Worte in die Tat umgesetzt werden. PREMIERE: Samstag, 15. 02. 2014WEITERE VORSTELLUNGEN:Mi. 19. 02. / Do. 20. 02. / Fr. 21. 02. / Sa. 22. 02. / So. 23. 02. 2014Mi. 26. 02. / Do. 27. 02. / Fr. 28. 02. / Sa. 01. 03. / So. 02. 03. 2014 *Mi. 05. 03. / Do. 06. 03. / Fr. 07. 03. / Sa. 08. 03. / So. 09. 03. 2014Mi. 12. 03. / Do. 13. 03. / Fr. 14. 03. / Sa. 15. 03. / So. 16. 03. 2014

GEDANKEN ZUM STÜCK:Wie oft hat man im Leben den Gedanken, dass wohl alles ganz an-ders heraus gekommen wäre, hätte man dies oder jenes nicht gesagt, hätte man dies oder jenes doch gesagt, hätte man sich an diesem Tag anders, besser gefühlt oder hätte man eben doch den Weg links, und nicht den Weg rechts gewählt, oder umgekehrt.

Das Stück „Drei Mal Leben“ befasst sich mit dem Phänomen, dass die gleiche Situation mit praktisch identischer Ausgangslage gänzlich verschieden heraus kommen kann, je nach der spezifischen Dispositi-on der Figuren in eben diesem Moment. Die Welt und die Menschen um uns herum sind wie ein Spiegelbild für uns, für unsere momentane Verfassung. Sehen wir das Glas halb voll, IST es halb voll, sehen wir es halb leer, IST es halb leer. Diesen Aspekt hat die Autorin Yasmina Reza in „Drei Mal Leben“ meisterlich ausgeleuchtet - in der Arbeit mit dem Ensemble habe ich versucht, das ganze Unterfangen auf der Ebe-ne von Subtext und also fast schon tiefenpsychologisch anzugehen, denn hinter jedem gesprochenen Wort ist ein Gedanke - manchmal ganz ein anderer, als das Ausgesprochene vermuten lässt. Und genau die Diskrepanz zwischen Gesagtem und Gedachten - wenn sich zum Beispiel Letzteres in Körperhaltungen ergiesst, die zum Gesagten so gar nicht passen wollen, entsteht dann das, was das Leben erträglich macht: Komik! LIVIA ANNE RICHARD, REGIE

„DAS GSEHT ME DOCH NID.“FREDI STETTLER ALS HUBERT

LIVIA ANNE RICHARD

REGIE

„ALSO HÜ: TUB AB.“LIVIA FRANZALS SONJA

„I TUBE AB U CHUME NÜMM!“

MARKUS MARIA ENGGIST

ALS MARCO

„I HA E LOUFMASCHE!“ ANNEMARIE

MORGENEGG ALS INES

ORT UND ANREISE:THEATER MATTE: Mattenenge 1 / 3011 BernT: 031 901 38 79 / www.theatermatte.chDas Theater Matte befindet sich am Eingang zum Mattequartier direkt an der Ecke Untertorbrücke / Mattenenge. Wir empfehlen Ihnen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Parkmöglichkeiten am Klösterlistutz oder Parking Rathaus.BERNMOBIL: Bus Nr. 12 Richtung Zentrum Paul Klee - Halte-stelle „Nydegg“ oder „Bärengraben“/ Bus Nr. 30 - Haltestelle „Läuferplatz“.

TICKETS:ONLINE BUCHEN: www.theatermatte.chTELEFONISCH BUCHEN: 031 901 38 79Der Anschluss ist wie folgt bedient:Dienstag und Donnerstag jeweils von 10 bis 15 UhrABENDKASSE: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.PERSONEN IM ROLLSTUHL: frühzeitig telefonisch reservieren

Sie können Ihre Tickets mittels E-Rechnung, Kreditkarte, Post-rechnung oder an der Abendkasse bezahlen. Wenn Sie elek-tronisch bezahlen, erhalten Sie die Tickets als print@home und drucken diese bequem zu Hause aus.

EINTRITTSPREISE:NORMALPREIS: CHF 35.- / IN AUSBILDUNG: CHF 30.-KULTURLEGI / KINDER BIS 16: CHF 20.- (gegen Ausweis) GÖNNER: CHF 5.- Ermässigung

VORSTELLUNGSBEGINN: Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr. So. um 17 Uhr.

* GESPRÄCHSRUNDE: Ist die Vorstellung mit einem * versehen, findet nach dem Auf-tritt eine Gesprächsrunde mit den Schauspielenden und der Regie statt. MODERATION: Heinrich Gasser.

GÖNNERSCHAFT: Unterstützen Sie unser Theater mit einer Gönnerschaft! Melden Sie sich auf www.theatermatte.ch gleich an. Merci!

HINGUCKER:WIR EMPFEHLEN DREI WEITERE TEAMS MIT HERZBLUT:

ESSEN UND TRINKEN:Die THEATER MATTE BAR ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, in der Pause und nach der Vorstellung für Sie geöffnet. Oder lassen Sie sich in einem der ZAHLREICHEN RESTAURANTS IN UNSERER UMGEBUNG verwöhnen. Nähere Angaben finden Sie auf unserer Website.

UNSER GASTRO-PARTNER FÜR DIE PRODUKTION „DREI MAL LEBEN“:KLÖSTERLI WEINCAFEKlösterlistutz 16, 3013 Bern, T: 031 350 10 00, www.kloesterlibern.ch

MIR SÄGE MERCI! DAS THEATER MATTE TEAM

VORSCHAU REDEN MIT MAMA / APRIL & MAI

STÜCK VON: Jordi Galceran / REGIE: Oliver Stein / BERN-DEUTSCHE FASSUNG: Livia Anne Richard / SCHAUSPIEL: Marianne Tschirren / Remo La Marra / BÜHNE: Fredi Stettler KOSTÜM: Katrin Schilt

Mama ist schon alt und hat neu einen Freund. Er ist Argentinier und lebt auf der Strasse. So weit so schlimm für ihren Sohn. Dass er ihr aber – bei aller Liebe – partout nicht beibringen kann, dass er arbeitslos ist und die Wohnung, in die er seine Mutter ein-quartiert hat, nun für sich und Frau und Kind braucht, das zerrt an seinen Nerven. Ein feinfühliges Porträt über das Alt werden und über die Urkraft, trotzdem leben zu wollen, und zwar richtig.

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Melissa Gardner und Andy Ladd schreiben sich Briefe, seit sie sieben Jahre alt sind. Sie teilen das Leben miteinander, erzählen sich alles, lieben sich und finden doch ein Leben lang nicht als das zusammen, wofür sie das Schicksal wahrscheinlich vorgese-hen hätte… Sa. 05. 04. 2014 / BEGINN: 20 UHR

„WOSCH E AALASS?CHASCH HA!“Kundeneinladung, Mitarbeiteranlass, Jubiläum oder was auch immer Sie Spezielles vorhaben:Das Theater Matte bietet Ihnen attraktive Möglichkeiten.WIR FREUEN UNS AUF IHRE KONTAKTAUFNAHME:Peter Kaufmann / Annemarie Morgenegg T: 031 901 38 80