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LERHGANG FÜR UP – BIOLOGIE LERHGANG FÜR UP – BIOLOGIE UND UND UMWELTKUNDE UMWELTKUNDE LEISTUNGSBEURTEILUNG LEISTUNGSBEURTEILUNG Dr. Manfred WIMMER Dr. Manfred WIMMER Hollabrunn Hollabrunn 11.11.2010 11.11.2010

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LERHGANG FÜR UP – BIOLOGIE LERHGANG FÜR UP – BIOLOGIE UNDUND

UMWELTKUNDEUMWELTKUNDE

LEISTUNGSBEURTEILUNGLEISTUNGSBEURTEILUNG

Dr. Manfred WIMMERDr. Manfred WIMMER

HollabrunnHollabrunn11.11.201011.11.2010

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StrukturStruktur1. Allgemeines: 1. Allgemeines: Funktionen der LBFunktionen der LB

Anforderungen an korrekte LBAnforderungen an korrekte LBPsychologie der LBPsychologie der LBRahmenbedingungenRahmenbedingungen

2. Rechtliche Grundlagen:2. Rechtliche Grundlagen:Formen und Duchführungs-Formen und Duchführungs-bestimmungen der Leistungs- bestimmungen der Leistungs- feststellung (Mitarbeit, feststellung (Mitarbeit, Prüfungen etc.) Prüfungen etc.)

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Definition von LEISTUNG (Klafki Definition von LEISTUNG (Klafki 1975, S528):1975, S528):

„„Leistung ist das Ergebnis und der Leistung ist das Ergebnis und der Vollzug einer Vollzug einer TätigkeitTätigkeit, die mit , die mit AnstrengungAnstrengung und gegebenenfalls und gegebenenfalls Selbstüberwindung verbunden ist Selbstüberwindung verbunden ist und für die und für die GütemaßstäbeGütemaßstäbe anerkannt werden.“ anerkannt werden.“

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Allgemeine Funktionen der Allgemeine Funktionen der LBLB

-) -) BerechtigungsfunktionBerechtigungsfunktion: Aufstieg in nächsthöhere Klasse; : Aufstieg in nächsthöhere Klasse; Universität etc.;Universität etc.;

-) -) BerichtsfunktionBerichtsfunktion: Note als (sehr knappe) Rückmeldung : Note als (sehr knappe) Rückmeldung hinsichtlich des Leistungsstandes;hinsichtlich des Leistungsstandes;

-) -) Pädagogische FunktionPädagogische Funktion: Überprüfung des : Überprüfung des Lernfortschrittes (Feedback); Lernfortschrittes (Feedback);

-) -) Mittel zur MotivierungMittel zur Motivierung (im negativen Fall zur (im negativen Fall zur Demotivierung); Demotivierung);

Kein Disziplinierungsmittel!Kein Disziplinierungsmittel!

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Anforderungen an korrekte LBAnforderungen an korrekte LB.) .) ObjektivitätObjektivität: Unabhängigkeit der Messergebnisse von Einflüssen : Unabhängigkeit der Messergebnisse von Einflüssen

durch den Untersuchenden = Intersubjektive Übereinstimmungdurch den Untersuchenden = Intersubjektive ÜbereinstimmungPersönliche Präferenzen bzw. Aversionen dürfen in das Ergebnis Persönliche Präferenzen bzw. Aversionen dürfen in das Ergebnis nicht einfließen. nicht einfließen.

.).) Reliabilität (Messgenauigkeit, Zuverlässigkeit) Reliabilität (Messgenauigkeit, Zuverlässigkeit): Dabei sollen : Dabei sollen wiederholte Messungen unter den gleichen Bedingungen zum selben wiederholte Messungen unter den gleichen Bedingungen zum selben Ergebnis führen. (Z.B.: Paralleltest Reliabilität: 5+2=….; 3+4=……)Ergebnis führen. (Z.B.: Paralleltest Reliabilität: 5+2=….; 3+4=……)

.) .) Validität (Gültigkeit; Gütekriterium für Messinstrumente)Validität (Gültigkeit; Gütekriterium für Messinstrumente): : Dabei soll jener Bereich durch den Test erfasst werden, den dieser Dabei soll jener Bereich durch den Test erfasst werden, den dieser zu erfassen vorgibt. Z.B. Fachkenntnis und nicht Eloquenz bzw. zu erfassen vorgibt. Z.B. Fachkenntnis und nicht Eloquenz bzw. Auftreten oder Stressresistenz. Auftreten oder Stressresistenz.

Diese Anforderungen sind naturgemäß im Rahmen schulischer LB nicht Diese Anforderungen sind naturgemäß im Rahmen schulischer LB nicht immer gegeben. immer gegeben.

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Formen von Formen von VergleichsdimensionenVergleichsdimensionen::

NORMORIENTIERTER Vergleich: NORMORIENTIERTER Vergleich: Klassendurchschnitt dient als Norm;Klassendurchschnitt dient als Norm;Vergleichbarkeit?Vergleichbarkeit?

KRITERIUMORIENTIERTER Vergleich: KRITERIUMORIENTIERTER Vergleich: rel. festes und klares Kriterium in Bezug auf rel. festes und klares Kriterium in Bezug auf Lernzielerreichung. Bsp.: 8 von 10 Vokabeln Lernzielerreichung. Bsp.: 8 von 10 Vokabeln müssen erreicht werden; 8 von 10 Pflanzenarten müssen erreicht werden; 8 von 10 Pflanzenarten müssen anhand von Bildern erkannt werden etc.; müssen anhand von Bildern erkannt werden etc.; Bildungs- und UnterrichtsstandardsBildungs- und Unterrichtsstandards

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Inhaltliche Standards (content standards oder curriculum standards)

Inhaltliche Standards beschreiben, was Lehrpersonen unterrichten und Schülerinnen und Schüler lernen müssen. Sie beschreiben klar und eindeutig die aufzubauenden Kompetenzen und das zu erreichende Wissen.

Leistungs- oder Ergebnisstandards (performance standards oder output standards)

Mindest- oder Minimalstandards beziehen sich dabei auf ein definiertes Minimum an Kompetenzen, das alle Schülerinnen und Schüler zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt in ihrer Schullaufbahn erreicht haben müssen.Regelstandards beschreiben Kompetenzen, die im „Durchschnitt“, „in der Regel“ von den Schülerinnen und Schülern einer Jahrgangsstufe erreicht werden sollen.Exzellenz- oder Maximalstandards beziehen sich darauf, was die besten Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Jahrgangsstufen können sollten.

Bildungsstandards – Formen:Bildungsstandards – Formen:

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Psychologie der LB (1)Psychologie der LB (1) .) Bewerter der Leistungen eines Kindes – besondere Sensibilitäten seitens der Eltern bzw. .) Bewerter der Leistungen eines Kindes – besondere Sensibilitäten seitens der Eltern bzw.

Erziehungsberechtigten. Erziehungsberechtigten.

.) LB ist eine Form der Quantifizierung von Leistungen. Reduktion komplexer Phänomene auf .) LB ist eine Form der Quantifizierung von Leistungen. Reduktion komplexer Phänomene auf extrem vereinfachte Ausdrucksformen. extrem vereinfachte Ausdrucksformen.

.) Feedbacks seitens der Unterrichtenden können motivierend bzw. auch demotivierend .) Feedbacks seitens der Unterrichtenden können motivierend bzw. auch demotivierend wirken.wirken.

.) Attribution.) Attribution:: Meinung über Kausalzusammenhänge Meinung über KausalzusammenhängeInternale (personenbezogene) A.; internal stabil= Fähigkeit; internal variabel= AnstrengungInternale (personenbezogene) A.; internal stabil= Fähigkeit; internal variabel= AnstrengungExternale (situationsbezogene) A.; external stabil= Schwierigkeitsgrad; external variabel: Externale (situationsbezogene) A.; external stabil= Schwierigkeitsgrad; external variabel: Zufall, GlückZufall, Glück

.) Multifaktorielle Bedingtheit von Leistung:.) Multifaktorielle Bedingtheit von Leistung:BegabungBegabungMotivation – vor allem LeistungsmotivationMotivation – vor allem LeistungsmotivationUmstände – soziale Rahmenbedingungen (Eltern, peer group etc.) Umstände – soziale Rahmenbedingungen (Eltern, peer group etc.) KonzentrationsfähigkeitKonzentrationsfähigkeitLerntechnikLerntechnik

KlassensituationKlassensituationAngst – VersagensangstAngst – VersagensangstGesundheitGesundheit

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Psychologie der LB (2)Psychologie der LB (2)

Leistungsbeurteilung im Rahmen der Arbeits- und Leistungsbeurteilung im Rahmen der Arbeits- und OrganisationspsychologieOrganisationspsychologie

Zur Einschätzung des beruflichen Erfolges/Misserfolges der Zur Einschätzung des beruflichen Erfolges/Misserfolges der MitarbeiterMitarbeiter

3 wesentliche Beurteilungsformen:3 wesentliche Beurteilungsformen: .) .) ergebnisorientierteergebnisorientierte Beurteilungen: z.B. Verkaufszahlen, Beurteilungen: z.B. Verkaufszahlen,

Reklamationen, Umsätze etc.Reklamationen, Umsätze etc.

.) .) verhaltensbezogeneverhaltensbezogene Beurteilungen: Voraussetzung ist Beurteilungen: Voraussetzung ist bekannter Zusammenhang zwischen Verhalten und Erfolg. bekannter Zusammenhang zwischen Verhalten und Erfolg. Beobachtung erfolgsrelevanten VerhaltensBeobachtung erfolgsrelevanten Verhaltens

.) .) eigenschaftsbezogeneeigenschaftsbezogene Beurteilungen: Bezug auf Beurteilungen: Bezug auf allgemeine Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale. Z.B.: allgemeine Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale. Z.B.: Flexibilität; Kooperationsfähigkeit …. . Flexibilität; Kooperationsfähigkeit …. .

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Psychologie der LB 3Psychologie der LB 3

Soziale Wahrnehmung, Urteilsbildung, Bewertung Soziale Wahrnehmung, Urteilsbildung, Bewertung und deren „Tiefenschichten“und deren „Tiefenschichten“

Bewertung und Urteil als basaler biologischer Bewertung und Urteil als basaler biologischer VerrechnungsmechanismusVerrechnungsmechanismus

Implizite, und nicht bis nur teilweise bewusste Implizite, und nicht bis nur teilweise bewusste Mechanismen der UrteilsbildungMechanismen der Urteilsbildung

Kognition – EmotionKognition – Emotion Gehirn und BewertungGehirn und Bewertung

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Mögliche Beurteilungsfehler:Mögliche Beurteilungsfehler:.) .) Implizite PersönlichkeitstheorieImplizite Persönlichkeitstheorie: - Bezug auf den sog. Halo Effekt : - Bezug auf den sog. Halo Effekt (Thorndike) =Tendenz zur konsistenten Bewertung – ein Urteil (Thorndike) =Tendenz zur konsistenten Bewertung – ein Urteil beeinflusst weitere Urteile beeinflusst weitere Urteile 2 Bewertungsdimensionen: 2 Bewertungsdimensionen: soziale B. (verlässlich, tolerant, ehrlich, ….)soziale B. (verlässlich, tolerant, ehrlich, ….)intellektuelle B. (intelligent, fähig, beharrlich….)intellektuelle B. (intelligent, fähig, beharrlich….)Konstruktion konsistenter BilderKonstruktion konsistenter Bilder.) „.) „self fulfilling prophecyself fulfilling prophecy“: „Vorausurteile“ (Erwartungen, “: „Vorausurteile“ (Erwartungen, Rollenbilder etc.) Rollenbilder etc.) biologische biases; biologische biases; .) .) RolleneffektRolleneffekt: soziale Rolle bestimmt Urteil: soziale Rolle bestimmt Urteil.) .) Fehler der Milde/StrengeFehler der Milde/Strenge: Grad des persönlichen Verhältnisses : Grad des persönlichen Verhältnisses bestimmt Urteilbestimmt Urteil.) .) Logischer FehlerLogischer Fehler: Konstruktion scheinbarer logischer : Konstruktion scheinbarer logischer Zusammenhänge (Einzelgänger – Unsicherheit – Zusammenhänge (Einzelgänger – Unsicherheit – Leistungsschwäche..)Leistungsschwäche..) .) .) ReihungsfehlerReihungsfehler – mehrere schlechte Noten – Tendenz zur – mehrere schlechte Noten – Tendenz zur besseren Bewertungbesseren Bewertung

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Rahmenbedingungen der LBRahmenbedingungen der LB

KlarheitKlarheit: Es kann nur präzise beurteilt : Es kann nur präzise beurteilt werden, was präzise definiert wurde!werden, was präzise definiert wurde!

TransparenzTransparenz: Unabdingbar und für : Unabdingbar und für Konfliktminderung wesentlich. Konfliktminderung wesentlich. Anforderungen – es muss klar sein, was Anforderungen – es muss klar sein, was verlangt wird! verlangt wird! Die Schüler müssen jederzeit erfragen Die Schüler müssen jederzeit erfragen können wo sie stehen und warum sie dort können wo sie stehen und warum sie dort stehen wo sie sich befinden.stehen wo sie sich befinden.

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2. Rechtliche Grundlagen: Formen und 2. Rechtliche Grundlagen: Formen und Duchführungsbestimmungen der Duchführungsbestimmungen der

Leistungsfeststellung (Mitarbeit, Prüfungen etc.) Leistungsfeststellung (Mitarbeit, Prüfungen etc.)

1. Mitarbeit im Unterricht1. Mitarbeit im Unterricht 2. Mündliche Prüfungen2. Mündliche Prüfungen 3. Mündliche Übungen (Referat etc.) 3. Mündliche Übungen (Referat etc.) 4. Schriftliche Überprüfungen (Test)4. Schriftliche Überprüfungen (Test) 5. Schularbeiten5. Schularbeiten

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Beispiel für Elterninformation bezüglich LB:Beispiel für Elterninformation bezüglich LB:

Beurteilungskriterien BIOLOGIE/UMWELTKUNDE für die Klasse Beurteilungskriterien BIOLOGIE/UMWELTKUNDE für die Klasse ….. im Schuljahr …….. :….. im Schuljahr …….. :

Die Jahresnote setzt sich aus der Beurteilung folgender Kriterien zusammen:Die Jahresnote setzt sich aus der Beurteilung folgender Kriterien zusammen:

ÜBERPRÜFUNGEN:ÜBERPRÜFUNGEN: .) Stundenwiederholungen.) Stundenwiederholungen .) Test (1-2/Semester).) Test (1-2/Semester) .) Mündliche Prüfungen (werden bei Bedarf seitens der (des) Unterrichtenden .) Mündliche Prüfungen (werden bei Bedarf seitens der (des) Unterrichtenden

festgesetzt; auf Wunsch des Kindes)festgesetzt; auf Wunsch des Kindes) .) Mündliche Zusammenfassungen des besprochenen Stoffes gegen Ende der Stunde.) Mündliche Zusammenfassungen des besprochenen Stoffes gegen Ende der Stunde

MITARBEIT:MITARBEIT: .) Permanente und konstruktive Mitarbeit (Beteiligung an Diskussionen; .) Permanente und konstruktive Mitarbeit (Beteiligung an Diskussionen;

selbstständige Wortmeldungen; fachbezogene Fragestellungen; Teilnahme an der selbstständige Wortmeldungen; fachbezogene Fragestellungen; Teilnahme an der Erarbeitung von Stoffgebieten….)Erarbeitung von Stoffgebieten….)

.) Persönlicher Einsatz bei Gruppen-, Partner-, Projektarbeiten etc..) Persönlicher Einsatz bei Gruppen-, Partner-, Projektarbeiten etc. .) Selbstständiges Erarbeiten von Stoffgebieten (z.B. Arbeitsaufträge im Unterricht, .) Selbstständiges Erarbeiten von Stoffgebieten (z.B. Arbeitsaufträge im Unterricht,

Recherche …..)Recherche …..) .) Heftführung.) Heftführung .) Eigenständiges und zeitgerechtes Nachholen von versäumten Stunden hinsichtlich .) Eigenständiges und zeitgerechtes Nachholen von versäumten Stunden hinsichtlich

Inhalt und HeftführungInhalt und Heftführung

Unterschrift d. Erziehungsberechtigten:Unterschrift d. Erziehungsberechtigten:

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1. Mitarbeit im Unterricht (LBVO §4; SchUG 1. Mitarbeit im Unterricht (LBVO §4; SchUG §18):§18):

Durchführung – DauerDurchführung – Dauer: keine fixe Zahl von Leistungsfeststellungen – so viele wie für eine : keine fixe Zahl von Leistungsfeststellungen – so viele wie für eine sichere LB erforderlich sind.sichere LB erforderlich sind.

Aufgabenstellung – Umfang: Aufgabenstellung – Umfang: -) in den Unterricht eingebaute mündliche, schriftliche, praktische und grafische -) in den Unterricht eingebaute mündliche, schriftliche, praktische und grafische Leistungen; Leistungen; -) allgemeine Fragen;-) allgemeine Fragen; -) Leistungen im Zusammenhang mit der Sicherung des Unterrichtsertrages (auch -) Leistungen im Zusammenhang mit der Sicherung des Unterrichtsertrages (auch

HÜ); HÜ); -) Erledigung von Sammlungs- und Ordnungsaufträgen (z.B. Anlegen eines Herbars)-) Erledigung von Sammlungs- und Ordnungsaufträgen (z.B. Anlegen eines Herbars) -) Leistungen bei der Erarbeitung neuer Lehrstoffe (Recherchen etc.) -) Leistungen bei der Erarbeitung neuer Lehrstoffe (Recherchen etc.) -) Leistungen im Zusammenhang mit dem Erfassen und Verstehen von -) Leistungen im Zusammenhang mit dem Erfassen und Verstehen von unterrichtlichen unterrichtlichen

Sachverhalten;Sachverhalten; -) Leistungen im Zusammenhang mit der Fähigkeit, Erarbeitetes richtig einzuordnen -) Leistungen im Zusammenhang mit der Fähigkeit, Erarbeitetes richtig einzuordnen

und anzuwenden;und anzuwenden; -) Stoffwiederholungen (Sicherung des Unterrichtsertrages)-) Stoffwiederholungen (Sicherung des Unterrichtsertrages) -) Berücksichtigung auch von Leistungen in der Gruppen- und -) Berücksichtigung auch von Leistungen in der Gruppen- und

Partnerarbeit:Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Partnerarbeit:Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Kommunikationsfähigkeit,Teamfähigkeit (Fairness, Akzeptanz anderer Kommunikationsfähigkeit,Teamfähigkeit (Fairness, Akzeptanz anderer Meinungen, Meinungen, konstruktive Mitarbeit, Einbringung von Wissen)konstruktive Mitarbeit, Einbringung von Wissen)

AufzeichnungenAufzeichnungen: So oft und so eingehend wie notwendig. : So oft und so eingehend wie notwendig.

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1.1. Beispiele für Arbeits-, Sammlungs- und 1.1. Beispiele für Arbeits-, Sammlungs- und Ordnungsaufträge:Ordnungsaufträge:

Abschnitte aus einem Buch exzerpieren und als Kurzreferat Abschnitte aus einem Buch exzerpieren und als Kurzreferat präsentierenpräsentieren

Recherchen zu kleinen (erweiternden) Themengebieten Recherchen zu kleinen (erweiternden) Themengebieten durchführen, für die Benützung der Schulbibliothek durchführen, für die Benützung der Schulbibliothek erforderlich ist und die im Unterricht eingebaut werden erforderlich ist und die im Unterricht eingebaut werden könnenkönnen

Sammlung von Zeitungsartikeln zu best. ThemaSammlung von Zeitungsartikeln zu best. Thema ArbeitsblätterArbeitsblätter Plakate konzipierenPlakate konzipieren InterviewsInterviews „„Expertenberichte“ von Kindern mit besonderen InteressenExpertenberichte“ von Kindern mit besonderen Interessen Beobachtungsaufgaben (Konsumgewohnheiten etc.) Beobachtungsaufgaben (Konsumgewohnheiten etc.)

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2. Mündliche Prüfungen (LBVO §5)2. Mündliche Prüfungen (LBVO §5) Termine: Termine: -) 2 Unterrichtstage vorher – bei Ankündigung durch den Lehrer-) 2 Unterrichtstage vorher – bei Ankündigung durch den Lehrer -) Anmeldung auf Wunsch des Schülers (1 mal/Semester) – zeitgerecht, damit -) Anmeldung auf Wunsch des Schülers (1 mal/Semester) – zeitgerecht, damit

Durchführung möglich ist.Durchführung möglich ist.

Durchführung:Durchführung: US: 10 Minuten; OS 15 MinutenUS: 10 Minuten; OS 15 Minuten Durchführung nur während der Unterrichtszeit – nach Möglichkeit nicht Durchführung nur während der Unterrichtszeit – nach Möglichkeit nicht

überwiegender Teil der Unterrichtsstunde.überwiegender Teil der Unterrichtsstunde.

Aufgabenstellung – Stoffumfang:Aufgabenstellung – Stoffumfang: -) mindestens 2 voneinander unabhängige Fragen-) mindestens 2 voneinander unabhängige Fragen -) eingehendere Prüfung der zuletzt behandelten Gebiete, weiter zurückliegende -) eingehendere Prüfung der zuletzt behandelten Gebiete, weiter zurückliegende

nur überblicksweise – außer sie sind Voraussetzung für die gestellten Fragennur überblicksweise – außer sie sind Voraussetzung für die gestellten Fragen -) auf Fehler ist sofort zu verweisen-) auf Fehler ist sofort zu verweisen

Verbot der Durchführung:Verbot der Durchführung: -) AHS US: SA an diesem Tag bzw. 2 mündliche Prüfungen-) AHS US: SA an diesem Tag bzw. 2 mündliche Prüfungen -) nach mindestens drei aufeinanderfolgenden schulfreien Tagen; nach -) nach mindestens drei aufeinanderfolgenden schulfreien Tagen; nach

mehrtägigen schul- bzw. schulbezogenen Veranstaltungen. Ausnahme: mehrtägigen schul- bzw. schulbezogenen Veranstaltungen. Ausnahme: freiwillige Meldung.freiwillige Meldung.

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3. Mündliche Übungen (LBVO §6)3. Mündliche Übungen (LBVO §6)

TermineTermine: eine Woche vorher festzulegen (mit : eine Woche vorher festzulegen (mit Themenangaben)Themenangaben)

Durchführung:Durchführung:US: 10 Minuten; OS 15 MinutenUS: 10 Minuten; OS 15 Minuten

Aufgabenstellung:Aufgabenstellung:Mündliche Übungen bestehen aus einer systematischen Mündliche Übungen bestehen aus einer systematischen und zusammenhängenden Behandlung eines im Lehrplan und zusammenhängenden Behandlung eines im Lehrplan vorgesehenen Stoffgebietes oder eines Themas aus dem vorgesehenen Stoffgebietes oder eines Themas aus dem Erlebnis- und Erfahrungsbereich des Schülers durch den Erlebnis- und Erfahrungsbereich des Schülers durch den Schüler. (Referate, Redeübungen)Schüler. (Referate, Redeübungen)

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4. Schriftliche Überprüfungen (TEST) (LBVO 4. Schriftliche Überprüfungen (TEST) (LBVO §8)§8)

TermineTermine: Festlegung 2 Tage vorher: Festlegung 2 Tage vorher

Durchführung – Dauer:Durchführung – Dauer:.) AHS-Unterstufe: max. 15 Minuten; AHS-Oberstufe: max. 20 Minuten.) AHS-Unterstufe: max. 15 Minuten; AHS-Oberstufe: max. 20 Minuten.) Gesamtarbeitszeit aller schriftlichen Überprüfungen pro Semester:.) Gesamtarbeitszeit aller schriftlichen Überprüfungen pro Semester:AHS-Unterstufe: max. 30 Min.AHS-Unterstufe: max. 30 Min.AHS-Oberstufe: max. 50 Min.AHS-Oberstufe: max. 50 Min.

Stoffumfang – Aufgabenstellung:Stoffumfang – Aufgabenstellung:.) in sich abgeschlossenes, kleines Stoffgebiet.) in sich abgeschlossenes, kleines Stoffgebiet

Verbot der Durchführung:Verbot der Durchführung:.) wenn eine SA oder Test am gleichen Tag stattfindet.) wenn eine SA oder Test am gleichen Tag stattfindet.) mehr als 3 schriftliche Leistungsfeststellungen innerhalb einer Woche.) mehr als 3 schriftliche Leistungsfeststellungen innerhalb einer Woche.) nach 3 aufeinanderfolgenden schulfreien Tagen oder mehrtägigen .) nach 3 aufeinanderfolgenden schulfreien Tagen oder mehrtägigen SchulveranstaltungenSchulveranstaltungen

Sonstiges:Sonstiges:.) Rückgabe innerhalb einer Woche.) Rückgabe innerhalb einer Woche.) Wh. bei mehr als 50% Nicht genügend. Wenn keine Wiederholung möglich .) Wh. bei mehr als 50% Nicht genügend. Wenn keine Wiederholung möglich gilt der Test als Informationsfeststellung und nicht als Grundlage zur gilt der Test als Informationsfeststellung und nicht als Grundlage zur Leistungsbeurteilung.Leistungsbeurteilung..) Sammeln und Aufbewahren der Tests!!!!.) Sammeln und Aufbewahren der Tests!!!!

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4.1. Test (Forts.1)4.1. Test (Forts.1) Allgemeines:Allgemeines:

.) Test sind Leistungsfeststellungen punktueller Natur!!.) Test sind Leistungsfeststellungen punktueller Natur!!

.) nur dann vorzunehmen wenn aus der mündl. MA und mündl. .) nur dann vorzunehmen wenn aus der mündl. MA und mündl. Prüfungen keinen sichere Leistungsbeurteilung möglich ist.Prüfungen keinen sichere Leistungsbeurteilung möglich ist.

.) subsidiärer Charakter der Tests, dürfen .) subsidiärer Charakter der Tests, dürfen nicht als primäre nicht als primäre Quellen der LBQuellen der LB herangezogen werden. herangezogen werden.

.) zur jeweiligen Gesamtbeurteilung (Gesamtnote) darf der Test .) zur jeweiligen Gesamtbeurteilung (Gesamtnote) darf der Test keinesfalls mehr als 50%keinesfalls mehr als 50% beitragen!! beitragen!!

.) Test nicht am Semesterende zur Notenbeschaffung! .) Test nicht am Semesterende zur Notenbeschaffung!

.) Test in die Jahresplanung einbeziehen.) Test in die Jahresplanung einbeziehen

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4.2. Test (Forts.2.)4.2. Test (Forts.2.) Aufgabenformen und Formulierung der Testfragen:Aufgabenformen und Formulierung der Testfragen: .) Neben Lückentexten, dem Auswählen von Antworten aus .) Neben Lückentexten, dem Auswählen von Antworten aus

mehreren Vorgaben, neben tabellarischen Vergleichen, mehreren Vorgaben, neben tabellarischen Vergleichen, Beschriftungsaufgaben u.ä. sind auch Fragestellungen, die eine Beschriftungsaufgaben u.ä. sind auch Fragestellungen, die eine kurze, eigenständig formulierte Antwortkurze, eigenständig formulierte Antwort verlangen, möglich verlangen, möglich und sinnvoll. und sinnvoll.

.) Aufforderungen zur freien Äußerung erschweren allerdings eine .) Aufforderungen zur freien Äußerung erschweren allerdings eine objektive Auswertung und Beurteilung. Daher ist besonders in objektive Auswertung und Beurteilung. Daher ist besonders in diesem Zusammenhang darauf zu achten, dass der Aufgabentext diesem Zusammenhang darauf zu achten, dass der Aufgabentext eindeutig und unmissverständlicheindeutig und unmissverständlich formuliert wird. (siehe formuliert wird. (siehe Folgefolie)Folgefolie)

.) Auch der Beurteilungsmaßstab muss vorher genau festgelegt .) Auch der Beurteilungsmaßstab muss vorher genau festgelegt sein. (Alle Antworten, die als richtige Lösung zu werten sind, sein. (Alle Antworten, die als richtige Lösung zu werten sind, sollten vom Lehrer vorher taxativ festgehalten werden.) sollten vom Lehrer vorher taxativ festgehalten werden.)

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NEGATIVBEISPIELE:NEGATIVBEISPIELE:

Erkläre den Begriff „autotrophe Erkläre den Begriff „autotrophe Ernährung“! Schreibe die Ernährung“! Schreibe die Grundgleichung dieser Ernährungsart an Grundgleichung dieser Ernährungsart an und stelle beide Arten dieser und stelle beide Arten dieser Ernährungsart gegenüber!Ernährungsart gegenüber!

Erkläre am Beispiel einer höheren Erkläre am Beispiel einer höheren Pflanze drei verschiedene ReizbereichePflanze drei verschiedene Reizbereiche

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4.3. Test (Forts.3)4.3. Test (Forts.3) Richtig eingesetzt, besteht gegen Tests kein Einwand, da sieRichtig eingesetzt, besteht gegen Tests kein Einwand, da sie .) als .) als ErgänzungErgänzung zu den anderen Formen der Leistungsfeststellung in zu den anderen Formen der Leistungsfeststellung in

Form einer Form einer LernzielkontrolleLernzielkontrolle auf die Lernmotivation und auf das auf die Lernmotivation und auf das Anspruchsniveau regulierend wirken können. Anspruchsniveau regulierend wirken können.

Lernzielkontrolle erfolgt nicht primär um der Beurteilung willen, sondern Lernzielkontrolle erfolgt nicht primär um der Beurteilung willen, sondern um festzuhalten, inwieweit das durch den Lernprozess beabsichtigte um festzuhalten, inwieweit das durch den Lernprozess beabsichtigte Endverhalten des Lernenden mit dem gesteckten Lernziel übereinstimmt. Endverhalten des Lernenden mit dem gesteckten Lernziel übereinstimmt.

.) eine .) eine gleichzeitige Leistungsfeststellunggleichzeitige Leistungsfeststellung bei allen Schülern eines bei allen Schülern eines Klassenverbandes (Zeitersparnis) Klassenverbandes (Zeitersparnis) über ein zusammenhängendes über ein zusammenhängendes StoffgebietStoffgebiet (Unterstufe: 8 – 12, Oberstufe:10 – 14 Unterrichtsstunden) (Unterstufe: 8 – 12, Oberstufe:10 – 14 Unterrichtsstunden) ermöglichen. ermöglichen.

.) durch die Auseinandersetzung mit umfangreicheren Inhalten Schülern .) durch die Auseinandersetzung mit umfangreicheren Inhalten Schülern die Möglichkeit bieten, sich zumindest in Ansätzen auf die Anforderungen die Möglichkeit bieten, sich zumindest in Ansätzen auf die Anforderungen der Reifeprüfung vorzubereiten.der Reifeprüfung vorzubereiten.

.) es mündlich zurückhaltende Schülern durch diese Form der .) es mündlich zurückhaltende Schülern durch diese Form der Leistungsfeststellung ermöglichen, ihre Stärken einsetzen. Leistungsfeststellung ermöglichen, ihre Stärken einsetzen.

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Bsp. BIUK Test 4. KlasseBsp. BIUK Test 4. Klasse Max.: 31 Punkte; 0-15:5; 16-19:4; 20-23:3; 24-27:2; 28-31:1Max.: 31 Punkte; 0-15:5; 16-19:4; 20-23:3; 24-27:2; 28-31:1 1. Chemische Bausteine von Eiweiß (Protein). Für welche Art von Stoffwechsel 1. Chemische Bausteine von Eiweiß (Protein). Für welche Art von Stoffwechsel

werden Eiweiße benötigt? Ein Beispiel für ein eiweißreiches Nahrungsmittel.(3P)werden Eiweiße benötigt? Ein Beispiel für ein eiweißreiches Nahrungsmittel.(3P) 2. Chemische Bestandteile der Kohlenhydrate. Welche Form von KH ist Stärke und wo 2. Chemische Bestandteile der Kohlenhydrate. Welche Form von KH ist Stärke und wo

ist diese enthalten (2 Beispiele)? (2P)ist diese enthalten (2 Beispiele)? (2P) 3. Welcher Nährstoff hat den höchsten energetischen Gehalt? (1P)3. Welcher Nährstoff hat den höchsten energetischen Gehalt? (1P) 4. Welche Funktionen hat das Vitamin D und welche Krankheit tritt bei Vitamin D 4. Welche Funktionen hat das Vitamin D und welche Krankheit tritt bei Vitamin D

Mangel auf? (2P)Mangel auf? (2P) 5. Was sind Enzyme? (2P)5. Was sind Enzyme? (2P) 6. Welche Geschmacksqualitäten werden über die Zunge wahrgenommen? (2P)6. Welche Geschmacksqualitäten werden über die Zunge wahrgenommen? (2P) 7. Welche Hormone produziert die Bauchspeicheldrüse und welche Funktionen haben 7. Welche Hormone produziert die Bauchspeicheldrüse und welche Funktionen haben

diese? (4P)diese? (4P) 8. Wie heißt der erste Teil des Dünndarmes und welche Verdauungsdrüsen münden 8. Wie heißt der erste Teil des Dünndarmes und welche Verdauungsdrüsen münden

in diesen? (3P)in diesen? (3P) 9. Funktionen der Leber (4 Beispiele). (4P)9. Funktionen der Leber (4 Beispiele). (4P) 10. Was versteht man unter Resorption? (2P)10. Was versteht man unter Resorption? (2P) 11. Aufgabe und Bildungsort der roten Blutkörperchen. (2P)11. Aufgabe und Bildungsort der roten Blutkörperchen. (2P) 12. Welche Formen der Impfung werden unterschieden und worin liegen deren 12. Welche Formen der Impfung werden unterschieden und worin liegen deren

Kennzeichen? (4P)Kennzeichen? (4P)

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Disposition Test 4. KlasseDisposition Test 4. Klasse 1. Chemische Bausteine von Eiweiß (Protein) und für welche Art von Stoffwechsel werden Eiweiße 1. Chemische Bausteine von Eiweiß (Protein) und für welche Art von Stoffwechsel werden Eiweiße

benötigt? Ein Beispiel für ein eiweißreiches Nahrungsmittel.(3P)benötigt? Ein Beispiel für ein eiweißreiches Nahrungsmittel.(3P) Aminosäuren; Baustoffwechsel; FleischAminosäuren; Baustoffwechsel; Fleisch 2. Chemische Bestandteile der Kohlenhydrate. Was ist Stärke und wo ist diese enthalten (2 2. Chemische Bestandteile der Kohlenhydrate. Was ist Stärke und wo ist diese enthalten (2

Beispiele)? (2P)Beispiele)? (2P) Zuckermoleküle; Polysaccharid; Mehl; KartoffelZuckermoleküle; Polysaccharid; Mehl; Kartoffel 3. Welcher Nährstoff hat den höchsten energetischen Gehalt? (1P)3. Welcher Nährstoff hat den höchsten energetischen Gehalt? (1P) FettFett 4. Welche Funktionen hat das Vitamin D und welche Krankheit tritt bei Vitamin D Mangel auf? (2P)4. Welche Funktionen hat das Vitamin D und welche Krankheit tritt bei Vitamin D Mangel auf? (2P) Calcium und Phosphatstoffw.; Rachitis Calcium und Phosphatstoffw.; Rachitis 5. Was sind Enzyme? (2P)5. Was sind Enzyme? (2P) Stoffe die chemische Reaktionen beeinflussen bzw. hervorrufen ohne sich dabei selbst zu verändern.Stoffe die chemische Reaktionen beeinflussen bzw. hervorrufen ohne sich dabei selbst zu verändern. 6. Welche Geschmacksqualitäten werden über die Zunge wahrgenommen? (2P)6. Welche Geschmacksqualitäten werden über die Zunge wahrgenommen? (2P) 7. Welche Hormone produziert die Bauchspeicheldrüse und welche Funktionen haben diese? (4P)7. Welche Hormone produziert die Bauchspeicheldrüse und welche Funktionen haben diese? (4P) Insulin – Senkg. D. BZ Spiegels; Glukagon – Hebg. D. Bz. Spielgels.Insulin – Senkg. D. BZ Spiegels; Glukagon – Hebg. D. Bz. Spielgels. 8. Wie heißt der erste Teil des Dünndarmes und welche Verdauungsdrüsen münden in diesen? (3P)8. Wie heißt der erste Teil des Dünndarmes und welche Verdauungsdrüsen münden in diesen? (3P) Zwölffingerdarm; Gallengang; BauchspeicheldrüseZwölffingerdarm; Gallengang; Bauchspeicheldrüse 9. Funktionen der Leber (4 Beispiele). (4P)9. Funktionen der Leber (4 Beispiele). (4P) Glukagonspeicher, Entgiftung,…..Glukagonspeicher, Entgiftung,….. 10. Was versteht man unter Resorption? (2P)10. Was versteht man unter Resorption? (2P) Übertritt der verdauten Nahrungsbestandteile ins Blut- u. Lympfgefäßsystem)Übertritt der verdauten Nahrungsbestandteile ins Blut- u. Lympfgefäßsystem) 11. Aufgabe und Bildungsort der roten Blutkörperchen. (2P)11. Aufgabe und Bildungsort der roten Blutkörperchen. (2P) O2Transport; rotes KnochenmarkO2Transport; rotes Knochenmark 12. Welche Formen der Impfung werden unterschieden und worin liegen deren Kennzeichen? (4P)12. Welche Formen der Impfung werden unterschieden und worin liegen deren Kennzeichen? (4P) Schutzimpfg – Körper aktiv, langfristig; Heilimpfung – Verabreichg. Fertiger Antikörper; kurzfristigSchutzimpfg – Körper aktiv, langfristig; Heilimpfung – Verabreichg. Fertiger Antikörper; kurzfristig Max.: 31 Punkte; 0-15:5; 16-19:4; 20-23:3; 24-27:2; 28-31:1Max.: 31 Punkte; 0-15:5; 16-19:4; 20-23:3; 24-27:2; 28-31:1

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5. Schularbeiten (LBVO §7)5. Schularbeiten (LBVO §7) Termine:Termine: 1. Sem.: Mind. 4 Wochen nach Beginn; 1. Sem.: Mind. 4 Wochen nach Beginn;

2. Sem.: spätestens 2 Wochen nach Semesterbeginn;2. Sem.: spätestens 2 Wochen nach Semesterbeginn;

StoffgebieteStoffgebiete: Bekanntgabe 1 Woche vorher; nicht der Stoff der beiden letzten Stunden.: Bekanntgabe 1 Woche vorher; nicht der Stoff der beiden letzten Stunden.Zeitrahmen der SA: flexibel; Zeitrahmen der SA: flexibel; Biologie: 7. Klasse: möglich sind 2 – 3 SA. Mindestens eine pro Semester; keine SA Biologie: 7. Klasse: möglich sind 2 – 3 SA. Mindestens eine pro Semester; keine SA länger als 2 Unterrichtsstunden, keine kürzer als eine Stunde. Gesamtausmaß von 3-4 länger als 2 Unterrichtsstunden, keine kürzer als eine Stunde. Gesamtausmaß von 3-4 Unterrichtseinheiten. Unterrichtseinheiten. Möglichkeiten: 3x1Stunde; 2xjeweils 2Stunden; 1x2Stunden, 1x1 Stunde.Möglichkeiten: 3x1Stunde; 2xjeweils 2Stunden; 1x2Stunden, 1x1 Stunde.

8. Klasse: möglich sind 2-3 SA; (mindestens eine pro Semester, zumindest eine 8. Klasse: möglich sind 2-3 SA; (mindestens eine pro Semester, zumindest eine 3stündige SA). Gesamtausmaß von 5-7 Unterrichtsstunden3stündige SA). Gesamtausmaß von 5-7 Unterrichtsstunden

Aufgabenstellung – StoffumfangAufgabenstellung – Stoffumfang: mindestens 2 Aufgaben mit voneinander : mindestens 2 Aufgaben mit voneinander unabhängigen Lösungen.unabhängigen Lösungen.Vorlage der Aufgabenstellungen in vervielfältigter Form.Vorlage der Aufgabenstellungen in vervielfältigter Form.

Verbot der Durchführung: Verbot der Durchführung: .) nach mindestens 3 aufeinanderfolgenden schulfreien Tagen, nach mehrtägigen Schul-.) nach mindestens 3 aufeinanderfolgenden schulfreien Tagen, nach mehrtägigen Schul-oder schulbezogenen Veranstaltungenoder schulbezogenen Veranstaltungen.) AHS: mehr als 2 SA innerhalb einer Woche (Nicht Kalenderwoche sondern 8 Tage .) AHS: mehr als 2 SA innerhalb einer Woche (Nicht Kalenderwoche sondern 8 Tage gleitend!!!!)gleitend!!!!).) BHS: mehr als 3 SA innerhalb einer Woche (s.o.!!!).) BHS: mehr als 3 SA innerhalb einer Woche (s.o.!!!).) mehr als 1 SA pro Tag.) mehr als 1 SA pro Tag.) AHS: SA ab der 5. Stunde.) AHS: SA ab der 5. Stunde

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5.1. Schularbeiten (Forts. 1)5.1. Schularbeiten (Forts. 1) Sonstiges:Sonstiges:

.) Rückgabe nach 1 Woche (Verlängerung durch Direktor möglich).) Rückgabe nach 1 Woche (Verlängerung durch Direktor möglich)

.) Wiederholung bei mehr als 50% Nicht genügend, innerhalb von .) Wiederholung bei mehr als 50% Nicht genügend, innerhalb von 14 Tagen nach der Rückgabe; nur eine Wiederholung möglich – 14 Tagen nach der Rückgabe; nur eine Wiederholung möglich – bessere Note zählt.bessere Note zählt.

.) Versäumnis von mehr als der Hälfte der SA´s pro Semester – .) Versäumnis von mehr als der Hälfte der SA´s pro Semester – Nachholen!Nachholen!

.) Schummeln (vorgetäuschte Leistungen) – nicht beurteilen!.) Schummeln (vorgetäuschte Leistungen) – nicht beurteilen!

.) Sa- Hefte 1 Jahr aufbewahren.) Sa- Hefte 1 Jahr aufbewahren

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5.2. Schularbeiten (Fortsetzung 2)5.2. Schularbeiten (Fortsetzung 2) Allgemeine Hinweise:Allgemeine Hinweise:

Formulierung eines genauen Erwartungshorizontes und dahingehend Formulierung eines genauen Erwartungshorizontes und dahingehend Vergabe der Punkte.Vergabe der Punkte.

Die Fähigkeit zur Die Fähigkeit zur sachrichtigen, schlüssigen und verständlichen sachrichtigen, schlüssigen und verständlichen Darstellung biologischer SachverhalteDarstellung biologischer Sachverhalte ist das zentrale ist das zentrale Beurteilungskriterium.Beurteilungskriterium.

Fachsprachliche GenauigkeitFachsprachliche Genauigkeit (z.B. die deutliche Differenzierung (z.B. die deutliche Differenzierung zwischen Ursache und Wirkung eines bestimmten Sachverhaltes) ist dabei zwischen Ursache und Wirkung eines bestimmten Sachverhaltes) ist dabei unbedingt einzufordern; auf unbedingt einzufordern; auf unterrichtssprachliche Richtigkeitunterrichtssprachliche Richtigkeit ist zu ist zu achten.achten.

Ebenso soll auf das Ebenso soll auf das Herstellen von Zusammenhängen zwischen Herstellen von Zusammenhängen zwischen Teilgebieten der Biologie und das Verknüpfen biologischer Inhalte Teilgebieten der Biologie und das Verknüpfen biologischer Inhalte mit anderen Fachbereichenmit anderen Fachbereichen Wert gelegt werden, wo immer dies Wert gelegt werden, wo immer dies möglich ist. Dem ist durch entsprechende Themenstellung und möglich ist. Dem ist durch entsprechende Themenstellung und ausdrückliche Berücksichtigung in der Beurteilung Rechnung zu tragen.ausdrückliche Berücksichtigung in der Beurteilung Rechnung zu tragen.

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5.3. Schularbeiten (Fortsetzung3)5.3. Schularbeiten (Fortsetzung3) Dem Lehrer wird dringend empfohlen, Dem Lehrer wird dringend empfohlen, für jede gestellte Aufgabe einen für jede gestellte Aufgabe einen

genauen Erwartungshorizont zu formulieren, genauen Erwartungshorizont zu formulieren, der alle geforderten der alle geforderten Begriffe, Begriffserklärungen, Beschreibungen und Begründungen sowie Begriffe, Begriffserklärungen, Beschreibungen und Begründungen sowie sonstigen Anforderungen enthält, und diesen als Grundlage für seine sonstigen Anforderungen enthält, und diesen als Grundlage für seine Punktevergabe einzusetzen.Punktevergabe einzusetzen.

Um Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit zu verbessern, soll Um Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit zu verbessern, soll einheitlich einheitlich vonvon 40 bzw. (für mehrstündige Schularbeiten) 80 40 bzw. (für mehrstündige Schularbeiten) 80 erreichbaren Punkten erreichbaren Punkten ausgegangen werden.ausgegangen werden.

Die Beurteilung soll mit Die Beurteilung soll mit Genügend ab 50 %, Befriedigend ab 65 %, Gut Genügend ab 50 %, Befriedigend ab 65 %, Gut

ab 80 % und Sehr gut ab 92 % ab 80 % und Sehr gut ab 92 % der maximal zu erwartenden Leistungen der maximal zu erwartenden Leistungen erfolgen.erfolgen.

Daraus ergibt sich folgender Notenschlüssel:Daraus ergibt sich folgender Notenschlüssel: 40 – 37 Punkte Sehr gut 80 – 74 Punkte40 – 37 Punkte Sehr gut 80 – 74 Punkte 36 – 32 Punkte Gut 73 – 64 Punkte36 – 32 Punkte Gut 73 – 64 Punkte 31 – 26 Punkte Befriedigend 63 – 52 Punkte31 – 26 Punkte Befriedigend 63 – 52 Punkte 25 – 20 Punkte Genügend 51 – 40 Punkte25 – 20 Punkte Genügend 51 – 40 Punkte weniger als 20 P. Nicht genügend weniger als 40 weniger als 20 P. Nicht genügend weniger als 40

P.P.

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Notendefinitionen: (§14 LBVO)Notendefinitionen: (§14 LBVO) Sehr gut (1)Sehr gut (1): Mit „Sehr gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die : Mit „Sehr gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die

nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in weit über das weit über das Wesentliche hinausgehendem AusmaßWesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt und, wo dies möglich ist, deutliche erfüllt und, wo dies möglich ist, deutliche Eigenständigkeit beziehungsweise die Fähigkeit zur selbstständigen Anwendung seines Eigenständigkeit beziehungsweise die Fähigkeit zur selbstständigen Anwendung seines Wissens und Könnens auf für ihn neuartige aufgaben zeigt. Wissens und Könnens auf für ihn neuartige aufgaben zeigt.

Gut (2): Gut (2): Mit „Gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die nach Mit „Gut“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben inAnwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in über das über das Wesentliche hinausgehendem AusmaßWesentliche hinausgehendem Ausmaß erfüllt und, wo dies möglich ist, merkliche erfüllt und, wo dies möglich ist, merkliche Ansätze zur Eigenständigkeit beziehungsweise bei entsprechender Anleitung die Ansätze zur Eigenständigkeit beziehungsweise bei entsprechender Anleitung die Fähigkeit zur Anwendung seines Wissens und Könnens auf für ihn neuartige Aufgaben Fähigkeit zur Anwendung seines Wissens und Könnens auf für ihn neuartige Aufgaben zeigt.zeigt.

Befriedigend (3): Befriedigend (3): Mit „Befriedigend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Mit „Befriedigend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in den den wesentlichen Bereichen zur Gänze wesentlichen Bereichen zur Gänze erfüllt; dabei werden Mängel in der Durchführung erfüllt; dabei werden Mängel in der Durchführung durch merkliche Ansätze zur Eigenständigkeit ausgeglichen.durch merkliche Ansätze zur Eigenständigkeit ausgeglichen.

Genügend (4): Genügend (4): Mit „Genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler Mit „Genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der die nach Maßgabe des Lehrplanes gestellten Anforderungen in der Erfassung und in der Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in Anwendung des Lehrstoffes sowie in der Durchführung der Aufgaben in den den wesentlichen Bereichen überwiegend wesentlichen Bereichen überwiegend erfüllt.erfüllt.

Nicht genügend (5): Nicht genügend (5): Mit „Nicht genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen Mit „Nicht genügend“ sind Leistungen zu beurteilen, mit denen der Schüler nicht einmal alle Erfordernisse für die Beuteilung „Genügend“ erfüllt. der Schüler nicht einmal alle Erfordernisse für die Beuteilung „Genügend“ erfüllt.