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Ausgabe 1/2013 April 2013 Schulinformation für Schüler, Lehrer und Eltern Lessing-Gymnasium Winnenden Lynn,'Mythen aus Tüten',11

Lessing Gymnasium Winnenden - Schule

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Page 1: Lessing Gymnasium Winnenden - Schule

Ausgabe 1/2013

April 2013

Schulinformation für Schüler, Lehrer und Eltern

Lessing-Gymnasium Winnenden

Lynn,'Mythen aus Tüten',11

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Prisma 1/2013 Seite 2

Seite

Die Schulleitung berichtet 3-4

Methodencurriculum 5-7

Vorstellung der neuen Lehrerin am LGW 8

Debating 9

Hasen AG 11

Firma Kärcher Spende 10

Krötenschutzzäune 11

Unlimited-Acceleration 12-13

Jubiläum Mix‘Art 14

Musical AG 18-19

Exkursion ins Schalllabor 20

Berufsbörse und Einladung 22-23

Gedenktag 24

Kooperation mit der Haselsteinschule 26

Werke aus dem Kunstunterricht 27

IN DIESER AUSGABE:

Impressum

Herausgeber: Lessing-Gymnasium, Winnenden (LGW)

Homepage: www.lgw-net.de

V.i.S.d.P.: Hans-Dieter Baumgärtner, Schulleiter

Eigendruck: kostenlos - erscheint mehrmals jährlich

Inserate: LGW, Prisma - Redaktion

Email: [email protected]

Prisma Redaktion: Marion Bahler, Liza Bulut, Evi Fellner, Susanne Lantz, Elke Oechsner-Jung

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Seite 3 Prisma 1/2013

Die Schulleitung berichtet:

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, es sind spannende Zeiten am LGW– unsere Handballerinnen (Wettkampf III) haben sich eben auf den Weg gemacht, um im Landesfinale das LGW erfolgreich zu vertreten. Die großen Mädels (Wettkampf II) haben sich schon toll mit einem 2.Platz im Landesfinale präsentieren können. In der Wettkampfgruppe 4 ist sowohl unsere Jungen –, wie auch unsere Mädchenmannschaft auf Erfolgskurs. Den Trainern Herrn Winger, Herrn Klöpfer, Herrn Eggstein, Herrn Nigl und Herrn Luckert einen herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön. Unser Team Formel-1 (Begleitung durch Frau Metz und Herrn Güßmann) hat mit einer exzellen-ten Gesamtleistung und mit herausragenden Leistungen in einzelnen Disziplinen den Landessieg in Heilbronn davon getragen und arbeitet nun am Erfolg beim deutschen Finale. Im Bereich Musik haben zwei Regionalpreisträger vom LGW den Landeswettbewerb in Heidel-berg vor Augen. Beim Debating hoffen 6 Schülerinnen und Schüler des LGW unter Leitung von Frau Höness auf internationalem Parkett in Südafrika Erfolge zu erzielen. Spannend ist neben dem Sport, Musik und Debating auch die anstehende Abiturprüfung für unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 12. Wir wünschen allen Abiturienten Glück und ins-besondere den Fleißigen drücken wir die Daumen für ein gutes Gelingen. Spannend sind auch die Schulanmeldungen vor den Osterferien, insbesondere da Schwaikheim erstmals eine Gemeinschaftsschule anbietet und für das LGW ein deutlich eingeschränkter Schul-bezirk empfohlen wurde. Wenn die Anmeldezahlen in Winnenden zwischen den beiden Gymna-sien ausgeglichen sind, ist der Antrag auf ein Sportprofil aus Sicht des Regierungspräsidiums Stuttgart möglicherweise erneut diskussionswürdig. Unseren Schülerinnen und Schülern zahlreiche internationale Kontakte zu ermöglichen, ist das Anliegen der Angebote in der Klasse 7 für Frankreich, Klasse 8 für London, Klasse 8/9 für Däne-mark, Klasse 9 für die Partnerländer im Comeniusprojekt , Klasse 10 für Spanien und schwer-punktmäßig Klasse 10/11 für USA. Viele dieser Aktivitäten stehen in den kommenden Monaten an, und verlangen von den Schülerinnen und Schülern besonderen Einsatz, da das Lernpensum davon möglichst nicht beeinträchtigt werden sollte. Nach dem Elternsprechtag finden derzeit gerade die Elternabende des 2.Halbjahres statt und ich hoffe, dass diese Gelegenheiten, neben der Möglichkeit zur individuellen Vereinbarung von Ter-minen, der gegenseitigen Information und Unterstützung zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler dienen. Die gute Zusammenarbeit zeigt sich auch in einem schönen Schnuppervormittag, wo durch den Einsatz von Schülern, Eltern und Lehrern ein möglichst authentisches Bild der schu-lischen Gemeinschaft aber auch der Anforderungen im Unterricht gegeben werden konnte. Da das Schuljahr 2012/13 mit dem Doppelstundenmodell und der neuen Taktung den Schulalltag doch beachtlich verändert hat, wollen wir mit einer Umfrage zum Schuljahresende Rückmeldun-gen von Eltern-, Schüler- und Lehrerseite erhalten, ob der eingeschlagene Weg positiv ist und wo Veränderungen zu diskutieren sind. Zur Schulentwicklung gehört auch die Aktualisierung unseres Methodencurriculums. Der von der Gesamtlehrerkonferenz befürwortete Entwurf ist in diesem Prismaheft nachzulesen und wird im Sommer der Schulkonferenz vorgelegt. Im außerunterrichtlichen Bereich ist im Rückblick allen Beteiligten für den gelungenen Winter-

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sporttag vom Februar zu danken, im Vorblick können wir uns auf den Europatag und das geplan-te Musical Anfang Mai, das Sommerkonzert Anfang Juni und die Aktionstage in der letzten Schulwoche freuen. Punktuelle Aktionen wie z.B. Konzert, Theater und Museumsbesuche, ein Workshop für unseren Technik-AK, ein Krötenschutzprojekt für die Klasse 5, aber auch viele weitere Aktivitäten wie das BOGY-Projekt, der ECDL-Kurs, der Malteser Schulsanitätskurs und das Streitschlichterprojekt bringen Schwung und Abwechslung in den schulischen Alltag. Besonders anregend sind die individuellen Konversationen die wir im Fach Spanisch dank der Muttersprachlerin Frau Marlen Lunan Simon anbieten können. Für die ganze Schulgemeinschaft sind alle erwähnten außerunterrichtlichen Aktivitäten neben dem schulischen Alltag eine große organisatorische Herausforderung und bedürfen des Ver-ständnisses von allen Seiten ebenso sehr wie des Einsatzes und der Kompetenz der Organisato-ren. Ich hoffe, dass alle Vorhaben gelingen und mit guten Wünschen für anregende und ertragreiche Schulwochen grüße ich die ganze Schulgemeinschaft herzlich. H.D. Baumgärtner

Lennart, 'Totempfahl', Kl.7

Die Schulleitung berichtet:

Janet, 'Totempfahl',Kl.7

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Seite 5 Prisma 1/2013

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Kl.

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Swantje El Khatib Alter: 34 Jahre Geburtsort: Itzehoe Fächer: Französisch, Spanisch Verh.-/ledig: verheiratet Kinder: eine Tochter, 3 Jahre Hobbies: Lesen, Reisen, Sport Zuletzt gelesen: Les falsificateurs und les éclaireurs von Antoine Bello La délicatesse von David Foenkinos Lieblingsfilm: z.Zt. Der Vorname, vorzugsweise im Original Wieso der Beruf Gute Frage-weil wir uns sonst nicht kennen- Lehrerin? gelernt hätten ? ;-)

Ich freue mich, euch in diesem spannenden Lebensabschnitt begleiten zu dürfen und gleichzeitig einen abwechslungsreichen und spannenden Beruf ausüben zu können! Werdegang: 1. Station Hoher Norden: Abitur, Studium, Referendarzeit, 3 Jahre Lehrerin-alles in Schleswig-Holstein (zwischendurch ein paar „Ausreiß“ versuche ins Ausland)

2. Station Tiefer Süden (gefühlt )

Neue Lehrerin

Marcel, Keltenvase Kl.6 Marek, 'Totempfahl',Kl.7

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…herzlich willkommen, so sagt man im KwaZuluNatal, Südafrika. Herzlich willkommen zu unserer neuesten Debating Aktivität! Diesmal sind es die World Individuals 2013 in Durban!!! 6 Debater des LGW fliegen in den Osterferien nach Südafrika und kämpfen bei den World Indivi-dual Debating and Public Speaking Championships 2013 um Sieg und Platz! Einerseits wird es ein unvergessliches, exorbitantes Erlebnis, Afrika zu sehen, aber auch eine ein-malige Chance zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, viele junge Leute aus der ganzen Welt kennen zu lernen und eine wunderbare Gelegenheit sein, Können auf internationaler Ebene unter Beweis zu stellen. Andererseits wird es auch ein überaus teures Vergnügen, das die Debater selbst finanzieren müs-sen. Und da sind wir den Sponsoren, die unsere Kosten um Einiges erträglicher machen, sehr dankbar:

(wir hoffen noch auf weitere Unterstützung ….) So fliegen wir denn guten Mutes auf die andere Seite der Erde und sagen: Thank you for suppor-ting this great activity!! Salani kahle! … Auf Wiedersehen!

Debating

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Geschlechtsumwandlung in der Hasen-AG

Wie viele vielleicht schon bemerkt haben, gibt es in der Hasen-AG neuen Schlappohr-Nachwuchs. Der würdige Nachfolger von Lilly – die in den Sommerferien leider in die ewigen Hasenjagdgründe eingegangen ist, hört auf den Namen Lucky und ist ein Schlappohr – äh – Widderkaninchen. Lucky hatte sich sehr gut neben Leo eingefügt, war zwar etwas zurückhaltend, aber immer zur Stelle wenn’s ums Fressen ging. Aller-dings wurde kürzlich festgestellt, dass Lucky sich in einer Identitätskrise befindet, was ja auch an den um 0,01cm tiefer hängenden Ohren deutlich sichtbar war. Die Hasen-AG hat sich diesem Problem angenommen und dem Wunsch des krisengebeutelten Tieres nachgegeben und ihm eine Geschlechtsumwandlung samt Namensgebung er-

möglicht. Lucky ist ab sofort also kein Männchen mehr sondern ein Weibchen und heißt Luc(k)y. Lucy ist nun sehr zufrieden, die Ohren hängen nun wieder höher und sie erfreut sich bester Gesundheit. Wie der aufmerksame Leser sicherlich festgestellt hat entspricht die Geschichte nur teilweise der Wahrheit. Die Schlappohren des Kaninchens hängen unverändert und das vermeintlich männliche Kaninchen sollte eigentlich kastriert werden und wurde vom Tierarzt noch zu Anfang der Narkose der Kastration als Mädchen entlarvt und unversehrt zurückgegeben. Wir danken an dieser Stelle Herrn Dr. Sigle, der die Hasen-AG in Lucy’s Fall wie auch in

der Vergangenheit sehr unterstützt hat.

Hasen AG

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Kärcher fördert Robotereinsatz am LGW

Keine Bange - auch künftig werden Lehrer am Lessing-Gymnasium unterrichten, aber im Technikunterricht können Schülerinnen und Schüler verstärkt mit kleinen Robo-tern experimentieren. Für seine Schüler und Lehrer durfte sich der Schulleiter des LGW über einen großen Scheck zur Förderung des naturwissenschaftlichen Unter-richts freuen. Der Geschäftsführer der Fa. Kärcher, Herr Dr.Jenner, betonte bei der Übergabe der Spende die zunehmende Bedeutung von Wissen und Fähigkeiten im

Bereich von Elektronik und Robotik. Herr Baumgärtner bedankte sich durch die Blume für die großzügige Unterstützung zum Kauf der Roboter-Experimentierkästen, denn der spielerische Zugang zur Technik schafft Neugier und Neugier schafft Wissen. Eine Förderung, die beim Schüler direkt und gut ankommt!

Spende

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Seite 13 Prisma 1/2013

Krötenschutz

Aufbau der Krötenzäune mit dem NABU

Am 9. März 2013 starteten Mailin, Jacqueline, Annika, Celine, Tamara, Felix, Simeon und Vincent mit Herr Grün und 10 weiteren Personen eine Krötenrettungsaktion. Um 9 Uhr trafen wir uns am Viehmarktplatz in Winnenden. Zuerst bekam jeder eine Warn-weste vom NABU. Dann starteten wir in Gruppen eingeteilt in Richtung Berglen / Spechtshof. Während der Fahrt sahen wir viele Warnschilder, die auf die Krötenwanderungen hinwiesen. Im Spechtshof angekommen verteilten wir zunächst Hammer und Handschuhe. Endlich ging es los! Eifrig hämmerten wir Metallstäbe in den harten Boden. Es war anstrengend, machte aber Spaß. Spä-ter zeigte uns Herr Grün die Laichgewässer. Jedoch sahen wir keine Kröten. Also liefen wir zurück zu den aufgebauten Krötenzäunen. Wir fuhren weiter in Richtung Berglen / Leh-nenberg. In Lehnenberg angekommen , zeigte uns Herr Grün einen kleinen Bauernhof. Auf dem Weg fanden wir einen toten Frosch! Kühe, Kälber und einen Bullen sahen wir auf dem Bauernhof. Zurück vom Bauernhof legten wir eine Pause ein, aßen Brezeln und tranken BIO- Apfel- schorle. : ). Gestärkt bauten wir weitere Krötenzäune auf. Diesmal waren wir schneller beim Aufbau der Zäune. Zum Schluss teilte Herr Grün uns eine gute Nachricht mit: in 1-2 Wochen dürfen wir die Kröten einsammeln und sie sicher über die Straße bringen. Alle freuten sich über diese Nachricht und gingen erschöpft, aber glücklich nach Hause. geschrieben von Tamara / Mailin Fotos von Jacqueline/ Tamara

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Unlimited-Acceleration

Lessing-Gymnasium beschleunigt grenzenlos

„Ein Fahrzeug nach bestimmten Richtlinien zu konstruieren, anschließend anfertigen zu lassen und das ganze Projekt auch noch zu vermarkten. Diese und viele Aufgaben mehr hat uns das Projekt Formel1 in der Schule gestellt.“ Mit diesen Worten startete Stefanie Weng (17) am Samstag, den 9. März den Vortrag über ein Projekt, welches sechs Schüler und Schülerinnen vom Lessing-Gymnasium in Winnenden das ganze bisherige Schuljahr beschäftigt hat. Das Team nennt sich „Unlimited-Acceleration“, also gren-zenlose Beschleunigung, und seinem Namen hat es auch wirklich alle Ehre gemacht. Am 9. März fanden die baden-württembergischen Meister-schaften von dem international etablierten Renn-sportwettbewerb „Formel1 in der Schule“ in den Gebäuden der „Experimenta“ in Heilbronn statt. Bei diesem Projekt geht es darum, einen ca. 17-21 cm großen Mini-Rennwagen zu konstruieren, fräsen zu lassen und diesen auch noch in geeigne-ter Form zu vermarkten. Da einige Mitglieder des Teams bereits letztes Jahr an dem Wettbewerb teilgenommen hatten, wusste die ganze Mannschaft schon, worauf sie

sich einlässt, und so haben sie früh begonnen, Plä-ne zu erstellen, Konzepte anzufertigen und natür-lich Sponsoren zu suchen. Das Projekt hat nicht nur sehr viel Zeit, sondern auch noch insgesamt meh-rere tausend Euro verschlungen, doch der Aufwand hat sich gelohnt. Denn bei den baden-württembergischen Meisterschaften legte das Team eine solide und beachtliche Leistung ab. Ihr

konstruiertes Fahrzeug war das schnellste Auto des Wettbewerbs, und der Hauptkon-strukteur Patrick Metz (18) wurde für seine Mühe sogar mit einem Konstruktionspreis belohnt. Für den eigens erbauten Messestand bekamen die engagierten Jugendlichen auch einen Preis. Und so ist es kein Wunder, dass das Team „Unlimited-Acceleration“ vom Lessing-Gymnasium, bestehend aus den Schülern Stefanie Weng (17), Annika Kugler (16), Niklas Metz (16), Thilo Hahn (14), Patrick Metz (18) und Jens Häußermann (15) den ersten Platz belegte. Doch mit dem Titel „Landesmeister Baden-Württemberg 2013“ geben sich die Schülerinnen und Schüler noch nicht zufrieden

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und arbeiten alle schon wieder flei-ßig weiter, da sie in leicht veränder-ter Teambesetzung am 4. Mai an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen werden. .Dass der Dank ganz besonders an die vielen materiellen und finanziel-len Sponsoren geht, darüber sind sich alle einig, und es werden schon fleißig neue Sponsoren für den nati-onalen Wettbewerb gesucht. Das Team ist natürlich auf Facebook vertreten und hat sogar eine eigene Homepage eingerichtet. Wer noch mehr über „Unlimited-Acceleration“ erfahren möchte oder generell Fragen zu dem Wettbewerb „Formel1 in der Schule“ hat, findet viele Infos auf http://www.unlimited-acceleration.de. Juliane Wilhelm Klasse 12, LGW

Unlimited-Acceleration

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Geburtstagsfeier der besonderen Art: MIX’ART

Wie feiert man seinen 50. Geburtstag? Natürlich mit einem ordentlichen Fest für Freunde und Verwand-te. Mit wem aber feiert man den Fünfzigsten eines Freundschaftsvertrags? Am besten mit 1000 Schüle-

rinnen und Schülern und 100 Künstlern. Auf die Gästelis-te kommt, wer ein Kunstwerk schafft, das die Ideen des Jubilars, also des Vertrages, wie-dergibt. Schülerinnen und Schüler der 10a und der Jahrgangsstufen möchten auf die Gästeliste und am 5. Juni in Berlin mitfeiern. Deshalb waren sie schnell zu motivieren, am deutsch-französischen Wettbewerb MIX’ART teilzu-nehmen. Das Spannende daran: Es geht hier um Kunst und Sprache und den direkten Kon-takt mit französischen Künstlern. Die Street-Art Künstlerin KASHINK mit farbbeklecksten Schuhen und Jeans besuchte uns zwei Mal,

erklärte ihre Kunst, natürlich auf Französisch, gab Tipps und Hilfestellungen zu den Kunstwerken der Schüler und hinterließ eine bleibende Erinnerung: Die Wand neben dem Eingang an der Tiefgarage schmückt ein Männerkopf mit vier Augen, KASHINKS Markenzeichen. Unsere Tiefgarage kann halt auch sehr inspirierend wirken! Die 6 ausgewählten Kunstwerke mitsamt erklärenden Texten auf Deutsch und Franzö-sisch sind mittlerweile in Berlin und müssen am 18.3. eine kritische Jury überzeugen, damit es hoffentlich bald heißt:: „Joyeux anniversaire à Berlin!“ C. Demmler, A. Hella Ondo; M. Herfurth

Update: „Le petit déjeuner dangereux“ von Lea Gruber, Leonie Kemmler, Isabel Ma-

yer, Ann-Kathrin Mauthe, und Selina Eggstein hat die erste Hürde genommen und ist

auf dem Weg nach Paris, was schon eine große Ehre ist. Daumen halten müssen wir

am 28.03. wenn die 10 Finalisten für Berlin ausgewählt werden. Hoffentlich ist "Le

petit déjeuner dangereux" dann dabei!

Jubiläum

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Neues von der Musical-AG

CHICAGO IST KEINE STADT

Sondern ein Würfelspiel. Gespielt wird mit drei Würfeln. Ziel des Spiels ist, mit maximal 3 Wür-feln eine höhere Punktzahl zu erzielen als der niedrigste Würfler. Was aber wenn der Teufel höchstpersönlich Gott zu einer Würfelpartie herausforderte? Und was wenn die drei Würfel drei Menschen wären? Und wenn der Würfelbecher kein Becher sondern selbst ein Würfel wäre, in dem die drei Wür-fel-Menschen gefangen sind? Wenn dann die drei Menschenwürfel wiederum Chicago spielten? Würfelten dann drei Würfel mit drei Würfeln? Und welcher Preis könnte den Sieger belohnen? Solch ein verwürfeltes Problem kann nur eines bedeuten: Die Musical-AG probt ein neues Stück von Hausautor Gerhard Staub. Es geht einmal mehr um

die Welt, um das Leben an sich und das Schicksal dreier Jugend-licher, die in einem Würfel gefangen sind, ohne zu wissen wie sie hineinkamen. Neu ist, dass die Band die Songs diesmal selbst schreibt, dabei die Musik teilweise sogar erwürfelt! Und das funktioniert! Neugierig? Am 2.5. Und 3.5.2013 um 19.30 im Theater Alte Kelter Winnenden können sie hören und sehen, wie das Spiel ausgeht. Ch. Demmler, V. Habenicht, T.Reitenbach und G.Staub

CHICAGO

Ein Alptraum könnte so beginnen: Du wachst auf und siehst nichts als geschlossene Wände um dich herum, weiß getüncht und ohne Makel. Zum Glück hast du zwei Mitbewohner in diesem würfelförmigen Raum, die dein Schicksal teilen. Dieser Alptraum wird Realität im neuen Musical des LGW: „Chicago“. Chicago ist eine Stadt in den USA, weniger bekannt wegen der vielen deutschstämmigen Bür-ger, sondern eher wegen eines berühmtberüchtigten Gangsters namens Al Capone. Chicago ist zum andern auch der Name eines beliebten Würfelspiels, das in verrauchten Bierkneipen oft gespielt wurde, weil man dazu nur drei Würfel und einen Würfelbecher brauchte und nur eini-ges Kleingeld zum Einsatz beim Spielen. Wenn man nun zu dritt im Innern eines Würfels sitzt und zufälligerweise drei Würfel in der Tasche hat, so dass man Chicago spielen kann, würde es wohl nicht mehr sonderlich verwundern, wenn die Physik in Betracht ziehen würde, dass auch die Welt insgesamt ein Würfel sein könnte. Damit ist man schon ganz tief drin im Spiel, in dem es um den Sinn des Lebens und um alles, was damit zusammenhängt, geht. Deshalb darf natür-lich auch der uralte Streit zwischen Gott und Teufel nicht fehlen: gut oder böse, kann man’s am Ende auswürfeln? (Ein andres Motiv, das im Musical eine wichtige Rolle spielt, das wird hier nicht verraten, kriegt man auch nicht raus, nicht mal mit dem modernsten Handy!)Die Idee zum Musical für das Schuljahr 2012/2013 hatte Christine Demmler. Und das kam so, weil nämlich im letzten Schuljahr anlässlich der Stadtfeier zum Gründungsjubi-läum unser Mittelaltermusical „Vogelfrei“ aus 2006/07 (mit Gottfried von Neuffen aktualisiert)

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wieder aufgeführt wurde und das mit so enorm hohem Aufwand, der auch den „normalen“ Schulbetrieb insgesamt nicht unerheblich tangierte, dass der Schulleiter sich genötigt sah, der Musical-AG eine kleine Pause zu empfehlen. (Hab ich das jetzt richtig ausgedrückt?) Wer aber die Leiterin der Musical-AG kennt, weiß, dass von Pause keine Rede sein kann und darf. Gut: machen wir Zugeständnisse, schränken wir uns ein, machen wir mal was Kleines, verzich-ten wir auf den Oberstufenchor, auf den Unterstufenchor, auf die Stadthalle, auf …und danken der Band von Thomas Reitenbach. Die braucht es unbedingt! Da kommt es doch ganz gelegen, dass die Alte Kelter ihren Theatersaal fertiggestellt hat. Ein Schatzkästlein, für hundert Zuschauer oder einige mehr, eine putzige Kleinbühne, nix für Mas-senszenen: Also grad richtig, wenn man drei Jugendliche in einen Würfel einsperrt und sich fragen lässt, wie sie da wohl und warum hineingekommen sind! Für die irrsinnige Handlung bin ich irgendwie (mit-)verantwortlich (G.Staub), Beschwerden we-gen Blasphemie sind ebenfalls an mich zu richten, schräge Töne werden Thomas Reitenbach und Band anzulasten sein, Victoria Habe nicht sorgt sich um die Choreografie, Annik Hella Ondo von der Abteilung Kunst wird sich vorstellen müssen, wie es im Innern eines Würfels aussieht. Und die Musicals, also unsre Akteure, die nebenbei, jedenfalls die drei im Würfel, welcher Zu-fall, Abiturprüfung machen, kommen trotzdem, soweit es eben geht, in die Probe. Jedoch muss man feststellen: unsre Schüler/innen sind überbeschäftigt und man muss ihre Präsenz in AGs richtig erkämpfen. Die Kämpferin: Christine Demmler. Zu einem Musical gehören Songs. Ein Ausschnitt (der Text):

Neues von der Musical-AG

Sina,'Portrait',Kl.7

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Besichtigung bei Firma Kärcher

Exkursion ins Schalllabor der Firma Kärcher Unsere Exkursion in das Schalllabor der Firma Kärcher in Winnenden fand in einer Doppelstunde NWT statt. Das erste, was uns am Eingang auffiel, waren große Sicher-heitstore, die mit Videokameras überwacht waren. Ein großes Schild wies darauf hin, dass Fotografieren verboten ist. Wir wurden von einem Azubi zum Schalllabor geführt, in dem und Dr. Ebert schon erwartete. Er sei Physiker und sei unter anderem für das Thema Geräuschemissio-nen zuständig, erklärte er. Im Schalllabor springt eine Vielzahl Mikrofone ins Auge. Zwei davon waren sogar in einem Modell eines menschlichen Kopfs eingebaut. Da-

mit wird gemessen, wie ein Mensch die Geräu-sche wahrnehmen wür-de. Beeindruckend sind die dicken Wände, die mit ein Meter langen pyramidenförmigen Za-cken versehen sind, da-mit Schallreflexionen ver-mieden werden. Die spe-zielle Belüftung des Raums verursacht fast keine Geräusche. Das gesamte Schalllabor ist auf einem eigenen Fun-

dament gebaut, um so die Übertragung von Vibrationen zu minimieren. Herr Dr. Ebert zeigte uns, wie er durch Veränderung der Turbine den Lärm eines Industriesaugers vermindern kann. Anstatt einer schnell drehenden kleinen Turbine wird eine große langsame eingebaut. Außerdem erklärte er, dass das Geräusch der großen Turbine tiefer sei, wodurch wir es leiser wahrnehmen würden. Dann war die Zeit aber auch schon vorbei und wir gingen wieder zurück zur Schule. Nun hatten wir gesehen, wie man das Gelernte in der Praxis anwenden kann.

Klasse 8ABC/NWT Kurs 1 Lehrer: Herr Grupp Thema Schall Besuch bei Fa. Kärcher am 22.12.2012

Page 21: Lessing Gymnasium Winnenden - Schule

Seite 21 Prisma 1/2013

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Prisma 1/2013 Seite 22

Berichte aus der Praxis

Berufsbörse am Lessing-Gymnasium, 11. Oktober 2013

Referenten – Fragebogen:

Name, Vorname:

E-Mailadresse:

Telefon:

Ausbildung/Studium:

Berufsbezeichnung:

Firma/ Institution:

Medienwunsch (z. B.: Overheadprojektor, Beamer):

Möchten Sie im Eingangsbereich der Schule einen Tisch und/oder eine Stellwand für Werbezwecke?

Wann können Sie Ihren Beruf präsentieren? (gern auch zweimal hintereinander) Begrüßung 16:45 – 17:00 Uhr

1. Vorstellungsphase 17:00 – 17:35 Uhr 2. Vorstellungsphase 17:45 – 18:20 Uhr 3. Vorstellungsphase 18:30 – 19:05 Uhr 4. Vorstellungsphase 19:15 – 19:50 Uhr

Haben Sie weitere Fragen zum Ablauf?

Weitere Ideen, Anregungen und Angebote:

wird vom Veranstalter ausgefüllt:

Raum: Phasen , Medien:

Werbefläche: erfasst:

Rücksprachen erl. Absprache Schule erl:

Herzlichen Dank! Elke Adolf Hans-Dieter Baumgärtner

Meine (manchmal auch ungewöhnliche) Berufslaufbahn

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Seite 23 Prisma 1/2013

EINLADUNG

V e r e i n d e r E h e m a l i g e n u n d F r e u n d e d e s L G W e v

Winnenden, Februar 2013

Berufsbörse am Lessing-Gymnasium Winnenden, Freitag, 11. Oktober 2013, 16:45 bis 20:00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

die positiven Rückmeldungen von Teilnehmenden und Referenten bei den vergangenen Berufsbörsen am Lessing-Gymnasium haben uns darin bestärkt, auch 2013 wieder eine Börse anzubieten.

Das Informationsangebot über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für Schüler und Abiturienten ist umfangreich. Aber was kommt danach? In welchen Berufen kann man seine Interessen und Talente ein-bringen, wie sieht der Berufsalltag aus? Was sind die Highlights, was sind die Schattenseiten? Diese Fragen bleiben oft unbeantwortet, sind aber bei der Wahl der Ausbildung oder des Studiums mindestens so wich-tig wie die Abschlusszeugnisse.

Wir möchten interessierten Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit bieten, mit Praktikern über viel-leicht noch unbekannte Berufe zu sprechen und sich vielseitig zu informieren. Nicht jeder Werdegang ist geradlinig, aber vielleicht sehr spannend. Wenn Ihr Beruf etwas für junge Leute sein könnte – auch wenn dazu kein Studium oder keine Ausbildung notwendig waren – dann würden wir uns freuen, wenn Sie an unserer Berufsbörse teilnehmen und über die Voraussetzungen, Fähigkeiten und Anforderungen berichten könnten. Selbstverständlich dürfen Sie dabei Werbung für Ihr Unternehmen machen.

Auch wenn Sie nur eine Stunde Zeit haben, so ist das für uns eine große Hilfe. Für unsere Planung hier ein paar Fragen: 1. Welchen Beruf können Sie vorstellen? 2. Welcher Termin passt Ihnen? 3. Haben Sie Zeit für zwei Vorträge hintereinander? 4. Brauchen Sie Hilfsmittel, z. B. Overhead-Projektor, Beamer? 5. Wünschen Sie einen Tisch im Eingangsbereich für Werbezwecke?

Bitte füllen Sie dazu den Referentenbogen aus und schicken Sie ihn an uns zurück.

Wenn Sie nicht selbst kommen können, wäre es schön, wenn Sie das Einladungsschreiben weiterleiten könnten. Wir würden uns freuen, wenn wir das Haus im Oktober voll hätten, um eine möglichst breite Palette an unterschiedlichsten Berufsfeldern vorstellen zu können.

Mit Ihren Angeboten oder Fragen zum Ablauf etc. wenden Sie sich bitte an: Elke Adolf Tel.: 07195 5640 oder [email protected], bzw. an H.D. Baumgärtner: Tel.: 07195 67748 oder [email protected]

Mit freundlichen Grüßen gez. Elke Adolf Hans-Dieter Baumgärtner

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Gedenktag zum 11.3.2009

Am Amokgedenktag war es für viele Schülerinnen und Schüler und auch für die Lehrerinnen und Lehrer des LGW ein Bedürfnis, ihrer Erinnerung, ihren

Wünschen und Gedanken Ausdruck zu verleihen. Am "Wunschbaum" im In-nenhof des LGW hat sich die Schulgemeinschaft versammelt und nun ist auf bunten Karten zu sehen und zu lesen, was uns an diesem Tag wichtig war.

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Kooperation mit der Haselsteinschule

Du, Ich, Wir: Masken 2012 - Eine Kooperation der

Haselsteinschule Winnenden + des Lessing-Gymnasiums Winnenden Im Oktober 2012 kam von Herrn Bündgen (Referendar der Haselsteinschule) die Anfrage, ob eine künstlerische Kooperation zwischen dem Lessing Gymnasium und der Haselsteinschule möglich wäre...Und ob! Am 9.November war es dann soweit. Acht SchülerInnen aus verschiedenen Klassenstufen des LGW und sechs SchülerInnen der Hasel-steinschule kamen bis zu den Weihnachtsferien jeden Freitag nach der Schule zusammen, um gemeinsam das künstlerische Projekt zum Thema Masken zu realisieren. Nachdem wir uns spielerisch ,passend zum Thema, mit Hilfe der Pantomime (Mimik, Gestik, Körperhaltung) kennengelernt hatten, wurden die Masken durch Vorzeichnungen, Tonmodeln, Zeitungspapier, Kleister und Acrylfarben geschaffen. Die anfängliche Schüchtern-heit mancher SchülerInnen löste sich spätestens nach der 2. Stunde und es war eine große Freude zu beobachten, wie die SchülerInnen sich gegenseitig unterstützten und mit viel Enthusiasmus bei der Sache waren. Zum Abschluß des Kunstprojekts gab es ein kleines Foto-shootig, bei dem sich die SchülerInnen mit diversen Stoffen, Perücken und Ac-cessoires mit ihren Masken auf dem Schulhof in Szene setzten. Die Fotogra-fien und die Originalmasken werden Sie in naher Zukunft, in einer kleinen Aus-stellung (Ort und Zeit werden in einem Schulaushang noch bekannt gegeben), bewundern kön-nen! Ich danke Herrn Baumgärtner und Herrn Berlin, die uns die Räumlichkeiten und die Materialien zur Verfügung gestellt haben. Außerdem danke ich Herrn Bündgen, durch dessen Anfrage dieses tolle Projekt überhaupt zu-stande kam! ...und DANKE auch an die großen und kleinen Künstlerinnen und Künstler: Sabrina, Max, Andrea, Sophie, Jan, Trilon, Katharina, Denise, Daniel, Jona, Felix, Lukas, Saskia und Steve Herzlich, Ihre AnnaLisa Cardinale

Page 27: Lessing Gymnasium Winnenden - Schule

Seite 27 Prisma 1/2013

Werke aus dem Kunstunterricht

Kevin, Logodesign, Kl.9

Naturphänomene, 'Rennwagen',Kl.5

Schüler-Picasso, Ich denke',Kl.11

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