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Leu + Theilo on Tour in Australien

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Tagebuch eines einfach unglaublich schönen Urlaubs (Teil 1). Leu + Theilo on Tour in Australien. Die Anreise. - PowerPoint PPT Presentation

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Die Anreise

Da ich am Vorabend ja unbedingt auch noch ein paar Bierchen schlabbern musste, machte ich mich am 27. März gegen 8 Uhr in der Früh leicht angeschlagen auf den Weg nach Düsseldorf wo um 10:15 mein erster Flieger abheben sollte. Dort wurde mir dann gleich mitgeteilt, dass mein Gepäck nicht direkt bis Sydney gehen würde, sondern dass ich es in Vancouver wieder einsammeln muss, um es dann durch den amerikanischen Zoll zu bringen.

Von Düsseldorf aus ging es erst mal bis Frankfurt, dort hab ich dann gleich meinen Restalkohol verbraucht, denn kaum angekommen hieß es auch schon letzter Aufruf für Lufthansa Flug 1465 nach Vancouver! Ich durfte quer durch den Frankfurter Flughafen zum international Terminal rennen und hab als Vorletzter eingecheckt. Tja, wie ich vermutet hatte, 10 Stunden Flug vor mir und ich kann nicht schlafen. Selbst einige Bier, die ich unterwegs runter schüttete wollten nicht als Schlafmittel wirken. Um 23 Uhr deutscher Zeit kam ich dann etwas geplättet in Vancouver an. So, dachte ich mir, jetzt hast du 6 Stunden Aufenthalt, schön Gepäck einsammeln, eben durch den amerikanischen Zoll und dann zum schon zum richtigen Gate und dort erst mal ne Runde pennen!

Im Flieger musste ich schon son dummen Zettel ausfüllen, von wegen Einreise nach Kanada, hab mich zwar gefragt, watt datt soll, will ja nicht einreisen, sondern nur umsteigen, naja egal. So, Zettel und Pass in der Hand und schön den anderen hinter her Richtung Passkontrolle und dann das ....

... voll die Schlange. Also Leute, was ihr da links seht, ist kein Menschenauflauf, der irgendwelche ankommenden Medienstars am Flughafen begrüße n will. Das ist eine Schlange von nicht Kanandiern, die versuchen in Kanada einzureisen. Hab da zwei Stunden drin gestanden, alle 2 Minuten 5 Meter weiter. Hey, könnt ihr euch vorstellen, wie ätzend das ist, wenn man eigentlich nur noch schlafen will?

Aber damit nicht genug, nachdem ich durch war, hab ich verzweifelt das Gepäckband gesucht. Nachdem ich endlich mein Gepäck hatte, wieder im Flughafen rumgeirrt um meinen Eincheckschalter zu finden. Musste dann wieder zwei Zettel ausfüllen. Diesmal um mich eine Stunde in Honolulu auf dem Flughafen auf zu halten, damit der Flieger aufgetankt werden kann!!

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Also, nicht nur, dass ich wieder Zettel ausfüllen musste, diesmal kriegte ich sogar ne Sonderbehandlung, da ich Deutscher bin! Alle anderen durften nur einen Zettel ausfüllen (oh die Ärmsten) ich kriegte noch nen zusätzlichen grünen Zettel, von wegen ob ich oder mein Vater oder ein Verwandter was mit der NSDAP zu tun haben. Na super, egal, ausgefüllt und mal wieder angestellt! So, endlich dran, dann erst mal Personenkontrolle! Schuhe ausziehen, die armen Zollbeamten, aber ich hatte Käsefüße, ohh mein Gott!!!

Nach 4,5 Stunden war ich dann endlich am Gate und konnte mich noch ne Stunde bis zum einchecken lang machen! Auf dem Flug nach Honolulu hatte ich endlich mal Glück! Mein Sitz erste Reihe, also Beinfreiheit. Inzwischen 18 Stunden unterwegs, diesmal klappt es auch ein wenig mit dem pennen. Ich kann nur jedem raten, nehmt euch Ohrenstöpsel mit! Nach weiteren 7 Stunden dann auf Hawai gelandet, tja leider mitten in der Nacht, ok, von oben mal die Lichter gesehen, aber außer zwei Hawaianerinnen mit den üblichen Blumenkränzen eigentlich nix von Hawai mitbekommen.

Nach gut einer Stunde mal wieder einchecken, vorerst zum letzten Mal. Schöne Scheiße, selbe Maschine aber andere Plätze!! Aber mir ist inzwischen alles egal, will nur noch in Sydney ankommen!! Inzwischen schmeckt auch wieder das Bier, „hey nur noch 10 Stunden Leu und dann bin ich bei dir!!“

Nachdem ich drei Bierchen vernichtet hatte, bin ich wohl auch wieder ein wenig eingenickt, denn jetzt hatte ich nur noch 4 Stunden Flug vor mir. Also Flugzeugfraß konnte ich nicht mehr sehen und ich wusste auch nicht mehr, ob mir meine Beine oder mein Arsch mehr weh taten.

Juhuu, nach 36 Stunden Ankunft in Sydney

Fazit: Ich kann nur jedem empfehlen die andere Route zu nehmen, also über Singapur oder Bali. Die ist kürzer und man hat nichts mit den kanadischen und amerikanischen Behörden zu tun!!

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SydneySydney, schon von oben ein Traum, ok, ok, das Foto links ist nicht das Beste! Und da kommt schon mein nächster Tipp. Leute leistet euch ne vernünftige Kamera wenn ihr schon mal rüber fliegt. Ich kenne da noch jemanden, der ist gar für ein Jahr da und ärgert sich nur über seine Schund Kamera

Gelandet: Mal wieder so einen Zettel zur Einreise ausfüllen, also da bin ich jetzt Profi drin. Musste auch meinen derzeitigen Job angeben und daraufhin werde ich bei der Passkontrolle dann noch mal angesprochen, ob ich wirklich nur Urlaub machen möchte!

Hier ist es jetzt kurz nach 8 und ob ihr es glaubt oder nicht, Leu hat es trotz durchzechter Nacht geschafft pünktlich am Flughafen zu sein.

Fahren mit einer überfüllten U-Bahn zur Town-Hall und melden mich im Wanderers meinem ersten Hostel an.

Kann erst um 10 mein Zimmer beziehen, also führt mich Leu direkt zum frühstücken in die Side-Bar. Diese sollte sich als mein zweites zu Hause hier in Sydney erweisen. Allerdings eher des Abends. Um 10 erst mal auf Butze und versucht zu schlafen. Bloß so eine Tuse hat auf meinem 8 Mann Zimmer den Wecker auf 12:30 gestellt, das war es dann.

Noch mal pennen versucht, ging nicht, also duschen und los Sightseeing. Georg Road runter bis zum Hafen (oben), Harbour Bridge (links) und natürlich die Oper (rechts). Also in Sydney gibt es soviel zu sehen, einfach eine beeindruckende Stadt!

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Am Hafen unter der Harbour Bridge (zur Bauzeit in den 30er Jahren die größte Bogenbrücke der Welt) haben wir uns dann auch gleich erst mal unser erstes Bier gegönnt. Hey, aufgrund der ganzen Eindrücke, meine Müdigkeit war verflogen und spätestens als Leu mich zum Martin Place führte, wusste ich hier wirst du dich wohlfühlen!

Es ging dann noch durch den botanischen Garten zurück. Dort habe ich zum ersten Mal einen Eindruck von der atemberaubenden Tierwelt Australiens bekommen. Tausende von Flughunden hingen in den Bäumen, leider lässt das Foto mal wieder einiges zu wünschen übrig.

Weiter durch den Hyde Park und am Sky-Tower vorbei.

Voll der Flughund in Aktion

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Die TourplanungZurück im Wanderers sind wir direkt runter in die Bar, inzwischen war dort Happy Hour. Sehr beliebt bei Backpackern, wie sich wohl jeder denken kann, zum einen gibt es dort immer recht günstig was für die Beißer, aber noch viel wichtiger es gibt dann für 2 Stunden für wenig Geld was für die Leber. „One Jug VB“, diese Bestellung sollte unser Favorit für die nächsten vier Wochen werden. VB (Victorian Bitter) wurde unsere famos Biermarke, also Fosters findet man in Australien kaum und für Australier ist Fosters so was wie für uns Karlsquelle. VB in allen Größen, als Dose, als Stubby (ne Flasche), als Schooner, als Pint oder halt als Jug! Ein Jug entspricht 1140 ml! Immer schön zwei Gläser zum Jug und hinein!!!

So, dort packten wir fix unsere semiprofesionelle Karte, unsere Reiseführer, Stift und nen Block aus und los ging die Tourplanung! Danach dann noch Bingoabend mit betrunkenen Engländerinnen, irgendwann hatten wir zuviel getrunken um noch richtig Bingo zu spielen. Gegen 11 Uhr landeten wir zum ersten Mal im Three wise Monkeys, dort noch mit Schotten Whisky getrunken und schon mal schön Kohle gelassen. Aber hier der Plan!!

29.3. City

30.3. Bondi Beach und Abends Kings Cross

31.3. Mandly Beach und Abends Side Bar

1.4. Blue Mountains

2.4. 7-Mile Beach

3.4. Canberra

4.4. Mount Kosciusko

5.4. Melbourne

6.4. The Promis Wilson National Park

7. – 11.4. Tasmanien (??? Nicht sicher ???)

12. + 13.4. Great Ocean Road

14.4. Broken Hill

15.4. Adelaide

16. – 23.4. Outback Tour mit Uluru usw. und zurück nach Sydney24.4. Abreise Ok, so weit der Plan

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30. MärzAlso geplant war ja den Tag schön am Bondi Beach zu verbringen und den Abend wollten wir im Kneipenviertel um Kings Cross verbringen. Vorher wollten wir dann noch zur Backpackers World, Leu wollte mal wieder ins Netz, dachte ich mir gute Gelegenheit der Heimat mal mit zu teilen, dass ich auch noch lebe und nen Wagen wollten wir uns auch noch mieten, damit es am 1. April auch losgehen kann mit der großen Tour.

Tja, bloß als ich dann irgendwann um 12 mal aufgewacht bin, war mir schon klar, also wenn wir datt noch alles erledigen wollen, dann ist mit Strand nicht viel. Da Leu nach dem duschen noch immer nicht unter den Lebenden weilte, hab ich mich erst mal alleine auf die Socken gemacht und bin durchs Queen Victoria Shopping Center. Es ist das älteste und wohl noch immer das nobelste Shopping Center in Sydney (um 1890 errichtet, darin befinden sich rund 200 Geschäfte). Liegt auch direkt an der Town Hall, also keine 2 Minuten von unserem Hostel entfernt.

Als ich zurück kam, war Leu inzwischen auch von den Toten erwacht, sind dann losgestiefelt zu Backpackers World und haben via Internet Lebenszeichen in die Welt geschickt, anschließend haben wir bei Annica (sehr nette Beraterin, die gebürtig aus Dortmund kommt) unseren Wagen für die nächsten sechs Tage gebucht. So, wir wollten den Wagen ja in Sydney abholen um ihn dann in Melbourne wieder abzugeben. Daraufhin hat ihr dann der Händler von Europcar am Telefon gesagt wäre eine Drop off fee von 75 Dollar fällig. Ihre Kollegin meinte nur, Backpackers World hätte nen Vertrag mit Europcar und würde diese Drop off fee nie bezahlen. Bloß der Typ von Europcar war wohl neu.

Letztendlich haben wir dort einfach nur die Miete für den Wagen ohne Drop off fee bezahlt. Es war dann noch ne Frage, ob wir ne zusätzliche Versicherung haben wollten, da Reifen und Glasschäden durch die normale Versicherung nicht mit abgedeckt seien. Kostet nur 7 Dollar am Tag, aber da wir sparsame Backpacker sind, haben wir dankend abgelehnt (lachen dürft ihr dann erst später).

Anschließend sind wir zu Woolworth erst mal was zu beißen kaufen gegangen. Haben uns dort noch mit Postkarten versorgt und nen Autoatlas zugelegt, weil das hier wohl besser ist. So, jetzt ist es inzwischen 4 und Leu macht Frühstück, dann schauen wir mal, was wir gleich noch machen können!

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Eigentlich wollten wir noch ne Sightseeing Tour mit so einem offenen roten Doppeldecker machen (wie sich später zeigen sollte sogenannte hop on hop off Touren), haben diesen aber nicht gefunden, so sind wir dann wieder runter bis zum Hafen gelatscht und haben uns dann dort spontan für ne Hafenrundfahrt entschieden.

WOW, einfach alles richtig gemacht, wir sind im hellen los, schön an der Skyline von Sydney vorbei und dann im dunkeln zurück. Also ich glaub jeder kann sich vorstellen, dass die Skyline im dunkeln noch 1000mal beeindruckender ist. Tja nur leider muss ich hier mal wieder meinen scheiß billigen Fotoapparat verfluchen. Ein ganzer Film und kaum ein zeigen wertes Foto

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Also was soll ich euch groß sagen, für mich war spätestens nach dieser Hafenrundfahrt Australien schon jeden Cent wert Hey und bislang hatte ich ja nur Sydney gesehen. Ich ärgere mich echt, dass die ganzen Bilder nichts geworden sind, aber ich glaube, auch die hätten nicht ansatzweise dass wiedergeben können, was ich da gesehen habe!

So, jetzt müssen wir ja die Eindrücke erst mal verarbeiten, dass heißt zurück zum Hostel, etwas frisch machen und dann schön günstig wieder Magen und Leber versorgen. Hey und wir haben ja auch noch einen Programmpunkt offen Ohoh, haben uns fest vorgenommen Morgen um 10 auf zu stehen, damit unser Strandbesuch nicht schon wieder dem Schlaf zum Opfer fällt. Also bin mir nicht sicher, ob datt watt wird! Diesmal gab es dann zur Happy Hour Schooner VB, das Motto lautete: „Zahle einen trink zwei“, na datt lassen wir uns natürlich nicht zweimal sagen! Gegen 23 Uhr machten wir uns dann auf den Weg Richtung Kings Cross. Immer schön die Oxford Street entlang, angeblich Sydneys Party Meile, aber dann wohl eher für die Homo-Szene! Haben eine rappelvolle Kneipe entdeckt, in die wir natürlich gleich rein mussten! Kings Cross war früher ein eleganter Vorort. Doch Vietnamkrieg und Drogengeschäfte ließen „The Cross“ ins Rotlichtmilieu abgleiten.

Hey, voll die Schwulen und Lesben Bar, an der Wand ein lebensgroßer Tarzan, mit seinem Safari-Höschen, welches üppig gefüllt war und Schmetterlingsflügeln auf dem Rücken. Also nee, so was hab ich noch nicht gesehen, leider hatte ich keine Kamera dabei Dort war auch noch Karaoke, moderiert von nem Transvestiten und alle man immer schön die Hymnen der Homo-Szene mitgegröhlt. Nach einem Bier sind Leu und ich dann weiter. Noch einen Zwischenstop in ner normalen Bar eingelegt und dann ab ins Rotlichtviertel.

Einmal entlang flaniert und am Ende in die Bourbon Bar, angeblich mit der angesagteste Club in Sydney, Leu hatte am einem Wochenende schon mal vergeblich versucht rein zu kommen, aber heute kein Problem, es ist ja Dienstag. Halt nix los, also nach einem Bier wieder raus und wieder die Straße entlang. Tja, wenn wir schon mal da sind Also uns von ner netten Dame in eine Tabledance-Bar führen lassen. Kein Eintritt und ein Stubby Bier 7 Dollar, also noch annehmbar.

Haben direkt am Table Platz genommen. Die tanzenden Damen sahen gar nicht mal so übel aus, aber auch hier war nicht viel los. Schräg gegenüber saßen zwei andere Typen, die haben dann irgendwann 20 Dollar springen lassen. Tja und für 20 Dollar lassen die Damen dann offensichtlich alles fallen

Aber nachdem wir unser Bier gelehrt hatten, haben wir das Lokal auch wieder verlassen und sind mit dem Taxi wieder Richtung Town Hall. Sind dort dann noch in nen rappel vollen Irish Pub mit affengeiler Livemukke gelandet und dort schön einen Jug nach dem anderen geordert, bis der Laden dicht gemacht hat

Wie war das? Morgen früh 10 Uhr aufstehen???

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31. MärzHabe Leu tatsächlich um 10 in der Dusche getroffen, unglaublich, aber wir haben es geschafft, dass nenne ich mal nen guten Start in den Tag

Erst mal sind wir wieder zu Woolworth gelatscht und haben uns mit dem Nötigsten versorgt. Nach dem Frühstück mussten wir nur noch den richtigen Bus finden und ab zum Bondi Beach, der berühmteste Strand Sydneys! Ich sag euch, einfach alles hat gepasst, super Wetter, feinster Sandstrand und nicht mal überfüllt und das direkt vor den Toren Sydneys. So haben wir uns dann einfach nur bis um halb fünf braten lassen und ab und an mal ne kleine Abkühlung im Meer genommen.

Die Rückfahrt war weniger prikelnd, total überfüllter Bus, schreiende Kinder und nervende Omis. Nach dem frisch machen ging es zum Barbeque in die Side Bar. Also haben wir heute unseren Plan eingehalten, hoffentlich funktioniert das auch Morgen, um 9 ist Auto abholen angesagt und dann geht die große Reise los!

Hey, aber nicht das ihr denkt, wir sind nach dem Essen nach Haus zum Schlafen Dann ging es ja erst richtig los! Nach dem Essen sprach uns irgendwann Emma an (18 Jahre und schon pissvoll). Die gute hat sich fröhlich mit uns weiter betrunken und sich mit Leu nett über politische Themen versucht zu unterhalten! Gegen 22:30 wollte sie sich verabschieden. Ich bekam ein Küsschen auf die Wange und machte mich auf den Weg zur Bar um ein neues Bier zu ordern. Als ich zurück kam, war die Verabschiedung von Leu noch voll im Gange Tja, Leu wollte sie dann noch zum Bus bringen, während der Zeit hab ich mich nett mit vier Engländern unterhalten. Also in Australien stehst du nie lange alleine in ner Bar, wirst immer gleich angequatscht und eingeladen dich zu Leuten zu stellen.

Nachdem Leu dann noch mal auftauchte und mir erzählte sie hätten den ersten Bus verpasst und würden jetzt auf den nächsten draußen warten, war mir schon klar: „Ok Theilo, heute musst du allein nach Haus.“ Nach nem weiteren Bier wollte ich auch gehen. Tja, bloß anstelle den richtigen Ausgang zu benutzen, bin ich durch ne Feuerschutztür gegangen. Die Tür war hinter mir schon zugefallen, als ich meinen Fehler bemerkte. Super, jetzt war ich gefangen, vor mir nen Notausgang und hinter mir die Feuerschutztür, die so rum nicht zu öffnen war. Also was blieb? Nothebel umgelegt, Tür aufgedrückt und raus. Da hab ich dann aber erst mal Hackengas geben dürfen, denn mit dem Aufdrücken der Tür ging auch schon der Feueralarm los!

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1. April und das Abenteuer beginnt

Unglaublich, aber Leu ist auch sicher wieder nach Haus gekommen, hab ihn um kurz nach 8 unter der Dusche getroffen. Also ich kenne jetzt Leu´s Story Vielleicht noch soviel, er hatte noch ne Menge Spaß in nem Park in der Nähe, unter anderem mit nem Penner, der sich unbedingt mit jemanden unterhalten wollte und zufällig was zu trinken und ein paar Damenschuhe bei sich hatte, die er unbedingt verschenken wollte. Auf alle Fälle hat Leu schön auf Emma aufgepasst, bis sie dann von ihrem Daddy abgeholt wurde

So, die ganze Geschichte hat er mir auf dem Weg zu Europcar erzählt, also ich hab viel gelacht, aber weitere Einzelheiten soll er euch dann lieber selber erzählen. Bei Europcar angekommen war mal wieder voll die Schlange, aber seid Vancouver kann mich ja so was nicht mehr schocken. Als wir endlich dran waren wurde schnell klar, dass wir jetzt doch noch die Drop off fee von 75 Dollar zu bezahlen hätten, haben noch mal bei Backpackers World angerufen, die meinten sie würden es klären. Aber im Prinzip war uns da schon klar, die 75 Dollar sind wir auch los. Gegen 10 hatten wir dann unseren knallroten Hyundai Getz.

Der Horror begann schon bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage. Statt zu blinken hab ich ständig den Scheibenwischer eingeschaltet, immer wieder wollte ich auf der falschen Seite fahren, in der Tiefgarage ja noch nicht das Problem, aber als ich dann draußen in den Straßen Sydneys rumgeirrt bin, Horror pur!! Alles Einbahnstraßen und wir kamen nicht zum Hostel zurück, immer wieder die Scheiben geputzt statt zu blinken und dann schaltet mal auch noch mit links! Nach ca. einer Stunde, ich war nass im Schweiß, waren wir endlich wieder am Hostel, wo ich dann direkt beim parken schön die linke vordere Radkappe am Bordstein entlang gezogen hab.

Tja, so machten wir uns auf den Weg, raus aus Sydney Richtung Blue Mountains (50 km westlich von Sydney). Ich frag Leu noch so, wie sieht das hier mit Straßengebühren aus. „Gibt es außerhalb der Städte nicht,“ kam es prompt zurück. Tja, was soll ich sagen, keine 5 Minuten später durften wir dann doch erst mal Kohle abdrücken Die Blue Mountains verdanken ihren Namen übrigens dem bläulichen Dunst ätherischer Eukalyptusöle, der über den Bergen schwebt.

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Blue MountainsAutofahren ist hier doch äußerst gewöhnungsbedürftig, wie gesagt, obwohl es nicht regnet, geht mein Scheibenwischer ständig und alle hinter mir wundern sich, warum ich wieder ohne irgend ein Zeichen die Fahrspurwechsel. Tja, deshalb dann auch den Martins Lookout verpasst.

So kurzer Zwischenstop zum Burger fassen und danach bei den Wentworth Falls raus. WOW, diese Aussicht, konnten gar nicht genug bekommen, aber solche Ausblicke sollten uns in den nächsten Tagen immer wieder geboten werden. Egal, konnten gar nicht genug kriegen, sind gewandert wie die Geisteskranken. Immer wieder runter ins Valley und wieder rauf. Hin zu den Wasserfällen (Fotos leider zu dunkel), unter den Klippen entlang, rein in den Wald, einfach alles.

Gegen 15:30 kamen wir dann völlig geplättet wieder an unserem roten Flitzer an. Bloß war unser Plan ja noch längst nicht abgearbeitet. Also schnell wieder rein ins Auto, Klimaanlage angeschmissen und ab zu den Three Sisters in Katoomba. Diesmal konnte man direkt bis zum Outlook (Echo Point) vorfahren, was unseren Füßen doch sehr entgegen kam Die Aussicht mal wieder ein Traum, aber wir mussten uns erst mal ein Hostel suchen. Haben schnell ein nettes kleines Hostel ausfindig machen können. Hey sogar ein Zimmer mit nur zwei Betten.

Fix mal eben mit Essen und Bier versorgt und sind dann weiter nach Blackheath mal wieder Aussicht genießen, den Sonnenuntergang beobachten und dabei schön Bierchen trinken. Danach noch mal zurück zu den Three Sisters, die im dunkeln angestrahlt werden und dann hat Leu für uns im Hostel Essen gezaubert. Hey, der könnte auch Koch gelernt haben Um 10 war ich so platt, dass ich mich hingehauen hab. Leu hat noch bis 12 weiter gemacht.

Übrigens, obwohl wir hier schön hinterm Hostel geparkt haben hat uns einer schön nen Kratzer entlang der Beifahrerseite gezogen. Schöne Scheiße, datt gibt bestimmt Ärger

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2. AprilAn jenem 2. April begann das Drama um Leu, der Gute wachte mit Halsschmerzen auf und konnte kaum schlucken. Sind somit zunächst in nen Supermarkt gefahren um für Leu Lutschtabletten und für mich Frühstück zu besorgen. Aber geschwächelt wird nicht, also weiter in den Scenic Park und dort mit der weltsteilsten Bahn runter in den Dschungel. Leider kann man auf dem Bild nur erahnen, wie steil es mit der Bahn dort runter geht. Ok, es ist nicht die längste Strecke, aber auch so schon der Hammer. Als Sicherung dient lediglich eine Kette an der Seite und Leu und ich natürlich den besten Platz, denn wir sitzen ja immer in der ersten Reihe

Unten angekommen, geht man einen 2 km langen Scenic Walk entlang zu ner Seilbahn, mit der man dann wieder hochfahren kann. Leu war ja angeschlagen und ist direkt wieder hoch um oben nen Kaffee zu trinken. Ich bin dann noch weiter runter in den Regenwald, bis zum sogenannten Dschungel Room, also allein die Geräusche sind schon wieder einmalig. Tja und wie unbeschreiblich schön es da ist, das spar ich mir jetzt! Bin auf dem Weg noch fast über nen Termitenhügel gefallen, obwohl man die Dinger eigentlich nicht übersehen kann

Die Scenic Railway ist die wohl steilste Bahnstrecke der Welt und führt ins bewaldete Jamison Valley hinab.

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Weiter geht das Abenteuer, Leu hält sich echt wacker!! Man kann ihm ansehen, dass er sich quälen muss. Wir kommen jetzt zu den Fitzroy Falls, hier wird jetzt erst mal im Wagen gefrühstückt. Und dann, ich sag nur „leck mich fett“, liegt da doch auf dem Weg zu den Falls voll die Schlange. Das Foto macht es mal wieder nicht deutlich, aber die hatte schon ne ordentliche Länge und als Leu dann drauf hinwies, dass in Australien die 11 giftigsten Schlangenarten der Welt zu Haus sind, habe ich sie lieber in Ruhe gelassen.

Haben uns dann von mehreren Seiten die Falls angesehen, wieder mal sehr beeindruckend. Laut Beschilderung soll hier an den Fitzroy Falls auch das Schnabeltier zu Haus sein und in den Wäldern tummeln sich hier Wombats. Tja, meinen ersten und einzigen Wombat in der Natur hab ich dann auf dem Rücken liegend mit allen Vieren nach oben am Straßenrand gesehen, als wir weiter zum Kangaroo Valley gefahren sind.

Das Kangaroo Valley heißt übrigens nicht Kangaroo Valley, weil es dort tausende von Känguruhs gibt. Nee, sondern weil der Fluß der durch dieses Tal fließt Kangaroo River heißt. Na da haben sie uns aber schön reingelegt die Aussies, denn zu sehen gab es hier eigentlich nix, außer ne dumme Brücke!

Ey, voll die Schlange

Die giftigsten Schlangen Australiens werden angeführt von den kaum angriffs-lustigen Seeschlangen und der Small Scales Snake oder Inland Taipan, deren Gift ausreicht, um eine Viertelmillionen Mäuse ins Jenseits zu befördern. Weitere Vertreter sind Western Brown, King Brown (Mulga Snake) und Tiger Snake. Dazu kommen noch drei Arten der Death Adder, die nahezu überall in Australien heimisch ist. Sie ist nicht nur hochgiftig, sondern gilt zudem noch als aggressiv. So und ich wette, datt ist son Vieh!!!

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Nach dem Reinfall ums Kangaroo Valley sind wir weiter nach Kiama zum Blow Hole gefahren. Dort hat sich das Meer praktisch durch die Felsen gearbeitet. Die Wellen drücken durch eine Art Tunnel in einen Raum, wo sie dann gegen die zweite Felswand prallen. Dadurch spritzt die Gischt aus einem Loch empor. Angeblich bis zu 60 m, also die waren es sicherlich nicht, aber mal ganz witzig anzuschauen

Von dort ging es dann weiter zum 7-Mile-Beach. Wirklich endlos scheinender Strand, bloß ist es jetzt schon 4 und das Wetter ist auch nicht berauschend. Außerdem gibt es am 7-Mile-Beach keine Dörfer und somit keine Hostels, haben daher beschlossen erst mal bis Batemane Bay der nächst größeren Ortschaft zu düsen, um dann mal zu schauen, ob wir nicht vielleicht sogar noch bis Canberra kommen.

Sind um 18:30 im Mc Doof in Batemane Bay eingekehrt, inzwischen schon stock dunkel. Haben von dort aus in Canberra angefragt ob wir um 9 noch ins Hostel können. Haben ok bekommen, also los.

So, an dieser Stelle muss dann mal erwähnt werden, was die hier in Australien unter nem Highway verstehen! Da sind dann Serpentinen, die man maximal im 2. Gang fahren kann. Logen sicherlich nette Aussichten. Bloß bei Regen im dunkeln einfach nur Scheiße!!

Kurz vor Canberra hat es uns dann auch noch voll erwischt. Steinchen schön in die Windschutzscheibe. Na super und wir Deppen Zusatzversicherung abgelehnt Egal, um 9 in Canberra angekommen, City Hostel mitten in der Stadt. 12 Mann Dorm, aber nur halb belegt, bleiben wohl 2 Nächte. Sind schließlich noch schön bis 12 in nem riesen Irish Pub auf den Schreck mit der Scheibe erst mal ein Bierchen trinken!

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3. April CanberraAn dieser Stelle muss ich ja mal wieder was allgemeines erwähnen. Also solltet ihr euch auch mal auf den Weg nach Down Under machen, was ich wirklich nur jedem empfehlen kann, dann schaut euch vorher mal zu Haus an, wie bei euch das Wasser in der Toilette bzw. in der Wanne abläuft. Also wie rum, ich muss ja zugeben, ist nicht ganz einfach zu erkennen, ob sich jetzt der Strudel links oder rechts rum dreht. Aber mit ein bisschen Mühe kriegt man es raus. So und dann tut man hier selbiges und wird feststellen hier läuft alles genau andersrum!

So, aber nun weiter im Text. Wir schreiben Samstag den 3. April und um kein Parkticket zu bekommen hatte wir uns den Wecker auf 8 Uhr gestellt. Leu geht es gar nicht gut, also lass ich ihn schön weiter pennen und mach mich allein auf die Socken. Ich sag euch so ein Backpackerleben ist auch nicht immer einfach. Musste kalt duschen und das macht um diese Uhrzeit auch im warmen Australien kein Spaß.

So, meine private Sightseeing Tour führte mich dann erst mal auf den City Hill, naja Aussicht nicht so gut wie ich dachte, aber hier sah ich schon die tollsten gefiederten Freunde; Papageien, Sittiche, Kakadus usw. Das ging dann so weiter, am Theater und Casino vorbei durch den Glebe Park. Weiter durch ein ruhiges, typisches Wohnviertel in den Raid Park, dort fand grad ein Jungend-Footi-Game statt. Haben auch am Fernsehen häufig Australien Footi geguckt. So eine Mischung aus Rugby und Fußball.

Anschließend hoch zum War Memorial, von da kann man dann die Anzac Parade (eine Prachtstraße) entlang auf´s alte und neue Parlaments Gebäude schauen. Bin dann die Anzac Parade runter, an ihr befinden sich links und rechts verschiedene Kriegsdenkmäler und sie endet am Commonwelth Park. Dort bin ich dann am See entlang (der größte künstlich angelegte See der Welt) bis zum Captain Cook Memorial Jet gelatscht.

Anschließend zurück zum Hostel und ich hätte diesen Trip nicht in meinen Latschen machen sollen, denn jetzt taten mir die Füße weh. Also ich hab jetzt keinen Bock noch mehr zu latschen. Ich bin für diese Hop on – Hop off Sightseeing Tour, bloß die kostet 30 $, na ob Leu da mit zieht?

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Canberra IISo, jetzt dürft ihr erst alle Mal ne Runde Mitleid mit Leu haben. Nachdem ich dann im Hostel ankam, war Leu noch immer am pennen! Also nicht, dass wir uns gestern so die Kelle gegeben hätten, aber seine Mandelentzündung machte ihm echt zu schaffen, war wohl auch nicht ganz fieberfrei der Arme.

Auf großartig latschen hatte Leu also auch keine Lust und jetzt schaut euch an, welch ein Wrack ich auf diesen oben ohne Hop on – Hop off Bus geschleppt hab!!

Haben erst mal die komplette Tour mitgemacht. Anschließend dann noch mal hoch zum War Memorial, dort zwei Stunden das Museum besucht. Dann auch zu Fuß wieder die Anzac Parade runter und zurück zum Hostel.

Abends haben wir noch mal unsere Tour besprochen und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir Tasmanien wohl streichen müssen. Tja und erstaunlicher Weise war Leu dann schon wieder so fit, das er wieder mit in den Irish gekommen ist und wir schön wieder richtig einen dran lang gezogen haben

Armer kranker Mann

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Ein paar Anmerkungen zu CanberraDa Canberra die Hauptstadt Australiens den meisten eher unbekannt ist, hier ein paar Anmerkungen, wie Canberra überhaupt

entstanden ist.

Vor Jahren erklärte der Herzog von Edinburgh bei einem seiner vielen Besuche in der Hauptstadt Australiens, Canberra sei eine „seelenlose Stadt“ – eine Brüskierung die die Einwohner Canberras dem Herzog nie verziehen haben. Tatsächlich mangelt es Canberra weniger an einer Seele als an innerem Zusammenhalt. Wie viele Verwaltungsstädte ist Canberra mit seinen 335 000 Einwohnern ein künstliches Gebilde. Es entstand nicht um ein bestehendes Industrie-, Verkehrs- oder Siedlungszentrum herum, sondern praktisch aus dem Nichts, als „größte beleuchtete Weide in Australien“.

Dass es Canberra überhaupt gibt, hat mit Animositäten aus Kolonialzeiten zu tun: Als sich 1901 die sechs australischen Kolonien vereinigten, stritten Sydney und Melbourne erbittert darum (übrigens sie tun es noch heute), welche von ihnen die bedeutendste Stadt Australiens sei. Nach einigem Hickhack lösten die Gründungsväter das Problem mit dem Kompromiss einer völlig neuen Hauptstadt, die von beiden Konkurrenten gleich weit entfernt lag. So wurde ein kleines, bis dato völlig unbedeutendes Tal in südlichen New South Wales auserkoren und die Ortsbezeichnung der Aborigines, die „Versammlungsort“ bedeutet, übernommen.

Den Architektenwettbewerb für damals noch „Bush Capital“ genannte neue Stadt gewann Walter Burley-Griffin, ein junger amerikanischer Architekt. Gewandelte Bedürfnisse und finanzielle Engpässe erforderten im Lauf der Bauphase (die 1923 begann und bis heute nicht abgeschlossen ist) Veränderungen an dem grandiosen Entwurf.

Canberra, das Zentrum australischer Politik, Sitz der Botschaften und der Verwaltung, ist vorwiegend grün und geordnet. Während andere australische Städte planlos wucherten, haben die Stadtherren den Charakter von Canberra entscheidend mitbestimmt. Nicht zuletzt deshalb hat es architektonisch einiges vorzuweisen. Auffällig ist zunächst das Fehlen von Vorgartenzäunen und Fernsehantennen auf den Dächern – beide erschienen den Planern als ästhetisch unvereinbar mit dem würdevollen Image der neuen Hauptstadt. Dafür werden in den Gärten von Neubauten junge heimische Bäume gepflanzt.

Die ringförmige Straßenführung beeindruckt Besucher, weil es nie zu Staus kommt, lässt Uneingeweihte jedoch leicht im Kreis herumirren. Fremde klagen häufig, sie könnten das Stadtzentrum nicht finden – und stehen dabei meist mitten drin.

Canberra besitzt streng genommen zwei Stadtkerne: die City und den Capital Hill, getrennt durch den Lake Burley Griffin und verbunden durch die Commonweealth Avenue.. Diese führt direkt auf das mit Kunstwerken reich geschmückte Parliament House von 1988 zu. Es ist in den Capital Hill hineingebaut; mit Rücksicht auf die die natürliche Umgebung verpaßte man dem Parlament ein Grasdach. Der Vorgänger das Old Parliament, dient jetzt als National Portrait Gallery.

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Sightseeing Canberra

Altes Parlamentsgebäute und im Hintergrund das Neue

Captain Cook Memorial Jet (140 m hohe Wasserfontäne im Lake Burley Griffin)

Und noch mal Parlamentsgebäude, diesmal das neue!

Anzac Parade vom War Memorial aus

Und Anzac Parade vom Parlament aus. Vorne ist das Protestcamp der Aborigines zu erkennen. Das existiert jetzt schon seit mehreren Jahren als eine Art Dauerprotest!

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