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48 49 LEUTE Böck: Mit den Preisen und Aus- zeichnungen ist das so eine Sache: Solange man keine hat, redet man sich ein „ist mir doch Wurst“. Man freut sich aber dann doch sehr, wenn man eine be- kommt. CITY!: Wie gehen Sie mit Popu- larität um? Böck: Positiv, denn bekannt zu sein ist ja nichts Schlechtes. Mich freut es, wenn mich Leute erken- nen, grüßen, ansprechen. Unan- genehm wird’s nur, wenn gewisse Grenzen, die wohl jeder von uns hat, überschritten werden. Aber das sind seltene Ausnahmefälle. CITY!: Wollten Sie eigentlich jemals etwas Anderes als Schauspieler werden? CITY!: Als „Trautmann“ haben Sie sich in die Herzen der Men- schen gespielt. Wie viel Böck steckt im „Trautmann“? Böck: In jeder Rolle steckt viel von einem selbst und je mehr man es schafft, eine Figur an sich heranzuziehen, umso authenti- scher ist die Darstellung. Schließ- lich ist man als Schauspieler sein eigenes Werkzeug. Trotzdem: der Trautmann ist der Traut- mann – und ich bin der Böck. CITY!:: Der „Trautmann“ hat Ihnen auch den Titel „Ehren- kieberer“ der Vereinigung der Bundeskriminalbeamten Ös- terreichs sowie drei Romys eingebracht. Was bedeuten sol- che Auszeichnungen für Sie? Böck: Motorrad-Rennfahrer. Da- rum habe ich auch die HTL für Maschinenbau besucht, wenn- gleich ich dann feststellen muss- te, dass das wenig mit Motor- radfahren zu tun hat. Zur Schau- spielerei bin ich eher zufällig gekommen. Mein Aha-Erlebnis hatte ich bei einer Aufführung von Wolfgang Bauers „Magic Afternoon“. Da dachte ich mir: „Das trau ich mir zu; das könnte ich auch probieren“. Schließlich war ich in der Schule schon der Klassenkasperl – aber nicht nur das, auch der Schulsprecher. CITY!: Sie sind in Linz geboren und aufgewachsen und waren in den 80er Jahren auch am Landestheater Linz engagiert. Heute leben Sie in Wien und im Burgenland. Wie sehr sind Sie Linz nach wie vor verbunden? Böck: Sehr, denn meine mittler- weile 89jährige Mutter lebt in Linz und ich habe auch noch viele Freunde in der Stadt. Für mich als Schauspieler war Linz aber auch eine gute Schule. In der Ära Stögmüller war ich damals in rund 220 Vorstellungen im Jahr auf der Bühne, in 7-8 unter- schiedlichen Rollen. Das war schon recht anstrengend. CITY!: Auf der Bühne sehen wir Sie heute seltener als im Fern- sehen. So liefen in ORF III kürzlich alle „Trautmann“-Fol- gen und wir können Sie in vielen Gastrollen in TV-Serien be- wundern, z.B. in „SOKO Do- nau“, dem „Kaisermühlen- Blues“ oder dem „Landkrimi“. Machen Sie Film lieber als eater? Böck: Ich habe das Glück, dass ich beides machen kann. Und wenn ich das eine länger mache, dann fehlt mir das andere. Der- zeit ist die Bühne vielleicht etwas in den Hintergrund gerückt. Oder auch nicht – denn ich bin ja auch Intendant der Schlossspiele Kobersdorf, zu denen erfreuli- cherweise auch immer mehr Be- sucher aus Oberösterreich kom- men. Heuer spielen wir vom 5.-31. Juli die Komödie „Othello darf nicht platzen“. CITY!: Am 13. Juli gastieren Sie, gemeinsam mit den OÖ Con- cert-Schrammeln, mit Ihrem Programm „Böck liest Wein“ im Rosengarten am Pöstlingberg. Worauf darf sich das Publikum freuen? Böck: Auf einen sehr unterhalt- samen Abend mit feiner Musik – frei nach dem Motto „Trinken im Allgemeinen und Saufen im Spe- ziellen“. Es wird sehr lustig wer- den. CITY!: Worüber können Sie selber lachen? Böck: Am meisten über Situa- tionskomik, über lustige Situa- tionen, die sich oft ganz überra- schend im Alltag ergeben. Recht gut aber auch über mich selbst. CITY!: Sie sind jetzt 63. Wie gehen Sie mit dem Alter um? Böck: Ich gehe heute alles geruh- samer an als früher. Es gab schon Zeiten, wo ich ein eher wildes Le- ben geführt habe, heute sehe ich vieles gelassener. Es ist wie es ist. Und so wie es ist, ist es gut. CITY!: Ihre Vorliebe für Motor- räder und Oldtimer ist be- kannt. Sind Sie gerne schnell unterwegs? Böck: Durchaus, aber immer mit Maß und Ziel. Motorradfahren ist für mich Entspannung und Ablenkung vom Alltag. Da muss ich mich ausschließlich auf das Fahren, auf die Straße vor mir konzentrieren. Die Faszination, die davon ausgeht, werden aber wohl nur jene verstehen, die sel- ber mit dem Motorrad fahren. Wenn ich mir die Landschaft an- schauen will, dann setz ich mich in einen meiner Oldtimer. CITY!: Nicht so bekannt ist Ihr Engagement für die Stoffwech- selkrankheit MPS (siehe Kas- teninfo). Wie kam es dazu und wie wichtig ist Ihnen das? Böck: Ich bin seit 12 Jahren Bot- schafter der Österreichischen MPS-Gesellschaft, einem Selbst- hilfeverein. Ich bin damals inner- halb kürzester Zeit dreimal Men- schen begegnet, deren Kinder von dieser Krankheit betroffen sind und habe erlebt, was es für Angehörige und Betroffene be- deutet, mit dieser Krankheit zu leben, welchen persönlichen Ein- satz das erfordert, aber auch wel- che finanzielle Belastung damit verbunden ist. Im Leben relati- viert sich vieles, wenn man sieht, mit welchen Schicksalen andere Menschen zu kämpfen haben. Wenn man so wie ich in der Öffentlichkeit steht und ich durch meine Person etwas dazu beitragen kann, für betroffene Kinder finanzielle Mittel zu lukrieren, dann ist mir das wich- tig. Und es ist richtig. CITY!: Gibt es etwas, das Sie in Ihrem Leben unbedingt noch machen möchten? Böck: Mit dem Motorrad durch die Pyrenäen fahren, wäre fein. Aber unbedingt? Nicht wirklich. Ich bin zufrieden mit meinem Leben, denn so wie es ist, ist es wunderbar. CITY!: Mit wem würden Sie ger- ne einmal einen Abend verbrin- gen, und warum? Böck: Mit dem Dalai Lama. Ich habe Aussagen von ihm gelesen, dass Religion sehr oft miss- Fotos: Manfred Pauker, Voglhuber, ORF/MilenkoBadzic Wolfgang Böck wurde am 14. Jänner 1953 in Linz geboren; Stern- zeichen Steinbock. Nach Abschluss seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst war er u.a. von 1980-1983 am Landestheater Linz engagiert. Seit 2004 ist er Intendant der Schlossspiele Kobersdorf. Stichwort: MPS MPS ist eine Stoffwechselkrankheit, die von gesunden Eltern an ihre Kinder vererbt werden kann. Durch einen Gendefekt fehlen Enzyme, die für den Abbau bestimmter Stoffwechselprodukte zu- ständig sind. Diese Substanzen setzen sich in Organen, Knochen und dem Gehirn ab und verursachen schwerste Behinderungen. Gewinnspiel. Das CITY! verlost 3 x 2 Karten für „Böck liest Wein“ am 13. Juli 2016 im Rosengarten am Pöstlingberg – inklusive Meet & Greet mit Wolfgang Böck im Anschluss an die Veranstaltung. Senden Sie bis 14. 4. 2016 eine E-Mail (Kennwort „Trautmann“) an [email protected] oder eine Postkarte an CITY!, Mozart- straße 53, 4020 Linz. Gewinner werden per E-Mail verständigt und die Eintrittstickets am Tag der Veranstaltung an der Abendkasse für die Gewinner hinterlegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. HINTERGRUND Wenn man die Österrei- cher nach ihren belieb- testen TV-Kieberern fragt, kommt als Antwort fast immer der „Trautmann“. Im unterhaltsamen Talk mit CITY!-Redakteurin Hilde Weber sprach Schauspieler Wolfgang Böck (63) frei von der Leber weg - nicht nur über seine Paraderolle als bodenständiger Bulle, sondern auch über sehr viel Persönliches. Der Schauspieler über Auszeichnungen, schnelle Bikes und Alters-Gelassenheit EIN STARKER TYP. Wolfgang Böck als „Trautmann“ (li.) und Privatmann. braucht wird, dass alle Religionen dieser Welt hinterfragenswert sind und dass es viel mehr darum geht, eine für alle Menschen gül- tige Ethik zu finden. Diese Aussa- gen finde ich für ein Religions- Oberhaupt ganz erstaunlich und würde gerne mit ihm darüber diskutieren. CITY!: Was macht Sie glück- lich? Böck: Mich an Schönem zu er- freuen, und das kann sehr vieles sein. Ein Sonnentag, die Natur, ein Menschenwerk, meine Fami- lie. Entscheidend ist, dieses Glück zu erkennen – und vor al- lem, es auch zuzulassen. Ich hab ein WUNDERBARES Leben Ich hab ein WUNDERBARES Leben WOLFGANG BÖCK

LEUTE - Rosengarten am Pöstlingberg · 48 49 LEUTE Böck: Mit den Preisen und Aus-zeichnungen ist das so eine Sache: Solange man keine hat, redet man sich ein „ist mir doch Wurst“

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Page 1: LEUTE - Rosengarten am Pöstlingberg · 48 49 LEUTE Böck: Mit den Preisen und Aus-zeichnungen ist das so eine Sache: Solange man keine hat, redet man sich ein „ist mir doch Wurst“

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Böck: Mit den Preisen und Aus-zeichnungen ist das so eine Sache: Solange man keine hat, redet man sich ein „ist mir doch Wurst“. Man freut sich aber dann doch sehr, wenn man eine be-kommt.CITY!: Wie gehen Sie mit Popu-larität um?Böck: Positiv, denn bekannt zu sein ist ja nichts Schlechtes. Mich freut es, wenn mich Leute erken-nen, grüßen, ansprechen. Unan-genehm wird’s nur, wenn gewisse Grenzen, die wohl jeder von uns hat, überschritten werden. Aber das sind seltene Ausnahmefälle. CITY!: Wollten Sie eigentlich jemals etwas Anderes als Schauspieler werden?

CITY!: Als „Trautmann“ haben Sie sich in die Herzen der Men-schen gespielt. Wie viel Böck steckt im „Trautmann“?Böck: In jeder Rolle steckt viel von einem selbst und je mehr man es schafft, eine Figur an sich heranzuziehen, umso authenti-scher ist die Darstellung. Schließ-lich ist man als Schauspieler sein eigenes Werkzeug. Trotzdem: der Trautmann ist der Traut-mann – und ich bin der Böck.CITY!:: Der „Trautmann“ hat Ihnen auch den Titel „Ehren-kieberer“ der Vereinigung der Bundeskriminalbeamten Ös-terreichs sowie drei Romys eingebracht. Was bedeuten sol-che Auszeichnungen für Sie?

Böck: Motorrad-Rennfahrer. Da-rum habe ich auch die HTL für Maschinenbau besucht, wenn-gleich ich dann feststellen muss-te, dass das wenig mit Motor- radfahren zu tun hat. Zur Schau-spielerei bin ich eher zufällig gekommen. Mein Aha-Erlebnis hatte ich bei einer Aufführung von Wolfgang Bauers „Magic Afternoon“. Da dachte ich mir: „Das trau ich mir zu; das könnte ich auch probieren“. Schließlich war ich in der Schule schon der Klassenkasperl – aber nicht nur das, auch der Schulsprecher.CITY!: Sie sind in Linz geboren und aufgewachsen und waren in den 80er Jahren auch am Landestheater Linz engagiert.

Heute leben Sie in Wien und im Burgenland. Wie sehr sind Sie Linz nach wie vor verbunden?Böck: Sehr, denn meine mittler-weile 89jährige Mutter lebt in Linz und ich habe auch noch viele Freunde in der Stadt. Für mich als Schauspieler war Linz aber auch eine gute Schule. In der Ära Stögmüller war ich damals in rund 220 Vorstellungen im Jahr auf der Bühne, in 7-8 unter-schiedlichen Rollen. Das war schon recht anstrengend.CITY!: Auf der Bühne sehen wir Sie heute seltener als im Fern- sehen. So liefen in ORF III kürzlich alle „Trautmann“-Fol-gen und wir können Sie in vielen Gastrollen in TV-Serien be-wundern, z.B. in „SOKO Do-nau“, dem „Kaisermühlen-Blues“ oder dem „Landkrimi“. Machen Sie Film lieber als Theater?Böck: Ich habe das Glück, dass ich beides machen kann. Und wenn ich das eine länger mache, dann fehlt mir das andere. Der-zeit ist die Bühne vielleicht etwas in den Hintergrund gerückt. Oder auch nicht – denn ich bin ja auch Intendant der Schlossspiele Kobersdorf, zu denen erfreuli-cherweise auch immer mehr Be-sucher aus Oberösterreich kom-men. Heuer spielen wir vom 5.-31. Juli die Komödie „Othello darf nicht platzen“.CITY!: Am 13. Juli gastieren Sie, gemeinsam mit den OÖ Con-cert-Schrammeln, mit Ihrem Programm „Böck liest Wein“ im Rosengarten am Pöstlingberg. Worauf darf sich das Publikum freuen?Böck: Auf einen sehr unterhalt-samen Abend mit feiner Musik – frei nach dem Motto „Trinken im Allgemeinen und Saufen im Spe-ziellen“. Es wird sehr lustig wer-den.CITY!: Worüber können Sie selber lachen?Böck: Am meisten über Situa-

tionskomik, über lustige Situa- tionen, die sich oft ganz überra-schend im Alltag ergeben. Recht gut aber auch über mich selbst.CITY!: Sie sind jetzt 63. Wie gehen Sie mit dem Alter um?Böck: Ich gehe heute alles geruh-samer an als früher. Es gab schon Zeiten, wo ich ein eher wildes Le-ben geführt habe, heute sehe ich vieles gelassener. Es ist wie es ist. Und so wie es ist, ist es gut.CITY!: Ihre Vorliebe für Motor-räder und Oldtimer ist be-kannt. Sind Sie gerne schnell unterwegs?Böck: Durchaus, aber immer mit Maß und Ziel. Motorradfahren ist für mich Entspannung und Ablenkung vom Alltag. Da muss ich mich ausschließlich auf das Fahren, auf die Straße vor mir konzentrieren. Die Faszination, die davon ausgeht, werden aber wohl nur jene verstehen, die sel-ber mit dem Motorrad fahren. Wenn ich mir die Landschaft an-schauen will, dann setz ich mich in einen meiner Oldtimer.CITY!: Nicht so bekannt ist Ihr Engagement für die Stoffwech-selkrankheit MPS (siehe Kas-teninfo). Wie kam es dazu und wie wichtig ist Ihnen das?Böck: Ich bin seit 12 Jahren Bot-schafter der Österreichischen MPS-Gesellschaft, einem Selbst-hilfeverein. Ich bin damals inner-halb kürzester Zeit dreimal Men-schen begegnet, deren Kinder von dieser Krankheit betroffen sind und habe erlebt, was es für Angehörige und Betroffene be-deutet, mit dieser Krankheit zu leben, welchen persönlichen Ein-satz das erfordert, aber auch wel-che finanzielle Belastung damit verbunden ist. Im Leben relati-viert sich vieles, wenn man sieht, mit welchen Schicksalen andere Menschen zu kämpfen haben. Wenn man so wie ich in der Öffentlichkeit steht und ich durch meine Person etwas dazu beitragen kann, für betroffene

Kinder finanzielle Mittel zu lukrieren, dann ist mir das wich-tig. Und es ist richtig.CITY!: Gibt es etwas, das Sie in Ihrem Leben unbedingt noch machen möchten?Böck: Mit dem Motorrad durch die Pyrenäen fahren, wäre fein. Aber unbedingt? Nicht wirklich. Ich bin zufrieden mit meinem Leben, denn so wie es ist, ist es wunderbar.CITY!: Mit wem würden Sie ger-ne einmal einen Abend verbrin-gen, und warum?Böck: Mit dem Dalai Lama. Ich habe Aussagen von ihm gelesen, dass Religion sehr oft miss-

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Wolfgang Böck wurde am 14. Jänner 1953 in Linz geboren; Stern-zeichen Steinbock. Nach Abschluss seiner Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst war er u.a. von 1980-1983 am Landestheater Linz engagiert. Seit 2004 ist er Intendant der Schlossspiele Kobersdorf. Stichwort: MPSMPS ist eine Stoffwechselkrankheit, die von gesunden Eltern an ihre Kinder vererbt werden kann. Durch einen Gendefekt fehlen Enzyme, die für den Abbau bestimmter Stoffwechselprodukte zu-ständig sind. Diese Substanzen setzen sich in Organen, Knochen und dem Gehirn ab und verursachen schwerste Behinderungen.

Gewinnspiel. Das CITY! verlost 3 x 2 Karten für „Böck liest Wein“ am 13. Juli 2016 im Rosengarten am Pöstlingberg – inklusive Meet & Greet mit Wolfgang Böck im Anschluss an die Veranstaltung. Senden Sie bis 14. 4. 2016 eine E-Mail (Kennwort „Trautmann“) an [email protected] oder eine Postkarte an CITY!, Mozart-straße 53, 4020 Linz. Gewinner werden per E-Mail verständigt und die Eintrittstickets am Tag der Veranstaltung an der Abendkasse für die Gewinner hinterlegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

hintergrundWenn man die Österrei-cher nach ihren belieb-testen TV-Kieberern fragt, kommt als Antwort fast immer der „Trautmann“. Im unterhaltsamen Talk mit CITY!-Redakteurin Hilde Weber sprach Schauspieler Wolfgang Böck (63) frei von der Leber weg - nicht nur über seine Paraderolle als bodenständiger Bulle, sondern auch über sehr viel Persönliches.

Der Schauspieler über Auszeichnungen, schnelle Bikes und Alters-Gelassenheit

Ein starkEr typ. Wolfgang Böck als „Trautmann“ (li.) und Privatmann.

braucht wird, dass alle Religionen dieser Welt hinterfragenswert sind und dass es viel mehr darum geht, eine für alle Menschen gül-tige Ethik zu finden. Diese Aussa-gen finde ich für ein Religions-Oberhaupt ganz erstaunlich und würde gerne mit ihm darüber diskutieren.CITY!: Was macht Sie glück-lich?Böck: Mich an Schönem zu er-freuen, und das kann sehr vieles sein. Ein Sonnentag, die Natur, ein Menschenwerk, meine Fami-lie. Entscheidend ist, dieses Glück zu erkennen – und vor al-lem, es auch zuzulassen. ■

Ich hab ein wunderbares

Leben

Ich hab ein wunderbares

Leben

WOLFGanG BÖCk