Nr. 19 – Mittwoch, 18. September 2013

LeutkirchMenschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften

Die Ausstellung „Odyssey“ des britischen Künstlers Robert Koenig am Gänsbühl hat sich zu einer großen Attraktion in Leut-

kirch entwickelt. Die „Wächter der Erinnerung“ sind noch bis zum 10. Oktober zu sehen. Am Freitag, 20. September, gibt es am

Gänsbühl außerdem einen „Abend der Stille“ mit Gelegenheit zu Begegnung und Austausch mit dem Künstler. Das Abschluss-

konzert findet am 10. Oktober mit dem Bläser-Ensemble EnCASA im Schwörsaal des Rathauses statt. Wer Interesse hat, kann

das Buch „Odyssey – a sculpture’s spiritual journey“ in der Buchhandlung Kappler bestellen. Foto: Steffen Lang

Beeindruckend und bedrückend: die Wächter der Erinnerung

Mit Herzblutam MischpultKlaus Etzen ist einer mit Musik, Rhyth-

mus und Sound im Blut. Der Tontech-

niker aus Leutkirch ist als zuverlässiger

Soundmischer bei Also, Kinderfest-

theater oder Walpurgisnacht, aber

auch weit darüber hinaus bekannt.

Die Farben leuchtenin der Kleinen GalerieGisela Schiller aus Wuchzenhofen stellt

derzeit ihre Kunstwerke in der Kleinen

Galerie in Leutkirch aus. Die Künstlerin

gehört dem Kreis der „Montagsmaler“

an. Titel ihrer Ausstellung ist „Potpourri

der Farben“.

Lourdes isteine Reise wertZusammen mit fünf weiteren Ordens-

schwestern und Superior Edgar Briemle

hat Schwester Irmgard die französi-

sche Wallfahrtsstätte Lourdes besucht.

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Porträt: Klaus Etzen - der Mann am Mischpult 2

AITRACH/LEUTKIRCH – Klaus Etzen isteiner mit Musik, Rhythmus und Soundim Blut. Man findet ihn seit Jahrzehn-ten entweder als Drummer in diversenBands oder noch öfters am Mischpultbei Veranstaltungen. In Leutkirch ister als zuverlässiger Soundmischervom Also, über Kinderfesttheater biszur Walpurgisnacht bekannt, undauch in der Oberschwaben-Allgäu-Bayern-Region sorgt er bei vielenEvents für die perfekte Tontechnik.Und nicht nur das hat Klaus Etzen vonder Pike auf gelernt.

Klaus Etzen ist in der Nähe von Leutkirchaufgewachsen und lernte als erstes kurz-zeitig Keyboard, dann wurde Schlagzeugseine Leidenschaft. Mit vier anderen Ju-gendlichen gründete er die erste Bandnamens „Toccata“. Gut fünf Jahre spiel-

ten Bruno und Norbert Scheffold, ClausDieng, Heinrich Hohl und Klaus Etzen amSchlagzeug, als Sänger sowie als Ton-techniker. Es war der Einstieg in die „Sze-ne“ und Etzen gibt heute zu, dass seingrößeres Interesse eigentlich mehr derTechnik als den Instrumenten galt. Fürihn war es klar, dass er eine Ausbildungzum Radio- und Fernsehtechniker machtund dazu ging’s auf die Elektronikschulein Tettnang. Aus „Toccata" wurde die Band „SecondsOut”, die mit Jazz, Blues, Funk, Boogieund Rock inklusive Eigenkompositionenauftrat. Eine ganz neue Erfahrung undganz anderes Publikum erlebte Klaus Et-zen bei der Country-Band „Bryan’s Time“aus Bad Waldsee und auch bei den„Moonlights“ und bei den „Crazy Noises“war er nicht nur als Musiker auf der Büh-ne, sondern auch für den Sound zustän-dig. Beruflich hatte er als Verkäufer undTechniker bei Musikhaus Stähle in Leut-kirch sowieso mit Musik zu tun und wardamit immer auf den neuesten Stand.

Drei Jahrzehnte live mittendrin

Mit seinem Umzug nach Ottmannshofenins Haus des Sportstudios Bliem kam erunweigerlich mit der Gründung und Ent-wicklung von BBB Bliems Bunte Bühnevor gut 20 Jahren in Berührung. Seitdemist er im Team dabei, wenn die „Super-Kombi“ BBB von Alfred Bliem mit demChor „Joy of Voice“ von und mit AngelikaMaier die bekannten und beliebten Musi-cal-Shows präsentieren. „Meine sportli-chen Aktivitäten konnte ich trotz der Nä-he zum Sportstudio Bliem gut in Grenzenhalten“, schmunzelt der 49-Jährige, derauf mehr als drei Jahrzehnte Musik-,Show- und Revue-Biz blicken kann. An viele Dinge erinnert er sich noch ge-nau und kommt auch ein wenig insSchwärmen. „Mischer war ich erstmalsbei den „Ökos" aus Frauenzell, später ab1992 vier Jahre lang bei „Schwabenex-press". Das war 'ne super Zeit“, erzählt der

trotechniker unterwegs. Richtige Promis(bekannt vom Bayrischen Fernsehen)hatte er schon vor sich wie den Kabaret-tisten Bruno Jonas und die Show PeterSteiners Theaterstadel. 2005 ging's fürEtzen tatsächlich direkt ins Fernsehen, alsAushilfsdrummer bei der Oktoberfest-Band „Münchner Zwietracht“. Etzen sahman live im Musikantenstadl (damalsnoch mit Karl Moik) und er gibt zu, dassdamals alles Playback war, und man des-halb sehr genau agieren musste.

Chöre, Konzerte, Musikschulen

Für die Tontechnik vieler Kehlen war erbeim „U50-Chor” in Altusried sowie seitJahren beim Gospel-Chor Aitrach undGospel-Chor „Christall” aus Memmingenbei deren meist ausverkaufen Veranstal-tungen zuständig. Für Konzerte in BadGrönenbach mischt er mehrmals im Jahrund auch Vorarlberg kam nicht ohne denAllgäuer aus. Hier saß er bei jährlichenKonzerten der Musikschule Bregenz mit-tendrin, was für ihn immer ein großarti-ges Erlebnis war.

Fortsetzung auf Seite 3

selbstständige Elektroniker, der oft anmehreren „Baustellen“ gleichzeitig tätigwar. Alles wurde professioneller, als er alsDrummer und Sänger bei der Tanz-Gala-Band „Rio Dance“ war, die bei den legen-dären Skiläuferzunftsbällen und an derFasnet in der Festhalle oft aufgetretensind. Gerne denkt Etzen an die Gründungder Band „Schlagerschlampen“ nach Vor-bild von Dieter Thomas Kuhn, für die sichChristian Skrodzki als Urvater bezeich-nen kann. Dieses leicht schräge Ensemblewurde 1998 fürs ehemalige TanzlokalCafé Hölle in Wangen ins Leben gerufenund hatte mit den Disco- und HitparadenHits richtig gut Erfolg.

Erst Gala-Band, dann im Fernsehen

Weiter ging es für den rührigen Tontech-niker ab Mai 2002 zur Schweizer Gala-band „City Lights“ und die spielten sogarbeim Also in den Jahren 2004/2005 beider K4-Nacht am Kornhausplatz. Daranwerden sich sicher noch viele LeutkircherNachtschwärmer erinnern. Nicht nur in Leutkirch und Umgebungwar der inzwischen selbstständige Elek-

Tontechniker Klaus Etzen mischt den Sound mit viel Herzblut

Ob Walpurgisnacht im Barfüßer, Kinderfesttheater in der Festhalle oder Rocknachtim Festzelt: Ohne den Mann am Pult geht nichts. Foto: Carmen Notz

Klaus Etzen als Schlagzeuger und Sänger, auch das ist die Welt des AllgäuerSoundmakers, den man auf vielen Veranstaltungen „nur" am Mischpult sieht.

Klaus Etzen war schon in jungen Jahren Musiker und gleichzeitig steuerte er dieTechnik seiner Bands. Fotos (3): Privat

Fast schon nostalgisch: Poster von derBand „Schlagerschlampen", die extra fürdie Live-Musik im ehemaligen TanzcaféHölle in Wangen gegründet wurden unddie im Stil von Dieter Thomas Kuhn eineWeile ziemlich erfolgreich waren.

Klaus Etzen / Also-Rückblicke 3

Fortsetzung von Seite 2: Und nicht zu-letzt war Klaus Etzen auch der Mannam Pult bei der Folk-Night im Pfarr-stadel Herlazhofen, zu der namhafteKünstler bis vom fünften Kontinent,USA und England dabei waren, einSpecial-Event, das der HobbymusikerWilli Notz drei Mal organisiert hatteund immer ausverkauft war.

„Ich liebe vor allem Shows und Revuenund überhaupt alle Veranstaltungen, dierappelvoll sind. Auch wenn Kinder auf-treten ist das etwas ganz Besonderes.Wie sie während der Aufführung in ihreRollen hineinwachsen und begeistertspüren, wie es ist, vor Publikum zu spie-len“, sagt der Mann, der den besten Blickauf die Bühne hat und der zugibt, dannauch manchmal Gänsehaut zu bekom-men. Ohne ihn geht heute nichts mehr. „DieTechnik entwickelt sich rasant und inzwi-schen heißt es einfach nur P.A. public

adress, ein Codewort für Beschallungs-anlagen sowie f.o.h. front of house, sonennt sich der Mischplatz für Ton- undLichttechnik. Wir Techniker sind dafür da,um die Wirkung der Künstler und Akteureaufs Publikum akustisch und optisch zuverstärken. Man könnte vieles auch au-tomatisieren, was bei großen Veranstal-tungen praktiziert wird. Da überlässtman nichts dem Zufall“, sagt Klaus Etzen,der aber lieber manchmal tüftelt,manchmal auch richtig Stress hat, aberimmer auch mit Freude und Konzentrati-on bei der Sache ist.

Noch einmal „Schwabenexpress"

Sein Ruf eilt ihm seit drei Jahrzehntenvoraus und er sorgt dafür, dass das Besteauf der Bühne am Ohr der Gäste an-kommt. Ob Show oder Solist, obRocknacht oder Volksmusik-Event, derSoundmaker ist begehrt und viel ge-bucht. Beim Musikfest in Ziegelbach

Fast nichts ist unmöglich für einen wieKlaus Etzen, der sich in der Materie vorihm mit unzähligen Knöpfen, Schaltern,Lichtern und Kabeln bestens auskenntund einfach den Sound nicht nur im Ohr,sondern mit dem Herzen hört.

Seiten 2 und 3 von Carmen Notz

2010 kam noch einmaldie Band Schwabenex-press zusammen, dieacht Jahre lang für eineunglaubliche Bandbreitevon Tanzmusik nachdem Motto „TotalTanz-bareTakte" berühmt ge-worden sind. Der Ton-techniker von damals,Klaus Etzen, ließ es sichnicht nehmen, die Bandhöchstpersönlich abzu-mischen. Und beim zehnten Alsostand er zusammen mitdem SWR3-Team amPult, damit alles klappt. Ein Mann für alle Fälle, für alle Register,Oktaven, für Konzerte, Ensembles, Bands,Tänzer, Schauspieler und Solisten.

Klaus Etzen mag am liebsten rappelvolle Veranstaltungen

Oft sieht der Mann am Pult nur diesen Ausschnitt vor sich. Fotos (3): Carmen Notz

Wer Klaus Etzen fürs Mischpultbuchen will, kann ihn unter

Telefon 0173/360 8799 erreichen.

Dance-Night beim Altstadt-Sommerfestival 2013 am Bahnhof: Für den Sound warin Kooperation mit SWR 3 auch Klaus Etzen am hochmodernen Mischpult. Auf derBühne der Also-Chef Tezer Leblebici mit den Tänzerinnen von Bliems Bunte Bühne.

Mit dem SWR 3-Team beim ALSO 2013 am Bahnhof.

Das Altstadt-Sommerfestival 2013 istbereits Geschichte, doch viele Leut-kircher und Gäste haben schöne Erin-nerungen daran. Monika und Man-fred Stör mit ihrem Team vom Muse-umsverein eröffneten wieder dasNostalgie-Café mit besonderem Flair.

Bekannte von Familie Stör kamen sogarbis von Dornbirn extra nach Leutkirch,um hier im 60-er-Jahre-Stil zu schlem-men. Besonders gut kam der musikali-

sche Abend an, bei dem drei leiden-schaftliche Musiker zusammen auftra-ten. Bekannt von der Offenen-Bühne-Band „Feelin alright" waren dies Egbert

Dreher und Otmar Bühler sowie HansDieter Kiemle am Bass. Wer sich für Nos-talgie interessiert, kann das Elektrotech-nische Museum in Leutkirch besuchen.

Das Nostalgie-Café war ein beliebter Also-Treffpunkt

Egbert Dreher, Otmar Bühler und Hans Dieter Kiemle (Musiker vonlinks) spielten passend zum Nostalgie-Ambiente, zwischen Flipperund Juke-Box, die übrigens alle funktionieren. Fotos (2): Privat

Ins Nostalgie-Café kam eine Gruppe bis von Dornbirn,um im Stil der 60-er Kaffee und Kuchen zu genießen.Rechts Monika und Tochter Andrea Stör. Foto: C. Notz

Rammelvoll war das Café beim Oldie-Abend mit Melodien und Hits aus ver-gangenen Jahrzehnten.

Tauschring / Kindergarten 4

LEUTKIRCH (khs) - Es ist schon fastunglaublich, wie vielseitig und reich-haltig das Tauschangebot der etwa100 Mitglieder des nicht eingetrage-nen Vereins Tauschring Isny-Leut-kirch ist: So reicht die Palette bei Sa-chen von gebrauchten Elektro- undGartengeräten, Geschirr und Möbelüber Selbstgebackenes und Einge-machtes bis hin zu Fahrrädern, Klei-dung und Büchern. Jeden Monat tref-fen sich die Mitglieder im Haus Regi-na Pacis in Leutkirch.

Auch bei den Dienstleistungen gibt esfast keine Grenzen: Hilfen bei der Gar-ten- und Gräberpflege sowie am Compu-ter, kleinere Reparaturen und Unterstüt-

der Grundgedanke des Tauschrings dieRichtschnur vor, dass damit „bürger-schaftlich soziales Engagement sowiegelebte Nachbarschaftshilfe“ verwirk-licht werden sollen. Diesen Geist spürtman im Besonderen bei den monatlichenTreffen, die gerade für „Einsteiger“, Inte-ressierte und Neumitglieder eine gute In-formations- und Kontaktbörse in Leut-kirch, Isny und Umgebung sind.

zung bei Renovation und Umzug sowieMassagen, individuelles Erlernen vonSprachen, Nachhilfe und Vorbereitungauf Prüfungen bis zu Betreuung von Tie-ren.

Auch privat gibt's Treffen

Die Mitglieder unternehmen auchmanchmal privat etwas zusammen undso können auch Termine zum gemeinsa-men Wandern oder Tanzen abgespro-chen werden.Das Tauschen wird grundsätzlich bar-geldlos und nach gegenseitiger Einigungim direkten Kontakt oder über das Inter-net vorgenommen. Bei erbrachten Leis-tungen ist von einem Richtwert von 20Talern pro Stunde auszugehen, die dannebenfalls verbucht werden. Dabei gibt

Fast alles kann ohne Bargeld getauscht werden

Getauscht wird auch schon mal Kulinarisches: Hier wechseln leckere Bratwürsteihren Besitzer.

Der Tauschring Isny-Leutkirchtrifft sich jeden ersten Dienstag

im Monat um 20 Uhr im Haus ReginaPacis. Nähere Informationen gibt esauch unter Tel.: 0162/6715635, perE-Mail an Rosa.Waizenegger@gmx.desowie im Internet unterwww.tauschring-isny-leutkirch.de

In heiter-entspannter Runde werden Angebote und Wünsche ausgetauscht. Fotos: Schweigert

GEBRAZHOFEN (ebr) - Kindergartenleite-rin Sandra Lottes zeigt sich begeistertvom vergangenen Kindergartenjahr:„Unsere Aktionen haben sich bestätigt. Eswar toll!“. Im Kindergarten Sankt Peter inGebrazhofen ist einiges passiert. Beson-ders die „Riesen“ haben viel erlebt. „Rie-sen“ werden die Kinder genannt, die dasletzte Jahr im Kindergarten sind. „DerSchwerpunkt in diesem Jahr war der OrtGebrazhofen“, erzählt Lottes. So durften die acht ältesten Kinder, fürdie nächste Woche schon die Schule be-ginnt, unter anderem den Stutenhof derFamilie Beckers besichtigen. Der Hof liegtin unmittelbarer Nähe des Kindergartens.Erzieherin Claudia Riegger lobt das guteNachbarschaftsverhältnis: „Jahrelangbesuchen wir den Hof, dieser Ausflug istfest in unserem Programm vorgesehen.“Frau Beckers zeigte dabei den Kindern,wie man Pferde melkt. Für die Kinder wardies spannend, da sie sonst nur Kühekennen, die Milch geben. „Das war totalfaszinierend, gerade wie das mit der

Melkmaschine bei Pferden funktioniert“,erinnert sich Riegger. Ein Pferd gibt nuretwa einen viertel Liter, da die Stute nochMilch für ihr Fohlen braucht. Von dieserMilch durften die Kinder sogar probieren.Draußen auf der Weide konnten die „Rie-sen“ auch die kleinen Fohlen sehen. „Fürdie Kinder war das ein gelungener Vor-mittag“, resümiert Riegger.

der Gemeinde bringt sich auch der Kin-dergarten regelmäßig ein. Die Erziehe-rinnen haben aus gespendetem ObstMarmelade gemacht und diese verkauft.„Wir möchten uns bei denen bedanken,die uns durch ihren Kauf unterstützt ha-ben“, so Lottes. Vom Erlös konnten neueSpielgeräte und Spielsachen gekauftwerden. „Danke sagen“, möchte Lottesauch an die zahlreichen Väter, die tat-kräftig rund um den Kindergarten gehol-fen haben. Der Sand zum Spielen konnteausgetauscht werden und die Helfer ha-ben Spielgeräte, ein Klettergerät und ei-ne neue Schaukel aufgebaut. Der Kindergarten um Leiterin Lotteshofft, dass es viele solcher Aktionen auchim nächsten Jahr geben wird.

Neben dem Ausflug zum Stutenhof ha-ben die acht Ältesten viele Orte rund umGebrazhofen besucht. Die Kinder konn-ten die Kirche besuchen, hinter die Kulis-sen der Kreissparkasse blicken und in derBäckerei Menig eine Brezel backen, umnur einige Ausflugsziele zu nennen. Ein Höhepunkt im vergangenen Jahr warzudem das Sankt-Martins-Fest. Neben

„Unsere Aktionen haben sich bestätigt“

Spannend: ein Besuch im Stutenhof Beckers. Foto: Kindergarten

Neue Öffnungszeiten: Regelgruppe: vormittags von

7:30 bis 12:30 Uhr und nachmittags Diund Mi von 13:30 bis 16:30 Uhr Verlängerte Öffnungszeiten: am Mo,Do und Fr von 7:15 Uhr bis 13:15 Uhr

Kunst / Kultur5

LEUTKIRCH (Lhw) – „Kunst brauchtZeit, Kunst geben braucht Zeit undKunst nehmen braucht Zeit, Zeit undeinen freien Kopf“. Diesen Spruch vonFeuchtwanger beherzigt auch GiselaSchiller, die auf einem Bauernhof inWuchzenhofen-Freihalde aufge-wachsen ist. Zum Malen kam sie 1993über einen Anfängerkurs bei der be-kannten Kißlegger Künstlerin ViktoriaRoth. Bis zum 20. Oktober kann manihre Kunstwerke in der Kleinen Galeriesehen.

Aufgewachsen ist Gisela Schiller als äl-

teste von zehn Kindern. Nach der Schule

machte sie eine Ausbildung zur Techni-

schen Zeichnerin. In diesem Beruf arbei-

tete sie bis zur Familiengründung. Durch

den Umzug der Schwäbischen Zeitung

nach Ravensburg musste sie kürzlich ih-

ren Teilzeitjob als Korrektorin aufgeben

und arbeitet nun in Teilzeit als Verkäufe-

rin.

„Nachdem ich schon ein paar Jahre auf

Seide gemalt hatte, probierte ich es 1993

mit dem Aquarellmalen. Ich bewunderte

schon längere Zeit die duftigen Aquarell-

bilder von Viktoria Roth und meldete

mich mutig für einen Anfängerkurs bei

ihr an. Schließlich blieb ich mit Freude

und Begeisterung dabei“, erzählt Gisela

Schiller.

Weitere Malkurse, auch in anderen Tech-

niken, wie Acryl, Pigmente, Pastellkreide

probierte sie aus. Doch die Zartheit der

Aquarellmalerei, aber auch das ganz an-

dere Schaffen mit Acrylfarben begeister-

ten sie. Die Liebe zur Natur, vor allem zu

den Blumen und zur Heimat, aber auch

die Sehnsucht nach südlichen Gefilden,

all dies versucht die Wuchzenhofener

Künstlerin in ihren Bildern festzuhalten.

1999 wurde in Leutkirch der Malkreis

„Montagsmaler“ gegründet, dem sie sich

gerne angeschlossen hat, um mit Gleich-

gesinnten zu malen und sich auszutau-

schen.

Jeden ersten Montag im Monat trifft

man sich dazu in der Kleinen Galerie. Je-

der Interessierte ist willkommen. „Ich

wünsche mir irgendwann mal mehr Zeit

für die Malerei zu haben. Familie, Teilzeit-

job, Haus und mein geliebter Garten be-

anspruchen viel Aufmerksamkeit. Kunst

braucht eben Zeit.

Gisela Schiller hat seit dem Jahr 2000

schon etliche Ausstellungen gehabt, wie

in der Realschule Leutkirch, mehrmals im

Rahmen der K4-Nächte beim Also oder in

Arztpraxen wie auch im Amtshaus Bad

Wurzach, in Memmingen und im Finanz-

amt Wangen. Zwei Mal hat sie schon in

der kleinen Galerie ausgestellt, 2004 mit

Sommerträumen, 2009 mit Poesie in Far-

ben und nun lautet ihr Thema: Potpourri

der Farben.

Gisela Schiller zeigt ein Potpourri der Farben bei ihren Kunstwerken

Blumen so schön zu malen ist eine hohe Kunst.

Die Ausstellung von Gisela Schil-ler in der Kleinen Galerie, Ro-

senstr. 2 ist bis 20. Oktober zu sehen.Geöffnet ist dort von Montag bis Frei-tag von 9 bis 12 Uhr, oder nach Ab-sprache mit Gisela Schiller, Telefon 0 75 61/12 38.

Gisela Schiller hat sich schon lange derMalerei verschrieben und hat schoneinige Ausstellungen gemacht.

Auch abstrakte Motive sind unter denvielseitigen Kunstwerken von GiselaSchiller. Fotos (3): Privat

LEUTKIRCH (gs) – Gemeinsam sind sie321 Jahre alt und musizieren bereitsseit neun Jahren klassische Musik,Volksliederarrangements, Schwäbi-sche Volkstänze von Alois Lohmiller,aber auch irische Volklore: das Senio-renstreichquartett 321.

Klaus-Jürgen Rauter aus Bad Wurzach,

spielt im Quartett die erste Violine, Her-

mann Weixler aus Leutkirch die zweite,

die Leutkircherin Anneliese Föhr musi-

ziert an der Viola und der Leutkircher Al-

brecht Roth am Violoncello. Gemeinsam

geprobt wird in der Regel dienstags von

9 bis 12 Uhr. Um richtige klassische Mu-

sik zu machen reicht das aber noch nicht

aus. So übt jeder der Beteiligten täglich,

mindestens eine Stunde für die Muse.

„Um gute Musik zu machen müssen un-

sere Finger beweglich bleiben“, sagt Vio-

lonist Hermann Weixler. Albrecht Roth

fügt hinzu: „Das fällt nicht einfach so

vom Himmel – aber wir machen das ger-

ne und natürlich mit Leidenschaft“.

Die Vier proben und spielen vor allem für

ihr Hobby, treten auch gelegentlich, ein-

mal öffentlich auf. Jüngst im Legauer Se-

niorenheim bei der Ausstellungseröff-

nung zur Demenzwoche. „Lange Zeit ha-

ben wir sogar Woche für Woche ge-

noch viele Jahre zusammen spielen. Die

Spielerei trägt dazu bei, dass wir gesund

bleiben. “

Der Musik haben sich alle Mitglieder des

Quartetts schon lange verschrieben. An-

neliese Föhr etwa hatte bereits im Kin-

desalter bei Dirigent Xaver Zeh Musikun-

terricht genommen. Auch Hermann

Weixler erhielt schon im zarten Alter von

sechs Jahren Geigenunterricht von Zeh

und ist bis heute seiner Leidenschaft treu

geblieben. Der Wurzacher Klaus-Jürgen

Rauter dagegen studierte Geige und Kla-

vier an der Musikhochschule in Trossin-

gen. Der Vierte im Bunde, Albrecht Roth,

sagte zur Herkunft seiner musikalischen

Geschichte: „Ich komme aus einem Leh-

rerhaus – meine Eltern haben immer

Wert auf meine musikalische Ausbildung

gelegt.“

Wie alt nun jeder Einzelne der vier Musi-

ker ist, bleibt ein Geheimnis. Tatsache

aber ist, dass sich das Quartett nächstes

Jahr voraussichtlich nicht mehr Senio-

renstreichquartett 321 nennen wird,

sondern 325.

spielt“, erzählt Roth. Darunter unter

anderem bei Geburtstagsfeiern, Hochzei-

ten aber auch schon bei Beerdigungen im

Bekanntenkreis. Auf die Frage wie lange

die vier noch musizieren möchten ant-

wortet Hermann Weixler: „Wir möchten

Seniorenstreichquartett bringt es auf 321 Jahre

Das Seniorenstreichquartett 321, in der Besetzung von Klaus-Jürgen Rauter (vornelinks), Albrecht Roth (vorne rechts), Hermann Weixler (hinten links) und AnnelieseFöhr (hinten rechts), musiziert bereits seit neun Jahren gemeinsam. Foto: Sgier

Was wo los ist 6

DIEPOLDSHOFEN (ebr) – Die FreiwilligeFeuerwehr Diepoldshofen richtet am28. September den Feuerwehrstaffellaufder Großen Kreisstadt Leutkirch aus. DieVeranstaltung, die 1993 ins Leben geru-fen wurde, findet zum dritten Mal auf derSportanlage in Diepoldshofen statt. Zwei Jugendfeuerwehrmannschaftenund 14 aktive Feuerwehrmannschaftenmit je neun Teilnehmern werden ihr Kön-nen unter Beweis stellen. Ab 17.30 Uhrwerden zwei Mannschaften bei Flutlichtgegeneinander antreten und verschiede-ne feuerwehrtechnische Aufgaben lösen.Wie diese genau aussehen werden,möchte die Feuerwehr Diepoldshofennicht verraten, damit die Teilnehmer sichnicht vorbereiten können. Das schnellsteTeam mit den wenigsten Fehlern ge-winnt. Vergangenes Jahr konnte sich die Feuer-wehr Hofs zum dritten Mal den erstenPlatz sichern und durfte den Wanderpo-kal behalten. Als Preis gibt es deshalb fürdie diesjährige Gewinnermannschaft ei-nen neuen Wanderpokal, der vom Leut-kircher Stadtkommandant Michael Klotzgestiftet wird. Für Zuschauer sei der Staffellauf „hoch-interessant, denn jeder gibt alles und für

die Teilnehmer ist es schön, ihr Könnenzu zeigen“, sagt Paul Schiele, Abteilungs-kommandant der Feuerwehr Diepolds-hofen. Die Organisatoren erhoffen sichdurch die Veranstaltung, das Interesse ander Feuerwehr zu wecken. „Wir möchtenzeigen, dass wir aktiv sind und nicht nurÜbungen machen, sondern ein breit ge-fächertes Programm haben, bei demauch Spaß dabei ist“, sagt Schiele. Der

Wettkampf könne vielleicht Leute moti-vieren, ehrenamtlich bei der Feuerwehrtätig zu werden. Im Anschluss an den Staffellauf findet inder Turn- und Festhalle ein kleines Ok-toberfest statt, zu dem die Bevölkerungebenfalls eingeladen ist. Die Besucherwerden mit Live-Musik unterhalten. DieSiegerehrung wird ebenfalls im Rahmendes Oktoberfestes stattfinden.

Staffellauf der Feuerwehr in Diepoldshofen

Schnelligkeit und Genauigkeit zählen beim Staffellauf. Foto: Feuerwehr

LEUTKIRCH (lhw) - „Das Nibelungenlied“,so heißt das neue Comedy-Programmvon Christian Netti, das er am 21. Sep-tember, 20 Uhr, erstmals auf der Gerber-bühne präsentieren wird. Eine weitereVorstellung gibt es am 2. Oktober, 20 Uhr.In seinem neuen Programm bearbeitetNetti den ersten Teil des Nibelungenlie-des auf komödiantische Weise. Siegfried,Hagen, Brunhild und Co. werden durchdrei Figuren lebendig gemacht, die sichunterschiedlicher sprachlicher Stilmittelund Ausdrucksformen bedienen. Ein Teilder Geschichte wird von Nettis AllgäuerFigur „Donde“ erzählt, der einer der größ-ten deutschen Dichtungen seine eigeneNote verleiht. Karten gibt es für sie-ben Euro an der Abendkasse.

Das Nibelungenlied

LEUTKIRCH (lhw) - Der „Ort Heilender Be-gegnung“ im Tagungshaus Regina Pacis,veranstaltet vom 25. bis 27. Oktober einWochenende zum Herstellen von bibli-schen Erzählfiguren. Diese sind etwa30 Zentimeter groß und aufgrund ihresSisaldrahtgestells beweglich. Die Figurenerleichtern die Identifikation mit den Ge-stalten aus der Bibel, deren Aussagen undden Bezug zum eigenen Leben. Meistenswerden sie in christlicher Unterweisungeingesetzt, aber auch in der Erwachse-nenbildung oder der therapeutischenPraxis. Als Krippenfiguren sind sie eben-falls sehr beliebt.

Biblische Erzählfigurenherstellen

Anmeldeschluss ist am 5. Ok-tober. Nähere Informationen

gibt es im Internet unter www.haus-regina-pacis.de oder im TagungshausRegina Pacis, Tel. 0 75 61 / 82 10.

LEUTKIRCH (lhw) - Bis Mitte Novemberstellt der Künstler Erwin Merk im Ta-gungshaus Regina Pacis aus. Einige der Bilder sind eigens für die Aus-stellung im Tagungshaus Regina Pacisentstanden und zeigen Motive mit Reli-giösen Hintergrund. Aber auch Akte,Landschaften und Abstraktes ist bis MitteNovember im Regina Pacis zu bewun-dern. Seine farbenfrohen kreativen Bildersind voller Experimentierfreude und Le-

ben. „Jede Form von Kunst ist für michinteressant. Aber ich will sie auf meineArt ausüben“, sagt der eigenwillige Her-lazhofer Künstler, der sich nicht nur derMalerei verschrieben hat. Auch Töpfernauf der Scheibe hat er ausprobiert, Holzgeschnitzt, Seide bemalt oder Tiffany-Lampen gestaltet. Die Kreativität ist einimmer loderndes Feuer in ihm. Durch seinen Beruf als Bauführer mussteer viele technische Zeichnungen und La-

gepläne machen. „Da war die freie Male-rei für mich immer ein guter Ausgleich.“Noch etwas zeichnet den Künstler imwahrsten Sinne aus. Er wollte malen,aber die Bilder nie verkaufen. Das hat sichgeändert, denn er sammelt nun Geld,bzw. Spenden für Indien. „Helfen durchTeilen“ heißt sein Projekt, das sozialschwachen christlichen Familien inChennai (früher Matras) die Schulbil-dung der Kinder ermöglichen soll. 2008 lernte er den indischen PfarrerFrancislaus Chennai kennen, der in Her-lazhofen Vertretung für Pfarrer Wachtermachte. 2009 ging er mit Pfarrer Francisnach Indien und hat diese Familien per-sönlich kennengelernt. In Herlazhofen,Willerazhofen und Heggelbach fandenschon Spendensammlungen statt, dieüber das Pfarramt Herlazhofen direktzum Bischof nach Chennai kommen. „Ich fühle die moralische Verpflichtung,in Indien zu helfen. Die Kinder sollen einegute Ausbildung bekommen und eng-lisch lernen können. Falls ich nun Bilderverkaufe, kommt der Erlös dem Projektzugute“, sagt der 61-Jährige. Bei 13 derim Tagungshaus Regina Pacis ausgestell-ten Bilder geht der Erlös nach Indien.

Erwin Merks Bilder helfen indischen Kindern

Die Ausstellung ist für Interes-sierte während der regulären

Öffnungszeiten des Tagungshausesvon 8 bis 20 Uhr geöffnet.

Kreativ und karitativ: Erwin Merk aus Herlazhofen. Foto: privat

DIEPOLDSHOFEN (lhw) - Der Reit- undFahrverein (RFV) Leutkirch-Diepoldsho-fen bereitet sich derzeit auf sein großesFahrturnier und seine 60-Jahr-Feier vor. Vom 27. bis 29. September findet auf derReitanlage in Herbrazhofen ein großes Ein- und Zweispänner-Fahrturnier fürGroßpferde und Ponys statt. Es habensich bereits zahlreiche Gespanne aus Ba-den-Württemberg und Bayern angemel-det. Neben dem sportlichen Teil besinntsich der Verein an diesem Wochende aufAnfänge vor 60 Jahren, die er mit einemzweitägigen Festakt zusammen mit sei-nen Mitgliedern, Sponsoren, Helfern undGönnern feiert. Mit einem Festabend amSamstag sowie einer Sonntagsmesse mitMusik und Frühschoppen soll das bisherErreichte zünftig gefeiert werden. Dieganze Bevölkerung ist dazu herzlichsteingeladen.

Diepoldshofener Reiterfeiern 60-Jahr-Fest

Mittwoch, 18. Sept.17 Uhr: Training für Hundefreunde,

HSV-Leutkirch, am Bahndamm17.30 Uhr: Seniorenstammtisch im

„Barfüßer" im Bürgerbahnhof

Donnerstag, 19. Sept.9 Uhr: Herbstfrühstück mit großem

Büffet, Andrea Allgaier-Bichelerstellt Produkte vor, Carl-Joseph-Seniorenzentrum, Cafeteria

19.30 Uhr: Vernissage zur Ausstellung„Paradies I", im Atelier Agnes Keilund Peter Heel, ehemalige Grund-schule Engerazhofen

20 Uhr: Cineclub: „Fliegende Lieben-de", Central-Theater, www.kino-leutkirch.de

Freitag, 20. September15 und 16 Uhr: Tischharfenmusizier-

kreis, Markussaal in der Dreifaltig-keitskirche

15.30 Uhr: Kindertreff „rambaZamba",Evang. Pfarrhaus Poststraße 15

19 Uhr: Meditativer Tanz zur Mitte mitRosemarie Gröber, Galluskapelleauf dem Winterberg

ab 19.30 Uhr: Schachspielen fürJedermann, Hotel Post, kleiner Saal,1. OG

20 Uhr: Cineclub: „Fliegende Lieben-de", Central-Theater, www.kino-leutkirch.de

20 Uhr: ODYSSEY - Abend der Stille,mit dem Künstler Robert Koenig,am Leutkircher Gänsbühl

Samstag, 21. September9 Uhr: Kinderbetreuung im Johannes-

kindergarten, Unkostenbeitrag1 Euro pro Stunde

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV-Leutkirch, am Bahndamm

14.30 Uhr: Wein- und Suserfest", mitWeinprobe, Musik und Tanz mit derHostubenmusik, Carl-Joseph-Se-niorenzentrum, Cafeteria

20 Uhr: Cineclub: „Fliegende Lieben-de", Central-Theater, www.kino-leutkirch.de

20 Uhr: Comedy-Show mit ChristianNetti „Das Nibelungenlied", Gerber-bühne, Vorverkauf 7 Euro, Abend-kasse 7 Euro, nfo: www.gerberbuehne.de

20 Uhr: Larifari-Vinyl-Party von AC/DCbis ZZ TOP, Info unter www.larifari-ev.de, Bocksaal

21 Uhr: Ü30-Party im Barfüßer, Bür-gerbahnhof

Sonntag, 22. Septemberab 6 Uhr : Erscheinungsfest in La-

Salette, Weckruf, 9.30 Uhr Pro-zession zum Kapellenberg, 10 Uhr

Festgottesdienst, 14 Uhr Mutter-gottes-Andacht, Mittagstisch undKaffee und Kuchen

11 Uhr: Sommerfest der Tierauffang-station, Unterzeiler Weg 2, musika-lische Unterhaltung

20 Uhr: Cineclub: „Fliegende Lieben-de", Central-Theater, www.kino-leutkirch.de

Montag, 23. September8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch20 Uhr: Offenes Tanzen in- und aus-

ländischer Volkstänze, DorfhalleUrlau

Dienstag, 24. September17 Uhr: Evang. Gemeindedienst, Ab-

holung der Gemeindebriefe, Pfarr-haus Poststraße 16

Mittwoch, 25. Sept.17 Uhr: Training für Hundefreunde,

HSV-Leutkirch, am Bahndamm18.30 Uhr: Kulinarisches Rathaus,

Essen und Trinken im Rokoko-

Ambiente mit Köchen aus derRegion, ambitionierte Küchenchefsservieren Köstlichkeiten aus dergehobenen regionalen Küche,Tafelmusik: Claudia Schmid (Flöte);Sibylle Martin (Oboe); Helen Maier(Fagott), Eintrittskarten erhältlichbei allen beteiligten Gastronomen(Flyer liegen aus) und bei der Tou-ristinfo Leutkirch

20 Uhr: Spanisch-Stammtisch für alle,die die spanische Sprache sprechenund pflegen möchten, Hotel Post,

keine Anmeldung erforderlich

Donnerstag, 26. Sept.14 Uhr: Seniorentanz mit der Ho-

stubenmusik, Carl-Joseph-Senio-renzentrum, Cafeteria

14.30 Uhr: VHS-Geschichtstreff mitClaus Wolber „Mythen der Wehr-macht", Altes Kloster, Werkstattraum, Anmeldung bei der VHS

17-19 Uhr: Ausbildungsbörse desCDU-Ortsverbands Leutkirch undJunge Union Leutkirch-Aichstetten,in der Festhalle Leutkirch

20 Uhr: Cine-Club: „Die Akte Grant",

Central-Theater,www.kino-leutkirch.de

Freitag, 27. Septemberganztags: Ein- und Zweispänner-

Fahrturnier für Großpferde undPonys, Reit-u. Fahrverein Leut-kirch-Diepoldshofen, ReitanlageHerbrazhofen

15 und 16 Uhr: Tischharfenmusizier-kreis, Markussaal in der Dreifaltig-keitskirche

ab 19.30 Uhr: Schachspielen fürJedermann, Hotel Post, kleiner Saal,1. OG

20 Uhr: Cine-Club: „Die akte Grant",Central-Theater,www.kino-leutkirch.de

Samstag, 28. Septemberganztags: Ein- und Zweispänner-

Fahrturnier für Großpferde undPonys, Reit-u. Fahrverein Leut-kirch-Diepoldshofen, ReitanlageHerbrazhofen

9 Uhr: Kinderbetreuung im Johannes-kindergarten, Unkostenbeitrag1 Euro pro Stunde

14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV-Leutkirch, am Bahndamm

20 Uhr: Cine-Club: „Die Akte Grant,Central-Theater,www.kino-leutkirch.de

21 Uhr: Larifari präsentiert: The DoorsOf Perception, Vorverkauf: Schnick-Schnack, Stadtbuchhandlung,Touristinfo, oder online über larifari-ev@web.de, Einlass 20 Uhr

Sonntag, 29. Septemberganztags: Ein- und Zweispänner-

Fahrturnier für Großpferde undPonys, Reit-u. Fahrverein Leut-kirch-Diepoldshofen, ReitanlageHerbrazhofen

20 Uhr:Cine-Club: „Die Akte Grant"Central-Theater,www.kino-leutkirch.de

Montag, 30. September8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

und Marktplatz Leutkirch

Dienstag, 1. Oktober14.30 Uhr: Vorlesen für Kinder ab

6 Jahren, Stadtbibliothek18.30 Uhr: Kneipp-Verein: Infoabend

zu „Zu Hause Fasten leicht ge-macht", Einführung zu einer Fas-tenwoche mit mehreren gemein-samen Treffen, Info: ClarissaSchöffmann, Tel. 08370/92963033,auch für Nichtmitglieder

20 Uhr: Tauschringtreffen Isny-Leut-kirch, Haus Regina Pacis, Info-Tel.0 75 68/769

La Salette: Erscheinungsfeier am 22. September

Engerazhofen (Lhw) – Zum 167. Jahrestag findet wieder das Kapellenfest in derLa-Salette-Kapelle auf dem Fuchsberg bei Engerazhofen statt. Das Erschei-nungsfest wird am Sonntag, 22. September gefeiert, diesmal sogar mit einemPrimizsegen. Um 6 Uhr ist der traditionelle Weckruf durch die MusikkapelleEngerazhofen. Um 9.30 Uhr Begrüßung durch Festprediger Pater Lucas Nowakin der Pfarrkirche, anschließend ist eine Prozession zum Kapellenberg, wo um10 Uhr der Festgottesdienst mit Primizsegen beginnt. Um 14 Uhr ist Mutter-gottesandacht mit Predigt und sakramentalem Primizsegen. Im Haus der Mittegibt es für Gäste und Pilger aus nah und fern einen Mittagstisch sowie Kaffee-und Kuchen. Die Bewirtung übernimmt die Krieger- und Reservistenkamerad-schaft von Engerazhofen. Bei Regen findet der Festgottesdienst in der Pfarr-kirche statt. Die Andacht um 14 Uhr ist in der Kapelle.

Veranstaltungen in Leutkirch und Umgebung7

jeden Montag8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.

Turnen, Trimmdichpfad14.15 Uhr: Rehabilitationsgruppe der

TSG: Bewegungsprogramm für dieKrankheitsbilder Schlaganfall-betroffene, Diabetes, Sport nachKrebs und Rheuma, Gymnasium-keller, Info: 0 75 65/58 40

17.30 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus,Sporthalle am Seelhausweg

18 u. 19 Uhr: „Fit mit Musik", TSG Abt.Turnen, Sporthalle Seelhausweg

18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff derKolpingfamilie, ganzjährig, TPParkplatz Waldfriedhof

19 Uhr: Inlineskaten der TSG-Skiläu-ferzunft, für Anfänger und Fort-geschrittene, TP Unterer Auenweg

20 Uhr: TSG Frauengymnastik, GruppeIII, Sporthalle am Seelhausweg

jeden Dienstag 8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.

Turnen, jeder willkommen, TPStadtweiher-Parkplatz

16.30-17.45 Uhr: Klettern in derHalle des DAV, Sporthalle Seelhaus

18 Uhr: MTB-Treff der TSG-Skiläufer-zunft, TP TSG Vereinsheim

18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leicht-athletik, Strecken zwischen 5 und10 km, Neueinsteiger willkommen,

TP Ende Weiherweg19.30 Uhr: Behinderten- und Reha-

sport, TSG-Rehasport-Abteilung,Turnhalle Oberer Graben (1. Dienstag im Monat gleichzeitigWassergymnastik-Angebot)

20 Uhr: „Frauen II", Gymnastik in derSporthalle am Seelhausweg

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Gymnasium-Sporthalle

jeden Mittwoch18.30 Uhr: Fitness-Treff der TSG-

Skiläuferzunft, Trimmdichpfad,verschiedene Gruppen: Nordic-Walking, Joggen und Gymnastikletztmals am 18. September

jeden Donnerstag8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.

Turnen, Trimmdichpfad20 Uhr: Badminton-Training der TSG,

Gymnasium-Sporthalle

jeden Freitag18 Uhr: Rennradtreff für Sportliche

und AOK-Radtreff, TSG-Skiläufer-zunft, bis zu neun Leistungsgrup-pen, TP TSG Vereinsheim

jeden Samstag8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Stadtweiher-Parkplatz

Sportliche Angebote

18.9.: Ricarda, Lambert, Herlinde, Rica19.9.: Januarius, Bertold, Wilhelmine,

Thorsten20.9.: Hertha, Traugott, Eustachius,

Candida, Susanna21.9.: Matthäus, Debora, Jonas22.9.: Herbstanfang, Mauritius,

Emmeram, Gundula23.9.: Linus, Thekla, Gerhild24.9.: Rupert, Herman, Virgil, Gerhard

25.9.: Klaus, Firmin, Serge, Irmfried26.9.: Kosmas, Damian, Eugenie,

Cosima27.9.: Vinzenz, Hiltrud, Dietrich28.9.: Wenzel, Lioba, Giselher29.9.: Ermelinda, Melinda, Michael,

Gabriel, Gabi30.9.: Urs, Victor, Hieronymus1.10.: Theresia, Remigius, Werner,

Andrea, Emanuel

Namenstage

Bürgerbüro:Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 0 75 61/8 73 16, Mo.-Fr. 8-12,Do. 14-17.30, Sa. 9.30-11.30 Uhr

Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 0 75 61/8 71 54, Fax 0 75 61/87186; touristinfo@leutkirch.de, Mo.-Fr., 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Stadtbibliothek/Galerie im Kornhaus am Marktplatz

Tel. 0 75 61/8 72 10, Mo. 9-18 Uhr,Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr

Schwimmhalle Oberer Graben:voraussichtlich bis Oktober wegen Bakterien geschlossenMuseum im Bock:Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage10-12 und 14-17 Uhr

VHS-Geschäftsstelle:Marktstraße 32, Tel. 0 75 61/8 71

87, Fax 0 75 61/8 72 88, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr, Do. zusätzl. 14-17 Uhr

Aktion „Herz und Gemüt“:Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer,Dienstag, von 16.30-18.30 Uhr Samstag, von 8.30-11.30 UhrRathaus Leutkirch, Zimmer 3, Telefon 07561/87180

Büro für Vereine (diverse)Werkhausgasse 2, Eingang Bach-straße, WiBu, Alpenverein DAV-Sektion Leutkirch, Tierschutzverein,Also-Verein, Mo. 10-12 Uhr, Do. 10-12 und 17-19 Uhr Tel. 0 75 61/9 83 46-13

Caritas Bodensee-Oberschwaben:Marienplatz 11, Tel. 0 75 61/9066-0,Mo., Mi., Fr, 9-12 UhrGeschäftsstelle Leutkirch

Mo., Di., Mi., Fr., 9 bis 12 Uhr, Do- Nachm. 14-17 Uhr, in denFerien Mo., Di. Do. 9 bis 12 Uhr

Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625Annahme: Mo. 14-16 Uhr,nur Verkauf: Mi.. 14-16 Uhr

Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer DienstSprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock,Telefon 07561/9151404

Umwelt-Treff:Umweltkreis Leutkirch, NABU Leutkirch e. V., Gänsbühl 7, Tel. 07561/ 7302, Fax 07561/914941, Mo., Di. 9.30-11.30, Do. 14.30-16.30 Uhr

Leutkircher Tafel:Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17Uhr, Do. von 14-17 Uhr

Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr,

Do. + Fr. 15-17.30 UhrMa-gi-ta-Laden:

Bachstraße (gegenüber Kino), Montag bis Freitag 9-12.30 und14-18 Uhr, Mittwoch-Nachmittagund Samstag geschlossen

Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher,Tel. 01 76/22 74 94 16, nach Ver-einb.

TSG-Geschäftsstelle:Herlazhofer Str. 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19 Uhr und Do.10 bis 12 Uhr(nicht in den Ferien)

Werkstattcafé Arkadejeden Montag, Altes Kloster, 14 - 16 Uhr

Öffnungszeiten

Sportliche Angebote/Öffnungszeiten/Glückwünsche 8

Nutzen Sie

als optimales

Informationsmedium für Ihren

Verein oder Ihre Ortschaft.

Bitte senden Sie alle

Informationen über Ihr

Ortschafts- und Vereinsleben an

leutkirchhatwas@schwaebische.de

Gänsbühlbis 13. Oktober: „Odyssey Guar-dians of memory - Wächter derErinnerung", von Robert Koenig

Historisches Rathaus Leutkirchbis 11. Oktober: Begleitausstellungzu „Odyssey": Das Schicksal derFamilie Gollowitsch in Leutkirch

Galerie im KornhausÖffnungszeiten wie Stadtbibliothek

Museum im Bock Leutkirchbis 22.9.: „Masche, Kreuz und Stich- Textiles Gestalten"Öffnungszeiten: Mittwoch 14 bis

17 Uhr, Sonntag u. Feiertage, 10 bis12 Uhr und 14 bis 17 Uhr

Kleine Galerie, Rosenstraßebis 20.10.: „Potpourri der Malerei",Bilder von Gisela SchillerMo. - Fr. 9-12, So. 14.30-17.30 Uhr

Kleine Galerie im TorhausÖffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 15-17 Uhr, Sonntag 10-12 Uhr, 15-17 Uhr

Haus Regina Pacisbis Mitte November: Bilder vonErwin Merk, täglich geöffnet, Grup-penführungen nach Vereinbarungunter 07561/2121

Kunstschule Sauterleute Isnyer Str. 5 , Tel. 07561/913693,www.kunstschule-sauterleute.de

OSK-Gebäude, ÄrztehausOttmannshofer StraßeBilder von Gerda Neuschel

Glasmuseum in Schmidsfelden und -laden geöffnet, Di. – Fr. 10-12.30 und 14-17 Uhr, Sa. 14-17Uhr, So. u. Feiert. 10-17 Uhr

Naturschutzstation SchmidsfeldenSonderausstellung bis 3.11.: DerLuchs – Rückkehr auf leisen Pfoten

Galerie Dorothea Schrade und Frauenforum für Kunst u. Kultur

Öffnungszeiten: jeden Sonntag,jeweils 12 bis 18 Uhr, Altes Pfarr-haus, Info: www.schradegalerie.dewww.kunstundkulturev.dewww.frauenforum-ev.de

Alte Schule Engerazhofen20. bis 22. 9.: Paradies I, Werke vonAgnes Keil und Peter Heel, jeweils11 bis 19 Uhr geöffnet,Info: www.agneskeil.de oderwww.peterheel.de

Altmannshofen, Am Langenberg 7ganzjährig: Madonnen-Ausstellung,Öffnungszeiten: Mittwoch undSonntag, jeweils von 14-17 Uhr

Ausstellungen / Kunst und Kultur

Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10,Telefon: (07565) 98000,Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr

Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565)94180, Mo. - Do., 8-12 und 14-16Uhr, Fr. 8-12 Uhr

Diepoldshofen:Josef Mahler, Achtalstraße 9,Telefon: (07561) 2454,Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr

Friesenhofen:Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281,Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr

Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6,Telefon: (07563) 2304,

Di. 11-12 Uhr, Do, 16-18 UhrHerlazhofen:

Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:(07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi.17-19 Uhr

Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2,Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr

Reichenhofen:Günther Falter, Im alten Dorf 30Telefon: (07561) 5044, Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr

Winterstetten:Martin Durber, Winterstetten 1,Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr

Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2,(Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 19-21 Uhr

Ortsverwaltungen

Offene Altenarbeit:Dienstag, 14.30-16.30 Uhr undFreitag, 8.30-11.30 Uhr, Marienplatz 1

DRK/VHS-Seniorengymnastik:(nicht in den Ferien), Montag, 17.30 Uhr u. Freitag,13.30-14.30 Uhr, Turnhalle ObererGraben Dienstag, 17.30 Uhr,DRK-Heim Leutkirch

Seniorenschach14-tägig mittwochs, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2

Kleine Seniorenakademie Leutkirch:14.30-16.15 Uhr, RefektoriumAltes Kloster, Info und Anmeldung:

Tel. 0751/3616130, www.keb-rv.de

Treff im Alten Kloster:Diverse Angebote wie Karten-spielen, Singnachmittag, Offener Treff für jedermann

Carl-Joseph-Seniorenzentrum:jeden Montag Spielcafé mitSr. Irmgard, 14.30 Uhr, Beschäfti-gungsraum; jeden Dienstag Of-fenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria;jeden Mittwoch 9.30 Uhr Kon-ferenzraum Bibelteilen; jeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Irmgard; jeden Freitag, 10.30 Uhr, Gymnastik mit Fr. Stetter, Cafeteria, jeder willkommen!

Senioren

Fibromyalgie-SelbsthilfegruppeTreff jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, DRK-Haus, Memminger Straße

Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeTreffpunkt für Angehörige und Be-troffene, jeden Donnerstag 20 Uhr,Dreifaltigkeitskirche, Markussaal,Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse, Kontakt: 07561/913474

Pflegende Angehörigejeden 1. Montag im Monat,14.30 Uhr, DRK-Räume,Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343

LRS SelbsthilfegruppeAnsprechpartnerin Brigitte Göser, Tel. 07561/7715

Patientenfürsprecherin für psych.Kranke und deren Angehörigefür den Altkreis Wangen. Termine nach Vereinbarung, Tel.: 07561/9811 196

(Anrufbeantworter)Schwerhörigenverein

jeden 2. Samstag im Monat,14 Uhr, Altes Kloster, Kontakt: HerrWagner, Tel. 07355/91097, Albert@Wagner-eberhardzell.de

Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter1. und 3. Mittwoch im Monat,20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: B.Stoer@gmx.de,www.elternkreis-leutkirch.de

Förderkreis tumor- und leukämie-kranker KinderKontakt: Marlies Schindler,Tel. 07561/5982

Freundeskreis behinderte Menschenjeden 3. Samstag im Monat

Carl-Joseph-Seniorenzentrum,Cafeteria

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher,Tel. 0176/22749416, Sprechzeitennach tel. Vereinbarung

Trauer Einzel BegleitungEva Schmidt Tel. 07561/6546Marlene Herz Tel. 07561/70354

Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“jeden vierten Freitag im Monat,17-18.30 Uhr; Kontakt: Frau Pestalozza, 07561/8210, Sven Stöckle 0151/14570 170, Haus Regina Pacis

Witwenkreis I und IIjeden zweiten Dienstag im MonatTreffen in der „Schillerstube“ ab14.30 Uhr; Kontakt: Erna Donat, Tel. 07563/914554 oder Klara

Schönleber, Tel. 07561/4176TANDEM, offener Treff für

Alleinerziehendejeden Freitag(außer in den Ferien!), 9.30-11.30 Uhr, Cafeteria im Buchenpark

Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebsjeden ersten Dienstag im Monat, 14 Uhr, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Renate Schönenberger,Tel. 07561/915 367

Gesprächskreis für Pflegende An-gehörige v. demenziell Erkrank.immer am dritten Montag im Monat, Begegnungsraum, Altes Kloster, Kontakt: Susanne Burger von „Herz und Gemüt", Tel. 07561/87180, von 8 bis 12 Uhr

Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise

Ausstellungen/Dienste/Senioren/SH-Gruppen9

21.9., Samstag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Stadt-Apotheke, Am Marktplatz, Isny,Tel. 07562/8524 v. 17-18.30 Uhr:Rosen-Apotheke, OttmannshoferStraße 19, Leutkirch, Tel. 07561/98490

22.9., Sonntag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:St.-Martins-Apotheke, Bindstraße49, Wangen, Tel. 07522/2460von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Löwen-Apotheke, Memminger Stra-ße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

28.9., Samstag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Beilharz-Apotheke, Wassertorstraße16, Isny, Tel. 07562/97470 v. 17-18.30 Uhr:Elisabethen-Apotheke, Marktstraße23, Leutkirch, Tel. 07561/3622

29.9., Sonntag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Apotheke im Gesundheitszentrum,Siemensstraße 12, Wangen, Tel.07522/931077 von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

Apothekendienste

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960

Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630

Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212

Notarzt Telefon: 112Arzt am Wochenende

wenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr anrufenunter der Notruf-Telefonnummer:(0180) 1929277

Giftnotruf-ZentraleTelefon: (0761) 19240

Sozialstation Carl-Joseph

Rufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05Gasversorgung

Telefon: (07524) 40080Wasserwerk

Telefon: (0171) 4629287Tierärztlicher Notdienst

Dr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767,Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler,Telefon: (07561) 1525,Gerhart-Hauptmann-StraßeDr. Neufeld, Telefon: (07561)987860, Balterazhofer Straße 45

TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292

Notfalldienste

Kath. Kirchengemeinde

Altmannshofen22.9., Samstag, Sonntag, 10 Uhr29.9., Sonntag, 8.45 Uhr

Diepoldshofen22.9., Sonntag, 10.15 Uhr

Enkenhofenjeden Sonntag, 9 Uhr

Engerazhofen22.9., Sonntag, 10 Uhr29.9., Sonntag, 10 Uhr

Friesenhofen29.9., Sonntag, 10.15 Uhr

Gebrazhofen29.9., Sonntag, 8.45 Uhr

Heggelbach22.9., Sonntag, 1.15 Uhr28.9., Samstag, 19.30 Uhr

Herbrazhofen29.9., Sonntag, 10 Uhr Reithalle

Herlazhofen29.9., Sonntag, 10.15 Uhr

Hinznang28.9., Samstag, 19.30 Uhr

Hofs22.9., Sonntag, 8.30 Uhr

Leutkirch, St. Martinjeden Samstag, 18.30 Uhr jeden Sonntag, 10.15 Uhr

Leutkirch, Regina Pacisjeden Samstag, 7.45 Uhrjeden Sonntag, 11.30 Uhr

Mailandjeden Sonntag, 9 Uhr

Merazhofen21.9., Samstag, 19.30 Uhr29.9., Sonntag, 10.15 Uhr

Reichenhofen

22.9., Sonntag, 8.45 Uhr29.9., Sonntag, 10.15 Uhr

Tautenhofenjeden Sonntag, 9 Uhr

Ottmannshofen29.9., Sonntag, 8.30 Uhr

Urlau21.9., Samstag, 19.30 Uhr29.9., Sonntag, 8.45 Uhr

Unterzeil22.9., Sonntag, 8.45 UhrWillerazhofen22.9., Sonntag, 10.15 Uhr28.9., Samstag, 19.30 Uhr

Wuchzenhofen29.9., Sonntag, 10 Uhr

Ev. Kirchengemeinde

Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche22.9., Sonntag, 9.30 Uhr

11 Uhr für kleine Leute27.9., Freitag, 18.30 Uhr Teenys29.9., Sonntag, 9.30 Uhr + 10.45 Uhr Kinderkirche

Gedächtniskirche28.9., Samstag, 19 Uhr

Friesenhofen29.9., Sonntag, 11 Uhr

Ev. meth. Kirche

Gemeindehaus, Wang. Str. 7229.9., Sonntag, 10.45 Uhr

Neuapostolische Kirche

Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30 Uhr

Biblische Christengemeinde Leutkirch

Am Schleifrad 10, Sonntag 10 Uhr

Gottesdienste

Rätsel / Gewinner / Dienste 10

Unser Rätsel zeigt die Pfarrkirche eines Teilorts von Leutkirch. Um welches Dorf han-delt es sich? Wer die Lösung weiß, schreibt eine Postkarte an die Schwäbische Zeitung,Lokalverlag, Marktstraße 27 oder eine E-Mail an leutkirchhatwas@schwaebische.de.Es sind 20 Euro Leutkircher Geschenkgutscheine zu gewinnen. Einsendeschluss istder 25. September. Bitte die Telefon-Nr. angeben! Foto: Carmen Notz

Rätsel: Wo steht diese Pfarrkirche?

Das Rätsel in der letzten Ausgabe von „Leutkirch hat was“ zeigte das LeutkircherPolizeirevier. Aus den vielen richtigen Einsendungen ist Brigitte Stöckle (links)gezogen worden. Sie freut sich über die 20 Euro Gutscheine, die ihr MechthildMagdeburg überreicht. Mit dem Gutschein möchte die Gewinnerin ihren Freundzum Essen einladen. Foto: Gisela Sgier

Brigitte Stöckle hat gewonnen!

Bildung, Sport und mehr11

LEUTKIRCH (lhw) - Mit den „Mythen derWehrmacht“ befasst sich in diesem Win-tersemester der Geschichtstreff derVolkshochschule (VHS). Dabei geht es umdie noch immer häufig idealisierte Rolleder Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.Noch immer gilt die Wehrmacht weithinnicht als ein Instrument nationalsozialis-tischer Gewaltpolitik. Mannschaft undFührung waren angeblich allein der mi-litärischen Effizienz verpflichtet und ha-ben dabei erstaunliche Leistungen voll-bracht. Die sogenannten Wunderwaffenwaren ihrer Zeit weit voraus und angeb-lich kamen sie nur zu spät und sie wurdenfalsch eingesetzt, heißt es. Für Kriegsver-brechen wird vor allem die SS mit ihrenGliederungen verantwortlich gemacht.Nur wenige von diesen Behauptungenerweisen sich bei kritischer Betrachtungals zutreffend.Beim Geschichtstreff mit Claus Wolbersoll analysiert werden, was davon Dich-

tung und was Wahrheit ist. Termine sindder 26. September, der 17. Oktober, der7. und der 28. November, jeweils um14.30 bis 16.30 Uhr im Werkstattraumdes Alten Klosters.

VHS-Geschichtstreff beginnt

Was war dran an den angeblichenWunderwaffen? Repro: VHS

Anmeldungen nimmt die VHSunter Telefon 0 75 61 / 8 71 87

entgegen.

Am 4. Oktober ist wieder Secondhand-Mode-Markt für Frauen in der Festhalle. Beider von Christine Reich privat organisierten Veranstaltung kann jeder seine mo-dischen Kleidungsstücke selber verkaufen. Wer mitmachen möchte, mietet einenStand. Der Verkauf findet von 15 bis 18 Uhr statt. Für Umkleidemöglichkeiten wirdgesorgt. Auch gibt es Kaffee und Kuchen. Auskunft und Standanmeldung unterTelefon 0 75 61 / 25 69. Foto: privat

Secondhand-Ware kaufen und verkaufen

LEUTKIRCH (lhw) - Den vierten ökume-nischen Kinderbibeltag wird es am12. Oktober in Leutkirch geben. In diesemJahr geht es um Franziskus. Franz von Assisi begeisterte schon vor800 Jahren die Menschen und fasziniertuns noch heute. Wer war dieser Mann,der sich von seinen Reichtümern trennte,um Jesus nachzufolgen? Er diente denArmen, liebte Tiere und Menschen undließ Kirchen bauen. Wie machte er das?Antworten für Kinder von der 1. bis zur 6.Klasse gibt es am Samstag, 12. Oktober.

Der Kinderbibeltag beginnt mit einemkleinen Theater um 9 Uhr im katholi-schen Gemeindehaus am Oberen Graben.Danach beschäftigen sich die Kinder inkleinen, nach Alter eingeteilten Gruppenmit dem Thema Franziskus. Ein gemeinsames Mittagessen und einGeländespiel am Nachmittag runden dasProgramm ab, das eine etwa 20-köpfigegemischt-konfessionelle Frauengruppezusammengestellt hat. Wie auch in denvergangenen Jahren sollen etwa 80 Kin-der mitmachen können. Am Sonntag,

13. Oktober, findet der Abschluss imRahmen eines Familiengottesdienstes inSt. Martin statt. Die Kosten betragenfünf Euro pro Kind (Geschwister zahlendrei Euro) inklusive Mittagessen.

Kinderbibeltag beschäftigt sich mit Franziskus

Anmeldeformulare liegen inbeiden Kirchen aus, die An-

meldungen können bis 27. Septemberim katholischen Pfarrbüro abgegebenwerden. Weitere Infos unter Telefon 0 75 61 / 98 62 95) und 9 85 17 78(nachmittags).

LEUTKIRCH (lhw) - Die Landvolkshoch-schule (LVHS) Wernau-Leutkirch bietet inihrem Herbst- und Winterprogrammwieder zahlreiche interessante Kurse an.Höhepunkt ist die Seniorenbildungswo-che vom 14. bis 18. Oktober im Tagungs-haus Regina Pacis.„Herbst des Lebens – Atempause für dieSeele“ ist der Titel dieser Seniorenbil-dungswoche. „Nehmen wir uns die Zeit,innezuhalten, die Seele baumeln und at-men zu lassen, bei unseren herbstlichenTagen in Leutkirch mit interessanten Re-ferenten und einer herbstlichen Exkursi-on ins Allgäu.“ So wirbt die Einrichtungfür ihre fünftägige Veranstaltung.Sie beginnt am Montag, 14. Oktober, mitder Anreise zum Regina Pacis bis 14 Uhr.Anschließend gibt es eine kreative Vor-stellungsrunde und eine Einführung indas kommende Programm. Abendessenund ein gemeinsames Singen beschlie-ßen den Tag.Nach Morgenimpuls und Gebet gibt esam Dienstag, 15. Oktober, am Vormittageinen Vortrag über „Guatemala – Landder Gegensätze“. Nach dem Mittagessensteht ein ganzheitliches Gedächtnistrai-ning auf dem Programm.„Atempause für die Seele“ heißt dertheologische Impuls von Pfarrer Libert

Hirt, der am Mittwoch, 16. Oktober, amVormittag nach Morgenimpuls und Ge-bet vorgesehen ist. Am Nachmittag gehtes zu einem mehrstündigen Ausflug insAllgäu. Abends besteht die Möglichkeitder Eucharistie in der Hauskapelle.Thema des Donnerstagvormittags,17. Oktober, ist „Dialog der Generationen– Dialog in der Kirche“. Am Nachmittaggibt es Gedanken zum „Herbst des Le-bens“. Abendessen und gemeinsamesSingen beschließen diesen Tag. Beendetwird die Seniorenbildungswoche amFreitag, 18. Oktober, mit weiteren Ge-danken zum „Herbst des Lebens“ unddem gemeinsamen Mittagessen.Referenten der Veranstaltung sind derenLeiter Wolfgang Mettenleiter, Pfarrer Li-bert Hirt, Doris Bertele und GR AndreaHochstuhl. Die Kosten betragen 320 Euro(Einzelzimmer) beziehungsweise 290 Eu-ro (Doppelzimmer).

Landvolkshochschule bieteteine Atempause für die Seele

Weitere Informationen, auchzum weiteren Programm der

Landvolkshochschule Wernau-Leut-kirch gibt es im Internet unterwww.lvhs-leutkirch.de, per E-Mail anleutkirch@lhvs-leutkich.de, Telefon 0 75 61 / 9 81 38 38 oder Fax 0 75 61 / 9 81 38 40.

MUTHMANNSHOFEN (lhw) - Laufen, bisder Bär steppt. Unter diesem Motto stehtder Sporttag für Jedermann, den dieSportgruppe Frauenzell-Muthmannsho-fen am 28. September veranstaltet. Um 14 Uhr beginnt der Kinderlauf fürden Nachwuchs bis zwölf Jahre. Ab15 Uhr gehen die geführten Nordic-Wal-king-Gruppen auf die verschiedenenStrecken in der Umgebung von Frauen-zell-Muthmannshofen. Ebenfalls um die-se Uhrzeit starten die geführten Moun-tainbike-Touren (unterteilt in verschie-

dene Leistungsgruppen). Es bestehtHelmpflicht. Der jüngste und der ältesteTeilnehmer sowie die größte gemeldeteGruppe erhalten Preise. Am Abend wirdzu Musik der Gruppe Brauner Bär gefei-ert. Einlass ist ab 16 Jahren und nur mitPartypass.

Sport ist Trumpf in Frauenzell

Weitere Informationen zum Frauenzeller Sporttag

für Jedermann gibt’s im Internet auf der Vereins-Homepagewww.sg-frauenzell.de

Nicht schlecht gestaunt hat UrsulaKubitza, als sie beim Ernten ihres To-matenstrauchs dieses ungewöhnlichgewachsene Exemplar entdeckt hat.

Tomate mal anders

Bilder vom Musikfest-Sonntag in Willerazhofen 12

WILLERAZHOFEN (mil) - Mit drei Stücken,gespielt von rund 1100 Musikanten beimGesamtchor, einem Festumzug durchsDorf und einem bierseligen Festzeltnach-mittag sind die Feierlichkeiten zum 90-jährigen Bestehen der Musikkapelle Wil-lerazhofen am Sonntag, 15. September,zu Ende gegangen. Was die zahlreichen ehrenamtlichen Hel-fer während der vier Tage andauerndenFestlichkeiten auf die Beine gestellt ha-ben, ist erste Sahne. Auch am Sonntag wuselten unzähligeHelferinnen und Helfer in ihren türkisen

Hemden durchs und ums Zelt, um denMusikanten einen würdigen Rahmen zubieten. Und was sich im Zelt allein schonbeim Einzug der Fahnenträger abspielte,war Tradition und gute Laune vom Feins-ten. Gute Laune hatten auch die 28 Kapellenbeim Umzug durchs Dorf verbreitet.Hunderte Gäste würdigten das Schau-spiel mit immer neu aufbrandendem Ap-plaus. Kaum auszumalen, was die Willerazhoferin zehn Jahren zum 100. Geburtstag aufdie Beine stellen.

90 Jahre Musikkapelle – Willerazhofen feiert rauschendes Fest

OB Hans-Jörg Henle lässt die Kapellen aufspielen. Fotos: Loskarn

Alle Arme hoch! Von der ersten Sekunde an stehen die Musikanten auf den Bänken. Beste Stimmung herrscht nach dem Einmarsch der Fahnenabordnungen.

Einzug der Willerazhofer Fahne. Gut klatsch! Leutkircher Jagdhörner vor der Ehrentribüne.

Menschen und Erlebnisse13

LEUTKIRCH (gs) - Wenn jemand eineReise tut, so kann er etwas erzählen.So geht es auch Schwester Irmgard,die seit 1995 im SeniorenzentrumCarl-Joseph als Verantwortliche inder Seelsorge sowie im Sozialdienstdes Hauses tätig ist. Anlässlich desJubiläums 50 Jahre Profess – öffent-liche Ablegung des Gelübdes in Un-termarchtal – bekam Schwester Irm-gard 2011 eine Reise zum Wallfahrts-ort Lourdes in Frankreich geschenkt.

„Aus verschiedenen Gründen konnte ichdiese Reise leider nicht gleich antretenund musste es bis vergangenen Juni ver-schieben“, erzählt die Ordensschwester.Dann aber ging es am 4. Juni zusammenmit fünf weiteren Schwestern, SuperiorEdgar Briemle sowie Familienangehöri-gen und Freunden auf die Reise nachFrankreich zu heiligen Stätten.Die Busanreise erfolgte ab Untermarch-tal zunächst nach Nevers in Zentral-frankreich. Dort besuchte die Gruppe dieKlosterkirche Sankt Gildard mit der Grab-stätte der heiligen Bernadette, die 1879gestorben war und deren Seligsprechungeine Exhumierung erforderte. „Ich warüberrascht, dass die heilige Bernadette soeine kleine Person war – besonders be-eindruckt hat mich, dass ihr Leichnamnicht verwest ist“, sagt Schwester Irm-gard.

Nach 30 Jahren geht es erneut nach Lourdes

Die Weiterreise führte die Pilgergruppedann direkt nach Lourdes, dem Ort indem dem Mädchen Babette 1858 die

Muttergottes erschienen war. Vor 30Jahren war Schwester Irmgard schoneinmal mit einem bayrischen Pilgerzug inLourdes gewesen, um den alten Kreuz-weg zu besuchen. „Genauso wie heute,hat es damals schon viele Gläubige dort-hin gezogen und dies aus allen verschie-

das war unglaublich.“ Auf die Frage, obsie vor hat, noch einmal nach Lourdes zupilgern, antwortet Schwester Irmgard:„Nochmal Lourdes? Nein. Die Erlebnisse,Eindrücke und Erfahrungen haben michreich beschenkt.“

denen Ländern der Welt“, so die Schwes-ter. Besonders angetan hatte es ihr allerdingsder neue Kreuzweg, der von der Bild-hauerin Maria de Faykod erschaffen und2008 eingeweiht wurde. Das Besondeream neuen Weg der Auferstehung ist diebehindertengerechte Bauweise. Auf die-se Art und Weise ist es auch Kranken undbehinderten Menschen möglich, denKreuzweg zu gehen und zu beten. „Ichhabe noch nie eine solch großartige undausdrucksstarke Technik gesehen wie diedes neuen Kreuzwegs“, schwärmt die Pil-gerin.

Anbetung und Lichterprozession sind wahre Erlebnisse

Während ihres Aufenthalts in Lourdesnahm die Wallfahrerin an zwei Tagen ander Eucharistischen Prozession in derUnterkirche des Wallfahrtsortes teil, aberauch an einer Lichterprozession auf demgroßen Gelände um die Kirche. „Allein inder unterirdischen Kirche hätte ich schoneinen ganzen Tag verbringen können“,bricht die Begeisterung aus der Ordens-frau heraus. Auch die Lichterprozessionmit Fackeln sei für Schwester Irmgard einrichtiges Erlebnis gewesen . „Da hat beimbetenden Volk eine Disziplin geherrscht,

Die Erlebnisse in Lourdes haben Schwester Irmgard auf ihrer Pilgerreise reich beschenkt

Schwester Irmgard bei der täglichen Arbeit im Seniorenzentrum Carl-Joseph inLeutkirch. Foto: Gisela Sgier

Zusammen mit fünf weiteren Ordensschwestern und Superior Edgar Briemle besucht Schwester Irmgard die WahlfahrtsstätteLourdes. Das Bild zeigt vorne (von links nach rechts) die Schwestern Paulina, Bonaventura, Maria-Virginia und hinten Supe-rior Edgar Briemle, Schwester Berna und Schwester Irmgard.

Station I des neuen Kreuzweges inLourdes: Jesus wird zum Tode verurteilt.

Foto: oh

Seniorenakademie 14

LEUTKIRCH (gs) - Jedes Frühjahr undjeden Herbst bietet das katholischeBildungswerk nun schon seit vielenJahren in Leutkirch die Seniorenaka-demie an. Das Angebot ist eine Ko-operationsveranstaltung von „Herzund Gemüt“ und der Katholischen Er-wachsenenbildung (keb), Kreis Ra-vensburg. Start der neuen Reihe istam 24. September im Alten Kloster.

An je zehn Nachmittagen lernen die Teil-nehmer von 14.30 bis 16.15 Uhr dabeiNeues, diskutieren zu religiösen Themenoder setzen sich intensiv mit der Ge-schichte auseinander. Nach den anfänglichen Treffen im HausRegina Pacis tagt die Gruppe nun schonbereits seit vielen Jahren im Aufenthalts-raum des Alten Klosters. „Die kleine Se-niorenakademie ist wie eine große Fami-lie – die Teilnehmer, die einmal dabei wa-ren, kommen immer wieder“, erzähltMatthias Natterer aus Vorderstriemen,der bereits seit etwa sieben Jahren regel-mäßig an den Kursen teilnimmt.

„Jeder hilft jedem“

Die Teilnehmeranzahl würde jedochdurch Krankheit oder Immobilität sinken,erzählte Natterer. Neue Mitglieder wür-den sich vor dem Wort Akademie scheu-en, da diese denken würden, sie müsstenüber eine hochtragende Bildung verfü-gen. „Die kleine Seniorenakademie istnicht mit der Schule vergleichbar – hierhilft jeder jedem und jeder darf Fragenstellen, wie er möchte – nach einem Bil-dungsstand wird bei uns nicht gefragt“,schildert der 75-Jährige. Er selbst sei nach dem Tod seiner Frau zurAkademie gekommen. Zunächst habe erin Leutkirch alle möglichen Angeboteausprobiert, die zur Wahl standen. „Ichhabe mir damals immer gesagt: Jetztnicht jammern, sondern schauen, dassich wieder auf die Füße komme – bloßkein Selbstmitleid“, erzählt der Witwer,der nicht verstehen kann, dass solche An-

gebote, so wenig angenommen werden. „Allgemeinbildung ist gut, wichtig undmacht einen frei – je mehr man weiß,umso einfacher ist das Leben“, sagt Nat-terer nachdenklich. So würden die Teil-nehmer der Akademie bei Exkursionenauch zu interessanten Orten oder zu Aus-stellungen kommen, die sie sonst wo-möglich nie sehen würden. Auch Freund-schaften würden innerhalb der Gruppeentstehen.Von einer steifen Atmosphäre könne beider Kleinen Seniorenakademie nicht dieRede sein. „Man kommt sich einfach im-mer näher“, weiß der begeisterte Teilneh-mer, der mittlerweile die Kurse schon

Dabei sollen Erkenntnisse aus der prakti-schen Psychologie, Impulse aus der spiri-tuellen und religiösen Tradition sowieaus der Weisheitsliturgie den Teilneh-mern auf der Suche nach einem versöhn-lichen und glücklichen Alter helfen. Esreferiert der Psychologe Otto Braun.Thema des zweiten Moduls ist die Bilden-de Kunst und die Sprache der Bilder. Un-ter dem Motto „Gehen Sie mit uns aufeine interessante Reise vom Mittelalterbis in die Moderne“ entschlüsselt JuliettaBauer den Teilnehmern die Sprache derKünstler sowie deren Botschaften. Dabeilernen die Teilnehmer verschiedene Stileund Epochen kennen, dies zum Teil auchin einer Ausstellung. Ziel dabei ist es,Freude an der Kunst zu haben und dieseauch zu verstehen.

blind bucht und fügt hinzu: „ Außerdemgibt es auch immer mal wieder Ver-schnaufpausen mit Kaffee, Tee oder an-dere Getränken.“ Bisher seien die Teil-nehmer eines Blocks jedes Mal so begeis-tert gewesen, dass noch nie einer abge-sprungen ist.Am Dienstag, 24. September, beginnt ei-ne neue Veranstaltungsreihe. Im erstenModul geht es um die Frage: Was im Blickauf das Ziel eines gelingenden Altersnutzt und hilfreich sein kann? In einerZeit, in der es immer mehr psychologi-sche, spirituelle und auch esoterischeRatgeber gibt, werde es immer schwieri-ger, die Spreu vom Weizen zu trennen.

In der Seniorenakademie ist jeder herzlich willkommen

Bereits seit sieben Jahren nimmt Matthias Natterer aus Vorderstriemen an der Kleinen Seniorenakademie im Alten Kloster teil.

Die beiden Module, mit jeweilsfünf Nachmittagen, können

einzeln gebucht werden. Für das Statt-finden der Veranstaltung ist eine Min-destteilnehmerzahl von zehn Personenerforderlich. Anmeldungen nimmt daskatholische Bildungswerk in Ravens-burg unter Telefon 07 51 / 3 61 61 30,Fax 07 51 / 3 61 61 50 oder per E-Mailunter info@keb-rv.de entgegen. Ver-antwortlich für die Veranstaltung istSiegfried Welz-Hildebrand.Zahlreiche und interessante Themen werden bei der Kleinen Seniorenakademie im

Alten Kloster behandelt. Fotos: Gisela SgierDie Seniorenakademie findet im AltenKloster statt.

Stadtansichten15

Abraham Stör, 1. Hauptmann der Bür-gerwehr, hält noch immer Wacht ineiner Seitengasse der Werkhausgasse.

Die Natur scheint sich den alten Pulver-turm nahe dem Alten Kloster einzuver-leiben.

Dieser Strauß grüßt – na, klar – bei derStraußenbrücke an der Oberen Vor-stadtstraße.

Der Weg hinunter Richtung Markt: dieSchneegasse mit dem Blick auf denBockturm.

Idyllisch gelegen ist der kleine Teich beim Feuerwehrhaus, dessen Turm sich imWasser widerspiegelt.

Herrlich eingewachsen ist die Stadtmauer mit dem alten Wehrgang nahe derDreifaltigkeitskirche. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Hotel Zur Lindebeheimatet.

Maria grüßt mit Kind von einem Wohn- und Geschäftshaus in der MarktstraßeNord.

Was wäre Leutkirch ohne die Eschach. Zumeist gemächlich bahnt sie sich ihrenWeg, auf diesem Bild entlang der Oberen Vorstadtstraße, die sie an dieser Stelleauch teilt. Fotos: Steffen Lang

Menü für

Feinschmecker

Sashimi vom Yellow-fin Tuna

Asiatische Kürbisschaumsuppe

*Riesengarnelen auf Tomaten- Safransugo mit grünem Spargel

Rosa gebratene Entenbrust an Ingwer-Honigsoße,

Gemüse und Knusperpolenta oder

Schnitzel vom Allgäuer Reh, Pfifferlinge und Rosmarinkrapfen

Bühler Zwetschgen mit Zimtsabayone überbacken

und Vanilleeis

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M

Herausgeber, Schwäbische Zeitung Verlag Lokalverlag Leutkirch Gmbh & Co. KG

Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/ 80-6 40, Fax 80-6 49

Anzeigen-Annahme Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/ 80-6 42, Fax 80-6 49 anzeigen.leutkirch@schwaebische.de

Anzeigen-Preisliste Nr. 7 – 1. Januar 2013

Anzeigenschluss freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin

Verantwortlich Tobias Pearman für den Anzeigenteil

Redaktion Carmen Notz Marktstraße 27, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/80-6 27 leutkirchhatwas@schwaebische.de

Verantwortlich Dr. Hendrik Groth für den Redaktionsteil

Auflage 5.200 Exemplare

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