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+<e"annt sind die seit >ahren auch im ?esten dis"utieren 'un"tionalstile die die

russische @ermanistin E. 6iesel als fun"tionsgerechte Ver(endungs(eisen

Ausdruc"s(eisen des sprachlichen ;otentials in allen ommuni"ationsbereichen

...4versteht 173& S.)4. 6iesel unterscheidet f-nf verschiedene 'un"tionalstile die

sie *. !oleBel folgend mit z(ec"haften <enennungen umschreibt (obei der Stil

der ;resse und ;ublizisti"ohne (eitere ennzeichnung bleibt 173& S.&94:

a4 Stil der /ffentlichen 6ede: !ire"tivstil=

 b4 Stil der ?issen schaft: Er"enntnissstil=

c4 Stil der ;resse und ;ublizisti"=

d4 Stil der Alltagsrede: onversationsstil=

e4 Still der sch/nen *iteratur: "-nstlerischer Stil.

!.C/hn und 6. ;el"a 178$ S.114 unterscheiden drei @ruppen von Sprachvarianten

die durch <-ndel aussersprachlicher 'a"toren bestimmt sind:

a4 %mgangssprache Alltagssprache Sondersprache=

 b4 deologiesprache @laubenssprache=

c4 'achsprache.

a4 %mgangssprache Alltagssprace Sondersprache: gemeinschaftsbildende

ntera"tionen Siecherung sozialer <eziehungen=

 b4 deologiesprache @laubenssprache: gemeinsames /ffentliches nteresse

Verbreitung von deen und ?erthaltungen=

c4 'achsprachen: fachspeziefische Ausbildung#Dätig"eit !arstellung und Vermittlung

von Sach(issen.

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 ,ach Auffassung der 'eldtheorie versteht man unter einem sprachlichen 'elddie

Annahme dass Sprachzeichen nicht isoliert sondern in einer stru"turieren Cenge

sich gegenseitig beeinflussender Elementeexistieren <ussmann 178 S.&874. n

einem heuristischen Sinn "ann man das Varietätenfeld der deutschen

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@egen(artssprache (ie folgt s"izzieren:

Stellt man die onta"tsprachen mit ihren Cer"malen des <eeinflussens und des

<eeinflusst(erdends des @ebens und ,ehmens einmal zusammen so st/sst man

zunächst auf ein standardsprachliches Varietätenfeld das die (ichtigsten

'eld"onstellationen der Standardsprache aufzeigt:

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1.2 Standardsprache: Aufgabenvielfalt

+!ie Standardsprache gilt als zentrale Sprachvarietät einer Sprachgemeinschaft= die

meisten Sprachgemeinschaften "ennen und pflegen4 diese nstitution= neue

Staatsgr-ndungen der -ngeren @eschichte zeigen (ie hoch Standardsprachen f-r die

etatistischen Einheiten eingeschätzt (erde.

+@leichzeitig ist sie *ehn+ und <ezugssprache f-r andere Varietäten besonders in den

<ereichen der S0ntax und *exi" aber nicht selten auch in denen der Corphologie und

;honeti".

+n !ittmars Soziolinguisti"(erden folgende Cer"male und Eigenschaften gennant

173 S.1$4:

+-berregionales Verständingungsmittel=

+institutionales Verständigungsmittel=

+Ver(endung in gesellschaftlichen und staatlichen nstitutionen=

+normative odifizierung=

+vershafft soziales ;restige und soziale ;rivilegien=

+historische Dradionen.

+<er-c"sichtig man f-r die schulischen onta"te als Ausgangssprache der Sch-ler

!iale"te %mgangssprachen und die Standardsprache und als 5ielsprache die

Standardsprache so "ann man voraussagen dass es bei Sch-lern mit

nichtstandardsprachlichen Ausgangssprachen auf allen sprachlichen Ebenen zu

nterferenzen "ommen "ann ;. <raun 178 S. $74:

1. !iale"te#Standardsprache: neue Verhältnisse

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+m Vergleich mit anderen Sprachvarietäten "/nnen !iale"te als recht eigenständige

Varietäten angesehen (erden.

+n <lic" auf das heutige Spannungsverhältnis z(ischen !iale"ten und

Standardsprache lassen sichnach Cattheier drei Fauptt0pen unterscheiden 1789

S.1))4:

14 !iale"t als 6eli"tsprache

24 !iale"t als Sozials0mbol

4 !iale"t als Fauptvarietät

+F. loss hat mit Filfe von vershiedenartigen Sprachdaten versucht die

Stufenfolgen des Ausbaus eines dioms zur ultursprachesoziologisch und

sprach(issenschaftlich zu beschreiben. ,ach seiner Auffassung spielt dabei die

Vermehrung der schriftlichen An(endung und An(endungsgebieteeine (esentliche

6olle. ?as die Ausbildung der Schriftsprachlich"ei angeht unterscheidet er sechs

Ent(ic"lungsstufen mit folgenden Verschriftungsaufgaben und +inhalten 17&2 S.2)4:

14omi" Vol"slieder inderlieder 6ätsel Sprich(/rter=

24*0ric *ustspiele !ialoge in 6omanen=

4 Schauspiel ;rosaerzählungen Epos=

$4 Ausbau des 5(ec"schrifttums: *ehrb-cher 5eitschriften @rammati"en

?/rterb-cher=

&4 *ehrb-cher -ber alle m/glichen ?issensgebiete=

)4 Ver(endung in amtlichen Schreiben der @emeiden des Staates.

1.$ %mgangssprachen: alltagssprachlicher Ver"ehr 

+'-r C/hn#;el"a ist dieser onta"t %mgangssprache#Sondersprachen sogar

fun"tional bedingt (eil beide Varietäten ungefähr die gleiche gesellschaftlichen

<ed-rfnisse berfiedigen 178$. S.114:

+gemeinschaftsbildende und gemeinschaftssichernde ntera"tionen=

+Austausch von alltäglichen Erfahrungen=

+Sicherung soziales <eziehungen.

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+!ass %mgangssprachen sich in einem Spannunusfeld z(ischen !iale"ten und

Standardsprache be(egen mal in der ,ähe der !iale"te vor alem aud dem flachen

*and4 mal in der ,ähe der Standardsprace vor allem in der @rossstädten4 das "ann

man an vielen <eispielen beobachten. >. Eichhoff "ommt in seinem ?oratlas der

deutschen %mgangssprachen (as die ,ähe zur Standardsprache bz(. zu den

!iale"ten angeht zu %nterscheidungen und Abstufungen die eine ,ord+S-d+@efälle

deutlich machen. !sa zeigt die folgende S"izze >. Echhoff 1733 S.114:

1.& 'achsprachen: Ver(issenschaftlichung

+Sätze der folgenden Art "ommen in vielen Sprachb-chern vor und sollen Sch-lern an

den %mgang mit fachlichen und fachsprachlichen @egenständen ge(/hnen.

14 Cache din %mstellungsprobe und beobachte (o das ;rädi"at im Aussagesatz

stehtG24 Cit Filfe der %mstellungsprobe und beobachte (o das ;rädi"at im Aussagesatz

steht.

4 m Aussagesatz steht das ;rädi"at am z(eiter Stelle.

+ 1. *exi":

+muttersprachliche 'ormen: %mlaut @liedsatz=

+'ormen aus anderen lebenden Sprachen: langue parole=

+nternationalismen: Semanti" Corphologie omposition=

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+'ormen aus anderen Subs0stemen+!ehnung Ergänzungen=

2. S0ntax S.74

. Dext S.74

1.) *iteratursprache: Entautomasierung

+n der *itaraturisprache steht demgemäss die ombinatori" der ?/rter auf der

s0ntagmatischen Ebene im Cittelpun"t des ntereses= die Achse der sele"tion die in

der Alltagssprace die Aufgben der sachgemässen <enennungen zu -bernehmen hat

gilt als (eniger verbindlich.

+*iteratursprache +Standardsprache

+%mgangsspracen#!iale"te

+'achsprachen

+Sondersprachen

+*iteraturspracchen