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94 Lichtenberg / Hohenschönhausen 1 Begegnungsstätte Alte Schmiede Viva Victoria – Kiezfest auf dem Tuchollaplatz Spittastr. 40 S-Bhf. Rummelsburg Veranstalter: Sozialdiakonische Jugendarbeit Lichtenberg e.V. Kontakt: 57 79 79 90 (Birgit Schreiber), [email protected] www.sozdia.de/alte-schmiede SA Kiezfest mit Kunsthandwerkermarkt: Viva Victoria. 14 - 20 Uhr 2 Schrotkugelturm Nöldnerstr. 16 S-Bhf. Rummelsburg, Nöldnerplatz Veranstalter: Büro für Industriekultur Berlin Kontakt: 92 09 44 09 (Michael Voigtländer), [email protected] www.berlin-industriekultur.de Der Schrotkugelturm, das Wahrzeichen der Victoriastadt, entstand 1908 und diente der ehemaligen Bleischmelze Juhl & Söhne zur Herstellung von Schrot- kugeln, einer in ihrer Art im Berliner Raum einzigartigen Fabrikation. Als Teil einer U-förmigen Wohnanlage ragt der rechteckige Backsteinturm 38 m in die Höhe und erinnert durch seine Fassa- dengliederung an italienische Geschlech- tertürme. Der Turm wurde 1998–2000 mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Landesdenk- malamtes Berlin saniert. SA Führung: 13, 14, 15 Uhr, Treffpunkt: im Hof, Michael Voigtländer, max. 16 Pers., Anmeldung erforderlich bis 3. Sep. 3 Ev. Erlöserkirche Nöldnerstr. 43 S-Bhf. Rummelsburg, Nöldnerplatz Veranstalter: Ev. Paul-Gerhard-Kirchen- gemeinde Lichtenberg Kontakt: 51 06 79 93 (Pfarrerin Angelika Goyn), [email protected] www.paul-gerhardt.com 17,18 1-4 Wartenberg Hohenschönhausen Gehrenseestr. Storkower Str. Friedrichsfelde Ost Nöldnerplatz Ostkreuz Rummelsburg Lichtenberg Frankfurter Allee Betriebsbahnhof Rummelsburg Karlshorst Tierpark Friedrichsfelde Magdalenenstr. Falkenberger Cha ussee Landsberger Allee Weißenseer Weg Möllend o r f e r S tr. Frankfurter Allee Alt- Friedrichsfelde Hauptstr. Köpenicker Chaussee A m Tierpark Tre skow- all ee 5,6 17,18

Lichtenberg / Hohenschönhausen - stadtentwicklung.berlin… · Berlin Kontakt: 92 09 44 09 (Michael Voigtländer), [email protected] ... Pankow Prenzlauer Berg Weißensee

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Lichtenberg / Hohenschönhausen

1 Begegnungsstätte Alte Schmiede Viva Victoria – Kiezfest auf dem Tuchollaplatz

Spittastr. 40 S-Bhf. Rummelsburg Veranstalter: Sozialdiakonische Jugendarbeit Lichtenberg e.V. Kontakt: 57 79 79 90 (Birgit Schreiber),

[email protected] www.sozdia.de/alte-schmiede

SA Kiezfest mit Kunsthandwerkermarkt: Viva Victoria. 14 - 20 Uhr

2 Schrotkugelturm

Nöldnerstr. 16 S-Bhf. Rummelsburg, Nöldnerplatz Veranstalter: Büro für Industriekultur

Berlin Kontakt: 92 09 44 09 (Michael Voigtländer), [email protected] www.berlin-industriekultur.de

Der Schrotkugelturm, das Wahrzeichen der Victoriastadt, entstand 1908 und diente der ehemaligen Bleischmelze Juhl & Söhne zur Herstellung von Schrot-kugeln, einer in ihrer Art im Berliner Raum einzigartigen Fabrikation. Als Teil einer U-förmigen Wohnanlage ragt der rechteckige Backsteinturm 38 m in die Höhe und erinnert durch seine Fassa-dengliederung an italienische Geschlech-tertürme. Der Turm wurde 1998–2000 mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Landesdenk-malamtes Berlin saniert.

SA Führung: 13, 14, 15 Uhr, Treffpunkt: im Hof, Michael Voigtländer, max. 16 Pers., Anmeldung erforderlich bis 3. Sep.

3 Ev. Erlöserkirche

Nöldnerstr. 43 S-Bhf. Rummelsburg, Nöldnerplatz Veranstalter: Ev. Paul-Gerhard-Kirchen-

gemeinde Lichtenberg Kontakt: 51 06 79 93 (Pfarrerin Angelika Goyn), [email protected] www.paul-gerhardt.com

17,18

1-4

Wartenberg

Hohenschönhausen

Gehrenseestr.

Storkower Str.

Friedrichsfelde Ost

NöldnerplatzOstkreuz

Rummelsburg

Lichtenberg

Frankfurter Allee

BetriebsbahnhofRummelsburg

Karlshorst

Tierpark

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Landsberger Allee

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Frankfurter Allee Alt- Friedrichsfelde

Hauptstr.

Köpenicker Chaussee

Am Tierpark

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SO Öffnungszeit: 14 - 17.30 Uhr Orgelkonzert: 14, 15.30, 17 Uhr, KMD Matthias Elger Führung: 14.30, 16 Uhr, Pfarrerin Angelika Goyn, Pfarrer i.R. Dr. Ullrich Schröter Turmbesteigung: 15, 16.30 Uhr

4 Immanuel-Kant-Gymnasium

Lückstr. 60-63 S-Bhf. Nöldnerplatz Veranstalter: Immanuel-Kant- Gymnasium, Förderverein Kontakt: 03342-807 23 (Yvonne Briese),

[email protected] http://kant.be.schule.de

Das Immanuel-Kant-Gymnasium ist in zwei ehemaligen Gemeindeschulen untergebracht. Das Schulgebäude in der Lückstraße wurde 1906 als 22. Ge-meindeschule Lichtenberg errichtet. Der verputzte Ziegelsteinbau besitzt einen auffälligen Treppenturm, der von einer Uhrenlaterne bekrönt wird. Die Straßenfront ist mit Kunststein verklei-det, auf der Balustrade der Dachterrasse ist eine humorige bildhauerische Arbeit zu sehen: Ein Schüler sitzt auf einer

Schnecke und liest ein Buch. Der zweite Gebäudekomplex in der Leopoldstraße, die ehemalige 23. Gemeindeschule Lich-tenberg, wurde 1900 von Bartholomé gebaut und 1906 erweitert.

SA Öffnungszeit: 9 - 15 Uhr Führung: 10, 12, 14 Uhr, Treffpunkt: Eingang Lückstraße, Architektin Gitte Biecker, max. 15 Pers. Musik: Bühnenprogramm mit Auftritt

einer Schulband Andere Angebote: Imbiss- und Getränkeverkauf, Sponsorenlauf

5 Ehem. Städtische Arbeits- häuser und Haftanstalt Rummelsburg

Hauptstr. 8 S-Bhf. Rummelsburg / Tram 21 Veranstalter: Museum Lichtenberg Kontakt: 57 79 73 88-12 (Christine Steer) www.kultur-in-lichtenberg.de, www.museum-lichtenberg.de

Der Besucher lernt einen bisher weniger wahrgenommenen Ort kennen, dessen bauliche Zeugnisse gleich an mehrere

Kapitel der deutschen Politikgeschichte erinnern. Es handelt sich um die früheren preußischen Arbeitshäuser und spätere Haftanstalt Rummelsburg. Die Klinkergebäude wurden 1877–79 von dem Berliner Architekten und Stadt-baurat Hermann Blankenstein entwor-fen. Sie sind heute äußerlich fast unver-ändert erhalten und werden für Wohn-zwecke genutzt.

SO Führung: 11 Uhr, Treffpunkt: Haupt-straße / Friedrich-Jacobs-Promenade, Cliewe Juritza, max. 30 Pers.

6 Ehem. Strafvollzugseinrichtung I Rummelsburg

Hauptstr. 8 S-Bhf. Rummelsburg / Tram 21 Veranstalter: Wohnen in Rummelsburg e.V. Kontakt: 20 68 75 24 (Petra Zimmermann), [email protected]

Die Strafvollzugseinrichtung I Berlin-Rummelsburg ist eine der großen Haft-anstalten der DDR gewesen. Ursprüng-lich als Arbeitshaus in den Jahren 1877–79

Ehem. Haftanstalt Rummelsburg [5, 6], Foto: Wolfgang Bittner

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Lichtenberg

nach Plänen von Hermann Blankenstein errichtet, waren dort zur Zeit der DDR ständig rund 1.000 Männer inhaf-tiert.

SA Führung: Strafvollzug in Rummelsburg. Erläuterung zum Gelände und zur Nut-zung als Strafvollzugsanstalt 1952–89. 11 Uhr, Treffpunkt: Hauptstraße / Fried-rich-Jacobs-Promenade, Heike Schuler, Autor und Zeitzeuge Dr. Matthias Bath

7 Heizkraftwerk Klingenberg

Köpenicker Chaussee 42-45 Tram 21 ab S-Bhf. Rummelsburg Veranstalter: Vattenfall Europe Business Services GmbH, Real

Properties Berlin Kontakt: 267-472 89 (Christina Keseberg), [email protected] www.vattenfall.de

SA Führung: 10 Uhr, Treffpunkt: Haupt-eingang / Pförtner, Harald Flügel,

max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 6. Sep. bei Wolfgang Broede

per Tel. 267-144 16, per E-Mail [email protected] oder

schriftlich an: Vattenfall Europe Business Services GmbH, Central Europe Editorial Service, Puschkinallee 52, 12435 Berlin

8 Waldsiedlung Lichtenberg in Karlshorst

Bhf. Karlshorst Veranstalter: Kulturring in Berlin e.V.,

Geschichtsfreunde Karlshorst Kontakt: 51 48 97 36 (Antje Mann),

[email protected] www.kulturring.org

1920 rückte Berlin zur drittgrößten Stadt der Welt auf: 3,8 Mio. Menschen lebten in der nun zu Großberlin zusammenge-fassten Metropole. Ihre Anziehungskraft stellte Städteplaner und Architekten vor die Aufgabe, mehr Wohnraum zu schaf-fen, und bot damit auch die Chance, Theorien vom Neuen Wohnen umzuset-zen. Die Waldsiedlung entwarf Peter Behrens 1919–29 nach Grundsätzen des Werkbundes und des Gartenstadtideals.

Vor allem Arbeiterfamilien sollten hier günstig im Grünen wohnen.

SA Führung: Realismus im Kleinwohnungs-bau – die Veränderung der Wohnver-hältnisse in der gründerzeitlichen

Colonie Karlshorst. 10 Uhr, Treffpunkt: Liepnitzstraße / Hegemeisterweg,

Jürgen Weyda

9 Amalien-Orgel in der Ev. Kirche Zur Frohen Botschaft

Weseler Str. 6 Bhf. Karlshorst Veranstalter: Ev. Paul-Gerhardt- Gemeinde Lichtenberg in Kooperation

mit Förderkreis Amalien-Orgel e.V. Kontakt: 522 44 34 (Thomas Gebhardt) www.amalien-orgel.de, www.paul-gerhardt.com

Die 1755 von Peter Migendt und Ernst Marx für Prinzessin Anna Amalia von Preußen, die jüngste Schwester Fried-richs II. erbaute Orgel präsentiert sich nach der Restaurierung in altem Glanz. Die wechselvolle Geschichte und die Restaurierung der ältesten erhaltenen Orgel Berlins werden mit Klangbeispie-len erläutert. Höhepunkt ist ein Blick in das Innenleben des Instruments.

SO Führung: Geschichte und Restaurie-rung der Amalien-Orgel. 14.30 Uhr

Familienführung: Geschichte und Restaurierung der Amalien-Orgel.

16 Uhr

Ehem. St. Antonius-Hospital [11], Foto: Sebastian Leisering

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Lichtenberg

10 Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst

Zwieseler Str. 4 Bhf. Karlshorst / U-Bhf. Tierpark / Bus 396 Veranstalter: Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst Kontakt: 50 15 08 43 (Andrea Kamp),

[email protected] www.museum-karlshorst.de

SA Öffnungszeit: 10 - 18 Uhr Führung: 11, 13, 15, 17 Uhr Ausstellung: Ort der Kapitulation am 8. Mai 1945 – Dauerausstellung zum

deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion 1941–45

SO Programm: wie Sa

11 Ehem. St. Antonius-Hospital

Köpenicker Allee 39-57 Bhf. Karlshorst Veranstalter: Kath. Hochschule für

Sozialwesen Berlin Kontakt: (Martin Wrzesinski) www.khsb-berlin.de

1930 wurde im Stadtteil Karlshorst eines der modernsten Krankenhäuser Deutschlands eröffnet, das im Bauhaus-stil errichtete St. Antonius-Hospital von Felix Angelo Pollack. Mit dem Einzug der russischen Armee 1945 mussten die Marien-Schwestern das Haus verlassen und von 1964–90 wurde das Gebäude vom Landwirtschaftsministerium der DDR genutzt. Seit 1991 ist das ehema-lige Hospital Standort der Kath. Hoch-schule für Sozialwesen.

SA Führung: 10 Uhr, Treffpunkt: Haupt-eingang

12 Städtischer Zentralfriedhof Friedrichsfelde

Gudrunstraße Bhf. Lichtenberg / Bus 193 Veranstalter: Förderkreis Erinnerungs-

stätte der deutschen Arbeiterbewe-gung Berlin-Friedrichsfelde e.V.

www.sozialistenfriedhof.de

Vor 130 Jahren eröffnete Berlin seinen neuen Gemeindefriedhof in Friedrichs-felde. Die von Hermann Mächtig ge-

plante großzügige Anlage stand allen Bekenntnissen und sozialen Schichten offen. Hier waren bereits 1886 Urnen-beisetzungen möglich. Über Jahrzehnte wurde Friedrichsfelde zur letzten Ruhe-stätte bekannter und unbekannter Revolutionäre des 19. und 20. Jahrhun-derts. Das legendäre ehemalige Revolu-tionsdenkmal von Mies van der Rohe und die Gedenkstätte der Sozialisten legen davon Zeugnis ab.

SA Führung: Ein Parkfriedhof (nicht nur) für Revolutionäre. 14 Uhr,

Treffpunkt: Friedhofseingang, Prof. Jürgen Hofmann Ausstellung: Vom Armenfriedhof zum

Sozialistenfriedhof. 8 - 19 Uhr, Ort: Wartehalle am Eingang zur Gedenkstätte der Sozialisten

SO Programm: wie Sa

Städtischer Zentralfriedhof Friedrichsfelde [12], Foto: Wolfgang Bittner

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Lichtenberg / Hohenschönhausen

13 Stadtbad Lichtenberg

Hubertusstr. 47-49 Bhf. Lichtenberg Veranstalter: Initiative „Licht an im

Hubertusbad“ Kontakt: 0163-882 91 49 (Jürgen Hofmann), [email protected], [email protected]

Als der Begriff Wellness noch gar nicht existierte, wurde das Bad 1928 als städ-tische Volksbadeanstalt eröffnet. Der Bau von Rudolf Gleye und Otto Weis besteht aus zwei Schwimmhallen für Männer und Frauen, einem Gymnastik-saal, Massageräumen, Sauna und Son-nendeck, einer öffentlichen Wannen- und Bäderabteilung sowie Möglich-keiten für medizinische Bäder und phy-siotherapeutische Behandlungen. Die Initiative „Licht an im Hubertusbad“ will die Nutzung des Bades, seit März 2011 Teil eines Sanierungsgebietes, wieder ermöglichen.

SO Führung: Das im kubistisch-expressio-nistischen Stil gehaltene Stadtbad Lichtenberg. 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr, max. 30 Pers.

14 Friedhofskapelle Städtischer Friedhof Lichtenberg

Gotlindestr. 46 Bhf. Lichtenberg Veranstalter: Technische Universität

Berlin, Fachgebiet Historische Bau- forschung – Masterstudium Denk- malpflege Kontakt: 31 47 96 11 (Sekretariat),

[email protected] www.hbf-msd.tu-berlin.de

SA Öffnungszeit: 13 - 15 Uhr Führung: Die Geschichte der Friedhofs-

kapelle. Vorstellung der Forschungs-ergebnisse. 14 Uhr, Nadine Bittner,

Karin Geiges, max. 20 Pers.

15 Museum Kesselhaus im Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth

Herzberge

Herzbergstr. 79 (Haus 2) Tram 18, 21, 37, M8 Veranstalter: Förderverein Museum

Kesselhaus Herzberge e.V. Kontakt: 54 72 24 24 (Joachim Schütz),

[email protected] www.museumkesselhaus.de

Das heutige Museum Kesselhaus, 1889–93 von Stadtbaurat Hermann Blanken-stein erbaut, gehört zum Ev. Kranken-haus Königin Elisabeth Herzberge. Drei Dampfkesselgenerationen ermöglichen eine Übersicht über die Entwicklung der Heiztechnik eines ganzen Jahrhunderts. Das Kesselhaus wird seit der abge-schlossenen Sanierung 2003 als tech-nisches und medizinhistorisches Museum sowie als Kulturstätte genutzt.

SO Öffnungszeit: 10 - 17 Uhr Führung: 11, 13, 15 Uhr, Joachim Schütz Andere Angebote: Getränke und Imbiss

16 Ehem. Stasigefängnis Hohenschönhausen

Genslerstr. 66 Bus 256 / Tram M5, M6 Veranstalter: Stiftung Gedenkstätte

Berlin-Hohenschönhausen Kontakt: 98 60 82-413 (André Kockisch),

[email protected] www.stiftung-hsh.de

SA Öffnungszeit: 9 - 18 Uhr Führung: Das Stasigefängnis. 10, 10.30, 11, 11.30, 12, 12.30, 13, 13.30,

14, 14.30, 15, 15.30, 16 Uhr, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich

bis 9. Sep. telefonisch Führung: Unterwelt der Stasi. 11.15, 13.15 Uhr, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep.

telefonisch Führung: Haftkrankenhaus der Stasi.

12.15, 14.15 Uhr, max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep.

telefonisch

SO Programm: wie Sa

Stadtbad Lichtenberg [13], Foto: Wolfgang Bittner

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Hohenschönhausen

17 Gutshaus Hohenschönhausen Bürgerschloss

Hauptstr. 44 Bus 256, 294 / Tram 27, M5, M17 Veranstalter: Förderverein Schloß Hohenschönhausen e.V. Kontakt: 96 20 45 40 (Gunnar Müller),

[email protected] www.schlosshsh.de

Das im 17. Jahrhundert auf mittelalter-lichen Grundmauern errichtete Guts-haus Hohenschönhausen befand sich einst im Besitz der Familie von Röbel, später von Friedrich Scharnweber und Gerhard Puchmüller. 1910–29 bewohnte es Paul Schmidt, der Gründer der Daimon-Werke. Neuer Eigentümer des ehemaligen Gutshauses ist der Förder-verein Schloß Hohenschönhausen. Erst-mals wird das Haus mit dem ganzjährig genutzten Obergeschoss präsentiert.

SO Öffnungszeit: 11 - 18 Uhr Führung: Ein Gutshaus und ein preußischer Reformer. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Uhr Dorfspaziergang: Dorfkern – Friedhof –

Taborkirche. 15.30 Uhr, Barbara Mewis, Werner Jankowski Ausstellung: Der preußische Reformer

Friedrich Scharnweber Kinderprogramm: Kinder sind einge-

laden verkleidet als Prinzessin oder Prinz zu kommen; Maltisch

18 Taborkirche

Hauptstr. 42 Bus 256, 294 / Tram 27, M5, M17 Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde

Berlin-Hohenschönhausen

SO Öffnungszeit: 15 - 17 Uhr Führung: 15, 16 Uhr

19 Haus Lemke Mies-van-der-Rohe-Haus

Oberseestr. 60 Tram 27, M5 Veranstalter: Mies van der Rohe Haus Kontakt: 97 00 06 18 (Dr. Wita Noack),

[email protected] www.miesvanderrohehaus.de

SA Öffnungszeit: 11 - 17 Uhr

SO Öffnungszeit: 11 - 17 Uhr Führung: 15 Uhr Ausstellung: „Lemke“ – Jürgen Partenheimer Garteninstallation: „A Star for Mies“ – Udo Dagenbach