Liebe Freunde des Hl

Liebe Freunde des Hl. Jakobus,

auf Wunsch von Klaus, dem Moderator des „Mainzer Pilger Treff“, vorab ein paar Bemerkungen über unseren „ Lahn – Camino “.

Teilnehmer siehe Pilgerausweis:

M A I N Z E R P I L G E R T R E F F

Pilgerausweis für:

Lahn-Camino: von Wetzlar nach Lahnstein vom 01. Juni – 08. Juni 2014

Teilnehmer:

Hannelore

Uschi

Ingrid P.

Ingrid V.

Helga

Barbara

Horst

Evelyne

Bernhard – maior

Roswitha

Bernhard – minor

Übernachtungen:

01.-02. Juni 2014 Wöllbacher Tor, Wetzlar, Goethestr. 14 Tel: 06441-47030

02.-03. Juni 2014 Haus Weilburg, Weilburg, Frankfurter Str. 27, Tel: 06471-91290

03.-04. Juni 2014 Pallotinerinnen, Limburg, Weilburger Str. 5, Tel: 06431-2009555

04.-05. Juni 2014 Hotel Kreuzhof, Diez, Ernst-Scheuren-Platz 3, Tel: 06432-4460

05.-06. Juni 2014 Weinhaus Treis, Weinähr, Hauptstr. 1-3, Tel: 02604-9750

06.-07. Juni 2014 „Stadt Coblenz“, Fachbach, Koblenzer Str. 16, Tel: 02603-5048248

07.-08. Juni 2014 Hotel Weiland, Lahnstein, Bürgerm.-Müller-Str. 3-7,Tel: 02621-1880880

Am 08. März besuchen Roswitha und ich die Eröffnung der Pilgerherberge in Langhecke (8 km vor Villmar) direkt am Jakobsweg. Frau Penkhues, Leiterin der Pilgerstelle Limburg, und das Ehepaar Gilberg plus Helfer haben eine kleine Feier vorbereitet. Mir ist sofort klar, dass wir hier auf unserem Weg Station machen müssen! –

Wir sind noch insgesamt 4 Mal am Lahn – Camino, um diverse Vorbereitungen in die Wege zu leiten.

Einmal nehmen wir unsere Nachbarn / Freunde Ingrid und Franz mit, inklusive unserem Ersatz – Enkelkind Nina (8 Jahre). Durch Nina sollte ich an diesem Nachmittag lernen, was ein Loop-Schal ist.

Einmal nehmen wir Klaus und Renate mit. Beide können leider an der Tour nicht teilnehmen, da Klaus Mitte Mai am offenen Herzen operiert wurde. Klaus entdeckt auf dieser Expedition in Fachbach bei Bad Ems das „ Hotel Stadt Coblenz “. Wir werden auf unserem Weg sehr zufrieden sein, mit Speis und Trank und Unterkunft in diesem familiengeführten Hotel. ---

Endlich g e h t es am 01. Juni los.

Wir sind mittags in Wetzlar und haben uns für 15:00 Uhr zu einer Stadtbesichtigung mit Frau Gisela von Schneidemesser verabredet. Sie begrüßt uns Pilger mit einer Jakobsmuschel, die sie umgehängt hat. Sie war selbst schon auf dem Jakobsweg. Ihre ersten Worte sind das Zitat von Goethe: „ Europa ist auf dem Jakobsweg entstanden und das Christentum ist seine Muttersprache “. Besser kann man in Wetzlar (hier entstand Goethes „Werther“) und vor Jakobspilgern nicht beginnen. –

Am 02. Juni pilgern wir nach dem Pilgersegen im Dom zu Wetzlar nach Weilburg. Auf dem Weg stellen wir fest, dass 28,7 km für so alte Pilger wie wir es sind (zwischen 60 und 78 Jahre alt sind wir) zu viel sind. Die Planungen der einzelnen Abschnitte muss besser werden, sprich kürzer, mein lieber Bernhard ( minor ); ha ha ha!

Zum Abendessen haben wir Karl-Josef Schäfer, ein Gründungsmitglied der Hessischen St. Jakobusgesellschaft mit Sitz in Frankfurt, eingeladen.

Ka-Jo Schäfer hat unter anderem den Pilgerwanderführer für den Lahn – Camino geschrieben, der mir bei den Vorbereitungen und uns auf dem Weg sehr behilflich war (unbedingt empfehlenswert). -

Von Weilburg geht es über Langhecke, wo wir vom Herbergsehepaar Gilberg Kaffee und Kuchen kredenzt bekommen, nach Limburg.

Das Herbergsehepaar Brunhild und Wolfgang Gilberg mit unserer Pilgergruppe vor der Kirche St. Marien in Langhecke, direkt neben der Pilgerherberge

Hier nächtigen wir bei den Pallottinerinnen und feiern am nächsten Morgen im Kloster Gottesdienst. Dies ist ein weiterer Höhepunkt auf unserem Lahn – Camino. Über Diez und Kloster Arnstein erreichen wir das Landhotel Weinhaus Treis in Weinähr. –

Ein lukullischer Höhepunkt, wie bereits erwähnt, erwartet uns im Hotel „Stadt Coblenz“ in Fachbach. –

Abschließend werden wir mit Brot und Wein in der Hospitalkapelle St. Jakobus in Lahnstein von Herrn Willi Eisenbarth und seiner Frau empfangen. Beim Abendbrot vor der Hospitalkapelle stoßen wir rein zufällig auf Prof. Dr. Heinrich Kanz, den Initiator des Lahn – Camino. Wir Jakobspilger wissen aber, dass es keine Zufälle gibt, wie der leider viel zu früh verstorbene Krimi – Autor Andreas Franz aus Hattersheim formulierte: „ Es gibt keine Zufälle. Das sind mindestens Fügungen, um nicht noch größere Worte zu gebrauchen! “ –

Mit einem feierlichen Gottesdienst am Pfingstsonntag in St. Martin in Lahnstein endet unsere Pilgerreise.

Es gäbe noch beinahe unendlich viel zu berichten, aber unser Klaus hat mich vorab auf 3 Seiten begrenzt.

Buen Camino

Bernhard ( minor )

Der Lahnhöhenweg ist zum Teil identisch mit dem Lahn - Camino

P. S.

Wer mehr erfahren möchte, gedulde sich bitte bis Weihnachten. Unser / mein Buch soll unter dem Christbaum, auf dem Gabentisch, liegen können. –

Unser Buch „ Jakobspilger auf der Bonifatiusroute “ aus dem Jahre 2013 ist wieder aufgelegt und für Euro 15,00 (zum Selbstkostenpreis) zu erhalten.