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09.12.19 26.01.20 Nr. 08/19 der katholischen Kirchengemeinden am Ort in Calw - St. Josef Bad Liebenzell - St. Lioba 2 Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser*innen! Ende Oktober durfte ich auf Pilgerreise im Heiligen Land unterwegs sein und besuch- te dabei natürlich auch Betlehem. Auf dem Marktplatz – dem Manger Square – steht die Geburtskirche mit der Geburtsgrotte. Dem Gemäuer sieht man seine vergangenen Jahrhunderte an. Von außen meint man keine Kirche zu vermuten, schon gar nicht die Geburtsstätte von Jesus Christus. Der ursprüngliche Eingang wurde von den Kreuzfahrern so verkleinert, dass damals niemand mehr mit dem Pferd in die Kirche reiten konnte. Es blieb bis heute bei die- sem kleinen Portal mit seinen 1,20 m Höhe. Um heute in die Geburtskirche Jesu zu kommen, muss man sich deshalb klein machen, man muss sich bücken um in die Kirche zu gelangen. Auf der Vorderseite sehen Sie das Bild vom Eingang in die Ge- burtskirche mit Menschen, die gebückt in die Kirche gehen. Das Portal wird „Tor der Demut“ genannt. Mit Demut verbinden wir wohl Weihnachten nicht. Vielmehr ist es ein Fest der Freude in der Familie, mit vielen Geschenken und ausgelassenen Feiern. Demut scheint für viele nicht mehr angesagt zu sein. Für den Philosophen Friedrich Nietzsche gehört gar Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche verstecken.“ Und doch, wenn man genauer hinsieht, dann hat Weihnachten sehr wohl etwas mit Demut zu tun. Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief an die Philipper über Jesus Christus: „Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen.“ (Phil 2,5ff). Gott wird Mensch. Er macht sich kleiner als er ist und gibt seinen göttlichen Platz im Himmel auf. In Jesus Christus wird Gott ein Mensch wie wir. Geboren in einem arm- seligen Stall am Rande des Dorfes. Er kommt nicht wie ein König in diese Welt. Lebt nicht im Palast mit Luxus umgeben. Er will bei den Menschen sein, bei allen. Er will bei uns sein – in jeder Gefährdung, in jeder Sorge, in jeder Trauer ist er bei uns. Das ist wohl das größte Geschenk von Weihnachten: wir sind nicht allein! Der Glau- bende ist nie allein! Denn er weiß sich umfangen von Gottes Liebe, er weiß Jesus Christus als Bruder und Weggefährte an seiner Seite. Gott will bei den Menschen sein! Liebe Mitchristen, so wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen ein freudiges und erfüll- tes Weihnachtsfest mit der Gewissheit, dass Gott bei uns Menschen ist. Herzlich Ihr Holger Winterholer Administrator

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser*innen! der katholischen ......17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé

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Page 1: Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser*innen! der katholischen ......17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé

09.12.19 – 26.01.20 Nr. 08/19

der katholischen Kirchengemeinden am Ort in

Calw - St. Josef Bad Liebenzell - St. Lioba

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Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser*innen!

Ende Oktober durfte ich auf Pilgerreise im Heiligen Land unterwegs sein und besuch-te dabei natürlich auch Betlehem. Auf dem Marktplatz – dem Manger Square – steht die Geburtskirche mit der Geburtsgrotte. Dem Gemäuer sieht man seine vergangenen Jahrhunderte an. Von außen meint man keine Kirche zu vermuten, schon gar nicht die Geburtsstätte von Jesus Christus.

Der ursprüngliche Eingang wurde von den Kreuzfahrern so verkleinert, dass damals niemand mehr mit dem Pferd in die Kirche reiten konnte. Es blieb bis heute bei die-sem kleinen Portal mit seinen 1,20 m Höhe. Um heute in die Geburtskirche Jesu zu kommen, muss man sich deshalb klein machen, man muss sich bücken um in die Kirche zu gelangen. Auf der Vorderseite sehen Sie das Bild vom Eingang in die Ge-burtskirche mit Menschen, die gebückt in die Kirche gehen. Das Portal wird „Tor der Demut“ genannt.

Mit Demut verbinden wir wohl Weihnachten nicht. Vielmehr ist es ein Fest der Freude in der Familie, mit vielen Geschenken und ausgelassenen Feiern. Demut scheint für viele nicht mehr angesagt zu sein. Für den Philosophen Friedrich Nietzsche gehört gar Demut „zu den gefährlichen, verleumderischen Idealen, hinter denen sich Feigheit und Schwäche verstecken.“

Und doch, wenn man genauer hinsieht, dann hat Weihnachten sehr wohl etwas mit Demut zu tun. Der Apostel Paulus schreibt in seinem Brief an die Philipper über Jesus Christus: „Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen.“ (Phil 2,5ff).

Gott wird Mensch. Er macht sich kleiner als er ist und gibt seinen göttlichen Platz im Himmel auf. In Jesus Christus wird Gott ein Mensch wie wir. Geboren in einem arm-seligen Stall am Rande des Dorfes. Er kommt nicht wie ein König in diese Welt. Lebt nicht im Palast mit Luxus umgeben. Er will bei den Menschen sein, bei allen. Er will bei uns sein – in jeder Gefährdung, in jeder Sorge, in jeder Trauer ist er bei uns.

Das ist wohl das größte Geschenk von Weihnachten: wir sind nicht allein! Der Glau-bende ist nie allein! Denn er weiß sich umfangen von Gottes Liebe, er weiß Jesus Christus als Bruder und Weggefährte an seiner Seite.

Gott will bei den Menschen sein!

Liebe Mitchristen, so wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen ein freudiges und erfüll-tes Weihnachtsfest mit der Gewissheit, dass Gott bei uns Menschen ist.

Herzlich Ihr

Holger Winterholer Administrator

Page 2: Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser*innen! der katholischen ......17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé

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Montag, 09.12. – Hochfest Marä Erwählung 09.30 Uhr GZ – Bad Liebenzell Tanz und Bewegung 14.30 Uhr Ev. GH – Heumaden Ökum. Senioren – Adventsnachmittag 18.30 Uhr St. Josef Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr GH – Calw Probe Kirchenchor 19.30 Uhr GZ – Bad Liebenzell KGR – Sitzung

Dienstag, 10.12. – Dienstag der 2. Adventswoche 07.00 Uhr St. Josef Laudes 15.00 Uhr GH – Calw Bastelkreis 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz 18.00 Uhr GS – Neubulach Eucharistiefeier 20.00 Uhr GZ – Bad Liebenzell Bibel im Alltag 20.00Uhr St. Josef Halbe Stunde – Zeit der Stille

Mittwoch, 11.12. – Mittwoch der 2. Adventswoche 06.30 Uhr St. Lioba Rorategottesdienst mit anschl. Frühstück im Gemeindezentrum

18.30 Uhr Heilig Kreuz Rosenkranz 19.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier 20.00 Uhr Heilig Kreuz Meditativer Tanz 20.00Uhr St. Josef Halbe Stunde – Zeit der Stille

Donnerstag , 12.12. – Donnerstag der 2. Adventswoche

14.30Uhr C-Centrum Calw Cari-Café

14.30 Uhr Ev. GH – Wimberg Ökum. Senioren – Adventsnachmittag 18.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – ital. 18.00 Uhr St. Aurelius Eucharistiefeier 18.00 Uhr GH – Calw Probe Instrumentalkreis 19.00 Uhr GZ – Bad Liebenzell Sitzung Verwaltungsausschuss 20.00Uhr St. Josef Halbe Stunde – Zeit der Stille

Freitag, 13.12. – Freitag der 2. Adventswoche 14.00 Uhr GZ – Bad Liebenzell Reifere Generation (s. Veranstaltungen)

15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz und Euch. Anbetung 16.15 Uhr SZ – Althengstett Ökumenischer Gottesdienst 17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 18.00 Uhr Lochsägemühle Ökumenische Waldweihnacht 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé Choco Soul 20.00Uhr St. Josef Halbe Stunde – Zeit der Stille

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Hier finden Sie unsere Kirchen und Gottesdienstorte:

St. Josef - Calw - Bahnhofstraße 52 Maria Frieden - Wimberg - Ernst-Rheinwald-Straße 7 Heilig Kreuz - Heumaden - Bozener Straße 38 St. Aurelius - Hirsau - Aureliusplatz 1 St. Lioba - Bad Liebenzell - Kirchstraße 5

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Samstag, 14.12. – Gedenktag des Hl. Johannes vom Kreuz 09.45 Uhr SZ - Johanneshaus Ökumenischer Gottesdienst 15.00 Uhr St. Josef Beichtgelegenheit (bis 16.00Uhr)

17.00 Uhr Markuskirche-Altheng. Ökumenisches Stundengebet im Advent

17.00 Uhr AH – Wimberg Ökumenischer Gottesdienst 18.10 Uhr AH – Torgasse Ökumenischer Gottesdienst

Lesung I: Jes 35, 1-6a / Lesung II: Jak 5, 7-10 Evangelium: Matthäus 11, 2-11

Sa. 18.00 Uhr Maria Frieden Vorabendmesse (Pfr. Dr. Xavier)

So. 09.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) So. 09.00 Uhr Krankenhaus Ökumenischer Gottesdienst

So. 09.30 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier (P. José – PD: D. Bolz) Musikalische Gestaltung: Gregorianik- Schola unter derLeitung von Dr. Peter Hartmann

So. 11.00 Uhr St. Aurelius Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) So. 11.00 Uhr Heilig Kreuz WGF mit Kommunion ( D. Bolz) So. 11.00 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier – port. (P. José) So. 11.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – ital. (Pfr. Chikwe) So. 13.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. (P. Zeljko)

Montag, 16.12. – Montag der 3. Adventswoche 09.30 Uhr GZ – Bad Liebenzell Tanz und Bewegung 19.30 Uhr GH – Calw Probe Kirchenchor 20.00 Uhr GH – Wimberg WeG – Gruppe 20.00Uhr Heilig Kreuz Halbe Stunde – Zeit der Stille

Dienstag, 17.12. – Dienstag der 3. Adventswoche 07.00 Uhr St. Josef Laudes 15.00 Uhr GH – Calw Bastelkreis 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz 18.30 Uhr Altenheim – Wimberg Eucharistiefeier 20.00Uhr Heilig Kreuz Halbe Stunde – Zeit der Stille

Mittwoch, 18.12. – Mittwoch der 3. Adventswoche 06.30 Uhr St. Lioba Rorategottesdienst mit anschl. Frühstück im Gemeindezentrum

14.30 Uhr Haus der Kirche Ökumenische Nachmittagsakademie mit Weihbischof Karrer (s. Veranstaltungen)

18.00 Uhr Heilig Kreuz Beichtgelegenheit

18.30 Uhr Heilig Kreuz Rosenkranz 19.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier

3. Adventssonntag Samstag/Sonntag, 14./15.12.2019 – Kollekte für unsere Gemeinde

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Donnerstag, 19.12. – Donnerstag der 3. Adventswoche

14.30Uhr C-Centrum Calw Cari-Café 17.00 Uhr St. Aurelius Beichtgelegenheit 18.00 Uhr St. Aurelius Eucharistiefeier 18.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – ital. 18.00 Uhr GH – Calw Probe Instrumentalkreis 20.00Uhr Heilig Kreuz Halbe Stunde – Zeit der Stille

Freitag, 20.12. – Freitag der 3. Adventswoche

08.30 Uhr Ev. Bergkirche- Wimberg Schulgottesdienst GWS Wimberg

09.00 Uhr Maria Frieden Schulgottesdienst Berufsschule 09.30 Uhr St. Josef Schulgottesdienst LHS 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz und Euch. Anbetung 16.00 Uhr SZ – Althengstett Ökumenischer Gottesdienst 17.00 Uhr St. Josef Beichtgelegenheit – kroat. 17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 18.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé Choco Soul 20.00Uhr Heilig Kreuz Halbe Stunde – Zeit der Stille

Samstag, 21.12. – Samstag der 3. Adventswoche

16.00 Uhr Haus Schönblick Ökumenischer Gottesdienst 17.00 Uhr St. Lioba Beichtgelegenheit

Lesung I: Jes 7, 10-14 / Lesung II: Röm 1, 1-7 Evangelium: Matthäus 1, 18-24

Sa. 18.00 Uhr St. Lioba Vorabendmesse (Pfr. Dr. Xavier) So. 09.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) So. 09.00 Uhr Krankenhaus Ökumenischer Gottesdienst So. 09.30 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier

So. 11.00 Uhr St. Aurelius WGF mit Kommunion (Herr Schlang) mit Flötenkreis Unterreichenbach anschl. Fair-Trade-Verkauf

So. 11.00 Uhr Altbulach Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) So. 11.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier (Pfr. Duldinger) So. 11.00 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier – port. (P. José) So. 11.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – ital. (Pfr. Chikwe) So. 13.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. (P. Zeljko)

Montag, 23.12. – Montag der 4. Adventswoche

09.30 Uhr GZ – Bad Liebenzell Tanz und Bewegung

4. Adventssonntag Samstag/Sonntag, 21./22.12.2019 – Kollekte für unsere Gemeinden

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Lesung I: Jes 9, 1-6 / Lesung II: Tit 2, 11-14

Evangelium: Lukas 2, 1-14

15.00 Uhr Altbulach Christmette – WGF mit Krippenspiel (D. Bolz)

15.00 Uhr St. Aurelius Krippenfeier (GRin Bolz) 17.00 Uhr Heilig Kreuz Krippenfeier (GRin Bolz)

17.00 Uhr Maria Frieden Christmette mit Krippenspiel (Pfr. Duldinger)

17.00 Uhr St. Lioba Christmette (Pfr. Dr. Xavier)

18.00 Uhr Althengstett Christmette (P. José) 22.00 Uhr Heilig Kreuz Christmette (Pfr. Dr. Xavier) 22.00 Uhr St. Aurelius Christmette – port. (P. José) 23.00 Uhr St. Josef Christmette – ital. (Pfr. Chikwe)

Lesung I: Jes 52, 7-10 / Lesung II: Hebr 1, 1-6 Evangelium: Joh 1, 1-18 oder Kf

09.30 Uhr St. Lioba Festgottesdienst (Pfr. Dr. Xavier – PD: D. Bolz)

09.30 Uhr Maria Frieden Festgottesdienst (Pfr. Duldinger)

Heiliger Abend Dienstag, 24.12.2019 – Kollekte für ADVENIAT

Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn Mittwoch, 25.12.2019 – Kollekte für ADVENIAT

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Busfahrmöglichkeit zum Gottesdienst nach Hl. Kreuz ab 10.30 Uhr Neu hengstett, 10.35 Uhr Althengstett und 10.45 Uhr Stammheim

11.00 Uhr Heilig Kreuz Festgottesdienst mit Kirchenchor (Pfr. Dr. Xavier – PD: D. Bolz)

11.00 Uhr St. Lioba Festgottesdienst – port. (P. José) 11.30 Uhr St. Josef Festgottesdienst – ital. (Pfr. Chikwe) 13.30 Uhr St. Josef Festgottesdienst – kroat. (P. Zeljko)

Lesung: Apg 6, 8-10; 7, 54-60 / Evangelium: Matthäus 10, 17-22 09.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier)

11.00 Uhr St. Aurelius Festgottesdienst mit Kirchenchor (Pfr. Dr. Xavier)

Freitag, 27.12. – Festtag des Apostels und Evangelisten Johannes 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz und Euch. Anbetung

Lesung I: Sir 3, 2-6.12-14 / Lesung II: Kol 3, 12-21 Evangelium: Matthäus 2, 13-15.19-23

Sa. 18.00 Uhr Maria Frieden Vorabendmesse (Pfr. Dr. Xavier) 25-jähriges Priesterjubiläum mit anschl. Stehempfang

So. 09.00 Uhr Krankenhaus Ökumenischer Gottesdienst

So. 10.00 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) 25-jähriges Priesterjubiläum mit anschl.Stehempfang dt./port. Gemeinden feiern gemeinsam. Besonders gestalteter musikalischer Gottesdienst von Christa und Isabell Stolzenburg

So. 11.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier (Pfr. Duldinger) So. 13.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. (P. Zeljko) Dienstag, 31.12. – 7. Tag der Weihnachtsoktav - Silvester 17.00 Uhr Maria Frieden Ökumenischer Jahresschlussgottes - dienst( GRin Bolz / ???)

17.00 Uhr Heilig Kreuz Ökumenischer Jahresschlussgottes- dienst (H. Schmitt / ???)

18.00 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier

Stephanus – Zweiter Weihnachtstag Donnerstag, 26.12.2019 – Kollekte für unsere Gemeinden

Fest der Heiligen Familie Samstag/Sonntag, 28./29.12.2018 – Kollekte für unsere Gemeinden

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Lesung I: Num 6, 22-27 / Lesung II: Gal 4, 4-7 Evangelium: Lukas 2, 16-21

09.30 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier (Pfr. Duldinger) 11.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) 11.00 Uhr St. Aurelius Eucharistiefeier (P. José)

17.00 Uhr Ev. Kirche Liebenzell Ökum. Gottesdienst zum Jahresbeginn (Pfr. Lohrmann – Pfr. Wegner – GRin Bolz)

18.00 Uhr Stadtkirche Calw Ökum. Gottesdienst zum Jahresbeginn (Dekan Hartmann – D. Bolz)

Freitag, 03.01. – Wochentag der Weihnachtszeit 11.00 Uhr Maria Frieden Aussendungsgottesdienst der Sternsinger (GRin Bolz)

15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz und Euch. Anbetung

Samstag, 04.01. – Wochentag der Weihnachtszeit 11.00 Uhr St. Josef Taufgottesdienst (Pfr. Dr. Xavier)

Lesung I: Sir 24, 1f.8-12 / Lesung II: Eph 1, 3-6.15-18

Evangelium: Johannes 1, 1-18

Sa. 18.00 Uhr Maria Frieden Vorabendmesse (Pfr. Dr. Xavier) So. 09.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier (Pfr. Duldinger) So. 09.00 Uhr Krankenhaus Ökumenischer Gottesdienst

So. 09.30 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) mit Aussendung der Sternsinger

So. 11.00 Uhr Althengstett - Friedhofskapelle Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier)

So. 11.00 Uhr St. Aurelius Eucharistiefeier – dt./port. (P. José) anschl. Fair-Trade-Verkauf

So. 11.30 Uhr St. Josef WGF mit Kommunion – ital. So. 13.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. (P. Zeljko)

Lesung I: Jes 60, 1-6 / Lesung II: Eph 3, 2-3a.5f Evangelium: Matthäus 2, 1-12

So. 09.00 Uhr St. Josef WGF mit Kommunion (D. Bolz) So. 09.30 Uhr Maria Frieden Festgottesdienst

Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria - Weltfriedenstag Mittwoch, 01.01.2020 – Kollekte für AFRIKA

2. Sonntag nach Weihnachten Samstag/Sonntag, 04./05.01.2020 – Kollekte für unsere Gemeinde

Hochfest der Erscheinung des Herrn - Dreikönig Montag, 06.01.2019 – Kollekte für Sternsingeraktion

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So. 09.30 Uhr St. Lioba Festgottesdienst mit Sternsinger (Pfr. Dr. Xavier)

So. 11.00 Uhr St. Aurelius Sternsingergottesdienst WGF mit Kommunion (D. Bolz)

So. 11.00 Uhr Heilig Kreuz Festgottesdienst (Pfr. Dr. Xavier) So. 11.00 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier – port. (P. José) So. 11.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – ital. (Pfr. Duldinger) So. 13.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. (P. Zeljko)

So. 17.00 Uhr St. Aurelius Geistliche Abendmusik (s. Veranstaltungen)

Dienstag, 07.01. – Wochentag der Weihnachtszeit 07.00 Uhr St. Josef Laudes 15.00 Uhr GH – Calw Bastelkreis 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz 18.30 Uhr Altenheim – Wimberg Wort-Gottes-Feier

Mittwoch, 08.01. – Wochentag der Weihnachtszeit 18.30 Uhr Heilig Kreuz Rosenkranz 19.30 Uhr Heilig Kreuz Meditativer Tanz

Donnerstag , 09.01. – Wochentag der Weihnachtszeit 14.30Uhr C-Centrum Calw Cari-Café 18.00 Uhr St. Aurelius Eucharistiefeier 18.00 Uhr GH – Calw Probe Instrumentalkreis

Freitag, 10.01. – Wochentag der Weihnachtszeit 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz und Euch. Anbetung 17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé Choco Soul

Samstag, 11.01. – Wochentag der Weihnachtszeit 09.45 Uhr SZ - Johanneshaus Ökumenischer Gottesdienst 17.00 Uhr AH – Wimberg Ökumenischer Gottesdienst 18.10 Uhr AH – Torgasse Ökumenischer Gottesdienst

Lesung I: Jes 42, 5a.1-4.6-7 / Lesung II: Apg 10, 34-38 Evangelium: Matthäus 3, 13-17

Sa. 18.00 Uhr St. Lioba Vorabendmesse (Pfr. Dr. Xavier) So. 09.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) anschließend Frühstück im Gemeindehaus

So. 09.00 Uhr Krankenhaus Ökumenischer Gottesdienst

So. 09.30 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier (Pfr. Duldinger) anschließend Matinée (s. Wissenswertes) So. 11.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier)

Fest der Taufe des Herrn Samstag/Sonntag, 12./13.01.2019 – Kollekte für unsere Gemeinden

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So. 11.00 Uhr St. Aurelius WGF mit Kommunion (Herr Schmitt) So. 11.00 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier – port. (P. José) So. 11.30 Uhr St. Josef WGF mit Kommunion – ital. So. 13.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. (P. Zeljko)

Montag, 13.01. – Montag der 1. Woche im Jahreskreis 09.30 Uhr GZ – Bad Liebenzell Tanz und Bewegung 18.30 Uhr St. Josef Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr GH – Calw Probe Kirchenchor 20.00 Uhr GH – Wimberg WeG-Gruppe

Dienstag, 14.01. – Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis 07.00 Uhr St. Josef Laudes 15.00 Uhr GH – Calw Bastelkreis 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz 15.30 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier 18.00 Uhr GS – Neubulach Eucharistiefeier

Mittwoch, 15.01. – Mittwoch der 1. Woche im Jahreskreis 18.30 Uhr Heilig Kreuz Rosenkranz 19.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier

Donnerstag, 16.01. – Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis 14.30 Uhr C-Centrum Calw Cari-Café 18.00 Uhr St. Aurelius Eucharistiefeier 18.00 Uhr GH – Calw Probe Instrumentalkreis

Freitag, 17.01. – Gedenktag des Mönchsvaters Antonius 13.30 Uhr Nagold vor Ort Erklärung und Führung im Hospiz (s. Veranstaltungen)

15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz und Euch. Anbetung 16.00 Uhr SZ – Althengstett Ökumenischer Gottesdienst 17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 18.00 Uhr GH – Calw Sitzung Gemeinsamer Ausschuss 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé Choco Soul

Samstag, 18.01. – Samstag der 1. Woche im Jahreskreis 13.30 Uhr Haus der Kirche Weltgebetstag – Bezirkstreffen

Lesung I: Jes 49, 3.5-6 / Lesung II: 1 Kor 1, 1-3 Evangelium: Johannes 1, 29-34

Sa. 18.00 Uhr Maria Frieden Vorabendmesse (P. José)

So. 09.00 Uhr St. Josef WGF mit Kommunion (D. Bolz) So. 09.30 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier (P. José)

So. 11.00 Uhr St. Aurelius Eucharistiefeier – dt./port. (P. José) Fair-Trade-Verkauf im Anschluss

So. 11.00 Uhr Heilig Kreuz WGF mit Kommunion (D. Bolz)

So. 11.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – ital. (Pfr. Duldinger) So. 13.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. (P. Zeljko)

2. Sonntag im Jahreskreis Samstag/Sonntag, 18./19.01.2020 – Kollekte für unsere Gemeinden

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Montag, 20.01. – Gedenktag der Heiligen Fabian und Sebastian 09.30 Uhr GZ – Bad Liebenzell Tanz und Bewegung 19.30 Uhr GH – Calw Probe Kirchenchor

Dienstag, 21.01. – Dienstag der 2. Woche im Jahreskreis 07.00 Uhr St. Josef Laudes 15.00 Uhr GH – Calw Bastelkreis 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz 15.30 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier 18.30 Uhr Altenheim – Wimberg Wort-Gottes-Feier

Mittwoch, 22.01. – Mittwoch der 2. Woche im Jahreskreis 14.30 Uhr Haus der Kirche Ökumenische Nachmittagsakademie (s. Veranstaltungen)

18.30 Uhr Heilig Kreuz Rosenkranz 19.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier 20.00 Uhr Heilig Kreuz Meditativer Tanz

Donnerstag , 23.01. – Gedenktag des Seligen Heinrich Seuse 14.30Uhr C-Centrum Calw Cari-Café 18.00 Uhr St. Aurelius Eucharis- tiefeier 18.00 Uhr GH – Calw Probe Instrumentalkreis

Freitag 24.01. – Gedenktag des Heiligen Franz von Sales 15.00 Uhr St. Lioba Rosenkranz und Euch. Anbetung 17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé Choco Soul

Samstag, 25.01. – Fest der Bekehrung des Heiligen Apostels Paulus 11.00 Uhr St. Lioba Taufgottesdienst (D. Bolz) 16.00 Uhr Haus Schönblick Ökumenischer Gottesdienst 18.00 Uhr St. Lioba Gottesdienst zum Mitarbeiterempfang 19.00 Uhr GZ – Bad Liebenzell Mitarbeiterempfang

Lesung I: Jes 8, 23b – 9, 3 / Lesung II: 1 Kor 1, 10-13.17 Evangelium: Matthäus 4, 12-23

Sa. 18.00 Uhr St. Lioba Vorabendmesse (Pfr. Dr. Xavier) (s. auch Mitarbeiterempfang – Informatives aus den Gremien)

So. 09.00 Uhr St. Josef Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) So. 09.00 Uhr Krankenhaus Ökumenischer Gottesdienst So. 09.30 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier So. 11.00 Uhr St. Aurelius WGF mit Kommunion (Herr Mayer) So. 11.00 Uhr Altbulach Eucharistiefeier (Pfr. Dr. Xavier) So. 11.00 Uhr Heilig Kreuz Eucharistiefeier (Pfr. Duldinger) So. 11.00 Uhr St. Lioba Eucharistiefeier – port. (P. José) So. 11.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – ital. (Pfr. Chikwe) So. 13.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier – kroat. (P. Zeljko)

G O T T E S D I E N S T E

&

V E R A N S T A L T U N G E N

3. Sonntag im Jahreskreis Samstag/Sonntag, 25./26.01.2020 – Kollekte für unsere Gemeinden

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BEERDIGUNGEN

Hans-Dieter Lenz, 84, Bad Liebenzell

Erwin Hutz, 81, Calw – Stammheim

Bruno Jeßberger, 86, Calw – Hirsau ‚

Gerda Müller, 70, Calw – Stammheim Hans Tipold, 80, Calw – Heumaden

Dr. Wilma Specht, geb. Dahl, 76, Calw

Günther Fix, 69, Bad Teinach – Zavelstein

Maria Wagner, 97, Bad Liebenzell

Katharina Zöllner-Bocter, geb. Zöll-ner, 85, Calw – Heumaden

Alfons Heller, 89, Bad Liebenzell Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und lass sie deine Herrlichkeit schauen – in Ewigkeit.

KASUALIEN

Das nächste „‘s Blättle“ erscheint am Sonntag, den 19. Januar 2020

Redaktionsschluss ist 18. Dezember 2019 Infos bitte an: [email protected]

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VERANSTALTUNGEN

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Nachmittagsakademie im Haus der Kirche,

Badstraße 27, Calw

Mittwoch, 18. Dezember 2019 von 14.30 bis 17.00 Uhr

Thema: Kirche hat Zukunft!?

Einer im Mai vorgestellten Studie nach werden evangelische und katholische Kirche im Jahr 2060 nur noch etwa die Hälfte ihrer jetzigen Mitgliederzahl ha-ben. Immer weniger Paare heiraten kirchlich. Immer weniger Kinder werden christlich getauft. Immer weniger Men-schen besuchen die Gottesdienste - vor- allem jüngere. Bei diesen Prognosen kann einem angst und bang werden um die Zukunft der Kirchen. Sind die Kir-chen dabei, sich in die Bedeutungslosig-keit zu verabschieden? Was muss sich ändern, damit nicht nur die alten, son-dern auch die jungen Menschen (wieder) in den Kirchen eine Heimat finden? Gibt es noch verheißungsvolle Wege in die Zukunft oder heißt es für die Kirchen nur noch den eigenen Untergang zu verwal-ten? Haben die Kirchen noch eine Zu-kunft, und wie darf man sich die Kirchen der Zukunft vorstellen? Mit diesen Fra-gen setzt sich Matthäus Karrer, Weihbi-schof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, als Leiter der Abteilung „Pastorale Kon-zeption“ beständig auseinander. Seine Aufgabe ist es, Konzepte zu entwickeln, damit die Kirche eine Zukunft hat. Er berichtet über sein Ringen mit diesen Fragen und darüber, wie er sich die Zu-kunft der Kirche vorstellen kann.

Referent: Matthäus Karrer, Weih-bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Teilnehmerbeitrag: € 5,00 € (incl. Kaffee und Gebäck)

Veranstalter: Nachmittagsakademie Calw

WEIHNACHTEN MIT HERZ

Aula der Stadt Calw wird wieder

„offenes Haus an Heilig Abend“

Ein besonderes Weihnachtsfest!

Soziale, caritative und diakonische Ein-richtungen sowie die Kirchengemeinden in Calw laden auch in diesem Jahr wie-der am Heiligen Abend ein zu einem besonderen Weihnachtsfest in die Aula am Schießberg. Das Motto: „Weih-nachten mit Herz“. Einlass ist um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Das Christfest erleben im Kreise vie-ler Menschen! Fahrdienst holt und

bringt heim.

Für manche Menschen ist der Heilige Abend angstbesetzt und gefürchtet. Deshalb wird in die gute Stube der Stadt Calw eingeladen, Weihnachten gemein-sam zu feiern. Es kommen Menschen, die niemanden zum Feiern haben, Leu-te, die gar kein Zuhause zum Feiern haben, Menschen, denen Trauer oder Krankheit das Feiern verleidet, Familien, die vielleicht fragen: „Wie soll ich Weih-nachten feiern?“, Senioren, die ganz einfach im Kreise anderer feiern möch-ten. Ein Fahrdienst kann die Gäste von zu Hause abholen und am Ende wieder nach Hause bringen.

VERANSTALTUNGEN

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Weihnachten „pur“

Manch einer möchte auch einfach dem eingefahrenen Weihnachtsritual entge-hen und einmal das Christfest ganz an-ders erleben. Kinder sind herzlich will-kommen. Es steht eine Kinderecke mit Spielen und Bastelmaterial zur Verfü-gung. Weihnachtliches Programm und fest-liches Mahl.

Es gibt ein festliches Abendessen. Ein weihnachtliches Programm mit witzigen, sentimentalen, nachdenklichen und fröh-lichen Darbietungen und viel Musik ver-treibt die Zeit. Die Kinder werden in der Kinderecke betreut. Nach Kaffee und Weihnachtsplätzchen gibt es die Be-scherung für alle. Mit „O du fröhliche“ um 22.00 Uhr wird der Abend beendet. Gesucht werden Leute, die mithelfen!

Für dieses Fest werden Mitarbeitende gesucht. Wer sich einbringen möchte, möge sich bei Pfarrer Dieter Raschko (Tel. 0701/12195) melden. Auch Pro-grammideen, musikalische Darbietun-gen, Theaterstücke, Lesungen, Gedich-te, Geschichten und Sketsche sind hoch willkommen! Umsonst aber nicht billig.

Der Eintritt ist frei. Deshalb sind wir auf Spenden angewiesen. Spendenkonto: Evangelische Kirchenpflege Calw DE33 6665 0085 0000 0064 91 BIC PZHSDE66XXX Wichtig ist der Betreff: „Weihnachten mit Herz“. Anmeldung zum Fahrdienst bei Pfarrer Dieter Raschko (Tel. 07051 12195).

Geistliche Abendmusik am Drei-königsfest in St. Aurelius

06. Januar 2020 um 17.00 Uhr

Festliche Werke für Sopran und Instrumental-Ensemble zum

Fest Heilige Drei Könige

Wie schon seit vielen Jahren wird auch am kommenden Dreikönigsfest wieder die traditionelle Geistliche Abendmusik in der Aureliuskirche ihren feierlichen Beitrag zum Ende der Weihnachtszeit leisten. Im Mittelpunkt werden auch die-ses Mal wieder Vokalwerke aus ver-schiedenen Epochen, vorwiegend aber aus dem Barock, stehen. Als Ausführen-de wird dafür zum ersten Mal die aus Japan stammende Sopranistin Chisa Tanigaki in Hirsau zu hören sein.

Begleitet wird sie von der von Anfang an an diesem Tag in Hirsau zu erlebenden, bestens bewährten Cembalistin Christa Stolzenburg und dem ebenfalls zum „Ur-Ensemble“ gehörenden Gottfried Müller am Violoncello. Dazu kommen in

VERANSTALTUNGEN

Chisa Tanigaki

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diesem Jahr drei Holzblas-Instrumente, nämlich die von Bärbel Schulz gespielte Querflöte sowie Oboe und Englisch-horn, die von Frank Massoth geblasen werden. Diese Besetzung verspricht nicht nur einen besonders festlichen, weihnachtlichen Klang sondern auch eine abwechslungsreiche Mischung un-terschiedlicher musikalischer Farben.

Während die Sopranistin Auszüge aus weihnachtlichen Kantaten von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Tele-mann sowie einige Weihnachtslieder in alten Fassungen vortragen wird, werden im reinen Instrumentalteil entsprechend der Ensemblezusammensetzung in die-sem Jahr ausschließlich Bläserstücke zu hören sein. Darunter finden sich neben Triosonaten für Querflöte und Oboe von Johann Joachim Quantz und Telemann sowie einer Flöten-Sonate von Fran-cesco Geminiani auch „La Califfa“, ein Stück des bekannten Filmkomponisten Ennio Morricone.

Wie bei allen vorausgegangenen Kon-zerten zum Dreikönigsfest in der Aureli-uskirche werden die musikalischen Bei-träge auch in diesem Jahr wieder durch passende literarische und geistliche Tex-te ergänzt und kommentiert.

Der Eintritt ist frei. Um großzügige Spen-den zur Deckung der Kosten wird am Ausgang gebeten.

Peter Schlang

Nachmittagsakademie im Haus der Kirche, Badstraße 27, Calw

Mittwoch, 22. Januar 2020 von 14.30 bis 17.00 Uhr

Thema: Gut leben innerhalb planetarer Grenzen

Zahlreiche Trends rund ums Thema Nachhaltigkeit – u.a. der Einfluss der

Menschheit als geologischer Faktor, Klimawandel, Bevölkerungswachstum und die Digitalisierung - machen deut-lich: Ein zögerlicher Umgang mit Ent-wicklungs- und Umweltzielen führt mit fortschreitender Zeit zu immer gravieren-deren Auswirkungen. Es bedarf ein-schneidender Veränderungen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Transfor-mationszeiten häufig Krisenzeiten sind, die jedoch zugleich reich an Potential sind. Die großen Hindernisse eines nachhaltigen Lebensstils manifestieren sich insbesondere durch Profitstreben »der (Einfluss-)Reichen« und das Para-digma des stetigen Wachstums. Insbe-sondere der Club of Rome hat hierauf bereits vor fast fünfzig Jahren hingewie-sen. Doch wie könnte eine Nachhaltig-keitsstrategie einer Postwachstumsge-sellschaft aussehen?

Der Referent ist u. a. Nachhaltigkeitsbe-auftragter des BUND Landesverbandes Baden-Württemberg, Vorstandssprecher der Ökumenischen Energiegenossen-schaft Baden-Württemberg und Mitglied im Landesausschuss des Deutschen Evangelischen Kirchentages.

Referent: Jobst Kraus, Nachhaltigkeitsbeauftragter des BUND im Landesverband von Ba-den-Würt-temberg, Bad Boll

Teilnehmerbeitrag: € 5,00 (incl. Kaffee und Gebäck)

Veranstalter: Nachmittagsakademie Calw

VERANSTALTUNGEN

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Firmung in unserer

Seelsorgeeinheit

In einem festlichen Gottesdienst spen-dete am Samstag, den 02.11. - in einer übervollen Kirche Maria Frieden - Bi-schof Dr. Gebhard Fürst 30 jungen Men-schen aus unserer Seelsorgeeinheit das Sakrament der Firmung. Sieben Monate haben sich die Jugendli-chen in Gottesdiensten, sozialen Projek-ten, Workshoptag und Mentoring auf diesen Tag vorbereitet. In seiner Predigt betonte Bischof Fürst die Notwendigkeit der Geistesgaben vor allem in heutiger Zeit. Die Firmung als Sakrament der Stärkung dient dabei jungen Menschen als Orientierung und Festigung ihres Glaubensweges. Ein besonderes Vergelt´s Gott nochmal an dieser Stelle an unsere Minis aus der ganzen Seelsorgeeinheit: Ihr habt das sehr gut gemacht und uns allen gezeigt, wie Gemeinschaft funktionieren kann. Ein weiterer Extra Dank geht an die Band „Spirit us“ für die lebendige musi-kalische Gestaltung dieses Gottesdiens-tes. Und ein ganz herzliches Vergelt’s Gott an alle, die die Kirche vor der Firmung und auch wieder hinterher im Glanz ha-ben erstrahlen lassen.

Andrea Bolz, GRin

PS: Siehe auch Bilderseite

Ehrungen im Kirchenchor

Ein wahrlich nicht alltäglicher Gottes-dienst fand am letzten Sonntag in der katholischen Kirche Heilig Kreuz in Calw-Heumaden statt: Acht Sängerinnen und Sänger wurden für ihre teilweise schon Jahrzehnte währende Aktivität im Kir-chenchor - und bei einigen noch dazu-kommend für ihr Engagement in ande-ren Bereichen der Kirchenmusik - ge-ehrt. „Unser Kirchenchor ist in den letzten Jahren regelrecht aufgeblüht!“ Mit die-sen Worten richtete Diakon Bertram Bolz sich an die Gemeinde und an die über zwanzig Sängerinnen und Sänger, die schon mit „Ubi caritas“ von Audrey Sny-der zu hören gewesen waren. Es seien viele neue Sängerinnen und Sänger hinzugekommen und zu den ständigen gesellten sich immer wieder welche, die an einzelnen Projekten teilnehmen – wobei dies bei manchen doch der Be-ginn der ständigen Mitwirkung im Kir-chenchor geworden sei. Zudem entwi-ckele sich der Kirchenchor immer mehr zu einem Kirchenchor der gesamten Seelsorge-Einheit Calw - Bad Liebenzell und wirke so ganz wesentlich bei deren Zusammenwachsen mit. Der Chor trage zur Verkündigung des Wortes Gottes und Jesu Christi bei und vermittle Freu-de und Zuversicht. Diakon Bolz bedank-te sich bei allen Sängerinnen und Sän-gern und der Chorleiterin Lucia Cars-tens. „Einige unter Ihnen haben dem Kirchen-chor und damit auch unserer Kirche aber ein besonderes Gesicht gegeben!“ – mit diesen Worten übergab Diakon Bolz das Wort an die Gemeindereferentin Andrea Bolz. Sie stellte als Präses des Kirchen-

INFORMATIVES aus Gemeinden und Gremien

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chores ihren Dank an die Sängerinnen und Sänger unter das Wort des Kirchen-lehrers Augustinus: „Wer singt, betet doppelt!“ und verlieh an die folgenden Sängerinnen und Sänger eine Urkunde des Cäcilienverbandes der Diözese Rot-tenburg-Stuttgart: Florian Raisch (15 Jahre), Armin Breton, Lucia Musci und Clemens Scholz (25 Jahre) und Martin Holzer und Sergio Musci (30 Jahre). Noch länger im Kirchenchor bzw. dar-über hinaus kirchenmusikalisch aktiv sind Elisabeth und Klaus Bihlmaier (38 bzw. 57 Jahre). Ihnen wurde für dieses außergewöhnliche Engagement ein Blu-menstrauß überreicht. Nachdem der Chor mit Theresa Hag-mayer bereits die Kommunion mit „The Lord Bless You and Keep You“ des zeit-genössischen Komponisten John Rutter begleitet hatte und das „Ave verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart erklungen war, wurde der festliche Gottesdienst mit „Verleih uns Frieden gnädiglich“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy beschlos-sen – der zu jedem katholischen Gottes-dienst gehörende Friedensgruß, den sich alle schon vorher mit dem Reichen der Hand gegeben hatten, und der Schlusssegen konnten nicht eindrucks-voller bekräftigt werden! Im Rahmen eines kleinen Ständerlings freute man sich gemeinsam. Den Geehrten wurde noch manche Gratulation und Worte der Anerkennung und des Dankes zuteil.

Dr. Helmut Carstens

Zur Verabschiedung von Frau Gnirs als Verantwortliche

im Seniorenbesuchsdienst

Im Rahmen des Elisabethgottesdiens-tes, in dem den Mitarbeiter*innen des Seniorenbesuchsdienstes Dank und Anerkennung ausgesprochen wird, wur-de in diesem Jahr zusätzlich Frau Regi-na Gnirs als Hauptverantwortliche des Seniorenbesuchsdienstes verabschie-det. Frau Carstens, die als stellvertreten-de gewählte Vorsitzende des Kirchenge-meinderates die Verabschiedung vor-nahm, sagte u. a.: „Seit 1996 haben Sie die Leitung des Seniorenbesuchs-dienstes inne. Das heißt: 23 Jahre arbei-ten und Sorge tragen für die Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde, aber auch und vor allem um die Frauen und Männer, die diese Besuche in den Orten unserer weit verstreuten Gemeinde un-mittelbar vor Ort in die Tat umsetzen. Ich weiß nicht, wie viele Stunden das im Einzelnen waren. Aber um uns allen einen kleinen Einblick zu verschaffen, möchte ich einfach mal schlaglichtartig eine kleine Auflistung all der Dienste benennen, die mit dieser Arbeit verbun-den waren: Frau Gnirs hat die Kartei mit rund 700 – 800 Seniorinnen und Senio-ren akkurat und zuverlässig geführt oder emotionaler ausgedrückt: Sie hat im-

INFORMATIVES aus Gemeinden und Gremien

Foto: privat

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INFORMATIVES aus Gemeinden und Gremien

mens viel Herzblut investiert, damit ja niemand übersehen oder übergangen wird. Sie hat in all den Jahren den Kon-takt zu den Caritaskonferenzen herge-stellt und gepflegt; die Verleihung von Urkunden und Elisabethkreuzen an lang-jährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Besuchsdienst angeleiert und organi-siert.

Neben der Organisation der Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke an die Seni-orinnen und Senioren hat sie auch die Geburtstagskarten für die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter im Besuchsdienst ausgesucht und zum Versand fertig ge-macht. Auch die Organisation des Weih-nachtsbriefes für die Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde hat sie or-ganisiert und nicht selten selber verfasst. Um immer wieder auch allen Besuchs-dienstleistenden die notwendige Unter-stützung und Hilfe zukommen zu lassen, auch zu hören, wo denn der Schuh drückt oder wo es einer Hilfe bedarf, hat Frau Gnirs jährliche Treffen des Be-suchsdienstes in den Ortsteilen durchge-führt und auch Firmanden im Rahmen von Sozialprojekten in den Besuchs-dienst eingespannt.

Wer jetzt aber meint, das wäre es gewe-sen, der hat den Monat September nicht ausreichend im Blick. Denn am letzten Mittwoch im September findet alljährlich der traditionelle Seniorennachmittag unserer Gemeinde statt und dessen Organisation – sowohl inhaltlich wie auch rein praktisch – oblag ihrer Sorge. Genauso organisierte Frau Gnirs in all den Jahren diesen Elisabethgottes-dienst, wie wir ihn heute feiern und auch die jährlichen Fortbildungen für alle, die im Seniorenbesuchsdienst mitwirken.

Wer nun geglaubt hat, dass Frau Gnirs nur berät und organisiert, der hat ihr Wesen nicht ganz verstanden. Denn worin sie andere unterstützt hat, das hat

sie selbst auch immer gepflegt. Deshalb hat sie hier im „Haus auf dem Wimberg“ selbst auch Seniorinnen und Senioren besucht und sie ist auch Mitglied im dor-tigen Freundeskreis.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch ihre Mitgliedschaft im Kreisseniorenrat Calw sowie die Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Seniorenbesuchsdienst, die sie in all den Jahren in bewährter Weise geleistet hat. Liebe Frau Gnirs – im Namen der Kir-chengemeinde und des Kirchengemein-derates sage ich Ihnen für all diese vie-len Dienste im Rahmen der Seniorenar-beit nochmals DANKE. Sie haben es in ihrer unermüdlichen Art geschafft, dass wir als Kirchengemeinde die Älteren unter uns niemals aus dem Blick verlie-ren…. Dass Sie nach so vielen Jahren sagen: Es ist genug, das ist nachvoll-ziehbar, vor allem, wenn die Gesundheit nicht immer zum Besten steht. Einen kleinen Erholungsfaktor möchten wir Ihnen deshalb in Form eines Reisegut-scheines zukommen lassen. Suchen Sie sich eine Reise aus und genießen Sie ein paar Tage der Erholung und Ent-spannung – Sie haben es sich verdient. Nochmals vielen Dank für alles!“

Alle Jahre wieder …

Jetzt kommt der Weihnachts-markt nach Neubulach

Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr auch auf dem Neubulacher Weihnachts-markt vertreten sind. Am 14.12. und 15.12. bieten wir Selbstgemachtes in Hülle und Fülle an. Lust auf selbstge-

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machten Glühwein oder Kinderpunsch? Sie finden aber auch Weihnachtsplätz-chen, selbstgemachte Kerzen in unter-schiedlichsten Formen, eine große Aus-wahl an selbst kreierten Marmeladen und Gelees. Ebenso werden Strickwaren aller Art, Farbe und Größe von unserem Handarbeitskreis Ihre Herzen erfreuen. Sie suchen ein Geschenk für Ihre Liebs-ten? Unter der Vielzahl an Holz- und anderen Bastelarbeiten finden Sie sicher das Richtige. Und natürlich gibt es auch wieder eine große Auswahl an Advents-kränzen. Wie die letzten Jahre auch, geht der Erlös an die Projekte in Guate-mala unseres 2014 verstorbenen Padre Pedro Mettenleiter. Es war in seinem Sinne, dass wir auch nach seinem Tod diese von ihm ins Leben gerufenen Pro-jekte weiterführen. Und damit Sie ein Flair von Guatemala erhalten, bieten wir wieder von diesen Menschen in Guate-mala gefertigte Kleidungsstücke an. Sie finden uns im Bereich des Markt-platzes. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Unterstützung.

Peter Schnitzer

Frieden im Libanon und weltweit

„Frieden“ steht im Mittelpunkt der 62. Aktion Dreikönigssingen

Mit ihrem Motto machen die Sternsinger darauf aufmerksam, wie wichtig Frieden gerade für Kinder und Jugendliche über-all auf der Welt ist. Bei Kriegen und Kon-flikten sind es vor allem die Jüngsten, die unter den Auswirkungen besonders leiden. Die Sternsinger wollen zeigen, dass jeder zu einem friedlichen Mitei-nander in seinem Umfeld beitragen kann. Ein respektvoller und unvoreinge-nommener Umgang miteinander macht auch eine Verständigung zwischen Men-schen unterschiedlicher Herkunft, Kultu-ren und Religionen möglich.

„Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ heißt das Leitwort der 62. Aktion Dreikönigssin-gen.

Durch ihr Engagement werden die klei-nen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt. Neben dieser gelebten Solidarität tragen die Sternsinger den christlichen Segen für das neue Jahr in die Wohnun-gen und Häuser der Menschen.

Gemeinsam mit ihren jugendlichen und erwachsenen Begleitern bereiten sich auch die Sternsinger aus unserer Seel-sorgeeinheit auf ihre Aufgabe vor. Sie

INFORMATIVES aus Gemeinden und Gremien

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INFORMATIVES aus Gemeinden und Gremien

erfahren über die Nöte und Probleme von Kindern rund um den Globus und sorgen mit ihrem Einsatz für die Linde-rung von Not in zahlreichen Projektorten. In den Tagen um den 06. Januar 2020 werden die Sternsinger dann wieder in Ihre Häuser kommen und mit dem Krei-dezeichen „20*C+M+B+20“ „Christus segne dieses Haus“ den Segen zu Ihnen bringen. Die genauen Termine in den einzelnen Ortsteilen standen bei Redaktions-schluss noch nicht fest. Diese entneh-men Sie bitte den örtlichen Mitteilungs-blättern oder den Ankündigungen nach den Gottesdiensten.

Wer den Besuch der Sternsinger in St. Lioba möchte, melde sich bitte im Pfarr-büro, bis spätestens 28.12.2019 Tel.: 07052/2610 Die Anmeldung in Calw-Stadt ist bis zum 02. Januar unter folgenden Ruf-nummern möglich: Pfarrbüro: 07051/163990 - oder 07051/2234

Gerne können sie Ihre Anmeldung auch auf den Anrufbeantwortern hinterlassen. Die Sternsinger aus der Gemeinde St. Josef in Calw unterstützen mit Ihrem Engagement auch ganz gezielt die Akti-on "Chance" von Pater Ramesh, der in seiner Zeit in Calw ein Bildungsprojekt in Südindien ins Leben gerufen hat. 25% des Calwer Sternsingerertrages gehen somit an die Aktion Chance.

Andrea Bolz, GRin

Mitarbeiterempfang 2020 der Kirchengemeinde

St. Lioba / Bad Liebenzell

In guter Tradition lädt die katholische Kirchengemeinde St. Lioba auch im kommenden Jahr alle haupt- und ehren-amtlichen Mitarbeiter der Kirchenge-

meinde zu einem Mitarbeiterempfang am Samstag, den 25. Januar 2020 recht herzlich ein.

Wir beginnen mit dem Vorabendgottes-dienst um 18.00 Uhr in der St. Lioba Kirche in Bad Liebenzell.

Danach lädt der Festausschuss zum Sektempfang, festlichen Abendessen, Gespräch, Begegnung und gemütlichen Beisammensein ins Gemeindezentrum ein. So manches, was das Jahr 2019 ausgemacht und was sich in unserer Gemeinde ereignet hat, werden wir noch einmal Revue passieren lassen.

Es wäre schön, wenn die Einladung, die auch noch in schriftlicher und persönli-cher Form erfolgt, von den Eingeladenen angenommen würde. Im Namen des Festausschusses

Bernadette Kaiser

Selig, wer sich vor seinen Mit-

arbeitern so respektvoll be-

nimmt, wie wenn er vor seinen

Vorgesetzten stünde.

Franz von Assisi

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Zum Tod von

Bruno Jeßberger

Am 27. Oktober verstarb im Alter von 87 Jahren Herr

Bruno Jeßberger aus Hirsau.

Dorthin war Bruno Jeßberger, 1932 im fränkischen Weinort Erlenbach geboren, im Jahr 1958 gezogen, um bei der Firma Rapp als Zimmermannsmeister zu arbei-ten. 1962 heiratete er seine Frau Char-lotte, geb. Fleisch, mit der er zusammen bis zu deren Tod im Juni 2015 im ge-meinsamen Haus im Ernstmühler Weg in Hirsau wohnte. Krankheitsbedingt konnte Herr Jeßber-ger 1970 seinen Handwerksberuf nicht mehr ausüben und absolvierte daher eine Umschulung zum Bauingenieur. Als solcher arbeitete er von 1974 bis zu sei-nem Ruhestand beim Hochbauamt der Großen Kreisstadt Calw. Schon bald nach seinem Zuzug in unse-re Kirchengemeinde begann Herr Jeß-berger sich auf vielfältigste Weise für diese zu engagieren und hat durch sein über fünf jahrzehntelanges, aktives En-gagement unsere Kirchengemeinde auf vielfältige Weise nicht nur belebt und bereichert sondern auf ganz entschei-dende Weise geprägt. Das geschah

nicht nur in verschiedenen Ämtern und Funktionen in den Gremien der Gemein-de, sondern auch mit enormem körperli-chem Einsatz und nachhaltiger, also noch immer sichtbarer handwerklicher Tatkraft, und das nicht nur auf dem ihm besonders vertrauten Gebiet des Holz-Handwerks. Viele Jahre war er die andere motivie-rende und für verschiedene Dienste be-geisternde Persönlichkeit, so etwa beim Aufbau der Krippen und Weihnachtsbäu-me in unseren beiden Kirchen, bei der Vorbereitung der Fronleichnamsgottes-dienste und -prozessionen in Hirsau und Bad Liebenzell oder der Planung, Vorbe-reitung und Durchführung der Gemein-defeste in Bad Liebenzell und in Hirsau. Schon im Jahr seines Zuzugs nach Hirsau, also 1958, übernahm Bruno Jeß-berger im damaligen Caritas-Kinder-heim, das ist das heutige Wirtshaus „Zum Löwen“, in dessen Saal sich die Kapelle befand, den Lektorendienst. Wie dem Archiv unserer Gemeinde zu entnehmen ist, war Bruno Jeßberger seit 1964 in den Vorgänger-Gremien des heutigen Kirchengemeinderats und sei-ner Ausschüsse aktiv und damit mit Lei-tungsaufgaben unserer Gemeinde be-auftragt. Seit Einrichtung des Kirchengemeinde-rates im Jahr 1974 gehörte er diesem Gremium mehr als sechs Perioden - bis ins Jahr 1997 - an. Als sein zweiter bzw. gewählter Vorsitzender hat der liebe Verstorbene in der Zeit von 1975 bis 1986 entscheidend dazu beigetra-gen, dass sich die Kirchengemeinde im Sinne des II. Vatikanischen Konzils ent-wickelt. Und er war mit seiner liebens-werten und herzlichen Art nicht selten ein besonderer Brückenbauer zwischen Meinungen und Ansichten, zwischen Menschen, Institutionen und Gemein-den.

Kurzberichte aus den Kirchengemeinderäten

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Neben der Arbeit in diesen offiziellen Organen war Bruno Jeßberger aber auch bewusst, dass ein aktives Gemein-deleben auch freier Gruppen und Zu-sammenschlüsse bedarf. So gehörte er – zusammen mit seiner Frau Charlotte – 1985 zu den Mitbegründern des Famili-enkreises und 2003 zu jenen der „Reiferen Generation“ und stand all die Jahre über auch der Jugendgruppe „Life“ und den Ministranten aktiv und wohlwol-lend zur Seite. Seine besondere Liebe und sein ganz besonderer Einsatz galt der Aureliuskir-che, für die er sich nicht nur dank seines Berufes und als Mitglied des Kirchenge-meinderates in Sachen Denkmalschutz und Außenwirkung unermüdlich einsetz-te, sondern für die er auch manchen Ausstattungsgegenstand beisteuerte.

Beispielhaft seien hier nur die von ihm aus unzähligen Flaschenkorken gefertig-te Weihnachtskrippe - die dazu nötigen Flaschen leerte er freilich nicht allein! -, die Konzert-Podeste oder die Regale im Speicher der Kirche genannt. Zwanzig Jahre war er in der Aureliuskir-che auch Mesner und noch viel länger wirkte er hier als Lektor, Kommunionhel-fer und Leiter von Wortgottesfeiern. Hier hat er auch seine ökumenische Über-zeugung in Wort und Tat eingebracht. Seit ihrer Gründung bis zum Jahr 2011 hat er als Sänger der Gregorianik-Schola dazu beigetragen, dass die Tradition des von den Benediktinern über Jahrhunder-te in Sankt Aurelius und in Peter und Paul praktizierten gregorianischen Ge-sangs nicht in Vergessenheit geriet. Bis zuletzt war hier sein Platz in den sonn-täglichen Gottesdiensten. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seinen Kindern und allen Angehö-rigen. Größer als unsere Trauer ist aber unser Dank für all das Gute, das Herr Bruno Jeßberger getan hat und mit dem er

lange in unserer guten und lieben Erin-nerung bleiben wird. Schließlich bleibt auch unsere christliche Hoffnung auf ein Wiedersehen und ein gemeinsames Leben in Fülle bei Gott.

Bernadette Kaiser und Peter Schlang

Kirchengemeinderatswahl

und Pastoralratswahl

Am 22. März 2020 wählt die Diözese Rottenburg-Stuttgart in ihren 1.123 Ge-meinden Kirchengemeinde- und Pasto-ralräte. 1.600.000 Katholiken sind wahl-berechtigt. Der Kirchengemeinderat hat drei Aufgaben: Er ist Pastoralrat, Katholi-kenrat und Kirchensteuerrat. Als Pasto-ralrat prägt er das Leben der Kirchenge-meinde, als Katholikenrat vertritt er alle Mitglieder und als Kirchensteuerrat ent-scheidet er über den Haushalt. In der neuen Kirchengemeindeordnung vom 01. März 2019 ist der Kirchenge-meinderat gestärkt worden: Er ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Alle wichtigen Belange einer Gemeinde müssen dort beraten und beschlossen

Kurzberichte aus den Kirchengemeinderäten

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Kurzberichte aus den Kirchengemeinderäten

werden. Alle Mitglieder der Kirchenge-meinde ab 16 Jahren dürfen den Kir-chengemeinderat wählen. Alle Mitglieder einer Gemeinde für Katholiken anderer Muttersprache ab 16 Jahren dürfen zu-sätzlich zum örtlichen Kirchengemeinde-rat den Pastoralrat ihrer Gemeinde wäh-len. Neu ist auch, dass in der Ordnung für die Arbeit der Kirchengemeinderäte die Zukunft der Kirchengemeinde in den Blick genommen werden soll. Der Kir-chengemeinderat „initiiert und begleitet Entwicklungsprozesse und schafft geeig-nete Rahmenbedingungen für das pas-torale Handeln der hauptamtlich und ehrenamtlich Tätigen.“ (KGO § 18 Ab-satz3). Dabei sollen die vielfältigen Be-gabungen und Berufungen der Kirchen-gemeindemitglieder besonders gefördert werden. Wer für den KGR kandidieren möchte muss das 18. Lebensjahr vollendet ha-ben. Wer jemanden zur Kandidatur vor-schlagen möchte, kann dies gerne tun, wenn er a) das Einverständnis der be-treffenden Person hat und b) auf einer

im Pfarramt erhältlichen Liste („Wahlvorschlag“) die entsprechenden Daten der Person einträgt und 5 Ge-meindemitglieder findet, die mir ihrer Unterschrift signalisieren, dass sie die Kandidatur der Person unterstützen. Bis zum 1.2. können solche Wahlvor-schläge in den jeweiligen Pfarrbüros abgegeben werden. Am 02.02. prüft der Wahlausschuss die eingegangenen Wahlvorschläge auf ihre Rechtmäßigkeit und erstellt dann die endgültige Kandi-datenliste, die allen Gemeindemitglie-dern mit den Wahlunterlagen zugeht bzw. die auch in den Kirchen ausgelegt werden. Wenn Sie Fragen haben zur Wahl, dann wenden Sie sich bitte an die Pfarrbüros bzw. die Vorsitzenden der Wahlausschüsse – Frau Brigitte Philippi für die Kirchengemeinde St. Lioba und Herrn Harry Gehrig für die Kirchenge-meinde St. Josef. Sie sind über die Pfarrbüros erreichbar. Gleiches gilt auch für die Wahl der Pas-toralräte der Muttersprachlichen Ge-meinden!

2020 – wie sollen wir uns nur aufstellen, wo ist mein Platz für das neue Jahr? Es ist wichtig, am Anfang eines Jahres einen Platz zu haben, einen Ort, wo ich hingehöre. Vieles wird auf mich zukommen, von dem ich jetzt noch nichts weiß. Ich werde neuen Menschen begegnen, muss vielleicht manches ertragen, wovor ich mich fürchte. Doch ich darf das neue Jahr getrost begin-nen: Ich bin nicht allein. Ich lebe in Gemeinschaft mit Menschen und mit Gott.

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In der Pastoral mit unseren Minist-rant*innen versuchen wir jährlich einen gemeinsamen Ausflug zu organisieren. Dieser soll gleichzeitig auch als Treffen aller Ministrant*innen unserer Gemein-den Nagold, Freudenstadt und Calw dienen. So sind wir auch dieses Jahr mit zwei Bussen in den Europapark nach Rust gefahren. Während der Fahrt haben unsere Ge-meindemitglieder Marija Tikvić, Marija Đuzel, Vesna Paurević und Mara Babić die Ministrant*innen über ihre Rolle wäh-rend der Heilligen Messe unterrichtet. Dabei haben sie auch über die Rolle, welche/r jede/r Ministrant*in in seiner Gemeinde hat, gesprochen. Der Vortrag endete mit einem gemeinsamen Gebet. Eine große Freude kam auf, als wir am Europapark angekommen waren. Spür-bar war die wahre Freude über den Zu-sammenhalt und auch die Vorfreude auf das Spielen. So wurden auch die Worte der Bibel spürbar, die von Freude und Spiel als der schöpferischen Kraft spre-chen, die diese Welt erschafft und mit-schafft (Homo ludens-Deus ludens).

Während des gemeinsamen Ausflugs wurden auch neue Freundschaften zwi-schen den Ministrant*innen und Eltern aus unseren Gemeinden geschlossen. Die Sendung "unserer Kirche in Deutschland" manifestiert sich in der Opfergabe dessen, was der Herr Jesus Christus uns hinterlassen hat. Dies ist die frohe Botschaft. Ministrieren bedeu-tet, denen zu dienen, denen wir zuge-sandt wurden. Die Gläubigen erkennen dies immer und reagieren mit Freude darauf.

P. Željko Baković Pfarrer der kroatischen Gemeinden

Informationen der muttersprachlichen Gemeinden

Ministrant*innenausflug der kroatischen Gemeinden Nagold, Freudenstadt und Calw

Foto: Privat

Lasst in Eurem Miteinander Platz, damit der Hauch des Himmels zwischen Euch spielen kann.

Zitat von Khalil Gibran

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Gott loben und seiner gedenken mit neuen Liedern:

Unser neues Lied für den Advent GL 225 „Wir ziehen

vor die Tore der Stadt“

Der Advent ist für uns eine Zeit der Be-sinnung, in der wir uns vielleicht eher zurückziehen und unser gemütliches Zuhause, das mit Kerzen schön deko-riert ist, an den kalten Tagen weniger verlassen. Advent heißt Ankunft, wir erwarten die Geburt, die Ankunft Jesu an Weihnachten. Die Ankunft still zu-rückgezogen daheim erwarten? Das Lied beschreibt das Gegenteil. „Wir zie-hen vor die Tore Stadt.“ Wir begeben uns voll Vorfreude hinaus in das kalte ungemütliche Wetter, laut singend, die Blicke erhebend, sogar die „Schwachen und Matten“ (1.Strophe). In der zweiten Strophe werden wir erinnert, dass Jesus auch ungewöhnliche und ungemütliche Wege gegangen ist. In der dritten Strophe werden wir förm-lich dazu aufgefordert unser wohliges Heim zu verlassen: „Er ruft uns vor die Tore der Welt“. Draußen in der Welt passiert so vieles, das wir daheim, wenn wir uns abschotten, gar nicht wirklich mit erleben können. Wir werden aufgerufen, unseren Horizont zu erweitern, uns zu öffnen und hinauszugehen, die Welt zu entdecken, sogar: für alle Menschen ein-zustehen. Auffällig bei diesem Lied ist der Bezug zu Palmsonntag und dem Einzug in Je-rusalem. Dieses Lied ist aber nicht das einzige Adventslied, das diese Thematik aufgreift, auch bei dem allseits bekann-ten Adventslied „Macht hoch die Tür“ stoßen wir auf den Einzug in Jerusa-

lems. Text und Melodie des Liedes sind noch relativ jung, beide entstanden 1971: die Musik von dem Berliner Kir-chenmusiker Manfred Schlenker aus Berlin und der Text von Gottfried Schil-

ler.

Neue Töne in Maria Frieden

Die Vorabendmesse zum dritten Sonn-tag in Maria Frieden wird diesen Monat, am 14.12.19, von der Blockflötistin So-lange Komenda musikalisch mitgestal-tet.

Solange Kommenda wurde 1998 gebo-ren und wuchs in Bad Liebenzell auf. Derzeit studiert sie im 7. Bachelor-Semester Blockflöte in der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Karel van Steenhoven und im Pre-Bachelor im Conservatorium van Amsterdam bei Jorge Isaac und Erik Bosgraaf. Die Blockflöte lernte sie in einem Blockflö-tenkreis in der Grundschule kennen. Erst im Alter von 13 Jahren ging sie dann zur Musikschule in Calw und hatte dort Un-terricht bei Beate Stahl-Erlenmaier. Beim Vorabendgottesdienst wird sie Stücke aus verschiedenen Epochen auf unter-schiedlichen Blockflöten spielen.

WISSENSWERTES aus unserer Seelsorgeeinheit

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Matinée in Maria Frieden

Besondere und außergewöhnliche Klän-ge wird es am Sonntag, den 12.01.20 im Anschluss an den Gottesdienst um 09.30 Uhr in Maria Frieden geben. Das Rheutin-Quartett aus Wildberg wird nach dem Gottesdienst eine Matinée gestal-ten. Das Quartett setzt sich aus vier Leh-rern der Musikschule Wildberg zusam-men: Petra Roderburg-Eimann (Block-flöte), Karou Minamiguchi (Violine), Ur-sula Staenglen (Akkoredeon) und Peter Falk (Kontrabass). Die vier Musi-ker*innen haben es sich zur Aufgabe gemacht, schon vorhandene Musiklitera-tur an die ungewöhnliche instrumentale Besetzung anzupassen. Mit den unter-schiedlichen Farben der Instrumente wird ein neues Klangbild und somit ein besonderes Musikerlebnis geschaffen.

Der Name des Quartetts gibt einen Hin-weis auf den Gründungsort des Ensem-bles. Das Gebäude der Wildberger Mu-sikschule gehört zur Klosteranlange Ma-ria Rheutin.

Der Eintritt zur Matinée ist frei – um Spen-den wird gebeten.

Musikalische Gottesdienste

auch in Heumaden

Die „musikalischen Gottesdienste“, die in Bad Liebenzell und Hirsau schon lan-ge Tradition sind und zu einer abwechs-lungsreichen musikalischen Gestaltung beitragen, werden ab 2020 auch in Heu-maden stattfinden. In diesen Gottes-diensten gibt es zusätzlich zur Orgel

noch ein weiteres Instrument, das musi-kalisch gesehen im Mittelpunkt steht. Den ersten musikalischen Gottesdienst am 19.01.20 in Hl. Kreuz wird Joseph Boy mit dem Horn gestalten. Weitere musikalische Gottesdienste in Heumaden wird es am 17.05 .20 und am 19.07.20 geben.

Gott loben und seiner gedenken mit neuen Liedern:

Das neue Lied für den Monat Januar ist das Sanctus GL 192

Dieses Sanctus bietet uns mehrere schöne und abwechslungsreiche Mög-lichkeiten: Über den Noten steht klein gedruckt „einstimmig oder als Kanon“. Wenn das Sanctus einstimmig gesun-gen wird, wird 192,1+2 gesungen, als Kanon kann nur der erste Teil 192,1 gesungen werden. Natürlich kann man im Vorfeld auch absprechen wie oft der Kanon 192,1 gesungen wird und an-schließend das Ende des Gesanges 192,2 anhängen. Um diese Version zur Zufriedenheit aller umzusetzen, ist eine genaue Absprache nötig. Da dies wäh-rend des Gottesdienstes schwierig ist und das Lied noch neu für uns ist, halten wir uns zunächst an die einstimmige Version 192 1+2. Besonders gestaltet bei diesem Sanctus ist das Wort „hochgelobt“: Hier hat der Komponist Thomas Gabriel die Musik und den Text sehr bildhaft vertont - „hochgelobt“ - die Melodie geht in einer aufsteigenden Linie von unten nach oben.

Verantwortlich für die kirchenmusikalischen

Beiträge: Lucia Carstens

WISSENSWERTES aus unserer Seelsorgeeinheit

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Herr, gib uns Mut zum Brücken bauen

Termine der Erstkommunion- vorbereitung 2020

Fr. 13.12. 17.15 Uhr Probe Krippenspiel Heumaden Kirche Heilig Kreuz

Sa. 14.12. 10.00 Uhr Probe Krippenspiel Wimberg Kirche Maria Frieden

Mi. 18.12. 17.30 Uhr Erstkommunionvorbereitung Italieni-sche Gemeinde – Gemeindehaus Calw

Fr. 20.12. 17.15 Uhr Probe Krippenspiel Heumaden Kirche Heilig Kreuz

Sa. 21.12. 10.00 Uhr Probe Krippenspiel Wimberg Kirche Maria Frieden

So. 22.12. 10.00 Uhr Erstkommunionvorbereitung portugiesische Gemeinde Gemeindezentrum Bad Liebenzell

Di. 24.12. 15.00 Uhr Krippenfeier mit Krippenspiel in St. Aurelius – Hirsau

17.00 Uhr Krippenfeier mit Krippenspiel in Heilig Kreuz – Heumaden

17.00 Uhr Christmette mit Krippenspiel in Maria Frieden – Wimberg

Zu den Vorbereitungstreffen für die Sternsinger erhalten alle von Ihren

Begleitern aus den einzelnen Ortsteilen Nachricht.

Fr. 03.01. 11.00 Uhr Aussendungsfeier der Sternsinger der Kirchengemeinde – St. Josef in Maria Frieden auf dem Wimberg

Mi. 08.01. 17.30 Uhr Erstkommunionvorbereitung italieni-sche Gemeinde

Gemeindehaus Calw

Sa. 11.01. 10.30 Uhr EK-Kindergruppe Heumaden

So. 12.01. 10.00 Uh Erstkommuni-onvorbereitung portugiesische Ge-meinde – Gemeindezentrum Bad Lie-benzell

Do. 16.01. 20.00 Uhr Elternabend EK-Gruppe Heumaden im Gemeindehaus Calw, Bahnhofstraße 50 – Thema: Ablauf und Symbolik einer Eucharistiefeier

Sa. 18.01. 15.00 Uhr Familienach-mittag der Erstkommunikanten Gemeindezentrum Bad Liebenzell

Andrea Bolz, GRin

Alle sind willkommen! Die Tonfiguren der Weihnachts-

krippe in Heumaden

Da steht sie nun, meine Krippe, die über viele Jahre hinweg unterwegs war. Sie hat jetzt in Heilig Kreuz eine neue Hei-mat gefunden. Viele Gegenden hat sie kennengelernt, auf vielen Ausstellungen hat man sie betrachtet, und in den letz-ten Jahren lebte sie im Dunkeln. Im Dun-keln der Aufbewahrungsboxen, denn sie wollte – müde geworden – nicht mehr umherziehen. Es ist mir eine große Freude, dass mei-ne Kirche dieser Krippe nun eine dauer-hafte Bleibe für die Weihnachtszeit gibt. Alle brauchen wir eine dauerhafte Hei-mat, das gilt auch für Dinge, die uns ans Herz gewachsen sind. Die Krippe hat eine zeitlich lange Ge-schichte. Die ersten Figuren entstanden, als meine Kinder nacheinander geboren wurden, das liegt schon über 30 Jahre

WISSENSWERTES aus unserer Seelsorgeeinheit

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zurück. Zu der Zeit habe ich, nachdem die Kinder abends im Bett waren, im Laufe der Jahre Maria und Josef, dazu das Kindlein, ein paar Schafe, Hirten, Könige und Engel aus meinen Händen entstehen lassen. Alles das, was traditi-onsgemäß zu einer Krippe gehört. Ich hatte einen Töpferkurs besucht, in dem die Hausfrauen eifrig Teller und Schüs-seln herstellten. Das war nichts für mich, meine Gebilde wären niemals auf dem

Esstisch gelandet, allenfalls hätten sie als Blumenkübel gedient. Aber das Ma-terial Ton hat mich fasziniert und so be-gann ich versunken zu modellieren und bekam allmählich Zugang zum Formen von Figuren. Die Heilige Familie, wie sollte es anders sein, passte gerade zu meiner glücklichen Zeit der Familien-gründung. Meine Kinder wurden älter und ich hatte wieder mehr Zeit aus der Familie herauszuschauen. Ich nahm Schwierigkeiten wahr, mit denen Men-schen leben mussten und auch in mei-nem eigenen Leben gab es immer wie-der Probleme durch Krankheit und Ver-luste. So schuf ich in späteren Jahren noch weitere Figuren, die nicht nur Freu-de und Frieden widerspiegeln. Dazu gehören der Bauer, der müde direkt von der Arbeit kommt, eine Mutter mit behin-dertem Kind und ein blinder Seher, der mit dem Herzen weit mehr wahrnimmt, als viele Sehende. So sind über die Jah-re hinweg Figuren in etwas unterschied-lichem Stil entstanden. Und wer weiß, vielleicht kommen in meiner Rentenzeit noch ein paar alte Menschen hinzu. Alle finden den Weg zu Gott, alle sind einge-laden, glaubend Hoffnung zu finden.

Ilona Jahn

Steh auf und geh!

2020 kommt der Weltgebetstag aus dem südafrikanischen Land

Simbabwe.

„Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzudenken: beim Weltge-betstag am 06. März 2020. Frauen aus Simbabwe haben für den Weltgebetstag 2020 den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken. In ihrem Weltgebetstags-Gottesdienst lassen uns die Simbabwe-rinnen erfahren: Diese Aufforderung gilt allen. Gott öffnet damit Wege zu persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung.

Die Autorinnen des Weltgebetstags 2020 wissen, wovon sie schreiben, denn ihre Situation in dem krisengeplagten Land im südlichen Afrika ist alles andere als gut. Überteuerte Lebensmittel, Ben-zinpreise in unermesslichen Höhen und steigende Inflation sind für sie Alltag und nur einige der Schwierigkeiten, die sie zu bewältigen haben.

Die Gründe für den Zusammenbruch der Wirtschaft sind jahrelange Korruption und Misswirtschaft und vom Interna-tionalen Währungsfonds auferlegte, aber verfehlte, Reformen. Bodenschätze könnten Simbabwe reich machen, doch davon profitieren andere.

Dass Menschen in Simbabwe aufstehen und für ihre Rechte kämpfen, ist nicht neu: Viele Jahre kämpfte die Bevöl-kerung für die Unabhängigkeit von Großbritannien, bis sie das Ziel 1980 erreichten. Doch der erste schwarze Präsident, Robert Mugabe, regierte das Land 37 Jahre und zunehmend autoritär.

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WISSENSWERTES aus unserer Seelsorgeeinheit

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Österlicher Christbaum

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Liebe Gemeindemitglieder, Schwestern und Brüder!

Wahrscheinlich reagieren Sie ganz unterschiedlich auf dieses Bild unseres diesjähri-gen Weihnachtsgrußes. Die einen lächeln womöglich über die Eier am Baum – ande-re sind vielleicht durchaus erbost und schütteln den Kopf nach dem Motto: Wie kann man nur!?!

Aber nicht nur die Aktion „Fridays for future“, die Klimadebatten weltweit und die ster-benden Wälder in Europa haben uns dazu angestiftet, dieses Bild in den Blick zu neh-men. Das alles sicherlich auch. Aber es geht auch und vor allem darum uns in Erinne-rung zu rufen, dass unser christlicher Glaube im Glauben an die Auferstehung Jesu begründet ist. Das Weihnachtsfest ist in der Geschichte unserer Kirche viel jünger. Und deshalb ist es zwar eigenartig, aber durchaus sehr treffend, dass dieser Tannen-baum mit Ostereiern geschmückt ist. Denn klar ist doch: Ohne die Auferstehung Jesu würden wir seine Geburt nicht feiern. Und weil das vielen so nicht mehr klar ist, wollen wir mit unserem Gruß ein bewusstes Zeichen setzen. Weihnachten wird immer noch groß gefeiert, aber Ostern scheint mehr und mehr an Bedeutung zu verlieren. Wa-rum? Weil an die Geburt eines Kindes viel einfacher zu glauben ist als an einen To-ten, der ins Leben zurückgekehrt ist.

Aber stimmt das? Ist Weihnachten wirklich das „einfachere“ Fest? Wir feiern ja nicht nur die Geburt eines Kindes, sondern die Menschwerdung Gottes in einem Kind. Und dass Gott Mensch wird, das ist nun nicht unbedingt einfacher zu verstehen. Doch der Glaube daran ist unverzichtbar. Jesu ist Gott und Mensch zugleich. Wenn er nur Mensch gewesen wäre, wäre sein Tod am Kreuz immer noch furchtbar. Doch das Unfassbare ist ja, dass in dem Menschen Jesus zugleich Gott am Kreuz stirbt. Aus Liebe. Aus Liebe wird Gott Mensch – aus Liebe stirbt er am Kreuz. Aus Liebe besiegt er den Tod auch für uns, damit wir das Leben haben. Alles aus Liebe. Spüren Sie etwas? Weihnachten und Ostern sind nicht zu trennen. Die Liebe Gottes ist dazu die große Klammer.

Wir sagen Dank für all das gute Miteinander in den zurückliegenden Monaten, für all die kleinen und so wichtigen Schritte auf dem Weg zu einer gelebten Seelsorgeein-heit und zu einer sich mehr und mehr verändernden Kirche, die den Menschen ge-schwisterlich begegnet und Ihnen Heimat schenkt.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein friedvolles und gesegnetes Weih-nachtsfest, auf dass wir die Liebe Gottes in unserem Leben und in unseren Begeg-nungen auch künftig immer wieder hautnah spüren und erfahren dürfen – ja dass seine Liebe durch Sie und uns Hand und Fuß bekommt. Lassen Sie uns Gemeinden Jesu Christi sein, die aus seiner Liebe leben, die in seiner Liebe für die Menschen da sind und die dieser Liebe Tag für Tag Raum geben wollen als Christen von St. Josef und St. Lioba.

Ihre

Pfr. Holger Winterholer, Pfr. Dr. Xaver Raj, P. José Carmo Hoefle, Pfr. Chikwe Ukachukwu, P. Zeljko Bakovic, Lucia Carstens,

Monika Dietzfelbinger, Tanja Laskarin, Gabriele Holzäpfel, Martina Wohlfahrt, Andrea Grassl, Andrea Bolz, Bertram Bolz

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Noch heute sind Frauen benachteiligt. Oft werden sie nach dem Tod ihres Mannes von dessen Familie vertrieben, weil sie nach traditionellem Recht keinen Anspruch auf das Erbe haben, auch wenn die staatlichen Gesetze das mittlerweile vorsehen. Die Frauen aus Simbabwe haben ver-standen, dass Jesu Aufforderung allen gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte und gehen. Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit in ihrem Engage-ment: Zum Beispiel in Simbabwe, wo Mädchen und Frauen den Umgang mit sozialen Medien einüben, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen; mit einer Kampagne in Mali, die für den Schulbesuch von Mädchen wirbt; oder mit der Organisation von Wasserschutz-gebieten in El Salvador, verbunden mit Lobbyarbeit zum Menschenrecht auf Wasser. Zusätzlich möchte der Weltgebetstag das hochverschuldete Simbabwe durch eine teilweise Entschuldung entlasten. Deshalb richtet sich der Weltgebetstag, zusammen mit seinen Mitgliedsorgani-sationen, dem Bündnis “erlassjahr.de” und anderen mit einer Unterschriften-aktion an die Bundesregierung. Das Geld soll Simbabwe stattdessen in Gesundheitsprogramme investieren, die der Bevölkerung zugutekommen. Unterschriften sind auf einer Unter-schriftenliste am Weltgebetstag oder online (www.weltgebetstag.de/aktionen) möglich. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Alleine in Deutschland besuchen am 06. März 2020 hundert-tausende Menschen die Gottesdienste und Veranstaltungen.

Das Bezirks-Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag 2020 findet am

Samstag, 18. Januar 2020 von 13.30 bis 16.30 Uhr im Haus der Kirche in

Calw

statt. Herzliche Einladung an alle Vorbe-reitungsteams unserer Seelsorgeeinheit.

Herzliche Einladung jetzt schon an Sie alle zu den Weltgebetstagsgottesdiens-ten in den Ortsteilen am Freitag, 06. März 2020. Da nicht mehr in allen Orten ein Weltgebetstagsgottesdienst stattfin-det, bieten wir vom ökumenischen Be-zirksteam - wie bereits 2019 - einen zentralen Gottesdienst an. Dieser findet 2020 in der katholischen Kirche in Heu-maden statt. Herzliche Einladung an alle Interessierten. Ansprechpartnerin: Angelika Ziegler

WISSENSWERTES aus unserer Seelsorgeeinheit

DIENSTAGS 14:00 bis 16:00 Uhr Caritas-Zentrum Calw-Region Schwarzwald-Gäu Hermann-Hesse-Platz 6, 75365 Calw Anmeldungen: Tel. 07051/9259-0

Unter Anleitung können sich Nähbe-geisterte oder solche, die es werden wollen, an individuellen Projekten ver-suchen oder sich anstecken und inspi-rieren lassen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. In netter Gemeinschaft, mit Spaß und guter Laune wird entworfen, geplant, genäht. Na, neugierig geworden? Dann kom-men Sie doch einfach vorbei.

Caritas Schwarzwald-Gäu

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Die Diskussionen um den "synodalen Weg" lassen

wenig Gutes erahnen

Dass der "synodale Weg" entsprechend der griechischen Bedeutung des Wortes "synodos" gemeinsam begangenen wer-den soll, war bislang kaum zu spüren, kritisiert Steffen Zimmermann. Er fordert alle Beteiligten deshalb auf, verbal abzu-rüsten.

In der katholischen Kirche begegnet einem häufig die Überzeugung, dass die Kirche, was das Miteinander und die Gesprächskultur angeht, anders, ja bes-ser als der Rest der Gesellschaft sei. Schließlich, so ein wiederkehrendes Argument, seien Katholiken als Brüder und Schwestern im christlichen Glauben vereint und damit ein Stück weit immuni-siert gegen die Niedertracht der Welt. "Miteinander reden", "aufeinander hö-ren", "voneinander lernen" – solche sanften und wertschätzenden Formulie-rungen hört man immer wieder, wo zwei oder drei Katholiken versammelt sind. Dass dieses Bild eines friedlichen und freundschaftlichen Miteinanders in der Kirche mit der Realität nur wenig zu tun hat, dafür lassen sich in den vergange-nen Wochen und Monaten viele Beispie-le finden – und sie alle haben nicht nur innerkirchlich Schaden angerichtet, son-dern auch über die Kirche hinaus. Dies gilt vor allem für die öffentlich geführten

Diskussionen rund um den geplanten "synodalen Weg". Dass dieser Weg ent-sprechend der griechischen Bedeutung des Wortes "synodos" gemeinsam be-gangenen werden soll, war bislang viel zu selten zu spüren. Wenn selbst wohl-meinende Beobachter angesichts man-cher Äußerungen inzwischen befürch-ten, dass der Weg bereits zu Ende sein könnte, obwohl er doch eigentlich erst richtig losgehen soll, spricht das Bände. Klar: Der "synodale Weg" ist, so wie er angelegt wurde, inhaltlich und strukturell ein extrem herausforderndes Projekt. Und natürlich ist es notwendig, über die richtige und kirchenrechtlich saubere Ausgestaltung dieses Prozesses zu dis-kutierten – gerne auch kontrovers. Scharf formulierte Briefe und wenig ver-söhnliche "Basta"-Stellungnahmen – von Befürwortern und Kritikern des Wegs – sind jedoch in keiner Weise hilfreich. Im Gegenteil: Manche Äußerungen direkt am "synodalen Weg" Beteiligter wirkten und wirken abschreckend und lassen für den geplanten Prozess wenig Gutes erahnen. Soll der "synodale Weg" eine Chance haben, müssen alle Beteiligten deshalb dringend verbal abrüsten und sich auf das Miteinander des Wegs besinnen. Nur dann macht der Prozess Sinn und nur dann kann er erfolgreich sein. Oder wie es Kardinal Reinhard Marx zum Ab-schluss der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz gestern in Fulda formulierte: "Der Sinn des synoda-len Weg ist es ja, dass man aufeinander hört, vor Ort in einem Raum Gegensätze austrägt, nicht hier jemand twittert und da jemand bloggt, ohne den anderen wahrzunehmen. Diesen synodalen Weg ersehne ich sehr." Möge er Gehör fin-den.

Von Steffen Zimmermann (Redakteur von katholisch.de in Berlin) – gefunden auf www.katholisch.de

STANDPUNKT

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Wenn der Zölibat der Eucharistie im Weg steht

Das Zweite Vatikanische Konzil hat den zentralen Wert der Eucharistie betont. Daran muss sich die aktuelle Diskussion über den Zölibat und die Frauenweihe messen lassen, findet Werner Kleine. Es gelte, die richtigen Prioritäten zu setzen.

Die Eucharistie ist Quelle und Höhe-punkt des ganzen christlichen Lebens – so lehrt es das Zweite Vatikanische Kon-zil (vgl. "Lumen Gentium" 11). Dabei weist das Dekret über die Hirtenaufgabe der Bischöfe "Christus Dominus" den Pfarrern als Mitarbeitern der Bischöfe eine besondere Aufgabe zu, insofern sie "beim Vollzug des Werkes der Heiligung (...) dafür sorgen [sollen], dass die Feier des eucharistischen Opfers Mitte und Höhepunkt des ganzen Lebens der christlichen Gemeinde ist" (30). Ange-sichts der Priorität, die das Konzil der Feier der Eucharistie beimisst, kann es nur verwundern, dass den Gemeinden in aller Welt nicht ausreichend Geweihte geschickt werden, um Eucharistie feiern zu können. Weder der Zölibat noch die Exklusivität, dass nur Männer zu Pries-tern geweiht werden können, werden unter den Verantwortlichen ernsthaft zur Disposition gestellt – so scheint es je-denfalls. Der Zölibat etwa wird immer wieder als Geschenk für die Kirche angepriesen – ein Geschenk, das sich angesichts der Priorität, die das Konzil der Eucharistie

einräumt, aber eher als "Stehrümchen" entpuppt. Steht er nicht der Aufgabe der Bischöfe im Weg, die Eucharistie wirk-lich wieder in die Mitte der christlichen Gemeinden zu bringen – nicht als jubel-jährlich ersehnte Feier, sondern als sonntägliches Pascha? In jeder Heiligen Messe bittet die ver-sammelte Gemeinde im Vaterunser "Unser tägliches Brot gib uns heu-te". Diese Bitte hat es bei näherer Be-trachtung in sich, denn Brot fällt nicht vom Himmel. Es ist als Frucht der Erde eine Gabe Gottes aber eben auch Frucht der menschlichen Arbeit. Für die Gabe des täglichen Brotes bedarf es der Zusammenarbeit von Gott und Mensch. Um wieviel mehr gilt das nun dann, wenn das Brot des Lebens in die Mitte des ganzen Lebens der christlichen Ge-meinde gehört. Gab es diese Situation nicht schon in der frühen Kirche, als sich die Episkopen Mitarbeiter suchten, ihnen die Hände auflegten und sie so bevoll-mächtigten, das Brotbrechen auch in den Gemeinden zu feiern, die zu weit entfernt vom Bischofssitz lagen? Auch das Priesteramt ist also nicht vom Him-mel gefallen, sondern erweist sich als Werk episkopalen Erkennens im Ange-sicht des in der Zeit wehenden Geistes Gottes. Die Gemeinschaft der Bischöfe steht nun vor der Herausforderung, die Eu-charistie auch heute als Quelle, Mitte und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens aufscheinen zu lassen. Brotteig knetet sich nicht durch Beten, sondern durch menschliche Arbeit. Gott scheint all die Gebete um Priesterberufungen nicht zu erhören. Offenkundig hat er andere Pläne. Die Prioritäten müssen nun wohl kraft menschlicher Erkenntnis-arbeit neu justiert werden.

Von Werner Kleine, Past.-Ref. und Initiator der Kath. Citykirche Wuppertal – www.katholisch.de

STANDPUNKT

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Aus der Aula der Amazonas-Synode

Wie die Synodenteilnehmer in den römischen Katakomben berieten

Am Rande der Amazonas-Synode feier-ten einige Teilnehmer den Gottesdienst an einem besonderen Ort: Sie stiegen dafür in die Katakomben der Heiligen Domitilla hinab. Misereor-Hauptge-schäftsführer Pirmin Spiegel war auch dabei. Im katholisch.de-Blog berichtet er von der feierlichen Erneuerung eines historischen Pakts.

"Neue Wege für eine ganzheitliche Ökologie." Die heißeren Sommer und Millionen junger Leute machen deutlich, dass wir in Deutschland, Europa, teils weltweit eine existentielle Krise wissend ignorieren: die Herausforderungen durch den Klimawandel. Das neue Jahrhundert stellt uns einen Gegensatz vor Augen, der bislang nicht an oberster Stelle stand, den zwischen Mensch und Natur. Mit der Natur können wir nicht verhan-deln. Sie reagiert und weint.

Bei den indigenen Völkern in die Schule gehen

Um die Sprache der Schöpfung zu ver-stehen, können wir eine Anleihe bei indi-genen Völkern und Bewohnern des Ur-waldes machen und bei ihnen in die Schule gehen. Ein Zitat aus dem Ergeb-nis einer von zwölf Arbeitsgruppen, in denen wir vergangene Woche zwei Tage

arbeiteten, macht die unterschiedliche Bedeutung und Beziehung zur Erde greifbar. Da steht: Bei der "Gier nach großen Wirtschaftsprojekten für indigene Gebiete, angesichts von Ökozid (ökologische Zerstörung einer Kultur-landschaft) und Ethnozid (erzwungene Aufgabe kultureller Eigenständigkeit) sowie der Ermordung und Kriminalisie-rung von Führungspersönlichkeiten, ist es Aufgabe der Kirche, die Abgrenzung und den Schutz von indigenen Ländern und afro-brasilianischen Nachkommen sowie die Rechte anderer traditioneller Gemeinschaften zu verteidigen." Von dieser Verpflichtung aus gesehen wirft die Klimakrise ein neues Licht auf die Brände in Amazonien und im Kongobe-cken, auf die Verwüstungen der Erde und die betroffenen Menschen, die dort leben und in die Entscheidungen in der Regel nicht eingebunden sind. Ein anderer Mosaikstein der Synode. Dom Pedro, Kardinal und Erzbischof von Huancayo in den zentralen Anden Pe-rus, spricht in einer eher poetischen Weise spanisch und sagt in der vergan-genen Woche im Interview mit einer nordamerikanischen Jesuitenzeitschrift und in einem gemeinsamen Gespräch: "Die Synode zu betreten bedeutet, be-reits im Amazonasgebiet einzutreten." Die zweijährige Vorbereitung dieser Ver-sammlung sei zu vergleichen mit dem Zufluss der 1.100 Zuflüsse in den 4.000 Meilen langen mächtigen Fluss. "Der Amazonas ist so breit, dass man manch-mal das Flussufer nicht von einer Seite zur anderen sehen kann ... Im Moment sitzen wir in einem Boot im Amazonas-gebiet, mit einem langsamen, aber guten Rhythmus." Im Bewusstsein, dass einige der Synode sehr kritisch gegenüberstehen, fügt Dom Pedro hinzu: "Man kann Kritik von Men-schen hören, die am Flussufer sind, nicht im Boot, sie können schreien, sie

AKTUELLES

aus Weltkirche und Diözese

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können mit ausgeklügelten Mikrofonen beleidigen, aber sie ändern nicht unse-ren sicheren Kurs." Kritikpunkte von Menschen werden greifbar, die in Politik, Wirtschaft und Kirche unterwegs sind, die unterschiedliche Interessen und Per-spektiven vertreten; die große Mehrheit von ihnen hat noch nie in einem solchen Boot gesessen.

Wir kommen langsam auf die Zielgerade der dreiwöchigen Synode in Rom. Am Missions-sonntag gestern starten wir früh in die Katakomben der Heiligen Domitilla. Wir sind etwa 200 Menschen, die in und außerhalb der Synodenaula die Sorge um das Gemeinsame Haus umtreibt. Die Katakombenbasilika steht für die Märtyrer und Märtyrerinnen der ersten Gemeinden, für einen Ort der Zuflucht und des Schutzes vor Verfol-gung der Gemeinschaft. Und besonders ist diese Katakombe ein Ort von Glau-benszeugnissen in der Nachfolge Jesu. Hier wurde vor mehr als 50 Jahren der Katakombenpakt von 42 Zelebranten unterzeichnet, dem sich später noch circa 500 weitere Bischöfe anschlossen. Als Dank für ihren Heroismus verbünden wir uns nun in unserer Entscheidung,

ihren Einsatz mit Entschlossenheit und Mut fortzusetzen. Es ist ein Gefühl der Dringlichkeit angesichts der Aggressio-nen, die heute das Amazonasgebiet zerstören, bedroht durch die Gewalt eines ausbeuterischen und konsumori-entierten Wirtschaftssystems. Vor den Heiligen und Märtyrern Roms, unseren Ortskirchen und den Kirchen weltweit, verpflichten wir uns mit unserer Unterschrift im "neuen" Katakomben-pakt für das Gemeinsame Haus, für eine Kirche mit einem amazonischen Gesicht einzutreten, arm und dienend, prophe-tisch und samaritanisch. Ort und Mo-ment bewegen mich; ich erinnere mich an Namen und Gesichter, die offen und verborgen für eine größere Gerechtigkeit und Frieden kämpf(t)en. Neben Kardinä-len, Bischöfen und Priestern unterschrei-ben Indigene, Laiinnen und Laien und Vertreter anderer Kirchen den Pakt. "Tudo está interligado ..." - "alles ist mit-einander verbunden..." Ein besonderer Moment in diesem reich an Compassion geladenen Gottesdienst am Ende, vor dem Segen: Dom Claudio Hummes, der dem Gottesdienst vorstand, trug dabei die Stola von Dom Helder Camara. Die-ser war einer der Promotoren des Kata-kombenpaktes 1965 gewesen, Prophet einer armen und befreienden Kirche. Dom Claudio übergab diese Stola Dom Erwin Kräutler, Prophet einer Kir-che mit indigenem Gesicht und Sorge-tragender für das Gemeinsame Haus. Es gibt weitere bewegende Momente an diesen Tagen. Am Samstag ist es in der Frühe ein besonderes Ereignis: Etwa 300 Menschen, vorwiegend aus Latein-amerika, einzelne mit traditionellem Fe-derschmuck aus ihrer Heimat und be-malten Gesichtern, pilgern singend und betend auf einem Kreuzweg von der Engelsburg bis zum Petersdom. Mitten im religiösen Zentrum der italieni-schen Hauptstadt bringen die Pilger die

AKTUELLES

aus Weltkirche und Diözese

54 Jahre nach dem ersten Katakombenpakt haben Bischöfe aus dem Amazonasgebiet in der römischen Domitilla-Katakombe einen "Pakt für das gemeinsame Haus" geschlos-sen. Unterschrieben hat auch Misereor-Geschäftsführer Pirmin Spiegel. Bild: © Pirmin Spiegel

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Themen der Amazonien-Synode auf die Straße. Viele von ihnen halten Fotos von Menschen in der Hand, die wegen ihres Engagements für die Rechte der Indige-nen, für den Umweltschutz, ermordet wurden. All jene Gewalt und Rücksichts-losigkeit, die sich Ureinwohner etwa in Brasilien ausgesetzt sehen, weil große Unternehmen ihnen ihr Land streitig machen, um es kommerziell auszubeu-ten, alle Ungerechtigkeiten und Verbre-chen an Mensch und Natur im Amazoni-en-Gebiet kommen fast vier Stunden lang zur Sprache. Die Pilgerinnen und Pilger belassen es nicht bei der Klage, ihre Gebete und Gesänge strahlen Kraft und Hoffnung aus, Zuversicht und gro-ßen Zusammenhalt, sie bezeugen ihren Glauben.

Alles ist mit allem verbunden

Ganz im Sinne der Sozial- und Um-weltenzyklika von Papst Franzis-kus "Laudato Si" stimmen wir immer wieder das Lied der "Casa Comun" an, des Gemeinsamen Hauses Erde, das durch Klimawandel und die Art und Wei-se der Ressourcenausbeutung in Gefahr ist: "Tudo está interligado – alles ist mit allem verbunden." Der Appell an die Menschheit, dem ein ebenso gemeinsa-mes wie entschlossenes Handeln für ein würdevolles Leben aller Erdbewohner in Gerechtigkeit entgegenzusetzen, wird bereichert durch jenes flehentliche und zugleich eine Option ausdrückende Lied von Mercedes Sosa: "Gott, allein darum bitte ich, dass das Leiden der anderen mir nicht gleichgültig werde." Von Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Bischoflichen Hilfswerkes Misereor in Aachen auf www.katholisch.de

Sieben spirituelle Tipps für die dunkle Jahreszeit

So kommt Ihre Seele gut durch Herbst und Winter

Tee trinken und warm anziehen: Zu die-sen Mitteln greifen Menschen, wenn es draußen kalt wird, um sich keine Erkäl-tung einzufangen. Doch auch spirituell gibt es Wege, die dunkle Jahreszeit zu meistern. Katholisch.de hat sieben Tipps dafür.

Wenn es draußen kälter und dunkler wird, treffen viele Menschen vorbeugen-de Maßnahmen, damit sie nicht krank werden: Sie trinken Tee und achten auf die Zufuhr von Vitamin C. Doch nicht nur körperlich ist es möglich, sich auf die dunkle Jahreszeit vorzubereiten. "Spiritualität ist eine Hilfe aus der geisti-gen Dimension. Wir sind ja Körper, See-le und Geist", sagt Christoph Kreitmeir, erfahrener Seelsorger. Er hat sieben Tipps, wie es möglich ist, mit spirituellen Hilfen durch Herbst und Winter zu kom-men.

1 – Schlafen Sie genug und gehen Sie raus Wichtig sei es, immer mal wieder an die frische Luft zu gehen, sagt Pfarrer Kreit-meir: "Auch wenn es regnet, auch wenn es kalt ist, raus an die Luft, um Sonnen-licht aufzutanken." Genug Schlaf sei ratsam: Durch den Mangel von Melato-nin, einem Hormon, das für den Tag-Nacht-Rhythmus zuständig ist, dürfe man dem ruhig nachgehen.

2 – Erfahren Sie Ihre Sinne Dem sogenannten Winterblues den Kampf ansagen: Das kann man über die Sinne steuern, ist sich Kreitmeir sicher. So zum Beispiel durch Farben: "Sie hel-fen gegen Stimmungstiefs: Gelb, Oran-ge, aber auch anregendes Blau." Schließlich liefen die meisten Menschen

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in der kalten Jahreszeit oft in Grau, Bei-ge oder Schwarz durch die Gegend. "Dem bewusst entgegenwirken", rät der Pfarrer: "Die Farben haben eine stim-mungsaufhellende und eine stabilisie-rende Wirkung in der menschlichen Psy-che." Bei der Kleiderwahl also ruhig zu satten Farben statt tristen Tönen greifen. Etwas fürs Näschen: "Der Geruchssinn geht tief in unser inneres System hin-ein", ist Kreitmeir überzeugt. Einerseits beruhigen Gerüche, andererseits kön-nen sie anregen. Vor allem beeinflussen sie aber positiv die Laune, sagt er. Er empfiehlt Duftöle mit Zitronen- oder Orangenduft. Nicht zu unterschätzen ist unser Gehör-sinn: Musik spielt eine große Rolle, da sie den inneren Stress beruhige und die Herzfrequenz entweder animiere oder reduziere. Nachhelfen kann sowohl un-sere Lieblingsmusik als auch medizini-sche Musik: "Von Blues über Klassik und Jazz bis hin zu bewusst einsetzba-rer Frequenzmusik." Kreitmeir rät, "auch wenn es sich vielleicht blöd anhört", in den eigenen vier Wänden zu tanzen. Die Stimmung sei sofort heller, denn das Tanzen "bringt Sonne in die dunkle Jah-reszeit und in die dunkle Seele". Wechselduschen regen nicht nur den Kreislauf an und beugen Depressionen vor. Sie vertreiben zudem Müdigkeit und revitalisieren den Körper – "mehr als Kaffee", fügt Pfarrer Kreitmeir hinzu. Last but not least: Der Geschmackssinn: "Ausgewogene Ernährung ist angesagt. Im Winter ist vor allem Vitamin D wichtig, aber auch frisches Obst und Gemüse." Nervennahrung liefern zum Beispiel Ba-nanen und Nüsse. "Und die berühmte Schokolade natürlich", sagt Kreitmeir, denn diese setzt Endorphine frei.

3 – Geistige Nahrung Nicht nur körperliche, sondern auch geistige Nahrung sei wichtig: Man soll bewusst wieder mehr lesen, findet Kreit-

meir. Er empfiehlt spirituelle Literatur, beispielsweise von Anselm Grün, Elisa-beth Lukas oder Uwe Böschemey-er. Verbunden damit rät er zu beten. "Beten ist eine energetische Kraft. Es sind Gedanken und Energien, die an-kommen und einen selbst verändern. Ein Beter ist einer, der in sich aufge-räumt ist."

4 – Zweisamkeit und Besuche Die kalte Jahreszeit ist die "Zeit zum Kuscheln", um sich gegenseitig körperli-che Nähe zu schenken. Auch freund-schaftliche Kontakte seien wichtig, "denn sie geben uns innere Lebenszufrieden-heit, eine innere Heimat und schenken uns Glückshormone". Nächstenliebe spiele eine große Rolle: "Es wäre wichtig, dass wir Menschen besuchen, denen es nicht so gut geht wie uns." Das erhöht die eigene Dank-barkeit, sagt Kreitmeir: "Das ist ein spiri-tuelles Moment. Die Dankbarkeit ist ein Schlüssel zur inneren Zufriedenheit, ein Heilmittel gegen Unzufriedenheit."

5 – Lernen Sie, allein zu sein Wir müssten lernen, zwischen Einsam-keit und Alleinsein zu unterscheiden, findet der Pfarrer. Das dürfe neu gelernt werden: "Denn Alleinsein ist eine heilsa-me Strategie. Sie hilft, uns auf besonde-re Situationen vorzubereiten. Situatio-nen, in denen das Schicksal ein-greift, wie bei einer Krankheit. Mit dem Alleinsein übt man einen Schutzmecha-

Wer betet, ist innerlich aufgeräumt, ist sich Pfarrer Kreitmeir sicher. Bild: © pingpao - stock.adobe.com

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nismus für schwere Zeiten ein und ist gewappnet."

6 – Üben Sie Stille Die dunkle Jahreszeit ist eine stille Jah-reszeit. "So macht das ja auch die Na-tur", erläutert Kreitmeir. "Sie wirft Ballast, also das Laub, ab. Die Rest-Nährstoffe werden hineingezogen in die Bäume. Und dann ziehen die Bäume die Säfte nach innen ins Wurzelwerk." Das sollte man sich abschauen, denkt er. Jeder Mensch hätte "Räume der Stille" in sich, eine innere Ruhe. "Man kann sie wirklich aufsuchen und besuchen. Die Stille ist der Königsweg zu uns selbst." Als Innenwelt des Menschen bezeichnet Kreitmeir diese inneren Seelenräume. Meistens würden Menschen versuchen, sich darin nicht aufzuhalten, "weil wir uns darin selber begegnen". Unbequem, trocken und schmerzlich sei der Weg dorthin. Doch geht der Mensch ihn, "wird er merken, dass auf längere Sicht ein inneres Glück auf ihn wartet, das durch äußere Faktoren nicht zu bekommen ist".

Eher stille und introvertierte Menschen hätten eine besondere Kraft. Sie seien konzentrierter, sorgfältiger, hätten ein größeres Einfühlungsvermögen und könnten Konflikte einfacher und besser vermeiden oder aus dem Weg räumen,

sagt Kreitmeir: "Wer Stille einübt, der wird nicht nur mit sich selber friedsamer, aufgeräumter und zufriedener. Er wird auch im Zusammenleben mit anderen ein gesuchter Mann oder eine gesuchte Frau."

7 – Kirchenräume aufsuchen Kreitmeir rät, religiöse Veranstaltungen zu besuchen, etwa Heilige Messen und Gebetskreise – oder einfach mal ein Gotteshaus aufzusuchen. Konzerte in Kirchenräumen seien ebenso ratsam. "Man muss sich dessen wieder bewusst werden. Dann merkt man: Ich bin diesen dunklen Stimmungen gar nicht so aus-geliefert."

Von Melanie Ploch auf www.katholisch.de

Pfarrer Christoph Kreitmeir ist Klinikpfarrer am Klinikum Ingolstadt. Außerdem ist er The-ologe, Sozialpädagoge, psycho-spiritueller Berater und Buchautor.

Päpstlicher Ehrentitel für besondere Kirchengebäude

Klosterkirche St. Georg in Och-senhausen ist "Basilica minor"

Nun ist es offiziell: Die Klosterkirche St. Georg trägt ab heute den Titel "Basilica minor". Er soll das Gotteshaus als geist-liches Zentrum auszeichnen. Auch für die Besucher hat die Kirche fortan ein besonderes Erkennungsmerkmal.

Die ehemalige Klosterkirche Sankt Georg im oberschwäbischen Ochsen-hausen ist nun eine "Basilica Minor". Der Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst segnete – am Tag nach der Fir-mung in unserer Seelsorgeeinheit – in einem Festgottesdienst am Sonntag eine entsprechende Gedenktafel an der Kirche. Dass Papst Franziskus die Kir-che zum 3. November zur "Basilica Mi-nor" erhebt, war bereits im August be-kannt geworden.

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Klinikpfarrer Christoph Kreitmeir ist nicht nur Seelsorger, sondern auch Buchautor.

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Farbenprächtige Fresken Der Ehrentitel soll das Gotteshaus als geistliches Zentrum und Veranstaltungs-ort würdigen. Besucher erkennen eine "Basilica Minor" am Papstwappen über der Eingangstür. Nach Angaben des Bistums Rottenburg-Stuttgart hat-te Bischof Gebhard Fürst seit 2012 den Antrag der Kirchengemeinde auf Erhe-bung der Kirche zur Basilica minor unter-stützt. Zwei Jahre später sei auch das "nihil obstat" der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz erteilt worden. In diesem Jahr abgeschlossene Restaurierungen an der Fassade und die Umgestaltung des Altarbereiches bildeten die letzten Etappen auf dem Weg zur erfolgreichen Anerkennung als Päpstliche Basilika St. Georg kann mit einer prächtigen Aus-stattung aufwarten: An der Decke des Langhauses sind farbenprächtige Fres-ken angebracht, die Seitenschiffe sind frühklassizistisch gestaltet und die Kir-che verfügt über zwei historische Orgeln. Das Prunkstück des Kirchenschatzes, der heute im benachbarten Museum aufbewahrt wird, ist eine gotische und aus massivem Silber gegossene Turm-monstranz aus dem 15. Jahrhundert. (gho/cst) www.katholisch.de

Präsidium, Versammlungen und Co.

Satzung veröffentlicht: Das sind die Organe des

"synodalen Wegs"

Nach monatelangen Debatten und Aus-einandersetzungen mit dem Vatikan haben Bischöfe und Laienvertreter am Dienstag die Satzung des "synodalen Wegs" veröffentlicht. Katholisch.de er-läutert, was in dem Dokument steht. Allerdings: Ein wichtiges Gremium muss der Satzung noch zustimmen.

Die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Ka-tholiken (ZdK) haben die Satzung ihres gemeinsamen "synodalen Wegs" veröf-fentlicht. Der Reformprozess der katholi-schen Kirche in Deutschland diene der gemeinsamen Suche nach Schritten zur Stärkung des christlichen Zeugnisses, heißt es in dem sechsseitigen Doku-ment, dessen endgültige Annahme durch die Vollversammlung des ZdK allerdings noch aussteht. Die Satzung regelt die Zusammensetzung und Aufga-ben der einzelnen Organe des "synodalen Wegs". Angestrebt sei eine Klärung von zentralen Themen- und Handlungsfeldern. Demnach wird es auch nach dem offizi-ellen Startschuss am 1. Advent bei den vier geplanten Foren bleiben. Sie tragen die Titel "Macht und Gewaltenteilung in der Kirche – Gemeinsame Teilnahme und Teilhabe am Sendungsauftrag", "Priesterliche Existenz heute“ und "Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche". Das vierte Forum, das ur-sprünglich mit "Sexualmoral" überschrie-ben war, trägt nun den Titel "Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft".

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Die barocke Fassade der ehemaligen Kloster-kirche St. Georg in Ochsenhausen Bild: © pure-life-pictures – stock.adobe.com

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Erste Synodenversammlung Ende Januar 2020

Neben den Synodalforen sind die Syno-dalversammlung, das Synodalpräsidium sowie das Erweiterte Synodalpräsidium Gremien des geplanten Reformprozes-ses. Dem Präsidium gehören neben dem Vorsitzenden der Bischofskonfe-renz, Kardinal Reinhard Marx, und ZdK-Präsident Thomas Sternberg auch der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode als stellvertretender Vorsitzender sowie einer oder eine der vier Vizepräsident/innen des ZdK an. Die Synodalversammlung, die erstmals vom 30. Januar bis 1. Februar 2020 in Frankfurt zusammenkommt, wird maxi-mal 230 Mitglieder umfassen. Neben den 69 Bischöfen und 69 Mitgliedern des ZdK gehören dazu auch Generalvikare, Vertreter der Orden und Priesterräte, der Pastoral- und Gemeindereferenten, der katholischen Fakultäten und der Neuen Geistlichen Gemeinschaften sowie 15 junge Menschen, die zu Beginn des "synodalen Wegs" höchstens 30 Jahre alt sein dürfen. Außerdem können so-wohl Bischofskonferenz als auch ZdK jeweils bis zu 10 weitere Mitglieder be-nennen. Insgesamt sei "eine geschlech-ter- und generationengerechte Beset-zung" anzustreben. Die Mehrheit der deutschen Bischöfe hatte bereits bei der Vollversammlung in Fulda Ende September für den Sat-zungsentwurf gestimmt. Beschlussfähig ist die Synodalversamm-lung bei Anwesenheit von wenigstens

zwei Dritteln ihrer Mitglieder. Ihre Be-schlüsse erfordern zudem eine Zweidrit-telmehrheit der anwesenden Bischöfe. "Beschlüsse der Synodalversammlung entfalten von sich aus keine Rechtswir-kung", heißt es in der Satzung weiter. Stattdessen müssten die Diözesanbi-schöfe diese "im Rahmen ihrer jeweili-gen Zuständigkeit" als Rechtsnormen erlassen. Voten, die eine gesamtkirchli-che Regelung betreffen, werden dem Apostolischen Stuhl als Votum des "synodalen Weges" übermittelt. Eine deutliche Mehrheit der deutschen Bi-schöfe – Medien berichten von 51 zu 12 bei einer Enthaltung – hatte bereits bei der Herbstvollversammlung in Fulda Ende September für den Satzungsent-wurf gestimmt. Mitte Oktober stimmte auch der Hauptausschuss des ZdK da-für. Lediglich die Annahme durch die Vollversammlung des höchsten deut-schen Laiengremiums am 22. November steht noch aus. Kritik an der Satzung hatte es unter an-derem aus dem Vatikan gegeben. So hieß es in einem Gutachten des Päpstli-chen Rats für Gesetzestexte, die The-men des "synodalen Wegs" beträfen offensichtlich nicht nur die Kirche in Deutschland, sondern die Weltkirche. Sie könnten "mit wenigen Ausnahmen nicht Gegenstand von Beschlüssen und Entscheidungen einer Teilkirche sein, ohne gegen die Einschätzung des Heili-gen Vaters zu verstoßen". Auch könne eine Gleichberechtigung von Bischöfen und Laien bei den Abstimmungen kir-chenrechtlich keinen Bestand haben.

Kontroverse Debatte um Satzungs-entwurf

Kardinal Marx hatte die Kritik allerdings umgehend zurückgewiesen. Mit Blick auf die Abstimmungsregelung sagte er, dass sich das Schreiben aus dem Vatikan auf einen überholten Satzungsentwurf be-

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aus Weltkirche und Diözese

Bild: © Julia Steinbrecht/KNA

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ziehe. Ohnehin könne kein Beschluss einen Bischof rechtlich binden. Bei The-men von universalkirchlicher Bedeutung hoffe er, "dass Ergebnisse einer Mei-nungsbildung in unserem Land auch für die Weltkirche und für andere Bischofs-konferenzen im Einzelfall hilfreich sind". Er könne aber "nicht erkennen, dass und wieso Fragen, zu denen das Lehramt Festlegungen getroffen hat, jeder Debat-te entzogen werden sollen, wie Ihre Schreiben suggerieren". Neben dem Vatikan übten auch einige deutsche Bischöfe Kritik an der Satzung des "synodalen Wegs". So hatten etwa der Kölner Kardinal Rainer Maria Woel-ki und der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer gegen den nun veröffent-lichten Entwurf gestimmt. Beide hatten beim Ständigen Rat Mitte August einen Alternativvorschlag vorgelegt, der vor allem in der Ausrichtung der Foren so-wie der Art und Weise der Beschlussfas-sung abwich. Der Vorschlag wurde je-doch von einer deutlichen Mehrheit der Diözesanbischöfe abgelehnt. (bod)

Aus: www.katholisch.de

DBK und ZdK veröffentlichen

Gebetstext

Mit diesem Gebet können Sie den "synodalen Weg" begleiten

Gott, unser Vater, Du bist denen nahe, die Dich suchen. Zu Dir kommen wir mit den Fragen unserer Tage, mit unserem Versagen und unserer Schuld, mit unse-rer Sehnsucht und unserer Hoffnung.

Wir danken Dir für Jesus Christus, unse-ren Bruder, unseren Freund und unse-ren Herrn. Er ist mitten unter uns, wo immer wir uns in seinem Namen ver-sammeln. Er geht mit uns auf unseren Wegen. Er zeigt sich uns in den Armen, den Unterdrückten, den Opfern von Ge-walt, den Verfolgten und an den Rand Gedrängten. Wir bitten Dich: Sende uns den Heiligen Geist, der neues Leben schafft. Er stehe unserer Kirche in Deutschland bei und lasse sie die Zeichen der Zeit erkennen. Er öffne unser Herz, damit wir auf Dein Wort hören und es gläubig annehmen. Er treibe uns an, miteinander die Wahr-heit zu suchen. Er stärke unsere Treue zu Dir und erhalte uns in der Einheit mit unserem Papst und der ganzen Kirche. Er helfe uns, dass wir Deine Gerechtig-keit und Deine Barmherzigkeit erfahrbar machen. Er gebe uns die Kraft und den Mut, aufzubrechen und Deinen Willen zu tun. Denn Du allein bist das Licht, das unsere Finsternis erhellt, Du bist das Leben, das Gewalt, Leid und Tod be-siegt. Dich loben wir, jetzt und in Ewig-keit. Amen.

AKTUELLES

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Bei dieser Naturschutzausgabe des „‚s Blättle“ sparen wir gegenüber

Standardpapier:

4.145 Liter Wasser

355 kWh Energie

261 kg Holz

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Was bedeutet mir Hoffnung? Die mit Kreide auf den Bordstein geschriebenen Botschaft lässt mich fragen: Was erhoffe ich mir? Sind meine Hoffnungen eher vage oder sind sie eher konkret? Auf wen richten sich meine Hoffnungen? Auf mich selbst, auf andere Menschen oder auf Gott? Haben meine Hoffnungen nur etwas mit mir zu tun oder auch mit mei-nem Nächsten? Auf diese Fragen gibt es viele Antworten. Manche meiner Hoff-nungen sind eher Wünsche, konkret und erfüllbar. Heißt das, Hoffnungen müssen unkonkret und unerfüllbar sein, um Hoff-nungen zu sein? Natürlich nicht. Dann wären sie keine Hoffnungen, sondern Tagträume oder Hirngespinste. Den-noch: Hoffnungen sind mehr als Wün-sche. Hoffnungen übersteigen meinen Horizont. Den Horizont, was ich leisten oder erfüllen kann – und manchmal auch

den Horizont des Verstehens. Und des-halb sind Hoffnungen so wichtig: Weil sie nicht in den engen Grenzen mensch-licher Machbarkeit gefangen sind. Chris-ten sind die – heißt es in einer Geschich-te –, die über den Horizont blicken, weil sie etwas erwarten, das das, was ist, übersteigt. Die Botschaft auf dem Bordstein ist ein Hilfeschrei und Versprechen eines Va-ters. Hilfeschrei, weil ihm die Tochter fehlt. Versprechen, dass sich das ändern wird. Hoffnungen können auch ein Hilfe-schrei sein. Dass es nicht sein darf, dass Menschlichkeit verloren geht, wenn Lie-be verloren gegangen ist. Dass schuldlo-se Kinder leiden, weil Eltern nicht mehr miteinander klarkommen. Dass das nicht sein darf, das sieht Gott auch so. Und er ist die Hoffnung.

Was bedeutet mir Hoffnung?

Foto: Peter Kane

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FIRMUNG mit Bischof Dr. Gebhard Fürst in Maria Frieden auf dem Wimberg

Eine große Ministrantenschar gestaltet den Festgottesdienst mit …

… in dem das Sakrament der Taufe durch

die Firmung besiegelt wird. Bischof Fürst freut sich

über das Engagement ….

IMPRESSIONEN

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IMPRESSIONEN

… der Firmanden … …und die vielen Mitfeiernden!

Die Band

Firmanden 1. Reihe …

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IMPRESSIONEN

… und ihre Gäste Strahlende Gesichter …

… und danach.

Beim Stehempfang … … der Bischof im Gespräch …

… aber auch andächtig …

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IMPRESSIONEN

….und ein zufriedenes Firmvorberei-

tungs-Team

St. Martin im Kindergarten Heu-

maden

Das Erinnerungsbild mit den Minist-

ranten darf nicht fehlen

Ministrantenaufnahme in

Altbulach ….

… beim Erntedankfest.

Andächtig vor …

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IMPRESSIONEN

…und in der Kirche

Kirchenchor beim Gottesdienst Frau Carstens beim

Einüben …

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IMPRESSIONEN

…beim Probe-Samstag ... … vor aufmerksamen Chor-

mitgliedern…

… im Gemeindehaus Calw

Geselligkeit darf beim Chor nicht zu

kurz kommen

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IMPRESSIONEN

Erstkommunionkinder bei Führung in St. Aurelius mit Herrn

Schlang ….

Hochzeitsmesse in Stamm-

heim

…es wird alles in Augen-

schein genommen!

Und wir – gemeinsam mit der ev. Kir-

che – vor Ort und mitten dabei!

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Frau Carstens überreicht im

Namen der Kirchengemeinde

ein Geschenk.

IMPRESSIONEN

Ehrungen beim Seniorenbesuchsdienst

Caritasträgerverband und Caritaskon-ferenz waren gleichfalls zu Ehrungen und Abschiedsfeier von Frau Gnirs gekommen.

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Könnt ihr es auch nicht mehr abwar-ten? Bis es endlich Weihnachten ist. Mir ging es als Kind so. Gut, dass es den Advent gibt. Ich hatte immer einen Adventskalender. Und mit jedem offe-nen Türchen wusste ich: Wieder ein Tag weniger bis es Weihnachten wird. Und wir haben einen Adventskranz. Jede Woche zünden wir eine Kerze an, und je mehr Kerzen brennen, des-to heller wird es, desto näher rückt Weihnachten. Der Advent hilft uns beim Warten auf Weihnachten. Der Advent ist heute ja oft eine hekti-sche Zeit. Fragt einmal eure Eltern. Und ihr erlebt es ja auch selbst. Ge-schenke basteln oder kaufen. Den Eltern bei den Vorbereitungen helfen. Das kann ja auch schön sein, zum Beispiel beim Plätzchenbacken. Und

vieles andere mehr. Ich fände es schön – und ich versuche es auch jedes Jahr –, wenn es auch ruhige Momente im Advent gibt. Damit ich mich auch innerlich ein bisschen auf Weihnachten vorbereiten kann, da-rauf, dass Jesus geboren ist. Darüber nachzudenken, was für ein großes Geschenk wir Menschen bekommen haben, dass Gott Mensch geworden ist. Dass er uns so sehr liebt. Das freut mich, und dann überlege ich mir, wie ich anderen eine Freude machen kann. Jetzt im Advent. Den Mitschü-lern, den Eltern oder Großeltern. Weihnachten ist ein Fest der Freude, und die Freude wird größer, wenn ich mit meinen kleinen Möglichkeiten Freude teile. Nicht erst am 25. De-zember, sondern jetzt schon im Ad-vent. Versucht das doch auch einmal. Es macht Freude, Freude zu schen-ken. Und die Wartezeit auf Weihnach-ten wird auch kürzer.

KINDERSEITE (Dr. Schlaukopf)

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Auch früher waren Menschen schon auf Reisen. Und für diese Menschen gab es auch in meiner Zeit schon Ho-tels, die hießen damals Herbergen. Ich war der Chef in einer solchen Her-berge, der Herbergswirt, und möchte euch erzählen, was ich einmal erlebt habe: Kaiser Augustus hatte beschlos-sen, alle Menschen in seinem Reich zählen zu lassen. Deshalb mussten alle dorthin, wo sie geboren worden waren. Wie viele Menschen da unter-wegs waren. Meine Herberge in Beth-lehem war rappelvoll. Und dann klopf-te es eines Abends an meine Tür: Ein

Mann und eine Frau baten um ein Zimmer. Was sollte ich tun? Ich wollte sie wegschicken, doch der Mann sag-te, sie hätten schon überall nachge-fragt und nirgends einen Platz bekom-men. Dann zeigte er auf seine Frau. Das hatte ich noch gar nicht gesehen, die Frau war hochschwanger, das Kind konnte jeden Moment kommen. Die konnte ich nicht wegschicken. Gut, dass mir mein Stall einfiel. Kein geeigneter Platz für eine Geburt, doch besser als gar nichts. Und Maria und Josef, so hießen die beiden, waren überglücklich. Schnell einmal durchge-fegt, frisches Heu in die Krippe. Welch Glück, dass ich an den Stall gedacht hatte. Denn ein paar Stunden später, mitten in der Nacht, hörte ich Babyge-schrei. Maria hatte ihr Kind zur Welt gebracht, einen Sohn, wie mir Josef sagte, Jesus ist sein Name.

KINDERSEITE (Dr. Schlaukopf)

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Die allermeisten von euch sind ge-tauft. Viele kurz nach der Geburt, so-dass ihr euch nicht erinnern könnt. Doch vielleicht gibt es Fotos oder eu-re Eltern können euch von eurer Tau-fe erzählen. Manche von euch können sich vielleicht auch an die eigene Tau-fe erinnern oder haben die Taufe ei-nes anderen Kindes miterlebt: Wie das Kind über dem Taufbecken mit Wasser besprengt und gesegnet wird und einen Namen erhält. Doch was bedeutet das eigentlich, getauft zu sein? Durch die Taufe wird ein Mensch zum Christen oder zur Christin. Das heißt, er oder sie wird in die Gemeinschaft der Christen, in die Kirche, in die Ge-meinde aufgenommen. Das ist eine

schöne Sache, denn so ist der Ge-taufte nie allein, auch später als Er-wachsener nicht. Doch noch wichtiger als die Gemeinschaft der Christen ist die Gemeinschaft mit Gott. Bei der Taufe heißt es: „Ich taufe dich im Na-men des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Gott nimmt mich in der Taufe an als ein geliebtes Kind. So war es auch bei der Taufe Jesu. Dort sagt Gott zu seinem Sohn: „Du bist mein geliebter Sohn.“ Und durch die Taufe wird auch heute jeder Mensch – also auch ihr – ein Kind Gottes. Das ist wunderbar, denn so sind wir immer bei Gott geborgen, wie ihr Kinder bei euren Eltern geborgen seid. Auch dann noch, wenn ihr längst erwachsen seid und vielleicht eigene Kinder habt – wir bleiben immer Kin-der Gottes, egal, wie alt wir sind.

KINDERSEITE (Dr. Schlaukopf)

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KINDERSEITE (Dr. Schlaukopf)

Foto: Michael Tillmann

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Taizé-Gebet in der Martinksirche in Stammheim!!!

An folgenden Sonntagabenden findet das Gebet in der Martinskirche statt: 05.01. und 02.02. um 19.30 Uhr, wobei das Einsingen der Lieder eine halbe Stunde vorher beginnt. Alle Interessierten sind herzlichst will-kommen!

Besuch des Hospizes in Nagold

Am Freitag, den 17.01.20 findet der schon länger angedachte Termin mit Führung im Hospiz in Nagold statt. Da nur eine kleine begrenzte Teilnehmer-zahl möglich ist – um den normalen Ab-lauf in der Einrichtung nicht zu stören – sollten Sie sich bei Interesse für eine Teilnahme schnellstmöglich mit Herrn Roland Mayer in Verbindung setzen. Sie erreichen ihn unter: 0171-7984416 oder per Mail unter: [email protected]

Leser*innen-Ansichten

Manche tun sich anscheinend etwas schwer, sich hier mit einer Leseransicht zu Wort zu melden. Wir möchten Sie immer wieder neu dazu ermutigen!!! Ihr Leserbrief kann bis zu 350 Wörter aufweisen und dass er auf beleidigende Aussagen gegenüber anderen verzich-tet, versteht sich von selbst.

Weltgebetstag 2020

Am Samstag, 18.01.2020 von 13.30 bis 16.30 Uhr findet im Haus der Kirche in Calw das nächste Weltgebetstags-Bezirkstreffen statt. Dazu sind alle Frau-en aus den Vorbereitungsteams unserer Seelsorgeeinheit herzlich eingeladen, die sich über das Thema und die Materi-alien des nächsten Weltgebetstags infor-mieren wollen. Weltgebetstagsland 2020 ist Simbabwe, der Titel: "Steh auf und geh!". Die Weltgebetstagsgottesdienste finden am Freitag, 06. März 2020 statt.

Dachsanierung Maria Frieden

Seitens der Diözese Rottenburg-Stuttgart wurde der Dachsanierung von Maria Frieden in einem Kostenumfang von 78.500 Euro zugestimmt. Dazu müs-sen von der Gemeinde an Spenden rund 6.000 Euro beigesteuert werden. Es geht bei dieser Dachsanierung da-rum, die nassgeschädigten Teile

IN ALLER KÜRZE

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auszutauschen und zu ersetzen; die entsprechenden Roststellen zu entfer-nen und vorhandene Risse abzudecken und zu schließen. Spenden erbitten wir auf das Konto der Kirchenpflege bei der Sparkasse Pforz-heim-Calw unter der Nummer:

DE47 6665 0085 0000 0065 30 Stichwort: „Dach Maria Frieden“ – Vie-len Dank für Ihre Mithilfe!!!

EHEJUBILÄEN

Wenn Sie in diesem Jahr ein Ehejubilä-um feiern – seien es nun 50 Jahre (Goldene Hochzeit), 60 Jahre (Diaman-tene Hochzeit), 65 Jahre (Eiserne Hoch-zeit), 70 Jahre (Gnadenhochzeit) oder gar 75 Jahre (Kronjuwelenhochzeit), dann würden wir Ihnen gerne Glück- und Segenswünsche zukommen lassen. Leider sind uns häufig durch die Stan-desämter nur die Daten der bürgerlichen Trauungen bekannt. Deshalb sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen und bitten Sie freundlichst – so Sie es wünschen – dass Sie uns das Datum Ihrer kirchli-chen Trauung mitteilen. Rufen Sie ein-fach im Pfarrbüro an und geben Sie uns dies bekannt. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe.

Verkaufstermine für FAIRTRADE-Waren in Hirsau

Immer nach den 11.00 Uhr-Gottesdien-sten an jedem 1. und 3. Sonntag im Ge-

meinderaum in Hirsau.

Gemeindebus

Wer den Bus der Kirchengemeinde St. Josef für seine Gruppe nutzen möchte, möge sich bitte rechtzeitig mit Herrn Peter Schnitzer in Verbindung setzen, der die Verantwortung für die Auslei-hung, Vermietung, Über- bzw. Rückgabe des Gemeindebusses in Calw innehat. Der Bus holt niemanden ab und bringt auch niemanden irgendwo hin. Es geht um eine Ausleihung an Gruppen der Kirchenge- meinde.

IN ALLER KÜRZE

GENERATIONENCAFÉ Menschen begegnen – ins Gespräch kommen – gemeinsam kaffeetrinken

DONNERSTAGS 14:00 bis 16:00 Uhr Caritas-Zentrum Calw - Region Schwarzwald-Gäu Hermann-Hesse-Platz 6, 75365 Calw

Tel.:07051/9259-0

Schwarzwald-Gäu

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IN ALLER KÜRZE

Kaffeeverkauf

Sie können fair gehandelten indigena Kaffee der Aktion 365 in den Räumlich-keiten des Pfarrbüros in Calw kaufen.

Ob als ganze Bohnen, gemahlen oder auch entkoffeiniert – alle Variationen stehen zur Auswahl. Nachdem der Ver-kauf auf dem Wochenmarkt leider nicht mehr stattfindet, können Sie sich mit diesem Kaffee nun bei uns zu den übli-chen Öffnungszeiten eindecken bzw. beim Frühstück an jedem 2. Sonntag im Monat Monat im Gemeindehaus in Calw.

Der Kaffee steht für folgende Garantien:

Beichtgelegenheit besteht nach Vereinbarung bei allen Priestern. Telefon-nummern finden Sie auf der letzten Seite….

ZFP – Klinikum Nordschwarzwald Regelmäßig finden hier sonntags um 10.00 Uhr Gottesdienste im ökumeni-schen Miteinander statt. Wann ein kath. Seelsorger den Gottesdienst feiert, er-fahren Sie bei Diakon Bernhard Hell-muth unter 07051-51585.

„‘s Blättle“ – bestellen

„‘s Blättle“ kann auf der Homepage von St. Josef (www.st-josef-calw.de) an-geschaut oder heruntergeladen werden. Sie können dort auch den Hinweis an uns versenden, dass wir Sie bei Erschei-nen eines neuen Gemeindebriefes auto-matisch informieren sollen. Wer aber „‘s Blättle“ druckfrisch nach Hause zugeschickt haben möchte, mel-de sich bitte mit Namen und Adresse im Pfarrbüro Calw oder Bad Liebenzell. Gegen eine Spende senden wir Ihnen unser Mitteilungsblatt auch gerne zu!

Impressum

Herausgeber: Katholische Seelsorge-einheit Calw - Bad Liebenzell; Verantwortlich: Diakon Bertram Bolz Layout: Christine Deutinger Fotos: Privat Auflage: 1.500 Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de

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Page 30: Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leser*innen! der katholischen ......17.30 Uhr Maria Frieden Rosenkranz 18.00 Uhr Maria Frieden Eucharistiefeier 19.00 Uhr Pfarrhaus Calw Offenes Jugendcafé

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Unsere Pfarrbüros, MitarbeiterInnen und Öffnungszeiten

St. Josef, Calw: Lederstraße 41, 75365 Calw ℡ 07051/163990 Fax: 07051/163999 [email protected] - www.st-josef-calw.de

Monika Dietzfelbinger – [email protected] ℡ 07051/163991 Tanja Laskarin – [email protected] ℡ 07051/163992

Montag: 09.00 – 17.30 Uhr Dienstag: 09.00 – 12.30 / 14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch: 13.00 – 16.30 Uhr Donnerstag: 09.00 – 12.30 / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag: 09.00 – 12.30 Uhr

Gewählter Vorsitzender KGR: Thomas Jahn – [email protected]

Kirchenpflege St. Josef: Martina Wohlfahrt Lederstraße 41, 75365 Calw ℡ 07051/163993 [email protected]

Montag: 14.00 – 17.30 Uhr / Donnerstag: 09.00 – 12.00 Uhr

Konto der Kirchenpflege: DE47 6665 0085 0000 0065 30 Sparkasse Pforzheim – Calw

Kindergarten Calw – Bahnhofstraße 50 ℡ 07051/12569 [email protected]

Kindergarten Heumaden – Bozener Straße 36 ℡ 07051/3729 [email protected]

St. Lioba, Bad Liebenzell: Kirchstraße 5, 75378 Bad Liebenzell ℡ 07052 /2610 Fax: 07052/4570 [email protected] www.st-lioba-aurelius.de

Gabriele Holzäpfel – [email protected]

Dienstag: 14.00 – 17.00 Uhr Donnerstag: 09.00 – 12.00 Uhr Freitag 09.00 – 12.00 Uhr Montagvormittag und Mittwochnachmittag ist Frau Holzäpfel im Calwer Pfarrbüro unter 07051/163992 zu erreichen.

Gewählte Vorsitzende KGR: Bernadette Kaiser – [email protected]

Kirchenpflege St. Lioba: Andrea Grassl – [email protected]

Konto der Kirchenpflege: DE69 6665 0085 0003 3100 51 Sparkasse Pforzheim – Calw

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Pastorale Mitarbeiter: Dekan Holger Winterholer, Administrator,

℡ 07452/66099 [email protected]

Pfr. Dr. Xavier Raj Christudas J. ℡ 07051/9339803 - 0152/27864238

[email protected]

GRin Andrea Bolz ℡ 07051/163994 [email protected] 0160/97703739

Diakon Bertram Bolz ℡ 07053/3937983

[email protected] 0151/18928772

Pfr. Chikwe Ukachukwu, Seelsorger für die italienische Gemeinde

℡ 0152/17085244 [email protected]

P. José Carmo Hoefle, Seelsorger für die portugiesische Gemeinde

℡ 07051/1625821 [email protected]

P. Zeljko Bakovic, Seelsorger für die kroatische Gemeinde

℡ 07452/61118 0174/7804380 [email protected]

Diakon Marijan Mikulcic, Krankenhausseelsorger ℡ 07051/51585

Diakon Bernhard Hellmuth, LKN-Seelsorger ℡ 07051/5862212 [email protected]

Pfr. i.R. Georg Duldinger ℡ 07051/966615

Kirchenmusik und Chor: Lucia Carstens ℡ 0176/53920397

[email protected]

Muttersprachliche Gemeinden: Italienische Gemeinde „Maria Santissima delle grazie“ Bahnhofstraße 50, 75365 Calw – ℡ 07051/7568 [email protected]

Büro: Donnerstag: 09.30 – 12.30 Uhr (Frau Rosa Giaccone) Freitag: 09.00 – 13.00 Uhr ( Herr Samuel Benedetto Alba)

Portugiesische Gemeinde “Santo Antonio de Lisboa” Kirchstraße 5, 75378 Bad Liebenzell ℡ 07052/4089777 [email protected]

Büro: Maria Quaresma

Kroatische Gemeinde „Sveti Josip“ Bahnhofstraße 50, 75365 Calw

℡ 07452/61118 [email protected] Büro: Mirjana Kruslin