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Liebe Jazzfreunde, das zweite Festival des Jahres steht bevor - dieses Mal mit einem ausgesprochen traditionell ausgerichteten Programm: Big Band-Musik hat in St. Wendel viele Anhänger und eine Tradition vor Ort: das Projekt URKNALL feierte im vorigen Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums präsentiert WND JAZZ - wie in den ersten Jahren des Festivals - einen reinen Big Band-Abend mit den jungen Saarjazzern des JJO Saar - ihre brandaktuelle CD im Gepäck - und als Highlight die Paris Jazz Big Band aus Paris. Der zweite Abend wird ein New Orleans Fest. New Orleans ist die Geburtsstadt des Jazz, ist ein Schmelztiegel der Rassen und Kulturen. Ende des 19. Jahrhunderts mischten sich alle Traditionen aus Europa, Afrika und der Karibik zu einer aufregenden, neuen Musik, dem Jazz. Berühmtester Vertreter und gleichzeitig berühmtester Sohn der Stadt war Louis Armstrong. Mit ihm trat der Jazz seinen Siegeszug um die Welt an. Bis heute blieb New Orleans eine Stadt, die von Musik erfüllt ist, die Tag und Nacht swingt. In verräucherten Kneipen wird der Blues gesungen, auf den Straßen hört man die Parade-Music der Brass-Bands. Alter New Orleans Dixieland Jazz mischt sich mit Rhythm ‘n Blues eines Fats Domino. Die Lebensfreude und die musikalische Vielfalt von New Orleans erhalten ... ... das ist das Ziel aller New-Orleans-Fans weltweit. Der Hurrikan Katrina hat 2005 verheerende Auswirkungen auf die Stadt gehabt. Jetzt kämpft die afro-amerikanische Bevölkerung, die mit ihren "Street Parades", den "Mardi Gras Indians", ihren Brass Bands das Rückgrat für eine sich immer wieder erneuernde Kultur bildete, dafür, dass New Orleans die lebendigste, multikulturellste Stadt der USA bleibt und nicht in ein Dixieland-Disneyland verwandelt wird. Aktuell richtet sich die ganze Hoffnung der schwarzen Bevölkerung auf einen Wahlsieg von Obama. Das New Orleans Fest ist eine Veranstaltung für die ganze Familie, ein Event für jung und alt. Bei der abwechslungsreichen Programmzusammenstellung kommt der am klassischen New Orleans Jazz orientierte Besucher ebenso auf seine Kosten wie ein eher am Rock‘n Roll oder Rhythm‘n Blues orientiertes jüngeres Publikum. Erfreulich ist, dass die Stadt St. Wendel die 18. Auflage wiederum mit veranstaltet und damit ein positives Zeichen für die weitere Zukunft des Festivals setzt. Dank den Sponsoren, ohne die es WND JAZZ nicht gäbe. Dank auch an die Medienpartner, die für die notwendige Präsenz in den öffentlichen Medien sorgen. Der Saarländische Rundfunk, SR 2 KulturRadio, wird die Konzerte aufzeichnen und zeitversetzt senden. Nicht zuletzt Dank dem Team des Jazzförderkreises, das ehrenamtlich und beherzt alle anfallenden Aufgaben betreut. Ich wünsche Ihnen viele anregende, spannende und unterhaltsame Stunden bei den 18. St. Wendeler Jazztagen. Ernst Urmetzer, Festivalleiter

Liebe Jazzfreunde, JJO Saar Paris Jazz Big Band New

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Page 1: Liebe Jazzfreunde, JJO Saar Paris Jazz Big Band New

Liebe Jazzfreunde,

das zweite Festival des Jahres steht bevor - dieses Mal mit einem ausgesprochen traditionell ausgerichteten Programm:

Big Band-Musik hat in St. Wendel viele Anhänger und eine Tradition vor Ort: das Projekt URKNALL feierte im vorigen Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums präsentiert WND JAZZ - wie in den ersten Jahren des Festivals - einen reinen Big Band-Abend mit den jungen Saarjazzern des JJO Saar - ihre brandaktuelle CD im Gepäck - und als Highlight die Paris Jazz Big Band aus Paris. Der zweite Abend wird ein New Orleans Fest. New Orleans ist die Geburtsstadt des Jazz, ist ein Schmelztiegel der Rassen und Kulturen. Ende des 19. Jahrhunderts mischten sich alle Traditionen aus Europa, Afrika und der Karibik zu einer aufregenden, neuen Musik, dem Jazz. Berühmtester Vertreter und gleichzeitig berühmtester Sohn der Stadt war Louis Armstrong. Mit ihm trat der Jazz seinen Siegeszug um die Welt an. Bis heute blieb New Orleans eine Stadt, die von Musik erfüllt ist, die Tag und Nacht swingt. In verräucherten Kneipen wird der Blues gesungen, auf den Straßen hört man die Parade-Music der Brass-Bands. Alter New Orleans Dixieland Jazz mischt sich mit Rhythm ‘n Blues eines Fats Domino.

Die Lebensfreude und die musikalische Vielfalt von New Orleans erhalten ... ... das ist das Ziel aller New-Orleans-Fans weltweit. Der Hurrikan Katrina hat 2005 verheerende Auswirkungen auf die Stadt gehabt. Jetzt kämpft die afro-amerikanische Bevölkerung, die mit ihren "Street Parades", den "Mardi Gras Indians", ihren Brass Bands das Rückgrat für eine sich immer wieder erneuernde Kultur bildete, dafür, dass New Orleans die lebendigste, multikulturellste Stadt der USA bleibt und nicht in ein Dixieland-Disneyland verwandelt wird. Aktuell richtet sich die ganze Hoffnung der schwarzen Bevölkerung auf einen Wahlsieg von Obama.

Das New Orleans Fest ist eine Veranstaltung für die ganze Familie, ein Event für jung und alt. Bei der abwechslungsreichen Programmzusammenstellung kommt der am klassischen New Orleans Jazz orientierte Besucher ebenso auf seine Kosten wie ein eher am Rock‘n Roll oder Rhythm‘n Blues orientiertes jüngeres Publikum. Erfreulich ist, dass die Stadt St. Wendel die 18. Auflage wiederum mit veranstaltet und damit ein positives Zeichen für die weitere Zukunft des Festivals setzt. Dank den Sponsoren, ohne die es WND JAZZ nicht gäbe. Dank auch an die Medienpartner, die für die notwendige Präsenz in den öffentlichen Medien sorgen. Der Saarländische Rundfunk, SR 2 KulturRadio, wird die Konzerte aufzeichnen und zeitversetzt senden. Nicht zuletzt Dank dem Team des Jazzförderkreises, das ehrenamtlich und beherzt alle anfallenden Aufgaben betreut. Ich wünsche Ihnen viele anregende, spannende und unterhaltsame Stunden bei den 18. St. Wendeler Jazztagen. Ernst Urmetzer, Festivalleiter

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WND JAZZ - 18. St. Wendeler Jazztage

BIG BAND MEETING Samstag, 06. September, 20 Uhr

Saalbau St. Wendel, Balduinstraße 40

Big Band-Musik hat in St. Wendel viele Anhänger und eine Tradition vor Ort: das Projekt URKNALL feierte im vorigen Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums präsentiert WND JAZZ - wie in den ersten Jahren des Festivals - einen reinen Big Band-Abend mit den jungen Saarjazzern des JJO Saar - ihre brandaktuelle CD im Gepäck - und als Highlight die Paris Jazz Big Band aus Paris.

Jugendjazzorchester des Saarlandes (D)

CD-Präsentation „The Halberg Sessions“

Künstlerische Leitung: Georg Ruby Organisationsleitung: Ernst Urmetzer Saxophone: Hanna Rabe, Andreas Scheer - as, Maria Weithäuser, Monika Flaig - ts, Niklas Gottschall - bars Trompeten: Martin Auer, Thomas Feid, Johannes Schmitt, Björn Federspiel Posaunen: Thomas Berg, Lena Breum, Alisa Klein, Daniel Neumann - b-tb Gitarre: Thomas Wainer Piano: Christian Pabst Bass: David Andres, Hannes Trapp Drums: Andreas Klein Percussion: Klaus Schloßmacher Gesang: Elisabeth Nick

Bigband-Musik auf hohem Niveau präsentiert das "Jugendjazzorchester des Saarlandes" unter der Leitung von Georg Ruby, Jazz-Professor an der Hochschule für Musik in Saarbrücken. Das Landesprojekt ist eine wichtige Talentschmiede des saarländischen Jazz und steht für gehobene Jazzlaune. Mit Georg Ruby leitet seit 2004 ein großer Kenner seines Faches das junge Ensemble: Seit 2002 ist Ruby Professor an der Hochschule für Musik Saarbrücken im Fachbereich Jazz. 13 Jahre lang leitete er das Jazzorchester Rheinland-Pfalz und vier Jahre das Berliner Jugendjazzorchester. Die CD „The Halberg Sessions“ dokumentiert die Entwicklung der aktuellen Besetzung über vier Jahre. Stilistisch präsentiert die Band Titel von der Swingtradition über Original-Arrangements der

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Francy Boland-Bigband, groovende und moderne Titel (Michael Villmow, Georg Ruby) bis hin zu feurigen Latin-Arrangements (Arturo Sandoval, Tito Puente). Das Ergebnis belegt eindrucksvoll die vorbildlich strukturierte Förderung der Jungjazzer im Saarland: Zwei Big Band-Projekte JAZZ TRAIN, die Landes-Schüler-Bigband und das Jugendjazzorchester des Saarlandes bieten kooperierend eine Betreuung auf hohem Niveau, und zwar nahtlos im Alter von 14-27 Jahre.

Leitung: Pierre Bertrand & Nicolas Folmer Saxophone: Stéphane Chausse, Pierre Bertrand, Stéphane Guillaume, Sylvain Bouef, Frédéric Couderc Trompeten: Tona Russo, Michel Feugère, Fabien Mary, Nicolas Folmer Posaunen: Denis Leloup, Guy Figlionlos, Philippe Georges, Didier Havet - Tuba Piano: Alfio Origlio Bass: Jérome Regard Schlagzeug: André Ceccarelli Tontechnik: Serge Babkine

Die PARIS JAZZ BIG BAND ist zurzeit eines der führenden französischen Jazz-Orchester und braucht den Vergleich mit europäischen Spitzenensembles nicht zu scheuen. P.J.B.B. - das sind 16 Musiker, die besten Solisten der Pariser Jazzszene. Leiter und zugleich die Komponisten des Repertoires sind Pierre Bertrand (Saxophone, Flöten) und Nicolas Folmer

(Trompete), beide anerkannte Solisten auf der internationalen Bühne, beide Leiter von Jazz-Konservatorien. So ist Folmer derzeit ständiger Solist bei Dee Dee Bridgewater. Mit Originalität, Qualität und Temperament hat sich die P.J.B.B. einen hohen künstlerischen Stellenwert erspielt und wird in einem Atemzug mit renommierten Musikern wie Diana Krall, Johnny Griffin, Richard Galliano, Ducros, Bireli Lagrene, Michel Legrand und Sacha Distel genannt bzw. gehandelt. Und das zu Recht! Die Band präsentiert einen Mix aus den Programmen "Méditeranneo", "A Suivre" und „PARIS 24H“: Musikalische Streifzüge durch die Weltstadt Paris.

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WND JAZZ - 18. St. Wendeler Jazztage

New Orleans Fest Sonntag, 07. September, 18 – 23 Uhr,

Saalbau St. Wendel, Balduinstraße 40 Vier internationalen Formationen vermitteln die Lebensfreude und die musikalische Vielfalt der Stadt New Orleans, die Geburtstadt des Jazz, Schmelztiegel der Rassen und Kulturen. The Big Easy, die „Stadt, die von den Sorgen vergessen wurde“, in der man sich nicht mit „Good-bye“, sondern mit „Take it easy“ verabschiedet, hat 2005 mit dem Hurrikan Katrina das Schicksal getroffen. Fast die Hälfte der Bevölkerung, vornehmlich die Schwarzen leben in den ganzen USA verstreut in Behelfsunterkünften, über 2000 professionelle Musiker verloren ihre Existenz. Jetzt kämpft die afro-amerikanische Bevölkerung, die mit ihren "Street Parades", den "Mardi Gras Indians", ihren Brass Bands das Rückgrat für eine sich immer wieder erneuernde Kultur bildete, dafür, dass New Orleans die lebendigste, multikulturellste Stadt der USA bleibt und nicht in ein Dixieland-Disneyland verwandelt wird. Aktuell richtet sich die ganze Hoffnung der schwarzen Bevölkerung auf einen Wahlsieg von Obama. Alle warten und hoffen auf den Wiederaufbau, alle wollen nach NO zurückkehren, alle Musiker wollen wieder spielen. Musik ist die Lebensader von New Orleans. Fünf Stunden Musik wollen „begleitet“ werden: zwei spezielle Gerichte aus der Küche Louisianas werden zum Essen angeboten: Jambalaya und Gumbo à la Crawfish. Rolf Schubert führt als Moderator durch das Programm und vermittelt den Besuchern viel von New Orleans und seiner Musik. THE HAPPY FEET BRASS BAND (NL)

Über 60 Brass Bands gibt es heute in New Orleans. Sie spielen auf Tanzveranstaltungen, bei Picknicks, Straßenparaden und politischen Veranstaltungen. Die Tradition der New Orleans Brass Bands ist ein wesentlicher Bestandteil der Jazzgeschichte. Populäre Musik, leichte klassische Musik und Tanzmusik vermischen sich mit den schwarzen Rhythmen. Die Brass Bands bewahren beides: typische Elemente der Marsch-Tradition und die afro-amerikanische

Musik des Ragtime und Jazz. Seit über 25 Jahren lässt die HAPPY FEET BRASSBAND aus den Niederlanden diese Tradition in ihrem Repertoire weiterleben, hat sich aber im Laufe der Zeit weiterentwickelt bis hin zu modernen Brassband-Stücken. Die Band begeistert das Publikum immer wieder mit „funky-rhythms“, „groovin’ beats“ und „blowin’ horns“ als Ergänzung zur alten traditionellen New Orleans Musik.

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Leitung: Jos de Brouwer: Tenor Saxophon und Joep Habraken: Trompete Daan Bogers: Trompete Stephan Lems: Tenor- & Alt-Saxophon Bart Brouwer: Posaune Rob Adriaansen: Posaune Patrick Witberg: Sousaphon Petra Dallwitz: Bass drum Christ Vingerhoets: Snare The Trevor Richards New Orleans Trio (GB/USA)

John Defferary - Klarinette, Tenorsaxophon Simon Holiday - Piano, Gesang Trevor Richards - Schlagzeug Ein kleines Ensemble mit einer großen Ausstrahlung und Berühmtheit. Schon in den 70ern machte das Trio Furore in ganz Europa und hatte als „kleinste Big Band der Welt“ sensationelle Erfolge. Neben Schlagzeuger Trevor Richards, in New Orleans lebender Brite, weltweit bekannt als der beste Drummer des New-Orleans-Jazz, kommen der klassische Stride-Pianist und Sänger Simon Holliday und an der Klarinette und Tenorsaxophon John Defferary, heute einer der renomiertesten Holzbläser im New-Orleans-Stil. Die drei Briten präsentieren brillante Musik von Boogie-

Woogie bis Swing, wie man sie in dieser Authentizität noch selten hören kann. Terrence Ngassa & Dominic Quaye (CM/GH) from Africa - memories of Satchmo Terrence Ngassa ähnelt im Aussehen, mit seinem High Note Trompetenspiel und seinem Gesang in verblüffender Weise einem jungen Louis Armstrong. Und bei Dominic Quayes Klavierspiel denkt man an Fats Waller und Art Tatum. An der Musikhochschule Köln trafen sich der aus Kamerun stammende Trompeter und Sänger Terrence Ngassa und der aus Ghana stammende Pianist Dominic Quaye. Sie entdeckten ihre gemeinsame Liebe zum klassischen Jazz eines Louis Armstrong, Fats Waller und Duke Ellington. Mit Titeln wie z.B. Mack the Knife, All of Me, Take the A Train, Honeysuckle Rose lassen sie im Duo die Höhepunkte des Jazz wiederaufleben. Seit Mitte der 90er Jahre gilt Terrence Ngassa als bester Trompeter Afrikas. Dominic Quaye gewann den ersten Preis des Concours Diapason de Musique Classique in Abidjan.

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20 Jahre: Lillian Boutté & Christian Willisohn (USA/D)

Als Lillian Boutté 1986 der Titel des „New Orleans Music Ambassadors“ verliehen wurde, war sie die zweite Jazzlegende in der Geschichte der Stadt, der diese Ehre zuteil wurde – der erste war kein Geringerer als Louis Armstrong. Das musikalische Herz ihrer Heimatstadt den Ohren der Welt näher zu bringen, war immer schon die Passion der Sängerin. Durch ihre einzigartige Stimme und ihre warmherzige Bühnenpräsenz gelingt es ihr wie keinem anderen, dem Publikum die Atmosphäre von New Orleans in Form von Jazz, Pop, Blues, Soul und Gospel nahe zu bringen.

Seit Anfang der achtziger Jahre ist sie fast non-stop auf Tour in den Konzertsälen, Clubs und auf Festivals in der ganzen Welt. In Christian Willisohn hat sie einen gleichwertigen Partner gefunden: Seit 1988 begeistern Lillian Boutté und Christian Willisohn ihre Zuhörer mit unvergleichlichen Konzerten! - Diese tiefe musikalische und persönliche Freundschaft soll mit der Jubiläumstournee 2008 gefeiert werden! Finale: Eine heiße Jam Session mit allen Musikern wird die 18. St. Wendeler Jazztage gebührend beschließen. Tickets im Vorverkauf Samstag: 20 €/ 15 € und Sonntag: 25 €/ 20 €, jeweils inklusive VVKG; an der Abendkasse jeweils 3 € mehr. Saarbrücken: SR am Markt, Musikhaus Arthur Knopp, KulTour; St. Wendel: Buch & Papier Klein, Marios Musikladen. Reservierung per E-mail: [email protected]