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Februar 2016 1
KVW Senioren - Rundschreiben KVW Senioren - Pfarrplatz 31- 39100 Bozen
Tel. 0471 309 175 – [email protected]
Februar 2016
Inhalt: Bezirkstreffen 2016 Impulse für Fastenzeit und Ostern Hinweise, Anregungen, Berichte der Arbeitsgruppen und Interessensgemeinschaften
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seniorenarbeit! Wir laden Sie herzlich ein zur Teilnahme an unseren Bezirkstreffen! am Di. 01.03.2016 in Meran, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84 am Do. 03.03.2016 in Bozen, Pastoralzentrum, Domplatz 6 am Di. 8.3. 2016 in Bruneck, KVW Kursraum, Dantestraße 1 am Do. 10.03.2016 in Schlanders, KVW Kursraum, Hauptstraße 131 am Di. 15.03.2016 in Brixen, KVW Kursraum, Hofgasse 2, jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
Themen der Treffen: Sie als Sozial-Lotsen vor Ort sowie Erfahrungsaustausch untereinander
Sie können in Ihren Gruppen hilfreiche Informationen weitergeben, wie z.B.: Angebote und Dienste des KVW-Patronates: Ansuchen um Rente-Auszahlung, um Hinterbliebenenrente, um Zivilinvalidengeld und Fürsorgeleistungen, um Pflegegeld Die Arche im KVW bietet an: Wohnberatung für Senioren KVW-Angebote in den Bereichen: Bildung, Reisen, Steuererklärung, Bezahlung und Versicherung der sog. „Badante“, KVW-Hilfsfond
Vermittlung von Begleitpersonen und Aufenthaltsgenehmigungen für Ausländer Einstieg in die Welt des Internets für Senioren Welche Zettel und Belege muss ich aufbewahren?
Dienste der Sozialsprengel: Beratung und Hilfestellung bei Betreuung in Tagesstätten, Heilbehelfe ausleihen, Seniorenmensa, Ansuchen um finanzielle Sozialhilfe, Pflegegeld, Hauspflegedienst, Essen auf Rädern, Ticket-befreiung bei chronischen Krankheiten
Verbraucherzentrale: Mit welchen Anliegen kann ich mich an die VZS wenden? Wer kann mit welchen Anliegen zur Caritas vermittelt werden? Hausnotruf-Dienst des Weißen Kreuzes Ermäßigungen für Senioren bei Kuraufenthalten, Museums-Besuchen, im öffentlichen Nahverkehr
Ein Team von Mitarbeitern/innen informiert Sie! Sie erhalten viele nützliche Unterlagen und Adressen zum Mitnehmen.
Nach der Pause: Erfahrungsaustausch untereinander: Was ist gut gelungen? Was ist gefragt? Was braucht es zusätzlich?
Herzlich willkommen!
Maria Kußtatscher Vorsitzende der Senioren im KVW Aus organisatorischen Gründen bitte wir um Anmeldung unter Tel. 0471 309 175, [email protected]. Danke!
Februar 2016 2
Besinnung: Einstimmung auf Ostern
Für viele Menschen gibt es die seelische Situation der Gefängniszelle, der Isolation, der schmerzlichen Begrenztheit. Viele leben hinter den Gitterfenstern ihrer Belastungen und selbst auferlegten Lebenseinstellungen, die nicht so einfach zu durchsägen sind. Diese können sein: Habgier, Neid, Eifersucht, Unmäßigkeit, Pessimismus, Egoismus, Pedanterie, jede Art von Sucht… u. dgl. Das Gefühl, beengt, getrieben, behindert, vereinsamt und bedrückt zu sein, geistert durch viele Seelen. Sie sehnen sich nach der Freiheit jenseits der Kerkergitter ihrer Welt.
Der Prophet Jesaia (etwa 740 - 701 v.Chr.) empfahl die Vorbereitung auf das kommende Heil (58,6-11): „Das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten frei zu lassen, jedes Joch zu zerbrechen, an die Hungrigen Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, Nackte zu bekleiden, dich deinen Verwandten nicht zu entziehen. Dann geht im Dunkel dein Licht auf und deine Finsternis wird hell wie der Mittag. Der Herr wird dich immer führen, auch im dürren Land macht er dich satt und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten Garten, einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt.“ Papst Franziskus hat ein „Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen Wir sollen die Botschaft vom liebenden Gott in uns aufnehmen und diese Frohbotschaft weitersagen - in unseren Gruppen und Begegnungen. P. Anselm Grün schreibt z.Z. zu diesem Thema im Katholischen Sonntagsblatt in der Fastenzeit eine Serie „Barmherzig ist, wer ein Herz hat.“ Das Kath. Sonntagsblattes bietet eine Kennenlern-Aktion der Wochenzeitschrift an: Wer sich anmeldet, erhält gratis die wöchentliche Ausgabe vom 14.02. bis 27.03.2016. Anmeldung an das „Katholische Sonntagsblatt“, Leserservice; Weinbergweg 7; 39100 Bozen. Oder E-Mail: [email protected] oder Tel. 0471 925590 Bestellung mit: Name, Adresse, Telefon, Geburtsdatum. In den Kirchen liegen Anmeldezettel auf. Anregungen zur Gestaltung von Andachten im Osterfestkreis finden Sie im neuen Gotteslob ab Nr. 265. Die Werke der Barmherzigkeit – Ein Begleitheft der Diözese Bozen-Brixen
Das außerordentliche Heilige Jahr wurde von Papst Franziskus am 13. März 2015, dem zweiten Jahrestag seiner Wahl ausgerufen. Es beginnt am 8. Dezember 2015, dem Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria und endet am 20. November 2016. Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung des Glaubens fördern, es ist auch mit einem besonderen Ablass verbunden. Traditionell findet es alle 25 Jahre statt. Zuletzt hatte Johannes Paul II. 2000 ein ordentliches Heiliges Jahr ausgerufen. Das bevorstehende Heilige Jahr ist das dritte außerordentliche Heilige Jahr seit der Einführung dieses Brauchs im Jahr 1300 durch Papst Bonifaz VIII.
Weitere Anregungen und Informationen der Diözese Bozen Brixen zum Jahr der Barmherzigkeit auf der Homepage der Diözese Bozen Brixen: http://www.bz-bx.net/ .
Februar 2016 3
Rai-Fernsehgebühr - ab 2016 neue Zahlungsform Ab 2016 wird die Fernsehgebühr der RAI ab Juli mit der Stromrechnung in Raten eingehoben. Die Höhe wurde auf 100,00 Euro reduziert. Die erste Rate in Höhe 70,00 Euro wird mit der Juli-Rechnung verrechnet, die restlichen 30,00 Euro werden als 10,00 Euro Raten mit den folgenden drei Strom-Rechnungen
verrechnet. Detaillierte Auskünfte können über die Gebühren-Infonummer „Risponderai“ 199123000 oder auf der Homepage der Rai unter http://www.abbonamenti.rai.it/ eingeholt werden. Vortragsreihe zur Seniorenpastoral Termine und Inhalte der Brixner Seniorengespräche zur Seniorenpastoral: Am Fr. 11.03.2016 Prof. Ulrich Fistill: „Wie sieht die Bibel den Tod und das Leben danach?“ Am Fr. 08.04.2016 Prof. Christoph Amor: „Himmel, Hölle und Fegfeuer in der neueren Theologie“ Am Fr. 06.05.2016 Prof. Martin Lintner: „Kann ich das Sterben planen? Bedeutung und Grenzen der Patientenverfügung“ Am Fr. 10.06.2016 Prof. Alexander Notdurfter: „Geistlicher Umgang mit Lebensgeschichte im Alter“
Die Vorlesungen und Gespräche sind jeweils von 15.00 – 17.00 Uhr in der Philosophisch Theologischen Hochschule (PTH) in Brixen, Seminarplatz 4. Anmeldung bei Frau Paola Cecarini Bayer Tel. 0472 271121; E-Mail: [email protected] Kosten pro Vortrag: 5,00 €
Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen! Man kann auch nur an einzelnen Themen teilnehmen. Vortrag: Fasten – ein Weg zu mehr Gesundheit und Lebensfreude Fasten reinigt und entlastet Körper, Geist und Seele: Der Weg aus dem Überfluss heraus, hin zum Verzicht, tut dem Körper unheimlich gut. Sie spüren ein neues Wohlbefinden, eine nachhaltige Erholung von innen. Das Gewicht sinkt, der Bewegungsapparat wird entlastet, Sie fühlen sich jünger und fitter. Fasten spielt sich aber auch im Kopf ab: Sie finden Ihre Mitte wieder, sehen manches klarer, neue Wege tun sich auf. Fasten macht stark für Veränderungen. Viele Fastende planen die Ernährung nach dem Fasten deutlich zu verbessern oder mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. Am Do. 3. März von 19.00 – 21.00 Uhr findet der kostenlose Vortrag in Meran, KVW Kursraum, am Fr. 4. März von 15.00 – 17.00 Uhr in Bozen im Seniorenwohnheim „Zum Heiligen Vinzenz“, Kapuzingergasse 10 I unter der Leitung von Frau Hasslacher Gertrud Zehenter statt. 48. Landestagung für Verwitwete und Alleinstehende im KVW Am Sonntag, 6. März mit Beginn um 9.30 Uhr findet in Brixen in der Cusanus Akademie die diesjährige Landestagung statt. Nach der Begrüßung durch die Landesvorsitzende der Interessengruppe Rosa Purdeller Obergasteiger findet ein Festgottesdient mit Josef Stricker statt. Den Grußworten der Ehrengäste folgt der Vortrag von Vigl-Maier Elsa, Ritten „Dem Leben auf der Spur: woran orientiere ich mein Leben?“. Nach dem Mittagessen wird eine Sarner Gruppe eine Theatereinlage vorführen. Musikalisch wird Karl Gustav aus Gröden und der Harmonikaspieler Matthias aus Unterreinswald ihr Können zeigen. Gegen 15.15 schließt die Tagung ab. Anmeldung bei der/dem KVW Witwenvertreter/in in Ihrer Ortsgruppe, den jeweiligen KVW Bezirksbüros oder in der KVW Landesleitung unter 0471 300 214. Es werden eigene Buse organisiert. Informationen in Ihrem jew. KVW Bezirksbüro.
Februar 2016 4
Bericht „Aktiv Mittiger“
Besuch im Peer-Apotheken-Museum - in Brixen
Am Freitag, den 15. Jänner 2016 hat uns in Brixen eine charmante Frau, Dr. pharm. Peer, im Eingang zum Museum empfangen. Seit sieben Generationen wird dieses Apothekerhaus von der Familie Peer geführt. Gleich im Eingangsbereich wurden uns die heimischen Giftpflanzen in Bild, Natur und in Pulverform gezeigt, sowie ihre dosierte Anwendung als Arzneimittel erklärt (roter Fingerhut, blauer Eisenhut, weißer Germer, schwarze Tollkirsche = bella donna, Maiklöckchen, schwarzes Bilsenkraut = Hexenkraut, Herbstzeitlose und die Christrose).
Dann ging unser Besuch weiter in den 3. Stock, d. h. in den Dachbodenbereich: dort lagert seit Jahrhunderten alles, was bei Umbauten ausgeräumt wurde, jetzt geordnet und katalogisiert: ob Schränke mit vielen Schubladen, oder Flaschen und Fläschchen jeglicher Art, Pülverchen oder medizinisch verwendete winzige Tierchen, gefilzte Eimer zum Feuerlöschen oder Bettschüsseln, alles wurde aufbewahrt. Im 2. Stock bewunderten wir in getäfelten, gut renovierten Stuben modernste Schränke mit alten Werkzeugen wie „Pillendreher“, eine wertvolle Reiseapotheke, Wildschweinstoßzähne u.v.m. Hinter modernsten Spiegelschränken werden historische Kostbarkeiten aufbewahrt. Ein Buch mit vielen gepressten und beschrifteten Blumen und Pflanzen wird heutzutage mit modernsten Techniken des Fortschritts gelesen, ohne es öffnen zu müssen, großartig! Ebenerdig befindet sich das moderne, geräumige Pharmazie-Geschäft mit tausenden Pillenschachteln und Medikamenten, sowie das Labor, wo Säfte dosiert und gemixt werden. Kapseln füllen und nach genauem Rezept fertigen wurde uns fachgerecht vorgeführt. Der Blick in den angrenzenden Garten setzte unserem Staunen ein Ende. Wir bedanken uns für die kompetente Führung. Danke auch an Dr. Antonia Hopfgartner-Zingerle, die uns diese Erfahrung ermöglicht hat.
Cilli Torggler, Aktiv Mittiger Gries
Informationen: www.pharmaziemuseum.it Ganzjährig geöffnet, jeden Di. und Mi. von 14.00 – 18.00 Uhr und Sa. von 11.00 – 16.00 Uhr Einzeleintrittspreis Senioren ab 60 Jahre: 2,50 Euro/Person Gruppeneintritt mit Führung für Erwachsene/Senioren: 6,00 Euro/Person
Februar 2016 5
Genuss und Kultur im Eisacktal
Vom 4. Bis 20. März findet wieder die „Eisacktaler Kost“ statt. Dabei werden auch für Sie interessante Tagespakete für Gruppen und Vereine angeboten. Mit einer Mindestanzahl von 10 Personen organisieren die teilnehmen Gastbetriebe einen Ausflug in das Eisacktal. Neben einem Drei-Gänge-Menü werden folgende Rahmenprogramme auf Anfrage angeboten:
Eisacktal: Geführte Besichtigung der Firmen „Brimi“, „Melix“, des Brennerbasistunnels oder der Eisacktaler Kellerei mit Weinverkostung Stadtführung in Brixen Geführte Wanderung mit Besichtigung eines Produzentenhofs und dem Kloster Neustift mit Weinverkostung Fahrt auf die Plose mit gemütlicher Wanderung und Einkehr in den Hütten. Wipptal: Besichtigung des „Milchhof Sterzing“ mit Verkostung Stadtführung in Sterzing Fahrt auf den Rosskopf mit gemütlicher Wanderung und Einkehr in den Hütten, auf Wunsch Abfahrt mit der Rodel. Leichter Spaziergang am Bienenweg Maria Trans mit Erklärung und Verkostung sowie der Wallfahrtskirche Maria Trens Die Teilnehmenden Betriebe und Informationen finden Sie auf der www.eisacktalerkost.info oder unter der Tel. 0472 802 232 Besuch im K. u. K. Museum von Bad Egart auf der Töll
Zu sehen gibt es eine umfangreiche Sammlung von Raritäten und Exponaten der Kaiserin Elisabeth – besser bekannt als Sisi und Kaiser Franz Josef I., Objekte aus der K. u. K. Zeit und den Habsburgern. Zudem besichtigen Sie im Innenbereich des Museums die Quellgrotte vom Bad Egart – dem ältesten Heilbad von Tirol sowie das Freilichtmuseum, einem kreativen Traumgarten mit Kunst – Kultur – Natur und viel Kuriosem.
Die Haltestelle der Vinschger Bahn und des Buses A-213 (Linie Meran – Partschins) befindet sich direkt vor dem Eingang des Freilichtmuseums. Eintritt: Gruppen ab 15 Personen: 7,60 Euro, Erwachsene 8,50 Euro. Im Freilichtmuseum ist der Eintritt frei! Öffnungszeiten: von 10.30 bis 16.00 Uhr (Sonntagabend und Montag geschlossen) Informationen auf der Internetseite www.bad-egart.com, Tel. 0473 967 342, E-Mail: [email protected]
Februar 2016 6
Die polyglotte Katze
Die Katze sitzt vorm Mauseloch, in das die Maus vor kurzem kroch,
und denkt: "Da wart nicht lange ich, die Maus, die fange ich!"
Die Maus jedoch spricht in dem Bau:
"Ich bin zwar klein, doch bin ich schlau! Ich rühr mich nicht von hinnen,
ich bleibe drinnen!" Da plötzlich hört sie – statt "miau" - ein laut vernehmliches "wau-wau"
und lacht: "Die arme Katze, der Hund, der hatse!
Jetzt muss sie aber schleunigst flitzen, anstatt vor meinem Loch zu sitzen!"
Doch leider - nun, man ahnt`s bereits - war das ein Irrtum ihrerseits,
denn als die Maus vors Loch hintritt - es war nur ein ganz kleiner Schritt -
wird sie durch Katzenpfotenkraft hinweg gerafft!
Danach wäscht sich die Katz die Pfote und spricht mit der ihr eignen Note: "wie nützlich ist es dann und wann,
wenn man 'ne fremde Sprach kann...!"
Heinz Erhard
Hatten Sie bisher nie Zeit, eine Fremdsprache zu erlernen? Wollen Sie Ihre Englischkenntnisse auffrischen? Möchten Sie sich auf Ihrer nächsten Urlaubsreise auf Englisch verständigen können, oder Ihren Enkel mit einigen englischen Begriffen beindrucken? Verstehen, um was es geht, wenn im Alltag Worte wie „Networking“ oder „Flatrate“ fallen? Mit Gleichgesinnten in netter, entspannter Atmosphäre Ihr Gedächtnis trainieren? Trauen Sie sich, Initiative zu zeigen und besuchen Sie einen Sprachkurs, nehmen an Sprachcafès teil oder wagen Sie einen Auslandssprachaufenthalt.
Mit jeder neu gelernten Sprache erwirbst du eine neue Seele. Aus Tschechien
Februar 2016 7
Gesundheit
Schlaganfall erkennen Ein wahres Ereignis: Während der Geburtstagsfeier von Maria stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an, einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen dass sie OK war und sie nur wegen ihrer neuen Schuhe über einen Stein gestolpert sei.
Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu Säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. Ingrids Ehemann rief später an und ließ alle wissen, dass seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war. Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid. Sie hatte bei der Feier einen Schlaganfall erlitten.
Hätten ihre Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls deuten kann, konnte Ingrid Heute noch Leben.
Manche Menschen sterben nicht sofort . Sie bleiben oft lange in einer auf Hilfe angewiesen, hoffnungslosen Situation. Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen…
Ein Neurologe sagte, dass wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einen Schlaganfallopfer kommen kann, er die Auswirkung eines Schlaganfalls aufheben könne. Er sagte, der Trick wäre einen Schlaganfall zu erkennen, zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht leicht ist.
Erkenne einen Schlaganfall
Es gibt 4 Schritte, an die man sich halten sollte, um einen Schlaganfall zu erkennen:
Bitte die Person, zu lächeln (sie wird es nicht schaffen)
Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen (z. B.: „Es ist heute sehr schön“)
Bitte die Personen, beide Arme zu heben (sie wird es nicht oder nur teilweise können)
Bitte die Person , ihre Zunge heraus zu strecken (ist die Zunge gekrümmt und windet sich von einer Seite zur anderen, ist das ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfall)
Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, rufe sofort den Notarzt (Notrufnummer 118) und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.
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© G Aktiv erweiterte Sonderausgabe 2014/2 – 2015/1
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©
GESICHTSGYMNASTIK © Auszug sportivo sen. - Feb. 2014
Für alle Senioren in jedem Alter geeignet, auch für die tägliche Pflege zu Hause sehr geeignet.
Heike Höfler „Ein schönes Gesicht muss man sich selbst verdienen.“ Coco Chanel sagte einmal: „… aber das Gesicht, das Sie mit „fünfzig“ haben, das müssen Sie sich selbst verdienen.“ So kann ein gepflegtes Gesicht in späteren Jahren immer noch attraktiv aussehen. Harmonische Gesichtszüge wirken außerdem ansprechender als ein finsteres oder vergrämtes Gesicht. Mit der Gesichtsgymnastik kann man erheblich darauf einwirken, die Ausstrahlung des Gesichts positiv erstrahlen zu lassen. Im täglichen Leben werden oft ungesunde, schädliche Bewegungen und Verhaltensweise wiederholt, ohne dass es beachtet oder bewusst wahrgenommen wird . Übungen für ein schönen Hals
Die rechte Hand um den Hals legen, sodass der Daumen nach rechts hinten zeigt , die anderen Finger nach links. Dann den Mund ganz weit öffnen und ein großes „O“ formen. Die Anspannung im Halsbereich spüren.
Die Unterlippe noch tiefer ziehen. Spüren, wie sich die Halsmuskulatur noch mehr anspannt. Die Spannung 5 bis 10 Sekunden halten, dann den Mund schließen und der Entspannung nachfühlen. Nach vier bis sechs Wiederholungen spürt man deutlich ein durchströmtes und prickelndes Gefühl im
Halsbereich. Den Hals mit dem Handdrücken ausstreichen. Dazu evtl. ein leichtes Öl oder Creme benutzen. Nacheinander mit der rechten und linker Hand von unten nach oben streichen. Man kann den Hals aber auch von ihnen nach außen quer ausstreichen.
Übungen gegen ein Doppelkinn Eine Faust unter das Kinn legen. Mit dem Unterkiefer gegen die Faust drücken, jedoch den Mund dabei nicht öffnen. Die isometrische Anspannung 6 bis 10 Sekunden halten , dann loslassen. Mehrere Male wiederholen.
Wie zuvor, jedoch den Unterkiefer dabei etwas öffnen. Spüren, wie währenddessen der ganze Kinnbodenbereich gekräftigt und gestrafft wird .
Übung für eine schöne Mund-Wangen-Partie Die Finger auf die Wangen legen und gegen deren Wiederstand die Backen aufblasen. Die Anspannung 6 bis 10 Sekunden halten. Spüren, wie dabei der Wangen- bzw. Trompetermuskel neben den Mundwinkeln gekräftigt wird. Dann die Spannung loslassen und die Wangen austätscheln. Mehrmals wiederholen.
Viel Spaß beim Üben wünscht Ihnen die Interessengemeinschaft „Bewegung bis ins Alter im KVW“
Februar 2016 10
Arbeitsgemeinschaft „Tanzen ab der Lebensmitte im KVW“
v.l.n.r.: Dietl Barbara Unterholzner, Rammlmair Mara Matzneller, Pircher Friedl Notburga, Hillebrand Margareth, Felderer Christine Theil
Bei der Jahreshauptversammlung der ARGE „Tanzen ab der Lebensmitte“ im Jänner trafen sich rund 42 Tanzleiterinnen aus ganz Südtirol im Vereinshaus von Karneid. Dabei wurde auch die Statistik verlesen, die zeigt, wie beliebt das Angebot der Tanzgruppen in Südtirol ist. Die Tanzgruppen verteilen sich auf das ganze Land und in insgesamt 84 Orten haben 95 Gruppen mit 1.599 und 67 Herren im Alter von 40 bis 93 Jahren 1.614 Tanzeinheiten absolviert. Neben den Tätigkeitsberichten stand auch die Wahl des neuen Vorstandes auf dem Programm. Im Bild der neue Vorstand der ARGE „Tanzen ab der Lebensmitte“. „Tanzen ab der Lebensmitte“ ist die etwas andere Art zu Tanzen. Es macht Spaß, schafft Begegnung und bringt Menschen in Bewegung. Tanzen fördert die Konzentration, Reaktion, Beweglichkeit und Koordination. Tanzen wirkt positiv auf Herz und Kreislauf, trainiert zudem das Gedächtnis und vermittelt Erfolgserlebnisse und alles Partnerunabhängig. Sollten Sie Interesse haben an einer Tanzgruppe teilzunehmen oder selbst eine ins Leben zu rufen, melden Sie sich bei uns. Wir vermitteln Ihnen eine TanzleiterIn ganz in Ihrer Nähe.
Mehr Lebensqualität durch Bewegung
Im Jänner trafen sich auch Südtirols Übungsleiterinnen für „Bewegung bis ins Alter im KVW“ zur alljährlichen Vollversammlung. Auf dem Programm standen Jahresrückschau, Planung des neuen Arbeitsjahres, Erfahrungsaustausch und natürlich die Weiterbildung. Diesmal hat Christa Felderer aus Bozen den Übungsteil mit Übungen aus dem Bereich „Pilates“ gestaltet. Atemübungen, Bewegungsübungen auf der Matte oder im Stand, Gleichgewichtstraining, Übungen mit dem Overball. Die Stunden vergingen viel zu rasch und bereichert mit vielen praktischen Übungen gehen die Bewegungsleiterinnen wieder in ihre Gymnastikstunden. Zurzeit gibt es in Südtirol 39 Gymnastikgruppen mit über 500 Frauen und knapp 60 Männern im Alter von 30 bis 93 Jahren. Sollten Sie Interesse haben an einer Bewegungsgruppe teilzunehmen oder selbst eine ins Leben zu rufen, melden Sie sich bei uns. Wir vermitteln Ihnen eine Bewegungsleiterin ganz in Ihrer Nähe. Diese Senioren-Rundschreiben können Sie gerne an Interessierte weiterleiten. Besprechen Sie die Themen auch im Seniorenklub. Besuchen Sie uns auf der Internetseite www.kvw.org/senioren.
Herausgeber: KVW Senioren Pfarrplatz 31, 39100 Bozen Tel. 0471 309 175 Fax: 0471 982 867 [email protected] – www.kvw.org/senioren
Redaktionsteam: Maria Kußtatscher Richard Kienzl Veronika Piock
