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Liebe Murauerinnen und Murauer, - Stadtgemeinde …murau.steiermark.at/dicube/files/Zeitung_Herbst_2013.pdfKALENDER 24 2 VORWORT INHALT Liebe Leserin, lieber Leser! Aus Gründen einer

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Liebe Murauerinnen und Murauer,liebe Leserinnen und Leser der Gemeindezeitung!Der Ausgang der Nationalratswahl 2013,der wohl wichtigsten Wahl für die zukünf-tige Ausrichtung Österreichs, war zumZeitpunkt der Drucklegung dieser Gemein-dezeitung noch nicht bekannt. Fest stehtaber bei Niederschrift dieses Vorwortes,dass die Aufgaben des neu gewählten Na-tionalrates und der Regierung, unabhängigvon deren Zusammensetzung, außeror-dentlich herausfordernd und vielfältig seinwerden. Die Lösung wesentlicher Zu-kunftsfragen wird eines hohen Engage-ments, eines klaren politischen Willens undeiner ordentlichen Portion Mutes bedürfen,da so manche unpopuläre Maßnahme zurSicherung des Wirtschaftsstandortes Öster-reich und des hohen sozialen Standards inunserem Land gesetzt werden muss, umdas bestehende hohe Niveau für künftigeGenerationen abzusichern.Weder wird der Weg an einer Änderungdes Finanzausgleichs vorbeiführen, nochwird man sich einer Diskussion um weite-rer Adaptierungen des Pensionsrechts ver-schließen können. StrukturelleÄnderungen sind unumgänglich, um ins-besondere die Position der Städte und Ge-meinden als wichtigste öffentlicheInvestoren verfestigen zu können.Die Erfahrung lehrt, dass kommunales En-gagement nur dann wirkungsvoll einge-setzt werden kann, wenn der rechtlicheRahmen sowie der Förderrahmen entspre-chend praxisnah gestaltet sind. In diesemSinn ist die Erwartungshaltung an das neueParlament höher denn je, sind Innovation,Tatkraft und Zielorientierung gefordert, ineinem sich rasant ändernden globalen Um-feld.Jetzt ist es auch amtlich: es war ein Re-kordsommer! Eine lang anhaltende Hitze-welle mit stark unter dem Durchschnittliegenden Niederschlagsmengen hat einenKultursommer der Superlative ermöglicht.Das bekannt breite Angebot in den Som-

mermonaten wurde in unserer Stadt vonvielen Einheimischen und Gästen aktiv an-genommen. Zufriedenheit konnte daher so-wohl beim Publikum als auch bei denKulturschaffenden festgestellt werden.Murau hat sich einmal mehr als kulturellerMittelpunkt des Bezirks etabliert. Dassdiese starken Initiativen ermöglicht werdenliegt einerseits am Engagement vieler zu-meist ehrenamtlich tätiger Kulturschaffen-der, andererseits aber an den durch dieStadtgemeinde Murau und das Land Stei-ermark zur Verfügung gestellten großzügi-gen finanziellen Rahmenbedingungen. Diedreijährige Förderung über das von Lan-desrat Christian Buchmann geführte Kul-turressort für die Theaterrunde,Shakespeare in Styria und das Murau In-ternational Music Festival gewährleistennun eine stabile Basis für die nächstenJahre.Der Herbst zieht mit großen Schritten insLand und die Tage werden spürbar kürzer.Wenngleich man den wieder einmal viel zukurzen Sommer zurück sehnt, hat auchdiese Jahreszeit ihren besonderen Reiz. DieBlätter in ihrer bunten Vielfalt, das Ein-bringen der Ernten, Erntedankfeste – derHerbst legt einen Schleier der Melancholieüber das Land. Eigentlich eine schöneStimmung, Spiegelbild jedes Lebenszy-klus. Auch wir müssen unsere Funktionenimmer wieder einmal „herunterfahren“,damit wir dann wieder die Kraft finden,mit aufgeladenen Batterien neue Heraus-forderungen in Angriff zu nehmen.

Ich wünsche Ihnen einen bunten Herbst beiheißen Maroni und frischem Sturm

Für Ihre persönlichen Anliegen stehe ich während der Sprechstunden(Freitag 9 Uhr – 11 Uhr) oder unter Tel. 0664/2635171 gerne zur Verfügung.

Herzlichst Ihr

Thomas Kalcher

VORWORT 2

AMTLICH 3 – 4

KINDER & JUGEND 5 – 6

GESUNDHEIT &SOZIALES 7 – 9

UMWELT &MOBILITÄT 10

SPORT 11 – 13

KULTUR 14 – 23

TOURISMUS 22 – 23

VERANSTALTUNGS-KALENDER 24

2 VORWORT

INHALT

Liebe Leserin,lieber Leser!

Aus Gründen einer einfacherenLesbarkeit sind Bezeichnungenin dieser Zeitung ausnahmslosgeschlechtsneutral zu verste-hen, das heißt sie gelten sowohlfür Frauen als auch für Männergleichermaßen.

Impressum:Herausgeber: Stadtgemeinde MurauRedaktion: Stadtgemeinde MurauTexte/Fotos: Stadtgemeinde Murau, Mu-rauer Vereine und Schulen, TVB Murau-Kreischberg, Hans Georg Ainerdinger,Kevin Geissler, Ikarus, Lukas Wachernig,Polizei, Volkshilfe Stmk., JobAllianzObersteiermark West, Silvia Kerschbau-mer, Österr. Rotes Kreuz, Johanna Pintar,Land Stmk., Raiffeisenbank Murau,Armin Kogler, Fradler, ORF Stmk., Hair &Body Station, DUDA, Holzweltkultur,Schmalspur Expo, Murau Aktiv, GerhardKöstner, Wolfgang Wieland, Bernd Bo-gensberger, Judith BarfussDruck: Druckerei »IRIS« Murau • Irrtümer u.Druckfehler vorbehalten.

Nächste Ausgabe:Redaktionsschluss: 22. 11. 2013

Erscheinung: 51. KWE-Mail: [email protected]

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AMTLICH

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Beschlüsse im Gemeinderat

Ludwig Egger wurde am 9. August des Jahres 1931 in Mauterndorf im NachbarbezirkLungau geboren, besuchte die Pflichtschule in Murau, absolvierte eine Bildhauerlehre,die Steinmetzfachschule in Hallein, übernahm 1952 den elterlichen Betrieb, den er zueinem bekannten Unternehmen ausbaute.1958 heiratete er Margaretha Gladik, der Ehe entsprossen die Kinder Michael, Barbaraund Karin.1990 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Michael, den er weiterhin im täglichen Be-triebsablauf unterstützte.Ludwig Egger war von 1965 bis 1990 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Murau, Ob-mann des Bauausschusses und übte letztlich von 1985 bis zum Jahr 1990 die Funktion

des Vizebürgermeisters aus.Von 1982 bis 1986 war Ludwig Egger gemeinsam mit Vizebürgermeister Erwin Karnitschnigg Geschäftsführerder Murauer Stadtwerke GmbH (1986 bis 1987 Geschäftsführer-Stellvertreter).Der Name Egger ist darüber hinaus mit dem nordischen Sport der Stadt Murau eng verbunden, Ludwig Eggerwar am Wiederaufbau des Turnvereines und des Wintersportvereines führend beteiligt. Er war Turnfachwart,Sportwart, ÖSV-Sprungrichter und Kampfrichter und als Schanzenchef am guten Gelingen von unzähligen na-tionalen und internationalen Veranstaltungen wesentlich beteiligt.In der Sitzung des Gemeinderates der Stadt Murau am 20. Dezember 1989 wurde ihm in Anerkennung seinesgroßen Engagements und seiner fünfundzwanzigjährigen Tätigkeit in der Kommunalpolitik seitens der StadtMurau das Ehrenzeichen der Stadt Murau in Gold sowie das Sportverdienstzeichen in Gold verliehen.

Die Stadtgemeinde Murau wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Nachruf Ludwig Egger

Gemeindestrukturreform

Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Murau beschlossmehrheitlich, dass sich die Stadtgemeinde Murau mitWirksamkeit 1.1.2015 mit den Gemeinden Laßnitz beiMurau, Stolzalpe und Triebendorf vereinigen soll. Der neue Gemeindename lautet: Murau.

Freibadsanierung

Der Gemeinderat beschloss einstimmig, der MurauerStadtwerke GmbH einen Subventionsbeitrag von € 20.000,– für die Freibadsanierung zu gewähren.

Brauerei Murau eGen, Abtretung öffentlichen Gutes

Der Gemeinderat beschloss einstimmig, eine Fläche von2 m² am Raffaltplatz an die Brauerei für die Neugestal-tung des Betriebsvorplatzes abzutreten.

Lokale Agenda 21, Snowboard & Freestyle WM 2015

Einstimmig wurde die Beteiligung an einem LA 21-Pro-zess im Vorfeld der WM 2015 gemeinsam mit der Ge-meinde St. Georgen ob Murau sowie die Projektierungeines schnellen Informationskanals durch ein Mobile-App (Handyprogramm) beschlossen.

Grundstücksverkauf Murau-West

Mehrheitlich wurde beschlossen, in Murau West einenweiteren Grundstücksteil an die Firma Steinalm TurrachBesitz- und Verwaltungsges.m.b.H. zu verkaufen.

Aufnahme Sanierungsdarlehen ObjektAnna-Neumann-Straße 20

Für die Sanierung des Hauses Anna-Neumann-Straße 20wurde mehrheitlich die Aufnahme eines Sanierungsdar-lehens in der Höhe von insgesamt € 448.949,– beschlos-sen.

Innenstadtwirtschaftsfördermodell

Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die Auszahlungder Förderbeiträge nur mehr in gleich hohen Raten übereinen Zeitraum von drei Jahren auszubezahlen.

Pflegeregress

Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich, eine Resolu-tion an den Steiermärkischen Landtag betreffend Ab-schaffung des Pflegeregresses abzulehnen.

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4 AMTLICH

10 I 2013

Die PendlerInnenbeihilfe kann bei der ArbeiterkammerSteiermark beantragt werden, die aktuellen Formulareliegen auch im Stadtamt Murau (Meldeamt) auf. An denRichtlinien für die Förderung hat sich nichts geändert.Die Frist für die Beantragung der Pendlerbeihilfe 2012endet mit 31.12.2013.

PendlerInnenbeihilfe

Anlässlich des Österr. Nationalfeiertages am 26. Ok-tober wird die Bevölkerung um Beflaggung ihrer Häu-ser ersucht.

Aufruf zur Beflaggung

Immer wieder gibt es Probleme mit überhängendenHecken entlang der öffentlichen Straßen und Wege. Derungehinderte Einblick auf die Straßenführung und diegefahrlose Benützung der Wege und Gehsteige muss al-lerdings gewährleistet sein. Die Hecken müssen außer-dem auf die Grundgrenze zurückgeschnitten werden.Alle Liegenschaftseigentümer werden ersucht darauf zuachten und laufend Reduzierungen durchzuführen!

Hecken-Reduzierung

Servicenummer der Polizei: 059 133Durch die Wahl dieser Nummer werden sie automatischund unabhängig von ihrem Standort in Österreich mitder nächstgelegenen Polizeidienststelle verbunden.

Die europäische Notrufnummer 112Die Telefonnummer 112 ist die einheitliche europäischeNotrufnummer und der erste Kontaktpunkt (Public

Notruf- und Notfallnummern in Österreich

Am 13. August 2013 beschloss der Ministerrat fünfMaßnahmen für dürregeschädigte LandwirtInnen:Ankaufsaktion für Futtermittel, Stundung von Raten beiAgrarinvestitionskrediten, Bereitstellung zusätzlicherFlächen zur Futtermittelproduktion, Zinsenzuschuss zuBetriebsmittelkrediten und die Abfederung von Dürre-schäden bei Acker-, Obst- und Gemüsekulturen.LandwirtInnen können nur für letztere Maßnahmedie Vorerhebung selbstständig über die zuständigeWohnsitzgemeinde an die zuständige Bezirkshaupt-mannschaft weiterleiten.Zum Zwecke der Reihung der Dringlichkeit der Scha-denserhebung ist wichtig, dass die Meldung „voraus-sichtlicher Erntetermin“ ausgefüllt ist.Dafür liegt bei der Gemeinde ein Vorerhebungsblatt auf,das von den betroffenen LandwirtInnen auszufüllen ist.Die Verwendung von Formularen aus dem Internet istin diesem Fall nicht möglich!

Ministerratbeschloss Maßnahmen für Dürreschäden

WICHT IG :

Schäden unter 30 % werden nicht erfasst!Fotodokumentation!

Safety Answering Point – PSAP). Hier werden Notrufeentgegengenommen und die Notfallinformationen anden entsprechenden Rettungsdienst, wie Polizei, Feuer-wehr und Krankenwagen, weitergeleitet. Der PSAP ge-hört entweder zu einer der genannten Rettungsorgani-sationen oder dient als Schnittstelle zwischen Anrufernund Rettungsdiensten. Die Organisation der Rettungs-dienste bleibt jedoch eine nationale bzw. wie in Deutsch-land oder Spanien eine regionale Aufgabe.

Die Notrufnummer 112 wurde im Jahr 1991 eingerichtetund schrittweise in allen EU-Staaten etabliert. DieseNummer kann überall in der Europäischen Union ausdem Festnetz oder vom Mobiltelefon kostenlos ange-wählt werden. In den meisten Ländern ergänzt die Num-mer 112 die bestehenden nationalen Notrufnummern undersetzt diese nicht.

Der europaweit einheitliche Notruf 112 kann von jedemTelefon aus gewählt werden – mit einem Handy auchohne Netzvertrag, ohne Guthaben und meist sogar ohneSIM-Card.

Die Beamten der Polizeiinspektion Murau stehen Ihnen jederzeit gerne

zur Verfügung!

Feuerwehr: 122

Polizei: 133

Rettung: 144

Euronotruf: 112

Bergrettung: 140

Notruf für Gehörlose: 0800 133 133

Ärztefunkdienst: 141

ORF-Kinderservice (Rat auf Draht): 147

Ärzteflugambulanz: 40 144

Frauennotruf: 01/71 71 9

Gasgebrechen: 128

ARBÖ: 123

ÖAMTC: 120

Kinder- u. Jugendanwalt des Bundes: 0800-240264

Vergiftungsinformation: 01/406 43 43

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KINdeR & JuGeNd

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Was bedeutet der Eintritt in den Kindergarten für einKind?

Der Eintritt in den Kindergarten und die gesamte Kindergarten-zeit sind ein Lebensabschnitt mit eigenständiger Bedeutung fürdie Entwicklung Ihres Kindes. Der Kindergarten hat einen ei-genständigen Bildungsauftrag.Er sollte nicht lediglich als eine Vorstufe oder als eine Durch-gangsstation für den Schulbesuch angesehen werden.

Für Ihr Kind beginnt ein Lebensabschnitt mit vielen neuen An-forderungen in einer Umgebung, die sehr verschieden von demihm vertrauten Zuhause ist:

• Mutter und Vater sind für eine feste Zeit des Tages nicht un-mittelbar verfügbar.

• Das Kind muss Vertrauen zu einer neuen Bezugsperson auf-bauen, die gleichzeitig für viele andere Kinder da ist.

• Es soll Beziehungen zu einer Gruppe von anderen Kindernentwickeln.

• Es muss Regeln lernen z. B. das Spielzeug gehört nicht einemalleine sondern allen Kindern.

• Das Kind muss sich an einen neuen Tagesrhythmus anpassen.

Mit welchen Reaktionen kann man während der Einge-wöhnungszeit rechnen?

Zunächst wird das Kind versuchen, sich in der Einrichtung zuorientieren. In der Gruppe wird es sich eher abwartend und be-obachtend verhalten.

Das Spiel ist noch nicht intensiv und ausdauernd, der Gruppen-raum wird erst allmählich erkundet.

Zuhause kann das Kind müde und unausgeglichen sein und wirdwenig oder gar nichts erzählen. Etwa ab der zweiten Wochewird es versuchen seinen Platz in der Gruppe zu finden. Es kannhäufiger vorkommen, dass es dabei Konflikte mit anderen Kin-dern gibt.

Auch die Ruhebedürftigkeit am Nachmittag kann noch anhal-ten, und es kommt öfter vor, dass ein Kind morgens nur mit Un-lust in den Kindergarten geht oder auch gar nicht gehen möchte.Diese Reaktionen sind also nichts Auffälliges, und auch keinGrund zur Besorgnis sondern sie sind völlig normal.

Etwas Neues beginntKinder und Eltern kommen in den Kindergarten

„JedeS KINd BRAuCHT SeINe eIGeNe ZeIT FüR dIe eINGeWöHNuNG!“

Christina Steiner

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6 KINdeR & JuGeNd

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Mit dem Jugendtaxi will die Stadtgemeinde Murau denJugendlichen eine sichere An- und Abreise zu ihrenFreizeitaktivitäten und den Eltern weniger schlafloseNächte ermöglichen.

Du bist zwischen 15 und 19 Jahre, Student (NachweisFamilienbeihilfe) oder Zivil- bzw. Grundwehrdiener(Ausweis) und wohnst in Murau (Hauptwohnsitz)?Du erhältst pro Quartal Gutscheine im Wert von € 50,–,zahlst aber nur € 25,– dafür.Die Gutscheine sind im Rathaus (Meldeamt) zu denAmtszeiten erhältlich und bei Fahrten mit dem Taxi Wif-Zack einlösbar.

Taxi Wif-Zack – Telefon: 0664-395 7777

Jugendtaxi-Aktion

Impressionen vom Kinder- und Jugendsommer 2013

Kursbeginn: Dienstag, 15. Oktober 2013,17.00 – 18.00 Uhr, Stadtbücherei MurauDauer des Programmes: 10 Einheiten (1x wöchentlich),bei Interesse wäre eine Fortsetzung möglich.Die weiteren Kurse finden immer dienstags statt. Kurskosten: € 50,– (für 10 Einheiten, je eine Stunde).Der Kursbeitrag ist anlässlich der ersten Stunde direktbei der Kursleiterin zu entrichten. Murauer Kinder er-halten von der Gemeinde nach Abschluss des Kursesüber Antrag € 15,– rückerstattet. Kursleiterin: Magdalena Kovách

Englisch Kinderkurs

In diesem Jahr wurde, wie angekündigt, der zweite Bau-abschnitt am Kinderspielplatz fertiggestellt und im Zugedessen ein Wasserspiel aufgebaut.Seitens des Bauhofes wurden die Fundamente sowie fürdie Sicherheit ein Zaun rund um den Spielplatz errich-tet.

Seit September können Kinder verschiedenen Alters beidiesem Spielgerät ihrer Phantasie freien Lauf lassen. FürKinder ist der Spielplatz im Stadtpark bereits zu einemkleinen Paradies geworden, betreffend dem geplanten„Generationenbereich“ wird sich der Ausschuss überden Winter Gedanken machen, damit alle Generationenim Stadtpark ihren Platz finden.

Kinderspielplatzim Stadtpark erweitert!

für Kinder im Alter von 4 – 8 Jahren

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GeSuNdHeIT & SOZIALeS

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Im Rahmen der Volkshilfe Gala „Nacht gegen Armut“am 4. Juli 2013 wurde zum achten Mal der VolkshilfeSteiermark Ehrenamtspreis „Ich und Du sind Wir“ ver-liehen. Damit werden jedes Jahr ehrenamtliche Mitar-beiterInnen ausgezeichnet, die sich durch ihre Tätigkeitoder ihre kreativen und innovativen Ideen besonders her-vorgetan haben.„Alfred Eggel vom Bezirksverein Murau sowie KarolineGrossmann vom Bezirksverein Leibnitz zeichnen sichdurch ihr besonders langjähriges Engagement für Men-schen in den Regionen aus“, weiß die Leiterin des Volks-hilfe Ehrenamtsbüros Birgit Sandler, „sie haben mit vielHerz und Verstand zahlreichen Menschen in ihrem Um-feld geholfen und stehen für hunderte Ehrenamtliche, dieunbezahlbare Arbeit für den solidarischen Zusammen-halt in unserem Land leisten. Sie sind wahre HeldInnendes Alltags. In einer Zeit, in der der gesellschaftliche Zu-sammenhalt wichtiger denn je wird, stehen sie aktiv füreine sozialere und gerechtere Welt.”

Steirischer Ehrenamtspreis der Volkshilfean Alfred Eggel verliehen

News von der Stadtfeuerwehr Murau

Am 24. 8.2013fand der zwei-te Bereichs-feuerwehrtagdes BereichesMurau in St.Ruprecht obMurau statt.

A n l ä s s l i c hdessen wurdenauch die Son-derbeauftrag-ten für den Be-

reich Murau von Landesfeuerwehrrat Vasold ernannt undvon der Stadtfeuerwehr Murau Medizinalrat Dr. RainerWalland (Bereichsfeuerwehrarzt), HBI Raimund Bo-gensberger (Bereichsseniorenbeauftragter) und BI Mar-kus Bogensberger (Bereichsatemschutzbeauftragter) inihren Funktionen bestätigt. Manfred Haas wurde in Würdigung seiner Verdienste fürdie langjährige Tätigkeit als Atemschutzbeauftragter desBereiches Murau zum Ehrenabschnittsbrandinspektor er-nannt.Ein besonderer Dank wurde auch HLM d.V. GertrudeHaas für die langjährige Mitgliedschaft und Unterstüt-zung ausgesprochen.

HBI Franz Mayrhofer

V.l.n.r.:Volkshilfe Stmk. Präsidentin Barbara Gross, Volkshilfe Armuts-kampagne Schirmfrau Margit Fischer, Preisträger Alfred Eggelund Preisträgerin Karoline Grossmann

v.l.n.r.: LFRst. Pötsch, EABI Manfred Haas,HLM d.V. Gertrude Haas, LFR Helmut Va-sold, HR Dr. Kalcher

Die Job Allianzvernetzt Stärken

Seit 1999 unterstützt die JobAllianz Unternehmen beider Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Un-abhängig von der Art und Größe des Unternehmens wirdüber Fördermittel und rechtliche Rahmenbedingungeninformiert und in Krisensituationen unterstützt. Aufwww.joballianz.at können Unternehmen freie Arbeits-plätze für Menschen mit Behinderungen ausschreiben.

Die Leistungen der JobAllianz werden aus Mitteln desBundessozialamtes Landesstelle Steiermark finanziertund sind für Unternehmen kostenlos.

Ein besonderes Anliegen der JobAllianz ist es auch, Un-ternehmen, die sich um die Integration von Menschenmit Behinderung verdient gemacht haben, einer breitenÖffentlichkeit vorzustellen – ein Beispiel dafür stellt der„Steirische Integrationspreis“ dar.

JobAllianz Obersteiermark WestFr. Erika Stummvoll8740 Zeltweg, Bundesstraße 66Telefon: 0664/886 189 56E-Mail: [email protected]

Foto: Volkhilfe Steiermark

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8 GeSuNdHeIT & SOZIALeS

10 I 2013

Team Österreich Tafel

Ausgabe: jeden Samstag, ab ca. 18 Uhrbeim Bundesschulzentrum (BORG/HBLA) Murau

Mitzubringen: Einkommensnachweis

Einkommensgrenzen:€ 1.066,– für 1 Person€ 1.599,– für zwei Personen€ 1.386,– für Erwachsenen mit 1 Kind€ 1.919,– für zwei Erwachsene mit Kind+ € 319,– für jedes weitere Kind+ € 533,– für jeden weiteren Erwachsenen.Zum Einkommen zählen Gehalt, Familienbeihilfe, So-zialhilfe, Arbeitslosenunterstützung, Alimente, sonstigeEinkommen – aber nicht das Pflegegeld.

Die Lebensmittel/sonstigen Artikel (von Hager, Brand-stätter, ADEG Ranten, Spar, Lidl, Billa und DM) sindteilweise bereits „abgelaufen“ oder sind kurz davor oderdie Verpackung ist kaputt, aber dennoch einwandfrei.Das Mindesthaltbarkeitsdatum stellt aber ohnehin nureinen Richtwert dar und besagt nicht, wann das Produkttatsächlich schlecht ist.

Rotes Kreuz Murau

Sicherheit und Geborgenheitin vertrauter Umgebung

RuFHILFeHilfe auf Knopfdruck

Genaue Informationen über Kosten, Bereitstellung, Inbetriebnahme, Wartung sowie Organisation und Hilfeleistung erhalten Sie beimRoten Kreuz Murau unter der

Telefon-Nr.: 03532-2144

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GeSuNdHeIT & SOZIALeS

10 I 2013

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Die Freude bei den Soroptimistinnen ist groß, ist docheinem ihrer Projekte, nämlich „Zukunft bauen – deinemeine unsere Kinder“ eine spezielle Anerkennung zuTeil geworden. Jährlich unterstützt die Firma Hausmann,ein Handelsunternehmen aus Bruck/Mur, ehrenamtlicheOrganisationen. Heuer ist es gelungen, die Jury von derArbeit des Murauer Vereins zu überzeugen. GF Wolf-gang Hausmann überreichte das Preisgeld von 7500 €und stockte spontan auf 10.000 € auf. „Mit diesem Be-trag ist es uns möglich, bestens weiter zu arbeiten“, be-dankte sich die Präsidentin und ProjektkoordinatorinInge Buchegger. Ihr zur Seite stehen Rosemarie Ofner,Marlene Mühlbacher, Jutta Zechner, Cornelia Griessnerund Erika Amberger. Die Lebensberaterinnen und eineRechtsanwältin, alle Clubmitglieder, bieten kostenloseund streng vertrauliche Hilfe in prekären Lebenssitua-tionen von Kindern und Familien an. Der plötzliche Todeiner Bezugsperson, Scheidung der Eltern, Suchtproble-me und dgl. sind die Agenden der Arbeitsgemeinschaft.

Am 8. Juli hat Johanna Pintar die „Beautylounge“ eröff-net. Neben dem Intersport Pintar Geschäft ist ein moder-ner Zubau entstanden, in dem das Kosmetikstudioeingerichtet wurde – ein exklusiv ausgestattetes Studio,wo man sich wohl fühlt. Deshalb auch der Name „Wohl-fühloase“. Damit Kunden die gewählte Behandlung inruhiger und angenehmer Atmosphäre genießen können,befindet sich das Studio im ersten Obergeschoss. DasGebäude ist mit einem Lift ausgestattet, um auch barrie-refreien Zugang zu garantieren. Vor dem Studio sind ge-nügend Parkplätze vorhanden.In der Beautylounge erwartet Sie ein umfassendes Wohl-

fühlprogramm mit vielenHighlights, wie beispiels-weise Spray Tanning (dasHollywoodgeheimnis –Bräune in nur 5 Minuten),O.P.I Gelcolor (traumhaftschöner Nagellack ohnelange Wartezeit) oderWimpernverlängerung.

Große Anerkennungfür Murauer Sorores

NEU – Beautylounge – Ihre Wohlfühloase in Murau„Tauchen Sie ein – in die Welt der Entspannung”

Das Angebot reicht von Ge-sichts- und Körperbehand-lungen sowie Relax-Pake-ten bis hin zu Kosmetik(Permanent-Make-up uvm.)und Haarentfernung.

Johanna Pintar berät Siegerne über ihr Angebot undfreut sich auf Sie!

Öffnungszeiten:Mo: 8 – 12 UhrDi, Mi, Fr: 8 – 12 Uhr und 14 – 18 UhrDo: 12 – 20 Uhr

Johanna Pintar KosmetikstudioBeautylounge – Ihre Wohlfühloase

Bundesstraße 7a, 8850 MurauTelefon: 0664/451 55 00

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w w w . r a u c h f r e i - d a b e i . a t

r a u c h e r h e l p l i n e @ s t g k k . a t

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Besonderes Augenmerk wurdedarauf gerichtet sogenannte„Speichenknicker“ zu vermeiden.Im Zuge der europäischen Mobilitätswoche und der Ak-tion der Stadtgemeinde „Murau fährt Rad“ lud die Stadt-gemeinde Murau am 19. September zu einem Rad-wandertag mit der Murtalbahn ein. Mit dem Rad-Bum-melzug wurden die Radler nach Stadl/Mur befördert –zurück fuhr man den Murradweg.

Neu für alle Radler ist der BikeNaturGuide. Ein gratisApp für Smartphones, speziell für Radfahrer entwickelt.Wie bei einem Navigationssystem kann man sich dieschönsten Radrouten zusammenstellen und darüber hin-aus interessantes und sehenswertes an der Strecke finden,und das steiermarkweit. Der Routenplaner für das Fahr-rad vermeidet Hauptstraßen und führt durch präziseSprachansagen auf ruhigen Wegen bequem und sicherzum Ziel. Auf Wunsch gibt es für die Radler auch nocheine gratis Handy-halterung dazu –abzuholen imBüro des Touris-m u s v e r b a n d e sMurau – solangeder Vorrat reicht.

Die Mobilitätsoffensive des Landes Steiermark machtauch vor Murau nicht halt. In diesem Zusammenhangwurden am Schillerplatz zwei neue Radabstellanlagenaufgestellt.

10 uMWeLT & MOBILITÄT

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von Gartenabfällen

Das punktuelle Verbrennen biogener Materialien ausdem Hausgartenbereich und aus dem landwirtschaft-lich nicht intensiv genutzten Haus- und Hofbereich istaußerhalb von Anlagen ganzjährig verboten. Auch imRahmen von Brauchtumsfeuern (z. B. Osterfeuern) istdas Verbrennen von Gartenabfällen nicht erlaubt!

Ausnahme:• Nur Pflanzen, die z. B. mit einer schweren Pflan-zenkrankheit (Feuerbrand etc.) befallen sind, dürfenin kleinen Mengen und an anderen Tagen als dem Kar-samstag verbrannt werden.• Grillfeuer, Lagerfeuer

Gartenabfälle müssen demnach kompostiert odereiner sonstigen ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführtwerden.Bei Zuwiderhandlungen droht eine Geldstrafe von biszu € 3.630,–. Strafbehörde ist die jeweilige Bezirks-hauptmannschaft.

Verbrennen

Murau fährt Rad

Infos unter: www.radland-steiermark.at

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SPORT

10 I 2013

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Von 10. – 12. Juli wurden auf der Buckelhube die 40.Staatsmeisterschaften auf die Laufende Scheibe 50 mausgetragen. In der Disziplin in der die Murauer Schüt-zen von den 80er Jahren bis Anfang des neuen Jahrtau-sends in Österreich eine Macht waren. Aufgrund desJubiläums und der Austragung in Murau wurde im Maider Entschluss gefasst, nach über einem Jahrzehnt Pause,wieder mit einer Mannschaft an den Titelkämpfen teil-zunehmen.Als hätte man lediglich das Datum vergangener Meister-schaften ausgebessert, so stellt sich das Ergebnis wiefolgt dar:Walter Zitz sicherte sich in der allg. Klasse überlegenden Staatsmeistertitel im Normallauf, Gerhard KöstnerSilber im Gemischten Lauf und die Mannschaft WalterZitz, Peter Winkler und Gerhard Köstner Silber in derMannschaftswertung des gemischten Laufes. Zum Drü-berstreuen gab’s in der Seniorenklasse 2-mal Gold durchWalter Zitz, Bronze durch Peter Winkler und UrgesteinAlbin Hopfgartner sicherte sich als ältester TeilnehmerGold in der Seniorenklasse 3.

Am 26. Juli wurde im Gasthof Bärenwirtdie Jahreshauptversammlung abgehalten.Dabei wurde der Vorstand einstimmig be-stätigt, der SVU Murau liegt in den näch-sten 3 Jahren in folgenden Händen: Obmann Karl Wurzinger, Obmann-Stellvertreter JosefMoser und Alois Weber, Sektionsleiter Werner Palli,Sektionsleiter-Stellvertreter Karl Wurzinger und JosefMoser, Jugendleiter Mag. Günther Tragner, Jugendlei-ter-Stellvertreter Ing. Stephan Madler, Kassier BurghardHögerl, Schriftführer Thomas Tanner, Schriftführer-Stellvertreter Ing. Heike Heitzer, Patronanz Gerti Freis-muth, Mag. Melanie Koch und Heide Zeiringer,Rechnungsprüfer Ehrfried Sperl und Albert Berger.

Obmann Karl Wurzinger führte souverän durch die Sit-zung und es wurde von den Funktionären so einiges be-richtet: In der kommenden Saison 2013/14 führt derSVU insgesamt 8 Nachwuchsmannschaften, dazu kom-men noch 3 Kampfmannschaften und die Altherren. Mitden Jugendmannschaften arbeiten derzeit 15 TrainerIn-nen, mit den Kampfmannschaften 6 TrainerInnen – dashat es in Murau noch nie gegeben!Auch wurde ein Rückblick auf die erfolgreich beendeteMeisterschaft 2012/13 und eine Vorschau auf die Plänefür die Saison 2013/14 gegeben.Die eingeschlagene Richtung „mit den eigenen jungenSpielern“ sowie die geschaffenen Strukturen des Vereinsder letzten 3 Jahre will der SVU weiter verfolgen.

Nur wenn viele Leute mithelfen und ihre Freizeit zurVerfügung stellen, kann ein Verein erfolgreich funktio-nieren. Dass dies alles unentgeltlich geschieht, verstehtsich von selbst! Helfer werden immer und auf allen Ebe-nen gesucht, wenn noch jemand mitarbeiten will, bitteeinfach einen Funktionär ansprechen!

Goldcomebackauf der Murauer Buckelhube –

Staatsmeistertitel für Walter Zitz

Der Union Turnverein Murau sucht für das Kinder-turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren eine/n Übungs-leiter/in. Die Turnstunden finden am Montagzwischen 17.00 und 18.00 Uhr in der Turnhalle derNeuen Mittelschule in Murau statt.Interessierte Personen werden ersucht sich bei Ob-mann Hrn. DI Otto Roschker (Tel. 03532/44705) oderSchriftführerin Fr. Burgi Pfeiler (Tel. 03532/3221) zumelden.

Turnverein Murau

SVU MurauVorstand wiedergewählt

Die neu gegründete Mädchen-U-14-Mannschaft!

Aktuelle Infos finden Sie online unter: svu-murau.at

v.l.n.r.: Gerhard Köstner, Walter Zitz, OSM Dr. Gerhard Roth,Peter Winkler

Page 12: Liebe Murauerinnen und Murauer, - Stadtgemeinde …murau.steiermark.at/dicube/files/Zeitung_Herbst_2013.pdfKALENDER 24 2 VORWORT INHALT Liebe Leserin, lieber Leser! Aus Gründen einer

2014 kommt in Österreich das neue staatlichePensionskonto und mit ihm erstmals eine Infor-mation über die Höhe des eigenen Pensionsanspruchs. Vielen wird zum ersten Mal bewusst, wie finanziell unruhig eigentlich ihr Ruhestand werdenkönnte und dass sie dagegen etwas tun sollten.Alle Personen, die ab 1. Jänner 1955 geboren sind und bis zum 31. Dezember 2004 mindes-tens ein Versicherungsmonat erworben haben, erhalten eine Kontoerstgutschrift. Das bedeutet,dass all Ihre bis 2013 erworbenen Versicherungsmonate zusammengeführt und ins neue Pen-sionskonto übertragen werden. Somit kann Ihre Pensionshöhe auf Basis eines einzigen Pen-sionskontosystems berechnet werden.

Erste Einblicke in Ihr Pensionskonto sind schon jetzt möglich.

Für viele zukünftige Pensionsempfänger wird das Pensionskonto ernüchternde Erkenntnissebringen. Die Höhe der Rentenzahlung wird im Regelfall deutlich unter den gewohnten Einkünf-ten der letzten Jahre liegen. Dies bedeutet natürlich auch, seinen Lebensstandard entspre-chend umzustellen und an die neuen finanziellen Möglichkeiten anzupassen.

Pensionslücken rechtzeitig schließen

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Murau. Dort können Sie erfahren, wie Sie Ihre Pensionslücke schließen kön-nen sodass Sie auch im Ruhestand auf nichts verzichten müssen.

12 SPORT

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Martin FRITZ startet mit einemSieg in die neue Saison. Beim Au-stria Cup in Villach gewann ersouverän den ersten Bewerb in derJuniorenklasse. Aufgrund dieserLeistung qualifizierte er sich für die Nationalmannschaftund startete im Sommer-Grand-Prix in Villach und inweiterer Folge in Oberstdorf. Murau hat somit wiedereinen Starter im Weltcup der Nord. Kombinierer!

Neue Sportstättentafel

von links:Kassier Günther Staber, Obmann Thomas Thiele, StadionchefJosef Krenn, Bgm. Thomas Kalcher, Obmann Stv. WolfgangReißner und Obmann Stv. Eduard Roth

Wintersportverein Murauim Schanzengelände

Neuer Vorstand des WSV Murau: Obmann Thomas THIELE, Stv. Wolfgang REISSNER u. Eduard ROTH,Kassier Günther STABER, Schriftführer Jürgen SIEBENHOFER, Stadionchef Josef KRENN

• NeWS • NeWS • NeWS • NeWS •

Das neue Pensionskonto – was es

kann und was es für Sie bedeutet

Philipp Kreuzer, Martin Fritz, Fabian Steindl

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SPORT

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Auch Bgm. Thomas Kalcher freut sich mit den MurauerRettungsschwimmerinnen über die tollen Erfolge bei denÖsterr. Meisterschaften im Rettungsschwimmen im Juli2013 in Wiener Neustadt und übergab den erfolgreichenMädchen Eintrittskarten für die Murauer Operettenspiele2013. Nicht nur im Open-Water-Bewerb, sondern auchbei den Pool-Bewerben holten sich Bianca Brandl, Alex-andra Dröscher, Christina Dröscher, Victoria Neuholdund Franziska Weiermair den Vizemeistertitel.Großen Jubel gab es auch für Christina Dröscher, dieBundesmeisterin der Jugend wurde.Ein besonderer Dank an Hedi Weirer für die Betreuungund das intensive Training mit den Mädchen.

Super Murauer JRK-Mannschaftbei den Österreichischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen

Nach einer sehr erfolgreichen Aquathlonsaisondarf sich die Schwimmunion Stadtwerke Muraunoch als Krönung über 3 Landesmeistertitel(Marie Grasser, Elena Eugen und Julia Bäcken-berger) freuen!Die tollen Erfolge der jungen SportlerInnen sinddas Resultat einer vielschichtigen Aufbauarbeitim Verein. Beim Aquathlon-Spezialtraining wirdLaufen mit Wechselzonentraining und Schwim-men geübt. Die Kinder lernen spielerisch undhaben viel Spaß beim Training und bei den Be-werben. Die Kids stärken ihre mentale Kraft nachdem Motto: „Gewinnen ist leicht, Verlieren mussgelernt sein!“Sport ist ein wichtiger Bestandteil einer gesundenLebensweise und wird (hoffentlich) die Schwimm-union-Kinder ihr Leben lang begleiten!Schwimmen stärkt die Rückenmuskulatur und istauch bestens geeignet um Haltungsschäden zuvermeiden.

3 Landesmeister für die Schwimmunion!

Wintersporttauschbörse

Die Murauer Aquathleten bei den Steir. Meisterschaften in Gaal

Samstag, 16. November 2013, 8.00 bis 14.00 uhr im Rathaus MurauDer Jugend- und Sportausschuss der Stadtgemeinde Murau bietet die Möglichkeit zum An-kauf, Verkauf oder Tausch von gebrauchten Wintersportartikeln wie z. B. Ski, Stöcke, Bin-dungen, Skischuhe, LL-Schuhe, LL-Ski, LL-Stöcke, Schlittschuhe uvm.

Abgabe der Artikel (unter Angabe der Preiswünsche): Samstag, 16.11.2013, ab 8.00 Uhr

Abholung der nicht verkauften Gegenstände bzw. des Verkaufserlöses:Samstag, 16.11.2013, von 14.00 bis 15.00 Uhr

Infos über Kraulkurse und Vereinsschwimmen:Telefon: 0664 4947945 und

www.stadtwerke-murau/Schwimmunion

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SchlusskonzerteAn den 8 Standorten der MusikschuleMurau (Murau, Neumarkt, Oberwölz,Ranten, St. Lambrecht, St. Peter a. K.,Scheifling und Stadl/Mur) besuchtenüber 3000 Zuhörer die Schlusskonzerteunter dem Motto „Weltreise“ und konn-ten sich von den hohen musikalischenQualitäten der SchülerInnen überzeu-gen. Im Rahmen dieser Konzerte wur-den von den jeweiligen Bürgermeisternund von MDir. Mag. Fleischhackerauch an über 100 PrüfungskandidatIn-nen die Urkunden für die erfolgreichst bestandenenÜbertritts- und Abschlussprüfungen überreicht.

Klavierworkshop und Schlusskonzertdes Judenburger Sommers

Bgm. Kalcher mit einen Teil der Prüflinge und deren Lehrkräfte

MuSIKSCHuLe MuRAu

Johanna Kalcher, St. Blasen, Florian Fradler, St. Egidi(beide am Klavier) und Anna Gitschthaler, Oberwölz(Gesang) aus der Klasse Mag. Andrea Ertlschweiger be-suchten vom 20. bis 23. August 2013 einen Workshopunter der Leitung von Professor Mag. Maria Zgubic inder Judenburger Musikschule. Prof. Zgubic ist von derKunstuniversität Graz mit der Nachwuchsförderung imMurtal beauftragt. Im Rahmen des Abschlusskonzerteshatten die drei SchülerInnen der Musikschule Murau dieMöglichkeit, mit KollegInnen aus Judenburg, Fohnsdorf,Zeltweg und Knittelfeld ihre Musik zu präsentieren. AmProgramm standen unterschiedlichste Musikrichtungenaus allen Jahrhunderten. Die Werke wurden mit Souve-ränität, aber auch mit großer Gefühlsintensität vorgetra-gen und füllten Saal und Zuhörer mit Lebendigkeit, Kraftund Freude. Auch in der Vorbereitung war diese Freudebei unseren drei Musikerinnen immer zu spüren.

v.l.: Mag. Andrea Ertlschweiger, Johanna Kalcher, FlorianFradler, Anna Gitschthaler, Mag. Maria Zgubic (Foto: Fradler)

Besuchen Sie uns auch auf www.ms-murau.at

VORSCHAU TERMIN:

LehrerkonzertMittwoch, 6. November 2013, 19.00 Uhr

im Stift St. Lambrecht

Chor der MS & VS Murau (Foto: Kogler)

Foto: MS Murau

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Die schwarze Kunst

Dr. Karlpeter Elis berichtete bei seinem Vortrag im Re-fektorium des Stadtmuseums von der Entstehung desBuchdrucks und der Erfindung des modernen Buch-drucks mit beweglichen Metalllettern, der Druckerpressesowie einer verbesserten Druckerfarbe durch JohannesGutenberg bis in die heutige Zeit und ging dabei auf dieBesonderheiten in der Steiermark ein.

Großen Anklang fand der Vortrag unter den Druckereienaus Murau, Judenburg und Knittelfeld.

2 Mal Singenmit dem Volksliedwerk Steiermark

Harald Krienzer brachteHandwerkslieder in dasStadtmuseum, die von denBesucherinnen und Besu-chern begeistert nachge-sungen wurden. Zu denLiedern wurde die Ge-schichte der besungenenHandwerker in Muraukurz dargestellt. Beimzweiten Singen standPeter Rosegger und dasSchneiderhandwerk imZentrum des Singens.

Stadtmuseum Murau

Lange Nacht der Museen

• Blasmusikmuseum Oberwölz im Brauereimuseum(musikalische Unterhaltung und Bierverkostung)

• Montanmuseum Turrach im Schloßmuseum(Multimediapräsentation zu jeder vollen Stunde)

• Holzmuseum, Schule der Sinne und Mineralienmu-seum im Stadt- und Handwerksmuseum (Museumsprä-sentationen, Instrumentenbau und Führungen)

Die „schwarzen“ Künstler unter sich: Wolfgang Pfister (Mur-taler Zeitung), Karlpeter Elis (Uni Graz), und Erich Mlaker

Martin Huttegger und Jörg Ainerdinger beim Drucken mit demHandtiegel. (Fotos: Hans Jörg Ainerdinger)

Herbert Krienzer voll in Aktion,die Besucher mit Begeisterungdabei! (Fotos: Wolfgang Wieland)

Lesung mit Christine Brunnsteiner

Christine Brunnsteiner las aus den Werken von Peter Ro-segger unter besonderer Berücksichtigung des Schnei-derhandwerks. Sie wurde dabei tatkräftig von den„Winklingern“ unterstützt – Ignaz Leitner und WolfgangZelinka fanden zu den Texten passende Lieder, die dieTexte auf humorvolle Art ergänzten.

Christine Brunnsteiner, Wolfgang Zelinka und Ignaz Leitner,freuten sich über den großartigen Besuch.

Wann:5. Oktober 2013, 18.00 uhr bis 01.00 uhrStärkungen werden angebotenEintrittspreis € 6,– berechtigt zum Besuch in allen Mu-seen, die bei der Langen Nacht mitmachen (Kinder unter12 Jahren gratis)Motto: „Nachtschwärmer“www.langenacht.orf.at

Das Angebot in der Langen Nacht der Museen, folgende Museen sind zu Gast:

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Murau Aktiv lud am 2. August 2013 wieder zum tradi-tionellen Gasseln. 17 Musikgruppen von Brass, Dixie-land, Pop, Rock, Volksmusik und Jazz waren wiederdabei und sorgten für ein ausgezeichnetes Musikpro-gramm. Bei strahlendem Sonnenschein und einem Hit-

zerekord warenwieder die Mo-denschauen unddie Zumba-Vor-führungen das ab-solute Highlight.Kulinarisch sorg-ten die heimi-schen Wirte fürdas Wohlbefindender Gäste. MurauAktiv zaubertemit dem Gasselnauch dieses Jahrwieder italieni-

sches Flair nach Murau. Eine Veranstaltung bei demman Freunde treffen, Atmosphäre genießen und plau-dern konnte. Gasseln ist einer der Höhepunkte im Mu-rauer Sommer und so trifft man hier auf Jung, jungGebliebene, Einheimische und Gäste. Die vielen Sach-preise von Murau Aktiv machten einige Gäste noch zu-sätzlich zu glücklichen GewinnerInnen.

Gasseln 2013Der MV Stadtkapelle Murau besteht seit 139 Jahren.Das Jawort der Klarinettistin Sandra Bacher und desFlügelhornisten Armin Bacher am 25. Mai 2013 in derSt. Leonhard Kirche war die erste echte Musikerhoch-zeit seit Bestehen des Vereines.

Nach einer sehr bewegenden Messe, welche unter an-derem von Quattro Pro, Kelsey Cowie, dem LaßnitzerViergesang und einem Bläserquartett des MV Stadtka-pelle Murau musikalisch umrahmt wurde, trotzten dieAbordnungen des Faschingsvereines, der Mädchen-garde des Faschingsvereines und die gesamte Stadtka-pelle Murau dem regnerischen Wetter und gratuliertenzum freudigen Ereignis.

Wir wünschen Sandra und Armin auf diesem Wege nocheinmal alles Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg!

Musikerhochzeit

SommerkonzerteIm Juli fanden wieder die Sommerkonzerte des MVStadtkapelle Murau im Musikpavillon des StadtparksMurau statt. Nach einem verregneten Beginn beim erstenKonzert endete das dritte Konzert mit großartigem Be-such und toller Stimmung bei idealem Konzertwetter. Die Konzerte, welche sowohl von Touristen als auch vonvielen einheimischen Besuchern immer mehr besuchtwerden, sind für den Musikverein eine sehr schöne Ge-legenheit in lockerer Atmosphäre das gesamte Spektrumeiner Blaskapelle darbieten zu können.

Die StadtkapelleMurau bedanktsich auf diesemWeg für den zahl-reichen Besuchund die Spendenbeim Genuss dest r a d i t i o n e l l e n„Stamperls“ sehrherzlich.

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Ob es sich nun um tierische,menschliche oder doch phanta-stische handelt, Köpfe in ver-schiedensten Formen warendas bestimmende Thema derdiesjährigen Murauer Werktagean der Murpromenade und imStadtpark.Nach sechs Jahren freuen sichdie Bildhauer Rudi Hirt undHans Leitner über stetig wach-

sende Teilnehmerzahlen und großes Interesse an bild-hauerischen Techniken in Holz, Stein, Ton und Bronze.

Auch für den nächsten Sommer hat man sich bereits vor-genommen ein ähnlich spannendes Thema zu wählen,das wiederrum Kreative und Schaffensfreudige in dietemporären Werkstätten lockt.

Köpfe hoch!

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Nick Allen feierte neben dem 10 Jahr-Jubiläum zweiPremieren: er inszenierte erstmals im Stadtpark und indeutscher Sprache!Angeführt von Ignaz Pluhar als Othello spielten junge,professionelle Schauspieler aus Österreich, Deutsch-land, England, Irland und Estland. Auch ein extremerWetter- und Temperaturwechsel konnte die Begeiste-rung der Akteure nicht mindern, der langanhaltende,starke Applaus und Jubel nach allen vier Aufführungendient als Beweis. Bgm. Thomas Kalcher dankte namensder Stadtgemeinde Murau für den langen Atem und dasjährliche internationale Flair in Murau. Der Verein nahmin einer kleinen Feier mit großem Dank von seiner lang-jährigen Präsidentin und Förderin Dr. Therese Schwar-zenberg öffentlich Abschied und dankte der Gemeindefür die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Die Spielstätte„Domenig-Pavillon“ im Stadtpark hat sich sehr bewährt,das Shakespeare Team arbeitet bereits an einem Stückfür 2014, vermutlich ein „Römisches” (geplanter Ter-min: 7. und 10. August 2014).

Shakespeare in Styriaim Stadtpark

Murauer Samsonumzug

Der Samson-Umzug 2013 war heuer fest in „seelsorgli-cher“ Hand: erste Teilnahme von Mag. Thomas Mörtlals Gardekurat, erste Teilnahme von ev. Pfarrer MMag.Tadeusz Prokop und Pastoralassistent Mag. MartinLienhart als Gardisten und Mitfeier der Gardemessedurch den Pfarrer von Ternitz, Mag. Mario Böhrer. Siealle haben die Aufnahmeprüfung bestanden und erwie-sen sich als schussfest.

Foto: Tom Lamm Fotos: Ainerdinger

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Von 14. bis 23 August fand heuer wieder das Murau In-ternational Music Festival (MIMF) statt.

Fast 60 WorkshopteilnehmerInnen fanden sich ein, umeine Woche lang unter der Leitung von Zane Zalis fürdas Schlusskonzert zu proben. Der Chorworkshop ist seitJahren das Herzstück des Festivals. Neu war heuer derOrchesterworkshop für Streichmusik, bei dem klassischeOrchesterarbeit genauso wichtig war wie Experimentie-ren und Improvisieren. Begleitet wurden die Workshops von einem hochkaräti-gen Konzertprogramm. Den Anfang machte das DuoBartolomey & Bittmann am 17. August im Hotel ZumBrauhaus. Die lauen Temperaturen ermöglichten einenherrlichen Abend im Freien mit den einzigartigen Klän-gen der beiden Streichmusiker.

Beim Open Air am 21. August holten sich Interessierteeinen Vorgeschmack auf das Schlusskonzert. Bei bestemWetter lauschten zahlreiche Gäste am Hauptplatz demÜberraschungsprogramm, das bis kurz vor Konzertbe-ginn geheim geblieben war. Zu sehen und vor allem zuhören waren neben WorkshopteilnehmerInnen auch Mar-tin Roth und Kelsey Cowie, das Julia Maier Trio, dasDuo Bartolomey & Bittmann, Tom Post, Quadoval, TheZylers und Quattro Pro.

Rückblick auf das Murau International Music Festival

Höhepunkt des Festivals ist und bleibt jedoch dasSchlusskonzert. Den beinahe 600 Konzertgästen präsen-tierte sich die WM-Halle in ihrem neuen Festtagskleid.Dekoriert mit viel Textil verlor sie ihr sonst eher nüch-ternes Aussehen und bot das passende Konzertambiente.Zu hören waren bekannte Lieder, Improvisationen undUraufführungen von Kompositionen aus der Feder vonZane Zalis, Julia Maier und Michael Aschauer.

Diesjähriger Stargast war die Sopranistin Donna Ellenaus dem Ensemble der Wiener Staatsoper. Die gebürtigeKanadierin glänzte nicht nur mit stimmlichen Qualitäten,sondern überraschte mit exzellenten Deutschkenntnissenund mit ihrer großen Begeisterung für Murau, von dersie binnen kürzester Zeit ergriffen worden war. Nicht nurauf der Bühne, sondern auch hinter den Kulissen warDonna Ellen übrigens sofort zu „Everybody’s Darling“geworden. Während es draußen gewitterte, bewies ZaneZalis drinnen Sinn für Humor und erlaubte sich den einenoder anderen Scherz auf der Bühne. Schließlich über-raschte er das Publikum mit der Ankündigung, dass Teil-nehmerInnen des MIMF 2013 nach New York Cityeingeladen sind, um in der berühmten Carnegie Hall dasvon ihm komponierte Oratorium „I Believe“ aufzufüh-ren. Seien wir also gespannt, wie es unseren jungen Mu-siktalenten in Amerika ergehen wird!

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„Frühjahrsparad’ ist heut ...”

Bei den 16. Operettenfestspielen in Murau wurdeheuer – wie auch bereits zu den Pfingstspielen – auf dieSteiermark gesetzt. Der bekannte Grazer Komponist Ro-bert Stolz stand in diesem Jahr im Mittelpunkt. Mit der„Frühjahrsparade“ gelang es, das begeisterte Publikumin die späten 1950er Jahre zurück zu versetzen – genauin die Zeit, in der Romy Schneider und Josef Meinradfür die „Deutschmeister“ vor der Kamera standen. Nost-algie pur also, nicht nur ausgelöst durch die unzähligenOhrwürmer, sondern auch durch die pfiffige Inszenie-rung Wolfgang Atzenhofers, umwerfende Petticoat-Kleider und viele andere gefinkelte Details.

Das 170. Geburtsjahr Peter Roseggers wird die Theater-runde Murau mit einem selbst verfassten Stück beenden. In „Als ich die Christtagsfreude holen ging“ erlebt mandie Geschichte des kleinen Peter auf dem Weg in dieStadt zum Einkauf und retour, und was er auf diesemlangen Weg so alles erlebt hat.

Ein faszinierender Theaterabend im Dezember erwartetwie immer nicht nur Kinder, sondern auch solche, die eseinmal waren!

Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 23!

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„die Vielfalt meiner Lebenskreationen“

… unter diesem Titel stand die Ausstellung mit Bildernder Murauerin Veronika Ofner.

Dazu fand am 7. August 2013 auf Einladung von Kul-turreferent Bgm. Thomas Kalcher die Vernissage mitmusikalischer Umrahmung von Gerhard Spreitzer unddes Männergesangsvereins Murau statt.

Ausstellungen

Foto: Haselmann

Nächste Ausstellungen:

Als Beitrag zur „Österreich liest – Woche“ findet in Zu-sammenarbeit mit der Kulturvereinigung Murau amMittwoch, 16. Oktober 2013 um 20.00 Uhr im Rat-haus Murau eine Lesung mit Mike Markart statt.

Der auch als Seelen-Seis-mograph bezeichnetezeitgenössische Autor ausder Weststeiermark, zu-letzt u. a. auf der ORFHör- und Sehbühne prä-sent, kommt mit seinemneuesten Roman undüberrascht mit skurrilemHumor und poetischemBlick.

Es erwartet Sie aber auch eine zeitgenössische musikali-sche Überraschung, dargeboten von Monika Primavesiauf dem Altsaxophon.

„die blaue Seele hat sich stumm verschlossen“

Lesung zum Herbst und Älter werden

Freitag, 15. November um19.00 Uhr in der Stadtbü-cherei

Wilhelm Peter Blazicek trägtin bewährter Weise Texteklassischer Autoren, sowohlernster melancholischer undauch heiterer Natur vor.Karin Schwarz begleitet aufliebenswürdige Weise aufder Zither.

HolzweltkulturNetzwerkerInnenJahresveranstaltung am 9. November 2013

Die Frauen in der Holzweltkultur bewegen sich ganz selbstverständlich imSpannungsfeld zwischen traditioneller Kultur und Brauchtum bis hin zur Kunst. Anni Stocker und ihrTeam arbeiten derzeit wieder intensiv an einer überraschenden Kulturjahresveranstaltung.

„Diese findet am 9. November um 15 Uhr unter dem Motto „Erzählstoffe“ im Rathaus Murau statt.Echte Dirndln, geformte Köpfe, geschöpfte Papiere, Schriften auf Leinen, Leinwand und Papier, Film,Objekte, Erzählungen, Geschichten, Gedichte, begleitet von Harfe, Saxofon und E-Gitarre usw. AlsGastrednerin hat Fr. Dr. Roswitha Orac-Stipperger vom Volkskundemuseum in Graz ihr Kommen zuge-sagt. Die Ausstellung ist bis 23. November im Rathaus zu sehen.

in der Rathausgalerie

Aus der Stadtbücherei ...

Veranstaltungstermin KulturvereinigungSamstag, 5. Oktober 2013, 20 Uhr, AK-Saal MurauQuattro pro – Jubiläumskonzert – Die Ohrwürmer derletzten Jahre werden präsentiert.

Uhren und Objekte aus Keramik, Holz und Metall sowie Bilder in verschiedenen Techniken!

von Barbara Penasso, Eduard Gallowitsch und Peter LerchbacherVernissage: 3. Oktober 2013, 19.00 Uhr, Rathaus MurauDauer der Ausstellung: 4. Oktober bis 31. Oktober 2013

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Murauer Leonhardimarkt

Murau aktiv

521-mal Leonhardimarkt

1298 bekam Murau von Otto II. das Recht verliehen,zwei Wochenmärkte abzuhalten: am Dienstag, den„Erchtagmarkt“ am heutigen Raffaltplatz und am Freitagden „Freitagmarkt“ am heutigen Schillerplatz. 1492 be-stätigte Kaiser Friedrich II. den Murauer Bürgern dasRecht, Jahrmärkte abzuhalten: den Florianimarkt am 4.Mai, den Matthäusmarkt am 21. September und den Le-

KR Hagen Murer und Bertl Kampusch bei der Übergabe derneuen Freiung an Bgm. Thomas Kalcher

onhardimarkt am 6. November. Einzig der Markt zu Le-onhardi am 6. November wird noch abgehalten – er wirdheuer also zum 521. Mal durchgeführt!

die Freiung

Die Freiung gehört zu den wenigen Symbolen, die andas Rechtsleben vergangener Zeiten erinnert, das es nurin Städten und Märkten gab (ausg. Niederwölz).

Die Freiung• zeigt besonderen Frieden an• jeder Handel ist frei und erlaubt• Verbot des Waffentragens• besonders schwere Strafen für das „Zucken“ der

Waffen, Tätlichkeiten etc. (Sonderrechtsordnung).

Die Murauer Freiung stammt aus dem Jahre 1672, dasOriginal befindet sich im Stadt- und Handwerksmu-seum. KR Hagen Murer hat ein Duplikat dieser Freiunggeschnitzt, Bertl Kampusch nach dem Originalvorbildbemalt. Die neue Freiung wird am Leonhardimarkt 2013in einer Prozession vom Rathaus zum Schillerplatz auf-gestellt, der Markt durch Verlesung des Original-„Marktverrufes“ aus dem 16. Jh. eröffnet.

Am Mittwoch, dem 6. November 2013, findet wieder der traditionelle Leonhardimarkt in der Schwar-zenbergstraße, Liechtensteinstraße, am Hauptplatz und in der Anna-Neumann-Straße ganztägig statt.

An diesem Tag findet auch wieder der alljährliche Floh- und Trödelmarkt in der Zeit von 7.00 bis 18.00Uhr beim Murauer Rüsthaus statt.

Murau Aktiv hat die Aktion der Stadtgemeinde „ Muraufährt Rad“ unterstützt, in dem von Juli bis SeptemberFahrradkörbe verlost wurden. Dabei wurden 30 Gewin-ner aus dem Bezirk Murau ermittelt.Die Aktion ist bei Kunden und Gästen sehr gut ange-kommen und Murau Aktiv freut sich über die „radlfah-renden Einkäufer“ in Murau.

Stellvertretend für alle Gewinner das Siegerfoto mit FrauSonja Sperl

Page 23: Liebe Murauerinnen und Murauer, - Stadtgemeinde …murau.steiermark.at/dicube/files/Zeitung_Herbst_2013.pdfKALENDER 24 2 VORWORT INHALT Liebe Leserin, lieber Leser! Aus Gründen einer

Freitag, 29.11.2013 von 15 bis 20 UhrSamstag, 30.11. und Sonntag, 1.12.2013jeweils von 10 bis 18 Uhr

Im historischen Ambiente des MurauerRathauses präsentieren über 30 Aussteller …

Tiffany-Schmuck, Edelsteine, Handarbeiten, Weihnachts-schmuck, Fairtrade-Produkte, Lungauer Holzkunst,hausgemachte Pralinen, heimatlichen Schmuck, Zirben-holzartikel, Papiermanufaktur, Holzspielwaren, Hand-gestricktes, Teddybären, handbemalte Flaschen uvm.

Harfen- und Hackbrettmusik, Adventcafé

Vor dem Rathaus Advent-Hüttendorf mit Glühwein,Feuerzangenbowle, Almkaffee uvm.

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Murauer Adventim Rathaus

ein MurauerAdvent, den maneinfach besuchen

muss!

Auf in den farbenprächtigen Herbst

Der Sommer hat uns und unsere Gäste heuer ordentlichverwöhnt. So können wir auf eine erfolgreiche Sommer-saison zurückblicken.Ein umfangreiches Sommerprogramm, eindrucksvolleVeranstaltungen mit viel Brauchtum und Gastfreund-schaft und natürlich die unberührte Natur haben auchheuer wieder unsere Gäste zum Schwärmen für die Re-gion gebracht.

Jetzt blicken wir voller Freude Richtung Herbst. Einewunderschöne und abwechslungsreiche Jahreszeit füralle Wanderer und Radfahrer. Unsere vielen Wanderwegeund der sehr beliebte Murradweg begeistern zu dieserJahreszeit alle Aktiven ob Jung oder Alt.

Das bunte Farbenspiel der Natur trägt seinen Teil zu die-ser Stimmung bei.

Also ein kleiner Tipp an alle Wanderer:

Holen Sie sich bei uns den Wanderpassund begeben Sie sich auf unsere Bergeund werden Sie zum Gipfelstürmer.Mit ein wenig Ausdauer können Siesich den silbernen oder goldenen Wan-derschuh als Anstecker bei uns verdie-nen.

Für alle Kleinen noch der Hinweis:

Unsere Buchstabenrallye geht ins Fi-nale. Also wer sich noch nicht auf Spu-rensuche gemacht hat, sollte sichbeeilen. Plan im Informationsbüro mit-nehmen, alle Buchstaben finden undanschließend mit dem Lösungswortdas kleine Präsent im Büro abholen.

Page 24: Liebe Murauerinnen und Murauer, - Stadtgemeinde …murau.steiermark.at/dicube/files/Zeitung_Herbst_2013.pdfKALENDER 24 2 VORWORT INHALT Liebe Leserin, lieber Leser! Aus Gründen einer

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