LO550 Uebergreifendes Customizing Im MM

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0SAP AG 1999LO550 bergreifendes Customizing im MM SAP AGLO550LO550bergreifendesCustomizing im MMbergreifendesCustomizing im MM R/3 System Release 4.6C November 2000 Materialnummer 500419050.2SAP AG 1999Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.Weitergabe und Vervielfltigung dieser Publikation oder vonTeilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Formauch immer, ohne die ausdrckliche schriftliche Genehmigungdurch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthalteneInformationen knnen ohne vorherige Ankndigung gendertwerden.Alle Rechte vorbehalten.CopyrightWarenzeichenvermerke Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Software-Produkte knnen Software-Komponenten auch anderer Software-Hersteller enthalten. Microsoft, WINDOWS, NT, EXCEL, Word, PowerPoint und SQL Server sind eingetragenen Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, OS/2, DB2/6000, Parallel Sysplex, MVS/ESA, RS/6000, AIX, S/390, AS/400, OS/390 und OS/400 sind eingetragene Marken der IBM Corporation. ORACLE ist eine eingetragene Marke der ORACLE Corporation. INFORMIX-OnLine for SAP und INFORMIX Dynamic ServerTM sind eingetragene Marken der Informix Software Incorporated. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken oder eingetragene Marken des W3C, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. JAVA ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc. JAVASCRIPT ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. SAP, SAP Logo, R/2, RIVA, R/3, ABAP, SAP ArchiveLink, SAP Business Workflow, WebFlow, SAP EarlyWatch, BAPI, SAPPHIRE, Management Cockpit, mySAP.com Logo und mySAP.com sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und vielen anderen Lndern weltweit. Alle anderen Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Firmen.0.3SAP AG 1999MaterialwirtschaftLevel 2 Level 3Prozesse derFremdbeschaffungLO020 5 TageBestandsfhrungLO510 3 Tage Rechnungsprfung3 TageLO515VerbrauchsgesteuerteDispositionLO525 2 TageExterneDienstleistungenLO540 2 TageAuenhandelLO640 3 TageQM in der BeschaffungLO715 2 TageKANBANLO235 2 Tage ChargenverwaltungLO955 3 Tage Konditionen undPreisfindung im MM2 TageLO521bergreifendesCustomizing im MM5 TageLO550Optimierungdes EinkaufsLO520 3 Tage Applikationsber-greifende Geschfts-prozesse in SD und MMLO925 2 Tage 0.4SAP AG 1999Voraussetzungen fr Teilnehmer LO020 Prozesse der Fremdbeschaffung LO510 Bestandsfhrung LO520 Optimierung des Einkaufs0.5SAP AG 1999Zielgruppe Teilnehmer Leiter des Projektteams Mitarbeiter eines Projektteams, das mit der Einfhrungder Materialwirtschaft beauftragt ist SAP-Berater fr Logistik Dauer: 5 TageBenutzerhinweise: Die Schulungsunterlagen bilden keine Selbstlernprogramme. Nur in Verbindung mit den Erluterungen des Referenten/der Referentin haben Sie komplette Unterlagen. Auf Ihren Unterlagen haben Sie Platz, um diese Zusatzinformationen zu notieren.1SAP AG 1999 Zielsetzung des Kurses Lernziele des Kurses Inhaltsverzeichnis bersichtsdiagramm GesamtunternehmensszenarioInhalt:KursberblickLO550 11.2SAP AG 1999Dieser Kurs ermglicht es Ihnen,ausgewhlte Konfigurationen fr die Einfhrungder Materialwirtschaft des R/3-SystemvorzunehmenZielsetzung des KursesLO550 21.3SAP AG 1999Am Ende dieses Kurses knnen Sie:Lernziele des Kurses mit einem Einfhrungsleitfaden arbeiten Ihre Unternehmensstruktur aus Sicht derMaterialwirtschaft im R/3-System abbilden die wichtigsten Anpassungen fr die Stammstze derMaterialwirtschaft vornehmen die automatische Kontenfindung einstellen die einzelnen Einkaufsbelegarten einschlielich derEinstellungen fr die Texte im Bereich Einkauf undNachrichtenfindung konfigurieren die Steuerungsparameter einer Bewegungsartnachvollziehen und fr die neue Bewegungsartdefinieren die Verfgbarkeitsprfung sowie die Nachrichtenfindungfr die Vorgnge in der Bestandsfhrung einrichtenLO550 31.4SAP AG 1999Kapitel 5 Stammdaten der MaterialwirtschaftKapitel 6 Bewertung und KontierungKapitel 7 EinkaufKapitel 8 BestandsfhrungKapitel 9 ZusammenfassungKapitel 1 KursberblickKapitel 2 Customizing-ProjekteKapitel 3 Allgemeine EinstellungenKapitel 4 Organisationsebenendes MMVorspannAnhangInhaltsverzeichnisLO550 41.5SAP AG 1999Kursberblick KursberblickAllgemeine Einstellungen Allgemeine EinstellungenStammdaten des MM Stammdaten des MMEinkauf EinkaufZusammenfassung ZusammenfassungCustomizing-Projekte Customizing-ProjekteOrganisationsebenen des MM Organisationsebenen des MMBewertung und Kontierung Bewertung und KontierungBestandsfhrung BestandsfhrungKursbersichtsdiagrammLO550 51.6SAP AG 1999 Sie sind Mitglied eines MM-Projektteams. Sie wurden gebeten, die zentralenbetriebswirtschaftlichen Funktionen des MM inIhrem Unternehmen zu konfigurieren. Ihr Unternehmen fertigt und vertreibt Produkteund mchte das System R/3 auf seinebetrieblichen Anforderungen zuschneiden.GesamtunternehmensszenarioLO550 62SAP AG 1999Inhalt: Arbeit mit einem Einfhrungsleitfaden Customizing-ProjekteCustomizing-ProjekteLO550 12.2SAP AG 1999Am Ende dieses Kapitels kennen Sie: die Funktion und Handhabung des Customizing die Vorgehensweise fr das Definieren vonCustomizingprojekten und welche Details fr einCustomizingprojekt festgelegt werden knnen die Verbindung zwischen ASAP und CustomizingCustomizing-Projekte: LernzieleLO550 22.3SAP AG 1999Kursberblick KursberblickCustomizing-Projekte: bersichtsdiagrammAllgemeine Einstellungen Allgemeine EinstellungenStammdaten des MM Stammdaten des MMEinkauf EinkaufZusammenfassung ZusammenfassungCustomizing Customizing-Projekte -ProjekteOrganisationsebenen des Organisationsebenen des MM MMBewertung und Kontierung Bewertung und KontierungBestandsfhrung BestandsfhrungLO550 32.4SAP AG 1999Customizing-Projekte: Unternehmensszenario Sie sind Mitglied des Projektteams zurEinfhrung von SAP R/3 und mssen wissen,wie Sie das R/3-System schnell und effizientkonfigurieren knnen.LO550 42.5 SAP AG 1999Wie verwalteich einR/3-Projekt?Stellt SAP einenGesamtansatz frdie R/3 Einfhrungzur Verfgung?Wie kann ich unsere Anforderungen mit den SAP-Anwen-dungen abgleichen?Gibt es einen Leitfaden durch die System-einstellungen?Wie kann ich dasSAP-System aufunsere Bedrfnisseeinstellen?Wie kann ich dieSAP-Ablufekennenlernen?Projekt-managerAnwenderSystem-verantwortlicheTypische Fragen zur R/3-EinfhrungLO550 52.6SAP AG 1999Schnelle, kostengnstige und sichere EinfhrungAnpassung der ausgelieferten Funktionalittan unternehmensspezifische AnforderungenMinimierung der erforderlichen Einfhrungs-AktivittenUntersttzung der Projektsteuerung und -dokumentationsowie des Transportes von EinstellungenVerfahren fr die SystemeinstellungKein Werkzeug fr ModifikationenCustomizing-Ziele Der Einfhrungsleitfaden ist das Werkzeug zur kundenspezifischen Anpassung des R/3-Systems. Er erlutert fr jede Anwendung alle im Einfhrungsprozess erforderlichen Schritte und alle Aktivitten zur Systemkonfiguration. Der Einfhrungsleitfaden ist nach Anwendungsbereichen in einer hierarchischen Struktur gegliedert, die die R/3-Anwendungskomponentenhierarchie abbildet. Mit dem Einfhrungsleitfaden knnen Sie: Einfhrungs- oder Erweiterungsprojekte verwalten, bearbeiten und analysieren, R/3-Funktionen in Ihrem Unternehmen schnell, sicher und kostengnstig konfigurieren, Standardfunktionen auf Ihre individuellen Unternehmensanforderungen zuschneiden, die Einfhrungsphasen mit einem Projektmanagement-Werkzeug dokumentieren und berwachen, Konfigurationsinformationen automatisch aus dem Qualittssicherungssystem in das Produktivsystem bertragen und dadurch Konsistenz gewhrleisten.LO550 62.7SAP AG 1999Schulung, Lizenzierung von Schulungsmaterial(Knowledge Warehouse), Support, ProjektreviewsSchulung, Lizenzierung von Schulungsmaterial(Knowledge Warehouse), Support, Projektreviews ImplementationAssistant Q&Adb Einfhrungsleit-faden Profilgenerator TransportsystemAcceleratedSAP SAPs Life-Cycle-Lsung Projekt-management OrganizationalChangeManagement Risikoanalyse ReviewMethodeServicesProjekt-bezogenesWissenWerkzeugeASAP RoadmapProjekt- vorbereitungBusinessBlueprintRealisierungProduktions-vorbereitung Go-Live &SupportStetigeOptimierungASAPASAP AcceleratedSAP (ASAP) ist die umfassende Gesamtlsung der SAP fr Systemeinfhrungen. ASAP vereint mehrere Komponenten, deren Zusammenspiel die schnelle und effiziente Einfhrung von R/3-Systemen, Branchenlsungen und New-Dimension-Produkten untersttzt. ASAP besteht aus: Methode - In der ASAP Roadmap werden die fnf Phasen des Einfhrungsprozesses beschrieben. Untersttzung erfolgt durch einen umfassenden Projektplan, der Vorlagen in Microsoft-Project-Format enthlt, mit denen der Arbeitsaufwand strukturiert und die Ressourcenverteilung vorgenommen wird. Werkzeuge - Der ASAP-Proze wird mit einer Vielzahl sowohl PC-gesttzter als auch in R/3 integrierter Werkzeuge untersttzt. Service - Hotline, Beratung, Schulung, Projektreviews, SAPNet Projektwissen in bezug auf z.B. Projektmanagement, Change Management, Risikoanalyse und ProjektreviewsLO550 72.8SAP AG 1999berblickWerkzeug WerkzeugZweck ZweckASAP Admin Tool zur Steuerung des Projektzugriffsund der DatenbankImplementation AssistantRoadmap - detaillierte Beschreibung dereinzelnen ProjektschritteKC - weiterfhrende InformationenQ&A-DB zur Ermittlung des Projektumfangszur detaillierten Dokumentation derGeschftsanforderungenzur Erstellung eines individuellenBusiness BlueprintR/3Projekt-IMGTransportBC-SetsLO550 82.9SAP AG 1999Projekt- Projekt-dokumentation dokumentationProjekt- Projekt-management managementCustomizingTransaktionenSAP SAPReferenz- Referenz-IMG IMGProjekt- Projekt-IMG IMGProjekt- Projekt-IMG IMGSichten SichtenManuellerzeugenManuell Manuellerzeugen erzeugenIMG-LinkspeichernIMG-Link IMG-Linkspeichern speichernSichtenerzeugenSichtenerzeugenCustomizing-ProjekteCustomizing-ProjekteSAP Referenz-IMG und Customizing-Projekte SAP liefert einen Einfhrungsleitfaden aus, den sogenannten SAP Referenz-IMG, in dem die Systemeinstellungen aller Anwendungen im R/3-System hinterlegt sind. Um die Komplexitt der Konfigurationsschritte im SAP Referenz-IMG auf ein berschaubares Ma zu reduzieren, ist es blich, einzelne Einfhrungsprojekte zu erstellen. In den Einfhrungsprojekten whlen Sie lediglich die Funktionen aus, die Sie fr die Ablufe in Ihrem Projekt bentigen. Zu diesem Zweck generieren Sie fr Ihre Einfhrungsprojekte oder auch fr einen Release-Wechsel jeweils verschiedene Projekt-IMGs. Der Projekt-IMG entsteht durch Auswahl von Lndern und Anwendungskomponenten oder durch manuelle Auswahl von Knoten auf Basis des Referenz-IMG.ber den Projekt-IMG knnen Customizing-Transaktionen, Projektdokumentation sowie Projektsteuerungsinformationen bearbeitet werden. Sie knnen die Aktivitten in einem Projekt strukturieren, indem Sie unter Zuhilfenahme von Attribut oder manueller Auswahl verschiedene Sichten erstellen. Von Bedeutung ist vor allem die Sicht der "Muss-Aktivitten", die nur die Aktivitten beinhaltet, die zwingend durchgefhrt werden mssen. Auch ber die zustzlichen Sichten auf den Projekt-IMG knnen Customizing-Transaktionen, Projektdokumentation sowie Projektsteuerungsinformationen bearbeitet werden. Ab Release 4.6 knnen Sie von einem IMG-Link aus in der Q&A-DB (Question & Answer-Datenbank) in ASAP Projektsichten erzeugen. Diese Funktion bertrgt den in der Q&A-DB bestimmten Projektumfang in das SAP-System. Bei den unter Verwendung eines IMG-Links erzeugten Sichten handelt es sich unter anderem um Customizing-Aktivitten fr die in der Q&A-DB ausgewhlten Prozesse. Um den Einsatz eines IMG-Link mglich zu machen, muss im System ein Customizing-Projekt angelegt werden.LO550 92.10SAP AG 1999ProjektverwaltungAllgemeine Daten Allgemeine DatenVerantwortlicher: __________Projektsprache: __________PlandatenBeginn: 01.10.99Ende: 30.04.00IstdatenBeginn: ______Ende: ______Projektumfang ProjektumfangAnwendungskomponenten Finanzwesen Controlling Logistik Allgemein Vertrieb Materialwirtschaft Qualittsmanagement Instandhaltung . . .Projektmitarbeiter ProjektmitarbeiterABC Frau Andrea AlbertXYZ Herr Mike Mller Projektsichten Projektsichten Alle Muss-Aktivitten Alle kritischen Aktivitten Aktivitten zum Release 4.6 Manuelle Auswahl 1Projektstatus Projektstatus01 Standard unverndert02 in Arbeit03 Testphase04 abgeschlossen05 produktivLO550 102.11SAP AG 1999ProjektarbeitProjektdokumentation sachlich strukturiertber Notiztypen SAPscript oderandere Textverar-beitungsprogrammeProjektmanagement Statusverwaltung Terminplanung Ressourcen Anschluss an externeProjektverwaltungAufgaben Aufruf derCustomizing-TransaktionenSAP-Dokumentation Konzept SAP-Empfehlung Voraussetzungen Hinweis allg. oderzum Transport Aufgaben Text in SAPscriptoder HTMLProjekt- Projekt-IMG IMG Die einzelnen Funktionen zur Systemanpassung knnen aus dem IMG heraus durchgefhrt werden. Der Einfhrungsleitfaden ist komponentenorientiert. Die einzelnen Aktivitten im IMG sind attributiert. Durch die Anzeige von Zusatzinformationen erhalten Sie Auskunft ber diese Attribute sowie weitere Informationen: der Status der Aktivitt die Notwendigkeit der Aktivitt die Zuordnung in kritische oder unkritische Aktivitt die Zuordnung der Aktivitt zur ASAP-Roadmap die Lnderzuordnung die Zuordnung der Aktivitt zu Anwendungskomponenten Business Add-Ins (Anhand dieser Information erkennen Sie, fr welche IMG-Aktivitten kundenspezifische Funktionserweiterungen vorgesehen sind) Mandantenabhngigkeit Sprachenabhngigkeit Transportart BC-Sets sind eine Zusammenfassung von Customizing-Einstellungen, die der Beschleunigung und Vereinfachung des Einfhrungsprozesses dienen.LO550 112.12SAP AG 1999Sie kennen nun:die Funktion und Handhabung des Customizingdie Vorgehensweise fr das Definieren vonCustomizingprojekten und welche Details fr einCustomizingprojekt festgelegt werden knnendie Verbindung zwischen ASAP und CustomizingCustomizing-Projekte: ZusammenfassungLO550 122.13Daten in den bungenErklrung der Symbole in den bungen und LsungenbungenLsungenLernzieleUnternehmensszenarioTips & TricksWarnung oder AchtungAus zeitlichen Grnden knnen mglicherweise nicht alle bungen whrend des Kurses ausgefhrt werden. Die bungen sind als zustzliche Beispiele gedacht, die nach Bedarf whrend des Kurses behandelt werden. Die Teilnehmer knnen diese auch zur Vertiefung ihrer Kenntnisse nach dem Kurs verwenden.Art der Daten Daten im SchulungssystemCustomizing-Projekt 200Buchungskreis1000Kostenrechnungskreis 1000Einkaufsorganisation 1000Werk 10001200TR##Lagerort 000100020003Einkufergruppe L##Land DEFabrikkalender 01LO550 13Materialart ROHGR##Warengruppe 001 Material T-T1## RohstoffT-T2## Beizustellendes MaterialT-B1## LB-MaterialT-RN9## Getrennte Bewertung.ISO-Code Z##Mengeneinheiten STP##Lieferant T-L20A##T-L20C## T-L20D##Kostenstelle 1000 Neuer KontierungstypSachkonto 400550LO550 142.14Customizing-Projekte bungenKapitel: Customizing-ProjekteThema: Customizing-ProjekteAm Ende der bung knnen Sie: sich ein Projekt oder eine Sicht als Ihr Standardprojekt zuweisen sich einen berblick ber die Definition eines Projektes verschaffen mit einem Projekt-Einfhrungsleitfaden arbeitenIn Ihrem Unternehmen wurde entschieden, dass Ihre Gruppe fr die Logistikeinfhrung ein eigenes Projekt verwenden soll. Es wurde deshalb ein Projekt 200 fr die Logistik und eine zustzliche Sicht fr die Materialwirtschaft angelegt. Sie werden Ihre Einstellungen knftig in diesem Projekt durchfhren.1-1 Projektverwaltung1-1-1 Innerhalb der Projektverwaltung knnen Sie Details fr einzelne Projekte festlegen. Informieren Sie sich ber den Gltigkeitszeitraum des Projektes 200.______________________________________________________1-1-2 Informieren Sie sich bevor Sie mit der eigentlichen Projektarbeit beginnen mit welchen Statuswerten Sie den Arbeitsfortschritt in Ihrem Projekt dokumentieren knnen.__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________1-1-3 Welche Mitarbeiter sind diesem Projekt zugeordnet?____________________________________________________________________________________________________________LO550 151-2 Standardprojekte und Projektarbeit1.2.1 Verlassen Sie die Projektverwaltung und whlen Sie die Projektbearbeitung.Pflegen Sie Ihren Arbeitsvorrat. bernehmen Sie das Projekt 200 und die Projektsicht "LO550_MaterialManagement" in Ihren Arbeitsvorrat.1-2-2 Legen Sie fr Ihre Ansicht fest, dass Ihnen die Online-Dokumentation in SAPscript angezeigt wird und dass Sie sofort auf Release-Infos aufmerksam gemacht werden mchten.1-2-3 Definieren Sie die Sicht "LO550_MaterialManagement" als Standardprojekt fr Ihre Customizing-Aktivitten, um schneller auf den Einfhrungsleitfaden zugreifen zu knnen. Testen Sie diese Zuordnung, indem Sie erneut die Projektbearbeitung aufrufen.________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________1.2.4 1-2-4 Informieren Sie sich im Einfhrungsleitfaden Ihres Projektes ber die Bedeutung der einzelnen Ikonen. Expandieren Sie dazu den Knoten Allgemeine Einstellungen. Die Ikonen werden dort angezeigt. Wenn Sie den Cursor auf einer Ikone plazieren, wird die dazugehrige Legende angezeigt.1-2-5 Whlen Sie mit dem Cursor den Knoten Materialwirtschaft aus und suchen Sie nach der Zeichenkette Einkufergruppen. Whlen Sie Einkufergruppen anlegen. Lesen Sie die Online-Dokumentation und die evtl. vorhandenen Release-Infos.1-2-6 Definieren Sie eine neue Einkufergruppe L##, mit der Sie in diesem Kurs arbeiten werden. Tragen Sie diese Einkufergruppe in einem zweiten Modus als Vorschlagswert fr Ihre weitere Arbeit in Ihren Benutzerparametern (Parameter-ID EKG) ein.1-2-7 Welcher Status ist fr die Aktivitt Einkufergruppen anlegen eingetragen?______________________________________________________1-2-8 Vervollstndigen Sie die Standard Kundennotiz, um dadurch alle Projektmitglieder ber die von Ihnen durchgefhrten nderungen zu informieren. Sichern Sie die Notiz als lokales Objekt.LO550 16LO550 172.15Customizing-Projekte LsungenKapitel: Customizing-ProjekteThema: Customizing-Projekte1-1 Projektverwaltung1-1-1 Zeigen Sie die Funktion Projektverwaltung an. SAP Men Werkzeuge AcceleratedSAP Customizing ProjektverwaltungWhlen Sie Projekt 200.Whlen Sie Projekt anzeigen Es werden allgemeine Angaben zu Projekt 200 angezeigt.Beginn: 01.10.1999Ende: 31.12.20091-1-2 Zeigen Sie die Statuswerte fr Projekt 200 durch Auswahl des Registers Statuswerte an.LO-ERLEDIG Bearbeitung ist abgeschlossenLO-FRAGEN Fragen sind noch zu klrenLO-NACHARB Aktivitt ist unvollstndigLO-PRFEN Einstellungen noch berprfenLO-TRANSP Einstellungen noch transportierenLO-UNBENUT Funktion wird nicht genutztLO-UNVERN Einstellung von SAP bernommen1-1-3 Zeigen Sie die Mitglieder des Projektteams durch Auswahl des Registers Projektmitarbeiter an.GRUNEWALDKKUNITZLO215LO550QUICKMEs werden evtl. weitere Projektmitglieder aufgelistet.1-2 Standardprojekte und Projektarbeit1.2.1 Rufen Sie die Funktion Projektbearbeitung auf. Whlen Sie SAP Men Werkzeuge AcceleratedSAP Customizing Projektbearbeitung. Whlen Sie Aufnehmen in Arbeitsvorrat and bernehmen Sie Projekt 200 und die Sicht LO550_MaterialManagement in Ihren Arbeitsvorrat.1-2-2 Whlen Sie in der Menleiste Einstellungen Benutzerspezifisch ...LO550 18Markieren Sie im Register IMG-Struktur die Schalter SAPscript und Ikone fr Release-Info immer anzeigen.1-2-3 Markieren Sie die Sicht LO550_MaterialManagement. Whlen Sie Bearbeiten Standardprojekt/-sicht Definieren. Beenden Sie die Projektbearbeitung und rufen Sie diese erneut auf. Sie erhalten sofort die Struktur des Einfhrungsleitfadens zur Sicht "LO550_MaterialManagement"1.2.4 Durch Expandieren des Knotens Allgemeine Einstellungen in der Struktur zeigt das System Ikonen fr die folgenden Funktionen an:- Dokumentation zur IMG-Aktivitt- IMG-Aktivitt- Statusinformationen1-2-5 Setzen Sie Ihren Cursor auf den Knoten Materialwirtschaft des IMG.Whlen Sie Suchen in Knotentexten (Fernglas)Geben Sie Einkufergruppen als Suchbegriff ein.Sie erhalten eine Trefferliste und knnen die Aktivitt Einkufergruppen anlegen auswhlen.1-2-6 Whlen Sie aus der Trefferliste Einkufergruppen anlegen. Whlen Sie Neue Eintrge.Geben Sie L## einGeben Sie eine Beschreibung und eine Telefonnummer ein.Sichern Sie Ihre Eingabe.Gehen Sie folgendermaen vor, um diese Einkufergruppe als Parameter-ID fr Ihre weitere Arbeit zuzuordnen:System Erzeugen ModusSystem Benutzervorgaben Eigene DatenWhlen Sie das Register Parameter.Geben Sie EKG in das Feld Parameter und L## im Feld Wert ein.Sichern Sie Ihre nderungen.1-2-7 Whlen Sie Statusinformationen aus.Der Istzustand ist LO-TRANSP Einstellungen noch transportieren.1-2-8 Rufen Sie die Pflege von Notizen auf. Whlen Sie Notiz anlegen fr die Standardkundennotiz und pflegen Sie die Notiz.Sichern Sie als Lokales Objekt.LO550 19LO550 203SAP AG 1999Allgemeine Einstellungen Lndereinstellungen Whrungen Maeinheiten FabrikkalenderInhalt:LO550 13.2SAP AG 1999Allgemeine Einstellungen: Lernziele des KapitelsAm Ende dieses Kapitels knnen Sie: mitbestimmen, welche Einstellungen fr dieLnder und Whrungen relevant sind mit Hilfe des IMG neue Maeinheiten definieren aufzhlen, welche Schritte zum Einrichten einesFabrikkalenders ntig sindLO550 23.3SAP AG 1999Allgemeine Einstellungen: bersichtsdiagrammKursberblick KursberblickAllgemeine Einstellungen Allgemeine EinstellungenStammdaten des MM Stammdaten des MMEinkauf EinkaufZusammenfassung ZusammenfassungCustomizing-Projekte Customizing-ProjekteOrganisationsebenen des Organisationsebenen des MM MMBewertung und Kontierung Bewertung und KontierungBestandsfhrung BestandsfhrungLO550 33.4SAP AG 1999 Im Rahmen einer umfassenden Implementierungwurden Sie gebeten, einige der anwendungs-bergreifenden Tabellen daraufhin zu prfen, obdiese aus Sicht des MM vollstndig gepflegtsind.Allgemeine Einstellungen: Unternehmensszenario Das MM-Projektteam hat bereits festgestellt, da weitere Maeinheiten fr die Vorgnge im Einkauf bentigt werden. Ihre Aufgabe ist es, die erforderlichen Einstellungen vorzunehmen.LO550 43.5SAP AG 1999Datum: MM/TT/JJJJ TT.MM.JJJJTT.MM.JJJJDezimal: 100.00100,00 100,00Steuerschema: TAXUSJTAXD TAXGBAdreaufbau: 004 001 006PLZ: 10-stellig5-stellig 9-stelligPrfung PLZ: Kann-EingabeMu-Eingabe Kann-EingabeLndereinstellungen berprfen Sie, ob alle Lnder im R/3 definiert sind, in denen Ihre Geschftspartner ansssig sind. Fr jedes Land brauchen Sie u.a. folgende Informationen: allgemeine Daten Auenhandelseigenschaften weitere Prfdaten (PLZ, Bankdaten, Steuerdaten usw.)Diese Daten werden dann bei der Stammdatenpflege geprft. Diese Lndereinstellungen gelten fr alle Anwendungskomponenten.LO550 53.6SAP AG 1999WhrungenISO-Codes USD GBP EUR ITL CHFNachkomma- 2 2 2 0 2stellenRundung - - - 10 0,05 Das System benutzt im allgemeinen die unter dem Kurstyp M hinterlegten Umrechnungskurse zur Whrungsumrechnung beim Buchen und Ausgleichen von Belegen. Unter diesem Kurstyp mu im System ein Eintrag enthalten sein. Die Umrechnungskurse gelten fr alle Buchungskreise. Werden bei Bestellungen in Fremdwhrung keine Kurse eingegeben, wird automatisch aus der Kurstabelle der aktuelle Kurs zum Kurstyp M herangezogen. Im Customizing des FI knnen Sie festlegen, welcher Kurstyp fr die jeweilige Belegart verwendet werden soll.LO550 63.7SAP AG 1999WhrungsumrechnungenKurstypen KurstypenKTyp Bezeichnung Basiswhrung Inv. EWU FixiertM Mittelkurs - - - -EURO Europ. WU EUR - X -Umrechnungsfaktoren UmrechnungsfaktorenKTyp Von Nach Gltig ab Faktor Faktor Abw.KtypM ITL DEM 01.01.1999 1.000 : 1 EUROM USD GBP 01.01.1800 1 : 1Umrechnungskurse UmrechnungskurseKTyp Gltig ab Menge Faktor Von Faktor Preis NachEURO 01.01.1999 1,95583 x 1 DEM = 1 x EUREURO 01.01.1999 x 1 EUR = 1 x 1,95583 DEM Der Kurstyp wird verwendet, um Umrechnungskurse fr verschiedene Zwecke zum gleichen Datum im System hinterlegen zu knnen. Die vorhandenen Eintrge drfen nicht gelscht werden. Wenn Kursumrechnungen zwischen vielen unterschiedlichen Whrungen durchzufhren sind, kann durch Angabe einer Basiswhrung fr den jeweiligen Kurstyp die Pflege der Umrechnungskurse vereinfacht werden. Fr den betroffenen Kurstyp mssen dann nur noch die Kurse aller Whrungen in Relation zur Basiswhrung angegeben werden. Alle Kursumrechnungen erfolgen dann in in zwei Schritten ber die Basiswhrung.Bei Whrungsumrechnungen innerhalb der EWU (Europische Wirtschaftsunion) muss gem gesetzlichen Richtlinien die Basiswhrung (EUR) die "Von-Whrung" sein.LO550 73.8 SAP AG 1999Maeinheit 2UnzeMaeinheit 1TonneSI-EinheitKG = KilogrammUmrechnung inSI-Einheit1.000 : 1Umrechnung inSI-Einheit567 : 20.000Dimension Az.B. MasseMaeinheiten und Umrechnung ber SI-Einheiten Mit Hilfe von Dimensionen knnen Umrechnungen zwischen verschiedenen Maeinheiten mit geringem Pflegeaufwand vorgenommen werden. Fr jede Dimension ist eine eindeutige SI-Einheit festgelegt. SI = Systme International des Units (Internationales Einheitensystem). Es handelt sich um ein System international normierter Einheiten. Die Dimensionen knnen durch Produktbildung auf sieben Grundeinheiten zurckgefhrt werden. Neben dem internen Schlssel fr eine Maeinheit gibt es zwei sprachabhngige externe Schlssel (mit entsprechenden Bezeichnungen).Der interne Schlssel der im Standard ausgelieferten Maeinheiten darf nicht gendert werden. Wenn fr Maeinheiten derselben Dimension die Umrechnungsfaktoren in die SI-Einheit dieser Dimension gepflegt sind, knnen alle Umrechnungen zwischen diesen Maeinheiten vom System durchgefhrt werden. Fr dimensionslose Maeinheiten gibt es im Standard eine Dimension (dimensionslos) mit dem Eintrag AAAADL. Wenn Sie eine Maeinheit bei Einkaufsvorgngen benutzen wollen, mssen Sie das Kennzeichen fr kaufmnnische Einheit setzen.LO550 83.9SAP AG 1999Werk 1000:Fabrikkalender 01DefinitionFabrikkalender-ID: 01Feiertagskalender-ID: 08Definition Arbeitstage der WocheSonderregelnDefinitionFeiertag-1DefinitionFeiertag-2DefinitionFeiertag-n. . .DefinitionFeiertagskalender-ID: 08Feiertag 1. . .Feiertag n2. 2.1. 1.3. 3.4. 4.Fabrikkalender pflegen und zuordnenFeiertagepflegenFeiertagskalenderpflegenFabrikkalenderpflegenFabrikkalenderzuordnen Fabrikkalender werden von mehreren Sachgebieten genutzt (z.B. Durchlaufterminierung, Kapazittsplanung, Bedarfsplanung, Vertrieb). Der Fabrikkalender legt fr jeden Kalendertag fest, ob er als Arbeitstag gelten soll. Fabrikkalender werden ber verschiedene Schritte erzeugt und knnen dem Werk oder einzelnen Arbeitspltzen zugewiesen werden. Durch Sonderregeln knnen Sie z.B. Betriebsferien in einem Fabrikkalender abbilden. Die Kalender werden fr den gesamten Gltigkeitszeitraum in einem Hauptspeicherpuffer abgelegt (R/3-System-Parameter fr Puffergre 'zcsa/calendar_area'). Ein Aktivierungsvorgang ist nicht mehr ntig. Achtung! Die Definition der Kalender ist mandantenunabhngig. Fr nderungen am Kalender werden automatisch nderungsbelege geschrieben. Bei verteilter Arbeit auf mehreren Applikationsservern wird automatisch synchronisiert.LO550 93.10SAP AG 1999Allgemeine Einstellungen: ZusammenfassungSie knnen nun: mitbestimmen, welche Einstellungen fr dieLnder und Whrungen relevant sind mit Hilfe des IMG neue Maeinheiten definieren aufzhlen, welche Schritte zum Einrichten einesFabrikkalenders ntig sindLO550 103.11Allgemeine Einstellungen bungenKapitel: Allgemeine EinstellungenThema: Allgemeine EinstellungenAm Ende der bung knnen Sie: die Allgemeinen Einstellungen im SAP-Einfhrungsleitfaden berprfen Einstellungen zu Whrungen und Kalendern vornehmen eine neue Maeinheit festlegenAls Teilprojektleiter fr die Logistikanwendungen tragen Sie auch fr die allgemeinen Einstellungen Verantwortung. In einer groen Diskussionsrunde mssen Sie die Interessen der Logistik vertreten. Unter anderem hat sich bei der Analyse Ihrer Logistikkette gezeigt, dass Sie eine neue Maeinheit bentigen.1-1 Allgemeine Einstellungen1-1-1 Ist die folgende Aussage richtig oder falsch? Begrnden Sie Ihre Antwort."Die Lndereinstellungen knnen sowohl fr die Finanzbuchhaltung als auch fr die Logistik separat und unabhngig voneinander erfolgen."____________________________________________________________________________________________________________1-1-2 Ist die folgende Aussage richtig oder falsch? Begrnden Sie Ihre Antwort."Fr die Kursermittlung bei Fremdwhrungen in Bestellungen wird immer der Kurstyp EURX herangezogen."____________________________________________________________________________________________________________Welche Kurstypen werden fr die folgenden Whrungskennzeichen bei der Bestimmung von Umrechnungskursen verwendet? ITL umgerechnet in DEM DEM umgerechnet in USD USD umgerechnet in CAD1-1-3 Ordnen Sie zu, ob die folgenden Festlegungen mandantenabhngig oder mandantenbergreifend sind.Die Definitionen fr Feiertage und Kalender sind:______________________________________________________LO550 11Die Zuordnung eines Fabrikkalenders zum Werk oder zum Arbeitsplatz in der Produktionsplanung ist:______________________________________________________1-1-4 Es ist vorgesehen, fr den Beschaffungsprozess sowie fr die Festlegung von Lieferterminen den Fabrikkalender mit der ID "01" zu verwenden.Informieren Sie sich ber diesen Kalender: Welcher Feiertagskalender wurde zugeordnet? Gibt es in diesem Jahr Sonderregeln? Welche Feiertage sind im Mai diesen Jahres definiert? ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________1-2 Maeinheiten1-2-1 Definieren Sie einen neuen ISO-Code Z## mit der Bezeichnung "##-Packung" fr Ihre neue Maeinheit. bersetzen Sie die sprachabhngige Bezeichnung in die englische Sprache: "##-Bundle".1-2-2 Legen Sie eine neue dimensionslose Maeinheit fest. Verwenden Sie den Schlssel P## als internen Schlssel und sowohl fr die kaufmnnische als auch fr die technische Darstellung. Geben Sie den Langtext GR##-Packung und den Kurztext GR##-PA fr die Maeinheit ein. Diese Maeinheit sollte fr kaufmnnische Vorgnge verfgbar sein. Ordnen Sie ihr den ISO-Code Z## zu. Legen Sie fest, dass keine Dezimalstellen verwendet werden.1-2-3 (*optional) Melden Sie sich mit der Sprache Englisch am System an. Stellen Sie ein, dass Ihre neue Maeinheit bei Bestellungen, die in englischer Sprache ausgegeben werden, mit der Kurzform B## und den Maeinheitenbezeichnungen ##-Bundle (Langform) und ##-BU (Kurzform) bezeichnet wird.1-2-4 Knnen Sie die folgende Umrechnung zwischen den Maeinheiten Stck und Packung so festlegen, dass sie allgemein anwendbar ist?12 Stck =1 P##____________________________________________________________________________________________________________Falls nein, warum nicht?____________________________________________________________________________________________________________LO550 121-2-5 Testen Sie die neue Maeinheit und die evtl. gepflegte bersetzung, indem Sie eine Bestellung anlegen. Legen Sie eine Bestellung fr Lieferanten T-L20A## an.Verwenden Sie die Einkaufsorganisation 1000 (IDES Deutschland), Werk 1000 (Hamburg), Warengruppe 001 (Metallverarbeitung). Bestellen Sie 100 Stck eines Verbrauchsmaterials (d.h. eines Materials ohne Stammsatz) fr Kostenstelle 1000. Der Bestellpreis betrgt 50 UNI je P##. Geben Sie an, dass 10 Stck (ST) = 1 Packung (P##) entsprechen.Whlen Sie die Druckvorschau und berprfen Sie, ob in Ihrer Bestellung der richtige Kurztext fr die Maeinheit sichtbar ist.Bestellnummer: ________________________________________LO550 133.12Allgemeine Einstellungen LsungenKapitel: Allgemeine EinstellungenThema: Allgemeine Einstellungen1-1 Allgemeine Einstellungen1-1-1 Diese Aussage ist falsch. Die allgemeinen Einstellungen gelten fr alle Anwendungen.1-1-2 Diese Aussage ist falsch. Es wird im Einkauf der Kurstyp M herangezogen. Abhngig von den beiden Whrungen (Vonwhrung und Nachwhrung) und der EU-Zugehrigkeit kann der Kurstyp M eventuell durch einen abweichenden Kurstyp (EURO oder EURX) ersetzt werden. IMG Allgemeine Einstellungen Whrungen Kurstypen prfenDiese Tabelle finden Sie in der IMG Dokumentation.Bei den Kurstypen EURO und EURX ist das Kennzeichen EWU aktiviert. Der Kurstyp EURO verwendet feste Kurse.IMG Allgemeine Einstellungen Whrungen Umrechnungsfaktoren fr Whrungsumrechnung definierenFolgende Kurstypen werden fr die untenstehenden Umrechnungen verwendet:- ITL und DEM: Kurstyp EURO- DEM und USD: Kurstyp EURX- USD und CAD: Kurstyp MRufen Sie beispielsweise Eintrag "M - ITL - DEM" auf. Sie erhalten die Information, dass seit 01.01.1999 der abweichende Kurstyp EURO verwendet wird. 1-1-3 Die Definitionen fr Feiertage und Kalender sind mandantenunabhngig. nderungen von Feiertagen, Feiertags- und Fabrikkalendern sind in allen Mandanten sichtbar.Die Zuordnung eines Fabrikkalenders zum Werk oder zum Arbeitsplatz in der Produktionsplanung ist mandantenabhngig. Werke und Arbeitspltze werden je Mandant definiert, und damit knnen auch die Eigenschaften der Werke und Arbeitspltze nur mandantenbezogen festgelegt werden.LO550 141-1-4 Whlen Sie IMG Allgemeine Einstellungen Kalender pflegen. Whlen Sie das Teilobjekt Fabrikkalender.Whlen Sie Anzeige.Whlen Sie Fabrikkalender 01 sowie Definition anzeigen.Der Fabrikkalender "01" verwendet den Feiertagskalender "08".Whlen Sie Sonderregeln.Fr das laufende Jahr wurden keine Sonderregeln definiert.Verwenden Sie den grnen Pfeil, um zur Fabrikkalender-bersicht zurckzukehren.Whlen Sie den Fabrikkalender 01 und Kalender anzeigen.Whlen Sie das laufende Jahr und Jahr anzeigen.Fr das Jahr 2000: Der 1. Mai ist als Feiertag definiert. Fr das Jahr 2001: Der 1. Mai und Christi Himmelfahrt sind als Feiertage definiert.Fr das Jahr 2002: Der 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag und Fronleichnam sind als Feiertage definiert.1-2 Maeinheiten1-2-1 Whlen Sie IMG Allgemeine Einstellungen Maeinheiten berprfen Whlen Sie ISO-Codes.Whlen Sie Neue EintrgeFgen Sie einen neuen Eintrag Z## ein.Sichern Sie Ihre Eingabe.Kehren Sie zum Bildschirm bersicht zurckMarkieren Sie Z## und whlen Sie Springen bersetzung. Whlen Sie Sprache EN.Geben Sie ##-Bundle ein.Sichern Sie Ihre Eingabe.1-2-2 Whlen Sie IMG Allgemeine Einstellungen Maeinheiten berprfen Whlen Sie Maeinheiten (dimensionslos)Whlen Sie Anlegen.Geben Sie die interne Maeinheit, das kaufmnnische und das technische Format sowie beide Texte ein und markieren Sie das Kennzeichen kaufmnnische Maeinheit. Ordnen Sie den ISO-Code Z## zu. Lassen Sie das Kennzeichen fr Dezimalstellen frei..LO550 151-2-3 Um die neue Maeinheit zu bersetzen, melden Sie sich am System mit der Anmeldesprache EN an. Rufen Sie die selbe IMG-Aktivitt auf und pflegen Sie die sprachabhngigen Eintrge zu Ihrer Maeinheit in englisch.1-2-4 Nein. Die Maeinheiten Stck und Packung sind beide dimensionslos. Deshalb kann die Umrechnung nicht im Customizing zu den Mengeneinheiten selbst, sondern nur in der Anwendung (Materialstamm, Infosatz, Bestellung) mitgegeben werden.1-2-5 Legen Sie unter Verwendung Ihrer neuen Maeinheit eine Bestellung an.Logistik Materialwirtschaft Einkauf Bestellung Anlegen Lieferant/Lieferwerk bekanntTragen Sie in der ersten Position den Kontierungstyp K ein und fllen Sie die Felder Kurztext, Bestellmenge, Bestellmengeneinheit (ST), Nettopreis, BPME (P##) und Warengruppe.Geben Sie den Umrechnungsfaktor zwischen Stck und Packung auf dem Register Mengen/Gewichte im Bildbereich Positionsdetail an. LO550 164SAP AG 1999Organisationsebenen des MM Einkaufsorganisation Werk und Lagerorte Zusammenhnge zwischen Organisations-einheitenInhalt:LO550 14.2SAP AG 1999Organisationsebenen MM: Lernziele des KapitelsAm Ende dieses Kapitels knnen Sie: die wichtigsten Funktionen der Organisations-ebenen des MM aufzhlen die Beziehungen zwischen den Organisations-ebenen des MM und ihrem Umfeld nennen die Bedeutung der Referenzeinkaufsorganisationerklren ein neues Werk konfigurieren einschlielich dernotwendigen Zuordnungen zum Buchungskreisund zur Einkaufsorganisation Lagerorte fr ein Werk mit den spezifischenAnlieferungsadressen pflegen die Werkskopier- und Prffunktion anwendenLO550 24.3SAP AG 1999Organisationsebenen des MM: bersichtsdiagrammKursberblick KursberblickAllgemeine Einstellungen Allgemeine EinstellungenStammdaten des MM Stammdaten des MMEinkauf EinkaufZusammenfassung ZusammenfassungCustomizing-Projekte Customizing-ProjekteOrganisationsebenen des Organisationsebenen des MM MMBewertung und Kontierung Bewertung und KontierungBestandsfhrung BestandsfhrungLO550 34.4SAP AG 1999Organisationsebenen des MM: Unternehmensszenario Das Einfhrungsteam hat beschlossen, zustzlicheWerke anzulegen. Auerdem hat es festgestellt, da es vorteilhaftwre, wenn die neuen Werke die bestehendenKontrakte und Konditionen nutzen knnten, die vonder zentralen Einkaufsorganisation ausgehandeltwurden. Dieses Ziel soll durch die organisatorischeZuordnung der neuen Werke zu der zentralenEinkaufsorganisation erreicht werden. Bevor die neuen Werke eingerichtet werden geben Sie einen umfassenden berblick ber die bestehenden FI- und MM-Strukturen und die Beziehungen der neuen Werke zu den bestehenden Organisationseinheiten.LO550 44.5SAP AG 1999BuchungskreisKosten- Kosten-rechnungs rechnungs- -kreis kreisGeschftsbereich0001Geschftsbereich0002KontenplanWhrung Im Buchungskreis werden u.a. festgelegt: Firmenadresse Kontenplan Bilanzwhrung Geschftsjahresvariante Kostenrechnungskreis Geschftsbereichsbilanzen aktiv Der Buchungskreis wird im IMG unter dem Knoten "Unternehmensstruktur Definition Finanzwesen" definiert. Dort werden auch die Firmenadresse, das Land, die Sprache und die Whrung des Buchungskreises festgelegt. Mit der IMG-Aktivitt "Unternehmensstruktur Zuordnung Controlling" wird der Buchungskreis einem Kostenrechnungskreis zugeordnet. Der Kontenplan wird innerhalb der IMG-Aktivitt "Finanzwesen Grundeinstellungen Finanzwesen Buchungskreis Globale Parameter ..." zugeordnet. Die Geschftsbereiche werden unter der IMG-Aktivitt "Unternehmensstruktur Definition Finanzwesen Geschftsbereich definieren" festgelegt.LO550 54.6 SAP AG 1999EinkaufsorganisationBuchungskreiseEinkufergruppe 2Werk 1100Einkufergruppe 1Werk 1000Einkufergruppe 3Werk 1200Einkaufs- Einkaufs-organisation organisationInfosatzKontrakt Die Einkaufsorganisation ist rechtlich zustndig fr die Vorgnge im Einkauf und das Aushandeln von Konditionen des Einkaufs. Aus der Einkaufsorganisation wird der Buchungskreis eines Einkaufsvorganges abgeleitet, falls die Einkaufsorganisation einem Buchungskreis zugeordnet ist. Alle im System vorhandenen Konditionen werden im Standard mit Bezug zu einer Einkaufs-organisation erfat. Eine Einkaufsorganisation kann auf die von einer anderen Einkaufsorganisation (Referenz-einkaufsorganisation) ausgehandelten Infosatz- und Kontraktkonditionen zugreifen. Sie knnen eine zentrale, buchungskreisbergreifende Einkaufsstruktur abbilden. In diesem Fall wird die Einkaufsorganisation des Zentraleinkaufs keinem Buchungskreis zugeordnet.LO550 64.7SAP AG 1999Zen Zentral tral- -Einkauf Einkauf(Referenz-EKO) (Referenz-EKO)Werk1100Werk1000Werk1200Buchungs Buchungskreis kreis1000 1000Buchungs Buchungskreis kreis1200 1200ReferenzeinkaufsorganisationEinkaufs- Einkaufs-organisation organisation1200 1200Einkaufs- Einkaufs-organisation organisation1100 1100Einkaufs- Einkaufs-organisation organisation1000 1000 Mit einer Referenzeinkaufsorganisation knnen Sie einkaufsorganisatonsbergreifende Abruf-bestellungen zu Kontrakten zulassen und Konditionen einkaufsorganisatonsbergreifend nutzen, d.h., es ist mglich, Konditionen von einer Referenzeinkaufsorganisation auch fr andere Einkaufsorganisationen zur Preisfindung zu nutzen und mehreren Einkaufsorganisationen den Zugriff auf die Kontrakte einer bestimmten Referenz-einkaufsorganisation zu geben.LO550 74.8SAP AG 1999BewertungskreisBewertungskreisMaterial - BewertungsebenenWerk Buchungskreis0001 Den Bewertungskreis definieren Sie, indem Sie festlegen, auf welcher Ebene die Materialbestnde bewertet werden. Diese Festlegung gilt mandantenweit. Bewertungskreis = Buchungskreis:Die Bewertungsdaten eines Materials werden pro Buchungskreis angelegt. Preissteuerung und Preis eines Materials gelten pro Buchungskreis. Damit wird das Material in allen Werken eines Buchungskreises einheitlich bewertet. Bewertungskreis = Werk:Die Bewertungsdaten eines Materials werden pro Werk angelegt. Preissteuerung und Preis eines Materials gelten pro Werk. Damit kann dasselbe Material in verschiedenen Werken unterschiedlich bewertet werden. Der Bewertungskreis kann in einem Produktivsystem nicht vom Werk auf den Buchungskreis oder umgekehrt umgestellt werden, da fr die vorhandenen Daten eine Umsetzung erforderlich ist. Fr PP und fr die Erzeugniskalkulation ist die Bewertungsebene "Werk" zwingend erforderlich.LO550 84.9SAP AG 1999Funktionen und Daten auf Werksebene:MaterialbedarfsplanungPP-StammdatenfhrungPP- AuftragsverwaltungKapazittsplanungErzeugniskalkulationPrognoseInstandhaltungsplanungBestandsfhrung von MaterialienEinkaufssichtenBuchhaltungssichten(falls Bewertungskreis=Werk)Werk Die Produktionsplanung und -durchfhrung erfolgt weitestgehend werksbezogen. Bestimmte Anwendungen knnen jedoch werksbergreifend arbeiten. Fr die Kapazittsplanung knnen Sie auch Poolkapazitten definieren. Die Erzeugniskalkulation ist auch werksbergreifend mglich. Bestimmte Funktionen der Bedarfsplanung knnen lagerortbezogen durchgefhrt werden. Auerdem gibt es die Mglichkeit, die Bedarfsplanung fr mehrere Werke parallel durchzufhren. Ein Werk kann als Instandhaltungsplanungswerk definiert werden.LO550 94.10SAP AG 1999 Der Lagerort ist die Ebene, auf derMaterialbestnde eines Werkesphysisch gefhrt werden. Die Inventur findet aufLagerortebene statt.(Ausnahme: Inventur innerhalbdes Warehouse-Management-System). Die Bestnde werden aufLagerortebene nur mengenmig,nicht wertmig verwaltet. Ein Lagerort wird immer als zueinem bestimmten Werk zugehrigdefiniert.Lagerort Der Lagerortschlssel ist nur innerhalb eines Werkes / mit Bezug zum Werk eindeutig. Es besteht die Mglichkeit, Lieferadressen fr einen Lagerort zu pflegen, die von der Werksadresse abweichen.LO550 104.11SAP AG 1999Werk Werk1100 1100Einkaufs Einkaufs- -organisation organisation1000 1000Einkaufs Einkaufs- -organisation organisation1200 1200Werk Werk1000 1000Werk Werk1200 1200Lager Lagerort ort0001 0001Lager Lagerort ort0001 0001Lager Lagerort ort0010 0010Lager Lagerort ort0005 0005Buchungskreis Buchungskreis1000 1000Organisationsebenen der Materialwirtschaft Ein Werk wird genau einem Buchungskreis zugeordnet. Ein Buchungskreis kann mehrere Werke besitzen. Zu einem Werk knnen mehrere Lagerorte gehren, in denen Materialbestnde gefhrt werden. Einkaufsorganisationen knnen fr ein oder mehrere Werke ttig werden.LO550 114.12SAP AG 1999Kostenrechnungskreis1000Mandant MandantKostenrechnungskreis2000Buchungs-kreis 1000Werk Werk 1000 1000Bewertungs Bewertungs- -kreis kreis 1000 1000Bewertungs Bewertungs- -kreis kreis 1200 1200Werk Werk 1200 1200Bewertungs Bewertungs- -kreis kreis 1100 1100Werk Werk 1100 1100Bewertungs Bewertungs- -kreis kreis 2100 2100Werk Werk 2100 2100Bewertungs Bewertungs- -kreis kreis 3100 3100Werk Werk 3100 3100Buchungs-kreis 2000Buchungs-kreis 3000Konten-planINTOrganisationsebenen des R/3: MM und RW Im SAP-System werden verschiedene Organisationseinheiten unterschieden, die innerhalb der jeweiligen Applikation eine spezifische Bedeutung haben. Die Bewertung kann auf Werks- oder Buchungskreisebene stattfinden. Auf dieser Folie wird die von SAP empfohlene Bewertung auf Werksebene dargestellt. Fr die Erzeugniskalkulation und PP ist es zwingend erforderlich, dass pro Werk ein eigener Bewertungskreis existiert. Die wertmige Bestandsfhrung erfolgt immer auf der Ebene des Bewertungskreises. Teilbestnde eines Materials knnen einer getrennten Bewertung unterliegen (Bestnde eines eigengefertigten Materials knnen zum Beispiel im Vergleich zu Bestnden des gleichen, jedoch fremdbezogenen Materials preislich anders bewertet werden). Die Steuerung erfolgt ber den Bewertungstyp und die Bewertungsart.LO550 124.13SAP AG 1999AnlegenAnlegen einzeln einzelnAllgemeine Werksdaten pflegenOrt/StraeLand/PostleitzahlAdresseZuordnungen vornehmenz.B.: Werk EinkaufsorganisationWerk BuchungskreisZuordnungen prfenFunktionale Parameter fr das Werk prfenSmtliche werksabhngige Tabellender Anwendungsgebiete berprfen /pflegenKopieren Kopieren komplex komplexKopieren der allgemeine Werksdaten Ort/StraeLand/PostleitzahlAdresse usw. berprfenKopieren smtlicher Zuordnungenz.B.: Werk EinkaufsorganisationWerk Buchungskreis Zuordnungen prfenKopieren der funktionalen Parameter Smtliche werksabhngige Tabellender Anwendungsgebiete werden kopiertberprfung evtl. notwendigWerk 2000Werk 1000Anlegen eines neuen Werkes Nutzen Sie die folgenden erweiterten Funktionen zur Bearbeitung von Organisationseinheiten: Kopieren Lschen Prfen Projekt-IMG-Sicht erzeugen und bearbeitenDamit knnen Sie neben den allgemeinen Werksdaten (Schlssel, Bezeichnung, Adresse, Land, Sprache, Fabrikkalender usw.) weitere werksabhngige Tabelleneintrge pflegen. Projekt-IMG:Mit dieser Funktion erzeugen Sie eine neue Sicht zu einem Customizing-Projekt. Die erzeugte Sicht enthlt alle Arbeitsschritte, die zur Bearbeitung der Organisationseinheit im Rahmen des Customizing-Projekts erforderlich sind. Voraussetzung fr die Nutzung dieser Funktion ist, da Sie bereits ein Customizing-Projekt angelegt haben.LO550 134.14SAP AG 1999Werks-abhngigeTabellenWerks-abhngigeTabellenWerks-abhngigeTabellenWerks-abhngigeTabellenWerks-abhngigeTabellenPrfen eines Werkes Werk prfen: die Prfung erfolgt in zwei Schritten: Im ersten Schritt prft das System, ob in allen Tabellen, in denen die angegebene Organisationseinheit im Tabellenschlssel steht, der Eintrag vorhanden ist. Im zweiten Schritt prft das System, ob bei den abhngigen Tabellen, bei denen eine Verprobung gegen den Tabellenschlssel erfolgt, der angegebene Eintrag ebenfalls vorhanden ist. Die Organisationseinheit "Werk" wird u.a. als Tabellenschlssel in der Tabelle verwendet, die die Werksparameter der Bestandsfhrung enthlt. In dieser Tabelle wird geprft, ob fr das zu prfende Werk ein Eintrag vorhanden ist. Fr jede Materialart knnen Sie je Bewertungskreis festlegen, ob die Materialien dieser Materialart mengenmig (Lagermaterialien) und evtl. auch wertmig (bewertete Materialien) fortgeschrieben werden sollen. Diese Details sind ebenfalls in einer Tabelle mit der Organisationseinheit "Werk" als Tabellenschlssel enthalten. Zustzlich enthlt diese Tabelle noch den Tabellenschlssel "Materialart". Das Programm prft nicht nur, ob in dieser Tabelle fr das zu prfende Werk Eintrge vorhanden sind, sondern auch, ob alle verwendeten Materialarten (noch) existieren.LO550 144.15SAP AG 1999Sie knnen nun: die wichtigsten Funktionen der Organisations-ebenen des MM aufzhlen die Beziehungen zwischen den Organisations-ebenen des MM und ihrem Umfeld nennen die Bedeutung der Referenzeinkaufsorganisationerklren ein neues Werk konfigurieren einschlielich dernotwendigen Zuordnungen zum Buchungskreisund zur Einkaufsorganisation Lagerorte fr ein Werk mit den spezifischenAnlieferungsadressen pflegen die Werkskopier- und Prffunktion anwendenOrganisationsebenen MM: ZusammenfassungLO550 154.16Organisationsebenen der Materialwirtschaft bungenKapitel: Organisationsebenen der MaterialwirtschaftThema: Einstellungen zur Unternehmensstruktur aus Sicht der MaterialwirtschaftAm Ende dieser bung knnen Sie: Die fr die Materialwirtschaft relevanten Organisationsstrukturen bestimmen Die Referenz-Einkaufsorganisation und ihre Verwendung zur Untersttzung des Einkaufs erlutern Ein neues Werk mit Lagerorten konfigurieren und die Zuordnung zum Buchungskreis und die jeweiligen Einkaufsorganisationen pflegen Die Werks-Kopierfunktionen einsetzen Die Finanz-Organisationseinheiten des Buchungskreises und des Kostenrechnungskreises und ihren Bezug zum Werk erluternZu Ihren Aufgaben im Einfhrungsteam gehrt die Abbildung der Organisationsstrukturen Ihres Unternehmens fr die Logistikanwendungen im SAP-System. Fr die Einfhrung mssen weitere Werke angelegt werden. Weiterhin wurde festgestellt, dass es vorteilhaft wre, wenn die neuen Werke die bestehenden Vertrge undPreiskonditionen nutzen knnten, die von der allgemeinen Einkaufsorganisation ausgehandelt wurden. Um dieses Ziel zu erreichen, mssen die erforderlichen organisatorischen Zuordnungen fr die neuen Werke getroffen werden.1-1 Allgemeine BeziehungenBei der Besprechung zur Abbildung der Organisationsstrukturen werden die folgenden Aussagen gemacht. Entscheiden Sie, ob diese richtig oder falsch sind, und begrnden Sie Ihre Antworten.1-1-1 "Ein Werk kann mehreren Buchungskreisen zugeordnet werden."____________________________________________________________________________________________________________1-1-2 "Eine Einkaufsorganisation muss immer einem Buchungskreis zugeordnet werden."____________________________________________________________________________________________________________1-1-3 "Der Lagerortschlssel 0001 darf mehrmals verwendet werden."LO550 16 ____________________________________________________________________________________________________________1-2 berlegungen zu den Organisationseinheiten des MMSie untersttzen die Definition der Organisationseinheiten auf der Grundlage der aktuellen Organisationsstruktur Ihres Unternehmens.Was sind aus Ihrer Sicht die zentralen Kriterien fr die Definition ...1-2-1 ... eines neuen Buchungskreises?____________________________________________________________________________________________________________1-2-2 ... eines neuen Werkes?____________________________________________________________________________________________________________1-2-3 ... eines neuen Lagerortes?____________________________________________________________________________________________________________1-2-4 ... einer neuen Einkaufsorganisation?____________________________________________________________________________________________________________1-2-5 ... einer neuen Einkufergruppe?____________________________________________________________________________________________________________1-3 Definition von OrganisationseinheitenNach der Genehmigung der Organisationsstrukturen durch den Projektausschuss ist eine neue Produktionssttte mit dem Schlssel TR## einzurichten.Arbeiten Sie in der bung zunchst ohne die Kopierfunktion, auch wenn diese in der Praxis ratsam ist.1-3-1 Definieren Sie ein neues Werk TR##. Legen Sie DE als Land fr dieses Werk fest.______________________________________________________1-3-2 Ordnen Sie Ihrem Werk TR## den Fabrikkalender 01 Deutschland Standard zu.______________________________________________________LO550 171-3-3 Legen Sie fr dieses Werk die Lagerorte 0001, 0002 und 0003 an. Pflegen Sie fr mindestens einen dieser Lagerorte eine Adresse.____________________________________________________________________________________________________________1-3-4 Ordnen Sie dieses Werk (TR##) dem Buchungskreis 1000 zu.1-3-5 Fr dieses Werk (TR##) ist die Einkaufsorganisation 1000 zustndig. Daneben soll aber auch der Abschluss von Kontrakten durch den Zentraleinkauf Europa (C100) mglich sein. Konfigurieren Sie diese Zustndigkeiten.1-3-6 Kann dieses Werk auch der Einkaufsorganisation 0001 zugeordnet werden? Warum oder warum nicht?____________________________________________________________________________________________________________1-3-7 Informieren Sie sich im Einfhrungsleitfaden ber die Bedeutung der Standard-Einkaufsorganisation. Bei welchen Vorgngen wird sie genutzt?Ordnen Sie fr Ihr Werk die Einkaufsorganisation 1000 als Standard-Einkaufsorganisation zu.____________________________________________________________________________________________________________1-3-8 Informieren Sie sich im Einfhrungsleitfaden ber die Bedeutung der Referenz-Einkaufsorganisation. Ist fr die Einkaufsorganisation 1000 eine Referenz-Einkaufsorganisation festgelegt?____________________________________________________________________________________________________________1-3-9 Erklren Sie, warum oder warum nicht die Einkufergruppen zu den Einkaufsorganisationen zugeordnet werden mssen.____________________________________________________________________________________________________________1-3-10 berprfen Sie die Zuordnung von Buchungskreis 1000 zu Kostenrechnungskreis 1000. Ist dieser Kostenrechnungskreis fr das Werk TR## zustndig?____________________________________________________________________________________________________________LO550 181-3-11 Vervollstndigen Sie die Festlegungen fr Ihr Werk TR##, indem Sie die weiteren Einstellungen ber die Kopierfunktion hinzufgen. Verwenden Sie zum Kopieren das komplett eingerichtete Werk 1200 als Vorlage.berprfen Sie anschlieend, ob die Werksparameter fr Ihr neues Werk gepflegt sind.(Whlen Sie zum Beispiel IMG Materialwirtschaft Bestandsfhrung und Inventur Werksparameter. )LO550 194.17Organisationsebenen der Materialwirtschaft LsungenKapitel: Organisationsebenen der MaterialwirtschaftThema: Einstellungen zur Unternehmensstruktur aus Sicht der Materialwirtschaft1-1 Allgemeine Beziehungen1-1-1 Falsch, jedes Werk kann nur einem Buchungskreis zugeordnet werden. 1-1-2 Falsch, eine Einkaufsorganisation muss keinem Buchungskreis zugeordnet werden, wenn diese Einkaufsorganisation als Zentraleinkauf fungiert.Wenn fr eine Einkaufsorganisation keine Zuordnung zu einem Buchungskreis vorgenommen wird, knnen Werke aus unterschiedlichen Buchungskreisen derselben Einkaufsorganisation zugeordnet werden.1-1-3 Richtig. Sie knnen den Lagerortschlssel 0001 mehrmals verwenden, da Sie Lagerorte mit Referenz auf ein Werk definieren.1-2 berlegungen zu den Organisationseinheiten des MM1-2-1 Der Buchungskreis verkrpert eine selbstndige Organisationseinheit des Rechnungswesens. Sie erzeugen einen neuen Buchungskreis, wenn Sie im SAP-System eine neue Firma definieren mchten.1-2-2 Das Werk ist eine Organisationseinheit der Logistik, die das Unternehmen aus Sicht der Produktion, Beschaffung, Instandhaltung und Disposition untergliedert.Sie erzeugen ein neues Werk, wenn Sie einen neuen oder separaten Produktionsplanungsbereich einrichten mchten oder wenn der Materialbestand separat bewertet werden soll (nur mglich, wenn Werk die Bewertungsebene ist).1-2-3 Der Lagerort stellt eine/n organisatorische/n Einheit/Bereich zur Unterscheidung von Materialbestnden innerhalb eines Werkes dar. Sie erzeugen einen neuen Lagerort, wenn Sie einen neuen Bereich mit separater quantitativer Bestandsfhrung anlegen mchten.1-2-4 Die Einkaufsorganisation ist eine Organisationseinheit innerhalb der Logistik zur Gliederung des Unternehmens entsprechend der Erfordernisse des Einkaufs. Sie legen eine neue Einkaufsorganisation an, wenn Sie Bedingungen und Rahmenvertrge fr eines oder mehrere Werke festlegen mchten.1-2-5 Die Einkufergruppe stellt eine Person oder eine Personengruppe dar, die fr bestimmte Einkaufsttigkeiten zustndig ist. Sie erzeugen eine neue Einkufergruppe, wenn ein neuer oder anderer Kollege Einkaufsttigkeiten bernimmt.1-3 Definition von OrganisationseinheitenLO550 201-3-1 IMG Unternehmensstruktur Definition Logistik Allgemein Werk definieren, kopieren, lschen, prfen Whlen Sie Werk definierenWhlen Sie Neue EintrgeGeben Sie Werk TR## einWhlen Sie AdressePflegen Sie die Adressdetails und den Lnderschlssel DESichern Sie Ihre Eingabe.1-3-2 IMG Unternehmensstruktur Definition Logistik Allgemein Werk definieren, kopieren, lschen, prfen Whlen Sie Werk definierenWhlen Sie den Eintrag fr das Werk und Springen Details. Geben Sie Fabrikkalender 01 einSichern Sie Ihre Eingaben.1-3-3 IMG Unternehmensstruktur Definition Materialwirtschaft Lagerort pflegen Geben Sie Werk TR## ein und whlen Sie bernehmenWhlen Sie Neue EintrgeGeben Sie die neuen Eintrge ein. Pflegen Sie die Adressen fr einen der Lagerorte 0001, 0002 und 0003 durch Markieren des Lagerortes und der Auswahl in der Dialogstruktur Adressen der Lagerorte.Geben Sie die erste Adressnummer ein, z.B. 01, und whlen Sie dann Adresse in der Symbolleiste. Geben Sie eine Adresse ein.Sichern Sie Ihre Eingaben.LO550 211-3-4 IMG Unternehmensstruktur Zuordnung Logistik Allgemein Werk Buchungskreis zuordnen.Markieren Sie Buchungskreis 1000Whlen Sie ZuordnenWhlen Sie Werk TR## und whlen Sie bernehmenSichern Sie Ihre Eingaben.1-3-5 IMG Unternehmensstruktur Zuordnung Materialwirtschaft Einkaufsorganisation Werk zuordnen.Werk TR## muss den Einkaufsorganisationen 1000 und C100 zugeordnet werden.Whlen Sie Einkaufsorganisation 1000Whlen Sie ZuordnenWhlen Sie Werk TR## und whlen Sie bernehmenWiederholen Sie die Zuordnung fr Einkaufsorganisation C100Sichern Sie Ihre Eingaben.1-3-6 Nein. Wenn Ihr Werk dem Buchungskreis 1000 zugeordnet ist, knnen Sie dieses Werk nicht der Einkaufsorganisation 0001 zuordnen, da die Einkaufsorganisation 0001 dem Buchungskreis 0001 zugeordnet ist.1-3-7 IMG Unternehmensstruktur Zuordnung Materialwirtschaft Standardeinkaufsorganisation Werk zuordnen.Die Standardeinkaufsorganisation wird u.a. fr die Bewertung von Verbrauchsbuchungen fr Konsignations- und Pipelinematerial bentigt. Sie wird auerdem fr die automatische Erzeugung von Bestellungen bei Wareneingang verwendet, da das System ber den Infosatz fr die Standardeinkaufsorganisation die Preisauskunft finden kann. Geben Sie Einkaufsorganisation 1000 in den Eintrag fr Werk TR## ein. Sichern Sie Ihre Eingaben.1-3-8 IMG Unternehmensstruktur Zuordnung Materialwirtschaft Referenzeinkaufsorganisation Einkaufsorganisation zuordnen.Fr die Einkaufsorganisation 1000 ist die Einkaufsorganisation C100 als Referenzeinkaufsorganisation definiert.Eine Referenzbeziehung zwischen Einkaufsorganisationen ermglicht ein einkaufsorganisations-bergreifendes Arbeiten mit Konditionen und Kontraktabrufen.1-3-9 Einkufergruppen werden keinen Einkaufsorganisationen zugeordnet. Beide Einstellungen sind unabhngig voneinander. Einkufergruppen werden fr die einzelnen Mitarbeiter angelegt, um die Definition benutzerspezifischer LO550 22Einstellungen fr Aktivitten zu ermglichen (z.B. Drucker fr den Bestelldruck, Details zum Ansprechpartner, Telefon- und Faxnummer auf Einkaufsbelegen). Einkufergruppen werden Materialien ber den Materialstammsatz zugeordnet.Einkaufsorganisationen werden als Ebene fr das Festlegen von Konditionen (Preisfindung) und das Abschlieen von Rahmenvertrgen eingerichtet.1-3-10 IMG Unternehmensstruktur Zuordnung Controlling Buchungskreis Kostenrechnungskreis zuordnen.Kostenrechnungskreis 1000 ist fr Werk TR## zustndig. Die Zuordnungen haben folgendes Ergebnis: Werk BuchungskreisundBuchungskreis Kostenrechnungskreis.Der Buchungskreis 1000 ist dem Kostenrechnungskreis 1000 zugeordnet. Damit ist der Kostenrechnungskreis 1000 fr Ihr Werk zustndig1-3-11 IMG Unternehmensstruktur Definition Logistik Allgemein Werk definieren, kopieren, lschen, prfen Whlen Sie Werk kopieren, lschen, prfen.Whlen Sie Organisationsobjekt kopierenKopieren Sie Werk 1200 nach Werk TR##.Besttigen Sie Ihre EingabeWhlen Sie Ja, um das gesamte Objekt zu kopieren.LO550 235SAP AG 1999 Einstellungen fr Materialarten Feldauswahlsteuerung der Materialarten Materialstamm konfigurieren LieferantenstammInhalt:Stammdaten der MaterialwirtschaftLO550 15.2SAP AG 1999Stammdaten des MM: Lernziele des KapitelsAm Ende dieses Kapitels knnen Sie: die Einstellungen und Steuerungen der Materialarten vornehmen die Materialnummernvergabe festlegen die Feldauswahlsteuerung mit ihren Einflufaktoren festlegen und einstellen einfache nderungen zur Materialstammkonfigurationdurchfhren die notwendigen Einstellungen fr den Lieferanten-stamm vornehmenLO550 25.3SAP AG 1999Stammdaten des MM: bersichtsdiagrammKursberblick KursberblickAllgemeine Einstellungen Allgemeine EinstellungenStammdaten des MM Stammdaten des MMEinkauf EinkaufZusammenfassung ZusammenfassungCustomizing-Projekte Customizing-ProjekteOrganisationsebenen des Organisationsebenen des MM MMBewertung und Kontierung Bewertung und KontierungBestandsfhrung BestandsfhrungLO550 35.4SAP AG 1999 In Ihrem Unternehmen werden viele der Produkte,die ber die Organisationseinheiten hinweggefertigt und verbraucht werden, intern beschafft. Um diesen Besonderheiten der internenBeschaffungskette Rechnung zu tragen,entscheidet sich Ihr Einfhrungsteam fr dieSchaffung einer neuen Materialart.Stammdaten des MM: Unternehmensszenario In Ihrem Unternehmen werden viele Materialien in einem Werk produziert und anschlieend in andere Werke transportiert, um dort bei der Herstellung eines anderen Produkts verwendet zu werden. Diese Materialien sollen mit einer eigenen Materialart angelegt werden. Diese neue Materialart soll als Kombination der Materialarten ROH und HALB definiert werden. Ihr Projektteam hat entschieden, da die neue Materialart eigene Nummernbereiche haben sollte. Nach einer Analyse aller Materialstammfelder beschlo das Projektteam, eine neue Feldauswahl und Reihenfolge fr die Materialstammpflege bei Materialien der neuen Materialart anzulegen, statt die fr die Materialarten Rohstoffe und Halbfabrikate benutzte Auswahl und Reihenfolge zu verwenden. Man hat Sie gebeten, als Teil der Systemeinfhrung einen berblick ber den Lieferantenstammsatz und die Steuerungsoptionen zu prsentieren.LO550 45.5SAP AG 1999Einstellungen fr MaterialstammstzeKonfigurieren des MaterialstammsFeldauswahlGrundeinstellungenEinstellungen zu zentralen FeldernWerkzeuge Unter dem IMG-Knoten "Konfigurieren des Materialstamms" passen Sie die Materialstammpflege (Bildaufbau, Reihenfolge der Bilder u.a.) den spezifischen Erfordernissen Ihres Unternehmens an. Unter dem IMG-Knoten "Feldauswahl" legen Sie fest, welche Materialstammfelder eingabebereit sind (Mueingabe, Kanneingabe), nur angezeigt oder ausgeblendet werden. Unter dem IMG-Knoten "Grundeinstellungen" knnen Sie u.a. die Materialarten sowie die Nummernvergabe fr Materialstammstze festlegen. Unter dem IMG-Knoten "Einstellungen zu zentralen Feldern" geben Sie u.a. an, welche Warengruppen und Sparten Sie in Ihrem Unternehmen verwenden welche Materialstatus Sie bentigen welche Raum- und Temperaturbedingungen fr bestimmte Materialien einzuhalten sind Unter dem IMG-Knoten "Werkzeuge" knnen Sie u.a. Berechtigungen und Berechtigungsprofile fr die Pflege von Materialstammstzen festlegen die Datenbernahme fr Materialstammstze organisieren die Startzeit von Hintergrundjobs festlegen Suchhilfen pflegenLO550 55.6SAP AG 1999GrundeinstellungenGlobale EinstellungenBuchungskreise fr MM pflegenMaterialartenNummernkreiseDarstellung der Materialnummern Unter dem IMG-Knoten "Globale Einstellungen" legen Sie u.a. fest die Art der Fortschreibung der Verwaltungsdaten fr technische Daten (Tabelle MSTA) bei der Bearbeitung von Materialstammstzen: Materialverwaltungsdaten werden beim Anlegen und ndern von Materialstammstzen fortgeschrieben. Sie knnen whlen, ob diese Fortschreibung nur auf Tabellenebene (z.B. Mandantenebene, Werksebene) erfolgen solloder auch zustzlich beim Anlegen und ndern einzelner Materialstatus (z.B. Einkaufsdaten, Dispositionsdaten etc.) die Standarddokumentart fr Konstruktionszeichnungen, falls Ihr Unternehmen das Dokumenten-verwaltungssystem einsetzt Einzelne spezielle Ablufe zu Bezugsmaterialien knnen Sie durch ein Kennzeichen aktivieren. Zur Pflege von Buchungskreisen fr die Materialwirtschaft:Mit der Initialisierung legen Sie die aktuelle Buchungsperiode und das Geschftsjahr fr die Materialstammstze (Buchhaltungsdaten) fest. Die Initialisierung eines Buchungskreises knnen Sie auch unter "Werkzeugen" durchfhren. LO550 65.7SAP AG 1999MaterialartMaterialFeldauswahl und BildfolgeAllgemeine Kennzeichen fr Preissteuerung, spezielle Prozesse und fr RetailKalkulationssteuerungPositionstypengruppe SDSichten fr die MaterialpflegeBeschaffungsart (intern/extern)Art der Bestandsfhrung (Menge/Wert)externe alphanumerische Nummernvergabe ohne PrfungZuordnung zu einer Kontoklassen-ReferenzBerechtigungsgruppeMaterial MaterialAMaterialart MaterialartASteuerung der Materialart: Materialstamm Fr jedes Material wird eine Materialart festgelegt. Sie gehrt zu den allgemeinen Daten des Materials. Die fr eine Materialart festgelegten Fachabteilungen bestimmen, welche Sichten fr ein Material dieser Materialart gepflegt werden knnen. Damit wird gesteuert, welche Anwendungen das Material verwenden knnen. Die Art der Bestandsfhrung (mengen- und/oder wertmig) kann fr eine Materialart bewertungs-kreisabhngig gesteuert werden. Die Materialart steuert wesentliche Ablufe in einzelnen Anwendungen. So kann z.B. im Customizing des PP speziell fr Ihr Unternehmen festgelegt werden, welche Materialarten - abhngig von der Verwendung - fr das Anlegen von Stcklisten und Arbeitsplnen zugelassen oder ausgeschlossen sind. Die Preissteuerung kann als Vorschlagswert oder verbindlicher Vorgabewert eingestellt werden. Die Bestands- und Verbrauchskonten werden ber die Bewertungsklassen zugeordnet. Die zulssigen Bewertungsklassen werden der Materialart ber die Kontoklassenreferenzen zugeordnet. Im Customizing zur Materialart knnen Inkonsistenzen der Bewertungskreise ermittelt werden. Sie knnen festlegen, welche Materialarten mit speziellen Anlegetransaktionen gepflegt werden. Einzelne Kennzeichen wie z.B. "Materialartenkennung" und "Zeit bis Lschung" werden nur im SAP-Retail verwendet.LO550 75.8SAP AG 1999DispositionBestnde im Werk/LagerortEinkaufBuchhaltungLagerungKalkulationPrognoseVertriebKlassifizierungLager-verwaltungDer Materialstamm istDer Materialstamm ist zentrales Datenobjekt zentrales Datenobjektim SAP-System. Erim SAP-System. Er dient der Reprsentationdient der Reprsentation von Rohstoffen, Hilfs- von Rohstoffen, Hilfs-stoffen, Betriebs- stoffen, Betriebs-stoffen, Halbfabrikaten, stoffen, Halbfabrikaten,Erzeugnissen, Erzeugnissen,Fertigungshilfsmitteln Fertigungshilfsmitteln... ...DefinitionMaterial- Material-stammsatz stammsatzGrunddatenArbeitsvor-bereitungtAB BCBA BXX XXSichten der Pflege des Materialstammsatzes Jede Fachabteilung hat ihre eigene Sicht auf einen Materialstammsatz. Fr die Stcklisten- und Arbeitsplanverwaltung ist mindestens eine Sicht aufWerksebene anzulegen.LO550 85.9SAP AG 1999Gruppe 01Intervall interne NVIntervall externe NVGruppe nnIntervall interne NVIntervall externe NV...Material MaterialMaterialart MaterialartPrfung einer extern vergebenen Nummer Prfung einer extern vergebenen Nummer? ?Nummernvergabe fr Materialien Die Gruppen von Materialnummern werden unabhngig von Buchungskreis oder Geschftsjahr definiert. Zuerst sind die Gruppen zu pflegen. Danach werden die Materialarten den Gruppen zugeordnet. Ein Intervall kann nur einer Gruppe zugeordnet sein. Der Nummernstand eines Intervalls kann manuell gendert werden. Bei der Nummernvergabe fr Materialstammstze wird im Standard eine Pufferung verwendet (die Anzahl der Nummern fr die Pufferung betrgt 10). Durch diese Pufferung und durch die Vergabe der Materialnummer vor dem Sichern eines neuen Materialstamms sind Lcken in der Nummernvergabe mglich. Setzen Sie den Nummernstand eines Intervalls auf den Anfangswert zurck, werden beim Anlegen neuer Materialien diese Lcken abgearbeitet.LO550 95.10SAP AG 1999Materialnummer:18 StellenMaterialnummer:18 StellenDatenbankMaterialKonvertierungEin-/AusgabelngeFhrende NullenSchabloneSpeicherungsformDarstellung der Materialnummer Die Ein-/Ausgabelnge, die fhrenden Nullen und die Einstellungen der Vorlage fr die Umrechnung der Materialnummer gelten nur fr Online- und Druck-Aktivitten.LO550 105.11SAP AG 1999Anwendung Kein Dialog Warnung FehlerAnwendung Anwendung Steuerung SteuerungEinkaufStcklistenkopfStcklistenpositionArbeitsplanPrimrbedarfPrognoseDispositionFertigungsauftrag KopfFertigungsauftrag PositionQualittsprfungFHMInstandhaltungBestandsfhrungxxxxxxxxx x xxxMaterial MaterialAMaterialstatusFeld Materialstatus Feld Materialstatus Der Materialstatus ermglicht, die Verwendbarkeit eines Materials fr die betriebswirtschaftlichen Anwendungen zu steuern. Der Materialstatus wird in Abhngigkeit von Material und Werk im Materialstamm festgelegt oder werksbergreifend vergeben.LO550 115.12SAP AG 1999Feldauswahl Materialstammberblick ber die EinflufaktorenFeldauswahlgruppenFeldreferenz - SteuerungsleistenZuordnung der FeldreferenzVerknpfung der Steuerungsleisten Die Customizingaktivitten zur "Feldauswahl" ermglichen eine unternehmensspezifische Einstellung, ob ein Feld in der Materialstammpflege (und hnlich bei der Pflege der anderen Stammstze und bei der Erfassung von Belegen) ausgeblendet oder angezeigt wird bzw. ob eine Eingabe erforderlich oder optional ist. Bei der Materialstammpflege erfolgt die Steuerung ber die Feldauswahlgruppen, die den einzelnen Materialstammfeldern zugeordnet werden. Fr jede Feldauswahlgruppe knnen Sie festlegen, ob jedes Felder dieser Gruppe "Mufeld" ist, d.h., eine Eingabe ist obligatorisch "Kannfeld" ist, d.h., eine Eingabe ist wahlfrei ausgeblendet wird, d.h., eine Eingabe nicht mglich angezeigt wird, d.h., eine Eingabe nicht mglich, aber ein evtl. mit der Datenbernahme gepflegter Wert ist sichtbar Die Feldauswahl wird durch verschiedene Faktoren beeinflut wie z.B. durch die Materialart und durch die Branche.LO550 125.13SAP AG 1999Feldauswahl Material: EinflussfaktorenVorgangBeschaffungs-kennzeichenMaterialartWerkBrancheSAP-Auslieferung........................ ?Feldauswahl Die Feldauswahl legt fest, welche Felder eines Satzes Mussfelder, Kannfelder, verborgene Felder oder angezeigte Felder sind. Die Verwendungsweise eines Feldes wird durch Faktoren wie z.B. Transaktionscode, Materialart und Branche beeinflusst. Jedes Feld eines Materialstammsatzes ist einer Feldauswahlgruppe zugeordnet. Die Feldauswahlgruppe bestimmt, ob die zugeordneten Felder verborgene bzw. angezeigte Felder, Kannfelder oder Mussfelder sind. Alle Felder, die derselben Feldauswahlgruppe zugeordnet sind, mssen dieselben Feldauswahleinstellungen besitzen. Fr Einflussfaktoren sind eigene Steuerungsleisten vorhanden. Eine Steuerungsleiste ist eine Liste mit Feldauswahlgruppen, die die entsprechenden Feldauswahleinstellungen fr einen bestimmten Einflussfaktor enthalten.LO550 135.14SAP AG 1999 Materialart Werk Branche Vorgang Beschaffungskennzeichen SAP-AuslieferungFeldreferenz SteuerungsleisteE/F SteuerungsleisteFeldreferenz SteuerungsleisteFeldreferenz SteuerungsleisteFeldreferenz SteuerungsleisteFeldreferenz SteuerungsleisteFeldauswahl Material: Feldreferenz In der Regel legt ein Referenzschlssel fest, welche Steuerungsleiste fr den jeweiligen Einflussfaktor gilt. Die Referenzschlssel zur Materialart, zum Werk und zur Branche knnen Sie im Customizing pflegen. Jede Position einer solchen Steuerungsleiste legt die Feldauswahl fr eine Gruppe von Materialstammsatzfeldern fest. Sie knnen im Customizing feststellen, welcher Gruppe die einzelnen Felder zugeordnet sind. Die Zuordnung des Referenzschlssels zu Transaktionscode, Beschaffungskennzeichen und SAP-Auslieferung wird von SAP gepflegt. "SAP-Auslieferung" bezieht sich auf drei Referenzschlssel, die fr den gesamten Mandanten gltig sind.Der Referenzschlssel SAP1 ist fr Standardbranchen-Mandanten gltig. SAP2 ist fr Retail-Mandanten gltig. Weder SAP1 noch SAP2 sollten vom Kunden gendert werden.KB ist fr alle Mandantenarten gltig und soll vom Kunden gepflegt werden, wenn die Feldauswahl auf Mandantenebene gendert werden soll. LO550 145.15SAP AG 1999Ermitteln der Feldauswahlgruppe,zu der das zu ndernde Feld gehrtBestimmen des Einflufaktors frdie nderung der FeldauswahlErmitteln der zu ndernden Steuerungsleistendern der Feldauswahl fr diese Gruppe in der entsprechenden Leisteberprfen der Verknpfung1112131415 Verkn Verknpfungsregeln pfungsregelnz.B. Materialart ROHTransaktion MM01Feldauswahl Material: Vorgehen+ ++++ ------ - - -** * * ***.. . Die Feldauswahl einer Materialstammsatztransaktion wird in der Regel durch mehrere Steuerungsleisten bestimmt.Die Eintrge aller fr den jeweiligen Vorgang gltigen Steuerungsleisten werden (Position fr Position) stellenweise miteinander verknpft. Die oben aufgefhrten Verknpfungsregeln bestimmen das Ergebnis der Feldauswahl fr je eine Gruppe von Materialstammfeldern: Die Verknpfungsregeln werden von SAP vorgegeben und knnen nicht gendert werden. Dabei bedeuten: - = Ausblenden * = Anzeigen + = Mueingabe . = KanneingabeLO550 155.16SAP AG 1999Konfigurieren des MaterialstammsAufbau der Datenbilder je BildsequenzNebenbilder zuordnenReihenfolge der Haupt-/Nebenbilder festlegenBildsequenzen zuordnenProgramm fr benutzereigene SubscreensPflegestatusermittlung bei DatenbernahmeBenutzereinstellungen Bei der Gestaltung eigener logischer Bilder knnen die vorhandenen Standardbildbausteine verwendet werden. Eigene Bildbausteine sind dann notwendig, wenn abweichende Feldgruppierungen oder neue Felder erforderlich sind. Zum Anlegen eigener Bildbausteine definieren Sie eine neue Funktionsgruppe (z.B. Z987). Mit Hilfe des Screen Painters kopieren Sie Standardprogramm SAPLMGD1 und Dynpro (Baustein) abcd mit den Zielnamen fr Programm SAPLZ987 und Dynpronummer abcd. Fr die Einbindung eigener Felder sind Append-Strukturen im DDIC vereinbart. Die Einbindung von Feldern aus anwendereigenen Tabellen und von anwendereigenen Trgerdynpros in das Programm SAPLMGMM lt sich nur durch eine Modifikation erreichen. Zur Konfiguration eigener Materialstammdialoge enthlt der IMG eine ausfhrliche Dokumentation.LO550 165.17SAP AG 1999Beispiel: Materialstammdialog konfigurierenLogische Bilder Reihenfolge TabStripsBildbausteine Programm Dynpro-Nummer Logische Bilder Ein logisches Bild ist ein Bild, das Sie auf dem Dialogfenster der Sichtenauswahl auswhlen knnen. Jedem logischen Bild ist ein Trgerdynpro zugeordnet. Ein logisches Bild setzt sich aus mehreren Bildbausteinen (Subscreens) zusammen. Bildbausteine (Subscreens) Bildbausteine entsprechen in der Regel den einzelnen Rahmen eines logischen Bildes. Sie stellen die Programmdynpros dar, die im Materialstammdialog bearbeitet werden. LO550 175.18SAP AG 1999Bildsequenz 01 Steuerung Bildsequenz 21Logisches Bild 07Grunddaten"Logisches Bild 08"Einkauf"Logisches Bild 24"Einkaufs-bestelltext"Logisches Bild 12"Disposition 1".........Logisches Bild 07Grunddaten 1"Logisches Bild 14"Einkauf"Logisches Bild 16"Einkaufs-bestelltext"Logisches Bild 26"Disposition 1"Logisches Bild 08" Grunddaten 2"Logisches Bild 27"Disposition 2"......... Programm (Screenpainter) Dynpro(Screenpainter) Bildtyp HauptbildNebenbild BildbausteineReihenfolgesteuerung Zuordnung ZusatzfunktionenPflegestatus (K,E,D,.....)BenutzereinstellungenMaterialstamm konfigurieren: Bildsequenz Das logische Bild ist das sichtbare Datenbild. Es besteht aus einem Trgerdynpro mit leeren Subscreenbereichen als Platzhalter fr Bildbausteine (Feldgruppen) mit den eigentlichen Feldern. Zu unterscheiden sind:Hauptbilder fr die Hauptdaten,Zusatzbilder fr die Zusatzdaten undSonstige(nicht konfigurierbar, z.B. Einstiegsbilder) Standardbildbausteine (Programm SAPLMGD1) haben eine Gre von max. 10 Zeilen und genau 83 Spalten. Sie knnen einen Rahmen und eine Bezeichnung besitzen. Der Pflegestatus des betreffenden logischen Bildes mu bereinstimmen mit den Pflegestatus der im logischen Bild enthaltenen Felder (Beispiel: 'ED' - es sind nur Dispo- und Einkaufsdaten zulssig). Den Zusatzbildern/Nebenbildern knnen Funktionscodes PBxx zugeordnet werden (entspricht dem Namen der Drucktaste im Screen Painter). ber verschiedene Einflufaktoren wird gesteuert, welche Bildsequenz bei der Materialstammpflege verwendet wird. Benutzereinstellungen sind abhngig von der Bildsequenz (mit Ausnahme der Einstellungen zur Branche).LO550 185.19SAP AG 1999Einflussfaktoren: Zuordnung BildsequenzBildsequenzBildreferenz TransaktionBildreferenz BenutzerBildreferenz MaterialartBildreferenz Branche Bildreferenz Transaktion Verwenden Sie diese Bildreferenz, um Transaktionen zu Gruppen zusammenzufassen, indem Sie den verschiedenen Transaktionen denselben frei whlbaren Namen zuordnen. Diese Gruppen verwenden Sie als Einflufaktoren zur Ermittlung der Bildsequenz. Bildreferenz Benutzer Verwenden Sie diese Bildreferenz, um Benutzer zu Gruppen zusammen-zufassen, indem Sie ihnen denselben frei whlbaren Namen zuordnen. Damit knnen Sie allen Benutzern in einer Gruppe dieselbe Bildsequenz zuordnen. Bildreferenz Materialart Verwenden Sie diese Bildreferenz, um Materialarten zu Gruppen zusammenzufassen, indem Sie ihnen denselben frei whlbaren Namen zuordnen. Damit knnen Sie materialartenabhngig die Bildsequenz zuordnen. Bildreferenz Branche Verwenden Sie diese Bildreferenz, um Branchen zu Gruppen zusammenzufassen, indem Sie ihnen denselben frei whlbaren Namen zuordnen. Damit steuern Sie branchenabhngig die Zuordnung der Bildsequenz.LO550 195.20SAP AG 1999Einflussfaktoren fr BildsequenzBildreferenz Bildreferenz Bildreferenz Bildreferenz BildsequenzTransaktionBenutzer Materialart Branche 01***21 01MUSTERROHMZ1 01MUSTER**Z2 01*ROHMZ3 01*ROH*Z4Gruppierung Gruppierungder derTransaktionen TransaktionenGruppierung Gruppierungder derBenutzer BenutzerGruppierung Gruppierungder derBranchen BranchenGruppierung Gruppierungder derMaterialarten MaterialartenTransaktion Benutzer Materialart Branche Sie knnen eine Bildsequenz einer Kombination aus den Bildreferenzen von Transaktionen, Benutzern, Materialarten oder Branchen zuordnen. Diese Bildsequenz erscheint dann automatisch, wenn die betreffenden Benutzer diese Transaktion, Materialart und Branche whlen. Der erste Tabelleneintrag der Folie bedeutet (falls es der einzige Eintag ist!), da fr alle Transaktionen und alle Benutzer - unabhngig von der Materialart und der Branche - die Standardbildsequenz 21 verwendet werden soll. Sind weitere Tabelleneintrge vorhanden, hat der erste Eintrag die niedrigste Prioritt. Der Stern (*) steht fr eine beliebige Bildreferenz. Die Zuordnung der Bildsequenzen Z1 bis Z4 auf der Folie bercksichtigen die verschiedenen Prioritten der Tabelleneintrge. Zum Beispiel wird die Bildsequenz Z1 bei folgenden Bedingungen aufgerufen:(1) der Anwender ist der Benutzer-Bildreferenz MUSTER zugeordnet und(2) die Materialart, die er benutzt, ist der Materialart-Bildreferenz ROH zugeordnet und(3) die Branche, die er verwendet, ist der Branchen-Bildreferenz M zugeordnet. Ist nur die Bedingung (1) nicht erfllt, wird die Bildsequenz Z3 verwendet;sind die Bedingungen (2) oder (3) nicht erfllt und Bedingung (1) erfllt , wird die Bildsequenz Z2 verwendet;ist keine der drei Bedingungen erfllt , wird die Bildsequenz 21 verwendet.LO550 205.21SAP AG 1999Einstellungen fr LieferantenstammstzeKontengruppen fr LieferantenFeldauswahlNummernvergabeEbenen fr LieferantendatenPartnerrollenLO550 215.22SAP AG 1999... die Feldauswahl... mit Hilfe von Partner-schemata, welche Partnerrol-len erlaubt sind... ob Lieferantenteilsortimente oder werksspezifische Daten zulssig sind... den Nummernbereich... die Art der Nummernvergabe (intern/extern)... die Verwendung desStammsatzes(Lieferant oder CPD-Lieferant)Steuerung der Kontengruppen: LieferantenstammDie Kontengruppe Die Kontengruppesteuert ... steuert ... Beim Anlegen eines Lieferantenstammsatzes mu eine Kontengruppe angegeben werden. Mit den Kontengruppen fassen Sie Lieferanten nach bestimmten Kriterien zusammen. ber die Kontengruppe bestimmen Sie, welche Felder beim Anlegen und ndern von Stammstzen eingabebereit sind oder gefllt werden mssen ob es sich um ein CpD-Konto handelt (Sammelkonto fr Einmal-Lieferanten) ob die Datenhaltungsebenen "Teilsortiment" und/oder "Werk" fr einen Lieferantenstammsatz erlaubt sind das Kontonummernintervall und die Art der Nummernvergabe mit Hilfe von Nummernkreisen die fr die Kontengruppe zulssigen PartnerrollenLO550 225.23SAP AG 1999Feldauswahl f Feldauswahl fr r Allgemeine Daten Allgemeine Daten Buchhaltungsdaten Buchhaltungsdaten Einkaufsdaten EinkaufsdatenEinkaufsdaten:EinkaufsorganisationBuchhaltungsdaten:BuchungskreisKontengruppe TransaktionFeldauswahl Lieferanten: Einflussfaktoren Die Verknpfungsregeln fr die einzelnen Feldstatusleisten fr Lieferanten entsprechen denen, die fr Materialstammstze gelten. Die Feldstatusleisten fr die Kreditorenstammsatzpflege (abhngig von der Transaktion/Aktivitt) knnen Sie entweder pflegen Zentral, fr den Einkauf oder fr die Buchhaltung (innerhalb des Customizing des FIStammdaten der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung). Auf Grundlage der Einkaufsorganisation knnen Sie die Feldauswahl fr die Einkaufsdaten, Daten zum Lieferantenanteilssortiment und die Werksdaten festlegen.Der Eintrag * unter der Einkaufsorganisation gilt fr alle Einkaufsorganisationen, die nicht explizit in der Tabelle enthalten sind. Die Feldstatusleisten fr die Buchhaltungsdaten der einzelnen Buchungskreise (Kontofhrung, Zahlungsverkehr u.a.) pflegen Sie ebenfalls in Customizing des FI Stammdaten der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung. LO550 235.24 SAP AG 1999PartnerrollenLieferant LieferantBestellempfngerWarenlieferantRechnungsstellerZahlungs-empfnger Folgende Partnerrollen sind z. B. im Standard definiert: Lieferant Bestelladresse Warenlieferant Rechnungssteller abweichender Zahlungsempfnger Im Customizing definieren Sie die Partnerrollen und legen fest, welche davon optional sind (Kanneingabe) und welche evtl. obligatorisch sind (Mueingabe). Auer der Rolle Lieferant sind im Standard alle Partnerrollen optional. Wenn keine anderen Rollen gepflegt sind, gelten die Daten der Rolle "Lieferant". ber das Partnerschema knnen Sie eigene Partnerrollen zuordnen.LO550 245.25SAP AG 19990001 LieferantenPflichtLF xBAZE0002 BestellungenLF xBARSLF LieferantBA BestelladresseRS RechnungsstellerWL WarenlieferantZE Abw. Zahl.empf.Partnerrollen - PartnerschemataPartnerrolle Partnerrolle Partnerschema Partnerschema(1) zulssige Partnerrollen frLieferanten derKontengruppe?(2) Partnerschemamit zulssigenPartnerrollen frLieferantenPartner-schema Kontengruppezuordnen(2) Partnerschemamit zulssigenPartnerrollen frBestellungenPartner-schema Bestellartzuordnen Partnerrollen knnen beliebig definiert werden. (1) Fr jede Partnerrolle legen Sie fest, mit welcher/welchen Kontengruppen "Lieferantenstammstze" angelegt werden knnen. So bedeutet der Eintrag "BA LIEF" z.B., da eine Bestelladresse mit der Kontengruppe LIEF angelegt werden kann. Die zulssigen Partnerrollen fr Lieferantenstammstze sowie fr Einkaufsbelege und Absprachen pflegen Sie in Partnerschemata. Fr jedes Schema bestimmen Sie, ob eine Partnerrolle obligatorisch (Pflicht) und nderbar ist. (2) Jeder Kontengruppe und evtl. zulssiger Datenhaltungsebene dieser Kontengruppe (Einkaufsorganisation, Lieferantenteilsortiment und Werk) knnen Sie ein Partnerschemazuordnen. Damit legen Sie fest, welche Partnerrollen fr Lieferantenstammstze zulssig sind. Ist der Kontengruppe LIEF z.B. das Partnerschema L1 (auf Ebene der Einkaufsorganisation) zugeordnet und enthlt das Partnerschema L1 die Partnerrolle BA, so knnen Sie in jedem Lieferantenstammsatz der Kontengruppe LIEF (auf Ebene der Einkaufsorganisation) eine Bestelladresse pflegen. Fr Einkaufsbelege und Absprachen ordnen Sie die Partnerschemata in Abhngigkeit von der Beleg- bzw. Abspracheart zu. Alle Customizingaktivitten zu Partnerrollen finden Sie im IMG des Einkaufs unter dem Knoten Partnerfindung.LO550 255.26SAP AG 1999Stammdaten des MM: ZusammenfassungSie knnen nun: die Einstellungen und Steuerungen der Materialarten vornehmen die Materialnummernvergabe festlegen die Feldauswahlsteuerung mit ihren Einflufaktoren festlegen und einstellen einfache nderungen zur Materialstammkonfigurationdurchfhren die notwendigen Einstellungen fr den Lieferanten-stamm vornehmenLO550 265.27Stammdaten der Materialwirtschaft bungenKapitel: Stammdaten der MaterialwirtschaftThema: MaterialartAm Ende dieser bung knnen Sie: die Eigenschaften von Materialarten berprfen eine neue Materialart definieren die Nummernvergabe fr Materialstammstze konfigurierenEs wurde festgestellt, dass viele der Produkte, die in den Organisationseinheiten Ihres Unternehmens gefertigt und verbraucht werden, intern beschafft werden.Um diesen Besonderheiten der internen Beschaffungskette Rechnung zu tragen, entscheidet sich Ihr Einfhrungsteam fr die Erzeugung einer neuen Materialart.Viele der Materialien werden in einem Werk hergestellt und dann fr die Fertigung eines anderen Produkts an ein anderes Werk geliefert.Ihre neue Materialart wird die Eigenschaften der Standardmaterialarten ROH und HALB kombinieren.1-1 Definieren einer neuen Materialart1-1-1 Notieren Sie in Stichworten, welche Steuerungen Sie mit der Materialart beeinflussen knnen. Nennen Sie mgliche Grnde oder verschiedene Beispiele, die fr Sie eine eigene Materialart rechtfertigen.________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________1-1-2 Definieren Sie eine neue Materialart GR##. Whlen Sie dafr die SAP-Mustermaterialart fr Rohstoffe als Vorlage zum Kopieren.Legen Sie die Eigenschaften der neuen Materialart fest und notieren Sie, wodurch Sie diese Eigenschaften festlegen:- Sowohl Fremd- als auch interne Beschaffung sind zulssig.______________________________________________________________________________________________________Die Materialnummer muss intern zugeordnet werden.___________________________________________________- Zugelassene Sichten: Grunddaten, Buchhaltung, Vertrieb, Kalkulation, Disposition, Einkauf, Arbeitsvorbereitung, Lager, Werksbestnde, Lagerortbestnde und Prognose.LO550 27___________________________________________________- Wert- und Mengenfortschreibung in allen Werken___________________________________________________- Nur die Preissteuerung S ist zugelassen und auch verbindlich___________________________________________________- Verwenden Sie dieselbe Kontierung ("Kontoklassenreferenz") wie bei Rohstoffen___________________________________________________1-2 Nummernvergabe1-2-1 Verschaffen Sie sich einen berblick, welche Gruppen es fr die Nummernvergabe fr Materialstammstze gibt? berprfen Sie, ob das vorgesehene Intervall (100000000 -199999999) schon existiert.______________________________________________________1-2-2 Stellen Sie die korrekte Nummernkreisgruppe fr Ihre Materialart ein, so dass die Nummern fr diese Materialien intern aus dem Nummernkreis 100000000 bis 199999999 zugeordnet werden mssen.1-2-3 Testen Sie Ihre Einstellungen, indem Sie einen neuen Materialstamm mit Materialart GR## fr Werk 1000 anlegen. berprfen Sie alle sechs Punkte im Unternehmensszenario.- Nummernvergabe: Ist externe Nummernvergabe fr Ihre Materialart mglich? Welche internen Nummern werden vergeben?___________________________________________________- Zugelassenen Sichten:___________________________________________________Erzeugen Sie die folgenden Sichten: Grunddaten 1, Disposition 1, Disposition 2 und Buchhaltung 1.- Beschaffungsart:___________________________________________________- Bewertungsklasse(-n):___________________________________________________- Preissteuerung:___________________________________________________*Hinweis: Die Einstellungen fr die Wert- und Mengenfortschreibung sind in der Materialstammpflege nicht sichtbar, sondern knnten nur ber eine Testbuchung berprft werden.. LO550 28Materialnummer: ___________________________LO550 29bungenKapitel: Stammdaten der MaterialwirtschaftThema: FeldauswahlAm Ende dieser bung knnen Sie: die Einflussgren nennen, die zur Steuerung der Feldauswahl fr Materialstammstze zur Verfgung stehen. die Feldauswahl fr Materialstammstze konfigurieren.Damit die Anwender nicht vergessen, das Feld Alte Materialnummer zu pflegen, wurde beschlossen, dieses Feld zur Musseingabe zu machen. Diese Feldbedingung darf nur fr Ihre neue Materialart wirksam sein. Bei der Materialart ROH muss dieses Feld weiterhin eine Kanneingabe bleiben. 2-1 Fassen Sie das Verfahren fr das Customizing der Feldauswahl zusammen.2-1-1 Bevor Sie die notwendigen Customizing-Einstellungen zur Feldauswahl vornehmen, notieren Sie, welche Schritte und Eingaben dafr erforderlich sind (Tipp: die Schritte werden auf einer der Folien in diesem Kapitel genannt):Schritt 1: ____________________________________________________________________________________________Schritt 2: ____________________________________________________________________________________________Schritt 3:____________________________________________________________________________________________Schritt 4:____________________________________________________________________________________________Schritt 5:____________________________________________________________________________________________2-1-2 Konfigurieren Sie aufgrund Ihrer Eintragungen nun das entsprechende Mussfeld im Customizing. Falls Sie eine neue Feldreferenz bentigen, verwenden Sie den Schlssel ZM##.LO550 30Beachten Sie, dass Ihre Customizing-nderungen nur fr die neue Materialart GR## gelten sollen. Verndern Sie keine Einstellungen, die sich auf die anderen bungsgruppen auswirken knnten!2-1-3 Testen Sie Ihre Einstellungen zur Feldauswahl der Materialart GR##, indem Sie jeweils die Grunddatensicht fr ein Material dieser Materialart und fr ein Material der Materialart ROH anlegen.Ist das Feld Alte Materialnummer eingabebereit (Mussfeld oder Kannfeld), wird es nur angezeigt oder ist es ausgeblendet fr die folgenden Materialarten?GR## ______________________________________ROH ______________________________________2-2 Werksabhngige Einstellungen2-2-1 Wodurch erreichen Sie, dass das Feld Verfgbarkeitsprf. (Prfgruppe fr die Verfgbarkeitsprfung) fr smtliche Materialstammstze Ihres neuen Werkes eine Musseingabe wird? ndern Sie nach dem gleichen Verfahren wie in der vorherigen bung die Feldauswahlsteuerung fr das Feld sowie die Einflussgre Werk.Sind von einer eventuellen nderung der Feldauswahl weitere Felder betroffen