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MÜHLTAL (hf). Die Absicht, im Traisaer Schulhof einen Zaun zu errichten, entsetzt gleichsam Kinder, Eltern, Lehrer, Einwohner und Kommunalpolitiker. Sicher ist Ruhe ein wichtiges Gut, aber rechtfertigt das eine Maßnahme, die einen sozialen Treffpunkt ei- nes Ortsteils zerstört? Diverse Juristen haben inzwi- schen bestätigt: eine zwingende Notwendigkeit für den Bau eines Zaunes gibt es nicht, erst recht nicht nach den „Kinderlärm-Ur- teilen“ der letzten Monate. Aus diesem Grund will die SPD- Fraktion Mühltal das Vorhaben „Zaunbau“ politisch kippen. Zur Aktion „Kein Zaun im Schul- hof Traisa“ traf sich die SPD am Montag (17.) mit Rektor Wolf- gang Böhl, Verwaltungsrechtler Dr. Henrik Jakoby und Vertretern der Eltern im Schulhof Traisa. „Hier in vorauseilendem Gehor- sam einen Zaun zu errichten, leh- nen wir ab“, so Fraktionsvorsit- zender Dr. Mathias Göbel. „Es handelt sich hier eindeutig um eine Ermessensentscheidung des Grundstücksbesitzers, also des Landkreises. Einer eventuellen Klage durch Nachbarn, die dann beweisen müssen, dass übermä- ßig Lärm gemacht wird, sehen wir gelassen entgegen“. Die SPD fordert alle politisch han- delnden auf, die „Zaunposse“ zu beenden und die eingeplanten 10.000 Euro vernünftig zu ver- wenden – zum Beispiel, um da- mit die veraltete Elektroinstalla- tion des Hauptgebäudes der Schule auf den neuesten Stand zu bringen. L OKALANZEIGER Zeitung für Eberstadt, Mühltal, Bessungen und Heimstättensiedlung Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 06151/8 80 06 -59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de Ausgabe 9 21. Mai 2010 20. Jahrgang Nächste Ausgabe: 11. Juni 2010 Anzeigenschluss: 4. Juni 2010 Redaktionsschluss: 7. Juni 2010 Telefon DA-880063 Z e i t u n g n i c h t e r h a l t e n ? Begeisterte Kids am Schmiedehammer AUS DEM INHALT Eberstadt DLRG feierte 50-jähriges Bestehen 6 Darmstadt Walter Hoffmann für OB-Wahl nominiert 6 SONDERSEITEN Ihr Zuhause-Sonderthema: Dachdeckereien 4-5 GOLD und MÜNZEN AN- und VERKAUF Goldmünzen und -barren · Anlagegold, z.B. Krügerrand Silbermünzen und Silberbarren · Silbermedaillen · Silberbestecke Historische Sammlermünzen, auch ganze Sammlungen Gold · Silber · Platin · Palladium in jeder Form Schmuck, auch defekt, vererbt, getragen · Zahngold (auch mit Zähnen) Darmstädter Münzhandlung DA · Grafenstraße 14-16 · Telefon 06151-136154 · Mo.-Fr. 10-17 Uhr Donnersbergring 22 · 64295 Darmstadt · Tel. (06151) 3 08 25-0 www.kleinsteuber-immobilien.de Ihr Makler in Bessungen Über 30 Jahre in Darmstadt und 15 Jahre in Bessungen. Rufen Sie uns an. Samstag, 19. Juni 2010 von 11.00 bis 17.00 Uhr Liebfrauengemeinde, Martinssaal Klappacher Straße 46, Darmstadt Veranstalter: Sag’ Ja zum Kind e.V. 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(Bild: Ralf Hellriegel) Kein Zaun im Traisaer Schulhof SEIT LÄNGERER ZEIT erregt das Vorhaben, den Hof der Traisaer Schule mit einem Zaun abzu- sperren, die Gemüter in Mühltal. Mit der Absperrung soll verhindert werden, dass der Hof nach Schulschluss als Spielplatz genutzt wird. Die SPD Mühltal setzt sich seit Beginn der Diskussion ein, um den Zaunbau zu verhindern. Am Montag traf man sich zum Ortstermin mit dem Verwal- tungsrechtler Dr. Henrik Jacoby (r.). Links der SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Mathias Göbel. (Zum Bericht) (Bild: SPD Mühltal) ANZEIGE Landwehrstraße 1 · 64293 Darmstadt Telefon: (061 51) 1 79 35 www.haus-und-grund-darmstadt.de Projekt in Eberstadt Süd: „Ich fahr’ Rad!“ EBERSTADT (ng). Magnolya e.V. bietet in Eberstadt Süd Kurse für Frauen an, die Radfahren lernen wollen. Seit dem 10. Mai stehen Rol- ler und Fahrräder bereit und laden ein, sich spielerisch das Fahrrad als neues Fortbewegungsmittel zu erobern. Das Projekt umfasst ins- gesamt drei vierwöchige Kurse für Fahranfängerinnen, die über den Europäischen Sozialfond finanziert werden. Der erste Kurs hat am 10. Mai 2010 begonnen, der zweite Kurs schließt sich am 10. Juni an und dauert bis zu den Sommerferien. Infos: Nicole Matheis, Telefon 06151-2787121 oder Mail [email protected]. 4. Himmelsleiterlauf startet am 29. Mai EBERSTADT (hf). Zum vierten Mal veranstaltet die TG 07 Eberstadt den fünf Kilometer langen Himmelsleiterlauf. Start ist am 29. Mai um 16 Uhr am Mühltalbad. Startgebühr: 6 Euro. Anmeldungen sind bis kurz vor dem Start möglich. Auskünfte und Anmeldungen telefonisch bei Brigitte Pfeffer unter 06151/317451 oder per Mail: [email protected].

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MÜHLTAL (hf). Die Absicht, imTraisaer Schulhof einen Zaun zuerrichten, entsetzt gleichsamKinder, Eltern, Lehrer, Einwohnerund Kommunalpolitiker. Sicherist Ruhe ein wichtiges Gut, aberrechtfertigt das eine Maßnahme,die einen sozialen Treffpunkt ei-nes Ortsteils zerstört?Diverse Juristen haben inzwi-schen bestätigt: eine zwingendeNotwendigkeit für den Bau einesZaunes gibt es nicht, erst rechtnicht nach den „Kinderlärm-Ur-teilen“ der letzten Monate.

Aus diesem Grund will die SPD-Fraktion Mühltal das Vorhaben„Zaunbau“ politisch kippen.Zur Aktion „Kein Zaun im Schul-hof Traisa“ traf sich die SPD amMontag (17.) mit Rektor Wolf-gang Böhl, VerwaltungsrechtlerDr. Henrik Jakoby und Vertreternder Eltern im Schulhof Traisa.„Hier in vorauseilendem Gehor-sam einen Zaun zu errichten, leh-nen wir ab“, so Fraktionsvorsit-zender Dr. Mathias Göbel. „Eshandelt sich hier eindeutig umeine Ermessensentscheidung des

Grundstücksbesitzers, also desLandkreises. Einer eventuellenKlage durch Nachbarn, die dannbeweisen müssen, dass übermä-ßig Lärm gemacht wird, sehenwir gelassen entgegen“.Die SPD fordert alle politisch han-delnden auf, die „Zaunposse“ zubeenden und die eingeplanten10.000 Euro vernünftig zu ver-wenden – zum Beispiel, um da-mit die veraltete Elektroinstalla -tion des Hauptgebäudes derSchule auf den neuesten Standzu bringen.

LOKALANZEIGERZeitung für Eberstadt, Mühltal, Bessungen und Heimstättensiedlung

Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 06151/8 80 06 -59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de

Ausgabe 9 21. Mai 2010 20. Jahrgang

Nächste Ausgabe: 11. Juni 2010 Anzeigenschluss: 4. Juni 2010 Redaktionsschluss: 7. Juni 2010

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Begeisterte Kids am Schmiedehammer

AUS DEM INHALTEberstadtDLRG feierte50-jähriges Bestehen 6

DarmstadtWalter Hoffmann fürOB-Wahl nominiert 6

SONDERSEITEN

Ihr Zuhause-Sonderthema:Dachdeckereien 4-5

GOLD und MÜNZEN • AN- und VERKAUFGoldmünzen und -barren · Anlagegold, z.B. Krügerrand

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dertagesstätte Schlesierstraße. Uwe Marx aus der Schlosserei der JVA ließ sie den Schmiedeham-mer schwingen und das 1.536 Grad heiße Eisen bearbeiten. (Bild: Ralf Hellriegel)

Kein Zaun im Traisaer Schulhof

SEIT LÄNGERER ZEIT erregt das Vorhaben, den Hof der Traisaer Schule mit einem Zaun abzu-sperren, die Gemüter in Mühltal. Mit der Absperrung soll verhindert werden, dass der Hof nachSchulschluss als Spielplatz genutzt wird. Die SPD Mühltal setzt sich seit Beginn der Diskussion ein,um den Zaunbau zu verhindern. Am Montag traf man sich zum Ortstermin mit dem Verwal-tungsrechtler Dr. Henrik Jacoby (r.). Links der SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Mathias Göbel. (Zum Bericht) (Bild: SPD Mühltal)

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4. Himmelsleiterlauf startet am 29. MaiEBERSTADT (hf). Zum vierten Mal veranstaltet die TG 07 Eberstadtden fünf Kilometer langen Himmelsleiterlauf. Start ist am 29. Maium 16 Uhr am Mühltalbad. Startgebühr: 6 Euro. Anmeldungensind bis kurz vor dem Start möglich. Auskünfte und Anmeldungentelefonisch bei Brigitte Pfeffer unter 06151/317451 oder per Mail:[email protected].

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2 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 21. MAI 2010

Frankenstein – Heimat des Monsters?von Michael Müller – Folge 3

Gescict+verein Eberstadt-Frankenstein

IG EBERSTÄDTER VEREINEVereinstermine Juni / Juli 2010

1. JUNIAn der Bergstraße Odenwaldklub

3. JUNIGrillfest in der Geibel’schen Schmiede Fechtclub

3.-6. JUNI20 Uhr Waldoni-Varieté im Creativhof, Grenzallee „Circusprojekt Waldoni“4. JUNI19 Uhr Ausstellungseröffnung Ali Latiss, Geib. Schmiede Bürgerverein5.-13. JUNI

Ausstellung Ali Latiss, Geibel’sche Schmiede Bürgerverein5. JUNI

Führung mit dem Förster in Ober-Ramstadt Naturfreunde6. JUNI

Rhönwanderung Odenwaldklub12. JUNI9 Uhr Kleidersammlung in Eberstadt CVJM15.30h Exkursion „Kirschenzeit“, Streuobstwiesen Freundeskr. Streuobstw.14 Uhr Führung in der Grube Messel Naturfreunde12./13. JUNI

Seminar „Schöpfung“, Büschelstraße 22 Ev. Stadtmission13. JUNI

Geo-Pfad Schriesheim-Wilhelmsfeld Naturfreunde17. JUNI

Seniorenwanderung Odenwaldklub19. JUNI

Sonnenwendfeier in Herchenrode OdenwaldklubSommersonnenwendfeier in Egelsbach NaturfreundeBusfahrt Rassegeflügelzuchtverein

11 Uhr Flohmarkt/Stadtteilfest am Kinderhaus Paradies Nachbarschaftsverein19./20. JUNI

Gemeindefest auf dem Kirchberg Dreifaltigkeitsgemeinde20. JUNI

Wanderung Oberwaldhaus/Kranichstein TG 078Drachweg rund um Mossau Odenwaldklub

10.30 Uhr Exkursion „Lebensraum Streuobstwiesen“ Freundeskr. Streuobstw.11 Uhr Promenadenkonzert im Rathausgarten GV Germania + Harmonie23. JUNI

Schulschwimmen im Mühltalbad DLRG24. JUNI18 Uhr Grillfest „GariBaldi“ in der Grillhütte Eberstadt Nachbarschaftsverein26. JUNI15 Uhr Spielzirkus im Creativhof, Grenzallee „Circusprojekt Waldoni“

Gospelnacht der Christusgemeinde Dreifaltigkeitsgemeinde3. JULI

Radtour Eisenbahnmuseum Kranichstein NaturfreundeGrillfest in der Geibel’schen Schmiede GV Frohsinn

4. JULIRheinwanderung Lorch/Kaub Odenwaldklub

6. JULIMackenheim im Odenwald Odenwaldklub

8.-17. JULIJungschar-Freizeit in Michelbach CVJM

10. JULIJubiläumsveranstaltung i.d. Geibel’schen Schmiede BürgervereinGrillfest Rassegeflügelzuchtv.

12.-16. JULIFerienspiele TG 07

15. JULISeniorenwanderung Odenwaldklub

18. JULINibelungsteig Miltenberg/Freudenberg OdenwaldklubGrillwanderung TG 07

18.-31. JULIFreizeit für junge Erwachsene in Norwegen CVJM

19.-28. JULIJugendfreizeit in Zaberfeld CVJM

24. JULI11 Uhr Sommerfest auf dem Riedberg Naturfreunde25. JULI

Frühschoppen in der Geibel’schen Schmiede CDU31. JULI

Wanderung S3 im Umstädter Land Naturfreunde

Die Interessengemeinschaft Eberstädter Vereine e.V. ist das gemeinsame Sprachrohr für dieWünsche und Aufgaben vieler Eberstädter Vereine und Organisationen.

Zum Wohle der Eberstädter Bürger werden Veranstaltungen initiiert, koordiniert und durchgeführt.Die Grillhütte ist ein weiteres Serviceangebot für die „Ewwerschter“.

Termine der Mitgliedsvereine nimmt Evelyn Schenkelberg telefonisch undper Fax (06151-52594) oder per Mail ([email protected]) entgegen.

Los geht’s – Mitglied werden! Infos unter www.ig-eberstadt.de

Burg Frankenstein wird in Medienoft als die wahre Heimat des Mon-sters, ("the real home of the mon-ster",) vorgestellt. Demnach soll eseinen Bezug zwischen der Burg undder berümten Figur aus Mary Shel-leys Ro man "Frankenstein" geben.Die Dichterin habe 1814 die Ruinebesucht. Außerdem soll der Wis-senschaftler Konrad Dippel aufBurg experimentiert haben unddas Vorbild der Romanfigur Viktorvon Frankenstein gewesen sein. IstdieseBehauptung begründet? Siewird hier nachgeprüft.

Behauptungen ohne BeweisEin weiteres wichtiges Indiz zumBeleg eines Bezuges zwischender Burg Frankenstein und demberühmten Roman soll ein Briefvon Jakob Grimm sein. Demnachhätte Mary Shelley von ihrerStiefmutter Mary Jane Clairmonterstmals von der Burg an derBergstraße gehört, die als Über-setzerin von Grimms Märchenmit den Brüdern in engem Kon-takt gestanden haben soll. DurchClairmont hätte Mary Shelleyvon einer Gruselgeschichte zurBurg Frankenstein erfahren, die

sie zum Frankenstein-Roman in-spirierte: „… denn Mary JaneClairmont war außerordentlichgut mit den Märchen der BrüderGrimm vertraut. Sie übersetztederen Sammlung von Volksmär-chen, die in Buchform ab 1812 in

Deutschland veröffentlicht wur-de … In britischem Privatbesitzliegt, für die Öffentlichkeit nichtzugänglich, ein Brief von JakobGrimm an Mary Jane aus demJahre 1813. Donald E. Glut hatihn gesehen, und 25 Jahre später

war ich der erste, der ihn wiederzu Gesicht bekommen hat – mitder Auflage, nichts daraus direktzu zitieren. Doch ist mir von denErben, die nicht weiter genanntwerden wollen, gestattet wor-den, den Inhalt wiederzugeben.

In dem Brief be richtet Grimmvon einer Schauergeschichte, dieer auf keinen Fall in den Märchenveröffentlicht sehen wolle … Da-mit ist der Beweis erbracht, dassdie Burgruine bei Darmstadt tat-sächlich das „real home of the

monster“, der Ursprungsort desFrankenstein-Mythos ist.“Das Zitat aus Walter ScheelesBurgführer „Burg Frankenstein.Mythos, Wahrheit, Legende“(Frankfurt 2001, S. 101) nennthier sogar einen Zeugen: DonaldF. Glut. In dessen 2002 erschie-nenen Buch „The FrankensteinArchive: Essays on the Monster,the Myth, the Movies and More“vermerkt er, dass es seiner An-sicht nach für einen Besuch MaryShelleys auf der Burg oder ihrebloße Kenntnisnahme keinen Be-weis gibt. Auf schriftliche Anfrageerklärt er überdies, dass er vondem Brief Jakob Grimms nichtswüsste und wiederholt, dass esseines Wissens keinen Beweis füreinen Besuch von Mary Shelleyauf der Burg gäbe. Der wichtigeBeleg zur Behauptung, es be-stünde ein Bezug zwischen derBurg und dem Roman, ist alsodem genannten Augenzeugenunbekannt. Setzt man sich den-noch weiter mit dem Zitat aus-einander, kann man feststellen,dass die Forschung den erwähn-te Briefwechsel tatsächlich nichtkennt.

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Spenden für KinderEBERSTADT (hf). Ein erfreuliches„Nachspiel“ hat die Ausstellung„Nadeldesign“, die im vergange-nen Monat in der Geibel’schenSchmiede zu sehen war (wir be-richteten). Bei der Verlosung ei-ner Patchworkdecke kamen 500Euro zusammen, die am 29. Maian Gabi Hoffmann, Vorsitzendedes Förderkreises DarmstädterKinderkliniken Prinzessin Marga-ret e.V. überreicht werden konn-ten. Weitere 150 Euro aus demErlös des Kleidungsverkaufes gin-gen an die ASB-Kindertagesstät-te Schlesierstraße, deren LeiterinBirgit Quanz den Scheck entge-gennahm. Überreicht wurdendie Spenden von Lilly Möllmann,Leiterin der Gruppe „Nadelde-sign“ im Bürgerverein Eberstadt.

Frühbaden im Freibad Traisafindet weiterhin statt

MÜHLTAL (GdeM). Die Gemeindeverwaltung Mühltal teilt mit,dass das Frühbaden im Freibad Traisa auch im Jahr 2010 weiter-hin angeboten wird. Die Gemeinde hatte angekündigt, das Frühbaden einzustellen, wenn sich bis 30.4. nicht mindestens 50Personen dazu angemeldet haben (wir berichteten). Punktgenauam 30.4. um 11.10 Uhr konnte die 50. Zusatzkarte für das Früh-baden verkauft werden, so dass diese Serviceleistung, die in ersterLinie für Erwerbstätige gedacht ist, erfreulicherweise weiterhin an-geboten werden kann. Mit Ausnahme des Freibades in Roßdorf, das für die Frühbadervon montags bis freitags um 7 Uhr öffnet, ist das Freibad in Trai-sa das einzige Bad in der näheren Umgebung, das noch ein Frühbaden ermöglicht. Die Öffnungszeiten für das Frühbadensind unverändert von montags bis donnerstags jeweils von 6.30bis 8 Uhr. Interessenten können auch weiterhin eine entspre-chende Zusatzkarte zum Preis von 40 Euro (ermäßigt 20 Euro) ander Schwimmbadkasse erwerben.

PC-Sprechstundefür Senioren

MÜHLTAL (GdeM). Fragen undProblemen rund um den Com-puter? In der Senioren-PC-Sprechstunde der Jugend- undSeniorenförderung, Ober-Ram-städter Straße 18, Nieder-Ram-stadt, wird geholfen. Egal, wasunter den Nägeln brennt – hiergibt es kostenlose Tipps, Tricksund Lösungen.Direkt am PC können Interessen-ten am 14.6. und 28.6. in derZeit von 14.30 bis 16.00 Uhr anden vorhandenen Computernausprobieren und üben. Bitte un-bedingt wegen Terminvergabeanmelden unter Telefon 136845.

Gutenbergschule: Topfit in allen Bereichen

ERSTE HILFE. Schülerinnen und Schüler der Gutenbergschule präsentierten sich im Rahmenpro-gramm des Frühlingsfestes auf dem Eberstädter Bauernmarkt am 8. Mai. Neben unterhaltsamenVorführungen im Speed-Slaking oder beim Hip-Hop-Dance bewiesen die Schulsanitäter ihr Kön-nen bei einer Erste-Hilfe-Demonstration. Mit dem Verkauf von selbst gebackenem Kuchen undPlätzchen konnten die Gutenberg-Schüler zudem 200 Euro einnehmen. Diese spendeten sie derKinderklinik Prinzessin Margaret in Darmstadt. Einen weiteren Grund zum Stolz sein hatte die Gu-tenbergschule bereits am 3. Mai: Bei einem spannenden Turnier in der Hirtengrundhalle wurdedas Flagfootball-Team „Razorbacks“ Hessischer Meister und qualifizierte sich so für die DeutschenMeisterschaften, die am 5. Juni in Bochum stattfinden. (Bild: Gutenbergschule)

SVE-Tischtennis:Neuwahlen

EBERSTADT (hf). Auf der Jahres-hauptversammlung der Tisch-tennisabteilung der Sportvereini-gung Eberstadt am 5. Mai konnteAbteilungsleiter Ralf Schwarzerim Jahresrückblick an die erfolg-reiche Ausrichtung des 52. Franz-Edthofer-Tischtennisturniers anPfingsten 2009 erinnern. Als wei-tere sportliche Erfolge sind dieHessenmeisterschaft von KerstinSchroll und Monika Schwarzerbei den Seniorinnen-Mann-schaftsmeisterschaften Ü 40 so-wie Meisterschaft und Aufstiegder 2. Herren-Mannschaft zu ver-zeichnen.Der Vorstand wurde im Wesentli-chen bei den anstehendenNeuwahlen bestätigt: Die Ge-schicke der Abteilungen lenkenAbteilungsleiter Ralf Schwarzer,Stellvertreterin Anke Busch, Kas-senwart Gerold Schilling, Ju-gendwart Lothar Ehses, Sport-wart Alexander Genewikow, undPressewart Lothar Schmitz. Neuin den Vorstand wurde HeikeRöhl ins Amt des Vergnügungs-warts berufen; zu Kassenprüfernwurden Ralf Uhrig und Uwe Röhlgewählt.

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EBERSTADT (hf). Es gibt Men-schen, die stehen nicht imScheinwerferlicht und spielenauch keine Hauptrol le auf derBühne des öffentlichen Lebens,sie drängen sich nicht in den

Vordergrund und machen kei-nerlei Aufhebens von ihrer Tä-tigkeit, mitunter nimmt man siegar nicht wahr. Doch oft sinddas Menschen, die sich sehr vielmehr um das öffentliche Lebenverdient ma chen als so manchanderer. Die Rede ist von Dipl.-Ing. undArchitekt Dieter Müller, demguten Geist vom KulturellenFörderverein Ernst-Ludwig-Saal.Er ist im Alter von 72 Jahren ei-ner schweren Krank heit erle-gen.Eberstadts Vereine und einebreite Öffentlichkeit nutzen denErnst-Ludwig-Saal wie selbst-

verständ lich, doch wenige wis-sen, dass diese öffentliche Ver-sammlungsstätte nur deshalbso gut und kostengünstig zumWohle aller funktioniert, weilehrenamtliche Menschen vielArbeit dort hineinstecken. Einervon ihnen war Dieter Müller,und das schon von Anfang an.Als es darum ging, den Saal vordem Abriss zu retten und für sei-ne Wiederherstellung zu kämp- fen, war er bei der kleinen Scharderer, die entschieden für des-sen Erhalt kämpften. Die Reno-vierungsplanung wurde vonihm wesentlich vorangetrieben,die Baumaßnahmen be gleiteteer von Anfang an, keine Baulei-terbesprechung, wo nicht seinkompetenter Rat ein gebrachtund geschätzt wurde. Nach der Inbetriebnahme küm-merte sich Dieter Müller um dielaufende Instandhaltung desSaales. Er bemühte sich um so-zialdienstpflichtige Helfer, de-ren Arbeitseinsätze zu or gansie-ren und zu kontrollieren waren.Notwendige Reparaturen undPflegemaßnahmen konnten somit einem Mindestaufwand öf-fentlicher Gelder vorgenom-men werden.Der Ernst-Ludwig-Saal, mittler-weile bald zwanzig Jahre in Be-trieb, ist der einzige Saal, wostädtische Dienststellen sich umwenig zu kümmern haben, weildas meiste ehrenamtlich vomKulturellen Förderverein organi-siert wurde. Und dieses Ver-dienst kommt Dieter Müller zu.

21. MAI 2010 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3

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Die Frankenstein-Bühne Eberstadtfeiert zehnjähriges Bestehen

EBERSTADT (hf). Die Mitglieder der Frankenstein-Bühne e.V. habenbei der diesjährigen Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstandgewählt: Gabriele Schmidt (Vorsitzende), Sylvia Sadlon-Richter(zweite Vorsitzende), Doris Schwarz (Kassenwart), Hans-JürgenSchwarz (Schriftführer), Karla Bachmann, Winfried Hess, WalterWesch (Beisitzer). Hans-Joachim Spika, Mitbegründer und seither1. Vorsitzender des Vereins, verzichtete auf eine erneute Kandidatur.Die Mitglieder dankten ihm für sein erfolgreiches Engagement imRahmen einer anschließenden Feierstunde.Auf ihrer ersten Klausurtagung beschlossen die Vorstandsmitgliederzahlreiche Aktivitäten anlässlich des zehnjährigen Bestehens derFrankenstein-Bühne in diesem Jahr. Auf der Eberstädter Kerb und an-deren Anlässen werden besondere Aktionen auf dieses Jubiläum hin-weisen. Die Aufführungen des neuen Theaterstücks im Januar undFebruar 2011 werden ganz im Rahmen dieses Jubiläums stehen.

VNB erneuert StromkabelEBERSTADT (ng). Der Verteilnetzbetreiber (VNB) Rhein-Main-Neckar erneuert in Eberstadt ein Stromkabel, um die Versorgungssi-cherheit zu erhöhen. Die Bauarbeiten beginnen in der Heinrich-Delp-Straße auf Höhe der Hausnummer 204, gehen über in dieSchillerstraße und enden an der Heidelberger Landstraße. Start derArbeiten, die rund zwölf Wochen dauern, war am 10. Mai.Während der Bauarbeiten muss die Stromversorgung in mehrerenAbschnitten zeitweise unterbrochen werden. Die Haushalte werdenrechtzeitig per Handzettel informiert.

Leckereien vom Grill bei der SPD Eberstadt

EIN PROMINENTES GRILL-TEAM hatte sich am Himmelfahrtstag (13.5.) im Hof der Geibel’schenSchmiede zum Gruppenfoto aufgestellt. Der SPD-Ortsverein hatte an diesem – leider etwas küh-len „Vatertag“ – zum Grillfest nach Eberstadt eingeladen und bruzzelte Leckeres für die trotzdemzahlreich erschienenen Gäste. Auch die Tombola, bei der viele interessante Preise den Besitzerwechselten, fand großen Anklang. Im Bild v.l.: Torsten Rossmann, Gerhard Busch, Dagmar Metz-ger, Katrin Kosub, Bürgermeister Wolfgang Glenz, Ortsvereinsvorsitzender Felix Staudt, Ober-bürgermeister Walter Hoffmann und Patrick Spura. (Bild: Ralf Hellriegel)

Vortrag zur Ausstellung im BürgerzentrumMÜHLTAL (ng). Am 26. Mai lädt die AWO Mühltal in den großen Saaldes Bürgerzentrums in Ober-Ramstädter Straße 2-4 ein. Hier hältWolfgang Valter, einer der Initiatoren, einen Einführungsvortrag überdie im Bürgerzentrum gezeigte Ausstellung. Danach schließt sich einRundgang durch die Ausstellung an. Beginn: 14.30 Uhr. Der Eintrittist frei. Für die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen und weiteren Geträn-ken sorgt das ehrenamtliche Team der Arbeiterwohlfahrt.

Wohngemeinschaftfür Menschenmit Demenz

EBERSTADT/OBER-RAMSTADT(ng). Ein neues Projekt des Pfle-geteams Marienhöhe aus Darm-stadt-Eberstadt ist die Wohnge-meinschaft für ältere Menschenmit Demenz, die im August 2010in Ober-Ramstadt eröffnet wird.Vermieter ist hier die Erste Ani-mus GmbH & Co. KG aus Darm-stadt. Bei einem Info-Abend am26. Mai um 19 Uhr im Landgast-hof Lichtenberg-Schänke, Stein-rehweg 2, Ober-Ramstadt, er-

folgt die Vorstellung mit demBericht über das KrankheitsbildDemenz, den Bau der Wohnge-meinschaft, die Konzeption unddie Ziele. Eingeladen sind alle be-troffenen Angehörigen, Bürgeraus Ober-Ramstadt, Darmstadtund Umgebung sowie alle an derWohngemeinschaft für ältereMenschen mit Demenz Interes-sierten, wie Maria Scharnik alsLeiterin des Pflegeteams Marien-höhe bestätigt. Weitere Informa-tionen unter 06151/971 900oder im Internet unter www.pfle-geteam-marienhoehe.de.

Wir wissen, was abgeht.Sie wissen, wo’s drinsteht!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

Feuriger Elias dampft wieder EBERSTADT (ng). Nostalgie kommt auf, wenn ab Sonntag (23.) dieArbeitsgemeinschaft Historische HEAG-Fahrzeuge im Eisenbahnmu-seum Darmstadt-Kranichstein e.V. die historische Dampfstraßenbahnwieder auf Ausflugstour schickt. Bis zum 13. Juni schnauft der „Feu-rige Elias“ an Sonn- und Feiertagen von Eberstadt nach Alsbach. DieFahrt führt sonn- und feiertags von der Haltestelle „Frankenstein“(Seeheimer Straße 70) nach Alsbach. Betriebstage sind am 23., 24.und 30. Mai sowie 3., 6. und 13. Juni. Abfahrtzeiten Eberstadt: Sonn-und feiertags 11.10 Uhr, 13.10 Uhr, 15.10 Uhr und 17.10 Uhr. Ab-fahrtzeiten Alsbach, Haltestelle „Am Hinkelstein“: Sonn- und feiertags11.45 Uhr, 13.45 Uhr, 15.45 Uhr und 17.45 Uhr. Erwachsene 3,50Euro, Kinder (4 -14 J.) 1,75 Euro. Familien (2 Erw. + max. 3 Kinder) 7Euro. Fahrkarten gibt’s direkt beim Schaffner. Aus Platzgründen ist dieMitnahme von Fahrrädern und schweren Traglasten nicht möglich.

Page 4: LOKALANZEIGER - wir-machen-drucksachen.dewir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/LOK210510.pdf · MÜHLTAL (hf). Die Absicht, im Traisaer Schulhof einen Zaun zu errichten, entsetzt

(akz-o). Dächer sind für immermehr Bauherren eine ganz per-sönliche Visitenkarte, die sie überFarbe, Form oder Anordnung derZiegel individuell gestalten. DieCreaton AG z. B. bietet dafür diewohl umfangreichste Farb- und

Formenvielfalt für eine sehr per-sönliche Dachgestaltung an. Hierfand auch ein Fußballfan ausdem osthessischen Sinntal seine„Dachzutaten“. Die Verwirklichung der eigenenVisitenkarte beginnt mit der Be-

ratung beim Dachdecker des Ver-trauens. Wer möchte, kann sichseinen ganz persönlichen Ent-wurf als Unikat vom Hersteller amComputer entwerfen lassen. Mit-tels professioneller CAD-Zeich-nungen entstehen im FarbstudioMuster des eigenen Dachtrau-mes zunächst auf Papier. Persön-liche Vorlieben werden so eins zueins umgesetzt. Wie die desSchalke-Anhängers aus Sinntalbei Fulda, der sich Schriftzug undLogo seines Lieblingsvereins aufdas Dach holte (Bild). Die Zuta-ten: Das Tondachziegel-Modell„Futura“ mit edler blauer undweißer „Noblesse“-Glasur. Die-ser hochwertige Großflächenzie-gel mit einem Mindestbedarf vonnur 10,8 Ziegeln/m² steht fürmodernste Technik und ein aus-gezeichnetes Preis-/Leistungs-verhältnis. Die werterhaltendeGlasur sorgt dafür, dass Schmutz,Moos und Algen kaum eineChance haben, sich abzulagern.Das Ergebnis: Sicherheit und einekönigsblau-weiß leuchtende Op-tik ein Dachleben lang. Weitere Informationen auch imInternet unter www.creaton.de.

Einem Dach wird viel abverlangt:Es muss Wind und Wetter trot-zen, Temperaturschwankungenaushalten und Schutz bieten für

die Bewohner. Es soll solide gear-beitet sein und außerdem nochgut aussehen. Und das über Jahr-zehnte. Bei der Dachdeckerei

Horst finden sich die Fachleutefür große und kleine Lösungenrund ums Dach: Von der Planungund Ausführung einer neuen Be-

dachung bis hin zur Pflege undWartung älterer Dachkonstruk-tionen. Als besonderen Servicebietet die Dachdeckerei Horst ko-

stenlose und unverbindlicheDachinspektionen an. Dadurchlassen sich oft kleinere Schädenmit einem überschaubaren Ko-stenaufwand beheben. Und soverlängert sich die LebensdauerIhrer Dachkonstruktion erheb-lich.Bei allen Fragen rund ums Dachsteht der Dachdecker-Meisterbe-trieb Horst als zuverlässiger An-sprechpartner vor Ort zur Verfü-gung. Das bedeutet komplettenService aus einer Hand – vonDackdecker-, Zimmermanns-und Spenglerarbeiten bis zumGerüstbau. Das kleine, leistungs-starke Team verbindet die Vorzü-ge eines traditionellen Meister-betriebs mit einem zeitgemäßenServiceanspruch. Auch in Fragenzur Umwelttechnologie oderneuesten Werkmaterialen wer-den die Kunden hier umfassendund kompetent beraten.Dachdeckerei HorstPfungstädter Straße 33-3564297 DarmstadtTelefon 06151-3969770

„Wir führen unseren Familienbe-trieb in der vierten Generationund sind mit dem Dachdecker-handwerk aufgewachsen.“ Dasshier Leidenschaft für das Hand-werk und ein riesiges Fachwissenzusammen kommen, merkt man,wenn man mit den Betriebsinha-bern Karl Heinz und WolfgangHöhne spricht.Dacheindeckungen und Abdich-tungen von Flachdächern gehö-ren genauso zum Spektrum derArbeiten, wie Sanierungen undReparaturen. Aber auch Teich-und Schwimmbadabdichtungenwurden hier schon erfolgreichdurchgeführt.Das Steckenpferd der BrüderHöhne ist aber die Photovoltaik.Sonnenenergie in Strom um-wandeln und das ganze Jahr übermit immer besseren Erträgen ar-beiten, heißt das Ziel.Das Erneuerbare-Energien-Wär-megesetz, das seit dem 1. Januar

2009 gilt, fordert für alle Neu-bauten im Wohn- und Nicht-wohngebäudebereich, dass min-destens 15 Prozent des Wär-meenergiebedarfs durch solar-thermische Anlagen oder minde-stens 50 Prozent durch festeBiomasse wie Holzpellets oderUmweltwärme – zum Beispieldurch Wärmepumpen – gedecktwerden. Eine mögliche Umset-

zung dieses Gesetzes ist einePhotovoltaikanlage. Aber auchbei einer Dachsanierung solltegeprüft werden, ob eine Photo-voltaikanlage sinnvoll ist.Die Dachdeckermeister stehenmit Ihrem Fachwissen bereit, umDachneigung, Verschattungender Anlage durch Bäume, odereinfach die Tragkraft des Dacheszu ermitteln und in die Planung

einer Photovoltaikanlage einflie-ßen zu lassen. Nicht jedes Modulist für jedes Dach geeignet undnicht jedes Dach ist für eine So-laranlage geeignet. Ehrliche Be-ratung ist einer der Bausteine,mit denen die Brüder Höhne IhreKunden überzeugen, nicht nur,wenn es um Photovoltaik geht. Karl Heinz undWolfgang Höhne GbRWeiterstädter Straße 4764291 Darmstadt-ArheilgenTelefon 06151-372533

Horst DachdeckereiMeisterbetrieb

LeistungsverzeichnisSteildachFlachdachGründachSpenglerarbeitenDachfenstereinbauGerüstbau

Pfungstädter Straße 33-3564297 DarmstadtTel. 06151-3969 [email protected]

IHR ZUHAUSE

Alles unter Dach und Fach

Sonderthema Dachdecker

– Karl Heinz und Wolfgang Höhne GbR –

– Dachdeckerei Horst – Dächer treiben’s auch mal bunt

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Auf die Erfahrung von vier Gene-rationen kann der Dachdecker-Meisterbetrieb Gebr. Müller inBessungen zurückblicken, der imJahr 1863 gegründet wurde. ImJahr 2004 übernahm der derzei-

tige Firmeninhaber Ulrich Müllerden Familienbetrieb, in dem der-zeit drei Mitarbeiter tätig sind.Fachgerecht ausgeführt werdenhier sämtliche Arbeiten rund umsDach – von Kleinreparaturenüber die komplette Dachein-deckungen bis hin zur Restaurie-rung von Altbauten. Auch die Re-novierung von Fassaden oderSpenglerarbeiten werden selbst-verständlich übernommen.Die zufriedene Kundschaft derDachdeckerei Müller ist vor allem

in heimischen Gefilden – Darm-stadt, Eberstadt, Mühltal und ander vorderen Bergstraße – zu fin-den.Doch auch hoch über Bessungenist das geschulte Team unter-

wegs: So wurde zum Beispieldas Dach der „Ludwigsklause“schnell und fachgerecht neu ab-gedichtet, nachdem Sturm „Em-ma“ im März 2008 über die Lud-wigshöhe gefegt war.Ein weiteres Referenzobjekt, dieGlaserei Schad, steht direkt ander Brunnebütt in der BessungerStraße.Gebrüder MüllerKlappacher Straße 8464285 DarmstadtTelefon 06151-661442

Das Dach ist die „Krone“ einesHauses – entscheidend für das Er-scheinungsbild, die Schönheit,aber auch für die Werterhaltung

eines Gebäudes. Denn ein Dacherfüllt nicht nur gestalterischeAufgaben. Der abgestimmte Auf-bau seiner vielfältigen Schichtenist unerlässlich für die Schaffungeines angenehmen Wohnklimasund die Langlebigkeit des gan-

zen Hauses. Die DachdeckereiGeorg Schmidt & Söhne GmbHin Darmstadt ist kompetenterAnsprechpartner für das gesam-

te Dach mit all’ seinen Bestand-teilen. 1923 gegründet, kann deranerkannte Innungsbetrieb auffast 90 Jahre Erfahrung zurück-blicken. Als Fachbetrieb für Dach,Wand und Abdichtungstechnikbietet die Firma Schmidt & Söh-

ne ein zuverlässiges Gesamtkon-zept an – von der Auswahl derMaterialien über Innenausbau,Wärmedämmung und Abdich-tung bis zu Dachbegrünung undSolartechnik.Die fachgerechte Ausführung istimmer die Grundlage für dieWirtschaftlichkeit einer Baumaß-nahme, die vor allem auch voneiner dauerhaften Nutzung ab-hängt. Schmidt & Söhne beitetumfassende Gewährleistung fürdie ausgeführten Arbeiten – dieVerantwortung hierfür steht beidem Meisterbetrieb ganz obenan. Der Kunde kann sich daraufverlassen, dass die Facharbeiterganz genau hinsehen, bevor sieans Werk gehen. Erst nach ge-nauer Analyse werden die erfor-derlichen Maßnahmen empfoh-len.Die Dachdeckerei Schmidt &Söhne steht mit ihrem Fachwis-

sen und dem Engagement einesDachdecker-Innungsbetriebesgerne für individuelle Fragen zurVerfügung. Denn eine sorgfältigeund umfassende Beratung ist fürdie Zufriedenheit der Kunden aufJahre hinaus wichtig. Die Auf-tragsvergabe an einen Innungs-betrieb des Dachdeckerhand-werks ist für den Kunden darüberhinaus ein guter Schutz vor un-seriösen Anbietern.Vorabinformationen für Interes-senten sind auf der Internetseiteder Georg Schmidt & SöhneGmbH unter www.schmidt-so-ehne.de zu finden. IndividuelleAnfragen werden gerne telefo-nisch unter 06150-7391 oder perMail [email protected] Schmidt & Söhne GmbHErzhäuser Straße 3864291 DarmstadtTelefon 06150-7391

DACHDECKER – MEISTERBETRIEBKlappacher Straße 8464285 DarmstadtTel.: 0 6151/66 14 42Fax: 0 6151/136 02 48Mobil: 0170/7 76 45 84

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• Gegründet 1863

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– Georg Schmidt & Söhne GmbH –

– Gebrüder Müller –

Die „fünfte Fassade“ schützt Haus und Umwelt(akz). Kein anderer Gebäudeteil ist der Witterung so stark ausgesetztwie das Dach und wenn die „fünfte Fassade“ des Hauses nicht mehrin Ordnung ist, können alle anderen Bauteile in Mitleidenschaft ge-zogen werden. Die Vielfalt der Dachbaustoffe ist riesengroß – vomklassischen Kleinformat bis zum Großflächenziegel, von Naturrot bisSchwarz, aus Ton oder Beton. „Immer mehr Eigentümer entscheidensich für umwelt-aktive Dachsteine, die Schadstoffe aus der Luft neu-tralisieren“, berichtet Dachdeckermeister Oliver Kortendieck vonden Dachziegelwerken Nelskamp. In deren Oberfläche („ClimaLife“)ist Titandioxid eingemischt, das wie ein Katalysator Schadstoffe, z.B.gesundheitsgefährdende Stickoxide, in ungefährliche Substanzenumwandelt. Die neuen Dachsteine sind außerdem so glatt, dassMoose und Flechten kaum noch anhaften. Es genügt schon ein stär-kerer Regen und das Dach bleibt lange sauber. Wenn der Dachstuhlnoch in Ordnung ist, die alte Eindeckung aber nicht mehr, stehen sogenannte „Sanierungsziegel“ zur Verfügung. Sie brauchen keinemillimetergenaue Unterkonstruktion und gleichen Maßungenauig-keiten des Dachstuhls aus. „Der Dachhandwerker braucht auch we-niger Verlegezeit“, stellt Kortendieck fest. „Für Arbeiten auf demDach sollte immer eine Fachfirma beauftragt werden“, rät Korten-dieck. Gerade am Dach ist Fachwissen gefragt – und schon ein klei-ner Fehler beim Eindecken kann sich schnell rächen. Kein Bauherrdeckt sein Dach selbst, aber er sollte schon verstehen, was der Profi„da oben“ tut. Hier hilft ein neues Dach-Lexikon auf der Websitewww.nelskamp.de. Es erläutert mehr als 150 Fachbegriffe – ein ABCfür Bauherren. Bilder und Grafiken ergänzen die Erläuterungen.

Tropfenbildung am Dachfenster(spp-o). Lüften und die richtige Temperatur am Fenster können Kon-denswasser verhindern. Die Ursache für die Tropfen am Fenster istmeist in der Raumluft enthaltenes Wasser, das sich an der kühlerenFensterscheibe ablagert.Maßgeblich für die Entstehung sind Temperatur und Feuchtigkeitder Raumluft im Bereich des Dachfensters. Je wärmer die Luft ist, de-sto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Sinkt die Temperatur, kann essein, dass die Luft die Feuchtigkeit als Kondenswasser wieder abgibt.In einer Wohnung tritt diese physikalische Gesetzmäßigkeit häufigzuerst an den Fenstern auf. Der Grund dafür ist, dass die Feuchtig-keit als erstes an den kältesten Stellen auskondensiert.

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Sonderthema Dachdecker

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Brunnebittfest 2010:Stellplatz-Vorverkauf

Am 25. und 26. Juni lädtdie Bürgeraktion Bessungen/

Ludwigshöhe e.V. wieder zumBrunnebittfest ein – natürlich mit

dem allseits beliebten Flohmarkt rundum die„Bitt“. Die Stellplätze für den Flohmarkt werden

ausschließlich am Samstag, dem 5. Juni, ab 9.00 Uhrin der Geschäftsstelle der BBL, Sandbergstraße 42,

verkauft. Pro Person wird nur ein Flohmarkt-Standplatzvergeben! Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden,

bekommen die Interessenten am Vergabetag von derBBL eine fortlaufende Nummer für einen der ca. 170

Flohmarktplätze ausgehändigt. Nur diese berechtigenzum anschließenden Erwerb eines Standplatzes.

Der Standplatz kostet auch in diesem Jahr 15,- Euro zzgl. 35,- Euro Kaution und darf die Breite eines Tape-

ziertisches (drei Meter) nicht überschreiten.

DARMSTADT (ng). Am 5. und 6.Juni ist es wieder soweit: 30Künstler stellen ihre einzigartigenArbeiten zum Thema Garten undLandschaft dem Publikum vor.Das Forum dafür bietet der Bota-nische Garten der TU Darmstadtmit seiner Blütenpracht. Zwi-schen Lilien und Magnolien zeigen sich die ausgewähltenObjekte in der weitläufigen Park-landschaft. Zu entdecken gilt esaußergewöhnliche Gartenmö-bel, Steinplastiken, Metall undGlasobjekte, die in Größe undForm nicht unterschiedlicher sei-en könnten.Silhouettenhafte, überlebens-große Figuren passen sich eben-so in die Landschaft ein, wie ke-ramische Lichtobjekte, die ihrenPlatz im Schatten der Bäume undSträucher finden. Entlang derWege erstrecken sich farbenstar-ke Plastiken, die zum unverkenn-baren Blickfang in der Landschaftwerden. Ob aus Glas oder Stein,Metall oder Beton – der kreativenAuslegung werden keine Gren-zen gesetzt.Nach der langen Winterpausekönnen die Besucher den Ent-deckungsparcour in aller Ruhegenießen und zwanglose Ge-spräche mit den anwesenden

Künstlern führen. Die Sonnente-rasse bietet wieder Platz für aller-lei Leckereien in schönem Am-biente.

Zu sehen sind die Kunstwerke am5. und 6. Juni jeweils von 10 bis 19Uhr. Der Eintritt für Erwachsenekostet 5 Euro, Kinder haben frei-en Eintritt. Impressionen unterwww.artofeden.de im Internet.

EBERSTADT (mow). Oberbürger-meister Walter Hoffmann ist derSPD-Kandidat für die Oberbürger-meister-Direktwahl am 27. Märzim kommenden Jahr.76 der 100 Delegierten stimmtenam 11. Mai im Ernst-Ludwig-Saalfür ihren alleinigen KandidatenHoffmann. Bürgermeister Wolf-gang Glenz (für diesen Abendentschuldigt) hatte einige Tagezuvor seine Kandidatur zurückge-zogen (wir berichteten). WalterHoffmann erhielt 76 Stimmenvon 100 Delegierten; 20 stimm-ten mit Nein, vier enthielten sich.Somit ist die ursprüngliche Nicht-Nominierung Walter Hoffmannsdurch den SPD-Unterbezirksvor-stand zumindest personell vomTisch. Damit haben nach denChrist- auch die Sozialdemokra-ten ihren OB-Kandidaten gewählt.Rafael Reißer war Ende März mit55 Ja-, 16 Neinstimmen und dreiEnthaltungen nominiert worden.„Ich bin eigentlich zufrieden mitdem Ergebnis“, sagte Hoffmann,nachdem zahlreiche Genossin-nen und Genossen Schlange stan-den, um zu gratulieren. Zuvor hatte Walter Hoffmann ineiner Rede Bilanz gezogen. „Inden vergangenen fünf Jahren istes mir gelungen, mit denen, diemich unterstützt haben, denStandort Darmstadt zu festigenund weiter zu entwickeln.“ Hoff-mann erinnerte an das neueStadtmarketing, das Zentrenkon-zept und die gestiegene Einwoh-nerzahl Darmstadts auf 142.000.„Das ist Höchststand.“ Er verwiesauf den Ausbau bei Kindergärtenund Tagesmüttern und den Bei-tritt zum Kulturfonds Rhein-Main(„Glücksgriff“).Dank eingeworbener Drittmittelseien die Kulturausgaben gestie-gen. Darmstadt sei als Kultur-standort gestärkt worden, blickteer auf die entschuldete Central-station, die Neuordnung beimDesignhaus Darmstadt und die

neu eingerichteten Tage der Fo-tografie. „Und ich bin stolz dar-auf, dass es bei den vielen kleinenTheatergruppen keine Kürzun-gen gegeben hat.“ Hoffmann sieht sich als Vermittlerzwischen Bürgern und Politik.„Wir haben dezentrale Strukturen

in den Bürgerbüros und Bezirks-verwaltungen geschaffen. Beiden Infrastrukturprojekten ICE-Trasse und Nordost-Umgehunghaben wir einen Beirat und einDialogforum eingerichtet.“ Hoffmann blickte auch voraus.Schwerpunkte für ihn seien wei-terhin Bildung und die familien-freundliche Stadt. Beim ICE-An-schluss plädierte er für eine„realistische Lösung“ und nichtdie Maximalforderung. In denehemaligen US-Kasernen werdeein „neues Darmstadt“ entste-hen. Mit Blick auf den defizitärenDarmstädter Haushalt erklärte er,dass man „ausgewogen und in-telligent“ sparen müsse. „Die Zeitder Großprojekte ist vorbei“, kün-digte Hoffmann an, ohne ins De-tail zu gehen. „Wir müssen unsum die kleinen Dinge kümmern.“Mit Blick auf die innerparteilicheDiskussion um seine Nominie-rung stellte er fest, dass im Vor-feld des Parteitages „einigesschief gegangen” ist und die SPDdie Fehler in einem „breiten Dis-kurs“ aufarbeiten müsse.Hanno Benz, Fraktionsvorsitzen-der im Stadtparlament, räumte inseiner Rede Fehler – „auch vonmir“ – und Verletzungen ein.„Nicht alles, was wir diskutiert ha-ben, war klug und konstruktiv.“Dies müsse man aufarbeiten. Undauch diskutieren, „ob die altenAusgrenzungsstrategien von vor-gestern noch taugliche Zukunfts-instrumente sind“. Dann wandteder designierte Nachfolger fürParteichef Wolfgang Glenz seinenBlick nach vorn. Das vergange-nen Kommunalwahlprogrammsei nahezu erfüllt. „Jetzt muss esdarum gehen, sozialdemokrati-sche Politik für den Bürger wiedervoranzubringen.“ Wenn die SPDgeschlossen auftrete, sei vielesmöglich. „Ich habe zu lange hinter ver-

schlossenen Türen meine Kritikgeübt“, räumte auch der Land-tagsabgeordnete Michael SiebelFehler ein. Siebel überlegte, obman nicht zukünftig die Mitglie-der zu den Kandidaten und demProgramm befragen sollte. Bei-spielsweise beim ICE-Anschluss.

„Wir können nicht mehr verklei-stern, dass wir beim ICE-An-schluss unterschiedliche Auffas-sungen haben.“ Auch er warbdafür, Darmstadt zu einer sozia-len Stadt zu machen. „Wer außeruns soll es denn sonst machen?“Karsten Barginda aus dem Mar-tinsviertel plädierte für einen neu-en Umgang. „Statt zu überlegen,wie man ein Problem löst, über-legt man, wem man die Schuldgeben kann.“ Eigentlich habe dieSPD eine gute Position, denn, „je-der Einzelne von uns hat gute Ide-en, aber zusammen sind wir eineKatastrophe.“

Stimmen am Rande „Brandstifter wurden zu Feuer-wehrleuten“, sagte ein Delegier-ter nach dem Parteitag mit Blickauf Benz und Siebel und ihre Rol-len im Unterbezirksvorstand. Einanderer sah in der Nichtnominie-rung im Parteivorstand eine Re-tourkutsche der Oberen für dieKandidatenwahl vor fünf Jahren.Damals war Baudezernent DieterWenzel im zweiten Wahlgang amdamaligen Bundestagsabgeord-neten Walter Hoffmann geschei-tert. „Walters Rede war ohneEsprit“, kritisierte ein Delegierterdie OB-Rede. Benz und Siebelhätten Fehler eingeräumt, Hoff-

mann nicht. „Hätte Michael Sie-bel noch fünf Minuten länger ge-redet, wäre er nominiert wor-den“, scherzte ein anderer.„Ich finde, das ist ein gutes Er-gebnis“, sagte Felix Staudt, Vor-sitzender der SPD-Eberstadt, derein deutliches Votum für den OB

erhofft hatte. „Was die Jusos ge-sagt haben, war ehrlich.“ DieJungsozialisten hatten in ihrenReden mehr Blick auf die Inhaltegefordert, weniger Alleingängeund weniger vor vollendete Tat-sachen gestellt zu werden.Sabine Heilmann, Vorsitzendeder SPD-Bessungen, freute sichüber den „passablen Nominie-rungserfolg“. Allerdings müssesich die SPD „nicht nur inhaltlich,sondern auch organisatorisch op-timal und fair aufstellen, um dieKrise ganz zu überwinden“. Auchdie Selbstkritik der Führungsebe-ne lege einen Grundstein, sichdem Problem offen zu stellen. Ein‘Das kriegen wir schon hin’, rei-che nicht, so Heilmann.

76 Delegierte stimmen für die Nominierung von Walter Hoffmann

„Zufrieden mit dem Ergebnis“

NOMINIERT. 76 Prozent aller Delegiertenstimmen konnte Darmstadts Oberbürgermeister Wal-ter Hoffmann am 11. Mai im Eberstädter Ernst-Ludwig-Saal für seine erneute Nominierung zurOB-Direktwahl am 27. März 2011 für sich verbuchen. Vor dieser geheimen Abstimmung zog Hoff-mann vor den 147 Anwesenden im Saal eine Bilanz seiner bisherigen Arbeit im Rathaus (Bild), flan-kiert vom Eberstädter SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Felix Staudt, der stellvertretenden SPD-Vor-sitzenden Susanne Steffes, dem Fraktionsvorsitzenden Hanno Benz, dem StadtverordnetenMichael Siebel, sowie von Jensen Fleckenstein, dem Geschäftsführer der SPD Darmstadt und demVorsitzenden des SPD-Ortsvereins Gervinus, Horst Knechtel. Weitere Bilder vom Nominierungs-parteitag in Eberstadt finden Sie auf unserer Internetseite unter www.ralf-hellriegel-verlag.de inder Bildgalerie. (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

Ein Forum für Kunst und Natur:„Art of Eden 2010“

DLRG Eberstadt feierte 50-jähriges Bestehen

AM 7. MAI 1960 fand im Clubraum des ein Jahr zuvor eröffneten Mühltalbades die Gründungs-versammlung der DLRG-Ortsgruppe Eberstadt statt. Fast genau 50 Jahre später feierte die Orts-gruppe, deren Gründung auf die Initiative des damaligen Bezirksverwalters Fritz Dächert zu-rückgeht, ihr Jubiläum. Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins fanden sich am 8. Mai imErnst-Ludwig-Saal ein, um gemeinsam den „runden Geburtstag“ zu begehen. Neben dem musi-kalischen und unterhaltsamen Teil des Abends, der von der Musikschule Eberstadt und der Lateinformation der Tanzschule Stroh gestaltet wurde, durfte natürlich die Ehrung verdienter undlangjähriger Mitglieder nicht fehlen. Im Bild v.l.: Harald Blum, Präsident des DLRG-LandesverbandHessen, Petra Schwarz, René Schwarz, Jessica Schwarz, Günter Schwarz (alle 10 Jahre Mitglied-schaft), Friedel Brack (40 Jahre Mitgliedschaft), Peter Bauer, Ernst Wiemer (beide 50 Jahre Mit-gliedschaft) sowie Roland Dotzert, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Eberstadt.

(Bild: Achim Pfeffer)

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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 21. MAI 2010

BrunnebittFest2010

25.und 26.Juni

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21. MAI 2010 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 7

SIE ERREICHEN UNS PER MAIL ÜBER FOLGENDE ADRESSEN: [email protected] Anzeigen: [email protected] · Redaktion: [email protected] · Drucksachen: [email protected]

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„Singende, klingende Heimat“Über 120 Volkslieder, Mundart- StimmungsliederIm Buchhandel erhältlich für 5,50 €

Bessunger Neue NachrichtenLokalanzeigerHerausgeber,Satz, Gestaltung:Ralf-Hellriegel-VerlagWaldstraße 164297 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 88006-3Telefax: (0 61 51) 88006-59Mail:[email protected]

Druck:Caro-Druck GmbHKasseler Straße 1a60486 Frankfurt

Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) verantw.,Dorothee Schulte (dos)Marc Wickel (mow)Petra Helène (pet)

Anzeigen:Ellen Hellriegel

Bilder:Ralf Hellriegel (rh),Chris Bauer (cb),Lothar Hennecke (he)

Vertrieb:Schnelle Medienverteilung61381 Friedrichsdorf

Erscheinungsweise:14täglich freitags,kostenlos an alle Haushaltein Bessungen, Eberstadt,der Heimstättensiedlung undMühltal, sowie an diversenAblagestellen in derDarmstädter Innenstadt.

Auflage:ca. 43.000 Exemplare

Hinweis an unsere Kunden:Wir speichern personenbezo-gene Daten im Rahmen derGeschäftsbeziehungen undverarbeiten diese innerhalbunseres Unternehmens. Diese Mitteilung erfolgt in Erfüllung der gesetzlichenVerpflichtung.

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„Ich liebe dich,kann ich nicht sagen“

Freitag, 11. Juni, 20.30 UhrKABARETT KABBARATZ

„Wir wissen alles –es nutzt leider nichts“

Samstag, 12. Juni, 20.30 Uhrund Sonntag, 13. Juni, 19.30 Uhr

SIMON & GARFUNKELREVIVAL BAND

„Feelin’ groovy“

MAHLZEIT! Wo sonst schon mal Exotisches wie Wüstenheu-schrecken oder Gigantisches wie das größte Schnitzel der Weltauf den Teller kommen, wurde am Montag (17.) sozusagen re-gionale Küche gereicht. Diesmal waren es Maikäfer, die der Eber-städter „Almhütten“-Wirt Erwin (Bild) als Gaumenkitzel servier-te. Wikipedia meint dazu: „Maikäfersuppe gehört zu denwenigen in Europa verbreiteten Insektengerichten und war bisMitte des 20. Jahrhunderts zumindest in Deutschland und Frank-reich geschätzt. Der Geschmack soll an Krebssuppe erinnern.“So kann man dann der drohenden Maikäferplage in SüdhessensWäldern vielleicht mit dem Kochlöffel statt mit der Chemiekeu-le Herr werden … (Bild: Ralf Hellriegel)

Gaumenkitzel in der „Almhütte“

75 Jahre „Autohaus am Prinzert“

ZUM 75-JÄHRIGEN BESTEHEN kann man das Autohaus am Prinzert in diesem Jahr beglückwün-schen. 1935 wurde es als „Autohaus Stu ber“ gegrundet, damals mit den Fabrikaten DKW, Horchund BMW. Inzwischen ist das Autohaus am Prinzert an zwei Standorten in Darmstadt vertreten(Heidelberger Straße 55-61 und Otto-Röhm-Straße 65) und hat die Marken Mitsubishi, Subaru,Honda, Chrysler, Jeep, Nissan und Dodge im Programm. Auch die Industrie- und HandelskammerRhein Main Neckar würdigte das Firmenjubiläum. Am 11. Mai überbrachte der Leiter des Ge-schäftsbereichs Zentrale Dienste, Hans-Heinrich Benda, den Geschäftsführern Alexander Schwab(M.) und Armin Karimi (r.) neben der Jubiläumsurkunde selbstverständlich auch die allerbestenGlückwünsche zum langjährigen Bestehen. (Bild: Ralf Hellriegel)

14. Pfingstmarkt auf Schloß AlsbachALSBACH (ng). Zum 14. Pfingstmarkt für Kunst und Handwerk lädtder Historische und kulturelle Förderverein Schloß Alsbach e.V. vom 22. bis 24. Mai ein. In diesem Jahr zeigen Künstler und Handwerkerihre Arbeiten im mittelalterlichen Ambiente und bieten diese zumVerkauf an. Geöffnet ist der Markt morgen (22.) von 15-21 Uhr, amPfingstsonntag (23.) von 1 -21 Uhr und am Pfingstmontag (24.) von12-19 Uhr. Ein Pendelbus bringt die Besucher von der Haltestelle ander Melibokusschule kostenlos zum Schloß und zurück, da die Zu-fahrt gesperrt ist. Nur Behinderte mit Ausweis dürfen zum Schloßfahren. Der Eintritt beträgt 6 Euro (Kinder bis 5 Jahre frei), gewan-dete berappen 3 Silberlinge, Kinder bis 12 Jahre 3 Euro. Parkmög-lichkeiten bestehen an der Melibokusschule und an der Straßen-bahnhaltestelle zu nutzen wo der kostenlose Pendelbus für die Gäste

bereit steht. Zum Schloss geht es zu jeder vollen und halben Stun-de, zurück zur Busschleife viertel vor und viertel nach. Für mittelal-terliche Unterhaltung sorgen die Spielleute von Mabakus, Benni derGaukler sowie Denis der Hofnarr zu Rodenstein. Auch in diesem Jahrwieder dabei: der Minnesänger des Jahres 2009, Knud Seckel. Auchtagt das Gericht zu Alsbach. Hier werden kleinere Vergehen wie dasWeinpanschen und auch schwerwiegende Taten wie der Diebstahleines Schweins oder Hexerei verhandelt. Für Kinder gibt es ein Ma-rionetten-Theater, Edelsteinschürfen und Kerzenziehen am Vereins-stand der Rittergruppe. 30 Aussteller bieten Glas, Schmuck, Filzwa-ren, Leinen, Töpferwaren, Glas und Edelsteine und allerleiKulinarisches oder gar herrlich Massagen von der Baderin an. Der Er-lös der Veranstaltung dient der Erhaltung der Burganlage.

GESCHÄFTSWELT-INFOS

Jazzkonzertder Schülerbands

DARMSTADT (psd). Das Kultur-amt der WissenschaftsstadtDarmstadt richtet am 25. Mai um19.30 Uhr in der Orangerie das22. Jazzkonzert der DarmstädterSchülerbands und des SchuldorfsBergstraße aus. Teilnehmen wer-den die Justus-Liebig-Schule,Bertolt-Brecht-Schule, Edith-Stein-Schule, Viktoriaschule unddas Schuldorf Bergstraße. DerEintritt ist frei.

Kindertag im Carree für Kriegswaisen im KongoDARMSTADT (ng). Die Internationale Kinderhilfe Deutschland lädtam 26. Mai von 11-17 Uhr zum CFI-Kindertag ins Carree in Darm-stadt ein. Neben einem bunten Rahmenprogramm mit Hüpfburg,Kinderschminken, Ballonmodellage, Dosenwerfen, Glücksrad, Pop-corn, ein Flohmarkt und vielem mehr, gibt es auch auf der Bühne ei-niges zu Hören und zu sehen. Von 12.30-13.30 Uhr unterhält ClownTilo das junge Publikum, von 14-14.45 Uhr ist KinderliedermacherMichel Suljic mit seiner Band zu Gast, von 15.15-15.55 Uhr gibt esKasperltheater mit „G. Herbert and Friends“ und von 16.15-17 Uhrist noch einmal Michel Suljic zu hören. Auch die Polizei und die Jo-hanniter-Unfall-Hilfe sind anwesend und stellen sich den neugierigenFragen der Kinder. Der Erlös der Veranstaltung aus Spenden, demVerkauf von Kaffee und Kuchen, dem Flohmarktes sowie der Unter-stützung zahlreicher Sponsoren kommt einem Kinderdorf im Kongozugute, in dem Bürgerkriegswaisen eine neue Familie und ein neu-es, sicheres Zuhause gefunden haben.

DIE KÜNSTLER der Gruppe „OrtArt“ zeigen in ihrer zweiten Jah-resausstellung Malerei, Objekte und Skulpturen im Foyer desBürgerzentrums Nieder-Ramstadt, Ober-Ramstädter Straße 2.Die Vernissage ist am 1. Juni um 18 Uhr. Es musiziert die GruppeAygenArt. Die Arbeiten, die durch verschiedene Techniken, Ma-terialien und Themen sehr vielseitig sind, können bis zum 6. Ju-ni während der Öffnungszeiten des Bürgerzentrums und am 3.,5., und 6. Juni von 14-18 Uhr besichtigt werden. (Bild: Th. Paul)

„OrtArt“ im Bürgerzentrum

Page 8: LOKALANZEIGER - wir-machen-drucksachen.dewir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/LOK210510.pdf · MÜHLTAL (hf). Die Absicht, im Traisaer Schulhof einen Zaun zu errichten, entsetzt

SPD OV Bessungen21.5., 18h, Jahnsaal ComedyHall, Treffen des Unterausschuss„Neue Medien“, mit B. Zypries

Bessunger Jagdhofkeller23.5., 20h Landes-Jugend-Jazz orch.

Bessunger Knabenschule24.5., 20h Pfingstkonzert derDarmstädter Big Band feat.28.5., 20h Konzert mit HeinzChaouli und Gästen29.5., 20.30h Nokoko Ye – tra-ditionelles Trommeln & Tanzen 2.6., 20h 47MillionDollars – CD-Release-Konzert3.6., 18h Sommerfest der Jazz-& Pop-School4.6., 20h Theater Chawwe-rusch: „Sein oder Nichts sein“5.6., 20.30h Jazz mit J. Wuchner

Comedy Hall21./22.5., 24.-29.5., 31.5. „Hin-ter-Hof-Story“1.-5.6., 7.-10.6. „Siegfried“

House of Blues21.5., 21h Barney Gumble Band22.5., 21h The Blue Onions28.5., 21h Eamonn McCormack29.5., 21h Company of blues

Int. Waldkunstzentrum29.5., 14h Führung zu JoachimKuhlmanns „Pont de Vue“,Treffp. Ludwigsturm

Jazzinstitut Darmstadt28.5., 20.30h Jam Session

Nachbarschaftsheim DA e.V.Schlösschen Prinz-Emil-Garten21.+28.5., 15-17h Experimenterund ums Fliegen (6-12 J.)26.5., 14-17h Tanz mit Gesang 26.5., 19h „Mayflower“29.5.,14-17h Kinderflohmarkt auf derMinigolf-Anlage P.-Emil-Garten

3.-6.6. Darmstädter Go-Tage10.+17.6., 15-17h Eis selbst machen

TAP – Die Komödie21./22.5., 26.-29.5. 20.15h,23./30.5. 18h „Die Maus“22.5, 15.30h „Meister Eder“23./30.5. 11h, 29.5. 15.30h„Das Sam“24.5., 11h „Lauras Stern“

Ev. Andreasgemeinde23.5., 10h Pfingstgottesdienst24.5., 10h Ökum. Gottesd.17h Ökum. Gtd. i.d. Orangerie28.5., 10.15h Gottesdienst30.5., 10h Gottesdienst6.6., 10h Gottesdienst

Ev.-Freikirchl. Gemeinde DA23.5., 30.5., 6.6.,10h Gtd/ Ki-Gtd.

Ev. Paulusgemeinde23.5., 10h Abendmahlsgtd.24.5., 17h Ökum. Gtd. Orangerie30.5., 10h Gottesd. + Kindergtd.6.6., 10h Gottesdienst

Ev. Petrusgemeindesonntags 10h Gottesdienst

Kath. Pfarramt Liebfrauensonntags 10h Hochamt1. u. 3. So 10h Kindergtd.

DRKAnmeldung � 06151/281295„Lebensrettende Sofortmaß-nahmen“, jeden Samstag: Seh-test ab 8h, Kurs von 8.30-15h, 1. und 3. Mittwoch im Monat:Sehtest ab 14h, Kurs von 14.30-21h, Mornewegstr. 15

das waben21.5. Meet the Peeps mit DJ Phonk D22.5. Per Anhalter durch die 80s+ 90s mit DJ Peter Gräber23.5. Pfingsten mit Shamir + Macoon27.+29.5. Be2gether – Schloss- grabenfest aftershowparty

halbNeun-Theaters. Anzeige auf Seite 7

ASB22./29./31.5., 5./12.6., 8-16 UhrLebensr. Sofortmaßnahmen31.5./1.6., 8-16h Erste-Hilfe2.6., 8-16h E-H Betriebsh.12.6., 9-18h Erste-Hilfe für akuterkrankte u. verletzte Kinder13.6., 9-12h Erste-Hilfe am HundAlle Kurse in der ASB-Lehrret-tungswache, Pfungstädter Str.165, Anmeldung 06151-5050

Odenwaldklub OG Eberstadt22.5. Sportliche Wanderungrund um Ernsthofen (35 km),Info 06257-6132624.5. Deutscher Mühlentag Info 06151-5921816.6. In den Schwarzen Bergen,Info 06154-5913

Ev. Christuskirchengem.23.5., 10h Gtd. mit dem Eber-städter Gospelchor24.5., 10.30h ÖkumenischerGottesdienst in St. Josef30.5., 10h Gtd. m. Konfirmation6.6., 10h Konfirmationsgtd.

Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde23.5., 10h Gottesdienst,10-11.30h Kindergtd. (ab 4 J.),10-12 Uhr Kindersonntag (ab 8 J.)24.5., 10.30h ÖkumenischerGottesdienst in St. Josef30.5., 10h Gtd. mit Konfirmation

Ev. Kirchengem. Eberst.-Süd23.5., 11h Gottesdienst24.5., 10.30h ÖkumenischerGottesdienst in St. Josef30.5., 11h Gtd. zur Konfirmation

Ev. Marienschwesternschaft23.5., 9.30h Messe mit Abendm.24.5., 9.30h Messe mit Abendm.30.5., 9.30h Messe mit Abendm.6.6., 9.30h Messe mit Abendm.

Ev. Stadtmission Eberstadtsonntags 10h Gottesdienst

Kath. Kirche St. Georg21.5., 17.30h Rosenkranz,18h Eucharistiefeier23.5., 10.30h Eucharistiefeier24.5., 10.30h Eucharistiefeier28.5., 17.30h Rosenkranz,18h Eucharistiefeier30.5., 10.30h Erstkommunion18.30h Eucharistiefeier6.6., 10.30h Eucharistiefeier

Kath. Pfarrgemeinde St. Josef22.5., 17.30h Beichte,18.30h Vorabendmesse23.5. 9.30h Eucharistie + Kgtd.24.5., 10.30h Ökum. Gtd.29.5., 17.30h Beichte,18.30h Vorabendmesse30.5., 9.30h Eucharistie + Kgtd.

Ev. Matthäusgemeinde23.5., 10h Gottesdienst24.5., 10h Gtd. mit Abendmahl30.5., 10h Gottesdienst6.6., 11h Famgtd. z. Sommerfest

AWO Mühltal26.5., 14.30h „Wir spielen Bingo“27.5., 10h Damengymnastik13.30h Fahrt nach Östringen2.6., 13.30h Fahrt n. Bad Schönborn9.6., 14.30h Altenclubnachm.10.6., 10h Damengymnastik

Odenwaldklub OG N.-Ramst.30.5. Auf dem Rheinsteig Info + Anm. 06151-144134 5.6., 20h Klubabend8.6. Dienstagswanderung Info 06151-148468

Ev. Kirche Frankenhausen24.5., 10h Vorstellungsgtd.30.5., 10h KonfirmationEv. Kirchengem. N.-Beerbach23.5., 10.15h Vorstellungsgtd.30.5., 10.15h Gottesdienst,10h Kindergottesdienst 6.6.,10.15h Konfirmation

Ev. Kirchengem. N.-Ramstadt23.5., 9.45h Gottesdienst10h Kigdt, 11h Gottesdienst24.5., 9.45h Gottesdienst 28.5., 18h Gottesdienst 30.5., 9.45h Gottesdienst,10h +11 h Kindergottesdienst 11.15h Gottesdienst

St. Michael N.-Ramstadt23.5., 6h Euchar. Anbetung,7h Rosenkranz, 7.30h Laudes,10.45h Hl. Messe,16.15h Beichtgelegenheit,17h Vesper mit sakr. Segen30.5., 10.45h Hl. Messe4.6., 16h Rosenkranz5.6. 10h Hl. Messe Lazarusk.,10.45h Hl. Messe, Kindergottes-dienst + Kirchencafé

TERMINKALENDER

KULTURELLES

BESSUNGEN

MÜHLTAL

ALLGEMEINES

ALLGEMEINES

EBERSTADT

KIRCHLICHES

KIRCHLICHES

ALLGEMEINES

DARMSTADT

KIRCHLICHES

HEIMSTÄTTENSIEDLUNG

KIRCHLICHES

◊ Apothekennotdienst 0180-15557779317http://darmstadt-online.de/notdienst

◊ Ärztlicher Notdienst 06151-896669◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151-28073◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151-132423◊ Bürgerbüro West 06151-3912880◊ Darmstädter Pflege- u. Sozialdienst 06151-177460◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112◊ Frauenhaus 06151-376814◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151-45511◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151-1417-0◊ Gesundheitsamt 06151-3309-0◊ Giftnotrufzentrale 06131-19240◊ Kinderschutzbund 06151-21066 u. 21067◊ Krankentransport 06151-19222◊ Medikamentennotdienst 0800-1921200◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151-318595◊ Pflegedienst Conny Schwärzel 06151-783065◊ Polizeinotruf 110◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Telefonseelsorge 0800-1110111 o. 0800-1110222 ◊ VdK – OV Darmstadt 06151-426476◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151-896669

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ALLGEMEINES

KULTURELLES

Darmstädter Grenzgang: Ab in den SüdenDARMSTADT (ng). Der südliche Teil Darmstadts ist in diesem JahrZiel des Grenzgangs, zu dem die Stadt Darmstadt am 12. Juni ein-lädt. Startpunkt ist die Gabelung Kühruhweg und Hetterbachwegin Eberstadt, von der aus die südliche Stadtgrenze abgewandertwird. Nach dem Startsignal durch die Jagdhornbläser führt derWeg auf den Prinzenberg, vorbei an Melitabrunnen und Walthers-teich entlang der Grenze nach Mühltal. Der weitere Weg führt an

Goetheteich und -felsen vorbei und schließlich über den „Plane-tenweg“ zur Ludwigshöhe, auf der die Schlussrast stattfindet. Umzum Startpunkt zu kommen, werden ab 10 Uhr von der Haltestel-le Luisenplatz Straßenbahnen der Linien 7 und 8 (Richtung Eber-stadt/Alsbach) im 7,5-Minuten-Takt eingesetzt. Ausstieg ist an derHaltestelle „Carl-Ulrich-Straße“. Von dort führt ein kurzer Fuß-marsch über die Carl-Ulrich-Straße zum Startpunkt. Von der Schlussrast auf der Ludwigshöhe fahren ab 14.30 Uhr Pen-delbusse im 20-Minuten-Takt zur Wartehalle Eberstadt bzw. in dieInnenstadt. Teilnahmekarten für den Grenzgang sind im Bürger-informationszentrum am Luisenplatz sowie in den Bezirksverwal-tungen und den Bürgerbüros erhältlich. (Bild: Ralf Hellriegel)

Bürgernah & Heimatweit!

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