LSO SP 1617 RZ LSO SP Inhalt - Luzerner … · die aktuellen Strömungen unseres Musiklebens vermitteln. ... «Eine Klavierstunde von Beethoven zu kriegen, das wäre das grösste»,

Saison 2016/17

06 Vorwort von Numa Bischof Ullmann, Intendant 09 Das Beethoven-Projekt des Luzerner Sinfonieorchesters11 Neues und Wiederentdecktes erleben13 Grosse Musiker im Fokus23 Sinfoniekonzerte 2016/1724 Martha Argerich spielt Ravel26 Beethovens Fünfte28 Kirill Gerstein & James Gaffigan30 Weihnachtssingen – «Kling Glöckchen»32 Neujahrskonzert – Polonaises & Variationen zu Neujahr 34 Neujahrskonzert – Neujahr mit Steven Isserlis36 Tschaikowskys «Pathétique» 38 Extrakonzert – Dvořák-Fest40 Familienkonzert – Fantasiestücke42 Beethoven prima vista44 Extrakonzert – Leif Ove Andsnes spielt Mozart 46 Extrakonzert – Rising Stars48 Tschaikowsky-Gala50 Extrakonzert – Himmelhoch jauchzend52 Extrakonzert zum Muttertag – Tschaikowskys Klavierkonzert54 Extrakonzert Festival Zaubersee – Pique Dame56 Beethoven-Projekt 158 Beethoven-Projekt 260 Beethoven-Projekt 363 Partnerschaftskonzerte 2016/1764 Lucerne Festival im Sommer 66 Chorkonzert – Mengelbergs Luzerner Messe68 Extrakonzert «myPfister» – Weihnachtsmatinee 2016 – Romantik pur70 Extrakonzert Hochschule Luzern – Musik – Mahlers und Mozarts Variationenlust

in Dur und Moll73 Impressionen87 Kammermusikkonzerte 2016/1789 Gipfelwerke auf dem Pilatus92 Lunchkonzert 194 Lunchkonzert 296 Lunchkonzert 3

I N H A LT

98 Lunchkonzert 4100 Lunchkonzert 5102 Nachtkonzerte 1 – 4104 Kammermusik-Matineen – Lunettes françaises109 Gastspiele und Tourneen im In- und Ausland

Das Luzerner Sinfonieorchester auf Reisen 114 Fokus Zaubersee – Russian Music Lucerne117 Musikvermittlung

Kinder & FamilienSchulen & InstitutionenWerkstätten & Führungen Jugendliche & ErwachseneKonzerteinführungen Inklusion & Soziales Engagement

139 PartnerLuzerner TheaterHochschule Luzern – Musik

145 Informationen zum Luzerner SinfonieorchesterJames Gaffigan, ChefdirigentLuzerner Sinfonieorchester Musikerinnen und MusikerDas TeamKKL LuzernCD- und DVD-Aufnahmen

161 Abonnements und EinzelkartenInformationen zu den AbonnementsAbonnementsInformationen zu den EinzelkartenSitzplan KKLBestellkarten

189 Freunde und DonatorenFreunde Luzerner SinfonieorchesterJunge Freunde Luzerner SinfonieorchesterDonatoren Luzerner Sinfonieorchester

194 ImpressumKonzert-Kalender

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07Zur 211. Konzertsaison des Luzerner SinfonieorchestersTräume träumen zu dürfen – und sie auchplanen zu können, das löst bei jedem Inten-danten höchste Gefühle aus. Beim LuzernerSinfonieorchester ist das möglich, nicht zu-letzt dank seines Chefdirigenten James Gaffi-gan, der dem Orchester auch in den kommen -den Jahren verbunden bleiben wird.Ein aussergewöhnliches Profil erhält die 211.Saison des Luzerner Sinfonieorchesters durchein mehrteiliges Beethoven-Projekt. Im Zen-trum steht die zyklische Aufführung aller fünfKlavierkonzerte Beethovens mit dem renom-mierten Schweizer Pianisten Oliver Schny-der. Parallel dazu wird eine CD-Gesamtein-spielung für Sony Classical realisiert. Gleich-sam als kammermusikalisches Vor spiel dazufindet zum Saisonbeginn ein musikalischesGipfeltreffen der besonderen Art auf dem Pi-latus statt. An drei aufeinanderfolgenden Wochenenden gelangen in Sonntagsmatineen Beet-hovens Klavierkonzerte in kammermusikalischer Besetzung zur Aufführung. Solist ist auchhier Oliver Schnyder, und er stellt jeweils am Samstag davor in einem Late-Night-Recital aus-gewählte Werke aus Beethovens immensem Klavierschaffen vor.Neben Beethoven spielt in den Konzertprogrammen des Luzerner Sinfonieorchesters russi-sche Musik eine wichtige Rolle. Mit Werken von Peter Tschaikowsky, Anatoli Ljadow, MichailGlinka und Alexander Borodin sind vielfältige Aspekte der russischen Romantik angesagt;Dmitri Kabalewski und Reinhold Glière repräsentieren hingegen die späten 1930er-Jahre derdamaligen Sowjetunion.Das Schwerpunkt-Thema Ferruccio Busoni stiess in der vergangenen Saison auf begeisterteResonanz und wird in der Saison 2016/17 mit zwei weiteren Kompositionen Busonis fortge-führt: Anlässlich unseres Gastspiels am Lucerne Festival führen wir dessen Meisterwerk «Tu -randot-Suite» auf. Mit einem Dvořák-Programm knüpfen wir sozusagen an das weltweithöchst positive Echo auf unsere CD-Einspielung mit Dvořáks sechster Sinfonie an.

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ER Aber auch weniger Bekanntem und ganz Neuem gegenüber bleibt das Luzerner Sinfonieor-

chester aufgeschlossen. Einerseits mit Repertoire-Raritäten, die zu Unrecht Vergessenes wie-der zutage fördern, darunter Reinhold Glières Harfenkonzert und Arnold Schönbergs «Ode toNapoleon Buonaparte» op. 41. Und andererseits mit Uraufführungen neuer Werke von Sieg-fried Matthus und des Obwaldner Komponisten Christoph Blum, die interessante Einblicke indie aktuellen Strömungen unseres Musiklebens vermitteln. Mit grosser Freude blicken wir auf die Wiederbegegnung mit der legendären Martha Argerich– die nun bereits zum vierten Mal bei uns gastiert. Nach dem gefeierten Festival im Schumann-Jahr und der Uraufführung von Rodion Shchedrin wird sie uns dieses Mal Maurice Ravels G-Dur-Konzert mitbringen. Viele verheissungsvolle Namen finden sich unter den Solisten und Dirigenten – unter ihnender in Luzern oft gefeierte Thomas Quasthoff als Sprecher, aber auch ein Leif Ove Andsnes,Hannu Lintu, Constantinos Carydis, Steven Isserlis, Chen Reiss, Kirill Gerstein, Augustin Ha-delich und Beatrice Rana sind anzutreffen.Neue Sphären erwarten uns auch in Südamerika. Unsere zweite Tournee führt uns in dieHauptstadt von Kolumbien. Mit Freude und Stolz blicken wir auch unserem Debüt am Bo-logna Festival entgegen, dem traditionsreichen Festival der «Città Abbadiana».Zum Schluss möchte ich danken – den Musikerinnen und Musikern des Luzerner Sinfonie-orchesters sowie meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Administration. Bedankenmöchte ich mich aber auch beim Vorstand, beim Kanton Luzern und bei der Stadt Luzern so-wie bei den Mäzenen, Sponsoren und Stiftungen für ihre wertvolle Unterstützung. Ein ganz grosser Dank geht an unsere Konzertbesucher, an Sie, liebe Musikfreunde, für IhreTreue, Ihre Neugier und Ihre Begeisterungsfähigkeit.

Mit herzlichen Grüssen

Numa Bischof Ullmann, Intendant

09Das Beethoven-Projekt des Luzerner Sinfonieorchesters

«Beethoven ertasten» könnte man es nennen – das grosse Projekt des Luzerner Sinfonieor-chesters mit den fünf Klavierkonzerten Beethovens. Denn die Annäherung an diesen einzig-artigen Klavierkosmos erfolgt schrittweise sozusagen als Entdeckungsreise über die ganze Sai-son, und für alle Beteiligten – für die Musikerinnen und Musiker ebenso wie für das Publikum– ist es gleichzeitig ein Art Reifungsprozess in der Beschäftigung mit Beethoven. Das beginntbehutsam und gleichsam verspielt mit einer ersten kammermusikalischen Sichtung der Kla-vierkonzerte im Herbst 2016, führt weiter zu einer vom Luzerner Sinfonieorchester in dieserForm noch nie veranstalteten «Beethoven prima vista»-Begegnung im Frühjahr 2017 und gip-felt schliesslich in einer integralen Aufführung der fünf Klavierkonzerte im Juni sowie im An-schluss daran in einer CD-Gesamteinspielung, die bei Sony Classical erscheinen wird.

Solist: Oliver SchnyderImmer dabei: Oliver Schnyder, der Schweizer Weltklasse-Pianist mit internationalem Renom-mee. Ein Künstler, «der die Kritiker zu eher hymnischen Statements und zum tiefen Griff indie Adjektivkiste verleitet. Es ist wohl die Kombination von technischer und musikalischerHöchstleistung mit zurückhaltendem Auftreten und einer so zwingenden Ausstrahlung, dassjeder merkt: Der hat das Sagen, ohne dass er zu brüllen braucht. Ausserdem ist sein Spiel einGenuss für all jene, die keine Tastenlöwen mögen – so virtuos er auch wirbeln kann, die vie-len Töne ordnet er immer der Musik unter. Und für lyrische Stücke mit wenigen Tönen ist ersowieso Spezialist.» So Lislot Frei im SRF Kultur.«Eine Klavierstunde von Beethoven zu kriegen, das wäre das grösste», sagte Oliver Schnydereinmal. «Auch beim Komponieren hätte ich ihm gerne zugeschaut. Beethoven hat ja am Bo-den komponiert. Dazu habe er Orangen gegessen, sagt man.»

Beethoven-Panorama auf dem PilatusDer Start, wie gesagt, ist im Oktober 2016, und zwar auf dem Pilatus, dem imposanten Luzer -ner Hausberg, genauer gesagt: im atmosphärischen Salon des Hotels «Pilatus Kulm». An dreiaufeinanderfolgenden Wochenenden findet hier ein Gipfeltreffen der besonderen Art statt.Am Samstagabend jeweils mit einem Solo-Programm – einem Late-Night-Recital –, in demOliver Schnyder Klavierwerke von Beethoven aus der Zeit rund um die Entstehung der Kla-vierkonzerte vorstellt. Und am Sonntag – jeweils in einer Matinee – folgen die Klavierkonzer-te in einer kammermusikalisch luziden Version, ideal zum Kennenlernen, wobei sich Schny-der von fünf Musikerinnen und Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters begleiten lässt, dieihrerseits auch Kostproben aus dem Trio- und Streichquartett-Schaffen Beethovens beitragen.«Beethoven ertasten» darf hier wörtlich genommen werden: ein subtiler, vielschichtiger Ein-stieg in den Kosmos der fünf Klavierkonzerte Beethovens sowie in die Zeit ihrer Entstehung.

S C H W E R PU N K T

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U R AU F F Ü H R U N G E N U N D R A R I TÄT E N

Neues und Wiederentdecktes erleben

Uraufführungen/Erstaufführungen Christoph Blum (*1990)«Ranft-Suite», Uraufführung einer Komposition mit Schülerinnen und Schülern aus ObwaldenFrancisco Coll (*1985) Four Iberian Miniatures (2014) für Violine und Orchester (Schweizer Erstaufführung) Siegfried Matthus (*1934)Konzert für zwei Klarinetten und Orchester (Uraufführung)

RaritätenJohn Adams (*1947)«Short Ride in a Fast Machine»Alexander Borodin (1833 – 1887)Sinfonie Nr. 2 h-MollFerruccio Busoni (1866 – 1924)«Romanza e Scherzoso» f-Moll op. 54 für Klavier und Orchester«Turandot-Suite» op. 41Reinhold Glière (1875 – 1956)Konzert für Harfe und Orchester op. 74Michail Glinka (1804 – 1857)«Kamarinskaja», Fantasie für OrchesterJosef Haydn (1732 – 1809) Ouvertüre zum Dramma giocoso «Il mondo della luna»Dmitri Kabalewski (1904 – 1987)Ouvertüre zur Oper «Colas Breugnon» op. 24Anatoli Ljadow (1855 – 1914)Polonaise D-Dur op. 55 | Polonaise C-Dur op. 49Darius Milhaud (1892 – 1974)«Le boeuf sur le toit» op. 58Arnold Schönberg (1874 – 1951)«Ode to Napoleon Buonaparte» op. 41

11Beethovens Klavierkonzerte im KKLMit «Beethoven prima vista» geht es im Frühjahr weiter. Im Konzertsaal des KKL tasten sichOliver Schnyder und das Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung seines ChefdirigentenJames Gaffigan erstmals gemeinsam durch die Partituren der Klavierkonzerte. «Prima vista»will durchaus wörtlich verstanden sein: Es wird «ab Blatt» gespielt. Eine hochspannende Sa-che – hier kann man live miterleben, wie Musikerinnen und Musiker ein Beethoven-Werk ge-meinsam in Klang umzusetzen beginnen und wie sich die Verständigung untereinander überden Notentext und dessen Interpretation Schritt für Schritt konkretisiert und konsolidiert.Zweifellos eine höchst attraktive Einführung in den ungemein facettenreichen Kosmos vonBeethovens Klavierkonzerten und in den künstlerischen Umgang mit ihnen.Im Juni schliesslich, gegen Saisonende, folgt die zyklische Live-Aufführung aller fünf Klavier-konzerte Beethovens, wiederum im KKL Luzern. Mittlerweile sind Oliver Schnyder und dasLuzerner Sinfonieorchester unter James Gaffigan ein vertrautes, aufeinander eingespieltesBeethoven-Team – beste Voraussetzungen für ein künstlerisch tief lotendes, faszinierendesKonzerterlebnis. Und im Anschluss daran folgen die CD-Aufnahmen.

Das Jahr 1806Beethovens Klavierkonzerte sind in einem Zeitraum von etwa 20 Jahren entstanden. Das er-ste – veröffentlicht als Nr. 2 B-Dur op. 19 – reicht in frühesten Entwürfen wohl bis ins Jahr 1793zurück; das fünfte erlebte seine Uraufführung 1811 in Leipzig. Innerhalb dieser Zeitspanneragt das Jahr 1806 als besondere Zäsur im Leben und Schaffen Beethovens heraus. Zunächstrein persönlich: Beethovens Bruder Karl heiratete im Mai 1806. Dadurch normalisierte sichdas Verhältnis der beiden Brüder – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Brudernun nicht mehr als Beethovens Privatsekretär arbeiten durfte. Beethoven muss es als Erleich-terung empfunden haben, denn unmittelbar am Tage nach der Heirat seines Bruders (so istes seinen Skizzenbüchern zu entnehmen) begann er wieder zu komponieren. Es entstandennoch in diesem Jahr 1806 nicht nur das Klavierkonzert Nr. 4 und die Sinfonie Nr. 4 – diese imHerbst in ungewöhnlich kurzer Zeit –, sondern auch sein einziges Violinkonzert, das (in einerersten Fassung) seine Wiener Uraufführung am Vorabend zu Weihnachten erlebte. Zudemkonnte Beethoven bereits im November 1806 die Arbeit an seinen revolutionären «Rasum-owsky»-Streichquartetten abschliessen, mit denen er ein neues Kapitel in der Geschichte desStreichquartetts aufschlug.1806 wurde auch das Luzerner Sinfonieorchester gegründet. Mit dem Blick zurück in die Ver-gangenheit und auf die seither gewachsene, lange Tradition verknüpft sich für das LuzernerSinfonieorchester eine stolze Verpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Dieses Lu-zerner Beethoven-Projekt ist Teil davon.

Grosse Musiker im Fokus 13

Leif Ove Andsnes Martha Argerich

Chen Reiss Oliver Schnyder

Ekaterina Semenchuk Steven Isserlis

Augustin Hadelich Pinchas Steinberg

2323Sinfoniekonzerte 2016/17 23

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Mittwoch, 19. & Donnerstag, 20. Oktober 201619.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Mariel Kreis

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungMartha Argerich, Klavier

Leonard Bernstein (1918 – 1990)«Prelude, Fugue and Riffs»Maurice Ravel (1875 – 1937)Konzert für Klavier und Orchester G-DurBéla Bartók (1881 – 1945)Konzert für Orchester

Wenn Martha Argerich, für ihre zahllosen Fans die Klaviergöttin schlechthin, in die Tastengreift, dann hebt sie zu Höhenflügen ab, die manchmal fast den Himmel zu berühren schei-nen. Dann schwebt sie über allen Vergleichen – und auch über aller Kritik. Von ihrem Kla-vierspiel, das virtuos entfesselt sein kann und gleichzeitig voll subtilster, raffiniertester Poesieist, geht eine suggestive Zauberkraft aus. Ganz besonders, wenn sie das Ravel-Konzert spielt –Musik, die seit vielen Jahren ihre ureigenste Domäne ist. Denn Martha Argerich und Ravel,das ist die Sternstunde schlechthin, unerreicht und unübertroffen. Perfekt dazu passen die jaz-zigen Anklänge von fünf Saxofonen und je vier Trompeten und Posaunen in Bernsteins «Pre-lude, Fugue and Riffs». Und mit dem nur sechs Jahre zuvor entstandenen Konzert für Orches -ter, Bartóks spätem Meisterwerk, findet dieser Konzertabend einen überaus stimmigen Ab-schluss.

Abo-Konzert: MI | DO | FERN | ENTDECKER

Preise: CHF 150 | 125 | 90 | 55 | 25

Martha Argerich

James Gaffigan

PatronatMittwoch

PatronatDonnerstag

Martha Argerich spielt Ravel

S I N F O N I E KO N Z E RT

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Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. November 201619.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Klingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix der Hochschule Luzern – Musik und Mitgliedern des Club U25

Luzerner Sinfonieorchester Hannu Lintu, LeitungStojan Krkuleski, KlarinetteChristoffer Sundqvist, Klarinette

John Adams (*1947)«Short Ride in a Fast Machine»Siegfried Matthus (*1934)Konzert für zwei Klarinetten und Orchester (Uraufführung)Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Bereits zwanzig Jahre nach der Uraufführung war John Adamsʼ «Short Ride in a Fast Machine»in der Hitliste der zehn am meisten gespielten zeitgenössischen Werke ganz oben. Ein gross -artiger Erfolg, den wir nun auch dem Doppelkonzert für zwei Klarinetten und Orchester vonSiegfried Matthus wünschen, dessen Weltpremiere der Komponist dem Luzerner Sinfonieor-chester anvertraut hat. Und nach so viel spannender Moderne – sozusagen am Puls der Zeit –zu Beethoven und seiner populären Fünften zurückzukehren, hat zweifellos einen besonde-ren Reiz.

Abo-Konzert: MI | DO | SEN | 60 PLUS

Preise: CHF 110 | 90 | 65 | 45 | 25

U25-Spezial Zu diesem Konzert bieten wir eine Moderation für Jugendliche und junge Erwachsene an.Weitere Infos auf Seite 135.

Mit freundlicher Unterstützung der Landis & Gyr Stiftung

Stojan Krkuleski Christoffer Sundqvist

Hannu Lintu

Patronat

Beethovens Fünfte


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Mittwoch, 7. & Donnerstag, 8. Dezember 201619.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Rebekka Meyer

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungKirill Gerstein, Klavier

Joseph Haydn (1732 – 1809)Sinfonie Nr. 60 C-Dur «Il Distratto»Ferruccio Busoni (1866 – 1924)«Romanza e Scherzoso» f-Moll op. 54 für Klavier und OrchesterRichard Strauss (1864 – 1949)Burleske d-Moll für Klavier und OrchesterFranz Schubert (1797 – 1828)Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485

Musikalische Spätromantik, aber mit Mozartʼscher Leichtigkeit serviert – so hat sich Busonisein subtil verspieltes, kleines Klavierkonzert «Romanza e Scherzoso» vorgestellt. Die Burles -ke von Richard Strauss ist sozusagen das genaue Gegenteil: zwar auch sehr romantisch imKlang, aber von jugendlichem Ungestüm und der jederzeit spürbaren Lust des Komponistenbeflügelt, die fingerflinke Virtuosität des Solisten an dessen Grenzen zu treiben. Kein Problemfür Kirill Gerstein – ein Traumtänzer auf den weissen und schwarzen Tasten. Hinter HaydnsSinfonie «Il Distratto» verbirgt sich veritable Bühnenmusik: eine Ouvertüre samt weiterenEinzelsätzen zur musikalischen Untermalung einer damals beliebten Komödie. Echter sinfo-nischer Ernst hingegen mit Schuberts Fünfter: Sie öffnet sozusagen das Tor zu seinen reifenWerken.


Preise: CHF 110 | 90 | 65 | 45 | 25

NachtkonzertAm Donnerstag, 8. Dezember 2016 findet ein Nachtkonzert mit Kirill Gerstein statt.Weitere Infos auf Seite 102.

James Gaffigan

Kirill Gerstein

Kirill Gerstein & James Gaffigan


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Luzerner Sinfonieorchester | Stimmband Luzern | Frauke Heinze, Leitung Luzerner Mädchenchor und Luzerner Sängerknaben | Eberhard Rex, Leitung Konzertchor Klangwerk Luzern | Moana N. Labbate, Leitung

Weihnachtssingen «Kling Glöckchen» für Kinder (ab 4 Jahren) und Erwachsene Mittwoch, 21. Dezember 2016 | 18.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Mitwirkende: Jugendliche des VorAlpentheaters Luzern | Nina Halpern, Geschichte & Theater -pädagogik | BaBeL Strings | Graziella Carlen, Nicole Bucher und Daniela Künzli, Leitung

Im diesjährigen Weihnachtskonzert für Kinder und Familien spitzen wir die Ohren. VielerleiGlocken und Glockenklänge sind in der Musik und in der Geschichte versteckt. Helft ihr, siezu finden? Auf der Bühne erzählen und singen Kinder und Jugendliche der Luzerner Kanto-rei und des VorAlpentheaters Luzern. Die Streicher-Kinder der BaBeL Strings sitzen gemein-sam mit ihren Musikerkollegen des Luzerner Sinfonieorchesters an den Pulten und natürlichgibt es wie gewohnt Weihnachtslieder zum Mitsingen für alle.In Kooperation mit dem VorAlpentheater und den BaBeL Strings

Preise: Kinder CHF 5 | Erwachsene CHF 30 | 20

Traditionelles Weihnachtssingen Mittwoch, 21. Dezember 2016 | 19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Antonio Vivaldi (1678 – 1741) Gloria RV 589 (Auszüge) Arcangelo Corelli (1653 – 1713)Concerto grosso op. 6 n. 8 «Fatto per la notte di Natale» (Auszüge)Edward Elgar (1857 – 1934) «The Wand of Youth», Suite Nr. 2 op. 1b Giacomo Puccini (1858 – 1924) «Tosca»: Mattutino (Auszüge) und weitere Werke Traditionelle und neue Weihnachtslieder zum Mitsingen

Werke aus dem italienischen Barock von Corelli und Vivaldi verleihen dem diesjährigen Weih -nachtssingen strahlende Festlichkeit. Die grosse Chorgemeinschaft vereint einmal mehr ein-drücklich alle Generationen und stimmt mit dem Publikum bekannte und traditionelle Weih -nachtslieder an. Konzertante Musik und Lieder zum Mitsingen wechseln sich ab und stimmenauf Weihnachten ein.

Preise: CHF 55 | 45 | 25

Konzertchor Klangwerk Luzern

Patronat

«Kling Glöckchen»

W E I H N A C H T S S I N G E N 2 0 1 6

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Sonntag, 1. Januar 201717.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungSteven Isserlis, Violoncello

Anatoli Ljadow (1855 – 1914)Polonaise C-Dur op. 49Peter Tschaikowsky (1840 – 1893)Rokoko-Variationen op. 33 und Andante cantabile op. 11 Nr. 2Alexander Borodin (1833 – 1887)Sinfonie Nr. 2 h-Moll

So endlos weit und vielfältig Russland ist, so überaus reichhaltig und tief lotend ist die russi-sche Musik. Anklänge an altgeliebte volksmusikalische Traditionen, aber ebenso an westeuro-päische Stilrichtungen, zum Beispiel an den französischen Impressionismus, verbinden sichin der russischen Romantik zu einem einzigartigen, unwiderstehlichen musikalischen Amal-gam, welches die geheimnisvollen Tiefen der sprichwörtlichen russischen Seele widerspiegelt.Lassen Sie sich zum Neujahr von dieser Seelenmusik bezaubern, von Ljadows schwungvollerPolonaise aufs imaginäre Tanzparkett führen und von Tschaikowskys subtilen Cellokantile-nen betören. Robustere, zuweilen archaische Klänge geben in Borodins zweiter Sinfonie denTon an. Manches klingt wie ein grellfarbiges Fresko aus der russischen Legenden- und My-thenwelt, und Borodins berühmter Komponistenkollege Mussorgsky verglich diese Sinfoniegar mit einer Löwin.

Abo-Konzert: KOMBI

Preise: CHF 110 | 90 | 65 | 45 | 25

Ich höre was, was Du nicht hörstZu diesem Konzert bieten wir eine Musik-Werkstatt mit Konzertbesuch für Kinder an. Weitere Infos auf Seite 124.

Neujahrszauber20 Uhr, traditionelles Feuerwerk im Luzerner Seebecken!

James Gaffigan

Steven Isserlis

Polonaises & Variationenzu Neujahr

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Montag, 2. Januar 201711.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester Steven Isserlis, Violoncello und Leitung

Johann Nepomuk Hummel (1778 – 1837)Variationen über «God Save the King» op. 10 (arr. Isserlis)Luigi Boccherini (1743 – 1805)Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 7 G-DurCarl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)Konzert für Violoncello und Orchester A-Dur Wq. 172Joseph Haydn (1732 – 1809) Sinfonie Nr. 48 C-Dur «Maria Theresia»

Seine grau melierten Locken sind in steter Bewegung und sozusagen ein Markenzeichen vonSteven Isserlis – Ausdruck jener ungeheuren vitalen Intensität und emotionalen Tiefe, die die-ser Meistercellist dem Violoncello zu entlocken vermag. Denn er spielt oder streicht nichtbloss sein Instrument, sondern er durchlebt die Musik mit geballter künstlerischer Intensität.Hinreissend sein Celloklang, glühend und feurig selbst im ganz nach innen gekehrten, zu-rückgenommenen Piano. Luigi Boccherini sowie der Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel nah-men mit ihren Cellokonzerten eine wichtige Position ein auf dem Weg vom Spätbarock zurKlassik eines Haydn – der seine Sinfonie Nr. 48 möglicherweise speziell für die Kaiserin Ma-ria Theresia anlässlich ihres Besuchs bei Haydn in Esterháza 1773 komponiert hat.

Abo-Konzert: ENTDECKER

Preise: CHF 110 | 90 | 65 | 45 | 25

Steven Isserlis

Neujahr mit Steven Isserlis

N E U JA H R S KO N Z E RT

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Mittwoch, 18. & Donnerstag, 19. Januar 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Mariel Kreis

Luzerner Sinfonieorchester Pinchas Steinberg, LeitungJana Boušková, Harfe

Dmitri Kabalewski (1904 – 1987)Ouvertüre zur Oper «Colas Breugnon» op. 24Reinhold Glière (1875 – 1956)Konzert für Harfe und Orchester op. 74Peter Tschaikowsky (1840 – 1893)Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»

Tschaikowskys «Pathétique» gilt zu Recht als sinfonischer Höhepunkt, ja als Vollendung derrussischen Romantik im ausgehenden 19. Jahrhundert. Entsprechend populär und beliebt istdas Werk geblieben. Wie aber ging die musikalische Entwicklung im nachzaristischen Russ-land, also in der Sowjetunion, weiter? Kabalewskis Oper und Glières Harfenkonzert stammenbeide aus dem Jahr 1938. Eine althergebrachte musikalische Tradition spielt auch in diesenWerken eine grosse Rolle. Aber es ist nun, im sowjetischen Realismus, die Tradition volks-tümlich eingängiger, sozusagen nationaler Melodien. Folkloristische Rhythmen und Wen-dungen wirken zwar ausgesprochen «russisch», aber es ist ein neues Russland und, rein mu-sikalisch gesehen, eine neue russische Nationalromantik. Kraftvolle, leicht fassliche und un-mittelbar packende Musik – voll pulsierender Vitalität und ausgesprochen klangfarbensensi-bel orchestriert.


Preise: CHF 110 | 90 | 65 | 45 | 25

Pinchas Steinberg

Jana Boušková

Patronat

Tschaikowskys «Pathétique»


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Mittwoch, 15. & Donnerstag, 16. Februar 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Thomas Meyer

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungAugustin Hadelich, Violine

Antonín Dvořák (1841 – 1904)«Die Waldtaube», Sinfonische Dichtung op. 110Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 «Prager»Antonín DvořákKonzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53Antonín Dvořák«Die Mittagshexe», Sinfonische Dichtung op. 108

Die CD-Einspielung des Luzerner Sinfonieorchesters von Dvořáks sechster Sinfonie stiesswelt weit auf begeisterte Resonanz. «This is a wonderful CD, I can’t wait to hear more», hiesses beispielsweise im «Gramophone Magazine». Nun gibt es noch mehr Dvořák zu hören: KeinZweifel, hier fühlt sich das Luzerner Sinfonieorchester unter Chefdirigent James Gaffigan per-fekt zu Hause. Gleich drei Werke des böhmischen Komponisten stehen auf dem Programm:zwei späte sinfonische Dichtungen, die Dvořáks grossen, populären Sinfonien in nichts nach-stehen, im Gegenteil; und als Krönung das hochromantische Violinkonzert, gespielt vom jun-gen, ebenso expressiven wie feinsinnigen Geigenvirtuosen Augustin Hadelich. Dvořák lebtebekanntlich seit seinem 16. Lebensjahr in der böhmischen Hauptstadt Prag, und da darfselbstverständlich Mozarts «Prager» Sinfonie – sozusagen als klassischer Gruss aus dem be-nachbarten Wien – nicht fehlen.

Abo-Konzert: MI | DO | FERN | ENTDECKER

Preise: CHF 110 | 90 | 65 | 45 | 25

Nachtkonzert Am Mittwoch, 15. Februar 2017, findet ein Nachtkonzert mit Augustin Hadelich statt. Weitere Infos auf Seite 102.

Augustin Hadelich

James Gaffigan

Patronat

Dvořák-FestE X T R A KO N Z E RT – S I N F O N I E KO N Z E RT

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Sonntag, 12. März 201711.00 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester Elim Chan, LeitungSchülerinnen und Schüler aus dem Kanton ObwaldenHanspeter Müller-Drossaart, Moderation

Antonín Dvořák (1841 – 1904)Slawischer Tanz op. 72 Nr. 1 Darius Milhaud (1892 – 1974) «Le bœuf sur le toit», Fantasie für Orchester op. 58Carl Maria von Weber (1786 – 1826) Ouvertüre zur Oper «Oberon» Christoph Blum (*1990)«Ranft-Suite», Uraufführung einer Komposition mit Schülerinnen und Schülern aus ObwaldenAntonín Dvořák Slawischer Tanz op. 72 Nr. 2 Slawischer Tanz op. 72 Nr. 7

Bunt und fantasievoll geht es im diesjährigen Familienkonzert zu. Die berühmten SlawischenTänze lassen niemanden ruhig auf seinem Stuhl sitzen, Darius Milhaud nimmt uns in seinerFantasie für Orchester musikalisch mit in die verrückte Bar mit dem Namen «Der Ochs aufdem Dach» und die Ouvertüre zur Oper «Oberon» führt geradewegs in das Reich des Elfen-königs. Den Mittelteil des Konzerts bildet eine Reise in die Natur: Anlässlich des 600-jährigen Bruder-Klaus-Jubiläums haben Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Obwalden der Stille undden Klängen im Ranft gelauscht und sie eingefangen. Der junge Obwaldner Komponist Chris -toph Blum hat die Klang-Funde in die «Ranft-Suite» einfliessen lassen, die heute zum erstenMal erklingt.

Preise: Kinder CHF 5 (Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren)

Erwachsene CHF 45 | 25

Das Familienkonzert eröffnet diesen Entdeckertag.

In Kooperation mit dem Projekt «Klingendes Klassenzimmer» der Musikschulen Obwalden und der Kulturförderung Obwalden

Mit freundlicher Unterstützung der Landis & Gyr Stiftung

Hanspeter Müller-Drossaart

Elim Chan

Patronat

FantasiestückeFA M I L I E N KO N Z E RT

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Sonntag, 12. März 201715.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungOliver Schnyder, KlavierMariel Kreis, Moderation

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58Allegro moderato Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15Largo Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Kadenz und Coda Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19Adagio Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73Rondo: Allegro ma non troppo (11’)

Einblick in eine Orchesterwerkstatt «Prima vista» heisst auf Deutsch «auf den ersten Blick». Oft täuscht bekanntlich dieser ersteBlick: Beim zweiten, genaueren Hinsehen zeigt sich nämlich, dass es um die Sachlage andersbestellt ist. Das heisst, eine erstes Urteil – vielleicht sogar ein Vorurteil – wird korrigiert. EinVorgang, der für jeden Musiker zum Berufsalltag gehört. Denn «prima vista» heisst in Mu-sikerkreisen «ab Blatt spielen». Man hat die Musiknoten zum ersten Mal auf dem Notenpultund spielt das Werk in einem ersten Durchgang ab Blatt. Dabei sind selbst versierteste Ab-Blatt-Spieler nicht immer vor Fehlurteilen – oder vor spieltechnischen Fehlleistungen – gefeit.Sei es, dass man die Noten auf den ersten Blick falsch liest, sei es, dass man sie falsch inter-pretiert. So oder so eine hochspannende Sache! Erleben Sie in «Beethoven prima vista», wieMusikerinnen und Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters ein Beethoven-Werk zum erstenMal gemeinsam ab Blatt spielen und wie sich die Verständigung untereinander über den No -tentext und dessen Interpretation Schritt für Schritt konsolidiert.

Preise: CHF 10

James Gaffigan

Oliver Schnyder

Beethoven prima vista

E I N E R E I S E D U RC H D I E K L AV I E R KO N Z E RT E

45

Sonntag, 12. März 201718.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Norwegian Chamber Orchestra Leif Ove Andsnes, Klavier und Leitung

Edvard Grieg (1843 – 1907)«Aus Holbergs Zeit» Orchestersuite op. 40Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482

Sein Vorbild als noch junger Pianist war der grosse Sviatoslav Richter. Mittlerweile gehört LeifOve Andsnes selber zu diesen ganz grossen Pianistenpersönlichkeiten. Ein ernster, in sich ge-kehrter Interpret am Flügel, der ohne jegliche Tastenlöwen-Show das Publikum fasziniert, in-dem er «nur» dem Willen des Komponisten folgt und solcherart die Aufmerksamkeit ganz aufdie Musik lenkt. Mozart sei besonders heikel, sagt man, aber gerade mit Mozart verbindetAndsnes eine besonders subtil erfühlte Wahlverwandtschaft. Glücklich, wer ihn dabei mit demNorwegian Chamber Orchestra erleben kann – ein musikalisches Team, das gerade mit Mo -zart-Klavierkonzerten bereits mehrfach, auch auf CD-Einspielungen, Massstäbe gesetzt hat:Mozart aus erster Hand. Und mit Griegs «Holberg»-Suite bringen die norwegischen Musikerzum Schluss eines der beliebtesten Werke ihres grossen Landsmanns zu Gehör.

Abo-Konzert: DO | 60 PLUS

Preise: CHF 135 | 105 | 75 | 45 | 25

Leif Ove Andsnes

Norwegian Chamber Orchestra

Leif Ove Andsnes spielt Mozart

E X T R A KO N Z E RT – W E LT K L A S S E I M K K L L U Z E R N

Mit freundlicher Unterstützung der Kristian Gerhard Jebsen Stiftung

47

Mittwoch, 15. März 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungBenjamin Goldscheider, HornNoa Wildschut, Violine

Pietro Mascagni (1863 – 1945) Intermezzo aus der Oper «Cavalleria rusticana»Richard Strauss (1864 – 1949)Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-DurErnest Chausson (1855 – 1899)«Poème» op. 25 für Violine und OrchesterFrancisco Coll (*1985)«Four Iberian Miniatures» (2014) für Violine und Orchester (Schweizer Erstaufführung) Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische»

In der zweiten Ausgabe von Rising Stars erleben Sie zwei junge Künstler am Beginn einer ver-heissungsvollen Laufbahn. Romantik pur ist angesagt: Spätestens seit der grossartige DichterJoseph von Eichendorff in seinen poetischen Welten den Hörnerschall durch Wälder klingenliess, gilt das Horn als das romantische Instrument par excellence. Und Richard Strauss hat esin seinem frühen Hornkonzert genauso in Szene gesetzt: jung, frisch und sehr romantisch.Nur fünf Jahre später ging «Cavalleria rusticana» erstmals über die Bühne: ein Sensationser-folg. Wiederum fünf Jahre später schrieb Chausson sein berühmtes «Poème» für Violine undOrchester: eine sehr subtile, romantische Verführung à la française auf vier Saiten. Selbst inMendelssohns vierter Sinfonie, seiner «Italienischen», sind im dritten Satz überraschender-weise Hörnerklänge als Echo der deutschen Waldesromantik zu hören. Sonst aber gibt hierausgelassene italienische Lebensfreude den Ton an.

Abo-Konzert: ENTDECKER

Preise: Erwachsene CHF 65 | 45 | 25

Club U25 CHF 10 | Kinder CHF 5

Noa Wildschut

Dieses Projekt wurde gemeinsam initiiert von der Strebi Stiftung und dem Luzerner Sinfonieorchester

Mit freundlicher Unterstützung der Geert und Lore Blanken-Schlemper-Stiftung und der Vontobel-Stiftung,sowie der grosszügigen Unterstützung eines Mäzens, beraten von CARIGEST SA

Benjamin Goldscheider James Gaffigan

Patronat

Rising Stars I M G E D E N K E N A N M A R I A U N D WA LT E R S T R E B I

49

Mittwoch, 22. & Donnerstag, 23. März 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Werner Pfister

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungNing Feng, Violine

Michail Glinka (1804 – 1857)«Kamarinskaja», Fantasie für OrchesterPeter Tschaikowsky (1840 – 1893)Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35Peter TschaikowskySinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Es war der grosse Tschaikowsky, der sagte: «Alles, was die russische Sinfonik heute ausmacht,steckte im Kern bereits in Glinkas ‹Kamarinskaja› – so wie ein Eichenbaum bereits in einer Ei-chel enthalten ist.» Ein grossartiges Kompliment für Glinka, der oft als Vater der russischenMusik verehrt wird, und ein schönes Kompliment für dessen schillerndes Orchesterwerk, mitdem er den Grundstein zur russischen Romantik legte. Ebenso faszinierend ist es, zu erleben,was Tschaikowsky daraus entwickelt hat – welchen Reichtum an betörenden Melodien und ex-quisiten Instrumentalfarben, an neuen Harmonien und einprägsamen Motiven. Das Violin-konzert und vor allem die vierte Sinfonie zählen zu Tschaikowskys persönlichsten Werken.«Musikalische Seelenbeichte» nannte er sie, «in denen sich vieles angesammelt hat und in Tö-nen ausströmt …».

Abo-Konzert: MI | DO | SEN | FERN

Preise: CHF 110 | 90 | 65 | 45| 25

James Gaffigan

Ning Feng

PatronatMittwoch

PatronatDonnerstag

Tschaikowsky-Gala


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Mittwoch, 3. & Donnerstag, 4. Mai 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Klingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix der Hochschule Luzern – Musik, Moderation Mariel Kreis

Luzerner Sinfonieorchester Constantinos Carydis, LeitungChen Reiss, SopranThomas Quasthoff, Sprecher

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Musik zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84Arnold Schönberg (1874 – 1951)«Ode to Napoleon Buonaparte» op. 41Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Es war in den Jahren der Gründung des Luzerner Sinfonieorchesters, als die Schweiz ver-pflichtet wurde, der siegreichen napoleonischen Armee 16 000 Soldaten zu stellen. Die Luzer -ner Regierung soll damals unliebsame Bürger mit Drohungen, List und Betrug zu einer An-werbung gebracht haben – so jedenfalls steht es in den Akten. Viele von ihnen starben auf demRusslandfeldzug Napoleons 1812. Unmittelbar im Anschluss daran schrieb Lord Byron seineberühmte Ode über den Aufstieg und Falls Napoleons, die Schönberg während des ZweitenWeltkriegs im amerikanischen Exil vertonte. Auch Goethes «Egmont» handelt von Krieg undFrieden, vom Aufstieg und Fall des niederländischen Grafen Egmont, der Opfer seiner politi-schen Naivität wird. Mag man dem Schauspiel auf heutigen Theaterbühnen auch eher seltenbegegnen – Beethovens Musik hat von ihrer Popularität und hinreissenden Sogkraft nichtseingebüsst und wirkt in ihrer bilderreichen Klangsprache lebendig und aktuell wie eh.

Abo-Konzert: DO | FERN | 60 PLUS

Preise: CH 110 | 90 | 65 | 45 | 25

NachtkonzertAm Donnerstag, 4. Mai 2017, findet ein Nachtkonzert mit Chen Reiss & Charles Spencer statt. Weitere Infos auf Seite 102.

Mit freundlicher Unterstützung der Landis & Gyr StiftungConstantinos Carydis Thomas Quasthoff

Chen Reiss

Patronat

Himmelhoch jauchzend

E X T R A KO N Z E RT – S I N F O N I E KO N Z E RT

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Sonntag, 14. Mai 201711.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester Aziz Shokhakimov, LeitungBeatrice Rana, Klavier

Joseph Haydn (1732 – 1809)Ouvertüre zum Dramma giocoso «Il mondo della luna»Peter Tschaikowsky (1840 – 1893)Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

Es ist das Klavierkonzert schlechthin – das erste Tschaikowsky-Klavierkonzert. Es ist selbstLeuten, die kaum je einen Konzertsaal betreten, ein Begriff. Alle sind von ihm begeistert, allelassen sich von den allerersten Takten an mitreissen vom Sog seiner genialen Melodien. UndBeatrice Rana, die junge italienische Tastenvirtuosin, die bereits als fingerflinkes WunderkindFurore machte auf den weissen und schwarzen Tasten, ist eine Traumbesetzung für diesenunsterblichen Klavier-Klassiker. Ähnlich populär ist Beethovens «Pastorale», und das hat si-cher mit dieser grossartigen Musik, aber auch mit Beethovens eigenen Empfindungen zu tun:«Kein Mensch kann das Land so lieben wie ich. Wie froh bin ich, einmal in Gebüschen, Wäl-dern, unter Bäumen, Kräutern, Felsen wandeln zu können; geben doch Wälder, Bäume undFelsen den Widerhall, den der Mensch wünscht!» In unserer heutigen Zeit wünschen wir unsdiesen Widerhall der Natur ganz besonders. Und Beethovens Musik gibt ihn, voll und ganz.

Abo-Konzert: KOMBI

Preise: CHF 110 | 90 | 65 | 45 | 25

Ich höre was, was Du nicht hörst Zu diesem Konzert bieten wir für Kinder von 4 – 10 Jahren eine Musikwerkstatt an. Weitere Infos auf Seite 124.

Aziz Shokhakimov

Beatrice Rana

Tschaikowskys Klavierkonzert

E X T R A KO N Z E RT Z U M M U T T E RTA G

H

E X T R A KO N Z E RT F E S T I VA L Z AU B E R S E E

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Freitag, 26. Mai 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester Staatlicher Chor Lettland (Maris Sirmais, Leitung) Luzerner Mädchenchor und Luzerner Sängerknaben (Eberhard Rex, Einstudierung)James Gaffigan, LeitungKristian Benedikt, HermannElchin Azizov, Graf Tomski/PlutusPavel Jankovski, Fürst JetletzkiAlexey Sayapin, Tschekalinski Tadas Girininkas, SurinIan Milne, Tschaplizki/FestordnerStanislav Vorobyov, NarumovLarissa Diadkova, GräfinSvetla Vassileva, Lisa/ChloeAgunda Kulaeva, Pauline/DaphnisMariana Pentcheva, Gouvernante

Pjotr Tschaikowsky (1840 – 1 893)«Pique Dame», Oper in drei Akten nach der gleichnamigen Novelle von Alexander Puschkin, konzertante Aufführung

Zehn Opern komponierte Tschaikowsky insgesamt. Aber nur zwei haben wirklich Weltkarrie-re gemacht: «Eugen Onegin» und «Pique Dame». Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Bei-de Opern basieren auf Texten von Alexander Puschkin, dem in Russland am meisten verehr-ten Dichter. Er gilt als Begründer der modernen russischen Literatur. Puschkin ist der russi-sche Romantiker schlechthin – und dasselbe lässt sich auch von Tschaikowsky sagen. Zweiwahlverwandte Seelen. Und «Pique Dame» ist zweifellos Tschaikowskys bedeutendste Oper.Das war bereits den Zeitgenossen klar: An der Generalprobe zur Uraufführung im Dezember1890 war sogar das Zarenpaar anwesend, und anlässlich der Uraufführung wurde dem Kompo -nisten bereits nach dem ersten Akt ein silbernes Kreuz überreicht und nach dem zweiten eineLyra aus Lorbeer. Ein einzigartiges Ereignis – und ein Sensationserfolg, der bis heute anhält.Dies können Sie nun in einer Sängerbesetzung von Weltrang hören. Ein einmaliges Erlebnis!

Preise: CHF 150 | 125 | 90 | 55 | 25

Staatlicher Chor Lettland

Pique Dame

Elchin Azizov Svetla Vassileva Kristian Benedikt

ZAUBERSEETAGE RUSSISCHER MUSIK LUZERNRUSSIAN MUSIC LUCERNE2017

57

Mittwoch, 14. Juni 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Werner Pfister

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungOliver Schnyder, Klavier

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Ouvertüre zur Oper «Leonore» I op. 138Ludwig van BeethovenKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15Ludwig van BeethovenOuvertüre zum Trauerspiel «Coriolan» op. 62Ludwig van BeethovenKonzert für Klavier und Orchester Nr. 4 D-Dur op. 58

Das Jahr 1806 – das Gründungsjahr des Luzerner Sinfonieorchesters – ist sozusagen derBrennpunkt unseres grossen Beethoven-Projekts. Im Zentrum steht eine integrale Auffüh-rung von Beethovens fünf Klavierkonzerten mit dem Schweizer Pianisten Oliver Schnyder. Pa-rallel dazu wird auch eine CD-Einspielung realisiert. Im Unterschied etwa zu Mozart oderMendelssohn hat Beethoven die Schweiz zwar nie besucht. Aber seine Werke wurden von al-lem Anfang an begeistert aufgenommen und sind seit je tragende Säulen im Repertoire desLuzerner Sinfonieorchesters. So hat es zweifellos seinen ganz besonderen Reiz, in drei Kon-zertprogrammen ausschliesslich Werke von Beethoven zu erleben, die in der Zeitspanne von1795 bis 1814 entstanden sind – mit Beethovens fünf Klavierkonzerten als dem Zentrum die-ses dreiteiligen Projekts.

Abo-Konzert: MI | SEN

Preise: CH 110 | 90 | 65 | 45 | 25

Nachtkonzert Am Mittwoch, 14. Juni 2017, findet ein Nachtkonzert mit Oliver Schnyder statt. Weitere Infos auf Seite 102.

«Voll Beethoven»Zum Beethoven-Projekt bieten wir ein Begleitprogramm für Schulklassen an. Weitere Infos auf Seite 128.

CD-Produktion für Sony Classical

James Gaffigan

Oliver Schnyder

Patronat

Beethoven-Projekt 1


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Donnerstag, 15. Juni 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal18.30 Uhr | Konzerteinführung durch Werner Pfister


Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Ouvertüre zur Oper «Fidelio» op. 72bLudwig van BeethovenOuvertüre zur Oper «Leonore» II op. 72Ludwig van BeethovenOuvertüre zur Oper «Leonore» III op. 72aLudwig van BeethovenKonzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37

Im Jahr 1805 dirigierte Beethoven die Uraufführung seiner Oper «Leonore» – mit der «Leo-noren»-Ouvertüre II als Einleitung. Doch das Werk hatte keinen Erfolg. Also wurde es umge-arbeitet und in dieser neuen Fassung 1806 erstmals auf die Bühne gebracht. Dieses Mal mitder «Leonoren»-Ouvertüre III als Vorspann. Abermals erlitt die Oper ein Fiasko. Die Ouver-türe hingegen, ein Meisterstück dramatisch konzipierter Musik, gehört seither weltweit zu denRepertoire-Favoriten im Konzertsaal. 1814 erlebte schliesslich die dritte Fassung der Oper ih-re Uraufführung, diesmal unter dem neuen Namen «Fidelio» und abermals mit einer neuenOuvertüre – und endlich war dem Werk Erfolg beschieden. Auch mit seinem dritten Klavier-konzert hatte Beethoven bei der Uraufführung 1803 Startschwierigkeiten; doch nur ein Jahrspäter war die Kritik des Lobes voll: «Gegenwärtiges Konzert gehört zu den bedeutendstenWerken, die von diesem genialen Musiker erschienen sind.» Genauso ist es.

Abo-Konzert: DO | 60PLUS

Preise: CH 110 | 90 | 65 | 45 | 25


James Gaffigan

Oliver Schnyder

Patronat

Beethoven-Projekt 2


61

Sonntag, 18. Juni 201718.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal


Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19Ludwig van BeethovenOuvertüre zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84Ludwig van BeethovenKonzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

Beethoven komponierte seine fünf Klavierkonzerte in einer Zeitspanne von gut 20 Jahren. Daserste – veröffentlicht als Nr. 2 in B-Dur – reicht in einer ersten Fassung bis in Jahr 1790 zu-rück; das fünfte erlebte seine Wiener Premiere 1812. Es steht in Es-Dur, Beethovens «hero-ischer» Tonart, und führt deshalb (allerdings nicht im deutschen Sprachgebiet) den Beinamen«LʼEmpereur», «Emperor», «Imperatore». Wahrhaftig ein kaiserliches Konzert und zweifellosdas berühmteste der fünf, mit dem Beethoven neue konzertante Welten erschloss und damitdie Tür zur Romantik aufstiess. Sein Erstling hingegen ist hörbar noch dem Tonfall Mozartsverpflichtet, und wahrscheinlich aus genau diesem Grund überarbeitete er das Werk mehr-mals, um es dann 1795 im Hofburgtheater erstmals der Wiener Öffentlichkeit vorzustellen.Übrigens war das gleichzeitig Beethovens Debüt als Pianist in Wien, und die Fachkritik warhingerissen: «Beethoven bringt auf dem Klavier Schwierigkeiten und Effekte hervor, von de-nen wir uns nie haben träumen lassen.»

Abo-Konzert: KOMBI | ENTDECKER

Preise: CH 110 | 90 | 65 | 45 | 25


James Gaffigan

Oliver Schnyder

Beethoven-Projekt 3


Partnerschaftskonzerte 2016/17 63

Lucerne Festival im Sommer

65

Montag, 22. August 2016 19.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, LeitungEkaterina Semenchuk, Mezzosopran

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) Ouvertüre zum «Märchen von der schönen Melusine» op. 32 Hector Berlioz (1803 – 1869) «La Mort de Cléopâtre», Lyrische Szene für Mezzosopran und Orchester Gioacchino Rossini (1792 – 1868) «Giovanna d’Arco», bearbeitet für Mezzosopran und Orchester von Salvatore Sciarrino Ferruccio Busoni (1866 – 1924) «Turandot»-Suite op. 41 Richard Strauss (1864 – 1949) «Tanz der sieben Schleier» aus der Oper «Salome»

Musikalische Frauenporträts entpuppen sich nur allzu oft als Männerfantasien, von der Fem-me fatale bis zur Femme fragile. James Gaffigan und das Luzerner Sinfonieorchester präsen-tieren uns eine bemerkenswerte Galerie. Wir begegnen der geheimnisvollen Nixe Melusineund der ebenso machtvollen wie schönen ägyptischen Königin Kleopatra, der sogar Julius Cae-sar verfiel. Wir treffen auf die Jungfrau von Orléans, Frankreichs kühne Nationalheldin, underzittern vor der männermordenden Turandot oder der mannstollen Salome, die den Kopf desPropheten fordert, um ihm endlich auf den Mund küssen zu können. Kaum auszuhalten? Ohdoch, denn diese Figuren haben viele Komponisten zu der hinreissendsten Musik inspiriert,die alle fragwürdigen Klischees vergessen lässt – ob Mendelssohn oder Berlioz, Rossini, Bu-soni oder Strauss. Und mit Ekaterina Semenchuk stellt sich der grosse russische Star-Mezzounserer Tage beim Festival vor.

Preise: CHF 120 | 100 | 80 | 70 | 50 | 30

Ticketswww.lucernefestival.ch | [email protected] | T +41 41 226 44 80 Rollstuhlplätze reservieren Sie bitte unter T +41 41 226 44 80 (10 – 17 Uhr).

EINE VERANSTALTUNG VON LUCERNE FESTIVAL IM SOMMER 2016 James Gaffigan

Ekaterina Semenchuk

Mengelbergs Luzerner Messe

C H O R KO N Z E RT

67

Dienstag, 20. September 201620.00 Uhr | Hofkirche Luzern

Luzerner Sinfonieorchester Ensemble Corund | Solisten aus dem EnsembleWolfgang Sieber, OrgelStephen Smith, Leitung

Willem Mengelberg (1871 – 1951)Werke für Chor a cappella und OrgelbegleitungWillem Mengelberg«Festliche Messe» (1895)

Willem Mengelberg war zweifellos einer der bedeutendsten Dirigenten seiner Zeit. Auf ihngeht der längst legendäre Ruf des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters zurück, dem er ab1895 für ein halbes Jahrhundert als Chefdirigent vorstand. Vor dieser Position war Mengelbergdrei Jahre lang Chefdirigent, ja sogar Generalmusikdirektor beim Luzerner Sinfonieorchester.Offensichtlich behagte ihm hier das musikalisch-künstlerische Klima, und so komponierte ergegen Ende seiner Chefdirigententätigkeit sozusagen als Dank eine «Festliche Messe» – einWerk von beachtlichem Format für Solisten, Chor, Orchester und Orgel, das an Pfingsten 1895in der Luzerner Hofkirche seine festliche Uraufführung erlebte. Nun kehrt diese Messe nachüber 120 Jahren wieder an ihren Ursprungsort zurück.

Preise: CHF 55 | 30

Studierende: CHF 35 | 20 (nur Abendkasse)

Vorverkauf exklusivwww.ticketino.com | T 0900 441 441 | Abendkasse

Ein Engagement der Willem Mengelberg-Stiftung Sent

Ein Gemeinschaftskonzert des Orgelsommers 2016 (Katholische Kirche Luzern), Ensemble Corund und des Luzerner Sinfonieorchesters.

Ensemble Corund

Wolfgang Sieber

Weihnachtsmatinee 2016 Romantik pur

E X T R A KO N Z E RT «myPfister»

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Sonntag, 18. Dezember 201611.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Luzerner Sinfonieorchester Domingo Hindoyan, LeitungSophie Pacini, Klavier

Carl Maria von Weber (1786 – 1826)Ouvertüre zur romantischen Oper «Der Freischütz»Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 «Jeunehomme» («Jenamy»)Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische»

«Eine neue Oper geht reissend ab», schrieb der Berliner Musiker Carl Friedrich Zelter seinemDichterfreund Goethe in Weimar; «die Kinder und Weiber sind toll und voll davon.» Gemeintwar Webers «Freischütz», sozusagen der Inbegriff der deutschen romantischen Oper, die 1821in Berlin eine fulminante Uraufführung erlebte und bis heute zu den beliebtesten Werken aufden Opernbühnen zählt. Acht Jahre später unternahm der zwanzigjährige Mendelssohn vonBerlin aus eine abenteuerliche Reise in die sagenumwobene Natur der schottischen Highlandssowie zu den historischen Stätten der legendären Maria Stuart. Beides beeindruckte ihn tiefund inspirierte ihn zu seiner «Schottischen», zur beliebtesten seiner Sinfonien. Zweimal Ro-mantik pur – und dazwischen als klassischer Kontrapunkt Mozarts jugendliches «Jeunehom-me»-Konzert, das Mozart einst für die junge Klaviervirtuosin Louise Victoire Jenamy kompo-niert hat und nun von der ebenso jungen Sophie Pacini gespielt wird.

Preise: CHF 110| 100 | 90 | 50

Ermässigte Ticketpreise nur mit «myPfister»-Bestellformular

Domingo Hindoyan

Sophie Pacini

Patronat

Mahlers und Mozarts Variationenlust in Dur und Moll

I M R A H M E N D E S M U S I K F E S T I VA L S S Z E N E N W E C H S E L D E R H O C H S C H U L E L U Z E R N

G E M E I N S C H A F T S KO N Z E RT

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Mittwoch, 1. Februar 201719.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Junge Philharmonie Zentralschweiz Luzerner Sinfonieorchester Dmitry Liss, LeitungIsabelle van Keulen, Violine

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216Gustav Mahler (1860 – 1911)Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Das Festival Szenenwechsel der Hochschule Luzern – Musik ist Ende Januar 2017 dem The-ma «Variationen» gewidmet. Grund genug, um im Gemeinschaftskonzert der Jungen Phil-harmonie und des Luzerner Sinfonieorchesters den jungen Mozart mit Gustav Mahlers sinfo-nischem Erstling zu konfrontieren. Frech und unverblümt kommt sein 3. Violinkonzert daher.Es gipfelt im dritten Satz in einem variationsreichen und launischen Rondo, mal in Dur, malin Moll. «Wie ein Naturlaut» hebt Gustav Mahlers erste Sinfonie laut der Vortragsbezeichnungin der Partitur an, um rasch aus dem «Erwachen der Natur aus langem Winterschlaf» in eineunvergleichliche Musik mit einer Fülle an kompositorischen Einfällen auszumünden: Allesnimmt in vollende ter Natürlichkeit seinen hochspannenden Verlauf. Ein Höhepunkt ist derdritte Satz, in welchem das Volkslied «Frère Jacques» in Dur und Moll ausgelotet und fastvolksmusikalisch variiert wird. Mahlers geniale Erste ist jung geblieben bis auf den heutigenTag und schliesst an die musikantische Frische des 19-jährigen Mozart an.

Preise: CHF 85 | 70 | 50 | 30

Ermässigung für Studierende, Alumni- und Fördervereinsmitglieder der Hochschule Luzern – Musik

Kartenverkauf exklusiv: KKL Luzern, Europaplatz 1, 6005 Luzern, T +41 41 226 77 77

Online-Verkauf: www.kkl-luzern.ch

Ein Gemeinschaftskonzert der Hochschule Luzern und des Luzerner Sinfonieorchesters

Dmitry Liss

Isabelle van Keulen

73Impressionen

Bildlegende Bildlegende

Kammermusikkonzerte 2016/17

GipfelwerkeLunchkonzerteNachtkonzerteMatineen

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Beethoven auf dem Pilatus – wahrlich ein musikalisches Gipfeltreffen der besonderen Art. Andrei Wochenenden finden insgesamt sechs exquisite Konzerte auf dem imposanten LuzernerHausberg statt. Am Samstag jeweils ein Late-Night-Recital, am Sonntag eine Kammermusik-matinee. Und immer geht es dabei um Beethoven.

Im Zentrum steht in den drei Sonntagsmatineen eine integrale Aufführung von Beethovensfünf Klavierkonzerten. Aber nicht in jener herkömmlichen Art, wie wir sie kennen – nicht imgewohnten Klanggewand mit grossem Orchester, sondern in einer kammermusikalischenFassung, die zum Soloklavier als Begleitung einzig ein Streichquintett vorsieht. Das passtnicht nur hervorragend zum Cercle intime auf dem Pilatus, sondern auch zur Entstehungs-zeit dieser Konzerte. Denn in der Wiener Klassik rund um Mozart, Haydn und Beethoven wa-ren solche kammermusikalisch besetzte Aufführungen vor allem in den Salons herrschaft-licher Palais und vor ausgewähltem Publikum eine besonders beliebte Attraktion.Ebenfalls im Zentrum steht hier der Schweizer Pianist Oliver Schnyder. Er ist nicht nur So-list in Beethovens Klavierkonzerten – er stellt zudem in den Late-Night-Recitals ausgewählteWerke aus Beethovens immensem Klavierschaffen vor. Sorgsam ausgewählt immer im Hin-blick auf die Matinee am folgenden Sonntag – nämlich auf die Entstehungszeit dieser Werke.So ergibt sich eine Zeitspanne, die von Beethovens ersten Meisterwerken über die klassischenKompositionen aus der Reifezeit bis zu Beethovens späten Klaviersonaten reicht: Wahrlichein imposantes Panorama.

Beethoven – «Gipfelwerkeauf dem Pilatus»

G I P F E LW E R K E : S C H W E R P U N K T B E E T H O V E N

Wochenende 1

NachtkonzertSamstag, 15. Oktober 2016 22.00 Uhr | Hotel Pilatus Kulm, Queen-Victoria-Saal

Klaviersonate Nr. 9 E-Dur op. 14/1 Rondo für Klavier G-Dur op. 51/2Klaviersonate Nr. 7 D-Dur op. 10/3

MatineeSonntag, 16. Oktober 201610.30 Uhr | Hotel Pilatus Kulm, Queen-Victoria-Saal

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19Rondo a capriccio op. 129 für Klavier «Die Wut über den verlorenen Groschen»Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

Wochenende 2Nachtkonzert Samstag, 22. Oktober 201622.00 Uhr | Hotel Pilatus Kulm, Queen-Victoria-Saal

Klaviersonate Nr. 21 C-Dur op. 53 «Waldstein»Jagd-Sonate No. 18 in Es-Dur op. 31/3

Matinee Sonntag, 23. Oktober 201610.30 Uhr | Hotel Pilatus Kulm, Queen-Victoria-Saal

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37Klaviertrio Es-Dur op. 70/2Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

Wochenende 3

Nachtkonzert Samstag, 29. Oktober 201622.00 Uhr | Hotel Pilatus Kulm, Queen-Victoria-Saal

Klaviersonate Nr. 27 e-Moll op. 90 Klaviersonate Nr. 31 As-Dur op. 110

Matinee Sonntag. 30. Oktober 201610.30 Uhr | Hotel Pilatus Kulm, Queen-Victoria-Saal

Klavierstück a-Moll «Für Elise» WoO 59Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74 «Harfenquartett»Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

Oliver Schnyder, KlavierLisa Schatzman, 1. ViolineJonas Erni, 2. Violine (16. und 23. Oktober)David Guerchovitch, 2. Violine (30. Oktober)Alexander Besa, ViolaHeiner Reich, VioloncelloPetar Naydenov, Kontrabass

Preise: Nachtkonzert CHF 45 | Matinee CHF 55Schüler/innen/Studierende CHF 10

Weitere Infos zur Anreise und zu den Angebotsvarianten im Zusammenhang mit den Konzerten finden Sie online auf www.sinfonieorchester.ch. Verlangen Sie unseren Spezialprospekt mit allen Angeboten. T +41 41 226 05 15.

In Zusammenarbeit mit dem Luzerner Sinfonieorchester

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G I P F E LW E R K E : S C H W E R P U N K T B E E T H O V E N G I P F E LW E R K E : S C H W E R P U N K T B E E T H O V E N

Virtuose Harfenklänge

L U N C H KO N Z E RT 1

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Freitag, 28. Oktober 201612.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Xavier de Maistre, Harfe

Michail Glinka (1804 – 1857)Variationen Es-Dur über ein Thema aus Mozarts Oper «Die Zauberflöte»Peter Tschaikowsky (1840 – 1893)Fantasie über Themen aus der Oper «Eugen Onegin»Franz Liszt (1811 – 1886)«Le Rossignol», für Harfe arrangiert von Henriette ReniéAram Chatschaturjan (1903 – 1978)Orientalischer Tanz und ToccataGabriel Fauré (1845 – 1924)Impromptu Des-Dur op. 86Claude Debussy (1862 – 1918)Arabesque Nr. 1 E-Dur / Nr. 2 G-Dur, für Harfe arrangiert von Henriette ReniéBedřich Smetana (1824 – 1884)«Die Moldau» aus dem Zyklus «Mein Vaterland», in einem Arrangement für Harfe solo von Hans Trnecek

Xavier de Maistre ist einer der am hellsten leuchtenden Sterne nicht nur am französischenMusikhimmel. Denn wenn Xavier de Maistre in die Saiten greift, dann bringt er eine Klang-fülle zum Schwingen, die fast eine orchestrale Dimension hat. Eine kurze Zeit lang war er So-loharfenist bei den Wiener Philharmonikern. Doch bald wagte er den Sprung in eine Solis -tenkarriere, und er hatte es seither nie zu bereuen. Im Gegenteil, durch Xavier de Maistre istdie Harfe wieder weltweit präsent in den Konzertsälen. Selbstbewusst hat er das Image diesesInstruments neu definiert, und selbstredend weiss er mit der Harfe umzugehen wie heutewohl kein anderer. Wie sein Name sagt: ein Meister seines Instruments.

Preis: CHF 30

Ensemble D Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an.Weitere Infos auf Seite 137.

Kombi-Angebot: Für Unternehmen oder Gruppen ab 2 PersonenPreis: CH 75/Person (Konzertticket, Lunch und Mineralwasser/Kaffee inbegriffen!)Weitere Infos auf Seite 156.

Xavier de Maistre

Die Lunchkonzerte werden freundlicherweise von der Arthur Waser Stiftung, der Geert und Lore Blanken-Schlemper-Stiftung sowie der Strebi Stiftung unterstützt.

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Freitag, 18. November 201612.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Caroline Goulding, ViolineDanae Dörken, Klavier

Franz Schubert (1797 – 1828)Sonatine in D-Dur für Violine und Klavier op. 137Robert Schumann (1810 – 1856)Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 d-Moll op. 121Frédéric Chopin (1810 – 1849)Klaviersonate Nr. 3 h-Moll op. 58

Ein durch und durch romantisches Kammermusikprogramm. Die drei Komponisten Schu-bert, Schumann und Chopin könnte man als das grosse Triumvirat der musikalischen Ro-mantik bezeichnen. Denn es beruhte auf gegenseitiger Wertschätzung. Schumann verehrteden früh verstorbenen Schubert wie kein anderer in damaliger Zeit, und er setzte sich immerwieder dafür ein, dass Schuberts Werke, die kaum einer kannte, aufgeführt wurden. Mit demKlavierpoeten Chopin hat sich Schumann sogar mehrmals persönlich getroffen, und beidedrückten ihre wechselseitige Bewunderung dadurch aus, dass sie sich bedeutende Komposi-tionen widmeten. Entsprechend hat es seinen ganz besonderen Reiz, für einmal Werke dieserdrei Komponisten unmittelbar nacheinander zu hören, und sicher ist dabei auch eine Artfreundschaftlicher Verbundenheit in Klängen wahrzunehmen.

Preis: CHF 30


Caroline Goulding

Danae Dörken


Drei grosse Romantiker


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Donnerstag, 12. Januar 201712.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Magnard Ensemble

György Ligeti (1923 – 2006)Sechs BagatellenJohann Sebastian Bach (1685 – 1750), arr. ShinerPräludium und Fuge b-Moll BWV 867 aus «Das wohltemperierte Klavier»Paul Hindemith (1895 – 1963)«Kleine Kammermusik» op. 24 Nr. 2Joseph Haydn (1732 – 1809)Divertimento «St. Antoni»Paul Patterson (*1947)«Westerly Winds», Fantasy on English Folk Melodies

Bis Ende des 18. Jahrhunderts bestand Bläsermusik vorherrschend aus sogenannten Harmo-niemusiken, komponiert zur Unterhaltung aristokratischer Gesellschaften. Mit dem Aufkom-men einer neuen, bürgerlichen Musikkultur entstand auch der Wunsch nach gehobener Kam-mermusik für Bläser. Das war die Geburtsstunde des Bläserquintetts, bestehend aus Flöte,Oboe, Klarinette, Fagott und Horn. Interessanterweise hielt sich diese Gattung bis weit ins 20.Jahrhundert hinein und widerspiegelt in ihren Werken, obwohl diese durchaus der jeweiligenModerne zuzurechnen sind, Geist und Atmosphäre klassisch-romantischer Zeiten. Genaudieses Augenzwinkern mit längst vergangenen Zeiten und musikalischen Stilen macht Wer-ke wie Ligetis Bagatellen, Paul Pattersons der Volksmusik entlehnte Fantasien und vor allemdie verspielte «Kleine Kammermusik» von Hindemith besonders reizvoll.

Preis: CHF 30

Ensemble DZu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an. Weitere Infos auf Seite 137.


Magnard Ensemble


Bläserquintette


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Alexandra Conunova

Freitag, 5. Mai 201712.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Andriy Dragan, KlavierAndrei Ioniță, VioloncelloAlexandra Conunova, Violine

Bohuslav Martinů (1890 – 1959)Variationen über ein Thema von Rossini für Violoncello und KlavierFranz Schubert (1798 – 1828)Sonate für Arpeggione (Violoncello) und Klavier a-Moll D 821Johannes Brahms (1833 – 1897)Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8

Es war im Kriegsjahr 1942 – und im amerikanischen Exil –, als Bohuslav Martinů seine Ros-sini-Variationen komponierte. Ausgangspunkt bildete die berühmte «Preghiera» aus RossinisOper «Mosè in Egitto» von 1818. Sein hochvirtuoses Stück widmete Martinů dem ebenfalls indie USA emigrierten Meistercellisten Gregor Piatigorsky. Schuberts Arpeggione-Sonate, ent-standen 1824, ist ein ganz besonderes Dokument aus längst vergangenen Zeiten – nämlich einDokument jener nur kurzen Zeitspanne, in der das Streichinstrument Arpeggione überhaupteine Rolle spielte. Denn kurz nach seinem Aufkommen verschwand es wieder in der Versen-kung, und nur in Schuberts grandioser Sonate, die heutzutage allerdings meistens auf einemCello gespielt wird, bleibt es bis heute lebendig. Brahmsʼ frühes Klaviertrio, das er in reiferenJahren gründlich überarbeitet hat, kündigt sozusagen ebenfalls von zwei Welten: von einer ju-gendlich unbeschwerten, wo die kompositorischen Einfälle nur so sprudelten, und von einerspäteren, reifen Phase, die vor allem von einem vollendeten Formbewusstsein zeugt.

Preis: CHF 30


Andrei Ioniță Andriy Dragan


Vom Duo zum Trio


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Freitag, 2. Juni 201712.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal

Seong-Jin Cho, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Klaviersonate Nr. 12 F-Dur KV 332Claude Debussy (1862 – 1918)Images, Première sérieFrédéric Chopin (1810 – 1849)Ballade Nr. 1 g-moll op. 23Frédéric ChopinBallade Nr. 2 F-Dur op. 38Frédéric ChopinBallade Nr. 3 As-Dur op. 47Frédéric ChopinBallade Nr. 4 f-Moll op. 52

Mit einem Schlag wurde der südkoreanische Pianist Seong-Jin Cho, damals gerade mal 21 Jah-re alt, weltweit in die Headlines der tonangebenden Musikfeuilletons katapultiert – als er imOktober 2015 zum Gewinner des 17. Internationalen Chopin-Wettbewerbs in Warschau gekürtwurde. Zudem gewann er den Spezialpreis für die beste Interpretation einer Chopin-Polonaise.Somit ist sozusagen das Beste vom Besten angesagt, wenn Seong-Jin Cho im zweiten Teil sei-nes Lunchkonzerts vier Balladen von Chopin spielt. Debussy und Mozart hingegen zeigen an-dere Facetten. Aber auch diese sind in Chopins Musik enthalten. Denn mit Mozart hat Cho-pin den ebenso unvergleichlichen wie unermesslichen melodischen Einfallsreichtum gemein,und in seinem Klaviersatz nimmt Chopin bereits wesentliche Ingredienzen von Debussys im-pressionistischen Klangwelten voraus. Alles in allem ein wunderbar stimmig konzipiertes Pro-gramm.

Preis: CHF 30

Ensemble D Zu diesem Konzert bieten wir ein besonderes Angebot für demenzkranke Menschen an. Weitere Infos auf Seite 137.


Seong-Jin Cho


1. Preisträger Chopin-Wettbewerb


103Nachtkonzert 1 Donnerstag, 8. Dezember 2016 | zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalKirill Gerstein, Klavier

Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Nachtkonzert 2 Mittwoch, 15. Februar 2017 | zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalAugustin Hadelich, Violine

David Lang (*1957)Mystery Sonatas for Augustin Hadelich (2014), für Violine Solo

Nachtkonzert 3 Donnerstag, 4. Mai 2017 | zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalChen Reiss, Sopran | Charles Spencer, Klavier

Alban Berg (1885 – 1935) 7 frühe LiederGustav Mahler (1860 – 1911) Das himmlische Leben

Nachtkonzert 4Mittwoch, 14. Juni 2017 | zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalOliver Schnyder, Klavier

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Klaviersonate Nr. 14 op. 27 Nr. 2 cis-Moll «Mondschein»

Vier Nachtkonzerte für Nachtschwärmer, die unsere Solisten in einem kammermusikalischenRahmen erleben möchten. Die Nachtkonzerte finden im Konzertsaal und im Foyer des KKLLuzern statt. Beginn etwa 15 Minuten nach Schluss des vorangehenden Sinfoniekonzerts,jedoch nicht vor 21.45 Uhr.

Eintritt frei für Besucher mit Karten des Sinfoniekonzerts vom gleichen Abend.Tickets: CHF 10

Für Nachtschwärmerinnenund -schwärmer

N A C H T KO N Z E RT E

105Matinee 1 | Sonntag, 23. Oktober 2016 | 11.00 Uhr | Foyer Luzerner Theater Patrizia Pacozzi, Violine | David Guerchovitch, Violine | Yun Wu, Viola | Lucas Fels, Violoncello

Gabriel Fauré: Streichquartett e-Moll op. 121Maurice Ravel: Sonate für Violine und VioloncelloHenri Dutilleux: Streichquartett «Ainsi la nuit»

Matinee 2 | Sonntag, 27. November 2016 | 11.00 Uhr | Foyer Luzerner TheaterCharles Aeschlimann, Flöte | Stojan Krkuleski, Klarinette | Anja Röhn, Violine | Jonas Erni, Violine | Natascha Sprzagala, Viola | Beat Feigenwinter, Violoncello | Kathrin Bertschi, Harfe

Albert Roussel: Sérénade für Flöte, Harfe und Streichtrio op. 30Jacques Ibert: Deux Interludes für Flöte, Violine und HarfeJean Françaix: Quintett für Klarinette und StreichquartettMaurice Ravel: Introduction et Allegro für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett

Matinee 3 | Sonntag, 22. Januar 2017 | 11.00 Uhr | Foyer Luzerner TheaterAndrea Bischoff, Oboe | Lukas Christinat, Horn | Paul Suits, Klavier

Frédéric Duvernoy: Trio F-DurJean-Michel Damase: Trio (1990)Adolphe Blanc: Romance op. 43bCarl Reinecke: Trio in a-Moll op. 188

Matinee 4 | Sonntag, 19. März 2017 | 11.00 Uhr | Foyer Luzerner TheaterVector Quartett: Denitza Kucera, Violine | Reiko Koi, Violine | Bernd Haag, Viola | Sebastian Diezig, Violoncello | Mahalia Kelz, Harfe | Sigi Arnold, Sprecher

Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur op. 35Camille Saint-Saëns: Fantasie für Violine und Harfe op. 124André Caplet: Conte fantastique für Harfe und Streichquartett

Französische Kammermusik im Spiegel zweier Jahrhunderte

Es ist auf deutschsprachigen Bühnen selten, dass eine ganze Konzertreihe sich die «französi-sche Brille» aufsetzt: Die Werke, die üblicherweise im internationalen Fokus stehen, bilden ge-rade auch in der Kammermusik nur die Spitze eines enorm reichen Repertoires. Vieles, wasbei uns praktisch nie gespielt wird, gibt es zu entdecken; die oft zutreffende Vorstellung vonkompositorischer Eleganz, handwerklicher Meisterschaft und klanglichem Raffinement wirddurch Stücke wie das späte Streichquartett von Gabriel Fauré oder André Caplets «Conte fan-tastique» durch das Komplexe, Widerständige und Anspruchsvolle erweitert.Das Wort «Lunettes» kann eine, aber auch mehrere Brillen bezeichnen; und in der Tat fällt auf,dass die französische Musik nicht nur eine Blickrichtung kennt. Neben der spezifischen Arsgallica schaut uns auch manchmal etwas an, wie zum Beispiel die Musik der französischenWagnerianer Gabriel Fauré und Ernest Chausson oder die Auseinandersetzung mit der kom-positorischen Moderne, die bei Claude Debussy anfängt und bei Henri Dutilleux nicht aufhört.Auch der Blick von aussen ist aufschlussreich: Französisches spiegelt sich in den Werken derosteuropäischen Komponisten Karol Szymanowski und Bohuslav Martinů, und schliesslichgibt es den Standpunkt des Patriarchen, der alles gesehen hat: Camille Saint-Saëns, fünf Jah-re älter als Johannes Brahms, starb drei Jahre später als Claude Debussy. All das sind nur ei-nige der unendlichen Lichtbrechungen im Prisma der französischen Musik.Heinrich von Kleist schreibt 1801 in einem Brief an Wilhelmine von Zenge:«Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegen-stände, die sie dadurch erblickten, sind grün – und nie würden sie entscheiden können, ob ihr Augeihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzuthut, was nicht ihnen, son-dern dem Auge gehört.»Was das Musikalische betrifft, so sind wir in einer besseren Position als Kleist: Wir können diegrünen Kontaktlinsen des international üblichen Kanons mit bunten französische Brillen er-setzen, und werden dabei durch eine ganz ungewohnte Farbigkeit belohnt. Lassen Sie sichüberraschen! (Text: Manuel Bärtsch)

Lunettes françaises

Abo: KAMMERMUSIK

Preise: CHF 25 | Schüler/innen/Studierende CHF 10

Mitglieder/Freunde (Andante, Allegro) CHF 20

M AT I N E E N

106 Matinee 5 | Sonntag, 21. Mai 2017 | 11.00 Uhr | Foyer Luzerner TheaterCamilla Kjøll, Violine | Andriy Dragan, Klavier

Karol Szymanowski: Mythes op. 30Ernest Chausson: Poème op. 25Maurice Ravel: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 G-Dur

Matinee 6 | Sonntag, 4. Juni 2017 | 11.00 Uhr | Foyer Luzerner TheaterLisa Schatzman, Violine | David Guerchovitch, Violine | Alexander Besa, Viola | Heiner Reich, Violoncello

Bohuslav Martinů: Streichquartett Nr. 4 «Concerto da Camera» Claude Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10

Gastspiele und Tourneen im In- und Ausland 109

Bogotá – Kolumbien

April 2017 Bogotá International Music Festival

Luzerner SinfonieorchesterJames Gaffigan, DirigentJulian Rachlin, ViolineKirill Gerstein, KlavierAlexander Buzlov, Cello

Die Programme bauen auf dem thematischen Schwerpunkt eines Festivals in Kolumbien aufund stellen Werke aus dem russischen sinfonischen Repertoire ins Zentrum, u.a. Komposi-tionen von Borodin, Glinka, Gretchaninov, Ljadow, Rachmaninoff und Tschaikowsky.

Bologna – Italien Debüt Bologna Festival

Freitag, 5. Mai 201720.30 Uhr | Teatro Manzoniwww.bolognafestival.it

Luzerner SinfonieorchesterConstantinos Carydis, LeitungChen Reiss, SopranThomas Quasthoff, Sprecher

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Musik zu Goethes Trauerspiel «Egmont» op. 84Arnold Schönberg (1874 – 1951)«Ode to Napoleon Buonaparte» op. 41Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Das Luzerner Sinfonieorchester auf Reisen

Als ältestes sinfonisch besetztes Orchester der Schweiz hat das Luzerner Sinfonieorchesterweit über seine Luzerner Heimat hinaus eine internationale Ausstrahlung erlangt.Unter den jüngsten Verpflichtungen des Orchesters sind Konzerte in Istanbul, Zagreb, Moskau(Tschaikowsky-Saal), Bukarest, Salzburg (Festspielhaus), Florenz (Teatro Verdi), Amsterdam(Concertgebouw), St. Petersburg (Philharmonie), Bad Kissingen, Paris (Théâtre des Champs-Élysées), Hamburg (Laeiszhalle), Baden-Baden (Festspielhaus), London (Barbican), Turin (Lin - gotto) und Mailand (Sala Verdi) zu nennen und verschiedene Konzertreisen u.a. in Südameri-ka (2014), China (2011 und 2016) Japan (2008) Südkorea und Singapore.

La Chaux-de-Fonds – Schweiz

Freitag, 17. Februar 2017 19.30 Uhr | La Chaux-de-Fonds, Salle de Musique

Luzerner SinfonieorchesterAugustin Hadelich, ViolineJames Gaffigan, Leitung

Antonín Dvořák (1841 – 1904) «Die Waldtaube» op. 110Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonie Nr. 38 in D-Dur KV 504 «Prager Sinfonie»Antonín DvořákViolinkonzert op. 53 Antonín Dvořák«Die Mittagshexe» op. 108

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G A S T S P I E L E U N D T O U R N E E N

Z AU B E R S E E

Russische Musik am Vierwaldstättersee zum Sechsten

Vom 24. – 28. Mai 2017 veranstaltet das Luzerner Sinfonieorchester das Festival Zaubersee –Tage russischer Musik Luzern. Das Festival lässt das reiche kulturelle Erbe russischer Künst-ler aufleben, die entlang der Schweizer Seen ihre Spuren hinterlassen haben. Insbesondere im19. und 20. Jahrhundert haben einige der bedeutendsten russischen Komponisten hier gelebtund ein ideales Umfeld für ihr Schaffen gefunden. Zu nennen sind allen voran Sergej Rach-maninoff, Alexander Skrjabin, Igor Strawinsky und Pjotr Tschaikowsky. Die Besucher erwarten unterschiedliche Konzerte und Veranstaltungen vom Lunchkonzertüber Rezitals bis zum Kinoabend oder einem Gespräch über besondere Aspekte der russi-schen Musik. Neben grossbesetzter sinfonischer Musik legt Zaubersee besonderen Wert aufKammermusik und Solistenkonzerte. Die historischen Räume im Hotel Schweizerhof Luzernund der Villa St. Charles Hall in Meggen tragen zu unvergesslichen Konzerterlebnissen bei.Zaubersee bietet so die Möglichkeit, Künstler von Weltruf aus unmittelbarer Nähe auf derBühne zu erleben und neben den bedeutenden Werken grosser russischer Komponisten auchweniger Bekanntes zu entdecken. Das detaillierte Veranstaltungsprogramm wird voraussichtlich Ende 2016 bekannt gegeben.

From the 24th – 28th May 2017, the Lucerne Symphony Orchestra presents the sixth edition of Zau-bersee – Russian music Lucerne. The festival celebrates the rich cultural heritage of Russian artistswho have left their mark along the Swiss lakes. In particular, some of the most important Russiancomposers of the 19th and 20th centuries, including Sergei Rachmaninoff, Alexander Scriabin, IgorStravinsky and Pyotr Tchaikovsky, lived here and found an idyllic haven for their work. Visitors will enjoy a variety of concerts and events, from lunchtime recitals to movie nights and con-versations with renowned experts about particular aspects of Russian music. In addition to large sym-phonic works, Zaubersee places special emphasis on chamber music and solo recitals. Historic halls atthe Hotel Schweizerhof Luzern and Villa St. Charles Hall in Meggen provide the setting for unfor-gettable concert experiences. In this way, Zaubersee gives the public an opportunity to see world fa-mous artists up close and to hear a wide range of Russian work, from the familiar to the less wellknown. A detailed program of events will be available at the end of 2016.

www.zaubersee.ch

EIN KULTURELLES ENGAGEMENT VON VIKTOR VEKSELBERG & KUMA FOUNDATIONIN PARTNERSCHAFT MIT RENOVA GROUP | OERLIKON | SCHMOLZ + BICKENBACH AG | SULZERIN KOOPERATION MIT DEM LUZERNER SINFONIEORCHESTER

ZAUBERSEETAGE RUSSISCHER MUSIK LUZERNRUSSIAN MUSIC LUCERNE24.– 28. MAI 2017

SAVE THE

DATE!

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117Musikvermittlung 117

119Liebe Eltern und GrosselternLiebe Lehrer und KulturfördererLiebe Musikbegeisterte

Seit 2008 finden Sie unter dem Titel «LSO Horizonte» unser Programm für Kinder, Jugend-liche und Erwachsene, das zum Mitmachen und Entdecken anregt und besondere Begegnun-gen mit dem Orchester ermöglicht. Vieles hat sich im Laufe der Jahre verändert: Durch denMusikwagen, die Konzerte für Menschen mit Demenz, die Familienkonzerte mit dem Orches -ter im KKL Luzern – um nur einige Angebote zu nennen – hat sich unser Programm stetig ver-breitert und ist zu einem integralen Bestandteil des Selbstverständnisses des Luzerner Sinfo-nieorchesters geworden. Das Luzerner Sinfonieorchester ist für alle da! Künftig finden Sie das Programm unter der Rubrik Musikvermittlung. Dabei verstehen wirMusikvermittlung als Möglichkeit, erstmalige, neue oder vertiefende Zugänge zu Musik ken-nen zu lernen und Musik in ihrer ganzen Bandbreite und Aufführungsweise erleben zu kön-nen. Vermittlung ist dabei ganz und gar nicht in eine Richtung zu verstehen, im Gegenteil, sielebt von den Reaktionen und der Mitwirkung des Publikums.In dieser Saison sind die Projekte zum Mitmachen besonders intensiv mit den Sinfoniekon-zerten und damit noch stärker mit dem Orchester verbunden: Angebote für Schulklassen rundum den Beethoven-Zyklus, eine Einladung an alle Wagenkinder, dem Luzerner Sinfonieor-chester einen Gegenbesuch abzustatten und «vom Musikwagen in den Konzertsaal» zu kom-men, und die Uraufführung der «Ranft-Suite» durch das Luzerner Sinfonieorchester mit Be-teiligung von Kindern aus Obwalden – die Querverbindungen sind vielfältig.

Wir laden Sie dazu ein, das Luzerner Sinfonieorchester in all seinen Facetten zu entdecken,und freuen uns auf zahlreiche Begegnungen in den Konzerten und Projekten.

Ihre Diana Lehnert und Johanna Ludwig

DAS PROGRAMM MUSIKVERMITTLUNG WIRD ERMÖGLICHT DURCH: ART MENTOR FOUNDATION LUCERNE, DROSOS STIFTUNG, ERNST GÖHNER STIFTUNG, INTERNATIONAL MUSIC AND ART FOUNDATION, MARIAMARINA FOUNDATION, PROF. OTTO BEISHEIM-STIFTUNG, STAVROS NIARCHOS FOUNDATION

HERZLICHEN DANK!

M U S I K V E R M I T T L U N G

120 121Konzerte

Spannende Konzerte an unterschiedlichen Spielorten laden in der Saison 2016/17 dazu ein,Musik und Musiker in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben.

Kartenreservation für alle Konzerte:

[email protected] | +41 41 226 05 15

Vier Chinesen mit dem Kontrabass

Sonntag, 6. November 2016 | 11.00 Uhr | Südpol, Mittlere HalleGerade soll das Probespiel für die Kontrabass-Stelle im Orchester beginnen, da tauchen plötz-lich vier Strassenmusiker mit einem abgegriffenen Kontrabass auf und wollen Strassenmusikmachen! Orchesterwart Toni ist empört, aber als sie zu spielen beginnen, bekommt er ein wei-ches Herz und das Probespiel-Abenteuer beginnt.

Mit Andreas Müller | Ignacio Fernandez Rial Portela | Rodrigo Moro Martin | N.N.Schauspiel: Rico GrandjeanKonzept & Regie: Christine Faissler

Erstproduktion in der Tonhalle Zürich

Dieses Konzert wird auch im Rahmen des Kinderkulturfests von pro juventute am 5. November 2016 gezeigt. Informationen dazu finden Sie unter www.projuventute-luzern.ch.

Preise: Kinder CHF 10 | Erwachsene CHF 15

Empfohlen ab 5 Jahren

K I N D E R U N D FA M I L I E N

123122 Samichlaus-Konzert auf der Musikwagen-Bühne

Sonntag, 4. Dezember 2016 | 16.00 Uhr | Panoramaplatz im Natur- und Tierpark GoldauBeim grossen Samichlaus-Anlass im Natur- und Tierpark Goldau verwandelt sich der Musik-wagen in eine Bühne. Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters bringen ein 30-minütiges Pro-gramm rund um das Thema Musik & Tiere mit, bei dem Sie sich am Lagerfeuer aufwärmenund den Sonntag im Tierpark ausklingen lassen können.

Informationen zu Eintrittspreisen und Anfahrt: www.tierpark.ch In Kooperation mit dem Natur- und Tierpark Goldau

Preis: Für Tierparkbesucher kostenlos

Weihnachtssingen «Kling Glöckchen»

Mittwoch, 21. Dezember 2016 | 18.00 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalIm diesjährigen Weihnachtskonzert für Kinder und Familien spitzen wir die Ohren. VielerleiGlocken und Glockenklänge sind in der Musik und in der Geschichte versteckt. Helft ihr, siezu finden?Auf der Bühne erzählen und singen Kinder und Jugendliche der Luzerner Kantorei und desVorAlpentheaters Luzern. Die Streicher-Kinder der BaBeL Strings sitzen gemeinsam mit ih-ren Musikerkollegen des Luzerner Sinfonieorchesters an den Pulten und natürlich gibt es wiegewohnt Weihnachtslieder zum Mitsingen für alle.

Luzerner Sinfonieorchester Luzerner Mädchenchor und Luzerner Sängerknaben | Eberhard Rex, LeitungKonzertchor Klangwerk Luzern | Moana N. Labbate, LeitungGastchor Stimmband Luzern | Frauke Heinze, Leitung Jugendliche des VorAlpentheaters Luzern | Nina Halpern, Dramaturgie und Theater-pädagogik | BaBeL Strings | Graziella Carlen, Nicole Bucher und Daniela Künzli, Leitung

In Kooperation mit dem VorAlpentheater Luzern und den BaBeL Strings



Familienkonzert und Entdeckertag für die ganze Familie

Sonntag, 12. März 2017 | 11.00 bis 15.00 UhrEin Tag mit dem Luzerner Sinfonieorchester! Das Luzerner Sinfonieorchester und das KKLLuzern öffnen ihre Türen, vor allem die, die das Publikum sonst nicht zu Gesicht bekommt,und bieten Raum für ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Beginnend mitdem Familienkonzert, können Sie zusammen mit Kindern und Enkelkindern in Workshops,Kurzkonzerten, Gesprächsrunden, Backstage-Führungen und Spielen auf dem Europaplatzdas Luzerner Sinfonieorchester in seiner ganzen Bandbreite erleben. Das Detailprogramm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Familienkonzert «Fantasiestücke»

Sonntag, 12. März 2017 | 11.00 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalLuzerner Sinfonieorchester | Elim Chan, LeitungSchüler/-innen aus dem Kanton Obwalden | Hanspeter Müller-Drossaart, Moderation

Antonín Dvořák (1841 – 1904): Slawischer Tanz op. 72 Nr. 1 Darius Milhaud (1892 – 1974): «Le bœuf sur le toit», Fantasie für Orchester op. 58Carl Maria von Weber (1786 – 1826): Ouvertüre zur Oper «Oberon»Christoph Blum (*1990): «Ranft-Suite», Uraufführung einer Komposition mit Schülerinnenund Schülern aus ObwaldenAntonín Dvořák: Slawische Tänze op. 72 Nr. 2 & Nr. 7

Bunt und fantasievoll geht es im diesjährigen Familienkonzert zu. Die berühmten SlawischenTänze lassen niemanden ruhig auf seinem Stuhl sitzen, Darius Milhaud nimmt uns in seinerFantasie für Orchester musikalisch mit in die verrückte Bar «Der Ochs auf dem Dach» und dieOuvertüre zur Oper «Oberon» führt in das Reich des Elfenkönigs. Den Mittelteil des Konzertsbildet eine Reise in die Natur: Anlässlich des 600-jährigen Bruder-Klaus-Jubiläums habenSchülerinnen und Schüler aus dem Kanton Obwalden der Stille und den Klängen im Ranft ge-lauscht und sie eingefangen. Der junge Obwaldner Komponist Christoph Blum hat die Klang-Funde in die «Ranft-Suite» einfliessen lassen, die heute zum ersten Mal erklingt.

In Kooperation mit dem Projekt «Klingendes Klassenzimmer» der Musikschulen Obwalden und der Kulturförderung Obwalden


125124 Wie unerhört!

Sonntag, 2. April 2017 | 11.00 Uhr | Neubad LuzernSusanne und João passieren ungewöhnliche Dinge mit ihren Instrumenten. Was klingt noch,wenn sich die Flöte nicht mehr richtig zusammensetzen lässt? Womit spielt ein Schlagzeuger,wenn er plötzlich eine Zahnbürste in der Hand hält? Und wie reagieren die Musiker, wenn siesich plötzlich selbst auf der Leinwand sehen?Mit viel Kreativität, Eigensinn und Ideenreichtum werden gemeinsam mit dem jungen Publi-kum Antworten gesucht. Selbst gebaute neue Instrumente, Videos, elektronische Geräte,schrille Klänge oder Stille entstehen und werden zum Musikmachen genutzt. Es entsteht einfröhliches und buntes Konzerterlebnis.

Konzept & Spiel: Susanne Peters, Flöten | João Carlos Pacheco, Schlagzeug



Ich höre was, was du nicht hörst

1. Januar 2017 | Neujahrskonzert | 16.45 – 18.45 Uhr | KKL, Probesaal und Konzertsaal 14. Mai 2017 | Muttertagskonzert | 10.45 – 12.45 Uhr | KKL, Probesaal und KonzertsaalUnser bisheriges Angebot «Tonkajüte» erhält einen neuen Anstrich. Künftig begrüssen wirKinder und Eltern backstage im Probesaal des Orchesters, bevor es dann heisst: Die Eltern ge-hen in den Konzertsaal, die Kinder bleiben zur Musik-Werkstatt und hören im Anschluss da -ran die zweite Hälfte des Konzerts. Somit nehmen beide Familienteile die Musik anders wahrund können sich nach dem Konzert darüber austauschen.

Mit Musikvermittlern und Musikern des Luzerner SinfonieorchestersDie detaillierten Konzertprogramme finden Sie auf den Seiten 32 und 52.

Preise: Kinder CHF 10 (inkl. Getränke) | Erwachsene verschiedene Kategorien ab CHF 25

Für Kinder von 4 – 10 Jahren

Führungen

Herztöne & Flügelschläge – Die musikalische TierparkführungFür Gruppen aller Altersstufen (ab 5 Personen)Ganzjährig, Termin nach Vereinbarung, Natur- und Tierpark Goldau Empfohlene Dauer: 90 MinutenDie Kooperation mit dem Natur- und Tierpark Goldau wurde in den vergangenen Jahren in-tensiviert. Nun ist das Luzerner Sinfonieorchester ganzjährig im Park unterwegs mit der mu-sikalischen Tierpark-Führung «Herztöne & Flügelschläge». Zwischen Hörnern und Geweihen, in der Unterwasserwelt der Fische oder im Gespräch mitden Kolkraben – diese Führung schärft die Sinne und lädt zum Mitmachen ein! Nicht nur mitoffenen Augen, sondern auch mit aufmerksamen Ohren machen wir uns auf den Weg durchden Park und decken allerlei Musikalisches in der Natur auf. Begleitmaterial regt dazu an, sichauch zu Hause oder im Unterricht weiter mit den Querverbindungen von Musik und Natur zubeschäftigen.

In Kooperation mit dem Natur- und Tierpark Goldau

Preis: CHF 160 pro Stunde zzgl. Tierpark-Eintritt

Information und Anmeldung: [email protected] | +41 41 226 05 17

127Werkstätten & Führungen

Probenbesuche im KKL LuzernFür alle KlassenstufenWas ist ein Sinfonieorchester und wie probt es? Wie hört sich live gespielte Musik im Kon-zertsaal an? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten die Schülerinnen undSchüler, wenn sie zu einem Probenbesuch ins KKL Luzern kommen. Die Musikvermittlerindes Luzerner Sinfonieorchesters führt sie in den Backstage-Bereich des Orchesters und berei-tet sie in kompakter und spielerischer Form auf die Werke vor, die sie anschliessend im gros-sen Konzertsaal hören werden. Je nach Probensituation ist es möglich, dass die Kinder und Ju-gendlichen auch einmal im Orchester sitzen und «von innen heraus» lauschen dürfen.

In dieser Saison bieten wir folgende Termine jeweils am Mittwochvormittag an:19. Oktober 2016 | Werke von Leonard Bernstein, Maurice Ravel und Béla Bartók16. November 2016 | Werke von John Adams, Siegfried Matthus und Ludwig van Beethoven7. Dezember 2016 | Werke von Joseph Haydn, Ferrucio Busoni, Richard Strauss und Franz Schubert18. Januar 2017 | Werke von Dmitri Kabalewski, Reinhold Glière und Peter Tschaikowsky15. Februar 2017 | Werke von Antonín Dvořák und Wolfgang Amadeus Mozart22. März 2017 | Werke von Michail Glinka und Peter Tschaikowsky3. Mai 2017 | Werke von Ludwig van Beethoven, Arnold Schönberg und Wolfgang Amadeus Mozart

Gerne überlegen wir mit Ihnen gemeinsam, welche Werke sich am besten für Ihre Schüler eignen.

Preis: CHF 80 pro Klasse

Kontakt und Anmeldung: [email protected] | +41 41 226 05 19

S C H U L E N & I N S T I T U T I O N E N

129128 Voll Beethoven

Für OberstufenklassenIn dieser Saison steht Beethoven im Zentrum der Aufmerksamkeit: 5. Sinfonie, «Leonoren»-Ouvertüren, «Fidelio»- und «Coriolan»-Ouvertüre und die Schauspielmusik zu «Egmont» ste-hen auf den Konzertprogrammen des Luzerner Sinfonieorchesters. Der Schweizer Pianist Oli-ver Schnyder wird zudem alle fünf Klavierkonzerte Beethovens zusammen mit dem LuzernerSinfonieorchester aufführen und auf CD einspielen.Wir möchten Jugendlichen die Gelegenheit bieten, mit dem berühmten Komponisten und sei-nem Werk näher in Kontakt zu kommen – durch Proben- und Konzertbesuche, Gespräche mitOliver Schnyder und Musikern und vorbereitende Materialien und Besuche im Unterricht.

Rund um die folgenden Konzerttermine stellen wir gemeinsam mit Ihnen gerne ein geeignetes Angebot zusammen: Mittwoch, 16. November 2016 | Sinfonie Nr. 5 in c-Moll op. 67Mittwoch, 3. Mai 2017 | Musik zu Johann Wolfgang von Goethes Trauerspiel «Egmont»für Sopran, Sprecher und Orchester Mittwoch, 14. Juni 2017 | Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15, Klavierkonzert Nr. 4 D-Dur op. 58, «Coriolan»-Ouvertüre op. 62Donnerstag, 15. Juni 2017 | Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37, «Leonoren»-Ouvertüren Nr. 2 op. 72 a & Nr. 3 op. 72 b

Ein Probenbesuch beim Orchester und eine Materialmappe zur Vorbereitung sind bei jederBuchung als Grundangebot enthalten.

Preis: variiert je nach Buchung (Grundangebot CHF 100 pro Klasse)

Information und Kontakt: [email protected] | +41 41 226 05 19

Projektwochen im Musikwagen

Für alle AltersgruppenAb September macht sich der Musikwagen wieder auf den Weg zu Kindern, Jugendlichen undErwachsenen an Schulhäusern, sozialen Einrichtungen und Treffpunkten des öffentlichen Le-bens in der ganzen Zentralschweiz. Ein bis zwei Wochen dient er vor Ort als Werkstattraumund Konzertbühne. In dieser Saison werden besonders Werke im Vordergrund stehen, die Geschichten erzählenund die Zuhörer in fremde Welten und fantastische Szenerien entführen. Durch Hören, Be-wegung, Theater, Improvisation mit Naturmaterialien und Alltagsgegenständen, Malen, Tas -ten und Erfahren nähern sich die Teilnehmenden auf vielfältige Weise einem Stück und ent-decken es mit allen Sinnen.Das «Wochenstück» sowie die Zeitgefässe und Inhalte einer Woche werden individuell mit dergastgebenden Institution geplant, sodass auch Themen aus dem Lehrplan, aktuelle Veranstal-tungen in der Region oder Programminhalte aus dem Konzertkalender des Luzerner Sinfo-nieorchesters einbezogen werden können. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Kontakt: [email protected] | +41 41 226 05 17

Hörstation (im Wagen)45-Minuten-Werkstatt für eine Schulklasse, täglich mehrmals buchbar


Halbtags-TicketEin Halbtag für eine Schulklasse


Grosse Werkstatt (im Wagen und im Schulhaus)Wochenwerkstatt, täglich ein Halbtag für eine Schulklasse


131130 Musikalischer AbschlussTermin nach Absprache, Dauer: ca. 45 MinutenAm Ende einer Projektwoche können die entstandenen Stücke und Improvisationen auf derBühne des Musikwagens zur Aufführung gebracht werden. Das Umfeld der Mitwirkendenwie auch die Öffentlichkeit an den Wagenorten ist eingeladen, die besonderen Uraufführun-gen mitzuerleben. Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters kommen zu Gast – im Duo, Triooder Quartett – und haben Musikstücke im Gepäck, die inhaltlich an die Themen der Projekt-wochen anknüpfen. Das Erlebnis, gemeinsam auf der Bühne zu stehen, bildet einen wichti-gen Schlusspunkt für Schülerinnen und Schüler und Orchestermusiker.

Preis: Pauschalpreis nach Vereinbarung

Impuls-Workshop für LehrpersonenFür Lehrpersonenteams ab 5 Personen (alle Fächer)Termin und Umfang nach Vereinbarung, empfohlene Dauer: 60 – 90 MinutenIn den Werkstätten im Musikwagen bringen sich Musikvermittler, Musiker des Luzerner Sin-fonieorchesters und Lehrpersonen vor Ort mit vielfältigen Ideen ein. Damit all diese Ideennach den Projektwochen im Alltag weiter Früchte tragen können, regen wir durch unterhalt-same und experimentelle Impuls-Workshops eine nachhaltige Beschäftigung mit einzelnenElementen der Wagenwochen an: Ob im Mathematik-, Sprach- oder Musikunterricht – dieseSpiele und Übungen können Sie vielseitig einsetzen, um Rituale einzubauen, die Konzentra-tion zu fördern und den Teamgeist zu stärken.

Preis: CHF 120 pro Stunde

Spielnachmittag im WagenVerrückte und neuartige Spiele gibt es im Musikwagen zu entdecken: Was hat es mit den bun-ten Telefonen auf sich? Welche Klänge stecken in den altertümlichen Hörrohren? Und wieklingt es, wenn beim Würfelspiel neue Musik erfunden wird? Eltern und Kinder an den jewei -ligen Wagenorten sind an freien Nachmittagen eingeladen, unter Anleitung auszuprobieren,zu hören und zu entdecken. Die Termine werden an den jeweiligen Orten bekannt gegeben.

Die Spiele im Musikwagen wurden konzipiert von und mit Studierenden des Studiengangs Musikvermittlung/Musik-management an der Hochschule für Musik Detmold.

Preis: Der Wagenbesuch am Spielnachmittag ist kostenlos.

Wagenpost – Im Kontakt mit dem Luzerner SinfonieorchesterFür PrimarschulklassenKinder, die mit uns im Laufe der Saison in Kontakt gekommen sind, bekommen alle sechs bisacht Wochen Post von uns ins Schulzimmer. Darin finden sich Hörtipps, Spielideen, Bastel-anleitungen und vieles mehr, das dazu einlädt, sich weiter mit Musik zu beschäftigen. Auchauf unserer Homepage steht die Wagenpost zum Download bereit.Wenn Sie die Wagenpost erhalten möchten, nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Vom Musikwagen in den Konzertsaal: Zuhause beim Luzerner Sinfonieorchester im KKL LuzernNachdem Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters mit dem Musikwagen zu Gast in Städtenund Dörfern der Zentralschweiz waren, laden sie zu einem Gegenbesuch ins KKL ein: ImWeihnachtssingen «Kling Glöckchen» (siehe Seite 30) und im Familienkonzert «Fantasie-stücke» (siehe Seite 40) können die Kinder und Jugendlichen «ihre» Musiker auf der grossenBühne erleben.

133132 Musikwagen im Natur- und Tierpark Goldau

Von November 2016 bis Februar 2017 bewohnt der Musikwagen sein Winterquartier im Natur-und Tierpark Goldau. Auf dem Panoramaplatz steht er dienstags offen für Schulklassen undverwandelt sich am 4. Dezember 2016 in eine Bühne für ein Winterkonzert unter freiem Him-mel. In dieser Saison ist das Luzerner Sinfonieorchester aber auch in den restlichen Monatendes Jahres im Tierpark aktiv: Bei der musikalischen Führung «Herztöne & Flügelschläge» kön-nen Schulklassen den Park nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Ohren erforschen.

Informationen und Anmeldung

[email protected] | +41 41 226 05 17

Werkstatt Tonspuren Für alle KlassenstufenJeden Dienstag während der Monate November bis Februar, Termin und Uhrzeit nach Ver-einbarung, Panoramaplatz, Dauer: 45 MinutenWie klingt es, wenn in der Musik Vögel zwitschern, Bären und Wölfe tanzen oder Orchester-instrumente sich plötzlich in einen Insektenschwarm verwandeln? Ohren wie ein Luchs brau-chen wir, wenn wir Tierspuren in der Musik erforschen und mit klingenden Gegenständenaus dem Musikwagen selbst neue Tierpark-Stücke erfinden.

Preis: CHF 60 pro Durchführung

Herztöne & Flügelschläge – Die musikalische Tierpark-Führung Für alle KlassenstufenGanzjährig, Termin nach Vereinbarung, empfohlene Dauer: 90 MinutenZwischen Hörnern und Geweihen, in der Unterwasserwelt der Fische oder im Gespräch mitden Kolkraben – diese Führung schärft die Sinne und lädt zum Mitmachen ein! Nicht nur mitoffenen Augen, sondern auch mit aufmerksamen Ohren machen wir uns auf den Weg durchden Park und decken allerlei Musikalisches in der Natur auf. Begleitmaterial regt dazu an, sichauch zu Hause oder im Unterricht weiter mit den Querverbindungen von Musik und Natur zubeschäftigen.

In Kooperation mit dem Natur- und Tierpark Goldau

Preis: CHF 60 pro Stunde zzgl. Tierpark-Eintritt

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NEU: Konzerteinführung selbst gemacht – Workshop für Jung-Moderatoren Du willst auch auf der KKL-Bühne stehen? Du möchtest gemeinsam mit anderen in ein Kon-zertprogramm richtig eintauchen und das, was du am spannendsten findest, danach an dasPublikum vermitteln? Gemeinsam mit Studierenden der HSLU und dem Ensemble Helixwird eine Konzerteinführung für das Luzerner Sinfonieorchester vorbereitet, bei der alles er-laubt ist: Ob klassischer Einführungsvortrag, Interviewformen, Performance-Elemente, Hör-beispiele aus anderen Genres – Hauptsache, es macht Lust auf mehr!

Do, 15. und Fr, 16. September 2016, jeweils 15.00 – 19.00 Uhr | Workshop Teil ISa, 29. und So, 30. Oktober 2016, jeweils 15.00 – 19.00 Uhr | Workshop Teil IIMi, 16. November ab 15.00 Uhr und Do, 17. November ab 17.30 Uhr | Soundcheck und BühnenprobeMi, 16. & und Do, 17. November 2016, jeweils 18.30 – 19.00 Uhr | KonzerteinführungLeitung: Daniel Finkernagel (Radio-, Fernseh- und Bühnenmoderator)

In Kooperation mit der Hochschule Luzern – Musik

Backstage – Näher am OrchesterDu gehst gern ins Konzert, möchtest aber noch näher am Geschehen sein? Mit dem Angebot«Backstage» kannst du einen Blick hinter die Kulissen des Konzertbetriebes werfen, erfährst,wie Dirigenten arbeiten, welche Ideen hinter der Musik stecken und wie ein Orchester funk-tioniert. An drei Abenden hast du die Möglichkeit, eine Probe zu hören und von Künstlern undVermittlern mehr Infos zu den Werken, der Arbeit und dem Orchesterleben zu bekommen.

Backstage #1: Näher an der Oper Dienstag, 13. Dezember 2016 | Luzerner Theater, Treffpunkt Haupteingang 18.30 Uhr, Einführung mit der Theatervermittlerin des Luzerner Theaters19.00 Uhr, Bühnenprobe von Wolfgang A. Mozarts «Die Zauberflöte» (Ende ca. 20.30 Uhr)

Backstage #2: Näher am Orchester Dienstag, 31. Januar 2017 | KKL Luzern, Treffpunkt Künstlereingang Seeseite18.30 Uhr, Einführung mit einem Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters und einem Stu-dierenden der HSLU19.00 Uhr, Probenbesuch | Sinfoniekonzert der Hochschule Luzern – Musik (siehe S. 70)

Backstage #3: Näher am Solisten Donnerstag, 8. Juni 2017 | KKL Luzern, Treffpunkt Künstlereingang Seeseite18.30 Uhr, Einführung und Gespräch mit dem Schweizer Pianisten Oliver Schnyder19.00 Uhr, Probenbesuch | Sinfoniekonzert «Beethoven-Projekt 2» (siehe S. 58)

Preis: Das Backstage-Angebot ist kostenlos.

Informationen und Anmeldung: [email protected]

CLUB U25

Der Club U25 des Luzerner Sinfonieorchesters ist ein einzigartiges Angebot für junge Leute.Es bietet die Möglichkeit, grosse Solisten und Dirigenten zusammen mit dem Luzerner Sin-fonieorchester live im KKL Luzern zu erleben – für CHF 10 pro Ticket.

Das Angebot:Wenn du zwischen 16 und 25 Jahre alt bist, kannst du kostenlos Mitglied im Club U25 werdenund erhältst Konzerttickets für alle unsere Sinfoniekonzerte und ausgewählte Extrakonzertezum Preis von CHF 10 an der Abendkasse. Die U25-Saisonbroschüre mit allen Terminen be-kommst du zusammen mit der Membercard 2016/17 per Post nach Hause geschickt. DeineMembercard ist gültig bis zu deinem 26. Geburtstag.

Anmeldung: www.sinfonieorchester.ch

U25 SpezialKick-off zur neuen Saison: Das Wunschkonzert im ZugZum Beginn dieser Saison wird das Wunschkonzert aus dem letztjährigen Wettbewerb Wirk-lichkeit. Die Gewinner Jeannine Fischer, Annina Zumbühl und Jonas Elmiger nehmen euchmit auf ihre musikalische Zugfahrt: Los geht es in Schüpfheim und dann mit einem Zug derBLS über Entlebuch, Wolhusen und Malters nach Luzern. Nicht nur im Waggon klingt plötz-lich alles, auch für Geräusche von aussen öffnet diese Fahrt die Ohren. Am Bahnhof Luzernwartet eine weitere musikalische Überraschung, bevor der Abend beim Apéro mit einer Cross -over-Band aus Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters und Schülern der Talentförderunggemütlich ausklingt.Mit Schülern der Talentförderung Musik im Kanton Luzern, dem Komponisten Luigi Laveglia und Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters

Sonntag, 25. September 2016 Abfahrtszeiten: 16.29 Uhr Schüpfheim, 16.35 Uhr Entlebuch, 16.45 Uhr Wolhusen, 16.51 Uhr Malters | Ankunft Luzern: 17.03 Uhr, Ende gegen 19.00 Uhr

Anmeldung erforderlich unter [email protected]

Unterstützt durch die Luzerner Kantonalbank

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J U G E N D L I C H E & E RWA C H S E N E

I N K L U S I O N & S O Z I A L E S E N G A G E M E N TK O N Z E R T E I N F Ü H R U N G E N

137136 Konzerteinführungen im Überblick

Auch in der neuen Saison bieten wir vor den Abonnementskonzerten eine halbstündige Ein-führung mit erfahrenen Moderatoren an, bei denen Sie Hintergründe zu den gespielten Wer-ken erfahren, einzelne Ausschnitte bereits hören und spannende Bezüge aufgezeigt bekom-men. Zu Gast sind in dieser Saison Mariel Kreis (Musikjournalistin SRF 2 Kultur), RebekkaMeyer (freie Musikjournalistin «Tages-Anzeiger» und «Aargauer Zeitung»), Thomas Meyer(freier Musikjournalist u.a. SRF 2 Kultur) und Werner Pfister (Germanist und Musikwissen-schaftler, freier Publizist).

Beginn jeweils 18.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal (freie Platzwahl)

Mittwoch, 19. & Donnerstag, 20. Oktober 2016 | 18.30 Uhrmit Mariel Kreis

Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. November 2016 | 18.30 UhrKlingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix der Hochschule Luzern – Musikund Mitgliedern des Clubs U25

Mittwoch, 7. Dezember & Donnerstag, 8. Dezember 2016 | 18.30 Uhrmit Rebekka Meyer

Mittwoch, 18. & Donnerstag, 19. Januar 2017 | 18.30 Uhr mit Mariel Kreis

Mittwoch, 15. & Donnerstag 16. Februar 2017 | 18.30 Uhr mit Thomas Meyer

Mittwoch, 22. & Donnerstag, 23. März 2017 | 18.30 Uhr mit Werner Pfister

Mittwoch, 3. & Donnerstag, 4. Mai 2017, | 18.30 UhrKlingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix der Hochschule Luzern – Musik, Moderation Mariel Kreis

Mittwoch 14. & Donnerstag 15. Juni. 2017 | 18.30 mit Werner Pfister

Ensemble D – Konzerte für Menschen mit Demenz und BegleitungAuch in dieser Saison bieten wir wieder ein besonderes Konzertangebot für Menschen mit De-menz an. Zusammen mit anderen Konzertbesuchern geniessen sie ausgewählte Kammermu-sikkonzerte mit grossen Solisten im KKL Konzertsaal.Vor den Konzerten findet jeweils um 11.30 Uhr ein gemeinsames Treffen im Backstage-Be-reich statt, bei dem die Besucher mit Musik und Wort auf das Konzert eingestimmt werdenund eine Mittagsverpflegung erhalten.

KonzertdatenFreitag, 28. Oktober 2016 | 12.30 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Xavier de Maistre, Harfe – Werke von Peter Tschaikowsky, Franz Liszt, Gabriel Fauré u.a.

Donnerstag, 12. Januar 2017 | 12.30 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalMagnard-Ensemble (Flöte, Klarinette, Oboe, Fagott, Horn) – Werke von Paul Hindemith, Joseph Haydn, György Ligeti, Johann Sebastian Bach

Freitag, 2. Juni 2017 | 12.30 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalSeong-Jin Cho, Klavier – Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Claude Debussy und Frédéric Chopin

Jeweils 11.30 UhrKonzert-Einstimmung mit Musikern des Luzerner Sinfonieorchesters, Solisten und Diana Lehnert

Die detaillierten Konzertprogramme finden Sie auf den Seiten 92 – 100.Um eine sorgfältige Durchführung gewährleisten zu können, bitten wir um Anmeldung bisspätestens eine Woche vor Konzerttermin.

In Kooperation mit der Schweizerischen Alzheimervereinigung Luzern

Preis: CHF 25 (inkl. Getränk und kleinem Lunch)

Information und Anmeldung:

[email protected] | +41 41 226 05 19 oder +41 41 226 05 15

Partner 139

Das Musiktheaterprogramm 2016/17

Das Luzerner Theater stellt für die kommende Spielzeit folgendes Musiktheaterprogrammvor, das vom Luzerner Sinfonieorchester, dem Opernorchester des Luzerner Theater, beglei-tet wird.Im Zentrum der ersten Spielzeit unter der neuen Intendanz von Benedikt von Peter steht dasVerhältnis von Raum und Klang. Während in Luigi Nonos «Prometeo» der Klang der Prota-gonist des Abends ist und der Zuschauerraum für das Publikum wie das Luzerner Sinfonie-orchester umgestaltet wird, erobert sich das Luzerner Theater für die Inszenierung von Giu-seppe Verdis «Rigoletto» mit der Pilothalle in der Viscosistadt einen neuen Aufführungsort.Neben Luigi Nono und Giuseppe Verdi widmet sich die Sparte Oper Wolfgang Amadeus Moz-art, Gioachino Rossini und Gustav Mahler: An Weihnachten gibt es eine Produktion von «DieZauberflöte» für die ganze Familie, in einer halbszenischen Aufführung von «L’italiana in Al-geri» kann sich das neue Musiktheaterensemble von seiner komödiantischen Seite zeigen. Da-neben stehen ein inszeniertes Kinderkonzert für Kinder ab 5 Jahren, ein Tanzstück nach demFilmklassiker «Les enfants du paradis» und eine szenische Interpretation von Auszügen ausMahlers 10. Sinfonie auf dem Programm. Am Dirigentenpult stellen sich der neue Musikdi-rektor Clemens Heil und der neue Studienleiter Rolando Garza Rodríguez vor. Ausserdem istmit Stefan Klingele ein international gefragter Dirigent zu Gast.

Karten und BeratungMo 14.00 – 18.30 Uhr | Di – Sa 10.00 – 18.30 UhrAbendkasse jeweils eine Stunde vor VorstellungsbeginnT +41 41 228 14 14 | F +41 41 228 14 40 [email protected] | www.luzernertheater.chÄnderungen vorbehalten.

Luigi Nono: Prometeo | Premiere am 9. September 2016Koproduktion mit LUCERNE FESTIVALClemens Heil, Musikalische Leitung | Benedikt von Peter, Szenische Einrichtung | Nataschavon Steiger, Raum | Bert Zander, VideoMit Gesangssolisten und Chor des Luzerner Theater, dem Experimentalstudio des SWR,dem Ensemble Experimental und dem Luzerner SinfonieorchesterEine Tragödie des Hörens für Vokal- und Instrumentalsolisten, Chor, Instrumentalgruppenund Live-Elektronik

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Tanz 23: Kinder des Olymp | Premiere am 3. Dezember 2016Rolando Garza Rodríguez, Musikalische Leitung | Fernando Melo, Choreografie | Patrick Kinmonth, Bühne und Kostüm | Kathleen McNurney, Künstlerische Leitung «Tanz Luzerner Theater» Mit dem Tanzensemble des Luzerner Theater und dem Luzerner SinfonieorchesterTanzstück nach dem Filmklassiker «Les enfants du paradis»; Choreografie von Fernando Melo (Uraufführung)

Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte | Premiere am 17. Dezember 2016Clemens Heil, Musikalische Leitung | Wouter Van Looy, Regie | Freija Van Esbroeck, Wouter Van Looy, Bühne | Johanna Trudzinsky, Kostüm | Kurt d’Haeseleer, VideoMit Gesangssolisten und Chor des Luzerner Theater, Luzerner Sängerknaben und dem Luzerner SinfonieorchesterOper in zwei Akten

Gioacchino Rossini: L’italiana in Algeri | Premiere am 29. Januar 2017Clemens Heil, Musikalische Leitung | Benedikt von Peter, Szenische EinrichtungMit Gesangssolisten und Chor des Luzerner Theater und dem Luzerner SinfonieorchesterHalbszenische Aufführung

Ein Konzert der Tiere | Premiere am 5. Februar 2017Rolando Garza Rodríguez, Musikalische Leitung | Lennart Hantke, Szenische EinrichtungMit Mitgliedern des Ensembles und dem Luzerner SinfonieorchesterInszeniertes Kinderkonzert

Giuseppe Verdi: La traviata | Premiere am 2. April 2017Clemens Heil, Musikalische Leitung | Benedikt von Peter, Inszenierung | Katrin Wittig, Bühne | Geraldine Arnold, KostümMit Gesangssolisten, Chor des Luzerner Theaters und dem Luzerner SinfonieorchesterOper in drei Akten

Der Mensch erscheint im Holozän | Premiere am 30. April 2017Für einen Schauspieler und das Luzerner SinfonieorchesterProjekt nach Max Frisch und Gustav Mahler

L U Z E R N E R T H E AT E R

142 Partnerschaft Hochschule Luzern – Musik

Mit «klingenden» Konzerteinführungen und gemeinsamen Konzerten vertiefen das LuzernerSinfonieorchester und die Hochschule Luzern – Musik ihre Partnerschaft und tragen so we-sentlich zum Angebot der Musikstadt Luzern bei.

Konzerteinführungen Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. November 2016 | 18.30 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalKonzertsaal, klingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix der Hochschule Luzernund Mitgliedern Club U25

Mittwoch, 3. & Donnerstag, 4. Mai 2017 | 18.30 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalKlingende Konzerteinführung mit dem Ensemble Helix der Hochschule Luzern – Musik, Moderation Mariel Kreis

Gemeinschaftskonzert Im Rahmen des Musikfestivals Szenenwechsel der Hochschule LuzernMittwoch, 1. Februar 2017 | 19.30 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalJunge Philharmonie Zentralschweiz | Luzerner SinfonieorchesterDmitry Liss, Leitung | Isabelle van Keulen, Violine

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216Gustav Mahler (1860 – 1911): Sinfonie Nr. 1 D-Dur

SolistenkonzertMittwoch, 28. Juni 2017 | 19.30 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalSolisten der Hochschule Luzern | Luzerner Sinfonieorchester | Karel Deseure, Leitung

Kartenverkauf Konzerte: Ermässigung für Studierende, Alumni- und Fördervereinsmitglieder derHochschule Luzern – Musik.Kartenverkauf: KKL Luzern, Kartenbüro | www.kkl-luzern.ch | T +41 41 226 77 77Weitere Informationen unter www.hslu.ch/musik

H O C H S C H U L E L U Z E R N – M U S I K

Informationen zum Luzerner Sinfonieorchester 145

147Von der East Coast an den Vierwaldstättersee

Umjubelt wegen der natürlichen Leichtigkeit seines Dirigats und der faszinierenden Tiefe sei-nes musikalischen Verständnisses, steht James Gaffigan im Fokus internationaler Aufmerk-samkeit und zählt zu den herausragenden amerikanischen Dirigenten seiner Zeit. In der Sai-son 2011/12 übernahm er den Chefdirigentenposten beim Luzerner Sinfonieorchester. In die-ser Position hat James Gaffigan mit dem Orchester nationale und internationale Anerkennungerlangt durch einige erfolgreiche Tourneen und CD-Aufnahmen. In Anerkennung dieser Er-folge wurde sein Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert. James Gaffigan ist Erster Gastdirigentder Niederländischen Radio-Philharmonie und seit September 2013 zudem Erster Gastdiri-gent beim Kölner Gürzenich-Orchester; eine Position, die extra für ihn geschaffen wurde.Neben diesen offiziellen Ämtern ist James Gaffigan sehr stark gefragt und arbeitet mit füh-renden Orchestern und Opernhäusern in ganz Europa, den USA und in Asien. In der Saison2015/16 schloss das u.a. Debüts mit dem New York Philharmonic und bei der BayerischenStaatsoper mit einer Produktion von «Don Giovanni» ein sowie wiederkehrende Engagementsbei den Münchner Philharmonikern und dem Los Angeles Philharmonic, dem Dallas Sym-phony Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National de France und der WienerStaatsoper, wo er «Le Nozze di Figaro» dirigierte.In der Saison 2016/17 wird James Gaffigan wiederum bei renommierten Orchestern zu Gastsein, so z.B. beim Cleveland Orchestra, den Sinfonieorchestern von Chicago, San Francisco,Toronto, Detroit, der BBC, Bournemouth oder Sydney, dem Oslo Philharmonic Orchestra, Se-oul Symphonic Orchestra und Los Angeles Philharmonic, in Paris beim Orchestre de Parisund dem Orchestre National de France und erstmals beim Salzburg Mozarteum Orchester.Ausserdem wird er Opernproduktionen an der Chicago Lyric Opera und der Washington Na-tional Opera leiten. Weitere Engagements als Operndirigent umfassten in der Vergangenheit «La Bohème», «DonGiovanni» und «Le Nozze di Figaro» an der Wiener Staatsoper, «Così fan Tutte», «La Cener-entola» und «Falstaff» am Glyndebourne Festival, «La Traviata» an der Norwegischen Oper,«Salome» an der Hamburger Oper sowie «La Bohème» am Zürcher Opernhaus.In den vergangenen Saisons genoss James Gaffigan Gastspiele mit dem London Philharmo-nic Orchestra, der Dresdner Philharmonie, der Tschechischen Philharmonie, dem RotterdamsPhilharmonisch Orkest, den Wiener Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dres-den, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, dem

146 Tonhalle-Orchester Zürich, den Göteborgs Symfoniker, dem Tokyo Metropolitan SymphonyOrchestra und dem City of Birmingham Symphony Orchestra sowie dem Orchestra of the Ageof Enlightenment und den Rundfunkorchestern Leipzig und Stuttgart.In den Vereinigten Staaten leitete er die Sinfonieorchester von Philadelphia, St. Louis, Balti-more, Pittsburgh sowie das National Symphony Orchestra. James Gaffigan war Conducting Fellow beim Tanglewood Music Center und Teilnehmer derAcademy of Conducting des Aspen Music Festival. Ab 2009 war er drei Jahre als AssociateConductor beim San Francisco Symphony Orchestra in einer speziell für ihn eingerichtetenPosition. Davor war er Assistant Conductor beim Cleveland Orchestra, wo er von 2003 bis2006 unter Musikdirektor Franz Welser-Möst tätig war. Der internationale Durchbruch ge-lang ihm, als er 2004 den internationalen Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti gewann.

Weitere Informationen unter: www.jamesgaffigan.com

JA M E S G A F F I G A N , C H E F D I R I G E N T

ry Hall Tokyo, in die Londoner Barbican Hall sowie in die Tchaikovsky Hall in Moskau. In derSaison 2015/16 standen weitere Debüts in Istanbul und in Zagreb an. Bereits zum dritten Malunternahm das Luzerner Sinfonieorchester in der Saison 2015/16 eine grosse Asien-Tournee.Nach einer Tour durch China 2011 und Japan 2008 folgten nun Debüts in wichtigen Kon-zertsälen in China, Südkorea, Singapur und Indien. Weitere Tourneen führten das Orchesternach Südamerika, Israel und Spanien.Das internationale Profil des Orchesters widerspiegelt sich auch in den CD- und DVD-Auf-nahmen: Für das französische Label harmonia mundi wurde zuletzt ein Album mit Dutilleux’«Tout un monde lointain» (2015) aufgezeichnet, das auf die Bestenliste der Deutschen Schall-plattenkritik 01/16 gesetzt wurde. Ebenfalls bei harmonia mundi erschienen sind ein Albummit der Sinfonie Nr. 6 und der Amerikanischen Suite von Dvořák (Herbst 2014) sowie ein Al-bum mit Wolfgang Rihms Sinfonie «Nähe fern» (Mai 2013). Beim deutschen Label AccentusMusic erschien eine DVD mit Werken von Shchedrin, Dvořák und Schostakowitsch. WeitereAufnahmen entstanden bei Naïve Classique, Kairos, Sony Classical und BIS Records.

Chefdirigent: James Gaffigan211. Saison 2016/17 www.sinfonieorchester.ch

International ausgerichtet – lokal verankert

Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Residenzorchester im renommierten KKL Luzern. Alsältestes Sinfonieorchester der Schweiz hat es weit über seine Region hinaus internationale An-erkennung erlangt. Stark verankert in der weltweit bekannten Musikstadt Luzern, bietet es all-jährlich mehrere eigene Konzertzyklen an und organisiert das Festival Zaubersee – Tage Rus-sischer Musik. Als Opernorchester des Luzerner Theaters begleitet es zudem dessen Musik-theaterproduktionen. Seit der Saison 2011/12 steht James Gaffigan dem Luzerner Sinfonieor-chester als Chefdirigent vor. Sein Vertrag wurde 2015 vorzeitig bis 2022 verlängert. Mit derGründung der privaten Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester 2007/08 konnte das Or-chester um 20 Musiker erweitert werden auf die heutige Grösse von rund 70 Stellen.Namhafte Dirigentenpersönlichkeiten wie der ehemaligen Chefdirigent Jonathan Nott, MichaelGielen, Neeme Järvi, Sir Neville Marriner, Leonard Slatkin, Matthias Bamert, Lawrence Foster,Andrey Boreyko, Peter Eötvös, Andris Ne lsons, Vasily Petrenko, Marco Armiliato und DimaSlobodeniouk verstehen es immer wieder, das künstlerische Potenzial dieses weltoffenen Or-chesters zur Entfaltung zu bringen. Weltweit renommierte Künstler wie Renaud Capuçon, Isa-belle Faust, Julia Fischer, Vadim Gluzman, Hilary Hahn, Gidon Kremer, Vilde Frang, MarthaArgerich, Nelson Freire, Radu Lupu, Maria João Pires, Fazil Say, Krystian Zimerman, GautierCapuçon und Truls Mørk treten immer wieder bei den Konzerten des Sinfonieorchesters auf.Gegründet wurde das Orchester im Jahr 1806. Als dynamischer Klangkörper versteht es dasLuzerner Sinfonieorchester in seiner mittlerweile über 200-jährigen Geschichte, mit seinenKonzertprogrammen zwischen Tradition und Innovation kreativ und erfolgreich zu vermit-teln. Dem klassisch-romantischen Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durchdie Fokussierung auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die dasmusikalische Erleben und Verstehen vertiefen. Zudem sorgt der bewusste Einbezug von Re-pertoireraritäten stetig für neue Horizonterweiterungen. So ist dem Orchester und seinem Pu-blikum auch die Pflege moderner Musik längst selbstverständlich geworden. Immer wiederfördert es das zeitgenössische Musikschaffen, indem es Kompositionsaufträge erteilt, unteranderem an Sofia Gubaidulina, Rodion Shchedrin, Fazil Say, Thomas Adès und Marc-AndréDalbavie. Ein zentrales Projekt war eine Trilogie für das Arditti Quartet mit Kompositionsauf-trägen an Wolfgang Rihm, Pascal Dusapin und Michael Jarrell. Grosse Beachtung fand in derSaison 2011/12 ein vierteiliger Uraufführungs-Zyklus «Nähe fern 1–4» von Wolfgang Rihm.Mit Konzertformaten wie Rising Stars, Lunchkonzerten oder der Vergabe des Arthur WaserPreises und des Art Mentor Foundation Lucerne Award for Young Composers setzt sich dasLuzerner Sinfonieorchester für die Förderung von jungen Talenten ein Gastspiele führten dasOrchester in jüngster Zeit ins Concertgebouw Amsterdam, ins Grosse Festspielhaus Salzburg,in die Philharmonie in St. Petersburg, ins Théâtre des Champs-Élysées in Paris, in die Sunto-

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L U Z E R N E R S I N F O N I E O RC H E S T E R

James Gaffigan ChefdirigentNuma Bischof Ullmann Intendant

1. ViolineLisa Schatzman 1. KonzertmeisterinCamilla Kjøll 1. KonzertmeisterinAnja Röhn 2. KonzertmeisterinJulian FelsChrista ZahnerEva von DachDenitza KuceraFiona Aeschlimann-HarveyChristina GallatiPatrizia PacozziUlrich Poschner Vladimir Krasnov Lucie Koci Akademistin

Noémie Nenert Akademistin

2. ViolineDavid Guerchovitch SoloJonas Erni SoloJana Zemp-Kupsky stv. SoloNenad MilosAntje Davis-HinkeHorst PetersRebekka TrümplerMurielle ChevallierKeiko YamaguchiReiko Koi

ViolaAlexander Besa Solo Bernd Haag stv. SoloMadeleine BurkhalterTomoko Suzuki Yun WuHans JutzNatascha Sprzagala Katrin BurgerBarbara Hess Akademistin

VioloncelloHeiner Reich SoloSebastian Diezig stv. SoloGregor AlbrechtBeat FeigenwinterN.N.N.NAlicia Rieckhoff Akademistin

KontrabassPetar Naydenov Solo Andreas Müller SoloRandy Barboza stv. SoloStephan Rohr Nikola AjdacicIgnacio Fernandez-Rial Portela Akademist

L U Z E R N E R S I N F O N I E O RC H E S T E R M U S I K E R I N N E N U N D M U S I K E R

152 153FlöteCharles Aeschlimann SoloAnne-Laure Pantillon Solo ad interimTheresa Steckeler PiccoloMayuko Akimoto Akademistin

OboeAndrea Bischoff SoloFabrice Umiglia stv. SoloN.N.

KlarinetteStojan Krkuleski SoloRegula Schneider stv. SoloVincent Hering BassklarinetteJérémy Oberdorf Akademist

FagottBeat Blättler SoloThomas Rüdisüli stv. SoloMarkus Boppart Kontrafagott

HornLukas Christinat SoloFlorian Abächerli stv. SoloPhilipp SchulzeJürg HaldimannRemo Leitl Akademist

TrompetePhilipp Hutter SoloThomas Portmann stv. SoloHanspeter Treichler

PosauneJean-Philippe Duay SoloSimone Maffioletti stv. SoloDaniel Hofer Bassposaune

TubaHans Duss Solo

Pauken, SchlagzeugIwan Jenny Pauke SoloErwin Bucher Schlagzeug SoloMichael Erni Schlagzeug koord. Solo

HarfeMahalia Kelz Solo

OrchesterwartMatthias Lehmann Stage ManagerSergey Dubroff

Geschäftsstelle Luzerner SinfonieorchesterIntendanzNuma Bischof UllmannLeitung Marketing und Kommunikation/Mitglied GeschäftsleitungNorbert Norman ZiswilerLeitung Finanzen/Mitglied GeschäftsleitungBernadette Rüttimann OehenLeitung Orchesterdisposition Lasse Monska Leitung Künstlerisches BetriebsbüroAndrea Amarante Mitarbeiterin Künstlerisches BetriebsbüroEdith SchogerMusikvermittlung/Club U25Diana Lehnert | Johanna Ludwig Sponsoringprojekte/FreundeAntoinette Kunz KahnSachbearbeitung FinanzenRuth WaltherZauberseeJan MiluskaPresse & ÖffentlichkeitsarbeitGabriela Kaelin Verkauf und Beratung Abo/EinzelkartenIris Baumann | Rita Gehring | Elisabeth ZimmermannBibliothekBarbara Boppart

Vorstand Trägerverein Luzerner SinfonieorchesterPierre Peyer, Präsident | Sonja Döbeli Stirnemann, Vizepräsidentin | Adrian Gut, QuästorBirgitt Aufterbeck Sieber, Präsidentin der Stiftung Luzerner Theater | Rosie Bitterli Mucha,Delegierte Stadt Luzern | Katrin Burger, Delegierte SMV | Michael Peetz | Heiner Reich, Delegierter SMV | Stefan Sägesser, Delegierter Kanton Luzern | Madeleine Schindler-ChuardFritz Studer | Otto Wyss | Urs Ziswiler

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DA S T E A M M I TA R B E I T E R I N N E N U N D M I TA R B E I T E R

156 Herausragende Akustik in einzigartiger Ambiance

Der Konzertsaal des KKL Luzern umfasst insgesamt 1845 Sitzplätze, die alle freie Sicht auf dieBühne bieten. Die Akustik des Konzertsaales wird von führenden Dirigenten und Solisten alseine der besten weltweit bezeichnet.Weitere Informationen unter www.kkl-luzern.ch.

K K L L U Z E R N

Unser Kombi-Angebot für Unternehmen oder Gruppen ab 2 PersonenBegeistern Sie Ihre Kunden oder Mitarbeiter mit einer Einladung zu einem Luzerner Sinfo-nieorchester-Lunchkonzert. Im Kombi-Angebot für CHF 75/Person sind Konzertticket, Lunchund Getränke inbegriffen. Das Catering serviert Ihnen das KKL-Team ab 11.30 Uhr – in einemfür Sie reservierten Bereich im Foyer – just in time! Damit diese Mittagspause für Sie und IhreGäste zu einem echten Erlebnis wird.

Das Luzerner Sinfonieorchester nimmt Ihre Anmeldung gerne bis spätestens 7 Tage vor einem Lunchkonzert entgegen: [email protected], T +41 41 226 05 15

Preis: CHF 70 (Konzertticket, Lunch und Getränk)

Ein Blick hinter die KulissenEin Gesamterlebnis im KKL Luzern: Lassen Sie sich vor Lunch und Konzert die Architekturvon Jean Nouvel, das Spiel von Wasser und Licht, die Klangräume, die grossen Säle und dieatemberaubenden Terrassen zeigen.

Programm10.00 – 11.00 Uhr: Besichtigung KKL Luzern 11.15 Uhr: Lunch im Foyer12.30 Uhr: Konzert im Konzertsaal Reservieren Sie das Angebot beim KKL Guestservice: T +41 41 226 79 50

Preis: CHF 85 (Besichtigung, Lunch/Getränk und Ticket)

CD- und DVD-Aufnahmen mit dem Luzerner Sinfonieorchester

Das Luzerner Sinfonieorchester veröffentlichte in den letzten acht Jahren eine DVD und neuninternational viel beachtete CDs für die französischen Label harmonia mundi und Naïve, dasdeutsche Label Accen tus, das amerikanische Label Sony Classical, das englische Independent-Label Nimbus Records, das österreichische Label Kairos und das schwedische Label BIS.Die DVD und CDs können auch über www.sinfonieorchester.ch oder beim Kartenbüro desLuzerner Sinfonieorchesters bestellt werden.

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Romantische KlavierkonzerteEdvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16 Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21Luzerner Sinfonieorchester | Olari Elts | Nikolai Tokarevwww.sonyclassical.de

Wolfgang Rihm«CONCERTO» Dithyrambe Sotto voce Notturno | Sotto voce 2 CapriccioLuzerner Sinfonieorchester | Jonathan Nott | John AxelrodAdritti String Quartet | Nicolas Hodges | www.kairos-music.com

Fazil Say – Violinkonzert «1001 Nacht im Harem», 2008 Alla Turca, Fantasie über das Rondo (aus der Klaviersonate in A-Dur KV 331 von Wolfgang Amadeus Mozart) Patara Ballet, 2005, Summertime; Variationen, 2006Luzerner Sinfonieorchester | John Axelrod | Patricia Kopatchinskaja Burcu Soysev | Aykut Koselerli | Fazil Say | www.naiveclassique.com

Franz Schreker und seine SchülerFranz Schreker: Intermezzo & Scherzo op. 8 Julius Burger: Zwei Lieder für Bariton | Ernst Krenek: Sinfonie Nr. 7Luzerner Sinfonieorchester | John Axelrod | Dietrich Henschel, BaritonNimbus Records | www.wyastone.co.uk

Franz Schreker und AusdruckstanzFranz Schreker: Geburtstag der Infantin, Valse Lente, Festwalzerund Walzerintermezzo, Der Wind, Ein TanzspielLuzerner Sinfonieorchester | John AxelrodNimbus Records | www.wyastone.co.uk

BESTSELLER-DVDMartha Argerich & Mischa Maisky Antonín Dvořák: Scherzo capriccioso op. 66Rodion Shchedrin: Doppelkonzert «Romantic Offering», Konzert für Klavier, Violoncello und Orchester César Franck: Sonate A-Dur für Klavier und VioloncelloDmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 7Luzerner Sinfonieorchester | Neeme Järvi, Dirigent | Martha Argerich,Klavier | Mischa Maisky, Violoncello | www.accentus.com

T O N T R Ä G E R

BESTSELLER-CDTout un monde lointain NEU Henri Dutilleux: Trois strophes sur le nom de Sacher für Violoncellosolo | Tout un monde lointain, Konzert für Violoncello und OrchesterClaude Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier d-MollEmmanuelle Bertrand, Violoncello | Pascal Amoyel, Klavier | LuzernerSinfonieorchester | James Gaffigan, Leitung

Antonín DvořákSinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60 | Amerikanische Suite op. 98b Luzerner Sinfonieorchester | James Gaffigan, Dirigentwww.harmoniamundi.com

Wolfgang Rihm – Symphonie «Nähe Fern»Hans Christoph Begemann, Bariton | Luzerner Sinfonieorchester James Gaffigan, Dirigentwww.harmoniamundi.com

Concertos by Sofia Gubadulina Glorious Percussion (2008): Konzert für Schlagzeug-Ensemble und Orchester | In Tempus Präsens (2007): Konzert für Violine und Orchester Vadim Gluzman, Violine | Glorious Percussion Schlagzeug-Ensemble Luzerner Sinfonieorchester | Jonathan Nott, Dirigent

Abonnements und Einzelkarten 161

Bearbeitungsgebühren CHF 5 pro AbonnementCHF 20 pro Duplikat (bei Verlust oder Diebstahl)CHF 10 pro Umtausch oder Ersatzkarte

Abonnementsausweis-Versandnach Zahlungseingang, frühestens Mitte September 2016 Bezahlte Abonnements werden nicht zurückgenommen.

Beratung und AuskunftLuzerner Sinfonieorchester Abonnement-Dienst, Pilatusstrasse 18, 6003 LuzernMo 13.30 – 16.00 UhrDi – Do 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 16.00 UhrFr 9.00 – 13.00 UhrT +41 41 226 05 28 F +41 41 226 05 20E-Mail: [email protected]

Der Abonnement-Verkauf und die Geschäftsstelle des Luzerner Sinfonieorchesters sind vom11. Juli bis zum 8. August 2016 geschlossen. Schriftlich sind wir jederzeit erreichbar.

KonzerteinführungenVor den Sinfoniekonzerten bieten wir Ihnen Einführungen an. Eine Übersicht finden Sie auf Seite 136.

Konzertprogramm-AbonnementInformiert Sie bereits im Voraus umfassend über unsere Sinfonie- und Kammermusik-konzerte. Abonnieren Sie die Zustellung aller Konzertprogrammhefte der Saison 2016/17 für CHF 80.

Informationen zu den Abonnements

Bisherige AbonnentenFür Abonnenten bleiben die bestehenden Sitzplätze im Konzertsaal reserviert. Eine erneute Bestellung erübrigt sich.

Zahlungsterminbis Samstag, 6. August 2016, gegen Rechnung mit EinzahlungsscheinNach Ablauf dieser Frist werden nicht bezahlte Plätze freigegeben.

Abonnementsausweis-Versandper Post nach Zahlungseingang, frühestens Mitte September 2016

BearbeitungsgebührenCHF 5 pro AbonnementCHF 20 pro Duplikat (bei Verlust oder Diebstahl)CHF 10 pro Umtausch oder Ersatzkarte

Platzänderungsgesuchschriftlich bis Ende Juni 2016

Kündigungbitte schriftlich bis Ende Juni 2016 an den Abonnement-Verkauf einreichen.

Neue AbonnentenBestellungmit der eingehefteten Karte oder per E-Mail an [email protected] Bestellungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs bearbeitet.

PlatzwahlSie werden persönlich kontaktiert. Die neue Platzzuteilung erfolgt ab Anfang Juli 2016.

Bestellterminbis Freitag, 26. August 2016

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A B O N N E M E N T S

Mittwochs-Abonnement – 7 Konzerte

1. Konzert | Mittwoch, 19. Oktober 2016 | 19.30 UhrMartha Argerich spielt RavelGaffigan/Argerich – Bernstein/Ravel/Bartók

2. Konzert | Mittwoch, 16. November 2016 | 19.30 UhrBeethovens Fünfte Lintu/Krkuleski/Sundqvist – Adams/Matthus/Beethoven

3. Konzert | Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 19.30 UhrKirill Gerstein & James Gaffigan Gaffigan/Gerstein – Haydn/Busoni/R. Strauss/Schubert

4. Konzert | Mittwoch, 18. Januar 2017 | 19.30 UhrTschaikowskys «Pathétique» Steinberg/Boušková – Kabalewski/Glière/Tschaikowsky

5. Konzert | Mittwoch, 15. Februar 2017 | 19.30 UhrDvořák-FestGaffigan/Hadelich – Dvořák/Mozart

6. Konzert | Mittwoch, 22. März 2017 | 19.30 UhrTschaikowsky-Gala Gaffigan/Feng – Glinka/Tschaikowsky

7. Konzert | Mittwoch, 14. Juni 2017 | 19.30 UhrBeethoven-Projekt 1Gaffigan/Schnyder – Beethoven

Preise: 1. Kat. CHF 610 | 2. Kat. CHF 495 | 3. Kat. CHF 360 | 4. Kat. CHF 250

Donnerstags-Abonnement – 9 Konzerte

1. Konzert | Donnerstag, 20. Oktober 2016 | 19.30 UhrMartha Argerich spielt RavelGaffigan/Argerich – Bernstein/Ravel/Bartók

2. Konzert | Donnerstag, 17. November 2016 | 19.30 UhrBeethovens Fünfte Lintu/Krkuleski/Sundqvist – Adams/Matthus/Beethoven

3. Konzert | Donnerstag, 8. Dezember 2016 | 19.30 UhrKirill Gerstein & James Gaffigan Gaffigan/Gerstein – Haydn/Busoni/R. Strauss/Schubert

4. Konzert | Donnerstag, 19. Januar 2017 | 19.30 UhrTschaikowskys «Pathétique»Steinberg/Boušková – Kabalewski/Glière/Tschaikowsky

5. Konzert | Donnerstag | 16. Februar 2017 | 19.30 UhrDvořák-FestGaffigan/Hadelich – Dvořák/Mozart

6. Konzert | Sonntag | 12. März 2017 | 18.30 UhrLeif Ove Andsnes spielt Mozart Norwegian Chamber Orchestra/Andsnes – Mozart/Grieg

7. Konzert | Donnerstag | 23. März 2017 | 19.30 UhrTschaikowsky-Gala Gaffigan/Feng – Glinka/Tschaikowsky

8. Konzert | Donnerstag | 4. Mai 2017 | 19.30 UhrHimmelhoch jauchzendCarydis/Reiss/Quasthoff – Beethoven/Schönberg/Mozart

9. Konzert | Donnerstag, 15. Juni 2017 | 19.30 UhrBeethoven-Projekt 2 Gaffigan/Schnyder – Beethoven


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Porto und Spesen CHF 5 pro Abonnement inklusive Billettsteuer und GarderobeÄnderungen vorbehalten!


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Senioren-Abonnement – 5 Konzerte

1. Konzert | Mittwoch, 16. November 2016 | 19.30 UhrBeethovens Fünfte Lintu/Krkuleski/Sundqvist – Adams/Matthus/Beethoven

2. Konzert | Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 19.30 UhrKirill Gerstein & James Gaffigan Gaffigan/Gerstein – Haydn/Busoni/R. Strauss/Schubert

3. Konzert | Mittwoch, 18. Januar 2017 | 19.30 UhrTschaikowskys «Pathétique» Steinberg/Boušková – Kabalewski/Glière/Tschaikowsky

4. Konzert | Mittwoch, 22. März 2017 | 19.30 UhrTschaikowsky-Gala Gaffigan/Feng – Glinka/Tschaikowsky

5. Konzert | Mittwoch, 14. Juni 2017 | 19.30 UhrBeethoven-Projekt 1Gaffigan/Schnyder – Beethoven


Für Damen und Herren ab 64 Jahren

Der Bestellung bitte eine Kopie des Personalausweises beilegen.

60-Plus-Abonnement – 6 Konzerte

1. Konzert | Donnerstag, 17. November 2016 | 19.30 UhrBeethovens Fünfte Lintu/Krkuleski/Sundqvist – Adams/Matthus/Beethoven

2. Konzert | Donnerstag, 8. Dezember 2016 | 19.30 UhrKirill Gerstein & James Gaffigan Gaffigan/Gerstein – Haydn/Busoni/R. Strauss/Schubert

3. Konzert | Donnerstag, 19. Januar 2017 | 19.30 UhrTschaikowskys «Pathétique» Steinberg/Boušková – Kabalewski/Glière/Tschaikowsky

4. Konzert | Sonntag, 12. März 2017 | 18.30 UhrLeif Ove Andsnes spielt Mozart Norwegian Chamber Orchestra/Andsnes – Mozart/Grieg

5. Konzert | Donnerstag, 4. Mai 2017 | 19.30 UhrHimmelhoch jauchzend Carydis/Reiss/Quasthoff – Beethoven/Schönberg/Mozart

6. Konzert | Donnerstag, 15. Juni 2017 | 19.30 UhrBeethoven-Projekt 2Gaffigan/Schnyder – Beethoven


Für Damen und Herren ab 60 Jahren

Der Bestellung bitte eine Kopie des Personalausweises beilegen.

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Entdecker-Abonnement – 5 Konzerte

Ein Abonnement, das die Konzertbesucher neue Solisten, neue Werke oder neue Konzertformate entdecken lässt!

1. Konzert | Mittwoch, 19. Oktober 2016 | 19.30 UhrMartha Argerich spielt RavelGaffigan/Argerich – Bernstein/Ravel/Bartók

2. Konzert | Montag, 2. Januar 2017 | 11.00 UhrNeujahr mit Steven IsserlisIsserlis – Hummel/Boccherini/C.P.E. Bach/Haydn

3. Konzert | Mittwoch, 15. Februar 2017 | 19.30 UhrDvořák-FestGaffigan/Hadelich – Dvořák/Mozart

4. Konzert | Mittwoch, 15. März 2017 | 19.30 UhrRising Stars Gaffigan/Goldscheider/Wildschut – Mascagni/R. Strauss/Chausson/Coll/Mendelssohn Bartholdy

5. Konzert | Sonntag, 18. Juni 2017 | 18.30 UhrBeethoven-Projekt 3 Gaffigan/Schnyder – Beethoven


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Fern-Abonnement – 4 Konzerte

Inklusive Carfahrt nach Luzern und zurückDas Programmheft wird 10 Tage vor dem Konzert zugestellt.

1. Konzert | Donnerstag, 20. Oktober 2016 | 19.30 UhrMartha Argerich spielt RavelGaffigan/Argerich – Bernstein/Ravel/Bartók

2. Konzert | Donnerstag, 16. Februar 2017 | 19.30 UhrDvořák-FestGaffigan/Hadelich – Dvořák/Mozart

3. Konzert | Donnerstag, 23. März 2017 | 19.30 UhrTschaikowsky-GalaGaffigan/Feng – Glinka/Tschaikowsky

4. Konzert | Mittwoch, 3. Mai 2017 | 19.30 UhrHimmelhoch jauchzend Carydis/Reiss/Quasthoff– Beethoven/Schönberg/Mozart

Preise: 1. Kat. CHF 425 | 2. Kat. CHF 350

Fahrt mit Car von Gössi Reisen nach Luzern und zurück inbegriffen

Abfahrten ab1. Baar, Cham (evtl. nach Absprache Rotkreuz, Sins, Zug und Rückfahrt) 2. Flüelen, Altdorf, Beckenried, Buochs, Stans, Stansstad, Hergiswil

Der Car holt Sie zur vereinbarten Zeit im Stadt-/Dorfzentrum ab und fährt Sie zum KKL Luzern. Nach dem Konzert werden Sie abgeholt und auf sicherem Weg nach Hause gefahren. Änderungen vorbehalten!

Die Fahrten werden bei einer Teilnehmerzahl von mind. 10 Personen pro Carroute durchgeführt.

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Kombi-Abonnement Luzerner Sinfonieorchester und Luzerner Theater – 6 Konzerte/Aufführungen

Erleben Sie die Vielseitigkeit des Luzerner Sinfonieorchesters und des Luzerner Theaters mitdrei Konzerten im KKL Luzern und drei Aufführungen im Luzerner Theater: Musiktheater,Tanz und Schauspiel. Dazu schenken wir Ihnen exklusiv den Besuch einer Bühnenorchester-probe.

1. Programm | Montag, 12. September 2016 | 19.30 Uhr | Luzerner Theater Oper – «Prometeo» (Koproduktion LUCERNE FESTIVAL)

Bonus | Dienstag, 11. Oktober 2016 | 19.00 Uhr | Viscosistadt, PilothalleMusiktheater – Bühnenorchesterprobe – Verdi «Rigoletto»

2. Programm | Sonntag, 1. Januar 2017 | 17.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Neujahrkonzert – Polonaises & Variationen zu Neujahr Isserlis/Gaffigan – Ljadow/Tschaikowsky/Borodin

3. Programm | Samstag, 11.März 2017 | 19.30 Uhr | Luzerner TheaterTanz 23 – Kinder des Olymp

4. Programm | Samstag, 22. April 2017 | 19.30 Uhr | Luzerner Theater Schauspiel – Romeo und Julia

5. Programm | Sonntag, 14. Mai 2017 | 11.00 Uhr | KKL Luzern, Konzertsaal Konzert – Tschaikowskys Klavierkonzert zum MuttertagShokhakimov/Rana – Haydn/Tschaikowsky/Beethoven

6. Programm | Sonntag, 18. Juni 2017 | 18.30 | KKL Luzern, Konzertsaal Konzert – Beethoven-Projekt 3Gaffigan/Schnyder – Beethoven

Preise: 1. Kat. CHF 515 | 2. Kat. CHF 415 | 3. Kat. CHF 315

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Kammermusik-Abonnement – 6 Konzerte

Im Foyer des Luzerner Theaters6 Matinee-Konzerte zum Thema «Lunettes françaises»

Kammermusik-Matinee 1 Sonntag, 23. Oktober 2016 | 11.00 UhrPacozzi/Guerchovitch/Wu/L. Fels – Fauré/Ravel/Dutilleux

Kammermusik-Matinee 2 Sonntag, 27. November 2016 | 11.00 UhrAeschlimann/Krkuleski/Röhn/J. Erni/Sprzagala/Feigenwinter/Bertschi – Roussel/Ibert/Françaix/Ravel

Kammermusik-Matinee 3 Sonntag, 22. Januar 2017 | 11.00 UhrBischoff/Christinat/Suits – Duvernoy/Damase/Blanc/Reinecke

Kammermusik-Matinee 4 Sonntag, 19. März 2017 | 11.00 Uhr Luzerner Salonquintett – Vector Quartett/Kelz/Arnold – Ravel/Saint-Saëns/Caplet

Kammermusik-Matinee 5 Sonntag, 21. Mai 2017 | 11.00 UhrKjøll/Dragan – Szymanowski/Chausson/Ravel

Kammermusik-Matinee 6 Sonntag, 4. Juni 2017 | 11.00 UhrSchatzman/Guerchovitch/A. Besa/Reich – Martinů/Debussy

Preis: CHF 120

Freie Platzwahl



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Familien-Abonnement

3 Konzerte für Kinder (empfohlen ab 5 Jahren) und Erwachsene

1. Konzert | Sonntag, 6. November 2016 | 11.00 Uhr | Südpol, Mittlere Halle Vier Chinesen mit dem Kontrabass Vier Kontrabassisten auf ungewöhnlicher Stellensuche beim Orchester

2. Konzert | Sonntag, 12. März 2017 | 11.00 Uhr | KKL Luzern, KonzertsaalFantasiestückeFamilienkonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester und Kindern aus Obwalden

3. Konzert | Sonntag, 2. April 2017 | 11.00 Uhr | Neubad LuzernWie unerhört!Flöten und Schlagwerk in einem interaktiven Konzert


Konzertprogrammheft-Abonnement

Informiert Sie bereits im Voraus im Detail über unsere Sinfonie- und Kammermusikkonzerte.

Preis: CHF 80

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E I N Z E L K A RT E N

Preise Einzelkarten1. Kat. CHF 110 | 2. Kat. CHF 90 | 3. Kat. CHF 65 | 4. Kat. CHF 45 | 5. Kat. CHF 25Ausnahmen sind bei den entsprechenden Konzerten angegeben.

Familien-Angebot!Kind CH 10 | 1. Begleitperson 50%-Reduktion | 2. Begleitperson 30%-ReduktionKarten können nur an der Abendkasse bezogen werden.

Clubmitglieder U25Einheitspreis CHF 10 solange VorratKartenbezug gegen Vorweisung der ClubmitgliedskarteGenaue Bedingungen siehe Seite 134 oder www.lsou25.ch

Schüler/innen, StudierendeEinheitspreis CHF 20An der Abendkasse gegen Vorweisung eines Ausweises an Schüler/innen, Studierende, Lehrlinge, JTG-Mitglieder. Keine telefonische oder schriftliche Bestellung möglich.

SchulklassenJugendliche in Gruppen ab 10 Personen in Begleitung einer Lehrperson, CHF 10 pro Karte solange Vorrat

Konzerte MusikvermittlungSiehe Preisangaben auf den Seiten 121 bis 133.

KammermusikkonzerteEinheitspreis CHF 25Schüler/innen/Studierende CHF 10Mitglieder und Freunde (Andante/Allegro) CHF 20

NachtkonzerteEintritt CHF 10Sinfoniekonzert-Besucher vom selben Abend haben freien Einlass. Preisänderungen sind bei den entsprechenden Konzerten angegeben.

174 Informationen zu den Einzelkarten

Informationen und PreiseDas Kartenbüro bleibt von Freitag, 1. Juli 2016, bis Sonntag, 7. August 2016, geschlossen.

Schriftliche BestellungenAb sofort für alle Konzerte möglichLuzerner Sinfonieorchester Kartenbüro, Pilatusstrasse 18, 6003 Luzern, Fax +41 41 226 05 [email protected], www.sinfonieorchester.chDie Bearbeitung erfolgt in der Reihenfolge des Bestelleingangs.Online-Direktbuchung: www.sinfonieorchester.ch ab anfang September möglich.

Telefon-/Direktverkauf im Kartenbüro des Luzerner SinfonieorchestersBeratung und Auskunft:Pilatusstrasse 18, 6003 LuzernTicket-Line +41 41 226 05 15Mo 13.30 – 16.00 Uhr | Di – Do 9.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 16.00 UhrFr 9.00 – 13.00 Uhr

Konzertkasse im KKLJeweils 90 Minuten vor Konzertbeginn geöffnet.

ZahlungsmodalitätenEC-direkt, MasterCard, Postcard und Visa.Versand: RechnungBearbeitungsgebühr: CHF 5 pro Rechnung/Bestellung/Reservation

Weitere VorverkaufsstellenKKL Luzern, Europaplatz 1, 6005 Luzern, T +41 41 226 77 77www.kkl-luzern.chwww.ticketportal.chFür jedes Konzert ist eine begrenzte Anzahl Karten an den Vorverkaufsstellen erhältlich.Bezogene Karten können weder umgetauscht noch zurückgenommen werden. Kartenverlust CHF 10 pro Duplikat

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Freunde und Donatoren des Luzerner Sinfonieorchesters

191«Freunde»-MitgliedschaftenEntscheiden Sie, wie Sie die «Freunde» unterstützen möchten!

Einzelpersonen und PaareAdagio CHF 300• Jährliche Einladung zum Konzert für die «Freunde» mit Präsentation des

neuen Saisonprogramms• CD des Luzerner Sinfonieorchesters als Eintrittsgeschenk• Kartenvorbezugsrecht für ausgewählte Sonderkonzerte• Angebot von Spezialaktivitäten

Andante CHF 500Angebote wie für Mitglieder Adagio, zusätzlich:• Gratiszustellung der Einzelprogramme für alle Abokonzerte• Ein organisierter Probenbesuch• Vergünstigung auf Kammermusik-Einzelkarten

Allegro CHF 1000Angebot wie für Mitglieder Andante, zusätzlich:• VIP-Empfänge mit Musikern (Herbst und Frühling)• Konzerteinstimmung Backstage (1 mal pro Saison)• Bevorzugte Berücksichtigung bei Gastspielreisen des Luzerner Sinfonieorchesters• Zwei Gratiskarten für ein Kammermusikkonzert

FirmenDonatoren CHF 5000• Angebote wie für Allegro plus zusätzliche Sonderleistungen nach Absprache

Liebe Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber

Das Luzerner Sinfonieorchester ist ein fester und traditioneller Bestandteil des kulturellen Le-bens der Zentralschweiz. Die herausragenden Konzertprojekte sowie die künstlerischen Leis-tungen, welche auch im Ausland wahrgenommen werden, sind nur dank eines breiten Krei-ses von Förderern und Gönnern möglich. Die «Freunde» des Luzerner Sinfonieorchestersmöchten nicht nur Konzerte, sondern auch viele andere zukunftsweisende Projekte wie Kom-positionsaufträge, CD-Produktionen, Kinder- und Jugendaktivitäten sowie den Ankauf von In-strumenten ermöglichen.

Dürfen wir mit Ihrem Engagement rechnen?Das Luzerner Sinfonieorchester ist auf die Unterstützung der «Freunde» angewiesen. Nebeneinem attraktiven Leistungsangebot fördern wir die persönlichen Kontakte untereinander wieauch zu den Musikerinnen und Musikern. Mit speziellen Angeboten bringen wir Sie näher andas Luzerner Sinfonieorchester. Sie haben die Möglichkeit, das Orchester auf Gastspielreisenzu begleiten oder nehmen an exklusiven Empfängen teil. Für Ihr Interesse und Vertrauendanken wir Ihnen ganz herzlich.

Mit freundlichem Gruss – das Komitee der «Freunde»

Madeleine Schindler, PräsidentinFritz StuderPovl van Deurs Jensen

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Wir konnten Ihr Interesse gewinnen? Die Anmeldekarte zur Beitrittserklärung finden Sie auf Seite 183.Sie möchten weitere Informationen? Gerne sind wir für Sie da. Rufen Sie uns an unter T 041 226 05 15 oder per E-Mail: [email protected].

F R E U N D E D E S L U Z E R N E R S I N F O N I E O RC H E S T E R S

192 Donatoren

Die folgenden Donatoren unterstützen das Luzerner Sinfonieorchesterin der Saison 2016/17 mit einem namhaften Beitrag.

Anliker AG BauunternehmungAnnemarie S. ReynoldsAnne-Marie Romano-Ackermann APG LuzernBDO LuzernFrizzy FoundationGemeinde MeggenkohlersOffice agElizabeth und Karl KuhnkeGiannino LöligerMulticolor Print AGTiefgarage Bahnhofplatz AGFerdinand A. Tschümperlin

Für die wertvolle Unterstützung unserer Donatoren und zahlreichen Spender,die ungenannt bleiben möchten, bedanken wir uns ganz herzlich.

193Junge Freunde

Das Angebot «Junge Freunde» ist speziell auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten jüngererMusikfreunde zugeschnitten, die – als Botschafter des Luzerner Sinfonieorchesters – die Ent-wicklung des Orchesters hautnah miterleben und das Konzertgeschehen näher kennen ler-nen möchten. Als Mitglied werden Sie regelmässig zu Events eingeladen und erhalten so die Gelegenheit,das repräsentative kulturelle Umfeld des Luzerner Sinfonieorchesters als Networking-Platt-form zu nutzen.

MitgliedschaftEinzelpersonen (bis 50 Jahre) CHF 100Ermässigte Mitgliedschaft für Studierende CHF 50

Die Mitgliedschaft gibt es schnell und unkompliziert. Senden Sie uns den ausgefüllten Talonper Post oder aber einfach eine E-Mail an [email protected] freuen uns auf Sie und danken Ihnen ganz herzlich für Ihr Interesse.

Mit freundlichem Gruss!

Das Komitee «Junge Freunde»Sabrina Bjöörn, Yvonne Burger, Melanie De Boer, Christoph Fässler, Paul Philipp Hug, Stefan Studer

Wir konnten Ihr Interesse gewinnen? Die Anmeldekarte zur Beitrittserklärung finden Sie auf Seite 185.Sie möchten weitere Informationen? Gerne sind wir für Sie da. Rufen Sie uns an unter T 041 226 05 15 oder per E-Mail: [email protected].

J U N G E F R E U N D E D E S L U Z E R N E R S I N F O N I E O RC H E S T E R S

ImpressumHerausgeber:Luzerner Sinfonieorchester Pilatusstrasse 18, CH–6003 LuzernT +41 41 226 05 15 KartenbüroT +41 41 226 05 28 AbonnementsT +41 41 226 05 10 GeschäftsstelleF +41 41 226 05 [email protected]: Numa Bischof UllmannKonzept und Gesamtredaktion: Norbert Norman ZiswilerTexte: Dr. phil. Werner PfisterGestaltung: WOMM Werbeagentur AG, BaselFotografie (LSO): Philipp BaerDruck: Multicolor Print AG, BaarAuflage: 35 000 ExemplareRedaktionsschluss: 12. Mai 2016Änderungen vorbehalten.©2016 Luzerner Sinfonieorchester

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Documents

LSO SP 1617 RZ LSO SP Inhalt - Luzerner … · die aktuellen Strömungen unseres Musiklebens vermitteln. ... «Eine Klavierstunde von Beethoven zu kriegen, das wäre das grösste»,