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heute morgen Trennung Die Frau ist die Dumme Jennifer Aniston erfuhr aus der Presse, da ss ihr Brad sich in Angelina Jolie verliebt hatte seite 14 Luzern Kampf dem Hooliganismus Im Lokal «Zone 5» lernen junge Menschen, wie man ohne Gewalt Fan des FCL sein kann seite 10 Service Snowboards und Skis: Mieten oder kaufen? Wer nicht gerne wartet, sollte kaufen. Wer immer das neueste Modell will, ist der ideale Mieter. seite 9 Anzeige Dita von Teese Marilyn Mansons Ex zog sich für den «Playboy» aus seite 14 Wetter: Wer heute Sonne will, muss sie im Herzen tragen seite 12 Kino «Happy New Year» mit Schweizer Prominenz seite 18 www.punkt.ch Rücktritt! Schmid sorgt für eine hektische Adventszeit Mit dem Zeitpunkt seines Abgangs setzt der Verteidigungsminister die SVP unter Druck Samuel Schmid hat genug. Am 31. Dezember tritt der Berner als Bundesrat zurück – acht Tage vor seinem 62. Geburtstag. Der Zeitpunkt des Rücktritts kann als Angriff des Verteidi- gungsministers auf seine frü- here Partei interpretiert wer- den. Denn jetzt steht die SVP unter Zeitdruck. Bis am 1. De- zember muss sie die Nominati- on ihres Kandidaten bekannt geben. Vordenker Christoph Blocher nahm gestern nichts von diesem Druck von seiner Partei. Denn er liess offen, ob er den Sprung in den Bundesrat ein zweites Mal anstreben will. Blochers Wahlchance im Parlament wäre klein. Mit Aus- nahme der Grünen, die von ei- nem eigenen Sitz im Bundesrat träumen, bestreitet allerdings keine Partei den Anspruch der SVP auf die Rückkehr in die Landesregierung. Richtig hektisch wird es dann in der Adventszeit. Ab dem 2. Dezember werden die Partei-Hearings mit den Kan- didaten geführt. Die Wahl von Schmids Nachfolger findet am 10. Dezember statt. seiten 2 + 3 Steuerhinterziehung Anklage gegen UBS-Banker Neuer Ärger für die UBS: Das US-Justizministerium hat An- klage gegen Raoul Weil erho- ben. Weil ist Chef des UBS Glo- bal Wealth Management & Business Banking. Ihm wird vorgeworfen, bis zu 20 000 US- Kunden der UBS bei Steuerhin- terziehung geholfen zu haben. Laut dem US-Justizministeri- um wurden so Vermögens- werte von 20 Milliarden Dollar vor den Behörden versteckt. Die Anklage wirft Weil vor, er habe verschlüsselte Laptops und Nummernkonten verwen- det. Ihm sei bekannt gewesen, dass die UBS-Mitarbeiter US- Gesetze brechen würden. (sda) Samuel Schmid. Bild: Keystone 3. Gölä, 2. Pink. Und auf Rang 1 der legendären DRS-3-Hitparade: Der Jodlerklub Wiesenberg und Francine Jordi. Das ist eine Sensa- tion. Erstmals hat es mit «Ds Feyr vo dr Sehnsucht» ein Jodellied an die Spitze der Charts gebracht. seite 4 Jodler stürmen Charts Bild: Keystone Donnerstag, 13. November 2008 Zentralschweiz Nr. 221 Die Organspende- Initiative von Nationale Suisse «Nimm Deine Organe nicht in den Himmel, Gott weiss, wir brauchen sie hier.» Trix Heberlein, Ständerätin und Stiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»

LU, 13.11.2008

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heute 8° morgen 7°

Trennung Die Frau ist die DummeJennifer Aniston erfuhr aus der Presse, da ss ihr Brad sich in Angelina Jolie verliebt hatte seite 14

Luzern Kampf dem HooliganismusIm Lokal «Zone 5» lernen junge Menschen, wie man ohne Gewalt Fan des FCL sein kann seite 10

Service

Snowboards und Skis: Mieten oder kaufen?Wer nicht gerne wartet, sollte kaufen. Wer immer das neueste Modell will, ist der ideale Mieter. seite 9

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Dita von TeeseMarilyn Mansons Ex zog sich für den «Playboy» ausseite 14

Wetter: Wer heute Sonne will, muss sie im Herzen tragen seite 12

Kino«Happy New Year» mit Schweizer Prominenzseite 18

www.punkt.ch

Rücktritt! Schmid sorgt für eine hektische Adventszeit Mit dem Zeitpunkt seines Abgangs setzt der Verteidigungsminister die SVP unter Druck Samuel Schmid hat genug. Am 31. Dezember tritt der Berner als Bundesrat zurück – acht Tage vor seinem 62. Geburtstag. Der Zeitpunkt des Rücktritts kann als Angriff des Verteidi-gungsministers auf seine frü-here Partei interpretiert wer-den. Denn jetzt steht die SVP unter Zeitdruck. Bis am 1. De-zember muss sie die Nominati-

on ihres Kandidaten bekannt geben. Vordenker Christoph Blocher nahm gestern nichts von diesem Druck von seiner Partei. Denn er liess offen, ob er den Sprung in den Bundesrat ein zweites Mal anstreben will.

Blochers Wahlchance im Parlament wäre klein. Mit Aus-nahme der Grünen, die von ei-nem eigenen Sitz im Bundesrat

träumen, bestreitet allerdings keine Partei den Anspruch der SVP auf die Rückkehr in die Landesregierung.

Richtig hektisch wird es dann in der Adventszeit. Ab dem 2. Dezember werden die Partei-Hearings mit den Kan-didaten geführt. Die Wahl von Schmids Nachfolger fi ndet am 10. Dezember statt. seiten 2 + 3

Steuerhinterziehung

Anklage gegen UBS-Banker Neuer Ärger für die UBS: Das US-Justizministerium hat An-klage gegen Raoul Weil erho-ben. Weil ist Chef des UBS Glo-bal Wealth Management & Business Banking. Ihm wird vorgeworfen, bis zu 20 000 US-Kunden der UBS bei Steuerhin-terziehung geholfen zu haben. Laut dem US-Justizministeri-um wurden so Vermögens-werte von 20 Milliarden Dollar vor den Behörden versteckt.

Die Anklage wirft Weil vor, er habe verschlüsselte Laptops und Nummernkonten verwen-det. Ihm sei bekannt gewesen, dass die UBS-Mitarbeiter US-Gesetze brechen würden. (sda)

Samuel Schmid. Bild: Keystone

3. Gölä, 2. Pink. Und auf Rang 1 der legendären DRS-3-Hitpa rade: Der Jodlerklub Wiesenberg und Francine Jordi. Das ist eine Sensa-tion. Erstmals hat es mit «Ds Feyr vo dr Sehnsucht» ein Jodellied an die Spitze der Charts gebracht. seite 4

Jodler stürmen Charts

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Donnerstag, 13. November 2008Zentralschweiz Nr. 221

Die Organspende-Initiative von Nationale Suisse

«Nimm Deine Organe nicht in den Himmel,Gott weiss, wir brauchen sie hier.»Trix Heberlein, Ständerätin undStiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»

Page 2: LU, 13.11.2008

160 Jahre lang war die obers-te Führungsetage des Münchner Elektrokonzerns Siemens ein Männerklub. Das führte zur Zusammenarbeit mit den Nazis, zu Vettern-wirtschaft und Schmier-geldaff ären. Aber jetzt ist Schluss mit der Männeridyl-le, denn Barbara Kux ist die neue starke Frau im Füh-rungsgremium. Und erst noch eine Schweizerin. Die 54-Jäh-rige, die als erfolgreichste Schweizer Managerin gilt, leitet den Einkauf und hat die Verantwortung über rund 65 Milliarden Franken.

Aufstellerdes Tages

Frau Nörgeli

Also mein Name ist Nörgeli. Nörgeli! Nicht Mörgeli! Mit dem bin

ich nicht einmal verwandt. Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, irgendwie ist dieser studierte SVP-Na-tionalrat ja auch ein Nörgeli. «Der Bundesrat ist in einem desolaten Zustand», hat er gestern nach dem Rücktritt von Sämi Schmid pfl icht-schuldigst genörgelt. Und deshalb, so dieser Nörgeli-Mörgeli, sei für die SVP jetzt «Antreten selbstverständ-lich». Also mir leuchtet Nörgeli-Mörgelis Logik ein: Mitglieder einer Partei, die in einem desolaten Zustand ist, haben mit desolaten Zuständen derart desolate Erfahrungen gemacht, dass sie schon nur deshalb dazu berufen sind, eine Regierung in einem desolaten Zustand zu bereichern. Also ich freue mich jetzt schon auf die be-sinnliche Adventszeit. Oh du fröhliche Bundesratswahl.

Feedback an: [email protected]

Der SVP-Nationalrat und Auns-Präsident wurde schon vor dem Rücktritt Schmids als Kandidat nominiert. Der Unternehmer und Oberst im Generalstab ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Als SVP-Hardliner geben ihm Politologen kaum Wahlchancen.

Die Zürcher Regierungsrätin stand schon einmal für den Bundesrat zur Wahl. Das Parlament wählte damals Samuel Schmid. Fuhrer politisiert auf der Linie Christoph Blochers, was ihre Chancen schmälert. Zudem ist fraglich, ob das Parlament eine vierte Bundesrätin wählt.

Der SVP-Nationalrat und Präsident der sicherheitspoliti-schen Kommission erklärte gestern das Umschwenken des Nationalrats beim Rüstungspro-gramm. Der Unternehmer, Oberst und Vater von fünf Kindern gehört dem Wirtschaftsfl ügel der SVP an. Seine Chancen sind gut.

Der Unternehmer und SVP-Natio-nalrat aus dem Thurgau geniesst im Parlament Sympathien über die Parteigrenzen hinweg. Der Vater zweier Kinder und ehemalige Eishockeyspieler gehört zu den gemässigten SVP-Vertretern und steht mit dem Blocher-Flügel im Clinch.

Bundesrat: Diese SVP-Kandidaten sind als Nachfolger von Samuel Schmid im Gespräch

Pirmin Schwander (46), Schwyz Rita Fuhrer (55), Zürich Bruno Zuppiger (56), Zürich Peter Spuhler (49), Thurgau

30% Wahlchancen im Parlament 60% Wahlchancen

im Parlament 95% Wahlchancen im Parlament 98% Wahlchancen

im Parlament

Schmid verlässt Bundesrat

Zwischen diesen Bildern liegen acht Jahre Bundesrat. Diese Bilder zeigen auch, wie stark das letzte Jahr Verteidigungs-minister Samuel Schmid, 61, gezeichnet hat. «Ich demissio-niere meiner Gesundheit, mei-ner Familie, meinem Land und der Armee zuliebe», sagte Schmid gestern Morgen. Der Entscheid zum Rücktritt habe er in der Nacht gefällt.

Schwierigste Zeit der Karriere«Was ich persönlich in den ver-gangenen Monaten erlebt habe, soll hier nicht Thema sein - auch wenn es mich und meine Familie stark belastet hat», sagte Schmid zu Beginn einer Medienkonferenz ges-tern Nachmittag. Wie ein roter Faden zog sich dann aber seine Enttäuschung und Verbitte-rung über die SVP, Medien und andere Kritiker durch die Me-dienkonferenz. Schmid kämpf-te immer wieder mit den Trä-nen. Selbstkritische Worte, etwa zu seinem Verhalten in der Affäre Nef , fand der abtre-tende Bundesrat aber keine.

Sichtlich aufgewühlt be-

Todesfälle, die Aff äre Nef und stete Kritik haben Samuel Schmid zuge-setzt. Er verabschiedet sich unter Tränen.

zeichnete Schmid die letzten Wochen als die schwierigste Zeit seiner politischen Karrie-re. Da seien Urteile gefällt wor-den, «ohne dass jemand die Fakten gekannt hat».

Verbittert über Bruch mit SVPMit Bitterkeit erinnert sich Schmid an den Bruch mit der SVP. Er gehe nun mit dem

«Lieber Sämi, gesunde Spaziergänge mit dem

neuen Hund!» wünscht Jack Point.

2000 2007Vor der Wahl zum Bundesrat. Nach sieben Jahren im Amt.

Donnerstag13. November 20082 aktuell

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Nachbar Angola sendet Truppen in den Kongo

Zwar machte der stellvertre­tende angolanische Aussen­minister keine Angaben über Umfang und Mandat, aber das südliche Nachbarland des Kongos will Truppen in die Krisenregion senden.

Die Rebellen unter dem ab­trünnigen kongolesischen Ge­neral Laurent Nkunda haben bereits angekündigt, alle afri­kanischen Truppen zu be­kämpfen, die die Streitkräfte der Regierung unterstützen.

Angolas Unterfangen wird in Ruanda bereits als Provoka­tion empfunden, denn wäh­rend des Bürgerkriegs von 1998 bis 2002 hatten sich die Solda­

ten der beiden Länder im Kongo heftige Kämpfe gelie­fert. Ruanda und Uganda hat­ten die kongolesischen Rebel­len unterstützt, Angola und Simbabwe die Regierung. Als Gegenleistung erhielten sie von den kongolesischen Kon­fliktparteien Zugang zu Dia­mant­ und Kupferminen und zu Kaffeeplantagen und Gold­bergwerken.

Angesichts der neuen Kämp­fe fordert UN­Generalsekretär Ban Ki Moon 3000 Soldaten und Polizisten, die die 17 000 Mann starke UN­Mission im Kongo unterstützen sollen, was auf breite Zustimmung traf. (red)

Kämpfe drohen sich auf weitere Länder auszuweiten

Im Kongo sind über 250 000 Flüchtlinge heimatlos. Bild: Keystone

Der SVP-Nationalrat und Unternehmer gilt bei den Bundes-ratswahlen als Favorit. Sein Name war auch einer der ersten, die Parteipräsident Toni Brunner nannte. Der Vater dreier Kinder und ehemalige Fallschirmgrena-dier will keine Namen nennen: «Es gibt keinen Grund zur Hast.»

«Schmids Rücktritt kam rascher als erwartet», sagt der Rechtsan-walt und Vater dreier Kinder. Als SVP-Fraktionschef sei er ins Auswahlsverfahren der Kandidaten involviert, er nenne darum keine Namen. Baader gilt als SVP-Hardliner, was seine Wahlchancen schmälert.

In einem Interview auf Tele Blocher liess es der Alt-Bundes-rat gestern offen, ob er wieder für den Bundesrat kandidieren werde. Blocher ist der Wunsch-kandidat der SVP-Hardliner. Die anderen Parteien haben jedoch klar gemacht, dass Blocher für sie nicht mehr wählbar ist.

Adrian Amstutz (54), Bern Caspar Baader (55), Basel Christoph Blocher (68), Zürich

90% Wahlchancen im Parlament 50% Wahlchancen

im Parlament 5% Wahlchancen im Parlament

schwer gezeichnet

Wunsch, dass Demut und Be­scheidenheit wieder einen grös seren Stellenwert erhiel­ten. «Wenn es immer so wäre, wäre Einiges in den letzten Monaten nicht passiert.»

Mehrmals an Rücktritt gedachtSchon im Frühjahr habe er Kreislaufprobleme gehabt, sagt Schmid. Seither müsse er

Medikamente nehmen, unter anderem Blutverdünner. Er habe mehrmals an Rücktritt gedacht, vor allem im Sommer. Mit Parteikollegen habe er aber beschlossen, «dass man die­sem Druck nicht nachgeben darf.» Die letzten Monate hät­ten ihm dann in Erinnerung gerufen, «welch fragiles Gut die eigene Gesundheit ist». (mfa)

Acht Jahre Bundesrat

• Bundesrat Im Dezember 2000 wählt das Parlament Samuel Schmid zum Bundes-rat, gegen den Willen der SVP.

• Bundespräsident Im Jahr 2005 war Samuel Schmid Bundespräsident. Wichtige Anliegen waren die Bilatera-len II und die Stärkung der Kollegialität im Bundesrat.

• Jungfrau-Drama Im Juni 2007 starben sechs Soldaten in einer Lawine.

• SVP-Ausschluss Nach der Abwahl Christoph Blochers im Dezember 2007 wird Schmid aus der SVP-Fraktion ausgeschlossen. Er wechselt zur neugegründeten BDP.

• Kander-Unglück Im Juni 2008 starben acht Soldaten bei einem Bootsunglück auf der Kander. Kritik an der Ar-meeführung wird laut.

• Affäre Nef Im Juli 2008 ent-hüllt die Sonntagszeitung, dass Schmid vom Stalking-Verfahren gegen Roland Nef wusste, als er ihn als Armee-chef vorschlug.

• Euro 2008 Als Sportminister erntet Schmid für die prob-lemlose Durchführung der Euro 2008 viel Lob.

Die Höhen und die Tiefen der Amtszeit von Samuel Schmid.

2008Gestern beim Rücktritt.

Donnerstag13. November 2008 3aktuell

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Die Schlagersängerin Francine Jordi staunt nicht schlecht: Ihr Hit «Das Feuer der Sehnsucht» führt am nächsten Sonntag die Hitparadenliste an. Allerdings nicht in der Originalversion, sondern als Jodel-Arrangement «Ds Feyr vo dr Sehnsucht», auf-genommen mit dem Inner-schweizer Jodlerclub Wiesen-berg. Mit der Originalversion hat die damals 21-Jährige vor zehn Jahren den Grand Prix der Volksmusik gewonnen.

Nur wenige DownloadsDer verjodelte Schlager neben Stücken aus den Sparten Rap, Hip-Hop, Dance, Rock und Pop! «Wir hätten das nie erwar-tet», sagt Nicole Lehmann, die Schwester und Managerin der Sängerin. «Francine war sofort begeistert von der Idee. Aber dieser Erfolg ist eine grosse Überraschung.» Auch Jodler-club-Präsident Alois Acher-mann fi ndet es «erstaunlich», dass die Jodelversion auf Platz 1

landet. Und er gibt sich beschei-den: «Stolz sind wir schon. Aber andere könnten das auch.»

Andy Renggli von Media Control, welche die Verkaufs-zahlen in der Musikbranche ermittelt, spricht von einem «sensationellen Erfolg» der Single. Einen Grund sieht er in der SF-Sendung «Die grössten Schweizer Hits», wo «Ds Feyr vo dr Sehnsucht» vor Hundert-tausenden von Zuschauern

gespielt wurde. Interessant sind die Verkaufsda-ten der Single: «Hitparaden-produkte verkaufen wir sonst zu 90 Prozent via Download. Diese Single wurde aber zu 70 Prozent im normalen Handel verkauft.» Das zeige, dass die Single vor allem ältere Leute anspreche.

[email protected]

Jodler stürmen die DRS-3-HitparadeFrancine Jordi und Jodlerclub Wiesenberg sind die neue Nummer 1

AutofahrerSenior fällt mit Auto zwei BäumeDrei auf einen Streich: Ein 75-jähriger Autofahrer ist am vergangenen Dienstag in Stans über eine Verkehrsinsel gefahren. Dabei hat er die Sig-nalisation und zwei Bäume umgefahren. Er habe eine kurze Zeit nichts gesehen, weil sich die Scheibe beschla-gen habe, erklärte der Mann.

AsylgesuchBergdrama-Familie muss ausreisen Eine ukrainische Familie, die im letzten Januar illegal mit fünf Kindern über die Alpen einreisen wollte, muss die Schweiz defi nitiv verlassen. Sie wurden damals kurz vor dem Erfrierungstod geret-tet. Das Bundesgericht wies ihre Beschwerde ab.

FrequenzenFreier Platz für Internet auf Handy

Der Bundesrat stellt den frei gewordenen Platz zwi-

schen 790 und 862 MHz künftig für mobile Dienste zur Verfügung. Das Band wurde

frei, da wegen der Digitalisie-rung des Fernsehens das Spektrum effi zienter ge-nutzt werden kann.

VerkaufAmerikanische Firmakauft WC-EnteDie weltweit berühmte WC-Ente mit dem gebogenen Hals wird amerikanisch. Düring Lizenzen AG verkauft die welt-weiten Markenrechte des WC-Produktes an das Familien-unternehmen SC Johnson. Seit 1980 wurden über 100 Millionen WC-Enten verkauft.

gespielt wurde. Interessant sind die Verkaufsda-ten der Single: «Hitparaden-produkte verkaufen wir sonst zu 90 Prozent via Download. Diese Single wurde aber zu 70 Prozent im normalen Handel verkauft.» Das zeige, dass die Single vor allem ältere Leute anspreche.

[email protected]

Jodler stürmen die DRS-3-HitparadeFrancine Jordi und Jodlerclub Wiesenberg sind die neue Nummer 1

gefahren. Dabei hat er die Sig-nalisation und zwei Bäume umgefahren. Er habe eine kurze Zeit nichts gesehen, weil sich die Scheibe beschla-gen habe, erklärte der Mann.

AsylgesuchBergdrama-Familie muss ausreisen Eine ukrainische Familie, die im letzten Januar illegal mit fünf Kindern über die Alpen einreisen wollte, muss die Schweiz defi nitiv verlassen. Sie wurden damals kurz vor dem Erfrierungstod geret-tet. Das Bundesgericht wies ihre Beschwerde ab.

Jodlerclubs ziehen vermehrt junge Leute an

Jodeln kommt in Mode. «Man darf eben wieder dazu stehen, diese Musik schön zu fi nden», sagt Francine Jordis Schwester Nicole Lehmann. Diesen Trend stellt auch Matthias Wüthrich fest, der Präsident des Eidgenös-sischen Jodlerverbands. Unser Mitgliederbestand steigt seit Jahren. Nicht stark, aber stetig.» Dabei stellt Wüthrich fest, dass

sich das Publikum zunehmend verjüngt. «Die Nachwuchschöre, in denen die Jodler zwischen 5 und 18 Jahren alt sind, haben immer wieder neue Leute.» Er verweist auch auf den grossen Ansturm am Eidgenössischen Jodlerfest in Luzern. Andy Rengg-li von Media Control stimmt zu: «Es gibt eine riesige Akzeptanz gegenüber Schweizer Musik.»

DRS-3-Charts

Quelle: hitparade.ch

Heute ist nationaler Tochtertag. Mädchen dürfen ihre Eltern zur Ar-beit begleiten. Die Jungen diskutieren derweil im Klassenzimmer über die spätere Rolle als Mann. «Wenn Gleichstellung erreicht werden soll, ist das ein Witz», fi ndet die SVP-Nationalrätin Nata-

lie Rickli. In der Winter-session wird sie die Um-wandlung des Tochter- in einen Kindertag fordern. Erfolg hatte Rickli in die-ser Hinsicht als Gemein-derätin in Winterthur. «In Winterthur heisst es zwar immer noch Toch-tertag, aber Buben sind auch eingeladen.» (red)

Rickli: «Tochtertag ist ein Witz»Die Nationalrätin will Mädchen und Jungen gleich stark fördern

Fliege hatFahrerinabgelenktWas ein kleines Tier alles anrichten kann: Die 79-jährige Lenkerin wollte bei Schwyz eine Fliege im Auto ver-scheuchen. Sie krachte in eine Stützmauer. Bild: Keystone

Der Innerschweizer Jodlerclub Wiesenberg. Bilder: Keystone

1. Francine Jordi & Wiesenberg 2. Pink 3. Gölä 4. Guru Josh Project 5. Beyoncé 6. Maria Mena 7. Gabriella Cilmi 8. Rihanna 9. Katy Perry 10. Alicia Keys & Jack White

nutzt werden kann.

Verkauf

FrequenzenFreier Platz für Internet auf Handy

Der Bundesrat stellt den frei gewordenen Platz zwi-

schen 790 und 862 MHz künftig für mobile Dienste zur Verfügung. Das Band wurde

frei, da wegen der Digitalisie-rung des Fernsehens das Spektrum effi zienter ge-nutzt werden kann.

Francine Jordi.

Natalie Rickli. Bild: Keystone

Donnerstag13. November 20084 aktuell

Page 5: LU, 13.11.2008

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Page 6: LU, 13.11.2008

Barack-Obama-Boom in US-GeburtsklinikenNach der Wahl von Barack Obama zum künftigen US-Präsidenten erleben die Ge-burtskliniken in den USA ei-nen wahren «Obama»-Boom – unzählige Babys werden nach dem künftigen Präsi-denten benannt.

Die Ehre des ersten «Obama»-Babys reklamierte dabei nun das Memorial Regi-onal Hospital in Hollywood im US-Bundesstaat Florida für sich: «Sanjae Obama Fisher, ein Junge, wurde um 19.58 Uhr am Wahltag geboren», erklärte eine Kliniksprecherin.

Mutter und Vater des Jungen hatten den An-gaben zufolge per Briefwahl ihre Stim-me abgegeben, weil

sie sich schon dachten, dass ih-nen die Geburt dazwischen-kommen könnte.

«Die Mutter kam am Dienstagmorgen de facto mit Öffnung der Wahllokale bei uns an.» Die Namenswahl begründete das Paar der Sprecherin zufolge damit,

dass seine achtjährige Toch-ter gesagt habe, sie fi nde Ob-ama inspirierend.

Überall in den Vereinigten Staaten vermelden Spitäler Ba-bys, die nach Obama benannt wurden. So wurde in Phoenix im Bundesstaat Arizona am Tag nach dem Urnengang der kleine Barack Jeilah geboren. «Ich liebe Barack Obama», be-gründete die aus Liberia ge-fl üchtete Mutter Decontee Williams die Namenswahl.

Ebenfalls stark im Kom-men sind nach Spitalangaben auch die Namen von Obamas Frau Michelle und seiner Töchter Malia und Sasha. In Baltimore, Maryland, kam am Wahlabend die kleine Sa-sha Malia zur Welt. (sda)

Unzählige Eltern nennen ihre Neugeborenen nach dem künftigen Präsidenten

Saudi-ArabienSchon Achtjährige komplett verhülltIn Saudi-Arabien haben sich Eltern beschwert, weil ihre Töchter seit diesem Schuljahr Kör-per, Haar und Gesicht komplett verhüllen müs-sen. Mädchen, die nicht verhüllt zum Unterricht erscheinen, bekommen schlechtere Noten. Laut der Schulverwaltung wolle man die Mädchen früh an den Schleier ge-wöhnen, damit sie ihn als Bestandteil ihrer Kleidung akzeptierten.

AbsprachenRekordbusse für Autoglas-FirmenDie EU-Kommission hat vier Hersteller von Auto-glasscheiben wegen ille-galer Preisabsprachen mit einem Rekordbuss-geld von insgesamt 1,38 Milliarden Euro be-straft. Betroffen sind die Konzerne Saint-Go-bain (Frankreich), Asa-hi (Japan), Pilkington (Grossbritannien) und Soliver (Belgien). Auf Saint-Gobain entfalle der Löwenanteil von 896 Millionen Euro.

Der Angeklagte hatte in der Strafanstalt Pöschwies bei ei-ner Schlägerei seinen Zellen-genossen tödlich verletzt. Das Geschworenengericht Zürich verurteilte den 29-jährigen Al-baner gestern wegen vorsätz-licher Tötung zu sieben Jahren Freiheitsstrafe unbedingt. Damit folgte das Gericht der Anklage, die ebenfalls auf vor-sätzliche Tötung plädiert hat-

te. Die Verteidigung hatte eine sofortige Haftentlassung gefor-dert. Der Täter hatte Notwehr geltend gemacht.

Nach der Schlägerei im Ok-tober 2006 verstarb das Opfer im Spital an den schweren Schädel-Hirn-Verletzungen. Beide Männer sassen in der Strafanstalt Pöschwies wegen Drogenhandels und teilten sich die Zelle. (sda)

Urteil im Pöschwies-FallAngeklagter bekommt sieben Jahre Freiheitsstrafe

Vor den Augen der Welt ver-sprach der künftige Präsident Barack Obama seinen Töch-tern einen Hund – als Wieder-gutmachung für die harte Pha-se des Präsidentschaftswahl-kampfs. Nach dieser Ankündi-gung kann sich die Familie Obama vor Welpen-Angeboten nicht mehr retten.

Das skurrilste, aber wohl pragmatischste Angebot kam

jetzt aus Peru: ein Nackthund names «Macchu Pichu». Der vier Monate alte Welpe trägt den Namen einer Inkafestung und seine Vorfahren sollen noch aus dieser Zeit stammen.

Macchu Picchu wäre wohl die beste Wahl, denn ohne Fell ist er hypoallergen. Perfekt für Allergikerin Malia Obama. (red)

Präsidialer NackthundDie ideale Wahl für Allergikerin Malia Obama

Mutter und Vater des Jungen hatten den An-gaben zufolge per Briefwahl ihre Stim-me abgegeben, weil

jetzt aus Peru: ein Nackthund names «Macchu Pichu». Der vier Monate alte Welpe trägt den Namen einer Inkafestung und seine Vorfahren sollen noch aus dieser Zeit stammen.

Macchu Picchu wäre wohl die beste Wahl, denn ohne Fell ist er hypoallergen. Perfekt für

(red)

Präsidialer Nackthund

Nackthund Macchu Picchu. Key

Mein Name ist Jeremy Barack: Ein weiteres Obama-Baby. key

«Überall vermelden die Spitäler Babys, die

nach Obama und seiner Familie benannt

wurden.»

Farasi mag das Basler Publikum Quietschfi del ist der achte Spross von Flusspferd-Mama Helvetia (17) und Papa Wilhelm (18). Farasi kam am 6. No-vember im Basler Zoo zur Welt und präsentiert sich be-reits dem Publikum. Das 40 kg schwere Baby schläft aber am liebsten. Bild: Keystone

Donnerstag13. November 20086 aktuell

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Blumen gegen das VergessenIn Schönenwerd SO, wo am Samstag bei einem Raserduell eine 21-jährige Schwei-zerin getötet wur-de, schmücken Blu-men den Unfallort. Als Gedenken und als Warnung an die Autolenker. Bild: Keystone

Haider-Devotionalien: Witwe schützt Namen

Manche Menschen werden erst richtig berühmt und ver-ehrt, wenn sie bereits unter der Erde in ihrem Grab liegen. So auch bei dem österreichischen Rechtspopulisten Jörg Haider, der bei einem Selbstunfall ums Leben gekom-men war: Das Ge-schäft mit Haider-Devotionalien fl o-riert. CDs, T-Shirts, Gedenktafeln, Hai-der-Ku n st werke, Auto-Aufkleber – je-der versucht, mit dem berühmten Na-men Geld zu ma-chen. Und die Österreicher kaufen die Souvenirs auch noch.

Claudia, der Witwe von Jörg Haider, platzte jetzt der Kra-gen, sie will dem Treiben ein

Ende bereiten und reichte beim Wiener Patentamt einen An-trag ein, um den Namen «Jörg Haider» zu schützen und als sogenannte Wortmarke zu si-

chern. Ihr gehe es nicht darum, Geld zu verdienen. «Ich will die missbräuch-liche Verwendung des Namens meines Mannes verhin-dern», sagte die 52-Jährige der «Kärntner Tageszei-tung».

Männer, die allei-ne im Auto starben, haben in Österreich

Konjunktur, denn wie der Pop-star Falco wird auch Haider wie ein Mythos verehrt. Beide hatten 1,5 und 1,8 Promille Blutalkohol. Bei Falco kam noch etwas Kokain dazu. (lh)

Das Geschäft mit Haider-T-Shirts und -CDs fl oriert

«Ich will die missbräuchliche Verwendung des Namens meines Mannes verhin-

dern.»Claudia Haider: Jörgs Witwe

Die Gurke darf wieder so krumm sein wie sie will

Er war der Inbegriff der Brüs-seler Bürokratie und hat für viel Häme gesorgt: Der Krüm-mungsgrad der Gurke. Nach der wohl bekanntesten EU-Be-stimmung von 1988 durften edle Gurken der Extraklasse maximal eine Krümmung von zehn Millimetern je zehn Zen-timeter Länge haben. Die Norm war eingeführt worden, damit in standardisierten Gemüsekis-ten jeweils die gleiche Menge hi-neinpasst.

Doch jetzt ist Schluss damit: Die EU-Kommission hat be-schlossen, die Vorschriften für 26 Obst- und Gemüsesorten abzuschaffen. Ein entspre-chender Vorschlag der EU-Agrar- kommis-

sarin Ma-riann

Fischer Boel stiess gestern zwar

auf die Gegen stimmen von 16 Mitgliedstaaten.

Damit konnten sie die Kom-mission aber nicht über-stimmen. Neben der Gurke sind auch die Auberginen, Bohnen, Spargel, Karotten und Pfl aumen von der Ver-marktungsnorm befreit. (red)

Die EU schaff t den Krümmungsgrad der Gurke ab

MachtdemonstrationIranische Streitkräfte testen Rakete Die Rakete sei ausschliesslich zu Verteidigungszwecken ge-dacht, sagte der Verteidi-gungsminister Mostafa Mohammed Nadschar. Die «Sejil»-Rakete hat eine Reich-weite von 2000 Kilometern, damit könnten auch Ziele in Israel angegriffen werden.

FaustrechtNPD-Politiker liefern sich SchlägereiIm Landtag des deutschen Bundeslandes Sachsen haben sich zwei rechtsextreme Poli-tiker eine Schlägerei geliefert. Nach einer verbalen Ausein-andersetzung über eine politi-sche Streitfrage prügelten sich die beiden Kampfhähne auf den Fluren der Fraktion. Jörg Haiders Frau Claudia unterstützte ihren Mann. Bild: KeystoneBild: Fotolia

seler Bürokratie und hat für viel Häme gesorgt: Der Krüm-mungsgrad der Gurke. Nach der wohl bekanntesten EU-Be-stimmung von 1988 durften edle Gurken der Extraklasse maximal eine Krümmung von zehn Millimetern je zehn Zen-timeter Länge haben. Die Norm war eingeführt worden, damit in standardisierten Gemüsekis-ten jeweils die gleiche Menge hi-

Doch jetzt ist Schluss damit: Die EU-Kommission hat be-schlossen, die Vorschriften für 26 Obst- und Gemüsesorten abzuschaffen. Ein entspre-chender Vorschlag der EU-Agrar- kommis-

sarin Ma-riann

Fischer Boel stiess gestern zwar

auf die Gegen stimmen von 16 Mitgliedstaaten.

Damit konnten sie die Kom-mission aber nicht über-stimmen. Neben der Gurke

Die EU schaff t den Krümmungsgrad der Gurke ab

Donnerstag13. November 2008 7aktuell

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Gesagt«Hilfspakete dürfen nicht die Grundlage für eine dauerhaft grössere Rolle des öff entlichen Sektors im Finanzsystem sein.» Josef AckermannChef der Deutschen Bank

SMI5702

Dow Jones8282

Euro Stoxx2400

Dollar CHF1.19

Euro CHF1.48

Öl CHF51.91

- 3.03 % - 4.73 % - 3.34 % - 0.13 % - 0.28 % - 6.57 %

Trotz Finanzkrise und sinkender Kosumenten-stimmung: Die Schwei-zer Warenhäuser sind zufrieden mit ihren Um-sätzen. Und im Dezem-ber sollen die Kassen noch süsser klingeln.

Die letzte Wirtschafts-krise in den Jahren 2002 und 2003 leerte auch die Kassen der Warenhäuser. Die Herbstumsätze des Detailshandels waren vor sechs Jahren so schlecht wie nie.

So weit sind wir mo-mentan noch nicht. Glo-bus verzeichnet im lau-fenden Geschäftsjahr ei-nen guten Umsatzverlauf. Das Ergebnis liege meh-rere Prozente über dem des Vorjahres, so Jürg Welti, Mediensprecher der Globus-Kette. «In den letzten Wochen spüren wir aber Schwankungen.

Hervorragende Tage ste-hen teilweise auch ent-täuschenden gegenüber», sagt er. Er glaube, dass Globus in der kommen-

den Weihnachtszeit auf die Gunst der Konsumen-ten zählen könne.

Für das Berner Waren-haus Loeb ist eine Prog-

nose schwierig. «Der Ver-lauf der Finanzkrise ist nicht absehbar», sagt Loeb-Sprecherin Made-leine Elmer. Die aktuel-len Umsätze wiesen al-lerdings nicht auf eine Kaufzurückhaltung hin.

Beliebte SpielwarenAuch das Spielwarenge-schäft Franz Carl Weber erwartet keine Umsatz-einbussen. Im Gegenteil: «Letztes Jahr erzielte Franz Carl Weber Um-satzrekorde, und die Pro-gnose für dieses Jahr lau-tet nicht anders», sagt Pressesprecherin Suzan-ne Nievergelt. Und so be-gründet sie die hohen Er-wartungen ans Weih-nachtsgeschäft: «Unsere Branche lebt von den Kin-dern, und bei den Kin-dern spart man zuletzt.»

[email protected]

Warenhäuser erwarten lukrative WeihnachtenNoch ist in den Konsumtempeln von der Finanzkrise nichts zu spüren

Nächstes Jahr greift der Bundesrat der Schweizer Wirtschaft mit bis zu ei-ner Milliarde Franken unter die Arme. Für So-fortmassnahmen stehen rund 340 Millionen Fran-ken zur Verfügung, wei-tere Projekte sind in Arbeit. Zudem sollen Ar-beitsbeschaffungsreser-ven von 550 Millionen Franken an Schweizer Unternehmen ausge-schüttet werden.

Zudem sieht der Bun-

desrat im Budget von 2009 einen Spielraum von einer Milliarde Fran-ken, ohne damit die Re-geln der Schuldenbremse zu verletzen, erklärt Volkswirtschaftsminis-terin Doris Leuthard.

Sofort inverstiert wird in Hochwasserschutz, Gebäudesanierungen und zivile Bundesbauten. Investitionen in Bahn- oder Strasseninfrastruk-tur sollen im Frühling beschlossen werden. (sda)

Eine Milliarde für die WirtschaftBundesrat kurbelt Konjunktur an

Oh du konsumfreudige Weihnachtszeit. Bild: Keystone

Der 5-Millionen-Dollar-DiamantDieser Diamant mit sage und schreibe 71,73 Karat wurde gestern in Genf präsentiert. Das Schmuckstück wird nächsten Mittwoch von Sotheby's versteigert und soll zwischen drei und fünf Millionen Dollar erzielen.

Doris Leuthard stellt die Konjunkturspritze vor. Bild: Keystone

StellenabbauDer Firma Holcim geht es schlechtDer Zementkonzern Holcim leidet unter der Immobilien-krise: Der Betriebsgewinn brach im dritten Quartal um 27 Prozent ein. Tausen-de Stellen wurden bereits gestrichen und mehrere Werke mussten schliessen.

BiobauernBio Suisse gibt sich ein neues LeitbildDie Hauptaufgabe von Bio Suisse, der Vereinigung der Schweizer Biolandbau-Orga-nisationen, sei die Zukunft der rund 6000 Betriebe zu sichern. Im neuen Leitbild enthalten ist die Vision eines «Biolandes Schweiz».

Bundesrat: Familien entlastenDer Bundesrat will Familien mit Kindern steuerlich ent-lasten. Den Kinderabzug bei der direkten Bundessteuer möchte er von 6100 Franken auf 8000 Franken erhöhen. Zudem soll es einen Abzug für Kinderfremdbetreuung geben. Hier schweben dem

Bundesrat bei der direkten Bundessteuer Varianten zwischen 8000 Franken und 18 000 Franken vor. Mit diesen Anträgen wären Steuerausfälle von 500 bis 600 Millionen Franken zu erwarten. Die Reform solle schnell umgesetzt werden.

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Donnerstag13. November 20088 aktuell

Page 9: LU, 13.11.2008

Donnerstag13. November 2008 9service

Hit des TagesSuchard ExpressDreimal ein Kilo Suchard Ex-press kostet bei Coop zurzeit nur 17.50 Franken statt 26.25 Franken. Die Aktion ist gültig bis Samstag, 15. November. Sie sparen insgesamt 33 Pro-zent oder 8.75 Franken.

Tier-TippFutter für die KatzeDie ideale Nahrung für Ihre Katze sind im Prinzip Mäuse: Denn ein Katzenkörper ist perfekt darauf ausgelegt, klei-ne Tiere zu erbeuten und mit Haut und Haar zu verspeisen. Und eine Maus enthält alle wichtigen Nährstoffe, die eine Katze für ein gesundes Leben braucht. Doch heute haben die wenigsten Katzen noch Gelegenheit, täglich mehrere Mäuse zu fangen. Und Fertig-nahrung muss für die Katze kein Nachteil sein. Katzenfut-ter versorgt die Tiere bestens mit allen notwendigen Nähr-stoffen. Ob Trocken- oder Nassfutter, Lachs oder Huhn, wichtig bei der Ernährung ist die Abwechslung. Zudem ist ein Fettanteil von mindestens neun Prozent ideal.

Gesehen bei: www.comparis.ch/aktionenfinder

Gesehen bei: «Haustiere: Richtig halten und gut betreuen» von K-Tipp

Die Anreise ins Skigebiet, eine Tageskarte für die Bahnen und Lifte – ein Skiausflug geht ins Geld. Um das Budget zu entlas-ten, bieten sich Mietstationen für Skis und Snowboards an.

Nur: Ist es tatsächlich güns-tiger, Skis zu mieten statt zu kaufen? «Wer weniger als 15 Mal pro Saison auf die Piste geht, fährt mit gemietetem Ma-terial günstiger», sagt Beni

Stöckli, Geschäftsführer von Stöckli Ski, dem einzigen Schweizer Skiproduzenten. Ein neues Paar Ski ist dort ab gut 400 Franken zu haben, raffi-niertere Modelle kosten schnell 800 Franken. Zum Vergleich: Eine Tagesmiete für Skis kostet zwischen 45 und 50 Franken.

Wen es häufig auf die Piste zieht, für den zahlt es sich aus, Skis zu kaufen. Deren Lebens-

erwartung liegt bei rund fünf Jahren. Dazu kommen weitere Vorteile. «Wer Skis kauft, erhält eine Beratung», sagt Beni Stöck-li. «Er hat dann die idealen Bret-ter. Und sie sind immer verfüg-bar. Wartezeiten an den Miet-stationen kann er sich sparen.»

Neueste Miet-ModelleDoch auch Mieten hat seine Vorteile. «Wer mietet, fährt im-

mer die neusten Modelle», sagt Boris Bossi, CEO von Rentaski, einer der grössten Skivermie-tern. Wintersportler müssen die sperrigen Bretter zudem den Sommer über nicht irgend-wo verstauen und auch der mühselige Transport ins Skige-biet entfällt. Und, so Bossi: «Das gemietete Material ist im-mer perfekt gewartet .»

Markus Föhn

Mieten lohnt sich nicht immerDie Skis zu mieten ist komfortabel – doch für Vielfahrer lohnt sich ein Kauf

Wer Skis mietet, hat immer das neueste Modell. Doch wer kauft, erspart sich viel Wartezeit an der Mietstation. Bild: fotolia.de

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«Wir begleiten Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren auf ihrem Weg zum FCL-Fan», sagt Stefan Parpan von der Fan-arbeit. Das neue Klublokal «Zone 5» hat am letzten Freitag die Türen geöffnet. Die Fanar-beit hat ein Jahr nach einem Klublokal gesucht und koordi-niert die Interessen von Fans,

FCL und Behörden. «Die Zone 5 bietet ein ideales Umfeld», sagt Parpan. Jeden Mittwoch-nachmittag treffen sich jetzt die jungen Fussballfans im ehemaligen Restaurant Le Ma-noir zu gemeinsamen Aktivitä-ten. Das Projekt «Ragazzi Lu-cerna» hat gestern mit einem «Töggeliturnier» begonnen. Die Fans sollen ihre Kreativität ausleben können. Sie gestalten Fanartikel, organisieren Aus-wärtsfahrten, Filmvorführun-gen und Konzerte. «Das Projekt soll langfristig präventiv wir-ken», so Christian Wandeler, Geschäftsführer Fanarbeit.

[email protected]

Lokal «Zone 5» wird zur Anlaufstelle für junge FansJugendliche werden zu Vorbildern. Die «Zone 5» wird zum wichtigen Pfeiler in der Gewalt-prävention im Fussball.

Zwei junge Fans mit Christian Wandeler und Stefan Parpan (v.l.) Bild: lw

Die Seeburg im LichtermeerAm Sonntag ist es soweit: Das Hotel Seeburg erstrahlt im Weihnachtsgewand und auf der Seeterrasse wird unter dem Weihnachtsbaum das Adventsfondue serviert.

In Neubauten dürfen ab nächs-tem Jahr keine Elektroboiler mehr eingebaut werden. Der Regierungsrat hat die Energie- sowie die Planungs- und Bau-verordnung revidiert und auf Anfang 2009 in Kraft gesetzt. Dies führt dazu, dass der Ener-giebedarf für einen Neubau pro Quadratmeter beheizte Fläche nicht mehr als umge-rechnet 4,8 Liter Heizöl betra-gen darf. Heizkessel müssen die Kondensationswärme aus-nützen können. Die Vorlauf-temperatur von Bodenheizun-

gen wird auf 35 Grad begrenzt. Die Grenzwerte für die Gebäu-dehülle sind bei Neubauten 30 Prozent tiefer als bisher. Min-destens 20 Prozent des Ener-giebedarfs muss ausserdem mit erneuerbaren Energien gedeckt werden.

Der Hauseigentümerver-band Luzern unterstützt die Stossrichtung der Gesetzesän-derungen, weist aber darauf hin, dass solche Vorschriften zu höheren Kosten und somit zu höheren Mieten führen kön-nen (siehe links) (sda/lw)

Elektroboiler verbotenKanton Luzern verschärft Bauvorschriften

...Karl RigertPräsident des Hauseigentümerver-bandes Luzern. Er nimmt Stellung zu den verschärften Vorschriften des Kantons auf Anfang 2009.

Was sagen Sie zu den neuen Vorschriften?Wir befürworten vernünftige Energiesparmassnahmen, so-lange sie für Hauseigentümer fi nanzierbar sind.

Wann ist die fi nanzielle Schmerzgrenze erreicht?Bei Neubauten sind die neuen Vorschriften umsetzbar. Prob-lematischer sind aber Sanie-rungen von Altbauten, die schnell mehrere 100 000 Fran-ken kosten können.

Was sagen Sie zum Verbot von Elektroboilern?Dies entspricht den Mustervor-schriften der Kantone im Ener-giebereich und gilt nur für Neubauten. Wir haben diese Massnahme akzeptiert. Das Ersetzen von bestehenden Elektroboilern bleibt erlaubt.

Was ist die grundsätzliche Haltung der Hauseigentümer?Wir bevorzugen primär frei-willige Massnahmen und An-reize gegenüber Zwang. So ha-ben wir zum Beispiel erreicht, dass der Gebäudeenergieaus-weis nicht obligatorisch wird, sondern ein freiwilliges Infor-mationsinstrument bleibt.

4Fragen an...

Tunnel Eich: Auff ahrunfallIm Tunnel Eich ereig-nete sich gestern eine Auffahrkollision mit acht Fahrzeugen. Ver-letzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf 30 000 Franken ge-schätzt. Der Verkehr wurde nach dem Un-fall vorübergehend einspurig geführt. Ein in Richtung Süden fah-render Automobilist musste im Tunnel ver-kehrsbedingt stark ab-bremsen, was zur Kol-lision führte.

Die Axenstrasse zwi-schen Brunnen und Si-sikon ist gestern Mor-gen nach einem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen während zwei Stunden gesperrt

gewesen. Zwei Perso-nen erlitten Verletzun-gen und mussten hos-pitalisiert werden. Ein 21-Jähriger geriet im Ölbergtunnel auf die Gegenfahrbahn.

Die stark beschädigten Autos im Ölbergtunnel.

Unfall: Axenstrasse gesperrt

Donnerstag13. November 200810 zentralschweiz

Beschwerde-Recht für dieNatur abschaffen

Nein30. November

«Heimat, Natur und Umwelt haben Schutz nötig – und dies zum Wohl der Menschen selbst.»

Dr. med. Daniel Ess, FMH Allgemeinmedizin, LuzernPräsident Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Sektion Pilatus.

Luzerner Nein-Komitee, Postfach 7988, 6000 Luzern 7, www.verbandsbeschwerde.ch

Page 11: LU, 13.11.2008

Kanton ZugÄmterfusion – aus zwei mach einsDas Veterinäramt und das Amt für Lebensmittelkontrolle wer-den auf Januar 2009 zum kan-tonalen Amt für Verbraucher-schutz (AVS) zusammengelegt. Der zukünftige Standort des AVS wird in Steinhausen sein, wo sich heute bereits die Le-bensmittelkontrolle befindet. Die Zusammenlegung erfolge mit dem bisherigen Personal und werde ohne Zusatzkosten durchgeführt.

StansRentner fällt mit Auto zwei Bäume Ein 75-jähriger Autofahrer ist am Dienstagabend über eine Verkehrsinsel gerollt und hat dabei die Signalisationen und zwei Bäume umgefahren. Der Senior erklärte gegenüber der Polizei, dass er für kurze Zeit nichts gesehen habe. Grund: Die Frontscheibe des Autos war beschlagen.

Am Dienstagmittag wollte die Polizei in Nottwil einen Raser stoppen. Der Wagenlenker war mit 116 km/h in der Achtziger-zone unterwegs. Doch statt an-zuhalten drückte der 18-jähri-ge Schweizer aufs Gaspedal und durchbrach die Polizei-kontrolle. Dabei hätte er beina-he einen Beamten überfahren. «Das war äusserst knapp, es fehlten nur noch Zentimeter und den Polizisten hätte es er-wischt», sagt Simon Kopp, Infobeauftragter Medienstelle Luzerner Strafuntersuchungs-behörden. «Die Hauptstrassen werden immer mehr zum Spielplatz für Raser.»

Dem nicht genug: Das Fluchtauto kollidierte kurz da-

nach mit einem anderen Wa-gen. Letzterer erlitt Totalscha-den. Geschätzte Kosten: min-destens 20 000 Franken.

Kein Ausweis, geklautes AutoAls die Polizei den 18-Jährigen festnehmen konnte, staunte sie nicht schlecht. Das Auto war ge-klaut und der Lenker besass kei-nen Führerausweis. «Ich wollte nur eine kurze Runde drehen», begründete der Raser seine Spritztour. Er musste sofort zur Blut- und Urinprobe. Der Stras-senrowdie ist allerdings schon wieder auf freiem Fuss. Laut Kopp hätte weder eine Verdun-kelungs- noch eine Fluchtgefahr bestanden. [email protected]

Raser: «Ich wollte nur eine kurze Runde drehen» 18-Jähriger ohne Führerausweis durchbricht in Nottwil eine Polizeikontrolle und baut Selbstunfall

«Die Hauptstrassen werden immer mehr

zum Spielplatz für Raser.»

Simon Kopp:Strafuntersuchungsbehörden

Tote in Schönenwerd

Zurzeit halten Raser die Schweiz in Atem: Erst am Samstag haben sich drei Stras­senrowdies im solothurnischen Schönenwerd bei dichtem Ne­bel ein Rennen geliefert. Dabei kam eine 21­jährige Frau ums Leben. Zwei weitere Personen wurden verletzten. Zwei der drei Raser begingen Fahrer­flucht. Einer von ihnen ver­gnügte sich später im Zürcher Nachtleben. Alle drei wurden inzwischen gefasst, verhört und wieder auf freien Fuss ge­setzt. Empörend: Sie erhielten sogar ihre Autos zurück.

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Donnerstag13. November 2008 11zentralschweiz

Page 12: LU, 13.11.2008

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HoroskopWassermann

Fische Liebe: Seien Sie nicht immer so bescheiden und stehen Sie zu

Ihrem Glück. Job: Langsam, langsam. Heute lohnt es sich nicht, möglichst schnell etwas zu erledigen. Genauigkeit ist gefragt. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Vertrauen Sie sich selbst. Ansonsten sind Sie auch nicht

fähig, einem Partner zu vertrauen. Job: Machen Sie sich das Leben nicht schwer und bedienen Sie sich moderner Hilfsmittel. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Vermissen Sie die körperliche Zuwendung von

Ihrem Partner? Fragen Sie nach, was dahinter steckt. Job: Hatten Sie heute noch keine Pause? Dann wird es Zeit, dass Sie sich mit den Kollegen eine gönnen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Geben Sie einer engen Freundin einen Rat, wie sie Ihre

Probleme lösen könnte. Job: Bleiben Sie am Ball. Es ist besonders in der heutigen Zeit wichtig, dass man sich weiterbildet. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Haben Sie vor kurzem eine Familie gegründet? Dann

sollten Sie sich im Moment darauf konzentrieren. Job: Nichts geht über einen Drink nach einem anstrengen-den Arbeitstag. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Finden Sie, dass in letzter Zeit eine kühle Distanz

Sie und Ihren Partner trennt? Reden Sie zusammen! Job: Bleibt Ihr Privatleben momentan etwas auf der Strecke? Heute sollte dies nicht so sein. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Sind Sie auf der Suche nach einem Partner? Dann gehen

Sie heute unbedingt mit Freunden aus. Job: Halten Sie sich am Morgen nochmals Ihr Tagesziel vor Augen und dann ran an die Arbeit. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Können Sie sich bei Ihrem Partner nicht durchsetzten?

Arbeiten Sie weiterhin daran. Job: Machen Sie sich nichts vor. Sie werden bei der Arbeit nicht gefordert und langweilen sich. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Auf dem Weg zu Ihrem Traumpart-ner sollten Sie hie

und da auch mal etwas Verrücktes wagen. Job: Nicht immer müssen Sie und Ihr Chef einer Meinung sein. Nehmen Sie sich seine Kritik nicht zu Herzen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Sie möchten Ihrem Partner vergeben, haben aber

im Moment noch grosse Mühe mit der Umsetzung. Job: Bald haben eine wichtige Hürde auf dem Weg zu Ihrem Ziel genommen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Heute könnte es spannend werden. Die Sterne sagen

Ihnen einen interessanten Flirt voraus. Job: Fast jeden im Büro könnten Sie um Rat fragen, wenn Sie irgendwo nicht weiter kommen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Haben Sie in letzter Zeit jemand interessantes

kennengelernt? Verabreden Sie sich mit ihm. Job: Überlegen Sie sich genau, wie Ihre Zukunft sein soll. Sie schlagen bald den richtigen Weg dazu ein. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Whoopi Goldberg (53)Sally Margaret Field Whoopi Goldberg wurde am 13. November 1955 in New York City geboren. Caryn Elaine Johnson, wie Goldberg, richtig heisst, ist Schauspielerin, Komödi-antin und Sängerin. Die bekanntesten Filme sind «Die Farbe Lila» und «Sister Act», Teil 1 und 2.

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Page 13: LU, 13.11.2008

Leserfoto des TagesDas ist unser Pablo, der faszi-niert auf ein Blümchen schaut. Wenn der Wind es bewegt, schnappt er zu und meint, es sei etwas zum Spielen. Claudia Falz

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Leserbriefe

Die TodesraserMittwoch, 12. November 2008

Seit langer Zeit beschleicht mich ein Gefühl von Unver-ständnis, das sich zunehmend in Ärger wandelt. Auf der einen Seite fordern immer weitere Bevölkerungskreise und auch die Medien härtere Strafen für Raser, die unschuldige Men-schen über den Haufen fahren. Andererseits stosse ich prak-tisch jeden Tag in den Zeitun-gen auf Rasermeldungen, die unkritisch sind und sich wie Formel-1-Resultate oder Krimi-Titel anhören: «Mit Tempo 219 in die Radarfalle», «Neulenker mit 225 km/h geblitzt» etc.

Und handelt es sich bei den Möchtegern-Schumis um Poli-tiker, Sportler und andere Cer-velat-Promis, dann kommen noch Bilder mit abgedeckten Nummernschildern hinzu. Je-denfalls können Raser in der Schweiz damit rechnen, ein lautes Medien-Echo zu erhal-ten. Es scheint fast so zu sein, dass Rasen die einzige sichere Art und Weise ist, zumindest einmal im Leben zu etwas Be-rühmtheit gelangen können. Lukas Niederberger, Luzern

Todesraser – verteufelte Helden

des TagesDas ist unser Pablo, der faszi-niert auf ein Blümchen schaut. Wenn der Wind es bewegt, schnappt er zu und meint, es sei etwas zum Spielen.

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Jö min Schatz,bald seimer 1.Jahr zäme. Ben so öberglück-lech dich a minere Site zha. Liebe di öberaues JB

füdu du bisch mini ganz großi liebi, liebe di über alles. wosch mi hürote? di minimuck

Heey hasiii;) hami nur för alles welle bedanke,du häshmi zunere bessere frau gmacht, du besches eifach amo :D besh mis lebe, te dua shum shpirt

per jet <3a mi nätti masseuse regi.i weiss,du bisch wäg gange,wüu du sehr fest verletzt worde bisch!bitte gib mir di chance zbewise,das nid au manne verloge si!

hey maus(simon a.) i wött dir eifach für alles danke. Du bish min maa fürs läbä. I lieb di übr alles, daniela

I M 40ig möcht ä Schlanki Frau vom Tg-Sg-Zh Kännälärnä.I Freue mi uf äs sms.079.430.56.13.Lg Beat

huhu mein zwiebelchen mahal na mahal kita! Du bist meine absolute nr 1! Wir werden das schönste brautpaar hehe. I love you deine knollemon

rainer k. Die zeit mit dir ist einfach der hammer es ist

wunderschön ich liebe dich dein hasli

wer möchte meine brieff reundin werden sms an 0774286270

schaue immer nach vorne und niemals zurück, tue daß waß du kannst, und steh dazu, denn diesen leben lebst nur du. Rückmeldung bitte an 076 526 84 50

Hey hübsche, tolle, liebeswärte, unglaubliche mega schatz. Messi dases di git. Ich gniess jedi sekunde mit dir. Din spatzulini

Immer wänn du mit miär redsch värgiß ich d`Wält um mich. Du bringsch d`Farb i miis läbä Doch du merksch`s aifach nöd. Liäb dii doch min e.-prinz. Kuß

Hei du süeße bisch mir im gschäft 2 mal begegnet. In Aff.a.A Ha di bide socke bedient. Bisch blond groß und i de Rs. Meld di doch [email protected] Lg

hallo min schnägg bald sinds 3 jahr und ich lieb di immer na uuu fescht! Danke dasi di ha dörfä phalte! Din nägg für ewig

tim du bisch s wichtigste i mim lebe. <3 will de rest vo mim lebe mit dir verbringe. Kussi dini mari ;-)

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Martin Naville ist CEO der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer

«Die Aufgaben von Herkules waren im Vergleich dazu ein Kinderspiel.»

Auf den Punkt

Auf der ganzen Welt ju-beln die Menschen über die Wahl von Ba-

rack Obama. Zu Recht! Mit dieser aussergewöhnlichen Persönlichkeit haben die USA einen wichtigen Erfolg in der Geschichte der Rassenfrage geschrieben und nach acht unerfreulichen Jahren diesem Land einen Neustart ermöglicht. Die Erwartungen an Präsident Obama sind rie-sig: Er soll die Umwelt, das Finanzsystem, die US- und Weltwirtschaft, die über-schuldeten Hausbesitzer und die kriselnde US-Autowirt-schaft retten, und daneben gleich noch die Probleme in Irak, Afghanistan, Sudan, Sri Lanka, Iran und anderswo lö-

sen. Und daneben soll er die Steuern für 95% der Steuer-zahler senken, die USA in Energiefragen unabhängig machen und die Staatsschul-den reduzieren. Die Auf-gaben von Herkules waren im Vergleich dazu ein Kinderspiel.

Erschwerend kommt hin-zu, dass der US-Kongress, ob-wohl fest in Demokratenhän-

den, bei diesen Aufgaben kein willfähiger Umsetzungsgehil-fe von Präsident Obama sein wird. Nein, im Gegenteil! Die ersten Vorstösse, die Opfer der Stimmbürger verlangen, wer-den im Kongress auch durch die Demokraten heftig be-kämpft werden. Und die ver-sprochene Zusammenarbeit der Parteien wird im Ra-chefeldzug der Demokraten gegen die Republikaner unter-gehen.

Schafft es Obama, die Hoffnungen seiner Anhänger im In- und Ausland zu erfül-len, wird er mit Recht ein «Superhero». Wenn nicht, wird die Enttäuschung umso grösser ausfallen.

Martin Naville

Auf den Auf den Punkt

Senden Sie uns Ihr Feedback Sie wollen uns ein Feedback geben? Lob, Kritik oder Anregungen? So oder so, wir freuen uns schon darauf. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem entsprechenden Text an die Nummer 970 (40 Rappen/SMS). Oder per E-Mail an [email protected]

Donnerstag13. November 2008 13arena

Page 14: LU, 13.11.2008

Hammerdes Tages

Adam Sand-ler (42) kann das Blödeln nicht lassen. Erst sagte der Komi-ker, er fi nde die Schwan-gerschaft

seiner Frau extrem sexy. Dann: «Es macht Spass, sich vorzu-stellen, mit jemand anderem Sex zu haben.» Seine Witze ge-hen aber noch weiter. Sandler erklärte seiner Erstgeborenen die Schwangerschaft so: «In Mama wächst etwas, das dir demnächst die Hälfte deiner Spielsachen klauen wird.» Am 2. November ist Sunny Madeline auf die Welt ge-kommen. Zum Glück ist sie noch zu klein, um dämliche Witze zu verstehen.

StyleCheckWirklich Grosses als Schau-spielerin haben Sie noch nicht geleistet, liebe Phoebe Price. Also greifen Sie zum ältesten Trick der Welt: ein auffälliges Outfi t. Immerhin – und dafür kann man Sie gar nicht genug loben – setzten Sie nicht auf sexy, sprich oben und unten zu kurz und rundum zu eng. Die knalligen Farben Ihres Tulpen-Jupes sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber in diesen trüben Wintertagen ein willkommener Hingucker.

Schauspielerin Phoebe Price zeigt Mut zur Farbe. Bild: Keystone

Amy Winehouse: Ihr Produzent ist sauerStar-Produzent Mark Ronson ist offenbar noch immer stinksauer auf Soul-Diva Amy Winehouse. Der Schock, dass sie die gemeinsame Chance, an dem neuen 007-Titelsong mitzuwirken, vergeigt hat, sitzt tief. Ein In-sider sagte dem «Daily Ex-press»: «Alles, was Mark Ronson fehlte, um seinen Bond-Traum wahr zu ma-chen, war Amys Stimme.» Die Beziehung zwischen den beiden habe nun einen schweren Knacks.

Fergie: Die Sängerin wird immer fetterBlack Eyed Peas-Star Fergie hat sich sechs Kilo angefut-tert. Aber nicht etwa aus Frust, sondern für eine Rolle. Sie steht im Film-Musical «Nine» als Prostituierte Sa-raghina neben Nicole Kidman vor der Kamera. Da ist Per-fektion gefragt. «Ich habe al-les gegessen», sagt die wer-dende Schauspielerin, «Brat-fi sch mit Pommes und jede Menge Frittiertes.» Nun macht sie aber schon wieder Diät. Ihre Hochzeit mit Josh Duhamel steht bevor.

Rihanna: Prügelei mit «Boyzone»Gerade erst vereint, und schon gibt es Zoff: Die Jungs der englischen Boyband «Boyzone» gerieten betrunken in einen Streit mit der Band der R’n’B-Sän-gerin Rihanna. Der Tatort war Australien, der Auslöser Eifer-sucht: In Sydney baggerte ein Mit-glied von «Boy-

zone» die Freundin ei-nes Typen an, der mit Rihanna tourte. Ein Beobachter be-schrieb den Kampf aber eher wie ein

Durcheinander als wie eine knallhar-te Schlägerei. «Die Jungs schlugen sich tapfer, ob-wohl sie sich

kaum auf den Bei-nen halten konn-

ten», sagte der Insider. Ein Sicherheitsteam löste den Streit auf.

Gerade erst vereint, und schon gibt es Zoff: Die Jungs der englischen Boyband «Boyzone» gerieten betrunken

sucht: In Sydney baggerte ein Mit-

zone» die Freundin ei-nes Typen an, der mit Rihanna tourte. Ein Beobachter be-schrieb den Kampf aber eher wie ein

Durcheinander als wie eine knallhar-te Schlägerei. «Die Jungs schlugen

kaum auf den Bei-nen halten konn-

ten», sagte der Insider. Ein Sicherheitsteam löste den Streit auf. Rihanna. Bild: Key

Blasse Haut, ondulierte Frisur und knielange Kleider: Dita von Teese sieht aus, als lebe sie in den 50er Jahren. Doch sie ist die Frau der Stunde und Covergirl der neusten Playboy-Ausgabe. Bild: Dan Flood/August/Playboy Dezember 2008.

Dita von Teese zeigt es allenDita von Teese zeigt es allen

Am Ende ist die Frau immer die Dumme immer die Dumme

Ivana Trump (59) sieht, wie ihr Ehemann Rossano Rubicondi (36) in der Fernsehshow «Isola dei Famosi» mit einer 23-jährigen Brasilianerin knutscht. Und mit ihr wird die halbe italienische TV-Nation Zeugin des Fehltritts. Schauspielerin Jennifer Anistonerfuhr aus der Presse, dass sich Brad Pitt in seine Filmpartnerin Angelina Jolie verliebt hatte.

Zum Schmerz den SpottUnschön. Und zu allem Über-fl uss stehen auch noch beide Damen als Loserinnen da. Iva-na, die ihrem Reumütigen ver-zeiht, ebenso wie Aniston, die

Sitzengelassene. Fast noch schlimmer als der Schmerz

über den Verrat ist der Spott und das Mitleid der

Öffentlichkeit.Selbst wenn eine betrogene

Frau die Konsequenzen zieht, wie damals Prinzessin Stephanie von Monaco, ist sie die Dumme. Sie konnte zwar ihr Gesicht wahren, überwand die Tren-nung aber bis heute nicht.Schlimmer ergeht es nur noch Ehebrecherinnen. Sienna Miller hat ihren Ruf als Oberschlampe auf sicher. Obwohl sie selber von Jude Law betrogen wurde und niemand weiss, was Milli-onenerbe und Hobbyschau-

spieler Balthazar Getty ihr in die verliebten Ohren fl ötete. Wahr-scheinlich das Übliche: «Die Ehe besteht nur noch auf dem Papier. Ich bleibe nur wegen der Kinder. Wir haben seit Jahren keinen Sex mehr, und so weiter und so fort.»

Schweigen oder wehren?Jennifer Aniston hat nun offen-bar endgültig genug von ihrer Rolle als leidendes Lamm und äussert sich in der neusten Vogue zum ersten Mal öffent-lich über ihre Rivalin Angelina Jolie. Sie bezeichnet deren damaliges Verhalten und die indiskreten Andeutun-gen, die Jolie gegenüber der Presse gemacht hatte, als «uncool».

Leider macht Aniston schon wieder alles falsch. Die einen fi nden nämlich, mit dieser lau-warmen Kritik werde sie ihr Opfer-Image nie los. An-dere schnöden, eine jam-mernde Verliererin sei noch viel uncooler. Bloss über einen verliert nie-mand ein einziges böses Wort. Den treulosen Ehe-mann Brad Pitt. [email protected]

Der Göttergatte geht fremd – sie erntet den Spott. Egal, ob sie ihm verzeiht, ihn verlässt oder noch schlimmer, von ihm verlassen wird.

Donnerstag13. November 200814 people

Page 15: LU, 13.11.2008

«Nicht alle Menschen können Musik und Unterhaltung ge-niessen. Sie kämpfen täglich ums nackte Überleben», sagt Pepe Lienhard (62) im TV-Spot, der zurzeit auf RTL und VOX zu sehen ist. Der Musiker wirbt für Kinderpatenschaften der Organisation Plan Schweiz.

Alberto Venzagos HandschriftGedreht hat den Spot der Schweizer Fotograf und Filme-macher Alberto Venzago (58), der vor ein paar Tagen den «Edi.08», der Schweizer Preis für Werbe-, Industrie und Un-ternehmensfi lme gewann. Sei-ne eindringliche Filmsprache

drückt auch im TV-Spot durch. Als die Anfrage kam, war Al-berto Venzago gleich begeis-tert. «Ich erachte es als wichtig, den Menschen, denen es nicht so gut geht, in irgendeiner Art mit meinen bescheidenen Mit-tel zu helfen», sagt er.

Dasselbe gilt für Bandleader Pepe Lienhard, das neue Aus-hängeschild von Plan Schweiz: «Ich möchte jenen Menschen Licht schenken, die es wirklich brauchen», sagt er im Werbe-spot. Der Saxophonist geht denn auch mit guten Beispiel voran: Er hat die Patenschaft der 4-jährigen Thu aus Viet-nam übernommen. (var)

Das hat noch kein Präsident geschafft: Im neuen «Bravo» gibt es Barack Obama als Pos-ter zum Herausnehmen. Und nicht nur das Jugend-magazin setzt auf den neuen

US-Präsidenten. Auf der Webseite der Financial Times kann man Obama in

O r i g i n a l -grösse aus-d r u c k e n und wie ei-nen Bravo-Starschnitt

ausschneiden und zusam-menkleben.

Eine PremiereEs ist das erste Mal, dass «Bra-

vo» einen Politiker als Poster bringt. Chefredaktor Tom Junkerdorf glaubt fest daran, dass Barack Obama in den Zimmern der Jugendlichen ne-ben Rihanna und Co. Platz fi ndet.

«Der Mann ist Kult», sagte Junkerdorf zu stern.de. Mehr noch: «Er hat absoluten Popstar-Sta-

tus.» Man spüre, dass ein Wandel ansteht. «Barack Obama ist der neue Megastar.» (var)

Zwei Männer und viele, viele Patenkinder

Obama Superstar

Alberto Venzago und Pepe Lienhard drehen Film

Barack Obama gibt es im neuen «Bravo» als Poster

Madonna: Gesicht von Vuitton?Tritt Madonna in die Fuss-stapfen von Jennifer Lopez, Scarlett Johannsson und Uma Thurman? Angeblich habe die Diva für die Frühjahrskam-pagne des Designers unter-schrieben. Aber irgendwie mag die Dame nicht so rich-tig zu den anderen Frauen passen. Zu streng, zu taff, zu männlich. Macht nichts. Luis Vuitton geht es nicht um Schönheit. Der Konzern buchte auch Stars wie Rol-ling Stones Gitarrist Keith

Richards (64) oder Ex-James-Bond Sean Connery (78). Bei-des harte Jungs, mit von Alter und Wetter gegerbter Haut. Zu diesen zähen Brocken passt Madonna durchaus.

Jesse Metcalfe: Sturz aus zwölf Meter HöheJesse Metcalfe, Schauspieler in «Desperate Housewives», ist von einem zwölf Meter ho-hen Balkon gestürzt. Das Drama fand nach den «MTV World Music Awards» in Mo-naco statt, die Metcalfe mo-deriert hatte. Bei der After-show-Party setzte sich der 29-Jährige auf ein Balkonge-länder und kippte plötzlich nach hinten. Er musste ins Spital, ihm geht es den Um-ständen entsprechend gut. Wie viel Alkohol im Spiel war, ist nicht bekannt.

pagne des Designers unter-schrieben. Aber irgendwie mag die Dame nicht so rich-tig zu den anderen Frauen passen. Zu streng, zu taff, zu

Luis

buchte auch Stars wie Rol-

passt Madonna durchaus.

Die Financial Times bietet Obama zum Ausdrucken.

Am Ende ist die Frau immer die DummeAm Ende ist die Frau immer die Dumme immer die Dumme immer die Dumme

Ivana Trump (li), Jennifer Aniston (re), Stephanie von Monaco (un-ten li) und selbst Sienna Miller (un-ten re): Betrogene Frauen brauchen für Spott nicht zu sorgen.

Bild: Getty-Images, Keystone

Madonnas neues Projekt. Bild: Key

Donnerstag13. November 2008 15people

Page 16: LU, 13.11.2008

Marion (22) mag Menschen, die sie zum Lachen bringenName: MarionAlter: 22 JahreBeruf: Kaufm. AngestellteHobbys: Reden, Shoppen, LachenDas mag ich:

Menschen, die mich zum Lachen bringenDas hasse ich: Oberfl ächliche MenschenBei diesem Mann werde ich schwach: Wentworth Miller und meinem Schatz

Mein grösster Wunsch: Glücklich und gesund seinHier fi ndest du mich: Überall und nirgendsMeine Kreditkarte überziehe ich für: Kinobesuche und Taschen

Genuss: Kleine feine SchmuckstückeDesign: Der Rockstar unter den SitzgelegenheitenDieser coole Barhocker lässt jedes Rockerherz höher schlagen. Knalli-ges Lila und ein Hauch von Glamour verleihen der stylischen Hausbar den letzten Schliff und garantieren Auf-merksamkeit. Mit diesem Design-stück wird Sitzen zum Event und der Drink in der Hand lässt sich doppelt gut geniessen.

Edel: Indische Farbenpracht um den HalsDieses hübsche Halstuch schützt vor Wind und Kälte und bringt Farbe in die grauen Wintertage. Blumige Muster auf knalligem Hintergrund repräsentieren verschiedene indische Gottheiten, Tiere und heilige Symbole. Mit diesem samtig weichen Stöffchen von Hermès liegt Frau nicht nur modisch goldrichtig, sondern unterstützt gleichzeitig eine indische Hilfsorganisation, die sich um die Bildung von Kindern kümmert.

Erhältlich bei: Hermès für 450 Fr.

Lexikon: Was ist Makrobiotik?

Opulente Farben und die Eleganz des Barock sind wieder Mode. Mit luxuriö-sen Produkten und extrava-ganten Stylings werden die weiblichen Reize in Szene gesetzt. Zum unvergessli-chen Highlight wird jeder Auftritt mit dem All Over Puder von Catrice. Wie ein Seidentuch legt er sich auf die Haut und sorgt für schimmernden Glanz.

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Beauty: Barocke Eleganz

Erhältlich im: Fachhandel für 7.90 Fr.

Der Begriff Makrobiotik ent-stand in der Antike und be-zeichnet eine Lebensweise, die zu einem gesunden, langen Le-ben führen soll. Das Kernstück dieser Philosophie besteht in einer Ernährungslehre, welche die Lebensmittel nach ihren energetischen Eigenschaften in Yin und Yang aufteilt. Die Produkte sind weitestgehend vegetarisch und bestehen vor allem aus unverarbeitetem Ge-treide, Algen, einigen Gemüse-sorten und kleinen Mengen Fisch. Ziel dieser Ernährungs-weise ist nicht extremer Ge-wichtsverlust à la Hollywood, sondern innere Ausgeglichen-heit und Harmonie.

Dieses hübsche Halstuch schützt vor Wind

Wintertage. Blumige Muster auf knalligem Hintergrund repräsentieren verschiedene

Dieses hübsche Halstuch schützt vor Wind und Kälte und bringt Farbe in die grauen Wintertage. Blumige Muster auf knalligem Hintergrund repräsentieren verschiedene indische Gottheiten, Tiere und heilige Symbole. Mit diesem samtig weichen Stöffchen von Hermès liegt Frau nicht nur modisch goldrichtig, sondern unterstützt gleichzeitig eine indische Hilfsorganisation, die sich um die Bildung von Kindern kümmert.

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Donnerstag13. November 200816 dolce vita

Page 17: LU, 13.11.2008

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Fotos: David

Ausgehen

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partypics The Loft Gastro Party #24 11.11.2008

Heute, 20.30 Uhr, Bar 59

Konzerte14.11. Asian Dub Foundation |

Winterthur15.11. The Subways | Zürich17.11. The Roots | Zürich18.11. Deep Purple | Basel19.11. Yael Naim | Zürich19.11. Puppetmastaz |

Winterthur20.11. A Fine Frenzy | Bern21.11. A Fine Frenzy | Zürich26.11. BAP | Zürich

GoldbärgEthno-Rap und HeimatklängeGoldbärg sprengen Grenzen und verweben Schwyzerör-geli-Klänge mit Sprechge-sang, Kontrabass und Elek-tronik zu einem neuartigen Mix aus Pop, Folk, Funk und Hip-Hop. Minz L., Marcel Oetiker und Pirmin Huber haben eben ihr erstes Al-bum aufgenommen und liefern einen Sound, der so noch nie gehört wurde.

ausgehtippDONNERSTAG

PARTYSJAZZ, LATIN, WORLD

Noche cubana DJ Wilson, Salsa, 21 Uhr, Schüür (Bar), Tribschenstrasse 1

MIX

Freiflug DJ Roger B., 22 Uhr, Adagio, Seidenhofstrasse 5Ambudance DJ Sarcless, 21 Uhr, Das schwarze Schaf, Frankenstrasse 2Aperitivo DJ Mya N, Live Piano & Apéro, 17 Uhr, Penthouse, Pilatusstrasse 29Pure DJs Freaza, Acee, 22 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21Disco DJ Furi, 21 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTEBLACK MUSIC

Goldbärg Funk, Pop, Hip-Hop, 20.30 Uhr, Bar 59 (Club), Industriestrasse 5

JAZZ, LATIN, WORLD

Lucerne Blues Festival Fruteland Jackson & Fernando Jones, Curtis Salgado, Sue Foley, The Cash Box Kings

with special guest Oscar Wilson, Blues, 19 Uhr, Grand Casino Luzern (Panorama-saal), Haldenstrasse 6Jam Session Oldtime Jazz, Blues, 21.30 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22Duo Bernasconi – Glanzmann Marcel Bernasconi (p), Vincent Glanzmann (dr), special guest: Robert Morgenthaler (tb), Jazz, 20.30 Uhr, Jazzkantine, Grabenstrasse 8

KLASSIK

Orient und Okzident Luzerner Sinfonieorchester, Leitung: Paul Goodwin, 19.30 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1Nachtkonzert Luzerner Sinfonieorchester, 22 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1Konstantin Scherbakov – Klavierrezital 20 Uhr, Theater Casino Zug, Artherstrasse 2-4, Zug

MIX

Valentino Easy Listening Piano, 20 Uhr, Hotel Continen-tal-Park, Murbacherstrasse 4Easy Listening Piano Live Music 18 Uhr, Hotel Montana

(Louis-Bar), Adligenswiler-strasse 22Salonmusik – Komm Tzigan Mit Martin Schaefer (Violine) und Richard Decker (Piano), 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswiler-strasse 22

BÜHNETHEATER

Zum Hauptgang: Mord Von Peter Denlo, Dinner-Krimi, 19.15 Uhr, MS Rigi, ZugStichtag Schauspiel von Thomas Hürlimann, 20 Uhr, Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens

COMEDY, MUSICAL

Jukebox Comedy von Bagatello, 20 Uhr, Mooshüsli, Emmen

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten 19.11. Cold War Kids | Zürich19.11. Cold War Kids | Zürich

Donnerstag13. November 2008 17dolce vita

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ben grün und lila und deko-riert mit saisonalen Symbolen

eignen sie sich ideal als Mit-bringsel zur Weihnachtsparty.

Erhältlich im: Fachhandel ab 10.90 Fr.

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Page 18: LU, 13.11.2008

Der Dokumentarfi lm «Religu-lous», eine Anspielung auf ridi-culous («lächerlich»), kommt mit dem Titel gleich zur Sache. Bill Maher zieht quasi als Ket-zer durch die USA und befragt Gläubige diverser Religionen zu ihren Ansichten. Er führt seine Gesprächspartner char-mant, aber mit der erklärten Absicht, sie in die Pfanne zu hauen, vor.

Überforderte GläubigeMit seiner direkten Art sind die Gläubigen meistens überfordert und so entstehen absurde Mo-mente. Wie zum Beispiel als Maher einen Mann besucht, der von sich selber sagt, dass er schwul war und über den christ-lichen Glauben zur Ansicht ge-langt sei, dass es Homosexuali-tät nicht gebe und Schwule nun davon überzeugen möchte.

«Borat»-Regisseur Larry Charles gelang ein frecher und unterhaltsamer Film, der dank Mahers («Real Time with Bill Maher») entwaffnender Art nie ins Stocken gerät. Etwas schade ist allerdings, dass die befragten Leute nicht zu den wirklich wichtigen Vertretern ihrer Glau-bensgemeinschaften gehören.

Wusste man bei «Borat» nie so recht, ob das Gezeigte echt oder inszeniert war, herrscht in Larry Charles' neuem Film Klarheit und auch die Aussage könnte deutlicher nicht sein: «Wir sollten mehr zweifeln als glauben», sagt Maher am Schluss des Films.

[email protected]

US-Star-Komiker Bill Maher fühlt in «Religulous» amerikanischen Religions-Fundis auf den Zahn. «Borat»-Regisseur Larry Charles führte Regie.

Der arme Dichter Rodolfo und seine an Tuberkulose erkrank-te Nachbarin Mimi verlieben sich. Heftig turteln die beiden im Paris des 18. Jahrhunderts. Doch schon bald wird das Lie-besglück von Rodolfos Eifer-sucht und Mimis Krankheit getrübt.

Um näher an ein breiteres Publikum zu gelangen, insze-niert Regisseur Robert Dorn-helm («Krieg und Frieden») Puccinis Oper «La Bohème» für die Leinwand. Die Hauptrollen der unglücklich Verliebten ver-gibt er an das Bühnentraum-

31. Dezember in der Stadt Zü-rich: Melancholie hängt in der Luft. Gloria (Denise Virieux), die Schicke, kriegt von ihrem Mann den Schuh. Kaspar (Nils Althaus), der Taxifahrer, hat den Blues. Pascal (Bruno Ca-thomas), der Einzelgänger, hat mit Silvester so ziemlich gar nichts am Hut. Christina, die Alkoholikerin, möchte den Abend unbedingt mit ihrer Teenie-Tochter verbringen. Und beim Rentner-Ehepaar Herbert (Jörg Schneider) und Anne-Marie (Irene Fritschi) ist der Ofen ohnehin schon seit längerem aus.

Irgendwie kreuzen sich in dieser Nacht aber die Wege des einen oder der anderen Prota-gonisten und manchmal wird aus der Tristesse so etwas wie Versöhnung.

Der Episodenfi lm von Regis-seur Christoph Schaub («Ster-nenberg») ist sehr schön und sorgfältig gemacht, leider fehlt ihm manchmal der Drive. Zum Schluss geht die Post aber doch noch ab. (ben)

Die grösste Schweizer Stadt im Silvester-BluesViel Schweizer Filmprominenz in «Happy New Year»

Opern-Herzschmerz in LeinwandformatPuccini’s Oper «La Bohème» versucht sich im Kino

Kinoeintritte Dvd-Verkäufe

1. (neu) Quantum of Solace 185 765 Besucher2. (1.) High School Musical 3 12 950 Besucher3. (2.) Burn After Reading 10 311 Besucher4. (4.) Gomorrha 6389 Besucher5. (7.) Bienvenue chez les Ch'tis 4896 Besucher6. (5.) Nordwand 4629 Besucher7. (3.) Wall-E 4421 Besucher8. (8.) Krabat 3554 Besucher9. (6.) Nights in Rodanthe 2933 Besucher10. (10.) Mamma Mia! The Movie 2663 Besucher

1. (neu) Hancock2. (1.) Indiana Jones 4 3. (3.) The Happening4. (4.) I Am Legend5. (2.) Sex and the City6. (8.) Casino Royale7. (neu) TinkerBell8. (5.) Revolver9. (9.) Alvin und die Chipmunks10. (6.) Mutant Chronicles

1. (neu) Hancock

3. (3.) The Happening

5. (2.) Sex and the City

7. (neu) TinkerBell

9. (9.) Alvin und die Chipmunks

La Bohème mit Anna Netrebko, Rolando Villazón u.a.Unsere Einschätzung:

Happy New Yearmit Nils Althaus, Jörg Schneider u.a.Unsere Einschätzung:

Noch blüht die sterbenskranke Mimi (Anna Netrebko). Bild: Filmcoopi

Forest Whitaker: Capri-EhrenbürgerOscar-Gewinner Forest Whitaker («The Last King of Scotland») erhält die Ehren-bürgerschaft der italienischen Insel Capri. Wie der «Holly-wood Reporter» berichtet, kommt der Schauspieler neben dieser aussergewöhnli-chen Ehre zu einer weiteren Anerkennung aus Italien: Während des Capri Holly-wood Film Festivals, das im Dezember auf der Insel bei Neapel stattfi ndet, erhält Whitaker auch noch einen Friedens-Award.

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24.9010. (10.) Mamma Mia! The Movie 2663 Besucher

8. (8.) Krabat 3554 Besucher

6. (5.) Nordwand 4629 Besucher

4. (4.) Gomorrha 6389 Besucher

2. (1.) High School Musical 3 12 950 Besucher

Auf dem Aufriss: Taxifahrer Kaspar (Nils Althaus). Bild: Columbus

paar Anna Netrebko und Ro-lando Villazón, die sich ergrei-fend durch die Tragödie singen. Leider bleibt der Film aber zu sehr Oper – die Requisiten sind sichtlich unecht und die Sze-nen spielen in kulissenhafter Umgebung. (nic)

Religulousmit Bill Maher u.a.Unsere Einschätzung:

Der Ungläubige: Bill Maher (l.) besucht einen christlichen Vergnügungspark in den USA. Bilder: Ascot-Elite

Regisseur Larry Charles.

Dvd-Verkäufe Forest Whitaker:

Wie war das noch

Donnerstag13. November 200818 kino

Page 19: LU, 13.11.2008

...Fabian Unteregger (31)Comedian und Produzent, lebt in Zürich.

Letzter Film?«Nordwand». Ein realitäts-nahes, packendes Drama über den Versuch der Erstbesteigung der Eiger-nordwand von Hinsters-toisser und Kurz 1936. Packendes und gruseliges Kletterkino mit einem Schuss Romantik. Dagegen wäre nackt Liegestützen auf der Kunsteisbahn Dolder machen ein Klacks.

Erster Film?«Elliot das Schmunzelmons-ter.» Leider auch ein Drama. Ich fand es herzzerreissend und blöd, dass Elliot von den Kindern Abschied nehmen musste, um zu neuen Kindern aufzubrechen. Dabei ist er bis heute noch nicht bei mir ange-kommen.

Liebster Film?«Death at a funeral». Eine rabenschwarze brillante

Im Kino mit...

mit dem Glauben?

Seltsam: Meikel (Max Riemelt) kehrt von seinen Ferien auf den Malediven ohne seinen besten Freund zurück und zu Hause ist alles anders als zuvor – seine El-tern und sein Bruder verhalten sich plötzlich wie verhext.

Im Schweizer Film «Tausend Ozeane» wollte Regisseur Luki Frieden («November») offenbar ein Drama mit einem raffi nier-ten Twist verknüpfen. Doch das

gelingt ihm nicht wirklich. Op-tisch kommt die Geschichte zwar ansprechend rüber, von den Dia-logen und der Struktur her ist sie aber zu ungelenk erzählt und wirkt wenig glaubwürdig. (ben)

Plötzlich alles andersHarter Schicksalsschlag in «Tausend Ozeane»

Die Welt scheint in Ordnung: Ferien auf den Malediven. Bild: Frenetic

Hobi: Neuer Film im Ausland «Achtung Fertig Charlie»-Pro-duzent Lukas Hobi produziert mit seiner Firma Zodiac Pictu-res eine neuen Komödie im Ausland mit: In den Hauptrol-len von «Bon Appetit» sind zwei gefragte europäische Schauspieler zu sehen: Die Deutsche Nora Tschirner («Keinohrhasen») und der Spanier Unax Ugalde («Savage Grace»). Gemäss Online-Dienst IMDB dreht sich der Film um drei junge Köche, die in einem Schweizer Restau-rant arbeiten. Der Streifen soll 2009 in die Kinos kommen.

Batman: Klage aus der TürkeiDer Bürgermeister einer türki-schen Stadt möchte auch et-was vom Erfolg der Batman-Comic-Verfi lmung «The Dark Night» haben: Seine Stadt heisst nämlich ebenfalls Bat-man. «Es gibt auf der Welt nur einen Batman – die amerika-nischen Produzenten benutz-ten den Namen, ohne uns zu informieren», sagte Huseyin Kalkan. Er will nun gegen das Hollywood-Studio Warner klagen. Weshalb erst jetzt, ist unklar. Den Batman-Comic gibt es nämlich seit 1939.

Mit dabei: Shootingstar Nora Tschirner. Bild: Keystone

Komödie in einem engli-schen Landhaus getreu dem Motto «Alles was schief gehen kann, geht schief». Besonders lustig fi nde ich wie der Tote wieder aus dem Sarg steigt oder der Anwalt splitterfasernackt auf dem Dachgiebel sitzt.

Schönster Filmkuss?Ojemine, was für eine Frage ...hmm... «Mais im Bundeshuus»?

Traumrolle?Borat. So die Sau rauslassen muss befreiend sein – sofern ein gutes Juristenteam im Hintergrund werkelt.

Tausend Ozeane mit Max Riemelt, Joel Basman u.a.Unsere Einschätzung:

Erstbesteigung der Eiger-nordwand von Hinsters-toisser und Kurz 1936. Packendes und gruseliges Kletterkino mit einem Schuss Romantik. Dagegen wäre nackt Liegestützen auf der Kunsteisbahn Dolder machen ein Klacks.

«Elliot das Schmunzelmons-ter.» Leider auch ein Drama. Ich fand es herzzerreissend und blöd, dass Elliot von den Kindern Abschied nehmen musste, um zu neuen Kindern aufzubrechen. Dabei ist er bis heute noch nicht bei mir ange-

«Death at a funeral». Eine rabenschwarze brillante

ein gutes Juristenteam im Hintergrund werkelt.

Borat: Fabian Untereggers Traumrolle.

Bilder: Keystone,

Mara Truog

Donnerstag13. November 2008 19kino

Page 20: LU, 13.11.2008

LA BOHÈME«.ch»-Rating:

Music/Romance Austria/Germany (2008); Regie: Robert Dornhelm; mit: Anna Netrebko, Rolando Villazón, Boaz Daniel

Verfilmung von Giacomo Puc-cinis 1896 uraufgeführter Oper: Mitte des 19. Jahrhunderts frie-ren und hungern zur Weih-nachtszeit der Poet Rodolfo, der Maler Marcello und zwei weitere Künstlerkollegen in ih-rer Pariser Mansarde. Ausbruch aus der Tristesse bringt nur die Flucht ins quicklebendige Quartier Latin – und für Ro-dolfo die Liebe zur Nachbarin Mimì. Doch das Glück ist von kurzer Dauer und dem Paar ist, da der Dichter arm und die ge-liebte Näherin lungenkrank ist, kein Happy End vergönnt.Läuft in: Basel, Zürich

RELIGULOUS«.ch»-Rating:

Documentary USA (2008); Regie: Larry Charles; mit: Bill Maher, Jose Luis De Jesus Miranda

In Larry Charles’ Dokumentar-film «Religulous» führt der Ko-miker Bill Maher als Moderator kompetent durch die Welt des religiösen Wahns und der Ver-blendung. In Gesprächen mit religiösen Würdenträgern und

PREMIEREN

HAPPY NEW YEAR«.ch»-Rating:

Drama Switzerland (2008); Regie: Christoph Schaub; mit: Nils Althaus, Denise Virieux, Johanna Bantzer

Immer wieder Silvester – im-mer wieder Feuerwerk, Sekt und Küsschen: Das Ende des Jahres wird häufig als ein Neubeginn zelebriert. Christoph Schaub zeigt in seinem Drama fünf verschie-dene Paare, die auf ihrer Suche nach dem Glück in der Neu-jahrsnacht durch die Stadt ir-ren. Dem älteren Ehepaar ist der Hund weggelaufen, zwei junge Mädchen treffen auf ei-nen schüchternen Jungen, zwei Polizisten plaudern über gescheiterte Beziehungen, ein Taxifahrer nähert sich einer Kundin an, und ein verklemm-ter Einzelgänger muss sich um die Tochter seiner Nachbarin kümmern.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

IM WINTER EIN JAHR«.ch»-Rating:

Drama Germany/USA (2008); Regie: Caroline Link; mit: Karoline Herfurth, Corinna Harfouch, Hanns Zischler

Das komfortable Eigenheim in der Münchener Vorstadt ist nur luxuriöse Fassade im Le-ben von Eliane und Thomas Richter, die nach dem Tod ih-res 19-jährigen Sohnes Alex-ander vor den Trümmern ih-rer Ehe stehen. Beide flüchten sich in ihre erfolgreiche Arbeit, während Tochter Ellie den Ver-lust schwerer verkraftet; auf der Musical-Schule glänzt sie regel-mäßig mit Abwesenheit und Konzentrationsschwächen. In Tagträumen und Visionen erscheint ihr der Bruder re-gelmässig. Als Eliane den al-leine lebenden Maler Max Hol-lander damit beauftragt, ein Porträt ihrer Kinder zu malen, geraten die innerfamiliären Be-ziehungen zusehends in zarte Wallungen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Gläubigen entlarvt der Satiriker Maher Glaubenssätze aller Re-ligionen als bizarre und durch-geknallte Konzepte, die an- und nachzubeten mehr Probleme generiert als löst. Im Doku-mentarfilm «Religulous» sucht US-Satiriker Bill Maher nach Antworten auf die Frage «Wes-halb um alles in der Welt glau-ben Sie?». Gesprochen hat er mit Gläubigen, Priestern, Muf-tis, Rabbis und einem Jesus-darsteller, der sich montags bis samstags jeweils um 17 Uhr ans Kreuz nageln lässt.

Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TAUSEND OZEANE

«.ch»-Rating:

Drama Luxembourg/Switzerland (2008); Regie: Luki Frieden; mit: Max Riemelt, Maximilian Simonischek, Thierry Van Werveke

Meikel flieht mit seinem bes-ten Freund Björn spontan vor den Verantwortungen des All-tags. Sie hauen auf die Maledi-ven ab. Als die Zeit für die Rück-kehr kommt, bleibt Björn auf der Insel zurück. Zurück im All-tag findet sich Meikel nun nicht mehr zurecht. Es kommt zu im-mer mehr Spannungen mit sei-nen Eltern und seinem Bru-der. Der Berner Regisseur und Drehbuchautor Luki Frieden hat ein berührendes und doch meist schwereloses Drama über Verantwortung, Vergebung und Loslassen geschaffen.

Läuft in: Basel, Bern, Zürich

SELECTION

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 12. November 2008)

BIENVENUE CHEZ LES CH’TISLeser-Rating: 4.42

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschum-meln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein klei-nes Dorf in Nordfrankeich ver-setzt. Um den Umzug vorzu-bereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Le-ben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nir-gends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LEMON TREE � ETZ LIMONLeser-Rating: 4.40

Drama France/Germany/Israel (2008); Regie: Eran Riklis; mit: Hiam Abbass

Seit vielen Jahren dreht sich das Leben der palästinensischen Witwe Salma nur um ihren Zit-ronenhain in der West Bank. Als allerdings der israelische Vertei-digungsminister auf das Grund-stück nebenan zieht, sieht er in den Obstbäumen ein Sicher-heitsrisiko und veranlasst ihre Abholzung. Salma entdeckt ih-ren Kampfgeist und zieht mit Hilfe ihres Anwalts bis vor den Obersten Gerichtshof Israels. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

WALL�ELeser-Rating: 4.30

Animation USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar gewor-

den ist; die Menschen muss-ten auf einen anderen Planeten umsiedeln. Einige Roboter wur-den auf der Erde zurückgelas-sen, um aufzuräumen. Durch einen technischen Defekt wer-den alle von ihnen ausser Ge-fecht gesetzt ausser Wall-E. Der neugierige Putz-Roboter fris-tet ein einsames Dasein. Doch dann landet ein Raumschiff auf der Erde, Wall-E begegnet sei-ner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIELeser-Rating: 4.30

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan

Sophie lebt mit ihrer Mut-ter Donna seit vielen Jahren auf einer malerischen griechi-schen Insel. Die beiden betrei-ben dort eine kleine Pension. Sophie will bald ihren Freund Sky heiraten, doch für das per-fekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten und sie beschliesst, alle drei Herren zur Hochzeit einzuladen. Ver-wechslungskomödie um rund 20 ABBA-SongsLäuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

YOUNG @ HEARTLeser-Rating: 4.29

Documentary/Music USA (2007); Regie: Stephen Walker

Der Senioren-Chor aus New England hat mit seinen weltwei-ten Auftritten und Coverversio-nen von The Clash bis Coldplay bereits viele Leute berührt und unterhalten. Der Dokumentar-film zeigt, wie Pensionierte – unter der Führung eines stren-gen Musical-Regisseurs – ihre neue Show einüben und damit dem James Brown-Song «I Feel Good» eine komplett neue Be-deutung geben. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Happy New Year Christoph Schaubs neuer Film über fünf verschiedene Paare, die an Silvester die Chance erhalten ihr Leben anders anzupacken.

Zu gewinnen: 5 x 1 Buch zum Film plus 3 x 2 Tickets

smsverlosung

Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

Donnerstag13. November 200820 kino

Page 21: LU, 13.11.2008

LA BOHÈME«.ch»-Rating:

Music/Romance Austria/Germany (2008); Regie: Robert Dornhelm; mit: Anna Netrebko, Rolando Villazón, Boaz Daniel

Verfilmung von Giacomo Puc-cinis 1896 uraufgeführter Oper: Mitte des 19. Jahrhunderts frie-ren und hungern zur Weih-nachtszeit der Poet Rodolfo, der Maler Marcello und zwei weitere Künstlerkollegen in ih-rer Pariser Mansarde. Ausbruch aus der Tristesse bringt nur die Flucht ins quicklebendige Quartier Latin – und für Ro-dolfo die Liebe zur Nachbarin Mimì. Doch das Glück ist von kurzer Dauer und dem Paar ist, da der Dichter arm und die ge-liebte Näherin lungenkrank ist, kein Happy End vergönnt.Läuft in: Basel, Zürich

RELIGULOUS«.ch»-Rating:

Documentary USA (2008); Regie: Larry Charles; mit: Bill Maher, Jose Luis De Jesus Miranda

In Larry Charles’ Dokumentar-film «Religulous» führt der Ko-miker Bill Maher als Moderator kompetent durch die Welt des religiösen Wahns und der Ver-blendung. In Gesprächen mit religiösen Würdenträgern und

PREMIEREN

HAPPY NEW YEAR«.ch»-Rating:

Drama Switzerland (2008); Regie: Christoph Schaub; mit: Nils Althaus, Denise Virieux, Johanna Bantzer

Immer wieder Silvester – im-mer wieder Feuerwerk, Sekt und Küsschen: Das Ende des Jahres wird häufig als ein Neubeginn zelebriert. Christoph Schaub zeigt in seinem Drama fünf verschie-dene Paare, die auf ihrer Suche nach dem Glück in der Neu-jahrsnacht durch die Stadt ir-ren. Dem älteren Ehepaar ist der Hund weggelaufen, zwei junge Mädchen treffen auf ei-nen schüchternen Jungen, zwei Polizisten plaudern über gescheiterte Beziehungen, ein Taxifahrer nähert sich einer Kundin an, und ein verklemm-ter Einzelgänger muss sich um die Tochter seiner Nachbarin kümmern.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

IM WINTER EIN JAHR«.ch»-Rating:

Drama Germany/USA (2008); Regie: Caroline Link; mit: Karoline Herfurth, Corinna Harfouch, Hanns Zischler

Das komfortable Eigenheim in der Münchener Vorstadt ist nur luxuriöse Fassade im Le-ben von Eliane und Thomas Richter, die nach dem Tod ih-res 19-jährigen Sohnes Alex-ander vor den Trümmern ih-rer Ehe stehen. Beide flüchten sich in ihre erfolgreiche Arbeit, während Tochter Ellie den Ver-lust schwerer verkraftet; auf der Musical-Schule glänzt sie regel-mäßig mit Abwesenheit und Konzentrationsschwächen. In Tagträumen und Visionen erscheint ihr der Bruder re-gelmässig. Als Eliane den al-leine lebenden Maler Max Hol-lander damit beauftragt, ein Porträt ihrer Kinder zu malen, geraten die innerfamiliären Be-ziehungen zusehends in zarte Wallungen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Gläubigen entlarvt der Satiriker Maher Glaubenssätze aller Re-ligionen als bizarre und durch-geknallte Konzepte, die an- und nachzubeten mehr Probleme generiert als löst. Im Doku-mentarfilm «Religulous» sucht US-Satiriker Bill Maher nach Antworten auf die Frage «Wes-halb um alles in der Welt glau-ben Sie?». Gesprochen hat er mit Gläubigen, Priestern, Muf-tis, Rabbis und einem Jesus-darsteller, der sich montags bis samstags jeweils um 17 Uhr ans Kreuz nageln lässt.

Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TAUSEND OZEANE

«.ch»-Rating:

Drama Luxembourg/Switzerland (2008); Regie: Luki Frieden; mit: Max Riemelt, Maximilian Simonischek, Thierry Van Werveke

Meikel flieht mit seinem bes-ten Freund Björn spontan vor den Verantwortungen des All-tags. Sie hauen auf die Maledi-ven ab. Als die Zeit für die Rück-kehr kommt, bleibt Björn auf der Insel zurück. Zurück im All-tag findet sich Meikel nun nicht mehr zurecht. Es kommt zu im-mer mehr Spannungen mit sei-nen Eltern und seinem Bru-der. Der Berner Regisseur und Drehbuchautor Luki Frieden hat ein berührendes und doch meist schwereloses Drama über Verantwortung, Vergebung und Loslassen geschaffen.

Läuft in: Basel, Bern, Zürich

SELECTION

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 12. November 2008)

BIENVENUE CHEZ LES CH’TISLeser-Rating: 4.42

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschum-meln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein klei-nes Dorf in Nordfrankeich ver-setzt. Um den Umzug vorzu-bereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Le-ben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nir-gends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LEMON TREE � ETZ LIMONLeser-Rating: 4.40

Drama France/Germany/Israel (2008); Regie: Eran Riklis; mit: Hiam Abbass

Seit vielen Jahren dreht sich das Leben der palästinensischen Witwe Salma nur um ihren Zit-ronenhain in der West Bank. Als allerdings der israelische Vertei-digungsminister auf das Grund-stück nebenan zieht, sieht er in den Obstbäumen ein Sicher-heitsrisiko und veranlasst ihre Abholzung. Salma entdeckt ih-ren Kampfgeist und zieht mit Hilfe ihres Anwalts bis vor den Obersten Gerichtshof Israels. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

WALL�ELeser-Rating: 4.30

Animation USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar gewor-

den ist; die Menschen muss-ten auf einen anderen Planeten umsiedeln. Einige Roboter wur-den auf der Erde zurückgelas-sen, um aufzuräumen. Durch einen technischen Defekt wer-den alle von ihnen ausser Ge-fecht gesetzt ausser Wall-E. Der neugierige Putz-Roboter fris-tet ein einsames Dasein. Doch dann landet ein Raumschiff auf der Erde, Wall-E begegnet sei-ner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIELeser-Rating: 4.30

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan

Sophie lebt mit ihrer Mut-ter Donna seit vielen Jahren auf einer malerischen griechi-schen Insel. Die beiden betrei-ben dort eine kleine Pension. Sophie will bald ihren Freund Sky heiraten, doch für das per-fekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten und sie beschliesst, alle drei Herren zur Hochzeit einzuladen. Ver-wechslungskomödie um rund 20 ABBA-SongsLäuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

YOUNG @ HEARTLeser-Rating: 4.29

Documentary/Music USA (2007); Regie: Stephen Walker

Der Senioren-Chor aus New England hat mit seinen weltwei-ten Auftritten und Coverversio-nen von The Clash bis Coldplay bereits viele Leute berührt und unterhalten. Der Dokumentar-film zeigt, wie Pensionierte – unter der Führung eines stren-gen Musical-Regisseurs – ihre neue Show einüben und damit dem James Brown-Song «I Feel Good» eine komplett neue Be-deutung geben. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Happy New Year Christoph Schaubs neuer Film über fünf verschiedene Paare, die an Silvester die Chance erhalten ihr Leben anders anzupacken.

Zu gewinnen: 5 x 1 Buch zum Film plus 3 x 2 Tickets

smsverlosung

Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

HELLBOY 2: THE GOLDEN ARMYLeser-Rating: 4.23

Action/Fantasy Germany/USA (2008); Regie: Guillermo del Toro; mit: Ron Perlman

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und den unsicht-baren Gefilden der fantasti-schen Unterwelt hat ein Ende. Die «Goldene Armee» wurde von einem grausamen Herr-scher der Finsternis, Prinz Nu-ada, zu neuem Leben erweckt, und die einzige Chance der Menschheit stellt der rot ge-hörnte Katzenfreund aus der Hölle dar. Mehrere mörderi-sche Zahnfeen, die Horde gol-dener Krieger und ein vieläu-giger Engel des Todes sind nur einige der Wesen, die Hellboy zu schaffen machen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NORDWANDLeser-Rating: 4.23

Adventure/Drama Austria/Germany/Switzerland (2008); Regie: Philipp Stölzl; mit: Benno Fürmann, Florian Lukas

1936 erklären die Nationalsozi-alisten die Erstbesteigung der Eiger-Nordwand zur nationalen Angelegenheit. Zwei Seilschaf-ten steigen in die Wand und werden von der vornehmen Gesellschaft gebannt verfolgt. Als das Wetter umschlägt, müs-sen die beiden Seilschaften, die sich inzwischen zusammenge-schlossen haben, umdrehen, doch der Abstieg bei Sturm, Ei-seskälte und Lawinen gestaltet sich äusserst schwierigLäuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MARCELLO MARCELLOLeser-Rating: 4.20

Romance Germany/Switzerland (2008); Regie: Denis Rabaglia; mit: Renato Scarpa, Elena Cucci, Francesco Mistichelli

Auf der italienischen Insel Amat-rello hat sich ein eigenartiger

Brauch entwickelt: Die Väter be-stimmen anhand von Geschen-ken, wer das erste Rendezvous mit ihren Töchtern erhält. Der junge Marcello will daher dem Vater von Elena unbedingt das perfekte Geschenk überge-ben: den gehassten Hahn des Metzgers, von dem der Bürger-meister jeden Morgen aus dem Schlaf gerissen wird. Doch der Preis dafür ist hoch. Der Metz-ger verlangt einen Gegenstand von einem anderen Bewohner des Dorfes. So sieht sich Mar-cello in immer mehr Tauschge-schäfte verstrickt.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

KRABATLeser-Rating: 4.18

Drama/Fantasy Germany (2008); Regie: Marco Kreuzpaintner; mit: Daniel Brühl, Robert Stadlober, Charly Hübner

Marco Kreuzpaintner hat Ot-fried Preusslers mehrfach preisgekrönten Jugendroman von 1971 verfilmt: In einer kal-ten Nacht wird Krabat von ei-ner Stimme zu einer verrufe-nen Mühle gerufen. Der Meister fragt ihn: «Was soll ich dich leh-ren? Das Müllern – oder alles andere auch?» fragt er. «Das an-dere auch», antwortet Krabat. Damit ist sein Schicksal besie-gelt. Mit elf anderen Gesellen erlernt er die schwarzen Zau-berkünste; sich in einen Raben zu verwandeln oder aus seinem Körper herauszutreten. Doch dann verliebt er sich in ein Mäd-chen aus dem Dorf – und bringt sich damit in Lebensgefahr. Es gibt einen Ausweg, aber Krabat muss sich entscheiden: Liebe und Freiheit oder Zauberkraft. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

KUNG FU PANDALeser-Rating: 4.13

Animation USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson; mit: Jack Black

Der übergewichtige Panda Po hat einen Traum: er möchte ein Kung-Fu-Meister werden und sich den legendären Furious Five anschliessen. Als befürch-tet wird, dass der seit 20 Jahren

eingekerkerte Tai Lung ausbre-chen und sich an der Bevöl-kerung rächen könnte, erhält Po seine Chance. Der aufge-brachte Meister Shifu hat aber berechtigte Zweifel an den Fä-higkeiten des Auserwählten. Wie soll er bloss den verfresse-nen Panda zu einem fähigen Kämpfer ausbilden?Läuft in: Basel, Bern, Zürich

HIGH SCHOOL MUSICAL 3: SENIOR YEARLeser-Rating: 3.95

Musical USA (2008); Regie: Kenny Ortega; mit: Zac Efron, Vanessa Anne Hudgens, Ashley Tisdale

Je näher das College kommt, desto mehr Mühe haben Troy und Gabriella mit der Vorstel-lung, getrennte Wege gehen zu müssen. Denn die beiden werden ihr Studium an unter-schiedlichen Universitäten auf-nehmen. Doch vorher bringen sie gemeinsam mit den ande-ren «Wildcats» ein spektakulä-res Musical zur Aufführung, das von ihren Erfahrungen, Hoff-nungen und der Angst vor der Zukunft erzählt und mit unzäh-ligen neuen Hits und Tanzeinla-gen aufwartet.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

GOMORRALeser-Rating: 3.90

Crime/Drama Italy (2008); Regie: Matteo Garrone; mit: Salvatore Abruzzese, Simone Sacchettino, Salvatore Ruocco

Macht, Geld, Blut – damit wer-den die Einwohner der Provin-zen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorgani-sation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhan-del, verschiebt riesige Mengen Giftmüll, und hat Geschäftsbe-ziehungen, die von Deutsch-land bis nach China reichen. Der italienische Regisseur Mat-teo Garrone hat in der verelen-deten Gegend Scampia drehen dürfen und erzählt vom Kampf ums tägliche Überleben.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NON PENSARCILeser-Rating: 3.89

Comedy/Drama Italy (2007); Regie: Gianni Zanasi; mit: Valerio Mastandrea, Anita Caprioli, Giuseppe Battiston

Der 36-jährige Stefano hat sich in Rom eine bescheidene Existenz als Punkrocker auf-gebaut. Als er seine Freundin mit einem anderen im Bett er-wischt, braucht er eine Auszeit und kehrt für kurze Zeit in das Elternhaus nach Rimini zurück. Doch im scheinbar vertrauten Elternhaus an der Küste haben sich die Dinge auch nicht unbe-dingt zum Besseren entwickelt. Mit dem drohenden Bankrott der Firma seines Bruders wird auch der Familienfrieden emp-findlich gestört. Gemeinsam mit seinen Geschwistern muss Ste-fano das Unheil vermeiden und nebenbei sein marodes Selbst-bewusstsein wieder auf Vor-dermann bringen. Und dazwi-schen gilt es auch noch, Hürden familiärer Streitigkeiten zu bewältigen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NIGHTS IN RODANTHELeser-Rating: 3.84

Drama/Romance Australia/USA (2008); Regie: George C. Wolfe; mit: Richard Gere, Diane Lane, Christopher Meloni

Adrienne Willis’ Leben ist ein Chaos: Ihren Alltag dominiert ein launischer Ehemann und ihre schwierige Tochter, die ihr nur noch Widerstand entgegen-setzt. Um zur Ruhe zu kommen, zieht sich Adrienne für ein Wo-chenende in das Küstenstädt-chen Rodanthe zurück. Im Ho-tel einer Freundin hofft sie, ungestört ihre Lebenssituation überdenken zu können. Kurz nach ihrer Ankunft quartiert sich als einziger weiterer Gast Dr. Paul Flanner ein. Die beiden suchen Trost beieinander, und eine Beziehung beginnt, die ihr Leben verändern wird.Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Änderungen vorbehalten | © Cinergy

upcoming

20.11 Body of LiesEx-Journalist sucht Al Qaida-Führer: Thriller mit Leonardo DiCaprio.Drama USA (2008); Regie: Ridley Scott; mit: Leonardo DiCaprio, Russell Crowe

20.11 Desert – Who is the ManSchweizer Filmemacher Felix Tissi auf der Suche nach Wüstenmenschen.Switzerland (2007); Regie: Felix Tissi

20.11 Max PayneDem legendären Video-spiel nachempfundener, düsterer Actionfilm.Action/Thriller USA (2008); Regie: John Moore; mit: Mark Wahlberg, Natasha Alam

20.11 Brideshead RevisitedKostümfilm nach dem Roman von Evelyn Waugh.Drama UK (2008); Regie: Julian Jarrold; mit: Emma Thompson, Michael Gambon

20.11 Qué tan lejosRucksacktouristinnen auf der Reise durch Ecuador.Drama (2006); Regie: Tania Hermida; mit: Pancho Aguirre, Tania Martinez, Fausto Miño

20.11 The Art of Negative ThinkingAttacke auf den Kult des positiven Denkens – sehr schwarze Komödie.Comedy Norway (2006); Regie: Bård Breien; mit: Fridtjov Såheim, Kjersti Holmen

20.11 Osmanli CumhuriyetiKomödie über die Gründungsgeschichte der Türkischen Republik.Comedy Turkey (2008); Regie: Gani Müjde; mit: Ata Demirer, Vildan Atasever

20.11 Filth and WisdomMadonnas Film über eine chaotische WG in London.Comedy/Romance UK (2008); Regie: Madonna; mit: Ade, Gogol Bordello, Olegar Fedoro

Rating

www.punkt.ch

Donnerstag13. November 2008 21kino

Page 22: LU, 13.11.2008

LUZERNBOURBAKILöwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Gomorra18:00 20:45 Do/Sa/So 15:15 Fr/Sa 20:30 23:30 | Idf 16 J.

Bergauf, BergabSo 10:45 13:00 | CH 10 J.

2 Happy New Year16:15 18:30 20:45 | CH 12 J.

Non pensarciFr/Sa 23:00 So 14:00 | Idf 14 J.

Happy-Go-Lucky So 11:15 | Edf 12 J.

3 Wolke Neun18:15 So 13:45 | D 16 J.

Burn After Reading20:30 Fr/Sa 22:30 Fr/Sa/So 16:00 | Edf 16 J.

Trip to Asia So 11:30 | D 12 J.

4 Bienvenue chez les Ch‘tis16:00 20:30 Fr/Sa 22:45 So 13:45 | Fd 12 J.

Lemon Tree – Etz Limon18:15 So 11:30 | Odf 12 J.

CAPITOLZentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace15:00 17:45 20:30 | D 14 J.

2 Marcello Marcello14:30 20:15 | Idf 10 J.

Krabat 17:15 | D 12 J.

3 High School Musical 3: Senior Year 14:30 | D 10 J.

Mamma Mia! The Movie17:15 20:15 | D 10 J.

4 Wall-E 14:30 | D 6 J.

Nordwand17:15 20:15 | D 14 J.

Tote Schwule - Lebende Lesben Fr 19:00 | D

If These Walls Could Talk 2 Fr 21:00 | Ed

Working on itSa 17:00 | Oef

Itty Bitty Titty CommiteeSa 19:00 | Ed

No regret Sa 21:00 | Od Yo soy la Juani So 10:30 | O Katzenball So 15:00 | Odf Nicht der Homosexuelle

ist pervers, sondern die Situation, in der er lebtSo 17:00 (Podiumsgespräch mit R. v. Praunheim) | D

Schwules Kurzfilm- programm So 21:00 | O

EMMENBRÜCKEMAXXSeetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E 14:45 17:30 | D 6 J. Eagle Eye

20:15 Fr/Sa 23:00 | D 14 J.2 James Bond 007:

Quantum of SolaceDo/Fr 14:30 17:15 20:00 Fr/Sa 23:30 Sa/So 13:30 16:00 18:30 21:00 | D 14 J.

3 James Bond 007: Quantum of Solace20:30 Do/Fr 15:00 17:45 Fr/Sa 23:00 Sa/So 13:00 15:30 18:00 | D 14 J.

4 Krabat 14:15 17:15 20:15 | D 12 J. Hellboy 2: The

Golden ArmyFr/Sa 23:00 | D 14 J.

5 Burn After Reading15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

6 High School Musical 3: Senior Year 15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 10 J.

7 Wall-E 14:30 | D 6 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis17:15 20:15 | D 12 J.

Tropic Thunder Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

8 High School Musical 3: Senior Year 14:30 | D 10 J.

Mamma Mia! The Movie17:15 | D 10 J.

Mirrors 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

KRIENSBROADWAYIndustriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 Sa/So 15:00 | D 14 J.

2 Mamma Mia! The Movie17:30 20:15 Sa/So 14:45 | D 10 J.

You Don‘t Mess with the Zohan Fr/Sa 23:00 | D 14 J.

3 High School Musical 3: Senior Year 17:30 20:15 Fr/Sa 23:00 Sa/So 14:45 | D 10 J.

4 Wall-E17:00 Sa/So 14:00 | D 6 J.

Blindness20:00 Fr/Sa 22:45 | D 16 J.

BAAR ZG

LUXDorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

James Bond 007: Quantum of Solace20:15 Sa/So 14:30 17:15 | D 12 J.

ZUGGOTTHARDGotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Marcello MarcelloDo 18:00 | Idf 12 J.

ReligulousDo/So 20:15 Fr 17:45 Sa 17:00 | Edf

James Bond 007: Quantum of SolaceFr/Sa 20:15 Sa/So 14:30 | Edf 12 J.

KrabatSo 17:00 | D 12 J.

SEEHOFSchmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 James Bond 007: Quantum of Solace20:15 Fr/Sa 22:45 Sa/So 17:30 | Edf 12 J.

High School Musical 3: Senior Year Sa/So 14:30 | D 6 J.

North by NorthwestSo 10:45 | Edf

Qué tan lejosDo/Fr 18:00

2 Qué tan lejosDo/So 20:30 | Odf

James Bond 007: Quantum of SolaceDo/Fr 18:00 Fr/Sa 20:30 23:00 Sa/So 17:00 | D 12 J.

Wall-E Sa/So 14:30 | D 4 J.

Bill - Das absolute AugenmassSo 11:15 | D

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 16. November 2008

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

6 Religulous14:45 17:30 20:00 | Edf 14 J.

IMAXLidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Dinosaurier 3D12:00 15:00 Fr 20:00 Sa/So 17:00 | D

Königreich der Elefanten13:00 Fr 17:00 | Dfie

Fly Me to the Moon14:00 Fr 18:00 Sa/So 11:00 | D

Abenteuer Grand Canyon16:00 Fr 11:00 | Dfie

Deep Sea – Wunder der Tiefe Do 11:00 Fr 21:00 | D/F/I/E

Die Alpen Do 17:00 Fr 19:00 | Dfie

LIMELIGHTStadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Im Winter ein Jahr14:00 17:00 20:00 | D 14 J.

MODERNEPilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

James Bond 007: Quantum of Solace15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | Edf 14 J.

STATTKINOLöwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Love My Life Do 19:00 | Od

Wild Tigers I Have KnownDo 21:00 | Ed

Titel (Premiere oder weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie: XXX

Text.

kinotippBurn After Reading (weiterhin)Komödie/Krimi, USA (2008); Regie: E. Coen, J. Coen

Amüsante Komödie der Coen-Brüder, in der einmal mehr Leute teuer für ihre Geldgier und die Freude am Ehe-bruch zahlen. Kein grosser Coen-Film – immerhin aber ist alles da, was die Filme der Brüder sonst auszeichnet: Eine Menge galliger Humor.

kinotipp

Divine Comedy

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Donnerstag13. November 200822 kino

Page 23: LU, 13.11.2008

Das Zürcher Label Ukiyo 5 präsentiert seine Winterkollektion 2008/2009 online auf spezielle Art. Im Rahmen der vir-tuellen Miyuko Man-sion Villa. Unter www.ukiyo5.ch kann man sich die WG anschauen, in der vier junge, trendige Man-ga-Bewohner mit ihren Haustieren hausen. Sie schreiben Tagebuch und gewähren so dem User Einblick in ihre Leben.

Die Zürcher Grafi ke-rin Sara Hochuli setzt mit ihrem Label Ukiyo 5

Eure neue Scheibe heisst «In aller Stille», rockt aber mächtig ab. Warum dieser Titel?Campino: Wir haben gehadert bis zuletzt. Lange wollten wir sie «‹Am Anfang war der Lärm» taufen, dann «Am Ende bleibt der Lärm». Aber das Gross-schnauzige passte diesmal nicht. Die Leute werden schon hören, was los ist.

Was bedeutet Ihnen Stille? Ich liebe die Stille, ich liebe aber auch den Krach. Zwischen beiden Polen hin und her zu springen ist das Schönste. Bei-des ist überlebenswichtig.

Und was lässt Campino verstummen?Ein spätes Tor gegen den FC

Liverpool macht mich extrem mundtot. Ansonsten bin ich eher still, wenn mich etwas berührt oder überwältigt.

Sind Sie mit Ihrem Sohn eher laut oder eher still? Ich versuche Streit zu vermei-den, bin aber nicht antiautori-

tär. Es gibt klare Verbote und da rasselt es, wenn er diese in Frage stellt.

Wie sieht Ihr stilles Örtchen aus?Eigentlich mag ich dort keine Gesellschaft. Ich war aber schon in Gegenden, wo es keine Klos gibt.

Wo war das?In Indien. Da gab es an man-chen Orten eine Art Scheiss-ecken. Da kommen die Schwei-ne schon angaloppiert, wenn die nur sehen, dass ein Mensch hingeht. Da wird man lockerer im Umgang mit Toiletten.

[email protected]

Glücksfall2,3 Millionen Franken für ein Anker-BildBei einer Auktion der Galerie Fischer erzielte Albert Ankers Bild «Der alte Feissli mit Kind auf Ofenbank» den Spitzen-preis von 2,3 Millionen Fran-ken. Wie das Kunsthandels-haus in Luzern mitteilte, ist dies der zweithöchste Preis, der je für ein Anker-Gemälde bezahlt worden ist.

ErnstfallMastodon-Gitarrist im KrankenhausLaut dem Musik-Magzin «NME» ist eine Bauchspei-cheldrüsenentzündung der Grund, warum Gitarrist Bill

Kelliher am 3. November in London ins Krankenhaus

eingeliefert wurde.

TodesfallBerner Künstler Ueli Berger ist totDer international bekannte Schweizer Zeichner, Plastiker und Fotograf ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Obwohl Ueli Berger seit längerem krank war, ist sein Tod uner-wartet schnell gekommen. Bis vor kurzem hat er noch an Ausstellungen mitgearbeitet.

Echte Mode in virtueller WGdie Liebe zum japani-schen Lebensstil in Bil-der, Geschichten und Mode-Accessoires um. Ihre Taschen, Haarspan-gen oder Kissenbezüge werden in den Kontext der virtuellen WG ge-setzt. «Lustigerweise fi n-den die Japaner meine Figuren sehr westlich», sagt Hochuli. «Für West-ler sind es aber typisch japanische Mangas.»

Im «Plastikhaar»-La-den an der Aemtler stras-se 32 gibt es alle virtuel-len Produkte auch real – zum Kaufen. (nic) Virtuelle Figur und reale Haarspange (o.).

Campino auf Promotour: CD «In Aller Stille» ab morgen im Handel.

Das Zürcher Label Ukiyo 5 präsentiert seine

auf spezielle Art. Im Rahmen der vir-tuellen Miyuko Man-sion Villa. Unter www.ukiyo5.ch kann man sich die WG anschauen, in der

Echte Mode in virtueller WGWinterkollektion

Echte Mode in virtueller WGDas Zürcher Label Ukiyo 5 präsentiert seine

sion Villa. Unter www.

Echte Mode in virtueller WG

«Ich liebe die Stille»Sänger Campino über die Stille und die neue Scheibe der Toten Hosen

Uwe hat eine schwarze Baseballmütze, trägt ein Jeanshemd und singt das «Ave Maria» – und zwar so hoch wie es nur geht.

Christian Ulmen alias Uwe promotet im Video den Youtube-Talentwett-bewerb «Secret Talents».

Noch bis zum 16. Dezember kön-nen Hobby-Filmer gewagte Aktionen auf Video aufneh-men und an Youtube senden. Über die besten Videos entschei-det ein Online-Voting. (wil)

Youtube enthüllt geheime TalenteTV-Star Christian Ulmen geht ins Web

«Ein spätes Tor gegen den FC

Liverpool macht mich extrem mundtot.»

Wo war das?

Grund, warum Gitarrist Bill Kelliher am 3. November in London ins Krankenhaus

eingeliefert wurde.

TodesfallBerner Künstler Ueli Berger ist totDer international bekannte

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Donnerstag13. November 2008 23life&style

Page 24: LU, 13.11.2008

SF1

20.15 Uhr, Die grosse Bastian-Sick-Schau, Live-Comedy

3SAT Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

15:00 kulturplatz 15:35 kino aktuell 15:50 glanz & gloria 16:05 Der Win-zerkönig, Glück im Unglück 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & glo-ria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Bör-se 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: NETZ Natur

Gorillas am Berg, Mode-ration: Andreas Moser

21:00 Einstein Spezialsen-dung «Einstein bohrt nach Öl», Moderation: Monika Schärer

21:50 10vor10 Moderation: Daniela Lager

22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher Herz-Ass23:20 Kaum bist du fort 23:55 Tagesschau 00:10 Caché (A/F/D 2005)

Drama von Michael Haneke mit Juliette Binoche, Daniel Auteuil

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tages-schau um fünf 17:15 Brisant, Boule-vard Magazin 18:00 Verbotene Lie-be 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Das unglaubliche

Quiz der Tiere Mode-ration: Frank Elstner

21:45 Kontraste Moderati-on: Silke Böschen

22:15 Tagesthemen Mode-ration: Susanne Holst

22:43 Das Wetter22:45 Bernhard Victor

Christoph Carl von Bülow, genannt Loriot

00:15 Nachtmagazin 00:35 Polylux Trendmagazin,

aus Berlin mit Tita von Hardenberg

SF215:10 King of the Hill 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl, Gift und Galle und Gemeinsamkei-ten 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill, Coming out 19:30 Alle lie-ben Raymond, Karriere wider Willen 20:00 Wie werde ich ihn

los – in 10 Tagen? (USA 2002) Komödie von Donald Petrie mit Kate Hudson, Matthew McConaughey

22:00 kino aktuell 22:20 sportaktuell 22:45 Heroes Machtlos23:30 Welcome, Mrs.

President – Com-mander in Chief Schwarzer Geburtstag

00:20 Die Mutter – The Mother (GB 2003) Drama von Roger Michell mit Daniel Craig

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Eu-ropa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutsch-land 17:40 Leute heute 17:50 Ein Fall für zwei, Mord im Zoo 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Offene Rechnung 20:15 Dell & Richthoven

Knast oder Cognac, 1/421:00 ZDF.reporter 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Maybrit Illner

Klotzen bei Banken, Kle-ckern bei Löhnen, Gäste u.a.: Jürgen R. Thumann, Klaus Wowereit

23:15 Johannes B. Kerner Gäste u.a: Mike Krüger, Lotti Latrous

00:20 heute nacht 00:35 Anna Pihl – Auf

Streife in Kopenha-gen Die Verhandlerin

ORF115:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Lie-be 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House

Krankhaft nett21:05 C.S.I. – Den Tätern

auf der Spur Noch mehr Ungeziefer

21:45 ZIB Flash 21:55 Wir sind Kaiser 22:45 Willkommen Öster-

reich Mit Stermann & Grissemann, Alternative Late Night Comedy

23:35 Derren Brown: Trick or Treat

00:00 ZIB 24 00:20 Ali G in the USA

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:30 My Po-kito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing, Der Stripclub/Schwie-germonster Louise 18:00 Immer wieder Jim, Das Brautkleid/Der Schnurrbart 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Der Perfekte Mieter/Vater werden ist nicht schwer?20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Law & Order: New

York Vertrauen21:10 Frauentausch 23:10 Adoption – Unsere

letzte Hoffnung! Doku-Soap

00:10 RTL II News 00:25 Law & Order:

New York Grenzen-loser Hass

01:20 Dead Zone Das Komplott, 1/2

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm für Cobra 11 –

Die Autobahnpolizei Fieber

21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Noch mehr Ungeziefer

22:15 Bones – Die Knochenjägerin Der Junge in der Zeitkapsel

23:15 Im Namen des Gesetzes Verhör ohne Gnade

00:10 RTL Nachtjournal Moderation: Christof Lang

00:37 RTL Nachtjournal – Das Wetter

00:45 CSI: Den Tätern auf

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Joya rennt 17:50 Joya reist 18:00 Das Sat.1-Magazin, Mode-ration: Annika Kipp 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten

Moderation: Peter Limbourg

20:15 Plötzlich Papa – Einspruch abgelehnt! Kohle, Schotter, Kies

21:15 Dr. Molly & Karl Der Löwe von Izmir

22:15 Navy CIS Anruf von einem Toten

23:15 Numb3rs – Die Logik des Verbre-chens Ein Teufelskerl

00:15 Forbidden TV 01:15 Move in! Die Zügel-

sendung

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Gleichung mit einem Unbekannten 18:40 Die Simpsons, Selig sind die Unwissen-den 19:10 Galileo20:15 Popstars – Just 4

Girls Die Jury ist hart wie immer und entschei-det, wer weiterkommt – und wer nicht

22:30 red! Stars, Lifestyle & More Moderation: Annemarie Wankross, Star-Magazin

23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: James Last, Mark Wahlberg

00:30 talk talk talk – Die Late Show

01:10 Stefanie Heinz-mann Die Masterplan-Doku

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Jetzt ist Schluss mit dem Rumgezicke 17:00 ZIB 17:05 Heute in Öster-reich 17:40 Herbstzeit 18:30 Kon-kret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Die Kräfte

der Erde – Eis, 3/421:05 Menschen & Mächte

Der 1. Weltkrieg – Kaiser Franz Joseph und der 1. Weltkrieg, 1/2

22:00 ZIB 2 22:30 €co 23:00 Ein Fall für zwei

Der zweite Mann00:00 Sniper – Der

Heckenschütze von Washington (USA 2003) Thriller von Tom McLoughlin

01:25 Seitenblicke

3+13:15 McLeods Töchter, Das Ver-mächtnis 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Ver-brechen im Visier, Auf Herz und Nieren 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Gefesselt 18:35 CSI – Las Vegas, Meister-detektive 19:25 CSI – Las Vegas, Spiel mir das Lied vom Tod 20:15 James Bond 007:

Stirb an einem anderen Tag (GB '02) Action mit Pierce Brosnan

22:30 CSI – New York Der Todespakt

23:15 SwissQuiz 2Night

3SAT15:00 Castro – Das Ende einer Ära, ZDF-History 15:45 Mythos Frem-denlegion 16:30 Ostsee-Geschich-ten, Griff nach den Sternen 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit 18:00 Noch eine Chance, Marc! 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit20:00 Tagesschau 20:15 Der Dativ ist dem

Genitiv sein Tod Die grosse Bastian-Sick-Schau

21:00 scobel 22:00 ZIB 2 22:25 Sprachlos

Wenn plötzlich die Worte fehlen

23:10 Die stumme Her-zogin – Marianna Ucria (I/F 1996) Drama von Roberto Faenza mit Roberto Herlitzka, Bernard Giraudeau

00:50 10 vor 10

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:55 Hilfe, bei mir wird renoviert, (B 2005) Komödie 16:20 Zu Tisch im ... Waldviertel 16:50 360° – Geo Re-portage, Das Geheimnis der Schwei-zer Uhren 17:35 Traumberuf Tierarzt 18:00 WunderWelten 19:00 360° – Geo Reportage, Johana – Make-up und Motorenöl 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Das Imperium der

Viren Die Ausbreitung von SARS im Jahr 2003

21:00 Die Freundin der Friseuse (F/CH 2002) Märchen von Patricia Plattner mit Anouk Grinberg

22:35 Losers and Winners Globalisierungs-Doku

00:10 Paris Berlin Die Debatte, Multikulti war gestern – was kommt morgen?

01:15 Menschen im Eis

VOX14:00 Wildfire, Geheimnisse 15:00 Mitbewohner gesucht 16:00 Wil-des Wohnzimmer, Sonja Zietlow – «Sechs Richtige» für Polarfüchse 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Anja/Wup-pertal 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant «Jus» in Hamburg 20:15 Fletcher's Visionen

(USA 1997) Thriller von Richard Donner mit Mel Gibson, Julia Roberts, Patrick Stewart

22:50 Operation: Broken Arrow (USA 1996) Action von John Woo mit John Travolta, Christian Slater, Samantha Mathis

00:50 vox nachrichten 01:10 Fletcher's Visionen

(USA 1997) Thriller von Richard Donner mit Mel Gibson, Julia Roberts, Patrick Stewart

K115:05 King of Queens 16:05 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Der Auswanderer-

Coach Wie ticken die Tackes? Kalifornien, Lanzarote und die Qual der Wahl

21:15 Hagen hilft! 22:15 K1 Magazin Thema

u. a.: «Kaffee wie im Café? Teuer contra billig – Vollautomaten im Test»

23:15 K1 Doku Palast der Superlative – Dubais neustes Traumhotel

00:15 K1 Reportage Party im Pott – Hinter den Ku-lissen einer Megadisco

Bastian Sicks inzwischen dreibändiges Buch «Der Da-tiv ist dem Genitiv sein Tod» ist ein Bestseller. Mit seinen launigen Darbietungen der richtigen und falschen An-wendung deutscher Gram-matik füllt er mühelos Säle und Hallen. 3SAT zeigt eine Aufzeichnung des letzten Abends von Bastian Sicks Tournee 2007 im Apollo-Theater Stuttgart.

20.15 Uhr, (USA 1997), Thriller, Regie: Richard Donner, Mit: Mel Gibson, Julia Roberts

VOX Fletcher's Visionen

Fletchers (Mel Gibson) Leben ist geprägt von irren Ver-schwörungstheorien. An einer dieser Theorien scheint je-doch etwas Wahres dran zu sein, denn hinter dem liebens-werten Paranoiker sind plötz-lich einige undurchsichtige Gestalten her. Zusammen mit Staatsanwältin Alice (Julia Ro-berts) macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit.

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TV-Programm

www.punkt.ch

Donnerstag13. November 200824 tv

Page 25: LU, 13.11.2008

youtube

dvd

game web

Trailer: Shining als Familienfi lm

Parodie: Smart, aber schmerzlich

Monopoly: Die Wii als Spielbrett

Sound: Testen Sie Ihr Musikwissen

Traue keiner Vorschau! Dieser Clip verkauft den Horror-Schocker von Stanley Kubrick als ein familienfreundliches Feelgood-Movie. Aus dem mordlüsternen Jack Nicholson wird ein treu-sorgender Vater und

Ehemann, der als Autor nur auf der Suche nach ein wenig Inspiration ist. Eindrücklich und äus-serst komisch. (mrg)

Eine köstliche Agenten-Pa-rodie mit Star-Komiker Steve Carell: Als blitzge-scheiter, aber unerfahre-ner Agent wird Maxwell Smart beauftragt, die be-feindete Agentur KAOS auszuheben. Da geht eini-ges schief und das andere gelingt unfreiwillig. Auch mit dabei: Anne Hathaway als Agentin 99. (ben)

Brettspiel-Umsetzungen für die Spielkonsole – braucht es das wirklich? Zwar haben sich die Ma-cher noch einen alterna-tiven Modus und ein paar Mini-Games ausge-dacht, doch leuchtet es immer noch nicht ein, wieso man stattdessen nicht einfach die Kar-tonschachtel aus dem Schrank holen soll. (mrg)

Sie kennen sich in der aktuellen Hitparade wie in Ihrer Westentasche aus? Wenn Sie 50 Cent hören, denken Sie nicht an Wechsel-geld, sondern an Hip-Hop? Ja? Dann sind Sie reif, Ihr Musikwissen auf

Video www.punkt.ch

MonopolyElectronic Arts Wii, 79 FrankenUnsere Einschätzung:

die Probe zu stellen. Ma-chen Sie mit beim ulti-mativen Musiktest auf www.punkt.ch. Und so funktioniert es: Hören Sie Songs und nennen Sie Titel oder Künstler. Wer schnell ist, be-kommt viele Punkte. (wil)

www.punkt.chScreenshot: «.ch»

«Diese Sendung weckt Emotionen»

Moderator Sven Epiney zum Erfolg von «Die grössten Schweizer Hits»

Sven Epiney, hätten Sie gedacht, dass die Sendung wieder so erfolgreich wird? Wir haben es gehofft. Aber man weiss es natür-lich nie und deshalb freuen wir uns extrem über die Akzeptanz.

Was ist das Erfolgsrezept? Die Mischung macht es aus. Die Schweizer Mu-sik, die Live-Acts, die Retro-Sachen, die kom-mentierten Einspielun-gen und dann die Talk-Runde, die, glaube ich, frisch daher kommt. Die Sendung berührt, weckt

Emotionen und alle können mitreden.

Bis zu einer Million Leute schauen Ihnen jeweils zu. Macht Sie das nervös? Diese Masse nimmt man nicht so wahr. Schon mehr die knapp tausend Leute in der Bodensee-Arena. Das ist eine super Kulisse, da hat man ein

direktes Feedback. Ich spüre aber an den Reak-tionen, die ich jeden Tag bekomme, dass die Leute Freude haben.

Sind die drei bisherigen Sieger die Richtigen? Was ich schön fi nde, ist, dass wir mit Baschi eine klassische Pop-Nummer haben, mit dem Ku-Ku Jodel etwas Volkstüm-l i c h e s und mit P e t e r Räber

ein Mundart-Chanson. Das zeigt, wie breit gefä-chert die Sendung ist. Und es zeigt, wie gross heute die Akzeptanz für Schweizer Musik ist.

Welches ist Ihr persönli-cher Hit? Ich habe viele Songs, die bei mir Bilder hervorru-fen. «I schänke dir mis Härz» zum Beispiel. Als dieser Song herauskam,

war ich extrem verliebt. Wenn der nun läuft, fühle ich mich gleich zurückversetzt. Das sind extrem schöne Momente.

Ist «Die grössten Schweizer Hits» das

Highlight Ihrer Karriere? Es ist auf jeden Fall eine

grosse Herausforde-rung und macht

mega Spass. Si-cher ist es auch ein wichtiger Mei lenstei n, aber da kom-

men vielleicht noch andere. Ich

bin nicht einer, der plant.

[email protected]

«Ich habe viele Songs, die bei

mir Bilder hervorrufen.»

Sven EpineyModerator

«Die grössten Schweizer Hits»: Sonntag, 20.05 SF1

und

Alle Discs erhältlich bei

Get Smartmit Steve Carell, u. a.Warner Home Video, 110 MinUnsere Einschätzung:

Donnerstag13. November 2008 25media

Page 26: LU, 13.11.2008

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 11.11. SATURN

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BROTKORB an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 16.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche (Thema Italien):20 Fr. ADRIANO CELENTANO K. Furter, Zürich; 20 Fr. VENE-DIG K. Furter, Zürich; 20 Fr. MAILAND K. Beuchat, Oberuzwil; 20 Fr. ANTONIO VIVALDI R. Lienhard, Zürich; 50 Fr. NEK R. Lienhard, Zürich; 50 Fr. MONTE CEVEDALE K. Furter, Zürich; 50 Fr. FERROVIE DELLO STATO R. Lienhard, Zürich; 100 Fr. PAOLO MALDINI M. Christ, Breitenbach; 100 Fr. MAILÄN-DER DOM K. Furter, Zürich; 300 Fr. KAMPANIEN R. Lienhard, Zürich; 500 Fr. URLAUBSZIEL ungelöst; 1000 Fr. REPUBLIK ungelöst; 2000 Fr. EUROPÄISCHE UNION ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Wörter, die «rot» beinhalten! (Bsp.: Brotkorb)

Gewinner vom 11.11. (50 Franken): Franz Herzog, Bergdietikon

Wir suchen Wörter, die «rot»

beinhalten!

Tagestipp: Womit kann man Essen zubereiten?

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

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Page 27: LU, 13.11.2008

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Page 28: LU, 13.11.2008

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Page 29: LU, 13.11.2008

Die Schweiz wartet seit 1995 und Jean-Denis Delétraz auf einen Formel-1-Piloten. Diese Durststrecke will Sébastien Buemi (20) aus Aigle jetzt be-enden. «Es sieht gut aus», sagt Buemi, der in der vergangenen Saison Ersatz- und Testfahrer bei Red Bull war und 2009 wohl für Toro Rosso in der Königs-klasse starten wird. «Aber fi x ist es erst, wenn der Vertrag un-terschrieben ist.»

Dass zuletzt Gerüchte auf-tauchten, dass nicht er sondern der Franko-Schweizer Romain Grosjean (22) bei Toro-Rosso-Boss Gerhard Berger erste Wahl sei, stört ihn nicht. Und Angst, dass ein Fahrer mit einem Mil-lionen-Zustupf ans Team ihm den Platz wegschnappt, hat er auch nicht. «Es gibt immer weniger Fahrer mit viel Geld im Rücken», sagt Buemi nüchtern. «Angesichts der Finanzkrise ist es sicher nicht einfach, irgend-

wo 15 Millionen Franken auf-zutreiben.»

Dass Buemis Perspektiven auf einen der beiden Toro-Ros-so-Sitze gut sind, beweist das Testprogramm von nächster Woche in Barcelona: Der Schweizer darf von Dienstag bis Donnerstag fahren – der Japa-

ner Takuma Sato (31) und der Franzose Sébastien Bourdais (29) nur je eineinhalb Tage.

«Ich bin bereit für diesen Test», sagt Buemi. Er habe am Dienstag im Toro-Rosso-Werk in Italien den Sitz angepasst und werde am Sonntag nach Barcelona fl iegen. Danach sehe man, wie es weitergehe. Ob das Warten ein Ende habe. «Es ist nicht leicht, am Morgen aufzu-stehen und nicht defi nitiv zu wissen, wo man künftig fährt.»

[email protected]

Buemi: Finanzkrise steigert seine Formel-1-Chancen

RadJan Ullrich schwört: «Habe nicht gedopt» Auf der Strasse gewinnt Radprofi a.D. Jan Ullrich schon lange nicht mehr, vor Gericht schon. Mit dem Eid, er habe in den ersten drei Monaten des Jahres 2003 als er für das Team Coast fuhr, nicht gedopt, setzte er vor einem Düsseldorfer Gericht gegenüber seinem früheren Arbeitgeber Günther Dahms die Forderung nach ausstehenden Gehältern in Höhe von 500 000 Euro durch.

FussballMotivationsspritze: Pro Tor ein Lamm Andere Länder, andere Sitten: Der kroatische Drittligist FC Zagora schenkt seinen Spie-lern für jedes Tor ein Lamm. Die besten Torschützen des Amateur-Vereins halten in-zwischen sechs Schafe, wie die Zeitung «24sata» berichtet. Die ungewöhnliche Prämie spornt an. Die Hobbyhirten haben es im kroatischen Cup bis in die Viertelfi nals ge-schafft und treffen nun auf Meister Dinamo Zagreb.

Sébastien Buemi kämpft um ein Cockpit in der Formel 1. Die Chancen, dass er es holt, sind weiter gestiegen.

Sébastien Buemi: Ist er der 23. Schweizer Formel-1-Pilot? Bild: Keystone

Ullrich: Mal wieder ein Sieg. Key

«Es ist nicht leicht, am Morgen aufzustehen und nicht zu wissen,

wo man künftig fährt.»Sébastien Buemi:Autorennfahrer

Ihr Bruder ist schon König, und sie will schnell nach oben: Marianne Abderhalden (22), die Schwester von Schwinger-könig Jörg Abderhalden (29).

Während er im Sägemehl seine Gegner aufs Kreuz legt, kämpft sie auf Ski um Meriten. Am Sonntag in Levi (Fi) darf Marianne, die im Weltcup bis jetzt eine Abfahrt und eine Kombination bestritten hat, erstmals in ihrer Lieblings-Disziplin starten.

«Mein Ziel ist ein Platz in den Top 30», sagt die Abfahrts-Juni-orenweltmeisterin von 2006. Im Training laufe es ihr gut, auch wenn Teamleaderin San-dra Gini schneller gewesen sei.

Für die Zukunft träumt Marianne davon, wie ihr früheres Vorbild Anja Pärson in allen Disziplinen für Furore zu sorgen. Auch wenn sie momentan auf die technischen Disziplinen setzt und dort den Durchbruch schaffen will.

Von König Jörg profi tiert Marianne vor allem bei der Einstellung zum Sport. «Wir reden ab und zu miteinander. Mir imponiert vor allem Jörgs Charakter», sagt sie. Aber das Schwingen habe sie selber nie gereizt: «Das ist ein schöner Männersport. Und wenn mei-ne Brüder einen Wettkampf haben, drücke ich auch gerne vor Ort die Daumen.» (am)

Auf den Spuren von König JörgSkifahrerin Marianne Abderhalden will wie ihr Bruder für Furore sorgen

Auf die Schweizer Box-Fans wartet kurz vor Weihnachten ein besonderer Leckerbissen: der grösste seit Muhammad Ali – Jürgen Blin vor 27 Jahren. Ni-kolai Walujew, der 2,13 m gros-se russische WBA-Schwerge-wichts-Champion, verteidigt am 20. Dezember im Zürcher Hallenstadion seinen Titel gegen den früheren Champion Evander Holyfi eld. Der 46-jährige Holy-fi eld steigt erstmals seit 14 Monaten und der Nie-derlage gegen Walujews Landsmann WBO-Weltmeis-ter Sultan Ibragimow wieder in den Ring. (si/mh)

Box-Spektakel in ZürichRing-Rentner Holyfi eld fordert Ungetüm Walujew

Marianne Abderhalden. Bild: Keystone

Auf die Schweizer Box-Fans wartet kurz vor Weihnachten ein besonderer Leckerbissen: der grösste seit Muhammad Ali – Jürgen Blin vor 27 Jahren. Ni-kolai Walujew, der 2,13 m gros-se russische WBA-Schwerge-wichts-Champion, verteidigt am 20. Dezember im Zürcher Hallenstadion seinen Titel gegen den früheren Champion

fi eld steigt erstmals seit 14 Monaten und der Nie-derlage gegen Walujews Landsmann WBO-Weltmeis-ter Sultan Ibragimow wieder

Evander Holyfi eld.

Bild: Keystone

Donnerstag13. November 2008 29sport

Page 30: LU, 13.11.2008

Am Sonntag steigt der Spitzen-kampf gegen den FC Zürich. Ein spezielles Spiel für Sie?Die Vorfreude ist gross. Nervös bin ich wegen dem FCZ aber noch nicht. Die Anspannung kommt erst kurz vor dem Spiel.

Der FCB hat zwei Punkte Vorsprung. Könntet ihr auch mit einem Remis leben?Nein, ein Sieg ist Pfl icht. Das ist bei uns in jedem Heimspiel so.

Wie schon in der ganzen Saison werden Sie wohl ein- oder ausgewechselt. Ein Problem?Überhaupt nicht. Wenn ich von Anfang an spiele, gebe ich alles, bis mir die Kraft ausgeht. Oder wenn ich eingewechselt werde, versuche ich, Schwung ins Spiel zu bringen.

Sie waren im Frühjahr auf einen Schlag im Rampenlicht. Sehen Sie diese Saison als Jahr der Bestätigung an?Ich will einfach meinen Weg weitergehen. Ich spiele meine erste Super-League-Vorrunde überhaupt, nachdem ich vor einem Jahr verletzt gewesen

war. Ich habe es mir nicht aus-gesucht, zum Senkrechtstarter zu werden. Was nicht heisst, dass es mir anders lieber gewe-sen wäre. Es war perfekt.

Seit dem Senkrechtstart kennt Sie jeder. Kann sich Shootingstar Stocker noch frei bewegen?(Lacht) Das ist kein Problem, mir geht es gut in Basel. Ich werde ab und zu auf der Strasse angesprochen, aber das ist ok.

Wie sehen Sie Ihre Chancen im Schweizer Nationalteam?Wenn ich meine Leistung brin-ge, wird die Nati wieder ein Thema. Ich habe das Vertrauen von Ottmar Hitzfeld. Und Zeit habe ich noch genug.

Mit 19 gewannen Sie Liga und Cup, dazu spielen Sie Champions League. Davon träumen andere Spieler eine Karriere lang vergeblich. Geben Ihnen die Erfolge eine Gelassenheit?Nein, ich will wieder Meister werden und in die Champions League! Auf den bisherigen Er-folgen werde ich mich nicht ausruhen, ich möchte noch viel erreichen. Dafür habe ich beim FCB optimale Bedingungen.

Ist das Ausland kein Thema?Ich habe keinen Plan für die Zukunft, wann ich was errei-chen will. Es kommt sowieso anders. Als ich nach Basel kam, hätte ich nie gedacht, so rasch Super League zu spielen. Jetzt will ich Stammspieler werden, das Ausland wird dann irgend-wann mal ein Thema.

[email protected]

Shootingstar Stocker: «Ich plane die Zukunft nicht»

FussballNati macht 18 Plätze in Weltrangliste gutDie Schweiz hat dank den Sie-gen in der WM-Qualifi kation gegen Lettland und Griechen-land einen 18-Plätze-Sprung in der Fifa-Weltrangliste ge-macht. Das Team von Ottmar Hitzfeld ist neu auf dem 27. Rang. Angeführt wird die Weltrangliste weiterhin von Europameister Spanien.

EishockeyNoch mehr Russen haben HerzproblemeEinen Monat nach dem Herz-tod des Supertalents Alexej Tscherepanow haben Ärzte bei mindestens fünf russi-schen Nachwuchshoffnungen schwere Herzprobleme festge-stellt. Die jungen Sportler wer-den nun gemäss Verbands-sprecher Nikolai Durmanow von Kardiologen betreut.

SegelnStamm startet zum zweiten MalBernard Stamm dürfte in der Nacht auf heute mit einer Ver-spätung von dreieinhalb Ta-gen zur 6. Vendée Globe ge-startet sein. Sein Boot ist wie-der funktionstüchtig. Der Schweizer war am Sonntag wenige Stunden nach dem Start zur Weltumsegelung mit einem Frachter kollidiert.

Interview mit Valentin Stocker, 19-jähriger Mittelfeldspieler beim FC Basel

Seit gestern hat das U21-Team der Grasshoppers einen prominenten Trai-ningsgast. Hakan Yakin (31) ist schon jetzt für das Länderspiel gegen Finn-land (am Mittwoch) aus Katar in die Schweiz ge-reist und hält sich beim GC-Nachwuchs fi t.

Das Gastspiel auf dem GC/Campus ist nahelie-gend: Bruder Murat trai-niert die U21. «Es ist ein komisches Gefühl, unter Murat zu trainieren, mit dem ich jahrelang zu-sammen gespielt hatte», schmunzelt Hakan Ya-kin. Für den National-

spieler sind die paar Tage bei GC eine Rückkehr. 1997 und 1999 bis 2001 trug der Al-Gharafa-Spielmacher das blau-weisse Trikot.

Vor allem freute sich der Trainingsgast aber darüber, mal wieder et-was länger in der Heimat zu weilen. Yakin: «Was man an der Schweiz hat, merkt man erst, wenn man wieder hier ist.» (red)

Rückkehr: Hakan Yakin ist wieder ein GrasshopperDer Nationalspieler trainiert auf dem GC/Campus für Finnland

Brückenbauer BerlusconiStaatslenker sein ist doch eine feine Sache. Gesetze massschneidern, eine Schönheitskönigin in den Ministerrang heben – und Fussballer vom eigenen Klub zu Staatsempfängen mitnehmen: Silvio Berlusconi nutzte gestern die Ge-legenheit und machte Brasiliens Präsident Lula in Rom mit Ronaldinho, Kaka und den anderen brasilianischen Gastarbeitern der AC Milan bekannt. Bild: Keystone

Stocker freut sich auf den Super-League-Spitzenkampf. Bild: Keystone

«Ich will wieder Meister werden

und in der Champions

League spielen.»

spieler sind die paar Tage bei GC eine Rückkehr. 1997 und 1999 bis 2001 trug der Al-Gharafa-Spielmacher das blau-

Vor allem freute sich der Trainingsgast aber darüber, mal wieder et-was länger in der Heimat zu weilen. Yakin: «Was man an der Schweiz hat, merkt man

Temporär-GCler Hakan Yakin. Foschini

Donnerstag13. November 200830 sport

Page 31: LU, 13.11.2008

Eishockey: Ex-Davoser Back zum HCD zurückDer HC Davos hat auf die kommende Saison für drei Jahre EVZ-Verteidiger René Back verpfl ichtet. Die Bünd-ner gaben zudem die Verlän-gerung der Verträge mit Pe-ter Guggisberg und Marc Wieser um ein Jahr bzw. zwei Jahre bekannt.

Fussball: FCL-Tchouga bis Ende Jahr outDer FC Luzern muss bis Ende Jahr ohne Stürmer Jean-Michel Tchouga aus-kommen. Der Kameruner zog sich letzten Samstag im Heimspiel gegen Aarau (3:0) einen Teilriss der rechten Pa-tellasehne zu und muss vier bis sechs Wochen pausieren.

Fussball: Ultimatum für Real-SchusterLaut übereinstimmenden Medienberichten hat Real Madrid seinem Trainer Bernd Schuster nach dem peinlichen Aus im spani-schen Cup gegen den Drittli-gisten Real Union Irun ein Ultimatum gestellt. Wenn er am Samstag bei Real Valla-dolid nicht siegt, fl iegt er.

Eishockey: Eldebrink bleibt bei den FlyersDer 47-jährige Anders Elde-brink hat seinen Vertrag mit den Kloten Flyers um zwei Jahre bis 2011 verlängert. Der Schwede ist seit der Saison 2005/2006 Trainer bei den Zürchern, die sich mit ihm in den letzten drei Jahren stets für die Playoffs qualifi zierten.

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sporttickerTennisSchanghai. ATP-Masters. 2. Spieltag. Ein-zel. Federer (Sz) s. Stepanek (Tsch) 7:6, 6:4. Murray (Gb) s. Simon (Fr) 6:4, 6:2. - Ranglis-te: 1. Murray 2/2 (4:1). 2. Federer 2/1 (3:2). 3. Simon 2/1 (2:3). 4. Stepanek 1/0.

FussballCup. Italien. Achtelfi nals: Udinese (ohne Inler, mit Nef/traf im Penaltyschiessen) - Reg-gina 0:0 n.V. 9:8 n.P. – Sampdoria (mit Zieg-ler/verschoss Foulpenalty; ohne Padalino/Ersatz) - Empoli (Serie B) 2:1. – Holland. Sechzehntelfi nals: FC Eindhoven - Enschede (mit Nkufo/Torschütze zum 0:3) 2:3.

Eishockey Champions League. Gruppe B:Bern - HV71 Jönköping (1:3, 3:0, 3:2) 7:5

Rangliste 1. Espoo Blues 2 6:3 6 2. HV71 Jönköping 3 13:12 3 3. SC Bern 3 10:14 3

Nach Andy Murrays Sieg gegen Gilles Simon war für Roger Fe-derer vor dem zweiten Masters-Gruppenspiel die Ausgangslage klar: Nur mit einem Er-folg könnte er sich die Chance auf den Halbfi naleinzug wahren. Neu war der Gegner: Nach Andy Roddicks For-fait wegen einer Knöchelverletzung kam Radek Stepan-ek zum Handkuss.

Federer gelang ge-gen die Weltnum-mer 27 mit einem frühen Break zwar ein Start nach Mass, doch danach zeigte der Tscheche Zähne. Der 7:6 (7:4), 6:4-Erfolg war knapper, als es das Resul-

tat ausdrückt. Der Titelvertei-diger spielt noch immer weit unter Bestform. Die Rücken-

schmerzen sind zwar abgeklungen, doch am Dienstag hatte Federer mit Bauchbeschwerden den ganzen Tag über das Bett gehütet: «Da hatte ich Glück, dass ich nicht ranmusste: So hätte ich niemals spielen können.»

Jetzt rennt Federer einen Wettlauf mit der Zeit: Am Freitag muss gegen Murray,

der bereits für die K.o.-Runde qualifi ziert ist, unbedingt ein Sieg her. Federer bekennt: «Ich habe nach wie vor Mühe, zu meinem Spiel zu fi nden.» (mh) Roger Federer: Vom Krankenbett zum Sieg. Bild: Keystone

Schuster: Ungemütliche Lage. Key

«Ich habe nach wie vor Mühe,

zu meinem Spiel zu fi nden»Roger Federer:

Masters-Titelverteidiger

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Federer muss morgen siegenDer Titelverteidiger schlägt Ersatzmann Stepanek

Der SC Bern steht in der Cham-pions Hockey League nicht mehr mit leeren Händen da. Die Berner gewannen das ver-rückte Spiel gegen den schwe-dischen Meister HV71 Jön-köping mit 7:5.

Trotz des ersten Champions-League-Erfolges muss Bern nächste Woche aber ambiti-onslos nach Finnland zu den Espoo Blues reisen. Eine Chan-ce auf die Halbfi nals hätte Bern nur mit einem (unrealisti-

schen) Auswärtssieg mit min-destens fünf Toren Differenz. Dass Bern im vierten Anlauf erstmals ein internationales Spiel gewann, lag auch am Gegner. Die Schweden führ-ten nach dem ersten Drittel und bis zur 24. Minute trotz nur fünf Torschüssen mit 3:1. Im zweiten Abschnitt schlich sich aber der Schlendrian ein: Jönköping kassierte bis zum Schluss noch vier Ge-gentore in Überzahl! (si)

SCB siegt dank vier Toren in UnterzahlDas 7:5 zu Hause gegen Jönköping ist der erste Erfolg in der Champions League

Plüss und Rüthemann feiern. Key

NBA

Thabo platzt der KnotenTrotz einer starken Leistung von Thabo Sefolosha kassier-ten die Chicago Bulls gegen At-lanta mit 108:113 im achten Saisonspiel die fünfte Nieder-lage. Sefolosha hatte zwar er-neut nicht in der Startformati-on gestanden, wurde aber während beinahe 24 Minuten eingesetzt. Dabei erzielte der 24-jährige Waadtländer 13 Punkte, so viele wie noch nie in der laufenden Saison. (si)

Donnerstag13. November 2008 31sport

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Page 32: LU, 13.11.2008

sportFedererSieg – trotz Problemen mit der Gesundheitseite 31

Ralf SchumacherEx-Formel-1-Fahrer

Zitat des Tages «Ein Comeback bei Force India könnte ich mir vorstellen.»

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Stocker sagt dem FCZ den Kampf an

Blerim Dzemaili (22) dürfte wegen seiner starken Leistun-gen im Torino-Dress doch noch ein Aufgebot für das Länder-spiel gegen Finnland erhalten. Der Mittelfeldspieler profi tiert vom Pech eines anderen auf-strebenden Talents: Pirmin Schwegler (21) verletzte sich im Training seines Vereins Bayer Leverkusen. Bei einem Zwei-kampf riss das Innenband im rechten Knie.

Damit wird nichts aus dem erstmaligen Aufgebot Schweg-lers in die Nationalmann-

schaft für das Testspiel am nächsten Mittwoch, er fällt bis Ende Jahr aus. Der

Pechvogel hat dieselbe Verlet-zung schon vor einem Jahr er-litten. Ottmar Hitzfeld wird nun anstelle von Schwegler Dzemaili aufbieten. (si/md)

Nati: Dzemaili profi tiertPirmin Schwegler fällt mit Innenbandriss aus

Blerim Dzemaili. Bild: Keystone

Valentin Stocker (19) lässt sich vom Duell am Sonntag mit dem FC Zürich (14.15 Uhr, live auf SF 2) nicht aus der Ruhe bringen. «Nervös bin ich nicht», sagt er im «.ch»-Interview.

Für den FCB-Shootingstar ist klar: «Ein Sieg gegen den FCZ ist Pfl icht. Das ist bei uns in jedem Heimspiel so.» Eine klare Kampfansage aus den Reihen des Leaders in Richtung

des Verfolgers aus Zürich. Sto-cker: «Für uns ist es gut, dass wir keine Champions-League-Woche hatten. Aber wir geben gegen den FCZ sowieso alles, egal ob wir auch unter der Wo-che spielten.»

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Der FCB-Youngster geht in den Spitzenkampf wie in jedes andere Heimspiel«Für uns ist es gut, dass wir

keine Champions League unter der Woche hatten.»

Damit wird nichts aus dem erstmaligen Aufgebot Schweg-lers in die Nationalmann-

schaft für das Testspiel am nächsten Mittwoch, er fällt bis Ende Jahr aus. Der

Für den FCB-Shootingstar ist klar: «Ein Sieg gegen den FCZ ist Pfl icht. Das ist bei uns in jedem Heimspiel so.» Eine klare Kampfansage aus den Reihen des Leaders in Richtung

che spielten.»seite 31

Julia Mancuso ist gern für sich alleinAm Samstag geht im fi nni-schen Levi die Weltcup-Sai-son der Ski-Cracks so richtig los. Für US-Girl Julia Mancu-so (24) die nächste Gelegen-heit zu zeigen, dass sie sich in diesem Winter für den richtigen Weg entschieden hat. Sie trainiert lieber für sich alleine und hat deshalb ein Privatteam auf die Beine gestellt. Wie es Teamkollege Bode Miller auch praktiziert. In Sölden hatte sich Mancu-sos Alleingang aber noch nicht ausbezahlt. Nur Rang 17 im Riesenslalom. Bild: Lange

FedererSieg – trotz Problemen mit der Gesundheitseite 31

India könnte ich mir vorstellen.»