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heute 16° morgen 13° Computer Krise Edie ist jetzt wirklich verzweifelt Selbst US-Serien leiden unter der Krise – bei den Desperate Housewives wird Edie weggespart seite 15 Arztgebühr Politik ist skeptisch Nur gerade in der CVP gibts Applaus für die Gebühr von 30 Franken – trotzdem will sie der Bund seite 6 Luzern Jung, cool und total unfrei Eine 22-Jährige hat bereits ihr eigenes Goldschmiede- Atelier – dafür keinen Ausgang mehr seite 11 Dell treibts bunt: Pimp my Compi Farbe, Grösse, Stärke – der neue Desktop lässt keine Wünsche offen seite 21 Lovebugs-Sieber «Auftritt in Moskau bereitet mir ein paar schlaflose Nächte» seite 19 Wetter: Heute verliert der Föhn den Kampf gegen den Regen. seite 12 Tierisch Jetzt kommt auf Vox die Supernanny für Hunde seite 25 www.punkt.ch Zum Weinen! Natalie Portman Der neue Chef Oswald Grübel präsentiert erstmals Zahlen der UBS Zwei Milliarden Franken beträgt der Verlust der UBS im ersten Quartal. 23 Milliarden Franken an Kundengeldern sind der grössten Schweizer Bank in den ersten drei Monaten des Jahres verloren ge- gangen. 3,5 bis 4 Milliar- den Franken will der neue UBS- Chef Oswald Grübel bis 2010 einsparen. 8700 Stellen baut die Bank ab. Das heisst: 11,4 Prozent der Angestellten verlieren ihren Job. 2500 Stellen ge- hen alleine in der Schweiz verloren. 1200 bis 1500 Ent- lassungen müssen in der Schweiz ausge- sprochen werden. Den Rest des geplanten Abbaus will die UBS über die natürliche Fluktuation erreichen. CEO Oswald Grübel konnte gestern an seiner ersten Ge- neralversammlung als UBS-Chef keine positiven Zahlen überbringen. Scho- nungslos sprach er über die Probleme seiner Bank. Grübel stellte für dieses Jahr keinen Gewinn in Aussicht und hörte mit der Schönfärberei seiner Vorgän- ger radikal auf. seiten 2 + 3 «Leider muss ich Ihnen weitere schlechte Zahlen zumuten.» Oswald Grübel CEO der UBS Schweizer Piratenjagd Befehle geben die Deutschen Brisanter Plan des Bundesra- tes: Schweizer Soldaten sollen beim Kampf gegen Piraten un- ter deutschem Kommando stehen. Die Bundesrätliche Botschaft sieht vor, dass 15 Soldaten am Horn von Afrika auf einem deut- schen Kriegsschiff zum Einsatz kommen. Vorerst für ein Jahr lang. Dies berichtete die TV- Sendung «10 vor 10» gestern. Die Soldaten dürfen aber nur an Verteidigungsoperationen teilnehmen. Sie können aber auf Schweizer- oder auf UNO- Schiffen mitfahren, sofern dies die Reeder anfordern. Im Juni soll die Botschaft des Bundesrates vor das Par- lament kommen. Drei Wo- chen nach dem allfälligen Ja, könnten die 15 Schweizer Sol- daten bereits auf einem der drei deutschen Kriegsschiffe auf Piratenjagd gehen. (red) Er ist der begehrteste Junggesel- le Hollywoods. Doch welche Frau passt zu Robert Pattinson? Katy Perry kommt für den Schauspieler ebenso wenig in Frage wie Paris Hilton. Die Schweizer Physiognomikerin Tatjana Strobel hat sich die Gesichter des Suchenden und möglicher Partnerin- nen genau angeschaut. Für sie ist klar: Natalie Portman ist die ideale Frau für Pattinson. Die Schauspielerin ist sanftmütig, aber nicht devot und hat genau jenes Tempe- rament, das der Beau sucht. seiten 14 + 15 Ideal für Robert Pattinson Oswald Grübel. Donnerstag, 16. April 2009 Zentralschweiz Nr. 72

LU, 16.04.2009

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heute 16° morgen 13°

Computer

Krise Edie ist jetzt wirklich verzweifeltSelbst US-Serien leiden unter der Krise – bei den Desperate Housewives wird Edie weggespart seite 15

Arztgebühr Politik ist skeptischNur gerade in der CVP gibts Applaus für die Gebühr von 30 Franken – trotzdem will sie der Bund seite 6

Luzern Jung, cool und total unfreiEine 22-Jährige hat bereits ihr eigenes Goldschmiede-Atelier – dafür keinen Ausgang mehr seite 11

Dell treibts bunt: Pimp my CompiFarbe, Grösse, Stärke – der neue Desktop lässt keine Wünsche off en seite 21

Lovebugs-Sieber«Auftritt in Moskau bereitet mir ein paarschlafl ose Nächte»seite 19

Wetter: Heute verliert der Föhn den Kampf gegen den Regen. seite 12

TierischJetzt kommt auf Vox dieSupernanny für Hundeseite 25

www.punkt.ch

Zum Weinen!

Natalie Portman

Der neue Chef Oswald Grübel präsentiert erstmals Zahlen der UBS Zwei Milliarden Franken beträgt der Verlust der UBS im ersten Quartal. 23 Milliarden Franken an Kundengeldern sind der grössten Schweizer Bank in den ersten drei Monaten

des Jahres verloren ge-gangen. 3,5 bis 4 Milliar-

den Franken will der neue UBS-Chef Oswald Grübel bis 2010 einsparen.

8700 Stellen baut die Bank ab. Das heisst: 11,4 Prozent der Angestellten verlieren ihren Job. 2500 Stellen ge-hen alleine in der Schweiz verloren. 1200 bis 1500 Ent-lassungen müssen in der Schweiz ausge-sprochen werden. Den Rest des geplanten Abbaus will die UBS über die natürliche Fluktuation erreichen.

CEO Oswald Grübel konnte gestern an seiner ersten Ge-neralversammlung als UBS-Chef keine positiven Zahlen überbringen. Scho-nungslos sprach er über die Probleme seiner Bank. Grübel stellte für dieses Jahr keinen Gewinn

in Aussicht und hörte mit der Schönfärberei seiner Vorgän-ger radikal auf. seiten 2 + 3

«Leider muss ich Ihnen weitere schlechte Zahlen

zumuten.»Oswald Grübel

CEO der UBS

Schweizer Piratenjagd

Befehle geben die Deutschen Brisanter Plan des Bundesra-tes: Schweizer Soldaten sollen beim Kampf gegen Piraten un-ter deutschem Kommando stehen.

Die Bundesrätliche Botschaft sieht vor, dass 15 Soldaten am Horn von Afrika auf einem deut-schen Kriegsschiff zum Einsatz kommen. Vorerst für ein Jahr lang. Dies berichtete die TV-Sendung «10 vor 10» gestern.

Die Soldaten dürfen aber nur an Verteidigungsoperationen teilnehmen. Sie können aber auf Schweizer- oder auf UNO-Schiffen mitfahren, sofern dies die Reeder anfordern.

Im Juni soll die Botschaft des Bundesrates vor das Par-lament kommen. Drei Wo-chen nach dem allfälligen Ja, könnten die 15 Schweizer Sol-daten bereits auf einem der drei deutschen Kriegsschiffe auf Piratenjagd gehen. (red)

Zum Weinen!Der neue Chef Oswald Grübel präsentiert erstmals Zahlen der UBS Zwei Milliarden Frankenbeträgt der Verlust der UBS im ersten Quartal. 23 Milliarden FrankenKundengeldern sind der grössten Schweizer Bank in den ersten drei Monaten

des Jahres verloren ge-gangen. 3,5 bis 4 Milliar-

den Frankender neue UBS-Chef Oswald Grübel bis 2010 einsparen.

Natalie Portman

Er ist der begehrteste Junggesel-le Hollywoods. Doch welche Frau passt zu Robert Pattinson? Katy Perry kommt für den Schauspieler ebenso wenig in Frage wie Paris Hilton. Die Schweizer Physiognomikerin Tatjana Strobel hat sich die Gesich ter des Suchenden und möglicher Partnerin-nen genau angeschaut. Für sie ist klar: Natalie Portman ist die ideale Frau für Pattinson. Die Schauspielerin ist sanftmütig, aber nicht devot und hat genau jenes Tempe-rament, das der Beau sucht. seiten 14 + 15

Ideal fürRobertPattinson

Oswald Grübel.

Donnerstag, 16. April 2009Zentralschweiz Nr. 72

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Also dieses Lunchpäckli, das passt besser zu den UBS-Zahlen als die vier

Boni-Milliarden, die in die Schlünde der Versager gewor-fen werden. Ein Stück Brot, ein paar Scheiben Bündnerfl eisch, ein Apfel und etwas Wasser la-gen gestern auf meinem Stuhl im Hallenstadion. Das eigene Hemd ist den Bankern eben immer noch näher als das der Aktionäre. Wenigstens hat uns dieser Grübel reinen Wein ein-geschenkt. Die Zeit der schön-färberischen Lügen der Herren Ospel, Kurer und Rohner ist vorbei. Also von diesem Grübel könnte sich unser Bundesrat eine Scheibe Bündnerfl eisch abschneiden und gestehen: Ja, wir haben die Krise ver-schlafen. Nein, wir können das Bankgeheimnis nicht retten. Ja, die UBS braucht viel-leicht weitere Milliarden vom Bund. Entschuldigen Sie, jetzt bin ich ins Träumen geraten. Mit leerem Magen auf diesem harten Stuhl hier im Hallenstadion ist es aber auch schwierig, wach zu blei-ben. Erwarten wir also nicht zu viel von unseren Politikern.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Wenn Sie Ihre Kinderfotos an-schauen, staunen Sie? Was für ein fröhliches Baby ich war. Gratulation! Ihre Ehe wird wohl nicht mit Scheidung en-den. Lächerlich? US-Forscher haben bei 650 Leuten die In-tensität des Lächelns auf Fa-milienfotos untersucht. Resul-tat: Je schwächer das Lächeln, desto wahrscheinlicher, dass die Versuchsperson später geschieden wurde. Grund: Die Forscher vermuten, fröhliche Menschen seien halt eher be-reit, an Eheproblemen zu ar-beiten. Und: Aufgestellte Leu-te suchten sich meist auch aufgestellte Partner.

ForscheForscherforschen

@punkt.ch

Forscherforschen forschen

Rudolf Weber (77)Rentner und Kleinaktionär

«In der UBS-Filiale in Rheinfelden herrscht gähnende Leere. Trotzdem sitzen dort bis zu vier Schaltermitarbeiter, die nichts zu tun haben. Als Aktionär muss ich begreifen, dass die Bank Stellen abbauen muss, so tragisch es für die Betroff enen auch ist.»

Brigitta Moser-Harder (65)Mitinitiantin der Abzocker-Initiative

«Die UBS-Führung handelte teilweise grobfahrlässig. Schon 2007 warnte ich vor dem schwierigen Umfeld auf dem US-Immobilienmarkt. Um gesund zu schrumpfen, bleibt der UBS nichts anderes übrig, als Stellen abzubauen.»

Ernst Bänziger (73)Pensionierter UBS-Angestellter

«Ich habe Kaspar Villiger gewählt, weil wir im Moment keinen Besseren haben, der das Amt des Verwaltungsratspräsidenten ausfüllen kann. Zudem fi nde ich den Stellenabbau nötig. Wenn so viel Geld abfl iesst, dann braucht die UBS auch weniger Leute.»

Heinz Keller (65)Rentner

«Ich lebe in Australien und statte der Schweiz gerade eine Stippvisite ab. Die aktuelle Führungscrew ist eine Katastro-phe. Und mit Kaspar Villiger als neuem Verwaltungsratspräsi-dent, sinkt mein Vertrauen nur noch mehr.»

Das sagen UBS-Aktionäre über den Stellenabbau und Kaspar Villiger

«Das Schlimmste ist vorbei.» Zu oft hörten die UBS-Aktionä-re diesen Satz von der alten Führungscrew. «Kurer war der allergrösste Märchenerzähler», wirft dann auch Kleinaktionär Ru-dolf Weber (77) der UBS-Spitze vor.

Mit dieser Schön-färberei ist unter CEO Oswald Grübel Schluss. Scho-nungslos stimmt er die Aktionäre an der Generalver-sammlung im Zür-cher Hallenstadion auf harte Zeiten ein. «Wir sind noch nicht in der Lage, uns aus der misslichen Lage zu befreien.»

In der Tat: Die grösste Schweizer Bank verliert 23 Mil-liarden Franken an Kunden-

geldern, muss 3,9 Milliarden Franken an Schrottpapieren abschreiben und wird im ers-ten Quartal voraussichtlich zwei Milliarden Franken Ver-

lust schreiben.

Applaus für AngestellteSo bleibt Grübel nichts anderes üb-rig, als Kosten von bis zu vier Milliar-den Franken einzu-sparen – das tut er mit einem Kahl-schlag. Bis Ende 2010 streicht die grösste Schweizer Bank 8700 Stellen,

davon 2500 in der Schweiz.Thomas Minder, Gründer

der Abzocker-Initiative, ist über diesen Schritt empört. «Es ist hoch verwerfl ich, wenn das Missmanagement zu Kosten

der Öffentlichkeit wird. Ich bin frustriert».

Trotzdem zollen die 4985 Aktionäre den Mitarbeitern Respekt. Als sich der abtreten-de VR-Präsident Peter Kurer bei den Mitarbeitern für den Einsatz bedankt, brandet Ap-plaus durch die Halle.

Zum Abschluss wird Alt-Bun-desrat Kaspar Villiger zum neu-en Verwaltungsratspräsidenten gekürt. Für Dominique Bieder-mann von der Anlagestiftung Ethos ist er eine Übergangslö-sung, doch «ich erwarte, dass er genug Kraft hat, Grübel Paroli zu bieten». [email protected]

Fertig mit Privilegien

Auch UBS-Mitarbeiter, die ihren Job noch haben, müssen den Gürtel enger schnallen:

Ab sofort sind Gratis-Park-plätze gestrichen. Die UBS will die Parkplätze zu einem «marktgerechten Zonen-preis» anbieten.

Die Bank bezahlt die Fitness- und Wellness-Abos nicht mehr.

Die UBSler müssen das Auto-Leasing künftig selbst bezah-len. Dasselbe gilt für das Generalabo bei der SBB.

Oswald Grübel ehrlich über

Die UBS steht weiter am Abgrund und muss massiv Stellen abbauen. Einzige gute Nachricht: Unter CEO Oswald Grübel ist die Schönfärberei zu Ende!

Sex statt UBS-GV!

Die UBS übertrug die General-versammlung über ihre Home-page und verschickte ein Mail mit dem Link www.xxx.com. Das Problem: Als User den Link an-klickten, landeten sie auf einer Sexseite. Dort fi ndet sich von Fe-tischsex bis Orgien alles, was das Herz begehrt. Die UBS be-zeichnete den Fehler gegenüber «cash» als «technisches Mal-heur». Die UBS habe xxx.com als Platzhalter verwendet und vor dem Verschicken einfach verges-sen, diesen durch die richtige Adresse zu ersetzen. Na, dann: ups!

«Vertrauen zurückzugewin-

nen, ist ein steiniger Weg.»

Oswald GrübelCEO der UBS

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An der kurzen Leine: Hund Bo beim Gassigehen mit den Obamas. reu

«Nicht in meinem Bett»: Obama gibt Bo Tarif durch

Aufregung im Weissen Haus: Der Portugiesische Wasser-hund Bo ist eingezogen. Die Töchter Sasha und Malia Oba-ma sind begeistert.

Doch die Regeln stellt Com-mander in Chief Barack Oba-ma auf: «Beim Ausführen muss jedes Familienmitglied hel-fen», sagte der US-Präsident.

Und es gibt klare Verbote, etwa bei der Frage, wo der Hund schlafen soll. «Nicht in meinem Bett», stellte Obama klar. Ein weiterer Konflikt zeichnet sich bei dem von Hausfrau Michelle Obama mit

viel Elan gestarteten Garten-projekt ab. Er habe gehört, dass diese Rasse Tomaten möge, sagte Obama. «Michelles Gar-ten ist in Gefahr.» Der Präsident hebt aber auch gern Bos Beson-derheit heraus: «Er ist ein Star, er hat Starqualitäten.»

Bei der Erziehung des Hünd-chens gibt es viel zu tun. «Er kann nicht schwimmen», stell-te die siebenjährige Sasha fest. Ja, meinte Papa Obama, trotz ihres Namens müsse den Por-tugiesischen Wasserhunden das Schwimmen offenbar erst beigebracht werden. (ap)

Der First Dog der USA ist seit einem Tag im Amt

Hans-Jacob Heitz (65)Anwalt

«Die Krise bei der UBS ist noch nicht ausgestanden. Eine Strategie gibt es noch nicht. Mit weiteren Verlusten ist zu rechnen. Wir sind vor Überra-schungen nicht gefeit. Aber einen Absturz wie bei der Swissair wird es nicht geben.»

Roby Tschopp (43)Geschäftsführer von Actares

«Unser Pensionskassenvereini-gung ist über diese Steuerge-schichte der UBS in den USA sehr enttäuscht! Es ist etwas seltsam, dass davon niemand etwas gewusst haben will. Zudem hat sich die Bank auf dem US-Immo-bilienmarkt verzockt.»

Sascha Antenen (18)Klein-Aktionär

«Der Stellenabbau ist nötig, um wieder auf Kurs zu kommen. Ausserdem habe ich in Kaspar Villiger vollstes Vertrauen. Ich habe ihn deshalb gewählt. Die Boni der UBS finde ich nicht so schlimm, denn Privatbanken zahlen einiges mehr!»

Das sagen UBS-Aktionäre über den Stellenabbau und Kaspar Villiger

7Fragen an...

...Manuel Ammann

...ist Direktor des Schweizerischen Bankeninstituts der Uni St. Gallen.

Oswald Grübel sagt, dass die Krise bei der UBS noch nicht überstan-den ist. Sind Sie beunruhigt?Die UBS befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden Trans-formationsprozess. Die Bank wird in zwei Jahren nicht mehr so aussehen wie heute. Doch um die Existenz der UBS sorge ich mich nicht.

Braucht die UBS also keine weite-re Staatshilfe mehr?Mittelfristig benötigt die UBS noch einmal frisches Kapital. Es bleibt zu hoffen, dass sie die-ses auf dem Markt beschaffen kann und nicht nochmals beim Bund anklopfen muss.

spricht offen und das UBS-Übel!

Die UBS will bis zu vier Milliarden Franken sparen und ordnet des-halb Massenentlassungen an. Wie stossend ist es, dass die UBS gleichzeitig vier Milliarden Fran-ken Boni auszahlt?Die Erträge sind zurückgegan-gen und die UBS verwaltet heute weniger Kundenvermö-gen. Deshalb gibt es meiner Meinung nach keine andere Möglichkeit, als Personal abzubau-en und so die Kos-ten zu senken.

Wird der Kahlschlag auch andere Schwei-zer Banken treffen?Einige Banken ha-ben diesen bereits vollzogen. Der Stel-lenabbau auf dem Schweizer Finanz-platz wird aber vorerst weiter-gehen. Wie viele Entlassungen es geben wird, hängt von der Marktentwicklung ab.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs schreibt schwarze Zahlen,

die UBS kommt aus der Krise nicht heraus. Weshalb ist das so?Goldman Sachs ist in der Krise vergleichsweise glimpflich da-von gekommen. Sie operiert jetzt aus einer Position der Stärke heraus und ist risiko-fähiger als andere. Das macht es Goldman Sachs leichter, gute Geschäftsgelegenheiten wahrzunehmen.

Das heisst: Goldman Sachs geniesst auf dem globalen Finanz-markt mehr Vertrau-en als die UBS?Gegenwärtig ist das so.

Wie lange dauert die Bankenkrise noch an?Es gibt deutliche

Anzeichen, dass der schlimms-te Sturm vorüber ist. Meiner Ansicht nach befinden wir uns nun in einer Bereinigungspha-se. Diese kann aber noch eini-ge Zeit dauern.

[email protected]

«Es bleibt zu hoffen, dass die

UBS nicht nochmals beim Bund anklopfen

muss.»

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Page 4: LU, 16.04.2009

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Page 5: LU, 16.04.2009

KolumbienMeistgesuchter Drogenboss gefasstDer als «Don Mario» bekannte Daniel Rendon Herra sitzt im Knast. 300 Sicherheitskräfte waren an Don Marios Fest­nahme von gestern Morgen beteiligt. Auf den meistge­suchten Drogenbaron Kolum­biens war eine Belohnung von zwei Millionen Dollar aus­gesetzt.

Erdbeben in Italien12 Milliarden für KatastrophengebietDer Wiederaufbau nach dem schweren Erdbeben in Mittel­italien wird mindestens 12 Milliarden Euro kosten. Die Regierung unter Ministerprä­sident Silvio Berlusconi soll in den nächsten Tagen ein Hilfs­paket für die Katastrophenre­gion in den Abruzzen be­schliessen.

AtomstreitIrans Präsident will einen NeuanfangNach den versöhnlichen Sig­nalen aus Washington will auch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad einen Neuanfang. Der Iran sei bereit, «die Vergangenheit zu vergessen und eine neue Ära einzuläuten».

No Angels: Maulkorb für die Medien im Fall NadjaDas Landgericht Berlin verbietet der Presse über die festgenommene Sängerin zu berichtenZuerst hatte die Staatsanwalt­schaft die Öffentlichkeit ge­sucht. Und mitgeteilt, No­An­gels­Sängerin Nadja Benaissa sei verhaftet worden. Die 26­Jährige sei HIV­infiziert – und habe mit Männern unge­schützt Sex gehabt, ohne sie darüber zu informieren.

Jetzt werden die Medien kaltgestellt. Mit ei­ner einstweiligen Verfügung hat das Landgericht Berlin der Axel Springer AG (u. a. «Bild») un­tersagt, über die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft Darmstadt gegen Nadja zu berichten.

Eine Gerichts­sprecherin teilte mit, selbst über den «Gegenstand der Un­tersuchungshaft» dürfe nicht informiert werden.

Welt.de berichtet, das Gericht habe nach einer Abwägung zwi­schen dem öffentlichen Infor­mationsinteresse und dem Schutz der Privatsphäre zuguns­

ten der Persönlichkeitsrechte der Sängerin entschieden.

Als erste Zeitung hatte die «Bild»­Zeitung über den Fall be­richtet. Der leitende Oberstaats­anwalt bestätigte den Haftbe­fehl gegenüber der Zeitung.

Später traten Polizei und Staatsanwaltschaft unter Nen­nung des vollen Namens der

Sängerin an die Öf­fentlichkeit. Medien und Nachrichten­agenturen verbrei­teten die Nachricht.

«Bi ld»­Chef re­daktor Kai Diek­mann reagierte scharf auf den Ge­richtsentscheid: «Ein Verbot, über die Verhaftung einer

derart öffentlichen Person zu informieren, ist ein schwerer Angriff auf die Pressefreiheit.»

Mittlerweile wird in Deutsch­land diskutiert, die Staatsan­waltschaft sei zu hart gegen Nadja vorgegangen. Die Aids­hilfe spricht von einer Hexen­jagd gegen die Sängerin. (red)

Nationalrat Christophe Darbel­lay tritt normalerweise nüch­tern auf. Doch jetzt ist er hörbar überwältigt. «Man stellt sich das Kind so lange vor, und dann ist es plötzlich da. Es braucht Zeit, das zu realisieren», sagte Darbellay gestern zu «.ch».

Sein Sohn Alex kam am Os­termontag um 17.43 Uhr im Spital Sitten zur Welt, wie «Le Matin» berichtete: Alex war bei der Geburt 51 cm gross und 3,36 kg schwer.

«Das schönste Gefühl überhaupt»Darbellay lobt das Team der Ge­burtshilfe und seine Frau. «Sie waren grossartig.» Am Grün­donnerstag hat die Rechtsan­wältin Florence Darbellay eine

No-Angels-Star Nadja Benaissa. Bild: Getty Images

«Grossartig!» CVP-Präsident Christophe Darbellay ist PapiSöhnchen Alex kam am Ostermontag im Spital Sitten zur Welt

Pause eingelegt. «Sie wollte Fe­rien machen», erzählt ihr Mann. Doch daraus wurde nichts – drei Tage später war Alex da.

Der Walliser Politiker ist als ältester von fünf Knaben aufge­wachsen. «Neugeborene waren für mich Alltag. Aber ein eige­nes Kind ist ein ganz neues Ge­fühl – das schönste überhaupt.»

Darbellays wollen noch mehr Kinder. «Am liebsten drei. Mehr sind wegen unseres Alters wohl nicht möglich.»

Florence und Alex bleiben bis Freitag im Spital. «Es geht ihnen prächtig», sagt der stolze Papi. «Alex ist ein so schönes Baby.» Zum Beweis schickt er gleich eine MMS mit dem Bild von Alex. [email protected]

Knirps am Steuer: 3000 Franken Sachschaden

Eine Anwohnerin an der Feld­hofstrasse in Flawil SG staunte nicht schlecht: Da fährt ein führerloser Toyota Corolla rückwärts vom Parkplatz und rollte über die Wiese.

Die Frau alarmiert die Poli­zei. Und diese stellt fest: Da sitzt ja doch jemand drin. Und zwar ein dreijähriger Knabe. Hans Eggenberger von der Kantonspolizei St. Gallen er­zählt: «Die Polizisten sahen erst nur einen Haarschopf. Dann merkten sie, dass der Bube im Auto sass.»

Der Dreikäsehoch stieg am Dienstagnachmittag ins par­kierte Auto und schaffte es, den Zündschlüssel so zu betätigen, dass sich der Wagen bewegte. Nach 25 Meter Rückwärtsfahrt

krachte er in ein parkiertes Auto. Auch die Kollision konnte den unerschrockenen Knirps aber nicht beirren. «Der Junge war sichtlich stolz», sagt Eg­genberger. Und er habe auch schon einen «begehrlichen Blick» auf das parkierte Poli­zeiauto geworfen.

Polizei ist grosszügigVerletzt wurde der Knabe nicht. An den beiden Autos entstand 3000 Franken Sach­schaden.

Dass der Wagen unver­schlossen und mit steckendem Zündschlüssel stehen gelassen wurde, beschäftigt die Polizei nicht weiter. «Bei den kleinen Sachen sind wir grosszügig», sagt Eggenberger. (blu)

Ein Dreijähriger fuhr mit einem Auto rückwärts

Der stolze Papi Christophe Darbellay und sein Sohn Alex.

«Ein schwerer Angriff auf die

Pressefreiheit.»Kai Diekmann

«Bild»-Chefredaktor

Donnerstag16. April 2009 5aktuell

Page 6: LU, 16.04.2009

Cash für Hilfe? Politiker lehnen die Arztgebühr ab Aber Couchepins Beamte sind fest entschlossen: Im Herbst soll die 30-Franken-Gebühr vors ParlamentErst Cash, dann Hilfe. Das Bun-desamt für Gesundheit (BAG) will für jede ambulante Arztbe-handlung 30 Franken verlan-gen. So will der Bund die Kos-tenexplosion im Gesundheits-wesen bekämpfen (s. Box).

Die Idee polarisiert: Ärzten macht sie Bauchweh. Der Krankenkassenverband San-tésuisse ist für die Gebühr – aber nur in Spitälern.

Und was sagen Politiker? Sie müssen die Arztgebühr im Par-lament gutheissen.

Untaugliche IdeeFür SP-Nationalrätin Jacqueli-ne Fehr steht fest: Im Kampf ge-gen die Kostenexplosion ist die Arztgebühr «untauglich». We-gen der 30 Franken würden die Leute zu spät zum Arzt gehen, die Behandlung käme teurer.

Auch Ständerat und Präven-tivmediziner Felix Gutzwiller (FDP) sagt Nein. «Die Franchise um 100 Franken anzuheben ist einfacher.» Jürg Stahl, SVP-Na-tionalrat und Geschäftslei-

tungsmitglied der Groupe Mu-tuel, befürwortet die Idee. «Aber sie muss mit anderen Massnah-men gekoppelt werden.»

Volle Unterstützung erhält das BAG hingegen von der CVP-Nationalrätin und Santésuisse-Mitarbeiterin Ruth Humbel

Näf. «Der Selbstbehalt schreckt noch nicht genug ab.» In Deutschland sei dank der Arzt-gebühr die Zahl der Behand-lungen sprunghaft gesunken.

Couchepins Beamte auf je-den Fall wollen die Arztgebühr weiterverfolgen, bekräftigt BAG-

Vizedirektor Peter Indra. «Wir schlagen sie am Gesundheits-gipfel nächste Woche vor.» Wenn das Parlament in der Herbstsession die Sparmass-nahmen absegnet, treten sie vielleicht nächstes Jahr in Kraft. [email protected]

GeiseldramaIKRK telefoniert mit Andreas NotterLokale Mitarbeiter des Inter-nationalen Komitees vom Ro-ten Kreuz (IKRK) haben mit dem auf den Philippinen ent-führten Schweizer Andreas Notter telefoniert. Es war der erste Kontakt des IKRK seit dem 23. März. Notter und der Italiener Eugenio Vagni wur-den am 15. Januar von Rebel-len verschleppt.

Gewaltverbrechen28-Jährige lag tot in Krienser WohnungKurz nach 12 Uhr fand die Polizei eine tote Frau in ihrer Wohnung im luzernischen Kriens. Die Frau war von ih-rem Arbeitgeber als vermisst gemeldet worden. Die Polizei musste die Wohnungstür auf-brechen. Sie verhaftete einen 49-Jährigen, der sich ebenfalls in der Wohnung befand. Es handelt sich um ein Gewalt-verbrechen.

ThailandSchweiz rät nicht mehr vom Reisen abNach dem vorläufigen Ende der blutigen Ausschreitungen in Thailand hat das Departe-ment für auswärtige Angele-genheiten seine Reisehinweise für das Land angepasst. Vor touristischen und anderen nicht-dringenden Reisen nach Bangkok wird nicht mehr ab-geraten. Besuchern wird je-doch empfohlen, das Regie-rungsviertel zu meiden.

Riniken41-Jähriger gesteht Tötung seiner FrauDas Motiv des Tötungsde-liktes von Riniken AG, bei dem eine 35-jährige Frau auf offener Strasse erschossen wurde, ist geklärt. Der 41-Jäh-rige Mann erschoss seine Ehe-frau, weil sie sich von ihm getrennt hatte.

Der Hochseevogel der HerzenWas ausschaut wie ein übergrosses Herz ist in Wirklichkeit der aufgeblasene Kehlsack des Fregattvogels. Dieser taucht hauptsächlich in den Tropen und Subtropen auf und gehört zur Gattung der Hochseevögel, genauer zu den Ruderfüssern. Bild: Reuters

«Wir schlagen die Arztgebühr am

Gesundheitsgipfel vor.»Peter Indra

BAG-Vizedirektor

«Der Selbstbehalt schreckt noch nicht

genügend ab.»Ruth Humbel NäfCVP-Nationalrätin

Schärferes Asylrecht

Es hagelt Kritik von allen SeitenDie Vorschläge des Bundesrats zur Verschärfung des Asyl- und Ausländerrechts werden von links und rechts angegriffen.

SP und Grüne kritisieren die Vorlage als «Fokussierung auf Abschreckung und Repressi-on». Der SVP sind die neuen Bestimmungen noch nicht streng genug. Die Mittepartei-en FDP und CVP stehen weit-gehend hinter den Vorschlägen der Regierung.

Der Bundesrat hatte nach ei-ner Zunahme neuer Asylgesu-che Vorschläge in die Ver-nehmlassung gegeben, um die Gangart im Asyl- und Auslän-derrecht nur ein Jahr nach dem Inkrafttreten der revidierten Gesetze zu verschärfen. (ap)

Geisel Andreas Notter.

Kostenexplosion

Die Schweizer Prämienzahler er-wartet eine Prämienexplosion von über zehn Prozent. Und da-mit kann das finanzielle Loch im Gesundheitswesen noch nicht mal gedeckt werden. Wollte man das Defizit in der Grundversiche-rung ausgleichen und eine dras-tische Senkung der Reserven verhindern, müssten die Prämi-en um 15 Prozent erhöht wer-den. Das kumulierte Defizit in der Grundversicherung beträgt Ende Jahr 1,5 Milliarden, schätzt das Bundesamt für Gesundheit. Und die Kosten steigen 2010 nochmals um rund fünf Prozent.

Donnerstag16. April 20096 aktuell

Page 7: LU, 16.04.2009

Meine Strecke: Täglich Bona-duz –Domat/Ems (GR)

Hin:Bonaduz ab 7.33 Uhr

Zurück Domat/Ems ab 19.15 Uhr

Nie ohneiPod und Handy. Hab schon den Zug verpasst, weil ich zu spät merkte, dass ich iPod oder Handy vergessen habe.

Haben Sie einen Lieblingsplatz? Im ersten 4er-Abteil gleich bei der Türe. Mittendrin bekom-me ich Platzangst.

Wie ergattern Sie ihn? Ich schlage auf die Leute ein (lacht, das war ein Spass). Wenn ich meinen Lieblings-

Larissa Haas, 18, Drogistin-Stiftin, Bonaduz GR

Eingependelt Drogistin-Stiftin, Bonaduz GR

platz nicht erwische, ist das kein Drama.

Reden Sie mit den Nachbarn? Am Morgen ist meist meine Schwester dabei. Wir schwei-gen uns aber gegenseitig an. Ich bin ein Morgenmuffel.

Flirten Sie unterwegs? Wenn ein junger, hübscher, reicher, grosser, dunkelhaari-ger Mann einsteigen würde, würde ich ganz sicher fl irten

Ihre schönste Geschichte? Eine schöne ist es nicht. Im Winter stand ein Auto auf der Strecke. Der Zug fuhr immer näher auf. Gott sei dank, konnte er stoppen. Ich kam eine halbe Stunde zu spät zur Arbeit – das ist der schöne Teil der Geschichte. (pmh)

Interview mit Kurt Eichenberger vom WWF Schweiz über die Jagd in Italien

So bekämpft der WWF Berlusconis Jagdtrieb In Italien ist kein Tier sicher: Premierminister Silvio Berlus-coni bläst zum Halali. Alles, was bei unseren südlichen Nachbarn kreucht und fl eucht, will er zum Abschuss freigeben (gestern im «.ch»). Der WWF Schweiz ist entsetzt und unter-stützt die Kollegen in Italien.

Herr Eichenberger, sogar in Natur-schutzparks dürfte künftig in Ita-lien gejagt werden. Steinkäuze werden als Lockvögel benutzt. Ja-gen aus dem Motorboot ist er-laubt. Hirnverbrannt? Auch bei uns in der Schweiz sind Tendenzen sichtbar, dass jagdliche Eingriffe auch in Naturschutzgebieten möglich sein sollen. Dabei wird einem bewusst, wie verworren die rechtliche Situation oft ist.

Darum gilt in der Schweiz und in Ita-lien, nicht Tür und Tor für Eingriffe in die Natur zu öff-nen. Denn es gibt jetzt schon zu we-nig Refugien, zu denen der Mensch keinen Zutritt hat.

Reagiert der WWF Italien auf die Jagd-Liberalisierung? Er begleitet die Ver-handlungen im Se-nat, die in den nächsten Monaten geführt werden. Zu-dem hat er eine Pe-tition gestartet, die gegen die Revision mobilisieren soll.

Kann der WWF über-haupt etwas gegen Berlusconis Jagdtrieb ausrichten? Die Erfahrung zeigt, dass der WWF in der Mobilisierung der Bevölkerung durch-aus einiges erreichen kann. Weil in Italien die Provinz-Politiker für die Neuwahlen auf die Stimmen der Jäger und Anver-wandten angewie-sen sind, betreiben sie oft Politik auf den Schultern der Natur. Da ist eine dauerhaf-te Sensibilisierung der Bevölkerung sehr wichtig.

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«Politiker brauchen die Stimmen der

Jäger.»Kurt Eichenberger

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Donnerstag16. April 2009 7aktuell

Page 8: LU, 16.04.2009

Gesagt«Demokratie ist ein universelles Konzept, an dem nicht herumgebastelt werden soll.» Dmitri MedwedewRussischer Präsident

Gesagt«Demokratie ist ein universelles Konzept, an dem nicht herumgebastelt werden soll.» Dmitri MedwedewRussischer Präsident

Dow Jones8038

Euro Stoxx2262

Dollar CHF1.14

Euro CHF1.51

Öl USD51.79

- 0.66 % + 1.38 % - 0.69 % + 0.40 % + 0.14 % - 0.33 %

SMI

5065

In den Mund gelegt

Hudson-Heldenpilot Chesley «Sully» Sullenberger darf in Oakland ein Baseballspiel eröff nen . Bild: Reuters

Warum nur hab ich dieses Flugzeug erfolgreich runtergebracht? Das nächste

Mal sauf ich lieber ab, als hier noch länger den Hampel-

mann zu machen.

BankgeheimnisBündner sperren E-Banking für USADie Graubündner Kantonal-bank (GKB) hat den Zugang zum Internet-Banking für US-Kunden gesperrt. Es handle sich um eine Vorsichtsmass-nahme, weil die GKB keinen Rechtsstreit mit den US-Behör-den wolle. Die Berner Kanto-nalbank erwägt gar den Rück-zug aus dem US-Geschäft.

US-RezessionPreise fallen erstmals seit 54 JahrenDie US-Verbraucherpreise sind im März gesunken. Die jährliche Infl ationsrate fi el auf minus 0,4 Prozent und damit auf den ersten negativen Wert seit 1955. «Die Daten stehen für eine Volkswirtschaft, die sich in einer tiefen Rezession befi ndet», sagte ein Analyst von Equity Markets.

Neuer Online-Trend

Einkaufen nach dem Abendessen Nach dem Eindunkeln in der Schweiz: Die einen gehen aus, andere schauen fern – und manche setzen sich an den Bildschirm und shoppen. «Es gibt Kunden, die sich zwischen 1 und 5 Uhr in der Nacht zum Kauf eines kompletten Wasch-turms entschliessen», schreibt «nettoSHOP.ch», ein Online-shop für den Haushalt.

Einkaufen nach dem Nacht-essen ist in. Bei LeShop von Mi-gros gehen täglich rund 2000 Bestellungen ein – ein Viertel davon zwischen 21 und 23 Uhr. Dominique Locher, Marketing und Sales Direktor: «Wenn die Kinder schlafen, tätigen er-werbstätige Mütter ihre Ein-käufe.» Auch bei Coop wird bis 23 Uhr eingekauft – die 1000 bis 1500 Bestellungen sind gleichmässig zwischen 9 und 23 Uhr verteilt. (mfa)

Vor der Kanzlerwahl

Merkel so beliebt wie noch nie Keine Spur von Krise bei Ange-la Merkel. 51 Prozent der Deut-schen wollen die Bundeskanz-lerin fünf Monate vor den Wahlen weiter im Amt. Damit klettert die CDU-Amtsinhabe-rin auf ihren Jahresbestwert.

Umso schlechter steht es um Merkels Herausforderer Frank-Walter Steinmeier. Der Kanz-lerkandidat kommt in der Um-frage von «Stern» und RTL ge-rade mal bei 22 Prozent der Be-völkerung gut an. Ein Rekord-tief für den SPD-Mann.

Für einen Regierungswech-sel bei den Parteien würde es indes reichen. Gemäss der Um-frage kommen CDU/CSU und FDP zusammen auf 51 Prozent und könnte damit die grosse Koalition der CDU/CSU und der SPD ablösen.

Die Bundestagswahl fi ndet am 27. September statt. (ap/red)

Achtung! In Facebook ist neuerdings der Wurm drinDer Schädling verbreitet sich schnell und tarnt sich als Facebook-Freund – User in aller Welt sind schon betroff enEr heisst Koobface, ist clever und verbreitet sich äusserst schnell im Internet. Der Wurm hat be-reits mehrere soziale Netzwerke befallen. Darunter auch die Mu-sikplattform MySpace.

Vor einigen Monaten haben Sicherheitsexperten von Kas-persky Koobface erstmals auch bei Facebook aufgespürt. In-zwischen hat der Wurm Tau-sende von Windows-Nutzern infi ziert – und ist dabei sehr perfi de vorgegangen.

Von bereits infi zierten Face-book-Konten aus versendet Ko-obface Mitteilungen an Freun-de. Und verwendet dabei sogar

das jeweilige Profi l-Bild. «Diese Nach-richten enthalten einen Link zu ei-nem vermeintli-chen Videoportal», erklärt Christian Funk, Virus-Ana-lyst bei Kaspersky.

Dort wird der Nutzer aufgefor-dert, die neuste Ver-sion des Flash-Play-ers zu installieren. «Doch genau hier verbirgt sich die Schadsoftware und der Prozess beginnt

von vorne», sagt Funk weiter.

Vorsicht gebotenDie Herkunft des Wurms ist nicht be-kannt. Unklar ist auch, was er will. «Bisher beschränkt sich die Arbeit von Koobface auf die Verbreitung von immer neueren Va-rianten des Wurms», sagt Funk.

Ansonsten rich-tet er offenbar kei-nen Schaden an.

Vorsicht ist aber geboten: «At-tacken sind denkbar. Der Wurm hat dazu unterschiedli-che Möglichkeiten.»

Beispielsweise könnte Koob-face im nächsten Schritt die infi zierten Computer zu einem riesigen Netz zusammenschal-ten und dann Spam-Attacken durchführen oder Server lahmlegen.

Microsoft stellt derweil ein Gratis-Tool zur Verfügung, mit dem man Koobface identifi zie-ren und entfernen kann: http://onecare.live.com/site/de-de/default.htm

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«Attacken durch Koobface sind

möglich.»Christian Funk

Virus-Analyst bei Kaspersky

Donnerstag16. April 20098 aktuell

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Bleaching: Frühlingsputz für die ermatteten ZähneDie Methode verspricht ein perlweisses Lächeln – doch das Bleichen hat auch ein paar Nachteile Immer schön die Zähne put-zen, damit sie weiss bleiben. So einfach ist es nicht. Zähne dun-keln von Natur aus nach. Niko-tin, Rotwein, Kaffee, Tee und andere Genussmittel tun ihr übriges. Da hilft nur noch Bleaching – den Zahn bleichen:

Home-Bleaching: Der Zahnarzt fertigt eine Schiene an, die zu Hause mit Gel gefüllt wird und über Nacht getragen wird. Wichtig: Keine Standard-Schie-ne kaufen, sondern die Schiene individuell anpassen lassen. «Sonst greift das Gel das Zahn-

Ein strahlend weisses Hollywood-Lächeln ist auch für Normalsterbliche erschwinglich geworden. Bild: Reuters

fl eisch an», sagt Professor Ul-rich Peter Saxer, Klinikleiter des Prophylaxe Zentrum Zürich. Kosten: 250 bis 800 Franken.

Power-Bleaching: Ein hoch-konzentriertes Bleichmittel wird auf die Zähne aufgetra-gen und anschliessend mit ei-ner Plasma-Lampe erwärmt. Die Methode eignet sich für Leute, bei denen es schnell ge-hen muss oder die nur einzelne Zähne aufhellen wollen. Meis-tens braucht es zwischen einer bis drei Sitzungen. Kosten: 350 bis 900 Franken.

Zähne nachher noch dunklerSo schön weisse Zähne sind, die Nebenwirkungen sind nicht zu unterschätzen: Durch die Säureeinwirkungen kann der Zahn poröser werden. Da-durch nimmt er Farbstoff leichter auf, er wird schneller wieder dunkel. Ausserdem werden die Zähne durch das Bleaching empfi ndlicher und es kann zu Zahnfl eisch-schwund kommen.

Allerdings, so weiss, wie die Zähne der Hollywood-Stars werden die Beisser mit Bleaching nicht. Selbst wenn

man sie auf Biegen und Bre-chen bleacht: «Dann werden die Zähne höchstens bläulich oder transparent», sagt Saxer.

Das stahlendweisse Holly-wood-Lächeln stammt von so-genannten Veneers, Keramik-Schalen. «Bei dieser Methode klebt der Zahnarzt hauchdün-ne Platten auf den Zahn.»

Wem das alles nichts sagt, für den hat Fachmann Saxer gute Nachrichten: «In zwei Jahren soll eine neue Weissma-cher-Zahnpasta auf den Markt kommen, die Hoffnungen weckt».

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Ein eigenes Atelier! Dieser Wunsch erfüllt sich nur we-nigen Goldschmieden. Eine davon ist die Hochdorferin Susanne Dambach. Sie hat am 28. März ihr eigenes Ge-schäft eröffnet.

Kreativität motiviert«Nur so kann ich mich selber verwirklichen», sagt die junge Goldschmiedin selbstbe-wusst. Sie hat im letzten Sommer ihre Lehre abge-schlossen. Jetzt übernimmt sie das Goldschmiede Atelier von Frank Lisske an der Pila-tusstrasse 24 in Luzern.

Nebst Änderungen und Re-paraturen fertigt sie auch neu-en Schmuck. «Kunden ihre Wünsche zu erfüllen, ist die grösste Motivation», erklärt Susanne Dambach.

Viel Arbeit und wenig FreizeitDie Selbstständigkeit ist aber streng. Während gleichaltrige Kollegen in den Ausgang ge-hen, sitzt die junge Unterneh-merin bis spät abends im Ge-schäft. «Ich weiss, dass ich et-was Sinnvolles mache», ist die

22-Jährige überzeugt. Frank Lisske steht seiner Nachfolge-rin noch während drei Jahren mit Rat und Tat zur Seite. «So kann sie ihre fehlende Erfah-rung mehr als wett machen», sagt Frank Lisske.

Susanne Dambach kann auf einen grossen Kundenstamm vertrauen. Lisske war gut 30 Jahre im Geschäft. Die Auf-tragsbücher sind voll.

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KriensWolf reisst eine Gämse und zwei SchafeSchafzüchter schlafen nicht mehr ruhig. Bei der Liegen-schaft «Balzrüti» oberhalb von Kriens hat offenbar ein Wolf Anfang März zwei Scha-fe gerissen. Der Wolf tappte in der Nacht auf Dienstag in die Fotofalle, die bei der toten Gämse installiert war. Diese hat er Anfang April erlegt. Es handelt sich laut Jagdaufseher Josef Muggli in beiden Fällen um den gleichen Wolf. Die Tiere hätten einen Aktions-raum von 200 bis 400 km2 und könnten in einer Nacht bis zu 50 km zurücklegen.

LuzernFeuerwehr rettet Bewohner aus HausAn der Obergrundstrasse 19 musste die Feuerwehr gestern Morgen wegen eines Wohnungsbrandes mehrere Anwohner mit der Leiter retten.

ChamAuto knallt in eine BaumaschineNach einem abrupten Spur-wechsel auf der Autobahn A4a in der Nähe von Cham knallte eine 55-Jährige mit ihrem Auto gestern in einen anderen Wagen. In der Folge stiess sie mit einem stillstehenden Bau-stellenfahrzeug zusammen. Die Frau verletzte sich. Ihr Auto ist schrottreif.

LuzernGrosse Nachfrage nach RollstuhltaxiDas Luzerner Rollstuhltaxi führte 2008 total 10 057 Fahr-ten für behinderte Menschen durch. Dies ist ein neuer Re-kord. 2007 hatte das «LUtixi» noch knapp 8000 Behinderte transportiert.

Tief im Luzerner Seetal zwi-schen Hallwiler- und Balde-ggersee liegt das Dorf Ermen-see. Die ländliche Idylle am Aabach wurde heute Morgen brutal gestört.

Wichtiger Treffpunkt im DorfDie Post will bis 2011 insgesamt 420 Standorte überprüfen. Al-lein im Kanton Luzern sind 14 Dörfer betroffen, darunter Er-mensee. «Die Schliessung wäre eine Katastrophe», sagt Marg-rith Sibold. Die Post sei ein wichtiger Treffpunkt gerade für ältere und wenig mobile

Menschen. «Ich fahre auch nicht Auto und bin auf eine ei-gene Post angewiesen», bestä-tigt Iris Hosennen. Zudem sei der Post-Seppi, wie der Post-halter liebevoll genannt wird, eine wichtige Institution im Dorf. Bereits in der dritten Ge-neration wird die Post von ei-nem «Seppi» geführt. Nach Jo-sef Elmiger Senior und Junior nun von Josef Weibel.

Die Post will zwar jeden Standort sorgfältig und im Di-alog prüfen. Die Ermenseer bleiben aber misstrauisch und fürchten um ihre Dorf Post. (lw)

Susanne Dambach fertigt für eine Kundin den Anhänger «Blume des Lebens». Bild: lw

Iris Hosennen und Margrith Sibold (r.) vor der Post Ermensee. Bild: lw

Der Wolf tappt in die Fotofalle.

Eine blutjunge Goldschmiedin geniesst ihr eigenes Atelier

Die Ermenseer fürchten um ihren Post-SeppiDer gelbe Riese prüft 420 Standorte in der Schweiz – wie viele Filialen schliessen müssen, ist noch offen

Für Susanne Dambach ist ein Traum wahr ge-worden. Mit 22 Jahren ist sie bereits selbstständi-ge Unternehmerin.

Luzerner sind Goldschmied-Pioniere

u Uhrmacher Robert Ruckli und die Goldschmiede Hans Langen-bacher und Willi Tanner gründeten vor 30 Jahren die erste Gold-schmiede-Schule der Schweiz in Luzern. Sie ist heute im Weggis-matt Schulhaus untergebracht und gehört zum Berufsbildungs-zentrum Luzern.

u Die Lehre dauert vier Jahre. 31 Wochen davon besuchen ange-hende Goldschmiede die Berufs-schule. Gefragt sind handwerkli-ches Geschick und Kreativität.u Die Goldschmiede-Schule bietet Schnupperkurse an. Der nächste Kurs findet vom 13. bis 15 Juli statt.Infos: www.detail.ch

Donnerstag16. April 2009 11zentralschweiz

Page 12: LU, 16.04.2009

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Bitten Sie jemanden aus Ihrer Familie um Hilfe,

damit eine Überraschung für Ihren Partner zustande kommt. Job: Brauchen Sie heute etwas Unterstützung? Bitten Sie Ihren Chef um Rat. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Im Moment ist es wichtig, dass Sie und Ihr Partner

Ihre Finanzen im Griff haben. Es kommen auch wieder andere Zeiten. Job: Trauen Sie sich heute ruhig, einen ungewöhnlichen Weg einzuschlagen. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Sie haben überhaupt keinen Grund, auf Ihren

Partner neidisch zu sein. Freuen Sie sich über seinen Erfolg. Job: Begnügen Sie sich nicht mit dem Trostpreis und kämpfen Sie weiter für Ihr Ziel. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Zurückhal-tung ist in einer Beziehung fehl am

Platz. Sie beide müssen doch wissen, wo Sie stehen. Job: Auch wenn heute ein strenger Tag auf dem Programm steht, geht es Ihnen so gut, wie nie. 24.8. – 23.9.

WaageLiebe: Finden Sie, Ihr Partner hat Sie ungerecht behandelt?

Sprechen Sie ihn darauf an und suchen Sie die Gründe. Job: Nicht jedem gelingt eine Prüfung auf Anhieb. Geben Sie aber auf keinen Fall auf. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Sie dürfen sich heute bei Venus bedanken, dass Sie

einen bleibenden Eindruck beim anderen Geschlecht hinterlassen. Job: Heute sollten Sie einmal die Arbeit im Team in den Vordergrund stellen. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Gestehen Sie einem langjährigen Freund endlich Ihre

wirklichen Gefühle für ihn. Sie erlösen sich damit von einer grossen Bürde. Job: Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken über eine Präsentation. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Vertrauen Sie bei einer Entschei-dung in Sachen

Liebe auf Ihr langjährig erprobtes Bauchgefühl. Job: Heute soll nicht Ihr Tag sein? Warten Sie vor einer nächsten Kritik den späteren Nachmittag ab. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Sie setzen in den meisten Fällen Ihren Willen durch.

Lassen Sie heute für einmal Ihrem Partner das Privileg. Job: Betonen Sie bei einem Bewerbungsgespräch besonders Ihre Kompetenzen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Nutzen Sie Ihre Möglichkeit und verbringen Sie so viel

Zeit wie möglich mit Ihrem Traum-partner. Job: Nicht jedem liegt das freie Sprechen vor Publikum. Üben Sie heute Abend, so lange es nötig ist. 23.11. – 22.12.

SteinbockLiebe: Es bringt nichts, sich hinter einer Wand vor

Gefühlen zu verstecken, die nicht in Ihren Plan passen. Job: Gehen Sie heute eine Aufgabe mit Ihrem unerschöpfl ichen und einzigartigen Ehrgeiz an. 23.12. – 20.1.

Liebe: Auch in Beziehungen gibt es Auseinanderset-

zungen. Machen Sie sich über die jetzige keine Sorgen. Job: Sie sollten heute alles daran setzen, Ihren Chef von Ihren Fähigkeiten zu überzeugen. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Ellen Barkin (55)Die amerikanische Schau-spielerin wurde am 16. April 1954 in New York geboren. Ihren Durchbruch hatte sie 1987 mit dem Film «The Big Easy». Laut eigener Aussage ist Al Pacino der Schauspie-ler, mit dem Barkin am liebs-ten arbeitet. Zweimal hatte sie in Ihrer Karriere dieses Privileg: Das erste Mal 1989 in «Sea of Love» und ein wei-teres Mal 2007 in «Ocean s Thirteen».

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SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

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Jörg Kachelmann:

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Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

Sursee

RegionHeute

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Sonne Mond Mondphasen

KalendariumNamenstag

10:4906:37 20:17 02:34 25.04.09.05.BernadetteMagnus

Aussichten

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WeekendNächstesÜbernächstes

Temperatur Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

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FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

einz. Schauersonnigsonnigheitergew. Schauerviel Sonnewenig Wolkenwenig WolkenSchauerheiterheiterheiterwolkigsonnigwolkigheiteroft Sonneheiterstark bewölktheiter

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Donnerstag16. April 200912 wetter

Page 13: LU, 16.04.2009

Leserfoto des Tages Typischer Arbeitsmorgen nach den Ferien! Familie Alario mit ihrer Katze

Sags doch einfach schnell per SMSDu gutaussehende blonde studentin mit pinken leggins, warst an der letzten irchel-party. Du gehst mir nicht mehr aus dem kopf! Meld dich unter 078 929 57 53

Weli Frau bes 50gi smslet au gern wie ich. Freu mi über jedi Nachricht. Ben M 45gi ond chome us AG 079 571 69 57

Hey pippi und ivana. Ihr sind so pupser! Leset das! I ha 70 rp. Zahlt xD grüeßli marybanane!

Hallo zäme, bin im bestä Alter! Ich bin no verhüratet bin aber i

dä Trennig, such ä Frau wo au Amerikanisch Autos Liebt! Bin treu,ehrlich, Romantisch! Tierlieb 079 744 53 83

Liebi Manu, e offi zielli Entschuldigung, daß der nöd glaubt han. SORRY! Liebs Grüessli Valerija

hoii gzimi min chline knuddelBOLE. Dini süeße wort verschönered jedes mol min tag ! I love you min lockekopf dini bibi kusskuss

Lieb euch mini bunnysisters ohni euch gahds eifach nüm..thx für alles... lg vani bunny..<3

I möcht ä Schlanki Frau Kännälärnä. Bisch vo Tg-Sg-Zh und zw 30ig-40ig? Gosch in Usgang+Gosch au gern id Sauna? Dänn Schrieb uf 079 430 56 13 LG

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Reto Schmed am 22 April sind mär 21 jahr verhüratät ! Ich Liebe Dich immer noch! Ich hoff uf wieteri 30 Jahr! Ich Liebe Dich! Dini Frau Carmen

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Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

[email protected]

Nationalrat Hans Fehr, der Präsident der Auns, ist ansonsten

kein grosser Showman für die Galerie. Seine erdnahen Hob-bys sind Waffenläufe, Geolo-gie und Wandern. Nun ist Fehr aber ein echter Coup gelungen. Für die nächs-te Auns-Mitgliederversamm-lung hat er als Gastredner Franz Ludwig Graf von Stauf-fenberg gewonnen, den Sohn des weltberühmten Hitler-At-tentäters. Das Timing stimmt perfekt: Soeben hat Holly-wood mit Tom Cruise die Stauffenberg-Story ins Kino gebracht.

Grüne Karte also für Hans

Fehr, grüne Karte für einen meisterlich inszenierten Me-dien-Event. Stauffenberg eig-net sich nicht nur als prächti-ges Aushängeschild. Er ist als EU-Kritiker auch politisch auf Fehrs Kurs. Eine schöne Leis-tung, die muss man anerken-nen.

Unsere anderen politi-schen Gruppierungen müssen sich aber nicht lange grämen.

Auch sie, dies ist mein absolu-ter Geheimtipp, können sich mit politisch passenden Söh-nen berühmter Väter schmü-cken.

SP-Präsident Christian Lev rat könnte zum Beispiel Camilo Guevara einladen, den Sohn des weltberühmten Che. FDP-Präsident Fulvio Pelli könnte Walter Kohl einladen, den Sohn des weltberühmten Helmut. SVP-Präsident Toni Brunner könnte Markus Blo-cher einladen, den Sohn des weltberühmten Christoph.

Nur für die CVP wird es et-was schwieriger. Papst Bene-dikt XVI. hat meines Wissens keinen Sohn.

«Für die CVP wird es schwieriger. Papst Benedikt XVI. hat keinen Sohn.»

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

Rote KarteGrüne Karte

Auch sie, dies ist mein absolu-ter Geheimtipp, können sich mit politisch passenden Söh-nen berühmter Väter schmü-

Lev rat könnte zum Beispiel Camilo Guevara einladen, den Sohn des weltberühmten Che. FDP-Präsident Fulvio Pelli könnte Walter Kohl einladen, den Sohn des weltberühmten Helmut. SVP-Präsident Toni Brunner könnte Markus Blo-cher einladen, den Sohn des weltberühmten Christoph.

wird es et-was schwieriger. Papst Bene-dikt XVI. hat meines Wissens

«Wer für alles off en ist, kann nicht ganz dicht sein», fi ndet Jack Point.

Donnerstag16. April 2009 13arena

Page 14: LU, 16.04.2009

Mel Gibson: Jetzt meldet sich die Neue Am Montag reichte seine Frau die Scheidung ein, nun meldet sich eine junge Rus-sin, die sich als neue Liebe von Mel Gibson (53) ausgibt. «Es ist ernst zwischen uns», sagt Oksana Pochepa . 24 Len-ze zählt die russische Sänge-rin erst, trotzdem hofft sie auf eine «ehrliche, starke und langanhaltende» Bezie-hung mit dem Hollywood-Star. Gibson war 28 Jahre lang mit Robyn verheiratet, seit August 2006 soll es zwi-schen den beiden aus sein.

Madonna: Villa in New York City gekauft Wenn sich in diesen Zeiten jemand keine Sorgen ums Geld machen muss, dann ist das Madonna. D ie 50-Jährige habe für 40 Millionen Dollar ein rotes Backsteinhaus in New York gekauft, berichtet die «New York Post». Das Haus bietet 13 Schlaf- und 14 Badezimmer und – eine Sel-tenheit mitten in Manhattan – einen grossen Garten. Das ist der Popdiva aber nicht ge-nug: Sie soll auf der Suche nach einem zweiten Haus auf dem Land sein.

Justin Timberlake: Schwitzt auf Berg Der Mann hat nicht nur Mu-sik im Kopf, Justin Timberlake (28) ist auch ein Umwelt-freund. Um die Öffentlich-keit auf die globale Wasser-knappheit aufmerksam zu machen, will er den Kilima-ndscharo besteigen. Für den Trekking-Trip bereitet sich der Sänger minutiös vor: Er trainiert vier Mal die Woche um seine VO2-Werte – seine maximale Sauerstoffauf-nahme – zu steigern und sei-ne Lunge zu erweitern. Rap-per Lupe Fiasco und US-Sän-ger Kenna begleiten ihn. Eine

Woche planen sie ein, um Afrikas höchstes Bergmassiv zu erklimmen. «Es wird in-tensiv, aber es wird sich loh-nen. Wir werden vorbereitet sein», sagt Timberlake.

Justin Timberlake.

Hammer des Tages

Wenige Tage erst ist sie von Sa-mantha Ron-son (31) ge-trennt – doch der Schmerz ist

bereits einem Anfl ug von Gal-genhumor gewichen. In einem Video auf www.funnyordie.com machte sich Lindsay Lohan (22) jetzt nämlich über ihr Single-Dasein lustig: «Hi, mein Name ist Lindsay und ich suche nach dem perfekten Partner für den Rest meines Lebens. Oder zu-mindest den Rest meiner Be-währungszeit», sagte die Schauspielerin in ihrer virtu-ellen Kontaktanzeige. Gut ge-macht. Humoristen kommen bekanntlich sehr gut an. (cat)

Style CheckAls Produzentin kann man sich im Regelfall unbeachtet an den Fotografen vorbei-schleichen. Da Sie aber auch in dem ein oder anderen C-Movie-Highlight («Creepshow III») zu sehen waren, gelten für Sie andere Massstäbe, liebe Ap-ril Wade. Nicht dass Gesund-heitsschuhe und Achzigerjah-re-Strumpfhosen auf dem ro-ten Teppich jemals opportun gewesen wären – aber nicht einmal ein Komparse würde so aufs Set kommen. (cat)

April Wade bei der Premiere von «April Showers». Bild: Getty Images

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword GESICHT inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS).Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-on-line.vpch.ch/PCH52789 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag 16. April 2009, 24 Uhr.

Katy PerryStrobel: «Katy Perry hat ein starkes Ego und ist sehr willens-stark. Sie wird Robert Pattinson zu dominant, zu ziel orientiert und zu schrill sein. Ich kann mir keine Anziehung zwischen den beiden vorstellen.»

Paris HiltonStrobel: «Paris Hilton ist extro-vertiert, willensstark und domi-nant. Dabei ist sie noch sehr perfek tionistisch veranlagt: Das ist eine Mischung, die für Robert Pattinson nicht interessant sein dürfte.»

Camilla Belle

Wettbewerb

Strobel: «Camilla Belle ist Pat-tinson sehr ähnlich. Sie teilen Temperament und Leidenschaft und ein grosses Suchtpotenzial. Beide kennen kaum Grenzen. Das kann auf Dauer sehr an-strengend werden.»

Kristen StewartStrobel: «Kristen Stewart wird Pattinson zu aufgeräumt und zu perfektionistisch sein. Sie ist sehr rational und wird somit sei-ne Welt nicht verstehen. Das mag nur für eine Kurzbeziehung spannend sein.»

Das alles verrät unsDer Brite Robert Pattinson (23) gilt seit seiner Rolle des Vam-pirs Edward Cullen im Spiel-fi lm «Twilight» als Hollywoods zurzeit angesagtester Frauen-schwarm.

Der Schauspieler kann sich vor Avancen der Schönen und

Reichen kaum mehr retten – jede will des Shootingstars Herz erobern.

Während It-Girl Paris Hilton (28) den begehrten Londoner an einer Oscarparty zum Flir-ten in den Garten lockte, wollte Schauspielerin Natalie Portman

Das alles verrät unsDie Schweizer Physiognomikerin Tatjana Strobel sagt, welche Frau zu Schauspielstar Robert Pattinson passt

(27) ihn am selben Abend auf der Veranda verführen. Auch Schauspielerin Camilla Belle (22)soll zwischenzeitlich dem Charme und guten Aussehen von Pattinson erlegen sein. Ebenso wird um die Beziehung zwischen «Twilight»-Freundin Kristen Stewart (19)und Pattin-son seit dem Filmstart heftig spekuliert.

Doch welche Frau passt wirklich zum Single-Mann? Um das herauszufi nden hat die Schweizer Physiognomike-rin Tatjana Strobel den Schau-spieler einem Partnertest un-terzogen. Sie hat dabei sein Gesicht und das von fünf po-tenziellen Partnerinnen verglichen.

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von Physiognomikerin

Tatjana Strobel

Robert PattinsonStrobel: «Robert Pattinson ist ein rational denkender Mensch mit einer starken emotionalen Ausrichtung. Er ist sehr leiden-schaftlich und temperamentvoll, hat aber auch die Neigung die Emotionen zu überziehen, bis hin zum Jähzorn. Er ist off en für Neues, hat ein stark ausgepräg-tes Ego, ist willensstark, kreativ und unkonventionell. Ein junger Wilder, ein Grenzgänger mit Ten-denz, Dinge zu überziehen. Pat-tinson braucht eine Frau, die ihm Paroli bieten kann, ihn aber nicht dominiert. Er muss der Mann sein. Sie muss ihn verstehen, muss mit ihm feiern, aber ihn auch erden können und ihm eine Konstante im Leben bieten.»

Donnerstag16. April 200914 people

Page 15: LU, 16.04.2009

Roberts Gesicht

Miley Cyrus: Hat ein Herz für Hühner Die Sängerin und Schauspie-lerin Miley Cyrus (16) hat ein Huhn vom Set ihres neuen Films «Hannah Montana» mit nach Hause genommen, weil es in ihren Augen drin-gend Schutz brauchte. Die Adoption hat sich rumge-sprochen: Peta2, die Jugend-vereinigung der Tierschutz-organisation Peta, zeichnete den Teenie-Star für sein En-gagement mit einem Award aus und hofft, dass Cyrus als gutes Beispiel für ihre Alters-genossen dient.

Brad Pitt: Er macht Mamas scharf Es ist ihnen nicht zu ver-übeln: Wenn der Papa des Schulfreundes des eigenen Kindes Brad Pitt (45) heisst, ist es kein Wunder, wenn die Mama den Sprössling unbe-dingt selbst in die Schule fahren will. Die Mütter der Klassenkameraden der Brangelina-Kinder Maddox und Pax streiten sich darum, wer den Fahrdienst über-nehmen darf. «Sie brezeln sich alle auf und bemühen sich verzweifelt darum, Pitt zu treffen», sagt ein Schulin-sider laut «Femalefi rst». Brad

Pitt kümmert sich um die Kinder, während seine Ange-lina Jolie (33) in New York den Agententhriller «Salt» dreht.

Brad Pitt.

Wie eine Diva von 1920 «Grey Gardens» heisst der Film, doch Drew Barrymore war an der Premiere in New York alles andere als eine graue Maus. Sie spielt im Streifen ein Mitglied des Kennedy-Clans. Bild: Getty

Die Finanzkrise hat auch die Wisteria Lane erfasst

Dass Nicolette Sheridans (45) Tage bei «Desperate Housewi-ves» gezählt sind, ist schon län-ger bekannt. Nun weiss man auch wieso: Der schnöde Mammon ist schuld. Mit 200 000 Dollar pro Folge schlug Sheridans Engagement als biestige Edie zu Buche – zu viel in Zeiten der Wirtschaftskrise.

Und so ereilt den blonden Vorstadt-Vamp nun dasselbe Schicksal wie viele Serienfi gu-ren vor ihr: Tod durch Unfall. Dank des kalkulierten Todes-falls könne man die Produkti-onskosten deutlich verringern, so «Desperate Housewives»-Erfi nder Marc Cherry. Der Sen-der ABC habe angeblich Druck ausgeübt und er musste nun handeln, erklärte er dem US-Magazin «TV Guide».

Aber warum muss ausge-rechnet Nicolette Sheridan dran glauben? Immerhin wa-ren Edies Intrigen, scharfe

Outfi ts und ihr unstillbares Verlangen nach Männern das Salz in der Suppe der Haus-frauen-Soap. Doch genau das wurde ihr zum Verhängnis: «Edies Geschichte war sowieso am Ende, sie hat mit so ziem-lich jedem Mann in der Strasse geschlafen und alle nur denk-baren Probleme bereits verur-sacht», sagte Cherry. (cat)

Die biestige Edie wird einfach wegrationalisiert

Nicolette Sheridan.

Roberts Gesicht

Strobel: «Natalie Portman ist die Richti-ge für Robert Pattin-son. Sie ist sehr sanft-mütig, ohne dabei de-vot zu sein. Harmonie ist ihr sehr wichtig, sie kann sich sehr gut in andere hineinverset-zen und ist nachsich-

tig. So wird sie seine Reaktionen nachvoll-ziehen können. Trotz-dem weiss sie, was sie will und ist sehr ent-schlussfreudig. Sie wird ihn mit ihrem Temperament und ih-rer Lebensfreude mit-reissen.»

Natalie Portman

Donnerstag16. April 2009 15people

Page 16: LU, 16.04.2009

Pia (25) hasst Spinnen unt träumt von Rio...Name: PiaAlter: 25 JahreBeruf: Gastronomie-fachangestellteHobbys: Schwimmen, Pokern, Tanzen Das mag ich:

Sonne, Milchkafee, Schoggi, mein Späde Das hasse ich: Spinnen, Grippe, IntoleranzBei diesem Mann werde ich schwach: Meinem Schatz (Love you)

Mein grösster Wunsch: Karneval in Rio dabei zu seinHier fi ndest du mich: Mal dort und mal daMeine Kreditkarte überziehe ich für: Nichts

hotshot

Lexikon: Woraus besteht Tofu?

Beauty: Ohne Ammoniak färben

Tofu, auch Bohnenquark ge-nannt, kommt ursprünglich aus Asien. Aber auch im Wes-ten stösst das Nahrungsmittel je länger je mehr auf Anklang. Jeder Veganer und Vegetarier schwört auf Tofu und auch Fleischesser gönnen sich ab und zu ein Gericht damit. Tofu lässt sich auf diverse Arten ver-arbeiten, ob gegrillt oder pa-niert oder sogar als Garnitur auf einen Salat. Es wird aus ei-nem weissen Sojabohnen-Teil hergestellt, der ursprünglich aus Sojamilch gewonnen wird. Der daraus hervorgehende Quark wird anschliessend zu Blöcken gepresst. Und fertig ist der gesunde weiss-braune Flei-schersatz.

Die Experten von Schwarzkopf haben einen technologischen Durchbruch zustande ge-bracht: Essential Color ist die erste dauerhafte Coloration ohne Ammoniak. Die Substanz besteht aus kontrolliert biolo-gisch angebautem weissem Tee und Litschi. Durch die Na-türliche Formel schädigt das Färbemittel die Kopfhaut nicht und gibt dem Haar trotzdem einen schönen Glanz.

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Die Schweizer Modedesignerin Florence Bachofen-Székely stellt unter ihrem Label «Flo Acces-soires» die neue In-Between-Serie vor. Die Modedesignerin macht die Liebe zum Detail zum Thema und setzt auf Qualität und Kom-fort. Einen Hingucker wert sind die Armbänder aus Rochenleder, die es in fünf trendigen Farben zu kaufen gibt.

Erhältlich: bei Grieder les Boutiques für 140 Fr.

Design: Hochdruck auf der Leitung Edel: Trendiges fürs Handgelenk Genuss: Agaven aus dem HochlandDer Patron Tequila kommt aus den Bergen von Jalisco in Mexico. Dort wachsen die blauen Weber-Agaven, be-kannt durch ihren hohen Zu-ckergehalt. Die Pfl anzen blü-hen nur ein einziges Mal und brauchen dazu ganze acht Jahre – das gibt einen edlen Schnaps. Den Tequila gibts in diversen Sorten.

Erhältlich: im Fachhandel für ca. 129 Fr.

Fotos: Paolo Foschiniwww.smile-to-me.ch

Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

Donnerstag16. April 200916 dolce vita

Page 17: LU, 16.04.2009

Heute, 21 Uhr, Bar 59

Konzerte19.04. Al Jarreau | Luzern20.04. Bob Dylan | Genève20.04. Stacey Kent | Basel22.04. Razorlight | Zürich28.04. Tiziano Ferro | Zürich29.04. The Sisters of Mercy |

Zürich02.05. Busta Rhymes | Zürich03.05. Orquestra Buena Vista

Social Club | Luzern04.05. Lionel Richie | Zürich

Zamarro & The ToenailsDirty PowerDas Rocktrio Zamarro aus Basel konnte 2003 den Produ-zenten Jack Endino (Nirvana, Soundgarden u.v.m.) für sich gewinnen. Sein Urteil: «Die härteste Popband der Welt.» Sie tourten erfolgreich durch die USA und haben seither drei Alben aufgenommen, wovon das aktuelle «Dirty Power» nun vorgestellt wird. Support: The Toenails.

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Fotos: Tiago Baptista Teixeira

ausgehtippDONNERSTAG

PARTYSPOP, ROCK

Aperitivo DJ Jan, Hits, 70s to 90s, House, 17 Uhr, Penthouse, Pilatusstrasse 29

BLACK MUSIC

B59 Funk Night DJ Wurst & Schenkel, Funk, 20 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5Studentenfutter DJs Dvice, Def Cue, Tap Tap, Ecko, Coq & friends, Hip-Hop, Electro, R’n’B, 22 Uhr, Knascht, Löwengraben 18Pure Clubbing DJs Shade, Warren, R’n’B, Hip-Hop, 22 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21

JAZZ, LATIN, WORLD

Noche cubana DJ Mingo, Salsa, 21 Uhr, Schüür (Bar), Tribschenstrasse 1Party DJ Mr. Freeze, Blues, Rock, 21 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

MIX

Freiflug The Nice Guys, 22 Uhr, Adagio, Seidenhofstrasse 5

Ambudance DJ ITI, 21 Uhr, Das schwarze Schaf, Frankenstr. 2Thursday Finest 20 Uhr, Nectar-Bar, Inseliquai 12bYou & I DJ Monello, 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14

KONZERTEPOP, ROCK

Zamarro The Toenails, Rock, 21 Uhr, Bar 59 (Club), Indust-riestrasse 5Sicksquid Cover-Band, Rock, 20 Uhr, Blues Bar/Club, Bürgenstrasse 34

JAZZ, LATIN, WORLD

Jam Session Spontane Jazz-Musiker sind herzlich willkommen, Jazz, 21.30 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22

MIX

The Voice Between 20.30 Uhr, Hotel Continental-Park, Murbacherstrasse 4Easy Listening Piano Live Music 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22Salonmusik Martin Schaefer (Violine), Richard Decker

(Piano), 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

BÜHNETHEATER

Hamlet – Der Tag der Morde Schauspiel von Bernard-Marie Koltes, Regie: Andreas Herrmann, 19.30 Uhr, Luzerner Theater, Theater-strasse 2Das Heulen des Hundes Regie: Michael Neuenschwander, Theaterprojekt der Gruppe Cuckoo’s, 20 Uhr, Südpol, Arsenalstrasse 28, KriensDas perfekte Verbrechen Schauspiel, Coproduktion mit Schauplatz International, 20 Uhr, UG, Winkelriedstr. 10

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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20.04. Millencolin | Solothurn20.04. Millencolin | Solothurn

partypics The Loft Gastro Party 13.04.2009

hotshotGenuss: Agaven aus dem HochlandDer Patron Tequila kommt aus den Bergen von Jalisco in Mexico. Dort wachsen die blauen Weber-Agaven, be-kannt durch ihren hohen Zu-ckergehalt. Die Pfl anzen blü-hen nur ein einziges Mal und brauchen dazu ganze acht Jahre – das gibt einen ed-len Schnaps. Den Tequila gibts in diversen Sorten.

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Mehr Fotos von Pia www.punkt.ch

Donnerstag16. April 2009 17dolce vita

Page 18: LU, 16.04.2009

Heineken Music proudly presents:

Guests: Philipp Fankhauser, Georges Müller (Span), Hank Shizzoe, Marcel Aeby (More Experience), Gee-K, Paul Camilleri, Maury Pozzi, Boris Pilleri (Jammin), J.P. von Dach (Gigi Moto), Ray Wilko, Mandy Meyer (ex-Gotthard, ex-Krokus), Patrick Geser, Duncan James

Band: Zlatko «Slädu» Perica, Gitarre & MD (ex-Gölä, Tangerine Dream) – H.P. Brüggemann, Keys (Polo Hofer) – Orlando Ribar, Drums (Sina) – Pierangelo Crescenzio, Bass (DJ Bobo)

Special guests: Bligg & GšlŠ

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Page 19: LU, 16.04.2009

Michael Jackson

Auktion verhindert Rund 2000 persönliche Erin-nerungsstücke von Michael Jackson kommen nun doch nicht unter den Hammer. Der Sänger und das Julien's Auc-tion House haben sich geei-nigt, dass Jackson die Objekte von seiner Neverland Ranch behalte. Auktionator Julien wendete für die Organisation der Versteigerung nach eige-nen Angaben zwei Millionen Dollar auf. Nach Schätzungen aus der Branche hätte die Ver-steigerung zwölf Millionen Dollar einbringen können. Unter den Memorabilien be-fi ndet sich der American Music Award für «Thriller».

Loriot

Ehrenpreis für Filme Der deutsche Komiker Loriot erhält in diesem Jahr den Eh-renpreis der Deutschen Filma-kademie. Der Regisseur, Schauspieler, Zeichner und Schriftsteller Vicco von Bülow alias Loriot bereichere Deutschland seit mehr als ei-nem halben Jahrhundert mit seinem feinsinnigen Humor, erklärte die Deutsche Filma-kademie gestern. Seine beiden Filme «Ödipussi» und «Pappa ante Portas» seien «Höhepunk-te deutscher Komödienpro-duktion», beide unvergleich-lich in ihrem Witz und ihrer intellektuellen Brillanz, heisst es in der Begründung.

Hurra, endlich sind die Kirschblüten da Unsere Obstbäume können sich durchaus sehen lassen. Folgende Regionen bieten Spa-zierrouten unter Kirschblüten.

Kanton BasellandEine Wanderung auf die Sissacherfl uh führt an vielen Kirschbäumen vorbei. Oben angekommen eröffnet sich eine schöne Aussicht.

Kanton ZugIn voller Blüte stehen auch die

Bäume am Zugerberg. Ober-halb der Stadt Zug liegt die lau-schige Kapelle St. Verena. Ne-ben grossen Kirschbäumen wurden bei der Kapelle im letz-ten Herbst 1000 neue Jungbäu-me angepfl anzt.

Kanton LuzernDer Weg von Udligenswil bis Eggwald führt an Wiesen mit Kirschbaumbeständen vorbei. Auch ein Spaziergang von Rot-kreuz nach Luzern lohnt sich.

Kanton SchwyzDie Kirschstrasse in Ober-arth hat ihren Namen verdient. Die Route führt an verschiede-nen Kirschbaumkulturen und Brennereien vorbei.

Kanton AargauDer 60 Kilometer lange Frick-taler Höhenweg ist von unzäh-ligen Obstbäumen gesäumt. Die Wanderung von Rheinfel-den bis Wegenstetten dauert ungefähr fünf Stunden. (nic)

Man muss nicht nach Japan reisen, um blühende Chriesibäume zu sehen

«In den USA haben wir wohl bessere Chancen»

Lovebugs-Sänger Adrian Sieber über die anstehenden Ausland-Gigs in London, L.A. und Moskau

Am 23. April werden Sie zum ers-ten Mal in England auftreten – im Londoner Club Dingwalls. Haben Sie sich die Location schon ange-schaut? Ich war früher mal dort: Ein lässiger, kleiner Club mitten in Camden. Wenn man Glück hat, läuft man dort nachts um 3 Uhr in Amy Winehouse rein. Sie spielen kein normales Konzert, sondern ein Showcase. Genau, es werden vor allem Leute aus der Musikindustrie anwesend sein.

Machen Sie sich grosse Hoff nun-gen, für den englischen Markt ent-deckt zu werden?

Es wird natürlich Leute dort haben, die unsere Musik inter-essieren könnte. Aber nach je-dem Konzert quatschen dich irgendwelche grossen Entde-cker an, die dir den Himmel versprechen. Ob je etwas dar-aus wird, ist die andere Frage. Wir sind diesbezüglich über die Jahre ziemlich entspannt geworden.

Wie bereiten Sie sich auf den wich-tigen Gig vor? Unsere Vorbereitung waren die letzten 15 Jahre. Unser Vorteil ist, dass die Engländer das Ge-fühl haben, wir seien Newco-mer – dabei haben wir schon über 1000 Konzerte gespielt.

Ende April gehts weiter nach Los Angeles, an die Musikmesse Mus-expo. Die Messe ist toll, weil nur 28 Bands dort auftreten dürfen und diese entsprechend gut präsentiert werden. Vielleicht fi nden wir eine US-Plattenfi r-ma oder jemand sagt, er brau-che noch zwei Songs für die TV-Serie «Grey’s Anatomy» – alles ist möglich.

Wo rechnen Sie sich bessere Chan-cen aus, in den USA oder in Eng-land? Spontan würde ich auf die USA tippen, weil es in England ge-nerell sehr schwierig ist für nicht-britische Bands.

Im Mai werden Sie sich zudem ganz Europa am Eurovision Song Contest (ESC) präsentieren. Vor welchem der drei Auslandauftrit-te sind Sie am meisten nervös? Defi nitiv vor dem ESC, der be-reitet mir schon ein paar schlaf-lose Nächte.

Weshalb?In London und L.A. sind wir in unserem Element, spielen live in Clubs. Der ESC hingegen ist eine Halbplayback-TV-Show. Diesbezüglich sind wir doch ziemliche Greenhorns.

[email protected]

Die Lovebugs mit Sänger Adrian Sieber (2. von rechts). Bild: Lea Meienberg

Live: Heute, 20 Uhr, Kammgarn Schaff hausen.

Hurra, endlich sind die Kirschblüten da Kanton SchwyzDie Kirschstrasse in Ober-arth hat ihren Namen verdient. Die Route führt an verschiede-nen Kirschbaumkulturen und Brennereien vorbei.

Kanton AargauDer 60 Kilometer lange Frick-taler Höhenweg ist von unzäh-ligen Obstbäumen gesäumt. Die Wanderung von Rheinfel-den bis Wegenstetten dauert ungefähr fünf Stunden. (nic)

Man muss nicht nach Japan reisen, um blühende Chriesibäume zu sehen

Kirschblüten. Bild: Fotolia

Donnerstag16. April 2009 19life&style

Page 20: LU, 16.04.2009

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Page 21: LU, 16.04.2009

KomödieRoberts will keine romantische RolleDie 41-jährige Julia Roberts er-lebt die harte Seite des Filmge-schäfts. Im Interview des Ma-gazins «In» sagte sie: «Wer als Frau in Hollywood die 40 überschritten hat, ist alt.» Das habe man ihr schon zu verste-hen gegeben. Romantische Komödien will der Superstar daher nicht mehr spielen.

KlageWoody Allen gegen American Apparel Woddy Allen hatte den US-Modekonzern American Ap-parel letztes Jahr wegen Ruf-schädigung auf zehn Millio-nen Dollar verklagt. Das Un-ternehmen warb ohne Erlaub-nis mit seinem Bild. American Apparel verteidigt sich nun, man könne Allens Ruf nicht mehr schädigen, das habe der 73-Jährige schon selbst getan.

ReiseGlobus eröffnet in Zürich Reise-LoungeGestern eröffnete Globus sei-ne dritte Reise-Lounge in der Deutschschweiz – am Zürcher Löwenplatz. Interessierte ha-ben dort von Montag bis Frei-tag (9 – 18.30 Uhr) und sams-tags (9 – 17.00 Uhr) eine Aus-wahl an Reiseneuheiten sowie Ideen für Entdeckungs- oder Erholungsferien.

EhreEx-Beatle wird nach seinem Tod geehrtSiebeneinhalb Jahre nach sei-nem Tod hat Ex-Beatle George Harrison einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood erhalten. Hunderte Fans und Freunde des 2001 an Krebs ge-storbenen Musikers feierten am Dienstag die Enthüllung der Ehrung im Pflaster des Gehwegs.

Suche SF plant eine neue ReisesendungDas Schweizer Fernsehen ist auf der Suche nach einem Nachfolgeformat für das 2007 eingestellte «Einfachluxuriös». Laut Fernseh-Magazin «Tele» soll die Sendung wöchentlich ausgestrahlt werden und Be-standteil einer bestehenden Sendung sein.

Gross, mittel oder klein: Im Fastfood-Restaurant ist es üb-lich, dass ein Gast sein Menü nach seinen persönlichen Vor-lieben zusammenstellen kann. Dell hat dieses Prinzip nun übernommen und auf die Computerbranche übertragen.

So sind einem beim Kauf ei-nes neuen Inspiron-Desktops kaum Grenzen gesetzt: Vom Prozessor über die Grösse bis hin zur Farbe steht eine breite Palette an Konfigurationsmög-lichkeiten zur Verfügung. Da-mit ist eine neue Stufe der Per-sonalisierbarkeit erreicht.

Die Qual der WahlWer den PC für Musik- oder Bildbearbeitung braucht, ist auf einen leistungsstarken Pro-zessor wie den «Intel Core 2 Quad» angewiesen. Benötigt

man den Rechner nur für Inter-net, E-Mail und Chat, genügt der preiswerte «Intel Celeron».

Auch beim Gehäuse hat man die Qual der Wahl: Ge-genüber dem schlankeren Slim-Tower enthält der Mini-Tower ein Blu-ray-Laufwerk und bietet Platz für 1 TB Spei-

cherumfang. Schliesslich ste-hen acht Farben zur Verfü-gung, die jeden Geschmack befriedigen dürften. Die Inspiron-Desktops sollen noch diesen Frühling lieferbar sein. Die preiswerteste Konfi-guration kostet ungefähr 500 Franken. (chi)

Der «Terrace-King» kommtEr hat schon die Covers etlicher DJ-Magazine verziert, war für einen Grammy nominiert und der englische Star-DJ und Ra-diomoderator Pete Tong nennt ihn den besten DJ Englands: Nic Fanciulli. Am Samstag stellt er sein Können im Zür-cher Club Rohstofflager unter Beweis.

Resident im Terrace in IbizaZur Musik gekommen ist Fan-ciulli schon mit 16 Jahren. Da-mals arbeitete er in einem Plat-tenladen im englischen Kent und versuchte sich in lokalen Bars erstmals als DJ. Heute, zehn Jahre später, hat er sich längst etabliert und zählt zu

den ganz Grossen seines Fachs. So ist er etwa Resident-DJ im bekannten Club Space in Mia-mi und im Terrace auf der Par-tyinsel Ibiza, was ihm den Übernamen «Terrace-King» eingetragen hat.

Diesen Samstag will er sich nun also auch zum Rohstoffla-ger-King krönen lassen. Neben Fanciulli werden die einheimi-schen DJs René S, Tonic, Migu-el, David Jimenez und Reto Ar-dour an den Plattentellern ste-hen und dem Tanzvolk einhei-zen. «.ch» verlost dreimal zwei Eintritte für die Party. (jk)

Party: Samstag, 23 Uhr, Rohstoffla-ger Zürich. www.rohstofflager.ch

Der englische Star-DJ Nic Fanciulli legt am Samstag in Zürich auf

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword NIC, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52786. (nur mit Mobil-telefon möglich) Teilnahmeschluss: Donnerstag, 16. April, 24 Uhr Nic Fanciulli.

Bei den neuen Desktop-Modellen von Dell kann der Käufer Farbe, Grösse und Leistung selber bestimmen

Mit den neuen Inspiron-Desktops ist

eine neue Stufe der Personalisierbarkeit

erreicht.

Die Inspiron-Gehäuse Slim-Tower (oben) und Mini-Tower sind je-weils in acht Farben erhältlich.

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Nic Fanciulli im

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Donnerstag16. April 2009 21life&style

Page 22: LU, 16.04.2009

Wir suchenPolitiker

Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an 970(CHF 1.50/SMS)

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 14.4. NITRAT

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RICHARD NIXON an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 19.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung Thema «Städte am Wasser»:20 Fr. BELIZE CITY ungelöst; 20 Fr. MANAGUA ungelöst, Zürich; 20 Fr. GENF K. Lienhard, Zürich; 20 Fr. PATRAS ungelöst; 50 Fr. BUSAN ungelöst; 50 Fr. DEN HAAG S. Karrer, Dübendorf; 50 Fr. ALGIER K. Furter, Zürich; 100 Fr. PUNO ungelöst; 100 Fr. VIGO K. Lienhard, Zü-rich; 300 Fr. GRIMSBY ungelöst; 500 Fr. CHARLESTON ungelöst; 1000 Fr. PORTLAND ungelöst; 2000 Fr. SANTA MONICA ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Politiker! (zum Beispiel: Richard Nixon)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

4957

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2

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3

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Donnerstag16. April 200922 rätsel

Page 23: LU, 16.04.2009

Aufl age gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag

Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe)

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

LUZERNBOURBAKILöwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

1 Slumdog Millionaire15:45 18:15 20:45 Fr/Sa 23:00 | Od 14 J.

Bienvenue chez les Ch‘tisSo 11:15 13:30 | Fd 12 J.

2 Il divo 16:00 18:30 20:45 Fr/Sa 23:00 | Idf 14 J.

Bergauf, BergabSo 11:15 | CH 10 J.

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas BouvierSo 13:30 | Fd 12 J.

3 Che: Part One15:30 18:00 20:30 | Odf 14 J.

HomeFr/Sa 23:00 So 13:15 | Fd 12 J.

O‘ HortenSo 11:30 | Odf 12 J.

4 The World is Big and Salvation Lurks Around the Corner 16:30 | Odf 14 J.

Pranzo di ferragosto18:45 So 14:00 | Idf 12 J.

Let the Right One In20:30 Fr/Sa 22:45 | Odf 16 J.

La forteresseSo 11:45 | Fd 12 J.

CAPITOLZentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Fast & Furious 14:15 16:30 18:45 21:00 | D 14 J.

2 Die Standesbeamtin14:30 17:15 | CH 8 J.

Rock N Rolla 20:15 | Edf 16 J.3 Hotel for Dogs 14:30 | D 6 J. Knowing

17:15 20:15 | D 16 J.4 Paul Blart: Mall Cop

14:30 20:15 | D 8 J.

STATTKINOLöwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Blind Loves18:30 | Odf

No More Smoke Signals20:30 | Ed

Tu vida en 65 minutosSo 10:30 | S

EMMENBRÜCKEMAXXSeetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Monsters vs. Aliens14:30 | D 6 J.

The Boat that Rocked17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 14 J.

2 Crank 2: High Voltage14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

3 Fast & Furious 13:30 15:45 18:00 20:30 Fr/Sa 23:00 | D 14 J.

4 Last Chance Harvey15:00 17:30 | D 12 J.

Confessions of a Shopaholic20:00 Fr/Sa 22:45 | D 12 J.

5 Fast & Furious 14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 14 J.

6 Paul Blart: Mall Cop14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 8 J.

7 Knowing14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 16 J.

8 Beverly Hills Chihuahua14:15 | D 6 J.

Gran Torino17:15 | D 14 J.

Slumdog Millionaire20:15 Fr/Sa 23:15 | D 14 J.

BAAR ZGLUXDorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Fast & Furious 20:15 Sa/So 17:00 | D 12 J.

Monsters vs. AliensSa/So 14:30 | D 6 J.

BUOCHSKINO BUOCHSDorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

Vicky Cristina BarcelonaFr/Sa/So 20:15 | Edf

Hexe Lilli Sa/So 14:00 | D

SARNENSEEFELDSeestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Slumdog Millionaire20:15 | Ed

The Tale of DespereauxFr/Sa/So 14:30 | D 4 J.

Gran Torino Sa/So 17:00 | D

SCHWYZMYTHEN FORUMReichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

The Reader 20:30 So 17:00 | D Hexe Lilli So 13:30 | D

WILLISAUCINEBARMenzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

The WrestlerFr/Sa/So 20:15 | D 16 J.

The Tale of DespereauxSa/So 14:00 | D 6 J.

Die wilden Hühner und das LebenSo 16:00 | D 10 J.

ZUGGOTTHARDGotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

The Boat that Rocked20:15 | Edf

The Reader Sa/So 14:30 | Edf Stellet Licht

Sa/So 17:00 | Odf

SEEHOFSchmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 Monsters vs. Aliens14:30 | D 6 J.

Paul Blart: Mall Cop17:00 Fr/Sa 22:15 | D 6 J.

Last Chance Harvey20:15 | Edf 12 J.

2 Beverly Hills Chihuahua14:30 | D 6 J.

Die Standesbeamtin17:30 | CH 9 J.

Knowing20:30 Fr/Sa 23:00 | D 14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 19. April 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

Gran Torino17:15 | Edf 14 J.

5 Monsters vs. Aliens15:00 | D 6 J.

The Reader17:45 20:45 | Edf 14 J.

6 Last Chance Harvey15:00 17:45 20:45 | Edf 12 J.

IMAXLidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Wild Ocean 3D12:00 16:00 Fr/Sa 20:00 | D

Dinosaurier 3D13:00 Fr 19:00 Sa 21:00 | D

Königreich der Elefanten14:00 Fr 11:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon 3D15:00 Do 11:00 Fr 18:00 Sa 19:00 | D

Die Alpen Do/Sa 17:00 Fr 21:00 So 11:00 | D/F/I/E

Abenteuer Grand Canyon Fr/So 17:00 Sa 11:00 18:00 | D/F/I/E

LIMELIGHTStadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Duchess14:30 17:15 20:00 | Edf 12 J.

MODERNEPilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Boat that Rocked14:15 17:30 20:30 | Edf 14 J.

Titel (Premiere oder Weiterhin)Genre Land ( Jahr); Regie:

kinotippkinotippDie Standesbeamtin (weiterhin)Komödie Schweiz (2009); Regie: Micha Lewinsky

Im seinem zweiten Spielfilm erzählt Micha Lewinsky («Der Freund») die Geschichte einer unglücklich ver-heirateten Standesbeamtin, die ihre Jugendliebe und dessen Verlobte in den Hafen der Ehe begleiten soll.

kinotipp

Donnerstag16. April 2009 23kino

Page 24: LU, 16.04.2009

Donnerstag16. April 200924 tv

Page 25: LU, 16.04.2009

youtube

dvd

game web

Giacobbo: Uriella triff t auf Fredi Hinz

Sci-Fi-Action: Vin Diesel in der Zukunft

iFoosball: Handy hat Kickerkasten

Ausfl ugtipps: Die Schweiz im Netz

Was wäre das Schweizer Fernsehen ohne Viktor Giacobbo? Zusammen mit Mike Müller unter-hält er jeweils am Sonn-tagabend die Nation. Und unvergesslich blei-ben die Glanzstücke aus der früheren Sendung

«Viktors Spätpro-gramm». Etwa als Sek-tenchefi n Uriella auf Giacobbo-Figur Fredi Hinz traf. (wil)

Osteuropa in der nahen Zukunft: Söldner Toorop (Vin Diesel) erhält einen Spezialauftrag: Er soll eine geheimnisvolles Mädchen von Russland nach New York bringen. Die ist jedoch nicht al-lein – an ihrer Seite ist eine resolute Nonne (Mi-chelle Yeoh), die sich als Leibwächterin ihres Schützlings versteht: Nach kurzer Zeit eska-liert die Reise zu einem Höllenritt. Zeitklassiger, furchtbar öder Action-fi lm, der jeglicher Logik entbehrt. (cat)

Ob Kickerkasten oder Tschüttelikasten – wie auch immer man Tisch-fussball nennen will: Diese Sportart ist die beste Pausenbeschäfti-gung. Und ist mal kein richtiger Kasten zur Hand, bildet das Spiel iFoosball dank ausge-klügelter Bedienung und 3D-Grafi k einen würdi-gen Ersatz. (red)

Die Temperaturen stei-gen, die Sonne scheint. Der Frühling lockt nach draussen. Und wer Ideen sucht für ei-nen Ausfl ug am Wochenende, dem sei die Website www.myswitzer-land.com von

Video www.punkt.ch

Babylon A. D.mit Vin Diesel, Charlotte Rampling, Gérard Depardieu, Warner, 97 MinBewertung:

iFoosballiPhone, iPod touchSpruce Technologies, 2,20 Fr.Unsere Einschätzung:

«Schweiz Tourismus» empfohlen. Ob eine Na-turreise in die Berge, ein Städtetrip nach Bern oder ein Wochenend-ausfl ug ins Tessin – die Website bietet zahlrei-che Informationen und Hinweise. (wil)

myswitzerland.com Screenshot: «ch»

Hundeexperte Martin Rüttner macht jeden Hund handzahm . Bild: Vox

Wenn Herrchen nicht weiter weiss Auf Vox startet am Samstag die Hundeerziehungs-Sendung «Der Hundeprofi »Wenn Fifi jeden Besucher beisst, partout nicht ins Auto steigen will oder konstant an der Leine zieht, dann muss Martin Rütter ran. In der zweiten Staffel von «Der Hunde-profi », die am Samstag auf Vox anläuft,

hilft der Hundeexperte wieder Frauchen und Herrchen, die mit ihren Vierbeinern nicht klar-kommen.

Wilde Hunde bändigenZum Beispiel jener Fami-

lie, die mit Cäsar und Susi zusammen

wohnen. Die quir-ligen Vierbeiner machen, was sie wollen. Vor allem

der Riesenschnau-zermischling Cäsar

kennt keinen Ge-horsam, isst,

was für

Menschen vorgesehen ist, und macht den Spa-ziergang zum Kraftakt.

Um das Zusammenle-ben von Mensch und Tier wieder ins Lot zu brin-gen, nimmt sich Rütter erst einmal des Men-

schen an. Mangelnde Konsequenz und Fehler in der Erziehung machen den Hund zu dem, was er ist. Aber auch für die Hunde hat Rütter ein Re-zept: «Dog Oriented Gui-ding System» nennt er seine Philosophie – eine leise, einfühlsame Erzie-hungsmethode.

[email protected]

Cäsar frisst, was für Menschen

vorgesehen ist, und macht den

Spaziergang zum Kraftakt.

«Der Hundeprofi »: Samstag, 19.15 Uhr, Vox

Donnerstag16. April 2009 25media

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FussballInter-Boss denkt an Trennung von AdrianoInter Mailand denkt an eine vorzeitige Trennung vom Ad-riano. «Eine Vertragsaufl ö-sung wäre vielleicht eine Mög-lichkeit», sagte Massimo Mo-ratti. Der Vertrag des Brasilia-ners beim Meister läuft noch bis Mitte 2010. Vergangene Woche hatte Adriano in Rio de Janeiro erklärt, dass er eine Auszeit vom Fussball nehme.

RadPetacchi gewinnt erstmals in BelgienAlessandro Petacchi hat in Belgien den 97. Scheldepreis gewonnen. Im Sprint setzte sich der 35-jährige Italiener gegen den Holländer Kenny van Hummel und Dominique Rollin aus Kanada durch.

EishockeyIslanders heiss auf Riesentalent TavaresDie New York Islanders, der Klub von Mark Streit, gewann als schlechtester Verein der Regular Season die äusserst komplizierte Lotterie um den Nummer-eins-Pick im NHL-Draft. Die Wahl der Islanders am 26. Juni dürfte wohl auf den 18-jährigen Center John Tavares fallen, der in der On-tario Hockey League etliche Rekorde von Wayne Gretzky gebrochen hat.

EishockeyStürmer Genazzi von Fribourg zu VispDer NLB-Klub Visp hat von Fribourg-Gottéron Joël Ge-nazzi für eine Saison ver-pfl ichtet. Der 21-jährige Stür-mer war seit drei Jahren bei den Freiburgern unter Vertrag, spielte aber zuletzt in der NLB bei den Neuchâtel Young Sprinters. In 42 NLB-Partien kam Genazzi auf 41 Skorer-punkte (15 Tore/26 Assists).

FussballArie Haan nicht mehr Albaniens CoachArie Haan ist nicht mehr Alba-niens Nationaltrainer. Der 60- jährige Holländer, der seit Ja-nuar 2008 im Amt war, gab seinen Rücktritt wegen anhal-tenden Misserfolgen bekannt. Wer seine Nachfolge antritt, ist noch nicht bekannt.

Nowitzki will bluten Hiller vor Playoff -Debüt

Test: Basso bleibt cool

2006 stand Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks in den NBA-Finals, liessen sich aber von Dwyane Wade, Shaquille O'Neal und Miami Heat noch die Butter vom Brot stehlen.

Vorbei die goldenen Zeiten: In diesen Tagen backen die Te-xaner kleinere Brötchen. Die Playoff-Qualifi kation ist zwar unter Dach und Fach, aber rea-listische Titelchancen dürfen sich die Mavs mit ihrem aktu-ellen Kader keine ausrechnen.

Verstärkung muss her, doch die kostet. Auch für Dallas' steinreichen Besitzer Mark Cu-ban ist das kein Klacks, zumal in Zeiten der Finanzkrise.

Das weiss auch der bald 31-jährige Nowitzki. Noch streicht der Deutsche pro Jahr 15 Millionen Dollar ein. Noch. Denn: «Wenn man einen LeB-ron James oder einen Dwyane Wade holen kann, dann ver-zichte ich auch auf einen Teil meines Gehalts.» (mh)

Grünes Licht für Jonas Hillers erste Playoff-Einsätze in der NHL! Das wenigstens glaubt Jean-Sébastien Giguère, Hillers Konkurrent um die Nummer eins: «Ich erwarte nicht, dass ich spiele. Jonas ist ein grossar-tiger junger Goalie und ich weiss, dass er seinen Job erledi-gen wird. Seit Tag eins leistet er hier gute Arbeit. Er hat sich al-les redlich erarbeitet.»

Hiller erhielt seit dem 6. März in 13 von 16 Partien der Regular Season den Vorzug vor Giguère und hatte damit massgeblichen Anteil an der Playoff-Qualifi ka-tion der Ducks. Zudem blickt er auf eine weitaus bessere Fangquote als Giguère. Coach Randy Carlyle gibt den Ent-scheid am Donnerstagabend kurz vor Spielbeginn gegen die San Jose Sharks bekannt. (mh)

Ivan Basso ist beim Training auf Teneriffa zu einer unange-meldeten Dopingkontrolle ge-beten worden. Anders als zu-letzt bei Lance Armstrong konnte der Test allerdings rei-bungslos abgewickelt werden.

Davor war Basso zuletzt am 20. März in seiner Wohnung in Cassano Magnago bei Mailand getestet worden. Erst im letzten Oktober hatte der 31-jährige

Italiener nach 16-monatiger Dopingsperre sein Comeback im Péloton gefeiert und ist überzeugt, ab dem 9. Mai beim Giro gut abzuschneiden.

«Lance Armstrong wird ein Protagonist des Rennens sein, aber es gibt viele Rivalen beim Giro», sagte Basso der Sportta-geszeitung Gazzetta dello Sport, die als Organisatorin der Rundfahrt fungiert. (red)

Für Titel nimmt der NBA-Star Lohneinbusse in Kauf Anaheim-Coach wirft Jonas wohl ins Haifi schbecken

Anders als bei Armstrong Dopingkontrolle problemlos

Nowitzki und Jason Terry: Wird es bald eng auf der Mavs-Bank? Reuters

Heute gilts ernst: Wawrinka fordert Federer. Bild: Reuters

«Stan the Man» Wawrinka fordert Ehemann Federer

Der Romand will sich im Achtelfi nal von Monte Carlo als Riesentöter betätigenEigentlich spricht vor der drit-ten Begegnung der beiden bes-ten Schweizer Tennisprofi s al-les gegen Stanislas Wawrinka.

In den beiden bishe-rigen Duellen

gegen Federer war der Romand vor drei bzw. vier Jahren zwei-mal chancenlos geblieben.

Obwohl er längst nicht mehr so dominant auftritt wie noch vor zwei Jahren, rangiert Fede-rer in der Weltrangliste als

Nummer zwei auch in diesem Frühling noch

meilenweit vor Wawrinka (16). Glei-ches gilt auch für die

Preisgeldstat ist i k (45,6 gegenüber 2,5 Millionen US-Dollar).

Wawrinkas Hoff-nung auf einen Exploit nährt sich vornehmlich

aus seinen jüngsten Auftritten gegen

Spieler, gegen die Fede-

rer in

den letzten Monaten einige bit-tere Niederlagen einstecken musste: In den Achtelfi nals von Key Biscayne drängte «Stan the Man» Rafael Nadal beim 6:7, 6:7 an den Rand einer Niederlage, eine Woche zuvor in Indian Wells unterlag er in der Runde der letzten 16 Novak Djokovic mit demselben Ergebnis.

Wawrinka mit ÜberzeitIn Monte Carlo hätte Wawrinka das dritte Rende vous mit Fede-rer jetzt allerdings fast platzen lassen. Gegen den Argentinier Martin Vassallo Argüello müh-te er sich nach einem Fehlstart noch zu einem 2:6, 7:5, 6:2-Sieg.

Roger Federer seinerseits verzeichnete einen optimalen Start in die Sandsaison und schlug den Italiener Andreas

Seppi glatt in zwei Sätzen 6:4, 6:4.

marc.haefl [email protected]

Donnerstag16. April 200926 sport

Page 27: LU, 16.04.2009

Bestellung: Beobachter-Buchverlag, Postfach, 8021 ZürichTelefon 043 444 53 07, Fax 043 444 53 09, E-Mail: [email protected] nutzen Sie den 24-h-Bestellservice unter www.beobachter.ch/buchshop

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Page 28: LU, 16.04.2009

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Page 29: LU, 16.04.2009

Marazzi/De Maria: Nach der Pause die neue Lust

Rang 4 2004 in Athen, Rang 5 2008 in Peking: Steuermann Marazzi (31)und Vorschoter De Maria (32) sind zweimal hauchdünn an olympischem Edelmetall vorbeigesegelt.

Aber deswegen stecken die Top-Segler den Kopf nicht ins Wasser. «Wir wollen beweisen, dass Medaillen für uns nicht nur Wunschdenken sind», sagt Marazzi. «Wir sind nahe dran.»

Olympiamedaillen werden 2012 in London wieder verteilt. Genau das ist das Fernziel der

zwei Starboot-Männer. Und am Wochenende fällt für die-ses Projekt der Startschuss.

Dann reisen Marazzi und De Maria ans Mittelmeer, um im

Mai den ersten Saisonhöhe-punkt zu bestreiten: die Früh-lingsmeisterschaft in Hyères.

Das grosse Ziel der beiden Schweizer ist 2009 allerdings

die WM im August in Schwe-den. «Dort wollen wir sicher in die Top 3», sagt Marazzi, «oder noch besser Gold gewinnen.» Schliesslich sei er schon Zwei-ter und Vierter gewesen.

Auch wenn bereits jetzt der Neustart in den Olympiatraum erfolgt: Marazzi und De Maria werden sich in Zukunft öfter mal trennen, wie sie es schon seit Olympia gemacht haben.

«Wir wollen es locker ange-hen und dann nicht nach drei Saisons ausgebrannt sein», sagt Steuermann Marazzi. Die ge-meinsamen Trainingstage seien in naher Zukunft begrenzt, nur die grossen Regatten das Ziel.

Und wenn schon 2010 der nächste America’s Cup ausge-tragen werden sollte, ist es möglich, dass Ex-Alinghi-Grin-der De Maria temporär in Va-lencia anheuert. (am)

RadSastre: Der Top-Shot in der RomandieDer Spanier Carlos Sastre, Sieger der Tour de France 2008, ist der prominenteste Teilnehmer an der 62. Tour de Romandie. Nicht am Start sind Vorjahressieger Andreas Klöden (De) und der rekonva-leszente Lance Armstrong (USA). Die Rundfahrt durch die Westschweiz beginnt am 28. April in Lausanne und endet am 3. Mai auf dem Quai du Mont Blanc.

EishockeyHCD-Meisterfeier in drei EtappenDer HC Davos wird seinen 29. Meistertitel am Samstag, 18. April, in drei Etappen fei-ern. Ab 14.30 Uhr wird der Rekordmeister in Kutschen vom Stadion zum Postplatz chauffi ert, um 16 Uhr fi ndet im Rathaus der offi zielle Festakt statt und danach steigt in der Vaillant Arena die grosse Party mit Freibier, Ansprachen, Autogramm-stunden und Livemusik.

Hart am Wind: Flavio Marazzi und Enrico De Maria. Bild: Reuters

Genau das ist das Fernziel der Maria ans Mittelmeer, um im Schweizer ist 2009 allerdings

Ihr Belästiger sitzt im Knast

Die letzten Wochen waren für Kunstturnerin Shawn Johnson (17) die Hölle. Jetzt kann die Amerikanerin wieder lächeln.

So, wie sie es im Sommer 2008 in Peking tat, als sie am Schwebebalken Olympiagold erobert hatte.

Denn Johnson gehts gut, weil Robert O’Ryan (34) hinter Git-tern sitzt. Dieser war ihr Stal-ker, hatte sie belästigt. Zuletzt am 23. März, als er bei einem TV-Auftritt von Johnson in der

Show «Dancing with the Stars» ins Aufnahmege-

lände eindrang. In seinem Auto wur-

den ein Gewehr, eine Pistole sowie Klebe-band gefunden.

Gemäss Gerichts-urteil muss er in den nächsten drei Jahren einen Min-destabstand von 100 Metern zu Johnson halten. (red)

US-Turn-Queen kann wieder lächeln

Springreiter startklar

Vet-Check bestandenDer 31. Weltcupfi nal der Spring- und der 24. Hallen-Showdown der Dressurreiter in Las Vegas kann beginnen: Die Springpfer-de Tresor von Steve Guerdat, No Mercy von Christina Liebherr und Peu à Peu von Daniel Etter haben die Eintrittsmusterung nach einem zehneinhalb Stun-den dauernden Direktfl ug von Lüttich bestanden. Der Welt-cupfi nal startet heute mit einem Zeitspringen über eine maxi-male Höhe von 150 Zentimeter. Die drei Final-Events sind mit einer Rekordsumme von 1,3 Millionen Franken dotiert. (si)

EishockeyTaticek bleibt ein weiteres Jahr in DavosPetr Taticek (25) hat seinen Vertrag bei Meister Davos bis 2010 verlängert. Der Tscheche, der seit Dezember 2006 für die Bündner stürmt, erzielte in dieser Saison in 71 Partien 10 Tore und 20 Assists.

EishockeyU18 feiert Kantersieg gegen DeutschlandDie Schweiz deklassierte an der U18-WM in den USA Deutschland mit 8:3 und star-tet mit drei Punkten in die Ab-stiegsrunde. Dort trifft das Team von Manuele Celio auf Norwegen und die Slowakei.

RadLoosli macht in der Türkei die Gegner nassDavid Loosli übernahm nach der 4. Etappe der Türkei-Rundfahrt das Leadertrikot. Er beendete die 166,9 km lan-ge Teilstrecke im strömenden Regen als Dritter und führt jetzt zwei Sekunden vor Etap-pensieger Daryl Impey (SA).

Christina Liebherr auf No Mercy.

Kunstturn-Star Shawn

Johnson. Bild: Getty Images

Der Olympia-Frust ist vorbei, der Hunger auf neue Erfolge bei den Seg-lern Flavio Marazzi und Enrico De Maria gross.

Donnerstag16. April 2009 29sport

Page 30: LU, 16.04.2009

lottozahlenZiehung vom 15. April 2009

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Nächster Jackpot: 70 000 Fr.

Ohne Gewähr

1 6 20 26 34 39 21

7 2 3 9 8 0

2

2 6 2 6 1 9

sporttickerTennisMonte Carlo. ATP-Masters (2,75 Mio. Euro/Sand). 2. Runde: Federer (Sz/2) s. Seppi (It) 6:4, 6:4. Wawrinka (Sz/13) s. Arguello 2:6, 7:5, 6:2. Nadal (Sp/1) s. Chela (Arg) 6:2, 6:3. Ver-dasco (Sp/7) s. Kohlschreiber (De) 6:3, 6:4. Dawydenko (8/Russ) s. Karlovic (Kro) 6:4, 6:3. Nalbandian (Arg/12) s. Granollers (Sp) 4:6, 6:3, 6:1. Montañes (Sp) s. Lisnard (Monaco) 6:2, 6:4. Bolelli (It) s. Tipsarevic (Ser) 7:5, 6:3.Mexico City. ATP-Challenger (35 000 Dol-lar/Hart). 1. Runde: Lammer (Sz) s. Bachin-ger (De) 6:4, 6:2.Barcelona. WTA-Turnier (166 000 Euro/Sand). 2. Runde: Vinci (It) s. Pennetta (It/2) 6:1, 6:2.Charleston, South Carolina (USA). WTA-Turnier (1 Mio. Dollar/Sand). 2. Runde: De-mentjewa (Russ/1) s. Ditty (USA) 6:0, 6:2. Petrowa (Russ/4) s. Mayr (Ö) 6:1, 2:6, 6:2.Doppel. 1. Runde: Schnyder/Dekmeijere (Sz/Lett) s. Czink/Zahlavova Strycova (Un/Tsch) 7:5, 6:4.

BasketballNBA Los Angeles Lakers - Utah Jazz 125:112. Atlanta Hawks - Miami Heat 81:79. Philadel-phia 76ers - Boston Celtics 98:100.

RadsportSchoten (Be). Elite-Strassenrennen Schel-deprijs (200 km): 1. Petacchi (It) 4:27:20 (44,870 km/h). 2. Van Hummel (Ho). 3. Rollin (Ka). 4. Cruz (USA). 5. Wrolich (Ö). 6. Starzen-gruber (Ö), alle gleiche Zeit. Ferner: 15. Mar-kus Zberg (Sz) 0:11 zurück.Türkei-Rundfahrt. 4. Etappe, Bodrum - Marmaris (166,9 km): 1. Impey (SA) 4:07:16. 2. Malacarne (It). 3. Loosli (Sz). 4. Jacobs (Be). 5. Fothen (De), alle gleiche Zeit. - Gesamt-klassement: 1. Loosli 15:30:47. 2. Impey 0:02 zurück. 3. Jacobs 0:04.

Ronaldo lässt einen raus – und schon ist Porto besiegt

Ein Antritt, ein Hammer aus 30 Metern – das war der Halbfinal-Einzug für Manchester United. Cristiano Ronaldo machte mal wieder den Unterschied aus, gegen seine Landsleute kannte der Portugiese keine Gnade.

Dennoch: Es war ein harter Kampf für die Red Devils. Wie bereits im Hinspiel verlangte der Underdog aus Porto dem Starensemble alles ab. Und auch die Statistik sprach ei-gentlich für Porto: Von zwölf Vergleichen mit englischen Teams auf heimischen Terrain verlor man bis dato keines, dazu überstand ManU letzt-mals vor zehn Jahren eine K.o.-Runde, wenn das Hinspiel nicht gewonnen wurde.

ManU spielte aber über 90

Englische Erfolge in der Champions League: Manchester gewinnt mit 1:0 in Porto, Arsenal mit 3:0 gegen Villarreal

Champions LeagueDienstag

Bayern – Barcelona (Hinspiel: 0:4) 1:1

Chelsea – Liverpool (3:1) 4:4

GesternArsenal – Villarreal (1:1) 3:0

Porto – Manchester United (2:2) 0:1

Minuten überlegen, konzent-riert – und hatte eben Ronaldo in seinen Reihen.

Arsenal ganz starkÜberlegen zog Arsenal in die nächste Runde ein. Gegen Vil-larreal stellte Theo Walcott be-reits nach elf Minuten die Wei-chen auf Sieg. Emmanuel Ade-bayor und Robin van Persie sorgten für die weiteren Treffer.

Villarreal merkte man deut-lich das Fehlen der Superstars Santi Cazorla (Beinbruch) und Europameister Marcos Senna (Knieverletzung) an. Bei einer konzentrierteren Chancenaus-wertung hätten die Gunners das Spiel noch deutlicher ge-winnen können. (toe)

Da hat es Bumm gemacht: Rooney (r.) freut sich mit Ronaldo. Bild: Reuters

Norwegen klar besiegt – guter Start in die heisse WM-Phase Einen guten Start verzeichnete das Krueger-Team beim Start in die heisse WM-Testphase. Im ersten von zwei Vergleichen gegen Norwegen siegte die Schweiz deutlich mit 5:1.

Den Anfang des Torreigens machte ZSC-Captain Matthias Seger bereits in der 8. Minute. Auf Vorlage von Timo Helbling sorgte der Routinier für das erste Ausrufezeichen. Der zwi-schenzeitliche Ausgleich durch Lorentzon war nur ein Schön-heitsfleck, bereits 26 Sekunden später schoss Romano Lemm die Schweiz wieder in Füh-rung. Ivo Rüthemann, wieder-um Lemm und Sandy Jeannin erhöhten kontinuierlich auf 5:1, der Sieg war nie gefährdet.

Wie bereits gegen Finnland

spielte das Krueger-Team hochkonzentriert. Alleine das Torschussverhältnis von 40:18 spricht klare Bände. (toe)

Krueger-Team spielt gegen Norwegen konzentriert und gewinnt deutlich mit 5:1

Aufgebot für Santala

Nati-Training mit FinnlandFinnlands Eishockey-Natio-nalmannschaft nimmt im tschechischen Liberec die letz-te WM-Vorbereitungswoche mit einem aktuellen NLA-Spieler in Angriff. Vom Playoff-Finalisten Kloten Flyers wurde Tommi Santala für die Euro Hockey Tour aufgeboten. Im Gegensatz dazu sind die Ein-sätze der angeschlagenen Juk-ka Hentunen (ex Fribourg, Lu-gano) und Ville Peltonen (ex Lugano) fraglich. (si)Mit Doppelpack: Romano Lemm.

Flyers-Stürmer Tommi Santala.

TelegrammeGestern

Norwegen – Schweiz (1:2, 0:2, 0:1) 1:5 Jordal Amfi, Oslo - 693 Zuschauer. - SR Vin-nerborg/Hansen (Sd/No), Hogh/Svarstad (No). - Tore: 8. Seger (Helbling) 0:1. 18. (17:38) Lorentzen (Holös) 1:1. 19. (18:04) Lemm (Jean-nin) 1:2. 24. Rüthemann (Gardner, Plüss) 1:3. 34. Lemm (Sprunger, Monnet/Ausschluss Trygg) 1:4. 42. Jeannin (Sprunger, Lemm/Aus-schluss Trygg) 1:5. - Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Norwegen, 4mal 2 Minuten gegen die Schweiz. Bemerkungen: Schweiz ohne Büh-rer (Ersatzgoalie), Flüeler, Bärtschi (überzäh-lig), Von Gunten, Du Bois, Ambühl, Wick (ge-schont/am Spieltag angereist).

Donnerstag16. April 200930 sport

Page 31: LU, 16.04.2009

Dieser Halbfi nal ist das vorge-zogene Endspiel des Schweizer Cups: Young Boys gegen den FC Basel. Das heutige Duell (20.15 Uhr, live SF2) der beiden Meisterschaftsanwärter elekt-risiert die Fans.

Das Stade de Suisse dürfte zum ersten Mal seit der Euro 08 ausverkauft sein, bis gestern waren schon 30 000 Tickets weg.

Diese Kulisse scheint Young-Boys-Trainer Vladimir Petko-vic zu befl ügeln. Er will unbe-dingt in den Final gegen den FC Sion und setzt seine Mann-schaft unter Druck.

Er vergleicht die Cuperfolge von YB (letzter Sieg 1987) und dem FCB (zuletzt Sieger im

Jahr 2002, 2003, 2007 und 2008) und sagt: «Im Gegensatz zum FCB haben wir noch nichts er-reicht. Für uns ist deshalb der Druck grösser, Basel ist sich solche Spiele gewohnt.»

Gross warnt vor den YB-KonternDer Verlierer des Cup-Krachers muss sich vom Double-Traum verabschieden. Petkovic: «Es wird ein hartumkämpftes Spiel.» Er vertraut auf seine Of-fensive, die in der Super League schon 64-mal zugeschlagen hat. Soviel wie kein anderes Team.

Das weiss FCB-Trainer Christian Gross. Er warnt: «Wir dürfen YB nicht zu Kontern einladen.» In der Basler Innen-verteidigung kommt anstelle des verletzten Marque der jun-ge Beg Ferati zum Einsatz.

Die Fragen, wer für Carlitos spielt und ob Streller oder Der-diyok als einzige Sturmspitze aufl äuft, liess Gross gestern noch offen: «Wir müssen mutig auftreten.» (md/si)

FussballPlatini sorgt sich um die EM in der UkraineUefa-Präsident Michel Platini hat die EM-Vorbereitungen in der Ukraine erneut kritisiert. Nach einem Kontrollbesuch zeigte sich der Franzose ob der nur langsam vorankommen-den Infrastrukturmassnah-men beunruhigt. Mitte Mai gibt die UEFA in Bukarest be-kannt, welche Austragungsor-te für die EM zum Zug kom-men. Von den sechs ukraini-schen Bewerber-Städten ha-ben laut Platini aber nur drei eine echte Chance.

HandballVerband und Direktor gehen getrennte WegeVerbandsdirektor Max Schär (56) und der Schweizerische Handball-Verband SHV tren-nen sich auf Ende Juni. Der Schweizer Rekordinternatio-nale hatte die im Rahmen ei-ner Verbandsreform neu ge-schaffene Stelle im Frühling 2006 angetreten.

Ski NordischMehr Preisgeld für die Ski-SpringerIm Skisprung-Weltcup sollen in Zukunft alle 30 Springer, die das Finale erreichen, ein Preisgeld erhalten. Pro Welt-cup-Punkt soll es 100 Franken geben. Demnach würde der Sieger 10 000, der Dreissigste 100 Franken erhalten.

FussballTätlichkeit: Woronin fehlt drei SpieleDie 1000. Rote Karte der Bun-desliga tut Hertha Berlin weh: Stürmer Andrej Woronin wird nach seiner Tätlichkeit gegen Hannovers Andreasen drei Spiele gesperrt. Ausserdem muss der Ukrainer aus Lucien Favres Team eine Busse von 10 000 Euro bezahlen.

FussballFC Barcelona will keine Bayern-Stars

Gerüchteweise ist der FC Barcelona schon lange an

Philipp Lahm und Franck Ri-bery vom FC Bayern interes-siert. Jetzt rudert Barca-Präsi-dent Juan Laporte zurück. «Mir ist das gute Verhältnis zu München wichtiger als jeder Spieler der Welt.»

Cup-Kracher: YB-Petkovic setzt sein Team unter DruckIm ausverkauften Stade de Suisse wird der Final-gegner für Sion gesucht. Ist es YB oder Titelver-teidiger Basel?

Kampf um den Final: YB-Regazzoni (l.) gegen Basels Stocker. Bild: Reuters

Frei hat sich freigespielt

Gedenken an die 96 Opfer

Alex Frei ist bei Borussia Dort-mund im Aufwind. Die letzten vier Partien bestritt er von Be-ginn an, machte dabei vier Goals und gab zwei Vorlagen. Jetzt sieht der Nati-Captain so-gar wieder eine Zukunft in Dortmund. «Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, dass ich länger als bis zum nächsten

Jahr in Dortmund bleibe. War-um soll ich nicht über 2010 hin-aus verlängern?», fragte Frei in der Bild-Zeitung. Ist also der Zoff mit Coach Jürgen Klopp ausgeräumt? «Ich habe mit ihm kein Problem und kann mir nicht vorstellen, dass es umge-kehrt der Fall ist», gibt der Star-Stürmer Entwarnung. (toe)

Zehntausende Menschen ha-ben in ganz Grossbritannien der Opfer der Stadionkatastro-phe von Hillsborough gedacht. Vor 20 Jahren, am 15. April 1989, waren beim Cupspiel zwischen dem FC Liverpool und Nottingham Forest 96 überwiegend junge Fans in ei-nem Massengedränge ums Le-ben gekommen. (red)

Schweizer triff t wieder – und Zoff mit Klopp ist beigelegt

Katastrophe in Sheffi eld

Vaterschaftstest zeigt: Yakin ist Zwillings-Papi

Jetzt ist es offi ziell: Hakan Yakin (32) ist Vater der Zwillinge Aron und Derian Jon (8 Mona-te). Dies bestätigte das Bezirksgericht in Rheinfelden, wo die Mutter Vjosa Jusufi (24) eine Vater scha f t s-klage gegen den A l - G h a r a f a -Spieler einge-reicht hatte. Der DNA-Test ergab eine 99,9-prozentige Wahrschein-lichkeit, dass Yakin der Papi ist.

Der Fussballer äussert sich nicht zu den neuen Fakten. Sein Management schreibt: «Hakan Yakin wird die nötigen Schritte veranlassen und dieser Situation auch aus der Ferne mit der nötigen Aufmerksam-keit begegnen. Er und seine

Familie werden diese private Angelegenheit nicht weiter

kommentieren und keine Fragen beant-

worten.» (red)

Der Fussballer sagt nichts zu den neuen Fakten

fehlt drei SpieleDie 1000. Rote Karte der Bun-desliga tut Hertha Berlin weh: Stürmer Andrej Woronin wird nach seiner Tätlichkeit gegen Hannovers Andreasen drei Spiele gesperrt. Ausserdem muss der Ukrainer aus Lucien Favres Team eine Busse von 10 000 Euro bezahlen.

Fussball

Gerüchteweise ist der FC Barcelona schon lange an

Philipp Lahm und Franck Ri-bery vom FC Bayern interes-siert. Jetzt rudert Barca-Präsi-dent Juan Laporte zurück. «Mir ist das gute Verhältnis zu München wichtiger als jeder Spieler der Welt.»

Jetzt ist es offi ziell: Hakan Yakin (32) ist Vater der Zwillinge Aron und Derian Jon (8 Mona-te). Dies bestätigte das Bezirksgericht in Rheinfelden, wo die Mutter Vjosa Jusufi (24) eine Vater scha f t s-

reicht hatte. Der DNA-Test ergab eine 99,9-prozentige Wahrschein-lichkeit, dass Yakin der Papi ist.

Der Fussballer äussert sich nicht zu den neuen Fakten. Sein Management schreibt: «Hakan Yakin wird die nötigen Schritte veranlassen und dieser Situation auch aus der Ferne mit der nötigen Aufmerksam-keit begegnen. Er und seine

Familie werden diese private Angelegenheit nicht weiter

kommentieren und keine Fragen beant-

worten.» (red)

Hakan Yakin. Bild: Reuters

Ein Trikot erinnert an die Toten.

Donnerstag16. April 2009 31sport

Page 32: LU, 16.04.2009

sportGrossDer FCB-Trainer

fordert heute im Cup YB

herausseite 31

Zitat des Tages «Wir müssen nicht Meister werden.»

GrossDer FCB-Trainer

fordert heute im Cup YB

herausseite 31

Das Funkeln der Frau Federer Stolz präsentiert Mirka, die frischgebackene Ehefrau von Roger Federer, bei der Sand-Premiere ihres Liebsten in Monte Carlo ihren Ehering aus funkelnden Diamanten.

Streit beendet – Start frei für das Wettrüsten

Heftige Klatsche für die Gros-sen im Formel-1-Zirkus: Das Berufungsgericht des Automo-bilweltverbands FIA hat die Klage gegen die Doppeldecker-Diffusoren von Brawn GP, Toy-ota und Williams abgelehnt.

Gleichzeitig hat es die Renn-ergebnisse der ersten beiden

GPs bestätigt. Damit sind die Gegner in Zugzwang – allen vo-ran Ferrari, BMW-Sauber und McLaren-Mercedes, die WM-Favoriten des letzten Jahres.

Diese müssen nun aufrüs-ten, um möglichst bald selbst von den Vorteilen eines verlän-gerten Unterbodens – 20 Pro-zent mehr Abtrieb, was bis zu einer halben Sekunde Zeitvor-teil bringt – profi tieren können.

Was gar nicht so einfach ist, denn die Lösung muss ins be-

stehende Fahrzeugkonzept in-tegriert werden. BMW-Sauber rechnet mit einer ersten Versi-on zum Europa-Saisonauftakt am 10. Mai, bei Ferrari, Red Bull und Toro Rosso soll die Umrüstung gar erst nach sechs Rennen möglich sein.

Auch McLaren-Mercedes und damit Motoren- und An-triebs-Kunde Force India wer-den sich wohl bis Ende Mai ge-dulden müssen. Renault bastelt am längsten an der Kopie des Doppeldecker-Prinzips, ge-

mäss Teamchef Flavio Briato-re ist sie jetzt schon rennreif.

[email protected]

Mit dem Entscheid für die Doppeldiff usoren sind die Ergebnisse der ersten beiden Formel-1-Rennen amtlich.

Diffusoren von Brawn GP, Toy-ota und Williams abgelehnt.

Gleichzeitig hat es die Renn-ergebnisse der ersten beiden

Doppeldecker-Prinzips, ge-mäss Teamchef Flavio Briato-re ist sie jetzt schon rennreif.

[email protected]

Obama will die Fussball-WM Präsidenten-Korrespondenz: Barack Obama schreibt Joseph S. Blatter einen Brief Grosse Ehre für Joseph S. Blat-ter: Niemand Geringeres als US-Präsident Barack Obama hat dem Schweizer Fifa-Präsiden-ten einen Brief geschrieben. Da-rin wirbt der mächtigste Mann Amerikas für sein Land als Aus-tragungsort der Fussball-WM

2018 oder 2022. «Als Kind habe ich auf einer Schotterstrasse in Jakarta Fussball gespielt, und das Spiel hat die Kinder der Nachbarschaft zusammenge-bracht», schreibt Obama, der den «Geist der Eintracht» schon am Spielfeldrand bei seinen

Töchtern erleben konnte. Die Fifa entscheidet im Dezember 2010 über die Gastgeber beider Meisterschaften. Für 2018 gelten England oder Spanien zusam-men mit Portugal als Favoriten, für 2022 werden den USA aber gute Chancen eingeräumt. (ap)

Von der Nasenspitze bis zum Heck legal: Der Überfl ieger des Jahres aus dem Hause Brawn GP . Bild: Reuters

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Franz BeckenbauerBayern-München-Präsident