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LCC & Flagcarrier – (un)gleiches Match?Billigfluglinien drängen, um ihre stark wach-senden Flotten füllen zu können, immer stär-ker auf die großen Hubs und gewinnen inner-europäisch immer mehr Marktanteile. Und schaffen sich damit die wirtschaftlich not-wendige „Zubringer-Voraussetzung“ für das Langstrecken-Segment. In das immer mehr

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Ibiza ist mehr als „Party on the Beach“ und auch in der Nebensaison eine Reise wert: Mehr dazu auf Seite 11

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001_traveller_32_33 1 10.08.2017 15:25:44

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Ausgabe 32|33 | 2017

Aktuell

Aktuell8 nicko cruises9 TUI11 Ibiza

Interview6 Günther Schmid & Tom Ries

Special12 Kroatien

Schulung15 DERTOUR Austria16 Südafrika

Happy18 alltours19 TUI

17 Impressum

12

17

18

Der traveller wünscht

Happy Birthday!

Martin Fast15.08. REWE Austria Touristik

Roland Brandt20.08. BFS Touristik

Evelyn Korrak22.08. Reisebüro Korrak

Ranko Vlatkovic23.08. Kroatische Zentrale f. Tourismus

Robert Biegler25.08. REWE Austria Touristik

Klaus Wriessnig26.08. Thomas Cook

Erwin Leitner26.08. SMS – Ihr Flughafen Transfer

P alma musste es tun, Magaluf am ande-ren Ende der Ballermann-Bucht eben-falls, die für feucht-fröhlichen Partytou-

rismus bekannten Hotspots auf Mallorca ver-passten den Alkotouristen und dem damit ein-hergehenden Sittenverfall an sommerlichen Stränden den längst notwendigen Dämpfer. Vor allem britische Touristen sind ein besonders trinkfreudiges und hemmungsloses Völkchen, das die ultimative Urlaubswunscherfüllung in der totalen Abfüllung und exzessiven Gelagen sucht. Obwohl, gegen das, was in Magalufs Punta Ballena nächtens alles abging – gegen kollektiven Oralsex etwa – nimmt sich die Bal-lermann-Sangria-Kübelsauferei fast wie Kinder-geburtstag aus. Schaden tut das eine wie das andere dem Image Mallorcas, daher auch das Verbot von Saufgelagen unter nächtlich freiem Himmel als notwendiger Schritt der Inselpoliti-ker und Tourismusverantwortlichen. Den Opti-misten, dass damit eine Imagekorrektur gelingt, geben zumindest die Gäste in der Region rund um den Ballermann Recht, die mehrheitlich ver-ständnisvoll reagieren. Andere wiederum sehen im Verbot wenig Sinn, wenn es seitens der Exe-kutive nicht geahndet wird. Sei´s wie´s sei, ab-stinent wird diese „Zielgruppe“ auch durch Ver-bote nicht. Wie auch die Forderung nach Alko-holverbot auf Ferienfliegern nach Mallorca und Ibiza und deren Flughäfen diesen „antisozialen Tourismus“, wie es Pilar Carbonell Raya, Touris-musbeauftragte der Balearen, nennt, nicht ver-hindern wird können. Wer will schon Gäste, die durch Besäufnisse oder Schlägereien Ärger ma-chen? Diese Urlauber sind wohl nirgendwo will-kommen. Suchen sich aber immer neue Ziele, diese wiederum warten nicht so lange wie Mallorca, das über viele Jahre mit der trinkfreu-digen Klientel gutes Geld verdiente, sondern er-teilen dem Pöbel rasch eine Abfuhr: „Malia steht nicht für Sex, Drogen und sonst noch alles Mögliche. Wir bevorzugen deutsche, österrei-chische und holländische Familien als Besu-cher“, macht der Bürgermeister von Kretas Stadt Malia seinem Ärger über britische Sauf-touristen Luft und auch der Kollege der kroa-tischen Insel Hvar hat von grölenden Gästen mit englischer Muttersprache, „die sich besaufen, kotzen, nackt herumlaufen und in Mülleimer pinkeln“, die Nase voll. 700 Euro kosten solche Grauslichkeiten und werden unter dem Motto „Spar dein Geld und genieße Hvar“ entspre-chend beworben. Coole Idee, nur ob´s hilft?

Chefredakteurin

Editorial

3

003_traveller_32_33 3 10.08.2017 15:25:50

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Ausgabe 32|33 | 2017 Ausgabe 32|33 | 2017

Luftfahrt

LCC & Flagcarrier – (un)gleiches Match?

HUB-Flughäfen haben in diesem Spiel sicher-lich die einfachere Position, und können ei-gentlich nur gewinnen. Es ist auch nicht so, dass Billig-Fluglinien vor den Airports Schlange stehen, aber dass sie nun nicht nur von Sekundär-Flughafen abfliegen, sondern verstärkt auch auf HUB-Flughäfen drängen, passiert – wenn auch zur Freude des jewei-ligen Airport-Managements und Standortes –aus strategischen Gründen. Abgesehen von der Brexit-bedingten „Abwanderung“ einer easyJet – der britische Low Cost Carrier (LCC) steuert bekanntlich seine mehr als 100 Maschinen große EU-Flotte unter OE-Kennung künftig von Wien – wird der Europa-verkehr für Billiganbieter immer bedeutender. Und gewinnbringender, wie auch einige Zah-len für Mai 2017 zeigen: Ryanair etwa legte um plus 12 % auf 10,6 Mio. verkaufter Ti-ckets zu, bei easyJet sind es 6,9 Mio. und ein Plus von 5,7 % und Norwegian (auch im Langstreckenbereich tätig) weist ein Passa-gierplus von 11,2 % gegenüber 2016 aus (Quelle: fvw online). Am Flughafen Wien hält hingegen die heimische AUA mit ihren Ge-schwistern unverändert im erfreulichen Halb-jahresergebnis weiter die Poleposition, wie-wohl auch hier Billiganbieter zu den Wachs-tumstreibern zählen. „Den größten Anteil an Passagieren am Flughafen Wien stellt nach wie vor die Lufthansa-Gruppe mit Austrian Airlines, Lufthansa, Eurowings, Brussels und SWISS mit rund 60 %. Von mehr als 70 Flug-linien bedienen aktuell rund 13 Low Cost-Car-rier die Destination Wien. Deren Passagieran-teil liegt bei etwa 16 % im ersten Halbjahr 2017. Das entspricht etwa 1,8 Mio. Passagie-ren von insgesamt 11,2 Mio. Reisenden im genannten Zeitraum. Wachstumstreiber sind

vor allem Austrian Airlines, Eurowings und easyJet“, erläutert Mag. Julian Jäger, Vor-stand der Flughafen Wien AG.

Potenzial für das DrehkreuzAber wie sieht es generell mit Wachstum im Low Cost Segment aus? Wäre noch Platz, gäbe es Slots? Eine für Low Cost Carrier mit-unter wichtigere Voraussetzung, als die Kostenfrage, um auf einem HUB-Flughafen anzudocken? Dazu Jäger: „Heute gibt es für alle Airlines noch Wachstumsmöglichkeiten am Standort Wien. Langfristig wird die Kapa-zität in den Spitzenzeiten jedenfalls eng wer-den, dann wird eine 3. Piste erforderlich wer-den.“ Damit wird einmal mehr die Notwendig-keit zum Bau der dritten Piste deutlich, will man dem Flughafen und dem gesamten Standort weiteres Wachstum und damit den Erhalt bzw. Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit sichern. Nach der Aufhebung der Erkenntnis des BVwG durch den VfGH am 29. Juni 2017 lebt die Hoffnung zum Ausbau des Flughafen Wien wieder. Grundsätzlich braucht ein Flughafen heute beide Geschäftsmodelle, so auch der Flugha-fen Wien, für den Netzwerkcarrier aber auch Low Cost Airlines wichtige Partner sind. „Der Flughafen Wien ist ein Drehkreuz für den Lufthansa-Verbund mit Austrian Airlines als etablierten Netzwerk-Carrier. Ein starker Homecarrier Austrian Airlines ist uns also wichtig, wir pflegen eine sehr gute und wachs-tumsorientierte Zusammenarbeit. Austrian Airlines ist im ersten Halbjahr 2017 am Standort Wien um etwa 13 % gewachsen, was zeigt, dass die Wachstumsstrategie der AUA aufgeht. Auch der Ausbau der Langstrecke ist für uns sehr wesentlich. Hier hat sich in den letzten Jahren mit Ethiopian Airlines, Air India, Air China und der Langstrecken-Expan-sion bei Austrian viel getan. Besonders freut uns, dass mit Thai Airways ein weiterer Netz-werkcarrier eine neue Langstreckenverbin-dung nach Wien aufnimmt.Natürlich hat auch das Low Cost-Segment in Wien Potenzial: Neben Austrian sind vor allem die Lufthansa-Tochter Eurowings und easyJet die Wachstumstreiber am Flughafen Wien. Wir konzentrieren uns also darauf, das Dreh-kreuz Flughafen Wien gemeinsam mit Aus-trian Airlines weiterzuentwickeln, die Lang-strecke auszubauen und auch das Potenzial des vor allem für den Tourismus wichtigen Low Cost-Markts zu heben“, betont Jäger. Und wie stellt sich die Entwicklung des stär-ker werdenden Marktdruckes – gerade im Eu-ropaverkehr – für einen Netzwerkcarrier dar?

Wie kann ein noch immer stark in traditio-nellen Mustern verankertes Unternehmen wie Austrian Airlines agieren bzw. kostenseitig re-agieren? Die Fakten sind bekannt: LCC produ-zieren günstiger, haben wesentlich geringere Personalkosten und können, im Gegensatz zu starren Konzernstrukturen, viel dynamischer, schneller und flexibler auf Marktverände-rungen reagieren? Heinz Lachinger, Vorstand Austrian Airlines, gibt hierzu Antworten:

Eine konstruktive Ko-Existenz„Wir sind nach der Sanierung gut aufgestellt, dennoch bleibt die größte Herausforderung für uns gegenüber den Low Cost Carriern das permanente Arbeiten an der Kostenstruktur. Mit unserem Angebot brauchen wir uns aber nicht zu verstecken. Wir können mit den Low Cost Carriern mithalten, entwickeln unser Produkt laufend weiter und setzen immer stärker auf Individualisierung: Der Kunde kann sich seine Leistungen selbst nach Be-darf zusammenstellen und bezahlt nur für jene Leistung, die er in Anspruch nimmt – Stichwort Fliegen nur mit Handgepäck. An-sonsten sind wir in Wien mit unserer Konzern-schwester Eurowings gut aufgestellt. Der Vor-teil im Konzern-Verbund ist, dass wir Passa-gieren vom Low Cost Produkt einer Eurowings über Qualitätsflüge mit einer der Premium Airlines – alles anbieten können. Da ist vom günstigen Städtetrip in Europa über eine hochwertige Business Class auf der Lang- strecke bis hin zum First Class Flug rund um den Globus alles dabei. Wir haben als Austrian Airlines eine gute Kostenstruktur und sind am richtigen Weg. Es ist aber auch richtig, dass easyJet noch weit unter unseren Kosten fliegt. Also müssen wir

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Mag. Julian Jäger Heinz Lachinger

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Ausgabe 32|33 | 2017 Ausgabe 32|33 | 2017

Aktuell

auch weiterhin auf unsere Kosten schauen. Wir haben in den letzten Jahren zudem deut-lich an Flexibilität gewonnen, hier liegt sicher noch Arbeit vor uns“. Dass man nun quasi mit easyJet eine „hei-mische“ Konkurrenz vor der Haustüre stehen hat, tangiert nicht wirklich, denn, so Lachin-ger, die Flugzeuge sollen eher paneuropäisch, also großteils außerhalb Österreichs statio-niert bleiben und „anders als die Low Cost Carrier wie easyJet – nicht nur auf den Preis setzen, sondern auch auf anspruchsvollen Kunden, die viel fliegen und Wert auf hoch-wertige Qualität legen, fokussieren.“

Individualität & Qualität„Wir verbinden das Thema Individualisierung mit Qualität und gehen dabei auf unterschied-liche Kundenbedürfnisse ein – nicht nur auf die preissen-siblen. Wir sind überzeugt, dass sich Qualität à la longue durchsetzen wird. Durch den Rückzug von NIKI haben wir die Chance, un-seren Marktanteil wieder auszubauen. Ziel ist, gemeinsam mit Eurowings den relativ hohen Low Cost Anteil in Wien zu stabilisieren und dafür zu sorgen, dass er nicht größer wird. Wir agieren hier sozusagen in konstruktiver Ko-Existenz. Ich sehe es als Fähigkeit innerhalb der Gruppe, rasch die Plattform zu wechseln und ein Angebot zu legen, das dem Kunden-kreis am besten entspricht. Der Ausdruck ver-schiedene Restaurants, gemeinsame Küche passt hier zum Vergleich ganz gut. Ähnlich wie das auch Automobilhersteller tun, die verschie-dene Marken für verschiedene Kundengruppen ins Regal stellen. Wenn man das gut und schnell kann, erkennt der Wettbewerb, dass ein Markteinstieg schwierig wird“, so Lachinger. Also alles Friede, Freude, Eierkuchen? Nein, denn man weiß bei der AUA sehr genau um die „Gefahren“, um die Kraft, Macht und Dy-namik des Marktes. Dass den Netzwerkflug- linien vor dem Hintergrund der starken Stel-lung der LCC in Europa mit geschätzten 60 % reinen innereuropäischen Verkehr das Europa-geschäft mehr und mehr wegbricht, sieht man jedoch nicht, wie Lachinger erläutert: „Der Markt ist ein dynamischer, das ist uns be-wusst. Wir haben als Netzwerk-Carrier gelernt, mit solchen Herausforderungen umzugehen und sind hier gut unterwegs. Wir haben unser innereuropäisches Geschäft stark ausgebaut –fliegen mit größeren Embraer-Flugzeugen (Anm. d. Red.: seit 6. August ist die Embraer-Flotte mit 17 Jets komplett. Sie ersetzen die Fokker-Flugzeuge, von denen aktuell noch vier Fokker 100 im Einsatz sind und bis De-zember 2017 schrittweise ausgeflottet wer-den) - haben den Nachbarschaftsverkehr mit plus zwei Airbussen erweitert und seit Früh-jahr fünf airberlin-Maschinen im wet-lease im Einsatz. Unser Angebot gemessen in ASK ist

damit um acht Prozent gestiegen. Was noch viel wichtiger ist: Wir konnten es auch gut ab-setzen. Vor allem in Österreich, im Europage-schäft, als auch im Ferienflugsegment – Stichwort Griechenland, Italien, Spanien – sehen wir gute Nachfragen“.

Low Cost auf der LangstreckeMit den schon erwähnten Zubringerflügen aus einem dichten Europanetzwerk schaffen sich die LCC gerade die notwendigen Vorausset-zungen und drängen mit ihren sogenannten „Unbunding-Konzepten“ – jede Leistung au-ßer der reinen Beförderung muss extra be-zahlt werden – nun auch immer stärker in die-ses fast ausschließlich noch von traditionellen Netzwerkairlines besetztes Marktsegment. Ryanair etwa kooperiert bereits mit Air Europa

und zeigt an der Langstrecke der maroden Alitalia Interesse. Air France präsentierte kürz-lich mit Joon eine Budget- Airline, die ab Sommer 2018

auf Langstrecke gehen soll. Die dänische Charterairline Primeria Air soll ab Frühjahr 2018 von London Stansted, Birmingham und Paris CDG nach Boston fliegen und die IAG (Muttergesellschaft von British Airways und Iberia) geht mit Level vorerst ab Barcelona Richtung Nord- und Südamerika und in die Karibik an den Start. Und natürlich Euro-wings, die zur LH-Group gehörende Low Cost Airline fliegt ebenfalls zahlreiche ferne Ziele an. Reüssiert das Low Cost Geschäftsmodell, haben die traditionellen Airlines weitere He-rausforderungen zu meistern. Wie reagiert man und was könnte das für den Markt be-deuten?„Auch wir tragen dem Trend hin zur Individu-alisierung und zum maßgeschneiderten Ange-bot Rechnung – im ersten Schritt auf der Kurz- und Mittelstrecke. Wer ohne viel Ge-päck fliegen will, zahlt für sein Ticket weniger. Wer mehr Flexibilität und Ge-päck auf seinem Flug braucht, bekommt diese ebenfalls – ge-gen einen Aufpreis. Fluggäste, die sich auf ihrem Flug ein DO&CO Menü gönnen wollen, können dieses um 15 Euro bestellen. Im Unterschied zu den Low Cost Carriern verbinden wir aber das Thema Individualisierung sehr stark mit Qua-lität und gehen dabei stärker auf die individu-ellen Kundenbedürfnisse ein. Ob dieses Mo-dell auch auf der Langstrecke Sinn macht, beobachten wir natürlich sehr genau. Das Wichtigste ist aber, und das sehen wir an un-seren Ergebnissen, wir liegen mit unserer Strategie richtig“, erörtert Lachinger. Wie und ob sich diese Strategie auch noch in fünf Jah-ren anwenden lässt, fällt wohl in die Kategorie Kristallkugellesen, keine Eigenschaft eines Finanzvorstandes. Dafür hat er eine klare Fo-kussierung, wohin die AUA fliegen wird: „Wir

müssen die Individualisierung unter dem Au-genmerk einer hohen Qualität noch weiter entwickeln und noch stärker auf die Bedürf-nisse der Kunden eingehen. In fünf Jahren ha-ben wir für jeden Fluggast das passende Ange-bot – ob Flug only oder Business Class Ticket – unsere Flugzeuge sind voll ausgelastet und wir fliegen zu konkurrenzfähigen Kosten.“

Platz für mehrFür den Flughafen Wien hat das erste Halb-jahr 2016 nicht nur eine veritable Passagier-steigerung gebracht, gerade die Landung von 100 easyJet-Jets macht große Freude. Doch was darf man sich davon letztlich wirklich er-warten? „Aus unserer Sicht ist die Passagier-entwicklung von easyJet am Flughafen Wien von der österreichischen Betriebsgründung getrennt zu betrachten. Passagierseitig zählt easyJet gemeinsam mit Austrian Airlines und Eurowings, zu den am stärksten wachsenden Carriern am Standort, die Airline bedient der-zeit zehn Destinationen ab Wien. Ob easyJet sein Flugangebot ausweiten wird, hängt vor allem von der Nachfrage im Reisemarkt ab. Die Gründung der Geschäftstätigkeit in Wien hat vor allem betriebsrechtliche Gründe, hier geht es um die Sicherstellung wichtiger Ver-kehrsrechte, für die aufgrund des Brexits ein europäischer Unternehmensstandort notwen-dig wurde. Das hat vor allem positive Auswir-kungen auf den Wirtschaftsstandort Öster-reich, der damit international zeigt, dass hier unternehmens- und luftfahrtfreundliche Rah-menbedingungen herrschen. Das zieht mögli-cherweise weitere Betriebsansiedlungen an, was mehr Arbeitsplätze und Wertschöpfung für Österreich bedeuten würde“, definiert Jäger. Aber auch dass mit November 2017 mit Thai Airways ein weiterer Netzwerkcarrier in Wien landen wird, macht Lust auf mehr. Auch wenn derzeit keine weiteren Neuigkeiten – auch

keine Low Cost-Langstrecken-verbindungen – feststehen, ist man laufend mit vielen Flug- linien im Gespräch, wie Peter Kleemann, Pressesprecher

Flughafen Wien, gegenüber dem traveller be-tont. Ob vielleicht Ryanair, die irische Billig-airline hat auf Grund des Brexits angedroht, die England-Flotte aus Großbritannien eben-falls abziehen zu wollen, diesbezüglich in VIE angeklopft hat, wollen wir noch wissen? „Nein, eine konkrete Anfrage von Ryanair gibt es nicht“, und auch ob Vueling bzw. Transavia ihr Streckennetz ab VIE ausbauen bzw. die Frequenzen erweitern werden, „werden der kommende Winter- bzw. der nächste Sommer-flugplan zeigen“, so Kleemann. Ach ja, easyJet bekam keine Sonderkondition ge-währt, denn, so Kleemann abschließend: „die Tarife und Incentive-Modelle am Flughafen Wien gelten für alle Airlines.“ bc

„Low Cost Anteilin Wien

stabilisieren“

„Ein starker Homecarrier Austrian Airlines

ist wichtig“

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005_traveller_32_33 5 10.08.2017 15:25:54

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Ausgabe 32|33 | 2017 Ausgabe 32|33 | 2017

Interview

Günther Schmid & Tom RiesZwei Clubchefs – eine Identität Der eine ist seit 1984 mit dem Virus „Urlaub unter Freunden“ infiziert, als er um Unterstützung bei der Eröffnung des ersten Winterclubs von Aldiana am Arlberg gebeten wurde. Eigentlich wollte er nach der klassischen Hotelausbildung andere Länder und Kulturen kennenlernen, aber „die Philosophie des Clublebens in Kombination mit hoher Servicequalität und gehobener österreichischer und internationaler Küche haben mich sofort fasziniert. Aus einer kurzen Unterstützung sind mittlerweile viele Jahre geworden“, sagt Günther Schmid, Clubchef im Aldiana Hochkönig. Der andere machte irgendwann Urlaub in einem Aldiana-Club und wusste bald, dass er für dieses Unternehmen gerne arbeiten möchte. Was er seit 1994, zunächst im Animationsteam und als Teammanager tat. „Nach einem berufsbegleitenden Studium und Management-Trainee-Programm war ich seit 2011 in verschiedenen Clubs als Clubchef tätig und bin seit Februar 2017 im Aldiana Salzkammergut“, so der dortige Clubchef, Tom Ries. Ein Interview über zwei Clubs, eine Identität und viel Leidenschaft für Aldiana.

traveller: Zwei Bergclubs in zwei Bundesländern – wie lautet der jeweilige USP? Was hat man gemeinsam?

Günther Schmid (GS): Die mit dem Wandergüte-siegel ausgezeichnete Wanderregion Hochkönig und der Platz am Fuß des 2.941 Meter hohen „Namensgebers“ sind wie die Lage inmitten ei-nes Pisten- und Geländetourengebiets mit mehr als 120 Pistenkilometern unsere Assets.

Tom Ries (TR): „Mein“ Club verbindet ideal Ski- bzw. Sporthotel mit dem Wellnessbereich durch die angebundene GrimmingTherme, die für Aldiana Gäste kostenfrei nutzbar ist. Sie gilt mit sieben Indoor- und Outdoorbecken, Relax-Bereich auf fünf Ebenen, Saunadorf sowie einer Riesen-Wasserrutsche zu einer der schönsten Naturthermen Österreichs.

GS + TS: Beide Clubs liegen in einer beeindru-ckenden Bergwelt und bieten – wie alle Aldiana Clubs – sehr hohe Qualitätsstandards, große Dienstleistungsbereitschaft sowie ein attrak- tives und vielseitiges Sport- und Unterhal-tungsprogramm. Durch die liebevolle und pro-fessionelle Kinderbetreuung, können Familien bei uns entspannt „urlauben“. Was uns beide ebenfalls auszeichnet, ist unsere ehrliche, österreichische Gastlichkeit. Und natürlich ist das Bergklima etwas besonderes!

Wie lautet die Zielsetzung für Ihre Clubs und worauf legen Sie den Fokus?

TS: Die Gäste stehen an erster Stelle. Wir wollen die Zufriedenheit immer weiter erhöhen, denn zufriedene Gäste kommen wieder. Das positive Feedback zeigt, dass wir auf dem rich-tigen Weg sind.

GS: Die Ansprüche der Gäste haben sich ver- ändert: der Qualitätsanspruch an die Unter-kunft sowie ans professionelle Sportangebot ist stark gestiegen, auch wird mehr Wert auf indi-viduelle Betreuung gelegt. Unsere Zielsetzung ist daher, Gästen ein besonderes Urlaubserleb-nis zu bieten und den Qualitätsanspruch kons-tant hoch zu halten – ohne Kompromisse!

„all you can Golf“ – was darf man in Ihren Clubs darunter verstehen?

GS + TR: Alle Gäste, die im Aldiana Salz-

kammergut oder Hochkönig einen Aufenthalt buchen, haben ein Greenfee pro Person und Tag im Hotelpreis inkludiert. „all you can Golf“ ist eine Besonderheit und einzigartig in der Clublandschaft.

GS: Im Club Hochkönig wird mit dem Golfclub Open Golf St. Johann Alpendorf, ca. 20 Minuten entfernt, zusammengearbeitet. Hier können Aldiana-Gäste auch ohne Golf-Kenntnisse und auch auf der Driving Range kostenfrei abschla-gen. Gäste ohne Platzreife spielen den Orange Course (9 Loch Par 3), für alle Gäste mit Platz-reife geht es auf den Blue Course.

TR: Im Club Salzkammergut wird am Golf- und Landclub Ennstal in Weissenbach/Liezen, rund 25 Autominuten entfernt, gespielt. Mit Platz-reife am 18 Loch-Course und für Gäste ohne ei-gene Schläger halten wir in beiden Bergclubs die passende Ausstattung gegen Gebühr bereit.

Die Küche im Hochkönig wurde mehrmals als beste Clubküche prämiert – was können Ihre Kö-che besser, als die Kollegen im Salzkammergut?

GS: Wir sprechen in beiden Clubs von einem wirklich sehr hohen Qualitätsstandard, denn das Thema Kulinarik liegt Aldiana beson-ders am Herzen. Unsere Küchenphilosophie bevorzugt vorwiegend Produkte aus der Region. Rudolf Huber, langjähriger Küchenchef im Aldiana Hochkönig, ist bekannt für seine Kre-ativität und Liebe zum Beruf. Wir setzen auf typische, traditionelle Gerichte aus der öster-reichischen, aber auch auf Gerichte aus der leichten mediterranen Küche. Vielleicht liegt in diesem Mix das Geheimnis unseres kulinari-schen Erfolgs.

Wie reagieren Sie auf die neuen Foodtrends (Low-Carb, NoCarb, Clean Eating usw.), bzw. auf Unver-träglichkeiten, Intoleranzen, Allergien? Sollen diese Einschränkungen bereits bei der Buchung bekanntgeben werden?

TR: Natürlich ist wichtig, mit der „Zeit“ zu gehen. Es gibt laufend neue Ideen und Ernäh-rungs-Konzepte. Aldiana hat diesbezüglich mit „Eat Smarter“ – „Das Magazin für moderne Er-nährung“ – einen kompetenten Partner für alle Clubs und kann somit auf neue Trends schnell reagieren. Ein weiterer Vorteil ist zudem die Günther Schmid

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006_traveller_32_33 6 10.08.2017 15:25:56

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Ausgabe 32|33 | 2017 Ausgabe 32|33 | 2017

Interview

Günther Schmid & Tom RiesZwei Clubchefs – eine Identität Der eine ist seit 1984 mit dem Virus „Urlaub unter Freunden“ infiziert, als er um Unterstützung bei der Eröffnung des ersten Winterclubs von Aldiana am Arlberg gebeten wurde. Eigentlich wollte er nach der klassischen Hotelausbildung andere Länder und Kulturen kennenlernen, aber „die Philosophie des Clublebens in Kombination mit hoher Servicequalität und gehobener österreichischer und internationaler Küche haben mich sofort fasziniert. Aus einer kurzen Unterstützung sind mittlerweile viele Jahre geworden“, sagt Günther Schmid, Clubchef im Aldiana Hochkönig. Der andere machte irgendwann Urlaub in einem Aldiana-Club und wusste bald, dass er für dieses Unternehmen gerne arbeiten möchte. Was er seit 1994, zunächst im Animationsteam und als Teammanager tat. „Nach einem berufsbegleitenden Studium und Management-Trainee-Programm war ich seit 2011 in verschiedenen Clubs als Clubchef tätig und bin seit Februar 2017 im Aldiana Salzkammergut“, so der dortige Clubchef, Tom Ries. Ein Interview über zwei Clubs, eine Identität und viel Leidenschaft für Aldiana.

Vielfalt der Buffetküche in allen Clubs. Hier kann sich jeder Gast sein für ihn passendes Menü zusammenstellen und so auf seine Er-nährung achten.

GS: Unverträglichkeiten und Allergien sind ein wichtiges Thema, Aldiana reagiert darauf sehr flexibel. Gerne suchen der Küchenchef oder sein Stellvertreter, die beide dafür fachlich ge-schult sind, das Gespräch mit dem Gast, um ihn bestmöglich zu unterstützen. Wir kochen auch individuell, um sicherzustellen, dass der Gast wirklich das für ihn Verträgliche auf dem Teller hat. Noch einfacher ist natürlich, wenn wir schon vorab darüber Kenntnis haben. Aldiana hat hierfür mit [email protected] eine eigene E-Mail- adresse eingerichtet, um eine optimale Kom-munikation mit den Gästen zu gewährleisten.

Mit dem Thermen-OpenAir im September wird Bad Mitterndorf und Ihr Club musikalisch vier Tage „unter Strom“ stehen. Wie geht man an eine derart große Herausforderung heran, und, so die-ser Event ein Erfolg ist, könnte es in 2018 eine Fortsetzung geben?

TR: Ja, beim Thermen-OpenAir werden wir wohl wirklich unter Strom stehen. Mit so berühmten Gästen wie Howard Carpendale, DJ Ötzi, Andi Borg oder Conchita ist natürlich eine gewisse Aufregung da und unerlässlich, genaue Abspra-chen mit dem Management zu treffen. Es wird ein Highlight im Club, das gleichermaßen Fans aus den deutschsprachigen Nachbarländern aber auch Gäste aus der Region ansprechen wird. So gibt es VIP-Pakete mit Übernachtung im Club, Meet & Greet und einen exklusiven Be-reich direkt vor der Bühne. Es wird aber auch re-guläre Tagestickets geben. Bei Erfolg könnten wir dieses Festival etablieren und somit auch die Ferienregion Bad Mitterndorf/Ausseerland be-kannter machen. Läuft alles wie geplant, wird es wohl in 2018 das „2. Thermen-OpenAir“ geben.

Braucht es immer mehr solcher Events und wer-den Clubs künftig zu großen Eventzentren? Weil dem Gast die „normale“ Clubunterhaltung, Enter-tainment und Animation zu wenig wird?

TR+ GS: Wir sind beide der Meinung, dass nicht unbedingt mehr Events nötig sind. Die Events sollten aber dem Zeitgeist entsprechen und –

wenn wir jetzt mal von unseren Sportevents bei Aldiana sprechen – von professionellen Trai-nern durchgeführt werden. Schön sind natür-lich immer wieder neue Events, um auch Stammgäste neu anzusprechen. Hier in den Bergen versuchen wir den Spagat zwischen attraktiver Unterhaltung, Naturerlebnis und Ruhebedürfnis. Nach dem Motto „viel machen können, nichts machen müssen“.

Wie sieht die Gästestruktur in Ihrem Club aus, wie hoch ist der Stammkundenanteil und wie sieht der perfekte Clubgast aus?

TR + GS: Abhängig von der Saison fühlen sich bei uns Familien mit Kindern (vom Kleinkind bis zum Teenie), Paare und Alleinreisende wohl. Der gemeinsame Nenner ist der Wunsch nach außergewöhnlicher Natur und die Mög-lichkeit, Sport zu betreiben bzw. sich zu erho-len. Durch unsere langjährige Marktpräsenz ist in beiden Anlagen der Stammgästeanteil ein sehr hoher. Unser beider „perfekter“ Clubgast ist Genießer und Naturliebhaber, kommunika-tiv, hat viele Interessen, legt Wert auf hohe Qualität und erwartet Reisesicherheit – all das in „geselligem“ Rahmen.

Wenn Sie Ihren Club in fünf Worten beschreiben müssen, wie lauten diese?

GS: Besonderes Naturerlebnis in den Bergen.

TR: Erholung – Entspannung – Genuss – Herz-lichkeit – einmalig!

Und WIE sieht Ihr perfekter Urlaub aus – den Sie WO gerne verbringen?

TR: Da ich in einer Urlaubsdestination arbeite, ist der eigentliche Urlaub immer aufgeteilt. Zum einen besuche ich gerne meine Familie in Deutschland, wenn ich richtig Urlaub mache, verbringe ich Zeit mit meiner Frau in einer klei-nen Finka oder auf einer Rundreise, um Land und Leute kennenzulernen. Wichtig ist die gemeinsame Zeit zu genießen, da ist der Ort eigentlich Nebensache …

GS: Egal, ob im Winter beim Skifahren oder im Sommer beim Golf spielen und Rennrad fah-ren, die Erholung und vor allem das Naturerleb-nis stehen bei mir im Vordergrund. bc Tom Ries

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Ausgabe 32|33 | 2017

airberlin: Neuer Partner JetBlue airberlin hat in den USA mit JetBlue einen neuen Kooperationspartner gefunden, nach-dem American Airlines ausgestiegen ist.

Air France: Neues Entertainment-System Dank Virtual-Reality-Headsets tauchen Flug-gäste in die Welt der 3D- sowie 2D-Filme ein, als ob sie sich in einem Kinosaal befänden.

AIRail: Mehr Verbindungen Salzburg – Wien Ab 1. September 2017 erweitern Austrian Airlines und ÖBB ihr Kooperationsprogramm unter dem Namen „AIRail“.

Lufthansa: Rekordgewinn im 1. HalbjahrLufthansa sieht nach einem Rekordergebnis im ersten Halbjahr auch für das Gesamtjahr 2017 höhere Gewinne.

NIKI: Speisentester gesuchtNIKI bietet ab sofort neue Speisen an Bord. Ob sie schmecken, können 150 Personen im August testen und bewerten.

Thai Airways: Kapazitätserhöhung vor ErstflugBevor am 16. November 2017 der erste der vier wöchentlichen Nonstop-Flüge nach Bang-kok startet, wurde die Kapazität aufgestockt.

JT Touristik: Bahrain neu im ProgrammJT Touristik nimmt als einer der wenigen deutschen Anbieter ab sofort Bahrain in sein Programm auf.

ROBINSON: Neuer Club auf KretaDie TUI Group setzt ihren Wachstumskurs fort und erwirbt ein Grundstück auf Kreta, wo ein neuer ROBINSON Club entstehen soll.

TUI: Island-Hopping auf den SeychellenAb 25. November 2017 können TUI-Gäste mit Austrian Airlines nonstop ab Wien nach Mahé fliegen.

RIU: Fünf Jahre gegen sexuelle AusbeutungRIU Hotels bekräftigt die Unterstützung des ECPAT-Verhaltenskodex zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Ausbeutung.

Urlaubspiraten: Umfrage Nachhaltige ReisenNachhaltigkeit und Umweltbewusstsein spielen für 97 % der Österreicher auch auf Reisen eine große Rolle.

www.traveller-online.at

online

nicko cruises

Neuer Flussreisen-Katalog

Für die Saison 2018 hat der Stuttgarter Fluss-kreuzfahrtanbieter sechs neue Schiffe sowie zehn neue Reisen und Routen im Portfolio. Die Kunden erwartet eine noch größere Viel-falt an Reisemöglichkeiten mit 25 Schiffen auf rund 600 Abfahrten. Mit der erneuten Aufnahme von Ägypten reagiert nicko cruises auf die wieder steigende Nachfrage nach der beliebten Flussreisedestination, auch für Rus-sland sieht nicko cruises für die nahe Zukunft gute Entwicklungschancen. Ab der kommen-den Saison kreuzen dort MS TSCHITSCHE-RIN und der frisch renovierte 4* Neuzugang MS KRONSTADT. Das Kroatien-Programm wurde ebenfalls ausgebaut und die Kapazi-täten für die achttägige Dalmatien-Küsten-kreuzfahrt verdreifacht. Die Route zwischen Zadar und Dubrovnik, die sich auch als 14-tä-gige Rundreise kombinieren lässt, wird an 25 Terminen angeboten. Auf dem Douro kreuzt ab der Saison 2018 – neben dem klas-sischen MS DOURO CRUISER – das Bou-tique-Schiff MS DOURO PRINCE. Als High-light gilt die Kombination mit Verlängerungs-aufenthalt auf Madeira. Die 2017 zunächst auf der Donau eingeführten GEO cruises wird es im kommenden Jahr auch auf der Rhône geben. Auf dem Rhein verstärkt der Neuzu-gang MS RHEIN SYMPHONIE die Flotte, ne-ben den klassischen Rheinkreuzfahrten kön-nen Passagiere auf dem Schwesterschiff MS RHEIN MELODIE eine neue zwölftägige Rundreise durch vier Länder ab/bis Köln – mit Stopps in Amsterdam, Straßburg oder Basel –buchen. Kurs auf zwei neue Routen nimmt das 5* Boutique-Schiff MS HEIDELBERG ab Frankfurt: Via Mannheim geht es nach Straß-burg über das Mosel-Tal sowie Rüdesheim und Mainz wieder nach Frankfurt. Die zweite Route führt durch das malerische Nordholland, auf Markermeer und Ijsselmeer wird die Fluss-kreuzfahrt zur Binnensee-Kreuzfahrt. Eine wei-tere neue Route führt mit dem Flusskreuzer MS

RIVER ART von Köln über Mainz, Bamberg, Re-gensburg nach Passau. Auf der Donau legt nicko cruises Kurzkreuzfahrten für Entdecker neu auf: In vier bzw. fünf Tagen können Passau, Wachau, Wien, Bratislava und Budapest mit dem schwimmenden Hotel erkundet werden.

Kurs auf Hochseekreuzfahrtennicko cruises setzt den mit Buchungsstart 2018 kommunizierten Expansionskurs nun auch auf hoher See weiter fort: Das derzeit in Bau befindliche Expeditionsschiff WORLD EXPLORER soll 2018 fertiggestellt und für Reisen ab Mai 2019 dem deutschen und eu-ropäischen Quellmarkt zur Verfügung stehen. Vorwiegend sollen kleinere Häfen angefahren werden, mögliche Fahrtgebiete sind Westeur-opa, Nordland, Arktis, Ostsee sowie das Mit-telmeer. Dabei soll das Markenversprechen „viel erleben, bequem genießen“ auch auf ho-her See gelten: „Mit nur 200 Betten können wir an Bord einen exklusiven Komfort in fami-liärer Atmosphäre bieten, wie er sonst nur von Luxusanbietern bekannt ist“, erklärt Ge-schäftsführer Guido Laukamp. In Relation werde nicko cruises jedoch sein gewohnt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis beibehalten. Ziel ist, genau wie bei der Flusskreuzfahrt, ein intensives Destinationserlebnis abseits des Massentourismus zu kreieren“, so Laukamp weiter. Das Schiff, welches von nicko cruises Gesellschafter Mário Ferreira in Auftrag gege-ben wurde, wird 126 Meter lang und 19 Me-ter breit sein und über sechs Passagierdecks mit 200 Gästebetten verfügen. An Bord küm-mern sich 111 Crewmitglieder um das Wohl der Gäste. WORLD EXPLORER ist mit Eis-klasse 1B und Polarklasse C sowie Zodiacs ausgestattet. szWeitere Informationen erhalten Reisebüros unter der Agentur-Hotline Tel. +49-711/24 89 80 555 oder auf der Webseite unter www.gemeinsamaufkurs.de

Luxuriöses Reisen auf der MS HEIDELBERG

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Ausgabe 32|33 | 2017

Aktuell

TUI

Dem Golftrend folgend

TUI baut sein Angebot an Golfreisen für den deutschsprachigen Markt weiter aus. „Golf- reisen liegen im Trend. Das Golfreisesegment wächst seit Jahren kontinuierlich“, erklärt Mario Schomann, TUI Golfexperte und Geschäftsführer des Spezialisten Golf Globe, und für die Golfgeschäfte der TUI zuständig. Insgesamt sind in rund 50 Ländern spezielle Golfreisepakete buchbar. Golfer können dabei verschiedene Plätze und Hotels kombinieren und ihre Golfreise nach individuellen Bedürf-

nissen zusammenstellen. Die nichtgolfenden Urlaubsbegleiter nutzen das TUI Ausflugs-programm oder die Freizeit- und Wellnessan-gebote in den Hotels. Auch Trainerstunden, zum Beispiel an der Algarve oder in Griechen-land, können zugebucht werden.

Italien spielt GolfTUI Gästen steht eine große Auswahl an Golf-plätzen in vielen Regionen Italiens zur Verfü-gung. Das größte Angebot gibt es rund um den Gardasee, in der Toskana und auf Sizi-lien. In der Toskana hat TUI ihr Programm zum Sommer um 250 neue Hotels erweitert. Das Highlight ist das Hotel „Il Castelfalfi – TUI Blue Selection“ mit dem größten Golf-platz der Region (siehe traveller-Ausgabe von 27.07.2017)Eine Woche kostet im Oktober bei eigener Anreise ab 1.071 Euro pro Person im Doppel-zimmer inklusive Frühstück. Die Greenfee für den 27-Loch-Golfplatz des Golf Clubs Castel-falfi ist ab drei Tagen Aufenthalt inklusive. Zu-sätzliche Golfrunden von 18-Loch sind ab

68 Euro buchbar. Passende Kombinations-möglichkeiten bieten zudem die Golfplätze La Pavoniere Golf Club, Ugolino Golf Club, UNA Poggio dei medici Golf Club sowie der Cosmo-politan Golf Course.

Neuheiten Hinzubuchbar für alle Hotels auf Madeira ist das neue Golfpaket „Madeira Golf Tour“. Da-mit kann auf den Golfplätzen Santo da Serra, Palheiro Golf und Porto Santo jeweils eine Runde gespielt werden. Die Fährfahrt nach Porto Santo ist inklusive und das Golfpaket für 275 Euro buchbar.Mit neun 18-Loch-Golfplätzen gehört Mauri-tius zu den beliebtesten fernen Golfreise- zielen. Für kommenden Winter ist erstmals das 5* Hotel Beachcomber Trou aux Biches Golf Resort and Spa im TUI Golfprogramm buchbar. Im November eröffnet hier der neue Platz Mont Choisy Le Golf. TUI Gäste können eine 18-Loch-Golfrunde für 59 Euro vorab hinzubuchen.Informationen unter www.tui.at/golfreisen

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Ausgabe 32|33 | 2017

Allianz Global Assistance Reiseversicherung

NEWS 4YOUUp2date mit dem Allianz Global Assistance Vertriebsteam: Hertha Rappan Vierziger empfiehlt den TOP Jahresschutz der Allianz Global Assistance für alle, die Zeit und Geld sparen wollen – jetzt inklusive Schaden Express Service (SES)!

Mit dem Allianz Global Assistance TOP Jahresschutz 365 Tage sicher weltweit unterwegs und im Schaden-fall Geld unbürokratisch und schnell zurück aufs Konto. Wusstet Ihr schon, dass der Allianz Global Assistance TOP Jahresschutz ein weltweites TOP Sicherheitspaket im In- und Ausland samt europa-weiter Pannenhilfe und 24h Schaden Express Service bietet? Bei Reisegepäckproblemen und medizinischen Schäden refundiert die Versicherung das ausgelegte Geld schnell, einfach & smart zurück aufs Konto. Mit lästigem Papierkram ist ab sofort Schluss, Allianz Global Assistance verzichtet nämlich beim SES auch auf das Ausfüllen von Schadenformularen. Einfach Rechnung scannen oder fotografieren und gleich via Smartphone direkt aus dem Urlaub schicken und wir kümmern uns um

alles Weitere. GEHEIMTIPP für Analogfans: Der digitale Service hilft Zeit und Geld sparen. Wer SES nutzt, profitiert vom schnellen Geld-zurück-Service im Fall von medizinischen Kosten oder bei Gepäcksproblemen. Doch wer sein Handy im Urlaub lieber abdreht, kein offenes WLAN findet, keine ordentliche Kamera-funktion hat oder sogar noch ganz ohne Smart-phone unterwegs ist, nutzt am besten die 24h SES Hotline (Tel. +43 1 525 03 6992) und holt sich dort Tipps für die weitere Vorgehensweise.ACHTUNG SOMMERBONUS: Jetzt Agent-Vorteil sichern! Agents erhalten bei Kauf eines Jahresschutz- produkts das 2.Versicherungsjahr geschenkt. Weitere Details im AGA News4You Newsletter und auf www.poleasy2.at

Kontakt: Hertha Rappan-VierzigerGebietsleitung Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Teile OberösterreichT: +43 664 80 65 31 21E: hertha.rappan-vierziger@allianz- assistance.at

Hertha Rappan Vierziger, Allianz Global

Assistance Außendienst, präsentiert ihre

NEWS 4YOU

Costa Kreuzfahrten

Welcome back im Mittelmeer

Seit 2012 im asiatischen Raum unterwegs, wird die Costa Victoria ab 30. März 2018 wieder regelmäßig im Mittelmeer kreuzen. Dabei stehen einwöchige Fahrten zu den In-seln der Balearen – nach Savona, Olbia, Me-norca, Ibiza (inklusive Übernachtung), Palma de Mallorca und Tarragona (ebenfalls inklusive Übernachtung) am Routenplan, mit der Möglichkeit, die „PortAventura World“ inklusive Themenpark „Ferrari-Land“ zu besuchen. Die Costa Victoria wird damit

eine der beliebtesten Routen im Mittelmeer befahren, die ursprünglich für die Costa neo-Riviera vorgesehen war.

Vier neue Schiffe ab 2019Mit der Flottenerweiterung durch zwei neue Schiffe für Costa Kreuzfahrten und zwei neue Schiffe für Costa Asia baut das italie-nische Unternehmen seine Position im euro-päischen und asiatischen Raum weiter aus. Im Zuge dieser Flottenerneuerung wird die Costa neoClassica, eines der am längst die-nenden Costa-Schiffe, ausgeschifft. Sobald die Reiseroute der Costa neoClassica zwi-schen Indien und den Malediven nicht mehr bedient wird, wird das Schiff nicht mehr Bestandteil der Costa Flotte sein. Ersetzt wird die Costa neoClassica ab Juni 2018 durch die Costa neoRiviera. Sie wird auf einer einwöchigen Reiseroute zu den griechischen Inseln, mit Bari als Heimat- hafen, unterwegs sein. Costa Kreuzfahrten wird in den kommenden Wochen all ihre Gäste, die bereits Reisen auf der Costa neoRiviera oder der Costa neoClas-sica gebucht haben, sowie die Reisebüros entsprechend informieren.

Wikinger Reisen

Fokus auf Radreisen

Seit 24. Juli 2017 sind Fernreisen inkl. Fern-Trekkings, Rad-Ferntouren, Wanderreisen sowie Biketrips für die Kanaren, Balearen, Madeira und die Algarve über TOMA oder direkt über das Wikinger-Agenturtool – mit zahlreichen nützlichen Zusatzinformationen – buchbar. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Veranstalter mit einem zehnprozentigen Plus im Radreisebereich. Darob finden sich in die-sem Segment für das nächste Jahr 25 Ziele. Dabei deckt Wikinger Reisen verschiedene Schwierigkeitsgrade ab – von einfach über mo-derat bis anspruchsvoll. Die aktuell sportlichste Fernradreise führt nach Chile und Argentinien und ist auf Wunsch auch mit E-Bike buchbar. In Europa hat der Gast bei 65 % aller Reisen die Wahl zwischen traditionellem oder E-Bike.

Rad- und Wandertypentest Die Kundenberatung unterstützt Wikinger Rei-sen mit selbst entwickelten Rad- und Wander-typentests. Damit finden Agents schneller auf den Kunden zugeschnittene Angebote mit den gewünschten Anforderungen, Wander- bzw. Fahrzeiten, Höhenmetern etc. Die Auslieferung der Kataloge erfolgt ab 18. August 2017, die Europa-Kataloge folgen Mitte Oktober 2017.

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Ausgabe 32|33 | 2017

Aktuell

Ibiza

Viel mehr als Party on the Beach!

Ibiza, das ist Glitzer, Glamour und Partyfeeling in berühmten Clubs und Discos wie dem Pacha oder Ushuaia, in denen internationale DJs von Weltrang ihre coolen Beats auflegen, wo sich die Reichen und Schönen dieser Welt Champa-gner schlürfend und in kecken Outfits ein som-merliches Stelldichein geben, und der eine oder andere klingende Name auch sein ganz privates Refugium auf der drittgrößten Bale-areninsel hat. Ibiza ist also eine, wenn nicht so-gar DIE hippe Partydestination im Mittelmeer, dem die Insel auch ihren starken internationa-len Brand zu verdanken hat. Man hegt und pflegt daher auch diesen USP, aber man will sich nicht (mehr) ausschließlich darauf redu-zieren lassen. Weil dies der Insel im Mittelmeer nicht gerecht wird, weil Ibiza weit mehr als „Party on the Beach“ ist. Ibiza ist facettenreich, geschichtsträchtig, au-thentisch und naturnah, traditionell und mo-dern, ruhig und beschaulich, fröhlich und bunt, kosmopolitisch und avantgardistisch und Ibiza schmeckt auch sehr gut. Mit maßgeschnei-derten Angeboten will man die Sonneninsel nun auch über die hochfrequentierte Sommer-saison hinaus reiseattraktiv machen. Denn wie andere mediterrane Ziele hat auch Ibiza saiso-nale Schwächen. Im Sommer stets stark ge-bucht, ist in den Vor- und Nachsaisonen noch viel Luft nach oben. „In den Sommermonaten haben wir kein Auslastungsproblem. Wir müs-sen an den Zwischensaisonen arbeiten, Ibiza ist auch da eine Reise wert“, erklärt Ibizas Tourismusdirektor Vincent Torres i Ferrer im Rahmen einer im sommerlichen Wien statt- gefundenen Präsentation.

Ibiza abseits der HochsaisonDie erste Frage: Wie sind Wetter und Tempera-turen, wenn nicht Sommer ist? „Auch in den kühleren Monaten ist das Klima mild und ver-träglich. Im Jänner etwa haben wir Tages-Durchschnittstemperaturen rund um 15 Grad, bei Sonnenschein lässt es sich draußen sehr gut aktiv sein. Nächtens ist es eher kühl, die Hotels sind aber entsprechend ausgestattet“, erklärt Ferrer. Stichwort Hotellerie, hier wartet Ibiza vom einfachen Appartement bis zum Fünf-Sterne Luxushaus und kleinerem Bou-tiquehotel mit der ganzen Angebotspalette auf. Alleine rund 15.000 Betten stehen in privaten Villen zur Verfügung, eine sehr beliebte Unter-kunftsform auf Ibiza. Aktuell befindet sich die gesamte Hotellerie auf der Insel – viele Häuser gehen auf die 1970er zurück und sind entsprechend in die Jahre ge-kommen – im Wandel. Altes weicht oder wird renoviert, Neues entsteht, gesamt werden mehr als 60 Mio. Euro in die Modernisierung inve-stiert. So wurden etwa 2016 das Gran Hotel Montesol Ibiza und das OD Hotel Talamanca gänzlich erneuert und auf 5* Niveau gehoben. Das Gatzara Suites Santa Gertrudis, ein entzü-ckendes Boutiquehotel mit 20 Zimmern – da-runter vier Suiten – eröffnete 2016 im Zentrum von Santa Gertrudis. Das Hotel Augusta in Santa Eulàlia wurde zum adults only Iberostar Santa Eulalia und das Sol Melià Ibiza ist jetzt ein Sol Beach House der Kategorie 4*+ der neuen Konzeptreihe von Melià. Ebenso wie das ehemalige Hotel Pinet Playa in Sant Antoni nun ein Sol House Ibiza Mixed by Ibiza Rocks ist. Weitere Eröffnungen sind das 5* Hotels Sir Joan (vormals Apartamentos El Divino) an der Strandpromenade von Ibiza-Stadt sowie das Nobu Ibiza Bay (ehemals Hotel Playa Real) am Strand von Talamanca. Die zweite Frage: Wie sieht es mit Flugverbin-dungen aus? Welche Airline fliegt im Winter di-rekt nach Ibiza? Ab Wien (noch) keine. Hier bietet sich eine Kombination über Barcelona – mit Eurowings oder Vueling – an. Wie man aber auf winterliche Initiativen heimischer Flugli-nien hofft, lässt Ferrer durchblicken.Die dritte Frage: Was kann man alles in der Ne-bensaison tun? „Ibiza ist Wellness“, so lautet etwa die neue Initiative, die vor allem auf Wellness, Nachhaltigkeit, Gesundheitsvor-sorge, Natur und Sport fokussiert und die Ziel-gruppe der Best Ager ansprechen soll. Mit „Ibiza ist Wellness“ soll die Entwicklung der Destination am Wellness-Sektor ebenso wie die Vermarktung der lokalen Unternehmen vorangetrieben und vor allem eine durchgän-gige und konstante Qualität des Wellness-

Angebots gewährleistet werden. So haben sich neben Spa-Einrichtungen und Hotels auch agrartouristisch orientierte Unternehmen, Re-staurants, Kliniken und Gesundheitszentren der Initiative angeschlossen. (www.ibizaes-wellness.com).

„Kreatives Ibiza“ …… heißt ein weiteres Projekt, welches die lokalen Tourismusverantwortlichen gemein-sam mit der Stadtverwaltung und dem Inselrat Ende 2016 initiiert haben. Mit dem Ziel, nachhaltige und kreative Reiseangebote zu fördern. Der Fokus liegt hier vorrangig auf au-thentischen Erfahrungen und Erlebnissen, es gilt, Ibiza aus den unterschiedlichsten Per-spektiven – von Kunst, Mode, Küche, Hand-werk, Fotografie bis hin zu ökologischem An-bau – zu erleben. Welchen Stellenwert dieses Projekt für Ibiza hat, zeigt sich auch darin, dass man mittlerweile dem internationalen „Creative Tourism Network“ beigetreten ist, um sowohl Touristen als auch die lokale Bevöl-kerung in die Entwicklung neuer touristischer Projekte stärker einzubinden. (www.ibizacrea-tive.com)

Sportliches IbizaFür Sportbegeisterte, egal welchen Alters, ist Ibiza mit einem konstanten Klima und per-fektem Gelände zu Land und Wasser optimal. Was Mountainbiker, Triathleten, Läufer oder Segler schon lange wissen und was sich auch in vielen jährlich stattfindenden sportlichen Events spiegelt. So findet etwa Mitte Oktober (12. bis 15.10.2017) mit der „Vuelta Ciclotu-rista a Ibiza“ ein Radrennen statt, an dem nicht nur Profis, sondern auch Touristen teilnehmen können (www.ibizabtt.com). Auf Triathleten wartet am 22.10.2017 mit dem „Ibiza LD & Half Triathlon“ eine Herausforderung (www. triatlonibiza.com), am 29.10.2017 wird es beim „Ibiza Trail Running“ entlang der Küste läuferisch spektakulär (www.ibizabtt.com) und von 02. bis 04.12.2017 steht der „Ibiza Ultra Trail“ am Laufkalender. Und mit dem am 7. April 2018 erstmals auf Ibiza stattfindenden „Ibiza Marathon“ will die Baleareninsel dann endgültig zum Aushängeschild des Laufsports auf europäischem Niveau werden (www.ibiza-marathon.com). Segelfreunden sei die „La Ruta de Sal“, von 29. März bis 1. April 2018, empfohlen (www.larutadelsal.com) und Rad-sportfreunde können zu Ostern (30. März bis 1. April 2018) an selektiven „Vuelta a Ibiza en BTT“ teilnehmen (www.ibizabtt.com). bcInformationen zu Spanien unter www.spain.info, zu Ibiza unter www.ibiza.travel

Teresa Ortiz, Direktorin Spanisches Fremdenverkehrs-

amt Wien, und Vincent Torres i Ferrer

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Ausgabe 32|33 | 2017 Ausgabe 32|33 | 2017

Zwei auf einen StreichMeer oder Stadt? Baden oder Sightseeing? Das ist nicht mehr die Frage. Stopover heißt das Zauberwort. Und das funktioniert nicht nur mit Ferndestinationen wie Dubai oder den Malediven. Nein, es geht auch innerhalb eines Landes: Mit Croatia Airlines fliegen wir zum Städtebummel nach Zagreb und von dort weiter in den Süden nach Split.

Nach einem 50minütigen Flug landet die Propellermaschine von Croatia Airlines gegen 11.00 Uhr Vormittag am neuen Terminal am Flughafen in Zagreb. Seit Ende März wird der gesamte Flugverkehr eben dort und im moder-nen Abfertigungsgebäude abgewickelt. Fünf Millionen Passagiere im Jahr können derzeit abgefertigt werden, wobei der Flughafen im letzten Jahr 2,8 Mio. Fluggäste zählte. Die Fünf-Millionen-Marke will man in fünf Jahren erreichen. Croatia Airlines, die für ca. 50 % des Aufkommens sorgt, verbindet Kroatien mit 39 europäischen Destinationen in 22 Ländern. Die Strecke Wien – Zagreb wird ganzjährig zweimal täglich bedient. In der Sommersaison werden zudem vier wöchent-liche Flüge zwischen Wien und Split angebo-ten. Die Küstendestinationen Dubrovnik, Split, Zadar und Pula sind ab Wien täglich via Zagreb erreichbar. Den Nachmittag verbringen wir also in der Hauptstadt Kroatiens. Am Jelacic-Platz, am unteren Stadtrand von Zagreb, treffen wir unseren Reiseleiter. Wir starten einen ent-spannten Spaziergang durch den oberen und unteren Stadtteil, passieren das Steintor, die Kathedrale, die blutige Brücke Krvavi Most, die Strossmayer Promenade und den Markus-platz. In der Tkalciceva Straße erhalten wir auf der Terrasse des Restaurants Agave beim späten Drei-Gänge-Lunch einen Einblick in die kroatische Küche. Viel wichtiger als das Essen ist in diesem Fall aber der Kaffee. Cafés gibt es jede Menge in Zagreb und gerade in dieser Straße. Ein Kroate trinkt sei-nen Kaffee weder im Laufen noch im Stehen, sondern im Sitzen – dafür nehmen wir uns Zeit, sagt unser Reiseleiter beim Espresso, natürlich im Sitzen! Das erklärt wohl auch die gut gefüllten Lokale im Zentrum der Stadt. Sehen und gesehen werden ist das Motto. Den Rest des Tages

verbringen wir im Zrinjevac Park, der zum Ver-weilen einlädt und in der Umgebung mit prachtvollen K&K Bauten ein wenig an Wien erinnert. Unser Abstecher in Zagreb endet um 22.00 Uhr, denn die Küste wartet schon auf uns.

Vom Ankommen und WeiterreisenKeine Stunde später landen wir in Split und beziehen unser Hotel, etwas außerhalb der Stadt, dafür aber direkt am Meer. Mittler-weile ist es Mitternacht und wir riskieren nur mehr vom Balkon unseres Zimmers einen Blick aufs Nass und lassen uns vom Rau-schen der Wellen in den Schlaf wiegen. Lässt man die Vorhänge geöffnet, erwacht man mit Meerblick in einem der vierzig Zimmer im Boutique-Hotel Split, die übrigens alle die gleiche wunderbare Aussicht haben. Nach dem Frühstück, erste Reihe fußfrei am Kies-

strand Podstrana, geht es in ca. 15 Auto- minuten zur zweitgrößten Stadt Kroatiens. Der Palast des Diokletian ist das kulturelle und historische Zentrum der heimlichen Hauptstadt Dalmatiens. Gleich unterhalb der Mauern des Diokletianpalastes führt die Uferpromenade Riva fast bis zu den Hängen des Hausberges von Split, dem Marjan. Ge-säumt mit Palmen, Cafés und Straßenver-käufern ist sie selbst in der Nebensaison mit zahlreichen Besuchern lebhaft gefüllt. Der Hausberg ist auch für Menschen mit niedrigem Fitnesslevel einfach zu „bestei-gen“ und ein Muss. Vom Aussichtspunkt gleich neben der Terrasse des Vidilica Caffe bietet sich ein traumhafter Blick auf die Stadt, den Hafen, die Uferpromenade und die Gebirgszüge Mosor und Kozjak. Die Architektur mit den mächtigen Säulen, den orangen Schindeldächern, die Plätze mit den

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FAM-Trip mit Croatia Airlines-Country Managerin Verica Bjelan

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Ausgabe 32|33 | 2017 Ausgabe 32|33 | 2017

Special

kleinen Cafès und Ständen, erinnern noch lebhaft an die römische Epoche von Split und vermitteln mediterranes Urlaubsflair.

Spezialitäten zu Land und an BordWährend wir in Österreich versuchen, das Abendessen recht früh zu uns zu nehmen, setzen wir uns hier im Süden nicht vor 21.30 Uhr an den Tisch einer typisch ein- heimischen Konoba. Kulinarisch wartet Split mit Cafés, Bistros, à la Carte Restaurants sowie obligatorischen Fastfood-Läden auf und spielgelt im gastronomischen Angebot die Viel-seitigkeit der ganzen Stadt wieder. Durch enge Gassen spazieren wir zur Uje Oil Bar, eine Mischung aus Restaurant, Bistro und Delikatessengeschäft. Hausherr Uje ist ein lokaler Olivenöl-Händler und Liebhaber diverser Delikatessen, angefangen von Schaf- und Ziegenkäse über Wein und Wurst-

spezialitäten bis hin zu feinsten Olivenölen, in das wir mittlerweile genüsslich unser frischgebackenes Weißbrot tunken. Bei gegrilltem fangfrischen Fisch, knackigen Gemüsebeilagen und einem guten Glas Weißwein erfahren wir, dass die Auswahl des Restaurant keineswegs zufällig geschah. Uje hat seine Finger nämlich – im übertra-genen Sinn – im Business Class Essen der Croatia Airlines. Das Konzept seines Restau-rants – regionale, hochwertige Zutaten ein-fach zubereitet – hält auch Einzug in den Flugzeugen der Airline.Bevor wir an Tag drei mittags den Rückflug antreten, schwimmen wir noch eine Runde im glasklaren und wohl temperierten Meer. Am Aiport ist sogar noch eine Kaffeepause in der Business Class Lounge von Croatia Airlines eingeplant. Natürlich im Sitzen – soviel Zeit muss ein. Silvia Tichler

Informationen Croatia Airliens: Die Fluggesellschaft besteht seit 28 Jahren und ist seit 2004 Mitglied der Star Alliance. Die Flotte umfasst 12 Flugzeuge (A319, A320, Dash Q400s, CRJ1000) und verbindet Kroatien mit den wichtigsten euro-päischen Städten von Amsterdam über Rom, Tel Aviv bis Zürich.

Hotel Split: Das Boutique Hotel wurde nach den Kriterien der „grünen“ Bauweise errichtet und besticht durch modernes Design, direkt am Strand Podstrana. Annehmlichkeiten wie eine Dachterrasse samt Pool, ein kleiner Spabereich und das liebevolle Service der Besitzer machen es zu einem der beliebtesten Häuser in der Region.

Schokoholics: In Zagreb betreibt der Schoko-ladenhersteller Kras seit kurzem ein eigenes Café, in dem es Schokolade- und Nougat- desserts in zahlreichen flüssigen und festen Varianten zu kosten gilt!

Diokletianpalast in der kroatischen Hafenstadt Split

Dalmatiens „Bilderbuchküste“ Zagrebs neuer Terminal Köstlicher Prsut und Pager Käse

Romantik im Zrinjevac-Park

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Da das Referendum im vergangenen Jahr eine klare Befürwortung

des Austritts aus der europäischen Union ergeben hat, machte

sich große Unsicherheit darüber breit, wie sich diese Entscheidung

letztlich auf das Leben auf beiden Seiten des Ärmelkanals auswirken

wird. Während diese angespannte Stimmung wohl noch andauern

wird, macht der aufgrund des Brexit fallende Pfundkurs die Insel für

Touristen preislich attraktiver, was vor allem in Hinblick auf die hohen

Hotelraten von Vorteil ist.

Im Rekordjahr 2016 wurden 37,6 Mio. Besucher in Großbritan-

nien verzeichnet, knapp mehr als 300.000 davon aus Österreich

(plus acht Prozent im Vergleich zu 2015). Auch 2017 entwickelt sich

sehr vielversprechend mit einem prognostizierten Wachstum von vier

Prozent. Beliebtestes Reiseziel der Österreicher, vor allem für Städte-

reisen und Shoppingtrips, ist nach wie vor London. Großer Beliebt-

heit erfreuen sich auch der Südwesten des Landes (nicht zuletzt dank

Rosamunde Pilcher), aber auch Schottland. Obwohl viele Regionen

mit malerischen Landschaften locken, ist Großbritannien dennoch

vorrangig für Kultur und geschichtliches Erbe bekannt.

Der britische Tourismus spielt für Österreich seit jeher eine wichtige

Rolle – das erste Büro der Österreich Werbung wurde bereits 1948

eröffnet. Der Großteil der Anreisen aus Großbritannien entfällt auf die

Wintermonate (63,7 %) und somit auf die Wintersport-Destinationen

Tirol (45,2 %) und Salzburg (22,3 %) gefolgt von Wien (18,7 %).

Das Durchschnittsalter der Reisenden liegt bei jungen 39,2 Jahren.

Insgesamt konnte mit 920.000 Ankünften im Jahr 2016 im Vergleich zu

880.000 im Jahr davor ein konstantes Wachstum verzeichnet werden.

Britische Reiseveranstalter sehen aufgrund der aktuellen Zuwäch-

se im meist zweistelligen Bereich definitiv weiteres Potenzial für

Österreich sowohl als Winter- als auch – dank der guten Erreichbarkeit

und dem breit gefächerten Wanderangebot – als Sommerdestination.

Herausforderungen für unsere heimischen Tourismus-Repräsentanten

bestehen in der niedrigen Bekanntheit kultureller Sehenswürdig-

keiten außerhalb von Wien und Salzburg, sowie darin, auch ein junges,

hippes Klientel anzusprechen. Während der aktuelle Wechselkurs von

Vorteil für Reisen nach Großbritannien ist, macht er umgekehrt das

Reisen für Briten nach Österreich umso teurer. Zukünftige Entwick-

lungen werden stark von den weiteren Auswirkungen des Brexit auf

die britische Wirtschaft, sowie auf die touristische Kaufkraft abhängen.

Anzahl der Flugpassagiere Österreich – GroßbritannienAnzahl der Flugpassagiere Großbritannien – Österreich

GROSSBRITANNIEN: Preislich sehr attraktivAVIAREPS ist weltweit führend als Airline- und Tourismusrepräsentanz mit 62 Niederlassungen in 46 Ländern. Aktuell zählen insgesamt mehr als 100 Fluggesellschaften und über 150 Fremdenverkehrsämter, sowie Hotelketten, Kreuzfahrt-gesellschaften und Mietwagenfirmen zum internationalen Kunden-Portfolio der Firmengruppe. Die Niederlassung von AVIAREPS in Österreich besteht seit 20 Jahren und wird seit 2007 von Sonja Buocz-Lamatsch erfolgreich geleitet. Gemeinsam und in Zusammenarbeit mit den jeweiligen AVIAREPS-Niederlassungen analysiert der traveller 2017 die Reise-ströme in den für Österreich relevanten Zielgebieten – in der heutigen Ausgabe zwischen Österreich und Großbritannien.

© Dmitry Naumov – stock.adobe.com

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Jan-Dez | 2015 Jan-Dez | 2016Jan-Dez | 2014

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Schulung

DERTOUR Austria

Schulungsprogramm Campus ist in Österreich angekommenMit „Campus Austria“ ordnet DERTOUR Austria sämtliche Schulungsmaßnahmen neu und ermöglicht damit den Reisebüro-mitarbeitern noch einfacher, an Inforeisen – die zukünftig „Campus Live Erlebnis“ genannt werden – teilzunehmen. Ab sofort können Agents bei CRS-Kursen, Webinaren, E-Learnings und anderen Veranstaltungen Wissensbausteine sammeln, um sich für ein „Campus Live Erlebnis“ zu qualifizieren. Den teilnehmenden Agents bietet sich auf-grund der perfekten Kombination aus theo-retischer Schulung und praktischer Erfah-rung ein enormer Wissensvorsprung. Jetzt gibt es auch für österreichische Agents die Chance, an den fantastischen Fort- bildungsmöglichkeiten und Campus Live Erlebnissen teilzunehmen – das erste Mal im September beim Campus Live Erlebnis Costa Rica. Auch für Nachhaltigkeit ist gesorgt: Nach Ab-solvierung der Wissensbausteine vor der Reise und dem Live-Erlebnis vor Ort, werden nach Rückkehr in Zusammenarbeit mit DERTOUR Austria verkaufsfördernde Maßnahmen für die Destination erarbeitet. DERTOUR Austria führt durch Campus hohe Qualitätstandards ein und garantiert Vertriebs- und Leistungs-partnern interessierte und zukunftsorientierte Mitarbeiter am Counter.In Ausarbeitung und Planung ist auch ein neues „No-Show“-Konzept im Schulungs-bereich, falls ein angemeldeter Teilnehmer nicht zu einer Schulung oder Veranstaltung erscheint: Angedacht ist, dass der „No-Show“-Betrag, der dem Reisebüro belastet wird, an das Nachhaltigkeitsprogramm „DER

Welt verpflichtet“ gespendet wird. Seit 2014 unterstützt die DER Touristik den Bau und Ausbau von Schulen in mehreren sogenann-ten Entwicklungsländern. „Was einer alleine nicht schaffen kann, das schaffen viele“ – eine Initiative die bereits mehr als 2.700 Schülern eine neue Perspektive in der Wei-terbildung gibt. DERTOUR Austria unter-streicht durch die Einführung der Spende für „No-Shows“ die Ernsthaftigkeit im Be-reich Training, Kommunikation und ebenso im Bereich Nachhaltigkeit und soziales En-gagement.

Wissensbausteine sammelnEin mittlerweile fixer Termin im Veranstal-tungskalender ist die alljährliche DERTOUR Deluxe Roadshow. In diesem Jahr wurde Station in Wien, Salzburg, Innsbruck und Bozen gemacht. Bei gutem Essen und erfri-schenden Drinks verfolgten insgesamt mehr als 180 Agents die sehr informativen Prä-sentationen der angereisten Partner. Ob eines der vielen tollen Shangri-La Hotels in Europa, die Luxuszüge von Belmond, die Malediven Resorts Gili Lankanfushi bzw. Amilla Fushi & Finolhu – es gab viele bisher unbekannte Produkte zu bestaunen. Natür-lich durften auch die aktuellsten Informatio-nen aus den neuen DERTOUR Deluxe Win-terkatalogen nicht fehlen.Die Vortragenden bei dieser Roadshow waren Stéphanie Appenzeller (Amilla Fushi & Finolhu), Roberto Arganese (Gili Lankan-fushi), Stephan Jablonski (Belmond), Daryl Kornelsen (Shangri-La Hotels and Resorts) und Enrica Arend (DERTOUR Deluxe). Be-

gleitet wurde die Tour seitens DERTOUR Austria von Claudia Staindel und Christian Mößler.Die interessierten Agents waren durch die Bank von den gebotenen Präsentationen be-geistert und konnten viele neue Eindrücke in die Reisebüros mitnehmen – und natürlich gab es für jede Counterkraft einen Wissens-baustein aufs Konto. Damit ist die Hälfte der zu erreichenden Wissenbausteine bereits er-gattert und die Teilnahme an einer der be-liebten Touren rückt merklich näher.

Die nächsten Roadshow-TermineIm September 2017 starten die nächsten Roadshowtermine mit dem Thema „Talk & Dine Hochzeitsreisen“. Mit dabei sind u. a. Austrian, Constance Hotels & Resorts, das Fremdenverkehrsamt Seychellen, Fritz Tou-rism und das Yacht- und Kreuzfahrtunterneh-men Ponant.18.09.2017: Innsbruck, Hotel Schwarzer Adler, Kaiserjägerstrasse 2, 6020 Innsbruck19.09.2017: Linz, Pöstlingberg Schlössl, Am Pöstlingberg 14, 4043 Linz20.09.2017: Graz, Hotel Wiesler, Grieskai 4-8, 8020 Graz21.09.2017: Wien, Le Méridien Vienna, Robert-Stolz-Platz 1, 1010 WienBeginn ist jeweils um 18.30 Uhr.

Anze

ige

Informationen DERTOUR Austria VerkaufsförderungSonja Sladek, Karin LechnerE-Mail: [email protected]. +43-662/40 88 20

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Ausgabe 32|33 | 2017

Schulung

Wegen Urlaub geöffnetUrlaubs-Know-how und Zeitersparnis

www.urlauberia.com

Eine Initiative von

Bewotec

Webinare zu myJack

Mit seiner Sommerakademie bietet Bewotec Reisebüros zahlreiche Online-Seminare zur Nutzung des Reservierungssystems myJack. Zur „Digital Signage“ gibt es ein Online-Semi-nar am 7. September 2017. Darin wird das Anlegen von Angebotsvorgängen in myJack, die Anzeige von Angeboten auf meinereisedaten.de und Anzeige von Angeboten auf meinereise-daten.TV erläutert. Dem „Cruise Compass“ widmet sich die Online-Schulung am 11. Sep-tember 2017 mit den Themen Suchen und Buchen von zahlreichen Reedereien, darunter AIDA Cruises, TUI Cruises und MSC Kreuz-fahrten, die Übernahme in myJack, die Verknüpfung mit Paxconnect, meinereisedaten.de sowie Digital Signage (meinereisedaten.tv).Eine weitere kostenlose Reihe von Webinaren heißt „Moderne Zeiten“ und behandelt in fünf Seminaren die Veränderungen in den Kunden-beziehungen. In „Der Kunde, der vom Himmel viel“ geht es um kundenbezogene Strategien, die die Erträge hochschrauben. Das Webinar

„Mein Name ist Nobody“ behandelt das Ma-nagement von Kundendaten. In „Loveboat“ stehen Angebote für Kreuzfahrten manuell und über das CRS im Mittelpunkt. Das Webinar „Meine schöne Bescherung“ handelt von der Organisation von Kundenevents und in „Helden des Polarkreises“ geht es um die Organisation von Gruppenreisen. Die Reihe „Moderne Zeiten“ wird von Daniela Hofmann gehalten. Sie macht seit 29 Jahren Trainings zu Verkauf, Produkt und Technik und ist auf Kreuzfahrten spezialisiert. Termine und das Anmeldungsformular gibt es auf www.bewotec.de

Südafrika

Neue Vertriebs-Offensive

Die Trend-Destination Südafrika boomt, um die Agents beim Verkauf zu unterstützen, setzt South African Tourism in der Zusam-menarbeit mit dem Vertrieb neue Schwer-punkte. Den Auftakt macht eine speziell für die Counter-Bedürfnisse konzipierte Website: www.dein-suedafrika.de/buschfunkZum Start der Kampagne gibt es ein sechs-wöchiges Gewinnspiel, weitere Vertriebsmaß-nahmen werden im Laufe des Jahres um- gesetzt. Dreh- und Angelpunkt der Website sind zwölf Videoclips, die die wichtigsten touristischen Fragen zum Land am Kap in nur 60 Sekunden beantworten, wie: was wird zur Einreise benötigt? Welche Highlights darf ein Tourist auf keinen Fall verpassen? Zentrale Themen sind außerdem Sicherheit, Infra-struktur, alles rund um Mietwagen, Unter-künfte, die Top-Routen und Wildtierbeobach-tungen. Alle Themen basieren auf Umfragen des Fremdenverkehrsbüros beim Reise- vertrieb und Konsumenten. Sie stellen die am häufigsten gestellten Fragen dar, mit denen ein Expedient konfrontiert wird. Für jedes Video stehen zusammengefasst kurze und prägnante Hintergrundinformationen als Fact-Sheets zum Download bereit. Zwischen 7. August und 22. September werden im 14-Tage-Rhythmus je vier Videos im Fokus stehen. In einem Gewinnspiel können die Agents ihr erlerntes Südafrika-Wissen testen. Als Hauptpreis winkt eine von drei Reisen ins

Land am Kap.Über die Website hinaus plant South African Tourism in Zusammenarbeit mit Reiseveran-staltern weitere Maßnahmen für den Vertrieb, wie Schulungen, Informationsabende, Fam Trips oder Roadshows. In einem separaten Trade Tool Kit finden Südafrika-Verkäufer hilf-reiche und kostenfrei nutzbare Informationen zu Südafrika, wie hochauflösendes Bild- und Videomaterial, Texte, Preisbeispiele und Info-grafiken.

Costa Rica

Pura Vida University

Das Costa Rica Tourism Board hat kürzlich das offizielle Onlineportal „Pura Vida University“ gelauncht, welches eigens zur Schulung von Agents konzipiert wurde. Stetige Aktualisierungen liefern einen Überblick über die breite Produktpalette des Landes sowie Informationen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Kultur, Natur oder Luxus. Ziel ist nicht nur ein umfassendes Paket an Informationen bereitzustellen, sondern den Touristikern die passenden Verkaufsargumente für die vielfältige Ganzjahresdestination in die Hand zu geben. Auf der Webseite www.puravidauniversity.eu/de finden Interessierte neben Neuigkeiten aus Costa Rica auch Online-Seminare, Veranstaltungen und Festivals sowie Video- und Fotomaterial.

Gänzlich neu überarbeitet ist die aktuelle Ausgabe des traveller Telefonbuchs 01/2017. Der beliebte Arbeitsbehelf für den Counter kann ab sofort bestellt werden.

Ein Stück kostet 13,20 Euro inkl. MwSt. und Versand, ab 10 Stück nur 9,90 Euro/Stk. (inkl. MwSt. und Versand).

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traveller Telefonbuch Ausgabe 01/2017

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Agentmix

Ausgabe 32|33 | 2017

Wegen Urlaub geöffnetUrlaubs-Know-how und Zeitersparnis

www.urlauberia.com

Eine Initiative von

Besser Reisen mit Edith Späll auf ORF III12.08.2017 ab 11.00 Uhr: Die IONISCHEN INSELN

powered by www.ionian-islands.com

IMPRESSUMFirma des Medieninhabers: Manstein Zeitschriftenverlagsges.m.b.H., Brunner Feldstraße 45, 2380 Perchtoldsdorf • Internet: www.manstein.at • Tel.: +43-1/866 48-0, Fax: +43-1/866 48-100 • E-Mail: [email protected] • Firma des Herstellers: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG • Herstellungsort: Römerweg 1. A-4844 Regau • Verlagsort: Perchtoldsdorf • Anschrift des Medieninhabers, der Redaktion und des Herausgebers: 2380 Perchtoldsdorf, Brunner Feldstraße 45 • Name des Herausgebers: Mag. Dagmar Lang, MBA • Vertretungs-befugte Organe: Mag. Dagmar Lang, MBA, Geschäftsführerin, Mag. Oliver Stribl, Geschäftsführer

Alle anderen im Mediengesetz (§25 MedienG) aufgelisteten Anga-ben finden Sie unter: www.traveller-online.at/footer/impressum.html

traveller – WÖCHENTLICH | AKTUELL | UNABHÄNGIG Chefredakteurin: Brigitte Charwat • Redaktion: Brigitte Charwat, Sandra Zurek, Gabriela Artner, Nadine Vejnoska, Martin Bruno Walther • Social Media: Lukas Charwat ([email protected]) • Sekretariat / Aboverwaltung: Ilona Urban (DW 434 / [email protected]) • Grafik: Martin Bruno Walther ([email protected]) • E-Mail: [email protected] • Internet: www.traveller-online.at, www.travelbruno.at,www.facebook.com/DerTraveller

Zu Gunsten der einfacheren Lesbarkeit wird sowohl für die männli-che wie die weibliche Form die männliche Form verwendet. Unsere Texte richten sich in gleicher Weise an Frauen und Männer.

Mondial sucht im Auftrag eines geschätzten Kunden zum baldigen Eintritt eine/n engagierte/n Mitarbeiter/in für dessen Reisestelle.

Mitarbeiter Reisestelle (m/w) Wien

Kontakt: Mondial GmbH & Co. KG | Fr. Susanne Harbich | Kaiser Franz-Ring 2, 2500 Badent 02252 44242-341 | [email protected]

Aufgaben:• Organisation nationaler und internationaler Geschäftsreisen - von der Angebotserstellung und Buchung bis zur Rechnungskontrolle• Planung anspruchsvoller Individualreisen• Verhandlungen mit Vertragspartnern• administrative Tätigkeiten • allgemeine Empfangs- und Sekretariatsarbeiten

Anforderungen:• abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Touristikschwerpunkt• einschlägige Berufserfahrung in einem Reisebüro• sehr gute IATA und MS Office Kenntnisse• Reiseerfahrung • perfekter Umgang mit der deutschen Sprache• sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift• Engagement, Belastbarkeit, Flexibilität, Genauigkeit • organisierter und souveräner Arbeitsstil• Loyalität und Diskretion, freundliches, gepflegtes Auftreten und gute Umgangsformen

Ein zukunftssicheres Arbeitsumfeld an einem attraktiven Standort im Zentrum Wiens erwartet Sie bei einer Entloh-nung von EUR 2.500 brutto pro Monat (Überzahlung bei besonderer Qualifikation möglich).

Wenn Sie an dieser herausfordernden Position Interesse haben, dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung.

Ein „Bilderbuch“ für Luisa schickt die traveller-

Redaktion dem wohl jüngsten traveller-Leser und

bedankt sich bei Mama & Papa, Manuela und Markus

Gerngross (G/Moments Traveling & More) für das

entzückende Foto.

BENTOUR Reisen

Nikolas Tauber ...

... verstärkt seit Anfang des Jahres BENTOUR Reisen als Country Manager Österreich und wird auch einen Teil Süd-deutschlands mit- betreuen. Zuletzt war er u. a. für TUI Öster-reich tätig.

TAP Portugal

Marta Alves ...

… wurde als neue Verkaufsleiterin für Deutschland, Öster-reich und die Schweiz vorgestellt. Die neue Area Sales Managerin arbeitet bereits seit 15 Jah-ren für die portugie-sische Fluglinie.

Ruefa

Konrad Gindl ...

… ist ab sofort neuer Leiter von Ruefa in Oberösterreich. Der Niederösterreicher ist seit mehr als 20 Jah-ren im Reisegeschäft tätig und führte zu-letzt das Ruefa Reise-büro in Wieselburg. Gindl folgt Ruefa-Ver-triebschef Michele

Fanton nach, der die Leitung in Oberösterreich abgibt, um sich den österreichweiten Ruefa-Vertriebsagenden mit 106 Filialen zu widmen.

Thomas Cook Austria

Sommerpräsentation

Aufgrund des positiven Echos der Cookies & Friends Zyperntour von November 2016, star-tet Thomas Cook Austria im November 2017 nach Teneriffa, um die Neuheiten des Som-mers 2018 zu präsentieren.

Termine und ReisedatenTermin 1: 15.11. bis 18.11.2017Termin 2: 18.11. bis 22.11.2017Anmeldungen bis 31. August 2017 unter info.thomascookag.at/teneriffa2017Details unter www.traveller-online.at

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Ausgabe 32|33 | 2017

2017

alltoursVerkaufshandbuch

Fragen oder Anregungen? Kontaktiere uns unter [email protected] oder kostenfrei per Telefon 00800-3636 7777. Wir stehen Dir gerne mit Rat und Tat zur Seite!

Weitere Tipps, Tricks & Infos zum Thema Fit am Counter mit alltours unter www.traveller-online.at

Verkaufshandbuch – Wintersaison 2017/2018

Für den Winter 2017/2018 haben wir unsere beliebten Verkaufslisten für den Counter wieder in einem Heft gebündelt. Alle Abonnenten unseres Werbepakets haben bereits ein Exemplar postalisch erhalten.

Sie finden das Verkaufshandbuch wie gewohnt auch unter www.alltours.info und clubvision.eu. Unter anderem finden Sie dort hilfreiche Listen wie z. B. Best-Ager & Langzeitermäßigung, Skipass inklusive, Exklusivhotels, Wellness und vieles mehr.

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NEUIGKEITEN

FÜR SIE

alltours

„alldrenalinis“ geben Vollgas

alltours lud seine Vertriebspartner auch im heurigen Jahr zu einem spektakulären Event in den Yachthafen Kuchelau bei Wien ein – und rund 50 Agents kamen, um mit 512 PS bei Geschwindigkeiten von bis zu 85 km/h geniale 360-Grad-Turn-arounds, rasante Powerslides und abenteuerliche Breakstops auf der Donau zu vollführen. Nach einer ausführlichen Einweisung durch das erfahrene Team rund um Werner Dickinger, Inhaber des einzigen Action-Speedbootes auf der Donau, konnten es die Teilnehmer kaum mehr erwarten, sich in das temporeiche

Vergnügen zu stürzen, ihr Adrenalin aus- zuschütten und nass zu werden.„Diese etwas andere Fahrt auf der Donau vergisst wohl niemand so schnell“, ist sich Gastgeber Günther Gross, alltours Verkaufs- leiter für Österreich und Osteuropa, sicher. Nach den vier Thrillrides wartete auf die begeisterten „alldrenalinis“ noch ein kleiner Umtrunk in der Terrassenlounge des Yacht- hafens Kuchelau. Im neuen Beach Dreams & Sundowner Club, der an diesem Tag mit Live-DJs und weiteren Attraktionen die große Eröffnung feierte, wurde mit den Füßen im

Sand gemeinsam ausgiebig gechillt.„Die Agents und unsere Vertriebspartner machen tagtäglich einen ausgezeichneten Job und benötigen dazu viel Kraft. Wir von alltours sorgen für die nötige Power sowohl durch unsere erfolgreichen Produkte als auch durch außergewöhnliche Events. So garantieren wir nicht nur unseren Kunden tolle Erlebnisse, sondern auch den Counter-Profis, die unsere Reisen sehr engagiert ver-kaufen“, sagt Gross und freut sich schon jetzt auf das alltours Jetboot-Event 3.0 im Sommer 2018.

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und Roadshows gibt´s auf

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Gesundheitstipps vom

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Weniger ist mehr! Workout noch effektiver gestalten?Wir haben die besten Fitness-Tricks.

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Functional Training. Statt an Kraftmaschinen mit geführten Bewegungsabläufen,

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GUTE

NEUIGKEITEN

FÜR SIE

TUI Hautnah

Veranstaltungen in Klagenfurt und Graz

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „TUI Haut-hah“ luden TUI und ROBINSON in den Wispel-hof in Klagenfurt zu einem informativen Abend für Reisebüro-Experten. Silvana Redo, ROBINSON, und Thomas Müller, TUI Öster-reich, empfingen dreizehn Agents aus Kärnten. Los ging es mit einem Welcome-Drink auf der Terrasse. Beim anschließenden Abendessen konnten sich die Reisebüro-Experten mit kuli-narischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Mit dabei waren Katrin Podritschnig, Bettina

Kuesters, Margit Schlager, Anna Dorfer, Sabrina Kargl und Christine Perdacher von Springer Reisen, Anita Haubner von ÖAMTC Reisen Bri-gitte Polzer, Alexandra Posch, Elisabeth Gabriel und Christin Maurer von Ruefa, Tamara Gabriel und Bettina Bistrovics von TUI Das Reisebüro.Auf Einladung von TUI und dem Flughafen Graz konnten zahlreiche Agents im Rahmen einer Flughafen-Spezialführung small planet, den neuen Airlinepartner der TUI kennen- lernen. Nach einer kleinen Stärkung ging es

aufs Vorfeld zur Maschine. Hier wurde die Gruppe um Thomas Müller von TUI Österreich sehr freundlich von der Cabincrew in Emp-fang genommen. Die Agents hatten die Mög-lichkeit, die Maschine selbst zu erkunden und sich von der Top-Ausstattung des small planet Fliegers zu überzeugen. Auch das Speisen- und Getränkeangebot wurde vorgestellt und die Crew beantwortete alle Fragen der Agents. Ein informativer Abend mit einem sehr ge-mütlichen Ausklang.

TUI Live Tour

Auf einen Sprung nach Rhodos

Im Juni führte die TUI Live Tour mit Thomas Müller einige Agents auf die griechische Insel Rhodos. Neben dem Kennerlernen beliebter TUI Hotels standen auch Ausflüge auf dem Programm, um während der einwöchigen Seminarreise auch einen guten Einblick in Land und Leute zu bekommen. Für viele Teil-nehmer war Lindos das Highlight der Reise.

„Der Besuch der Akropolis war ein tolles Erlebnis. Die Aussicht von dort ist großartig“, schwärmt Thomas Müller. Mit dabei waren Daniel Pucher, Katharina Priewasser, Verena Lick, Bianca Löschl, Dilan Ceylan, Insaf Salim, Gina Rabensteiner, Barbara Binova, Yvonne Pachernegg, Nadezda Gybasova und Brigitte Neuwersch.

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NEU! Ab 16. November Wien - Bangkok nonstop

Buchen Sie die beste Economy Class der Welt!Thai Airways wurde bei den Skytrax Awards, der weltweit größten Passagier-Umfrage, gleich in zwei Kategorien an die Spitze gewählt. Fast 20 Millionen Passagiere haben abgestimmt und THAI 2017 die Titel World`s Best Economy Class Airline und Best Economy Class Airline Catering verliehen.

Wir freuen uns ganz besonders über diese herausragenden Auszeich-nungen und bedanken uns sehr herzlich bei unseren Passagieren.

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