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AUSGABE 18 | MAI 2009 www.grazetta.at | P.b.b. Verlagspostamt: 8010 Graz | 07Z037638,M | Erscheinungsort: Graz | Jahrgang 3 | Nummer 5 SCHÖNE STADT DER GRAZER STADTPARK ERWACHT ZUM LEBEN SCHNURRENDER MOTOR DER JAGUAR XK 150 HURTIGE REISE MIT DEM POSTSCHIff DURCH NORWEGEN HUBERT fREIDL EIN UNTERNEHMER EROBERT DIE WELT WWW.GRAZETTA.AT Mein Magazin.

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SCHÖNE STADTDER GRAZER STADTPARK ERWACHT ZUM LEBEN

SCHNURRENDER MOTORDER JAGUAR XK 150

HURTIGE REISEMIT DEM POSTSCHIff DURCH NORWEGEN

HUBERT fREIDLEIN UNTERNEHMER EROBERT DIE WELT

WWW.GRAZETTA.AT

M e i n M a g a z i n .

HINTERGRuND

Am 29. Januar 1972 in Graz

geboren. Bereits mit 23 Jahren

machte sich Hubert Freidl

selbständig und setzte seine

persönlichen Stärken und

beruflichen Fähigkeiten im

Bereich des Versicherungsver-

triebs und der Softwareent-

wicklung für Vertriebsfirmen in

ganz Europa ein.

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„Die Krise ist eine megagroße Chance!“Unternehmer Hubert Freidl zur

derzeitigen Wirtschaftslage.

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Ein Grazer auf dem Weg in die große, wei-te Welt: Hubert Freidl und seine Lyoness Holding Europe machen zurzeit mit der Lyoness CashbackCard von sich reden. „Geld zurück bei jedem Einkauf“, lautet

die Schlagzeile, die in den Medien um Kunden buhlt. „Doch wer und was steckt da wirklich dahinter?“, fragt sich so mancher, durch die heutige Überflutung mit Kundenkarten misstrauisch gewordener Konsu-ment. „Ein erfolgreiches Unternehmen, das auf einer herausragenden Idee basiert und ein Mensch, der sei-ne Ziele kennt und mit ganzem Einsatz verfolgt“, lau-tet die Antwort. Hinter Lyoness steht also ein Mann, der mit seinen 37 Jahren ein Unternehmen führt, das in elf europäischen Ländern tätig ist und knappe 500.000 Kunden zählt.

Ein kurzer Rückblick: 2001 hatte Freidl die Idee einer groß organisierten Einkaufsge-meinschaft, die aus seinen persönlichen

Einkaufserfahrungen resultierte: Je mehr Konsu-menten gemeinsam Ware kaufen, desto höher der Rabatt, der ihnen gewährt wird. Die Philosophie: Gemeinsam mehr erreichen, mehr Geld für jeden Einzelnen, mehr Umsatz für den Handel und grö-ßere Chancen für benachteiligte Mitmenschen. In den folgenden zwei Jahren schaffte Hubert Freidl mit Herz und Zielstrebigkeit die Basis für seine Visi-on – mehr Zeit fürs Leben, finanzielle Unabhängig-keit, zusätzliches Einkommen, das größte interna-tionale Handels- und Kundennetzwerk und täglich eine Million Menschen am Leben erhalten!

KUNDENKARTE DER ZUKUNFT

Die Lyoness Holding Europe bietet seit der Gründung im Juli 2003 mit ihrer Geschäfts-idee die Kundenkarte der Zukunft, kosten-

los versteht sich. Bereits der erste Einkauf mit der Lyoness CashbackCard bei einem Lyoness-Partne-runternehmen oder mit den bei Lyoness erworbenen Originalgutscheinen der Partnerunternehmen bringt bares Geld zurück. Ab einem Guthaben von zehn Euro wird dem Stammkunden das ersparte Geld auf das eigene Konto überwiesen. Für jeden weiteren direkten und indirekten Kunden, den man durch Freundschaftswerbung für Lyoness gewonnen hat, erhält man zusätzlich je 0,5 % des Einkaufswerts. „Gerade in Zeiten wie diesen brauchen die Menschen Geld – jeder Euro ist wertvoll“, so Freidl. Die Kar-te hat jedoch keine Zahlungsfunktion, sondern ist lediglich ein Info-Träger“, so Freidl. Auch die orga-nisatorische Abwicklung im Rechenzentrum im bur-genländischen Eisenstadt verlaufe reibungslos. Die Lyoness Holding Europe ist neben Österreich in bereits elf weiteren Ländern Europas vertreten und wird mit Ende 2009 rund 300 Mitarbeiter be-schäftigen. In Deutschland, der Schweiz, Ungarn, Slowakei, Tschechien, Bulgarien, Rumänien, Slowe-nien, Serbien, Polen und Italien kann man derzeit rund 500.000 registrierte Lyoness-Kunden zählen, die von Tag zu Tag mehr werden. Über 15.000 Part-nerunternehmen aus beinahe allen Branchen sind bereits mit an Board. Bis Ende 2012 ist der internati-onale Ausbau des Lyoness-Netzwerkes in 28 Län- 8

TExT: MARIO KRENN, FOTOS: VOLKER WOHLGEMUTH

Der Visionär

VON DER IDEE ZUM ZIEL: DER GRÜNDER DER LYONESS HOLDING EUROPE, HUBERT FREIDL, VERRÄT IN DER GRAZETTA DIE GEHEIMNISSE SEINES ERFOLGS.

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dern Europas geplant, im Herbst soll auch der Sprung nach Übersee erfolgen. Im ausgebauten Kundennetz sollen fünf Prozent der europäischen Bevölkerung die Lyoness CashbackCard nutzen, die damit bis 2020 zur Nummer Eins auf dem weltweiten Markt werden soll. „Wir sind ständig am Expandieren“, so Freidl.

LeBen DURCH BiLDUnG

Mitte 2007 entstand die Idee zu einer kari-tativen Einrichtung, die von der großen Lyoness Einkaufsgemeinschaft profitieren

kann. Im Mai 2008 wurde deshalb die Lyoness Child & Family Foundation gegründet. Aktive Nutzer der Lyoness CashbackCard sparen nicht nur Geld, sondern unterstützen mit jedem Einkauf bedürftige Menschen: Ein fixer Anteil ihrer Umsätze mit der Lyoness Cash-backCard geht automatisch an die Lyoness Child & Family Foundation. Die Aufgabe der Lyoness Child & Family Foundation ist es, Bildung zu schaffen, zu för-dern und dadurch Leben zu erhalten. „Die Menschen in betroffenen Ländern müssen sich durch Bildung annä-hern, ansonsten kann nur präventiv gearbeitet werden“, so Hubert Freidl. Lyoness Kunden werden durch die Lyoness Child & Family Foundation nicht nur Teil ei-ner großen Einkaufsgemeinschaft, sondern auch aktive Partner in einem starken sozialen Netzwerk.

Das erste Projekt: Hilfe für Waisen in Tansania. Anfang August 2008 erfolgte der Spatenstich für den Bau eines Waisenhauses in Tansania, das

mit 70.000 Euro von der Lyoness Child & Family Founda- tion finanziert wird. Als Projektpartner konnte die in-ternationale Hilfsorganisation Youthcare gewonnen werden. Die vor drei Jahren von der Steirerin Barba-ra Rupp gegründete Organisation konnte schon den Aufbau einer Schule in Nigeria realisieren. Weiters betreibt Youthcare ein Waisenhaus in Tansania – eine für viele bedürftige Kinder rettende Einrichtung, die leider längst aus allen Nähten platzte und dringend ei-ner Erweiterung bedurfte. Lyoness entschloss sich also, gemeinsam mit Youthcare International neben dem bestehenden ein weiteres Waisenhaus, das 80 bis 100 Kindern ein sicheres Zuhause bietet, zu errichten.

Von seinen Reisen nahm Hubert Freidl natür-lich auch gewaltige Eindrücke mit nach Hause. „Wenn man in Tansania mal zwölf Stunden ins

Niemandsland gefahren ist, davon 120 Kilometer ohne Straße, lernt man das Land schon etwas kennen“, erzählt Freidl von seinen Erlebnissen. Vor Kurzem sei er nach Mexiko gereist, um den Aufbau eines neuen Projekts vorzubereiten. „Dort hängen in den Schulen in jedem Klassenzimmer die Grundwerte an der Wand und im Hintergrund zum Unterricht läuft klassische Musik!“ Aber wenn man miterlebt, wie Kinder nur ein Mal am Tag eine warme Mahlzeit bekommen und nur eine Hose und ein T-Shirt besitzen, hole einen das schon zurück auf den Boden. Und dennoch seien die Kinder auf ihre Weise glücklich. „Sie sind unglaublich fröhlich, singen viel – schließlich haben sie nur sich“, so Freidl. Es fehle aber auch jede Art von Neid, denn die Menschen seien alle gleich.“ Auf den Schwächeren würde man hier noch Rücksicht nehmen. „Das erdet ungemein!“

GELD ZURÜCKJeder einkauf mit der Lyoness

CashbackCard bringt bares Geld, das auf das eigene Konto überwie-

sen wird.

BILDUNG SCHAFFEN, LEBEN ERHALTEN!

Über die Lyoness „Child & Family Foundation“ un-terstützen Nutzer der „CashbackCard“ bedürftige

Menschen.

Zu Hause hat Hubert Freidl selbst zwei Kinder – Miguel (2) und Dominik (15), der die Handels-

schule besucht. Seit elf Jahren ist Freidl mit seiner Lebensgefährtin Karin liiert. Ob sie unter seinem beruflichen Ein-satz zu leiden hätte? „Karin kennt mich nicht anders! Der Naturliebhaber und Hobbysportler freut sich auch über den

Einstieg von Lyoness in den Golfsport. Mit dem Sponsoring der Lyoness Open, die heuer zum zweiten Mal, von 7. bis 10. Mai im GC Gut Freiberg zugunsten der Child & Family Foundation über die Bühne gehen. Als Golfer freut es ihn zu sehen, wie auch junge Talente durch die Unterstützung seines Unternehmens in ihren Fähigkeiten gefördert werden.

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„Meine Karin kennt mich nicht anders!“Freidl zu seinem Privatleben

der arTIKeL KUrZ:

Hubert Freidl, Gründer der

Lyoness Holding, im Gespräch.

IM NeTZ:

www.lyoness.ag

eXPerTeN:

JÜRGEN ROTH„Ein innovatives

Unternehmen – die

beste Basis für

eine erfolgreiche

Kooperation“, so der Öko-Tank-

Roth-Boss.

HARALD SCHMIDL„Die Idee, eine

branchenübergrei-

fende Kundenkarte

zu implementie-

ren, ist großartig. Sie auch

auf Schiene zu bringen, ist

grandios“, so der Lyoness-

Marketing-Director.

Foto

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