Upload
lamdan
View
223
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
informativ März—April 2018 www.georgenberg.at
GEORGENBERG
18. März Wahl des Pfarrgemeinderates und des Gemeinde‐
ausschusses
Allgemeines Die Einrichtung eines Pfarrgemeinderats ist eine neuere Entwicklung in der katholischen Kirche und geht auf das Zweite Vatikanische Konzil zurück. Das Dekret über das Apostolat der Laien regte die Einrichtung „beratender Gremien“ in den Pfarrgemeinden an. Die Volkskirche, in der die überwältigende Anzahl der Bürger katholisch war und an den Gottesdiensten teilnahm, hatte aufge‐hört zu existieren und den Konzilsvätern wurde be‐wusst, dass es ohne Laien nicht geht. Nun Laien arbei‐ten oft auch gerne mit, wollen dann aber auch mitbera‐ten und entscheiden. Trotzdem ist es erstaunlich, dass von der Möglichkeit solche Gremien einzurichten, die auch Beschlüsse fassen können, nur im deutschsprachi‐gen Raum, also in Deutschland und Österreich Ge‐brauch gemacht wurde. In Deutschland war die Kirche mit der langen Tradition der protestantischen Kirchen konfrontiert, bei denen eine weitgehende Mitwirkung der Laien bis zur Wahl der Pfarrer selbstverständlich war. Wahrscheinlich war auch dieser Umstand für die Einrichtung mitverantwortlich.
Was wird sich durch die Wahl ändern? Unser Leitungsteam, das nun schon seit 8 Jahren mit hohem Einsatz die Entwicklung unserer Gemeinde mit‐gestaltet, wurde nicht gewählt, sondern auf Vorschlag von Franz vom Bischof ernannt. Sie haben also keine „demokratische Legitimation“. Dies soll nun anders wer‐den. Bei der Wahl wird vom sogenannten Filialmodell ausgegangen. Das heißt, dass zwei gleichberechtigte Teilgemeinden St.Erhard und Georgenberg miteinander den Pfarrgemeinderat beschicken. Zuerst muss man sich an die GEÄNDERTE NAMENSGEBUNG gewöhnen. Was wir bisher als LEITUNGSTEAM bezeichnet haben, heißt nun GEMEINDEAUSSCHUSS. Es wird zwei Gemeinde‐ausschüsse geben, einen für die Teilgemeinde St.Erhard, der 7 Mitglieder haben wird und einen für den Georgen‐berg (5 Mitglieder). Die Mitglieder sind auf 4 Jahre ge‐wählt, an ihrer Aufgabenstellung wird sich im Vergleich zum bisherigen „Leitungsteam“ nicht allzu viel ändern, der Charakter der Teilgemeinden soll jedenfalls bewahrt und so die Vielfalt gewährleistet werden. Als KLAMMER ÜBER BEIDE gibt es den PFARRGEMEINDERAT. Dieser besteht aus dem Pfarrmoderator, Priester, Diakone, den LeiterInnen der Gemeindeausschüsse, je 5 auf vier Jahre gewählten Vertretern der Teilgemeinden, eben den Pfarrgemeinderäten. Dazu kann der Pfarrmoderator
2
noch Mitglieder bestellen und aus verschiedenen Berei‐chen, Gruppen und Einrichtungen können Mitglieder entsandt werden. An sich sieht die Pfarrgemeinderats‐ordnung auch noch ein übergeordnetes Gremium vor das Pfarrleitungsteam. Wir wissen aber, je tiefer ge‐staffelt eine Organisation ist, desto schwieriger sind die Kommunikationswege und Zweigleisigkeiten treten auf. Deshalb hat man auf die Einrichtung eines Pfarrlei‐tungsteams verzichtet und es wäre ratsam, den Pfarr‐gemeinderat so klein wie möglich zu halten, damit er arbeitsfähig ist und sowohl die Aufgaben des Pfarrlei‐tungsteams als auch des PRG erledigen kann.
Aufgaben Der PGR wird sich mit der Entwicklung und Umsetzung eines Pastoralkonzeptes für den Entwicklungsraum be‐schäftigen sowie diakonisch/caritative Aufgaben wahr‐nehmen, sich aber nicht mit finanziellen und administ‐rativen Fragen beschäftigen. Die fallen in die Kompe‐tenz des Vermögensverwaltungsrates (VVR). Er besteht aus dem Pfarrmoderator als Leiter und 4 bis 8 weiteren Vertretern, die zu je ein Drittel vom Pfarrmoderator und zwei Drittel vom PGR bestellt werden. Aus dem VVR wird wieder ein Vertreter in den Pfarrgemeinderat entsandt, um so den Informationsfluss sicherzustellen. Neu ist, dass wir unsere Wahl sowohl von den Kandida‐ten des Georgenbergs als auch von jenen aus St. Erhard treffen können. Wenn wir also wählen, dann kann der/die Kandidatin für den Pfarrgemeinderat oder für den Gemeindeausschuss
oder für beide Gremien kandidieren. Kandidiert jemand für beide Gremien und wird gewählt, dann wird im Zuge der Konstituierung ausgehandelt und entschieden wer‐den, wer in welchem Gremium aktiv sein wird, was wohl von der Erfahrung und der Neigung der jeweiligen Per‐son abhängig sein wird. Unsere bisherigen Arbeitskreise Amica, KIK, Live und Org bleiben bestehen, da ändert sich nichts. Die neue Organisation hat aber einen gewis‐sen Einfluss auf den Gemeindeausschuss des Georgen‐bergs.
Die Kandidaten des Georgenbergs Es werden sich insgesamt 15 Mitglieder der Wahl stellen und zwar 7 für den Pfarrgemeinderat, 6 für den Gemein‐deausschuss und zwei kandidieren für beide Gremien. Die große Anzahl spricht doch für die große Vitalität unserer Gemeinde und wir anderen können nur dankbar sein, dass sich so viele engagieren wollen. Geht man die einzelnen Persönlichkeiten durch, kann man nur sagen: Liebe Freunde ihr macht uns die Auswahl sehr, sehr schwer, lauter liebenswerte, gescheite und tüchtige Kandidaten.
Wolfgang Grebner
Erläuterung: P.....kandidiert für den Pfarrgemeinderat
G.....kandidiert für den Gemeindeausschuss
Auch eine Doppelkandidatur ist möglich.
18. März Wahl des Pfarrgemeinderates und des Gemeinde‐
ausschusses
Dipl.Päd. Ulrike Allum (1962) P
Wiener-Mi�elschul-Lehrerin
verheiratet, 2 Kinder (22,28)
Gemeindeentwicklung, Ehepastoral,
Alles hat seine Zeit... nun möchte ich
Zeit schenken für das Gelingen eines
bunten, vielfäl/gen und einladenden
Dipl.Päd. Magdalena Geyer, MEd
(1974) G
Ausbildungslehrerin an der Pädagogi-
geschieden, 2 Kinder (11, 13)
Caritas, Seniorenpastoral, Ökumene
Für eine Gemeinde, in der heilsame
Begegnungen für Nah- und Fernste-
hende möglich sind.
3
—————->>>>>
Eva Hensely, MSc (1959) G
Lehrerin
verheiratet, 2 Kinder (28, 33)
Gemeinde-Entwicklung, Kinder- und
Jugendpastoral, Ökumene und offen
für Neues
Weil mir die Gemeinde am Georgen-
berg ein Anliegen ist und ich versu-
chen möchte meinen Beitrag zum Ge-
lingen eines guten Miteinanders zu
leisten, damit man uns die Freude an
unserem Glauben auch im Alltag an-
sieht.
Ing. Robert Hensely (1961) P
IS Security Manager
verheiratet, 2 Kinder (28, 33)
Öffentlichkeitsarbeit, Homepa-
Ich war in meiner Jugendzeit in St.
Erhard zuhause (Jungschar), und dann
am Georgenberg seit seinem Beste-
hen. Die Förderung einer sinnvollen
Zusammenarbeit beider Gemeinden
ist mir wich/g und ich möchte mei-
nen Beitrag zur Gemeinde- und Pfarr-
arbeit leisten.
Dr. Petra Hübner-Schwarzinger (1970)
G
Steuerberaterin
verheiratet, 4 Kinder (9, 10, 16, 18)
wo man mich braucht
Die Frage kam am Sonntag, an dem
"der Ruf" Thema war - kann das Zufall
sein? Ich stehe für das Christsein im
Alltag.
Anita Keindl-Puschmann (1972) G
Kindergartenpädagogin/Leiterin
verheiratet, 3 Kinder (10,14,16)
für die Menschen, mit den Menschen
Für eine Gemeinde die Jesu BotschaH
versucht in ihren Alltag zu bringen.
DI Dr. Georg Kunschert (1973) P
Organisa/ons- und Innova/onsbera-
ter
unverheiratet, keine Kinder, 14 Nich-
Gemeindeentwicklung
(Kommunika/on, Vernetzung), Bil-
dungsangebot
Verbindung und Verständnis fürei-
nander fördern und auch organisie-
ren; Freude in der Nachfolge; neue
Blickwinkel.
Elisabeth Kunz (1946) P
Pensionis/n
verheiratet, 2 Kinder, 2 Enkelkinder
Caritas, Gemeindeentwicklung, Schu-
Halte diese Tä/gkeit für sinnvoll.
Dr. Mazanek Andrea (1975) P
Ärz/n
verheiratet, 2 Töchter (12, 15)
Jugendpastoral, Schöpfungsverant-
Aus Liebe zu den Menschen am Geor-
genberg und für die Jugend, denn sie
ist die ZukunH.
DI Mar/n Müller (1968) P
HTL-Lehrer für WirtschaHsingenieur-
verheiratet, 3 Kinder (16, 19, 21)
Gemeinde-Entwicklung, Ehe- und Fa-
milienpastoral, Schöpfungsverantwor-
tung
Weil mir der Georgenberg ein großes
Anliegen ist und ich eine Organisa/-
onsform mit entwickeln will, in der
zwei Gemeinden sich in der Pfarre
bestmöglich enNalten können.
4
DI Johann Precht (1957) P G
Managementberater Energie/
Umwelt,
nebenberuflicher FH-Lektor
verheiratet, 4 Kinder (20, 27, 29, 32)
Gemeindeentwicklung, Öffentlich-
keitsarbeit, Liturgie, Schöpfungsver-
antwortung
Weil die moderne GesellschaH wieder
gläubiger und christlicher werden
muss, weil es Apostel braucht, um die
Kirche und ihre FrohbotschaH als zu-
künHig gesellschaHliche "Minderheit"
in Österreich allen Mitmenschen in
unserer Stadt nahezubringen.
Dr. Angela Püspök (1951) P
Ehrenamtliche Gefängnisseelsorgerin
verheiratet, 5 Kinder, 9 Enkelkinder
An pastoralen Visionen mitarbeiten,
damit eine lebendige Kirche der Welt
Hoffnung schenken kann.
Im Sinne eines Miteinander und Für-
einander gilt meine Sorge speziell den
"Fußkranken", den Benachteiligten,
den Suchenden und Zweiflern.
Theresia Schmid (1971) G
Buchhändlerin
verheiratet, 2 Töchter (19, 22)
Liturgie, Sakramentenvorbereitung,
Gemeinde-Entwicklung und Dialog
der Religionen
In den letzten 20 Jahren wurde mein
Leben durch die GemeinschaH am
Georgenberg so unendlich bereichert,
dass ich jetzt durch Mitgestalten et-
was zurückgeben möchte - damit
möglichst viele dasselbe erleben kön-
nen!
Maria Staudinger (1967) G
Diplomierte Gesundheits- und Kran-
kenschwester
verheiratet, 3 Töchter (22, 24, 26)
Sakramentenvorbereitung, Gemein-
deentwicklung, Berufungspastoral,
Schöpfungsverantwortung
Der Georgenberg ist mir zu einer
wich/gen (Glaubens-)Heimat gewor-
den. Gemeinsam etwas zu bewirken
und selbst daran zu wachsen, sind
Erfahrungen, zu denen ich gerne auch
andere ermu/gen möchte.
DI Peter Studnicka (1962) P G
IT-Berater
verheiratet, 3 Kinder (14, 26, 32)
Liturgie und Verkündigung
Der geschwisterliche Umgang der
Nachbargemeinden soll gelebte Reali-
tät werden.
Hannelore BARBU (1970) G
Personalverrechnerin
Verheiratet, 2 Kinder
Interessen: Sakramentenvorbereitung, Jugendpastoral, Seniorenpastoral, Kran‐kenseelsorge
“Ich möchte Freude in das Leben älterer, Kranker oder bedürftiger Menschen brin‐gen, Mitarbeit auch bei Firm- oder Erst‐kommunion-Vorbereitung.”
Dr. Stephan BRECHT (1967) P
Arzt
Verheiratet, 4 Kinder
Interessen: Caritas, Jugendpasto‐ral,Öffentlichkeitsarbeit, Schöpfungsver‐antwortung
“Ich will mich dafür einsetzen, dass unse‐re Gemeinde lebendig und bunt bleibt. Christ sein soll Freude machen."
Gertrude DIWOKI (1948) P G
Pensionistin
ledig
Interessen: Caritas, Ökumene, Kranken‐pastoral
“Ich möchte mich caritativ bei alten und kranken Menschen einbringen, weil ich darin große Berufserfahrung habe.”
5
Michael FALLMANN (1957) G
Werkstättenleiter in der VHS Kunsthand‐werk
Verwitwet, 2 Kinder
Interessen: Kinderpastoral, Jugendpasto‐ral
“Ich bin da.für: Kinder und Jugendliche, denn sie sind die Zukunft unseres Pfarrlebens!”
Regina GERHOLD (1953) P
Lehrerin
ledig
Interessen: Kinder- und Jugendliturgie/ pastoral, Kinderund Jugendgebet, Bibel‐arbeit
“Last die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes."
Dipl. Päd. Agnes HARTBERGER (1979) G
Sonderschul- und Heilpädagogin
Interessen: Kinderpastoral/Kinderliturgie, Bildungsangebote
“Als dreifache Mutter und Pädagogin möchte ich das Angebot für Kinder und Familien aktiv mitgestalten.”
Rita KLASZ (1948) P
Verheiratet, 5 erwachsene Kinder
VS-Lehrerin i.P, dipl. Erwachsenentrai‐nerin
Interessen: Missio am Ort
“Ich werde mich für geistliche Vertiefung und Vernetzung einsetzen.”
Dr. MMag. Erik Sidney KROIHER (1972) P
Angestellter
Verheiratet, 3 Kinder
Interessen: Gemeinde-Entwicklung, Ju‐gendpastoral, Dialog der Religionen, Ökumene
“Durch meine inter-konfessionelle Ehe und meine bisherigen Tätigkeiten im in‐terkonfessionellen Dialog habe ich gera‐de hier besonderes Interesse. Im Beson‐deren möchte ich mich an der Weiterent‐wicklung des Gemeindelebens beteili‐gen.”
Dr. Bernhard KUDERER (1959) G
Arzt
Verheiratet, 2 Söhne
Interessen: Liturgie, Caritas, Bildungsar‐beit, Schöpfungsverantwortung, Öku‐mene
“die Ärmel hochkrempeln und mitarbei‐ten im Weinberg Christi (Ora et labora, Hl.Benedikt)”
Reinhard LENTZ (1961) P
Weinbau und Buschenschank
Partnerschaft, 1 Sohn
Interessen: Gemeinde-Entwicklung, Dia‐log der Religionen
“Im "Weinberg Christi" weitere Interes‐senten und Mitarbeiter für Glaubenswer‐te begeistern.”
Albert MUKALEL (1998) G
Zivildiener
ledig
Interessen: Liturgie und Jugendpastoral
“Die Jugend ist der Zukunftsträger der Kirche. Als Oberministrant setze ich mich ein, dass sich junge Menschen in der Kirche wiederfinden können und werde eine Stimme für ihre Anliegen sein.”
Studentin,ledig
Interessen: Jugendpastoral, Gebäudema‐nagement
“Mir ist es ein großes Anliegen beson‐ders jungen Menschen den Glauben und die Kirche näher zu bringen. Aus diesem Grund möchte ich mich besonders für die Jugend einsetzen und die Gemeinde mit‐gestalten.”
Mag. Maria SCHREI (1951) P
Apothekerin
Verheiratet, 3 Kinder
Interessen: Caritas, Öffentlichkeitsarbeit
“Ich bin da.für: gemeinsam neu anfan‐gen, offen sein, etwas wagen, aufeinan‐der zugehen, sich und den anderen et‐was zutrauen - mit Gottes Hilfe und Se‐gen.”
Mari Clara RASINGER (1994) P
6
In unserer Gemeinde gibt es viele Menschen, die sich en‐
gagieren, ohne dass es besonders auffällt. Nicht auszu‐
denken, was alles nicht passieren würde ohne ihren Ein‐
satz. Ihnen ist diese Serie gewidmet.
WIR STELLEN VOR: HANNAH
WOLFFHARDT
Firmbegleiterin
Es ist nicht ganz einfach, mit Hannah einen Gesprächs‐
termin zu finden. Die 21jährige Studentin ist im Prü‐
fungsstress und danach gleich auf Ferien. So bleibt es
eben bei einem telefonischen Interview, das uns aber
doch Aufschlüsse gibt, warum sie sich am Georgenberg
engagiert.
GI: Hannah, wie ist es dazu gekommen, dass du heu‐
er die Firmlinge begleitest?
Hannah: Martin und Maria Staudinger haben mich
gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit ihnen zusammen so
etwas zu machen.
GI: Was hat dich motiviert, da mitzutun?
Hannah: Ehrlich gesagt wäre ich von mir aus nie auf
eine solche Idee gekommen, aber einerseits werde ich
ja einmal beruflich mit Jugendlichen dieses Alters arbei‐
ten (Hannah studiert Germanistik, Anglistik für das
Lehramt und Inklusive Pädagogik) und außerdem habe
ich gedacht, von Martin und Maria kann ich ziemlich viel
lernen. Die beiden haben schon einmal eine Firmgruppe
geführt und haben eine Menge Erfahrung
.
GI: Wie läuft denn die Firmvorbereitung ab?
Hannah: Wir haben die Firmlinge (es sind heuer übri‐
gens 15)selbst gefragt, was sie sich wünschen, welche
Fragen zum Glauben sie haben und über welche The‐
men sie sprechen wollen. Das war im Zuge eines Kick-
off Wochenendes, wo wir alle gemeinsam in der Unter‐
kirche übernachtet haben.
GI: Wie ist das gelaufen, warst du überrascht über die
Fragen ?
Hannah: Eigentlich nicht, ich bin ja völlig ohne Erwar‐
tung an die Sache herangegangen und habe nicht ge‐
wusst, was auf mich zukommt. Aber einen gewissen
Wow-Effekt hat es schon gegeben.
GI: Zum Beispiel?
Hannah: Eine Frage war, warum Jesus immer oder
jedenfalls hauptsächlich tot am Kreuz dargestellt wird.
Das sind Dinge, mit denen man sich dann selbst auch
auseinandersetzen muss.
GI: Hast du schon früher etwas am Georgenberg ge‐
macht?
Hannah: Ich habe schon mehrere Jahre den Kirchen‐
dienst gemacht und außerdem ist eigentlich mein wich‐
tigster Freundeskreis von hier. Da sind eben im Lauf der
Jahre viele Freundschaften entstanden.
GI: Deine gesamte Familie ist ja sehr engagiert am
Georgenberg. Was es immer selbstverständlich für dich,
da mitzutun, oder gab es Phasen, wo du eher dagegen
rebelliert hast?
Hannah: Eher im Gegenteil – ich bin meiner Familie
dankbar, dass ich durch sie zum Georgenberg gekom‐
men bin. Und im Grunde finde ich nichts Großartiges
daran, dass ich da bei der Firmung mithelfe. Ich erlebe
ja, wie viele Menschen hier wirklich viel leisten. Ich freue
mich einfach, Teil der Gemeinde zu sein und mich, wenn
es meine Zeit erlaubt, auch aktiv zu beteiligen.
GI:
So eine positive Einstellung bei einem so jungen Men‐
schen! Danke dafür und für das Gespräch.
Das Gespräch hat Eva Meingassner geführt
7
Radio Vatikan wird Vatican News
Radio Vatikan war der Auslandsrundfunk des Heiligen
Stuhles, der die Aufgabe hatte, über die Tätigkeiten des
Vatikans, der römisch-katholischen Kirche und allge‐
mein über andere Kirchen zu berichten sowie die katho‐
lische Lehre weiterzutragen.
Wegen der hohen Kosten, die mit dem Betrieb von Ra‐
dio Vatikan verbunden waren, veranlasste Papst Fran‐
ziskus im Jahr 2015 die Reform der Vatikanmedien, die
auch Radio Vatikan betraf. Das neu gegründete Kom‐
munikationssekretariat übernimmt dieses Aufgaben‐
feld. Ziel war es, den Medienwandel hin zu digitalen
und sozialen Medien zu berücksichtigen und die eige‐
nen Aktivitäten in Zukunft darauf auszurichten.
Am 17. Dezember 2017, mithin zum 81. Geburtstag von
Papst Franziskus, wurde die Beta-Version der Website
freigeschaltet, die neben den bisherigen Inhalten von
Radio Vatikan auch die multimedialen und Social-Media
-Angebote des Vatikans umfasst.
Das Angebot ist in der Art eines Online-Magazins ge‐
staltet und in vier Themenkomplexe gegliedert: Der
Papst; der Heilige Stuhl; Lokalkirchen; und die Weltkir‐
che. Vatican News beschäftigt bei der Gründung 650
Mitarbeiter, davon waren mehr als die Hälfte vorher für
Radio Vatikan tätig.
Die Webseite läuft noch immer in der BETA-Version, es
kann hier auch ein täglicher Newsletter bestellt werden:
http://www.vaticannews.va/de/papst.html
Bislang sind auf Vatikan News die Sprachen Italienisch,
Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch und Portugie‐
sisch verfügbar. Wann weitere Sprachen wie Arabisch
oder Chinesisch hinzukommen, ist nach Aussage von
Pater Bernd Hagenkord, dem Leiter der deutschspra‐
chigen Redaktion, noch unklar.
Die Social-Media-Kanäle von Vatican News auf Fa‐
cebook, Twitter, YouTube und Instagram erreichen
nach Angaben des Sekretariats für Kommunikation An‐
fang des Jahres 2018 insgesamt etwa vier Millionen
Nutzer, davon entfielen allein drei Millionen Abonnen‐
ten auf die Plattform Facebook.
Gerhard Sochor
Der Arbeitskreis, der derzeit aus 11 Mitgliedern besteht,
kümmert sich um die Gemeindemissionsprojekte und
um die Caritas.
Im vergangenen Jahr konnten wir durch Eure Spenden
insgesamt € 25.439.- für die Missionsprojekte und für
soziale-und humanitäre Hilfe im In- und Ausland auf‐
wenden.
Das Missionsprojekt Paraguay feiert heuer sein 40jähri‐
ges Jubiläum. Das Projekt Rumänien ist im 19. Jahr. Un‐
sere Partner in diesen Ländern schätzen unsere Treue
und die Verlässlichkeit in der Unterstützung.
Der Start eines neuen Projektes „Das war ein schöner
Tag“ wurde durch den Einsatz von Christa und Hannes
Kunz zu einem Erfolg. Für Kinder und alleinerziehende
Mütter, wurde die Tageseinladung zu einem schönen
Erlebnis.
Die Unterstützung des Projektes LE+O (Erlöserkirche)
durch die Erntedank-Lebensmittelsammlung und Ein‐
zelzuwendungen, ist für die Projektverantwort-lichen
eine große Hilfe.
Die Weihnachtspakete-Aktion für die Gemeinschaft
CENACOLO wurde zum 12. mal durchgeführt. Sie ist
stets für die empfangenden Burschen ein lebendiges
Zeichen der Nächstenliebe.
Für 2018 haben wir uns vorgenommen einen Schwer‐
punkt auf Hilfestellungen
für Notsituationen im Lande zu setzen.
Freilich kann alles nur geschehen, wenn die Unterstüt‐
zung der Georgenberger so großzügig und vorbildlich,
wie in der Vergangenheit, bleibt.
VIELEN DANK ALLEN SPENDERN !
Albert Axmann /Moderator
AMICA Arbeitskreis für Mission und
GemeindeCaritas
8
Diese Vaterunser-Bitte war immer schon Anlass für
heftige Diskussionen. Mit dieser Bitte nehmen wir an,
dass Gott uns absichtlich in Versuchung führen möch‐
te und wir ihn bitten, dies zu unterlassen. Wir bitten
ihn also, von einem Vorhaben Abstand zu nehmen,
das für uns gefährlich werden könnte. Der ganze Satz
passt gar nicht zu einem allliebenden Gott, der uns
vielleicht auf die Probe stellen wollte, es aber dann
doch nicht tun sollte.
Nach Mt 4, 1-11 und Lk 4, 1-11 wurde Jesus 40 Tage
lang vom Teufel versucht und schwer geprüft. Jesus
widerstand den Versuchungen des Teufels und war
nun bereit für seine Berufung als Heiland. In der Vater‐
unser-Bitte sollte die Versuchung von Gott selbst aus‐
gehen. Aber selbst wenn sie vom Teufel ausgeht, ist er
doch einer, der sein Zerstörungswerk mit Genehmi‐
gung Gottes vollbringt. Es ist gar nicht leicht einzuse‐
hen, dass es neben einem allliebenden Gott einen sol‐
chen bösen Geist geben sollte. Letztendlich wäre doch
wieder Gott an allem schuld.
Papst Franziskus äußerte sich zu dieser Debatte und
stellte fest, dass die Übersetzung aus dem Griechi‐
schen mit „und führe uns nicht in Versuchung“ eine
schlechte sei, denn: „ein Vater tut so etwas nicht; ein
Vater hilft, sofort wieder aufzustehen. Wer dich in
Versuchung führt, ist der Teufel“. Aber s.o. das löst
auch das Problem nicht.
Die französischen Katholiken haben die Konsequenzen
gezogen und beten jetzt: „Lass uns nicht in Versuchung
geraten“.
Die Griechisch Professoren behaupten aber steif und
fest, dass die alte Übersetzung richtig sei. Das griechi‐
sche Wort für Versuchung (peirasmos) bedeutet auch
Prüfung. Die Absicht, die hinter einer Versuchung steckt,
ist eher negativ in dem Sinne, dass der Versucher erwar‐
tet, dass man zu Fall kommt. Die Absicht einer Prüfung
ist eher positiv, in dem Sinne, dass man die Prüfung be‐
steht und sich dadurch weiterentwickelt hat.
Wenn aber weder Gott noch Teufel uns versuchen oder
erproben, woher kommt dann die Versuchung?
Die Evolution des Menschen vom Einzeller zum homo
sapiens hat es mit sich gebracht, dass alle in unserer Ent‐
wicklungsgeschichte erworbenen Überlebens-strategien
in uns gespeichert sind. Im Tierreich wird, um zu überle‐
ben, ständig getäuscht, gekämpft und letztlich gemor‐
det und aufgefressen. Tiere wollen überleben und han‐
deln nach ihren Instinkten. Niemand macht einem Lö‐
wen einen Vorwurf, wenn er ein Zebra frisst. Alles
Schwache und nicht Lebenstüchtige wird in der Natur
ausgemerzt. Nur die Stärksten überleben. Das alles ist in
uns drinnen. Aber dazu kam im Menschen der Intellekt
und das Bewusstsein, sein Geist. Biblisch gesprochen hat
er vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse geges‐
sen.
...und führe uns nicht in Versuchung...
9
Sicher ist diese Version wesentlich sinnvoller als die fran‐
zösische. Der Mensch braucht, um wirklich Mensch wer‐
den zu können, die Erprobung. Ohne dieser evolutiven
Versuchung ständig Widerstand zu leisten, werden wir
uns nicht weiterentwickeln können. Die französische
Version will diesen Durchbruch zum Menschsein vermei‐
den!
Die derzeitigen verschiedenen Vorschläge bzw. Gegen‐
argumente zu einer Veränderung des jahrtausendalten
Textes werfen auch ökumenische Fragen auf. Man hat
sich auf einen gemeinsamen Text geeinigt, der soll jetzt
in Frage gestellt werden. Es ist zu hoffen, dass die Dis‐
kussion darüber nicht zu einer schnellen kirchenamtli‐
chen Entscheidung führt, sondern der Diskurs in Liebe
geführt wird, auch wenn er lange dauert.
Rupert Hochrainer
Um zu überleben ist der Mensch nicht mehr darauf an‐
gewiesen, das Schwache auszurotten, über Leichen zu
gehen, um zu leben, möglichst viele Vorräte anzusam‐
meln, um schlechte Zeiten zu überdauern, seinen Ag‐
gressionstrieb auszuleben. Der Mensch hat gelernt,
Mitleid mit dem Schwachen zu haben, einem anderen,
der in Not geraten ist, zu helfen, die Schwächen der
anderen nicht schamlos auszunützen, mit anderen
Worten, den Nächsten zu lieben.
Der Mensch hat einen evolutiven Sprung (Hasenhüttl)
gemacht, der ihn befähigt, das instinktive Handeln zu
überwinden und für sein Handeln in Freiheit Verant‐
wortung zu übernehmen. Die Beschreibung dieses evo‐
lutiven Sprungs ist in konzentrierter Form die Botschaft
Jesu.
Die alten instinktiven Überlebensstrategien leben in
uns weiter. Die Versuchung, in diese alten Verhaltungs‐
muster zurück zu fallen, ist groß. Sie versprechen Be‐
sitz, Macht über andere, Ehrfurcht der Unterlegenen.
Dieser Versuchung Stand zu halten ist die Vorausset‐
zung dafür, ein Mensch zu werden und das Triebhafte
hinter sich lassen zu können.
In der Botschaft Jesu haben wir eine Orientierung für
unsere Entwicklung zum Menschsein. Wir beten zu
Gott, dass er uns die Kraft geben möge, diesen lebens‐
langen Prozess der Menschwerdung zu gehen. Immer
wieder gelingt uns dies nicht. Immer wieder verstoßen
wir gegen die Nächstenliebe. Das nennen wir dann
Sünde.
Ist also die Vaterunser-Bitte: „Führe uns nicht in Versu‐
chung“ richtig übersetzt? Aus dem Griechischen sicher.
Aber Jesus hat nicht griechisch gesprochen, sondern
aramäisch. Der Theologe Günther Schwarz hat den
Versuch unternommen, den griechischen Text in das
Aramäische zurück zu übersetzen und dann daraus auf
aramäisch sinnvolle Sätze zu bilden. Unter den Theolo‐
gen hat Schwarz kein gutes Renommee. Der Journalist
Franz Alt hat ihn in seinem Buch „Was Jesus wirklich
sagte“ zu Wort kommen lassen. Er übersetzt die fragli‐
che Vaterunser-Bitte mit:
„Lass retten uns aus unserer Versuchung“. Es ist ein
Hilferuf an Gott, uns auf unserem schwierigen Weg der
Menschwerdung zu helfen. Dem entspricht auch der
Satz, den wir am Georgenberg verwenden: „Führe uns
durch die Versuchung“.
10
Unser Flohmarkt im Baujahr 2018
Es gibt auch heuer einen Flohmarkt!
Diesmal schon im April > kein Scherz!
Das Flohmarkt -Team freut sich ein Zeitfenster im
Bauzeitplan für einen Frühlings-Flohmarkt nützen zu
können.
Die Baugeräte beginnen mit der Erdbewegung, und
wir gehen in die Kästen und Keller um Schönes aber
Überflüssiges los zu werden.
Völlig überraschend haben wir die Gelegenheit für
Verkauf am 14.und 15. April bekommen.
Es wird etwas weniger Platz insgesamt sein, doch
selbstverständlich könnt ihr damit rechnen die ge‐
wohnte Übersicht und Sauberkeit zu haben und - wie
immer – hochwertige Ware in professioneller Umge‐
bung angeboten zu bekommen.
Diesmal ist die Verkaufsfläche nur im Saal, da drau‐
ßen voraussichtlich die Flächen dem Bau vorbehalten
sind. Das bedeutet auch weniger Raum zum Anneh‐
men der Waren.
Wir bitten eure Flohmarktware vorerst zu Hause
her zu richten. Die Warenannahme kann leider nur
ausschließlich am
Samstag, den 7.4 und Sonntag, den 8.4. vor und
nach den Messen erfolgen
und während der Folge-Woche
von Montag den 9.4. bis Donnerstag den 12.4 von
jeweils 10 -12 und 13 – 18 Uhr.
Unsere orangen Handzettel bitte mitnehmen.
Wir sammeln - wie auch sonst immer – Kleidung, Wä‐
sche, Geschirr, Haushaltswaren und -geräte, Sommer
-Sportartikel, Kindersachen, Spiele Bilder, Mode/
Schmuck, CD/DVDs, alle neueren Formate, aber auch
Platten, Bücher, Hobby- und Themensammlungen.
Nicht annehmen können wir aus Platzmangel Winter‐
sachen, sperrige Möbel, Fernsehgeräte, Drucker, und
Ähnliches.
Euer Flohmarkt-Team
11
ACHTE AUF DEINE GEDANKEN…
Psychohygiene nach Viktor E. Frankl
VORTRAG von Elisabeth Gruber
21. April 2018 um 19:45
im Saal der Wotrubakirche
Viktor E. Frankl (1905 – 1995) war Arzt und Philosoph.
Naturwissenschaftliches Wissen und uralte Mensch‐
heitsweisheit bilden die Grundlage seines Denkens, sei‐
ner Logotherapie, seiner Sinn-Lehre. Ich habe das The‐
ma „Psychohygiene“ gewählt, weil ich zum Innehalten
und Nachdenken anregen möchte über die Macht unse‐
rer Gedanken. Irgendwie beginnt Alles mit einem Ge‐
danken – ob bewusst oder unbewusst. Vor 90 Jahren
hat Frankl an der Volkshochschule den 1. Kurs in
Psychohygiene abgehalten. Es war damals eine sehr
unruhige Zeit in Wien. Menschen haben einander auf‐
grund ihrer Parteizugehörigkeit mit Hass verfolgt und
Menschen wurden aufgrund ihrer Religionszugehörig‐
keit als Sündenbock für Unzulänglichkeiten des Sys‐
tems verurteilt. Frankl war damals ein junger Medizin‐
student und wollte soziale Hilfe leisten für die verzwei‐
felten Menschen. Die Psychohygienelehre geht der Fra‐
ge nach, was Menschen instand setzt, mit den Proble‐
men ihres Lebens fertig zu werden, - und zwar komme,
was wolle. Sie setzt an bei Gedanken, die in die Irre füh‐
ren und lenkt die Aufmerksamkeit auf sinnvolle Mög‐
lichkeiten, die dem Bewusstsein entgangen sind.
„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohn‐
heiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein
Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schick‐
sal.“
Unsere Gedanken werden zu unserem Schicksal! Klingt
irgendwie banal Ist jedoch schwerwiegend in seiner
Auswirkung. Denn wie Marc Aurel vor 1900 Jahren
schon sagte: „Unser Leben ist das, wozu unser Denken
es macht.“ Wie gelingt es, sich von destruktiven Gedan‐
ken zu distanzieren und Irrwege des Denkens zu entlar‐
ven? Ich möchte aufzeigen, wie die Entscheidung für
einen Leitgedanken sowie die Orientierung am Sinn
Klarheit schaffen. Die religio, die Sehnsucht nach Rück‐
gebundenheit, ist zutiefst grundgelegt in jedem Men‐
schen. Das Gewissen als Sinn-Organ weist uns hin auf
das Sinnvolle und hilft uns lebensfördernde Denkwege
zu wählen.
Marienandacht Freitag 4.5.2018 15.00 Beim Bildstock Ecke Haymogasse/ Feuerstein- gas‐
se mit Pfarrer Mally und Rektor Mikl (anschl:
AGAPE im Garten der Familie Axmann)
12
ÖFFNUNGSZEITEN UNSERER KIRCHE Samstag 14:00-20:00 Uhr
Sonntag, Feiertag 09:00-16:30 Uhr
IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber, Redaktion: Rektorat Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit Ottillingerplatz 1, 1230 Wien, T 01 888 61 47
[email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Das Redaktionsteam (Eva Meingassner, Peter Schützner) - Grafik: Martin Höfler, Lay‐out: Peter Schützner
DVR: 0029874(10852)
GEORGENBERG informativ erscheint zweimonatlich. Bitte um Zusendung von Beiträgen für die nächste Nummer per E-Mail an [email protected]
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Sonntag, 15. 4. 2018
ANMELDUNG ZU FÜHRUNGEN auch außerhalb der Öffnungszeiten
bei Familie Kratochwil T 0650/332 48 33
Liebe Gemeinde!
Die Mitarbeiter des Organisationskreises wollen einen Einblick in ihre Arbeit geben. Die Auflistung der Dinge in der nachfolgenden Über‐sicht soll informieren, was vom Team des Organisati‐onskreises in den letzten Jahren erledigt wurde. Dabei wurden nur bereits abgeschlossene Aufgaben mit sicht‐baren Veränderungen aufgelistet, viele kleine ausge‐führte Arbeiten blieben unerwähnt.
TÄTIGKEITSBERICHT ORG
2017: Neues Geschirr und Besteck angeschafft und geord‐net gelagert
Transportkörbe für Gläser
Neue Sonnenschirme, neue Tischtücher
Dekoration beleuchteter Stern für Weihnachtszeit
Seilwinde in der Dachluke montiert
Sicherungskasten auf Stand gebracht
Küchenkasterl mit Abwasch und Spüler erneuert
Decke Sakristei und Vorsakristei erneuert, Lichtsys‐tem ebendort
Ständer für Lichter, die für ein persönliches Anlie‐gen und Gebet entzündet werden
2016: Dachsanierung Fa. Scanto
WC-Anlagen komplett renoviert
Heizkörper im Vorraum neu lackiert
Decke mit neuem Lichtsystem im Pfadfinderraum
Reparatur Küchenkastentüren, Steckdosen, Licht
2015: Elektronisches Schlüsselsystem
Kirchenblockreinigung, Fensterreinigung innen und außen
Regal Putzkammerl Metallschiene für Rollstuhlfahrer, zur Überwindung der Stufen in den Saal
2014: Defibrillator ist montiert
Geländer am Stiegenaufgang in die Kirche
GOTTESDIENSTE UND GEBETSSTUNDEN Mittwoch 19:00 Uhr Cursillomesse, zu
der jede(r) herzlich einge
laden ist. Samstag 08:00 Uhr Morgengebet
18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonn– und Feiertag 09:30 Uhr Gemeindemesse, Kinder-
wortgottesdienst, anschl. Pfarrkaffee
UNSER PROJEKT LICHT LIFT RAUM Was passiert gerade?
Erfreulicherweise sind nun alle Schwierigkeiten, die sich
im Laufe der letzten 3 ½ Jahre unserem Projekt entge‐
gengestellt haben, überwunden! Der Kardinal als letzte
maßgebliche Instanz steht hinter uns und der Realisie‐
rung unseres Vorhabens steht nun wirklich nichts mehr
im Wege. Derzeit laufen für unser Projekt umfangreiche
Baumeisterausschreibungen. Sie sollen möglichst große
Kostensicherheit gewährleisten. Zur Prüfung allfälliger
Einbauten und Leitungen in den Boden sind Schürfar‐
beiten im Gang. Aus diesem Grund sind die Bauzäune
beim unteren Eingang angebracht. Während der Bauar‐
beiten wird die Benützung der Räumlichkeiten in der
Unterkirche zwar etwas eingeschränkt sein, aber unsere
üblichen Aktivitäten (Pfarrkaffee, Pfadfinder, Senioren,
Müllervision) können ungehindert stattfinden. Es wird
allerdings keine sonstigen Veranstaltungen geben. Der
Zugang wird entweder über die Kirche oder über den
Westeingang (der Fluchtweg der Unterkirche) möglich
sein.
Es wird entsprechend dem Fortschritt laufend Informati‐
onen sowohl nach der Sonntagsmesse als auch im Geor‐
genberg Informativ geben.