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Nr. 22 - Sommer 2005 Magazin Allbau Mein Zuhause in Essen Hausdykerfeld - zwischen Grün und Industriekultur Besondere Orte: Essens einzige Straußenfarm AR-Vorsitzender Hanslothar Kranz wurde 70

Magazin - Allbau

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Page 1: Magazin - Allbau

Nr. 22 - Sommer 2005

MagazinAllbau

Mein Zuhause in Essen

Hausdykerfeld - zwischen Grün und Industriekultur

Besondere Orte: Essens einzige Straußenfarm

AR-Vorsitzender Hanslothar Kranz wurde 70

Page 2: Magazin - Allbau

2 Inhalt / Kinderfest am Grillo

Nr. 22 - Sommer 2005

Zum vierten Mal lädt dieInteressengemeinschaft„Rund ums Grillo“ zumKindertag ein.

Am Samstag, 18. Juni, sind alleKinder von 14 bis 18 Uhr zuSpiel und Spaß willkommen.

Rund ums Grillo-Theater gibt’seine kunterbunte Hüpfburg.Daneben werdenKinder geschminktund können beimGoldschürfen ihrGlück versuchen.„Reich“ wird mandabei nicht, aberSpaß macht esbestimmt.

Zu gewinnen gibt es auchetwas beim Glücksrad,Dosenwerfen und

Torwandschießen.

Außerdem steht ein Feuerwehr-wagen zum Spiel und Erkundenbereit. Der Erlös der Aktion istauch in diesem Jahr wieder fürdie Kinderkrebsstation desUniversitätsklinikums Essen vor-gesehen.

Zeitgleich findet übrigens aufdem benachbartenWilly-Brandt-Platzdie 3. EssenerWohnungsbörsestatt, so dass sichdie Kinder mitihren Eltern viel-leicht gleich nacheiner schönen

Wohnung mit einem größerenKinderzimmer umsehen können(Bericht zur Wohnungsbörseauf Seite 3).

Spielt doch mit!Aktionen für Kinder - Live: Rock und Pop

Für einschönesWohnumfeldWie man sich mitEngagement undLiebe für ein schönesWohnumfeld einset-zen kann, zeigtHannelore Grey.

17

Kunst aufder Haus-FassadeKünstler (im Bild Monivan Rheinberg) legtenvor - die Bürgerstimmten ab. ImSüdostviertel kommtKunst an die Haus-Wand.

10Essen vor 60 Jahren -Die Stunde NullZwei Zeitzeuginnen erinnern sichan das Kriegsende 1945 und dieZerstörung in Essen 19

Essens Fußball-Dynastie IslackerMandy Islacker setzt, alserste Frau in der Familie,die erfolgreiche Fußball-Tradition ihres Opas undihres Vaters fort.

6

Das Titelbild desAllbau-Magazinszeigt in dieser Ausgabe denZollverein-Schacht X,„Leuchtturm“ einer Fahrradtourdurch den grünen EssenerNorden bis nach Gelsenkirchen.

Was gibt’s sonst noch? Tag der offenen Tür beim Allbau....... 033. Essener Wohnungsbörse................03Allbau-Wohnungsangebote........04 / 05Hanslothar Kranz wurde 70................07Neue RuhrTopCard..............................08Essens Straußenfarm..........................09Neues zu Storp 9.........................10Trennung von den Enkeln...................11Service rund ums Wohnen.........12 & 13Umwelttipp.........................................14

Wir machen den Müll weg..................15Förster im Allbau-Wald.......................16Einsatz für grüne Umgebung..............17SchokoTicket - jetzt bestellen.............18Schöne Tour - die Räder rollen....20 & 21Kreuzworträtsel..................................22Wohnung auf Bestellung ...................23Zuhause lecker essen..........................23Spaß im Senioren-Café.......................23

Viel Spaß beim Lesen!

Den Handwerker-Notdienst desAllbau mit neuen Service-Rufnummern finden Siewieder auf unserer Service-Doppelseite rund ums Wohnenauf den Seiten

12 & 13

Notdienste

Page 3: Magazin - Allbau

Zuhause in Essen 3

Nr. 22 - Sommer 2005

Zu einem Tag der offenen Tür lädtder Allbau ein. Am Samstag,

11. Juni 2005, kann man sich von11-19 Uhr im Foyer des Allbau-Hau-ses am Kennedyplatz 5 über aktuelleVermietungs- und Kaufangebote beiKaffee und Kuchen informieren. Fürjeden sollte ein „neues Zuhause inEssen“ dabei sein, denn das Ange-bot des Allbau ist groß - zur Mietevon der altengerechten Erdgeschoss-Wohnung mit kleinem Garten oderBalkon bis zur freifinanzierten Vier-Zimmer-Wohnung für eine Familiemit mehreren Kindern. Es gibt aberauch viele, die sich ihren Traum vomEigenheim erfüllen möchten. FragenSie uns auch hierzu!

Sprechen Sie mit unserenKollegInnen auch über Ihre indivi-duellen Wünsche. Sie haben einoffenes Ohr und können vielleichtIhre Traumwohnung möglichmachen. Denn der Allbau stellt sichauf kundenindividuelles „Wohnen“ein. Dazu gehören auch Angebotemit flexibel nutzbaren Grundrissen,individuelle Ausstattungsvarianten,Neubau, Altbau und vieles mehr!

Dieser Tag der offenen Tür beimAllbau dürfte auch für die Mitbürgerinteressant sein, die die 3. EssenerWohnungsbörse eine Woche späternicht besuchen können.

Übrigens: Vom 10.06.-12.06.05baggern und pritschen wieder diebesten Duos auf dem Kennedyplatzvor dem Allbau-Haus umRanglistenpunkte und Preisgeld imBeach-Volleyball.

11. Juni - Tag deroffenen Tür beim Allbau

18. Juni: Besuchen Sie die 3. Essener WohnungsbörseAuf dem Willy-Brandt-Platz: Informationen und Spaß für die Familie

Nach dem großen Erfolgim vergangenen Jahr istes am Samstag, 18. Juni2005, wieder soweit. Die3. Essener Wohnungs-börse öffnet ihre Pfortenund bietet interessanteInformationen überaktuelle Angebote aufdem Essener Wohnungs-markt.

Sie findet von 10-18 Uhr aufdem Willy-Brandt-Platzunweit des Hauptbahnhofsstatt. Spezialisten von ca. 20Wohnungsunternehmen,Banken und der Stadt Essennehmen sich aller Themenrund um das Wohnen an.„Dies ist eine gute

Gelegenheit, sich innerhalbvon kurzer Zeit einen Über-blick zu verschaffen und fun-diert beraten zu lassen,“ soArndt von Horn, stellv. Leiterder Hausbewirtschaftungbeim Allbau.

Zur Information über denEssener Wohnungsmarktgesellt sich ein kurzweiligesProgramm für Groß und Klein.Der Allbau ist natürlich auchwieder dabei und bietetaktuelle und attraktiveVermietungs- und Kaufan-gebote von Eigenheimen an -und zwar im ganzen EssenerStadtgebiet für die verschie-densten Nachfragegruppen.Vor allem große

Modernisierungs- undNeubaukonzepte inAltendorf, Steele, Kray,Bedingrade, Kupferdrehund Vogelheim - teilweisemit flexibel nutzbarenGrundrissen oder indivi-duellen Ausstattungs-varianten - stehen imMittelpunkt. Einige„Appetitmacher“ findenSie auf den Seiten 4 und 5.

Übrigens: Vom 16.-19. Juni2005 findet wieder „Essenverwöhnt“ statt. Bereits zum siebten Mal bau-en 24 gastronomischeSpitzenbetriebe ihre Zelte inder Essener Innenstadt auf,um ihr Publikum mit kulinari-

schen Leckereien und gepfleg-ten Getränken zu kleinenPreisen zu verwöhnen.

Blick auf die Wohnungs-börse im letzten Jahr.

Page 4: Magazin - Allbau

4 Zuhause in Essen

Nr. 22 - Sommer 2005

„Alle Vorteile der Großstadt und dochruhig, individuell und gemütlich“, sokönnte man in einem Satz die Woh-nung im Allbauweg 8 beschreiben.Mit vier Räumen und einer großenWohnküche ist die im ersten Ober-geschoss gelegene und ca. 98 m² großeWohnung ideal für eine Familie mitKindern. Eine Gasetagenheizung, zweigroße Kellerräume als Abstellmöglich-keiten und die Option, einen Balkonanzubauen, ergänzen das familien-

Wohnen im Wohnpark Kraienbruchbedeutet: Eine ruhige Lage abseitsdes Verkehrs, Einkaufsmöglichkeitenum die Ecke und das Erholungs- undFreizeitgebiet entlang des Rhein-Herne-Kanals vor der Haustür.Inmitten des Wohnparks liegt die78m² große 3 1/2 Raum-Wohnung, umgeben von Freiflächen,Gärten und Sportplätzen.Im positiven Sinne lebt man hier „wie auf dem Dorf“ - werwill, kann Möglichkeiten der Begegnung mit seinen Nachbarnnutzen. Im Bereich der Energieeinsparung ist der Kraienbruchzudem international beachtetes Vorbild. Interesse? Rufen

Sie unsereVermieterinClaudia Fisingerunter Tel. 0201/ 2207 - 231 an.E-Mail:[email protected]

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Page 5: Magazin - Allbau

Zuhause in Essen 5

Nr. 22 - Sommer 2005

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6 Bekannte Essener

Mandy Islacker liegt imwahrsten Sinne desWortes das Fußball spie-

len im Blut. In der drittenGeneration setzt sie die erfolg-reiche Familientradition vielver-sprechend fort.

Opa Franz „Penny“ Islacker, Jahrgang1926, begründete die Tradition. Mit Rot-Weiß-Essen gewann er 1953den DFB-Pokal gegen Aachen mit 2:1.„Penny“ Islacker und Helmut Rahnschossen die entscheidenden Tore. Ein Jahr später gewannen sie dieDeutsche Meisterschaft gegen

Kaiserslautern mit 4:3, wobeiIslacker mit zwei Toren beteiligt

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stützt seine Tochter nun nach Kräften. Vater Frank Islacker war selbst ein viel-versprechender Fußballprofi beim VFLBochum, musste seine Karriere abernach einer schlimmen Verletzungbereits mit 22 Jahren beenden.

„Talent alleine reicht nicht, umerfolgreich Fußball zu spielen.Man muss lange und hart trai-nieren“, meint Mandy Islacker,die seit der Bambini-Jugend mehr-mals die Woche im Verein trainiert. Seitdem sie in Duisburg spielt, kommtnoch eine halbe Stunde Hin- undRückfahrt hinzu - und die Schule darfauch nicht zu kurz kommen.

So ist ihre Freizeit knapp bemessen.„Das hat mich aber nie gestört, weilmir Fußball spielen unheimlich Spaßmacht, besonders das Tore schießen.Cool sind auch die Lehrgänge, weil ichin der Zeit nicht zur Schule muss“, lachtsie. Ihre Klassenkameraden finden ihreFußballkarriere toll und ihre Lehrererkundigen sich oft nach denFußballergebnissen vom Wochenende.

Ihre nächsten Ziele kennt Mandy schongenau: „Die Schule schließe ich imnächsten Jahr ab und danach möchteich gerne Physiotherapeutin werden.Auf dem Fußballplatz möchte ich mitDuisburg die Deutsche Meisterschaftgewinnen und für die A-National-mannschaft spielen.“

war. - Im gleichen Jahr spielte er auchim National-Trikot.Seine Enkelin Mandy ist auf dem bestenWeg, in die Fußstapfen ihres Großvaterszu treten. Dass Mandy mit ihren 16Jahren bereits ein großes Fußballtalentist, beweisen schon jetzt die vielenAuszeichnungen an der Wand in ihremZimmer und die Stationen ihrer Karriere.

Einladung zur Niederrhein-Auswahl,Spiele um den Länderpokal, Einladung zuLehrgängen in der Nationalmann-schaft, mehrere Länderspiele gegenHolland und Frankreich und nichtzuletzt ein Drei-Jahresvertrag beim FCR2001 Duisburg, der dieses Jahr dieVizemeisterschaft gewann.

Locker, scheinbar ohne jedeAnstrengung, hält sie den Ball minuten-

lang in der Luft und ohne dass er ein-mal den Boden berührt. Sie köpft,lässt ihn von den Knien abprallen,

fängt ihn mit den Füßen auf, balanciertihn abwechselnd, um ihn dann wiedernach oben zu treiben - faszinierend,dabei zuzuschauen.„Mit dem Fußball spielen habe ich mitvier Jahren angefangen und trainierthabe ich mit meinem Vater. Der hat mirdas anfangs aber nicht so recht zuge-traut und meinte, dass ich sowieso dieNase voll hätte, wenn ich erst ein paarmal hingefallen sei“, erinnert sie sich.Diese Einschätzung hat Frank Islackerallerdings längst revidiert und unter-

Mandy (16) setzt denFamilien-Hattrick fort3. Islacker-Generation greift nach Fußball-Sternen

DreiFußball-Generationen Islacker: Links Opa Franz Islacker (im Vordergrund)beim Pokalendspiel 1953 gegen Aachen. Zweites Bild v.l.: Vater Frank

Islacker, Fußballprofi beim VFL Bochum. Auf dem Bild rechts daneben Mandy Islacker(Nr. 17) in der U-17 Nationalmannschaft. Foto ganz rechts: Eine stattliche Sammlungvon Auszeichnungen hat Mandy schon in ihrer Wohnung (übrigens beim Allbau)gesammelt.

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„Herzlichen Glückwunsch, Hanslothar Kranz!“ 7

Nr. 22 - Sommer 2005

Er kletterte auf Hochhausdächer,um sich einen Überblick zu ver-schaffen, und er legteGrundsteine als Basis für neueProjekte. Seit vielen Jahren istHanslothar Kranz engagiert fürden Allbau tätig. Jetzt wurde derAufsichtsratsvorsitzende des tra-ditionsreichen EssenerWohnungsunternehmens 70.

„Ich nehme Ihren Geburtstag zumAnlass, Ihnen für den unermüdlichenEinsatz zum Wohle der Menschenunserer Stadt und des Ruhrgebietes,besonders auch beim Allbau, zu dan-ken“, gratulierte Essens Oberbürgermeister Dr. WolfgangReiniger.

„Als verlässlichen Freund, der sich stetsmit großer Standhaftigkeit für dieInteressen des Allbau, seiner Mieterund seiner Mitarbeiter eingesetzt hat“,sieht Allbau-Vorstand Dr. DietrichGoldmann Hanslothar Kranz, der seitsechs Jahren Aufsichtsratsvorsitzenderdes Unternehmens ist. Zuvor war eretliche Jahre stellvertretenderVorsitzender des Aufsichtsrates.

„Richtschnur für sein politischesHandeln sind seit jeher die Menschenunserer Stadt und unserer Region“,lobte Oberbürgermeister Dr. Reinigerden langjährigen Vorsitzenden derVerbandsversammlung desKommunalverbandes Ruhrgebiet.

Die Stadtteile, in denen die Menschenwohnen und leben, sieht Kranz alsBasis einer lebendigen Großstadt Essen.Aus dieser Überzeugung heraus ist erseit mehr als drei Jahrzehnten Chef derBezirksvertretung IX und damit derdienstälteste Essener Bezirksvorsteher.

Kranz’ vielfältiges politischesEngagement wurde mehrfach gewür-digt, u.a. mit dem Bundesverdienst-kreuz, mit der Ehrengabe desKommunalverbandes Ruhrgebiet undder Ehrenplakette der Stadt Essen.

Beruflich, das passt ja, geht esfür Kranz ebenfalls ums Bauenund Wohnen - und auch hier„bleibt der Mensch das Maß der Dinge.“

Nach Volks- und Berufsschule machteder Werdener eine Lehre als Bau- undGerätetischler sowie eine weitereLehre als Maurer. An so manchemEssener Gebäude hat er damals mitge-baut, „das Arbeiten von der Pike aufgelernt.“ Von 1956 bis 1959 studierteKranz an der Staatl. Ingenieurschule fürBauwesen, schloss als Diplom-Ingenieur (FH) ab und ist Mitglied imBund Deutscher Bauingenieure (BDB)und der Ingenieurkammer Bau inNordrhein-Westfalen.

Als zugleich ältester und dienstältesterCDU-Ratsherr hinterließ Kranz weitere„Stein gewordene“ Spuren. So war erals Mitglied im Rathaus- und Aalto-Theater-Ausschuss maßgeblich amZustandekommen dieser beidenEssener Wahrzeichen beteiligt. ImRatsausschuss für Stadtplanung undStadtentwicklung setzt sich Kranz dar-über hinaus seit Jahrzehnten für (s)ein„liebenswertes und lebenswertesEssen“ ein.

Auch die Kultur liegt bei Kranz inbesten Händen. Als Vorsitzender desKuratoriums der AllbauStiftung ent-scheidet er mit über die Vergabe derStiftungserträge, die der Stadtteil-Kultur in Essen zugute kommen.

Diese Terminemachen demAufsichtsrats-vorsitzendenHanslothar Kranz(r.) am meistenSpaß - wenn siemit Menschen zutun haben. Beim Spatenstichauf der DilldorferHöhe hatten daheralle Grund genug,sich zu freuen.

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reinigerzum 70. Geburtstag von Hanslothar Kranz

„Unermüdlich fürdie Menschen im Einsatz“

Oben: Oberbürgermeister Dr.Wolfgang Reiniger (l.) gratulierteHanslothar Kranz (r.) zum 70. undsagte „Danke für den unermüd-lichen Einsatz für unsere Stadt undbeim Allbau.“ Unten: Kleine Pause am Randeeiner Spielplatz-Einweihung:Vorstand Dr. Dietrich Goldmann (l.)und AufsichtsratvorsitzenderHanslothar Kranz.*

* Gemeinsam auf einer bespielbarenSkulptur an der Dilldorfer Höhe.

Page 8: Magazin - Allbau

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Besuch von Kinder-Attraktio-nen wie der ZOOM-Erlebnis-welt im Gelsenkirchener Zoo(eröffnet ab Juli), im Atlantis-Kindermuseum in Duisburgund dem Aquarius in Mül-heim.

Bei vielen Attraktionen gibt esRabatte.Auch in Essen eröffnet dieKarte, die bis Ende 2005 gilt,viele Möglichkeiten, sei es imGOP-Varieté, bei den „Stars inConcert“ oder im Erfahrungs-feld der Sinne auf Zollverein.Oft hat man schon nacheinem einzigen Besuch dieKosten für die Karte heraus. Infos und Bestellung: 0 18 05 /18 16 180 (6 Ct. / 30 Sek.) oderwww.ruhrtopcard.de.

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Page 9: Magazin - Allbau

Nr. 22 - Sommer 2005

Aufzucht vermittelt wurde.„Nachdem die großen Gehe-ge, Stallungen und Brutma-schinen eingerichtet waren,die Haltungsgenehmigungvorlag und das Veterinäramtseine Zustimmung gegebenhatte, haben wir die erstenGroßtiere gekauft“, erinnerter sich an den Beginn. Wasnicht zuletzt aufgrund dererheblichen Investitionen amAnfang ein großes Wagniswar, ist mittlerweile ein durchschlagen-der Erfolg geworden. Vom Frühjahr bisin den Herbst kommen HunderteAusflügler, Wanderer undSpaziergänger, um die fremdartigenVögel aus der Nähe zu betrachten.

Strauße sind eher neugierig als ängst-lich und beäugen die Besucher ganzdicht am Zaun. Dabei versuchen sie nach allemFressbarem zu schnappen, was inReichweite ihrer langen Hälse liegt. Um Rücksicht wirbt Schlieper bei denBallonfahrern, „denn deren lauteGasbrenner verursachen jedesmal einePanik unter den Straußen, die oft mitVerletzungen am Gatterenden.“ Von Frühjahr bis Herbst legtjede Henne ca. 50-60 Eier.„Das Nest wird gut bewachtund während dieser Zeit istmit ihnen nicht gut Kirschenessen“, weiß Hans Schlieper zuberichten. „Wir nehmen einGroßteil der Eier aus dem Nest.Einige kommen in dieBrutmaschinen für die Zucht

und einige werden verkauft.“

Dass das Wegnehmen der Eier nichtungefährlich ist, hat Bauer Schlieperschon am eigenen Leib verspürt. „EinesTages hatte mich der Hahn am Nestentdeckt, kam mit unglaublicherGeschwindigkeit angerannt und hatmir mit einem Fußtritt seiner kräftigenKralle das Schienbein aufgeschlitzt. Dashat Wochen gebraucht, bis es wiederverheilt war.“

Ende Mai schlüpfen die Küken und nachca. 2 Jahren sind die Strauße schlacht-reif. 33 kg reines Fleisch kann danndirekt ab Hof vermarktet werden.

Schlieper empfiehlt, dasFleisch ohne viel Gewürze zugrillen, damit der vozüglicheGeschmack des äußerst fett-und cholesterinarmenFleisches nicht überdeckt wird.Verkauf und Besichtigung derStraußenfarm finden montagsbis freitags jeweils von 9 - 13Uhr und von 14 - 18 Uhr,samstags von 9 - 14 Uhrstatt. Tel.: 0201/49 22 82.

Dass Strauße bei Gefahrden Kopf in den Sandstecken, ist völlig

falsch“, klärt Hans-JoachimSchlieper ein weit verbreitetesMissverständnis auf. „Straußelegen ihre Eier in Sandmuldenund wenden sie ab und zu mitihrem großen Schnabel. Vonweitem sieht das aus, als obsie ihren Kopf in den Sandstecken.“Landwirt Schlieper kennt sichaus mit den großen Vögeln.Weil sein Bauernhof mit 30Hektar Land nicht allein vomGetreideanbau oder der Vieh-haltung existieren kann, ent-schloss er sich 1998 zumVersuch, Straußenfleisch zuvermarkten. Voraussetzungwaren Besuche von Semina-ren, in denen alles über diekuriosen Vögel, die Haltung,Lebensgewohnheiten und

Zu den Bildern unten: Rund 1,5 kg wiegt ein

Straußenei und hateine so dicke Schale,

die im HeimatlandAfrika nur von den

Hyänen geknackt wer-den kann.

In dem 3000 m² großemGehege fühlen sich die

Junghennen wohl. Indem Alter kennen sie

noch keine Revier-Rivalitäten.

Bild ganz unten:Bis Ende Mai bleiben

die Eier in denBrutmaschinen.

Adresse: Rutherweg 39Anfahrt: Von Essen

Richtung Kettwig. Ander Meisenburgstraße

ist die Straußenfarmschon ausgeschildert.

Scharfe Krallenhaben die Vögelaus Afrika. Denenkommt man bessernicht zu nahe.

Nur nicht denKopf in den

Sand steckenBesuch auf Essens Straußenfarm

Besondere Orte in Essen 9

Page 10: Magazin - Allbau

10 Besondere Orte in Essen

Nr. 22 - Sommer 2005

Storp 9 nimmt Fahrt auf! ImSeptember letzten Jahres konn-ten die Initiatoren StiftungFairnetzen, Stadt Essen undAllbau den „symbolischen erstenSpatenstich" zum Start diesesgemeinnützigen Projektes zurVerbindung von Bildung undKultur im Essener Südostviertelgemeinsam mit Partnern undSponsoren des Projektes feiern.Das Allbau-Magazin berichtete.

Am Ziel, Bildung und Kunst an einemOrt zusammenzuführen, Kindern,Jugendlichen und Erwachsenen imSüdostviertel den Zugang zu neuenMedien zu eröffnen und eine zeitge-mäße Ausbildung am Computer zuermöglichen, wird nun seit über neunMonaten gearbeitet.

Rechtzeitig zur offiziellen Eröffnung am28. Juni 2005 befinden sich nun wichti-ge Teilprojekte in der entscheidendenPhase. So lassen sich 30 Bürger undFreunde des Südostviertels seit Januar2005 zum Trainer für Computerkurseausbilden. Außerdem beginnen unterfachkundiger Anleitung der EssenerKünstlerin Moni van Rheinberg in die-sen Tagen die Fassadenmalereien amHaus Storpstraße 9 / EckeKrampestraße. Sie sind das Ergebniseiner Bürgerversammlung imSüdostviertel. Sie diskutierte ausführ-lich über einige Entwürfe, die inKooperation mit jungen Künstlern ausdem Südostviertel entstanden. Nacheiner entsprechenden Grundierung derFassade werden die Figuren AnfangJuni aufgebracht.

Auch die Mauer an der Krampestraßein unmittelbarer Nähe von Storp 9wird verschönert. Mitte Juni erhält derAllbau Entwürfe von den Kunstkursender Grundschule am Wasserturm, derHauptschule Wächtlerstraße und desUnesco-Aufbaugymnasiums. Die sieg-reichen Kinder und Jugendlichen dürfendie Mauer mit ihren Entwürfen - nachAuswahl durch eine Jury - unterAnleitung von Moni van Rheinberg abSeptember 2005 im Rahmen einesSchulprojektes bemalen.

Anfang 2005 haben Stiftung Fairnetzenund Allbau einen Lichtgestaltungs-wettbewerb für die Unterführung

Krampestraße, ca. 100 m entfernt vonStorp 9, ausgelobt. Aufgabenstellungwar die Entwicklung eines lichtgestal-terischen bzw. lichtkünstlerischenKonzeptes, das die Wegführung durchdie Unterführung, die Treppenaufgängeund die Haltestellenbereiche mit ein-schließt. Die Lichtinstallation soll unteranderem alle angegebenen Bereicheoptimal ausleuchten, einen hohenWiedererkennungswert haben undwartungsfreundlich sein. Auf der Eröffnungsveranstaltung vonStorp 9 am 28. Juni 2005 werden dieersten drei Gewinner vorgestellt.

für Storp 9: Jetzt wird’sbunt im Essener SüdostviertelFarbe

Bild oben: Künstlerin Monivan Rheinberg mit denEntwürfen für dieHausfassade Krampestraße/ Storpstr. 9. Die beidenFiguren gehen auf einanderzu, ein Symbol derBegegnung.Bild links: Im PfarrsaalHeilig Kreuz diskutierten dieBürger vorab dieGestaltungsvorschläge, diedas Südostviertel verschö-nern sollen.Bild unten: EineLichtinstallation wird für dieUnterführung entwickelt.

Page 11: Magazin - Allbau

Konflikte in der Familie 11

Nr. 22 - Sommer 2005

„Meine Enkelkinder habe ich zumletzten Mal vor drei Jahren gese-hen, da waren die beiden dreiund eineinhalb Jahre alt“, erzähltElisabeth M., „und seitdem habenwir von ihnen nur einige Bilderbekommen, die so schlecht sind,dass man darauf kaum etwaserkennen kann.“

Die Geschichte von Elisabeth und Nor-bert M. ist beispielhaft, wie es Groß-eltern gehen kann, wenn sich der Sohnoder die Tochter scheiden lassen. DieScheidung verläuft in sehr vielen Fällennicht einvernehmlich. „Die Kinder wer-den einem Elternteil zugesprochen undder verhindert dann aus Rache oderVerbitterung den Kontakt der Enkelkin-der zu den Großeltern - obwohl dieseja in aller Regel gar nichts dafürkönnen.“

„Wenn alle Gesprächsversuche schei-tern, wenden sich viele Großeltern hil-fesuchend an die Jugendämter - undwerden oft bitter enttäuscht“, weißRita Boegershausen, Vorsitzende derder „Bundesinitiative Großeltern“. „DieReaktionen reichen von Gleichgültigkeitoder Unverständnis bis hin zurAblehnung etwas zu tun, wozu sienach dem Kinder- und Jugendhilfege-

fach nichts zu machen“, resigniertThomas K.Gegen diese skandalöse Praxis wendetsich die Bundesinitiative Großeltern(BIGE), denn es gibt einen anderen Weg,der in der Stadt Cochem seit rund 10Jahren praktiziert wird. Dort arbeitenalle betroffenen Stellen, das Gericht, dasJugendamt, die Rechtsanwälte derParteien, Psychologen und die freienTräger eng zusammen mit dem Ziel, diebeste Lösung für Eltern, Großeltern undKinder zu finden. Das Ergebnis sprichtfür sich. Die Erfolgsquote liegt bei 98%.

„Wir kämpfen dafür, dass sich dieses„Cochemer Modell“ bundesweit durch-setzt“, hoffen die Familien Neumannund Heck, die sich als betroffeneGroßeltern in der „BIGE“ engagieren. DieHoffnung scheint berechtigt, dennPolitiker aller Essener Parteien, dasJugendamt und der Jugendhilfeaus-schuss haben ihre Unterstützung zuge-sagt. „Es wird noch ein langer steinigerWeg werden, alle zu überzeugen“,macht sich Rita Boegershausen nichtsvor, „aber starke Schützenhilfe habenwir erst vor kurzem durch einen Briefunseres Bundespräsidenten Köhlererhalten, der sich über das CochemerModell informiert hat und sich dafüreinsetzen wird.“

setz verpflichtet wären“, so RitaBoegershausen.Großeltern, die sich Hilfe vom Gerichterhoffen, erleben eine schizophreneRechtsprechung. Liegt die Trennungvon den Enkelkindern erst kurze Zeitzurück, werde das Umgangsrecht mitdem Argument untersagt, dass dieganze Situation erst einmal beruhigtwerden soll. Ist dagegen bereits länge-re Zeit verstrichen, werde der Umganguntersagt, weil eine Bindung der Enkelzu den Großeltern nicht mehr gegebenist, so die Vorsitzende.Aber auch Großeltern, die vom Gerichtein Umgangsrecht zugesprochen be-kommen, sind oft nicht besser dran.Hält sich die verpflichtete Partei nichtan das Urteil, passiert nichts. Denn dieGerichte verhängen keinerlei Sanktio-nen.„Wer meint, dass kann mir nicht pass-sieren; meine Kinder sind ja nicht ge-schieden, kann sich schwer irren“,berichten Anneliese und Thomas K.„Zwischen unserer Tochter und uns gabes Unstimmigkeiten aus ganz anderenGründen und als Druckmittel wurdeunseren Enkelkindern, die vorher jedesWochenende bei uns waren, einfachder Umgang verboten. Alle Versuche,wieder Kontakt zu den Enkeln zu be-kommen, sind gescheitert. Es ist ein-

Wenn die Enkelnicht mehrzu Oma undOpa dürfen ...

Gemeinsamkeitmacht starkDie Bundesinitiative Großeltern (BIGE)setzt sich dafür ein, die Beziehungen zwi-schen den Kindern, Eltern und Großelternauch nach Trennung und Scheidung nichtabbrechen zu lassen. Sie ist kein Verein undes gibt keine Mitgliedsbeiträge.Kontakt und Info:Ritag Boegershausen (Bild links), Tel.0201/49 33 20, Erika (Bildmitte) u. GünterNeumann (rechts), Tel. 0201/ 256278 undAnnegret (2.v.l.) u. Ludwig Heck (2.v.r.), Tel.0201/60 28 46.

Page 12: Magazin - Allbau

12 Rat und Tat

Nr. 22 - Sommer 2005

Notdienste

Sanitärinstallation:

Zentralheizung:

Abflussverstopfung:

Gas-Etagenheizung (Therme):

TV-Anlagen:

Schlüsseldienst:

Wenn es um Reparaturen geht,bekommen Sie - während der norma-len Geschäftszeiten des Allbau - Hilfedurch Frau Juchniewicz, Frau Olmesoder Frau Redlich, die Sie unter denTelefon-Nummern 2207-287, 2207-288oder 2207-289 erreichen.

Bitte aufbewahren. Wird in derSeptember-Ausgabe aktualisiert!

Wenn Sie außerhalb der Geschäfts-zeiten schnell einen Handwerkerbrauchen, rufen Sie bitte folgendeService-Rufnummern an (9 Cent/Minute):

01803 / 255 228 245

01803 / 255 228 250(Achtung, Kosten trägt der Mieter)

(Leitungen und Anlagen innerhalb desGebäudes)01803 / 255 228 210

01803 / 255 228 235

01803 / 255 228 240

01803 / 255 228 220

01803 / 255 228 230 (Mählerweg)01803 / 255 228 231 (Vollmerskamp)

Stromversorg./Elektrospeicherheizung

Sicherheit unterder Decke... nicht was Sie jetzt vielleicht denken.Es geht um Rauchmelder, die einfachunter der Decke angebracht werden.Die Bierdeckel großen elektronischenWunderteile sind etwa so dick wie einDaumen - und können Leben retten.Zwei Drittel aller Brände entstehennämlich nachts. In weniger als 30 Sekunden kann einFeuer außer Kontrolle geraten - undder Betreffende merkt es noch nichteinmal, weil er schon mitwenigen Atemzügen einetödliche Rauchvergiftungbekommen kann. (ImFachhandel erhältlich.)

Tapeten-Tipp:Keine ZugluftWenn Sie Tapeten an dieWand gebracht haben -vermeiden Sie Zugluft,damit die Bahnen gleich-mäßig trocknen können.Sollten sich dennochLuftblasen gebildethaben, die Sie mit derTapezierbürste nicht mehr ausstreichenkönnen, so greifen Sie zu einem Profi-Trick: Machen Sie einen winzigenEinschnitt in die Blase, so dass die Luftentweichen kann.Empfehlen können wir auch die Profisaus dem Essener Handwerk: Bei denengeht’s Ruckzuck und ohne Dreck.

Wichtige Kontakte

Die Allbau-Kundenteams: Kompetenz, die viele Namen hat

Wichtige Kontakte

Leider rufen immer wieder Allbau-Mieter im Falle notwendigerReparaturen direkt bei denHandwerkern an, die sie von vorange-gangenen Arbeiten kennen.Das ist jedoch der Weg, der zu erheb-lichen Verzögerungen führen kann.Bitte immer erst dieReparaturannahme beim Allbau anru-fen (die drei Damen im blauen Kasten,unten).

Die Notfall-Nummern (oben) sind nurfür Notfälle außerhalb derGeschäftszeiten!

Nr. 22 - Sommer 2005

Rat & Tat 13

Polizei: 110Feuerwehr: 112Abfallentsorgung: 85 40Allbau 22 07-0Seniorenreferat 88 50 14 9Ampelausfall melden 88 66 7 66Arbeiterwohlfahrt 18 97 0Arbeitsagentur Essen 181-0Arztnotdienst 0180 - 50 44 100Baldeneysee Weiße Flotte 8 40 43 60Beratung für Behinderte 88 33 289Caritasverband 32 00 30Dreckecken melden 88 88 8 88Drogen, Suchthilfe 8 60 30Erziehungsberatung 88 51 333Essener Tafel 2 72 02 55Fahrpläne EVAG 0180 - 3 50 40 30Familiäre Probleme 88 51 3 61Frauenhaus 66 86 86Gebrauchtmöbel / -Kleidung 76 02 70Gehwegschäden 88 666 58Gesundheitstelefon 0180 - 5 33 77 36Jugendnottelefon 26 50 50Kinderbüro 88 88 522Mahlzeitendienst Senioren 88 501 26Pflegeberatung 88 50 666Schreibtelefon für Hörbehinderte

88 33 291Selbsthilfegruppen 20 76 76Telefonseelsorge evgl. 0800 - 1 11 01 11Telefonseelsorge kath 0800 - 1 11 02 22Umwelttelefon 88 5 9999WohngeldBuchstabe A, B, G, O, U 88 33 519Buchstabe H, K, T, Q 88 33 539Buchstabe C, E, F, I, M, P, Z 88 33 534Buchstabe D, J, L, N, R, Y 88 33 509Buchstabe S, Sch, St, V, W, X 88 33 529Zahnarzt-Notdienst 0180 - 98 67 00

WichtigeNummern

Salat immer frischSalatblätter werden nur unter fließen-dem Wasser kurz gesäubert, damitVitamine und Mineralstoffe nichtweggewaschen werden.Salate und die Salatsauce sollten Sieimmer getrennt servieren. So kannman Salatblätter länger imKühlschrank frisch halten. Wenn Siedagegen schon in der Sauce liegen,gelingt das kaum.

JSpeck bleibt flachWollen Sie Speckscheiben braten? Danntauchen Sie sie kurz in kaltes Wasser,so werden sie in der Pfanne nichtwellig. Wenn Sie das Eintauchen mal

vergessen haben - auch nicht schlimm.Der Speck bleibt auch dann flach in derPfanne, wenn Sie mit einer Gabelmehrmals einstechen.

JKreide hält Schmuck glänzendWenn Sie ein Stück Kreide in IhreSchmuckschatulle legen verhindern Sie,dass der Schmuck anläuft. ProbierenSie diesen genialen Trick mal aus!

JSchutz vorm UmfallenEin breites Wäschegummiband, quer ineine Schublade gespannt, verhindert,dass kleine Fläschchen beim Bewegen

der Schublade umfallenkönnen (z.B. Nagellack).

JAllzeit trockene WurzelnKaum eine Pflanze liebtnasse Wurzeln. Bevor SieBlumentöpfe mit Erde füll-len, legen Sie zuunterst

Scherben von Tontöpfen,Walnussschalen, Obstkerne, Holzkohleoder kleine Kieselsteine.

JWas Oma schon wusste...haben wir nach bestem Wissen für Sieaufbereitet. Dennoch können wir keineGewähr übernehmen.Wenn Sie uns Ihre eigenen Tipps zumAbdruck zukommen lassen möchten,schreiben Sie an das Allbau-Magazin,Kennedyplatz 5, 45127 Essen.

Was Oma schon wusste . . .

AltendorfBochold

BorbeckFrohnhausenInnenstadtOst-ViertelSchönebeck

Huttrop (ohne Parksied-lung und Huttrops-Hof)

FrillendorfParksiedlungSüd-Ost-Viertel

HorstFreisenbruchSteeleÜberruhr

KrayLeithe

DellwigGerschedeBedingradeFrintrop

Holsterhausen

Altenessen-SüdKarnapNordviertelKaternberg

StoppenbergSchonnebeck

Altenessen-NordHuttrops-HofVogelheim

Kupferdreh FischlakenWerdenBredeneyStadtwaldBergerhausenRellinghausenRüttenscheidSüd-Viertel

V: Fr. SchenkewitzB: Hr. KortmannH: Hr. Beutil

V: Fr. BenzB: Hr. HockH: Hr. MinuthBereich Innenstadt + OstviertelHr. Beutil

V: Fr. ReinhardtB: Hr. LangenhorstH: Hr. Wißel

V: Fr. HebenstreitB: Hr. SchlomannH: Hr. WißelBereich SüdostviertelH: Hr. Minuth

V: Fr. KleinhoffB: Hr. KreßH: Hr. Manok

V: Fr. SemmelrathB: Hr. RustemeyerH: Hr. Manok

V: Fr. FisingerB: Hr. BraumannH: Augustin

V: Hr. HainB: Hr. FischerH: Augustin

V: Hr. FeldbergB: Hr. TretauH: Hr. RömerBereich Altenessen-SüdHr. Beutil

V: Hr. BeckertB: Hr. SchütteH: Hr. RömerBereich Hangetal, NothofsbuschH: Hr. Minuth

V: Fr. SiepmannB: Hr. SachseBereich Altenessen-NordH: Hr. RömerBereich Huttops HofH: Hr. WißelBereich VogelheimH: Hr. Beutil

V: Hr. SpillesB: Hr. BeckerH: Hr. WißelBereich Dilldorfer HöheH: Hr. Spilles

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Tel.: 2207-217

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Tel.: 2207-312

Tel.: 2207-224Tel.: 2207-207

Tel.: 2207-216

Tel.: 2207-215

Tel.: 2207-217

Tel.: 2207-322Tel.: 2207-308Tel.: 2207-215

Kundenteam 1

Kundenteam 2

Kundenteam 3

Kundenteam 4

Kundenteam 5

Kundenteam 6

Kundenteam 7

Kundenteam 8

Kundenteam 9

Kundenteam 10

Kundenteam 11

Kundenteam 12

Reparaturen: Erst beim Allbau anrufen

V = VermieterB = BauleiterH = Hausverwalter

Page 13: Magazin - Allbau

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HEUTE: Umwelt-Quiz

Unsere Umwelt-Tippshaben wir dieses Mal ineinem Frage-Antwort-Spiel verpackt. SehenSie selbst, ob SieSchaden von derUmwelt abwenden.Denn es sind nichtimmer nur die großen„Skandale“ sondernauch die vielen „kleinenSünden“, die unsererUmwelt schaden.

1Wie viel Liter Wasserlaufen „umsonst“ durch

den Abfluss, wenn manzum Zähne putzen keinenBecher benutzt und dasWasser laufen lässt?a) bis zu 5 l pro Personb) bis zu 10 l - c) bis zu 20 l

2Wie viel Stromkostenkann man im Jahr spa-

ren, wenn man ein

Fernsehgerät Tags übernicht immer auf „stand by“geschaltet lässt? a) 3 Euro;b) 10 Euro; c) 20 Euro

3Mit Schnellkochtöpfenverkürzen Sie die

Garzeit und sparen Strom,und zwar wieviel Prozent?a) 20 %; b) 30 %; c) 40 %

4Nochmal Wasser: Wieviel Liter vergeudet

man im Jahr, wenn derWasserhahn in Bad oderKüche tropft (20 Tropfenpro Minute)? a) 4.000 l; b)3.000 l; c) 2.000 l

5Wohin mit altenMedikamenten?

a) in den Mülleimer b) indie Toilette c) in dieApotheke

AUFLÖSUNG1c; 2b; 3b; 4a;5c

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Richtiger Umgang mit Müll 15

Nr. 22 - Sommer 2005

Ein Picco-Bello-Tag imHörsterfeld, 300 engagierteMenschen - und alles glänztewieder.

Das Hörsterfeld bis zum Ehrenmal imWald an der Ruhr wurde vom„Mitarbeiterkreis Hörsterfeld“ (MAK)vom Müll gesäubert.

Zum MAK gehören der Bürgerladen,der Kinderbeauftragte der Bezirksver-tretung VII, der Allgemeine SozialeDienst des Jugendamtes, die evangeli-sche Kirchengemeinde, die katholischeKirchengemeinde und ihre Familienbil-dungsstätte, das Kinder- und Jugend-

rostigen Fahrrädern nicht Halt mach-ten. Und „ganz nebenbei“ erhielten dieBürger Informationen zum ThemaMüllentsorgung von der Firma Innotec.

Spielmöglichkeiten zum gleichenThema boten die Entsorgungsbetriebe.

haus Hörsterfeld, der Allbau, dieAstrid-Lindgren-Schule, die Josefschule,die Sonderschule Horsterberg, dieEibergschule, die Franz-Sales-Werk-stätten.Letztere wurden besonders gelobt,weil sie auch vor größeren Sperrmüll-teilen wie einem alten Moped und

Falsch befüllt - und weg ist dieGelbe Tonne ... und das kostet dann Ihr Geld!

Tonnen „oft falsch befüllt werden, von wem auchimmer“. Dies gehe zu Lasten aller Mieter in derentsprechenden Anlage.

„Die falsche Befüllung betrifft hauptsächlich die770- und die 1.100-Liter-Behälter“, weiß Rhenus-Projektleiter Renn. Denn seine Leute machennicht nur die erwähnten Stichproben, sie führenauch Buch. Darin wird notiert, was wo gefundenwurde. „Windeln, Reifen, Dachpappe, Bauschutt,sogar ein Motorblock - da hört für uns der ‘Spaß’auf.“ Wo sich das wiederholt, können die Rhenus-Mitarbeiter die entsprechende Liegenschaft vomEntsorgungs-System ausschließen.

Die Folge: Der Allbau muss größere „graueTonnen“ für den Restmüll ordern. Das aber führtzu einer Gebührensteigerung für alle betroffenenMieter in einer Anlage. Das wäre völlig unnötig,wenn sich alle ein wenig Mühe geben, die richti-gen Dinge in die gelben Recyclingbehälter zu wer-fen. „Schließlich zahlen wir alle über den „GrünenPunkt“ beim Einkauf den vermeintlich kostenlo-sen Service der Gelben Tonne mit“, erläutert vonHorn.

Nur der „Grüne Punkt“ kommt in die Gelbe Tonne!Ausnahmen sind: Papier - Pappe - Kartonagen - Glas in die Extra-Sammelbehälter

„Jemand hatte eine Bananenschaleoben in die Gelbe Tonne gelegt - dasreichte schon aus, dass sie nicht abge-fahren wurde“, ärgert sich Allbau-Mieter Manfred L. - „Das kann und darfnatürlich nicht sein“, sagt ThomasRenn, bei der Rhenus Logistics,Projektleiter für die Gelbe Tonne Essen.

Allerdings bestätigt Thomas Renn, dass dieMitarbeiter der Rhenus Logistics sehr wohlkontrollieren, was sich in den Gelben Tonnenbefindet. Sie machen Stichproben, ob dieBehälter richtig befüllt sind. Kurz gesagtgehören in die Gelben Tonnen alle Verkaufs-verpackungen hinein, die den grünen Punkttragen“, erklärt Renn.

Aber, jetzt kommt’s: „Ausgenommen sindPapier, Pappe, Kartonagen und Glas - denndafür gibt es eigene Sammelbehälter im gan-zen Stadtgebiet.“

„Sehr ärgerlich“ findet Arndt von Horn, stell-vertretender Leiter der Allbau-Vermietungs-abteilung, dass die Gelben

Hörsterfeld:Picco Bello!Schüler und Bürger räumten auf

Page 15: Magazin - Allbau

16 Grüner Allbau

Nr. 22 - Sommer 2005

Viele kennen den Mann, dermehrmals im Jahr in ihreWohnquartiere kam und

stets mit prüfendem Blick nachoben schaute. „Bäumen, diedurch Herbststürme gefährdetsind, oder Ästen die herunter-fallen können, galt immer meineganze Aufmerksamkeit“, erzähltHelmut Klee. Jetzt, nach 21Jahren, ging der „Förster vomAllbau-Wald“ in den Ruhestand.

Und was für ein Wald! Rund 13.000Allbau-Bäume musste der Meister imGarten- und Landschaftsbau mehr-mals im Jahr begutachten. „UnsereGrünanlagen müssen sicher und siesollen schön sein“ ist die Devise derAllbau-Grünflächen- und Umwelt-schutzabteilung unter Leitung vonDipl.-Ing. Wolfgang Telöken, für die derMann mit der Liebe zur Natur undUmwelt über zwei Jahrzehnte gearbei-tet hat.

Eichen, Buchen,Robinien, Birken, japa-nische Kirschen und all’die anderen Bäumebesuchte Helmut Kleemindestens zwei Malim Jahr. „Im Sommerbeobachten wir dasWachstumsverhaltenund im Herbst sehenwir uns Stamm und Äste der Bäumean“, erklärt Klee. „Die Baumbegehungist eine sehr wichtige Aufgabe für uns,weil es um die Sicherheit unsererMieter geht!“

Und kam Helmut Klee dabei ein Baumnicht ganz gesund vor, „bekam er auchschon mal einen Klaps. Der Ton, derdabei entsteht, erlaubt gewisseRückschlüsse auf den Zustand desBaumes.“Im Zweifel, und erst recht, bevor dieSäge anrückt, wird ein „Baumdoktor“

„dunkle Ecken“ hervorrufen. „Wenn ichin solchen Fällen schnell Abhilfe schaf-fen konnte, freute man sich natürlich -und so manches Mal wurde ich zueinem Stückchen Kuchen eingeladen“,schmunzelt Helmut Klee.

Dankbar ist er, dass es in all’ denJahren seiner Tätigkeit für den Allbaukeine schwerwiegenden Unfälle beiBaumschnitt- und anderen Pflegear-beiten gegeben hat.Obwohl: Einmal hätte es ihn fast selber‘getroffen’: „Da segelte aus dem 5., 6.oder 7. Stock eine volle Aldi-Tüte mitebenfalls vollen Windeln auf mich zu.“Da wollte allerdings jemand auf dieschnelle Art seinen Müll entsorgen -und nicht etwa Helmut Klee treffen,der unten nach dem Rechten sah.

„Herr Klee wird uns mit seinemArbeitseinsatz und seiner Erfahrungfehlen. Mit ihm hat es immer wiederSpaß gemacht, gemeinsam etwas fürdie Natur und unseren Lebensraum zuschaffen,“ so Wolfgang Telöken.Im eigenen Garten wird Helmut Kleejedoch zusammen mit Ehefrau Elkeweiter unter Beweis stellen, dass ihmder „grüne Daumen“ einfach angebo-ren ist.

mit einer Untersuchung beauftragt.Der setzt Messstifte in die Rinde, diedurch zwei Millimeter kleine oberfläch-liche Löcher einem SchalltomographenAuskunft über die Leitfähigkeit desHolzes geben. Aus diesem „Baum-EKG“wiederum zieht der Fachmann Rück-schlüsse auf die Gesundheit der meistaltehrwürdigen grünen Riesen.

Klees Erkenntnisse - ebenso die seinerNachfolgerin Elke Hansch - gehen insAllbau-Baumkataster ein, in dem derAllbau-Wald mittlerweile virtuell dar-

gestellt ist.

Dass neue Techniken wie SMSund E-Mail auch für Bäumepositive Folgen haben, erzähltder Galabau-Meister gerne: „Daseingeritzte Liebesherz mit demPfeil ist völlig von der Bildflächeund damit von den Baumrindenverschwunden“, freut er sich.

Doch nicht nur bei Bäumen warKlees Tatkraft gefragt.Handlungsbedarf besteht häufig

auch bei Sträuchern, die etwaLampen verdecken und bei denMietern vor allem abends einGefühl der Unsicherheit durch

Der „Förster“ vom Allbau-Wald ging in PensionHelmut Klee ist vielen Mietern seit zwei Jahrzehnten bekannt

Helmut Klee (l.) mit Dr. Bernd Gustke, der für den Allbau Baumgutachtenerstellt und mit Hilfe der Technik Aussagen über die Baumgesundheitmachen kann.

Sie setzt die Arbeit von Helmut Klee fort: ElkeHansch mit Wolfgang Telöken, Leiter derAllbau Grünflächen- und Umweltschutzabtei-lung.

Page 16: Magazin - Allbau

Schönes Wohnumfeld 17

Nr. 22 - Sommer 2005

„Als wir 1989 von Frintrop in dieCremers Heide zogen, waren wirzuerst ziemlich skeptisch, ob esuns hier genauso gut gefällt.Schließlich eilte Karnap frühernicht der Ruf voraus, ein beson-ders begehrtes Wohnviertel zusein“, erinnert sich HanneloreGrey. „Aber das hat sich längstgeändert und jetzt möchte ich aufkeinen Fall mehr wegziehen.“

Begeistert ist sie und ihr EhemannGünter vor allem von dem vielen Grünund der ruhigen Lage. Hier gibt es aus-schließlich Spielstraßen. gesäumt vonblühenden Baumalleen und hübschenVorgärten. Familien mit Kindern findenhier beim Allbau große Wohnungen vor.

Hannelore und Günter Grey lieben dieNatur und „oft unternehmen wirAusflüge und Fahrradtouren.“Viel „grünes“ Engagement investiertHannelore Grey auch rund um Ihr Zu-hause: „Hinter dem Haus hatte sich

Geärgert hatten sich die Anwohnerauch über ständig parkende Autos imWendehammer. Zusammen mit demAllbau schafften sie es, dass die Stadteinige Blumenkübel spendierte - aberohne Erde und Bepflanzung. Das über-nahmen in schweißtreibender Arbeit ihrMann und ihr Nachbar Georg Braun.„Man glaubt ja kaum, wie viel Schub-karren Erde in so einen Kübel passen.Hätten wir das vorher gewusst...“, frot-zeln die beiden augenzwinkernd.Der Grünfläche vor dem Balkon gilt ihrebesondere Aufmerksamkeit. Liebevollbepflanzt und gepflegt ist sie den gan-zen Sommer eine blühende Augenwei-de. Ihre Nachbarin Brigitta hat sie damitauch schon „angesteckt“.Wolfgang Telöken, Leiter der AbteilungGrünflächen beim Allbau, freut sich übersoviel Engagement. Besonders schätzter die gute Kommunikation undAbstimmung: „Unser Bestreben ist es,dass Wohnumfeld so schön wie möglichzu gestalten und zusammen gelingtdas natürlich am besten.“

eine Schmuddelecke breit gemacht.Dauernd lagen da Scherben, Bierfla-schen und Dosen rum, meist Betrun-kene, die hier gar nicht wohnen, ließenden Müll hier liegen. Zusammen mitHerrn Brandt von der Grünflächenabtei-lung des Allbau haben wir überlegt, was

man dagegen machen könnte. DieLösung war ein kleiner Zaun, der denDurchgang hinterm Haus blockierte.Seitdem kann man den Weg nicht mehrals Abkürzung in andere Siedlungennutzen und schlagartig war auch dieDreckecke weg“, freut sie sich immernoch.

Mit grünem Daumenblüht’s besonders BUNT Hannelore Grey in

ihrem grünenParadies.

Hannelore Grey(hinten) mitEhemannGünter (l.) unddem EhepaarBrigitta undGeorg Braun.

Echte Blüten: Von Mai bis SeptemberDie Fuchsie zählt zuden beliebtesten Bal-konpflanzen. IhreBlütezeit ist von Junibis Oktober. Der Stand-ort sollte hell bis halb-schattig sein. Von Maibis August reich-lich gießenund düngen.

Gezüchtet wird diePetunie schon150 Jahre langund blüht infast allen Far-ben. Sie liebtsonnige Standorte,tägliches Gießen undwöchentliches Düngen.Die Petunie ist giftig.

Das Fleißige Lies-chen verdanktseinen Namenden dauerndsich neu bilden-den Blüten.Voraussetzung für dieBlütenpracht von Märzbis Dezember sindreichliches Gießen undwöchentlicher Dünger.Auch für Hydrokulturgeeignet.

Aus den tropi-schen Regenwäl-dern kommt dieBegonie und mag esdeshalb eher halb-schattig oder schattig.Von März bis Oktobererfreut sie mit Blüten.Regelmäßig und reich-lich Gießen reicht. Empfindlich reagiert sieaber auf Staunässeoder nasse Blüten.

Geranien könnennach dem letzten Frostins Freie. Sie vertragenviel Sonne und blühenvon Mai bis zumFrosteinbruch.Dafür benöti-gen sie reich-lich Dünger undviel Wasser.

Page 17: Magazin - Allbau

"Fit-for-school" lautet dasgemeinsame Motto vonEssener Verkehrs-AG(EVAG) undVerkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) für die neueSchokoTicket-Saison.

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Page 18: Magazin - Allbau

Essen in der Stunde Null 19

Nr. 22 - Sommer 2005

Als wir bei Hildegard Richardtund Sidonie Fleskes anfragten, obsie uns über ihre Erinnerungenerzählen würden, wie sie denKrieg und das Kriegsende in Essenerlebt haben, „da ist wieder allesso lebendig geworden, als ob eserst gestern gewesen wäre“,sagen sie übereinstimmend.

Die beiden Nachbarinnen kennen sichschon ein Leben lang. Sidonie Fleskeswar drei Jahre alt, als ihre Familie in dieAllbau-Wohnung in der BocholderStraße zog und Hildegard Richardt ist1941 in der gleichen Wohnung, in dersie heute noch wohnt, geboren wor-den.

Sidonie Fleskes, die bei Kriegsende 16Jahre alt war, erinnert sich noch leb-haft, wie 1942 eine Luftmine in un-mittelbarer Nähe der BocholderStraße detonierte. „Unser Häu-serblock muss ordentlich gebautsein, denn bis auf den mittlerenTeil, der zusammensackte, hieltalles andere dem Luftdruck stand.Natürlich waren die Fenster undTüren geborsten und einige Außen-mauern sind herausgefallen, sodassman teilweise in die Wohnungenhinein sehen konnte“, denkt sie andas erste unmittelbare schockierendeEreignis zurück. „Unsere Wohnung isteinigermaßen heil geblieben.“

Hildegard Richardt: „Da ich erst 1941geboren wurde, habe ich an den Kriegselbst nicht viele Erinnerungen. Meineerste Erinnerung ist, dass ich beiirgendeinem Bombenangriff einenTrümmersplitter abbekam, den mir einArzt oder Sanitäter im Hausflur ent-fernt hat.“

Sidonie Fleskes weiß noch sehr genau,wie heftig sie manchmal mit ihremVater gestritten hat. Ihr Vater hatteschon den ersten Weltkrieg mitge-macht und hielt nichts von denNationalsozialisten, während sie alsjunges Mädchen unter den Nazis auf-

nichts mehr“, so Hildegard Richardt, dienoch sechs Geschwister hatte. „MeinVater hatte als Frühinvalide zu kurz beider Zeche gearbeitet, um Kohle-Deputate, wie die anderen Bergleute,zu bekommen. Deshalb saßen wir alsKinder vor dem nur noch lauwarmenKohleofen und froren. Und im Innen-hof haben wir Gemüse angebaut undKaninchen gehalten, damit unsere gro-ße Familie über die Runden kam.“

Auf einen Schlag besser wurde es mitder Währungsreform. Von einem Tagauf den anderen waren die Geschäftevoller Waren und obwohl jeder nur 40Mark in der Tasche hatte, konnte manwieder etwas kaufen.

wuchs und damals ein glühenderAnhänger Hitlers war. „Wir haben janichts anderes kennen gelernt und inder Schule und in den Zeitungen hör-ten und lasen wir ja alles nur positiv.Das können sich viele Jugendliche heu-te gar nicht vorstellen“, schildert sie diedamalige Zeit. „Trotz der Auseinander-setzungen Zuhause gab es aber eineneisernen Grundsatz: Nichts, was in derFamilie gesprochen wird, verlässt dievier Wände.“

Heimlich hörten die Familien denAuslandsfunk im Radio und waren soschon vor den nächsten Bombenan-griffen gewarnt. Der nächste Luft-schutzkeller war eine Straße weiterund auf dem Weg dahin kam Fleskeseinmal ein Kinderwagen ent-gegengerollt mit

einem schreiendenBaby darin. Die Mutter war so in Panikgeraten, dass sie ihr Kind im Stich ge-lassen hatte. Sidonie packte das Kleineund nahm es mit sich in den Keller.

Die Zeit nach der Kapitulation stelltedie Familie Richardt wie so viele anderevor neue Probleme. Lebensmittel gabes nur auf Karten und es reichte dochnicht für alle. „Trotz Karten mussteman sich in langen Schlangen anstellenund wenn man Pech hatte, war kurzvor einem Schluss - es gab einfach

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Essen, 8. Mai 1945, „Stunde Null“:Nur noch 285.192 Menschen

leben in der von 272 Bomberangriffen zer-störten Stadt. Doch 161.631 Personenkehren nach dem Ende derKampfhandlungen von Flucht oderEvakuierung zurück - und vergrößernungewollt die Wohnungsnot.44 % der Essener Häuser sind total zer-stört, 11 % schwer, 16 % mittelschwer undnur 3,4 % aller Essener Wohnungen blie-ben von jeder Beschädigung verschont. Im Bestand des Allbau sieht es etwas bess-ser aus als im Essener Durchschnitt.Die Essenerinnen und Essener packengemeinsam an - und auch die Allbau-Mieter sind dabei. Mit Trümmern undallem, was man brauchen kann, erweckensie die Ruinen zum Leben, schaffen not-dürftig Wohnraum.

Jahre seit demEnde des zweitenWeltkriegsZwei langjährige Allbau-Mieterinnen undNachbarinnen erinnern sichSidonie Fleskes (l.) und Hildegard Richardt (r.)

Oben (l.) der heutige Kennedyplatz,rechts Bombenschäden an Allbau-Häusern in der Schwanenbuschstraße.

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Unser schönes Essen 21

Nr. 22 - Sommer 2005

20 Unser schönes Essen

Nr. 22 - Sommer 2005

Dass Schonnebeck im Essener Norden entgegenlängst überholter Vorurteile schön und vor allemschön grün ist, hört und liest man immer wieder.Aber wir wollen es dann doch genauer wissen,uns nicht nur aufs „Hörensagen“ verlassen, undmachen eine Erkundungstour mit dem Fahrrad.

Ausgangspunkt ist Hausdykerfeld, ein abgeschlossenerWohnpark mit reinen Spielstraßen, Spielplätzen und lie-bevoll gepflegten Balkonen, Terrassen und Gärten. Der1998/1999 gebaute Wohnpark mit 21 Häusern und 126Wohnungen mit modernem technischen Standard liegtzwischen zwei großen Grüngebieten, dem Hallo-Park unddem Schetters Hof, einem Restbauernhof aus dem 17.Jahrhundert.Das Dorf Schonnebeck ist zum ersten Mal 1242 urkund-lich erwähnt. Der Name soll sich von „schöne Becke“(schöner Bach) herleiten. Mit der Industrialisierung wurdeSchonnebeck zu einem Bergbaustadtteil. Die Fördertür-me und ehemaligen Zechenanlagen zeugen noch davon.Heutzutage ist der Stadtteil wieder reiner Wohnort,ringsum von den anderen Stadtteilen Essens durch einenGrüngürtel „getrennt“. In dieser Hinsicht hat sichSchonnebeck den dörflichen Charakter erhalten können.

Gleich nach dem Start von Hausdykerfeld biegen wir mitden Rädern in die Wald- und Wiesenlandschaft rund umden Schetters Hof ein. Am erneuerten Wildgehege vorbeigeht’s weiter Richtung „Zollvereinweg“. Diese ehemalige Eisenbahntrasse ist zu einem wunder-schönen Fahrradweg umgebaut. Auf dem hochgelege-nen und an den Seiten dicht bepflanzten Bahndamm

radelt man mühelos kilometerlang durch dieNatur und über kleine Brücken - ganz abseitsdes Stadtverkehrs. Vorbei am Stadtbad undam Förderturm erreichen wir die ehemaligeZeche Zollverein. Dieses Weltkulturerbe mitMuseen, Führungen, Theater, Veranstaltun-gen, dem Erfahrungsfeld der Sinne und demPalast der Projekte ist für sich schon eineneigenen Ausflug wert.

Wir biegen ab nach Norden und sind kurzeZeit später im Nordsternpark in Gelsenkir-chen. Durchzogen vom Rhein-Herne-Kanal istder Park seit der Bundesgartenschau 1997 einriesengroßes Freizeitgelände.

Nach einer ausgiebigen Rast und einemPicknick geht’s weiter zur „Feldmark“, an derTrabrennbahn vorbei und in den „RevierparkNienhausen“. Hier wird für jeden etwasgeboten: Freibad, Sport- und Spielplätze,Grillplätze, Spazierwege, Saunen, Solarien,Minigolf, Gastronomie, Veranstaltungen undund und....

Nach einem kurzen Halt radeln wir weiterdurch den sich anschließenden Park inRotthausen. Ein kurzes Stück über denZollvereinweg bringt uns wieder zumSchetters Hof und Hausdykerfeld zurück.

Unsere Tour war ca. 35km lang und bis aufdrei Straßenüberquerungen sind wir - fernabvon jedem Verkehr - ausschließlich durchWälder, Wiesen und Parks geradelt.

Jörg Brinkmann und RüdigerSang, Vorsitzende des ADFC,hatten uns diese Route emp-fohlen und für die Tour die„amtlichte FahrradkarteEssen“ mitgegeben. Auf dersind die Straßennamen ver-zeichnet, sodass eineOrientierung leicht fällt.Im Rahmen des „Essener Fahrradfrühling“veranstaltet der ADFC und die EssenerFahrrad-Initiative Fahrradtouren.Informationen unter: www.vuz-essen.deoder ADFC, Maxstr. 11, jeden Freitag von 17-19 Uhr. Jörg Brinkmann, Tel.: 0201/42 21 04,EFI, Rolf Fliß, Tel.: 0201/42 18 02.

Und wenn Sie sich jetzt - u.a. wegen derherrlichen Lage - für eine Wohnung imHausdykerfeld interessieren sollten, könnenSie Vermieter Jörn Beckert, Tel. 0201 / 2207-230 ansprechen.

Hausdykerfeld -zwischen Grün

und Industriekultur

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Rund ums Wohnen 23

Nr. 22 - Sommer 2005

Rita Heimburger, derenEltern beim Allbau in derGudulastraße wohnen,sandte uns ihr Lieblings-Rezept: "VegetarischerLinseneintopf".

Sie benötigen:

250 g braune Linsen,waschen und abtropfenlassen2-3 Essl. Olivenöl1 dicke Zwiebel, gewürfelt1-2 Knoblauchzehen,gepresst1 kleines DöschenTomatenmark1-1,5 Liter Instant-Gemüsebrühe4-5 große Kartoffeln,geschält und gewürfelt1 rote, 1 gelbe, 1 grünePaprikaschote

So gehen Sie vor:

Linsen, Zwiebel und Kno-blauchzehen zusammen an-dünsten. Mit 1 - 1 ½ LiterGemüsebrühe (Instant) auff-füllen und etwa 20 Min.köcheln lassen. Nach dieserZeit etwa 4 - 5 großeKartoffeln geschält undgewürfelt hinzufügen. Nach weiteren 10 Min. einerote, eine gelbe und einegrüne Paprikaschote inWürfel geschnitten hinzuge-

ben. Noch mal 10 - 15 Min.köcheln lassen. Das Gemüsesollte noch "Biss" haben.Insgesamt beträgt dieKochzeit 40-45 Min. Abschmecken mit etwasSalz, schwarzem Pfeffer,einem Hauch Cayennepfefferoder etwas Chilisauce undBalsamico-Essig (dunkel). Dazu Bauernbrot reichen.

Wir suchen IhrLieblings-Rezept!

Das Allbau-Magazin suchtdas Lieblings-Rezept seinerLeserinnen und Leser.Schicken Sie uns Ihr vonIhnen oder Ihrer Familie ent-wickeltes und verfeinertesKoch- oder Backrezept. Fürjedes abgedruckte Rezeptüberweisen wir Ihnen 20Euro.Unsere Adresse: Allbau-Magazin, Allbauhaus,Kennedyplatz 5, 45127Essen.

Vegetarischer Linsen-Eintopf

Von Leserin Rita Heimburger für Sie gekocht

Wohnung auf BestellungMit seinem neuen Programm „Wohnungauf Bestellung“ hilft der Allbau, Ihre per-sönliche Traumwohnung nach IhrenVorstellungen - fast wie im„Baukastensystem“ - zusammen zu stellen.

Wünsche nach großen Wohnungen können bei-spielsweise durch das Zusammenlegen kleinererWohnungen erfüllt werden - das macht natür-lich nur Sinn, wenn eine konkrete Nachfragenach solchem Wohnraum vorliegt.

Auch Ausstattungswünsche wie Fliesen, Wanneund / oder Dusche sowie die Bodenbelägebetreffend kann der Allbau berücksichtigen.Wichtig ist, dass Sie die Einzelheiten IhrerWunschwohnung rechtzeitig anmelden. NutzenSie dazu den Interessentenbogen, den Sie imInternet unter www.allbau-ag.definden („Service“ in den Untermenus links).

Parallel sollten Sie einen unserer Vermieter (Listeauf den Seiten 12 / 13) ansprechen und ihreWunschwohnung besprechen.

Zuhause lecker essen

Viel Spaß haben die Damen im Senioren-Café imNothofsbusch. Weitere Frauen sind willkommen -aber natürlich auch die „Herren der Schöpfung“.

Viel Spaß imSeniorencaféJunge Eigeninitiative im Nothofsbusch

Am Nikolaustag des letzten Jahres trafen sie sichzum ersten Mal miteinander - und haben seitherjeden Monat viel Spaß.

Im Nothofsbusch hat sich im Mietertreff in Haus Nr. 9 dasSenioren-Café gegründet, das nun monatlich an jedemdritten Donnerstag nachmittags eröffnet wird.

Nachbarin Heidi Welski organisiert die Treffen: „Es ist eingemütliches Beisammensein, das bisher etwa zwölf bis 15Damen sehr dankbar annehmen. Wir haben viel Spaß mit-einander.“

Gemeinsam lässt man sich dann auch den Kuchen schme-cken, den Martha Rendchen so köstlich backt. „Eine nach-ahmenswerte Idee“, findet Annette Giesen. Die Diplom-Sozialarbeiterin stand für den Allbau „Pate“ bei derGründung des Senioren-Cafés.

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Dauerhafte Schönheit für Ihr Dach.

Dächer sind ständig Witterungs- und anderen

Umwelteinflüssen ausgesetzt. Kein Problem bei

der neuen Schmutz abweisenden Frankfurter

Pfanne STAR. Schmutz, Ruß oder Staub werden

bei jedem Regenschauer einfach weggewaschen.

So bleibt das Dach dauerhaft sauber und schön.

Weiter Informationen finden Sie unter:

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