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Ausgabe Oktober - November 2015 1 Nr. 102 Oktober – November 2015 Magazin der evangelisch- lutherischen Kirche in Döhren, Seelhorst und Wülfel 10 Jahre Orgelkonzerte in Matthäi (s. S. 7) 3. Döhrener Orgelherbst (s. S. 8) für Kürbis und Quitten, für Meeresrauschen und Sommerbrise, für Kin- derlachen und sorgenvolle Momente. Danke für Neuanfänge und gute Arbeit. Danke auch, dass der Frust über Misslungenes vergessen ist. Dan- ke, dass wir uns nach vorne wagen, danke für Freundschaften und gute Nachbarn. DANKE W ofür haben Sie zu danken? Was sind die Früchte Ihres Jahres, auf den Feldern der Arbeit, der Familie, des Lebens, aber auch im Garten hinter dem Haus? Das Ernte- dankfest will uns dafür sensibel ma- chen. Unsere Herzen darauf lenken, wofür wir danken können, nicht auf die Mühe und den Verlust. Sondern Danke für das Gelungene, Geschenk- te, die Ernte eines Jahres. D anke, lieber Peter-Gottfried Schmidt, für 14 Jahre in St. Petri und der Region. Danke für Kreativität und theologische Im- pulse, für gute Nachbarschaft und seelsorgliche Klugheit. Du hast ein gutes Gespür, was Gemeinde braucht, ein weites Herz für die Träu- me der Menschen und eine Hand, die zupackt, anpackt und mit Lust an der Sache und den Menschen mit Konfirmanden Stühle tischlert. Dan- ke für die stete Bereitschaft, zu ver- treten, ein Anruf genügte. Danke für langen Atem und Geduld in unserer Region. Danke für unkonventionelle Einfälle und Gespräche – wir konn- ten alles ansprechen, nicht nur im of- fiziellen Rahmen. Du kennst auch die Wege durchs Unterholz und bist be- reit, sie zu gehen, wenn es der Sache dient. Und Danke, dass das ein wenig auch so bleibt, hier in unserer Nach- barschaft. Kirche in unseren Stadttei- len verdankt dir viel, und, das ist Reiz wie Nachteil des Pastorenberufs, vie- les, wenn nicht das Wichtigste, ge- schieht im Verborgenen, man sieht es nur an den Früchten. Und danke für deine Familie, die das mit getra- gen hat, auch das Anstrengende und Nervige, auch die mühevollen Tage. N un können andere ernten und säen, denn eine Gemeinde ist wie ein Garten. Sie braucht Geduld, manches bringt prachtvolle Früchte, manches mag einfach nicht gedei- hen. Manches steht vielleicht noch an der falschen Stelle, braucht mehr Sonne oder mehr Schatten, ein an- derer wird es umpflanzen, Neues gestalten, manches vielleicht auch ausreißen, um Platz für Neues zu schaffen, und sich dabei immer wie- der freuen, dass Du einen so wun- derbaren Garten angelegt hast. D anke für jede Hand, die be- gleitet und den Rücken stärkt. Danke für Besuche und Besorgun- gen, danke für liebevolle Pflege durch Schwestern und Pfleger der Diakoniestationen, danke für ein Zu- hause im Ansgarhaus, danke für Un- terstützung in Notlagen, und danke an alle, die mit helfen, Flüchtlinge willkommen zu heißen. Danke für allen Frust und alle Enttäuschung, die aufkommt, wenn etwas nicht sofort gelingt. Wir alle brauchen viel Geduld und langen Atem. Danke für ehrenamtliches Engagement. Danke für Begleitung in der Trauer, danke für Orte, wo die Seele zur Ruhe fin- det, danke, dass unsere Hände ande- re tragen und unsere Worte anderen helfen. Danke, Gott, dass du uns da- bei hilfst. P. Dr. Michael Wohlers Themenabende zu aktuellen Fragen in der Auferstehungskirche Am 26.10. um 19.30 Uhr wird die Medi- enpädagogin Frau Zanjani über die IT- Welt unserer Kin- der sprechen. Eltern von kleinen Kindern und Heranwachsenden sind dazu herzlich eingeladen. Kinder haben mit den heutigen Medien vielseitige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und der Kommunikation. Nintendo, Onlinegames, Facebook und Whats- App locken andauernd. Doch Fas- zination und Gefahren liegen hier nahe beieinander. Zu erwarten sind viele hilfreiche Hinweise und ein re- ger Austausch. Am 23.11. um 19.30 Uhr wird Auslands- bischof i.R. Schinde- hütte über Frieden aus christlicher Sicht sprechen. Es wird ihm vor allem um dreierlei gehen: Erstens will er einige biblische Schlüsselgeschich- ten aufzeigen, aus denen sich inne- re Gründe für den Friedensauftrag ergeben. Zweitens sollen wir uns mit diesem Friedensauftrag für das Friedensverständnis anderer Reli- gionen öffnen und drittens sollen konkrete Möglichkeiten, den Frieden umzusetzen,aufgezeigt und umfas- send diskutiert werden. Die Reihe findet in Kooperation mit der Evangelischen Erwachse- nenbildung Niedersachsen und in deren pädagogischer Verant- wortung statt.

Magazin der evangelisch- lutherischen Kirche in Döhren ... · Zur Verabschiedung von Pastor Peter-Gottfried Schmidt in den Ruhestand a lles hat seine Zeit – und auch die Dienstzeit

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Page 1: Magazin der evangelisch- lutherischen Kirche in Döhren ... · Zur Verabschiedung von Pastor Peter-Gottfried Schmidt in den Ruhestand a lles hat seine Zeit – und auch die Dienstzeit

Ausgabe Oktober - November 2015 1

Nr. 102 Oktober – November 2015

Magazin der evangelisch-lutherischen Kirche in Döhren, Seelhorst und Wülfel

Nr. 102 Oktober – November 2015

10 jahre orgelkonzerte in Matthäi (s. S. 7)

3. Döhrener orgelherbst (s. S. 8)

für Kürbis und Quitten, für Meeresrauschen und Sommerbrise, für Kin-

derlachen und sorgenvolle Momente. Danke für Neuanfänge und gute

Arbeit. Danke auch, dass der Frust über Misslungenes vergessen ist. Dan-

ke, dass wir uns nach vorne wagen, danke für Freundschaften und gute

Nachbarn. Danke

wofür haben Sie zu danken? Was sind die Früchte Ihres

Jahres, auf den Feldern der Arbeit, der Familie, des Lebens, aber auch im Garten hinter dem Haus? Das Ernte-dankfest will uns dafür sensibel ma-chen. Unsere Herzen darauf lenken, wofür wir danken können, nicht auf die Mühe und den Verlust. Sondern Danke für das Gelungene, Geschenk-te, die Ernte eines Jahres.

Danke, lieber Peter- Got t fr ied

Schmidt, für 14 Jahre in St. Petri und der Region. Danke für Kreativität und theologische Im-

pulse, für gute Nachbarschaft und seelsorgliche Klugheit. Du hast

ein gutes Gespür, was Gemeinde braucht, ein weites Herz für die Träu-me der Menschen und eine Hand, die zupackt, anpackt und mit Lust an der Sache und den Menschen mit Konfi rmanden Stühle tischlert. Dan-ke für die stete Bereitschaft, zu ver-treten, ein Anruf genügte. Danke für langen Atem und Geduld in unserer Region. Danke für unkonventionelle Einfälle und Gespräche – wir konn-ten alles ansprechen, nicht nur im of-fi ziellen Rahmen. Du kennst auch die Wege durchs Unterholz und bist be-reit, sie zu gehen, wenn es der Sache dient. Und Danke, dass das ein wenig auch so bleibt, hier in unserer Nach-barschaft. Kirche in unseren Stadttei-len verdankt dir viel, und, das ist Reiz

wie Nachteil des Pastorenberufs, vie-les, wenn nicht das Wichtigste, ge-schieht im Verborgenen, man sieht es nur an den Früchten. Und danke für deine Familie, die das mit getra-gen hat, auch das Anstrengende und Nervige, auch die mühevollen Tage.

nun können andere ernten und säen, denn eine Gemeinde ist

wie ein Garten. Sie braucht Geduld, manches bringt prachtvolle Früchte, manches mag einfach nicht gedei-hen. Manches steht vielleicht noch an der falschen Stelle, braucht mehr Sonne oder mehr Schatten, ein an-derer wird es umpfl anzen, Neues gestalten, manches vielleicht auch ausreißen, um Platz für Neues zu schaffen, und sich dabei immer wie-der freuen, dass Du einen so wun-derbaren Garten angelegt hast.

Danke für jede Hand, die be-gleitet und den Rücken stärkt.

Danke für Besuche und Besorgun-gen, danke für liebevolle Pfl ege durch Schwestern und Pfl eger der Diakoniestationen, danke für ein Zu-hause im Ansgarhaus, danke für Un-terstützung in Notlagen, und danke an alle, die mit helfen, Flüchtlinge willkommen zu heißen. Danke für allen Frust und alle Enttäuschung, die aufkommt, wenn etwas nicht sofort gelingt. Wir alle brauchen viel Geduld und langen Atem. Danke für ehrenamtliches Engagement. Danke für Begleitung in der Trauer, danke für Orte, wo die Seele zur Ruhe fi n-det, danke, dass unsere Hände ande-re tragen und unsere Worte anderen helfen. Danke, Gott, dass du uns da-bei hilfst.

P. Dr. Michael Wohlers

themenabende zu aktuellen fragen in der auferstehungskirche

Am 26.10. um 19.30 uhr wird die Medi-enpädagogin Frau Zanjani über die it-welt unserer kin-der sprechen. Eltern von kleinen Kindern

und Heranwachsenden sind dazu herzlich eingeladen. Kinder haben mit den heutigen Medien vielseitige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und der Kommunikation. Nintendo, Onlinegames, Facebook und Whats-App locken andauernd. Doch Fas-zination und Gefahren liegen hier nahe beieinander. Zu erwarten sind viele hilfreiche Hinweise und ein re-ger Austausch.

Am 23.11. um 19.30 uhr wird Auslands-bischof i.R. Schinde-hütte über frieden aus christlicher sicht sprechen. Es wird ihm vor allem

um dreierlei gehen: Erstens will er einige biblische Schlüsselgeschich-ten aufzeigen, aus denen sich inne-re Gründe für den Friedensauftrag ergeben. Zweitens sollen wir uns mit diesem Friedensauftrag für das Friedensverständnis anderer Reli-gionen öffnen und drittens sollen konkrete Möglichkeiten, den Frieden umzusetzen,aufgezeigt und umfas-send diskutiert werden.

Die Reihe fi ndet in Kooperation mit der Evangelischen Erwachse-nenbildung Niedersachsen und in deren pädagogischer Verant-wortung statt.

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2 Ausgabe Oktober – November 2015

Nr. 102 Aus deN GemeiNdeN

angedacht

„Da bist Du ja enDlich!

ich warte schon eine

ewigkeit auf Dich!“Wie lang ist die

Ewigkeit? Sicher nicht nur eine halbe Stun-de an der Kröpckeuhr in Erwartung einer Verabredung.

Im „Vater Unser“- Gebet sprechen wir: „Dein ist die kraft und die herrlichkeit in ewig-keit!“

Christen glauben an einen ewigen Gott. Gott hat die Zeit geschaffen, Tag und Nacht. Auch wenn wir wis-senschaftlich eher auf die Evolutions-theorie setzen als auf den schönen Schöpfungsbericht in sieben Tagen, bleibt die Frage, wer diese Entwick-lung der Erde in Gang gesetzt hat. Gott als Auslöser, Motivator, der ers-te Beweger. Im Glaubensbekenntnis heißt es: „ich glaube an die aufer-stehung der toten und das ewige leben!“

Ewiges Leben – Zeit, die über die Spanne zwischen Geburt und Tod hinausgeht.

Ewiges Leben – mehr Zeit, ein Meer aus Zeit. Keine tickenden Uh-ren, sondern fließende Zeit. Ewiges Leben erhalten diejenigen, die den Willen Gottes erfüllen.

Jesus tat dies in seinem Leben und wurde als Erster von Gott vom Tod erlöst. Jesus erlebte die Aufhebung der Begrenzung durch den Tod, Auf-erstehung zum Leben an der Seite Gottes.

Als Menschen sehnen wir uns nach dem Überschreiten von Gren-zen von Zeit und Raum. Längeres Leben, weitere Reisen, grenzenlose Möglichkeiten – das lockt.

Im Oktober danken wir für die Fül-le und Ernte in unserem Leben, im November denken wir daran, dass unser irdisches Leben endlich ist. Diese Begrenzung hilft uns, das eige-ne Leben sinnvoll zu gestalten, mög-lichst jeden Tag zu genießen, als ob es der letzte wäre. Bei Gott bleibt die Zeit endlos. Vergangenheit, Gegen-wart und Zukunft sind keine eintei-lenden Kategorien wie bei uns Men-schen. Die Zeit ist auch kein Kreislauf. Der ewige Gott sprengt alle unsere Vorstellungen. Ewiges Leben ist voll-kommene Gemeinschaft mit Gott.

Dies wünschen wir unseren Ver-storbenen und uns. Es bewahre und behüte uns der ewige Gott!

Ihre Pastorin Heike Scheiwe

Pastor auf Zeit in st. Petri

In den nächsten Monaten werden Sie mir hier und da begegnen. Des-halb will ich mich an dieser Stelle kurz vorstellen:

Mein Name ist Andreas Brummer, ich bin 51 Jahre alt, Pastor der Landeskir-che und seit 2013 mit einem halben Dienstauftrag für die Krankheits- und Vakanzvertretung innerhalb des Amtsbereiches Süd-Ost des Stadt-kirchenverbandes zuständig. Dieser umfasst das Gebiet vom Maschsee im Westen bis zur Stadtgrenze im Os-ten, und von Isernhagen-Süd im Nor-den bis nach Wülferode und Wülfel im Süden. Während der Vakanzzeit der Pfarrstelle an St. Petri überneh-me ich nun verstärkt Aufgaben in der St. Petrigemeinde. Dies betrifft v.a. Gottesdienste, Taufen, Trauun-gen und Trauerfeiern, sowie die Mit-arbeit im Kirchenvorstand und in re-gionalen Gremien. Ich freue mich auf die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen und zugleich wünsche ich Ihnen, dass Sie nicht allzu lange auf einen Nachfolger oder eine Nachfol-gerin für Herrn Schmidt warten müs-sen. In der Zwischenzeit aber bin ich gern für Sie ansprechbar.

Ihr Andreas Brummer

Die 5te spielt seit 15 jahren, was das Publikum sich wünscht.

Auch in ihrem 15. Jahr ist die 5te Dimension natürlich wieder Gast in der St. Petri Gemeinde. Und weil sie dieses Jahr Jubiläum feiern, kommt die 5te gleich zweimal zu St. Petri. Am sa., 17.10.15, um 20 uhr mit ihrer Ultimativen Impro-show und in der Weih-

nachtszeit am Do. 17.12., um 19 uhr mit der Weihnachtsshow. Bei beiden Auftritten ist der Eintritt frei (Spenden erwünscht).

Wer immer noch nicht weiß, was Improtheater eigentlich ist, hier noch mal erklärt: Die Spannung steigt – der Startschuss fällt – Szenen entstehen direkt vor den Augen des Publikums, nie vorher da gewesen, nur für diesen Augen-blick. Die 5te Dimension aus Hannover spielt Improvisationstheater – garan-tiert mit jeder Menge Spaß!

Das Publikum gibt die Vorgaben, und die Schauspieler lassen alles, was gewünscht wird, live aus der Phantasie entspringen. So entstehen einzigar-tige und spontane Szenen, deren Ausgang zu Beginn noch völlig offen ist. Alltägliches kann sich blitzschnell zur Katastrophe ausweiten, um dann zum Ende einer Szene überraschend gelöst zu werden. Dabei gibt es verschiede-ne Spielformen, die in jeder Szene wechseln und so immer wieder einen neu-en interessanten Rahmen bieten. Doch egal, ob surreal oder alltäglich, Oper oder Western: Am meisten freut sich die 5te Dimension über begeistertes Publikum. Deshalb :“Runter vom Sofa und rein ins Theater!“

Info´s über die 5te, unter: www.5tedimension.eu

erinnerung an den reformationstag und „lutherschmaus im gemeindehaus“

Am Sonntag, dem 1.11. kommt „Martin lu-ther“ in unsere Kirchengemeinde. Erst wird im Gottesdienst um 11 uhr an die turbulenten poli-tischen und religiösen Zeiten der Reformation er-innert. Anschließend wird friedrich der weise, Kurfürst von Sachsen und ein Förderer von Martin Luther, Diplomatisches und Kurioses berichten. Hans-Jürgen Kutzner, Autor des Theaterstückes für den „lutherschmaus“, wird den Kurfürsten spielen. „Luther“, gespielt von Friedo Goede, und Gemahlin „katharina von bora“, dargestellt von Heike Scheiwe, laden ins Gemeindehaus (12-14 uhr) zur Essenstafel ein und diskutieren mit.

Freuen Sie sich auf Speis‘ und Trank, Musik (Kir-chenmusiker Torsten Pinkepank) und Gesang! an-meldungen sind aus Platzgründen dringend erforderlich! (Gemeindebüro: Tel. 864145)

kosten für Haupt- und Nachspeise sowie Ge-tränke: 14 Euro

Hallo!Ich heiße Carina Dohmeier, bin 25 Jahre alt, wohne in Hannover-Döhren und beginne am 01.09.2015 mein Be-

rufsanerkennungsjahr als Sozialar-beiterin/ Religionspädagogin beim Stadtjugenddienst (Schwerpunkt Jugendkirche). Nach Absprache mit Marion Voigt werde ich in der St. Petrikirche Kon-firmandenunterricht in der Mitt-wochsgruppe geben und die Konfis bis zu ihrer Konfirmation im Frühjahr nächsten Jahres begleiten. Ich freue mich auf viele wertvolle Er-fahrungen!

großes laternenfest in wülfel!

Am Donnerstag, dem 5.11. findet ein Laternenumzug der KITA Matthäigemeinde, der Grundschule Loccumer Straße und der KITA „Ratz und Rübe“ statt. Wir beginnen mit einer Andacht (17.15 Uhr) mit Pasto-rin Scheiwe zu Sankt Martin in der Matthäikirche. Ab 18 Uhr ist der musikalisch begleitete Laternenumzug. Anschließend gibt es Essen und Trinken auf dem Schulhof.

abenDe Der begegnung

jeweils dienstags, 19.30 uhr, treffen wir uns im Gemeindehaus St. Petri. Ein herbstliches beisammensein ist für den 6. oktober geplant. Adelheid Werner dazu: Lassen Sie uns mit Singen, Hören und Spielen den Herbst be-grüßen. Es wäre schön, wenn Sie Knabbereien und Getränke für das leibli-che Wohl mitbringen würden (bitte so, dass Reste wieder mit nach Hause genommen werden können). Am 20. oktober hören wir Interpretationen zu liedern und gedichten von Matthias claudius, der in diesem Jahr seinen 275. Geburtstag hatte.„ich glaube an den heiligen geist“, so beginnt der dritte Artikel des apo-stolischen Glaubensbekenntnisses. Darüber wollen wir am 10. november mit P. Herbert Stegmaier sprechen. Am 17. november ist das Thema: gottesbegegnungen. Maike Pieper stellt Jörg Zinks „jakobs kampf am jabbok“ vor (wie der Mensch sich Gott „erträumt“ und wie dieser ihm auch anders entgegentritt).-Vor den Abenden findet jeweils um 19.00 Uhr eine Taizé-Andacht statt.

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3Ausgabe Oktober - November 2015

Nr. 102AUS DEN GEMEINDEN

impressum

herausgeberin: Ev.-luth. Kirche in Döhren und Wülfelredaktion: Dr. Heiderose Risse, Heike Scheiwe, Peter-Gottfried Schmidt, Dr. Michael Wohlersredaktionsschluss für ausgabe 103 Dezember – januar 30.10.2015layout: Sybille Heller Druck: Pinkvoss, Landwehrstr. 85; Auflage: 6000 Exemplareredaktionsadresse: Schnittpunkte c/o Dr. Heiderose Risse, Am Lindenhofe 38, 30519 Hannover

Mit einem lächeln durch DöhrenZur Verabschiedung von Pastor Peter-Gottfried Schmidt in den Ruhestand

alles hat seine Zeit – und auch die Dienstzeit von Pastor

Schmidt geht nun am 30. Septem-ber zu Ende. An seine 14 Jahre bei uns an St. Petri denken wir mit ein-drücklichen Erinnerungen. So kam an jedem 6. Dezember abends der Nikolaus unter Fackelschein in einem Boot auf der Leine, um die Kinder zu bescheren. Ende Januar/Anfang Februar traf sich Jung und Alt, um beim legendären Spaghetti-Essen zu klönen und sich an einem selbstge-stalteten musikalischen Programm zu erfreuen. Am 24. Juni saß man bei Andacht und Imbiss im Kirchgarten ums Johannisfeuer. Und am 11. No-vember wurde der Laternenumzug der Kinder von einem echten reiten-den St. Martin angeführt.

Das – und manches andere, vom Neujahrsblasen bis zum „klassi-schen“ Gemeindefest – waren Feste, die Pastor Schmidt angeregt oder besonders geprägt hat. Es waren kei-ne „Events“, sondern Gelegenheiten, an denen die Gemeinde das Kirchen-jahr auch neben den Hochfesten er-leben, von denen die Gemeinde in ihrer Verschiedenheit angesprochen werden und in denen sie sich und ihre vielfältigen Möglichkeiten spü-ren konnte.

jeder durfte sich eingeladen, kei-ne musste sich gedrängt fühlen.

Denn das war Gemeinde für Pastor Schmidt: Gemeinschaft für alle – Jun-ge, Mittelalte und Alte, Ferner- und Nahestehende, Menschen mit unter-schiedlichen Frömmigkeitsstilen und Bedürfnissen. Für alle einen geistli-chen und materiellen Raum zu schaf-fen, in dem sie sich wohlfühlen und selbständig entfalten konnten, war für ihn Ziel des Gemeindeaufbaus.

Dafür gab es viele Bausteine. Die Feste waren solche. Andere waren die regelmäßigen Gottesdiens-te – von den Hauptgottesdiensten in lutherischer Tradition bis zu den wuselig-fröhlichen Familiengottes-diensten, zuweilen als besonderes Glanzstück in durchgereimter Form.

Beim Abendmahl hat Pastor Schmidt sich, theologisch gut begründet, für die Zulassung von Kindern einge-setzt und damit auch für ein alter-natives alkoholfreies Abendmahl. Dafür konnte er, zeitlich letzter Hö-hepunkt seiner Amtsführung, zwei wertvolle neue Kelche in Gebrauch nehmen und unseren alten Kelchen geschwisterlich zur Seite stellen.

kinder lagen Pastor Schmidt be-sonders am Herzen. Für unse-

re beiden Kindergärten hat er sich deshalb mit ganzer Kraft eingesetzt. Die Kinder, seit einiger Zeit auch sol-che mit besonderem Förderbedarf, können mittendrin am Leben der Gemeinde teilnehmen und es be-reichern. Die Kindergärten und ihr Personal sind eng und fest mit der Gemeinde verbunden, und deshalb übernimmt sie als Trägerin dafür auch die direkte Verantwortung. Die-se Haltung hat Pastor Schmidt mit Überzeugungskraft und Nachdruck vertreten.

ein weiterer wichtiger Baustein war die Kirchenmusik. Auch hier

gab es einen Höhepunkt, den eine Gemeinde nicht alle Tage erlebt: die

Anschaffung einer neuen Orgel. Kir-chenmusik war für Pastor Schmidt mehr als Musik in der Kirche, mehr als ein kulturelles Event. Was Kin-der- und Jugendchöre, was Kantorei und andere musikalische Gruppen leisteten, war selbst Gottesdienst und deshalb gerne und oft in gottes-dienstliche Feiern eingebunden. Und deshalb war er auch selbst als aktives Mitglied der Kantorei, St. Petri-Blech und dem Ad-hoc-Orchester verbun-den und wird es auch bleiben.

Bausteine wurden auch im ganz wörtlichen Sinn verbaut – und in nicht wenigen Fällen half Pastor Schmidt mit seinen handwerklichen Fähigkeiten selbst, auch das konn-te er eben. Eine Gemeinde braucht Räumlichkeiten, in denen sie sich treffen und wohlfühlen kann und die deshalb in gutem Stand gehalten und neuen Bedürfnissen angepasst werden müssen.

allerdings erlebte Pastor Schmidt auch, wie mancher

tragende Baustein aus dem Ge-meindegebäude herausgebrochen wurde. Auch bei uns mussten Per-sonalausgaben gekürzt werden. Die 2. Pfarrstelle musste aufgehoben und alle anderen Mitarbeiter auf nur noch eine halbe Stelle gesetzt wer-den, ohne dass die Arbeit weniger geworden wäre. Das war für Pastor Schmidt kein Anlass zum Klagen, sondern dazu, neue Wege in eine größere Unabhängigkeit der Ge-meinde zu suchen, nicht zuletzt mit der Gründung und Förderung der St. Petri-Stiftung.

wenn es Grund für ihn zur Kla-ge gab, dann waren das eher

zunehmende Versuche kirchenlei-tender Gremien, dirigistisch und zentralistisch in die Gestaltungsfrei-

heit der Gemeinden einzugreifen. In diesen Fragen war er wohl durch seine eigene Geschichte und die sei-ner Familie besonders sensibilisiert. Die selbstverantwortlich tätige Ge-meinde war und ist für ihn der Kern christlichen Zusammenlebens. Er vertritt die Meinung: von einem fes-ten Fundament lassen sich Brücken in die Nähe und Ferne bauen. Viele Jahre hat Pastor Schmidt so mit der Region auch das Kindergartenpro-jekt San Mateo in Bogota/Kolumbien unterstützt und unterstützt nun den Aufbau des Kinderhospizes in Her-mannstadt/Rumänien.

neben alledem, was sich für die Gemeinde als Ganzes mit Pas-

tor Schmidt verbindet, hat wohl jeder seine eigenen Erinnerungen. Per-sönliche Beziehungen knüpfen, das konnte und kann er besonders gut. Für alle Menschen und in zahllosen seelsorgerlichen Gesprächen hatte er stets ein offenes Ohr und das rechte Wort, alle lagen seiner so menschen-freundlichen Art am Herzen. Viele werden gewiss an sein Lächeln den-ken, mit dem er durch die Welt und seine, unsere Gemeinde ging. In ihm spiegelte sich nicht nur sein heiteres, humorvolles Wesen, das die Zusam-menarbeit mit ihm so angenehm machte, es war durchleuchtet von der Zuversicht an die frohe Botschaft des christlichen Glaubens.

Das wird ihm bleiben, und in ge-wandelter Form auch uns, weil

er St. Petri als Gemeindeglied treu bleibt. Wir können Pastor Schmidt nicht dazu gratulieren, dass er nun der Last des Amtes ledig wird; denn das Amt war für ihn keine Last und kein Job, sondern erkennbar Beru-fung und eine Freude. Für alles, was er darin geleistet hat, danken wir ihm von ganzem Herzen. Nun wird er jedenfalls mehr Zeit für sich und seine Familie haben, und wir sind nicht bange, dass er sie sinnvoll fül-len wird. Dazu wünschen wir ihm Gesundheit, Kraft und Gottes behü-tenden Segen.

Für den Kirchenvorstand Dr. Volker Gläntzer

Die ehrwürdig-alten Kel-

che aus den Jahren 1598

und 1605 (links) und die

beiden Kelche aus dem

21. Jahrhundert ergänzen

sich aufs Beste. Der dritte

Kelch (v. l.) greift mit der

Verzierung am Fuß das

Lichtband unserer Kirche

auf. Der Kelch rechts

enthält auf dem Fuß die

Einsetzungsworte des

Abendmahls.

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4 Ausgabe Oktober – November 2015

Nr. 102 AUS DEN GEMEINDEN

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advent in den gemeinden

advent in auferstehung„Tochter Zion“ und Kinderpunsch,

Lagerfeuer, Kerzen und Gedichte – stimmungsvoll war die letzten Jahre der lebendige adventskalender in Döhren und Seelhorst. So wol-len wir den Advent wieder feiern. Jeden Abend im Advent lädt um 18 Uhr eine Familie, bzw. jede/r, der/die Lust hat, vor Ihre Haustür, in die Einfahrt oder auf die Terrasse, zu be-sinnlichen oder heiteren fünfzehn Minuten mit Geschichten, Gedich-ten, Musik, Tee, Punsch oder Kek-sen. Ab dem 30. November öffnet sich von Montag bis Samstag jeden Abend ein neues „Türchen“ in unse-rer Gemeinde. Haben Sie Lust, dabei zu sein? Dann melden Sie sich bis zum 23. Oktober bei Pastor Wohl-ers. In den nächsten Schnittpunkten können wir dann die genauen Orte und Termine veröffentlichen.

Den adventlichen familiengot-tesdienst feiern wir am 29. novem-ber um 11 uhr. Anschließend gibt es Bratwurst, Punsch und Glühwein, Kaffee und Kuchen, Märchenzelt und Lagerfeuer, einen Basar mit

selbst Gebackenem und Gebastel-tem, sowie Kaffee, Tee und Schoko-lade aus fairem Handel. Um 13:30 uhr singt der Kinderchor unter der Leitung von Frauke Wohlers das Mu-sical „Das verlorene Schaf“.

advent in st. PetriIn diesem Jahr haben wir uns in

St. Petri zu einer anderen Gestaltung der Advents- und Weihnachtszeit als in den vorangegangenen Jahren entschieden. Anstatt einer großen Adventsfeier werden in St. Petri viele kleine Aktionen von aktiven Haupt- und Ehrenamtlichen der Gemeinde durchgeführt. Zu diesem bunten Programm sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen.

Mittwoch, 4.11.2015, 18.00 - 21.00 uhr: Die Adventszeit naht. Wer hat Spaß daran, seine weih-nachtsdekoration selbst zu ge-stalten? Wir zeigen Ihnen, wie man einen effektvollen Bascettastern - bei Bedarf mit Beleuchtung - oder eine Sternengirlande herstellt. ort: st. Petri-gemeindehaus, Ju-gendliche und Erwachsene, Kosten

nach Materialaufwand 2-10 Euro, Bitte um Anmeldung!

Mittwoch, 11.11.2015, 17.00 uhr: Am Martinstag lädt die Kirchen-gemeinde zur andacht und zum anschließenden laternenumzug herzlich ein. ort: st. Petri-kirche, Familien und alle Interessierten.

Mittwoch, 18.11.2015, 18.00 - 21.00 uhr: Ein loopschal mit Mütze für Erwachsene oder Kinder als Weihnachtsgeschenk - wer näht mit? Wir zeigen, wie es geht. Einige Nähmaschinen sind vorhanden, ei-gene können mitgebracht werden. ort: st. Petri-gemeindehaus, Ju-gendliche und Erwachsene, Kosten nach Materialaufwand 5-10 Euro, Bitte um Anmeldung!

Mittwoch, 25.11.2015, 18.00 - 21.00 uhr: Der 1. Advent steht vor der Tür. Zum Thema Advents-kalender wird genäht und gebas-telt. Überraschen Sie Ihre Liebsten mit Ihrer Eigenproduktion! ort: st. Petri-gemeindehaus, Ju-gendliche und Erwachsene, Kosten nach Materialaufwand 2-10 Euro, Bitte um Anmeldung!

adventsmarkt in wülfel Am 5.12, dem Samstag vor dem

2. Advent, fi ndet der beliebte ad-ventsmarkt vor und in der Matthä-ikirche statt.

Von 14.00 - 19.00 uhr lädt die gemütliche Atmosphäre des kleinen Marktes die Besucher zum Kom-men ein. In den weihnachtlich ge-schmückten Buden wird Kunstge-werbe verschiedener Art angeboten. Auch einen Flohmarkt wird es geben.

In der Kirche lädt das Team der Kindertagesstätte um 15.00 uhr die Kinder zum basteln ein.

Die kindergartenkinder singen ab 16.45 uhr in der Kirche.

Für 17.30 uhr hat sich ein Mann mit Bart und roter Mütze angekün-digt. Kinder, wer kann das sein? Wir freuen uns auch auf Musik vor der Kirche. Mit Glühwein, Bratwurst, Waffeln, gebrannten Mandeln und weiteren Leckereien ist für das leib-liche Wohl reichlich gesorgt.

herzlich willkommen zu einem bummel über den adventsmarkt rund um die Matthäikirche! (Loccu-mer Str. 32 in Hannover-Wülfel)

In der Matthäikirche

feierte ein ökumenisches

Team (Matthäi/St. Micha-

el) und die Handpuppe

Kira mit den Schulanfän-

gern der Grundschule

Loccumer Straße einen

fröhlichen, bewegten

Gottesdienst.

Das Kindermusical „Die

Kinder von Girouan“,

aufgeführt von den

Kinderchören und der

Jugendkantorei der

St. Petrigemeinde, wurde

eindringlich und tempe-

ramentvoll gesungen,

gespielt und begeistert

gefeiert.

Einheimische Christen und Christen aus Westafrika, Eritrea und China feierten, sangen und

beteten gemeinsam beim Gemeindefest der Auferstehungskirche. Bei landestypischem Essen

und internationaler Musik war Gelegenheit, sich gegenseitig näher kennen zu lernen und zu

entdecken, wie vielfältig, international und bunt Kirche ist.

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5 Ausgabe Oktober - November 2015

Nr. 102AUS DEN GEMEINDEN

auferstehung

unsere gemeinden im internet:

auferstehung:www.auferstehung-doehren.de Matthäi: www.matthäi-wülfel.dest. Petri: www.stpetri-doehren.de

gemeinsame adressen:oekumenisches altenzentrumansgarhaus: Olbersstr. 6-10, Tel.: 8389-0, Leitung: Martina Pfennig superintendentur hannover-süd-ost: Superintendent Thomas Höfl ich, Tel.: 55 52 88 Diakoniestation süd: Sallstr. 57, Tel.: 98 05 150, Leitung: Stefan Peters

wir sind für sie da ... wir sind für sie da ...gemeindebüro: Matthäikirchstr. 11, Tel.: 86 41 45, Fax: 86 41 27, Öffnungszeiten: Mo. 17 - 18 Uhr, Di. und Fr. 9.30 - 11 Uhr, E-Mail:[email protected]: Loccumer Str. 32Pfarrsekretärin: Christine WiesenackPastorin: Heike Scheiwe, Tel.: 86 41 45E-Mail: [email protected]üsterin: Ita Buddensieck,Tel.: 879 26 30 kirchenmusiker: Torsten Pinkepank, Tel.: 353 32 62kirchenvorstand: Vorsitzende: Heidegret Zielinski, Tel.: 820 75 36 kindertagesstätte: Leiterin: Rita Schmidt, Wiehbergstr. 41Telefon: 87 37 87, E-Mail:[email protected] gemeinde: Postbank Hannover, IBAN DE53 2501 0030 0311 3963 03 Die Matthäistiftung bittet um Zustiftung auf das Konto bei der Evangelischen Bank HannoverIBAN: DE35 5206 0410 0000 6193 02Verwendungszweck: Zustiftung

Matthäigemeindebüro: Am Lindenhofe 19,Tel.: 59 05 977, Fax: 59 05 978 , Öffnungszeiten: Mo. 17 - 19 Uhr, Di., Mi. und Fr. 10 – 12 UhrE-Mail: [email protected]/stpetridoehrenPfarrsekretärin: Andrea BaumertPastor: Vakanzvertretung: Andreas Brummer, Tel.: 01725756377Diakonin: Marion Voigt, Tel. 01724345394küsterin: Antje Seiler-Kampmüller,Tel.: 017686945102kirchenmusikerin: Ellen Grützma-cher, Tel.: 01577-525 9660E-Mail: [email protected]: Vorsitzender:Dr. Volker Gläntzer, Tel.: 01709365365kindertagesstätten: brückstraße 3a, Leiterin: Manuela Wolff, Tel.: 83 10 13, E-Mail: [email protected]ße 12, Leiterin: Anja Heine, Tel.: 837 99 25, E-Mail: kts.kinderhaus- [email protected] gemeinde: Sparkasse Hannover, IBAN: DE66 2505 0180 00007032 30 auf Wunsch Spendenbescheinigung Die st.-Petri-stiftung bittet um Zustiftungen auf das Konto bei der Evangelischen Bank Hannover IBAN DE36 5206 0410 0006 603505Verwendungszweck: Zustiftung

st. Petrigemeindebüro: Helmstedter Str. 59, Tel.: 83 20 66, Öffnungszeiten: Mo. und Fr. 9.30 - 11.30 Uhr, Di. 11 - 12 Uhr, Mi. 16 - 18 Uhr, E-Mail: [email protected]/AuferstehungsgemeindeHannoverDohren?ref=hlPfarrsekretärin: Inka Liedtke Pastor: Dr. Michael Wohlers,Tel.: 88 23 90E-Mail: [email protected]üster: (Kirche/Gemeindehaus) To-bias Pichotka, (Außenanlagen) Hans Genauck; Info: Gemeindebürokirchenmusiker: Christoph Born-heimer, Tel.: 85 97 97 [email protected]: Frauke Wohlers,Tel.: 88 23 90 kirchenvorstand: Vorsitzender: Hubertus Lueder, Tel.: 844 15 98 stellv. Vorsitzender: Jens Eggert, Tel.: 84 16 98konto gemeinde: SK Hannover, IBAN DE46 2505 0180 0000 4173 43Die gemeindestiftung bittet um Zustiftung auf das Konto bei der Evangelischen Bank Hannover IBAN DE95 5206 0410 0006 6031 22Verwendungszweck: Zustiftung

Die Kirchenvorstände unserer drei Ge-meinden veröffentlichen regelmäßig sog. kirchliche Amtshandlungen in den Schnitt-punkten und auch im Internet (dort lassen wir die Adressen weg). Kirchenmitglieder, die dieses nicht wünschen, können das den Kirchenvorständen oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss bis zum Redaktionsschluss vorliegen.

Pfl egedienst DöhrenFiedelerstraße 10 · 30519 HannoverTelefon: 844 28 66 · Fax: 844 28 67

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Aus den Familien:

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kinder-bibel-woche 2015

Hallo an alle Kinder von 5-11 Jah-ren! In den Herbstferien startet wie-der unser kinderferienprogramm! Und du bist dabei!

Vom 21. – 25. oktober geht´s ab auf die Arche Noah! Mittwoch bis Freitag von 14.30 - 17.30 uhr treffen wir uns im Gemeindehaus St. Petri. Am Samstag, den 24.10. schon von 10.30 - 17.00 uhr und am sonntag ist um 10 uhr gottesdienst in St. Petri, mit Pastor Haunert, zu dem auch eure ganze Familie eingeladen ist!

Anmeldungen für die Kinderfe-rientage gebt ihr bitte per mail an: [email protected] oder über das Gemeindebüro St.Petri.

Die Kosten von 8 Euro bringt ihr bitte am 1. Tag mit.Wir freuen uns auf euch! Euer Team der Kinderferientage i.A. Marion Voigt

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6 Ausgabe Oktober – November 2015

Nr. 102 GRUPPEN UND KREISE

angebote für eltern und kinder soweit nicht anders angegeben im Gemeindehaus

auferstehungkrabbelgruppe montags, 10.00 bis 12.30 UhrInformationen, Tel. 83 20 66Malibu® eltern-baby-kurs donnerstags, 10 bis 11.30 UhrKontakt Wiebke Albrecht (2123957)Matthäi eltern-kind-gruppe (0-3 Jahre) montags, 15.30 bis 17.30 Uhr Informationen, Frau Finke Tel. 2343694st. Petri eltern-kind-gruppe (4 Monate - 1,5 Jahre) mittwochs, 10.15 bis 11.15 Uhr Informationen, Marion Voigt: 01724345394

angebote für kinder und jugendliche soweit nicht anders angegeben im Gemeindehaus

st. Petrijugendgruppe: donnerstags 17 Uhr Kontakt: Informationen im Gemeindebüro, Tel. 590 597 7

angebote für die ältere generation soweit nicht anders angegeben im Gemeindehaus

auferstehung gedächtnistraining mittwochs, 9.30 Uhr bis 11 UhrKontakt: Frau Cuno, Tel. 05130/5888195seniorennachmittag Donnerstag, 1.10., 5.11.,15.00 Uhrseniorengeburtstag Mittwoch, 14.10., 10.30 UhrMatthäi frühstückstreff jeden letzten Freitag im Monat; 9 UhrMatthäikreis 2. Montag im Monat; 15 UhrQigong in Verbindung mit dem mittwochs, 15 –16 Uhr und 16 –17 Uhr kommunalen seniorenservice Informationen im Büro, Tel. 86 41 45der stadt hannover (Frau Bader) st. Petri seniorenkreis donnerstags, 15 Uhr

Musikalische gruppen soweit nicht anders angegeben im Gemeindehaus

auferstehung kinderchor 3 bis 6-Jährige montags, 16 bis 16:45 Uhrkinderchor 7 bis 10-Jährige montags, 17 bis 17:45 UhrKontakt: Frauke Wohlers Tel. 88 23 90; Pause in den Ferien!Projektchor Proben nach AbspracheKontakt: Christoph Bornheimer Tel. 85 97 97 93st. Petri kinderchor 6-12 jahre (Ellen Grützmacher) montags, 16.30 - 18 Uhrjugendkantorei (Ellen Grützmacher) montags, 18.15 - 19.15 Uhr st. Petri blech mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhrkantorei (Ellen Grützmacher) mittwochs, 20.00 - 21.30 Uhrinstrumentalkreis an st. Petri Proben nach Absprache Kontakt: Christiane Pfisterer-Wolfarth, Tel. 838 70 38

helfen und sich helfen lassen soweit nicht anders angegeben im Gemeindehaus

blaues kreuz, selbsthilfegruppe für alkoholabhängige und angehörigeAuferstehung, donnerstags, 19.30 Uhr, Kontakt: Angelika Golder, T: 83 18 78 selbsthilfegruppe „trauer nach dem suizid eines kindes“St. Petri, Informationen und Kontakt: B. Liese, Tel. 80 12 41oekumenischer besuchsdienstkreis für Döhren und wülfelDienstag nach Absprache, 14 Uhr, Helmstedter Str. 59Kontakt: J. Baxmann, Tel. 83 89 176selbsthilfegruppe für an krebs erkrankte und angehörigeAuferstehung, jeden 2. u. 4. Mittwoch Info: Frau Diekopp, Tel. 41 50 89 17.30 - 19.30 Uhrtrauercafe im ansgarhaus (Olbersstr. 4-10) jeden 3. DonnerstagKontakt: Frau Baxmann 83 89-176 15.00-17.00 Uhr

abc der gruppen und kreise soweit nicht anders angegeben im Gemeindehaus

abend der begegnung st. Petri 6.10., 20.10., 10.11., 17.11., Info: D. E. Meyer Tel. 8386953, A. Werner Tel. 5637281 jew. 19.30 Uhrbezirkshelferkreis auferstehung Mi., 18.11., 10 Uhrfrauentreff st. Petri montags, 15 Uhrgesprächskreis für frauen st. Petri 21.10., 18.11., 16 Uhrbibelgespräch mit russlanddeutschen 19.10., 16.11., st. Petri 15 - 17 UhrInformationen: Pastor i. R. Gerhard Habenicht, Tel. 2343080handarbeitskreis auferstehung Mi. 14.10., 28.10., 11.11.,

25.11., jew. 14.30 bis 17.00 Uhr

hauskreis: bibel im gespräch st. Petri donnerstags 19.30 UhrInformationen: H. Deppe, Tel. 844 12 84 kaffeestube auferstehung freitags 9.30 bis 12.30 Uhrkindergottesdienstteam st. Petri jeden 1. Mittwoch 19 UhrKontakt: Informationen im Gemeindebüro, Tel. 590 597 7Meditation st. Petri auf AnfrageKontakt: E. Wallmann, Tel. 7601933, S. Jeratsch, Tel. 830553Montagskreis Matthäi 1. Montag; 16.30 Uhr spieltreff Matthäi 3. Montag; 15.00 Uhr Gemeindehaus Loccumer Str. 32, Kontakt: Lisa Seidel, Tel. 87654584stickkreis Matthäi 2. u. 4. Do.; jew. 14.30 Uhr

angebote in der region:angebote in der region:

Ihr ambulanter Pflegedienst Unsere qualifizierten Pflegekräfte bieten Ihnen Pflege und Betreuung in Ihrem persönlichen Umfeld. Wir unterstützen und beraten Sie in allen Fragen der häuslichen Pflege, der Finanzierung und des alltäglichen Lebens. Wir vermitteln Ihnen Kontakte und Hilfsmöglichkeiten in Ihrem Stadtteil. Internet: www.diakoniestationen-hannover.deMail: sued@ dst-hannover.de

Diakoniestation Süd Sallstr. 57 30171 Hannover Tel.: 980 51 50 Fax: 980 51 99 Rufen Sie uns an und fragen nach der Pflegedienstleitung Frau Petra Faust

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7Ausgabe Oktober - November 2015

Nr. 102KURZ NOTIERT – AUS DEN GEMEINDEN

aktuelles zu gruppen, kreisen und Veranstaltungen:aktuelles zu gruppen, kreisen und Veranstaltungen:

auferstehungs - gemeinde

Zum erntedankfest am 4.10. freuen wir uns über Erntegaben, um den Altar festlich zu schmücken. Un-sere Altarblumen sind immer häu-figer von Gemeindegliedern gestif-tet; vielleicht wächst auch in Ihrem Garten der Schmuck für einen der nächsten Sonntage.

Im seniorennachmittag am 1.10. um 15 Uhr referiert Herr Knoop zum Thema „sicher und mobil“.

Im Anschluss an den Gottesdienst am 18.10. lädt der Kirchenvorstand zur gemeindeversammlung ein. In nächster Zeit steht die Erneuerung der Lautsprecheranlage unserer Kir-che an. Einerseits ist die bisherige Anlage mittlerweile äußerst störan-fällig. Häufig fallen Mikrophone aus oder es entstehen Knackgeräusche, die es fast unmöglich machen, den Gottesdienst akustisch gut mitzu-verfolgen. Andererseits senden die vorhandenen Mikrophone auf Fre-quenzen, die demnächst zu diesem Zweck nicht mehr benutzt werden dürfen. Eine Arbeitsgruppe des Kir-chenvorstandes beschäftigt sich zurzeit mit unterschiedlichen Anbie-tern und wird möglicherweise dann schon erste Ergebnisse vorstellen können. Außerdem informiert die Gemeindestiftung über das Ergebnis der erfolgreich abgeschlossenen Bo-nifizierung durch die Landeskirche. Auch die chinesische Gemeinde, die sich mit drei Gruppen regelmäßig in unserem Gemeindehaus trifft, stellt sich noch einmal näher vor.

Seit einiger Zeit sind wir mit ersten kleinen Projekten in der Flüchtlings-unterstützung engagiert. Wir helfen einigen jungen Männern aus Eritrea, die sich schon länger unter fürsorgli-cher Leitung von Helmut Werner im Jugendzentrum Döhren treffen. Hin-zugekommen ist jetzt eine Eritreer-gruppe, die im Oststadtkrankenhaus untergebracht ist. Wer sich daran be-teiligen will, ist herzlich eingeladen (Kontakt: Gemeindebüro).

Wie in den vergangenen Jahren, feiert die stiftung trauerbeglei-tung und bestattungskultur zwei andachten für angehörige und freunde von anonym bestatte-ten. Die ökumenischen Andachten finden am Sonntag, den 1.11. um 15 uhr auf dem Neuen st. nicolai friedhof An der Strangriede sowie am Sonntag, den 22.11. um 15 uhr auf dem stadtfriedhof lahe statt. In beiden Andachten werden die Na-men der Verstorbenen genannt; im Anschluss können Blumen auf dem Urnenfeld niedergelegt werden.

18. november: buß- und bettag mit Doris schröder-köpf in der auferstehungskirche

Am Mittwoch, den 18. novem-ber, laden wir um 19 uhr zu einem Gottesdienst in die Auferstehungs-kirche. Doris schröder-köpf, Lan-desbeauftragte für Migration und Teilhabe, wird über „flüchtlinge in unseren gemeinden“ sprechen.

Schon immer nahm der Bußtag gesellschaftliche Fragen auf. Früher wurde er aus aktuellem Anlass von der jeweiligen Regierung beschlos-sen und angesetzt. Angesichts von Notständen und aktuellen Gefahren waren alle aufgerufen, sich zube-sinnen und nachzudenken, was sie selbst zur Behebung der Situation tun könnten. Bußtage standen da-her nicht vorab im Kalender fest, die Praxis variierte von Ort zu Ort und von Landstrich zu Landstrich. So konnte man 1878 in 28 deutschen Ländern insgesamt 47 Bußtage an 24 unterschiedlichen Tagen zählen. Im Zuge der Industrialisierung und des Zusammenwachsens Deutschlands bemühten sich Staat und Kirchen um eine einheitliche und vor allem planbare Regelung. In Preußen wur-de der Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr als Bußtag festgelegt. 1934 wurde der Buß- und Bettag gesetzlicher Feiertag im gan-zen Reich.

Der Vorteil dieser Regelung ist: Der Bußtag ist regional einheitlich und vorab fest gelegt; ein wech-selnd und spontan angesetzter Ter-min wäre heute vermutlich nur noch schwer zu organisieren. Der Nachteil dieser Praxis ist manchmal die man-gelnde gesellschaftliche Aktualität des Bußtages. Er findet jedes Jahr statt, auch unabhängig von aktuel-len Fragen. Das muss aber kein Nach-teil sein. Der Bußtag erinnert uns bis heute einmal jährlich, dass es gesell-schaftliche Verhältnisse gibt, die wir mit unserem persönlichen Verhalten ändern und verbessern können.

Den Advent beginnen wir am 29.11. mit einem familiengot-tesdienst (11 uhr) und anschlie-ßendem basar; an den folgenden Abenden öffnen sich in Döhren und Seelhorst wieder mit Ihrer Hilfe Gar-tenpforten und Garagentore für den lebendigen adventskalender (s.S. 4). Auch der Kalender „Der andere advent“ ist ab November im Ge-meindebüro erhältlich. Er bietet für jeden Tag bis zum 6. Januar Texte und Bilder, die aufleuchten lassen, was uns an Weihnachten wirklich er-wartet.

Matthäi - gemeinde„geburtstagscafe“ und Mat-

thäikreis: Am 12.10. laden wir alle Geburtstagskinder über 70 Jahren zum „Geburtstagscafe“ ein. Alle, die im Juni-September Geburtstag hat-ten, laden wir um 15 Uhr in unser Gemeindehaus (Loccumer Str. 32) ein. Gerne können Sie eine Begleit-person mitbringen (Anmeldung im Büro; T: 86 41 45). Bei Kaffee und Ku-chen und einem „Bunten Programm“ feiert Pastorin Scheiwe mit Ihnen und den Gästen des Matthäikreises.

Matthäikreis am 9. 11. Um 15 Uhr: Pastor Goede denkt mit Ihnen über das Thema: „Paradies oder traum-loser schlaf“ nach. Er berichtet über biblische oder andere Vorstellungen von dem, was mit uns „im Jenseits“ sein wird.

Der frühstückstreff (9 uhr) trifft sich am 30.10., einen Tag vor dem Reformationsfest. Deshalb wird Pas-torin Scheiwe über das „Wartburg-jahr von Martin Luther“, getarnt als Junker Jörg, berichten.

Am 27.11. (9 uhr) sind wir in den „Katharinenhof“ eingeladen! Die

Andacht hält Frau Seibert. Pastorin Scheiwe erzählt vom „Umgang mit dem Tod in anderen Ländern und Religionen“. Jede/r trauert um ver-storbene, geliebte Menschen, aber wie?

taizégottesdienst am 11.10., abends (17 uhr) in der Matthäikir-che : Ein Lichtermeer aus Kerzen, me-ditative Stimmung und Gesang, der nicht enden will. Dazwischen Texte, Gebete, Bibellesungen und Stille für eigene Gedanken und Gebete. Lied-verse, die sich wiederholen, so dass der Kopf ausgeschaltet wird. Ruhe finden inmitten von Tönen. Herz und Seele öffnen sich Gott. Kommen Sie und nehmen Sie teil an dieser beson-deren Gemeinschaft.

Der kindergottesdienst fin-det am 18.10. zum Thema: „10 gol-dene Regeln“ und am 15.11. mit „Bildern zu einer biblischen Ge-schichte“ statt. Anke Meinecke, Pastorin Scheiwe und Torsten Pin-kepank (Musik) warten in der Mat-thäikirche ab 11.15 Uhr auf Euch! (Rückfragen unter T:86 41 45)

st. Petri

seniorennachmittag in St. Petri immer donnerstags um 15.00 uhr: 1.10. Gedichte, Geschichten und Lie-der zum Herbst (P. Haunert), 8.10. Matthias Claudius (P. Meyer), 15.10. Heiteres Gedächtnistraining (Jenzer-Jounais), 22.10. „Tugenden im Alter II“ (P. Meyer), 29.10. „Eine Reise ins Baltikum“ (P. Haunert), 5.11. Lissa-bon (P. Haunert), 12.11. Wurstessen (Jenzer-Jounais), 19.11. Deutsche Gedichte und Balladen (P. Meyer), 26.11. Heiteres Gedächtnistraining (Jenzer-Jounais)

Sie hat sich gut etabliert, unsere jugendgruppe. jeden Donners-tag trifft sie sich um 17.00 uhr im Jugendkeller unseres Gemeinde-hauses. Eine gute Gelegenheit für Jugendliche unserer Gemeinde, untereinander Kontakt zu halten, Freundschaften zu pflegen und Freundschaften zu schließen. Und hier der wichtige Hinweis: Die Ju-gendgruppe ist ein offener Kreis,

junge Leute ab 14 Jahren sind ein-geladen. Eine tolle Möglichkeit, auch nach der Konfirmation Kontakt zur Gemeinde zu haben und zu halten.

Am sonntag, 4.10., die Verab-schiedung von Pastor Schmidt im Gottesdienst. Aber es ist dennoch zu-gleich erntedankfest. Hier die Bitte an alle: Der Altarraum soll mit Ernte-gaben geschmückt sein. Das könnte einfach gehen, unsere Küsterin geht auf den Markt und kauft dafür ein. Aber es geht nicht um Dekoration. Es geht darum, dass Menschen aus der Gemeinde ihren persönlichen Dank sagen und als Zeichen ihrer Dank-barkeit eine Erntegabe mitbringen und hinlegen. Es wäre schön, wenn Sie die Erntegaben am Freitag, 2. Ok-tober, zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr vorbeibringen würden. Aber am Sonntag selbst geht das natürlich auch. Nicht vergessen: Gottesdienst-beginn um 14.00 uhr!

10 jahre orgelkonzerte in Matthäi

samstag, 10. oktober, 17.00 uhr Orgelkonzert – Eröffnungskonzert – anschließend Getränke und BrezelnTorsten Pinkepank spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude und Alexandre Guilmant. (Eintritt frei)

samstag, 14. november, 17.00 uhrOrgelführung und Orgelmusik Die verschiedenen Klänge einer Orgel Torsten Pinkepank (Eintritt frei)

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8 Ausgabe Oktober – November 2015

Nr. 102

Matthäi: „Kinderkirche und mehr“: 18.10., 15.11. um 11.15 Uhrst. Petri: Kinderkirche am Samstag: 14.11., 9.12.

von 9.30 bis 12.00 Uhr

GOTTESDIENSTE

4. oktober, erntedankfestAuferstehung 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. Dr. WohlersMatthäi 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest Pn. ScheiweSt. Petri 14.00 uhr Erntedank-Familiengottesdienst P. Schmidt mit Chören der Gemeinde und der Verabschiedung von P. Schmidt anschl. Empfang im Gemeindesaal6. oktober, Dienstag

St. Petri 19.00 uhr Taizéandacht P. i. R. Meyer11. oktober, 19. sonntag nach trinitatis

Auferstehung 10.00 Uhr Gottesdienst P. FiolaMatthäi 17.00 uhr Taizé-Gottesdienst Pn. Scheiwe (Orgel: T. Pinkepank, Querflöte: M. Schön) St. Petri 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. Brummer18. oktober, 20. sonntag nach trinitatis

Auferstehung 10.00 Uhr Gottesdienst P. Dr. Wohlers anschl. GemeindeversamlungMatthäi 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pn. ScheiweSt. Petri 10.00 Uhr Gottesdienst Lektorin Hagenbach20. oktober, Dienstag

St. Petri 19.00 uhr Taizéandacht P.i.R. Meyer 25. oktober, 21. sonntag nach trinitatis

Auferstehung 11.00 uhr Familiengottesdienst „Luft“ P. Dr. Wohlers anschl. BrunchMatthäi 10.00 Uhr Gottesdienst n.N.St. Petri 10.00 Uhr Gottesdienst zum Abschluss P.i.R. Haunert der Kinderbibelwoche1. november, 22. sonntag nach trinitatis

Auferstehung 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. Dr. WohlersMatthäi 11.00 uhr Gottesdienst zum Pn. Scheiwe Reformationsfest, anschl. „Lutherschmaus“St. Petri 18.00 uhr Kirche am Abend P.i.R. Meyer (anstelle des 10-Uhr Gottesdienstes)8. november, Drittletzter sonntag des kirchenjahres

Auferstehung 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin DengerMatthäi 10.00 Uhr Gottesdienst P.i.R GoedeSt. Petri 10.00 Uhr Gottesdienst P. Brummer

10. november, Dienstag St. Petri 19.00 uhr Taizéandacht P.i.R. Meyer11. november, Mittwoch

St. Petri 17.00 uhr Martinsandacht Lektorin Hagenbach15. november, vorletzter sonntag des kirchenjahres

Auferstehung 11.00 uhr Der andere Gottesdienst P. Dr. WohlersMatthäi 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pn. ScheiweSt. Petri 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P.i.R. Haunert17. november, Dienstag

St. Petri 19.00 uhr Taizéandacht P.i.R. Meyer18. november, Mittwoch, buß- und bettag

Auferstehung 19.00 uhr Gottesdienst in der Region P. Dr. Wohlers/ Doris Schröder-Köpf, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe22. november, ewigkeitssonntag

Auferstehung 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. Dr. Wohlers mit Gedenken der VerstorbenenMatthäi 10.00 Uhr Gottesdienst zum Pn. Scheiwe EwigkeitssonntagSt. Petri 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag P. Brummer mit Gedenken der Verstorbenen29. november, 1. advent

Auferstehung 11.00 uhr Familiengottesdienst „Erde“ P. Dr. Wohlers anschl. BasarMatthäi 10.00 Uhr Gottesdienst P. LacknerSt. Petri 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. Brummer2. Dezember, Mittwoch

Auferstehung 19.00 uhr Adventsandacht Team6. Dezember, 2. advent, nikolaustag

Auferstehung 18.00 uhr Taizé-Gottesdienst P. Dr. WohlersMatthäi 11.00 uhr Gottesdienst Superintendent Höflich zum Kirchweihfest St. Petri 11.00 uhr Familiengottesdienst P.i.R. Haunert anschl. St. Petri-Blech auf dem Kirchplatz, Punsch, Kekse 18.00 uhr Kirche am Abend P.i.R. Meyer

gottesdienste oktober – november

frühgottesdienst: jeden Sonn- und Feiertag um 9.00 Uhr im Oekumenischen Altenzentrum Ansgarhaus, Olbersstraße 6

sonntag, 4. oktober17.00 uhr / st. PetriHannover-Brass wieder zu GastVirtuose Blechbläsermusik aus vier JahrhundertenLeitung: Thomas EickhoffEintritt frei, Spenden erbeten

sonntag, 11. oktober

17.00 uhr / auferstehungChorkonzert „Bunter Herbst“ in Musik und WortHannoverchor, Sabine Kaufmann (Flöte), Maximilian Kloth (Klavier)Ltg.: Gisela RiedlEintritt frei, Spenden erbeten

15. november

18.30 uhr, st. Petri“Wachet auf, ruft uns die Stimme”Vokalmusik zum Ende des Kirchen-jahres mit dem Vokalensemble Fuoco del CuoreSusanne Wiznerowicz – SopranSvenja Lessing – AltHartwig Meynecke – TenorJan Wiznerowicz – BassMusik aus Renaissance und Früh-

barock von Michael Praetorius, Jan Pietersson Sweelinck.Eintritt frei, Spenden erbeten

19. november

19.00 uhr / auferstehungBenefizkonzert Chor und Orgel zugunsten der Friedenskirche in Schweidnitz/SchlesienWerke von Schütz, Brahms, Mauers-berger, Stroope, Buchenberg, van Dijk, Gjeilo u . a. Junges Vokalensemble HannoverLtg.: Klaus-Jürgen EtzoldOrgel: Christoph BornheimerEintritt frei, Spenden erbeten

29. november

11.00 uhr / auferstehungFamiliengottesdienst zum 1. Advent, anschl. Adventsbasar und Kinder-musical „Das verlorene Schaf“von Andreas Schmidt (Kinderchor, Ltg. Frauke Wohlers)

5. Dezember18.00 uhr / auferstehungVorweihnachtliches Konzert des Hannoverschen Singkreises und des Kammerchores Acûstico„Oratorio de Noël“ Von Camille Saint-Saens u. a. Nicole Schömig (Sopran), Susan Jebrini (Alt), Thomas Seidel (Tenor), Grzgorz Rozkwitalski (Bass), ProjektorchesterLtg.: Julian HauptmannEintritt 14,- Euro/ erm. 12,- Euro (Kar-ten an der Abendkasse)

gemeinde-Projektchor zum 2. advent in der st. Petri-kirche

Wir laden alle herzlich ein, beim Gemeinde-Projektchor gemeinsam mit den Chören der Gemeinde mit zu singen! Der Familiengottesdienst findet Sonntag, 6.12. um 11.00 Uhr in der St. Petri-Kirche statt. Proben für den Gottesdienst sind am:Montag, 23.11., um 17.30 Uhr / Freitag, 27.11., um 17.30 Uhr / Montag, 30.11., um 17.30 Uhr im Gemeindesaal und Samstag, 5.12., um 11.00 Uhr in der St. Petri-Kirche. Auskünfte erteilt gern Kantorin Ellen Grütz-macher, Tel.: 0157 – 752 59 660.Wir freuen uns auf Sie!

3. Döhrener orgelherbst 2015 – charaktere der romantik „Schläft ein Lied in allen Dingen…“

sonntag, 18. oktober 18.30 Uhr / Auferstehung PRäLUDIUM UND FUGE Markéta Schley Reindlovà (Bam-berg)

25. oktober18.30 Uhr / St. PetriSyMPHONIEAmelie Held (München)

1. november18.30 Uhr / AuferstehungSONATEMona Rozdestvenskyte (Detmold)

8. november18.30 Uhr / St. Bernward CHORAL ZUM 125. TODESTAG CéSAR FRANCKSChristoph Bornheimer (Hannover)

eintritt frei, spenden erbeten

– kirchenmusik – Musik in der kirche