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4 hand werk Berlin-Brandenburgisches Landespreis Gestaltendes Handwerk entschieden, S. 10 Nachfolge: nexxt-day am 18. April 2016, S. 24 Magazin der Handwerkskammer Berlin April 2016 • ISSN 0939-4443 www.hwk-berlin.de STUDIE VORGESTELLT: Bürokratie bremst Bauwirtschaft

Magazin der Handwerkskammer Berlin · Bereich Nord-West • Percy Ziegler Standort: Spandau und Reinickendorf Tel.: 0176 10023293 Bereich Süd-Ost, ... Handwerk und design aus Paris

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Landespreis Gestaltendes Handwerk entschieden, S. 10Nachfolge: nexxt-day am 18. April 2016, S. 24

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 EdItorIal I 3

Zu lange Genehmigungsverfahren in der Verwaltung bremsen die

leistungsfähigkeit des Baugewerbes, das die aufstrebende Metropole Berlin wachsen lässt. Wachsen lassen würde ... Wenn es nicht eine durchschnittliche Bearbeitungszeit von sechs Monaten bei Genehmigungen gäbe, die die Einrich-tung von Arbeitsstätten im öffentlichen Straßenland betreffen. Wenn nicht die vorhandenen – im Haushalt eingestell-ten – Mittel aufgrund von Personaleng-pässen in der Verwaltung nicht in den Schubladen lagern würden. Wenn also nicht ein immenser antragsstau viele Baumaßnahmen blockieren würde.

das ist nicht akzeptabel. aktuell beträgt das Volumen der aufträge, die wegen fehlender Genehmigungen nicht bear-beitet werden können, nach Hochrech-nungen rund 100 Millionen Euro. dem land Berlin entgehen dadurch rund zehn Millionen Euro an Steuereinnahmen jährlich.

das ist das Ergebnis einer Studie* zum Verwaltungshandeln und dessen auswirkungen auf die Bauwirtschaft, welche die Handwerkskammer Berlin und die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg in auftrag gegeben hatten. Befragt wurden Bauunternehmen, Woh-nungsunternehmen sowie Vertreter aus Verwaltungsstellen und andere Experten.

Die Hauptstadt wächst. Berliner und Zugezogene brauchen mehr Wohnraum. Wirtschaft und Individual-verkehr benötigen eine funktionierende Infrastruktur. Beides kein Problem für die Spezialisten aus Hand-werk und Bauwirtschaft: Fachkräfte mit ihrem Know-how stehen in den Startlöchern, Planungen warten auf ihre Umsetzung, doch der Amtsschimmel bockt.

Amtsschimmel bremst Bauwirtschaft

Durch fehlende Genehmigungen gehen der Bauwirtschaft Aufträge und dem Land Berlin Steuern verloren.«

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von Jürgen Wittke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin

Genehmigungen, die verzögert erteilt wer-den, haben enorme negative auswirkun-gen auf die ausführenden Baubetriebe: die Baustellenkosten steigen, weil Perso-nal und Maschinen nicht ausgelastet sind und sich in einer Warteschleife befinden.

das wirkt sich nachteilig auf die wirtschaftliche Entwicklung der Haupt-stadtregion aus. die Bau- und ausbau-branche ist die Konjunkturlokomotive des Berliner Handwerks. Und diese lokomotive könnte noch besser laufen. Dazu wird mehr qualifiziertes Personal in den entsprechenden Behörden benötigt, Genehmigungsprozesse müssen verein-facht werden, denn Bauunternehmen brauchen transparente Strukturen, um mehr Planungssicherheit zu erhalten.

Gut also, wenn der amtsschimmel endlich die Gangart wechseln würde und von Schritt in den trab käme.

* Lesen Sie dazu auch den Beitrag auf Seite 7 dieser Ausgabe. Die gesamte Studie finden Sie im Internet: www.hwk-berlin.de, Rubrik Betriebsführung, Stichwort Bauen & Verkehr.

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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InhaltEdItorIalamtsschimmel bremst Bauwirtschaft 3

WIrtschaft & PolItIkreform auf den Weg gebracht 6Stau in der Verwaltung bremst Bauwirtschaft aus 7Große Jobbörse: Handwerk berät Geflüchtete 8Gebäudereiniger setzen stärker auf ausbildung 8

aMtlIchE BEkaNNtMachUNGEinladung zur 141. Vollversammlung 9termine für Gesellen- und abschlussprüfungen 31

thEMaMit digitalen Werkzeugen Kundenwünsche erfüllen 14team Handwerk gewinnt 4.0 15Von Digitalisierung profitieren 16Cybercrime trifft jeden Zweiten 18Fachveranstaltung: digitalisierung und Kundenbindung 19

BEtrIEBsINforMatIoNHerzlich willkommen im Berliner Handwerk 20Serie: nutzen Sie unseren kostenfreien Service 22Kommen Sie zum nexxt-day Berlin 2016 24Fortbildung für Sachverständige 24

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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Wir nutzen digitale, untereinander vernetzte Werkzeuge oder führen Kunden virtuell durch ein Haus, dessen innere Gestaltung variabel ist und sich den Lebensumständen anpasst. Wie Handwerksbetriebe mit digitaler Technik neue Kunden gewinnen, hat die Internationa-le Handwerksmesse eindrucksvoll gezeigt.

Was Digitalisierung möglich macht und wie auch Cyberkriminelle das ausnutzen, lesen Sie auf unseren Seiten 14 bis 19.

So finden Sie Fachkräfte im Handwerk 25Machen Sie Familienzeit zum thema 26das wird unser tag des Handwerks 27

aUs- & WEItErBIldUNG Seminare BtZ 28Service für ausbilder 29Mitmachen: Wettbewerb „Bester ausbildungsbetrieb 2016” 29neue Kurse für restauratoren im Handwerk 31Seminare BIZWa 32

INNUNGENInternationale Bildungsexperten zu Gast bei Mercedöl 34Meldungen aus den Innungen 34

kUltUrlandespreis Wettbewerb entschieden: Hier sind die Preisträger 10drei-tage-Event fürs Marketing nutzen 12Höhlenmann mit Herz 39Sprachkraft aus dem Handwerk 39

aktUEllEsUnser Service für Handwerksbetriebe 39175 Jahre Friseurtradition in Köpenick 40Geburtstage und Jubiläen 41

Titelfoto: Paulus Ponizak

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

reform auf den Weg gebrachtBaubeschreibungen müssen künftig bestimmte Mindestanforderungen erfüllen und Bauverträge einen verbindlichen Termin zur Fertigstellung enthalten. Das Bundeskabinett hat eine Reform des Werkvertrags-rechts beschlossen und an die besonderen Anforderungen von Bauvorhaben angepasst.

Bauunternehmer müssen Verbrau-chern künftig rechtzeitig vor

Vertragsschluss eine Baubeschreibung aushändigen, die klare und verständliche angaben zu den wesentlichen Eigen-schaften des Bauwerks enthält. diese Baubeschreibung wird grundsätzlich In-halt des Vertrages und ermöglicht einen genauen Überblick über die angebotenen leistungen. der Vertrag enthält künftig außerdem verbindliche angaben zum Fertigstellungstermin. das gibt Verbrau-chern mehr Planungssicherheit, wann sie die bisherige Wohnung kündigen oder den Umzug organisieren sollen.

Widerrufs- und Kündigungsrecht

Verbraucher haben das recht, einen Bauvertrag innerhalb von 14 tagen ab Vertragsschluss zu widerrufen. So können sie einen Kauf mit in der regel hohen finanziellen Verpflichtungen noch einmal überdenken. das Widerrufsrecht erlischt spätestens zwölf Monate und 14 tage nach Vertragsschluss, unabhän-gig davon, ob eine ordnungsgemäße Belehrung erfolgt ist. Künftig gibt es im

Werkvertragsrecht – und somit auch bei Bauverträgen – ein Kündigungsrecht aus wichtigem Grund.

Änderungen nach Vertragsschluss

Bauherren sollen das Bauvorhaben künf-tig noch nach Vertragsschluss einseitig ändern können. der Unternehmer muss die Änderungen aber nur ausführen, wenn sie für ihn zumutbar sind. dabei sollen die Interessen beider Parteien angemessen berücksichtigt werden. die Berechnung der Mehr- oder Minderver-gütung dafür hat grundsätzlich anhand der tatsächlichen Kosten zu erfolgen. der Unternehmer erhält angemessene Zuschläge für allgemeine Geschäftskos-ten, Wagnis und Gewinn.

Bessere Gewährleistung

auch für das Handwerk gibt es eine wichtigere Änderung – und zwar bei der Mängelhaftung zugunsten der Käufer: der Verkäufer einer beweglichen Sache ist gegenüber dem Käufer verpflichtet, die in eine andere Sache eingebaute

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mangelhafte Kaufsache auszubauen und die Ersatzsache einzubauen, oder die Kosten für beides zu tragen. Und zwar verschuldensunabhängig. das gilt auch für Käufe zwischen Unternehmern.

Der Bauunternehmer ist auch verpflich-tet, Unterlagen über das Bauwerk zu erstellen, die der Verbraucher zum nach-weis der Einhaltung öffentlich-rechtlicher Vorschriften oder für den Kredit benötigt.

Obergrenzen für Abschlagszahlungen

Einige Vorschriften werden vereinfacht oder effektiver gestaltet, beispielsweise die Berechnung von abschlagszahlungen, für die es obergrenzen gibt, sowie die abnah-me der Bauleistung durch den Bauherren. Bei einer Kündigung des Bauvertrages oder bei Verweigerung der abnahme ist der leistungsstand bzw. der Zustand des Werkes zu dokumentieren. der Gesetzent-wurf enthält auch spezielle neuregelungen für den architekten- und Ingenieurvertrag. Jetzt muss der Bundesrat zustimmen.

Infos: www.bundesregierung.de

BAuvertrAgSrecHt

die seit 2008 bestehende lücke im Gewährleistungsrecht wird mit dieser reform nicht geschlossen. „Händler und Hersteller können die Gesetzes-lage zum nachteil des Handwerks umkehren, weil der Entwurf nicht ausdrücklich aGB-sicher ist. die Ver-knüpfung mit dem Baurecht schließt überdies rechtsansprüche aller nicht zum Bau gehörenden Handwerker aus, beispielsweise die des Zahn-technikerhandwerks", kritisiert der Sachverständige Joachim Barth.

Sachmängelhaftung

6 I WIrtSCHaFt & PolItIK

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 I 7

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Foto: Wolf

Stau in der verwaltung bremst Berliner Bauwirtschaft ausLange und nicht transparente Genehmigungsverfahren sorgen für hohe Verluste in der Berliner Bauwirtschaft. Die öffentliche Verwaltung, vor allem die Verkehrslen-kung Berlin, hat bei Baufirmen einen schlechten Ruf. Eine Studie zeigt: Der Stau dort verursacht Millonenschäden.

„Vier Monate braucht die Verwaltung im Schnitt, um eine Straßenbaustelle zu genehmigen – das ist zu lange. die Betriebe halten Personal und Maschinen in einer Warteschleife und kön-nen andere aufträge nicht annehmen“, kritisiert Jürgen Wittke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin. Für den Bau vorgesehene Mittel werden aber vom land und den Bezirken nicht ausgeschöpft. der aktuelle antragsstau beläuft sich auf rund 100 Millionen Euro. Gesamtschaden für die Bauwirtschaft: 38 Mio. Euro jährlich. Berlin entgehen pro Jahr 10 Mio. Euro an Steuereinnahmen, stellt eine Studie (regioconsult) der Hand-werkskammer Berlin und der Fachgemeinschaft (FG) Bau fest.

137 Mio. Euro der vorgesehenen Mittel nicht eingesetzt

Klaus-dieter Müller, Geschäftsführer der K. rogge Spezialbau GmbH und Vizepräsident der FG Bau, präzisiert den wirtschaftli-chen Schaden: „2014 wurden rund 137 Mio. Euro der geplanten Summe für den öffentlichen Bau und den Verkehrsbau nicht ein-gesetzt, – ein Viertel aller im Haushalt vorgesehenen Mittel.“ das land verliert 162 Mio. Euro an Bruttowertschöpfung, etwa 2300 arbeitsplätze und 17 Mio. Euro zusätzliche Steuereinnahmen.

Fazit: das Berliner Handwerk fordert, antragsverfahren zu vereinfachen und behördenübergreifend zu vereinheitlichen. Zu-ständigkeiten müssen klar und die Kommunikation besser sein. Unternehmen sollten den Bearbeitungsstand online einsehen, um besser planen zu können. die Verwaltung muss dienstleis-ter werden, sich personell verstärken und Bauanträge in vier Wochen bearbeiten. antragsspitzen können mit Unterstützung von Externen abgebaut werden. die Studie im netz:

www.hwk-berlin.de/betriebsfuehrung/bauen-verkehr

Klaus-Dieter Müller (FG Bau), Jürgen Wittke (Handwerkskammer) und Uwe Liupold (regiocosult, v. l.)

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 20168 I WIrtSCHaFt & PolItIK

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gebäudereiniger setzen stärker auf Ausbildung

große Jobbörse: Handwerk berät Geflüchtete

rund 5000 teilnehmer besuchten am 29. Februar 2016 die Jobbörse für geflüchtete Menschen im Estrel Hotel Berlin. Bei 211 Unternehmen und Bildungsträgern informierten sie sich über arbeitsplatz- und ausbildungsangebote. laut Estrel Hotel war es die bisher größte Veranstaltung dieser art bundesweit. 1000 Stellen in verschiedenen Branchen waren zu vergeben, darunter Praktika und ausbildungsplätze.

Interesse an Handwerksberufen gezeigt

auch die Handwerkskammer Berlin war vor ort, um Flüchtlin-ge zu beraten. „der ansturm und das Interesse waren riesig. die Sprachbarriere haben wir mit Händen, Füßen und einem lächeln überwunden und dann hauptsächlich erklärt, wie das duale System der Berufsausbildung funktioniert”, sagt ausbil-dungsberaterin Manuela albrecht. der Beratungsbedarf sei groß. auch zur anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse kamen Fragen. Vielen Besuchern sei deutlich geworden, wie wichtig die Sprache ist, um eine Berufsausbildung zu bestehen.Wer einen Flüchtling beschäftigen will, erhält Unterstützung von der arbeitsagentur. Gerade nehmen in der Handwerkskam-mer Willkommenslotsen die arbeit auf. Sie sind ansprechpart-ner für Unternehmen, die Flüchtlinge ausbilden wollen. wo

Mehr als 250 Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Mitglieder der Gebäudereiniger-Innung Berlin kamen am 10. März 2016 zum Frühjahrsempfang ins Grand Hyatt Berlin. Senatorin dilek Kolat betonte, wie wichtig das Handwerk für Berlin ist. Viele Flüchtlinge würden aus ihrem Herkunftsland einen fachlichen Hintergrund mitbringen, dieses Potenzial könnte der Wirtschaft nützen. das Gebäudereiniger-Handwerk biete viele Karriere-chancen und zahle überdurchschnittlich.

Schülern spannende Ausbildungsinhalte vermitteln

8,7 % mehr ausbildungsplätze wurden 2015 besetzt, sagte Jürgen Wittke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin. dies sei auch der Imagekampagne zu verdanken. Wenn die Integration der Flüchtlinge gelinge – das Handwerk trage mit vielen Projekten dazu bei – könne dies den Fachkräfteman-gel mit auffangen. „Die meisten Tätigkeiten in unserem Hand-werk werden auch künftig Menschen ausführen”, so Bundesin-nungsmeister thomas dietrich. ausbildung sei wichtiger denn je. die Berliner Innung will Schülern bei Berufserkundungen ausbildungsinhalte näherbringen, so obermeister olaf Bande. Gemeinsam mit der Bundesarbeitsagentur werden Flüchtlinge auf die ausbildung vorbereitet.

Bild des Monats: Klarer durchblick nach dem Frühjahrsputz

der Frühling kommt und Berlin soll glänzen – überall in der Stadt wird in diesen tagen gewischt, gefegt und geschrubbt. Wie hier am reichstag ist das Gebäudereiniger-Handwerk an vielen Fenstern und Fassaden, auf Straßen

und Plätzen mit dem großen Frühjahrsputz beschäftigt. Ins-gesamt viermal jährlich wird die Glaskuppel am reichstag wegen reinigungs- und Wartungsarbeiten jeweils fünf tage für Besucher nicht zugänglich sein. Foto: imago

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 aMtlICHE BEKanntMaCHUnG I 9

Amtliche Bekanntmachung der Handwerkskammer Berlineinladung zur 141. vollversammlung

Sie findet statt am Mittwoch, dem 20. April 2016,

um 14 Uhr

im Großen Saal des Bildungs- und technologiezentrums (BtZ) der Handwerkskammer Berlin, Mehringdamm 14, 10961 Berlin.

Tagesordnung:

1. Bericht des Präsidenten2. nachwahl eines Mitgliedes für den rechnungsprü- fungsausschuss

3. Jahresrechnung für das rech- nungsjahr 2015 a) Erläuterungen durch den Hauptgeschäftsführer b) Bericht der Kassenprüfer c) Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung

4. Satzungsänderung zum Versand der Sitzungsunterla- gen in elektronischer Form5. arbeitsschwerpunkte 2015 – das haben wir erreicht6. Wahlprüfsteine zur abgeordne- tenwahl 2016

7. Kooperation Handwerkskammer Berlin mit dem deutschen Evangelischen Kirchentag 20178. Beschlussfassung zur überbe- trieblichen lehrlingsunterwei- sung für den ausbildungsberuf Karosserie- und Fahrzeugbau- mechaniker9. Verschiedenes

Handwerkskammer Berlin,11. März 2016

Stephan SchwarzPräsident

Hiermit lade ich gemäß § 11 der Handwerkskammer-Satzung die Mitglieder der Vollversammlung der Hand-werkskammer Berlin zur 141. ordentlichen Vollversammlung ein.

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10 I landESPrEIS GEStaltEndES HandWErK

WettBeWerB

„Auf den Kopf gestellt”:

Hier sind die Preisträger

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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Eine Tischplatte, die sich aufrollen lässt, eine Jacke, die zur Hose wird, ein Grabstein, der die Lebenden mahnt ... Kunsthandwerker/-innen und Gestalter/-innen verblüffen mit faszinierenden Ideen, experimen-tieren mit ungewöhnlichen Materialien und Texturen – und stellen dabei mitunter die Welt auf den Kopf.

Unter dem gleichnamigen Motto, „auf den Kopf gestellt”, hat die Handwerkskammer Berlin mit Unterstützung

der Berliner Volksbank erneut den landespreis Gestaltendes Handwerk ausgelobt. am 31. März 2016 wurden die Preisträger des Wettbewerbs im Kunstgewerbemuseum Berlin geehrt. Ihre Stücke sowie weitere Exponate aus Paris und Berlin sind dort im Kulturforum am Matthäikirchplatz noch bis zum 24. april 2016 zu sehen. die ausstellung ist teil der Europäischen tage des Kunsthandwerks in Berlin.

1. Landespreis 2016 Sarah Kamender, Bastian thürich tisch „Sushi“

die Jury beeindruckte das Gesamtkonzept dieses sehr variablen Möbelstücks: In anlehnung an eine Bastmatte, wie sie zum aufrollen der japanischen Fischspezialität „Sushi“ benutzt wird, lässt sich auch die „tischplatte“ von beiden längsseiten her aufrollen und gibt dann den Blick frei auf den darunter verbor-genen Stauraum, der mit verschiedenen, zum teil abschließba-ren Kästen bestückt ist. die mit rindleder bezogene tischplatte wurde aus einem speziell dafür entwickelten Verbundwerkstoff aus aluminiumleisten und Eichenholz gefertigt.

2. Landespreis 2016 Caroline niestroj Hose

die damenschneiderin Caroline niestroj stellt ihr Wettbewerbs-stück, ein zweifach einsetzbares Kleidungsstück, im wahrsten Sinn „auf den Kopf“, indem sie es verfremdete: die Hose aus Trenchstoff erscheint dem Betrachter vordergründig als Jacke. der Clou daran: Einmal gedreht, fungieren die Ärmel als Ho-senbeine, der Kragen wird durch eine ausgeklügelte Knopfreihe geschlossen, der untere Saum der Jacke sitzt nun auf der taille seiner trägerin und wird als Hosenbund mit dem ehemaligen Bindegürtel elegant-lässig fixiert. Das Kleidungsstück besticht durch die hervorragende Verarbeitung genauso wie durch den spielerischen aspekt, jedoch ohne das design aus den augen zu verlieren. die Jury honorierte darüber hinaus den innovati-ven ansatz der Mehrfachnutzung.

dies verleiht dem tisch der beiden tischler eine einzigartige leichtigkeit und suggeriert dem Betrachter eine „schwebende“ tischplatte.

www.goodhabits.de

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 I 11

WettBeWerB

„Auf den Kopf gestellt”:

Hier sind die Preisträger

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3. Landespreis 2016 Wilfried Christiansen Grabstein „Verneigung“

das Grab ist ein ort der Erinnerung, an dem trauer erlebt, aber auch Heilung des Verlustschmerzes akzeptiert werden kann. Der allseitig geschliffene und kunstvoll gebeilte Grabstein von Steinmetz und Steinbildhauer Wilfried Christiansen ist nicht nur für einen Menschen entstanden, der von dieser Welt gegangen ist, sondern spielt gleichzeitig mit einer Umkehrung, die an die lebenden erinnern will. der Betrachter muss aktiv werden, will er die spiegelverkehrte, vertieft gehauene Inschrift entschlüs-seln, denn sie spiegelt sich in der Edelstahlscheibe auf der am Boden liegenden Grabplatte: Zum lesen muss er den Kopf neigen und erweist damit sowohl dem Verstorbenen als auch den Hinterbliebenen seinen respekt, wenn er liest: „liebetauch lebende, die Zeit verrinnt so schnell”.

www.individuelle-grabsteine.de

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Förderpreise 2016 nina Welter Schale „Patience“ Unter kompletter ausschöpfung der physikalischen Grenzen des Materials schafft die Designerin Nina Welter ein Porzellanobjekt, das durch seine leichtigkeit beeindruckt. Unzählige hauchdünne Porzellanschlickerbahnen, aneinan-dergereiht und überlappend gegossen, geben dem Stück,

Fortsetzung auf Seite 12

das einer Eierschale gleicht, seine Stabilität. das Besondere dabei: die Bahnen wurden abwechselnd mit blau einge-färbtem Porzellanschlicker gezogen. Die Färbung befindet sich folglich im Material und wurde nicht dekorativ an der Oberfläche aufgebracht.

www.nina-welter.de

Förderpreis 2016 Marco Merkel objekte „Scolyt nC #6“ Und „Scolyt nC #8“

Glas und Holz sind uralte, bereits in der Frühzeit verarbeitete Materialien. Mithilfe hochmoderner digitaler Bearbeitungs-technik schafft der Diplom-Designer Marco Merkel eine Umkeh-rung des finalen Fertigungsprozesses seiner Glasobjekte, die in einem Holzfundament ruhen: Über die abformung natürlicher Materialien wie Baumrinde oder astlöcher erhielt das Glas seine Struktur, die nachfolgend in 3-d-technik gescannt und an eine CnC-Fräse übertragen wurde. das Holz wird somit der Glasform angepasst, nicht umgekehrt. neben der hochpräzisen ausfertigung honorierte die Jury ebenfalls den innovativen Gedanken.

www.marcomerkel.com

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

Fortsetzung von Seite 11

12 I landESPrEIS GEStaltEndES HandWErK

Mittelstandsoffensive2. Berliner Wirtschaftsfördertag 2016

www.ibb.de/foerdertag2016

Am 6. April 2016 Einlass ab 8.30 Uhr im Atrium der Investitionsbank Berlin

Mit der Mittelstandsoffensive 2016 unterstützt die Senatsverwaltung für Wirtschaft die Berliner Unternehmen mit zahlreichen ausgeweiteten Förderprogrammen. 200 Millionen Euro wurden hierfür bereitgestellt. Insbesondere Investitionen für die digitale Zukunft können damit finanziert werden. Auf dem zweiten Berliner Wirtschaftsfördertag stellen wir Ihnen das breite Spektrum der Fördermöglichkeiten für den Mittelstand vor. Ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Experten vom Europäischen Investitionsfonds und von Berliner Förder-einrichtungen sowie mit Beiträgen aus der Praxis Berliner Mittelständler erwartet Sie.

Ich freue mich auf Sie!

Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung

Corporate Design-Richtlinien Berliner Verwaltung 06.2012

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend

und Wissenschaft

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Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie

und Forschung

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Senatsverwaltung für Finanzen

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Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales

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Senatsverwaltung für Inneres und Sport

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Senatsverwaltung für Arbeit, Integration

und Frauen

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Senatsverwaltung für Justiz und

Verbraucherschutz

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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

und Umwelt

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Verwaltungslogo/Übersicht flache und hohe Fassung

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Am ersten Wochenende im April finden jedes Jahr in zahlreichen Ländern Europas die Europäischen Tage des Kunsthandwerks statt. 2003 wurde das Event auf Initiative der öffentlichen Hand in Frankreich ins Leben gerufen und bildet das erste internationale Ereignis, das dem Kunsthandwerk gewidmet ist.

3-tage-event fürs Marketing nutzen

Die Handwerkskammer Berlin hat diese Idee aufgegriffen und führt dieses Event nunmehr zum dritten Mal in deutschland, in Berlin, gemeinsam mit den

Kunstschaffenden durch. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für das enorme ökonomische, aber auch künstlerische Potenzial dieser Branche zu sensi-

bilisieren, denn ihre Werke sind Zeitzeugnisse und wichtiger teil des kulturellen Erbes.

Vom 1. bis 3. April 2016 öffnen Werkstätten, Ateliers, Museen und Galerien in Berlin und zeitgleich in vielen Städten in Frank-reich, Spanien, Italien, Großbritannien, luxemburg, lettland, Griechenland, Portugal und der Schweiz ihre türen. Gestal-terinnen und Gestalter bieten mit Vorführungen, Seminaren und Vorträgen einen Einblick in ihre arbeit. Workshops laden zum Mitmachen ein – für Jugendliche eine hervorragende Möglichkeit, sich über ausbildungsberufe in Kreativhandwerken

informieren.

der regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat die Schirmherrschaft übernommen.

Nutzen Sie in diesem Jahr das erste April-Wochenende für einen Ausflug in die Kreativschmieden Berlins. Vielleicht sind Sie im nächsten Jahr als aktiver

Teilnehmer dabei und öffnen Ihre Werkstatt für Besucher. www.3tage-handwerk-design.de

Mittelstandsoffensive2. Berliner Wirtschaftsfördertag 2016

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Mit der Mittelstandsoffensive 2016 unterstützt die Senatsverwaltung für Wirtschaft die Berliner Unternehmen mit zahlreichen ausgeweiteten Förderprogrammen. 200 Millionen Euro wurden hierfür bereitgestellt. Insbesondere Investitionen für die digitale Zukunft können damit finanziert werden. Auf dem zweiten Berliner Wirtschaftsfördertag stellen wir Ihnen das breite Spektrum der Fördermöglichkeiten für den Mittelstand vor. Ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Experten vom Europäischen Investitionsfonds und von Berliner Förder-einrichtungen sowie mit Beiträgen aus der Praxis Berliner Mittelständler erwartet Sie.

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Mit digitalen Werkzeugen Kundenwünsche erfüllenMaßgefertigte Sandalen für Hollywood-Stars, individuell designte Gitarren oder wandelbare Häuser – das Handwerk überzeugte die Besucher der Internationalen Handwerksmesse in München mit erstklassigen innovativen Leistungen.

Vom Esstisch aus formgebogener Esche bis zum Smart Home Solar- und Heiz-

system und Online-Farbkonfi gurator – die Ideen der Betriebe sind so vielfältig wie das Handwerk selbst. alexander Claas (Burgdorf, niedersachsen) erhielt den Bayrischen Staatspreis im Bereich technik für seine kopfl ose E-Gitarre aus der Serie „Moby dick“. Ebenfalls ein Staatspreis ging an die Schröter Modell- und Formen-bau GmbH (oberpframmern). das Modell eines Porsche Spyder off enbare das Poten-zial der modernen 3-d-drucktechnik. Hergestellt wurde das Modell in einem einzigen arbeitsschritt aus unterschiedli-chen Materialien und Farben.

auch Malermeister Sebastian alt und Betriebswirtin Monja Weber (rheinland-Pfalz) wurden geehrt. auf der Website ihres Unternehmens Kolorat mit online-Konfi gurator können Besucher sich inspirieren und beraten lassen, um die optimale Farbe zu fi nden. Das zeigt, dass auch klassische Gewerke wie das Maler-

Innovative Spitzenleistung: eine tragbare Steckdose (o. l.) der Elektro-Müller & Söhne

GmbH, maßgefertigte Sandalen, auf die nicht nur Promis stehen (Markus

Schott, MyVale, o. r.), eine kopfl ose E-Gitarre (Alexander Claas) mit ungewöhnlichem Design und Klang, weltweit beliebt bei Jazz- und Heavy-Metal-Musikern (u. l.).

Der besonders versiegelte Sandstein von Ytterstone

(u. r.) eignet sich auch für Böden, Gärten oder den

Wellnessbereich, Kalk und Algen können sich nicht daran festsetzen. Fo

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Handwerk durch digitalisierung neue Kunden gewinnen können.

die tragbare Steckdose arVEy der Elektro-Müller & Söhne GmbH (thüringen) ist ein mobiles Energiespeichersystem, das mit Solar- und Windenergie, Brennstoff zellen oder netzstrom geladen wird. Eine 24 -Volt lithium-Ionen-Hochleistungsbatterie spei-chert Strom für Kühlschränke, lampen, tV-Geräte, Computer, Klimaanlagen, Werkzeuge, Wasserpumpen oder medizi-nische Geräte. nutzbarer mobiler Strom in notsituationen, auf reisen im auto oder Wohnwagen, bei Projekten im Freien oder auf See. Gewicht: unter 10 kg. die Batte-riesteuerung erlaubt es, mehrere lithium-Batterien miteinander zu koppeln.

Echte Bestseller sind die maßgefertigten Sandalen von MyVale. Mehrere tausend gehen pro Jahr von Homberg (nordhes-sen) aus in alle Welt (www.my-vale.com). „Gladiator“ russell Crowe steht darauf und Schauspielkollege Jürgen Vogel.

orthopädie-Schuhmachermeister Markus Schott setzt auf echtes Handwerk und digitale Unterstützung: Kunden wählen im onlineshop Farbe und design, erhalten per Post einen formbaren Schaum und schicken den eigenen Fußabdruck zurück. MyVale verarbeitet ihn digital weiter. Eine Fräse fertigt den Sandalen-rohling, der per Hand mit riemen versehen und verschickt wird.

Ein wandelbares Haus, das sich den Be-dürfnissen der Bewohner während ihres gesamten lebens anpasst – diese Vision haben diplomingenieur olaf Elze und andreas Schäwel, Inhaber der Metallbau + Kunstschmiede Güstrow (www.metallbau-guestrow.de), verwirklicht. das Systemhaus KMÄlEon besteht aus einer Stahl-tragwerks-Konstruktion und braucht keine tragenden Innenwände. So kann der Bauherr mit fl exiblen Wänden Arbeits- oder Kinderzimmer schaff en und wieder aufl ösen, den Wohnbereich off en oder geschlossen gestalten.

14 I tItEltHEMa Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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team Handwerk gewinnt 4.0Mehr als 131 000 Zuschauer haben das Spitzenspiel des Handwerks in der Münchener Arena der Inter-nationalen Handwerksmesse verfolgt und das „Team Handwerk" – bestehend aus 1000 Firmen – stür-misch gefeiert. „Man of the match” war diesmal das digitale Handwerk.

das Kombinationsspiel zwischen traditionellem und modernem Hand-

werk harmonierte perfekt. „das Publikum erlebte eine auswahl vielversprechender nachwuchstalente, ausnahmekönner aus rund 60 Gewerken und unterschiedliche Spielertypen der digitalisierung. Sie alle liefen zu topform auf und bildeten ein magisches dreieck“, kommentiert dieter dohr, Vorsitzender der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. „das digi-tale Handwerk hinterließ einen nach-haltigen Eindruck und hat sich damit endgültig einen Stammplatz gesichert.“

Publikum unterstützte Neuzugang

dass das Handwerk hier in der höchsten Klasse spielt, davon überzeugte sich auch Bundeskanzlerin dr. angela Merkel. Und auch das Publikum unterstützte den neuzugang digitalisierung und deren Profis von der ersten Minute an. Am Ende stimmten 92,9 Prozent der Gäste einen lauten „Chor der Zustimmung“ an. Weitere Spitzenreiter in der Zuschauergunst waren die akteure „Bauen, Sanieren, renovie-ren“, „Einrichtung“ und „Kunsthandwerk“. Gerade auf letzterem Gebiet sahen die

Besucher eine Meisterschaft der Besten.In der abschließenden analyse waren die Positionen „land des Handwerks“, die Sonderschau SCHMUCK und die Schau der Bayerischen Innungsschreiner die Säulen des Erfolgs. Sie waren die Publikumslieblinge und sorgten mit ihren Leistungen für die Siegtreffer. Die besten 31 Einzelspieler wurden zudem noch mit Bundes- und Staatspreisen geehrt.

Ausrichtung auf Qualität begeisterte

Wichtige Punkte konnte das „team des Handwerks“ bei seinen Fans einfahren, die von der offensiven Ausrichtung auf Qualität begeistert waren. Von diesem Vorteil scheint das Handwerk auch in naher Zukunft zu profitieren. Denn das Fenster für weitere transfers bleibt auch nach dem Schlusspfiff geöffnet: 70,9 Prozent der Besucher wollen beim Starensemble zeitnah nochmals auf Einkaufstour gehen, in Expertenkreisen auch nachmessegeschäft genannt. Für diese Gesamtzuneigung bedankte sich das „team des Handwerks“. das nächste Spitzenspiel des Handwerks findet vom 8. bis 14. März 2017 in München statt.

Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH)

Die IHM hat der Öffentlichkeit gezeigt, dass das Handwerk bei der digitalen Revo-lution vorne mit dabei ist. «

»

Beim Messerundgang zu Beginn der IHM kamen ZDH-Präsident Hans Peter Woll-seifer (l.), Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vertreter der wichtigsten Wirtschafts-verbände mit vielen Ausstel-lern ins Gespräch.

Foto: Thomas Plettenberg

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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Bitte erklären Sie zuerst, was Digitali-sierung bedeutet.

Christoph Krause: digitalisierung heißt, wir nutzen digitale, untereinander ver-netzte Werkzeuge. Schon jetzt sind autos, türschlösser oder Heizungsanlagen mit dem Internet verbunden und bieten den Kunden mehr Sicherheit und Komfort. Unternehmen, die heute Produkte und dienstleistungen für unsere digitalen Gewohnheiten und Wünsche von morgen weiterentwickeln, stehen künftig vorn.

Welche Bereiche betrifft die Digitalisie-rung besonders?

Krause: In etlichen Bereichen sind Unter-nehmen schon heute digitalisiert, nutzen Computer, Smartphones und tablets. In Zukunft werden jedoch alle Unterneh-mensprozesse der digitalisierung unter-

Digitalisierung im Handwerk war das Schwerpunktthema der Internationalen Handwerksmesse (IHM) 2016. Unter dem Motto „Bei uns steht ‚digital‘ nicht drauf, bei uns steckt es drin!“ konnten sich Besucher über das künftige Kompetenzzentrum Handwerk Digital informieren. Digitalisierungsexperte Christoph Krause verrät, was es mit Handwerk 4.0 auf sich hat.

zogen, von Planung über Produktion bis zur Kommunikation mit dem Kunden. nicht jedes Unternehmen wird gleich 3-d-drucker einsetzen, allerdings werden alle Unternehmen ihre Geschäftsprozesse digitalisieren müssen – und über digitale Plattformen Kunden ansprechen und mit ihnen kommunizieren.

Wie sieht das in der Praxis aus?

Krause: denken Sie an Internet und Suchmaschinen. Wer dort nicht erscheint, wird von potenziellen Kunden nicht gefunden und bekommt keine aufträge. Kunden erwarten schon bei der ersten Internetrecherche ein konkretes angebot, Hintergrundinformationen zum Produkt oder zur dienstleistung – und sie sind es gewohnt, gleich im Internet zu bestellen.

Handwerksleistungen im Online-Shop?

Krause: natürlich funktioniert das nicht überall. die Vorreiter der digi-talisierung im Handwerk zeigen aber, wie es geht. Eine tischlerei stellt Möbel her, die ihre Kunden zuvor über einen Online-Konfigurator individuell gestaltet haben. Ein orthopädiemechaniker fertigt Sandalen anhand digitaler Kundendaten und ein Maler wird über das Internet zum bundesweit gefragten Berater und Farbenlieferant. die aktuellen lösungen sind so vielfältig und innovativ wie das Handwerk selbst.

Ist es für Handwerksbetriebe heute Pflicht, sich mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen?

Krause: Wer erfolgreich sein will, sollte das auf jeden Fall machen. Kann mein jetziges Geschäftsmodell bestehen, lässt es sich durch digitale Kanäle

Von Digitalisierung profitieren

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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Christoph Krause ist Leiter des Kompetenzzent-rums für Gestaltung, Fertigung und Kommuni-kation in Koblenz, wo eines von vier Schaufens-tern für Digitalisierung im Handwerk entsteht.

Foto: Kompetenzzentrum für Gestaltung Fertigung und Kommunikation

I 17

zum Kunden erweitern? Kann ich den Kunden mit der Fertigung im Unterneh-men verbinden oder muss ich über ein völlig neues digitales Geschäftsmodell nachdenken? das sind Fragen, die sich jeder Unternehmer stellen sollte. auch wie ein Betrieb digital zu führen ist und wie Mitarbeiter in Sachen digitalisie-rung qualifiziert werden müssen, sind wichtige Faktoren.

Wie führt man ein Unternehmen digital?

Krause: Es gibt ganz unterschiedliche Module, wie sich abläufe digitalisieren lassen. Möglich sind zum Beispiel die Zeit-erfassung per Smartphone, Checklisten und aufgaben, die den Mitarbeitern auf ihr Smartphone geschickt werden, oder das zentrale Speichern von wichtigen dokumenten, die dann überall, beim Kunden vor ort, auf der Baustelle etc. abrufbar sind.

Das neue Kompetenzzentrum Hand-werk Digital soll Betriebe bei der

Umsetzung der Digitalisierung unter-stützen, wie?

Krause: Es wird Unternehmen aus Mit-telstand und Handwerk bei allen Fragen der digitalisierung begleiten. Sie können

sich dort informieren, Ideen entwickeln und umsetzen. Praxiswerkzeuge wie ein „Mobiles Prozessbüro“ bieten einen Einstieg in das thema „digitalisierung von Geschäftsprozessen“ und 3-d-drucker zeigen die Zukunft der individuellen Pro-duktion. Experten geben auskunft über die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und den Einsatz digitaler Kommunikati-onswerkzeuge.

Welche Vorteile bringt die Digitalisie-rung gegenüber der Konkurrenz?

Krause: Ein dachdecker, der mit einer Drohne die Dachfläche begutachtet, ohne ein einziges Gerüst stellen zu müssen, spart Kosten. der Handwerks-betrieb, der Sicherheit und Komfort im Smart Home bieten kann oder das Heizungsbau-Unternehmen, das anhand von Sensordaten weiß, wann die Heizung am besten gewartet werden muss, haben Vorteile. Sie bieten schon heute dienstleistungen, die bei den Kunden sehr gefragt sind.

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 201618 I tItEltHEMa

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cybercrime trifft jeden ZweitenDas Landeskriminalamt (LKA) Berlin geht davon aus, dass Computersysteme und Datenbanken jedes zweiten Unternehmens in Deutschland von Cyberkriminellen angegriff en werden. Straftaten in diesem Bereich nehmen zu und werden komplexer.

„die täter kommen von innen und außen. Wenn ein Unternehmen keinen Zugriff mehr auf seine daten hat, kann das Anzeichen für einen Cyberangriff sein”, sagt Klemens Müller, Kommissariatsleiter Cybercrime beim lKa Berlin. Sein rat: netzwerk herunterfahren, Schadsoftware befällt angeschlossene Systeme. „Firmen erhalten Erpressermails mit drohungen, dass alle daten verschlüsselt werden oder ein Angriff auf die Webseite erfolgt. Sie sollen lösegeld in der Internetwäh-rung Bitcoins zahlen. diese Zahlungen sind anonym und nicht zurückzuverfol-gen”, berichtet Müller.

Zahl und Ausmaß der Angriff e steigen

Unternehmen müssen wissen, an wen sie sich wenden können. „dafür wurde die Zentrale ansprechstelle Cybercrime (ZaC) beim lKa Berlin eingerichtet. Wir sind Berater und ansprechpartner für die Wirt-schaft“, so Kommissariatsleiter Müller.

Mehr als 500 deutsche Unternehmen der Bereiche Finanzdienstleistung, dienstleistung allgemein, Industrie und Handel wurden 2015 in einer Studie des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunter-nehmens KPMG zur Computerkriminalität befragt. das Ergebnis ist alarmierend: die Unternehmen wurden im Vergleich zu 2013 wesentlich häufi ger Opfer von Computerkriminalität. 2013 waren noch 27 % der Firmen opfer solcher Straftaten, jetzt sind es laut Studie bereits 40 %. die Dunkelziff er liegt viel höher, schätzen Fachleute, tendenz weiter steigend.

Intensität und Ausmaß der Angriff e sind komplexer geworden. auch Handwerksun-ternehmen werden ausspioniert, erpresst und betrogen. Cyberkriminelle greifen Unternehmens- und Kundendaten ab und begehen damit weitere Straftaten. Firmen können von attacken auf ihre It-Systeme betroff en sein, ohne dass die erkennba-ren Hinweise eindeutige rückschlüsse

auf solche taten zulassen. Wichtig ist, alle Hinweise schnell und sachgerecht zu bewerten, um zielgerichtet abwehrmaß-nahmen einzuleiten, rät das lKa.

Bedrohungsszenarien kennen

Unternehmer sollten sich beraten lassen, sich mit möglichen Bedrohungsszenarien vertraut machen und Schutzmöglichkei-ten kennen. „Cybercrime verursacht bei Bürgern, Behörden und Wirtschaftsun-ternehmen einen hohen materiellen und immateriellen Schaden. aber für kleine Unternehmen, die ihre daten nicht profes-sionell schützen, sind diese Angriff e exis-tenzbedrohend“, warnt Klemens Müller.

die ZaC-Stellen von Bund und ländern ar-beiten mit nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden zusammen. wo

Infos und Anzeigen: Tel. (030) 46 64 924 924E-Mail: [email protected]

Computerkriminalität

Tatwaff e ist ein Computer mit oder ohne Internetzugang • Computerbetrug• Datenveränderung, Sabotage• Ausspähen und Abfangen von Daten

Internetkriminalität

Straftaten basierend auf dem Internet, die mit Techniken des Internets geschehen• Phishing• digitale Erpressung• Attacken zur Überlastung des Firmennetzes • Herstellen oder Verbreiten von Hacker-Tools

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

digitalisierung und KundenbindungE-Mail und Internet gehören längst zum Geschäftsalltag, der Online-Handel mit Produkten steigt rasant. Immer mehr Menschen interessieren sich für die Nutzung von Apps im täglichen Leben und bei der Arbeit.

auch im Handwerk nutzen die meis-ten Betriebe neue Informations- und Kommunikationswege. die zunehmende digitalisierung und Vernetzung wird sich künftig sogar weiter beschleunigen. die Fachveranstaltung für Frauen im Berliner Handwerk stellt trends der digitalisie-rung vor.

Was sich durch digitalisierung im Hand-werk ändert, erläutert dr. anja Wagner, Geschäftsführerin des Frollein Flow-Instituts für kreative Flaneure. Gudrun Pannier, It Expertin und Geschäftsführe-rin von Pannier Schulungen, gibt einen Überblick über hilfreiche anwendungen für das digitale und mobile Büro. Im an-schluss daran kommen Handwerkerinnen zu Wort, die bereits gute Erfahrungen

FAcHverAnStAltung Für FrAuen iM Berliner HAndWerK:

mit digitalem Marketing haben und auf diese Weise erfolgreich Kunden binden. danach besteht bei einem Imbiss natür-lich auch die Gelegenheit zum gegensei-tigen austausch.

Termin: di, 26. april 2016, 18 bis 20 UhrOrt: Handwerkskammer Berlin, Bildungs- und technologie-

zentrum (BtZ), raum 506, Mehringdamm 14, 10961 Berlin

die Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich vorher an.

Handwerkskammer Berlin, Adriane Nebel,Telefon (030) 2 59 03 – 362E-Mail: [email protected] F

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 201620 I BEtrIEBSInForMatIon

Herzlich willkommen im Berliner Handwerk

die Palette der kostenlosen Bera-tungsangebote ist breit gefächert: die Betriebs- und ausbildungsberaterinnen und -berater der Handwerkskammer stehen bei allen Fragen rund um aus- und Weiterbildung, Förderprogramme, Meistergründungsprämie und Gewerbe-angelegenheiten zur Verfügung. auch bei rechtsfragen, Umweltaspekten, wie beispielsweise Energiesparen im Hand-werksbetriebe oder beim arbeitsschutz sind die Expertinnen und Experten erste ansprechpartner. Mehr Informationen zum leistungsspektrum und zum Service

Die Handwerkskammer Berlin begrüßte beim Willkommenstag alle Existenzgründer, die sich in den vergangenen zwölf Monaten selbstständig gemacht haben. Zum vierten Mal lud sie die Neuen im Hand-werk zu dieser Veranstaltung ein, um über das große Leistungsspektrum zu informieren.

der Handwerkskammer Berlin finden Sie auf der Internetseite unter www.hwk-berlin.de.

Ulrich Wiegand, Geschäftsführer der Handwerkskammer, begrüßte die Entwicklung der Gründeraktivitäten in Berlin. „die konjunkturelle Stimmung in Berlin und insbesondere im Handwerk ist ungetrübt, was die 30 000 Betriebe, 170 000 Beschäftigten, 10 000 auszu-bildenden und 2378 neugründungen im vergangenen Jahr deutlich zeigen“, so der Geschäftsführer. Ganz besonders

lobte er das ausbildungsengagement der Berliner Betriebe. Sie seien absolut spitze.

damit die leistungsfähigkeit und die Qualität des Berliner Handwerks auch weiterhin so positiv zu Buche schlägt, stellte die Handwerkskammer den Jung-unternehmern ihr gesamtes leistungspa-ket vor und forderte sie auf, davon auch kräftig Gebrauch zu machen.

In Berlin werden jedes Jahr viele neue Handwerksbetriebe gegründet. Wir stel-len an dieser Stelle fünf von ihnen vor.

Junge Frau liebt alte KarreAlles fing mit einem 1968er Chrysler Imperial Convertible an. Selina naschkes Vater hat diesen schicken oldtimer in der Garage stehen. als der Sitz kaputt war, machten sich Vater und tochter daran, den Sitz selbst zu reparieren. Grund: Erst Monate später war ein termin zur reparatur zu bekommen. doch mitten im Sommer haben derartige liebhaber-stücke Hochsaison. dann sollen sie in der Sonne glänzen und nicht in einer Werkstatt herumstehen. Was als Hobby anfing, ist seit September 2015 als

Einzelunternehmen angemeldet. die 23-jährige Studentin der Ökologie und Umweltplanung praktiziert die oldtimer- & Bootssattlerei als nebentätigkeit und finanziert sich damit ihr Studium. Ge-plant war das Unternehmen nicht, aber das Interesse im Bekanntenkreis an ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten war groß.

am Willkommenstag nutzte die junge Unternehmerin die Gelegenheit, Kontakt zu anderen Existenzgründern aufzuneh-men und sich mit ihnen auszutauschen.

Aus einem Hobby wurde mehr: Selina Naschke repariert die Sitze von Booten und Motorrädern – und besonders gerne von Oldtimern.

„Hairliche“ Zeiten kann man in Irina Jankowskis Friseursalon verbringen. diesen hat sie im oktober 2015 in der Marktstraße 22 in reinickendorf über-nommen.

die 35-jährige Spätaussiedlerin aus dem Uralgebirge hat 2011 ihre Meis-terprüfung abgelegt. Gelernt hat sie ursprünglich in einem Friseurbetrieb in Steglitz. die Mutter von drei Kindern war in den vergangenen Jahren mobil

Hairliche Zeiten in reinickendorf

Friseurmeisterin Irina Jankowski plant ihre Zu-kunft – vielleicht mit einem Lehrling, auf jeden Fall mit gezieltem Marketing.

tätig, bis sie nun genug hatte von der Herumfahrerei und den unregelmäßigen arbeitszeiten. Mit der Übernahme des Friseursalons hat sie sich auch einen traum erfüllt. Eine teilzeitangestellte hilft ihr bereits.

auf dem Willkommenstag hat sie sich über die Möglichkeiten informiert, eine auszubildende einzustellen. Und für noch ein thema interessiert sich die Friseur-Meisterin sehr: Werbung.

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 I 21

Herzlich willkommen im Berliner Handwerk

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der name ist Programm: HSU. diese drei Buchstaben stehen für die Inhaber der Firma HSU-Technik, Jeffrey Hsu und seinen Vater tang Shun Hsu. Gleichzeitig stehen sie für Heizung, Sanitär und Umwelt-technik. tang Shun Hsu war bereits 30 Jahre als Geselle in diesem Bereich tätig. Seit dem 1. Januar 2016 gehört der Familienbetrieb HSU nun zu den neu gegründeten Berliner Handwerksbetrieben. an dem Beratungsangebot der Handwerkskammer sind die beiden SHK-Fachleute sehr interessiert. Mittelfristig ist auch geplant, einen auszubildenden einzustellen.

www.hsu-technik.berlin

Wenn der vater mit dem Sohn …

Generationsübergreifendes Arbeiten, von dem alle profitieren. Der Vater Tang Shun Hsu bringt 30 Jahre Berufserfahrung mit, sein Sohn Jeffrey den Meisterbrief.

Jeffrey Hsu war immer schon klar, welchen Berufsweg er einschlagen würde. Als er im Juli 2015 seine Meisterprüfung abgelegte und sich in den folgenden Monaten bei der Innung weiterbildete, stand dem Projekt „eigene Firma“ nichts mehr im Weg.

Er hat nicht nur das Beratungsangebot der Handwerkskam-mer in anspruch genommen, sondern beim anschließenden Imbiss Kontakte zu anderen – für seine Branche interessan-ten – Existenzgründern geknüpft. Über ein gutes netzwerk zu verfügen, ist für ihn eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen. Mit der Handwerkskammer hat

Hagen Scholz ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Willkommenstages. „Mein Tagesziel ist erreicht“, fasst der 41-jährige Kfz-Techniker, der seine Firma „Autowerk 15“ Anfang Februar 2016 gegründet hat, den Informations-abend zusammen.

tagesziel erreicht

er bisher gute Erfahrungen gemacht, seine Fragen zur Betriebs-förderung konnten vor ort direkt beantwortet werden. Hagen Scholz ist nicht den klassischen Weg gegangen. nach einer ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker hat er technische Betriebswirtschaft studiert, 14 Jahre Berufserfahrung in einem großen Unternehmen folgten. dort war er für den internationa-len Markt zuständig. diese tätigkeit hat ihn in die große weite Welt geführt. doch vom reisen hat der Kfz-techniker jetzt erst einmal genug und freut sich über seine eigene Firma in der Provinzstraße 14-15 in reinickendorf. Seinen zukünftigen aus-zubildenden, den 34-jährigen Stefan dienst, hat er auch gleich zum Willkommenstag mitgebracht.

Hagen Scholz (r.) mit seinem zukünftigen Auszubildenden Stefan Dienst.

BetriebsberatungBerlin ist eine Gründerhauptstadt. 2015 wurden im Berli-ner Handwerk insgesamt 2378 Betriebe neu angemeldet, 140 mehr als im Vorjahr. die Betriebsberater der Hand-werkskammer führten 1255 kaufmännische und techni-sche Beratungen durch, 60 Prozent davon mit Existenz-gründern. Haben Sie Fragen?

Unserer Betriebsberatung hilft Ihnen gern weiter:Tel. (0 30) 2 59 03– 4 67, [email protected].

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

Ausbilden? So geht's.

Ich suche einen azubi und will ausbil-den“, so oder ähnlich beginnen viele

Gespräche. „die wichtigsten dinge erklä-ren wir gleich am telefon. Wir zeigen Be-trieben den Weg durch die ausbildung", sagt Manuela albrecht von der ausbil-dungsberatung. Sie fragt nach, wie eine Werkstatt technisch ausgestattet ist und spricht über die Voraussetzungen, die ein ausbilder mitbringen sollte, seine fachli-che und persönliche Eignung. Wer nicht selbst Meister ist, kann einen Meister beschäftigen und ihn mit der ausbildung beauftragen. „Wir prüfen Sondergeneh-migungen. In ausnahmefällen kann ein langjähriger Geselle diese aufgabe übernehmen, wenn er die ausbildereig-nungsprüfung ablegt”, so albrecht.

Kostenfreie Seminare nutzen

Informationen zur Qualifizierung nehmen einen wichtigen teil der Beratungen ein. das kostenfreie angebot der Handwerks-kammer für ausbilder ist groß. Viele Be-triebe holen sich Input in Seminaren und tauschen sich mit anderen Kollegen aus. neben ihrem fachlichen Können brauchen ausbilder auch psychologisches Wissen,

Wer zum ersten Mal ausbilden will oder seit langer Zeit wieder, hat viele Fragen. Wie läuft die Ausbil-dung genau ab? Wo gibt es den Ausbildungsvertrag? Was muss rechtlich beachtet werden? In der Aus-bildungsberatung der Handwerkskammer Berlin erfahren Sie alles, was Ausbilder wissen müssen.

Service wird bei uns großgeschrie-ben. Kennen Sie schon die vielen

kostenfreien Dienstleistungen und Beratungsangebote der Handwerks-kammer Berlin? Wir zeigen Ihnen, wie Sie davon profitieren können. Diesmal:

Ausbildungsberatung

um ihre azubis erfolgreich bis zur Prüfung zu führen. auf all diese aufgaben werden künftige ausbilder gut vorbereitet.

die ausbildungsinhalte legt das Bun-desinstitut für Berufsbildung fest. Für die Umsetzung in hoher Qualität ist die Handwerkskammer verantwortlich. „des-halb sehen wir uns im Betrieb um und informieren kleine Firmen, die allein nicht alle anforderungen erfüllen können, über Verbundausbildung. Wir wollen gemein-sam mit den Unternehmen ein Lösung fin-den“, versichert die ausbildungsberaterin.

die Handwerkskamer berät Berliner Betriebe kostenfrei auch dazu:

• dass es Fördergeld gibt für Betriebe, die Frauen in atypischen Berufen, alleinerziehende oder benachteilig-te Jugendliche ausbilden

• über ausbildungsbegleitende Hilfen für leistungsschwächere azubis

• Passgenaue Besetzung, sie sucht nach geeigneten azubis

• über ausbildungsberufe, -inhalte und -anforderungen in Schulen und bei Veranstaltungen

• in Konfliktsituationen• ausschuss für lehrlingsstreitigkeiten

„Kommt es trotz Schlichtungsversuch zu ei-ner aufhebung des ausbildungsvertrages, unterstützen wir unsere Handwerksbetrie-be dabei“, betont Manuela albrecht.

So etwas wie die Feuerwehr

ansprechpartner für alle ausbildungsthe-men sind die Berater – und manchmal so etwas wie die Feuerwehr. Sie sehen als Erste, wo ein Betrieb Hilfe braucht. Sie geben praktische tipps, kommen zum termin vor ort oder schicken Infomaterial. Für fast alle Berufe gibt es beispiels-weise eine Zusammenstellung mit den wichtigsten Fakten zur Höhe der ausbil-dungsvergütung, wo die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) stattfindet oder zum Urlaubsanspruch. Fordern Sie es an, informieren Sie sich und werden Sie selbst ausbilder. die Handwerkskammer begleitet und unterstützt Sie dabei. wo

Ausbildungsberatung der Handwerkskammer, Telefon (030) 2 59 03 – 347www.hwk-berlin.de

22 I BEtrIEBSInForMatIon

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 I 23Fo

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drei tipps, wie Sie ihre Azubis begeistern und motivieren

I 23 I 23

diese Berater helfen Ihnen bei allen Fragen rund um die ausbildung:

Birgit Arndt, tel. (030) 2 59 03 – 390, E-Mail: [email protected] Yvonne Loeff, app. – 340, E-Mail: [email protected] Siegfried Meyer, Schlossermeister, app. – 349, E-Mail: smeyer(@hwk-berlin.de Sylvelie Laß, app. – 374, E-Mail: [email protected] Albrecht, dipl.-Betriebswir-tin (FH), app. – 326, E-Mail: [email protected] William Pethe, M. a., app. – 363, E-Mail: [email protected]

Kostenfrei informieren

Als Ausbilder wissen Sie, dass junge Menschen ein Ziel besser verfolgen, wenn ihre Anstrengungen belohnt werden. Wir geben Tipps, wie das geht.

1. Aufgaben, die herausfordernVermitteln Sie den Sinn einer bestimmten aufgabe, auf der sich weitere, spannen-dere tätigkeiten aufbauen. Wenn das klappt, trauen Sie ihm oder ihr mehr zu, übergeben Sie azubis komplexere auf-träge. Bei der Umsetzung brauchen sie einen ansprechpartner. Erfolgserlebnisse hinterlassen starke positive Eindrücke.

rufen Sie ein azubi-Projekt ins leben. Wer eigenverantwortlich

arbeitet, ist produktiver. Ist der Ehrgeiz erst geweckt, werden oft bessere Ergeb-nisse erreicht.

2. Prämien für gute LeistungenEs geht nicht um große Geschenke oder Summen, mit denen Sie gute leistungen im Betrieb oder der Berufsschule aner-kennen sollen. die aussicht, die lehre früher zu beenden und schneller mehr Geld zu verdienen, lockt viele.

Bieten Sie Unterstützung an. Ältere azubis können bei den

Prüfungsvorbereitungen helfen. Eine klei-ne Geldprämie oder ein Spezialwerkzeug sind ein guter ansporn. Manche Betriebe stellen Sonderurlaub oder ein diensthan-dy in aussicht.

3. Nachwuchsförderungazubis frühzeitig zu fördern, lohnt sich. Sprechen Sie über Ziele und Pläne, bieten Sie konkrete Perspektiven und aufstiegs-chancen an. Sie können Stärken gezielt entwickeln und ihrem lehrling eine Zusatzqualifikation finanzieren.

Ermöglichen Sie Ihrer künftigen Fachkraft einen auslandsauf-

enthalt oder -praktikum, davon kann Ihr Unternehmen profitieren. Die Mobilitäts-beratung der Handwerkskammer berät und empfiehlt Projekte. Rufen Sie an: Telefon (030) 2 59 03 – 338

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

unterneHMenSnAcHFolge:

Kommen Sie zum nexxt-day Berlin 2016

Sie planen eine Unternehmensnach-folge? Sie wissen nicht, wie Sie einen Nachfolger finden sollen? Oder Sie su-chen einen Betrieb, den Sie übernehmen können? Beim nexxt-day Berlin finden Sie antworten, auch zu den themen Unter-nehmensbewertung oder Finanzierung.

Seit 16 Jahren widmet sich der nexxt-day dem themenkomplex der Unterneh-mensnachfolge. Er geht zurück auf eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Interessierte können sich bei Vorträgen und einer Fachdiskussion informieren. Während des anschließenden Get-togethers können Sie mit den referenten und Fachberatern der Handwerkskammer

Berlin, IHK Berlin, Berliner Sparkasse, Berliner Volksbank, Berliner Bank und Senatsverwaltung für Wirtschaft, techno-logie und Forschung vertiefende Gesprä-che führen. die teilnahme ist kostenlos, die teilnehmerzahl aber begrenzt. Bitte melden Sie sich daher rechtzeitig an.

Wer einen Betrieb übernehmen oder an die nächste Generation weitergeben will, sollte diesen Prozess gut planen und den Rat von Experten einholen. Am 18. April 2016 treffen Sie viele Fachberater im Ludwig Erhard Haus.

Fortbildung für SachverständigeGeht es im Streit zwischen Betrieb und einem Kunden um die geleistete Arbeit, kann ein Sachverständiger zurate gezogen werden. Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige sind Fachleute mit besonderer Sachkunde, sie haben ihre Unabhängigkeit, Objektivität und Vertrauenswürdigkeit nachgewiesen.

Termin: Mo, 18. april 2016, 17 bis 20 Uhr, Einlass 16.30 Uhr

ort: ludwig Erhard Haus, IHK Berlin, Konferenzzentrum, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin

Bitte melden Sie sich online an unter: www.ihk-berlin.de/nexxt-day

Holen Sie sich Infos zur Betriebsübergabe

Termin: Fr, 29. april 2016, 14 bis 17 Uhr,

Ort: Handwerkskammer Berlin, Bildungs- und technologiezentrum, Großer Saal Mehringdamm 14, 10961 Berlin

Anmeldungen: Katharina Liebsch, Telefon (030) 2 59 03 – 352, E-Mail: [email protected]

Nutzen Sie das kostenfreie Seminar

Foto: contrastwerkstatt/Fotolia

Foto: Robert Kneschke/Fotolia

kammer Berlin sind aktuell die namen von rund 150 öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen aus dem Kammerbezirk Berlin aufgelistet, sortiert nach den verschiedenen Gewerken.

Für ihre öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen bietet die Handwerkskammer Berlin am 29. ap-ril 2016 ein kostenfreies Seminar zu aktuellen rechtlichen Themen an. die Veranstaltung wird Sachverständigen aller Fachbereiche empfohlen, die laut § 17 der Sachverständigenordnung (SVo) eine Fortbildungs- verpflichtung haben.

auch Gerichte und Behörden legen bei Entscheidungen die Untersuchungen die-ser Experten zugrunde. ob Bauschaden, ein Mangel nach reparaturarbeiten oder ein Problem bei der nutzung einer ge-kauften Sache – ein öffentlich bestellter Sachverständiger hilft mit unabhängigen fachlichen Informationen.

Seine Gutachten genießen erhöhte Glaubwürdigkeit und ermögli-chen gütliche außergericht-liche Einigungen. alsSchiedsgutachter imauftrag der Parteienkann der Sachverstän-dige Streitfragen außer-gerichtlich schnell und verbindlich entscheiden.

In der Sachverständigenda-tenbank der Handwerks-

24 I BEtrIEBSInForMatIon

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 I 25

So finden Sie Fachkräfte im HandwerkSchon jetzt sind Fachkräfte im Handwerk rar und der demografische Wandel verstärkt diesen Trend. Außerdem konkurriert das Handwerk mit anderen Wirtschaftszweigen um die besten Talente. Sie können sie trotzdem finden.

Gewerblich-technische Fachkräfte sind besonders gefragt. Viele kleine und mittelständische Unternehmen kennen das Problem und suchen nach lösungen. Sie wollen passende Mitarbeiter/-innen finden und langfristig im Unternehmen halten. Sich als attraktiver arbeitgeber zu profilieren und bekannt zu machen, ist da eine wirksame Strategie.

Ferdinand Kögler, Sprecher des Offen-sive Mittelstand-netzwerkes Berlin und Brandenburg, erläutert im Workshop die Fragen: Wie werden Unternehmen von möglichen Bewerber/-innen wahrgenom-men? Wie sind qualifizierte Kräfte auf lange Sicht zu motivieren? Und welche Voraussetzungen schaffen ein gutes Be-triebsklima? Jürgen Krause, Webdesigner und Inhaber von living Elements, spricht darüber, wie Handwerksbetriebe ihren Internetauftritt gestalten können und

erklärt leasingmodelle von Webseiten. Christian Heistermann, Inhaber der HSG Heistermann-Gebäude-Service GmbH, erzählt, wie es gelingt, gute Mitarbeiter/-innen zu finden und zu halten.

Programm:17 Uhr die ersten drei Schritte zu neu-

en Mitarbeitern; Gudrun laufer, Beauftragte für Innovation und technologie, Personalentwick-lung/organisationsberatung der Handwerkskammer Berlin

17.10 Uhr Wie finde ich Fachkräfte, die zu mir passen?; Ferdinand Kögler, Offensive Mittelstand region Berlin Brandenburg

17.30 Uhr Ihre Website – aushänge-schild des Unternehmens;

Jürgen Krause, livingElements,

17.40 Uhr So findet man Mitarbeiter: Ein erfolgreicher Unterneh-mer berichtet von seinen Erfahrungen; Christian Heis-termann, HSG Heistermann-Gebäude-Service GmbH

18 Uhr Fragen und diskussion18.30 Uhr Imbiss

Termin: Dienstag, 24. Mai 2016, 17 bis 19 UhrOrt: Handwerkskammer Berlin,

Raum 212, Mehringdamm 14, 10961 Berlin.

der Workshop richtet sich an Inhaber/-innen und Geschäftsführer/-innen kleiner Unternehmen. die teilnahme ist kosten-frei. anmeldungen bitte bis zum 8. ap-ril 2016 per E-Mail an:

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

transferpreis Handwerk + Wissenschaft

Machen Sie Familienzeit zum themaWettBeWerB unterneHMen Für FAMilie Berlin 2016

Wie Unternehmen ihren Mitarbeitern ermöglichen, mehr Zeit als Väter zu haben, steht im Mittelpunkt des diesjährigen Wettbewerbs. Längst kümmern sich nicht mehr nur Frauen um Kinder oder zu pflegende Angehörige, zunehmend wol-len auch Männer Beruf und Familie besser vereinbaren. Gesucht werden gute Beispiele aus der Praxis.

Berlins Wirtschaft braucht gute rahmenbedingungen für Mütter und Väter. deshalb rufen Wirtschaftsorganisationen

und der Berliner Beirat für Familienfragen gemeinsam zum landeswettbewerb „Unternehmen für Familie. Berlin 2016” auf. Betriebe können mit ihren guten Beispielen aus der Praxis auf sich aufmerksam machen, sich als attraktiver arbeitgeber zeigen und damit auch Fachkräfte gewinnen und halten. In diesem Jahr liegt betriebliches Engagement für Väter im Fokus.

Zeit für Kinder oder die Pflege der Eltern nehmen

auch Väter nehmen Elternzeit, wollen Partnerschaftlichkeit bei der Erziehung von Kindern oder pflegen als Söhne ihre Eltern. Für Familienmitglieder zu sorgen, heißt auch, sich sozial zu en-gagieren, kommunikativ zu sein, Verhandlungen zu führen und Verlässlichkeit zu beweisen. attribute, die Sie in Ihrem Unter-nehmen ebenso schätzen und vielleicht auch schon mit eigenen familienfreundlichen Maßnahmen unterstützen.

Viele Möglichkeiten, familienfreundlich zu sein

Mitmachen können Unternehmen und Freiberufler/-innen mit mindestens drei Beschäftigten, die ihren Sitz in Berlin haben und sich nicht überwiegend durch öffentliche Fördermittel finan-zieren. Gerne können auch Mitarbeiter ihren Betrieb für diese auszeichnung vorschlagen. die Gewinner tragen zwei Jahre lang den titel Unternehmen für Familie und erhalten neben einer Urkunde auch Material für die eigene Öffentlichkeitsarbeit.

Uns interessieren alle Varianten von Familienfreundlichkeit, in den Bewerbungsunterlagen ist daher viel Platz für Ihre Be-schreibung. Bewerben Sie sich in einer von drei Kategorien:

3 bis 20 Mitarbeiter/-innen, 21 bis 250 Mitarbeiter/-innen oder mehr als 250 Mitarbeiter/-innen. die Preisverleihung findet am Abend des 28. Juni 2016 statt.

Welche Erfahrungen haben Sie in Ihrem Betrieb? Bieten Sie va-riable arbeitszeitregelungen? Wie unterstützen Sie Mitarbeiter, die Karriere und Familie unter einen Hut bringen wollen?Schreiben Sie uns, wie familienfreundlich Ihr Unternehmen ist. Bewerben Sie sich bis zum 30. April 2016, die Unterlagen werden online ausgefüllt. Den Fragebogen finden Sie unter:

www.familienbeirat-berlin.de/unternehmen-fuer-familie.html

Handwerksbetriebe, die zusammen mit einem Partner aus der Wissenschaft innovative Produkte oder dienstleistungen ent-wickelt und auf den Markt gebracht haben, werden auch 2016 wieder beim bundesweiten transferpreis Handwerk + Wissenschaft (Seifriz-Preis) von „handwerk magazin" ausgezeichnet.

die Gewinnerteams erhalten insgesamt 25 000 Euro Preisgeld. Gewürdigt werden erfolgreiche Kooperationsprojekte zwi-schen einem Handwerksbetrieb und einer Wissenschaftseinrich-tung, die sich auf die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren, dienstleistungen oder neuer Formen der betrieblichen organi-sation beziehen. die Projekte sollen zeigen, wie Wissens- und

technologietransfer beispielhaft gelingen kann. Bewerben können sich Handwerker und Wissenschaftler, die an einer innovativen Entwicklung substanziell beteiligt sind. dabei spielt

es keine rolle, von wem die Initiative ausgeht. Ihr Projekt muss zu einem abgeschlossenen Ergebnis gekommen sein und Markterfolge oder Marktchancen aufweisen.

2015 wurden die weltweit erste vollautoma-tische Stuckproduktion, ein daueranker für

Baugerüste und ein roboterfräszentrum für Möbel ausgezeich-net. Bewerbungsschluss ist der 29. Mai 2016. die Bewerbungs-unterlagen finden Sie im Internet unter:

www.seifriz-preis.de

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26 I BEtrIEBSInForMatIon

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 I 27

das wird unser tag des HandwerksGemeinsam wollen wir Jugendliche für Handwerksberufe begeistern – beim Tag des Handwerks am 16. September 2016 vor dem Rathaus Spandau. Wenn Sie Nachwuchskräfte suchen, sollten Sie dabei sein. Melden Sie sich jetzt an, wir unterstützen Sie!

der Berliner tag des Handwerks verschreibt sich seit zwei Jahren

der praktischen Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler. Jetzt soll es einen Schritt weitergehen. Über die punktuelle Veranstaltung hinaus setzt die Handwerkskammer diesmal stärker auf die Vermittlung von Praktika und will die vielfach bereits vorhandene Zusammenarbeit zwischen Schulen und Handwerksbetrieben fördern.

Es gibt wieder einen aktionstag auf dem rathausplatz in Spandau mit einem gro-ßen Handwerks-Parcours zum Mitmachen und vielen Beratungsangeboten. Vier Wo-chen später (11. bis 13. oktober 2016) wird eine Unternehmens-Scout-Woche im Bildungs- und technologiezentrum der Handwerkskammer organisiert. dabei treff en Schülergruppen in kleiner Runde auf azubis, die Praktika und/oder lehr-stellen in ihrem Betrieb vermitteln.

Azubis übernehmen Verantwortung

Beim tag des Handwerks sollen junge Menschen die „Wirtschaftsmacht von nebenan” entdecken. Wir wollen ihnen zeigen, wie vielfältig Handwerksberufe sind. Machen Sie mit, stellen Sie Ihr Unternehmen vor. Wenn Sie azubis oder

16.9.2016

junge Gesellen beschäftigen, bringen Sie sie mit. Wer kann Schülern besser erzäh-len, worauf es in der Praxis ankommt? damit werden azubis zu Botschaftern ih-res Handwerks. Übertragen Sie ihnen am Stand die Verantwortung, Besucher zu informieren und tätigkeiten zu erklären, es wird bestimmt ein Erfolgserlebnis.

Mädchen und Jungen der Klassen neun bis elf aus allen Berliner Stadtbezirken können sich am dritten Freitag im Sep-tember über Karrierewege im Handwerk informieren. Mehr potenzielle Bewerber auf einmal treff en Sie nirgends. Vielleicht knüpfen Sie dabei erste Kontakte zu künftigen nachwuchskräften? In den

vergangenen Jahren hat das funktioniert: auch das Gebäudereinigerunterneh-men niederberger und der SHK-Betrieb Hamann fanden auf diesem Weg neue azubis.

Praktische Aufgaben anbieten

auf dem rathausvorplatz werden viele „Mitmach-Stationen“ in mehr als 20 ver-schiedenen Gewerken aufgebaut. Sie kön-nen Ihren Betrieb dort präsentieren und kleine praktische aufgaben anbieten. Mit interessanten aktivitäten wecken Sie bestimmt das Interesse der Jugendlichen. Bei der Planung und Umsetzung Ihrer aktionen und Ideen unterstützen wir Sie gern. die Handwerkskammer stellt unentgeltlich Marktstände bereit, aber Sie können auch eigene Standaufbau-ten mitbringen. Bitte melden Sie sich jetzt online oder per E-Mail für den tag des Handwerks an. die teilnahme ist kostenfrei.

Termin: Freitag, 16. September 2016, 9 bis 15 UhrOrt: Rathaus Spandau, Carl-Schurz- Straße 2 - 6, 13597 BerlinE-Mail: [email protected]: www.tagdeshandwerks-berlin.de

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28 I aUS- & WEItErBIldUnG Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 aUS- & WEItErBIldUnG I 29

Jetzt mitmachen: Zeigen, wie Sie Azubis fördern und fordern

Service für AusbilderWissen Sie schon, wie umfangreich die Handwerkskammer Betriebe unterstützt, die ausbilden? Kommen Sie doch einfach am 21. April 2016 zum 2. Ausbildertag und holen Sie sich Infos und Tipps.

Viele Berliner Unternehmen suchen nachwuchskräfte. Wir helfen dabei, treffen eine Vorauswahl und vermitteln Ihnen gezielt passende Bewerber für ein Praktikum. Wir beraten Sie, ob Ihr Betrieb Fördermittel in anspruch nehmen kann, beispielsweise dann, wenn Sie

• alleinerziehende, • benachteiligte Jugendliche, • Frauen in typischen Männerberufen • oder im Verbund ausbilden.

lernen Sie unseren Service kennen und informieren Sie sich auch über das große Weiterbildungsangebot für ausbilder. damit aus azubis künftige Fachkräfte werden, brauchen Sie gut geschulte

ausbilderinnen und ausbilder. In praxis-nahen und kostenfreien Seminaren ver-mittelt die Handwerkskammer das nötige Wissen. Wir bieten Kurse und Workshops für Erstausbilder, zu rechtsfragen oder wie Gesellinnen und Gesellen in die aus-bildung miteinbezogen werden können.

Das Motto lautet kulturelle Vielfalt

der zweite ausbildertag im Berliner Handwerk steht unter dem Motto: kulturelle Vielfalt. Etliche Betriebe bilden schon junge Migranten aus oder planen, Flüchtlinge einzustellen. Wir geben tipps, wie das Aufeinandertreffen verschiede-ner nationen und Kulturen funktionie-ren kann. außerdem zeigen wir Ihnen,

wie Sie Meinungsverschiedenheiten begegnen und wie azubis lernen, auch bei Konflikten respektvoll miteinander umzugehen. Treffen Sie Kollegen zum Erfahrungsaustausch, nutzen Sie unser großes Beratungs- und Serviceangebot. Wir freuen uns auf Sie!

Termin: 21. April 2016, 17 bis 20 UhrOrt: Bildungs- und Technologie- zentrum (BTZ) der Hand- werkskammer Berlin, Mehringdamm 14, 10961 Berlin

Infos und Anmeldungen bei: Ines Rüdiger, Telefon (0 30) 2 59 03 – 480,E-Mail: [email protected]

Betrieben, die sich in der ausbildung vorbildlich engagieren, gebührt große anerkennung. der Wettbewerb „Berlins beste ausbildungsbetriebe 2016“ will ge-nau das erreichen und diese leistungen würdigen. Diesmal findet er vom 4. April bis zum 13. Mai 2016 statt. Betriebe können sich selbst bewerben oder von dritten vorgeschlagen werden.

Gesucht werden Unternehmen, die ihren azubis fachlich mehr anbieten, als es die ausbildungsinhalte vorschreiben und sie auch in ihrer menschlichen Entwicklung unterstützen. Viele Betriebe haben die Erfahrung gemacht, dass junge Men-schen während der ausbildung anstoß und Ermutigung brauchen, sei es im theoretischen oder praktischen Bereich. Erfahrene Mitarbeiter helfen bei den Prüfungsvorbereitungen oder der Chef

belohnt gute Zensuren in der Berufsschu-le mit einer Prämie.

Es geht um kreative Ideen, die azubis motivieren und anspornen. denn gute Beispiele aus der Praxis sind es wert, Schule zu machen. die Preise werden in zwei Kategorien vergeben: Betriebe mit weniger als 50 und mit mehr als 50 Mitarbeitern (inklusive azubis).

Die Preisverleihung findet statt am 15. Juni 2016 anlässlich der Messe „tage der Berufsausbildung“ in den Station Hallen am Gleisdreieck. Kennen Sie einen Betrieb, der hervorragend in der ausbildung ist? dann nehmen Sie am Wettbewerb teil und füllen Sie jetzt die online-Bewerbung aus.

Infos: www.hwk-berlin.de

Auch in diesem Jahr sucht die Berliner Wirtschaft wieder ihre besten Ausbildungsbetriebe. Wie diese Unternehmen ihre Azubis fördern und fordern oder beispielsweise auch benachteiligte Jugendliche erfolgreich bis zum Abschluss führen, soll in der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

WettBeWerB „BeSter AuSBildungSBetrieB 2016”

Foto: industrieblick/Fotolia

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Thermografie Level 1Energieeffiziente Gebäude (NEH)nEH – Modul a-EnEVnEH – Modul C-trinkwassernEH – Modul d-lüftungdämmtechniken – Innendämmung

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40 Ustd.60 Ustd.

8 Ustd.8 Ustd.8 Ustd.

80 Ustd.

2000840165165165

1080

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15. und 16.4.201629. und 30.4.201627. bis 28.5.2016

14 Ustd.14 Ustd.14 Ustd.

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tSM 1 – 2-16tSM 2 – 1-16tSM 3 – 1-16

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22., 23. und 30.4.20168. und 9.4.201613. und 14.5.201610. und 11.6.201622., 23. und 30.4.201620., 21. und 28.5.2016

22 Ustd.14 Ustd.14 Ustd.14 Ustd.22 Ustd.22 Ustd.

375285285285375375

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CnC Fachkraft tischler Kooperation mit QEUtheorie QEUPraxis im BtZ der Handwerkskammer Berlinanmeldung über QEU, Hr. lorang: 0176/15574291

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 aMtlICHE BEKanntMaCHUnG I 31

Amtliche Bekanntmachung der Handwerkskammer Berlintermine für gesellen- und Abschlussprüfungen

Gemäß § 7 Gesellen- und Umschulungs-prüfungsordnung und § 7 abschluss- und Umschulungsprüfungsordnung wird als maßgebender Prüfungszeitraum für die Gesellen- und abschlussprüfungen bzw. teil 2 der Gesellenprüfung im Win-ter 2016 der

1. November 2016 bis 31. Januar 2017

festgesetzt.

die Anmeldungen zu diesen Prüfungen müssen spätestens bis zum

30. September 2016

den zuständigen Handwerksinnungen vorliegen.

Abweichend hiervon wird folgender anmeldeschluss festgesetzt:

• für die ausbildungsberufe* anla-genmechaniker für Sanitär-, Klima-

und Heizungstechnik, Bauten- und objektbeschichter, Fahrzeuglackie-rer, Friseur, Kosmetiker, Maler und lackierer, Klempner, tischler und Holzbearbeiter/Fachpraktiker für Holzverarbeitung:

15. September 2016

• für die Berufsausbildungsverhältnis-se, deren Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin abgelegt wird, die jedoch bei der Handwerkskammer Berlin registriert sind:

20. August 2016

Für Prüfungen vor der IHK gilt: alle an-meldeunterlagen senden Sie ausschließ-

lich an die Handwerkskammer Berlin und nicht an die IHK Berlin.

Für Wiederholungsprüfungen gelten die oben genannten. termine.

Sofern für Berufe keine Innungen bzw. Prüfungsausschüsse bestehen, sind die anträge an die Handwerkskammer Berlin zu richten.

Ihre Antragsformulare zur Prüfungsan-meldung können Sie unter folgendem link herunterladen:

www.hwk-berlin.de/ausbildung/pruefungen

Handwerkskammer Berlin,3. März 2016

Schwarz WittkePräsident Hauptgeschäftsführer

(*aus Gründen der lesbarkeit wurde auf die nen-nung der weiblichen Berufsbezeichnung verzichtet, sie ist der männlichen Bezeichnung gleichgestellt.)

im Mai starten neue Kurse für restauratoren im Handwerk

Charlottenburg Britz MahlsdorfFriedrich-Olbricht-Damm 65, 13627 Berlin Haarlemer Str. 57, 12359 Berlin Landsberger Str. 9, 12623 BerlinFon (030) 4 22 86 – 0 /Fax 400– /Fax – 400 /Fax – 400Fon (030) 6 00 91 – 0 Fon (030) 5 65 80 – 0

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Der freundliche Großmarkt für Ihren Holz- und Baubedarf!

im Mai starten neue Kurse für restauratoren im Handwerkdas Bildungs- und technologiezentrum (BtZ) der Handwerkskammer bietet wie-der Fortbildungen zum restaurator im Handwerk an, gegliedert in zwei teile:Teil 1: Fachübergreifender teil (alle Gewerke zusammen)Teil 2: Fachpraktischer teil (gewerke- spezifisch)Im Mai startet zuerst der zweite teil für tischler sowie für Maler und lackierer.

Teil 2: 20.5.2016 bis 26.11.2016Teil 1: 10.2.2017 bis 29.4.2017Sie richten sich an Meister/-, techniker/-, Ingenieur/- und architekt/- innen. die Kurse restaurator im tischler-Handwerk sowie im Maler- und lackierer-Handwerk finden beide am Wochenende statt. Sie können eine Förderung in Höhe von 70 % über IQ-Handwerk in anspruch nehmen (KMU mit Sitz in Berlin).

WE-Kurs: Fr 13.30 bis 20.15 Uhr Sa 8 bis 15 UhrGebühren: 1520 € für teil 1 (ohne Förderung)

3300 € für teil 2 (ohne Förderung)

Ort: BtZ, Handwerkskammer Mehringdamm 14, 10961 Berlin

Infos und Anmeldungen: Sylvia DüringTelefon: (030) 2 59 03 – 424E-Mail: [email protected]

32 I aUS- & WEItErBIldUnG Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

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Bildungs- und innovationszentrum (BiZWA), Wandlitzer chaussee 41, 16321 Bernau

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SSV 5/16 Sachverständigengutachten 7. und 8.10.2016 16 Ustd. 392 €

SSV 6/16 Vergütung 13.10.2016 9 Ustd. 221 €

SSV 7/16 Schiedsgutachten, Schiedsrichter 19.10.2016 9 Ustd. 221 €

SSV 8/16 Haftung und Versicherung 25.10.2016 9 Ustd. 221 €

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SSV 10/16 Sachverständigengutachten 4. und 5.11.2016 16 Ustd. 392 €

SSV 11/16 todsünden, Gerichtsverfahren 11.11.2016 8 Ustd. 221 €

SSV 12/16 arbeit mit Gerichtsakten 18.11.2016 8 Ustd. 221 €

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 aUS- & WEItErBIldUnG I 33

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Schwindelfrei in 35 Metern Höhe

Hunderte Berliner Schüler trauten sich, kletterten in den Fahrkorb und testeten, ob der Dachdeckerberuf etwas für sie sein könnte. Foto: Dirk Laessig

Mit Plakaten auf Bahnhöfen und an U-Bahnen sowie bei einer „Steiger-tour“ warb die landesinnung des dachdeckerhand-werks Berlin zu Jahresbeginn um nachwuchs. Mitten auf dem alexander-platz konnten Jugendliche in einem Steigerkorb 35 Meter in die Höhe fahren, ausprobieren, ob sie schwindelfrei sind und dabei gleichzeitig das sozusagen höchste Bewerbungs-gespräch der Hauptstadt führen.

Betriebe bieten Plätze für 100 Berwerber

Hunderte nutzten die Möglichkeit und informierten sich über den dachdeckerberuf. Mit ihren Plakaten auf rund 60 U-Bahn-höfen wollte die Innung kurz vor den Halbjahreszeugnissen, mit denen sich die Schüler bewerben, auch die Eltern erreichen und auf die ausbildung zum dachdecker aufmerksam machen. „Un-sere Betriebe können sofort rund 100 Bewerber aufnehmen", sagt ruediger thaler, Geschäftsführer der Innung.

die resonanz auf die Werbeaktion sei gut: „Über die Website www.werdedachdecker.de kamen innerhalb kurzer Zeit etwa 60 Bewerbungen", so thaler. auch über Facebook oder per SMS können Jugendliche unkompliziert ihr Interesse äußern und ein Schnupperpraktikum vereinbaren.

www.berliner-dachdecker.de

daCHdECKEr WErBEn UM naCHWUCHSKrÄFtE

Einer der Publikumsmagnete während der bautec (16. bis 19. Februar 2016) war wieder die dachhalle. Unter Schirm-herrschaft der landesinnung Berlin des dachdeckerhandwerks stellte sich die gesamte Branche vor und informierte die Besu-cher über Energieeffizienz, Klimaschutz, Nachhaltigkeit sowie den Einsatz modernster Baustoffe und Techniken. Insgesamt erkundigten sich mehr als 36 000 Fachbesucher bei 500 aus-stellern aus 17 ländern.

Azubis über die Schultern gesehen

neben ihrem Stand in Halle 20 zeigte die landesinnung auch in der Schülerhalle Präsenz. dort ließen sich azubis aus Berlin bei der arbeit über die Schulter sehen, außerdem parkte der dach-truck des Schwesterverbandes Baden-Württemberg, um die Berufsaussichten junger dachdecker bekannter zu machen und lehrlinge zu werben.

Staatssekretär Gunther adler vom Bundesbauministerium sprach beim Messerundgang auch mit landesinnungsmeister Jörg-dieter Mann und Geschäftsführer ruediger thaler über die aktuelle Situation im Berliner dachdecker-Handwerk. Beide forderten von der Politik einen stärkeren Bürokratieabbau bei der Ausführung von Bauvorhaben im öffentlichen Raum sowie weitere steuerliche Erleichterungen für Bauherren bei neubau- und Sanierungsprojekten.

dachdecker auf der bautec

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 201634 I InnUnGEn

WiedergewähltlandESInnUnG InForMatIonS-tECHnIK BErlIn

die Mitglieder der landesinnung Informationstechnik Berlin haben schon im dezember 2015 Jürgen Kränzlein erneut zum obermeister gewählt, wie die Innung erst jetzt mitgeteilt hat. Kränzlein ist seit dem Jahr 2000 in diesem Ehren-amt, damals ging die Innung aus dem Zusammenschluss der landesinnung für Bürotechnik Berlin und der radio- und Fernsehtechniker-Innung Berlin hervor. der 75-Jährige wurde zum dritten Mal als obermeister bestätigt.

neue Kontaktdatendie Innungsgeschäftsstelle der landesin-nung Informationstechnik Berlin ist über folgende neue Kontaktdaten zu errei-chen: anschrift: amalienhofstraße 15, 13581 Berlin, telefon (030) 35 13 02 62, Fax (030) 35 13 02 61Mail: [email protected]

HandWerk?

Norbert Skrobek Foto: Jörn Dudek

Die Mitglieder der Schornstein-feger-Innung in Berlin haben einen neuen Landesinnungsmeis-ter gewählt: Norbert Skrobek, bevollmächtigter Bezirksschorn-steinfeger in Kreuzberg. Er folgt Heiko Kirmis, der nach 20 Jahren im Ehrenamt, davon sieben Jahre als Landesinnungsmeister, nicht mehr zur Wahl angetreten war.

1960 in Berlin geboren, wurde Skrobek nach der Schule Schorn-steinfeger und legte 1984 die Meisterprüfung ab. Schon damals engagierte er sich ehrenamtlich, war stellvertretender Altgeselle, später stellvertretender Ober-meister. Die Skrobeks sind eine Handwerkerfamilie: „Mein Vater ist Installateurmeister und mein Sohn erlernte zwei Berufe: Instal-lateur und Schornsteinfeger. Er ist in beiden Meister."

Der 56-Jährige sagt: „Den Übergang vom klassischen Bezirksschornsteinfeger zum bevollmächtigten Bezirksschorn-steinfeger mit neuem Aufgaben-profil haben wir gemeistert.“ Jetzt komme es darauf an, Unter-nehmen und Arbeitsplätze zu si-chern. „Die hohe Fachkompetenz in den Betrieben trägt dazu bei." Als neuer Obermeister strebt er eine gute Zusammenarbeit mit dem SHK-Handwerk an, nach dem vier-Augen-Prinzip: Einer baut, der andere kontrolliert und nimmt die Anlage ab. Skrobek ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. wo

internationale Bildungsexperten besuchten Handwerksbetrieb Mercedöl

ForUM InForMIErtE SICH ÜBEr dUalE aUSBIldUnG

neu gewähltSCHornStEInFEGEr-InnUnG

die Innungsversammlung hat am 15. Fe-bruar 2016 den Vorstand für die amtszeit 2016 bis 2021 gewählt. dabei wurde nor-bert Skrobek neuer landesinnungsmeister (siehe links) und Sven Wagner neuer Stellvertreter. Wagner ist bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger im Bezirk Mitte.

die weiteren Wahlergebnisse: landesin-nungstechniker ist thomas rosenmüller, Vorstand Finanzen: Kurt Marquardt, landesberufsbildungswart: lutz Gawenda, Vorstand Kundenbetreuung/Schriftfüh-rung: Henry laubenstein, lehrlingswart: thorsten Stoedter.

Berlin war Anfang März Schauplatz für einen namhaften internationalen Gip-fel zur Lehrerbildung. Das Treffen brachte Vertreter/-innen von Regierungen und Lehrerorganisationen ausgewählter Staaten und Regionen zusammen.

US-Präsident Barack obama hat dieses Forum über wirksame Politik und Praxis des lehrerberufs 2011 ins leben gerufen. der Besuch der internationalen Gäste bot Gelegenheit, Beispiele guter Praxis zu zeigen. Berlin lud die Vertreter/-innen der Bildungsministerien deshalb im Vor-feld ein, sich an Schulen mit besonderen Bildungsangeboten selbst einen Eindruck zu verschaffen und informierte über das System der dualen ausbildung.

Experten aus Belgien, Estland, Großbri-tannien, Hongkong, Kanada, lettland, Schweden und den USa besichtigten auch die Max-taut-Schule (Berufsschu-le) und die mf-Mercedöl-Feuerungsbau GmbH. das als „Bester ausbildungsbe-

trieb“ geehrte Unternehmen arbeitet seit fast 55 Jahren in der Branche Sanitär, Heizung und Haustechnik. Firmenchef Matthias Frankenstein erläuterte die enge Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Berufsschule, die dazu beitrage, leistungsstarken nachwuchs auszubilden.

In diesem Jahr waren die Ständige Konfe-renz der Kultusminister der länder in der Bundesrepublik deutschland (KMK), die organisation für wirtschaftliche Zusam-menarbeit und Entwicklung (oECd) und die Bildungsinternationale (Education International/EI) gemeinsam mit acht deutschen Stiftungen für die ausrichtung des Gipfels verantwortlich.

Foto

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Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

tHEatEr-CoMEdy IM adMIralSPalaSt

Höhlenmann mit HerzCAVEMAN liefert den charmanten Beweis, dass sich die grundlegenden Her-ausforderungen einer Beziehung auch in Zeiten der 3-Zimmer-Eigentumshöhle und der Jagd auf Smartphones nicht wesentlich geändert haben.

Schon seit anbeginn der Menschheit ver-suchen Mann und Frau, den gemeinsa-men alltag zu meistern. oder sogar eine Partnerschaft zu führen. CaVEMan, mo-derner Höhlenmann mit Herz, Witz und Verstand, sinniert seit 16 Jahren über das Zusammenleben der Geschlechter. Vor 16 Jahren war unsere Beziehungswelt noch eine andere. Frauen und Männer lernten sich noch an der Supermarkt-kasse statt per Smartphone kennen und statt lieb gemeinter tweets schickten sie einander echte liebesbriefe.

doch eigentlich unterscheidet sich das digital gar nicht so sehr vom neander-tal! Heute sammeln Frauen nicht Wurzeln und Beeren, sondern likes und lippenstifte.

Sprachkraft aus dem Handwerk

Unsere Sprache birgt eine Fülle an me-taphorischen redewendungen und Be-grifflichkeiten, die Abstraktes sprachlich konkret fassbar machen, also „griffige Worte” und Bilder erzeugen. die Berliner linguistik-Professorin dagmar Schmauks hat Worte und Metaphern untersucht, die aus dem Handwerk kommen und in einen neuen Kontext übertragen wurden.

„Sehr viele redewendungen haben ihren Ursprung in der Handhabung von fassbaren Gegenständen", sagt sie. Probleme werden gewälzt oder in den raum gestellt, in einer diskussion wird einem der Ball zugeworfen. Mit solchen Wendungen gelinge es, unsere Umwelt besser zu verstehen. Erst greifen wir etwas, dann begreifen wir es. „Wir stellen einer kopflastigen Darstellung etwas Handfestes gegenüber. das zieht sich bis in die virtuelle Welt hinein, denn selbst unser Computer ,schaufelt daten hin und her‘“, so Schmauks.

Früheste tätigkeiten wie Jagen und Fischen, Säen und Ernten, Schnitzen und Weben haben unsere materielle Kultur begründet. „Sie geraten aber leicht in Vergessenheit, sobald Menschen kaum noch etwas selbst herstellen und oft in virtuellen räumen unterwegs sind.“

Dagmar Schmauks: „Spitze Bemerkungen und schwammige Argumente. Tastsinn und Handhabung in Redewendungen“, Stauffenburg-Verlag, 24,50 EuroISBN: 978-3-95809-001-9

unsere gewinner

Karten für das Comedy-theater-Ensemble Unter niewo im BKa haben folgende leser gewonnen: Patrizia Nissen, Westwerk GmbHKerstin Landmesser, Eschricht Metalltechnik GmbH und Bern-hard Scharnick, tischlermeister.

www.bka-theater.de

Und Männer jagen in Ermangelung von Mammuts eben Highscores – oder den Wagen, der sie unverschämterweise gera-de überholt hat ... der sympathische Held tom hält ein leidenschaftliches Plädoyer für das verständnisvolle Miteinander der lebenspartner und gibt dabei mit Charme und Speer tiefsinnige Wahrheiten und amüsante Klischees zum Besten. In der Inszenierung von Esther Schweins spielen Karsten Kaie oder Felix theissen.

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für die Vorstellung am 6. Mai 2016 um 20 Uhr

im admiralspalast. Schicken Sie uns dafür einfach bis zum 20. ap-ril 2016 eine E-Mail mit dem Stichwort CaVEMan an:

[email protected]

Felix Theissen steht am 6. Mai 2016 auf der Bühne und ist CAVEMAN. Foto: Joerg Reichardt

KUltUr I 35

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 201636 I anZEIGE

Kunst und KlosprücheHier ist vieles anders: Statt der üblichen Frisurenplakate hängt wechselnde Originalkunst an den Wänden, die Kunden werden als Gäste bezeichnet, Termine können online gebucht werden und es herrscht von früh bis spät eine wunderbar entspannt-heitere Atmosphäre. Mit dem Salon „Deine Lieblingsfriseure“ erfüllten sich gleich zwei Meister ihres Fachs den Wunsch, genauso zu arbeiten, wie sie es seit September 2015 in der Meinekestraße tun. Wir sprachen mit unserem „Lieblingsfriseur“ Michael Thiede.

Es gibt viele Friseure in Berlin. Was macht Sie so besonders?

Als Spezialisten für Frisurengestaltung und Haarpflege haben wir höchste Standards und Normen in der Qualität, Hygiene sowie bei allen Produkten, mit denen wir arbeiten. Und das bis in jedes Detail: vom Tageslicht-Konzept bis zur Akustik, um Entspannung überhaupt erst zu ermöglichen. Wir sind fachlich gut und dabei bodenständig – ein Salon für Friseure und für Gäste gleichermaßen, in dem viel möglich ist.

Kunst an den Wänden zum Beispiel.

„Deine Lieblingsfriseure“ verwirklichen ein ganz neues Konzept, Salon und Galerie sind eins geworden. Alle drei Monate laden wir zur Vernissage und stellen Künstler mit ihren Werken vor. Natürlich werden die Maler so bekann-ter und bekommen hier – unweit des Kurfürstendamms – unkonventionelle und viel gesehene Ausstellungsmöglich-keiten. Wir haben wechselnde Wände, die unsere Gäste und uns inspirieren und oftmals – statt des Smalltalks – sehr tie-fe Gespräche entstehen lassen. Nachdem Fotos von Oliver Rath und Malerei von

Deda Rätz zu sehen waren, zeigen wir gegenwärtig mit Valter Santoni und Fred Laur Werke zweier italienischer Künstler. Jede Vernissage bringt Begegnungen mit interessanten Menschen und viel Kom-munikation – auch mit den Kollegen.

Besonders ist wohl auch, dass beinahe jeder Gast mit einem Lächeln Ihre Toilet­tenräume verlässt.

Stimmt. Hier haben wir Tafeln an die Wände gebracht. Unsere Gäste verewi-gen sich mit Sprüchen, Zahlen, einzelnen Worten, Zeichnungen, Skizzen. Sogar chi-nesische Schriftzeichen sind gegenwärtig

zu lesen. Das ist ausgelebte pure Emotionalität. Und wenn kein Platz mehr ist, wird alles abgewischt und entsteht neu.

Sie eröffneten im Herbst vergangenen Jahres. Ein Friseurgeschäft gehört doch si­cherlich nicht zu der Branche, bei der die Banken bereitwillig ihre Taschen öffnen?

So pauschal würde ich nicht urteilen. Ich habe nach

der Meisterschule als Trainer an einer Privatschule Friseure zwischen Erfurt und Rostock aus- und weitergebildet und bei der Wella AG in Darmstadt eine Trainerausbildung absolviert. Mit diesen Erfahrungen war das Schreiben des Businessplans naturgemäß meine Auf-gabe. Damit gingen wir dann zuerst zur Handwerkskammer. Hier bekamen wir von dem für uns zuständigen Mitarbeiter mit dem Satz „Es macht ja richtig Spaß, das zu lesen“ ein durchaus positives Feedback. Für die Finanzierung prüften wir mehrere Möglichkeiten und entschieden uns dann

für das Angebot der Berliner Volksbank. Das überzeugte mit den besten Kondi-tionen und auch im Kleingedruckten. Die Abwicklung lief unkompliziert, rundum verlässlich und reibungslos. Alle Men-schen – sowohl in der Handwerkskammer als auch bei der Berliner Volksbank –, mit denen wir in der Gründerzeit zu tun hatten, waren sehr engagiert und aufge-schlossen gegenüber unserem durchaus unkonventionellen Konzept.

Gab es irgendwann den Moment, in dem die „Lieblingsfriseure“ am Gelingen des Projektes Salon/Galerie zweifelten?

Nein. In der Gründungsphase fragte uns einer der Berater mal: Was machen Sie, wenn niemand kommt? Meine Antwort: Dann geh ich raus und werbe Gäste. Das musste ich aber nie. Von Beginn an nutzen wir verschiedenste Medien – natürlich auch die sozialen Netzwerke –, um im Gespräch zu bleiben. Unsere App ist gerade im Entstehen.

Wie beschreiben Sie heute Ihre wirtschaft­liche Situation?

Es funktioniert alles super. Wir haben sehr viele Gäste und sind drei bis vier Wochen im Voraus fast lückenlos ausge-bucht. Neu im Team ist Mandy, die für mich die Beste der Stadt ist, wenn es um Haarverlängerung geht. Erweist sich die Meineckestraße als gute Standortentscheidung? Wild, kreativ und jung – passt das nicht besser nach Mitte, Prenzlauer Berg oder Friedrichshain?

Die „Lieblingsfriseure“ waren lange geplant und ich habe eineinhalb Jahre täglich in allen einschlägigen Portalen

Alle Menschen, mit denen wir in der Gründerzeit zu tun hatten, waren sehr engagiert und auf­geschlossen gegenüber unserem durchaus unkonventionellen Konzept.

nach Geschäftsräumen recherchiert, die unseren räumlichen Vorstellungen ent-sprachen. Im Mai 2015 fanden wir dann diese, ganz in der Nähe vom Europa-Center, wo „Lieblingsfriseur“ Christian und ich mehr als zehn Jahre gemeinsam arbeiteten. In dieser langen Zeit haben wir uns einen enorm großen Gästestamm aufgebaut, der dann mit uns in die Nachbarschaft umzog. Wir haben hier auch einen zauberhaft stillen und grünen Innenhof mit direktem Zugang vom Sa-lon aus. Diese Oase haben wir neu und schöner gestaltet, und nun freuen wir uns alle auf warme Temperaturen.

Der Salon wirkt sehr hell und transparent.

Das gehört zum Konzept. Jeder Gast kann sehen, dass wir nur mit Profi-Pro-dukten arbeiten. Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. So filtern wir das Trink-wasser, um Chemikalien zu eliminieren, sprudeln Wasser selbst auf, verwenden

ausschließlich biologische Putzmittel, haben keine überdimensionierten techni-schen Geräte und wechseln gerade den Kaffeeanbieter, hin zu einem Produkt aus einer Berliner Rösterei.

Friseur war lange Zeit ein Traumberuf für viele junge Frauen und Männer. Ihrer auch?

Ich komme von der Insel Rügen und hatte irgendwann keine Lust mehr auf Schule. In der Folgezeit probierte ich sehr viel aus und hatte dabei immer die Worte meines Vaters im Kopf: Egal, was du machst, aber mach was! Meine Mut-ter, die mir bis dahin immer die Haare schnitt, fragte mich dann irgendwann, ob ich nicht Lust hätte, Friseur zu werden. Gute Idee! Mein Ausbildungssalon, die Meisterwelle GmbH Stralsund, war in allen Bereichen eine hervorragende Schule – tolle Stimmung, nur gute Laune. Jedenfalls bin ich in einer Familie, in

der die meisten Mitglieder Lehrer und Ingenieure sind, nach 150 Jahren der erste Handwerker.

Wer darf eigentlich Ihnen die Haare schneiden?

Das ist egal. In der Schulzeit haben das meist die Azubis übernommen – zum Lernen. Gegenwärtig gehe ich ab und an zu anderen Friseuren und schau mich um, wer zu uns passen könnte. Der- oder demjenigen stecke ich dann eine Visiten-karte zu.

von Brigitte Menge

„Lieblingsfriseure“ – FriseurmeisterbetriebMeinekestraße 3, 10719 BerlinTelefon: 030 / 23902888 Mo.–Fr.: 10–20 Uhr, Sa.: 10–16 Uhrwww.lieblingsfriseure.de www.mt-galerie.de

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Friseurmeister Michael Thiede steht für perfekte Frisuren, frische Ideen, Leidenschaft und Wohlfühlatmosphäre

Kunst und KlosprücheHier ist vieles anders: Statt der üblichen Frisurenplakate hängt wechselnde Originalkunst an den Wänden, die Kunden werden als Gäste bezeichnet, Termine können online gebucht werden und es herrscht von früh bis spät eine wunderbar entspannt-heitere Atmosphäre. Mit dem Salon „Deine Lieblingsfriseure“ erfüllten sich gleich zwei Meister ihres Fachs den Wunsch, genauso zu arbeiten, wie sie es seit September 2015 in der Meinekestraße tun. Wir sprachen mit unserem „Lieblingsfriseur“ Michael Thiede.

Es gibt viele Friseure in Berlin. Was macht Sie so besonders?

Als Spezialisten für Frisurengestaltung und Haarpflege haben wir höchste Standards und Normen in der Qualität, Hygiene sowie bei allen Produkten, mit denen wir arbeiten. Und das bis in jedes Detail: vom Tageslicht-Konzept bis zur Akustik, um Entspannung überhaupt erst zu ermöglichen. Wir sind fachlich gut und dabei bodenständig – ein Salon für Friseure und für Gäste gleichermaßen, in dem viel möglich ist.

Kunst an den Wänden zum Beispiel.

„Deine Lieblingsfriseure“ verwirklichen ein ganz neues Konzept, Salon und Galerie sind eins geworden. Alle drei Monate laden wir zur Vernissage und stellen Künstler mit ihren Werken vor. Natürlich werden die Maler so bekann-ter und bekommen hier – unweit des Kurfürstendamms – unkonventionelle und viel gesehene Ausstellungsmöglich-keiten. Wir haben wechselnde Wände, die unsere Gäste und uns inspirieren und oftmals – statt des Smalltalks – sehr tie-fe Gespräche entstehen lassen. Nachdem Fotos von Oliver Rath und Malerei von

Deda Rätz zu sehen waren, zeigen wir gegenwärtig mit Valter Santoni und Fred Laur Werke zweier italienischer Künstler. Jede Vernissage bringt Begegnungen mit interessanten Menschen und viel Kom-munikation – auch mit den Kollegen.

Besonders ist wohl auch, dass beinahe jeder Gast mit einem Lächeln Ihre Toilet­tenräume verlässt.

Stimmt. Hier haben wir Tafeln an die Wände gebracht. Unsere Gäste verewi-gen sich mit Sprüchen, Zahlen, einzelnen Worten, Zeichnungen, Skizzen. Sogar chi-nesische Schriftzeichen sind gegenwärtig

zu lesen. Das ist ausgelebte pure Emotionalität. Und wenn kein Platz mehr ist, wird alles abgewischt und entsteht neu.

Sie eröffneten im Herbst vergangenen Jahres. Ein Friseurgeschäft gehört doch si­cherlich nicht zu der Branche, bei der die Banken bereitwillig ihre Taschen öffnen?

So pauschal würde ich nicht urteilen. Ich habe nach

der Meisterschule als Trainer an einer Privatschule Friseure zwischen Erfurt und Rostock aus- und weitergebildet und bei der Wella AG in Darmstadt eine Trainerausbildung absolviert. Mit diesen Erfahrungen war das Schreiben des Businessplans naturgemäß meine Auf-gabe. Damit gingen wir dann zuerst zur Handwerkskammer. Hier bekamen wir von dem für uns zuständigen Mitarbeiter mit dem Satz „Es macht ja richtig Spaß, das zu lesen“ ein durchaus positives Feedback. Für die Finanzierung prüften wir mehrere Möglichkeiten und entschieden uns dann

für das Angebot der Berliner Volksbank. Das überzeugte mit den besten Kondi-tionen und auch im Kleingedruckten. Die Abwicklung lief unkompliziert, rundum verlässlich und reibungslos. Alle Men-schen – sowohl in der Handwerkskammer als auch bei der Berliner Volksbank –, mit denen wir in der Gründerzeit zu tun hatten, waren sehr engagiert und aufge-schlossen gegenüber unserem durchaus unkonventionellen Konzept.

Gab es irgendwann den Moment, in dem die „Lieblingsfriseure“ am Gelingen des Projektes Salon/Galerie zweifelten?

Nein. In der Gründungsphase fragte uns einer der Berater mal: Was machen Sie, wenn niemand kommt? Meine Antwort: Dann geh ich raus und werbe Gäste. Das musste ich aber nie. Von Beginn an nutzen wir verschiedenste Medien – natürlich auch die sozialen Netzwerke –, um im Gespräch zu bleiben. Unsere App ist gerade im Entstehen.

Wie beschreiben Sie heute Ihre wirtschaft­liche Situation?

Es funktioniert alles super. Wir haben sehr viele Gäste und sind drei bis vier Wochen im Voraus fast lückenlos ausge-bucht. Neu im Team ist Mandy, die für mich die Beste der Stadt ist, wenn es um Haarverlängerung geht. Erweist sich die Meineckestraße als gute Standortentscheidung? Wild, kreativ und jung – passt das nicht besser nach Mitte, Prenzlauer Berg oder Friedrichshain?

Die „Lieblingsfriseure“ waren lange geplant und ich habe eineinhalb Jahre täglich in allen einschlägigen Portalen

Alle Menschen, mit denen wir in der Gründerzeit zu tun hatten, waren sehr engagiert und auf­geschlossen gegenüber unserem durchaus unkonventionellen Konzept.

nach Geschäftsräumen recherchiert, die unseren räumlichen Vorstellungen ent-sprachen. Im Mai 2015 fanden wir dann diese, ganz in der Nähe vom Europa-Center, wo „Lieblingsfriseur“ Christian und ich mehr als zehn Jahre gemeinsam arbeiteten. In dieser langen Zeit haben wir uns einen enorm großen Gästestamm aufgebaut, der dann mit uns in die Nachbarschaft umzog. Wir haben hier auch einen zauberhaft stillen und grünen Innenhof mit direktem Zugang vom Sa-lon aus. Diese Oase haben wir neu und schöner gestaltet, und nun freuen wir uns alle auf warme Temperaturen.

Der Salon wirkt sehr hell und transparent.

Das gehört zum Konzept. Jeder Gast kann sehen, dass wir nur mit Profi-Pro-dukten arbeiten. Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. So filtern wir das Trink-wasser, um Chemikalien zu eliminieren, sprudeln Wasser selbst auf, verwenden

ausschließlich biologische Putzmittel, haben keine überdimensionierten techni-schen Geräte und wechseln gerade den Kaffeeanbieter, hin zu einem Produkt aus einer Berliner Rösterei.

Friseur war lange Zeit ein Traumberuf für viele junge Frauen und Männer. Ihrer auch?

Ich komme von der Insel Rügen und hatte irgendwann keine Lust mehr auf Schule. In der Folgezeit probierte ich sehr viel aus und hatte dabei immer die Worte meines Vaters im Kopf: Egal, was du machst, aber mach was! Meine Mut-ter, die mir bis dahin immer die Haare schnitt, fragte mich dann irgendwann, ob ich nicht Lust hätte, Friseur zu werden. Gute Idee! Mein Ausbildungssalon, die Meisterwelle GmbH Stralsund, war in allen Bereichen eine hervorragende Schule – tolle Stimmung, nur gute Laune. Jedenfalls bin ich in einer Familie, in

der die meisten Mitglieder Lehrer und Ingenieure sind, nach 150 Jahren der erste Handwerker.

Wer darf eigentlich Ihnen die Haare schneiden?

Das ist egal. In der Schulzeit haben das meist die Azubis übernommen – zum Lernen. Gegenwärtig gehe ich ab und an zu anderen Friseuren und schau mich um, wer zu uns passen könnte. Der- oder demjenigen stecke ich dann eine Visiten-karte zu.

von Brigitte Menge

„Lieblingsfriseure“ – FriseurmeisterbetriebMeinekestraße 3, 10719 BerlinTelefon: 030 / 23902888 Mo.–Fr.: 10–20 Uhr, Sa.: 10–16 Uhrwww.lieblingsfriseure.de www.mt-galerie.de

Foto

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Friseurmeister Michael Thiede steht für perfekte Frisuren, frische Ideen, Leidenschaft und Wohlfühlatmosphäre

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„Berlin-Brandenburgisches Handwerk“ verlost unter allen richtigen Einsen-dungen:

10 x „Schlemmerreise mit Gutschein-buch.de“, das Gutscheinbuch 2016 für Berlin & Umgebung. Unsere Empfehlung dazu: Sie gönnen sich eine kleine Auszeit vom Alltag und genießen ein Essen zu zweit, eine wohltuende Wellness-Be-handlung oder Sie gehen mal wieder in aller Ruhe shoppen. In dem praktischen Guide für die Handtasche finden Sie hochwertige 2für1- und Wertgutscheine aus den Bereichen Gastronomie, Freizeit, Wellness, Shopping, Kultur und mehr. Zeigen Sie den Gutschein einfach zu Beginn vor und sparen Sie beispielswei-se das zweite Essen oder den zweiten Eintritt. Übersichtliche Symbole verraten Ihnen, wo und wann Sie was geschenkt bekommen und ob auch eine Single-Ermäßigung möglich ist. Die Gutschei-ne sind ab sofort und noch bis zum 1.12.2016 einlösbar.

So können Sie gewinnen:Schreiben Sie die Lösung auf eine frankierte Postkarte an Berlin-Bran-denburgisches Handwerk, c/o TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstr. 151, 10623 Berlin, oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected] (bitte mit voll-ständigem Namen, Adresse, Tel.-Nr., E-Mail-Adresse und LÖSUNGSWORT). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Einsendeschluss: 22.4.2016

Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre. Ausgenommen sind Mitarbeiter des Verlages, der Handwerkskammer sowie deren Angehörige. Der Gewinn wird unter den richtigen Einsendungen verlost. Eine Barauszahlung und Übertragung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Durch die Teilnahme an dem Gewinnspiel werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Gewinner erklären sich mit ihrer Teilnahme automatisch damit einverstanden, dass ihr Name und ihre Anschrift veröffentlicht werden dürfen.

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Aus- und Weiterbildung, Sekretariat,(030) 259 03 - 347Ausbildungsvertrag, lehrlingsrolle, tel: - 346, E-Mail: [email protected] für lehrlingsstreitigkeiten: Eva taubert, - 344, [email protected]örderung der Berufsausbildung im land Berlin (FBB): norman Popp, - 381, [email protected]örse, Praktikumsbörse: - 356,[email protected]@hwk-berlin.de Meister-BaföG und Begabten-förderung: Jens Wortmann, - 356, [email protected]üfungen: angelika Schönwaldt- dohnt, - 370, [email protected] und Weiterbildungsprüfungen: Jürgen Vohl, - 365, [email protected] Besetzung: - 395 oder - 409, [email protected]

BildungsstättenBildungs- und technologiezentrum (BTZ):Erneuerbare Energien, Gebäude-energieberater: Jean liebing, - 454, liebing@ hwk-berlin.de Technische Weiterbildung: Sylvia düring, -424, [email protected]ännische Weiterbildung: Claudia lange, - 413, [email protected] Zukunftstechnolo-gien im Handwerk: dr. Jost-Peter Kania, - 444, [email protected] Meistervorbereitungslehrgänge: Juane Joanny, - 405, [email protected]

Bildungs- und Innovationszentrum(BIZWA), aus- und Fortbildungsange-

bote: Jürgen I. Päch, (03338) 39 44 60, [email protected]

Betriebsberatung, Sekretariat, Sylvia Köckeritz, (030) 259 03 - 467Arbeitsschutz- und Qualitätsmanage-ment, ZdH-ZErt GmbH: andreas Weise, - 465, [email protected] Betriebsführung, Existenzgründung, Übergabe/-nahme, Finanzierung, Förder-mittel: - 467, [email protected] von Betriebseinrichtung, Zeitwertgutachten, Steffen Noak, - 462, [email protected], Kooperationen: Heinrich Staudigl, - 464, [email protected] Meistergründungsprämie: Martin Klinn, - 471, [email protected] Nachfolgebörse: robert Bach, - 360, [email protected]

Gewerbeangelegenheiten Ausnahmebewilligungen, GmbH-Eintragungen, Schwarzarbeit: Clemens Fritzsche, - 104, [email protected]

HandwerksrolleÄnderungen, Betriebsleiterwechsel: Ines Wiesmann, - 107, [email protected]

Handwerkskammerbeiträge Claudia Kautz, - 315; alexandra Staber-nack, - 310, [email protected]

RechtsberatungRechtliche Beratung für Handwerksbe-triebe oder rechtliche Fragen im Sachver-ständigen- und Innungswesen:

unser Service für Handwerksbetriebe

Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Berlin können ein umfangreiches Dienstleistungsangebot nutzen, fast immer kostenfrei. Hier eine Auswahl. Fordern Sie uns. Wir informieren und beraten Sie gern.

Steffi Reich, - 350, [email protected] Johannes thelen, - 393, [email protected] Christian Staege, - 391, [email protected]ändigenvermittlung, Verbraucherbeschwerdestelle: Katharina liebsch, - 352, [email protected]

StarterCenter Berlinalexander arnold, - 116, [email protected]; Maria Kochan, - 117, [email protected]

Wirtschaftspolitik, Sekretariat, Ina Kannenberg, (030) 259 03 - 358Arbeits- und Umweltschutz, Umgang mit Gefahrstoffen, Gefährdungsbeurteilung, abfall, Energie: dr. Martin Peters, - 460, [email protected] Förderung von Frauen, Vereinbarkeit Beruf u. Familie: adriane nebel, - 362, [email protected] Parkraumbewirtschaftung, Öffentliche aufträge: Svend liebscher, - 357, [email protected] Personalentwicklung, organisation: Gudrun laufer, - 499, [email protected]

Weitere Ansprechpartner finden Sie unter: www.hwk-berlin.de

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kritiker,

† 1954

„Berlin-Brandenburgisches Handwerk“ verlost unter allen richtigen Einsen-dungen:

10 x „Schlemmerreise mit Gutschein-buch.de“, das Gutscheinbuch 2016 für Berlin & Umgebung. Unsere Empfehlung dazu: Sie gönnen sich eine kleine Auszeit vom Alltag und genießen ein Essen zu zweit, eine wohltuende Wellness-Be-handlung oder Sie gehen mal wieder in aller Ruhe shoppen. In dem praktischen Guide für die Handtasche finden Sie hochwertige 2für1- und Wertgutscheine aus den Bereichen Gastronomie, Freizeit, Wellness, Shopping, Kultur und mehr. Zeigen Sie den Gutschein einfach zu Beginn vor und sparen Sie beispielswei-se das zweite Essen oder den zweiten Eintritt. Übersichtliche Symbole verraten Ihnen, wo und wann Sie was geschenkt bekommen und ob auch eine Single-Ermäßigung möglich ist. Die Gutschei-ne sind ab sofort und noch bis zum 1.12.2016 einlösbar.

So können Sie gewinnen:Schreiben Sie die Lösung auf eine frankierte Postkarte an Berlin-Bran-denburgisches Handwerk, c/o TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstr. 151, 10623 Berlin, oder schicken Sie eine E-Mail an [email protected] (bitte mit voll-ständigem Namen, Adresse, Tel.-Nr., E-Mail-Adresse und LÖSUNGSWORT). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Einsendeschluss: 22.4.2016

Teilnehmen darf jeder über 18 Jahre. Ausgenommen sind Mitarbeiter des Verlages, der Handwerkskammer sowie deren Angehörige. Der Gewinn wird unter den richtigen Einsendungen verlost. Eine Barauszahlung und Übertragung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Durch die Teilnahme an dem Gewinnspiel werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Gewinner erklären sich mit ihrer Teilnahme automatisch damit einverstanden, dass ihr Name und ihre Anschrift veröffentlicht werden dürfen.

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 201640 I aKtUEllES

impressumHerausgeberin:

Handwerkskammer BerlinBlücherstraße 68 10961 Berlin

telefon (030) 2 59 03–01telefax (030) 2 59 03–2 35Internet: www.hwk-berlin.deE-Mail: [email protected] 09 39–44 43

„Berlin-Brandenburgisches Handwerk“ ist das offizielle Mitteilungsblatt der Handwerkskammer Berlin.

Redaktion:

Elke Sarkandy (Chefredakteurin), tel.: 2 59 03–2 30 E-Mail: [email protected] Wolf, app. –1 19 Birgit Wittenberg, app. –226

Verlag, Druck und Anzeigen:

tMM Marketing & Medien Verlag GmbH Kantstr. 151, 10623 Berlintelefon (030) 2 06 26 73, Fax (0 30) 2 06 26 75 0E-Mail: [email protected] gilt die anzeigenpreisliste nr. 30 vom 1. Januar 2015.

Gestaltung:

redaktion und scottie.design

Erscheinungsweise:

10 ausgaben pro Jahr

Abonnement:

Für Mitgliedsbetriebe der Handwerks-kammer Berlin ist der Bezugspreis mit dem Handwerkskammerbeitrag abge-golten. der Einzelverkaufspreis beträgt 4 €, das Jahresabonnement kostet 40 € (Preise einschl. 7% MwSt.).

Ihre Bestellwünsche richten Sie bitte an tMM Marketing & Medien Verlag GmbH, telefon (030) 2 06 26 73.

die mit dem namen des Verfassers oder seinen Initialen gekennzeichne-ten Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, aber nicht unbedingt die ansicht der Handwerkskammer. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Grafiken und Illustrationen übernehmen wir keine Haftung.

diese Zeitschrift wird geprüft durch die Informationsgemeinschaft zur Feststel-lung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

175 Jahre Friseurtradition in Köpenick

glückwünsche zum 80. geburtstag

Den Friseursalon Seidler kennen in Berlin-Köpenick viele. Jörg Seidler und seine Frau Marlis führen das Geschäft in dritter Generation. Mit der Friseurge-schichte des Stadtbezirks kennt er sich bestens aus.

Großvater Gustav Seidler kaufte 1907 für 1500 Mark einen Friseurladen. Berlin war schon damals eine boomende Stadt, in der mehr als zwei Millionen Menschen leb-ten. Jörg Seidler hat vor Jahren begonnen, aus den aufzeichnungen seines Vaters und Großvaters eine Chronik zu schreiben. Er kann die Friseur-tradition in Cöpenick, wie der Bezirk damals geschrieben wurde, noch länger zurückverfolgen: 175 Jahre.

am 1. april 1841 eröffnete Friedrich Uetze in der Schloßstraße 2 sein Friseurgeschäft. Es wurde schnell zu klein, er zog um und noch einmal, als das Haus neben der alten Brücke für eine breitere Straße abgerissen wurde. Uetze war auch mit dem Sani-tätsdienst und Zähne ziehen vertraut, er vertrat in kleineren Fällen den Cöpe-nicker arzt, der wirklich dr. todt hieß. Uetze bildete in seinem Geschäft drei lehrlinge aus und beschäftigte drei Ge-sellen. Er gründete 1876 die Cöpenicker Friseur-Innung. nach 51 Berufsjahren starb er 1901 im alter von 73 Jahren. Ein Jahr zuvor hatte er seinen laden noch an Hugo Schwarz verkauft.

dieser war ein tüchtiger Friseur, aber die Geschäftsführung lag ihm nicht sonder-lich und nach sieben Jahren überließ er den Salon für besagte 1500 Mark

tischlermeister Joachim Peters feiert am 3. april 2016 seinen 80. Geburts-tag. Er erlernte das tischler-Handwerk, legte 1969 die Meisterprüfung ab und eröffnete 1972 mit seiner Frau eine eigene tischlerei. 2004 übergab er den Betrieb an seine tochter. Viele Jahre hat sich Peters ehrenamtlich für das tischler-Handwerk eingesetzt. Er gründete 1994 den Förderverein aus- und Weiterbildung im tischler-Handwerk e. V., der angehen-

de tischlermeister fachlich unterstützt und jährlich den „Gestalterpreis im tischler-Handwerk“ organisiert. Heute ist Joachim Peters Ehrenpräsident des Vereins. 2010 wurde er für sein großes Engagement mit dem Bundesverdienst-kreuz geehrt. Gründe zu feiern, gibt es viele: „Ich bin seit 65 Jahren ruderer, seit 50 Jahren tischlermeister und 45 Jahre glücklich verheiratet“, sagt er. die Hand-werkskammer gratuliert herzlich.

Gustav Seidler. Seit dem 1. november 1907 ist das Geschäft jetzt in Familien-hand. Großvater Seidler richtete neben dem bestehenden Herrensalon einen damensalon ein. als Erster in Cöpenick bot er ondulation an und in den 1930er Jahren die „heiße“ dauerwelle. auch er zog aus Platzgründen um und verkaufte an der Schloßstraße 3 außerdem Seifen, rasierwasser und Parfüms. 25 Jahre spä-

ter wurde das rathaus vergrößert – wieder musste der Salon neue räume suchen. 1939 übergab er den damensalon seinem Sohn Fritz, der nach dem tod des Vaters 1952 das Geschäft ganz übernahm. als in der damaligen ddr anfang der 60er

Jahre viele kleine Handwerksbetriebe in Produktionsgenossenschaften zusammen-geschlossen wurden, blieb Seidler privat und eigenständig.

Seit 1983 leitet Sohn Jörg Seidler gemein-sam mit seiner Frau Marlis den Salon. nach 67 Jahren am selben Standort fand das Geschäft 2004 in der rosenstraße 10 wirtschaftlichere Bedingungen. Jörg Seidler investierte in neue technik und konnte 2007 das 100-jährige Jubiläum als Familienunternehmen feiern. am 1. april 2016 existiert das Geschäft seit bereits 175 Jahren.

Das Geschäft 1907 Foto: privat

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016 JUBIlÄEn I 41

geburtstage

80 JahreJoachim Peters, tischlermeister, 3. april

75 JahreWolfgang Giese, dipl. Phys., 16. april; Harald Bohnhoff, dachdeckermeister, 18. april

70 JahreBruno Pollmann, Geschäftsführer a. leut-loff Tischlereibetriebe GmbH, 4. AprilPeter Witzmann, Malermeister, 10. april

68 JahreDr. Werner Melle, obermeister Modellbau-er-Innung Berlin-Brandenburg, 21. april

66 JahreGert Augstin, stellv. Mitglied der Vollver-sammlung Handwerkskammer Berlin, 23. april

65 JahreKlaus Gerlach, obermeister der Fleischer-Innung Berlin, 4. april; Barbara Peters, Friseurmeisterin, 14. april

64 JahreWalter Fürk, Mitglied der Vollversamm-lung Handwerkskammer Berlin, 7. april

62 JahreJörg Thimm, stellv. Mitglied der Vollver-sammlung Handwerkskammer Berlin, 21. april

61 JahreGabriele Sawitzki, stellv. Mitglied der Voll-versammlung Handwerkskammer Berlin, 7. april

60 JahreUwe Vollmar, Gas- und Wasserinstalla-teurmeister, 3. april; Tamara Grzybowski, Friseurhandwerk, 4. april; Petra Nissen, Friseurmeisterin, 12. april; Frank Manneck, dachdeckermeister, 9. april; Günter Mels, Gesellschafter der Mels, Günter u. Back, Johannes Gbr, 15. april; Petra Schmidt, beschäftigt bei Firma Ehrig GmbH, 21. april

58 JahreRia Tiemeyer, stellv. Mitglied der Vollver-sammlung Handwerkskammer Berlin, 13. april; Udo Wegener, Mitglied der Vollversammlung Handwerkskammer Berlin, 17. april

57 JahreMartin Sinell, Geschäftsführer landesin-nung für orthopädietechnik Berlin-Branden-burg, 4. april; Joachim Soltmann, obermeis-ter Konditoren-Innung Berlin, 24. april; Hei-ner Uhlemann, Mitglied der Vollversamm-lung Handwerkskammer Berlin, 25. april

56 JahreKerstin Rehfeld, Geschäftsführerin der Innung der Musikinstrumentenbauer Brandenburg, Berlin, Sachsen-anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, 29. april

55 JahreDietmar Trocha, Mitglied der Vollversamm-lung Handwerkskammer Berlin, 16. april

52 JahreAxel Schulz, stellv. Mitglied der Vollver-sammlung Handwerkskammer Berlin, 27. april

51 JahreJörg Staroske, stellv. Mitglied der Vollver-sammlung Handwerkskammer Berlin, 1. april

50 JahreHenry Vogt, stellv. Mitglied der Vollversamm-lung Handwerkskammer Berlin, 26. april

49 JahreAndreas Boll, Mitglied der Vollversamm-lung Handwerkskammer Berlin, 8. april

48 JahreMaren Foryta, obermeisterin Gold- und Silberschmiede-Innung Berlin, 10. april

44 JahreRobert Ewig, stellv. Mitglied der Vollver-sammlung Handwerkskammer Berlin, 17. april

39 JahreFabian Lenzen, stellv. Mitglied der Voll-versammlung Handwerkskammer Berlin, 9. april

38 JahreJulia Gustavus, Geschäftsführerin Maler- und lackiererinnung Berlin Farbe Gestal-tung Bautenschutz, 25. april

Meisterjubiläen

40 Jahre MeisterJoachim Tietz, Elektroinstallateurmeister, 5. april

25 Jahre MeisterDirk Mertens, tischlermeister, 18. april

Betriebsjubiläen

175-jähriges BestehenJörg Seidler, Friseurmeister, 1. april

140-jähriges BestehenSanitätshaus Heinz Pfau GmbH & Co. KG, 3. april

85-jähriges BestehenNefzger GmbH & Co. KG, 10. april

50-jähriges BestehenK. Rogge Spezialbau GmbH, 1. aprilHorst Hoffmann, Kraftfahrzeugmechani-kermeister, 1. aprilBohne Dachdeckermeister GmbH, 1. april Horst Scheer, Werkzeugmachermeister, 1. aprilBruno Schulz GmbH Klempner-, Hei-zungs- und Sanitärbetrieb, 18. april

30 jähriges Bestehennachträglich: DREI-Dachdeckerei GmbH, 19. Februarnachträglich: Edward-Martin Palm, Malerhandwerk, 25. FebruarKarosseriebau Walter Fürk, 1. aprilRalf Lüdke, tischlermeister, 15. april

25-jähriges BestehenAndreas Bidschun, Schlossermeister, 1. aprilKroWo Dachdeckerei GmbH, Peter-Uwe Kronhagel, 1. aprilKlaus-Dieter Klein, Installateur- und Heizungsbauer, 23. april

Betriebliche Zugehörigkeit

40 Jahre im BetriebAndreas Kadschinsky, Gas- und Wasserins-tallateurmeister, beschäftigt bei theodor-Bergmann GmbH & Co. KG, 1. april

30 Jahre im Betriebnachträglich: Frank Langkabel, beschäf-tigt bei aGS aktiv Gebäudereinigungs Service GmbH, 7. FebruarDetlef Buschkowiak, beschäftigt bei Borst & Muschiol GmbH & Co. KG, 1. april

25 Jahre im BetriebFrank Burneleit, raumausstattermeister und Geschäftsführer Staeck & Burneleit GmbH, 1. april

42 I aKtUEllES Berlin-Brandenburgisches Handwerk 4 I 2016

1Quelle: www.acea.be 2Monatliche Rate netto ohne gesetzl. USt. 87,– €, Leasingsonderzahlung netto ohne gesetzl. USt. 1.950,36 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km. 3Monatliche Rate netto ohne gesetzl. USt. 97,– €, Leasingsonderzahlung netto ohne gesetzl. USt. 2.878,73 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km. 4Monatliche Rate netto ohne gesetzl. USt. 107,– €, Leasingsonderzahlung netto ohne gesetzl. USt. 3.907,40 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km. Alle Leasingangebote verstehen sich zzgl. Überführungskosten i.H.v. netto 747,90 € und Zulassungskosten i.H.v. netto 109,24 €. Ein Angebot für Gewerbekunden der Renault Leasing, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Gültig bis 30.04.2016. Abbildungen zeigen Renault Kangoo Rapid Extra, Renault Trafic Kastenwagen L1H1 und Renault Master Kastenwagen L1H1, jeweils mit Sonderausstattung.

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NIEDERLASSUNG BERLIN

das lesen Sie im nächsten handwerkBerlin-Brandenburgisches

Magazin der Handwerkskammer Berlin

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Umfrage: Welche Beratungen erwarten Sie von uns? Seite 3

Themenabend: Werte weitergeben, Seite 19

Lebenswerk fortführen

NACHFOLGE:

Fotos: Marco2811/Fotolia; Wolf und Stage Theater des Westens

Motivierte nachwuchskräfte

Flüchtlinge sind hoch motiviert und dieje-nigen, die länger in Berlin sind, spre-chen meist schon gut Deutsch. Viel-leicht wäre ein Flüchtling eine gute Alternative, wenn Sie Nachwuchs-kräfte suchen? Willkommenslotsen beraten Handwerksunternehmen und zeigen den Weg zu Praktika, Einstiegs-qualifizierung, Ausbildung oder Arbeit.

energiefressern auf der Spur

Wissen Sie, wie hoch der Energiever-brauch in Ihrem Betrieb ist? Kennen Sie die Energiefresser? Es gibt viele Mög-

lichkeiten, diese Kosten zu reduzie-ren – oft wird das Ziel nur

verschoben im vollge-packten Arbeitsalltag. Dabei können Sie ohne aufwendige tech-nische Lösungen den

Hebel umlegen und bares Geld sparen.

Auf der Suche nach Vampiren kommt der kauzige Forscher Professor Abronsius mitten in Transsilva-nien seinem Ziel gefährlich nahe. Sein Assistent Alfred verliebt sich in die Wirtstochter Sarah – doch auch der düstere Graf von Krolock will die Schöne besitzen ... Eine Geschichte mit Biss, furiosen Tanzszenen und rockig-gefühlvollen Bal-

laden. Nach fast drei Jahren kommt das erfolgrei-che Musical zurück nach Berlin ins Stage Theater

des Westens. Und Sie können Karten gewinnen.

Schaurig schön: tanz der vampire

1Quelle: www.acea.be 2Monatliche Rate netto ohne gesetzl. USt. 87,– €, Leasingsonderzahlung netto ohne gesetzl. USt. 1.950,36 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km. 3Monatliche Rate netto ohne gesetzl. USt. 97,– €, Leasingsonderzahlung netto ohne gesetzl. USt. 2.878,73 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km. 4Monatliche Rate netto ohne gesetzl. USt. 107,– €, Leasingsonderzahlung netto ohne gesetzl. USt. 3.907,40 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km. Alle Leasingangebote verstehen sich zzgl. Überführungskosten i.H.v. netto 747,90 € und Zulassungskosten i.H.v. netto 109,24 €. Ein Angebot für Gewerbekunden der Renault Leasing, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Gültig bis 30.04.2016. Abbildungen zeigen Renault Kangoo Rapid Extra, Renault Trafic Kastenwagen L1H1 und Renault Master Kastenwagen L1H1, jeweils mit Sonderausstattung.

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