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Evangelische Domgemeinde Spendenbitte 1 Euro 10 2014 MAGDEBURGER DOM Gottesdienste – Veranstaltungen – Mitteilungen Monatsspruch Oktober 2014 Ehre Gott mit deinen Opfern gern und reichlich, und gib deine Erstlingsgaben, ohne zu geizen. Sir 35,10 Elisabethaltar um 1360

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Spendenbitte1 Euro

102014

MagDEburgEr DoMgottesdienste – Veranstaltungen – Mitteilungen

Monatsspruch Oktober 2014

Ehre Gott mit deinen Opfern gern und reichlich, und gib deine Erstlingsgaben, ohne zu geizen.

Sir 35,10

Elisabethaltar um 1360

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Vor einigen Jahren, genauer zum großen Elisabethjahr 2007, sagte mir ein katho-lischer Bekannter: „Nun, die Heilige Elisabeth haben wir ja an die Evangelischen verlo-ren.“ Vielleicht ein wenig un-ernst gemeint, aber es stimmt schon: mit wenigen mittelal-terlichen Heiligen hat sich die heutige Evangelische Kirche in den letzten Jahren so intensiv beschäftigt wie mit der Heili-gen Elisabeth, liegen doch ihre beiden wichtigsten Wirkungsorte Eisenach und Marburg in heute evangelischen Ge-bieten. Wer war diese Frau, die heute noch Patronin von Thüringen und Hessen ist, die aber schon unmittelbar nach ihrem Tod als Heilige „Karriere“ machte und bis heute kirchlich wie historisch wie kulturell wie tou-ristisch von allergrößter Bedeutung ist? Als ungarische Königstochter als Kind nach Ei-senach verbracht und dann jung mit dem Landgrafen Ludwig von Thüringen verhei-ratet, wandte sich Elisabeth, ganz persön-lich und auch aus ihrer Stellung als Landgrä-fin heraus, dem religiösen Armutsideal ihrer Zeit zu. Es ist die Zeit des Franz von Assi-si und des Aufstrebens der Bettelorden wie der Franziskaner. Elisabeth versucht im per-sönlichen Einsatz und gegen Vorwürfe der Verschwendung ganz radikal Armen, Kran-ken, Bedürftigen, Hungrigen – gerade in ei-ner großen Notzeit in Deutschland – aktiv zu helfen. In ihrer Frage nach Armut steckt im-mer auch die Frage nach Gerechtigkeit. Sie will wissen, ob das, was sie isst, auch nicht unrecht erworben ist. Sie möchte im Kran-ken und Armen tatsächlich, ganz real, das Antlitz Christi erkennen. Als sie nach dem

Tod ihres Mannes die Wart-burg verlassen muss, wird sie – unerhört, ja anstößig in ihrer Zeit – Hospitalschwester in der von ihr gegründeten franziska-nischen Gemeinschaft in Mar-burg, wo sie 1231 mit 24 Jah-ren stirbt. Bereits 1235 wird sie heiliggesprochen. Immer wie-der neu rezipiert, bildet sich im 19. Jahrhundert konfessi-onsübergreifend ein roman-tisches Elisabethbild heraus - im „Rosenwunder“ verwandelt

sich an die Armen herausgeschmuggeltes Brot bei der Entdeckung in Rosen – welches manchmal noch heute prägt. Nähere Beschäftigung mit der Heiligen Eli-sabeth deckt für uns heute auch fremde, unverständliche Züge auf: vollständige Er-niedrigung, Bußübungen, psychische und körperliche Züchtigung durch ihren Beicht-vater Konrad von Marburg. Altlandesbi-schof Professor Kähler brachte die Botschaft der Heiligen Elisabeth für moderne Chris-ten einmal so auf den Punkt: „Elisabeth war eine junge Frau voller Facetten – naiv, poli-tisch, emanzipiert, erotisch, fromm, fana-tisch. … Doch das Wichtigste ist ihre Frage an uns: Was tut ihr heute für die Ärmsten? Wie entdeckt ihr das Antlitz Jesu Christi in ihren Gesichtern?“ Lassen wir uns durchaus durch die Heilige Elisabeth befragen, stellen wir uns auch unbequemen Fragen. Es gehört auch zu unserem Christsein dazu. – Die Hei-lige Elisabeth kann im Nordseitenschiff des Domes am Elisabethaltar von 1360 besucht werden. Wir finden sie sofort, denn sie reicht einem völlig elenden Bettler Kleidung, selbst, direkt.

Stephen Gerhard Stehli

2 Zum TiTelbild2

DIE HEILIGE ELISABETH VON THüRINGEN

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Sonntag, 5. Oktober ErntEdanktag

„Gottes gute Schöpfung“

10.00 Uhr DOMABENDMAHLSGOTTESDIENSTDomprediger Giselher Quast Kollekte für Brot für die Welt

Donnerstag, 9. Oktober„Wach auf, der du schläfst“

18.00 Uhr DOMGEDENKGEBET 25 JAHRE HERBST 1989Domprediger Giselher QuastSuperintendentin i.R. Waltraut ZachhuberLandtagspräsident Detlef GürthOberbürgermeister Dr. Lutz Trümperanschließend: Gang zum Bürgerdenkmal vor dem Dom

Sonntag, 12. Oktober 17. Sonntag n. Trinitatis„Die Kraft des Glaubens“

10.00 Uhr DOMPREDIGTGOTTESDIENST Andreas Holtz (Schulpfarrer im Kirchenkreis Egeln)Kollekte für das Schniewindhaus Schönebeck

Sonntag, 19. Oktober 18. Sonntag n. Trinitatis„Maßstäbe für das Leben“

10.00 Uhr Dom-RemterABENDMAHLSGOTTESDIENST Landesbischöfin Ilse JunkermannKollekte für Frauen und Familien in Not

Sonntag, 26. Oktober 19. Sonntag n. Trinitatis„Heilung an Leib und Seele“

10.00 Uhr Dom-RemterPREDIGTGOTTESDIENST mit Taufe des Kindes Charlotte JahnPrädikant Stephen Gerhard StehliKollekte für die Bibelverbreitung in aller Welt

Freitag, 31. OktoberrEformationstag

„Sola fide - sola gratia“

10.00 Uhr Dom-RemterÖKUMENISCHER FESTGOTTESDIENST gemeinsam mit der Kathedralgemeinde St. Sebastian und der Evangelisch-methodistischen GemeindeDompropst Reinhold PfafferodtPastor Jürgen StolzeDomprediger Giselher QuastKollekte für die Domgemeinde

UnsErE gottEsdiEnstE 3

… finden ab dem 19. Oktober wieder im geheizten Dom-Remter statt. Während der Predigt wird auch ein Kindergottesdienst angeboten. Bei der Feier des Heiligen Abendmahls werden Wein und Traubensaft ausgeteilt. Kinder sind bei uns nach der Entscheidung der Eltern zum Abendmahl zugelassen. An Sonntagen mit dem Zeichen findet nach dem Gottesdienst in der Großen Sacristei das Domcafé statt.

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4 ZEit ZUm gEbEt4

mUsik im gottEsdiEnst

ÖKU MENISCHES FRIEDENSGEBET am Mahnmal des Krieges von Ernst Barlach im Dom an jedem Donnerstag um 18.00 Uhr

GEBET UND ORGELMUSIK

Montag bis Freitag 12.00 Uhr

im Hauptschiff desDoms

ÖKUMENISCHES TAIZÉ-GEBET am 12. Oktober, 18.00 Uhr in der Kapelle der Ev. Reformierten Gemeinde, Neustädter Straße 6

GEBETSANDACHT FüR DIE DOMGEMEINDE am 10. und 24. Oktober um 18.00 Uhr in der Marienkapelle

5. OktoberErntedankfest

Magdeburger Dombläser

12. Oktober17. Sonntag nach Trinitatis

MotettenchorIntroitus - Psalm 25, Ton IVJohann Hermann Schein - Dennoch bleibe ich stets an dirHeinrich Schütz - Mein Herz, o Gott, ist dir bereitGabriel Pierné - Prélude

19. Oktober18. Sonntag nach Trinitatis

Mauritius und KatharinenchorBob Chilcott - A little Jazz MassWilliam Mathias - Toccata Giocosa

26. Oktober19. Sonntag nach Trinitatis

Johann Sebastian Bach - Sonate Nr. II BWV 526, 1. Satz

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dom-mUsik 5

5. Oktober, 16.00 UhrThe BriTiSh SplenDOr – Britische pracht an der Orgel

Martin Kondziella (Berlin)Werke von Henry Purcell, Orlando Gibbons, John Stanley, Samuel Sebastian Wesley, William Walton, Edward Elgar

ORGELPUNKT

Eintritt: frei, Spende erbeten

Am Reformationstag laden die Dombläser zu ihrem jährlichen Konzert in den Remter ein. Es wird überwiegend geistliche, großen-teils freudig beschwingte Musik aus sechs Jahrhunderten erklingen.Das Konzert steht in diesem Jahr unter dem Psalmwort: „Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem Herrn.“ (Psalm 98,6)Wie es mittlerweile Tradition ist, können die Zuhörer neben dem Genuss der großen Komponisten ihrer Zeit auch einige weniger be-kannte Stücke erleben.Zum bewährten Mix aus klas-sischer und zeitgenössischer schwungvoller Musik bietet dieses Konzert auch etwas Neues:Erstmals werden einige der Stücke von Paukenklängen und Percus-sion begleitet werden.

Das Konzert findet am 31. Oktober um 18.00 Uhr im Dom-remter statt.Der Eintritt ist frei. Am Ausgang werden Spenden für die Arbeit der Dombläser gesammelt.

REFORMATIONSKONZERT DER MAGDEBURGER DOMBLäSER

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dom-mUsik6

NEUES GLAUBENSSEMINAR

Samstag, 11. Oktober 2014, 20.00 Uhr, DOM

Magdeburger Chorfest

Geistliches Konzertdes Magdeburger Domchores

mit seinen Gastchörenchoro mixturo (Hannover) sowie

Helmstedter Kammerchor „Vela cantamus“Eintritt frei

Im Oktober beginnt wieder ein Kurs für alle Interessenten an christlichen Grundfragen – Menschen, die sich taufen oder konfirmie-ren lassen wollen, solche, die sich nur in-formieren und Kirche bzw. Christsein näher kennenlernen wollen, aber auch Gemeinde-glieder, die noch einmal über Grundthemen des Glaubens diskutieren wollen (kein Fort-geschrittenenkurs!). Domprediger Giselher Quast und Gemein-depädagogin Gabriele Humbert leiten die Gesprächsabende und geben die Impulse.Das Programm wird aus den Wünschen der Teilnehmer und den Angeboten der Leiter zusammengestellt. Das Seminar schließt mit der Osternacht 2015 ab (Möglichkeit zur Taufe oder Konfir-mation).

GlAUBenSSeMinAr

jeden Dienstag 19.30 Uhr im Dompfarrhaus

21. OktoberVorstellungsrunde der Teilnehmer

28. OktoberThemensuche für das Programm bis Ostern

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UnsErE gEmEindEkrEisE 77

OFFener GeSprÄChSKreiS

Donnerstag, 9. Oktober, 18.00 UhrGedenkveranstaltung Herbst ‘89 und Aktion am Bürgerdenkmalanschließend Zusammensein Donnerstag, 23. Oktober, 18.30 Uhr Große SacristeiFilmvorführung „Herbst ‘89 in Magdeburg“anschließend Zusammensein

GeSprÄChSKreiS 20 plUS

Freitag, 10. OktoberVergebung ist mühsam – aber möglich?!Referentin: Susanne Bürger Freitag, 24. OktoberWer sind die Quäker?Referentin: Helga Fiek

jeweils 20.00 Dompfarrhaus 17. bis 19. Oktober Fahrt nach Alt Wallmoden

TAUFKreiS 2014

Donnerstag, 16. OktoberKirche des Friedens werdenReferent: Dpr. Giselher Quast

Donnerstag, 30. OktoberGibt es eine Hölle, in der der Teufel regiert?Referent: Dpr. Giselher Quastjeweils 19.30 Dompfarrhaus

DOM-AChT

Dienstag, 7. OktoberOffener Abend Dienstag, 21. OktoberLaster und Tugendenjeweils 19.00 Uhr Dompfarrhaus

SeniOrenKreiS

Mittwoch, 29. Oktober14.30 Uhr Dompfarrhausmit Dpr. Giselher Quast

DOM-FrAUenKreiS

Mittwoch, 15. Oktober14.30 Uhr Dompfarrhausmit Claudia Schulze

BiBelleSeKreiS

Montag, 13. Oktober19.30 Uhr Dompfarrhaus

JUnGe GeMeinDe

jeweils 18.30 Uhr im Dompfarrhaus

Mittwoch, 1. OktoberBeeinflußt Religion die soziale und emotionale Intelligenz?Referent: Prof. Dr. Gerald Wolf

Mittwoch, 1 8. Oktober25 Jahre Mauerfall –Wie haben die Menschen im Dom den Schießbefehl überlebt?Referent: Dpr. Giselher Quast

Mittwoch, 1 15. OktoberGemeinsame Nudelparty

Mittwoch, 1 22. OktoberExtremismus in den Religionen der WeltReferent angefragt

24.-27. OktoberRüstzeit in Klöden bei Wittenberg

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25 JahrE hErbstgEdEnkEn 19898

„WACH AUF, DER DU SCHLäFST!“

Mit diesem Weckruf aus dem Epheserbrief des Neuen Testaments begannen vor 25 Jahren die berühmten Montagsgebete im Magdeburger Dom. Was die Nikolaikirche 1989 für Leipzig war, das war der Dom für Magdeburg: Hier trafen sich tausende Men-schen aller Altersgruppen, kirchliche und nichtkirchliche, um gemeinsam für die Er-neuerung und Veränderung in der DDR ein-zutreten, den aufrechten Gang zu üben und schließlich mit mächtigen Demonstrationen das DDR-Regime, die Mauer in Berlin und den Eisernen Vorhang in Europa zu Fall zu bringen. Im 25. Jahr des Gedenkens an die friedliche Revolution wird in allen Orten der Bundes-republik und darüber hinaus der mutigen Er-eignisse von damals gedacht.Auch in Magdeburg gibt es ein reichhaltiges Programm der Erinnerungskultur und des

Nachdenkens über die Ergebnisse der fried-lichen Revolution. Davon können Sie sich im beiliegenden Flyer informieren. Der Dom ist dabei zentraler Veranstaltungsort mit fol-genden Veranstaltungen:

Dpr. Giselher Quast

09. Oktober - 19. DezemberDom

Ausstellung des Bürgerkomitees Magdeburg e.V.: „Herbst 1989 in Magdeburg“

9. Oktober 18.00 Uhr Dom

Friedensgebet im Gedenken an die Montagsgebete und Demonstrationen 1989 mit Domprediger Giselher Quast, Superintendentin i.R. Waltraut Zachhuber, Zeitzeugen, Landtagspräsident Detlev Gürth, Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper u.a. – anschl. Gang zum Bürgerdenkmal und Mauerstück vor dem Dom, Künstlerische Gestaltung des Forums Gestaltung

23. Oktober18.30 Uhr Gr. Sacristei

Aufführung des Dokumentarfilms „Magdeburg im Herbst 1989“ des Bürgerkomitees und Dokumentationszentrums Magdeburg und Gespräch mit Zeitzeugen

27. Oktober19.30 Uhr Remter

Prominente lesen aus der Bibel Texte zum Herbstgedenken: MP Dr. Reiner Haseloff – mit Möglichkeit zum Gerspräch. Musik: Hella Winter, Violine. Eine Veranstaltung mit dem Verein „Verantwortung und Werte“ und Pastor Torsten Moll

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25 JahrE hErbstgEdEnkEn 1989 9

9. November Sternmarsch 12.00 Uhr vom Moritzplatz (Stasigefängnis)12.15 Uhr Walther-Rathenau-Straße (ehem. Stasi-Kreisdienststelle) 12.15 Uhr Gerhart-Hauptmann-Straße (ehem. SED-Bezirkszentrale)

mit Politikern, Kirchenvertretern und Schülern für alle Magdeburger zum Domplatz

13.00 Uhr Zwischenprogramm (Zelt, warme Getränke, Film s.o.)14.00 Uhr Zentraler Dankgottesdienst im Dom

„Unglaublich, wenn Mauern fallen“ mit Superintendent Christoph Magirius, Leipzig (Predigt), Domprediger Giselher Quast, Zeitzeugen, kirchlichen Mitarbeitern aus Braunschweig, Hannover, Teterow, dem Magdeburger Domchor und den Magdeburger Dombläsern.

Sonntag, 12. Oktober 2014, 18.00 Uhr, DOM

Konzert der Landesregierung

mit der Dessauer philharmonie– Eintritt frei –

Um den Dom zum Erntedankfest zu schmücken, rei-chen schon lange die Kleingärten der Gemeinde-glieder nicht mehr aus.Deswegen sind wir dankbar, dass der Biohof Weiß-meyer aus Niederndodeleben, von dem viele Ge-meindeglieder regelmäßig die Bio-Kiste beziehen, seit Jahren den Dom großzügig mit umweltfreund-lich angebauten Erntegaben schmückt. Alles Obst und Gemüse wird nach dem Gottes-dienst gegen eine (zusätzliche!) Spende für Brot für die Welt, die der Gottesdienstkollekte nicht fehlen soll, abgegeben. Bitte richten Sie sich bei Ihrem Wochenendeinkauf darauf ein! Der Himmel, der Biohof und die Men-schen, denen die Spenden zugutekommen, danken es Ihnen!

ERNTEDANK 2014

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aUs dEr gEmEindE10

Auf Anregung der Landesbischöfin Ilse Jun-kermann hatte sich der Gemeindekirchen-rat mit Fragen zum Abendmahl beschäftigt. Ein Hauptaspekt war die Intinctio – die Pra-xis, bei der die Oblate in den Kelch getaucht statt aus dem Kelch getrunken wird. Die In-tinctio ist von der Evangelischen Kirche als zulässige Form der Teilhabe am Abendmahl anerkannt, wird aber auch kritisch gesehen.Am 3.9.2014 fand dazu in der Großen Sa-cristei ein Gemeindeabend mit Frau Junker-mann statt, zu dem knapp 40 Interessierte gekommen waren. Zunächst bekräftigte die Bischöfin die Verantwortung aller Getauf-ten für die rechte Praxis als ‚Priestertum aller Gläubigen‘. Die Ordinierten hätten darüber hinaus darauf zu achten, dass Alles „schrift-gemäß“ und in übereinstimmung mit den Bekenntnisschriften geschehe. Sie betonte aber auch die Notwendigkeit selbstkritischer Reflexion durch die wissenschaftliche Theo-logie und wechselseitiger Beratung in der Auslegungsgemeinschaft. Sich rechthabe-risch Argumente „um die Ohren zu hauen“ sei sicher nicht sinnvoll. Und letztlich sei je-der Einzelne an sein Gewissen gebunden – vom Heiligen Geist gewirkt. Deshalb dank-te die Bischöfin dem GKR für die Einladung zum Gemeindeabend und die Einbeziehung der Gemeinde vor einer Beschlussfassung. Zur Frage der Intinctio zitierte Frau Junker-mann den Theologen Hellmut Zschoch: „Abendmahl ist Essen und Trinken – nicht Tunken“. Die ursprüngliche Handlung, das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, sei eine Mahlzeit gewesen. Die Feier des Abendmahls könne zudem als Grundlage für die Diakonie angesehen werden, denn Christus dient darin uns Allen am Tisch. Deshalb sei zu fragen, ob nicht Angst vor Berührung und Berührtwerden die Gemein-

schaft verändere. Andererseits würde ein Verbot der Intinctio Christen, die nicht aus dem gemeinschaftlichen Kelch trinken mö-gen, von der Freude am Abendmahl abhal-ten. Aus seelsorgerlichen Gründen sollte es also akzeptiert werden, jedoch ermutigte die Bischöfin dazu, für das Trinken aus dem Gemeinschaftskelch zu werben. Nur um Zeit zu sparen alle Abendmahlsgäste zur In-tinctio aufzufordern (wie im Urlaub erlebt), entspreche weder dem Sinn noch den Wor-ten der Einsetzung.In der Aussprache wurden ernsthafte Grün-de der Hygiene genannt, warum manche Gemeindeglieder die Intinctio praktizieren, ob als generelle Praxis oder bei akuten Infek-tionen. Eine andere Möglichkeit ist es, im be-sonderen Fall nur das Brot zu nehmen. Der Charakter einer Mahlzeit mit Essen und Trin-ken sei zudem schon durch die Verwendung von Oblaten in den Hintergrund gerückt. Bei der Intinctio müsse dennoch darauf geach-tet werden, dass keine Krümel im Kelch zu-rückbleiben. Und selbstverständlich dür-fe man nicht mit den Fingern in den Wein tauchen. Für den Gemeinschaftskelch sei es wichtig, mit häufig gewechselten sauberen Tüchern den Rand zu wischen. Die Verwen-dung von Tüchern mit Alkohol wurde dage-gen als problematisch angesehen, weil sich durch die Verdunstung der Geruch schnell verbreite und alkoholkranke Menschen oder Antialkoholiker auf diese Weise gefährdet oder abgeschreckt werden. Beim Trauben-saft-Kelch müsse sowieso alkoholfrei gerei-nigt werden.Insgesamt herrschte offensichtliches Einver-nehmen, die Intinctio zu akzeptieren und gleichzeitig zum Gemeinschaftskelch zu er-mutigen. Helga Fiek

GEMEINDEABEND ZUR ABENDMAHLSPRAxISam 3. September 2014

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aUs dEm gEmEindEkirchEnrat 11

An der Septembersitzung des Domgemein-dekirchenrates nahmen 13 Mitglieder und stellvertretende Mitglieder teil, vier Schwe-stern und Brüder waren dienstlich oder per-sönlich entschuldigt. Die geschäftsführende Pfarrerin informierte über die rechtliche Problematik von Spen-denbescheinigungen für ehrenamtlich Täti-ge (Abstimmung mit dem Kreiskirchenamt ist erfolgt) und über Schwierigkeiten mit GE-MA-Gebühren bei den Domfestspielen.Hierbei finden Gespräche mit dem Stadtma-nager statt. Die Einladungen zum Ehrenamt-lichenempfang des Kirchenkreises wurden verteilt. Der Domprediger berichtete über die ge-lungene Nacht der Kulturen, über Korrektur-notwendigkeiten an der Gedenkplatte So-phie Masting, über die Abstimmungen zum Edithafest sowie über den Wunsch des De-menzzentrums Vitanas, ehrenamtliche Be-gleitungsunterstützung zu gewinnen. Durch Spenden sind inzwischen fast 50% der avi-sierten Kosten für den Druck der Barlach-Monografie gedeckt, für den Rest soll weiter in der Gemeinde geworben werden, damit das Buch 2015 erscheinen kann. Beschwerden über die Lautsprecheranlage im Dom werden besprochen. Der Bauaus-schuss ist weiter aufgefordert, Vorschläge hinsichtlich der Lautsprecheranlage zu ma-chen, die ggf. auch größere finanzielle Aus-wirkungen haben können. Der GKR unter-stützt aus der Friedenskasse die Restkosten zur Baumpflanzaktion des Elbekirchentags; die Linde wird nun an der Buckauer Fähre gepflanzt. Veranstaltungen zum 25-jährigen Gedenken der friedlichen Revolution und zum Mauer-

fall finden am 9.10. bzw. 9.11. statt. Der Vor-sitzende berichtet über die weiter zu führen-den Gespräche mit der Domstiftung über die Betreibung des neuen WCs, über die Bemü-hungen des Kirchenkreises, die Münzzähl-gebühren der Stadtsparkasse für Kirchenge-meinden erlassen zu bekommen (Kollekten) und über den Ablauf für die am 7.10. verein-barte gemeinsame Sitzung mit dem Pfarrge-meinderat von St. Sebastian. Der ältestentag am 27.9. muss wegen teil-weiser Terminschwierigkeiten abgesagt wer-den. Ein neuer Termin wird vereinbart. Die Fragen und Beschlüsse zur Abendmahls-praxis in der Domgemeinde werden auf die Oktobersitzung vertagt, wo sie abschlie-ßend verhandelt werden sollen. Zentraler TOP der Sitzung war die Vorstel-lung des Kandidaten für die Stelle des ge-schäftsführenden Pfarrers ab 1.10., Pfarrer Falko Schilling aus Halle/Saale. Nach aus-führlicher Darstellung von Person und Moti-vation beschließt der GKR sein Einverständ-nis mit der Amtsübernahme von Pfarrer Schilling (bis höchstens zum Juli 2016) und freut sich auf die Zusammenarbeit.Zehn neue Gemeindeglieder haben ihre Zu-gehörigkeit zur Domgemeinde erklärt. Die Sitzung endet mit Dank an die schei-dende geschäftsführende Pfarrerin Frau Dr. Kölling, mit Gebet und mit Segen um 22.20 Uhr. Stephen Gerhard Stehli

GKR-Vorsitzender

AUS DER GEMEINDEKIRCHENRATSSITZUNG am 15. September 2014

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ÖkUmEnE12

Vor 35 Jahren entschied die Kom-mission Kirchliche Jugendarbeit des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR, eine Emp-fehlung der Vollversammlung des Ökumenischen Jugendrates in Europa (EYCE) in die Tat umzu-setzen und die 10 Tage vor dem Buß- und Bettag im November mit einem Gebets- und Informationsprogramm für den Frieden in der Welt angesichts der gegensei-tigen militärischen Bedrohungen der Welt-mächte anzuregen. Christen haben sich einzumischen mit einem klaren Nein zu Auf-rüstung und gegenseitiger Bedrohung. Zur gleichen Zeit begannen auch in der dama-ligen Bundesrepublik vergleichbare Aktivi-täten. Die Friedensdekade wurde schnell zu einem gesamtkirchlichen und ökume-nischen Anliegen. Die Konferenz der Landes-jugendpfarrer in der DDR machte die Skulp-tur vom UNO-Hauptgebäude „Schwerter zu Pflugscharen“ zum „Markenzeichen“ der Friedensdekade. Zeitgleich griffen die Kir-chen die Anregung des Ökumenischen Ra-tes der Kirchen (ÖRK) Genf auf, und es kam in Dresden und Magdeburg zu den bemer-kenswerten Tagungen der „Ökumenischen Versammlung für Frieden, Gerechtigkeit, Be-wahrung der Schöpfung“.

BeFreiT ZUM WiDerSTehen ist das Motto der Friedensdekade 2014.

In diesem Jahr gedenken wir mit Scham der furchtbaren Kriegskatastrophen des 20. Jahrhunderts. Die Kirchen haben je-des Mal versäumt, deutlich zu machen, dass „Krieg nach Gottes Willen nicht sein soll“, und wir fragen, wo heute unser ge-waltfreier Widerstand gefordert ist, und aus

welchen Kraftquellen wir schöp-fen können, um Ungerechtigkeit und Gewalt zu widerstehen. Die Bezugsstellen haben wir gefun-den im 2. Timotheus-Brief 1, 6+7, im 2. Buch Mose 1, 8 – 20 und 1. Samuel 24 + 25. Unsere Stimme und unsere Tat ist angesichts der

Krisensituationen in der Welt gefragt. Wel-che Beteiligungsformen zur Lösung der Pro-bleme sind für Christen die angemessenen? Bereits seit einigen Jahren fordern die christ-lichen Friedensaktivitäten ein Ende der Waf-fenexporte Deutschlands, den Abtransport amerikanischer Atomwaffen aus Deutsch-land. Die Probleme in Afghanistan, im Irak, zwischen Israel und Palästina werden mit Waffen niemals gelöst werden. Christen-pflicht ist die Konzeption und Strategie eines Sozialen Friedensdienstes ohne militärische Begleitung!Der Leitungskreis der Friedensdekade hat umfangreiches Material vorbereitet. Für den persönlichen Gebrauch kann ein Leporello mit Friedensgebeten bestellt werden. Eine DVD mit Arbeitsblatt „Yehuda Sauls Ent-scheidung: das Schweigen brechen“ gibt Anregung zu Gesprächen in Hauskreisen, und zu einem sinnlichen und zugleich po-litischen Ereignis kann ein gemeinsames Abendessen mit „mafiafreien“ und fair ge-handelten Spaghetti, Tomatensoße und Rot-wein werden. Ein Arbeitsheft und ein Ma-gazin geben Anregungen zum Bedenken heutiger Herausforderungen. Informieren Sie sich über www.friedensdekade.de unter dem Button ‚Material, Ideen + Impulse‘ und einem Newsletter. Im nächsten Gemein-deblatt erfahren Sie das Magdeburger Pro-gramm zur Ökumenischen Friedensdekade.

Gerhard Bemm

ÖKUMENISCHE FRIEDENSDEKADE 2014

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rückblickE 13

FAMILIENGOTTESDIENST ZUM SCHULJAHRESBEGINNam 14. September 2014

MAURITIUSFEST am 21. September 2014

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rEgElmässigE tErminE Und angEbotE14

ChriSTenlehreMittwoch 15.15 Uhr Kl. 3/4 – 16.15 Uhr Kl. 1/2 – 17.15 Uhr Kl. 5/6

KOnFirMAnDenUnTerriChTKl. 7: Donnerstag 15.30/17.00 Uhr – Kl. 8: 16.30 Uhr – Kl. 9: Dienstag 16.00 Uhr

Neue Christenlehrekinder und Konfirmanden sind jederzeit herzlich willkommen!

MAGDeBUrGer DOMChOrSingschule: Montag 16.00 Uhr Kl. 1 – 17.00 Uhr Kl. 2 – Dienstag, 16.30 Uhr Kl. 3Mauritius- und Katharinenchor: Montag und Donnerstag 17.00 Uhr Kl. 4 bis 7

„Stadl“: Montag 18.15 Uhr Domchor: Montag 19.15 Uhr

MAGDeBUrGer DOMBlÄSerDienstag 19.30 Uhr

Interessierte Sänger/innen und Bläser/innen können sich zu jeder Probe melden!

DOMFÜhrUnGen Täglich 14.00 Uhr und nach Anmeldung Sonn- u. Feiertags 11.30 und 14.00 Uhr

Zusätzlich montags bis donnerstags und samstags um 16.00 Uhr.Turmführungen: Freitags 17.00 Uhr, Sonnabends 15.00 Uhr, Sonntags 12.00 UhrKinderführungen für Kinder im Alter von 6-10 Jahren: 11. und 25. Oktober, um 14.00 Uhrnachtführung: Freitag 10. Oktober, 22.00 Uhr (Einlass ab 21.45 Uhr - Bitte Taschenlampe mitbringen)

KlinikseelsorgeUniversitätsklinikum:Pfarrer Stephan Bernstein, Tel. 671 42 20Pfarrerin Maria Bartsch, Tel. 671 31 42Seelsorgerin Barbara Haas, Tel. 671 40 16

pfeiffersche Stiftungen:Pfarrer Hans Bartosch, Tel. 850 51 10

Städtisches Klinikum Olvenstedt:Diakon Matthias Marcinkowski, Tel. 791 20 79

Klinik St. Marienstift:Sr. M. Rafaela Fischbach, Tel. 726 20 67

Kostenfreie rufnummern: 0800 - 111 0 111 oder 111 0 222 (rund um die Uhr!)

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3

WIR GRATULIEREN ZU HOHEN UND RUNDEN GEBURTSTAGEN:

Von Personen 15

1. Okt. Dr. Marlis Schaeper 74 Jahre 2. Okt. Maria Gruhn 76 Jahre 2. Okt. Eleonore Reinhold 70 Jahre 7. Okt. Heinz Röhl 78 Jahre 8. Okt. Barbara Punde 77 Jahre 8. Okt. Karin Punde 77 Jahre 8. Okt. Ingrid Sauerbrey 74 Jahre 12. Okt. Ursula Biewald 96 Jahre

12. Okt. Friedrich-Karl Rödel 76 Jahre 17. Okt. Hans Michael 90 Jahre 19. Okt. Mechthild Lücke 75 Jahre 21. Okt. Regina Bauermeister 85 Jahre 23. Okt. Elisabeth Königsmark 81 Jahre 26. Okt. Klaus Grützmacher 78 Jahre 29. Okt. Bernhard Sommer 83 Jahre

Getauft wurden:die Kinder Karl Jahn aus Magdeburg, Ferdinand Kiel aus Mainz, Gustav Kiel-Demartial aus Frankfurt/Main, Maximilian Land aus Rhauderfehn, Theresa Salbert aus Magdeburg und Milla Luise Lü-cke aus Magdeburg

Getraut wurden unsere Gemeindeglieder Manuela Kupfer und Roland geb. Sattler

Mit einem Gottesdienst zur Eheschließung begannen ihren gemeinsamen Lebensweg:Sven Gauter und Katrin geb. Klöden aus Magdeburg

Heimgerufen und kirchlich bestattet wurde unser Gemeindeglied Ingrid Gleiniger geb. Wolten im Alter von 83 Jahren

Kein Reichtum ist mehr wert

als die Gesundheit und kein Glück größer als ein fröhliches Herz.

Jesus Sirach 30, 16

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Wichtige Adressen

Infos im Netz unter:www.magdeburgerdom.de

E-Mail: [email protected]

Domgemeindekonto:1 562 308 020, KD-bank e.g., bLZ 350 601 90

IbaN DE69350601901562308020bIC gENoDED1DKD

Elisabethaltar (1349)

Landesbischöfin und 1. Dompredigerin Ilse Junkermann, 39104 Magdeburg, am Dom 2 Tel. 5 34 62 25

2. Domprediger giselher Quast 39104 Magdeburg, am Dom 1 Tel. 5 43 31 31

Domkantor KMD barry Jordan 39104 Magdeburg, am Dom 1 Tel. 7449 8888

gemeindepädagogin gabriele Humbert 39124 Magdeburg, Moritzstraße 2d Tel. 5 44 97 87

Dombüro: Silvia Puchta 39104 Magdeburg, am Dom 1 Tel. 5 41 04 36, Fax 5 34 25 07 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 uhr, zusätzlich Dienstag von 16.30 bis 17.30 uhr

Domküsterei: Jürgen Jerratsch/uwe Jahn 39104 Magdeburg, remtergang 2 Tel./Fax 5 43 24 14

gemeindekirchenrat: Stephen gerhard Stehli 39104 Magdeburg, Hegelstraße 36 II Tel. 01 52 / 01 59 31 68

Magdeburger Dombläser: anne Schumann Tel. 7 27 71 77 | 01 57 / 74 39 61 37

Domsingschule: Kantorin Sabine Lattorf Tel. 6 31 14 71

Domchorförderverein: Sophia rost (Vors.) 39104 Magdeburg, am Dom 1 Tel. 0176/ 95642995

Domchorstiftung: Dr. Johann-Christian Wolter (Vors.) 39104 Magdeburg, am Dom 1 Tel. 5 41 04 36

Domorgeln Magdeburg e.V.: Helge Scholz (Vors.) 39104 Magdeburg, am Dom 1 Tel. 6 31 42 72

Domförderverein: Stephen gerhard Stehli (Vors.) 39104 Magdeburg, Hegelstraße 36 II Tel. 01 52 / 01 59 31 68

Domöffnungszeiten: Montag bis Sonnabend 10.00 bis 17.00 uhr Sonntag u. kirchl. Feiertage 11.30 bis 17.00 uhr

Während der gottesdienste und andachten ist die besichtigung des Doms grundsätzlich nicht möglich.

I M P r E S S u M Das Mitteilungsblatt der Evangelischen Dom gemeinde zu Magdeburg erscheint monatlich und liegt im gottesdienst sowie im Pfarrhaus aus.

Spendenbitte: 1 Euro.

Nr. 10/2014, Auflage: 250 Exemplare

redaktionsgruppe (V.i.S.d.P.): gerhard bemm, Helga Fiek, Dorothea Küfner, Silvia Puchta, giselher Quast, andré Seifert, Thoralf Töpel, antje Wilde

Herausgeber: Ev. Domgemeinde; am Dom 1; 39104 Magdeburg

Druck: Druckerei Fricke, Magdeburg-Sudenburg

Das recht auf Kürzung eingesandter beiträge behalten wir uns vor. Veröffentlichte beiträge geben nicht immer die Meinung der redaktion wieder.

Redaktionschluss für die Ausgabe November 2014 ist der 06.10.2014.