13
MAHLER 3 FR 29. April 2016 & SA 30. April 2016

MAHLER 3 - wdr.de · zum 60. geburtstag zum 60. geburtstag 6 7 I have had the great luck to be able work for over 30 years with Jukka-Pekka Saraste. He inspires musicians and his

Embed Size (px)

Citation preview

MAHLER 3FR 29. April 2016 &

SA 30. April 2016

32

programmprogramm

FR 29. April 2016 & SA 30. April 2016 Kölner Philharmonie / 20.00 Uhr

19.00 Uhr Einführung Melanie Loll

Auf der Seite des WDR Sinfonieorchesters Köln unter wdr-sinfonieorchester.de finden Sie fünf Tage vorher das Programmheft zum jeweiligen Konzert.

GUSTAV MAHLERSinfonie Nr.3 d-moll

Erste Abteilung: I. Kräftig. Entschieden.

Zweite Abteilung:II. Tempo di Menuetto.

III. Comodo. Scherzando. Ohne Hast.IV. Sehr langsam. Misterioso.

V. Lustig im Tempo und keck im Ausdruck.VI. Langsam. Ruhevoll. Empfunden.

KEINE PAUSE

Wiebke Lehmkuhl AltPeter Mönkediek Posthorn

Kölner DomchorFrauenstimmen des WDR Rundfunkchores Köln

WDR Sinfonieorchester KölnJukka-Pekka Saraste Leitung

sendung wdr 3 live (fr)

hören sie dieses konzert auch im wdr 3 konzert-player: wdr3.de

54

zum 60. geburtstagzum 60. geburtstag

ZUM 60. GEBURTSTAG VON JUKKA-PEKKA SARASTE

AM 22. APRIL 2016

Lieber Herr Saraste,zu Ihrem besonderen Geburtstag gratulie-re ich Ihnen ganz herzlich und verbinde da-mit meine besten Wünsche für Ihr persön-liches Wohlergehen.Ich danke Ihnen sehr herzlich dafür, dass unser Publikum durch das WDR Sinfonieor-chester unter Ihrer Leitung Musik auf Spit-zenniveau genießen kann, und ich freue mich auf weitere erstklassige Konzerte mit Ihnen an der Spitze als Chefdirigent – hier in Nordrhein Westfalen und darüber hin-aus auf nationaler wie auch internationaler Ebene.

Herzlichst,Ihr Tom Buhrow Intendant des Westdeutschen Rundfunks

My dear friend and a much admired colleague, so many fantastic memories since our stu-dent days. From desperately trying to at-tach a motor to my dad‘s leaky dinghy to watching the solar eclipse on top of your garden table in order to be closer to it. And the music, the sea, the wine, the life… Many of the most memorable concerts I‘ve heard have been conducted by you. Look-ing forward to many more, and to all the good times together in the future.

My heartfelt congratulations and a big hugEsa-Pekka SalonenFinnischer Dirigent

Lieber Jukkis,herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie ein Orchester sich in den Jahren, die Du hier bist, transformiert hat, wie das Publikum ein neues Idol gefunden hat und einfach deutlich ist, dass Du einen neuen Stempel auf den WDR und das WDR Sinfonieor-chester setzt und alles was hier in diesem Saal passiert.Herzlichen Glückwunsch und weiter so!

Louwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie

To Jukka-Pekka SarasteSalve, my excellent apprentice and friend for over 40 years.I wish you best health and many future possibilities to present musical messages of composers to people.My warmest congratulations! Tanti auguri!

Jorma PanulaFinnischer Dirigent

ONNELLISTA SYNTYMÄPÄIVÄÄ toivottaa RSO:n väki (übersetzt: Alles Gute zum Geburtstag wünscht Dir das RSO.)PS: He was our chief conductor for 14 years so we will remember him in Helsinki as well.

Tuula Sarotie General Manager des Finnish Radio Symphony Orchestra

zum 60. geburtstagzum 60. geburtstag

6 7

I have had the great luck to be able work for over 30 years with Jukka-Pekka Saraste. He inspires musicians and his concerts are always »happenings« and full of passion – every time. We as brass players have also always received a lot of support and understanding from him in our hard job. All that makes him a magni-ficent maestro whom it is great to work with. I hope »Jukkis« will have many more successful years ahead and I wish him a very happy birthday.

Jouko HarjanneErster Trompeter im Finnish Radio Symphony Orchestra

Rakas Jukkis, onnea juhlapäivänäsi! Ilman Sinua en koskaan olisi päässyt Rso:n riveihin, eikä minusta koskaan olisi näin ollen tullut Ystävää kanssasi! Onneksi me kohdattiin Kokkolassa!!Juhlin ajatuksissa kanssasi – ja toivotan mitä onnellisinta juhlapäivää! Rakk.terv.(Übersetzt: Lieber Jukkis, herzlichen Glück-wunsch zum Geburtstag! Dank Dir habe ich einen Platz in den RSO Reihen bekom-men, dadurch wurden wir unter anderem Freunde! Glücklicherweise haben wir uns in Kokkola, Finnland, getroffen!! In Gedan-ken feiere ich mit Dir diesen Tag und wün-sche Dir einen schönen Geburtstag! Liebe Grüße und Gesundheit wünscht Dir …)

Taru Kircher Violinistin im Finnish Radio Symphony Orchestra

GRATULATION!Sehr geehrter Herr Maestro Saraste, lieber Jukka-Pekka!Die Wiener Symphoniker übermitteln Dir auf diesem Wege die allerbesten Glück-wünsche zu Deinem 60. Geburtstag! Wir danken Dir sehr herzlich für die großarti-gen musikalischen Erlebnisse, die Du uns beschert hast, und natürlich vor allem für Deine musikalische Verbundenheit mit den Wiener Symphonikern. Wir freuen uns sehr auf unser nächstes gemeinsames Projekt im kommenden Jahr und grüßen Dich sehr herzlich!

Mit besten WünschenJohannes NeubertIntendant der Wiener Symphoniker

The Toronto Symphony Orchestra thinks back on the highly successful seasons you conducted our orchestra as Music Director (1994 – 2000), a time filled with a stimulating and visionary selection of programmes and outstanding artists. You introduced Toronto to the latest and the best in the field of contemporary music, giving a fresh touch to all the re- pertoire you presented. We are always looking forward to your return visits to our podium. Jukka Pekka, we salute you on your vener-able 60th birthday!

From all of your friends at the Toronto Symphony Orchestra

Dearest Jukka-Pekka,best wishes on your birthday from all of us at the Oslo Philharmonic. There are far too many great concerts and good memories that should be mentioned from your time as Music Director, Chief Conductor and finally Honorary Conductor of our orches-tra. Your invaluable contribution over many years is greatly appreciated by our musi-cians and audiences alike. We are looking forward to many more years of inspiring music-making with you.

Gratulerer med dagen!From all your friends at the Oslo Philharmonic

Dear Maestro Saraste,dear Jukka-Pekka,the bond between the Rotterdam Philhar-monic Orchestra and you exists for nearly 30 years now. It has brought us many fan-tastic concerts in Rotterdam, but also run outs to Concertgebouw Amsterdam, Kon-zerthaus Dortmund and last but not least Théatre des Champs-Elysées in Paris, to name a few. Only very recently we – again – witnessed your artistry, professionalism and flexibility, when you took over two totally different programs in one week, on a very short notice. Please return soon, and, of course, a Happy Birthday from us all!!

Musicians and staff Rotterdam Philharmonic Orchestra

98

gesangstexte

IV. Satz:

ALT-ARIEO Mensch! O Mensch!Gib Acht! Gib Acht!Was spricht die tiefe Mitternacht?Ich schlief. Ich schlief.Aus tiefem Traum bin ich erwacht.Die Welt ist tief und tiefer, als der Tag gedacht.

O Mensch! O Mensch!Tief! Tief! Tief ist ihr Weh!Tief ist ihr Weh!Lust! Lust tiefer noch als Herzeleid.Weh spricht: Vergeh! Weh spricht: Vergeh!Doch alle Lust will Ewigkeit. Will tiefe, tiefe Ewigkeit.

V. Satz:

CHÖREBimm bamm bimm bamm bimm bamm...

Es sungen drei Engel einen süßen Gesang; mit Freuden es selig in dem Himmel klang, sie jauchzten fröhlich auch dabei, dass Petrus sei von Sünden frei, er sei von Sünden frei, er sei von Sünden frei, von Sünden frei.Und als der Herr Jesus zu Tische saß, mit seinen zwölf Jüngern das Abendmahl aß,da sprach der Herr Jesus: Herr, was stehst du denn hier? Was stehst du denn hier?Wenn ich dich anseh‘, so weinest du mir, so weinest du mir!

ALTUnd sollt‘ ich nicht weinen, du gütiger Gott.

CHORDu sollst ja nicht weinen! Sollst ja nicht weinen!

ALTIch hab‘ übertreten die zehn Gebot.Ich gehe und weine ja bitterlich.

CHORDu sollst ja nicht weinen! Sollst ja nicht weinen!

ALTAch komm und erbarme dich! Ach komm und erbarme dich über mich!

CHÖREBimm bamm bimm bamm bimm bamm...

Hast du denn übertreten die zehn Gebot, so fall‘ auf die Knie und bete zu Gott!Liebe nur Gott in alle Zeit! So wirst du erlangen die himmlische Freud‘, die himmlische Freud’, die selige Stadt, die himmlische Freude war Petro bereitet, war Petro bereitet.Durch Jesum und allen zur Seligkeit, durch Jesum und allen zur Seligkeit.

Bimm bamm bimm bamm bimm bamm...

das werk

Stellen Sie sich vor, Sie wandern des Sommers in den Alpen und haben soeben eine sonnige Anhöhe erreicht. Majestätisch breiten sich in der Ferne schneebedeckte Höhenzüge aus. Auf der grünen Almwiese im Tal vor Ihnen weiden Kühe; sanft dringt das Geläut an Ihr Ohr. Und zu Ihren Füßen blühen Klee und Enzian.

Wunderbar! Nur konservieren können Sie diese Szenerie leider nicht. Denn fotografieren lässt sich ja immer nur ein kleiner Bildausschnitt, nie das große Ganze. Gustav Mahler aber hat es geschafft – mit seiner Musik. Mahler war selbst ein begeisterter Wanderer. Jeden Sommer zog er in die Berge, wenn die Wiener Hofoper, der er als Direktor vorstand, Spielpause hatte. Er stellte einen Schreibtisch und ein Klavier in irgendeiner einfachen Gartenlaube auf, die ihm für den Sommer als »Komponierhäusl« diente, und ließ die Umge-bung durch sich hindurch aufs Notenpapier strömen. So entstanden Sinfo-nien, die zu den grandiosesten Kunstwerken überhaupt zählen – wie die Dritte, die Sie am heutigen Abend hören. Mahler schrieb sie in den Sommer-monaten 1895 und 1896 in Steinbach, auf halber Strecke zwischen Salzburg und Linz, wo das Höllengebirge dramatisch über dem Attersee aufragt. Als sein Dirigentenkollege Bruno Walter ihn dort besuchte und die atemberau-bende Aussicht lobte, antwortete Mahler trocken: »Sie brauchen gar nicht mehr hinzusehen. Das habe ich schon alles wegkomponiert«.

GUSTAV MAHLERSINFONIE NR. 3

D-MOLL

das werk

1110

das werk

Allerdings kann so ein Klanggebirge den Hörer auch erschlagen. Allein der erste Satz türmt sich über 30 Minuten auf, so lang wie eine ganze Beet-hoven-Sinfonie. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Gustav Mahler selbst stand angesichts der ausufernden Dimensionen oft kurz vor der Verzweiflung. An seine Freundin Natalie Bauer-Lechner schrieb er: »Es ist furchtbar, wie dieser Satz mir über alles, was ich je gemacht habe, so hinauswächst. Das ist weit, weit über Lebensgröße, und alles Menschliche schrumpft dagegen zusammen. Wahres Entsetzen fasst mich an, wenn ich sehe, wohin das führt, und dass mir das schreckliche Amt zuteil geworden ist, Träger dieses Riesenwerkes zu sein. Es ist kaum mehr Musik zu nennen, sondern nur ein ungeheurer, mystischer Naturlaut. Ich hätte den Satz auch nennen können: Was mir das Felsengebirge erzählt.«

Tatsächlich beginnt die Sinfonie mit schroffen, zackigen Klängen. Andere Komponisten nehmen sich für eine solche eröffnende Fanfare keine fünf Sekunden; Mahler über fünf Minuten. Auch danach stellt sich kein wirklicher musikalischer Fluss ein. Die Melodien brechen immer wieder unvermittelt ab oder verlaufen sich ins Nichts – was durchaus wörtlich zu nehmen ist: Mehrfach simuliert Mahler Marschkapellen, die sich aus der Ferne nähern oder dorthin entschwinden. Überhaupt experimentiert der Komponist mit (Fort-)Bewegung in unterschiedlichen Tempi, vom stockenden Trauer- bis hin zum schneidigen Militärmarsch mit Trillern und Trommeln – wobei er sich oft den Spaß erlaubt, mehrere authentische Stücke mit der Schere zu zerschneiden und verkehrt wieder zusammenzukleben. Auf dem Höhepunkt des Trubels, nach etwa 25 Minuten, setzt die Kleine Trommel dem Treiben ein Ende und leitet die Wiederkehr des Anfangs ein.

In völligem Kontrast zu diesem wuchtigen Brocken steht der grazile zweite Satz mit seinen Harfen- und Streicherpizzicati. Fast könnte man ihn für eine ironisch-klischeehafte Rokoko-Imitation halten; er ist sogar als Menuett be-zeichnet. Mahler selbst stellte fest: »Es ist das Unbekümmerteste, was ich je geschrieben habe – so unbekümmert, wie nur Blumen sein können. Da schwankt und wogt alles aufs leichteste und beweglichste, wie sich Blumen auf biegsamen Stielen im Winde wiegen.«

Wieder ganz anders ist das folgende Scherzo gehalten: Es zeigt Mahlers Faible für groteske Gestalten und kuriose Kombinationen. Hier purzeln zahl-lose Versatzstücke durcheinander, die zusammen eine Art Märchenbild ergeben: schattenhaft-gedämpft wuselnde Streicher und derbes Bauern-musikantentum, ein ausgiebiges Solo für Posthorn (!) und einander völlig zuwiderlaufende Rhythmen im weit verzweigten Orchester. Gut gelaunt schrieb Mahler an Bruno Walter: »Dass es bei mir nicht ohne Trivialitäten abgehen kann, ist zu Genüge bekannt. Diesmal aber übersteigt es alle er-laubten Grenzen. Manchmal spielen die Musikanten, ohne die geringste Rücksicht aufeinander zu nehmen, und manchmal glaubt man, sich in einer Schänke oder in einem Stall zu befinden.« Nicht zufällig basiert dieses im wahrsten Sinne des Wortes tierische Scherzo auf dem Lied »Ablösung im Sommer«, in dem die Tiere des Waldes das Ableben des Kuckucks beklagen, dessen Job nun »Frau Nachtigall« übernehmen muss. Schon in den drei Sin-fonien zuvor hatte Mahler solche Tierfabeln musikalisch ausgestaltet.

Spätestens jetzt darf man sich mit Fug und Recht über die Uneinheitlichkeit der Sinfonie wundern. »Eigentlich ist es unzutreffend, sie überhaupt als Sinfonie zu bezeichnen«, gestand der Komponist Natalie Bauer-Lechner,

das werkdas werk

1312

»denn nichts hält sich an die herkömmliche Form. Aus den großen Zusam-menhängen zwischen den einzelnen Sätzen ist nichts geworden; jeder steht als ein abgeschlossenes Ganzes für sich da.« Sinn ergibt diese Abfolge dennoch, wenn man die Erklärungen heranzieht, die Mahler in Briefen an Freunde formulierte. In der Mahler-Forschung sind sie heiß umstritten, weil der Komponist sie erstens mehrfach änderte und zweitens niemals offiziell veröffentlichte – vermutlich, um nicht in eine Ecke mit seinem Münchner Gegenpart Richard Strauss gestellt zu werden, der sich auf solche inhalts-gebundene »Programmmusik« spezialisiert hatte. Lässt man sie gelten, so bestand Mahlers Idee offenbar darin, eine Art biblischen Schöpfungsakt zu vollziehen. Der erste Satz erschafft die Erde, der zweite die Blumen, der drit-te die Tiere. Der vierte zeigt den Menschen, der fünfte die Engel – und der letzte Gott. Kein Wunder, dass Mahler sein Credo als Komponist einmal so formulierte: »Mit allen Mitteln der vorhandenen musikalischen Technik eine Welt aufzubauen.« Damit bezog er sich direkt auf den Philosophen Arthur Schopenhauer, der in »Die Welt als Wille und Vorstellung« ausgeführt hatte, dass »nur ein Komponist das innere Wesen der Welt offenbart und die tiefs-te Weisheit ausspricht – in einer Sprache, die die Vernunft nicht versteht.« Eine bessere Beschreibung für Mahlers Musik kann es kaum geben.

Der Mensch wird im vierten Satz direkt angesprochen, in Form eines Or- ches terliedes für Altstimme. Den Text dazu entnahm Mahler »Also sprach Zarathustra« von Friedrich Nietzsche, ebenfalls ein Schopenhauer-Verehrer. Das darin artikulierte menschliche Streben nach Glück und Unsterblichkeit fügt sich perfekt in die Logik der Sinfonie, gerade im dunklen Duktus der Altstimme.

Das Reich der Engel dagegen setzt Mahler mit kindlicher Fröhlichkeit und Naivität gleich, weshalb er neben dem ohnehin großen Orchester – inklusive Kirchenglocken! – noch einen Knaben- und einen Frauenchor einbindet. Mit diesen Mitteln entwirft er eine verspielte himmlische Szenerie, die aber mitnichten frömmelt, sondern erneut Elemente der Groteske aufweist. Das liegt nicht zuletzt am Text, den Mahler einmal mehr aus der von ihm hoch-geschätzten Volksliedsammlung »Des Knaben Wunderhorn« entlehnt. Musi-kalisch ist dieser Satz eng verwandt mit dem Orchesterlied »Das himmlische

Leben«, das ursprünglich auch für diese Sinfo-nie vorgesehen war. Letztlich entschied sich der Komponist dagegen und nutzte es statt-dessen als Finale der folgenden Vierten Sinfo-nie.

Wie stellt man nun Gott musikalisch dar? Mit schallenden Posaunen und mächtigen Chören? Nein, so sah Mahlers Gottesbild weiß Gott nicht aus. Am Ende dieser ausge-dehnten Sinfonie, auf dem Höhepunkt seiner persönlichen Schöpfung schreibt Mahler die sehnsuchtsvollste, innigste Musik, die man sich nur vorstellen kann – die reine Liebe. In seiner über 20 Minuten nicht nachlassenden Intensität übertrifft dieser Satz das berühmte Adagietto der Fünften bei weitem. Alles Wan-dern, Suchen, Fragen, alle Natur und alles Menschsein gehen auf in einer allumfassen-den Klanglichkeit. Gustav Mahler selbst fand in einem Brief an Natalie Bauer-Lechner die Worte, um diese Musik zu beschreiben: »Nun aber denke Dir ein so großes Werk, in dem sich die ganze Welt spiegelt. Man ist sozusa-gen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt.«

Clemens Matuschek

1514

mitwirkende

Fließende Tempi, große Bögen und warmer Gesamtsound sind Sarastes Grundrezept.

KÖLNISCHE RUNDSCHAU

mitwirkende

WIEBKE LEHMKUHL

Die Solistin Wiebke Lehmkuhl führte die Kindertotenlieder von Mahler klangschön, technisch einwandfrei mit ihrer geführten

Altstimme und schlichter Seele auf.TAZ BERLIN

\ Gesangsausbildung bei Ulla Groenewold u. Hanna Schwarz an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg

\ mehrere Auszeichnungen, u. a. Mozart-Preis der Stadt Hamburg (2006) und Preis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung Han-nover als Nachwuchssängerin des Jahres (2011)

\ 2008/2009 erstes Festengagement noch während ihres Studiums am Opernhaus Zürich, sang u. a folgende Rollen: Erda (»Das Rheingold«), Annina (»Der Rosenkavalier«) und Dritte Dame (»Die Zauberflöte«)

\ Gastengagements an der Bayerischen Staatsoper München, beim NDR Hannover, dem Tonhalle Orchester in Zürich und bei den Bamberger Symphonikern

\ regelmäßig zu Gast bei wichtigen Festivals wie den Salzburger Festspielen, Schleswig- Holstein Musik Festival und Lucerne Festival

\ Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Philippe Jordan, Thomas Hengelbrock, Daniele Gatti, Marc Minkowski, Reinhard Goebel, Frans Brüggen, Ottavio Dantone, Franz Welser- Möst, Riccardo Chailly, Kent Nagano und Daniel Harding

\ in den vergangenen Jahren Aufführungen mit den Berliner Philharmonikern (Schu-mann: Szenen aus Goethes »Faust« unter Daniel Harding) und den Wiener Sympho-nikern (»Matthäus-Passion«)

\ in der aktuellen Saison Engagements an der Mailänder Scala (Beethoven: »Sinfonie Nr. 9« unter Gustavo Dudamel)

\ CD-Produktionen mit dem Gewandhaus-orchester Leipzig

\ 1956 in Heinola (Finnland) geboren \ Klavier- und Geigenstudium am Lahti Kon-

servatorium, Dirigierstudium an der Sibe-lius-Akademie Helsinki bei Jorma Panula

\ 1987 – 2001 Musikdirektor des Finnischen Radio-Sinfonie-Orchesters Helsinki

\ 1994 – 2001 Musikdirektor des Toronto Symphony Orchestra

\ 2002 – 2005 erster Gastdirigent des BBC Symphony Orchestra

\ seit August 2006 Musikdirektor des Oslo Philharmonic Orchestra, Music Advisor des Lahti Sinfonieorchesters

\ seit 2008 Künstlerischer Leiter des Sibelius Festivals in Lahti, Gründung des jährlichen Tammisaari Festivals (Finnland)

\ Engagement für Musik der Spätromantik sowie für skandinavische Komponistinnen und Komponisten wie Kaija Saariaho, Magnus Lindberg und Esa-Pekka Salonen

\ Zusammenarbeit u. a. mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Symphonie-orchester des BR, dem Royal Concert-gebouw Orchestra, dem Chicago Symphony Orches tra, dem Boston Symphony Orches-tra, den Münchner Philharmonikern, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra und dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester

\ Teilnahme an der ersten Abu Dhabi Classics Saison mit dem Sibelius Academy Symphony Orchestra

\ Tourneen in zahlreiche europäische Haupt-städte mit dem Oslo Philharmonic Orches-tra; u. a. mit der Violinistin Anne-Sophie Mutter

\ CD-Einspielungen: u. a. Gesamtaufnahme der Sibelius- und Nielsen-Sinfonien

\ seit der Saison 2010/11 Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters Köln

JUKKA-PEKKA SARASTE

WIEBKE LEHMKUHL

1716

mitwirkendemitwirkende

KÖLNER DOMCHOR

Ein Chor der überzeugt, mit gewinnendem Engagement, großer stimmlicher Professionalität und beachtlicher Präsenz.

KÖLNER STADT-ANZEIGER

\ Knabenchor der Hohen Domkirche \ ältester der vier Chöre am Kölner Dom \ regelmäßige Auftritte in den Gottes-

diensten der Kathedrale sowie in Konzerten im Dom

\ Repertoire: Musik für Knabenchor aus Renaissance und Barock sowie Musik des 20. Jahrhunderts

\ Zusammenarbeit mit den wichtigsten musikalischen Einrichtungen in Köln und Umgebung (allein oder gemeinsam mit dem Mädchenchor am Kölner Dom): Kölner Philharmonie, Oper Köln, Westdeutscher Rundfunk sowie Chöre und Orchester der Region

\ Teilnahme an verschiedenen nationalen und internationalen Chorwettbewerben, hier u. a. 1. Preis in der Kategorie »Knabenchöre« beim 6. Deutschen Chorwettbewerb im Mai 2002

\ Konzertreisen ins europäische Ausland sowie in die USA, nach Kanada, Mexiko und Israel

\ Leiter des Kölner Domchores seit 1987: Domkapellmeister Eberhard Metternich

… hochexpressiv, klangvoll, mit großer gestischer Eindringlichkeit und Deutlichkeit, sicher in der heikelsten Intonation.

KÖLNER STADT-ANZEIGER

\ Profi-Chor mit 45 Berufssängerinnen und -sängern

\ Chefdirigenten der Vergangenheit u. a. Bernhard Zimmermann, Herbert Schernus, Helmuth Froschauer, Anton Marik, Rupert Huber

\ Repertoire: von der Musik des Mittelalters bis zu zeitgenössischen Kompositionen, A cappella-Konzerte, groß besetzte Ora-torien mit Orchester, Filmmusik und Oper

\ über 150 Ur- und Erstaufführungen \ Auftritte bei internationalen Festivals wie

den Berliner und Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen, der Biennale Vene-dig und den PROMS London

\ Konzertreisen innerhalb Europas, in die USA, Japan, Ägypten und Israel

\ »Stimme« des WDR Sinfonieorchesters und des WDR Funkhausorchesters sowie der Orchester in NRW bei Konzerten, live vor Ort, im Studio, in Radio und Fernsehen sowie bei CD-Produktionen

\ Chefdirigent seit der Saison 2013/14: Stefan Parkman

\ jüngste Auszeichnung: 2015 Echo Klassik für Maurice Ravels »Daphnis et Chloé«

WDR RUNDFUNKCHOR

KÖLN

sopranMartina von Bargen Benita Borbonus Andrea Henke Gabriele HenkelFriedegard Her-wig-HaschkeBeatrice HuberSabine KallhammerHanNa Koo Anke LambertzInsun MinChristiane RostDong-Hi YiMaria Ungers-WagnerGun Young An *Soetkin Elbers *

altBeata BorchertPauline BourkeMichaela DobmeierElisabeth GrafMargit Hunger bühler-LutherBeate KoeppUrsula KunzMaria De Moel Claudia NüsseKanako SakaueMarietta Schwittay- Niedzwicki

* Gäste

Der WDR Rundfunkchor Köln singt am 29./30. April 2016 in folgender Besetzung

1918

mitwirkende

WDR SINFONIEORCHESTER

KÖLN

Das Orchester klang wunderbar. Zu schön, um wahr zu sein, könnte man einwenden wollen.

KÖLNER STADT-ANZEIGER

\ 1947 gegründet \ musikalische Schwerpunkte im klassisch-

romantischen Bereich und in der Musik des 20. Jahrhunderts

\ Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste \ ehemalige Chefdirigenten: Christoph von

Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov

\ Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado, Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel, Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti und Günter Wand

\ erfolgreiche Konzertreisen durch Europa, Russland, Japan, China, die USA und Süd-amerika

\ regelmäßige Radio- und Fernsehübertragun-gen, zahlreiche Schallplatteneinspielungen und Auftragskompositionen an Komponis-tinnen und Komponisten der Gegenwart

\ CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken von Richard Strauss, Johannes Brahms, Dmitrij Schostakowitsch, Gustav Mahler, Giuseppe Verdi, Sergej Rachmaninow und Richard Wagner

\ Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für die CD-Produktion »Canto di speranza« mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, »Disc of the year«-Award 2010 des BBC Music Magazine für die Aufnahme von Richard Wagners Lohengrin zusammen mit dem WDR Rundfunkchor Köln, norwegi-scher »Spellemannprisen 2010« für die CD-Produktion der Violinkonzerte von Sibelius und Prokofjew mit Vilde Frang

\ CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers 9. Sinfonie unter der Leitung von Chef-dirigent Jukka-Pekka Saraste (u. a. Auszeich-nung mit dem »Editor’s Choice Award«)

mitwirkende

Das WDR Sinfonieorchester Köln

1. violinenJosé Maria Blumenschein1. KonzertmeisterSlava Chestiglazov1. KonzertmeisterNaoko Ogihara KonzertmeisterinSusanne Richard 2. KonzertmeisterinYe Wu 2. KonzertmeisterinAlfred Lutz VorspielerChristine OjstersekVorspielerinFaik AliyevHans-Reinhard BiereAnna de MaistreJelena EskinAndreea FlorescuCaroline KunfalviPierre MarquetEmilia MohrIoana RatiuCristian-Paul SuvaialaJerzy SzopinskiAkari AzumaAkademie

2. violinenBrigitte KrömmelbeinStimmführerinBarennie MoonStimmführerinCarola Nasdalastv. StimmführerinN. N. stv. Stimmführer/inChristel AltheimerMaria Aya AshleyLucas BarrAdrian BleyerPierre-Alain ChamotWeronika FigatEa-Jin HwangJürgen KachelKeiko Kawata-NeuhausUte KlemmJohannes OppelczJohanne StadelmannAlwina KempfAkademie

violenStephan Blaumer SoloJunichiro Murakami SoloSophie Pas stv. SoloKatja Püschel stv. SoloKatharina ArnoldGaelle BayetLaura EscanillaEva Maria GambinoStephanie MadiniotisMircea MocanitaArmen NazarianDashiel NesbittTomasz NeugebauerKlaus NieschlagMischa PfeifferLisa Walther Akademie

violoncelliOren Shevlin SoloJohannes Wohlmacher SoloSimon Deffner stv. SoloSusanne Eychmüller stv. SoloAnne-Sophie Basset-DeffnerSebastian EngelhardtYi-Ting FangGudula Finkentey-ChamotBruno KlepperChristine PenckwittJuliana PrzybylLeonhard StraumerLisa Rößeler Akademie

kontrabässeStanislau Anishchanka SoloN.N. SoloMichael Peus stv. SoloAxel Ruge stv. SoloRaimund AdamskyMichael GeismannStefan RauhJörg SchadeChristian StachMatthias Solle Akademie

flötenMichael Faust SoloJozef Hamernik SoloN. N. stv. SoloMartin BeckerLeonie Brockmann Piccolo

oboenManuel Bilz SoloMaarten Dekkers SoloSvetlin Doytchinov stv. SoloBernd HolzJérémy Sassano Englischhorn

klarinettenNicola Jürgensen-Jacobsen SoloN. N. SoloUwe Lörch stv. SoloRalf LudwigAndreas Langenbuch Bassklarinette

fagotteHenrik Rabien SoloN.N. SoloUlrike Jakobs stv. SoloHubert BetzStephan Krings Kontrafagott

hörnerPaul van Zelm SoloPremysl Vojta SoloLudwig Rast stv. SoloAndrew JoyRainer Jurkiewicz Joachim PöltlKathleen Putnam Hubert Stähle

trompetenMartin Griebl SoloPeter Mönkediek SoloFrieder Steinle stv. SoloDaniel GrieshammerPeter RothJürgen Schild

posaunenTimothy Beck SoloJeffrey Kant SoloFrederik DeitzStefan SchmitzMichael Junghans Bassposaune

tubaHans Nickel

harfeAndreas MildnerNora von Marschall Akademie

pauke / schlagzeugWerner Kühn SoloPeter Stracke SoloJohannes Steinbauer1. SchlagzeugerJohannes Wippermann1. SchlagzeugerKevin Anderwaldt Akademie

2120

sendehinweiskonzerthinweis

SA 7. Mai 2016Kölner Philharmonie / 20.00 Uhr

Musik der Zeit: Acht Brücken

Jonathan HarveyTranquil Abiding (1998) für Orchester

Jay SchwartzQuaerendo invenietis (2016) für Streicher

(Uraufführung)Kompositionsauftrag des WDR

Galina UstwolskajaSinfonie Nr. 2 »Wahre, ewige Seligkeit« (1979)

für Stimme und Orchester

Friedrich GoldmannDe profundis (1975) für Orchester

Pierre BoulezMémoriale (1985/1993) für Flöte und acht

Instrumente

Charles IvesThe Unanswered Question – A Cosmic

Landscape (1906/1935) für Orchester

Michael Faust FlöteMak Zak Stimme

WDR Sinfonieorchester KölnMatthias Pintscher Leitung

MO 2. Mai 2016 / 20.05 UhrACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Spirituelle Eröffnungskonzerte aus der Moschee

Buhurizade Mustafa Itri Efendi u. a.Traditionelle Sufi-Musik

Galina Ustwolskaja Großes Duett für Violoncello und Klavier

(1959)Sinfonie Nr. 4 »Das Gebet« (1987)

für tiefen Alt, Trompete, Tamtam und Klavier, Text von Hermannus Contractus

Sinfonie Nr. 5 »Amen« (»Vater unser«) (1990)für Rezitator, Oboe, Trompete, Tuba, Violine und Holzwürfel nach Texten aus der BibelSinfonie Nr. 3 »Jesus Messias, errette uns!«

(1983)für Sprecher und Orchester. Text von

Hermannus Contractus

Toshio HosokawaNeues Werk für Quintett

Neues Werk für Oboe solo

Stephanie Lesch AltLucas Singer Sprecher und Gesang

Peter Veale Oboe Benjamin Kobler Klavier

Dirk Wietheger VioloncelloDITIB Sufi-Ensemble

Ensemble MusikfabrikChristian Eggen Leitung

Aufnahmen vom 30. April 2016 aus der DITIB Zentralmoschee, Köln

DO 12. Mai 2016Kölner Philharmonie / 12.30 Uhr

PhilharmonieLunch

Kultur statt Kalorien! Besuchen Sie mittags von 12.30 bis 13.00 Uhr eine Orchesterprobe

des WDR Sinfonieorchesters Köln in der Kölner Philharmonie und holen Sie sich

Appetit auf einen Konzertabend.Der Eintritt ist frei!

WDR Sinfonieorchesters KölnTan Lihua Leitung

FR 13. Mai 2016Kölner Philharmonie / 20.00 Uhr

Gäste aus China

Ludwig van BeethovenOuvertüre zu Collins Trauerspiel

»Coriolan« op. 62

Qigang ChenReflet d’un temps disparu

für Violoncello und Orchester

Nikolaj Rimskij-KorsakowScheherazade op. 35

Fantasie nach »Tausendundeine Nacht«

Jim Wang VioloncelloWDR Sinfonieorchester Köln

Tan Lihua Leitung

SA 30. April 2016 / 19.00 UhrWDR 3 Oper

»Elektra«Oper in einem Aufzug von

Richard Strauss

Nina Stemme Sopran (Elektra)Adrianne Pieczonka Sopran (Chrysothemis)Waltraud Meier Mezzosopran (Klytämnestra)

Eric Owens Bariton (Orest)Burkhard Ulrich Tenor (Aegisth)

Susan Neves Sopran (Aufseherin)

Chor der Metropolitan OperOrchester der Metropolitan Oper

Esa-Pekka Salonen Leitung

Live aus der Metropolitan Opera, New York

SO 1. Mai 2016 / 20.05 Uhr ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

Eröffnung

Olivier Messiaen»La Transfiguration de Notre-Seigneur

Jésus-Christ«

Vokalensemble Kölner DomChöre der Kölner DommusikVocalensemble Udin d‘ART

Junge Deutsche PhilharmonieBruno Mantovani Leitung

Live aus der Kölner Philharmonie

VORSCHAU WDR 3 KONZERTE IM RADIO

Die WDR 3-Konzerte können Sie nach der Sendung 30 Tage lang mit dem WDR 3 Konzert-player nachhören: konzertplayer.wdr3.de

freunde und förderer

als Spitzenorchester sind wir immer bemüht, Ihnen bei unseren Auftritten höchste musikali-sche Qualität anzubieten, damit Sie zusam-men mit uns besondere Momente in unseren Konzerten erleben können. Um diese Qualität für die Zukunft langfristig zu sichern und die eigene Klangtradition an die kommende Musi-kerinnen- und Musikergeneration weitergeben zu können, wurden zwei Vereine gegründet: Der Verein der »Freunde und Förderer des WDR Sinfonieorchesters Köln e. V.« sowie der Verein der »Orchesterakademie des WDR Sinfonieorchesters Köln e. V.«.

Der Verein der Freunde und Förderer setzt sich zum Ziel, die neu gegründete Orchester-akademie aufzubauen und langfristig deren Stipendiatinnen und Stipendiaten zu fördern. Mit der Orchesterakademie soll der Nach-wuchs ausgebildet und damit eine Ausbil-dungslücke geschlossen werden, die sich in den letzten Jahren bei den Bewerberinnen und Bewerbern zwischen Hochschulabschluss und dem Einstieg in den Beruf gezeigt hat.

Ein weiteres großes Anliegen ist es, den Kon-takt zum Publikum weiter zu intensivieren und noch mehr Menschen für die klassische Musik zu begeistern. Als Mitglied des Förderver-eins oder mit einer Spende unterstützen Sie einerseits den Aufbau der Orchesterakademie

und lernen andererseits das Orchester von einer persönlicheren Seite kennen.

Kommen Sie zu ausgewählten Sonderver-anstaltungen und Orchesterproben oder treten Sie einfach in direkten Kontakt zu den Orchestermitgliedern. Außerdem können Sie aktuelle CD-Neuerscheinungen zu günstigen Konditionen als Erste erwerben.

Wir schenken Ihnen als Willkommensgruß eine aktuelle CD-Produktion des Orchesters.

Als Schirmherrn für die Orchesterakademie haben wir den Geiger Frank Peter Zimmer-mann gewinnen können, der dem Orchester schon lange als Solist verbunden ist – seien auch Sie mit dabei!

Weitere Informationen zu den Vereinen des WDR Sinfonieorchesters Köln finden Sie im Internet unter:wdrso.de

Jahresbeiträgea Einzelmitgliedschaft: 80 Eurob Bis zum 25. Lebensjahr ermäßigt: 40 Euroc Doppel- oder

Familienmitgliedschaft: 120 Eurod Juristische Personen/ Personenvereinigungen: 250 Euro

LIEBES PUBLIKUM,

22

IMPRESSUM

HerausgeberWestdeutscher Rundfunk KölnMarketingAppellhofplatz 150667 Köln

Verantwortliche RedaktionMichael Krügerke

Redaktion und Produktion des Konzerts Siegwald Bütow

April 2016Änderungen vorbehalten

BILDNACHWEIS

Titel: Jukka-Pekka Sarste; Erdball © WDR/Overmann;Seite 2: Wiebke Lehmkuhl © Sound & Picturedesign, »Mahler-Signatur« © akgSeite 4: Buhrow © WDR Herby Sachs, Langevoort © ddp/Henning KaiserSeite 5: Salonen © dpa Picture-Alliance/Baxter, Panula © dpa Picture-Alliance/SaukkomaaSeite 6: Harjanne © joukoharjanne, Kircher © privat Seite 9: Mahler © dpa Picture-Alliance/CostaSeite 10/11: Landschaft © Mauritius/Edmund NägeleSeite 13: Der Kuss © akg-imagesSeite 14: Wiebke Lehmkuhl © Sound & Picturedesign, Seite 15: Jukka-Pekka Saraste © Felix BroedeSeite 16: Kölner Domchor © Thomas GortnerSeite 17: WDR Rundfunkchor Köln © WDR/MöltgenSeite 18: WDR Sinfonieorchester © WDR/Kost

WDR SinfonieorchesterFunkhaus Wallrafplatz, 50667 Kölnwdr-sinfonieorchester.de / Auf WDR 3

Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts nicht gestattet.

WDR Produktionen auf CD:Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 5 cis-moll

WDR Sinfonieorchester KölnJukka-Pekka Saraste Leitung

Profil Edition Günter Hänssler 2014/ WDR The Cologne Broadcasts 2013 (DDD)

Bestellnr. PH14045

LUST AUF WDR-ORCHESTERPOST?Alle aktuellen Termine, Änderungen, Neu-produktionen und vieles mehr schicken wir Ihnen gerne mit unserem monatlichen News-letter zu. Senden Sie hierfür eine E-Mail an: [email protected]

Unter allen Neuanmeldungen verlosen wir monatlich drei CDs des WDR Sinfonieorchesters Köln. Senden Sie hierfür eine E-Mail mit dem Stichwort »Gewinn-CD WDR Sinfonieorchester Köln« und unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse an: [email protected]

facebook.com/wdrsinfonieorchester

WDR Sinfonieorchester

Funkhaus Wallrafplatz

50667 Köln

wdr-sinfonieorchester.de

auch im radio auf wdr 3