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Gemeindebrief SONDERAUSGABE Evangelische Verbundkirchengemeinde Mai bis Juni 2020 Waldrennach Neuenbürg Arnbach Muertro s s t Künstlerin: Edelgard Moskaliuk

Mai bis Juni 2020 - neuenbuerg-evangelisch.de€¦ · - 2 - Auf ein Wort Dennoch in Kontakt Liebe Leserin, lieber Leser, nichts ist mehr so, wie es vor wenigen Wochen war. Wir sitzen

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Gemeindebrief

SONDERAUSGABE

Evangelische Verbundkirchengemeinde

Mai bis Juni 2020

Waldrennach

Neuenbürg

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Auf ein Wort

Dennoch in Kontakt

Liebe Leserin, lieber Leser,

nichts ist mehr so, wie es vor wenigen Wochen war. Wir sitzen alle zu Hause, das gesellschaftliche Leben ist heruntergefahren, die Börsen sind eingebrochen. Ein Virus hält die Welt in Atem. Viele Menschen machen sich Sorgen. Schreckliche Bilder sehen wir aus Italien. Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht von der größten Herausforderung für unser Land seit dem Zweiten Weltkrieg.

Der Staat hat unsere bürgerlichen Freiheitsrechte innerhalb von wenigen Tagen massiv einge-schränkt. Auch die Religionsfrei-heit. Auch wir als Kirchen dürfen uns nicht mehr versammeln. Keine Veranstaltungen, keine Gottesdienste, nicht mal eine Auferstehungsfeier draußen auf unseren Friedhöfen ist möglich. Abstand halten ist das, was wir zurzeit, da ich diese Zeilen schreibe, tun können.

Mit dieser Sonderausgabe des Gemeindebriefes wollen wir deutlich machen, wir sind als Kirche dennoch für Sie da. Wir halten Abstand und bleiben dennoch in Kontakt.

Durch gedruckte Seiten wie diese, durch Telefonate, durch unsere Einkaufshilfeaktion, durch digitale Möglichkeiten über unsere Home-page oder Internet. Lesen sie von einigen kreativen Ideen und Angeboten in dieser Ausgabe.

Und wir bleiben miteinander in Kontakt durch unser Gebet. Wir zünden Zuhause eine Kerze an, falten die Hände und lassen uns von dem auferstandenen Christus stärken, der gesagt hat: „Ich lebe und ihr sollt auch leben“. Da ist einer, der unser Leben in Händen hält. Wie gut, dass wir einen Anker im Himmel haben, der uns Halt gibt, auch wenn die Stürme toben.

Bleiben Sie zuversichtlich und mutig und bleiben Sie von Gott behütet,

Ihr Joachim Botzenhardt, Dekan

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Impuls

Ermutigung

Dieser Tage ist mir der Text des Liedes: „Freunde, dass der Mandelzweig wieder grünt und treibt“ (EG 655) in die Hände gefallen und ich habe mir die Mühe gemacht, es einmal ganz genau zu lesen und auf mich wirken zu lassen.

Es gehörte bisher nicht zu meinen Lieblingsliedern, da es sich – in Moll gehalten - sehr gediegen und traurig anhört.

Schalom Ben-Chorin, ein aus Deutschland stammender jüdischer Journalist, schrieb den Text während des zweiten Weltkrieges, als sein Volk verfolgt und umge-bracht wurde. Eigentlich hätte der Autor am Boden zerstört sein müs-sen ob der Greueltaten, die zu der Zeit geschahen.

© Jutta Büchert, Ottenhausen

Dieses Lied jedoch strahlt so viel Hoffnung, Zuversicht und Gott- vertrauen aus, dass es uns in dieser Zeit zum Trost und zur Ermutigung werden kann. Wir befinden uns gerade auch in einer schwierigen Situation, in der viele Menschen verunsichert, angstvoll, ja sogar panisch sind. Aber sie ist dennoch nicht zu vergleichen mit der damaligen Zeit.

Lassen wir uns doch durch dieses und auch andere Lieder stärken und mutig nach vorne schauen, denn die Mandelzweige haben sehr schön geblüht in diesem Frühling und somit können wir sicher sein, dass die Liebe weiterhin bestehen bleibt, zumindest die Liebe Gottes zu uns.

Isolde Schulz-Buch

Freunde, dass der Mandelzweigwieder blüht und treibt,ist das nicht ein Fingerzeig,dass die Liebe bleibt?

Rosa Flamingo-Mandelblüte gemalt von Jutta Büchert (Ottenhausen)"

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Aus der Verbundkirchengemeinde

Corona-Hilfsangebot bitte beachten Sie die Rückseite und melden Sie sich, wenn Sie Hilfe brauchen!

„Wir predigen weiter“, sagen Pfarrerin Moskaliuk und Dekan Botzenhardt. Pünktlich zum Sonntag kann man die aktuellen Predigten unter www.neuenbuerg-evangelisch.de hören oder lesen. Älteren Gemeindegliedern oder auch Menschen, die den Computer nicht zum Freund haben, bringen wir die Predigten in Papierform nach Hause. 90 Häuser in Arnbach, Waldrennach und Neuenbürg werden montags beliefert. Wer ebenfalls die Predigten zugestellt bekommen möchte, rufe im Gemeindebüro an, Tel. 07082 60411.

Die Corona-Krise stellt die ambulanten Pflegedienste vor ungeahnte Herausforderungen. Unsere Diakoniestation hat aktuell wegen Lieferengpässen nicht genügend Schutzmaterial, wie z.B. Atemschutzmasken und Schutz-kleidung. Wie bei vielen anderen Pflegeeinrichtungen haben sich auch bei uns einige ehrenamtliche Helfer/Innen an die Nähmaschinen gesetzt und Behelfsmundschutze

aus Stoff genäht, mit denen die Mitarbeitenden nun im Einsatz bei den zu Pflegenden sind. Der hoch-wertige Stoff ist besonders dicht gewebt und zugelassen für z.B. Berufskleidung und Mundschutz. Er wurde doppellagig vernäht und bietet einen guten Schutz. Einiges an Stoff wurde von den Näherinnen gespendet, Gummiband wurde teilweise von der Firma Logo Dieter gestellt. Kompliment und danke!

CCOORROONNAA

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Durch im Netz

kursierende

„Corona-Sätze“

haben wir

(Konrad Buch,

Charlotte Moskaliuk,

Bernhard Müller,

Isolde Schulz-Buch)

uns inspirieren lassen

und eigene Sätze

formuliert.

Vielleicht zaubert

das ein Schmunzeln

auf Ihr Gesicht?

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Kirchenmusiker gesucht. Unser Bezirkskantor Bernhard Müller geht im Frühjahr 2021 in die Altersteilzeit. Die Stelle kann wiederbesetzt werden und die Verbundkirchengemeinde hat sie bereits ausgeschrieben.Auf die Bewerberinnen und Bewerber wartet ein ausgetüftel-tes Bewerbungsverfahren. Neben einem Gespräch und dem Vorspiel an der Orgel wird es auch Chor-proben mit der Kantorei geben. Fachlich werden wir vom Landes-kirchenmusikdirektor Matthias Hanke begleitet. Zum Wahlgremium hat sich der Kirchengemeinderat außerdem kompetente Menschen aus dem Kirchenbezirk ins Boot geholt. Zu den Aufgaben eines Bezirks-kantors bzw. einer Bezirkskantorin gehören u.a. der Orgeldienst in der Stadtkirche, die Leitung der Kantorei sowie die Ausbildung von Orgelschülern und die Beratung der Kirchengemeinden in musikali-schen Fragen. Wen´s interessiert: der ausführliche Ausschreibungstext findet sich auf unserer Homepage: www.neuenbuerg-evangelisch.de.

Die Passionsmusik an Karfreitag und der Kantaten-Gottesdienst am Ostersonntag mussten wegen der Pandemie abgesagt werden. Das war für alle verpflichteten Musiker, die Bezirkskantorei und Bezirkskantor Müller bitter, aber Gesundheit geht vor! Bernhard Müller sagt: „Wir hoffen alle, dass wir bald wieder live musizieren und singen können und Sie als unsere Zuhörerinnen und Zuhörer in der Stadtkirche willkommen heißen dürfen. P.S. Die Orgel-Wette läuft noch immer….“

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: Priv

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Foto: Diakoniestation

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Kinder & Jugend

„BibleTime“ heißt das neue Format für Jugendliche mit und vom Ev. Jugendwerk Neuenbürg! Immer Live und extra im youtube-Format kann man auch inter-aktiv an Diskussionen und Fragerunden

teilnehmen. Reinklicken und dabeisein:http://ejw-neuenbuerg.de/index.php/177-bible-time-unser-angebot-für-euch. Weitere digitale Angebote für Kinder und Jugendliche unter www.neuenbuerg-evangelisch.de.Natürlich freuen wir uns auf die Zeit nach Corona! Aber auch jetzt geht die Kinder- und Jugendarbeit weiter.

Christiane Lächele

Angebote für Kinder undJugendliche in der Corona Krise

Besondere Zeiten erfordern beson-dere Maßnahmen... Wir verzichten auf jegliche öffentliche Veranstal-tungen und bleiben zu Hause! Aber zum Glück gibt es soziale und digitale Medien. Die Kinderkirch-,

Jungschar-, KiBA-Treff- und Kinder- stundenmitarbeiter haben sich durch einen Online-Ord-ner vernetzt und

verfassen jede Woche zu zweit oder zu dritt eine Jungschar@home, eine Kinderstunde@home und einen KiGo@home. Diese wer-den den Eltern als pdf-Datei zuge-schickt, können dann ausgedruckt und in Eigenregie durchgeführt werden. Mit dabei sind jedes Mal 2-3 selbst aufgenommene Kinder-lieder, die die Aktion umrahmen und zum Mitsingen einladen.

CCOORROONNAA

lopapier knappbst noch reichlichosensträuße überflüssigrganisation gefragtudelregal leeruf zum nächsten Laden

Falls Sie noch nicht im Verteiler sind und Interesse an den Materia-lien haben, wenden Sie sich bitte an Gemeindediakonin Christiane Lächele: Tel. 0176 45938084.

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Kinder & Jugend

KiBA-Days 2020

Vom 27. Februar bis zum 01. März 2020 war es wieder soweit, die alljährlichen KiBA-Days fanden statt. Auch dieses Mal gab es wieder eine Kinderstadt mit vielen spannenden Angeboten. Bevor die Stadt jedoch eröffnet wurde, ging es in die Kirche, um spannende Geschichten aus der Bibel zu hören. Thema dieses Jahr war: „Das Wort Gottes“, welches die Kinder mit der Bande PEPP – Pascal, Elena, Pauline und Piet – und spannenden Theater-Anspielen entdeckten. Außerdem waren Hannes, der Schlossgärtner, und Fibs, der Maulwurf, ein wichtiger Teil der täglichen Bibelgeschichten.

Im Stadtleben konnten die Kinder viele Berufe und Freizeitangebote ausüben. Vom Modeberater über Handwerker bis zum Bäcker und Imbiss-Verkäufer war alles dabei.

Mit täglich bis zu 150 Kindern waren die diesjährigen KiBA-Days wieder ein voller Erfolg.

Wir freuen uns aufs nächste Jahr mit hoffentlich wieder so vielen Kindern, die wieder eifrig basteln und arbeiten und die frohe Botschaft von Jesus hören.

Geschrieben von Leonie Greis, Daliah Bodamer und

Lara HengelhauptFotos: Christiane Lächele

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Bildmeditation

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Muttertrost

Auf der Titelseite sehen Sie ein Bild. Die Künstlerin hat sich von einer Predigt zu diesen Versen aus Jesaja trösten und inspirieren lassen. Sie hat mir das Bild als Gruß per WhatsApp geschickt, als ich gerade den ersten Gottesdienst absagen musste und merkte, dass wir uns auf eine Krise zu bewegen.

Das Kind auf dem Bild ist kein Säugling mehr, und doch flüchtet es sich in die Arme seiner Mutter. Es weiß, dass es dort Trost fin-den wird. Liebevoll beugt sich die Mutter zu ihm hinunter und zieht es behutsam in ihre Arme. Etwas hüllt sich wie ein strahlend roter Schutzschild um sie und ihr Kind. Ist das die Mutterliebe, die das Bedrohliche abwehrt?

Vor einiger Zeit besuchte ich eine Freundin und ihre fünf Monate alte Tochter. Ich blieb mit einem zufrie-denen kleinen Mädchen zurück, als meine Freundin ihren Sohn vom Kindergarten abholte. Doch dann bekam das Kind Hunger. Erst konnte ich es noch ablenken, aber es war klar: Das Kind braucht seine Mutter! Da hilft alles Wiegen, Singen und Trösten nichts. Kaum kam sie zurück und nahm ihr Kind an die Brust, war es getröstet. Eine Mutter, die ihr Kind säugt – das ist wie eine Einheit. Das Kind liegt geschützt und getröstet in den Armen der Mutter. Es sieht, riecht, spürt nichts mehr von der Welt, sondern nur die Mutter. Dieses Bild beschreibt der Prophet Jesaja. Das Volk Israel ist gefährdet und in der Stadt Jerusalem ist nichts mehr, wie es war. In diese bedrückende Stimmung hinein ver-kündigt Jesaja Gottes Worte:

Freuet euch mit Jerusalem! Denn nun DürFt ihr saugen unD euch satt trinken an Den Brüsten ihres trostes. Denn so spricht Der herr: ich will euch trösten, wie einen seine mutter tröstet.

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Bildmeditation

Das Dunkle drängt sich zwar von unten rechts nach oben in großem Schwung über das Kind und auch von links schiebt sich ein dicker Schatten in Richtung des Kindes, aber der rot-orangene Farbring schirmt das Kind ab. In den Armen der Mutter kommt das Kind zur Ruhe. Es ist getröstet.

Der rote Ring ist nach oben offen. Gott ist weder bildlich noch symbo-lisch dargestellt: kein Kreuz, keine Taube ist zu sehen. Und trotzdem ist er da. Er ist für mich spürbar. Von links oben kommt er in diesen offenen Ring hinein. Hier ist Platz für ihn, denn hier wird er gebraucht. Gott wirkt in das Trösten der Mutter hinein, indem er das Kind mit den Händen der Mutter behutsam umfasst.Und ich spüre Gott auch in dieser rot-orangenen Bewegung, die sich einmal um Mutter und Kind wickelt. Besonders der Kopf der Mutter ist mit roter Farbe umhüllt.

Das erinnert mich an den Segen, den wir jeden Sonntag – auch in der Zeit, in der wir keine gemeinsa-men Gottesdienste feiern können – sprechen: Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden. Gott erhebt sein Angesicht auf die Mutter und tröstet sie.

Auch uns tröstet Gott – durch einen Liedvers, der uns an eine tröstliche Erfahrung erinnert, durch wohltu-ende Worte am Telefon, durch den warmen Sonnenschein, der aus den Knospen Blüten zaubert – und durch das Bild, das mir als Gruß zugeschickt wurde. Durch all das tröstet uns Gott so, wie einen seine Mutter tröstet.

Charlotte Moskaliuk

Künstlerin: Edelgard Moskaliuk

Impressum: Herausgeber: Evangelische Verbundkirchengemeinde Neuenbürg V.i.S.d.P. Dekan Joachim Botzenhardt Redaktion: Dekan Joachim Botzenhardt, Barbara Botzenhardt, Pfarrerin Charlotte Moskaliuk, Isolde Schulz-Buch Korrektur: Katrin Duggan Layout: Sandra Puschmann, www.sapu-media.de Druck: Druckhaus Müller, Neuenbürg; Auflage: 2.700 Exemplare www.neuenbuerg-evangelisch.de Spendenkonto der Evangelische Verbundkirchengemeinde Neuenbürg: Konto Nr. 989 215, IBAN DE59 6665 0085 0000 9892 15, Sparkasse Pforzheim Calw

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Seelsorge

CCOORROONNAA

hrist ist erstanden EG 99culi nostri EG 787.6uft zu dem Herrn/Mein Jesus/Mein Retter SBL 15komm, o komm, du Morgenstern EG 19ichts soll dich ängsten EG 574ch bleib mit deiner Gnade EG 347

Neue Seelsorgebezirke für die Verbundkirchengemeinde

Zum 1. April 2020 hat die Evang. Verbundkirchengemeinde Neuenbürg die Seelsorgebezirke neu geregelt. Seelsorgebezirk I gehört zur Dekans- und ersten Pfarrstelle und Seelsorgebezirk II gehört zur zweiten Pfarrstelle mit Sitz in Arnbach.

Dekan Botzenhardt ist ab 1. April zuständig für den grün markierten Bezirk I. Zu Bezirk I gehören der Ortsteil Waldrennach und in Neuenbürg die Straßen: Am Ziegelrain, Friedrich-Silcher-Weg, Ludwig-Jahn-Weg, Obernhäuser Weg, Schauinsland-straße, Robert-Grob-Straße, Alber-Schweitzer-Straße, Arnbacher Weg, Eichendorffweg, Ganzhornstraße, Hebelstraße, Hessestraße, Lönsweg, Lenauweg, Mörikeweg, Richterstraße, Scheffelstraße, Schwindstraße, Spitzwegstraße, Stifterweg, Thomastraße und Waldenburgweg.

Bezirk II ist Pfarramt Arnbach zugeordnet. Er umfasst den Ortsteil Arnbach und in Neuenbürg alle Straßen, die nicht zum Bezirk I gehören. Die Pfarrstelle Arnbach ist derzeit vakant und ausgeschrieben. Bezirk II wird bis zur Wiederbesetzung durch Dekan Botzenhardt und Pfarrerin Moskaliuk vertreten. Frau Moskaliuk ist Pfarrerin zur Dienstaushilfe beim Dekan mit Assistenzaufgaben im Bezirk und pastoralen Aufgaben in der Kirchengemeinde.

ArnbachArnbach

NeuenbürgNeuenbürg

Pfarrbezirk IPfarrbezirk II

WaldrennachWaldrennach

Arnbacher Straße

Schwarzwaldstraße

Marxzeller Straße

Marxzeller Straße

Bahnhofstraße

Wildbader Straße

Wildbader Straße

Enztaltraße

Enz

Ottenhauser Straße

Klin

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ArnbachArnbach

NeuenbürgNeuenbürg

Pfarrbezirk IPfarrbezirk II

WaldrennachWaldrennach

Arnbacher Straße

Schwarzwaldstraße

Marxzeller Straße

Marxzeller Straße

Bahnhofstraße

Wildbader Straße

Wildbader Straße

Enztaltraße

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Ottenhauser Straße

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Seelsorge

Was bedeuten Seelsorgebezirke? Die Seelsorge ist „parochial“ geregelt, das heißt einem Pfarrer bzw. einer Pfarrerin sind je ein Gebiet zugeordnet. So ist umge-kehrt sichergestellt, dass jedes evangelische Gemeindeglied eine/n für ihn zuständigen Pfarrer/-in hat. Sie besuchen in ihrem Bezirk die Altersjubilare, sind für Beerdigungen, Taufen, Hochzeiten und andere Anlässe zuständig. Sie kommen auch, wenn man etwas auf dem Herzen hat und einen Gesprächs-partner bzw. eine Gesprächspart-nerin sucht. Sie kommen zum Zuhören, Trösten und Segnen.

Wann kommt der neue Pfarrer?Die Pfarrstelle Arnbach ist bereits ausgeschrieben und es können sich Pfarrerinnen und Pfarrer beim Oberkirchenrat bewerben. Im nächsten Schritt schlägt der Oberkirchenrat dem Kirchenge-meinderat einen oder mehrere geeignete Bewerber/-innen vor. Falls alles glatt läuft findet noch vor den Sommerferien eine Wahl statt und im Herbst könnte die Pfarrstelle besetzt sein.

Joachim Botzenhardt

CCOORROONNAA

haos herrscht

pfer sind zahlreich

estriktionen greifen

hnmacht breitet sich aus

erven liegen blank

uferstehung

CCOORROONNAA

hörerganisiereneihenweisenlineeueufführungsvarianten

ArnbachArnbach

NeuenbürgNeuenbürg

Pfarrbezirk IPfarrbezirk II

WaldrennachWaldrennach

Arnbacher Straße

Schwarzwaldstraße

Marxzeller Straße

Marxzeller Straße

Bahnhofstraße

Wildbader Straße

Wildbader Straße

Enztaltraße

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Buchvorstellung

ENDLICH WIEDER BRÖSELGeschichten, die der Seele gut tun von Hanspeter Wolfsberger

Dieses Buch möchte ich Ihnen in einer Zeit, in der unser Denken und Handeln sich fast nur noch um die derzeit herrschende Corona- Pandemie dreht, nahebringen.Ich denke, dass wir gerade in solch einer Situation ein wenig Ablenkung und Erheiterung dringend nötig haben – die Texte in diesem Buch können dazu beitragen.

Vielen ist der Autor gut bekannt, war er doch lange Jahre Direktor der Liebenzeller Mission, davor in mehreren Gemeinden als Pfarrer tätig und zuletzt Leiter des Hauses der Besinnung in Betberg- Seefelden im Markgräfler Land. Wer bereits Vorträge und Predigten von Herrn Wolfsberger gehört hat, weiß, wie humorvoll menschlich, aber auch geistig tiefgründig er erzählen kann. Man merkt, dass er die Menschen liebt und dass er sich von Gott geliebt weiß.

Ein umfangreiches Erzählfeld ist seine große Familie (zusammen mit seiner Frau Bärbel hat er neun Kinder).Und so finden Sie in diesem Brö-selbuch „Brösel = Brosamen = genussvoller Schluss eines guten Essens oder Appetitmacher, der ankündigt: das Beste kommt erst noch“, so der Autor.

Sie finden hier eine Menge unter-schiedlicher Geschichten, Anek-doten, Anmerkungen, Gedanken-gänge, die einen schmunzeln, nicht selten auch lauthals lachen lassen ob so viel Menschlichkeit und Wahrhaftigkeit. Ein Beispiel, zusam-mengefasst: Als junger Vikar darf er nun auch den „Rock“ tragen. Beim Abendmahlausteilen, die Stufen hi-nunter vom Altar zu den Menschen, geht noch alles gut. Auf dem Rückweg merkt er, dass irgendwas seinen Hals nach unten zieht und er in gebückter, demütiger Haltung vor dem Altar zu stehen kommt. ... Sie ahnen, weshalb!Ich will es nicht weiter beschreiben, lesen Sie selbst. Nur so viel: Ich habe die Szene bildlich vor Augen gesehen und herzhaft gelacht.

CCOORROONNAA

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Buchvorstellung

Dies ist es doch, was wir im Moment dringend brauchen. Bei allen Vorsichtsmaßnahmen und Regeln, die ohne Zweifel eingehalten werden müssen, damit unser Körper keinen Schaden nimmt, dürfen wir unsere Seele nicht verhungern lassen. Mit diesem Buch haben Sie die richtige Nahrung dafür.

Isolde Schulz-Buch

Hanspeter Wolfsberger zitiert:

„Einer Welt wie der unseren muss man nicht sagen, dass sie und vieles im Argen liegt, aber dass sie von Gott geliebt ist, das muss man ihr dauernd sagen.“

Karl Barth

Erschienen im Verlag fontis, 18 Euro, ISBN 978-3-03848-179-9

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Bestattungen

Bestattungen in Zeiten der Corona

Das Kontaktverbot, das die Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus minimieren soll, gilt seit dem 17. März im Land Baden-Württemberg.Für Bestattungen gelten Sonder-regelungen, die sich der Situation dynamisch anpassen und von denen daher hier nur unter Vorbehalt berichtet wird.

Am 2. April informierte das Kultusministeriums des Landes über die neuen Regeln. Nun dürfen neben dem engsten Familienkreis (Eltern, Großeltern, Kinder, Enkelkinder, Ehegatten, Partner, Angehörige der häuslichen Gemeinschaft) fünf weitere Personen teilnehmen. Die Pfarrperson wird nicht ein-gerechnet und die Bestatter und weitere Helfer bleiben bei der Berechnung außer Betracht, wenn kein Kontakt mit der Trauer- gemeinde stattfindet.

Die Trauergemeinde ist weiterhin dazu aufgerufen, den vorge- sehenen Abstand von 1,50 Meter von Person zu Person einzuhalten.

Für die Trauernden ist das keine einfache Situation! Nur im kleinsten Kreis Abschied nehmen zu dürfen und auf wert- volle und eingeübte Rituale verzichten zu müssen, ist schmerz-haft. Trotzdem müssen wir uns zum Schutz aller an diese Regeln halten.

Im Vorgespräch werden die Pfarrer und Pfarrerinnen gemeinsam mit den Angehörigen überlegen, wie der Abschied dennoch würdevoll und tröstlich gestaltet werden kann. Hilfreich könnte es sein, eine Gedenk- bzw. Trauerfeier im größeren Kreis nachzuholen, wenn wieder Alltag eingekehrt ist.

Charlotte Moskaliuk

CCOORROONNAA

hristliche Empfehlungen:hnmachtsgefühle vor Gott bringenituale neu entdeckenra et laboraachbarn anrufenpfelbaum pflanzen

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Ansprechpartner und Adressen

Dekan Joachim Botzenhardt Pfarramt I, Pfarrstraße 3 Tel. (07082) 6 04 11, Fax (07082) 4 03 70 [email protected]

Pfarrerin zur Dienstaushilfe Charlotte Moskaliuk Waidmannstraße 52 75334 Straubenhardt Tel: (07082) 9 38 88 67 [email protected]

Gemeindediakonin Christiane Lächele Burgstraße 1 Tel. (07082) 94 00 96 [email protected]

Bezirkskantor Bernhard Müller Junkeräckerstraße 30 Tel. (07082) 94 83 84, Fax (07082) 41 55 28 [email protected]

Diakoniestation Neuenbürg-Engelsbrand Danijela Balja Poststraße 17 Tel. (07082) 94 80 30 [email protected]

Kirchenpflege Neuenbürg Anneliese Girrbach, Poststraße 17 Tel. (07082) 94 80 40 [email protected]

Stadtkirche Neuenbürg Marktplatz Mesnerin Nelli Galanzewa Tel. (07082) 4 08 58

Ansprechpartner und Adressen

Gemeindehaus am Schlossberg Burgstraße 1 Tel. (07082) 84 89 Hausmeisterin Sylvia Imhoff Mobil (0160) 99 07 89 82

Gemeindehaus Buchberg Hohlohstraße 24 Tel. (07082) 41 51 04 Hausmeisterin Nelli Galanzewa Tel. (07082) 4 08 58

Neuenbürg

WaldrennachFels-Christus-Kirche und Gemeindesaal Eichwaldstraße 26 Tel. (07082) 94 06 60

Vermietung und Hausmeisterin: Andrea Keck Tel. (07082) 5 09 44 [email protected]

ArnbachGemeindehaus Arnbach Lindenstraße 46 Tel. (07082) 94 83 27 Gudrun Ochner Tel. (07082) 51 48

Lutherkirche Arnbach Schwarzwaldstraße 35 Mesnerin Renate Kerbstat Tel. (07082) 94 83 19

Hilfe Ichbrauche

Ich biete

Wenden Sie sich werktags an:

Gemeindediakonin Christiane Lächele Telefonnummer: 07082/940096E-Mail: [email protected] Frau Gloria Santos Diakonische Bezirksstelle Neuenbürg Telefonnummer: 0175 2189477E-Mail: [email protected]

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stehen zusammen!Sind Sie betro�en von der Coronakrise?

Sie dürfen, können oder wollennicht aus dem Haus gehen?

Wir helfen Ihnen mit alltäglichen Dingen wie:- Einkäufe- Botengänge- Dringende Erledigungen- usw...

kostenlos!

Oder möchten Sie gerne Hilfe anbieten?

Evangelische Verbundkirchengemeinde NeuenbürgDiakonische Bezirksstelle Neuenbürg

Quartiersmanagement im Auftrag der Stadt Neuenbürg