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PROGRAMM MAI–JULI 2012 auf ein neues - das comeback der jazzwerkstatt Peitz

Mai - Juli

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Jazzwerkstatt Peitz Festival

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PROGRAMM MAI–JULI 2012

auf ein neues - das comeback der jazzwerkstatt Peitz

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Lesereise:

Eichwalde bei Berlin, 3. Mai 19.00 Uhr, Alte FeuerwacheUlli Blobel Uwe Kropinski (guitar) & Joe Sachse (guitar)

Beeskow, 04. Mai 19.00 Uhr, Burg Ulli BlobelUwe Kropinski (guitar) & Joe Sachse (guitar)

Wittenberg, 05. Mai, HofwirtschaftUlli BlobelUwe Kropinski (guitar)

Für die Fahrt zum Gral präpariert, wie, darüber berichten Bert Noglik, Ulrich Steinmetzger, Wolf Kampmann, Baby Sommer u.a. im Buch „Woodstock am Karpfenteich – die jazzwerkstatt Peitz“. „Es muss etwas bedeuten, wenn der Jazz die im Rückspiegel am wenigsten kontaminier-te Kunstform der DDR ist. Fast keine Täterakten sind bekannt, wie das in den anderen Kunstformen an der Tagesordnung war. Es muss etwas bedeuten, dass man auch heute die alten Aufnahmen hören und an-deren vorspielen kann… Es muss etwas bedeuten, dass so nachhaltig geblieben ist, was über wenige Jahre in der Lausitz begonnen wurde.“

Ulrich Steinmetzger

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BRAAMDEJOODEVATCHERMICHIEL BRAAM pianoMICHAEL VATCHER drumsWILBERT DE JOODE bass

Donnerstag, 24. Mai, 20.00 UhrInstitut Français, Kurfürstendamm 211, Berlin

Ein klassisch besetztes Klavier-Trio bricht mit allen Konventionen - orientiert sich aber am modernen Jazz und seinen Traditionen.

POTSA LOTSATHE COMPLETE WORKS OF ERIC DOLPHYSILKE EBERHARD alto saxophonePATRICK BRAUN tenor saxophoneNIKOLAUS NEUSER trumpetGERHARD GSCHLÖSSL trombone

Sonntag, 13. Mai, 19.00 UhrAnsitz Rosengarten, Maria Hilf Str. 1139011 Lana – Südtirol

Eine Kooperation mit „Lana meets Jazz“

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Die jazzwerkstatt Peitz heute und morgen

Peitz - das waren die den grauen DDR-Zeiten abgetrotzten Versammlun-gen des Andersseins. Peitz - ein Code für ungezügelte Kreativität, eben-so wie das Wort Jazz. Peitz, ein Ort in der Provinz, ein Treffpunkt, der zu einem Weltpunkt avancierte. Die Jazzwerkstatt Peitz, ein Live-Labor für einen im Entstehen begriffenen neuen Jazz, für das lustvolle Einüben des Ungehorsams und die spontane Gestaltung als Lebenskunst. Was nach langer Zwangspause 2011 neu gestartet wurde, hatte das Flair des Déjà-vu. Peitz zukünftig seiner Randexistenz zu entreißen, kann nur bedeuten, es leuchten zu lassen als ein Ort des Besonderen - mit der Improvisation als Motor, dem Neugierverhalten als Triebkraft und dem Bewusstsein dafür, wieder etwas anzuzetteln, was man andernorts so kaum zu hören und nicht zu erleben bekommt.

Bert Noglik

"Nach Peitz zu fahren ist Nostalgie. Muss das so bleiben? Jazz wird steril, wenn er nur den Rückspiegel putzt. Ein neues Koordinatensystem gilt es aufzustellen. Geht das in der Provinz? Darüber wird zu reden sein."

Ulrich Steinmetzger

Die „Jazzwerkstatt Peitz“ ist nicht nur für die Geschichte des Jazz in der DDR ein nicht zu überschätzender Meilenstein. Die “Jazzwerksatt Peitz“ war von 1973 bis 1982 darüber hinaus Impulsgeber für die Entwicklung des zeitgenössischen Jazz in Europa – bis über den Zeitpunkt des un-freiwilligen Endes hinaus.Die erfolgreiche „Neuauflage“ der „Jazzwerkstatt Peitz“ im Jahre 2011 war im Wesentlichen geprägt durch ein kollektives Erinnern. Einerseits durch die Programmgestaltung, anderseits durch das Publikum, das sich zu großen Teilen nach 20 Jahren am alten Ort wiedertraf. Dieser Aspekt der historischen Rückschau allein ist nicht tragfähig für die Neu-belebung der „Jazzwerkstatt Peitz“, er kann allenfalls ein Anknüpfungs-punkt sein für ein nach vorn gerichtetes künstlerisches Konzept. Der einstige Grundgedanke der Begegnung von Musikern, das „Werkstatt-Konzept“, kann durchaus tragfähig sein. Dabei muss man aber ein neu-es, junges Publikum im Auge haben. Ein Publikum, das nicht unbedingt mit Jazz sozialisiert, aber für diese Musik durchaus offen ist bzw. auf-geschlossen werden kann, weil es mit dem Programm dort „abgeholt“ wird, wo es ist. Das wird nicht von heute auf morgen funktionieren, aber mit Beharrlichkeit und Mut zum künstlerischen Risiko - schon in den 1970er Jahren prägend für die „Jazzwerkstatt Peitz“ - lässt sich der ur-sprüngliche Geist sicher neu beleben.

Ulf Drechsel

Auf meinen mittlerweile umfangreichen Lesereisen durchs Land wider-fährt mir große Herzenswärme des früheren Peitz-Publikums, aber auch neue Interessenten, die aufrichtige Neugierde für diesen Ort einstiger kultureller Aufmüpfigkeit und künstlerischen Suchens, erkennen las-sen. Daher ist es mir wichtig, die Peitz-Tradition fortleben zu lassen. Peitz stand aber auch immer für Neues, für das Suchen, den künst-lerischen Ist-Zustand zu erweitern. Ein Gedanke, dies zu tun ist Jazz und Kammermusikalisches Wirken einander näher zu brin-gen, wobei an den im Jazz gebräuchlichen Begriff Fusion nicht gedacht ist. Sprechen Sie mit uns über Ideen für die Zukunft: www.jazzwerkstatt.eu / [email protected]

Ulli Blobel

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auf ein neues - das comeback der jazzwerkstatt Peitz

SILKE EBERHARD + ULRICH GUMPERTSILKE EBERHARD saxophoneULRICH GUMPERT piano

Samstag, 02.Juni, 10.30 UhrFestungssaal Peitz

MANFRED SCHULZE BLÄSERQUINTETT+ HERMANN KELLERPAUL SCHWINGENSCHLÖGL trumpetMANFRED HERING alto saxophone HEINER REINHARDT tenor saxophone JOHANNES BAUER trombone GERT ANKLAM baritone saxophone HERMANN KELLER piano

Freitag, 01. Juni, 20.00 UhrStüler Kirche Peitz, Marktplatz

Der Musiker und Komponist Manfred Schulze, geb. 1934 in Sachsen, galt immer als Außenseiter. Unabhängig aller musikalischen Moden und Schubladen hat er eigene Klangvorstellungen verwirklicht. In Peitz wirkte er wesentlich an der Programmatik und an der Bedeutung der Jazzwerkstatt mit. Seine Konzepte für Bläserquintett nehmen in seinem Schaffen einen zentralen Raum ein. 1969 gründete er das Manfred Schulze Bläserquintett, das er in wechselnder Besetzung bis zu seiner Erkrankung 1991 leitete. Danach lebte er in einem Pflegeheim in Berlin, am 25.07.2010 ist Manfred Schulze dort gestorben.

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CONNY BAUER’S GELBER KLANGCONNY BAUER trombone, electronics

Samstag, 02. Juni, 18.00 UhrFilmtheater Peitz, Dammzollstraße 36

„Verblüffende Blastechniken, wie mehrstimmige Multiphonics, die Bau-er für seine Klangexperimente nutzt, ohne dadurch auf unverkennbar narrative Linien zu verzichten“, hörte die Jury des SWR-Jazzpreises, den er 2004 verliehen bekam. Joachim-Ernst Berendt postulierte in seinem Standard-Jazzbuch: „Bauer spielt die wohl flüssigste Free Jazz-Posau-ne.“ Für die Elemente dieser imponierend aktionsreichen Ideenflüge hat der Chicagoer Publizist John Corbett die Vokabel „Conradismen“ erfunden. Er umschrieb damit „Dinge, die sonst niemand macht“. Zir-kularatmung, Überblastechniken, Mehrstimmigkeit, resultierend aus zwei Stimmen, geblasen und gesungen, die in einer Weise Obertöne verstärken, dass es die Posaune wie vier- oder mehrstimmig klingen lässt, Geräuscherzeugung und -einbeziehung, perkussives Lippenflat-tern und manches mehr zählen zu Bauers Parforce-Touren, bei denen er das alles wie beiläufig nutzt, um seine Geschichten zu erzählen. Conny Bauer ist ein Melodiker. Bloß nicht hermetisch werden im kom-plizierten Areal der freien Improvisation, neben dem Intellekt die Seele nicht vergessen und neben dem Ernst nicht den Humor. Aus der Tiefe des Raums kommen und plausibel einen Story-Fluss entwickeln, rote Fäden auslegen, ihnen folgen und sie umspielen, laut und leise sein, dynamisch und schwelgerisch, Filigranes und Flächiges zur Synthese bringen und bloß keinen Gedanken tot reiten.

TCHICAI/ REK/ NTSHOKOJOHN TCHICAI saxophonesVITOLD REK bassMAKAYA NTSHOKO drums

Der in Kopenhagen geborene afro-dänische Saxophonist John Tchicai zählt zu einem der Wegbereiter des freien Jazz. In den 60ern lebte er in New York wo er gemeinsam mit Don Cherry und Archie Shepp die New York Contemporary Five gründete. Später zog es ihn zurück nach Euro-pa. In dieser Zeit war er mehrfach Gast bei der Jazzwerkstatt Peitz. Die-ses Jahr spielt er im Trio mit dem polnischen Bassisten Vitold Rek, dem langjährigen Sideman von Tomasz Stanko, und dem südafrikanischen Jazzschlagzeuger Makaya Ntshoko, den man aus Ensembles mit Steve Lacy, Irène Schweizer, Harry Beckett und vor allem Johnny Dyani kennt. Hier schließt sich der Kreis zur Jazzwerkstatt Peitz wieder.

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EDICSON RUIZ SOLOEDICSON RUIZ double bass

Edicson Ruiz, 1985 in Caracas geboren, entschied sich schon als Elf-jähriger für das Kontrabassspielen. Er ist Sprössling der Musikschulen des „El Sistema“ in Venezuela. 2001 kam er in die Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker, dessen jüngstes Mitglied er nach wie vor ist. Klaus Stoll, Heinz Holliger und andere wesentlichen Musiker und Komponisten fördern ihn.

In Peitz ist kostenloses Zelten und Abstellen von Caravans auf den Fischerfestwiesen möglich. Toilettenanlagen sind vorhanden.Hotels und Pensionen finden Sie über die Touristeninformation Peitz www.peitz.deTickets und Informationen zur Anreise unter www.jazzwerkstatt.eu

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ULRICH GUMPERT WORKSHOP BANDULRICH GUMPERT pianoMARTIN KLINGEBERG trumpetCHRISTOF THEWES tromboneMICHAEL THIEKE alto-saxophone, clarinetULI KEMPENDORFF tenor-saxophone, fluteHENRIK WALSDORFF alto saxophoneJAN RODER double bassMICHAEL GRIENER drums

Bereits 1972, für "Jazz in der Kammer“ formierte Pianist Ulrich Gum-pert ein erstes "Jazz-Werkstatt-Orchester", mit dem er eine Suite nach Motiven deutscher Volkslieder zur Aufführung brachte: "Aus teut-schen Landen". Fünf Jahre später veröffentlichte das Ostberliner La-bel Amiga unter dem Titel „retrospektive“ den Mitschnitt als LP, aus heutiger Sicht bereits ein Klassiker des neuen europäischen Jazz. Um sich nicht auf eine Machart festlegen zu lassen, entschied sich Gumpert neben Volkslied-Themen mit der Jazztradition und Po-pulärmusikalischem, etwa Tango und Walzern zu beschäftigen. Besonders Mingus inspirierte ihn und hinterließ Spuren in seinem Spiel und so widmet sich die Ulrich Gumpert Workshop Band häufig den Kom-positionen des Großmeisters selbst. Beim Festival jazzwerkstatt Berlin – New York 2010 in Brooklyn, wo sie stimmungsvoll mit neuen Komposi-tionen, vornehmlich aus der Feder von Christof Thewes beeindruckten, wurde erstmals das neue Repertoire der Workshop Band vorgestellt. Gleiches hören Sie in Peitz.

SCHLIPPENBACH TRIOALEXANDER VON SCHLIPPENBACH pianoEVAN PARKER saxophonePAUL LOVENS drums

Sonntag, 03. Juni, 15.00 UhrGlad-House, Straße der Jugend 16, 03046 Cottbus

Seit nunmehr 35 Jahre improvisieren Schlippenbach, Parker und Lo-vens nun schon zusammen - eine Kontinuität der gemeinsamen Spiel-praxis, die selten ist in der Improvisationsszene. Das Schlippenbach Trio steht nach langjähriger Zusammenarbeit und intensiver Spieler-fahrung am Höhepunkt seines Könnens. „Die wahre Kunst liegt in den Nuancen des Aufbaus, darin, wie Schlippenbach, Parker und Lovens das, was sie spielen, zusammenweben. Dies ist die hohe Kunst der mu-sikalischen Improvisation.

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Samstag, 16. Juni, 20.00 UhrInstitut Français, Kurfürstendamm 211, Berlin

STEPHAN MEINBERGSTEPHAN MEINBERG trumpetCLAUDIO PUNTIN clarinetGEORGE DONCHEV bassCHRISTOPH HILLMANN drumsJOHN SCHRÖDER piano

USCHI BRÜNING & ERNST-LUDWIG PETROWSKY ET CETERASPIELEN ORNETTE COLEMANUSCHI BRÜNING vocalERNST-LUDWIG PETROWSKY saxophonesJEANFRANÇOIS PRINS guitarMICHAEL GRIENER drums

Musiker, deren Namen für sich sprechen bestreiten unser Sommerfest.Ernst-Ludwig Petrowsky sagt, dass die CD Ornette Et Cetera sein Le-benswerk krönt – ein großes Kompliment für die Mitmusiker, für die jazzwerkstatt und ein Beweis großen Respekts für den Komponisten Coleman.

Samstag, 21. Juli, 19.30 UhrPatronatskirche, Dorfstraße15732 Schulzendorf bei Berlin

6. SCHULZENDORFER JAZZSOMMER "JAZZ UND BILDER"JULIE SASSOON piano

FUTCHJOHANNES BAUER tomboneJON ROSE violin/ electronicsTHOMAS LEHN analogue synthesizer

Donnerstag, 21. Juni, 20.00 UhrInstitut Français, Kurfürstendamm 211, BerlinFete de la Musique

Auf ein Glas! Am Ende ist das Glas zwar futsch, aber die Musik selbst ist mehr bei sich als je zuvor.

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Mittwoch, 03. October, 20.00 UhrInstitut Français, Kurfürstendamm 211, Berlin

MARC RIBOT SOLOMARC RIBOT guitar

Nach der Sommerpause sehen wir uns am Mittwoch, 03. Oktober 2012, zum Konzert am Tag der Deutschen Einheit mit Marc Ribot, solo.

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Veranstaltungsorte:

Stüler Kirche PeitzAm Marktplatz03185 Peitz

Festungssaal PeitzFestungsweg 203185 Peitz

Filmtheater PeitzDammzollstraße 3603185 Peitz

Glad-House CottbusStraße der Jugend 1603046 Cottbus

Institut Français BerlinKurfürstendamm 21110178 BerlinU-Bahnhof Uhlandstraße (U1)Bus-Haltestelle U-Bahnhof UhlandstraßeS-Bahnhof Savignyplatz

Ticketvorverkauf:

jazzwerkstatt + klassik ShopWalter-Benjamin-Platz 210629 BerlinT: 030/ 886 75 944

Konzert & Theaterkasse Showtime im Hause KaDeWeTauentzienstrasse 2110789 BerlinT: 030/ 217 77 54

Theater und Konzertkasse im Dussmann-KulturkaufhausFriedrichstraße 9010117 BerlinT: 030/ 20 166 093

online unter www.jazzwerkstatt.eu

Preise für unsere Veranstaltungen:Freitag, 01.Juni, Stüler Kirche – auf SpendenbasisSamstag, 02.Juni, Festungssaal – € 8,00Samstag, 02.Juni, Filmtheater - € 25,00Sonntag, 03.Juni, Glad-House - € 10,00Konzert zur Fete de la Musique – Eintritt freiAlle weiteren Veranstaltungen im Institut Francais Berlin:€ 15,00/ ermäßigt für Schüler, Studenten und Rentner € 12,00

Künstlerisches Programm: Ulli BlobelMitarbeit Organisation: Marie Blobel, Naima ForoDesign: Jovita Sinskaite Titelgrafik: Ulli BlobelFotocredits: Esther Suave, Goran Potkonjak, David A. Guastavino, Misha Shenbrot

Wir bedanken uns für die Unterstützung der evangelischen Kirchengemeinde in Peitz, der Stadt Peitz und des Institut Français in Berlin.

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www.records-cd.com

WÖLK/FINK/MARCELLI-TRIO THE BERLIN ALBUM JW 109

LEIMGRUBER/DEMIERRE/PHILLIPS MONTREUIL JW 126

JOHN LINDBERG TRIO(A)LIVE AT ROULETTE, NYCJW 114

ROVA SAXOPHONE QUARTETA SHORT HISTORYJW 099

SVEN-AKE JOHANSSONFÜR PAUL KLEEJW 097

HERTENSTEIN/TANG/IRABAGONAT LOFT JW 125

ORNETTE ET CETERA BRÜNING/PETROWSKY JW 115

LEE KONITZ/FRANK WUNSCHINSIGHTJW 116

vesna pisarovićWITH SUSPICIOUS MINDS JW 122

JOHANNES ENDERS TRIO MONDVOGEL JW 117

SOMMER/FLORIDIS/ANDO THE NEW TRIO MELTING GAME JW 101

PIRODDA/PEACOCK/MOTIANNO COMMENTJW 113

GERHARD ULLMANN/TÁ LAM 11MINGUS!JW 105

TACUMA/KOFI/COLEMANFOR THE LOVE OF ORNETTEJW 090

EBERHARD/BURRELLDARLINGTONIAJW 112