MalÓing er GemeindeblattDezember 2013 AUSGABE 35 AN SÄMTLICHE HAUSHALTE UND VERWEIGERER Ein Augenblick der Stille, ... durch diese europaweite Ausschreibung eine Einsparung bei den

MalÓinger GemeindeblattAMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN · GEMEINDENACHRICHTEN · INFOS

Dezember 2013AUSGABE 35

AN SÄMTLICHE HAUSHALTEUND VERWEIGERER

Ein Augenblick der Stille,ein Zeichen der Zuneigung,ein Lächeln, welches das Eiszwischen den Menschen brichtund ihnen den Weg zueinander erleichtert.Ein Gefühl der Geborgenheitund des Angenommen Werdens –auch das ist Weihnachten.

1. Bürgermeister Georg Hofer und die Mitglieder des Gemeinderates Malching wünschenallen Malchinger Bürgern ein frohes Weihnachtsfest 2013 und viel Gesundheit,

Glück und Zufriedenheit im neuen Jahr 2014

DieGemeinschaftbraucht Räume

um sich entfaltenzu können

Januar

Do. 02.01. 13.00 Uhr Seniorenclub – Seniorennachmittag PfarrzentrumSo. 05.01. 19.30 Uhr FFW Malching – Spendenversteigerung FeuerwehrhausFr. 10.01. 19.30 Uhr Schützenverein – Jahreshauptversammlung SchützenheimSo. 12.01. 10.15 Uhr FFW Malching und Schützen – Kirchgang PfarrkircheSa. 18.01. 20.00 Uhr TSV-DJK – Faschingsball MehrzweckhalleDi. 21.01. 19.00 Uhr Frauenverein – Faschingsstammtisch GH Schütz, HalmsteinSa. 24.01. Schützenverein Dorfschießen Ortsvereine bis 11. April Schützenheim

Februar

Do. 06.02. 13.00 Uhr Seniorenclub – Seniorennachmittag PfarrzentrumSa. 08.02. 19.30 Uhr Gartenbauverein – Mostprobe SchützenheimSo. 16.02. 19.30 Uhr Familienhund Malching – Jahreshauptversammlung UrfarDi. 18.02. 18.00 Uhr Frauenverein – Jahreshauptversammlung mit Kirche GH Schütz, HalmsteinFr. 21.02. 19.30 Uhr Jagdgenossenschaft – Jagdversammlung GH Schütz, Halmstein

März

Sa. 01.03. 20.00 Uhr Dunkelblau – Maskenball MehrzweckhalleSo. 02.03. 13.00 Uhr TSV-DJK Kinderfasching MehrzweckhalleDi. 04.03. 19.00 Uhr Dunkelblau – Kehrausball – Faschingseingraben GH Schütz, HalmsteinDo. 06.03. 13.00 Uhr Seniorenclub – Jahreshauptversammlung PfarrzentrumSa. 08.03. 14.00–19.00 Uhr Familienhund Malching – 1. Leistungsprüfung Urfar

Hundemehrkampf mit Vorführungen derRettungshundestaffel Burgkirchen

So. 09.03. 12.30 Uhr VDK – Jahreshauptversammlung GH Schütz, HalmsteinMi. 12.03. 19.30 Uhr FFW Halmstein – Jahreshauptversammlung GH Schütz, HalmsteinSa. 15.03. 19.30 Uhr Rauchclub – Jahreshauptversammlung GH Schütz, HalmsteinDi. 18.03. 19.30 Uhr Frauenverein – Stammtisch GH Schütz, HalmsteinFr. 21.03. 19.00 Uhr Tennis – Spartenversammlung TennisheimSo. 23.03. 10.00 Uhr KSK Jahreshauptversammlung GH FreudensteinSa. 29.03. 19.30 Uhr Rauchclub – Schafkopfturnier GH Schütz, Halmstein

April

Do. 03.04. 13.00 Uhr Seniorenclub – Seniorennachmittag PfarrzentrumSa. 05.04. 19.30 Uhr Kleintierzuchtverein – Jahreshauptversammlung GH Schütz, HalmsteinDi. 08.04. 19.30 Uhr Gartenbauverein – JahreshauptversammlungDi. 15.04. 19.30 Uhr Frauenverein – Osterstammtisch GH Schütz, HalmsteinMo. 21.04. 14.00–18.00 Uhr Familienhund Malching – Osterwanderung Urfar u. Umgebung

5 km, 7 km und 10 kmSa. 26.04. 09.00 Uhr Tennis – Eröffnungsturnier (Ausweichtermin 10.05.2014) Tennisplatz

Mai

Do. 01.05. 11.30 Uhr FFW Malching – Maifest NündorfFr. 02.05. Übernachtung Wallfahrer MehrzweckhalleSa. 03.05. 13.30 Uhr Gartenbauverein – Pflanzentauschtag MehrzweckhalleDo. 08.05. 13.00 Uhr Seniorenclub – Muttertagsfeier PfarrzentrumFr. 09.05. 19.30 Uhr Schützenverein – Schützenfest SchützenheimDi. 13.05. 19.00 Uhr Gartenbauverein u. Liederkranz – Maiandacht Hohes KreuzDi. 20.05. 19.30 Uhr Frauenverein – Muttertagsstammtisch GH Schütz, HalmsteinFr. 23.05. 19.00 Uhr KSK Maiandacht KriegerkapelleSo. 25.05. 09.30 Uhr Erstkommunion Malching PfarrkircheDo. 29.05. 12.00 Uhr TSV – Vatertagsfeier Stockhalle

Juni

Do. 05.06. 13.00 Uhr Seniorenclub –Seniorennachmittag PfarrzentrumSa. 07.06. 20.00 Uhr Dunkelblau – Rock am Inn StockhalleDi. 17.06. 19.30 Uhr Frauenverein – Stammtisch GH Schütz, HalmsteinSa. 21.06. 19.00 Uhr KSK – Sonnwendfeuer BauhofSa. 28.06. 19.00 Uhr FFW Halmstein – Sonnwendfeuer Am Halmstein

Die bereits feststehenden Termine der 2. Jahreshälfte 2014 können entweder der Homepage der Gemeinde Malching(„Aktuelles/Termine“ auf www.malching.de oder dem „Malchinger Dorfkalender“ 2014 entnommen werden.

2MALCHINGER GEMEINDEBLATT

termine JANUAR BIS JUNI 2014

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,Weihnachten steht vor der Tür. Überall ist es zu hören undzu sehen. Jeder freut sich auf das Fest im Familien- oderFreundeskreis, auf ein paar Tage Besinnlichkeit und Ent-spannung. Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sindein guter Anlass, einerseits Rückschau zu halten und ande-rerseits den Blick nach vorne zu richten:

Die Bauarbeiten für den Vollausbau des Autobahnteil -stückes Kühstein-Malching haben im April 2013 begonnen.Seither rollte der Verkehr wieder einspurig durch unse-ren Ort. Nach rund sieben Monaten Bauzeit wurde derStreckenabschnitt nun für den Verkehr frei gegeben und inMalching ist endlich wieder Ruhe eingekehrt.

Die Möglichkeiten, die sich durch die Auslagerung des Verkehrs ergeben, sind auchTeil der ortsräumlichen Planung im Rahmen der Dorferneuerung. Der Planungsentwurfund das Leitbild wurden 2013 erarbeitet und vorgestellt. Dieses Thema wird uns abersicher noch länger beschäftigen.

Neben der Dorferneuerung stehen uns 2014 weitere große Aufgaben bevor. Dazu zäh-len der Breitbandausbau, der Kauf eines neuen Feuerwehrautos und die Erschließungeines Bau- und Gewerbegebiets.

Dank sagen möchte ich an dieser Stelle allen Personen, die sich in besonderer Weisefür unsere Gemeinde und ihre Menschen eingesetzt haben – den Mitarbeiterinnen undMitarbeitern von Gemeinde und Verwaltungsgemeinschaft, den Kolleginnen und Kol-legen im Gemeinderat sowie ganz besonders allen Bürgerinnen und Bürgern, die sichsozial engagieren, die in Vereinen aktiv sind und sich durch ihren ehrenamtlichen Ein-satz in unsere Gemeinschaft einbringen.

Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich ein gesegnetes Weihnachts-fest, Zeit für fröhliche Lieder, für anregende Gespräche und auch für besinnliche Gedanken. Für das Jahr 2014 wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Gesundheit, Mut undZuversicht.

Ihr

Georg Hofer1. Bürgermeister

Inhaltsverzeichnis Seite

Termine Januar bis Juni 2014 . . . . . . . . . 2

Vorwort Bürgermeister Hofer . . . . . . . . . 3

Aus dem Rathaus . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8

Kindergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-11

Heimatgeschichte/Dorferneuerung . . . . 12

Dorferneuerung . . . . . . . . . . . . . . . . 14-16

Zweckverb. Wasserversorgung Ruhstorf 17

Rauchclub/Verschiedenes . . . . . . . . 18-19

Vereine/Verschiedenes . . . . . . . . . . . 20-35

IMPRESSUMHerausgeber:Gemeinde MalchingHauptstraße 15, 94094 Malching,Telefon 08573-232Text u. Redaktion: Fritz MüllerVG RotthalmünsterTel. 08533-960023, Fax 08533-96008130E-mail: [email protected]: Vereine und andereTitelbilder: Robert FriedlHerstellung und Anzeigen:Berchtold pre-press, Hans BerchtoldSchützenstraße 5, 94094 Malching,Tel. 0 8573-969945, Fax 08573-3059976E-mail: [email protected] und Anregungen richten Sie bittean die Gemeinde Malching. Namentlich ge-kennzeichnete Artikel geben nicht unbe dingtdie Meinung der Redaktion wider. Mit derÜber nahme der Manu skripte und der Fotos er-teilt der Verfasser der „Malchinger Gemeinde-blatt-Redaktion“ das Recht zur Ver öffent-lichung. Für Druckfehler oder inhaltliche Fehlerwird keine Haftung übernommen.

Redaktionsschluss Ausg. Nr. 36: 26. 5.2014Erscheinungsdatum: 4. 7. 2014

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Polizei

Hauptkommissar Hermann Kellberger ist als Kontaktbeamter der Polizei im Gemeindegebiet des Marktes Rotthalmünster eingesetzt. Er nimmt jeden 2. Mittwoch im Monat in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Sitzungssaal des Rat-hauses Ihre Sorgen und Anlie-gen entgegen .

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Amtsgericht

Jeden 1. Donnerstag im Monat -

rat Herbert Lebmann nach-mittags von 13 bis 17 Uhr im Rathaus Zimmer 11 für hilfe- und rat suchende Bürgerinnen und Bürger eine Sprechstunde. Anmeldung unter Amtsgericht Passau (0851) 394 388

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VORWORT BÜRGERMEISTER

Nachruf

Werner Köckerbauer

Die Gemeinde Malching trauert um

Herrn Werner Köckerbauer, der im Alter von

73 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist.

Werner Köckerbauer war von Januar 1987 bis April 1996 Mitglied des Gemeinderates.

Wir verlieren mit ihm einen ruhigen, hilfsbereiten, engagierten Bürger, der sich immer

für seine Heimatgemeinde eingesetzt hat.

Besonders wichtig waren ihm die Jugend- und Vereinsarbeit.

Im Namen des Gemeinderates und der Gemeinde Malching danken wir

Werner Köckerbauer für seinen Einsatz.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Georg Hofer1. Bürgermeister

AUS DEM RATHAUS

MALCHINGER GEMEINDEBLATT4

Zusammen mit dem Kößlarner Kindergarten und der Blaskapelle Kößlarn erhielt heuerder Malchinger Kindergarten St. Raphael wieder eine Spende der Sparkasse Passau.Marktbereichsleiter Markus Knabl überreichte dabei Kindergartenleiterin Christina Bachmann und Bürgermeister Georg Hofer die Spende über EUR 500,–.

Auf dem Bild v. l.: Christina Bachmann, Monika Allertseder (Leiterin Kindergarten Kößlarn), Bgm. Georg Hofer, Markus Knabl, Pfarrer Gottfried Werndle, Gerti Karlhuber(Spk. Kößlarn), Bgm. Franz Holub (Kößlarn). Vorne: Kinder vom Kindergarten Kößlarn.

Wechselbeim Strom -lieferantenDie Gemeinde Malching hat sich an der gemeinsamen Strompreisausschreibung2014–2016 des Bayer. Gemeindetages be-teiligt, welche von der Firma KUBUS durch-geführt wurde. Erfreulicherweise konntedurch diese europaweite Ausschreibungeine Einsparung bei den Verbrauchspreisenvon 2,9 ct/kWh erzielt werden. Zu diesemerfreulichen Ergebnis trägt auch der Um-stand bei, dass die Strompreise an derStrombörse gesunken sind. Den Strom wirdnicht mehr die Firma E.ON liefern, sondernder Anbieter InnEnergie mit Sitz in Sim-bach/Inn. Das Netz wird weiterhin von derBayernwerk AG (vormals E.ON) zur Verfü-gung gestellt. Positiv ist die Tatsache, dassdie Verwaltung ab Januar 2014 eine ge-meinsame Rechnung für Verbrauch undNetz erhält und sich die Jahresabrechnungnach dem Kalenderjahr richtet.

Text: Fritz Müller

Grundschule – Brandschutzkonzeptwurde verwirklichtDer Sommer 2013 brachte beim Schulver-band Grundschule Rotthalmünster nicht nurpersonelle Veränderungen im Bereich desHausmeisters mit sich, sondern die Ferienwurden für viele Baumaßnahmen genutzt.

Die brandschutztechnische Sanierung warAnlass für die Arbeiten während der großenFerien. Hier galt es, die Bestimmungen derSchulbauverordnung und die Schutzziele derBayer. Bauordnung (BayBO) einzuhalten.Dazu erstellte das Architekturbüro MartinBerger ein Brandschutzkonzept, welches fol-gende Maßnahmen vorsah:

1. Älterer Gebäudeteil (Bauj.1953):

• Nottreppe und Einbau von Rauchschutz-türen (s. Foto)

• Erneuerung von Klassenzimmertüren• Erweiterung des Flurs zur geplanten Not-treppe

• Einbau eines Rauchabzugsfensters imTreppenhausbereich

2. Neuerer Gebäudeteil (Bauj.1963):

• Beseitigung der bestehenden Nottreppean der Südwestseite und Errichtung einerneuen an der Nordwestseite mit An-schluss aller drei Geschosse

• Einbau von Rauschschutztüren im Bereichdes Treppenhauses

• Entfernung der Holzwerkstoffdecken inFluren und Treppenhaus

• Einbau von T30-Gipskartondecken in Fluren und Treppenhaus

• Einbau eines Rauchabzugsfensters imTreppenhausbereich

Laut Kostenschätzung verursachen diese Investitionen dem Schulverband Ausgabenvon € 461.720,00. Sie werden durch einenstaatlichen Zuschuss i.H.v. €170.000,00,eine Kreditaufnahme i.H.v. €249.500,00und Eigenmittel i.H.v. €42.220,00 finan-ziert.

Text und Foto: Fritz Müller

AUS DEM RATHAUS


Die Gemeinde hat für Rathaus und Kindergarten jeweils eine Edelstahlstele angeschafft.Die Ortsvereine spendeten eine Sitzbank und einen Fahrradständer. Hermann Herringer, Ger-hard Hautz (†) und Bernhard Schöpke führten die Erd-, Pflaster- und Montagearbeiten aus.Bürgermeister Georg Hofer bedankte sich bei den drei Vereinsvertretern für ihren unentgelt-lichen Einsatz und freute sich über den gelungenen Abschluss der Rathaus- und Kinder -gartensanierung. Text und Foto: Karl Sanladerer

Gesamt-konzeptSenioren desLandkreisesPassauDer Landkreis Passau hat im Laufe desJahres 2013 5.000 Fragebögen zum Seniorenkonzept versandt. Zielpersonenwaren Bürger aus dem Landkreis ab demJahrgang 1952 abwärts. Die Antwortensollten die Grundlage für ein seniorenpo-litisches Gesamtkonzept sein. Das Ziel: dieLebens- und Wohnsituation älterer Men-schen im Landkreis und in den Kommunenzu verbessern. Die Beteiligung an der Um-frage war freiwillig und anonym. Die Be-fragten wurden zufällig ausgewählt. DasLandratsamt hoffte auf eine große Beteili-gung, um das Konzept den realen Wün-schen und Bedürfnissen der Bevölkerunganpassen zu können. Nach der Auswer-tung der Fragebögen ging das Konzept imMärz 2013 in Planung. Das Ergebnis solldemnächst vorliegen.

Außerdem ist im März 2013 ein umfang-reicher Seniorenwegweiser des Landrats-amtes Passau in der fünften Auflageerschienen, welcher entweder auf derStartseite des Landratsamteswww.landkreis-passau.deaufgerufen werden kann oder in denkommunalen Rathäusern erhältlich ist.

Dieser Wegweiser für die ältere Genera-tion möchte als Orientierungshilfe die-nen. Damit kann man sich in dem im-mer umfangreicher werdenden Angebot,das von einem Netz an Dienstleistun-gen und Hilfen bei der Bewältigungder Herausforderungen des Alters, über Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, bishin zu kulturellen Aktivitäten reicht, zurecht finden. Text: Fritz Müller

Gemeinderat gibt grünesLicht für neues Fw-Fahrzeug

So soll es aussehen, das neue Feuerwehr-auto, welches das bisherige, in die Jahre ge-kommene Löschfahrzeug ersetzen soll. Eswird aber noch einige Zeit dauern, bis dasneue Gefährt im Feuerwehrgerätehaus inMalching stehen wird.

Nach Absprache mit der Feuerwehrfüh-rungsspitze des Landkreises Passau ent-schied sich der Gemeinderat am 24. 07.2013 einstimmig für ein Löschgruppenfahr-zeug 10 (LF 10). Daraufhin wurde der Ord-nungsamtsleiter Stefan Starzengruber mitder europaweiten Ausschreibung beauf-tragt. Der Auftrag soll im März 2014 erteilt

werden. Mit einer Lieferzeit von einem Jahrwird gerechnet, sodass die FFw Malchingim Frühjahr 2015 das alte LF 8 gegen einmodernes, leistungsfähiges Löschfahrzeugaustauschen kann.

Hier noch die maßgeblichen Daten:

• Radstand: ca. 3.600 mmGewicht: 12.000 kgLeistung: ca. 260 PSLöschwassertank: 1.200 lohne Rettungsspreizer und Schere

• Kaufpreis: ca. 280.000 €

• Zuschuss: 63.000 €

Zum Adventssingen am22.12. 2013 wieder GlühweinverkaufDer Gewerbeverein übernimmt diesesJahr den Glühwein und Bratwurstver-kauf.Neu ist, dass der Frauenverein einenStand mit Kuchen, Schmalzgebackenemund Kaffee anbietet. Es beginnt wie immer um 16.30 Uhr amPfarrerplatzl. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!!!

AUS DEM RATHAUS


Breitband II – Malching macht mitZwei Jahre nach der ersten Breitbandaktion,an der sich Malching beteiligt hatte, wur-den jetzt durch einen entsprechenden Gemeinderats-Beschluss die Weichen füreine weitere Verbesserung der Breitband -situation im Gemeindegebiet geschaffen.Voraussetzung für die höchstmögliche För-derung (90%) einer maximalen Investi-tionssumme von 625.000,00 € ist derNachweis des benötigten Bedarfs (50MBit/s) von mindestens einem Gewerbebe-

trieb im festgelegten Gebiet (s. Lageplan).Die Verwaltung hat deshalb Fragebögen andie im Kumulationsgebiet gelegenen Be-triebe, freiberuflich Tätigen, Landwirte usw.versandt, um den entsprechenden Bedarfzu ermitteln. Sollte es nach einem sehr zeit-und arbeitsintensiven Antragsverfahren zurgeplanten Aufrüstung der Kabelverzweiger(KVZ) in diesem Bereich kommen, profitie-ren nicht nur die Gewerbetreibenden voneiner verbesserten Breitbandsituation (un-

terschiedlich, je nach Entfernung vom KVZ),sondern auch die sich im Umgriff befindli-chen Privathaushalte.

Bei Betrieben außerhalb des Kumulations-gebietes kann bei Bedarf durch entspre-chende Messungen des LandratsamtesPassau geprüft werden, ob z.B. durcheine LTE-Lösung eine Verbesserung mög-lich ist.

Text und Foto: Fritz Müller

Klimaschutzkonzept des Landkreises PassauVerwaltungsobersekretär Hans Sailer, Mit -arbeiter im Bauamt der VG Rotthalmünster,wurde in der letzten Sitzung des Gemeinde-rates einstimmig zum Klimaschutzbeauftrag-ten der Gemeinde Malching bestellt. Sailerhat sich durch die Teilnahme an verschiede-nen Fortbildungsmaßnahmen die notwen -digen Kenntnisse dafür angeeignet undbetreut die Kommune in der umfangreichenUmsetzung des Klimaschutzkonzeptes 2013bis 2017 des Landkreises Passau, in welchesdie Landkreiskommunen mit eingebundensind. Der Gemeinderat beschloss auch dasvom zuständigen Klimaschutz managementim Landratsamt Passau vorgelegte, nachfol-

gend aufgeführte Neun-Punkte-Programm.Dieses soll im oben genannten Zeitraum ver-wirklicht werden und zu einem vermindertenEnergieverbrauch führen. 1) Das bestehende Landkreis-Klimaschutz-management und Controllingsystemausbauen

2) Die Kommunen des Landkreises ver -netzen

3) Klimaschutzmaßnahmen mit hoher Hebelwirkung in eigener Zuständigkeitumsetzen

4) Energetische Sanierung, energie -optimiertes Bauen sowie entsprechendeBauleitplanung fördern

5) Einsparungs- und Effizienzpotentiale gezielt nutzen

6) Verstärkt Erneuerbare Energien zurWärme- und Stromversorgung nutzen

7) Klimaschonende Mobilität unterstützen8) Die Unternehmen des Landkreises einbinden

9) Klimabewusstsein schaffen –energiesparendes Verbraucherverhaltenfördern.

Liebe Leser, denken auch Sie daran, dass be-reits mit geringem Aufwand entsprechendeEnergieeinsparungen erzielt werden können.Tragen Sie so Ihren Teil zum Klimaschutz bei.

Text: Fritz Müller

Es wurde versucht,auch noch denOrtsteil Urfar in dasKumulationsgebietmit einzuschließen.Das Ergebnis derÜberprüfung durchdas LandratsamtPassau lag bei Redaktionsschlussnoch nicht vor.

AUS DEM RATHAUS


Aus dem Standesamt:

Geburten:Damerau Matthias Alexander, Eichbergring 8Nebauer JohannaMaria,Pfr.-Schanderl-Weg7Riermeier Maximilian Johannes Florentin,Putz3Knabl Michael, Oberhof 1

Wir gratulieren den glücklichen Eltern sehr herzlich und wünschen denNeugeborenen Glück und Gesundheit!

Eheschließungen:Riermeier Thomas und Littau IrinaMenke Arne Gerrit und EschetshuberFranziska

Wir wünschen den Brautpaaren viel Glückauf dem gemeinsamen Lebensweg!

Sterbefälle:Schütz Maria Barbara, Halmstein 7Wimmer Luise Lotte, Urfar 1Wellmann Ute Lydia, Birkenweg 21Mayerhofer Georg, Hauptstraße 46Köckerbauer Werner Ferdinand, Voglarn 11Hautz Gerhard, Hauptstraße 39Stiglbrunner Georg, Voglarn 3Hirler Agnes, Keltenring 3

Den Angehörigen und Hinterbliebenenwenden wir unsere aufrichtige Anteil-nahme zu!

Winterdienst, Zurückschneiden vonSträuchern und BäumenDamit keine Probleme für die Fußgängerentstehen, weisen wir wieder auf die Räum-und Streupflicht im Winter lt. Verordnung derGemeinde Malching vom 12.11.2003 hin.An private Grundstücke angrenzende Geh-bahnen sind von den Grundstücksbesitzernrechtzeitig von Schnee und Eis zu befreien.Bei einem Eckgrundstück sind die jeder angrenzenden Straße zugeordneten Geh-bahnen zu sichern. Mit den genannten Sicherungsmaßnahmen ist an Werktagen ab7 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feier-tagen ab 8 Uhr zu beginnen. Bis 20 Uhr sinddiese Arbeiten so oft zu wiederholen, wie eszur Verhütung von Gefahren für Leben, Ge-sundheit, Eigentum oder Besitz erforderlichist. Bei Verstößen gegen diese Sicherungs-pflicht kann eine Geldbuße bis zu 300,00 €erhoben werden. Um im nächsten Frühling bzw. Sommer Gefahrensituationen von vornherein zu ver-meiden und allen Beteiligten zusätzlichen

Aufwand zu ersparen, bitten wir Sie bereitsjetzt, folgende Hinweise zu beachten und zugegebener Zeit dann auch anzuwenden:Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäumean Straßen, Wegen und Gehwegen recht -zeitig so weit zurück, dass Fußgänger undandere Verkehrsteilnehmer den ihnen zuge-dachten Verkehrsraum auch ohne Gefahrennutzen können. In Bereichen von Straßenein-mündungen und Kreuzungen müssen Sicht-behinderungen und Verkehrsgefährdungendurch Anpflanzungen ausgeschlossen sein.Achten Sie darauf, dass diese nicht überdie Grundstücksgrenze hinausragen und dasSichtdreieck frei gehalten wird. Achten Sie imBereich von Straßenlampen und Schilderndarauf, dass die Lampen ihre Beleuchtungs-funktion erfüllen und die Schilder mühelosgelesen werden können.Auch für die Feldwege gilt natürlich, dassvon den Anliegern die Hecken, Sträucherund Bäume zurückzuschneiden sind und die

Rechtzeitig vor Beginn des Winterdiens -tes wurde der Unimog mit einem neuenSalzstreugerät (rd. 20.000,00 € Anschaf-fungskosten) ausgestattet. Eine sinnvolleInvestition, die für die Sicherheit der Autofahrer bei winterlichen Straßenver-hältnissen sorgt.

notwendigen Lichträume freigehalten wer-den müssen.

Text: Fritz Müller, Foto: Christian Stiedl

HALLENBENUTZUNGSPLAN 2013/14Montag

16.30 - 19.00 Uhr Kindergarde 19.15 - 20.15 Uhr Damengymnastik

Dienstag

17.00 - 18.30 Uhr Frauenturnen19.00 - 20.15 Uhr Aerobic

Mittwoch

17.30 - 19.00 Uhr Fußballtraining C/D-Jugend19.00 - 20.30 Uhr Damenfußball Spielver.Ering/Kößlarn

Donnerstag

17.00 - 18.15 Uhr Fußballtraining F-Jugend 19.30 - 21.00 Uhr Fußballtraining 1. und 2. Mannschaft

Freitag

16.30 - 18.00 Uhr Tennis19.00 - 21.00 Uhr Fußballtraining 1. und 2. Mannschaft21.00 - 22.00 Uhr Schützen-Jugend

Samstag

13.00 - 15.00 Uhr Tischtennis15.00 - 18.00 Uhr Tennis oder Volleyball

Sonntag

14.00 - 17.00 Uhr TSV-DJK SpielbetriebNovember 2013

Wer hat Lust am Samstag zu spielen?

Volleyball (Infos bei Martin Neumann Tel. 0175/5170250)Tischtennis (Infos bei Harald Herringer Tel. 08573/913158) Krompaß, Standesbeamter Stand 29.11.2013

heimatgeschichte/DORFERNEUERUNG


Vor 210 Jahren

Am 26. September 1803 erfolgte die Auf-hebung des Benediktinerklosters Asbach,dessen Patres seit 1438 in Malching vonEring aus die Seelsorge ausübten und hierviel Gutes bewirkten.

Vor 150 Jahren

Im Jahre 1863 errichteten Michael undMaria Dobler mit den ledigen HofbesitzernMatthias und Elisabeth Steindl die Kapellein Biberg. Sie wollten damit für ihren Orteine religiöse Stätte für Dorfandachtenschaffen, insbesondere aber als dritte Se-gensstation der althergebrachten Servatius-prozession am 13. Mai.

Vor 140 Jahren

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Malching am 25. Jan. 1873. Zum ersten Feuer wehrhauptmann wählte die Versamm-lung den Müllermeister Josef Jodleder.

Vor 110 Jahren

Im Jahre 1903 kam es zur Gründung derSpar- und Darlehenskasse Malching; 1955umbenannt in Raiffeisenkasse; heute VRBank.

Vor 100 Jahren

Originalbericht von Pfr. Adolf Schanderl:Am 18. Juli 1913 durchfuhren bei einemdeutschen Automobil-Zuverlässigkeitsfah-ren in einem Zeitraum von einer Stunde 76Autos den Ort Malching. Obwohl in Mal-ching Automobile wahrlich keine Seltenheitmehr sind, war der Anblick einer so großenAnzahl von Kraftwagen, darunter solche

von gewaltigen Dimensionen und Pferde-kräften, fast alle reich geschmückt und vollBlumen, doch ein imponierender.

Vor 95 Jahren

Am 28. Januar 1918 wurde im Pfarrhof eineelektrische Beleuchtung eingerichtet. DerAnschluss erfolgte an das private Elektrizi-tätswerk von Isidor Leeb; die Kosten betru-gen 500 Mark.

31. Dezember 1918: Das Sterbebuch wiesim Jahre 1918 mit 46 Todesfällen eine sogroße Zahl auf wie seit den Jahren 1683,1715/16 und 1743 nicht mehr. Es verstar-ben 29 Erwachsene, ferner noch 8 Kriegs-opfer.

Vor 90 Jahren

Die Gebrüder Dietlaus Edmaier undAloys Riermeier(Gastwirt von Mal-ching) errichtetenim Okt.1923 amBahnhof in Mal -ching ein Getreide-lagerhaus (später Lagerhaus Ober-

lechner). Der gesamte Gebäudekomplexwurde 2009 abgerissen.

Viehzählung am 10. 10. 1923: In der Ge-meinde Malching gab es 1.597 Rinder;1.096 Schweine; 105 Schafe; 21 Ziegen.

Vor 80 Jahren

30. Januar 1933: Machtübernahme durchdie Nationalsozialisten mit Adolf Hitler alsFührer.

Chronist Pfr. Schanderl bemerkte hierzu:Wenn in diesem Regestenbuch ab jetzt Ereignisse bezüglich Religion, Kirche undSchule nicht mehr eingetragen wordensind, so geschah dies nicht bloß um die Per-son des Priesterchronisten nicht zu gefähr-den, sondern um das Regestenbuch vorBeschlagnahme zu bewahren.

Vor 50 JahrenAm 23. Mai 1963 ver-starb Pfarrer FranzXaver Mayer. Der Bau-ernsohn von Reith 2war der letzte Mal-chinger Bürger, derzum Priester geweihtwurde (Priesterweiheam 29. 06. 1904). Sei-nen Lebensabend ver-

brachte er seit 1946 im Benefiziatenhaus.Für erlittenes Unrecht in der Zeit von 1933– 1942 wurde er Ehrenbürger von Metten-hausen bei Landau, seinem letzten Wir-kungsort. Diesen Ehrentitel verlieh ihm am3. Juli 1954 auch seine HeimatgemeindeMalching.

Noch im selben Jahr, am 7.12.1963, ver-schied im Alter von 73 Jahren Pfarrer Jo-hann Freudenstein, Ortspfarrer in Malchingvon 1936 bis 1959.

Vor 30 Jahren

Pfarrer Ernst John, Seelsorger in Malchingvon 1959 bis 1967, verstarb am 11. März1983 in Altötting. Nach seinem Abschiedaus Malching wirkte er noch als Benefiziatin Heiligenstadt.

17. März 1983: Gründung des Kleintier-zuchtsvereins Halmstein und Umgebung.Unter der Führung von Paul Reithmeierentwickelte sich ein reges Vereinsleben, dasbis zum heutigen Tag anhält.

Heimatgeschichtliche Ereignisse,an die uns das Jahr 2013 erinnert

– von Reinhard Fuchs, ehrenamtlicher Archivar und Heimatpfleger –


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KINDERGARTEN


Unser Kindergarten von Sep Im Kindergarten St.Raphael sind der-zeit 22 Kinder in der Kindergarten-gruppe „Knallfrösche“, 9 Kinder beiden „Spatzen“ (Krippengruppe) und1 Schulkind in der „Eulenburg“. Wei-tere Kinder sind bereits vorgemerkt.Schnell haben sich alle Kinder nachden Sommerferien wieder im Kinder-garten eingefunden und auch dieNeuankömmlinge haben sich schonnach kurzer Zeit eingelebt. Im Juli begrüßten wir Elke Schäufl inunserem Team, die uns an 3 Tagender Woche als Erzieherin in der Teil-gruppenarbeit unterstützt.Im Herbst bereiteten wir uns mit demThema „Mit allen Sinnen“ auf dasMartinsfest vor.

Verschiedene Programme wurden für dieVorschulkinder gestartet, z.B. Vorlesen mitVeronika

In der „Rotwoche“ gab es Handabdruck

und wir kochten gemeinsam Tomatensuppe.

„Farben und Formen“ in der Kleingruppe

In der „Gelbwoche“ gestalteten wir den Fußabdruck

und wir turnten barfuß.

Herbst bei uns im Garten.

Wir druckten Herbstbäume.

Martinsfest 2013: Pascale und Vitus beimMartinsspiel

und die Schulanfänger mit ihren Laternen.


KINDERGARTEN

tember bis November 2013Sommerfreuden im Spatzennest: Die Spat-zen picknickten auf der Terrasse.

Das Eingraben der Füße machte Riesen-spaß!

Von einer Kiste Wasser waren fast alle Spatzen begeistert.

Auf Spaziergängen bewiesen unsere Jüng-sten schon große Ausdauer.

Ende Juli feierten wir Abschied: Drei unsererSpatzen wechselten im Herbst zu den Knall-fröschen.

Im September entdeckten wir ein wunder-schönes Sonnenblumenfeld. Wir gestalte-ten selbst Sonnenblumen mit Kartoffeldruckund Fingerfarbe.

Beim Geburtstagsfeiern warteten die Spat-zen darauf, dass alle Kerzen am „Wiener-Gugelhupf“ leuchten.

Im Oktober befassten sich die Spatzen mitdem Drachen steigen. Im Morgenkreis ent-stand ein großer Drache als Legearbeit undwir lernten ein Lied dazu. Auch als Fenster-

oder Raumschmuck wurden viele Drachengebastelt.

Mit sichtlicher Freude gestalteten die Spat-zen Herbstbäume für ihre Laternen.

Schon lange vor dem Martinsfest freutenwir uns, wie schön die Kerzen unsere Later-nen zum Leuchten bringen. Dazu sangenwir: „Tragt in die Welt nun ein Licht“.

Text und Fotos: Kindergarten St. Raphael


DORFERNEUERUNG

Bürgerversammlung 2013Viele Bürgerinnen und Bürger interessieren sich für den kommunalen Jahresrückblick

1. Bürgermeister Georg Hofer zeigte sich zuBeginn der im Gasthof Freudenstein statt-gefundenen Bürgerversammlung 2013 sehrerfreut über den überaus zahlreichen Be-such. Vor etwa 80 Teilnehmern begrüßte erseinen komplett erschienenen Gemeinderatund Alt-Bürgermeister Reithmeier. Sein wei-terer Gruß galt dem Geschäftsleitenden Beamten Fritz Müller, dessen Stellvertreterund Bauamtsleiter Helmuth Dudek, der„guten Seele“ in der Außenstelle in Mal-ching, Daniela Löw, und den beiden Bau-hofarbeitern Christian Stiedl und SiegfriedSchöpke. Erfreut zeigte er sich über die Anwesenheit des BBV-Obmanns Robert Egginger, des Fw-Kommandanten Wolf-gang Obernbichler, der Vereinsvorstände,von Hans Nöbauer als Vertreter der PNP,von Herrn Georg Oswald von der Architek-turschmiede, Kirchberg im Wald und HerrnGünter Plepla vom Amt für Ländliche Ent-wicklung, Landau a.d. Isar.

Das Gemeindeoberhaupt berichtete an-schließend in einem ca. 45-minütigen Vor-trag anhand einer Powerpoint-Präsentationüber die gemeindlichen Entwicklungen seitder Bürgerversammlung 2012. Er gingdabei auf die sozialen und finanziellen Ver-hältnisse ein und verwies auf einen Schul-denabbau von € 488.813,04 (= 59%) seit01.01.2008. Auch durchgeführte Investi-tionen wurden aufgelistet.

Georg Hofer informierte über drei, nochfreie, Bauparzellen im Baugebiet „Am Park“und stellte die Baulanderweiterung „AmEichbergring III“ vor. Dabei betonte er,dass man wohl andere Flächen vorrangigins Auge gefasst hatte. Die betreffendenGrundstückseigentümer waren aber zu keinem Verkauf bereit. Lt. Bebauungsplanwerden 15 neue Baugrundstücke entste-hen. Diesem Angebot stehen erfreulicher-weise bereits acht Anfragen von Inter-essenten gegenüber.

Beim geplanten, neuen Gewerbegebietwurden bereits Flächen erworben und außerdem eine Option für einen weiterenGrundstückskauf notariell vereinbart.

Ab ca. 2017 wird es beim Abwasser zueiner wesentlichen Veränderung gegen-über dem bisherigen Verfahren kommen.Anstelle in die eigene Kläranlage wird mandas Abwasser über einen entsprechendenKanal nach Aufhausen und von dort weiterzur Kläranlage nach Bad Füssing pumpen.Berechnungen durch das damit beauftragteIngenieurbüro weisen diese Lösung als gün-stigere Variante aus.

Während seines Vortrags sprach 1. Bgm.Hofer folgenden Personen und Einrichtun-gen seinen Dank für die während des letz-ten Jahres geleistete Arbeit aus:

• Robert Friedl für die Pflege derDorf erneuerungs-Homepage

• Karl Riermeier für den geleisteten Winterdienst

• FFw Malching für den Einbau einerTreppe und Stützmauern im Keller desFw-Gerätehauses

• Thomas Puchinger als Vorsitzender desGewerbevereins „Malching InnOvative.V.“ für den neuen Ortsplan

• Hermann Herringer, Bernhard Schöpkeund dem verstorbenen Gerhard Hautzfür die Arbeiten beim Kindergarten -vorplatz und den Ortsvereinen für dieSachspenden (Bank und Fahrradständerbeim Kindergarten)

Weitere Sachthemen beim Vortrag des1. Bürgermeisters waren die ehemaligeMülldeponie bei Biermeier, die Straße beiAsperl, die Breitbanderschließung II, dasneue Feuerlöschfahrzeug, der Klimaschutz,das Seniorenkonzept, der Winterdienst, dieVereinsaktivitäten und die überregionalenErfolge von Malchinger Sportlerinnen undSportlern.

Zum Schluss seines Vortrags bedankte sichHofer bei seinen beiden Stellvertretern fürdie Vertretungsarbeit, bei seinem Gemein-derat und den Ortsvereinen für das guteMiteinander, beim Bauhof-, Kindergarten-und VG-Personal, ganz besonders aber beiDaniela Löw, für die Unterstützung wäh-rend des Jahres. Sein weiterer Dank galtden DE-Arbeitskreissprechern für die aktiveund harmonische Zusammenarbeit.

Anschließend leitete der 1. Bürgermeister inden Programmpunkt „Dorfernerung – Vor-stellung der ortsräumlichen Planung durchGeorg Oswald über. Dieser führte aus,dass Malching ein wunderbares Ortsbildbietet, welches momentan etwas desolaterscheint. Die interessante Baustruktur unddie Dichtheit von Baudenkmälern weist eineEinmaligkeit aus, die man kaum an einemanderen Ort findet. Der Bauzustand imDorf entspricht dem Durchschnitt. Eklatantsind aber die momentanen, überproportio-nalen Leerstände. Werden die Häuser nichtgenutzt, geht die Dorfstruktur verloren.Dieser Entwicklung gilt es entgegen zusteuern. Oswald erklärte, nach dem Ver-schwinden des Durchgangsverkehrs sollteman die Dorfstraße verändern, um darauspositive Entwicklungen anzustoßen. Diesgeschieht am besten durch einen Maßnah-menplan und -vorschläge. Die Detailaus -arbeitung geschieht erst später. Generellsollte man versuchen, die Straße so zu ver-

Rund 80 interessierte Malchinger Bürgerinnen und Bürger, darunter 1. Bgm. GeorgHofer mit seinem Gemeinderat, verfolgten interessiert die Ausführungen vonDipl.-Ing. Georg Oswald (stehend) zu den Entwicklungsmöglichkeiten im Rahmen derDorferneuerung. Foto: Karl Sanladerer

DORFERNEUERUNG


ändern, dass Häuser, die jetzt tiefer als dieOrtsdurchfahrt liegen, wieder an der Straßestehen. Dadurch soll ein anderes Erschei-nungsbild von Malching mit mehr Wohn-qualität erzielt werden. Malching könntez.B. damit werben, dass man hier ruhigwohnen kann und die Thermalbäder in kur-zer Zeit erreichbar sind. Oswald wies auf dieFörderung von privaten Vorhaben hin. EinTeilnehmer, Franz Ostermeier, kritisierteu.a., dass durch die gezeigte Veränderungder Straßenbegleitflächen und des Straßen-verlaufs die Gefahr besteht, dass in die an-liegenden Häuser bei Starkregen Wassereindringt. Wie will man das Problem mitden bereits in den Gehsteigen befindlichenLeitungen (Strom, Wasser, Kanal) angehen?Herr Oswald erklärte, solche Fragen wer-den bei den Detailplanungen geklärt. Mitden Worten „Man kann nichts tun oderVeränderungen anstreben. Diese sind mög-lich, bedeuten aber eine Riesenanstren-gung. Trotzdem sollte man es probieren“,schloss er seine Ausführungen.

Baudirektor Günter Plepla schloss sich derMeinung von Herrn Oswald an. Wenn derDorfkern verödet, stirbt das Dorf. Erst wennes keinen Bäcker, Metzger usw. mehr gibt,weiß man, was man verloren hat. Malchinghat mit der A94, der Nähe zu Österreichund den Thermalbädern unwahrscheinlichePotentiale. Diese müssen durch ein Gemein-schaftswerk (Gemeinde und Private) ge-nutzt werden. Das Wohnen in Malching sollattraktiv sein. Eine ganz wichtige Rolle fälltdem Gemeinderat zu. Plepla lobte in diesemZusammenhang das vollzählige Erscheinendes Gremiums. Zum Schluss ging der Bau-

direktor auf den Ablaufplan ein und diedamit zusammenhängenden, einzelnenSchritte.Bei der anschließenden Diskussion ginges zum einen um Schwerlasttransporter,welche evtl. weiter durch Malching fahrenmüssen. Bei solchen Sonderfahrten mussauf alle Fälle der Landkreis als Genehmi-gungsbehörde im Vorfeld beteiligt werden,meinte Herr Oswald. Auf Herrn Robert Eggingers Frage nach der

Veröffentlichung der Einzelheiten zur Ko-stenbeteiligung erklärte Herr Plepla, diesgeschieht bei einer Aufklärungsversamm-lung im Febr./März 2014.

Um 21.45 Uhr schloss Bürgermeister GeorgHofer mit dem Hinweis, dass die Dorfent-wicklung eine interessante Angelegenheitdarstellt, die aber aus finanziellen Gründenin einzelnen Abschnitten durchgeführt wer-den muss.

Text: Fritz Müller

15 neue Bauparzellen in unterschiedlicher Größe werden am neuen Baugebiet„Eichbergring III“ entstehen.

Dieses Luftbild von Klaus Leidorf zeigt im Vordergrund die Fläche, auf der die neue Siedlung entstehen soll.


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DORFERNEUERUNG

Angekommen in Niederbayern – erstes Stück A94 in MalchingSehr zur Freude der Malchingerkonnten am 28. 11. 2013 dieSpuren 3 und 4 der A94 für denVerkehr freigegeben werden.Somit wurde aus der Ortsum-fahrung Malching, die zwar alseinspurige Autobahn betiteltwar, nun ein erstes echtes StückA94 in Niederbayern.

Zum Pressetermin waren neben dem Präsi-denten der Autobahndirektion Südbayern,Herrn Paul Lichtenwald, auch eine Reihevon Politikern gekommen. So konnte mandem parlamentarischen Staatssekretär imBundesministerium für Verkehr, Herrn Dr.Andreas Scheuer, deutlich seine Freude anmerken. Hatte er doch bei der Einwei-hung der Umfahrung Malching 2009 ver-sprochen, dass die zweite Fahrbahn derAutobahn baldmöglichst gebaut wird. Undnicht nur dieses Versprechen konnte er ein-halten. Auch der finanzielle Rahmen wurdenicht überschritten, wofür er den ausfüh-renden Firmen und der AutobahndirektionSüdbayern dankte.

Ministerialdirigent Karl Wiebel vom Bayeri-schen Innenministerium betonte, das Geldfür die A94 sei gut angelegtes Kapital, dennes handelt sich bei dem Bau um eine unver-zichtbare verkehrliche Lebensader für densüdostbayerischen Wirtschaftsraum. An Dr.Andreas Scheuer richtete er seine Bitte, dassder Bund nach Vorliegen des Baurechts die

weiteren Abschnitte der A94 baldmöglichstin den Straßenbauplan aufnehmen mögeund die erforderlichen Haushaltsmittelrechtzeitig zur Verfügung stellen solle. DerFreistaat Bayern setzt alles daran, die pla-nungsrechtlichen Voraussetzungen für denWeiterbau zu schaffen.

Wegen der frostigen Temperaturen fasstesich Landrat Franz Meyer kurz und brachte

vor allem seine Freude zum Ausdruck, dassdie A94 nun endlich in Niederbayern ange-kommen ist. 1996 wurde er noch belächeltfür seine Idee, die A94 in Teilstücken zu pla-nen, doch jetzt hat sich das vor allem fürMalching als Segen erwiesen. Der Ort kannnach dieser zweiten Bauphase endgültig auf-atmen und weiß den Schwerlast- und Durch-gangsverkehr gut aufgehoben auf der Um-gehung, die jetzt ein kurzes (5,8 km lang),aber wirkliches Stück A94 geworden ist.

Bürgermeister Georg Hofer drückte noch-mals die Erleichterung aus, die mit der Verkehrsfreigabe der A94 nun im Ort zuspüren sein wird. Denn nach der Eröff-nung der Umgehung im Herbst 2009 konnten sich die Malchinger schnell an dieRuhe und damit verbundene höhere Lebensqualität im Ortskern gewöhnen. Sostellte auch die Umleitung einer Fahrt-richtung während des Vollausbaus im Sommer 2013 doch wieder eine gewal-tige Einschränkung dar. Umso größer istnun die Freude, wenn im Ort wieder Ruheeinkehrt.

Er lobte den zügigen und reibungslosenBauverlauf und wünschte allen stets einegute Fahrt.

Text und Fotos: Jutta Friedl

Der Präsident der Autobahndirektion Südbayern, Paul Lichtenwald, MinisterialdirigentKarl Wiebel, stellvertretende Landrätin des Landkreises Rottal/Inn, Edeltraud Plattner,Parl. Staatssekretär, Dr. Andreas Scheuer, Landrat Franz Meyer, MdL Reserl Sem und1. Bgm. Georg Hofer nehmen Aufstellung zur Autobahnfreigabe. Im Hintergrund Demon-stranten aus der Stadt Simbach a. Inn, die eine Fortführung des Autobahnbaus fordern.

Malchinger Bürger, Gemeinderat (im Hintergrund) und Leitender Baudirektor RobertEsterl (rechts vorne) suchten im aufgestellten Zelt Schutz vor der winterlichen Kälte.


DORFERNEUERUNG

Geplanter Verlauf des Abwasserkanals von der Kläranlage bis Aufhausen.

Erdarbeiten im FriedhofZum Abschluss der Bauarbeiten rund umdie neue Kirchenheizung war noch die Ver-legung eines stärkeren Stromkabels not-wendig. Was auf den Plänen so einfachaussah, entwickelte sich zu umfangreichenErdarbeiten. Musste doch das Kabel vomVerteilerkasten an der Ecke des Pfarrzen-trums bis zum ehemaligen Heizungsraumder Kirche fachgerecht vergraben werden.Die Kirchenverwaltung beschloss, die Gele-genheit zu nutzen und mit dem neuenStromkabel auch eine neue Wasserleitungmit einer zweiten Entnahmestelle zu verle-gen. Voller Elan packte Hermann Herringerdiese Aufgabe an und hob die nötigen Grä-ben mit seinem Bagger aus. Muskelkraftwar gefragt, wenn es ums Durchstemmenbei den Mauern ging. Die Wasserrohre

wurden in Gemeinschaftsarbeit mit FranzHolzapfel verlegt, in Sachen Strom standRoland Herringer mit Rat und Tat zur Seite.Einmal mehr zeigte sich auch bei dieserBaustelle die gute Zusammenarbeit zwi-schen Pfarrgemeinde und Gemeinde. Her-mann Herringer konnte zu Auffüllarbeitenjederzeit auf den Lader der Gemeinde zu-rückgreifen und auch Material wie z.B.Sand wurde zur Verfügung gestellt. ImNamen aller Pfarrangehörigen danken wirallen, an dieser Baumaßnahme Beteiligten,denn beim nächsten heißen Sommerkommt dies den Friedhofsbesuchern beimGießen Ihrer Gräber zu Gute. Beim bevor-stehenden kalten Winter profitieren die Kirchenbesucher von der stärkeren Strom-leitung. Text und Foto: Jutta Friedl

Neue Treppefür das Feuer-wehrhausAus Altersgründen und wegen massivemWurmbefall musste die alte Treppe des Feuerwehrhauses erneuert werden.Die Kosten für die Treppe beliefen sich aufrund 5.100 €. Die Gemeinde Malching be-zuschusste das Bauvorhaben mit 3.000 €,von der Feuerwehr wurde der Restbetragvon 2.100 € übernommen. Außerdembaute sie die alte Treppe ab.Durch die bevorstehende Ersatzbeschaf-fung eines neuen Feuerwehrfahrzeugesmusste auch der Keller aus statischen Grün-den mit zwei Stützmauern unterfangenwerden. Hierfür wurden von der Feuer-wehrkasse rund 1.100 € für Baumaterialbezahlt und ca. 50. Std. freiwillige Arbeitgeleistet. Nochmals ein herzlicher Dank analle Helfer. Text und Foto: Richard Gründl

Hinsichtlich des Betriebs der Kläranlage inMalching ergeben sich zukünftig Verände-rungen, da die Genehmigung für diese Ein-richtung 2012 geendet hat und neu be-antragt werden muss. Für die neue Wasser-rechtliche Genehmigung müssen aktuelle An-forderungen eingehalten werden. DerVorfluter „Mühlbach“ hat eine sehr geringeWasserführung, deshalb erhöhen sich die An-forderungen an die bestehende Kläranlage.Als Alternative bietet sich der Anschluss andas Kanalnetz Bad Füssing in Aufhausen an.

Nach Abstimmung mit Landratsamt undWasserwirtschaftsamt wurde der Anschlussan Bad Füssing aus folgenden Gründen vonallen Beteiligten empfohlen:• Die Gesamtkosten sind etwas günstigerbeim Anschluss an Bad Füssing.

• Diese Lösung (Inn statt Mühlbach) ist öko-logisch wesentlich besser.

• Die Klärschlammentsorgung ist langfristiggesichert.

• Die Kläranlage Bad Füssing hat genügendReserven für Abwasser aus Malching.

Eine durchgeführte Kostenberechnung durchden damit beauftragten Ingenieur, HerrnSchreieder, ergab langfristig einen Vorteil füreinen Anschluss an Bad Füssing. Es wurdendeshalb entsprechende Verhandlungen mitder Gemeinde Bad Füssing wegen der zu-künftigen Einleitung des Malchinger Abwas-sers in die Kläranlage Bad Füssing geführt.Der Gemeinderat Malching hat dieses Themabehandelt und diesen Anschluss bereits be-schlossen. Lt. Gemeinde Bad Füssing kannvoraussichtlich ab 2017 mit dem Anschlussgerechnet werden.

Text: Fritz MüllerPlanübersicht: Ing. Büro Schreieder

Veränderungen beim Abwasser


JUBILÄUM

Wasserversorgung Ruhstorfer Gruppefeiert 50-jähriges BestehenWasser ist Leben – dieses Motto begleitetedie Feier zum 50-jährigen Jubiläum desZweckverbands Wasserversorgung Ruh-storfer Gruppe.

Alle Festredner würdigten die gute Arbeit,die der Zweckverband und all seine Mitar-beiter in den letzten Jahrzehnten geleistethaben. Zudem betonten sie, dass es keineSelbstverständlichkeit sei, das wichtigste Le-bensmittel rund um die Uhr zur Verfügungzu haben.

Nach einem Sektempfang mit musikalischerBegleitung durch die Bläsergruppe des Wil-helm-Diess-Gymnasiums begrüßte der Ver-bandsvorsitzende Josef Neun die rund 150Gäste, die zum Jubiläum gekommen waren,darunter auch zahlreiche Ehrengäste ausden Gemeinden. Er führte aus, dass dieKostbarkeit des Wassers heute immer wie-der in Vergessenheit gerate, weil es wieselbstverständlich aus den Leitungen fließt.„Noch heute verdanken wir es dem fleißi-gen und unermüdlichen Einsatz der Mitar-beiter, dass solch nachhaltiges Wirtschaftenmöglich ist.“

Als Ehrengast reihte sich schließlich Dr. UweBrandl in die Runde der Gratulanten. Ermachte darauf aufmerksam, dass es in anderen Ländern keineswegs selbstver-ständlich sei, dass das Wasser immer in ein-wandfreier Qualität verfügbar ist. Er sprachsich gegen eine Privatisierung der Wasser-versorgung aus, wie sie die EuropäischeUnion vor einiger Zeit geplant hatte: „Dieöffentliche Versorgung hat durchaus ihreBerechtigung und braucht echte Profis“,sagte Brandl.

Mit 2,1 Millionen Kubikmetern verkauftemWasser hat die Ruhstorfer Gruppe die idealeGröße, um die Trinkwasserversorgung aufdem neuesten Stand der Technik zu haltenund somit durchwegs gute Qualität zu liefern – auch das hob der Gemeindetags-präsident hervor. Landrat Franz Meyer un-termalte dies, indem er die RuhstorferGruppe „eine der erfolgreichsten und wich-tigsten kommunalen Selbsthilfeeinrichtun-gen unseres Landkreises“ nannte. „DieRuhstorfer Gruppe hat schon nachhaltig ge-dacht, als noch niemand diesen Begriff ver-wendete“, sagte der Landrat. „Denn gerademit dem Grundwasserschutz-Programmund der Zusammenarbeit mit den Landwir-ten ist der Zweckverband Vorbild weit überdie Grenzen des Rottals hinaus.“

Michael Kühberger vom Wasserwirtschafts-amt in Deggendorf zeigte sich zuversicht-

lich, dass der Zweckverband auch in denkommenden Jahren stets einwandfreiesTrinkwasser liefern wird. Denn dass die Be-völkerung die Wasserversorgung als Selbst-verständlichkeit ansehe, sei doch eigentlichdas größte Kompliment für die RuhstorferGruppe, betonte Landrat Meyer.

Am Nachmittag bekamen beim „Tag deroffenen Tür“ ca. 250 interessierte Besucherdie Gelegenheit, sich genauer mit der Arbeit

der Ruhstorfer Gruppe zu beschäftigen. DerBetriebssitz mit Lager und Verwaltungsowie diverse Ausstellungen zum ThemaWasser konnten besichtigt werden. Auchdie Möglichkeit mit einem Busservice denHochbehälter Ruhstorf zu erkunden, wurdegut angenommen. Die JugendfeuerwehrPocking bot Wasserspiele für Groß undKlein und auch für das leibliche Wohl warbestens gesorgt.

Text und Foto: ZV Ruhstorfer Gruppe

Die Festredner 1. Bgm. Josef Neun (l.), Präsident Dr. Uwe Brandl (r.), Landrat FranzMeyer (4.v.r.) und der leitende Baudirektor Deggendorf, Herr Michael Kühberger(2.v.r.). Weitere Festgäste waren MdL Walter Taubenberger (3.v.r.), der ehem. MdL EikeHallitzky (5.v.r.) und, etwas verdeckt, der ehemalige Geschäftsführer Julius Pletz (6v.r.).

Wassermeister Alex Hutterer erläutert interessierten Zuhörern das Verbandsgebiet desZweckverbandes.

RAUCHCLUB


100-jähriges Gründungsjubiläum beimPatenverein in Burghausen

Gerne nahm die Vorstandschaft die ehren-volle Aufgabe der Patenschaft an. Bürger-meister Steindl versprach sogar, dass er denBus organisiert, wenn der Patenverein mit30 Mitgliedern zum Jubiläum im Julikommt. Dies ließ sich der Rauchclub Ger-mania natürlich nicht nehmen und so ginges am 06.07.2013 mit dem Bus nach Burg-hausen. Ein wahrlich tolles Fest bei traum-haftem Wetter wurde beim Jubiläum desPatenvereins aus Burghausen gefeiert.Die Feierlichkeit begann mit einem Umzugder geladenen Vereine zum Gottesdienst.Hierbei wurde auch das Patenband überge-ben und gesegnet. Anschließend marschierte man zum Ver-einslokal nach St. Johann. Nach einer kur-zen Stärkung mit Kaffee und Kuchenwurden alle Gäste begrüßt und offizielleGrußworte verlesen. Den ereignisreichen Tag ließ man mit einemgemeinsamen Abendessen, guter Launeund Musik gebührend ausklingen.

4. Reihe: Gottfried Ittlinger, Franz Holzapfel, Reinhard Fuchs, 2.Vorstand Frank König, Ludwig Birndorfer.3. Reihe: Ulla Reischl, Rainer Gross, Anke Gross, Paul u. Regina Hainzlmeier, Stefan Endl, Doris Hofer, 1. Bürgermeister Georg Hofer.2. Reihe: Fahnenjunker Johann Mayer, Johann Kagerl, 3. Bürgermeister Franz Puchinger, Sebastian Dobler, 2. Bürgermeister Max Stocker,

Christian Reischl, Johann Gründl.1. Reihe: Elisabeth Mayer, Vorstand Bernhard Schöpke, Rebecca Gross, Starkbier königin Carina Wolf, Bandträgerin Julia Schuster, Taferl-junge Alexander Gross, Maria Schöpke.

Von links kniend: Burghausens 2. Rauchclub-Vorsitzende Gerda Huber, BurghausensBürgermeister Hans Steindl, 1. Vorsitzender Hans Huber sowie Kassier Wolfgang Rieger.

Zu Gast beim 100-jährigen Gründungsfest vom Rauchklub der Gemütlichen in Burghausen, der Rauchclub Germania aus Malching

Zum Patenbitten kamen die „Gemütlichen“ aus Burghausen mit starker Besetzung ins Gasthaus Schütz-Ammer, Halmstein

RAUCHCLUB/VERSCHIEDENES


Hoffest in UrfarAm Samstag, den 15. Juni war es wiedermal so weit. In Urfar fand das bei der Bevölkerung beliebte Hoffest statt. Rundeine Woche dauerten die Vorbereitungenfür die alle 2 Jahre stattfindende Festlichkeitan, bei der wie immer dutzende freiwilligeHelfer mit anpackten.Bei bestem Wetter wurden zahlreiche Besu-cher, darunter auch die frischgebackenenMeister der A-Klasse Simbach, begrüßt. Dasfamilienfreundliche Fest bot für die kleinenBesucher eine Hüpfburg und genügend Be-wegungsfreiheit im Vierseithof. Für dasleibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Ein großer Dank gilt hierbei den zahlreichenSpendern von Kuchen und Schmalzge -backenem.Eine Fotostrecke der Aktivitäten des ver-gangenen Jahres, rundete das gemütlicheFest im Nebengebäude der Hofstelle derFamilie Schöpke ab.Auch der Patenverein aus Burghausen, warmit einer Abordnung zu Gast und stauntenicht schlecht was in einer kleinen Ge-meinde alles los ist.Zu späterer Stunde wurde auch der Barbe-trieb begonnen, der bis in die frühen Mor-genstunden andauerte.

Von links: Ulla Reischl, FrankKönig und Bernhard Schöpkeübergeben Hans Huber vonden „Gemütlichen“ ein Farnhamer Bild als Geschenk.

Text und Fotos:Ralf Meilhammer

Ausstellung in Bad FüssingAnlässlich seines 30-jährigen Schaffens ge-staltete Dominik Dengl eine vielbeachteteAusstellung im Hotel Holzapfel, Bad Füssing.Mit der Familie Holzapfel verbindet den freischaffenden Bildhauer eine sehr langeFreundschaft. Viele Malchinger waren be-reits auf der Vernissage vertreten und manbeschloss, das Angebot des Künstlers füreine gesonderte Führung anzunehmen. Sokonnte Dominik Dengl auf kurzweilige Art

Interessiert verfolgen die Malchinger Besucher die Erklärungen von Dominik Dengl zuseinen zahlreichen Kunstwerken.

Der Künstler vor dem Bild des von ihmgeschaffenen Auerochsen.

seine Intentionen zu und Geschichten rundum die ausgestellten Kunstwerke erläutern.Denn jede Körperhaltung, Geste, ja jederFinger ist in seiner Ausgestaltung wohl über-legt und oft lange und fachkundig recher-chiert. Sein Domizil im ländlichen Biberg gibtdem Künstler die Möglichkeit, jederzeit auflebende Modelle für Hühner, Pferde, Och-sen etc. zuzugreifen. Dominik Dengl schätztauch die Hilfe an Handwerks- und Spann-

diensten, die ihm bereitwillig jederzeit gege-ben wird. Mit dieser beachtenswertenSammlung aus der gesamten Schaffensperi-ode konnte der Künstler sehr lebendig undeindrucksvoll verschiedene Stationen derEntwicklung demonstrieren. Am Ende derErläuterungen waren die Zuhörer froh, die-ses Angebot des Künstlers zum kulturellenExkurs unter Malchingern genutzt zu haben.

Text und Fotos: Robert Friedl


VEREINE

Hans Meier war 15 Jahre Vorstand der Inn-fischer. Zum Dank für seine Tätigkeit seit1999 überreichten die Malchinger Innfi-scher einen Gutschein. Siegfried Gimpel,langjähriges Mitglied, wurde am 28. 08.2013 zum neuen Vorstand ernannt. Er be-dankte sich bei allen freiwilligen Helfernund Spendern für das gemeinsame Arbeitenan Gewässern, Wegen und Fischerplätzen,die Erneuerung der Bänke (s. Foto) und dasReparieren der Stege. Sehr gut besucht wird auch der neu einge-führte Fischerstammtisch jeden 1. Dienstagdes Monats. Siehe Aushang im Vereins-schaukasten.

Text und Fotos: Malchinger Innfischer

Zum Erinnerungsfoto für das Archiv nahmen Aufstellung: Hans Meier (l.), SiegfriedGimpel (2.v.l.), Franz Gründl und 1. Bgm. Georg Hofer.

Wechsel bei den Fischern

Herbstkonzert des Liederkranzes Am 10.11.2013 hat unser Lieder-kranz wieder sein Herbstkonzertveranstaltet. Die mittlerweile schontraditionelle Veranstaltung gehörtzum festen Jahresprogramm desChores und bietet neben Erntedankund Kirchweih eine Abwechslungmit weltlichen Stücken.

In diesem Jahr wurde das Konzert unter Lei-tung von Ehrenchorleiter Rüdiger Gebhardtanlässlich seines 70. Geburtstags einstu-diert. Rüdiger Gebhardt hat über 20 Jahredie Geschicke des Chores gelenkt und maß-geblich dessen Entwicklung vorangetrieben.Dank seines Einsatzes kann der Chor aufeine Sammlung von mehreren Hundert Lie-dern zurückgreifen.

Eine Auswahl aus dieser großen Sammlungwurde nun aufgeführt.

Beginnend mit dem Mittenwalder Tagan-singen oder dem Erntedanklied „Gott hatalles recht gemacht“ wurden auch ein Ma-rienlied und ein Lied der Innschiffer im er-sten Block dargeboten. Eingerahmt vonChorälen von J. S. Bach stellte der Chorbayerische Jahreskreislieder vor, die zum Teilzum festen Programm gehören, zum Teil

aber auch als 4-Stimmiger Satz neu einstu-diert wurden.

Den zweiten Teil bildeten die russischenund ostkirchlichen Lieder, die der Chor überviele Jahre im bayerischen Unterland vor-

trug. Klassiker des Programms, wie dasCheru bikon und das Tebje pajom, wurdenergänzt mit dem stillen Licht (Sswetje tichij)oder dem Baschkirischen Wiegenlied, ABaju, Baju. Die beiden Brüder Lazarus wur-den von Rüdiger Gebhardt mit Texteinlagenauf Russisch vervollständigt.

Rosi Tischler unterstützte die Sänger mit derOrgel und die Texte las Corinne Friedl.Beide Damen sind nicht nur durch viele ge-meinsame Veranstaltungen freundschaftlichmit dem Chor verbunden.

Den letzten Block bildeten die großen Komponisten der deutschen Klassik. NebenMozart, wurden hier Lieder von Mendels-sohn und Beethoven vorgetragen. Die Zuhörer bekamen, neben anderen, das„Bundeslied“ und „Oh Täler weit, ohHöhen“ vorgetragen. Den Abschluss undAusklang bildete „Freude schöner Götter-funken“.

Die nächste große Veranstaltung unter Mitwirkung des Chores und vieler andererMalchinger Gruppen und Solisten ist dasjährliche Adventsingen. Dieses findet heueram 22.12.2013 um 18.00 Uhr in der Pfarr-kirche bereits zum 30. Mal statt.

Text: Albert Schätz, Foto: Robert Friedl


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VERSCHIEDENES

Die VG Ostbayer. Gbr bedankt sich bei den Anliegern sehr herzlich für das Verständnis zur Durchführung der 50. ADAC 3-Städte-Rallye. Die 124 Teilnehmer aus dem In- undAusland waren lt. Veranstalter vollauf begeistert von der professionell durchgeführten und problemlos verlaufenen Veranstaltung. Im Bild das Siegerauto des Favoriten HermannGaßner junior mit seiner österreichischen Beifahrerin Ursula Mayrhofer. Text und Foto: ADAC / Gerleigner

Sportlich erfolgreich – vom LandkreisgeehrtDie kombinierte Deutsche und BayerischeMeisterschaft im Einrad fahren wurde indiesem Jahr vom 28. bis 30. Juni in Kelheimausgetragen. Für drei Tage trafen sich Ein-rad-begeisterte Sportler aus der gesamtenBundesrepublik zum Kräftemessen.

Nach einer erfolgreichen Europameister-schaft konnte sich Bastian Puchinger auchim nationalen Wettkampf gut durchsetzen.In seinen beiden Paradedisziplinen Weit-und Hochsprung, sowie der Renndisziplin400 m holte er sich die deutschen Meister-titel. Und gleichzeitig wurde seine Leistungauch mit dem bayerischen Meistertitel ge-wertet. Beim Weitsprung (s. Foto) ließ ermit einem Satz von 1,10 m seinen nächstenVerfolger mehr als 35 cm hinter sich. In ins-gesamt acht Disziplinen stellte er sich demWettkampf und holte dabei 5x Edelmetall(3. Platz in 10 km; 800 m) und einen guten4. Platz (IUF-Slalom).

Seine Schwester Milena Puchinger trat ineiner der zahlenmäßig stärksten Altersklas-sen an und maß ihr Können mit bis zu 40

anderen Startern. Im Weitsprung verpasstesie um lediglich 10 cm nur knapp einenMedaillenplatz, so landete sie mit guten1,30 m auf dem 4. Platz. Trotz starker Kon-

kurrenz trat sie in zehn Disziplinen an undkonnte sich 4x in den Top-Ten der deut-schen Sportler etablieren.

Text und Foto: Yvonne Puchinger

Die Geschwister Puchinger wurden für ihre sportlichen Leistungen auch vom LandkreisPassau zusammen mit einem weiteren Malchinger Sportler, Alexander Groß, in derStadthalle Pocking von Landrat Franz Meyer entsprechend geehrt. Groß gewann bei derDeutschen Meisterschaft der Kinder im traditionellen Karate eine Bronzemedaille beiden Violettgurten. Wir gratulieren den erfolgreichen Sportlern sehr herzlich.


VEREINE/VERSCHIEDENES

Der pflegebedürftige behinderte Menschist auf Hilfe besonders angewiesen. DasStaatsministerium für Arbeit und Sozialord-nung, Familie, Frauen und Gesundheit zeich-net daher Personen, die sich besondereVerdienste um pflegebedürftige behinderteMenschen erworben haben in Anerkennungihres sozialen Wirkens mit einer Pflegeme-daille und einer Dank- und Ehrenurkundeaus.Pflegebedürftige behinderte Menschen sindMenschen, die so hilflos sind, dass sie in-folge der Behinderung nicht nur vorüberge-hend für die gewöhnlichen und regelmäßigwiederkehrenden Verrichtungen im Ablaufdes täglichen Lebens in erheblichem Um-fang fremder Hilfe dauernd bedürfen. DerNachweis wird in der Regel durch denSchwerbehindertenausweis mit dem Merk-zeichen H oder durch den Bescheid über dieGewährung einer Pflegezulage oder einesPflegegeldes erbracht.

Pflegepersonen sind Pflegende, die denpflegebedürftigen behinderten Menschennahe stehen, die die Pflege im Wege dernachbarlichen Hilfe übernehmen oder dieim Rahmen eines ambulanten sozialenDienstes tätig werden.

Die Pflege muss grundsätzlich im häusli-chen Bereich ausgeübt werden und unent-geltlich sein. Ein geringfügiges Entgelt oderdie Erstattung von Auslagen der Pflegeper-son schließt die Ehrung nicht aus.

Der pflegebedürftige behinderte Menschmuss in Bayern leben. Die Pflegepersonmuss nach Ruf und Ansehen der Ehrungwürdig sein.

Die Pflege können sich zwei Pflegeperso-nen teilen.

Die Pflege muss regelmäßig geleistet undgrundsätzlich über einen zusammenhän-genden Zeitraum von mindestens fünf

Jahren erbracht worden sein und sollgrundsätzlich zum Zeitpunkt des Vor-schlags, die Pflegeperson zu ehren, nochandauern. Kürzere Unterbrechungen derPflege, z.B. wegen Urlaubs oder Erkran-kung der Pflegeperson oder des pflegebe-dürftigen behinderten Menschen schließendie Ehrung nicht aus.

Vorschlagsberechtigt sind die Wohlfahrts-und Behindertenverbände, die Soziallei-stungsträger, die Behinderteneinrichtungen,die Gemeinden und jeder Bürger. Der Vor-schlag für die Ehrung ist bei der Gemeinde,in der die zu ehrende Person lebt, einzurei-chen. Formblätter für den Vorschlag sindbei allen Gemeinden, Landratsämtern undRegierungen erhältlich.

Auszug aus der Bekanntmachung des Baye-rischen Staatsministeriums für Arbeit undSozialordnung, Familie, Frauen und Ge-sundheit vom 02.09.1993.

Ehrung für besondere Verdienste umpflegebedürftige behinderte Menschen

Ausflug des Malchinger Frauenvereins beitraumhaftem WetterDer diesjährige Ausflug hatte die FabrikDengel in Rott am Inn und Rosenheimzum Ziel.

Bei einer Führung durch die Pralinenfabrikerfuhren die Teilnehmerinnen die Ge-schichte der Fam. Dengel und sahen, wieeine Schokoladenfigur in Handarbeit herge-stellt wird.

Der Nachmittag stand in Rosenheim zurfreien Verfügung, bevor man am Abend inTüßling beim Bräu im Moos einkehrte. Dortüberraschte Pfarrer Gottfried Werndle die erfreuten Teilnehmerinnen. Trotz Urlaubwar er gekommen, um am gemeinsamen

Am 16. März 2014 sind die Bürger in ganzBayern zur Kommunalwahl (Bürgermeister,Gemeinderat, Landrat und Kreistag) aufge-rufen. Diese Wahl ist durch die möglichenStimmvergaben aufwendiger als andereWahlen. Deshalb benötigt die GemeindeMalching ehrenamtliche Helfer, welche Mit-glieder in den Wahlorganen (Wahlvorständebeziehungsweise Briefwahlvorstände) wer-den und vor allem beim Auszählen der Stim-men mithelfen. Dies kann – je nach Umfang

der Wahl – bis nach Mitternacht dauern, beiGemeinde- und Landkreiswahlen wird dieAuszählung soweit erforderlich am Montagnach der Wahl fortgesetzt.Die Wahlvorstände und damit die Wahl -helfer werden von den Gemeindebehörden berufen. Rechtzeitig vor der Wahl oder Abstimmung erhalten sie ein Berufungs-schreiben mit Informationsmaterial. Bei derTätigkeit als Wahlhelfer handelt es sichum eine ehrenamtliche Tätigkeit, zu deren

Übernahme jeder Wahlberechtigte ver-pflichtet ist. Sie kann nur aus wichtigemGrund abgelehnt werden. Wahlhelfern kann ein Erfrischungsgeld alsAufwandsentschädigung gewährt werden.Die Höhe legt die jeweilige Gemeinde fest. Wer Interesse an der Ausübung des Wahl -ehrenamts hat, wendet sich bitte baldmög-lichst an den Wahlsachbearbeiter im Rathaus,Erwin Krompaß (08533/960037).

Text: Fritz Müller

Mitarbeit bei der Kommunalwahl 2014

Abend essen teilzunehmen. Die Mitglieder des Frauenvereins sind nachdem gelungenen Ausflug 2013 bereits jetzt

neugierig, welches Ziel die Vorstandschaftfür 2014 vorschlagen wird.

Text und Foto: Martina Herringer


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TSV-DJK

TSV-DJK Malching:

Mitglieder geehrt und Beiträge erhöhtSpartenleiterinnen verabschiedet – langjährige Vereinsmitglieder geehrt – Tennis im Aufschwung

Zur Jahreshauptversammlung 2013 konnteder Vereinsvorsitzende Franz Wagner am25.10.13 neben den rund 50 Vereinsmit-gliedern auch Malchings BürgermeisterGeorg Hofer, 3. Bürgermeister Franz Pu-chinger, Altbürgermeister Paul Reithmeier,Ehrenvorstand Isidor Bründl, die Jugendtrai-ner Thomas Köhler, Harald Herringer undMartin Neumann sowie den Trainer der er-sten und zweiten Mannschaft, Daniel Un-terbuchberger im Gasthaus Schütz-Ammerin Halmstein begrüßen.

Bei seinem Jahresrückblick hob VorsitzenderFranz Wagner hervor, dass der Verein wie-der bei zahlreichen örtlichen Veranstaltun-gen teilgenommen hat. Dabei äußerte eraber auch deutliche Kritik am Teilnahmever-halten bei Kirchgängen. „Bei einem so gro-ßen Verein ist es beschämend, wenn nebendem Fahnenträger nur drei, vier Mitgliederbei den Kirchgängen dabei sind“ sagteWagner mit deutlichen Worten. Erfreutzeigte er sich über den guten Anklang beimSommerfest und beim erstmals veranstalte-ten Weinfest. Am Ende dankte er Bürger-meister Georg Hofer, da die Gemeindeimmer ein offenes Ohr für den Verein hat.Sein besonderer Dank galt allen Helfernund Gönnern im und um den Verein.

Im Anschluss folgten die Spartenleiter -berichte mit erfreulichen Entwicklungen.Die Tennisabteilung befindet sich im Auf-wind. Immer mehr Mitglieder finden wiederInteresse am „weißen“ Sport. Für das kom-mende Jahr soll deshalb ein Trainer enga-giert werden. Bei der Sparte Fußball freuteman sich über die gewonnene Meister-schaft im Sommer und die gute Platzierungin der aktuellen Saison.

Jugendleiter Richard Obernbichler berich-tete über das positive Abschneiden der Jugendmannschaften im vergangenen Jahr,ging dann auf die neue Saison ein. „Wirhaben in der C- und D-Jugend eine sehrerfolgreiche Spielgemeinschaft mit Rotthal-münster. Die D-Jugend steht aktuell aufdem zweiten und die C-Jugend auf demvierten Tabellenplatz. Beide Mannschaftentrainieren und spielen im halbjährlichenWechsel in Rotthalmünster und Malching,so dass auf beiden Plätzen das ganze JahrJugendsport stattfindet. Zusammen mit derJugendabteilung von Rotthalmünster sindwir in der Lage, unseren Kindern bis zur A-Jugend das Fußballspielen zu ermöglichen.Die Zusammenarbeit der beiden Vereineläuft sehr gut.“ Richard Obernbichler

dankte den Trainern Armin Wieser, HaraldHerringer und Thomas Köhler für ihre Tä-tigkeit im C- und D-Jugendbereich, sowieMartin Neumann und Ursula Badstieber fürihr Engagement bei den F-Jugendlichen.Diese nehmen in diesem Jahr erstmals wie-der an einem Verbandsspielbetrieb teil undsind mit vollem Einsatz bei der Sache. Be-sonders bedankte sich der Jugendleiter beiallen Eltern, die bei den Heimspielen denVerkauf organisieren und immer als Fahreroder sonstige Helfer zur Verfügung stehen.

Kathrin Mayer klärte beim nachfolgendenKassenbericht die anwesenden Mitgliederüber den Finanzstand des Vereines auf underläuterte dabei die wichtigsten Einnahmenund Ausgaben. Die Kassenprüfung wurdevon Lothar Gottschaller und Franz Spaten -eder durchgeführt. Der Kassiererin wurdeeine saubere Kassenführung ohne Bean-standung bescheinigt. Die beantragte Ent-lastung der gesamten Vorstandschaftwurde von den Mitgliedern einstimmig beschlossen.

Bürgermeister Georg Hofer lobte in seinenfolgenden Grußworten das Engagementdes Sportvereins bei den Malchinger Veran-staltungen. „Auch wenn es in vielen Spar-ten noch am Nachwuchs fehlt, ist es schönzu hören, dass durch die Kooperation mitRotthalmünster wieder alle Jugendlichendie Möglichkeit haben, Fußball zu spielen“so der Bürgermeister. Auch dankte er allen ehrenamtlichen Helfern des Vereins und der

Vorstandschaft für ihr Engagement rum umden Verein.

Danach ehrte 1. Vorstand Franz Wagner dieMitglieder Johann Wagner und StefanHuber für die 40-jährige, Peter Moser fürdie 65-jährige Vereinszugehörigkeit undEmmi Reischl für ihre 20-jährige Tätigkeitals Spartenleiterin der Damengymnastik.Mit einem Geschenk und einer Urkundewurde Anja Wieser als Tennis-Spartenleite-rin verabschiedet.

Franz Wagner informierte zum Schluss dieanwesenden Mitglieder, dass die vom Ver-band vorgeschlagenen Beiträge erneut an-gehoben wurden und nun bei rund 50 Euroliegen. Die Mindestbeitragssätze sind maß-gebend bei der Zuweisung von Zuschüssen,weil diese nur gewährt werden, wenn mansich an die Beitragsvorgaben hält. Die Ver-bandsabgaben steigen jährlich ebensowie alle anderen Kosten. Eine Beitragserhö-hung ist dadurch nahezu unumgänglich.Es wurde vorgeschlagen, den Einzel- undFamilienbeitrag um fünf Euro zu erhöhen.Die anwesenden Mitglieder beschlossendaraufhin eine Beitragserhöhung von 30auf 35 Euro bei Einzelmitgliedern und von40 auf 45 Euro bei Familien. Der Kinder-und Jugendbeitrag bleibt unverändert.

Am Ende der Versammlung dankte FranzWagner für das entgegengebrachte Ver-trauen der Mitglieder.

Text und Foto: Karl Sanladerer

Vorne von links: Johann Wagner (40 Jahre Mitglied), die scheidende SpartenleiterinAnja Wieser, Emmi Reischl (20 Jahre Spartenleiterin Damengymnastik), Stefan Huber(40 Jahre Mitglied). Hinten von links: 1. Vorstand Franz Wagner, 2. Vorstand JosefReischl, Bürgermeister Georg Hofer und Peter Moser (65 Jahre Mitglied).


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GEWERBE


Trotz der großen Hitze besuchten viele Mal-chinger die Stände des GewerbevereinsMalchingInnovativ e.V. und zeigten, wiewichtig das heimische Handwerk und derregionale Handel sind. Bei der Begrüßungs-ansprache von Bürgermeister Georg Hoferwurde zugleich der neue Ortsplan präsen-tiert. Dieser wurde mit Unterstützung derGemeinde und dem Gewerbeverein insLeben gerufen und anlässlich der Gewerbe-schau an die Besucher verteilt.

9 Aussteller, alle Mitglieder des Gewerbe-vereins, präsentierten sich in der Brunnen-gasse. Auch der Innenhof des GasthausesFreudenstein wurde mit Ständen belebt.„Wir sind der Familie Freudenstein außer-ordentlich dankbar, dass wir in den Hofdurften.“ so Thomas Puchinger, Vorstandder Gewerbetreibenden. „Bei diesen Tem-peraturen waren wir und unsere Besucherfroh um jeden Schatten!“ Im Innenhof fan-den die Firmen Heizung-Sanitär Puchinger,Naturbaustoffe Egginger und HolzbauRembart ausreichend Fläche vor, um ihreProdukte zu präsentieren. Auch an die klei-nen Besucher hat man gedacht und Spielemit interessanten Gewinnen bereitgestellt.Wie auch in den vergangenen Jahren zeigteOpel Zeindl die neuesten Automodelle!

Selbst landwirtschaftliche Fahrzeuge fandenPlatz, der allerdings nicht zu Franz Zeindl,sondern zu Stefan Tischlinger gehörte. Die-ser führt unter anderem Baumfällarbeitendurch und fräst Baumstumpfe.

Ein interessantes Gewinnspiel organisiertendie Mitarbeiterinnen der VR Bank. Die Fragelautete: Mit wie vielen 2-Euro-Münzrollender Bürgermeister der Gemeinde Malching,Georg Hofer, aufgewogen werden kann.Eine knifflige Frage!

Was im Bereich Neubau, Umbau, Sanierungmöglich ist, welche Förderungen und Neue-rungen es für Häuslebauer gibt, darüberkonnten sich die Besucher an den Ständenvon Thomas Puchinger (Heizung-Sanitär),Thomas Hopfinger (Trockenbau) und HansWagner (Maler) informieren und beratenlassen. Reinhold Perseis, Landhandel, bot

eine breite Palette an Futtermittel für Haus-und Nutztiere an.

„Auch wenn die Besucher des Dorffestes undder Gewerbeschau viel lieber abends ausdem Haus gingen, der guten Stimmungmachte es nichts aus!“, so die VorstandschaftMalchingInnOvativ einstimmig. Für daskommende Jahr werde überlegt, ob die Öff-nungszeiten nicht in die Abendstunden ver-legt werden könnten. „Wir richten uns nachdem Besucher. Und wenn dieser erst abendsdas Dorffest besucht, sind wir auch da.“ soThomas Puchinger in seinen Schlussworten.

Text und Foto: MalchingInnOvativ

Gewerbeschau 2013

Malchinger Gewerbeverein unter neuer FührungNahezu komplett versammelten sich dieMitglieder des Gewerbevereins „MalchingInnOvativ e.V.“ im Bistro Seidl, Malching.Wie der 2. Vorsitzende Thomas Puchingerin seinen Begrüßungsansprache erläuterte,sind nach dem Rücktritt des 1. VorsitzendenKarl-Heinz Kempf Neuwahlen notwendig.

Bürgermeister Georg Hofer wünschte sicheine erfolgreiche Weiterführung des Ver-eins. Er erklärte sich auch bereit, die Wahlzu leiten. Einstimmig wurde die bisherigeVorstandschaft entlastet, nachdem die Kas-senprüfer König und Hainzlmeier eine or-dentliche Buchhaltung und einwandfreie

Finanzen beschei-nigten. Einstimmigfiel letztendlichauch die Wahl derneuen Vorstand-schaft aus.

Neben Thomas Pu-chinger, der als1. Vorsitzender demVerein vorsteht undFranz Zeindl, der als2. Vorsitzender ge-wählt wurde, ste-hen Thomas Hop-finger, Kassier, In -

grid Hopfinger, Schriftführerin und ReinholdPerseis, Beisitzer unterstützend zur Seite.Frank König und Wolfgang Hainzlmeierstellten sich als Kassenprüfer wieder zur Ver-fügung.

Der neugewählte Vorsitzende Puchingerbat die Mitglieder um aktive Mitarbeit.„Wer Anregungen oder Ideen hat, kanndiese jederzeit und vor allem gerne äu-ßern.“ Franz Zeindl regte an, gemeinsamein Kart-Rennen auszufahren. Er werde alleInformationen zusammentragen und dieMitglieder schriftlich einladen. „Terminlichmüssen wir sehen, dass wir mit keiner Ver-anstaltung im Ort kollidieren! Uns ist wich-tig, dass so viele wie möglich mitmachenkönnen.“

Bürgermeister Hofer informierte die Gewer-betreibenden über den aktuellen Stand inBezug auf das Gewerbegebiet.

Text und Foto: MalchingInnOvativ

VERANSTALTUNGEN


Den ersten offiziellen Auftritt hatte die neu-formierte, kombinierte Kinder- und Teeny-garde zum Faschingsauftakt am 11.11. inMalching. Zusammen mit den Betreue -rinnen stürmten die 10- bis 16-jährigenMädchen das Rathaus und entlockten Bür-germeister Georg Hofer den Schlüssel, umnun selbst bis zum 04. März 2014 dieAmtsgeschäfte zu übernehmen. „Bei so vie-len jungen Damen hab ich keine Chanceund geb euch den Schlüssel gerne. Ichwünsche euch für die kommende Saisonviel Glück“ sagte der sichtlich erfreute Bür-germeister.Ein bisschen Wehmut klang aber an diesemTag bei den Betreuerinnen auch mit, dennim 13. Jahr gibt es erstmals keine Jugend-garde in Malching. Aus beruflichen undschulischen Gründen war dies in der Fa-schingssaison 2013/2014 nicht möglich.Deshalb wollte die Trainerin, Sandra Eichin-ger, den Auftakt nutzen, um sich bereitsjetzt bei allen treuen Veranstaltern zubedanken. Diese setzen trotz fehlender Jugendgarde weiter ihr Vertrauen in die Kin-der-Teenygarde und haben sie bereits wie-der für zahlreiche Auftritte gebucht. „Auchdie neue Garde wird mit ihrem Marsch und

Showtanz zu überzeugen wissen und fürgute Unterhaltung sorgen“ war aus demBetreuerkreis zu hören. Alle Beteiligtenfreuen sich schon riesig auf die kommendeSaison und können es kaum noch erwarten,mit ihren Tänzen das erste Mal aufzutreten.

Folgende Faschingsveranstaltungen findenstatt (siehe auch Seite 2):

01.03.2014 Dunkelblau Maskenball04.03.2014 Dunkelblau Kehrausball

Text und Foto: Karl Sanladerer

Malchinger Garde stürmt das Rathaus

Bürgermeister Georg Hofer mit Gardetrainerin Sandra Eichinger (links daneben) zusam-men mit dem Betreuerstab und der neuformierten Kinder-/Teenygarde Malching bei derSchlüsselübergabe vor dem Rathaus.

Malchinger Dorffest am Abend ein voller ErfolgHoch „Zlatka“ sorgte am Abend für volle Plätze – Gewerbeverein und Feuerwehr stellten aus

Das Malchinger Dorffest ging in diesemJahr bereits in die vierte Runde. Die Veran-stalter hatten wieder sehr viel Glück mitdem Wetter, aber auf Grund der großenHitze hielt sich der Andrang am Nachmittagsowohl am Fest selbst, aber auch bei derGewerbeschau in Grenzen. Umso mehr strömten die Besucher am frü-

Nachdem am Nachmittag der Besuch etwas unter der großen Sommerhitze litt, genossenzahlreiche Besucher am Abend das Dorffest in der Brunnengasse.

Thomas Puchinger (l.) stellte im Rahmen derEröffnung der Gewerbeschau den neuen Orts-plan für die Gemeinde Malching vor. 1. Bür-germeister Georg Hofer war sichtlich erfreutüber das aktualisierte Kartenmaterial der Ge-meinde. Den Ortsplan erhält man kostenlosim Rathaus Malching oder bei den an dieserAktion beteiligten Gewerbebetrieben.

hen Abend in die Brunnengasse und Schüt-zenstraße, in die das Dorffest in diesem Jahrwegen dem Autobahnbau verlegt werdenmusste. Hoch „Zlatka“ sorgte dafür, dasssich die vorhandenen Plätze schnell fülltenund noch weitere Sitzgelegenheiten auf -gebaut werden mussten, um allen GästenPlatz zu bieten. Die laue Sommernacht lud

Jung und Alt zum Sitzenbleiben und Feiernein und so ging das vierte Dorffest bis spätin die Nacht. Die „Eichberg-Musi“ Mal-ching sorgte dabei für gute Unterhaltung.Die Veranstalter können deshalb mehr alszufrieden mit dem Verlauf und der noch-mals gesteigerten Besucherzahl sein.

Text und Fotos: Karl Sanladerer

FERIENPROGRAMM


Ferienprogramm Malching:Eichberg-Musi spielt SPIELEDas SPIEL ist die höchste Form der Forschung (Albert Einstein)

Im Mittelpunkt des diesjährigen Ferienpro-gramm-Tages der Eichbergmusi stand dasThema "Brettspiele".

Der Spielplatz hinter der Malchinger Mehr-zweckhalle wurde spontan in eine Freiluft-Spielhalle umfunktioniert.

Dort spielten und kämpften 23 Kinder aufzahlreichen Tischen im Schatten der Heckenund Bäume.

Mit Wolfgang Wichmann, einem erfahre-nen Brett-Spieler und Spiele-Erfinder ausGrafing, konnte die Eichbergmusi einen„alten Hasen“ seines Faches gewinnen.Aufgrund seiner langjährigen Spiele-Erfah-rung vermittelte er den Kindern die breiteAuswahl an Spielen schnell und vor allemgut verständlich. Mit seinem sympathischenAuftreten mit Strohhut und langem, weis-sem Bart haben ihn ja die jungen Spieler so-wieso gleich als „Spiel-Bären“ in ihr Herzgeschlossen.

Es wurden bei „Tsuro“ neue Spielstraßengebaut, bei „Kakerlakensalat“ und „Qwir-kle“ um den Sieg gekämpft, Säcke gewor-fen und diverse „Spiele des Jahres“ aus-probiert. In einem Eck entwickelte sich eineUNO-Runde, auf dem Kinderkarusell wurde„gesiedlert“ und bei unterschiedlichen Ba-lance-Spielen die Fingerfertigkeit erprobt.

Da so ein Spielmarathon auch anstrengendist, ging es Mittag in den Schmied-Gartenvon Musichef Alois Schmelz zum Würstl-

Grillen und sich mit Gemüse-Sticks undkühlen Getränken stärken.

Nach einem kurzen Fußball-Match undeiner kleinen Abkühlung im MalchingerBach ging es dann am Nachmittag weitermit Spiel und Spaß.

Während dem kleinen ZATRE-Turnier rauch-ten dann die Köpfe beim Punkte-Sammelnfür 10er, 11er und 12er Reihen, da ja demSieger ein neues „Zatre-Spiel“ als Gewinnwinkte. Und weil es an so einem Ferienpro-gramm-Spieltag keine Verlierer geben sollte,

konnte sich zum Schluss noch jedes der Kin-der ein kleines Geschenk aussuchen.

Die Kosten für die Moderation, Verpflegungund die Spiele-Geschenke trägt die Eichberg-musi aus den Spenden der Malchinger Bür-ger für das Neujahranblasen und bedanktsich hiermit nochmals dafür. So kann ja dannauch die Malchinger Jugend wieder unter-stützt werden.

Viel zu schnell war dieser kurzweilige Som-merferien-Spiele-Tag vorbei.

Text und Foto: Andi Fischer

Spielenachmittag bei der Eichbergmusi Klettertour mit der Gemeinde

FERIENPROGRAMM


Der Amazonas lässt grüßen – Abenteuer pur mit Dunkelblau Mit dem Frauenverein auf dem Reithmeierhof in Leitendobl

„Farbenspiele“ bei Malakinga-Liederkranz

Der Tiergarten Straubing ist immer einen Besuch mit der FFw wert

Stellvertretend für alle Vereine veröffentlichen wir heuer den Bericht der „Eichbergmusi“.Die Gemeinde Malching bedankt sich bei allen Beteiligten sehr herzlich für die Vorbereitung und gelungeneDurchführung des Ferienprogrammes 2013.

Mit der VDK in Ering-Frauenstein. Der nächste Chef des Kraftwerks?

VEREINE/VERSCHIEDENES


Caritas-Sozialstation Pocking– häuslicherPflegedienst –Wolfingerstr. 5,94060 Pocking

Pflegebedürftig – daheim nicht allein!Pflege „rund um die Uhr“ – auch an Sonn- und Feiertagen sind wir für Sie da. Sie müssen die Pflegenicht alleine bewältigen. Wenden Sie sich an uns,wenn Sie Hilfe brauchen bei der Körperpflege, Be-handlungspflege (Injektionen,Verbände usw.),haus-wirtschaftl. Versorgung, wir sind gerne für Sie da.Info: Evi Krah oder Helene Pauli, Tel. 08531-1613,tgl. 10.00–14.00 Uhr

Caritas-Fachstelle für pflegendeAngehörigeMarienweg 6, 94086 Bad Griesbach Angehörigenberatungen Franziska Bründl und Elvira Töpfltgl. unter Tel. 08532-3996, mobil 0151-12121183,E-Mail: [email protected]

Beratung – Begleitung – EntlastungKostenlose Beratung für pflegende Angehörigeund Pflegebedürftige.Informationen: telefonisch – persönlich oder gernebei Ihnen zuhause.Alle Fragen zur Pflegebedürftigkeit, Thema Demenz,Leistungen der Pflegeversicherung, Beantragungder Pflegestufe, niederschwellige Betreuungs -angebote, wie stundenweise Entlastung durch den„Ehrenamtlichen Helferkreis“ oder:Unsere Betreuungsgruppen bzw. Tagesbetreuungin Bad Griesbach (3 x wöchentlich)erfreuen sich großer Beliebtheit. In einfühlsamer Atmosphäre wird gezielt auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Gäste eingegangen. Der Tages-ablauf orientiert sich an der persönlichen Situationunserer Besucher und ist so gestaltet, dass sie sichsicher und wohl fühlen, soziale Kontakte knüpfenund so ein Stück Lebensqualität erfahren können. „Hilfe auf Knopfdruck“ das Hausnotruf-System bie-tet die nötige Sicherheit, im Notfall nicht hilflos zusein. Mit einem kleinen Sender getragen am Armoder als Halsband, können Sie rund um die Uhrrasch Hilfe herbeirufen. Die Pflegekasse übernimmteinen Großteil der Kosten.

Reinhard Fuchs – ehrenamtlicher Archivar und Heimatpfleger –

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oder E-Mail: nixwoasda@t-online de

In eigener SacheEs kommt immer wieder vor, dass bei häuslichen Entrümpelungsaktionen alte Urkun-den, Dokumente, Fotos, Sterbebilder, aber auch vermeintlich belanglose Gegenständevernichtet werden. Bitte informieren Sie mich einfach vorher. Ich sortiere und son-diere, was noch brauchbar ist, denn auch derlei Utensilien gehören oftmals nicht zumAbfall sondern ins Gemeindearchiv.

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Es hat schon Tradition, dass die Wander-freunde Malching Anfang September zuihrem mehrtägigen Herbstausflug aufbre-chen. In diesem Jahr führte die dreitägigeTour die 46 Ausflügler bei herrlichstemSpätsommerwetter ins Pustertal.

Bereits um 05:30 Uhr ging´s los und dieerste Etappe führte von Malching überTraunstein und Marquartstein RichtungPettendorf, wo eine größere Frühstücks-pause eingelegt wurde. Danach ging dieFahrt über Kufstein und Kramsach, dortwurde der „lustige“ Friedhof besucht, wei-ter bis zum Kloster Neustift. Nach der Klosterbesichtigung führte die Reise zumAufenthaltsort nach Vintl im Bozener Land.

Am zweiten Tag brach die Reisegruppenach einem ausgiebigen Frühstück zur Pu-stertalrundfahrt auf. Dabei legte die Gruppeam Pragser Wildsee, einem Soldatenfried-hof, dem Meserino See und an den „Drei

Zinnen“ eine längere Pause ein, die zumWandern oder nur zum Verweilen und dieNatur zu genießen einlud. Über Toblachund Bruneck ging es am späten Nachmittagwieder zurück ins Hotel, wo man den zwei-ten Tag mit einem Schoppen Wein gemüt-lich ausklingen ließ.

Auf der Rückfahrt am Sonntag stand zu-nächst noch ein Abstecher zum Achenseeund der Gramai Alm an, bevor es dann amfrühen Nachmittag über Unterneukirchen –dort fand das gemeinsame Abendessenstatt – wieder zurück nach Malching ging.Am Ende war sich die Reisegruppe einig,dass Franz Puchinger mit seinen Wander-freunden wieder eine sehr gut organisierteHerbsttour angeboten hat und viele Teil-nehmer freuen sich schon auf den Ausflugim nächsten Jahr.

Text: Karl SanladererFoto: Ludwig Schuster

Wanderfreunde Malchingwaren im Pustertal unterwegs

Die Wanderfreunde Malching, die sich beim gelungenen Ausflug ins Pustertal gernezum gemeinsamen Gruppenfoto aufstellten.


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Griechisches Lokal hat inMalching eröffnet

Vasilika und Georg Cami haben dieGaststätte „Zum Straßreitbauer“übernommen und ein griechischesLokal eröffnet.Beide stammen aus Griechenland.Ihre Erfahrungen in der Gastrono-mie sammelten sie aber auch imdeutschsprachigen Raum.

Zur Eröffnung überbrachte der zweite Bürgermeister Max Stocker die Glückwün-sche der Gemeinde. Er zeigte sich über-zeugt, dass die Bürger aus Malching undUmgebung die „TAVERNE KRETA“ gerne annehmen werden.

Wir wünschen der Familie Cami, die mitbeiden Söhnen auch in Asperl wohnt, vielErfolg und Freude in Malching.

Text und Foto: Frau Stocker

Gyros, Souvlaki und Paidakia sind nur einige von zahlreichen griechischenSpezialitäten, die seit Ende Juni in der „TAVERNE KRETA“ in Asperl serviert werden.


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Die Gemeinde Malching bedankt sich bei allen Firmen,die durch ihre Anzeige zur Finanzierung des aktuellen Gemeindeblattes beigetragen haben!

Bitte berücksichtigen Sie die örtlichen Betriebe bei Ihrem Einkauf!

Georg Hofer, 1. Bürgermeister

Auf Wunsch der Inserierenden sind die Anzeigen nun im Gemeindeblatt verteilt. Die Redaktionwird diese Seiten ab der Ausgabe Nr. 35 von der Reihenfolge her rotierend abdrucken.

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GEWERBE


Trockenbau GbR

Modern Wohnen mit TrockenbauAnders als mit herkömmlichen Massivbauweisen, las-sen sich mit Trockenbausystemen bei Wand und Decke alle Schutz- und Komfortbedürfnisse erfüllen. Egal ob Neubau oder Altbausanierung, die VMS Trockenbau GbR deckt alle Facetten des Trockenbaus für private, gewerbliche oder öffentliche Gebäude ab. Dabei wer-den die hohen Standards die heute bei einem Ausbau an Schallschutz, Raumakustik oder Brandschutz gefor-dert sind, fachgerecht erfüllt. Mehr noch, wir können die statischen Raumgrenzen aufheben und Konzepte mit runden, geschwungenen und gewölbten Flächen und Formen umsetzen und so individuelle, emotionale Raumatmosphären schaffen.

Seit 2013 bündeln die drei EinzelunternehmerWolfgang Vetter, Ralf Meilhammer und Bernhard Schöpke ihr Fachwissen und handwerkliche Kompe-tenz und gründeten die VMS Trockenbau GbR. Die Malchinger Firma VMS Trockenbau GbR bildet ein Netzwerk mit Handwerkern anderer Gewerke, so kön-nen Detaillösungen gewerkübergreifend kostengüns-tig, schnell und fachgerecht angeboten werden.Fachliche Kompetenz, Leidenschaft, Leistungsfähigkeit und Gespür für die besondere Situation - so entsteht individueller Trockenbau von höchster Qualität.

Unsere Kompetenzen:Neubau und AltbausanierungBauleitertätigkeiten im AusbaubereichEnergiedämmung, Schalldämmung undBrandschutz im Trockenbau Einbringung von Trockenestrich

Urfar 10b 94094 Malching | Mobil [ 0176 19 99 12 32 | www.vms-trockenbau.de

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mi t G a r a n t i e

vom Fachbetrieb

Einbringung von Trockenestrich

1. Bürgermeister Georg Hofer zeigte sicherfreut über die Tatsache, dass sich mitder Firma VMS Trockenbau GbR einneuer Gewerbetrieb in Malching nieder-gelassen hat. Vor allem auch deshalb,da zwei Malchinger Unternehmer an dieser Betriebsgründung beteiligt sind.Er wünschte den Jungunternehmern bei seinem Antrittsbesuch alles Gute und zahlreiche Aufträge.

Nach der neuesten Übersicht haben derzeit84 Betriebe ihr Gewerbe in Malching ange-meldet.

Sie verteilen sich auf folgende Bereiche,wobei verschiedene Unternehmen mehrereGeschäftstätigkeiten gleichzeitig ausüben:

Handel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Handwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Dienstleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Versicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Vertreter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Handel/Dienstleistung . . . . . . . . . . . . . 10Handel/Handwerk . . . . . . . . . . . . . . . . 10Handwerk/Handel/Dienstleistung . . . . 2Gastronomie/Handel . . . . . . . . . . . . . . 1Produktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Insgesamt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Text: Fritz Müller

Gewerbe in Malching

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MalÓing er GemeindeblattDezember 2013 AUSGABE 35 AN SÄMTLICHE HAUSHALTE UND VERWEIGERER Ein Augenblick der Stille, ... durch diese europaweite Ausschreibung eine Einsparung bei den