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Management für Health Professionals · Prof. Dr. Volker Schulte Leiter Kompetenzzentrum Gesundheitsmanagement, Institut für Unternehmensführung, Hochschule für Wirtschaft, Fachhochschule

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Management für Health Professionals

© 2016 Hogrefe Verlag, BernDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Volker Schulte; Management für Health Professionals. 1. Auflage.

Management für Health ProfessionalsVolker Schulte, Arie Hans Verkuil (Hrsg.)

Wissenschaftlicher Beirat Programmbereich Gesundheit

Ansgar Gerhardus, Bremen; Klaus Hurrelmann, Berlin; Petra Kolip, Bielefeld; Milo Puhan, Zürich; Doris Schaeffer, Bielefeld

© 2016 Hogrefe Verlag, BernDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Volker Schulte; Management für Health Professionals. 1. Auflage.

Volker SchulteArie Hans Verkuil(Hrsg)

Management für Health ProfessionalsMit einem Geleitwort von Joachim Eder

Unter Mitarbeit von

Denise A. CamenischJürgen GraalfsAnita GrafThomas HelblingJens P. HellermannSusanne HübenthalThomas MattigBarbara MillerRolf-Dieter Reineke

Franzisca SchulteVolker Schulte Christoph SteinebachEmilio Sutter Arie Hans VerkuilRoman VogtLukas Weber Thomas Witmer

© 2016 Hogrefe Verlag, BernDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Volker Schulte; Management für Health Professionals. 1. Auflage.

Prof. Dr. Volker SchulteLeiter Kompetenzzentrum Gesundheitsmanagement, Institut für Unternehmensführung, Hochschule für Wirtschaft, Fachhochschule NordwestschweizCampus Brugg-WindischBahnhofstrasse 6CH-5210 WindischE-Mail: [email protected]: www.fhnw.ch/wirtschaft

Arie Hans VerkuilDirektor des WHO-Kollaborationszentrums Gesundheit und Arbeit WindischLeiter des Instituts für UnternehmensführungHochschule für Wirtschaft, Fachhochschule NordwestschweizCampus Brugg-WindischBahnhofstrasse 6CH-5210 WindischE-Mail: [email protected]: www.fhnw.ch/wirtschaft

Wichtiger Hinweis: Der Verlag hat gemeinsam mit den Autoren bzw. den Herausgebern große Mühe darauf verwandt, dass alle in diesem Buch enthaltenen Informationen (Programme, Verfahren, Mengen, Dosierungen, Applikationen etc.) entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes abgedruckt oder in digitaler Form wiedergegeben wur-den. Trotz sorgfältiger Manuskriptherstellung und Korrektur des Satzes und der digitalen Produkte können Fehler nicht ganz ausgeschlossen werden. Autoren bzw. Herausgeber und Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in dem Werk ent-haltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Gren-zen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Kopien und Vervielfältigungen zu Lehr- und Unterrichtszwecken, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Anregungen und Zuschriften bitte an:Hogrefe AGLektorat GesundheitLänggass-Strasse 76CH-3000 Bern 9Tel: +41 31 300 45 00Fax: +41 31 300 45 93E-Mail: [email protected]: http://www.hogrefe.ch

Lektorat: Jürgen Georg, Michael Herrmann, Detlef KrautBearbeitung: Michael HerrmannHerstellung: Daniel Berger Umschlaggestaltung: Claude Borer, Basel Druckvorstufe: punktgenau GmbH, BühlDruck und buchbinderische Verarbeitung: Finidr, s. r. o., Ceský TešínPrinted in Czech Republic

1. Auflage 2016© 2016 Hogrefe Verlag, Bern(E-Book-ISBN_PDF 978-3-456-95526-1)ISBN 978-3-456-85526-4

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Aus: Volker Schulte; Management für Health Professionals. 1. Auflage.

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Inhaltsverzeichnis

Geleitwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

1. Medical Entrepreneurship und Ressourcenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Arie Hans Verkuil1.1 Ausgangslage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.2 Medical Entrepreneurship als interdisziplinäre Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . 181.3 Medical Entrepreneurship aus der Perspektive der Ökonomie . . . . . . . . . . . . 18

1.3.1 Makroebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201.3.2 Mesoebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211.3.3 Mikroebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

1.4 Medical Entrepreneurship aus der Perspektive der Medizin . . . . . . . . . . . . . . 241.5 Ethik in der Praxis des Medical Entrepreneurship . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

2. Gesundheitspsychologische Beratung und Gesundheitskompetenz . . . . . . . . . . . . 33Christoph Steinebach2.1 Psychologie und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

2.1.1 Gesundheit aus psychologischer Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332.1.2 Gesundheit, Wohlbefinden und optimale Entwicklung . . . . . . . . . . . 342.1.3 Praxis und Perspektiven psychologischer Gesundheitsförderung . . . . . . 35

2.2 Psychologische Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372.2.1 Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372.2.2 Theorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372.2.3 Gesundheitsberatung aus psychologischer Sicht . . . . . . . . . . . . . . . 38

2.3 Kompetenzen und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392.3.1 Positive Entwicklung als Selbstkompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392.3.2 Selbstmanagement, Optimierung und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . 402.3.3 Beratung und Kompetenzentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

2.4 Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412.4.1 Team und Organisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412.4.2 Gender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422.4.3 Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

2.5 Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

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6 Inhaltsverzeichnis

3. Selbstmanagement aus gesundheitsförderlicher Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . 45Anita Graf3.1 Einleitende Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453.2 Zunehmende Bedeutung von Selbstmanagement-Kompetenz . . . . . . . . . . . . . 46

3.2.1 Steigende Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463.2.2 Zusammenhang zwischen Anforderungen, Belastungen

und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473.3 Das Modell der Selbstmanagement-Kompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503.4 Ansatzpunkte zur Entwicklung von Selbstmanagement-Kompetenz . . . . . . . . . 573.5 Verantwortungsbereiche für Selbstmanagement-Kompetenz im Unternehmen . . . 57

4. Die Top 10+1 eines ehemaligen Chefarztes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Roman Vogt4.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614.2 Top 1: Grundregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 614.3 Top 2: Die Kernaufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624.4 Top 3: «By the grace of God» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644.5 Top 4: «See one, do one, teach one» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644.6 Top 5: «Lehre den Männern die Sehnsucht nach dem Meer…» . . . . . . . . . . . . 654.7 Top 6: «Team spirit, discipline, space for conversation» . . . . . . . . . . . . . . . . 664.8 Top 7: Die übelsten Miesepeter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 674.9 Top 8: Medizin als Abbild der Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 684.10 Top 9: «Scharen Sie die Menschen, die Sie führen, hinter sich» . . . . . . . . . . . . 694.11 Top 10: Der Blick über den Zaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 694.12 Top 10+1: Sie sind ein Mensch – bleiben Sie es! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 704.13 Gedanken zum Schluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

5. Vorsorgeplanung für selbstständig erwerbende Gesundheitsfachleute . . . . . . . . . . 73Thomas Witmer5.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 745.2 Risikomanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 745.3 Drei-Säulen-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755.4 Unfallversicherung UVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 765.5 Tagegeldversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 785.6 Invalidenversicherung IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 795.7 Alters- und Hinterlassenenversicherung AHV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 805.8 Berufliche Vorsorge gemäß BVG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 825.9 Dritte Säule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

5.9.1 Gebundene Vorsorge Säule 3a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 855.9.2 Freie Vorsorge Säule 3b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

5.10 Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

6. Management Accounting für Gesundheitsorganisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Emilio Sutter6.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 896.2 Von der Finanz- zur Betriebsbuchhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

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Inhaltsverzeichnis 7

6.2.1 FiBu- und BeBu-Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 896.2.2 Aufwand und Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

6.3 Kostenarten: Fokus auf Preise bzw. Tarife nach allgemeiner BeBu . . . . . . . . . . 926.3.1 Selbstkostenermittlung für drei Betriebszweige . . . . . . . . . . . . . . . . 926.3.2 Preis-/Tarifbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

6.4 Kostenstellen: Fokus auf Kostenstellenausweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 956.4.1 Kostenstellen für Gesundheits organisationen gemäß H+ . . . . . . . . . . 956.4.2 Kostenstellenausweis mit Budget-/Ist-Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . 97

6.5 Kostenträger: Fokus auf das Ergebnis von Fällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 976.5.1 Kostenträgerübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 976.5.2 Ergebnisermittlung in Bezug auf Fälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

6.6 Zusammenfassung und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

7. «Mergers & Acquisitions» (M&A) im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Rolf-Dieter Reineke7.1 Entwicklungen bei M&A im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1037.2 M&A-Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

7.2.1 Strategische Notwendigkeit sicherstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1057.2.2 Strategieentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1057.2.3 Due Diligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1077.2.4 Verhandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1097.2.5 Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1107.2.6 Erfolgsmessung und Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

8. Marketing-Management für «Gesundheitsorganisationen» . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Thomas Helbling und Barbara Miller8.1 Bedeutung des Marketings in Gesundheitsorganisationen . . . . . . . . . . . . . . . 115

8.1.1 Marketingphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1158.1.2 Bausteine der Marketingphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

8.2 Strategisches Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1188.2.1 Marktforschung und Situationsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1188.2.2 Marketingstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1198.2.3 Implementierung einer Positionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

8.3 Marketing-Mix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1208.3.1 Marketing-Mix-Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1208.3.2 Marketing-Mix-Zuweiser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

9. Medicine for Managers – ein Plädoyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Jens Hellermann9.1 Think different . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1239.2 Verwaltung und Administration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1249.3 Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1249.4 Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1259.5 Kompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1259.6 Didaktik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1269.7 Aufbau und Struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1279.8 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

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Aus: Volker Schulte; Management für Health Professionals. 1. Auflage.

8 Inhaltsverzeichnis

10. Innovatives Rekrutierungs management als Teil zukünftigen Personalmanagements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Susanne Hübenthal, Rolf-Dieter Reineke, Volker Schulte10.1 Rekrutierungs- und Qualifikationsgap – Facts and Figures im Überblick . . . . . . . 13110.2 Pflegedienstleistungsbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13110.3 Pflegeheime als Renditeobjekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13210.4 Etablierte und innovative Personalerhaltungs- und

Entwicklungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13210.4.1 Bildungsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13210.4.2 Förderungsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13310.4.3 Funktion der Organisationsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13310.4.4 Personalentwicklungsmaßnahmen zur Verlängerung

der Verweildauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13310.4.5 Talentmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13510.4.6 Gap-Kompensation: Rekrutierung betriebsinterner

Zeitarbeitskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13510.4.7 Pflegekräftemangel weltweit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13710.4.8 Verhaltenskodex zur Anwerbung von Gesundheitsfachkräften . . . . . . . 13710.4.9 Schwierigkeiten mit ausländischen Fachkräften . . . . . . . . . . . . . . . . 13810.4.10 Pflegekräfte aus Vietnam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

11. Trends im innovativen Case Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Denise Angelique Camenisch11.1 Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14111.2 Der Trend «Systematische Früherkennung von Krankheiten» . . . . . . . . . . . . . 14111.3 Veränderung der operativen Verfahrensschritte im Case-Management . . . . . . . . 14411.4 Der Unterstützungs- und Beratungsprozess in der Situationsabklärung . . . . . . . 14511.5 Der Fokus im Unterstützungs- und Beratungsprozess «Situationsanalyse» . . . . . 147

11.5.1 Prozessschritt 2.a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14811.5.2 Prozessschritt 2.b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15011.5.3 Prozessschritt 2.c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15011.5.4 Prozessschritt 2.d . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15111.5.5 Prozessschritt 2.e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

12. Betriebliches Gesundheits management heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Thomas Mattig und Lukas Weber12.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15312.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement mit System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

12.2.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement und Unternehmenspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

12.2.2 Aspekte des Personalwesens und der Arbeitsorganisation . . . . . . . . . . 15612.2.3 Planung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement . . . . . . . . . . . . 15812.2.4 Soziale Verantwortung (Corporate Social Responsibility) . . . . . . . . . . 15912.2.5 Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements . . . . . . . . . . 15912.2.6 Gesamtevaluation des Betrieblichen Gesundheitsmanagements . . . . . . . 16012.2.7 Das Label «Friendly Work Space®» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

12.3 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162

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Inhaltsverzeichnis 9

13. End of Life Care im Spiegel von Palliation und Spiritualität . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Volker Schulte13.1 Sterben heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16313.2 Palliative Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16413.3 Spiritual Care . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

13.3.1 Bangkok Charta zu Spiritualität und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . 16613.3.2 Believing without belonging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16613.3.3 Keine Krankenhausseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16613.3.4 Spirituelle Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

13.4 SPIR, ein halbstrukturiertes Interview3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

14. Technologiebasiertes Patienten monitoring im Spannungsfeld von Lebensqualität und Personalressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Jürgen Graalfs, Volker Schulte14.1 Begriffe und Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16914.2 Technologische Entwicklungsstufen in der Telemedizin . . . . . . . . . . . . . . . . 16914.3 Marktpotenzial und Hemmnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17114.4 Die eHealth-Strategie der Weltgesundheitsorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . 17214.5 Die eHealth-Strategie der Europäischen Union . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17314.6 Aktuelle Telemonitoringprojekte und ihr Potenzial . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17414.7 Finanzierungs- und Erstattungsfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17514.8 Gesundheitsökonomische Bedeutung des Telemonitorings . . . . . . . . . . . . . . 17514.9 Das Projekt SmartSenior . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17614.10 Das Projekt SmartCoping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17714.11 Zum Abschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

15. Human Enhancement für Beauty und Leistungssteigerung . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Franzisca Schulte und Volker Schulte 15.1 Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18115.2 Marktvolumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18315.3 Nachfragetrends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18415.4 Hybridisierung von Wellness und Medizinaltourismus . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

© 2016 Hogrefe Verlag, BernDieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form vervielfältigt und an Dritte weitergegeben werden.

Aus: Volker Schulte; Management für Health Professionals. 1. Auflage.

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Aus: Volker Schulte; Management für Health Professionals. 1. Auflage.

Die Schweiz besitzt eines der effizientesten und effektivsten Gesundheitswesen der Welt. In kei-nem europäischen Land sind die Behandlungs-wartezeiten für die Konsultation des Hausarztes oder des Spezialisten so kurz wie in der Schweiz. Für grosse, nicht akute Operationen muss man in unserem Land weniger als drei Monate, für den Beginn einer Krebstherapie weniger als drei Wochen warten.

Dennoch lesen wir in diesen Septembertagen in den Medien Negativschlagzeilen. Zwei zent-rale Gesundheitsthemen werden diskutiert, die für die Zukunft unseres Gesundheitswesens von eminenter Bedeutung sind:

• Die Gewerkschaft UNIA veröffentlichte aktu-ell eine Umfrage unter 1000 Auszubildenden im Pflege- und Betreuungsbereich. Zuneh-mender Stress und Druck bei der Arbeit, Per-sonalmangel und viel zu wenig Zeit für die Pflegeaufgaben führen dazu, dass fast die Hälfte der jungen Pflegekräfte in ihrem Beruf keine langfristige Perspektive sieht. Mehr als 50 % geben an, wegen Personal- und Zeit-mangels nicht so pflegen zu können, wie es gemäss den Ausbildungszielen adäquat wäre. Und fast ein Viertel klagt darüber, während der Praxisausbildung nur unzureichend be-gleitet und unterstützt zu werden.

• Die Stiftung für Patientensicherheit geht da-von aus, dass pro Jahr 700 bis 1700 Patienten in hiesigen Spitälern durch Fehler sterben. Bei bis zu 8 % aller Hospitalisationen finden sogar vermeidbare Fehlleistungen statt. Ur-sachen sind postoperative Infektionen, Medikationsfehler, Eingriffsverwechslungen, Ver wechslungen von Laborproben oder Laborergebnissen, Fehler bei der Patienten-

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identifikation sowie eine mangelnde Team-kommunikation.

Es braucht Verbesserungsvorschläge, wie auf der Basis des bestehenden Systems solche Schwächen reduziert und vermieden werden können.

Arie Verkuil und Volker Schulte haben ein Buch für Gesundheitsfachleute geschrieben. Sie finden hier ein Nachschlagewerk, welches Hand-lungsempfehlungen und Informationen gibt, um Gesundheitsleistungen professionell zu gestalten. Solche Reflexionen sind für die zukünftige Aus-gestaltung des Gesundheitswesens wichtig, weil wir das System so entwickeln müssen, dass wir Klassensieger bleiben können und gleichzeitig zu einer Kostenkonsolidierung kommen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir diesen vordergründigen Gegensatz lösen können. Im Gesundheitswesen zeichnen sich klare, grosse Trends ab. Die Kostenträger werden vermehrt auf den Nutzen der erbrachten Leistung fokus-sieren. Die Leistungserbringer werden Geschäfts-modelle entwickeln, die integrierte Dienstleis-tungen unter Einbezug von Prävention und Rehabilitation anbieten. Wir werden durch stär-kere regionale Vernetzung produktiver werden, in Gesundheitsförderung und Prävention inves-tieren und die Menschen zu mehr Eigenverant-wortung anhalten müssen.

Je mehr Ideen generiert und diskutiert wer-den, umso besser werden Entscheidungsträger daraus konstruktive Massnahmen ableiten kön-nen. Daher sind Bücher zur Verbesserung des Gesundheitswesens höchst willkommen. Diesen müssen aber zwingend Taten folgen! Dank den beiden Autoren sind solche zweifellos möglich. Lieber schon heute als erst morgen.

Joachim Eder, Ständerat, im September 2015

Geleitwort

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Aus: Volker Schulte; Management für Health Professionals. 1. Auflage.

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