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Markt Frankreich Frankreich ist drittgrößter Auslandsreisemarkt Europas. ® Franzosen verbinden mit Österreich vor allem Kultur, Geschichte und Landschaft. Gäste aus Ostfrankreich sind durch kulturelle Ähnlichkeiten und geografische Nähe besonders österreichaffin. ® 85 Direktflüge wöchentlich nach Wien, Anbindung durch Hochgeschwindigkeitszüge über Straßburg und Zürich. ® Kaufkraft: BIP nominal 2014: US$ 2.845,7 Mrd., BIP/Kopf 2014: US$ 42.968 Bedeutung für Österreich ® Frankreich liegt 2014 nach Nächtigungen auf Rang 9. ® Österreich wird vor allem als gastfreundlich, erholsam, familienfreundlich, sicher, authentisch und genussvoll angesehen. ® Reiseverkehrseinnahmen 2013: EUR 278 Mio., +1 % ® Tagesausgaben/Kopf 2013/2014 (ohne Anreise): EUR 138 ® Ø Aufenthaltsd.: 3,6 NÄ (Statistik Austria); 6,4 NÄ (T-MONA) Der französische Gast ® Solide kaufkräftige Zielgruppe, sehr kulturaffin, hohes Bildungsniveau, Großteil zwischen 30 und 59 Jahren. ® Hauptherkunftsregionen: Großraum Paris, Elsass/Ost- frankreich, Provence-Alpes, Côtes d’Azur. 75 % der Gäste aus Großstädten. ® Informationsquellen: Internet, Bekannte/Verwandte, Prospekte und Reiseliteratur. Buchung: direkt bei Unter- kunft, Internet-Plattform, Reisebüro. ® Entscheidungszeitpunkt: 2–6 Monate oder weniger als zwei Monate vor Abreise. Gründe für Entscheidung: Berge/Natur, Städte/Kultur, qualitätsvolle Unterkünfte, Preis-Leistungs-Verhältnis, Gastfreundschaft. ® Anreise: vor allem per Auto und Flugzeug. ® Im Familien-/Freundeskreis oder zu zweit. ® Erholungsuchende Genießer mit großem Entdeckergeist. Sehenswürdigkeiten, Kultur und Neues kennenlernen. Wandern und Wintersport, Spaziergänge, Shopping, Kulinarik in gemütlichem Ambiente. Marktstrategie Frankreich 2013 – 2015 Mehr als 60 % der französischen Gäste besuchen Österreich in der wärmeren Jahreszeit. Unser Ziel ist es, die Relevanz für Sommerurlaub zu steigern und unser Kerngeschäft „Aktiver Erholungsurlaub“ weiter auszubau- en. Österreichs hoher Qualitätsanspruch bei Information, Service und Gastfreundschaft wird in allen Kommunikati- onskanälen verankert. Besonders schätzen die Franzosen Österreich für klassische Kulturerlebnisse und unsere Landschaft/Natur. Diese Imagestärken nützen wir und bauen darauf auf, um auch weniger bekannte Kultur und Naturschätze mit besonderem Augenmerk auf regionale Lebensart, Genuss und Gastronomie zu kommunizieren. Produkt/Markt/Kombinationen Erlebnis Alpen / Sommerfrische. Genussurlaub in den Alpen mit einer ausgewogenen Balance an aktiver Bewe- gung und Erholung, intakter Natur und einem abwechs- lungsreichen kulturellen Angebot. Aufmerksame Gastgeber, die in ihren Betrieben Nachhaltigkeit (regionale Produkte), Brauchtum und Innovationen vorleben. Kultur-/Entdeckungsreisen „Auf den Spuren von Lebensart und Brauchtum“. Rundreise-Tipps für kultur- interessierte Familien und Paare, die Österreich entlang seiner Kultur- und Naturschätze entdecken wollen. Fokus auf erlebbare Geschichte, Kennenlernen von Traditionen und Lebensart, Verkosten von regionalen Produkten, Be- herbergungsbetriebe und Gastgeber „mit Geschichte(n)“. Kampagnen 2015 Potenzial 17,5 Mio. Sommer- Erholungsurlauber aktiv | 15 Mio. Kulturinteressierte | 13 Mio. Winterurlauber Aktivitätsart Zeitraum Region/Markt Ankommen und aufleben. Sommerglücksmomente. Integrierte Kampagne Entdeckungsreisen Kultur/Natur März – September 2015 Frankreich Das Büro der ÖW Frankreich wurde 1955 eröffnet und befindet sich im Tourismus- Stadtteil nahe der Opéra Garnier. Mag. Jean-Paul Heron Markt Manager Frankreich [email protected] T +33 1 53 83 95 31 · www.austriatourism.com Sommer

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M a r k t

F r a n k r e i c h Frankreich ist drittgrößter Auslandsreisemarkt Europas. ® Franzosen verbinden mit Österreich vor allem Kultur, Geschichte und Landschaft. Gäste aus Ostfrankreich sind durch kulturelle Ähnlichkeiten und geografische Nähe besonders österreichaffin.

® 85 Direktflüge wöchentlich nach Wien, Anbindung durch Hochgeschwindigkeitszüge über Straßburg und Zürich.

® Kaufkraft: BIP nominal 2014: US$ 2.845,7 Mrd., BIP/Kopf 2014: US$ 42.968

Bedeutung für Österreich ® Frankreich liegt 2014 nach Nächtigungen auf Rang 9. ® Österreich wird vor allem als gastfreundlich, erholsam, familienfreundlich, sicher, authentisch und genussvoll angesehen.

® Reiseverkehrseinnahmen 2013: EUR 278 Mio., +1 % ® Tagesausgaben/Kopf 2013/2014 (ohne Anreise): EUR 138 ® Ø Aufenthaltsd.: 3,6 NÄ (Statistik Austria); 6,4 NÄ (T-MONA)

Der französische Gast ® Solide kaufkräftige Zielgruppe, sehr kulturaffin, hohes Bildungsniveau, Großteil zwischen 30 und 59 Jahren.

® Hauptherkunftsregionen: Großraum Paris, Elsass/Ost-frankreich, Provence-Alpes, Côtes d’Azur. 75 % der Gäste aus Großstädten.

® Informationsquellen: Internet, Bekannte/Verwandte, Prospekte und Reiseliteratur. Buchung: direkt bei Unter-kunft, Internet-Plattform, Reisebüro.

® Entscheidungszeitpunkt: 2–6 Monate oder weniger als zwei Monate vor Abreise. Gründe für Entscheidung: Berge/Natur, Städte/Kultur, qualitätsvolle Unterkünfte, Preis-Leistungs-Verhältnis, Gastfreundschaft.

® Anreise: vor allem per Auto und Flugzeug. ® Im Familien-/Freundeskreis oder zu zweit. ® Erholungsuchende Genießer mit großem Entdeckergeist. Sehenswürdigkeiten, Kultur und Neues kennenlernen. Wandern und Wintersport, Spaziergänge, Shopping, Kulinarik in gemütlichem Ambiente.

Marktstrategie Frankreich 2013 – 2015Mehr als 60 % der französischen Gäste besuchen Österreich in der wärmeren Jahreszeit. Unser Ziel ist es, die Relevanz für Sommerurlaub zu steigern und unser Kerngeschäft „Aktiver Erholungsurlaub“ weiter auszubau-en. Österreichs hoher Qualitätsanspruch bei Information, Service und Gastfreundschaft wird in allen Kommunikati-onskanälen verankert. Besonders schätzen die Franzosen Österreich für klassische Kulturerlebnisse und unsere Landschaft/Natur. Diese Imagestärken nützen wir und bauen darauf auf, um auch weniger bekannte Kultur und Naturschätze mit besonderem Augenmerk auf regionale Lebensart, Genuss und Gastronomie zu kommunizieren.

Produkt/Markt/KombinationenErlebnis Alpen / Sommerfrische. Genussurlaub in den Alpen mit einer ausgewogenen Balance an aktiver Bewe-gung und Erholung, intakter Natur und einem abwechs-lungsreichen kulturellen Angebot. Aufmerksame Gastgeber, die in ihren Betrieben Nachhaltigkeit (regionale Produkte), Brauchtum und Innovationen vorleben.Kultur-/Entdeckungsreisen „Auf den Spuren von Lebensart und Brauchtum“. Rundreise-Tipps für kultur- interessierte Familien und Paare, die Österreich entlang seiner Kultur- und Naturschätze entdecken wollen. Fokus auf erlebbare Geschichte, Kennenlernen von Traditionen und Lebensart, Verkosten von regionalen Produkten, Be-herbergungsbetriebe und Gastgeber „mit Geschichte(n)“.

Kampagnen 2015

P o t e n z i a l 17, 5 M i o . S o m m e r- E r h o l u n g s u r l a u b e r a k t i v | 15 M i o . K u l t u r i n t e r e s s i e r t e | 13 M i o . W i n t e r u r l a u b e r

Aktivitätsart Zeitraum Region/Markt

Ankommen und aufleben. Sommerglücksmomente. Integrierte KampagneEntdeckungsreisen Kultur/Natur

März – September 2015

Frankreich

Das Büro der ÖW Frankreich wurde 1955 eröffnet und befindet sich im Tourismus- Stadtteil nahe der Opéra Garnier.

Mag. Jean-Paul HeronMarkt Manager [email protected] +33 1 53 83 95 31 · www.austriatourism.com

Som

mer

� Franzosen schätzen höfliche Konversation. Auch mit nur wenigen französischen Worten schaffen Sie sich hohe Sympathiewerte.� Der Aufenthalt wird gern im Detail geplant, und Tipps für Urlaubs-

aktivitäten werden gern angenommen.� Beschreiben Sie genau, welche Leistungen im Angebot inkludiert

sind; in Frankreich wird zumeist nur der reine Zimmerpreis kommuniziert.� Carte bancaire/carte bleue (Kreditkarte) ist das Hauptzahlungsmittel.� Das Wichtigste zum französischen Abendessen: Es beginnt selten

vor 20.00 Uhr, meist mit einem Apéritif und umfasst mindestens

Vorspeise, Hauptspeise, Käse/Dessert. Passende Weine werden erst nach Auswahl des Essens bestellt. Brot und „une carafe d’eau“ sollen nicht extra verrechnet werden. Abgeschlossen wird das Essen mit café oder tisane/infusion (Kräutertee).� Lassen Sie sich ein auf die französische Genusskultur, denn

zufriedene Gäste und Geschäftspartner sind ausgezeichnete Multiplikatoren!� Vermeiden Sie starre Regeln und das Wort „verboten“.

Bevölkerung (2014) Bevölkerungsentwicklung (Progn. bis 2030)

Inflationsrate (in %) Arbeitslosenrate (in %)BIP-Entwicklung real (in %)

Fläche

D o s u n d D o n ’ t s i m U m g a n g m i t f r a n z ö s i s c h e n G ä s t e n

M a r k t d a t e n

551.500 km² 65,4 Millionen

1,01 1,01 1,0 2,0 0,9 0,5 9,0 10,09,9

’12 ’13 ’14 ’12 ’13 ’14 ’12 ’14’13

+ 2,9 %

Nächtigungen nach Bundesländern(2014 in %)

Ankünfte (in Mio.)Unterkunftswahl (nach NÄ 2014) in %

5-/4-Sterne-Hotels 49,1

3-Sterne-Hotels 25,3

2-Sterne-/1-Stern-Hotels 6,2

Privatquartiere 1,7

Camping 3,1

Bauernhöfe (privat u. Ferienwhg.) 1,7

Ferienwhg. (nicht auf Bauernhof) 6,0

Sonstige 6,8

Top 5 im Winter (nach NÄ 2013/14) in Tsd.

Wien insgesamt 156

Sölden 19

Seefeld in Tirol 16

Wildschönau 14

Ischgl 14

Ö. gesamt: 705 Top 5 = 31,1 %

Top 5 im Sommer (nach NÄ 2014) in Tsd.

Wien insgesamt 206

Salzburg 30

Götzens 22

Innsbruck 22

Kirchberg in Tirol 20

Ö. gesamt: 1.064 Top 5 = 28,3 %

Nächtigungen (in Mio.)

Verteilung NÄ nach Saison (in %)

Entwicklung AN u. NÄ nach Saison (ø Veränd. 2010–2014 in % p. a.)

To u r i s m u s d a t e n

0,52–0,3 % p. a.

–1,2 % p. a.

Winter’13/’14

Sommer’14

39,9 60,1

Winter+3,5+1,8

ANNÄ

Sommer–0,5–1,3

0,51

1,811,82 1,78

0,52

2,1

20,62,3

9,510,7

50,3 2,2

2,1

0,2

’12 ’13

’13’12 ’14

’14

Reiseintensität und Auslandsreisen

2013 sind die Franzosen vermehrt ins Ausland verreist. Der Inlandstourismus verlor an Dyna-mik. Drei Viertel aller Franzosen unternehmen Urlaubsreisen. Die Reiseintensität aus dem Pa-riser Raum ist mit 85,4 % überdurchschnittlich hoch. Auf den reinen Inlandstourismus entfallen 49,7 %, auf Auslandsreisen 25,9 %. Insgesamt sind 2013 die Urlaubsreisen leicht gesunken, die Nächtigungen jedoch gestiegen: 224,9 Mio. Urlaubsreisen (-0,3 %), 1,25 Mrd. Näch-tigungen (+1 %), Aufenthaltsdauer 5,6 Nächte. Hohes Potenzial bei Auslandsreisen: 2013 sind die Auslandsreisen um 2,7 % gestiegen. 26,2 Mio. Auslandsreisende generierten 233,8 Mio. Nächtigungen, Ø Aufenthaltsdauer 8,9 Nächte. Beliebteste Urlaubsformen: Berge/ländlicher Raum 44 %, Stadt 31 %, Meer 22 %. Hauptrei-sedestinationen in Europa: Spanien, Italien, Bel-gien/Luxemburg, Deutschland, Großbritannien.