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Erleben, woran wir glauben. Bei Reisen mit Geist und Herz. Martin Luther in Rom Auf den Spuren des Reformators vom 25.-29. März 2017 Vielen Menschen ist nicht geläufig, dass Martin Luther tatsächlich einmal nach Rom gepilgert ist. Knapp 30 Jahre alt kam er in die Hauptstadt des christlichen Glaubens, und fern waren ihm damals alle Gedanken an eine Reformation. Martin Luther war als Pilger und papsttreuer Christ unterwegs nach Rom. Betrachtet man die Reformationsgeschichte nur ab dem Moment des Thesenanschlags, scheint dies schwer vorstellbar. Gleichzeitig beginnt die Geschichte der Reformation eben genau bei dieser Reise Martin Luthers. Denn der Besuch Roms sollte ihn entscheidend prägen und das Fundament für seine Reformbestrebungen bilden. Ob es die Reaktion auf den angeblich mitgebrachten Beschwerdebrief oder etwas anderes war, was Martin Luther verärgerte, ist reine Spekulation. Sicher ist aber, dass er nach der Pilgerreise jegliches Vertrauen in den Heiligen Stuhl verloren hatte. Die während seiner Anwesenheit umfangreichen Baumaßnahmen in Rom wurden durch den Ablasshandel finanziert und dies verurteilte Martin Luther aufs Äußerste. Besonders deutlich zeigt sich dies an späteren Kommentaren, in denen Luther Rom als „Hölle“ bezeichnete. In Bezug auf die angeblich durch ein Wunder nach Rom gelangte heilige Treppe Scala Santa soll er gesagt haben „Aber als ich oben ankam, dachte ich: Wer weiß, ob es wahr ist.“ Ebenso bekannt ist sein Ausspruch im Konflikt mit der Kirchenspitze „Gibt es eine Hölle, so steht Rom darauf.“ Erleben Sie auf dieser außergewöhnlichen Rom-Reise Stationen, die Luther während seines Romaufenthaltes wiederholt besuchte und beschrieb.

Martin Luther in Rom · 3. Tag: Montag, 27.03.2017 – Antike christliche Stätten, Forum Romanum, Kolosseum Genießen Sie Ihr Frühstück und stärken Sie sich für den Tag. Sie

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Page 1: Martin Luther in Rom · 3. Tag: Montag, 27.03.2017 – Antike christliche Stätten, Forum Romanum, Kolosseum Genießen Sie Ihr Frühstück und stärken Sie sich für den Tag. Sie

Erleben, woran wir glauben. Bei Reisen mit Geist und Herz.

Martin Luther in Rom Auf den Spuren des Reformators vom 25.-29. März 2017

Vielen Menschen ist nicht geläufig, dass Martin Luther tatsächlich einmal nach Rom gepilgert ist.

Knapp 30 Jahre alt kam er in die Hauptstadt des christlichen Glaubens, und fern waren ihm

damals alle Gedanken an eine Reformation. Martin Luther war als Pilger und papsttreuer Christ

unterwegs nach Rom. Betrachtet man die Reformationsgeschichte nur ab dem Moment des

Thesenanschlags, scheint dies schwer vorstellbar. Gleichzeitig beginnt die Geschichte der

Reformation eben genau bei dieser Reise Martin Luthers. Denn der Besuch Roms sollte ihn

entscheidend prägen und das Fundament für seine Reformbestrebungen bilden. Ob es die

Reaktion auf den angeblich mitgebrachten Beschwerdebrief oder etwas anderes war, was Martin

Luther verärgerte, ist reine Spekulation. Sicher ist aber, dass er nach der Pilgerreise jegliches

Vertrauen in den Heiligen Stuhl verloren hatte. Die während seiner Anwesenheit umfangreichen

Baumaßnahmen in Rom wurden durch den Ablasshandel finanziert und dies verurteilte Martin

Luther aufs Äußerste. Besonders deutlich zeigt sich dies an späteren Kommentaren, in denen

Luther Rom als „Hölle“ bezeichnete. In Bezug auf die angeblich durch ein Wunder nach Rom

gelangte heilige Treppe Scala Santa soll er gesagt haben „Aber als ich oben ankam, dachte ich:

Wer weiß, ob es wahr ist.“ Ebenso bekannt ist sein Ausspruch im Konflikt mit der Kirchenspitze „Gibt

es eine Hölle, so steht Rom darauf.“ Erleben Sie auf dieser außergewöhnlichen Rom-Reise

Stationen, die Luther während seines Romaufenthaltes wiederholt besuchte und beschrieb.

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Erleben, woran wir glauben. Bei Reisen mit Geist und Herz.

Welche Vorstellungen der Stadt Rom hatte Luther vor der Romreise?

Beim ersten Anblick Roms soll sich Martin Luther mit folgenden Worten zu Boden

geworfen haben: „Sei gegrüßt du heiliges Rom, wahrhaft heilig von den heiligen

Märtyrern, von deren Blut es trieft.“

Anlass zu Martin Luthers Romreise war der Streit unter den Augustinern über die Zukunft

der strengen Observanz, die dem päpstlichen Hof unter Julius II. nähergebracht werden

sollte. Wie sah das Stadtbild zur seiner Zeit aus? Welche Kirchen besuchte er? Was

beeindruckte den jungen deutschen Augustinermönch?

Rom war zu Luthers Zeiten noch eine mittelalterliche Stadt, die sich vorwiegend auf die

Tiber-Niederung konzentrierte. Der antike Mauerring war für die geschrumpfte Stadt viel

zu groß. Weite Flächen bestanden aus Ruinenfeldern, in denen das Vieh weidete oder

Gärten und Weinberge angelegt waren. Die Erzählungen der mittelalterlichen Pilger

ergaben eine gewisse Verzerrung der Ewigen Stadt. Sie wurde mythisiert und verklärt, die

topographische Wiedergabe entsprach oft dem subjektiven Erlebnis der frommen Rom-

Pilger. Während Luthers Rom-Aufenthalt regierte Papst Julius II., ursprünglich Giuliano

della Rovere. Unter seinem Pontifikat (1503-13) erlebte Rom großangelegte

städtebauliche Umwälzungen. 1510-1511 wurde der Vatikanhügel einer radikalen

Baumaßnahme unterzogen. Julius II. ließ die alte Peterskirche vollkommen abreißen und

beauftragte „Bramante“ mit einem Neubau. „Michelangelo“ arbeitete gerade in der

Sixtinischen Kapelle und „Raffael“ stattete die Privatzimmer des Papstes mit opulenten

Fresken aus.

Martin Luther kam 1510 nach Rom, wo er vier Wochen verweilte.

Martin Luther traf im November/Dezember 1510 in Rom ein. Er hatte als junger Mönch

des Erfurter Klosters eine juristische Ausbildung genossen und begleitete einen

Ordensbruder über die Alpen. Sie marschierten über unbefestigte Pilgerwege über den

Brenner, durch die Schweiz, über Mailand und Florenz.

Papst Martin V. schrieb im 15.Jahrhundert, dass in der Tiber-Niederung "viele Einwohner

Roms Eingeweide, Köpfe, Füße, Knochen, Blut und Haut sowie verdorbenes Fleisch und

Fisch, Abfälle, Exkremente und sonstige stinkende und verwesende Kadaver auf die

Straße geworfen haben. Und dreist und frevelhaft sowohl in kirchlicher als auch in

weltlicher Hinsicht Straßen, Gassen, Plätze, öffentliche und private Gebäude an sich

gerissen, verwüstet und ihrem eigenen Nutzen unterworfen haben."

Prof. Norbert Greinacher in Tübingen fasst diese Zeit folgendermaßen zusammen:

"Die Kirche des 15. Jahrhunderts war eine Institution, die sich von ihren theologischen

Wurzeln um die Menschen so weit entfernt hatte, dass von der „Sache Jesu“ nur noch

sehr wenig zu erkennen war. Es handelte sich vielmehr um eine Institution, die

hauptsächlich von Intrigen und Macht geprägt war. Die erschreckenden Schilderungen

über die Ära des Renaissance-Papsttums sind bekannt, und an fürstbischöflichen Höfen

und in großen Abteien sah es nicht viel anders aus."

Das Interesse Martin Luthers während seines Aufenthalts galt freilich nicht der

genauen Berichterstattung seiner Romreise.

Die Barockzeit hat viel verändert, aber einige Stationen werden benannt und sind wie zu

Martin Luthers Zeiten erhalten geblieben: Martin Luther reiste über die Piazza del Popolo

nach Rom ein. Jeder von Norden her kommende Rom-Besucher – so z.B. auch Goethe

im Jahre 1786 – gelangte über die Via Flaminia in die Stadt. Martin Luther wohnte

während seiner vier Wochen in Rom im naheliegenden Augustinerkloster.

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Das Pantheon, das seit dem 6. Jahrhundert eine Marienkirche war, beeindruckte

ihn vor allem mit seinen dicken Säulen und den Bildern der antiken Götter, die er

verachtete. Das Loch im Gewölbe des fensterlosen Baus hingegen bezeichnete

er als „Auge des Teufels“, und die Raumwirkung entsprach ganz und gar nicht der

ihm gewohnten Gotik mit dem nach oben strebenden, sich abhebenden

Raumgefühl.

Sant'Agostino war der Sitz des Generals der reformierten Augustiner. 1511-12, also

genau ein Jahr nach Martin Luthers Aufenthalt, freskierte „Raffael“ den Propheten

Jesaias mit nackten Putten an das Langhaus der Ordenskirche.

Tempietto, San Pietro in Montorio: Martin Luther kam mit Sicherheit zu dieser

entlegenen Stelle, da frühen Chroniken zufolge hier der Heilige Petrus mit dem

Kopf nach unten gekreuzigt wurde.

San Sebastiano war eine frühchristliche Kirche außerhalb der Stadtmauern an der

Via Appia Antica. Sie gehörte zu jedem Rombesuch der Pilger und Wallfahrer.

Die Laternasbasilika (San Giovanni in Laterano) gilt als älteste Kirche der

Christenheit und ist die Papstkirche schlechthin. Rein formell ist sie die Domkirche

Roms und die Kathedrale des Papstes in seiner Eigenschaft als Bischof von Rom.

An der Fassade der Kirche steht der kirchenrechtlich immer noch gültige Spruch:

"Der ganzen Stadt und des ganzen Erdkreises Kirchen Mutter und Haupt".

Am Lateran besuchte Martin Luther die Scala Sancta. Hier sind heute noch 28

holzverkleidete Marmorstufen, angeblich die Stiege des Hauses von Pilatus, die

Jesus hinaufgestiegen sein soll. Hier rutsche auch Luther auf den Knien hinauf,

wobei auf jeder Stufe ein Vaterunser gesprochen werden musste. Er wollte den

Bußgang seinem Großvater Heine zukommen lassen. Seinen Zweifel konnte er

angeblich dennoch nicht unterdrücken: "Wer weiß, ob das war ist?"

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Zur Finanzierung der neuen Renaissancebauten wurde in Roms Kirchen

ordentlich für den Ablass geworben.

Martin Luther sah weder die sogenannte konstantinische Basilika noch den Neubau von

Sankt Peter. Julius II. hatte den kompletten Abbruch des alten Gebäudes durch seinen

Architekten „Donato Bramante“ verordnet. Den Grundstein für die neue Peterskirche

legte der Papst am 18.April 1506. Die Baustelle sollte 150 Jahre andauern. Jeder Bauleiter

änderte das Vorgefundene nach seinen Plänen. Sankt Peter hat eine der komplexesten

Baugeschichten der christlichen Architektur!

Martin Luther notierte die hastigen Messen, die man gegen Bezahlung abhalten konnte.

Er berichtete, wie zwei nur durch ein Gemälde getrennte Priester gleichzeitig an einem

Altar zelebrierten. Binnen einer Stunde würden hier sieben Messen gefeiert!

Martin Luther kam vor allem als ganz normaler Pilger nach Rom. Hier wollte er eine

Generalbeichte ablegen. Aber er soll an ganz ungelehrte Leute geraten sein, die dieser

Aufgabe keineswegs gewachsen waren

Martin Luther soll auch die Katakomben des Hl.Kalixtus – an der antiken Konsularstraße

Appia gelegen – besucht haben. Hier würden die Toten "schränkig" liegen, insgesamt 40

Päpste und 76.000 Märtyrer (in Wahrheit sind es eine halbe Million). Wer während einer

Messe fünfmal andachtsvoll durch die Katakombe ging, konnte angeblich eine Seele

erlösen.

Im Laufe der Gegenreformation förderte die Kirche als Gegengewicht zur rationellen

protestantischen Lehre die Lehre der Volksfrömmigkeit der Marienverehrung.

Dass der Name Luther heute in Rom allgegenwärtig ist, hat schon etwas

Ironisches.

Sei es nun der Facchino-Brunnen, der angeblich Luther als Wasserträger zeigen soll oder

der Luther-Platz auf dem Colle-Oppio-Hügel. In gewisser Weise hat Martin Luther

mittlerweile Rom für sich eingenommen und sein Name ist Teil der Stadt geworden. Was

er dazu wohl sagen würde?

"So wir Diebe mit Strang, Mörder mit Schwert, Ketzer mit Feuer strafen, warum greifen wir

nicht viel mehr an diese schädlichen Lehrer des Verderbens als Päpste, Kardinäle,

Bischöfe und das ganze Geschwür der Römischen Sodoma mit allerlei Waffen und

waschen unsere Hände in ihrem Blut ..." So lautet eine der am meisten verklärten

Aussagen Luthers über den römischen Klerus (1518, Tomos 1, Punkt II, S. 24 und 24b).

In Wahrheit soll er 1519 Rom einen besonderen Ehrenrang zugestanden haben, weil dort

die Aposteln Petrus und Paulus, 46 Päpste und hunderttausende von Märtyrern ihr Blut

vergossen sowie Hölle und Welt überwunden hatten.

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Vorgesehener Reiseverlauf:

1. Tag: Samstag, 25.03.2017– Anreise nach Rom

Nutzen Sie den bequemen Heideker-Taxiservice zum Stuttgarter Flughafen (siehe

Informationsblatt). Flug am frühen Nachmittag mit Eurowings von Stuttgart nach Rom.

Nach der Ankunft in Rom gegen 14.30 Uhr Begrüßung durch die örtliche Reiseleitung und

Transfer im Bus zum 4-Sterne-Hotel in der Innenstadt. Nach dem Check- In besichtigen Sie

zusammen mit Ihrer Reiseleitung die Papstbasilika Santa Maria Maggiore und die Basilika

Santa Prassede mit wertvollen mittelalterlichen Mosaiken. Anschließend erstes

gemeinsames Abendessen in einem Restaurant nahe am Hotel.

Erste Hotelübernachtung in Rom.

2. Tag: Sonntag, 26.03.2017 – Gottesdienst und „Luther in Rom“

Nach gemütlichem Frühstück Fahrt zur evangelischen Christuskirche und Teilnahme am

deutschsprachigen Gottesdienst. Anschließende Besichtigung der Kirche. Geplant ist

dann ein Treffen mit einem Vertreter der Gemeinde zum gegenseitigen Austausch.

Am Nachmittag starten Sie zur thematischen Besichtigungstour „Luther in Rom“. Von der

Christuskirche aus gehen Sie zu Fuß entlang einer Panoramastrecke oberhalb der

Spanischen Treppe zur Piazza del Popolo zur Kirche Santa Maria del Popolo, in dessen

angeschlossenem Kloster Martin Luther bei seinem Romaufenthalt logierte. Von dort geht

die Stadtführung durch die Gassen der Altstadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten bis

zum Pantheon. Heute nehmen Sie das Abendessen im Hotel ein. Denn nach dem Essen

ist ein Treffen mit einem Vertreter der Waldenser-Gemeinde geplant.

Zweite Hotelübernachtung in Rom.

3. Tag: Montag, 27.03.2017 – Antike christliche Stätten, Forum Romanum, Kolosseum

Genießen Sie Ihr Frühstück und stärken Sie sich für den Tag. Sie fahren mit der Metro zur

Station Cavour, wo Ihre heutige thematische Besichtigungstour „Antike christliche

Stätten“ beginnt. Bestaunen Sie zunächst die Basilika San Pietro in Vincoli mit dem

berühmten Moses von Michelangelo, die Kirche San Clemente mit der Ausgrabung einer

frühchristlichen Kirche unter der heutigen aus dem 11. Jahrhundert und einem antiken

Kultraum für den Gott Mithras.

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Erleben, woran wir glauben. Bei Reisen mit Geist und Herz.

Der weitere Weg passiert die aus dem 5. Jahrhundert stammende Kirche Santi Cosma e

Damiano mit ihren Mosaiken, die zu den ältesten Roms gehören. Sie erreichen das Forum

Romanum, das einstige Zentrum der antiken Welt, wo beim Übergang der Antike zum

frühen Christentum die ersten christlichen Kirchen innerhalb Roms entstanden. Genießen

Sie vom Hügel Palatin mit den Ruinen der antiken Kaiserpaläste den Blick über den

Circus Maximus. Und natürlich bestaunen Sie auch das beeindruckende Kolosseum

(Außenbesichtigung). Zum Ausklang fahren Sie mit der Metro zur antiken Pyramide und

besuchen den malerischen protestantischen Friedhof Roms. Gemeinsames Abendessen

im Hotel. Geplant ist ein Treffen mit einem Vertreter der Katholische Kirche zur Frage

„Deutung Luthers durch die Katholische Kirche heute“.

Dritte Hotelübernachtung in Rom.

4. Tag: Dienstag, 28.03.2017 – Rund um den Vatikan

Nach Ihrem Frühstück geht es wieder mit der Metro zur Station Ottaviano. Es sind nur

wenige Schritte bis zum Vatikan. Sie besichtigen heute ausgiebig die größte Kirche der

Christenheit. Der Petersdom wurde zwischen 1506 und 1626 erbaut und durch den

Ablasshandel finanziert, was von Martin Luther besonders kritisiert wurde. Neben dem

Petersdom besuchen Sie den kleinen deutschen katholischen Friedhof, der mitten im

Staatsgebiet des Vatikans liegt. Vom Petersdom sind es nur wenige Schritte zur

Engelsburg. Ihr Stadtspaziergang führt weiter vorbei an der deutschen katholischen

Kirche bis zur Piazza Navona, dem barocken Herzen von Rom. Ganz in der Nähe auf

dem Campo dei Fiori besuchen Sie das Denkmal von Girodano Bruno. Er war

italienischer Priester, Dichter, Philosoph und Astronom, der am 17.02.1600 an dieser Stelle

auf dem Scheiterhaufen den Tod fand. An diesem Abend können Sie die italienische

Küche individuell genießen (nicht im Reisepreis inbegriffen) – der Reiseleiter gibt Ihnen

gerne Restaurant-Tipps.

Vierte und letzte Hotelübernachtung in Rom.

5. Tag: Mittwoch, 29.03.2017 – Letzte Eindrücke und Heimreise

Gemütliches Frühstück im Hotel. Am Vormittag besuchen Sie noch die Kirche Santa

Maria Maggiore, eine der vier Papstbasiliken Roms und eine der sieben Pilgerkirchen

sowie die kleine Kirche San Carlo alle Quattro Fontane, die schönste Barockkirche Roms.

Um die Mittagszeit fahren Sie dann mit dem Bus zum Flughafen, wo gegen 14.45 Uhr der

Rückflug nach Stuttgart startet. Selbstverständlich steht Ihnen dann abends wieder der

Heideker-Taxiservice zur Verfügung. Programmänderungen vorbehalten! > Sämtliche Fotos von Tatjana Burmann/Heideker Reisen

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Reisepreis: Pro Person im Doppelzimmer: 1.155,-€

Frühbuchervorteil bis 15.12.2016: 50,-€

Einzelzimmerzuschlag: 140,-€

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

Anmeldeschluss: 10.01.2017

Im Reisepreis enthaltene Leistungen: Heideker-Taxi-Service im Großraum Stuttgart (Taxikreis 1) zum und vom Flughafen

Flug mit Eurowings von Stuttgart nach Rom und zurück

Transfers in Rom vom Flughafen zum Hotel und zurück mit örtlichem Bus

Transfers zum Gottesdienst am Sonntag mit örtlichem Bus

4 x Übernachtung/Frühstück in einem Mittelklasse Hotel im Zentrum von Rom

1 x Abendessen im Restaurant, 2 x Abendessen im Hotel

Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln lt. Programm

alle Eintritte lt. Programm, Audio-Führungssystem

sehr gute örtliche Deutsch sprechende Reiseleitung

Handlicher Reiseführer von Rom

Gemeindeblatt-Reisebegleitung mit täglichen Andachten durch den

Italien-Kenner und –Liebhaber Hartmut Diekmann

Nicht im Reisepreis enthaltene Leistungen: Weitere Mahlzeiten und Getränke sowie sonstige Ausgaben

Reiseversicherung (aktuelle Preise und Bedingungen finden Sie anbei)

Trinkgelder

Reiseversicherungen: Wir empfehlen den Abschluss einer Reise-Rücktrittskosten-Versicherung (mit Selbstbehalt),

gerne können wir diese für Sie buchen. Die aktuellen Kosten und Bedingungen anbei.

Reiseveranstalter: Heideker Reisen

Dottingerstr. 55

72525 Münsingen

Reisevermittler: Evangelische Gemeindepresse GmbH

Augustenstr. 124

70197 Stuttgart

Tel: 0711-60100-49

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Erleben, woran wir glauben. Bei Reisen mit Geist und Herz.

Evangelische Gemeindepresse GmbH

Leserreisen

Augustenstr. 124

70197 Stuttgart

Verbindliche A N M E L D U N G zur Leserreise mit dem Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg Martin Luther in Rom – Auf den Spuren des Reformators vom 25.-29. März 2017

Bitte zutreffendes ankreuzen:

□ Ich bin einverstanden, dass eine Teilnehmerliste mit Adresse und Telefonnummer an

alle Teilnehmer der Reise verteilt wird.

□ Vegetarier, sonstige Besonderheiten: .…………………………………………

□ Gesundheitliche Einschränkungen: .……………………………………………

□ Besondere Zimmerwünsche: .……………………………………………………. Anmeldender (wie im Reisedokument):

Vorname ....................................................... Name ..............................................

Straße .........................................................................................................

PLZ/Ort .......................................................................................................

Tel.-Nr. ........................................................... Handy-Nummer ……………………..

Geb.-Datum ................................................. E-Mail-Adresse ......………………….

Begleitperson: Vorname ...................................... Name ......................................

Straße .........................................................................................................

PLZ/Ort .......................................................................................................

Tel.-Nr. ............................................................ Handy-Nummer …..………………..

Geb.-Datum ................................................. E-Mail-Adresse …..…………………. Unterbringung: □ Doppelzimmer □ Einzelzimmer

□ ½ Doppelzimmer zusammen mit .............................................

Ersatzweise EZ, wenn keine weitere Person für das ½ DZ gefunden wird.

Reise-Versicherungen (siehe Infoblatt):

Bitte schreiben Sie Ihren Namen auf das beigelegte Infoblatt, kreuzen Sie Ihren

Versicherungswunsch an und senden Sie uns das Blatt mit Ihrer Reiseanmeldung. Anmeldeschluss: 10.01.2017 (Frühbuchervorteil bis 15.12.2016) Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen Reiseveranstalter: Heideker Reisen

Dottingerstr. 55 72525 Münsingen

Reisevermittler: Evangelische Gemeindepresse GmbH Augustenstr. 124 70197 Stuttgart

Tel: 0711-6010049 Grundlage dieser Anmeldung sind der Ausschreibungstext des Evangelischen Gemeindeblattes sowie die AGBs des Reiseveranstalters.

Ort/Datum ........................................... Unterschrift ................................................