Materialien für den Unterricht - Oetinger · auf Ermittlungs(fort-)schritte, die erst im nächsten Kapitel aufgelöst werden. Dies lädt die SuS ein, den Fortgang der Geschichte

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5. bis 6. Klasse

Thematik:Kriminalfall, Abenteuer, Wilderei, Afrika, Familie

Didaktischer Schwerpunkt:Gattung Kriminalroman, Textverständnis, Mitraten, Lesevergnügen, Reflexion, in Bewegung kommen

Materialien für den Unterrichtwww.vgo-schule.de

Kirsten Boie

Thabo -Detektiv & Gentleman- Der Nashorn-FallMit Vignetten von Maja BohnISBN 978-3-8415-0482-1

Erarbeitet von Simone Eutebach

Inhalt

Thabo ist ein Junge aus Afrika, er stammt aus

einem kleinen Königreich, das an Südafrika und

Mozambik grenzt. Er lebt bei seinem Onkel, der

als Ranger in Lion Park arbeitet und dort Safaris

für Touristen leitet. Thabo möchte Privatdetektiv

und Gentleman werden (wenn er groß ist) und

beobachtet die Welt um ihn herum dafür ganz

genau, um sich abzuschauen, wie er diesem Ziel

bestmöglich näherkommen kann. Kriminalistische

Erfahrungen konnte er bisher nur beim Schauen von

Kriminalfällen im Fernsehen sammeln, doch nun ist

in Lion Park etwas Ungeheuerliches geschehen:

Einer Nashornmutter ist ein Horn abgesägt worden

und sie ist verblutet. Dieser Mord ist sein erster

Fall! Die Polizei ist schnell vor Ort, sichert Spuren

und führt erste Verhöre. Da Onkel Vusi als Ranger

arbeitet und das tote Nashorn gemeldet hat, steht

seine Zeugenaussage ganz oben auf der Liste.

Unglücklicherweise ergibt ein Vergleich mit ver-

dächtigen Schuhabdrücken vom Tatort, dass es sich

zweifelsfrei um die Schuhe von Onkel Vusi handelt,

so dass er verhaftet wird und auf der Polizeistation

von Debedebe landet. Den Vorwurf der Wilderei

will Thabo nicht auf seinem Onkel sitzen lassen

und mobilisiert seine Freunde Sifiso und Emma,

um ihn bei den Ermittlungen zu unterstützen. Auch

Miss Agatha, Emmas Tante, lässt sich immer auf

den neuesten Stand bringen. Thabo wird schnell

klar, dass das Motiv einen entscheidenden Hinweis

bringen könnte: Wem nützt das Horn und wer hatte

die Möglichkeit, dem Nashorn das Horn abzusägen?

Ein weiterer Hinweis verbirgt sich im Wetter der

letzten Stunden, denn auf dem Foto vom Tatort sind

weitere Schuhabdrücke in der festen und der losen

Erde zu sehen. Die Kinder begeben sich auf die Spur

des neuen verdächtigen Schuhabdrucks, der sie zu

einem unfreundlichen Touristen, dem Chinesen Mr

Wu, führt. Die Indizien gegen Mr Wu verdichten sich

und mit der Hilfe von Mr Winterbottom, einem netten

allein reisenden Engländer, können sie Mr Wu fest-

setzen, bis die Polizei die Schuhe analysiert hat. Als

sie auch noch das Horn selber im alten Farmhaus

finden, scheinen alle Beweise gefunden und alle

Indizien klar zu sein. Doch dann teilt Sifisos kleine

Schwester Lemonade ihnen beiläufig und uner-

wartet eine wichtige Beobachtung mit: Die Schuhe

gehören nicht Mr Wu, sondern Mr Winterbottom…

Dieser schnappt sich das Horn, sperrt die Kinder

in einer dunklen Kammer ein und will sich aus

dem Staub machen. Doch er hat die Rechnung

ohne Miss Agatha gemacht: Sie befreit die drei

Eingeschlossenen, die gemeinsam im Safari-Jeep

die Verfolgung aufnehmen, bis diese nach Anbruch

der Dunkelheit jäh am Wasserloch endet. Dort steht

Mr Winterbottom in seinem Defender umringt von

einer Meute Nashörner und kann nicht fliehen. Seine

Reifen sind zerstochen, von niemand geringerem

als Lemonade und ihrem Bruder Pilot.

Thabo hat seinen ersten Fall gelöst, auch wenn er

zunächst einmal einer falschen Fährte auf den Leim

gegangen ist – und den Leser dabei mitgenommen

hat. Viel gelernt hat er gewiss, und wer weiß, was

als nächstes kommt.

Autorin

Kirsten Boie gehört zu den bekanntesten Autorinnen

anspruchsvoller Kinder- und Jugendliteratur. Ihre

etwa hundert Bücher sind in zahlreichen Sprachen

erschienen, viele haben Preise erhalten. Dabei

widmet sich Kirsten Boie beinahe allen Genres der

Kinder- und Jugendliteratur: stark am Alltagsleben

der Kinder orientierte Geschichten (Juli),

Bandenromane (Wir Kinder aus dem Möwenweg),

historische Romane (Alhambra), problemorientierte

Literatur (Nicht Chicago, nicht hier) sowie fantas-

tische Romane (Der kleine Ritter Trenk).

Materialien zuThabo -Detektiv & Gentleman- Der Nashorn-Fall

Konzipiert für die 5. bis 6. Klasse

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THABO - Detektiv & Gentleman - Der Nashorn-Fall

Neben Kinder- und Jugendbüchern schreibt Kirsten

Boie auch Vorträge und Aufsätze zu verschiedenen

Aspekten der Kinder- und Jugendliteratur und der

Leseförderung. In den letzten Jahren unternimmt

sie zunehmend Reisen ins europäische und nicht-

europäische Ausland im Auftrag des Goethe-

Institutes. 2007 wurde sie für ihr Gesamtwerk

mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugend-

literaturpreises, 2008 mit dem Großen Preis der

Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur

ausgezeichnet. 2011 erhielt sie für ihren Roman

Ringel, Rangel, Rosen den Gustav-Heinemann-

Friedenspreis. Im Oktober 2011 wurde sie vom

Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz 1.

Klasse ausgezeichnet.

Seit Jahren engagiert sie sich mit der Möwenweg-

Stiftung für Kinder in Swasiland.

Aufbau

Die Geschichte wird auf knapp 300 Seiten erzählt,

die sich in 46 nummerierte Kapitel gliedern (keine

Kapitelüberschriften). So ist jedes Kapitel nicht

länger als 4-6 Seiten, was einigen SuS und ihrer

Leseleistung entgegenkommen wird. Der Leser steigt

sofort mit einem akuten Hilferuf in die Geschichte

ein, die sich insgesamt in einem Zeitraum von nur

drei Tagen abspielt. Thabo erzählt diese Geschichte

rückblickend und chronologisch, so dass der Leser

der linearen Handlung leicht folgen kann und weiß,

dass das Abenteuer gut ausgehen wird. Eingestreut

in die äußere Haupthandlung sind immer wieder

Gedanken und Assoziationen von Thabo zur

Natur, den Touristen, dem Königreich, seinen

Freundschafts- und Familienverhältnissen. Diese

sind durchweg im Präsens verfasst, während die

eigentliche Kriminalhandlung im Perfekt geschrie-

ben ist. Durch diese Vergangenheitsform erhält die

Geschichte einen starken mündlichen Charakter,

denn in Gesprächen wählen wir ebenfalls meist das

Perfekt anstelle des Präteritums. Dies entspricht

der oralen Tradition des Geschichtenerzählens in

Afrika, wo auch heute noch Geschichten vor allem

mündlich überliefert und tradiert werden.

Sprache & Erzählperspektive

Thabo fungiert in dieser Geschichte als Ich-Erzähler.

Er lässt die Leser ohne Scheu an seine Lebenswelt

heran, teilt seine Gedanken und Beobachtungen in

vielfältiger Art und Weise mit. Aus seiner Perspektive

erfährt der Leser nicht nur vom Leben in Afrika, den

Gefahren und Schönheiten, sondern auch, wel-

che Eindrücke die Touristen auf ihn hinterlassen

und wie diese wirken. Der Leser bewegt sich auf

Augenhöhe mit Thabo und ist immer dabei, wenn

dieser Schlussfolgerungen zu neuen Hinweisen

und Indizien zieht. Daher ist der Leser geneigt,

der falschen Fährte zu folgen, der Thabo lange

Zeit aufsitzt, obwohl einige Hinweise im Text ein-

gestreut sind, die sich auch von Beginn an bereits

anderweitig deuten ließen. Daraus bezieht der Krimi

einen Teil seiner Spannung, denn was der Täter als

nächstes plant und vorhat, erfährt der Leser nicht.

So kann der Leser vom ersten Moment an mitraten

und mitfiebern und ist unmittelbar involviert.

Interessanterweise spricht Thabo seine Leser

immer wieder direkt an, stets in der höflichen

und respektvollen Sie-Form („meine Damen und

Herren“). „Selbstredend gibt Boie ihrem Thabo

eine gewählte ernsthafte und dadurch charmant

komische Sprache, wie sie charakteristisch ist für

manches strebsame afrikanische Schulkind. Und

gerade dieser leicht fremde Ton bringt ihn uns

nahe.“1 Seine sprachliche Eloquenz darf der Leser

auch genießen, wenn Thabo die Farben seiner

Heimat beschreibt, und sein Wissen bewundern,

wenn er souverän beschreibt, wie mit welchen

Tieren umzugehen ist. Dann spürt der Leser seine

Liebe zum Königreich und die tiefe Verbunden -

heit zu Land und Leuten, auf die er nichts kommen

lässt.

Das in Swasiland gesprochene siSwati blitzt

ebenfalls immer wieder durch. Manche Ausdrücke

und Redewendungen kommen eben in der

Muttersprache doch leichter über die Lippen.

„Eish“ („Esch!“) ist ein Ausruf des Erstaunens und

Nicht-glauben-Wollens, im Deutschen vergleichbar

mit „das darf ja wohl nicht wahr sein“. Im Anhang

des Buches findet sich eine Wörterliste (S. 300f)

mit den wichtigen, fremden Ausdrücken sowie © O

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ihrer deutschen Entsprechung. Gut nutzbar für ein

Abschlussquiz: Wer hat sich welches Wort gemerkt?

Themen

Neben der klassischen, spannungsreichen Krimi-

hand lung kommen weitere Themen zum Zuge: das

Zusammen ge hörigkeitsgefühl der Menschen in

Hlatikulu, die große Zahl der Waisenkinder, das

Problem mit der Wilderei, die (süd-)afrikanische

Fauna. Dieser Themenkosmos qualifiziert die

Geschichte zu einer unterhaltsamen Klassen lektüre:

Literarisch-kriminalistische Spurensuche gepaart

mit ernsthaften Themen, die sich gleichermaßen

als Gesprächsaufhänger anbieten.

Didaktische Überlegungen

Gut geschriebene Krimis lesen sich quasi von

alleine. Ein gut komponierter Spannungsbogen fun-

giert als Pageturner, der letzte Satz eines Kapitels

macht neugierig auf den weiteren Verlauf der

Geschichte. Auch Kirsten Boie setzt diese Sätze

sehr gezielt ein: „Ich weiß nicht, warum (…), aber

irgendwie habe ich gleich gewusst, dass es in der

nächsten Zeit spannend werden würde.“ (S. 15);

„Und manchmal auch solche (Überraschungen),

die man sich nicht gewünscht hätte.“ (S. 27); „An

dieser Stelle muss ich, glaube ich, etwas erklären.“

(S. 59). Leser und Leserinnen möchten erfahren,

was denn Spannendes passiert, welche unge-

betenen Überraschungen sie erwarten oder was

Thabo dringend mitteilen muss. Oftmals enthält der

letzte Satz eines Kapitels auch wertvolle Hinweise

auf Ermittlungs(fort-)schritte, die erst im nächsten

Kapitel aufgelöst werden. Dies lädt die SuS ein,

den Fortgang der Geschichte zu antizipieren. Immer

wieder legt die Autorin verschiedene Hinweise aus,

lockt Ich-Erzähler Thabo und Leser auf falsche

Fährten und lässt bewusst Doppeldeutigkeiten

zu. Dadurch erhalten die SuS die Möglichkeit

zum aktiven Miträtseln, können selber Teil des

Ermittlerteams werden und den Fall wieder und wie-

der neu durch- und überdenken. Da dieses Mitraten

einen großen Reiz für die angesprochene Altersstufe

darstellt, finden sich vielfältige Aufgaben, die eng

am Fall arbeiten und motivieren, am Ball zu bleiben,

zudem garantieren diese Übungen auch, dass der

Handlungsverlauf von allen SuS verstanden wurde.

Damit die SuS sich als Teil der Geschichte fühlen,

wurde auch das Unterrichtsmaterial aus der Sicht

Thabos gehalten. Diese Vorgehensweise impliziert

auch, dass die Klasse sich die Lektüre im Verbund

Kapitel für Kapitel im gleichen Tempo erarbeitet,

denn ein Wissensvorsprung minimiert die Lust

am Miträtseln. Es bietet sich an, den Leseprozess

teils in den Unterricht zu integrieren und teils als

Hausaufgabe aufzugeben.

Thabo und seine Freunde sind immer in

Bewegung, legen viele Strecken zu Fuß zurück.

Dieses Prinzip des In-Bewegung-sein kann eben-

falls gewinnbringend in den Unterricht integriert

werden. Während des Unterrichts könnte das

Lesen mit Bewegungsimpulsen verbunden wer-

den. Beispielsweise liest ein S im Klassenzimmer

umhergehend eine Seite laut vor, die anderen

lesen still mit oder lauschen, dann übergibt der

Vorleser an den nächsten S. Alternativ könnten

sich Zweierteams gegenseitig vorlesen, bei jedem

Absatz wechseln die SuS die (Vorlese-)Rollen,

gleichzeitig verändern sie auch ihre Pose (hüpfend,

auf einem Bein, auf Zehenspitzen etc.). Kapitel,

die daheim gelesen werden, können zu Beginn

der Stunde zusammengefasst werden: Während

ein S erzählt, führen die anderen SuS passende

Bewegungen zum Gesagten aus. Alternativ bringen

die SuS einen Gegenstand mit, der das Kapitel cha-

rakterisiert, sodass im Verlauf der Geschichte ein

sichtbarer roter Faden entsteht. Jedes Kapitel kann

auch mit einer Überschrift bzw. einem Kurzinhalt

auf einem Puzzleteil an die Wand gehängt werden

(Arbeitsblatt 3).

Des Weiteren spielt der Zusammenhalt der Kinder –

ein typisches Element im Kinderkrimi – eine große

Rolle. Daher bieten sich Partner-, Gruppen- oder

auch Plenumsarbeiten an. Die Erfahrung der

Gemeinsamkeit, aus der sich Lösungen ergeben,

sowie kooperative Methoden allgemein unterstützen

methodisch die inhaltliche Aussage des Buches.

Den Krimi als Gattung verstehen, bildet eine wei-

tere Ebene, die im Unterrichtsmaterial mit Aufgaben

aufgegriffen wird, z.B. durch das Thematisieren von

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Fachbegriffen oder das Verstehen intertextueller Ver-

weise auf die berühmten Miss-Marple-Filme. Außer-

dem lassen sich spielend weitere Schreibübungen

anknüpfen. Mehrere Runden des Spiels Stadt-Land-

Fluss in der Krimivariante (Täter, Opfer, Ermittler, Tat,

Fluchtfahrzeug, Tatwaffe, Tatort o.ä.) erzeugen zahl-

reiche Ideen für erste eigene Schreibversuche und

veranschaulichen das literarische Baukastenprinzip

des Kriminalfalls.

Thematisch bietet Thabo Anknüpfungspunkte, um

mit den SuS Lebensbedingungen in anderen Teilen

der Erde anzuschauen. Welche Informationen gibt

Thabos Geschichte (und wo bleiben Leerstellen),

welches Vorwissen bringen die SuS mit, was ver-

bindet/unterscheidet das Alltagsleben der Kinder

in Europa und Afrika? Antworten auf diese Fragen

gibt Kirsten Boie selbst, denn sie reist immer

wieder in die Region Swasiland und kennt die

Situation vor Ort aus erster Hand. Ihre Erfahrungen

hat sie in einem Artikel beschrieben, der 2013 im

Kindermagazin ZEITLeo erschienen und in diesen

Unterrichtsmaterialien abgedruckt ist. Der Bericht

schildert lebendig die Eindrücke der Autorin und

vermittelt einen ersten Einblick, der den SuS als

Ausgangsbasis für weitere Überlegungen und

Recherchen dienen kann. Daneben könnten interes-

sierte SuS auch das Thema Wilderei und die damit

einhergehenden Probleme als Vortrag aufgreifen.

Die Arbeitsblätter begleiten die SuS durch das

gesamte Buch. Auf jedem Arbeitsblatt findet sich

die entsprechende Kapitelangabe, nach deren

Lektüre die Aufgabe bearbeitet werden kann. Die

Blätter können unabhängig voneinander bearbeitet

und in einem Schnellhefter als Lesebegleitheft

zusammengefasst werden. Schreibaufträge können

im Heft bearbeitet oder ebenfalls - auf zusätzlichen

Blättern - im Lesebegleitheft abgelegt werden.

Kreative SuS erstellen gerne ein Coverblatt für

das Begleitheft. Im Anschluss an die Arbeitsblätter

findet sich der Lösungsteil. Dort ist auch vermerkt,

welche Sozialform vorgeschlagen wird und ob z.B.

Materialien benötigt werden. Die Kennzeichnung der

Sozialformen ist wie folgt: EA = Einzelarbeit; PA =

Partnerarbeit; GA = Gruppenarbeit

Weitere Anregungen

Hörbuch

Das Hörbuch zum Kinderroman Thabo ist einge-

sprochen von einem jugendlichen Sprecher. Hendrik

Kleinschmidt gewann 2014 den Vorlesewettbewerb

des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels

und empfahl sich damit als alleiniger Sprecher für

diesen Kriminalfall. Er versteht es, allen Beteiligten

eine eigene Stimme zu geben: dem forschen und

charmanten Ich-Erzähler Thabo, Sifisos vorwit-

ziger kleiner Schwester Lemonade ebenso wie

dem langsamen Onkel Vusi. Das leicht gekürzte

Hörbuch bietet sich auf verschiedenen Ebenen für

den Einsatz im Unterricht an: SuS, die mit dem

Umfang der Lektüre überfordert sind, können sich

mittels Hörvariante auf dem Laufenden halten;

durch das entspannte Lauschen wird den SuS ein

gutes Beispiel für das variantenreiche Spiel mit

der Stimme gegeben (Rollenvorbild); paralleles

Hören und Mitlesen eignet sich als Training der

Lesegeschwindigkeit bei langsam lesenden SuS

(hier allerdings mit der Einschränkung, dass einige

Sätze/kurze Passagen des Originals ausgelassen

wurden). Eine spannende Vorlesestelle kann

genutzt werden, um alle SuS auf den gleichen

Stand zu bringen und gemeinsam als Gruppen

mitzufiebern.

Medienkiste

Eine Ausstellung thematisch passender Bücher

regt zum weiterführenden Lesen an. Die SuS

werden aufgefordert, eigene Bücher mitzubringen,

die an Thabo anknüpfen, z.B. Kriminalromane,

Sachbücher zum Thema Kriminalistik und Afrika

oder Geschichten, die in Afrika spielen oder aus

Afrika stammen, weitere Bücher der Autorin. So

entsteht eine Inspirationsquelle im Sinne der

Leseförderung. Um die Auswahl breit anzulegen,

kann die (Schul-)Bücherei angefragt werden, ent-

sprechende Medien zusammenzustellen.

Auswahlliste

Krimis

➤ Ute Krause: Im Labyrinth der Lügen. cbj 2016,

ab 10

➤ Dorit Linke: Fett Kohle. Magellan 2015, ab 10

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➤ Bobbie Peers: William Wenton und die Jagd

nach dem Luridium. Carlsen 2017, ab 10

➤ Frank M. Reifenberg: Die Schattenbande hebt

ab. Ars Edition 2015, ab 10

➤ David Walliams: Gangsta-Oma. Rowohlt

Rotfuchs 2016, ab 10

Geschichten aus/über Afrika

➤ Hans Hagen: Die Nacht der Trommler.

Peter Hammer 2008, ab 10

➤ Nelson Mandela: Meine afrikanischen

Lieblingsmärchen. Dtv 2006

➤ Xavier-Laurent Petit: Mein kleines dummes

Herz. Dressler 2014, ab 9

➤ Jenny Robson: Tommy Mütze. Baobab 2012,

ab 9

➤ Hermann Schulz: Mandela und Nelson.

Carlsen 2010, ab 10

➤ Hermann Schulz: Lady Happy und der

Zauberer von Ukerewe. Aladin 2016, ab 12

➤ Nasrin Siege: Juma, Ein Straßenkind aus

Tansania. Gulliver 2014, ab 11

➤ Nasrin Siege: Sombo das Mädchen vom

Fluss. Gulliver 2014, ab 10

➤ Lutz van Dijk: Themba. cbj 2014, ab 12

Sachliteratur

➤ o.A.(Wieso? Weshalb? Warum? ProfiWissen):

Verbrechen auf der Spur. Ravensburger 2015,

ab 9

➤ o.A. (MEMO Wissen entdecken): Spione.

DK 2011, ab 9

➤ Tobias Bungter/Andrea Köhrsen: Grundkurs

für Detektive. Das Standardwerk. moses 2015,

ab 8

➤ Ludger Schadomski: Nelson Mandela und die

Kraft der Menschlichkeit. Arena 2012, ab 11

➤ Ludger Schadomski: Afrika ein Kontinent im

Wandel. Arena 2010, ab 12

➤ Lutz van Dijk (Hrsg.): African Kids. Eine süd-

afrikanische Township-Tour. Peter Hammer

2012, ab 10 sowie Tierbücher, Atlanten etc.

Weitere Bücher von Kirsten Boie

➤ Bestimmt wird alles gut. Klett Kinderbuch

2016, ab 5

➤ Entführung mit Jagdleopard. Oetinger 2015,

ab 10

➤ Der Junge, der Gedanken lesen konnte –

Ein Friedhofskrimi. Oetinger 2012, ab 10

➤ Der durch den Spiegel kommt. Oetinger 2010,

ab 10

➤ Alhambra. Oetinger 2007, ab 12

➤ Skogland/Verrat in Skogland. Oetinger 2005,

ab 11

➤ Die Medlevinger. Oetinger 2004, ab 10

➤ Nicht Chicago – nicht hier. Oetinger 1999,

ab 12

Einstieg

Bevor den SuS das Buch präsentiert oder gezeigt

wird, kann ein spielerischer, mit Rätseln ge-

spickter Einstieg Neugier auf die Lektüre wecken.

In Kleingruppen ermitteln die SuS Hauptfigur,

Schauplatz und das Tier, das im Mittelpunkt des

Kriminalfalls steht. So können die SuS Vorwissen

anbringen und über den Rätselspaß Interesse auf-

bauen, einen kompletten Kriminalfall zu lesen. Die

Bücher können verpackt an einem versteckten Ort

im Klassenzimmer (oder am Ende eines Parcours

in der Turnhalle/auf dem Pausenhof) als „Schatz“

inszeniert werden, sodass die gemeinsame Lektüre

mit einem motivierenden gemeinsamen Einstieg

ihren Anfang nimmt.

Bevor die SuS Thabo kennenlernen, füllen sie ein

Mindmap über ihre eigene Lebenswelt aus, die sie

am Ende der Lektüre mit der Situation von Thabo

und Sifiso vergleichen.

Abschluss

Nach Beendigung der Lektüre sorgen Quizele-

mente für eine spielerische Abrundung des

Themenkomplexes mit Fragen zur afrikanischen

Tierwelt, zur Landessprache siSwati oder auch den

beteiligten Personen. Eine Wettermassage führt

schließlich noch einmal alle Ereignisse zusammen.

Darüber hinaus können Recherchen zum Thema

Lebenssituation in Swasiland angeschlossen wer- © O

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den. Manches wird in der Geschichte angedeutet,

jedoch nicht explizit ausgeführt, zum Beispiel die

extreme Armut, die renovierungsbedürftige Hütte,

der ständige Maisbrei, die auf sich allein gestell-

ten Waisenkinder. Diesbezüglich kann der Artikel

von Kirsten Boie Auskunft geben, ebenso wie die

Website ihrer „Möwenweg-Stiftung“. Die SuS erfah-

ren, mit welchen konkreten Projekten die Waisen in

Swasiland unterstützt werden (können). Sehr enga-

gierte Klassen könnten an die Idee herangeführt

werden, selber eine Aktion zu initiieren, planen und

durchzuführen, bei der sie über die Lage in Afrika

informieren und/oder Spendengelder sammeln, die

den Projekten vor Ort zugeführt werden (Tag der

offenen Tür, Sommerfest, Weihnachtsmarkt).

Wer das Buch mochte, darf dies gerne kund-

tun: Via Buchvorstellung in (Parallel-) Klassen,

Werbeplakat in der Schulbücherei oder Rezension

auf der Schulwebsite werden Klassenkameraden

und Freunde auf Empfehlungen und Buchtipps

aufmerksam – ein wirksamer Weg, damit Bücher

neue Leser finden.

SuS = Schülerinnen und Schüler ; S = Schülerin/

Schüler1 Eva-Maria Magel: Maismehl und Männerschuhe.

Faz.net vom 12.05.2016,

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/

rezensionen/kinderbuch/kirsten-boies-buch-thabo-

detektiv-und-gentleman-14117701.html (Zugriff:

24.07.2017)

Interview mit Kirsten Boie

SANIBONANI, liebe Kirsten Boie,

Ihr neuestes Buch ist der Auftakt einer

Kinderkrimi-Serie über den afrikanischen

Jungen „Thabo“. Was mögen Sie selbst an

diesem neuen Buch besonders, was macht es

aus Ihrer Sicht aus?

„Thabo“ ist der Versuch, eine spannende und

hoffentlich auch lustige Geschichte aus der Sicht

eines afrikanischen Jungen „im besten Alter“ zu

erzählen. Spaß gemacht hat mir vor allem sein

Blick auf die Welt, der aufgrund seiner Erfahrungen

ja in manchem ganz anders sein muss als der

eines deutschen Jungen – besonders sein Blick

auf Touristen und Europäer überhaupt. Und ich

hatte viel Vergnügen daran, mich innerhalb der

Konventionen des traditionellen Kinderkrimis

(Kinder sind schlauer als Erwachsene, Kinder sind

schlauer als die Polizei...) zu bewegen – nur eben

dieses Mal in Afrika.

Welche Recherchen sind dem Schreiben voran-

gegangen?

Recherchen im engeren Sinne eigentlich über-

haupt nicht. Seit 2007 unterstütze und betreue ich

ja ein Aids-Waisenprojekt in Swasiland (43% aller

Kinder sind dort an ihrem 15. Geburtstag ohne

Eltern) und reise jedes Jahr mindestens einmal

dorthin. Neben Kooperationsgesprächen, die ich

für unser Projekt dort regelmäßig mit anderen

Hilfsorganisationen (wie UNICEF, Ärzte ohne

Grenzen) und Ministerien führe, fahre ich dann in

Begleitung der Swasi-Mitarbeiter vor allem durch

die abgelegenen Regionen des Landes, wo unser

Projekt insgesamt 100 Waisenbetreuungspunkte

für ca. 4000 Kinder betreibt. Die unglaublichen (im

Wortsinne) Erfahrungen, die ich dort einfach bei

der Arbeit regelmäßig mache, haben ja überhaupt

erst zu den Ideen für das Buch geführt. Zudem lese

ich täglich eine der beiden Tageszeitungen des

Landes online*, um immer aktuell auch über die

problematische politische Situation im südlichen

Afrika informiert zu sein.

Sie schreiben in Ihrer Danksagung, dass Thabo

und andere Figuren Vorbilder haben. Welche

Kinder haben Sie inspiriert?

Wie bei meinen Büchern über deutsche Kinder gibt

es keine eindeutigen Vorbilder. Aber auf meinen

Reisen durch Swasiland bin ich im Laufe der Jahre

Hunderten von Kindern begegnet, und mit den grö-

ßeren von ihnen konnte ich mich, wenn auch nicht

allzu komplex, auf Englisch verständigen. (Mein

siSwati geht bis heute nicht über Begrüßungs-,

Dankes- und Entschuldigungsfloskeln hinaus!) Aber

die Tapferkeit und gleichzeitige Fröhlichkeit dieser

Kinder haben mich enorm beeindruckt. Ich fand ein-

fach, sie haben eine Geschichte verdient, in der sie © O

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*Anmerkung: Gemeint sind Swazi Observer: http://www.observer.org.sz/ und Times of Swasiland http://times.co.sz/

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nicht immer nur als passive und bemitleidenswerte

Opfer erscheinen, sondern als tatkräftig, gewitzt,

clever und bewundernswert.

Sie erzählen vom Alltag der Kinder in Swasiland.

Was wird jungen Lesern fremd sein? Und was

möchten Sie ihnen nahe bringen?

Fremd sein wird den Lesern hier vermutlich fast

alles, nicht nur die exotische Kulisse! Auch die

unbeschreibliche Armut, der Hunger, die Tatsache,

dass die Kinder ihre Eltern verloren haben...

Aber ich hoffe ein bisschen, dass die Leser – neben

ordentlich viel Spaß bei der Lektüre, denn Thabo

ist ja alles andere als ein trauriges Buch! – hinter-

her nicht mehr automatisch dieses deprimierende

Überlegenheitsgefühl gegenüber afrikanischen

Kindern (und Erwachsenen) haben, sondern dass

sie vielleicht sogar wünschen, bei Thabo, Sifiso und

Emmas Detektivarbeit mitmachen zu können. – Die

weiße Emma, Tochter der Lodge-Besitzerin, habe

ich übrigens gebraucht: Zum einen, um auch ein

Mädchen in der Riege der Detektive zu haben, zum

anderen, um europäischen Kindern einen noch

leichteren Zugang zu schaffen, und drittens, um

durch Thabos Augen manche der Verhaltensweisen

seiner Freundin als mindestens ebenso skurril

wahrzunehmen, wie die Kinder hier es vielleicht

manchmal in Bezug auf sein Verhalten tun werden.

So erleben sie dann vielleicht ganz nebenbei, wie

sehr unsere Wahrnehmung und unser Verhalten

kulturell geprägt sind.

Wann hatten Sie die erste Idee zu „Thabo“?

Lange bevor ich schließlich mit dem Schreiben

angefangen habe – darum hatte ich zu dem

Zeitpunkt auch schon einen ganzen Koffer voller

Ideen, so dass ich in diesem Fall tatsächlich von

vornherein sagen konnte, es wird eine Serie. Mein

Problem war eher mich zu entscheiden, um welchen

Fall es im ersten Band gehen sollte. Viele Jahre

lang habe ich ja gedacht, ich hätte kein Recht, so ein

Buch zu schreiben, egal wie viele Ideen ich hatte:

Kinderbücher über Afrika müssten aus Afrika selbst

zu unseren Kindern kommen. Nachdem ich inzwi-

schen aber weiß, dass das zumindest in nächster

Zeit kaum passieren wird, gleichzeitig aber wichtig

finde, dass unsere Kinder Afrika nicht immer nur als

Kontinent der Trostlosigkeit erleben, habe ich mich

dann an die Arbeit gemacht.

Sie haben 2013 bereits ein Buch mit Geschichten

aus Afrika veröffentlicht. Wie waren die

Reaktionen auf „Es gibt Dinge, die kann man

nicht erzählen“?

Für mich waren die Reaktionen der Jugendlichen

– es ist ja kein Kinderbuch – sehr, sehr beeindru-

ckend. Es gab eine ungeheuerliche Bereitschaft,

sich auf die Geschichten der Aids-Waisen einzu-

lassen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen,

selbst bei eindeutig eher buchfernen Jugendlichen

– vermutlich, weil die Erzählungen ausnahmslos

einen auch im Kindersinn „wahren“ Hintergrund

haben. Aber ich habe gleichzeitig auch erlebt,

dass diese Geschichten, die ja von großem Elend

erzählen, eben nicht primär wahrgenommen werden

als Geschichten über die Stärke dieser Kinder,

sondern regelmäßig einen, ich nenne es mal

„Überlegenheitsreflex“ ausgelöst haben: Großes

Mitleid, aber nicht etwa gekoppelt mit Bewunderung

dafür, wie diese Kinder ihr Leben meistern, sondern

mit Äußerungen wie: „In Afrika ist doch immer alles

Mist“, „Die kriegen da ja nichts auf die Reihe“ oder

„Das sind doch alles Opfer“. Genau diese (nachvoll-

ziehbare – denn was erfahren diese Jugendlichen

über Afrika?) Haltung wollte ich dann mit „Thabo“

konterkarieren.

Sind wir wirklich so viel ernster und weniger

fröhlich, wie Thabo die Europäer beschreibt?

Ach, wir sind ja auch nicht alle gleich! Aber mich

verblüfft immer wieder, wie ungeheuerlich viel in

Swasiland auch unter für uns unvorstellbaren

Bedingungen gelacht wird. Vielleicht führt ein Leben

in großem Elend dort dazu, jede noch so kleine

Gelegenheit begierig zu nutzen, um sich zu freuen,

Spaß zu haben, zu lachen. Davon könnten wir dann

eine Menge lernen.

Haben Sie afrikanische Kinderliteratur gelesen?

Kinderliteratur hat in Afrika – ich glaube, das kann

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man durchaus so verallgemeinern – keine Tradition.

In Südafrika und vielleicht auch in einigen anderen

Ländern wie Nigeria und Kenia, in denen es ja auch

eine eindrucksvolle Literatur für Erwachsene gibt,

scheint eine Kinderliteratur gerade ganz allmählich

im Entstehen begriffen zu sein. Ich habe wirklich

über Jahre hin versucht, für die von uns betreuten

Kinder Bücher zu finden, aber – zumindest wenn

man Buchhändlern, Bibliothekaren und anderen

engagierten Menschen im Lande glauben darf: Es

gibt sie nicht, schon gar nicht in den Landessprachen

der Kinder. Stattdessen versuchen diverse ehren-

amtliche Projekte wie African Storybook, Praesa

(die im vergangenen Jahr den Astrid Lindgren

Memorial Award bekommen haben) oder Nal`ibali,

mit denen allen ich seit Längerem zusammenarbei-

te, zumindest online kleine Geschichten rechtefrei

zur Verfügung zu stellen. Für Jugendliche gibt es

in Südafrika das tolle Online-Projekt Fundza für

die Lektüre auf dem Handy – und inzwischen auch

Bücher, die so großartig sind, dass sie auch bei

uns nicht nur erscheinen, sondern Auszeichnungen

bekommen.

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TAG 1

Kapitel 1 in dem Thabo sich vorstellt und Miss Agatha einen Hilferuf absetzt.

Kapitel 2 in dem Miss Agatha den Laptop einschalten will und Emma ankommt.

Kapitel 3 in dem Thabo und Emma aufeinandertreffen.

Kapitel 4 in dem Sifiso den Safari-Jeep schrubbt und die Gäste der Lion Lodge vorgestellt werden: älteres Paar, junges Paar, unhöflicher Kerl (Chinese), Mr Winterbottom. Kapitel 5 in dem die Touristen mit Thabo und Onkel Vusi auf Safari gehen und die verblutete Nashornmutter sichten.

Kapitel 6 in dem Onkel Vusi die Rangerstation informiert und die Gäste zurückbringt.

Kapitel 7 in dem Thabo Sifiso von dem Verbrechen berichtet und die beiden beschließen, es aufzuklären. Kapitel 8 in dem Thabo, Sifiso und Emma mit dem Inspector und Onkel Vusi zum Tatort fahren, um dessen Spuren genauer zu untersuchen. Kapitel 9 in dem Thabo und Emma sich über England unterhalten. Kapitel 10 in dem Thabo Emma zurück zur Lion Lodge begleitet und der Inspector eine erste Spur verfolgt. Kapitel 11 in dem Thabo die Wetterver hältnisse erklärt und die Brücke zu den Spuren schlägt. Kapitel 12 in dem Inspector Gwebu erst die Arbeitspläne der Ranger überprüft und sich dann alle Schuhsohlen zeigen lässt. Kapitel 13 in dem Onkel Vusi aufgrund der lückenlosen Indizienkette verhaftet wird, aber Thabo beschließt, nun erst recht das Verbrechen aufzuklären, wenn es sein muss, allein. Kapitel 14 in dem Thabo über das Motiv nachdenkt, wem die Tat nützen könnte und wer die Tat überhaupt hat begehen können.

TAG 2

Kapitel 15 in dem Miss Agatha über Vusis Verhaftung informiert wird und Emma die Frage stellt, wer so viel Geld für die Hörner der Nashörner zahlt.

Kapitel 16 in dem der Chinese als neuer Verdächtiger ins Spiel kommt und Miss Agatha dies als rassistisch verurteilt.

Kapitel 17 in dem Lemonade ausbüxt, Sifiso auf den neuesten Stand gebracht wird und Emma vortäuscht, in Ohnmacht zu fallen.

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Kapitel 18 in dem sie die verdächtigen Schuhe nicht gefunden haben, aber Mr Winterbottom Emmas Trick durchschaut hat.

Kapitel 19 in dem Paki, der Schuhputz boy, befragt wird und die Kinder das Gästebuch ins Visier nehmen.

Kapitel 20 in dem wieder Lemonade unfreiwillig hilft, dass Emma an den Computer kommt.

Kapitel 21 in dem Emma ihre Ergebnisse präsentiert und Thabo zum Polizeipräsidium geschickt wird, damit er klärt, warum Onkel Vusis Schuhabdrücke am Tatort waren.

Kapitel 22 in dem Vusi beim Verhör durch Thabo zugibt, dass er morgens nach dem Regen im Park war.

Kapitel 23 in dem Vusi erklärt, warum er morgens nach dem Regen im Park war, dies aber weder ein Alibi ist, noch als Beweis ausreicht.

Kapitel 24 in dem das Zimmermädchen Dumisani vorgestellt wird.

Kapitel 25 in dem Miss Agatha ihrem großen Vorbild Miss Marple folgt und den Verkleidungstrick anwendet und Thabo von Mr Wu im Polizeigriff festgehal-ten wird.

Kapitel 26 in dem die grauen Hirnzellen glühen, aber immer noch Beweise fehlen.

Kapitel 27 in dem alle fünf Kinder den Müllberg auf der Suche nach den Schuhen durchwühlen.

Kapitel 28 in dem Thabo Pilot die verdächtigen Schuhe abluchsen kann.

Kapitel 29 in dem sich ein Gewitter zusammenbraut und Thabo und Emma mit den Schuhen zur Polizeistation rennen.

Kapitel 30 in dem nach Onkel Vusi gefahndet wird, Thabo und Emma die Schuhe für die DNA-Untersuchung abgeben, aber nicht ernst genommen werden.

Kapitel 31 in dem die Kinder in der Lions Lodge beim Abendessen MrWinterbottom in alle Neuigkeiten einweihen.

Kapitel 32 in dem eifrig Pläne geschmiedet werden, um Mr Wufestzusetzen, damit er nicht abhauen kann.

Kapitel 33 in dem ein fingiertes Telefon-gespräch Mr Wu in die Falle lockt.

Kapitel 34 in dem Mr Wu überwältigt und im Schuppen festgesetzt wird und die Ermittler triumphieren.

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Kapitel 35 in dem Onkel Vusi seelenruhig im Bett liegt und schläft, während ein Spezialagent inkognito auf die Wilderer angesetzt ist.

TAG 3

Kapitel 36 in dem Emma laut überlegt, wo denn eigentlich das Horndeponiert ist, und die Kinder zur alten Farm gehen.

Kapitel 37 in dem sie das stinkende Horn in der alten Farm entdecken und Lemonade eine Beobachtung mit weitreichenden Konsequenzen meldet.

Kapitel 38 in dem die Erkenntnis langsam durchsickert, dass die Hinweise sie auf eine falsche Fährte gelockt haben und sie ihre Indizien neu ordnen müssen.

Kapitel 39 in dem Thabo Notrufe absetzen will, aber überall nur die Bandansage erwi-scht, und sie stattdessen von Mr Winterbottom im Farmhaus festgesetzt werden, während der sich mitsamt Horn aus dem Staub macht.

Kapitel 40 in dem die Eingesperrten niemanden auf sich aufmerksam machen können und rätseln, wann sie wohl gefunden werden.

Kapitel 41 in dem die drei von Miss Agatha und Mr Wu gefunden werden, Onkel Vusi aber immer noch flüchtig und verdächtig ist, solange Mr Winterbottom frei herumläuft.

Kapitel 42 in dem die Privatdetektive ihre Ehre verteidigen wollen und dafür den Autoschlüssel vom Haken nehmen.

Kapitel 43 in dem vier Kinder in den Safari-Jeep springen und sich aufmachen, um Mr Winterbottom aufzuhalten.

Kapitel 44 in dem sie den Defender von Mr Winterbottom zwischen einer Nashornherde entdecken und per Funk die Ranger verständigen.

Kapitel 45 in dem die Polizei und die Ranger am Wasserloch eintreffen und Mr Winterbottom verhaften und die Kinder nach Hause ins Bett schicken.

TAG 4

Kapitel 46 in dem sich alle bei Miss Agatha zum Frühstück treffen, Onkel Vusi end-lich wieder frei ist und Miss Agatha noch einmal alle Zusammenhänge des Verbrechens erklärt.

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VOR DER LEKTÜRE SEITE 1

Auf der Spur des Schauplatzes: Wo spielt die Geschichte?

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Hinweis für LP: Bitte Länderlexikon

bereitlegen

Kombiniere! Schau dir die Flaggen der afrikanischen Staaten an. Die gesuchte Flagge

- … enthält nur die drei Primärfarben

- … plus schwarz und weiß

- … hat keinen Stern und keine Sonne

- … zeigt kein Tier

- … ist nicht Südafrika

Zu welchem Land gehört die gesuchte Flagge?

_______________________________________________________________________

Was ist auf der Fahne abgebildet?

_______________________________________________________________________

Wo liegt dieses Land? Nutze ein Länderlexikon.

Kontinent: ______________________________________________________________

Lage: ________________________________________________________________

Nachbarländer: _________________________________________________________

Wie groß ist dieses Land? klein mittel groß riesig


Auf der Spur der Hauptfigur: Wie heißt die Hauptperson?

Beantworte folgende Fragen und kreise die Lösungsbuchstaben ein.

Welche Ermittler lösen unzählige Fälle?

- Die drei ??? - Die fünf !!!

Wie heißt der Assistent von Sherlock Holmes?

- Dr. Watson - Professor Moriarty

Welchen einfallsreichen Detektiv erschuf Astrid Lindgren?

- Ole Swansson - Kalle Blomquist

In welchem Land klärt Miss Marple – eine ältere Dame mit Köpfchen – Kriminalfälle auf?

- Holland - England

Wie heißt eine bekannte Fernsehserie?

- Die Pfefferkörner - Die Salzstreusel

Welche Namen lassen sich aus den Lösungsbuchstaben legen?

____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____

Wie könnte der Name einer Hauptfigur aus einem Roman lauten?

____ ____ ____ ____ ____

Wie klingt der Name? Junge Mädchen

Woher könnte der Name stammen? ________________________________________

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Auf der Spur des Themas: Um wen oder was geht es?

Finde heraus, auf wen die folgenden Selbstaussagen zutreffen.

Mich kann man in Afrika oder Asien antreffen.

Ich kann bis zu einem halben Jahrhundert alt werden.

Ich liebe Grünzeug: Um die hundert Kilo müssen es pro Tag schon sein!

Mit dieser rein veganen Ernährung komme ich auf ein Körpergewicht, das meh-reren Kleinwagen entspricht.

Die Farbe meiner Haut gleicht einem Stein.

Meine Artgenossen bevölkerten die Erde bereits vor mehreren Millionen Jahren. Hoffentlich bleibt das noch eine Weile so…

Auf größere Gruppenansammlungen lege ich keinen Wert, ich bin ein Einzelgänger.

Wenn ich schwanger bin, habe ich sehr lange Zeit, um mich auf meinen Nachwuchs zu freuen.

Ich habe nur drei Zehen an jedem meiner vier Füße.

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Hinweis für LP: Bitte Tierlexikon

bereitlegen

Fortsetzung Seite 4


Ich bin ein ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____.

Erkundige dich über mich und beantworte folgende Fragen:

Bin ich schnell?Was ist mein auffälligstes Merkmal?Was kann ich besonders gut?Bin ich vom Aussterben bedroht?

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Fortsetzung


Dein Leben Erstelle ein Mindmap, das dein Leben beschreibt. Denke zum Beispiel daran, wo du lebst, wie und mit wem du zusammenwohnst, was du jeden Tag machst, wie du deine Freizeit gestaltest und was du besonders magst.

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ICH

Der Buchtitel verrät schon, dass es sich bei der Geschichte „THABO – Detektiv & Gentleman – Der Nashorn-Fall“ um einen Kriminalroman handelt. Was fällt dir zum Thema Krimi ein? Schreibe einen passenden Begriff zu jedem Buchstaben.

Kennst du bereits Krimis?Nenne einige Beispiele:

• Krimis, die ich gelesen habe: ___________________________________________

• Krimis, die ich gehört habe: ____________________________________________

• Krimis, die ich gesehen habe: ___________________________________________

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ARBEITSBLATT 1: Um was für eine Geschichte handelt es sich?


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Ein Akrostichon ist ein antikes Schreibspiel. Die Buchstaben eines Wortes werden senkrecht untereinandergeschrieben und jeder Buchstabe

bildet den Anfang eines neuen Wortes, welches zum Thema passt.

EINSTIEG

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In Kriminalfällen tauchen immer wieder gewisse Fachausdrücke auf. Markiere die kriminalistischen Begriffe im Gitterrätsel und ordne sie mit einem Partner den pas-senden Erklärungen auf der nächsten Seite zu.

ARBEITSBLATT 2: Detektivjargon

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R D A E C EGI

Fortsetzung Seite 2 A

EINSTIEG

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_______________________________ ➡ Person, die ein Verbrechen begangen hat

_______________________________ ➡ Hinweis

_______________________________ ➡ Schauplatz des Verbrechens

_______________________________ ➡ Person, die das Verbrechen aufklärt

_______________________________ ➡ Grund für eine Tat

_______________________________ ➡ Person, die als Täter für ein Verbrechen in Frage kommt

_______________________________ ➡ jemanden eingehend befragen

_______________________________ ➡ jemanden festnehmen

_______________________________ ➡ Person, die eine Tag beobachtet hat

_______________________________ ➡ Bekenntnis des Täters zum Verbrechen

ARBEITSBLATT 2 A: Detektivjargon

Fortsetzung

EINSTIEG


ARBEITSBLATT 3: Worum es in der Geschichte geht

In dem Buch sind die einzelnen Kapitel mit Ziffern nummeriert, sie haben aber keine Überschriften. Ergänzt für jedes Kapitel ein Puzzleteil, auf dem kurz Inhalt/ Geschehnisse beschrieben werden. So fügt sich wie im Krimi eins zum anderen.

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Kapitel ________ , in dem

LEKTÜREBEGLEITEND

Ich bin Thabo Sonnyboy Shongwe! Ich freue mich, dass du meine Geschichte liest. Mit meinen Freunden Sifiso und Emma habe ich drei irre Tage verlebt und in meinem Heimatdorf Hlatikulu war richtig was los. Das war klasse, denn ich möchte später Detektiv werden und da kommt mir jede kriminalistische Erfahrung wie gerufen.

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ARBEITSBLATT 4: SAWUBONA!*


Was ist für dich ein wahrer Gentleman?

* Du hast es dir vielleicht schon gedacht, SAWUBONA bedeutet in meiner

Heimatsprache siSwati __ __ __ __ __ __ __ __!

So stelle ich mir das Leben eines

Gentlemans vor: So stelle ich

mir das Leben eines Privatdetektivs vor:

KAPITEL 1-4

In meiner Geschichte kommen ganz schön viele Namen vor. Hast du alle behal-ten? Dann setze die Namen der Personen und Länder an die richtige Stelle in den Lückentext:

Ich, ______________, lebe bei meinem Onkel ____________ , seit meine

Eltern gestorben sind. Mein bester Freund _________________ hat auch keine

Eltern mehr, er wohnt mit seiner älteren Schwester und den beiden jüngeren

Geschwistern Lemonade und Pilot in einer Hütte. In der Ferienzeit kommt auch

________________ nach Hause. Sie geht nun in England zur Schule. Ihrer Mutter

gehört die Lion Lodge, wo viele Touristen Urlaub machen. Mit ihrer Tante, die ich

_____________ ______________ nenne, schaue ich regelmäßig Filme.

Im Moment sind wieder einige Touristen bei uns zu Gast, die Tiere sehen und

fotografieren wollen. Sie kommen aus _________________, __________________,

____________________ und einer sieht aus wie ein Chinese, er ist sehr unfreund-

lich und hat sich nicht einmal vorgestellt.

Miss Agatha – Vusi – Kanada – Sifiso – Emma – Großbritannien – Thabo – Deutschland

Je nachdem, aus welchem Land die Touristen kommen, stellt Onkel Vusi sich als John, Pierre oder Johannes vor. Warum macht er das?

__________________________________________________________________

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ARBEITSBLATT 5: NAMEN ÜBER NAMEN


Thabo bedeutet Freude und Sifiso Wunsch. Hat dein Name auch eine Bedeutung?

KAPITEL 1-4

Puh, auf der Safari für die Touristen erwartete uns eine böse Überraschung. Ich muss die Geschehnisse noch einmal im Kopf Revue passieren lassen, um zu begreifen, was genau passiert ist. Bringt die Sätze in die richtige Reihenfolge und lest den Text anschließend laut vor.

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ARBEITSBLATT 6: IN ZEITLUPE



KAPITEL 5

START Auf den letzten Drücker kam aus der Lion Lodge

filmten unent-wegt.

Am liebsten schauen die Touristen

noch ein Gast ange-stürmt.

Mr Winter-bottom aus Großbritannien kletterte

ein Zebra, fünf Giraffen, massenhaft Antilopen, Elefanten und Löwen.

Die Touristen fotografierten und

ihre Videos schon wäh-rend der Safari an.

Mr Winter-bottom wollte auch das Löwengebrüll

„Pssst!“, denn er wollte der Gruppe Breit -maulnashör-ner zeigen.

Er hatte unter der großen Schirmakazie

ein Nashornkalb allein auf der Straße.

Da stöhnte auch schon

die Hörner abgesägt.

Sie war ver-blutet.

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ARBEITSBLATT 6 A: IN ZEITLUPE


Fortsetzung

KAPITEL 5

ein Nas-hornhalb ent-deckt.

Thabo hatte in diesem Augenblick

lag die Nashorn -mutter reglos im Gras.

Jemand hatte ihr

schon ein schlechtes Gefühl.

Das sollte es eigentlich nicht geben:

eine der Frauen.

Vor dem Nashornkalb

die Leiter so schnell hoch wie ein Affe.

Die Gruppe sah auf der Tour

hören, aber er konn-te seine Kopfhörer nicht finden.

Onkel Vusi rief auf einmal

Sifiso ist mein bester Freund. Er lebt nur mit seinen drei Geschwistern zusammen, denn auch er hat keine Eltern mehr. Verbinde, was du bereits über die drei erfahren hast. Ergänze, wenn dir noch mehr einfällt.

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ARBEITSBLATT 7: SIFISO LOVEJOY MADLOPHA


KAPITEL 7

STECKBRIEF SIFISOKennst du Sifiso schon ein bisschen? Dann kreuze an, was du über ihn weißt.

Wohnort: Haus Hütte HotelBerufswunsch: Schriftsteller Fußballprofi PrivatdetektivSifi so mag: Schiffe Autos Busch & NaturSifi so muss: Geschwister hüten Essen kochen Geige üben

Älteste Schwester

Lungile Lemonade

kocht Maisbrei

dreckiger Rock

Kleiner Bruder

Hlahla Delighty

sitzt nicht still

Kleine Schwester

Sibusiso Pilot

hält seine Schul-sachen nicht in Ordnung

Im lehmigen Sandboden sind viele Spuren zurückgeblieben. Wie viele Paar Schuhe sind auf dem Bild zu erkennen?

Gesucht werden die Schuhe von Herrn und Frau Meier. Sie haben an einer Safari teilgenommen.

Keiner von ihnen trägt Turnschuhe.

Frau Meier hat in unpassenden Schuhen an der Safari teilgenommen. Gut, dass sie auf der Safari-Tour nirgendwo aussteigen musste.

Herrn Meiers Schuhe haben eine Sohle mit gutem Profil.

Frau Meiers Schuhsohlen sind glatt und hinterlassen einen flächigen Abdruck mit der Spitze.

Herrn Meiers Sohlen bilden oben ein kleines Dreieck.

Die Schuhabdrücke der beiden finden sich nicht nebeneinander.

Frau Meiers Schuhabdruck gleicht einer Träne.

Bei Herrn Meier findet sich ein runder Abdruck.

Frau Meier hinterlässt bei jedem Schritt einen kleinen i-Punkt.

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ARBEITSBLATT 8: VERDÄCHTIGE SPUREN


KAPITEL 8-10

Ich wohne im Königreich Swasiland, im südlichen Afrika, und Emma geht in England zur Schule. Uns trennen dann mehr als 13.000 Kilometer! Auch sonst unterscheiden sich die beiden Länder in vielen Dingen. Notiert erst allein, dann in Vierergruppen die Unterschiede, die euch einfallen, und tragt die Ergebnisse zusammen.

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ARBEITSBLATT 9: ZWEI SEHR VERSCHIEDENE KÖNIGREICHE


KAPITEL 9

Um eine Tat genau zu rekonstruieren, kann jedes noch so kleine Detail von Bedeutung sein. Um in unserem Fall – dem Nashorn-Mord – herauszufinden, wann der Wilderer zugeschlagen hat, müssen wir einen Blick auf das Wetter werfen. Ordne den Tageszeiten die Wetterverhältnisse zu.

Trage ein, von wann die verdächtigen Schuhabdrücke stammen müssen.

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Da es sich bei den verdächtigen Abdrücken um Schuhe der Ranger handelt, wirft Inspector Gwebu natürlich einen Blick auf die Arbeitspläne. Er befragt als Erstes Bongani, den Ranger, der die Nacht-Safari durchgeführt hat.

Was könnte Inspector Gwebu besonders interessieren?

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__________________________________________________________________

Gruppenaufgabe: Stellt auf einem großen Blatt Abdrücke verschiedener Schuhe zusammen. Beschreibt einen verdächtigen Abdruck und lasst die anderen Schülerinnen und Schüler durch eine gezielte Befragung herausfinden, um wessen Schuhe es sich handelt.

Tag zuvor Nacht Sonnenaufgang Vormittag Mittag Dämmerung

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ARBEITSBLATT 10: TATZEIT


Detektiv-Tipp: Von jeder Spur sollte ein Beweisfoto gemacht werden. Maßstab nicht vergessen!

KAPITEL 11

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ARBEITSBLATT 11: IM NAMEN DES KÖNIGS


Oh nein! Mein Onkel Vusi trägt doch tatsächlich genau die Stiefel, über deren Sohle sich ein langer Riss zieht. Eish, das darf doch nicht wahr sein. Glaubst du, dass er etwas mit dem Nashorn-Mord zu tun hat?

Ich glaube jedenfalls an seine Unschuld! Und Sifiso auch. Bisher hat die Polizei ja auch nur Indizien. Nun müssen wir wirklich das Verbrechen aufklären, mit oder ohne die Polizei. Am besten verschaffen wir uns erst einmal einen Überblick über die Situation. Verbinde die Namen mit ihrer jeweiligen Funktion.

Nun müssen wir handeln und brauchen handfeste Beweise. Was können wir als Nächstes tun, damit die Gerechtigkeit siegt? Wie sollen wir vorgehen?

Thabo

Sifiso

Emma

Miss Agatha

Onkel Vusi

Nashornmutter

Inspector Gwebu

Touristen

Das spricht für Onkel Vusi als Verdächtiger im Nashorn-Mord:

Das spricht gegen Onkel Vusi als Verdächtiger im Nashorn-Mord:

Wie gehen berühmte Detektive an ihre Detektivarbeit heran?

Welche Fragen stellt sich zum Beispiel Miss Marple?

KAPITEL 13

OpferErmittler

TäterVerdächtige

Zeuge?

Vielleicht ist es für dich ganz klar, aber um einem Verbrechen und damit dem Verbrecher auf die Spur zu kommen, muss das Motiv für eine Tat gefunden werden.

Welche Motive kämen in unserem Nashorn-Mord in Frage? Fallen dir weitere Motive ein? Diskutiere deine Meinung mit dem Tischnachbarn.

Welches Motiv erscheint dir am schlüssigsten für die Tat?

Stellt euch im Karussell auf und begründet eure Meinung in 30 Sekunden.

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ARBEITSBLATT 12: WARUM MUSSTE DIE NASHORNMUTTER STERBEN?


Info „Karussell“: In einem Innen- und einem Außenkreis werden Paare gebildet, die kurz über ein vorgegebenes Thema sprechen.

Durch gegenläufige Rotation der Kreise bilden sich immer neue Paare

Motiv

Erbschaft

Straftat vertuschen

Habgier

Neid

Notwehr

Verzweiflung

Wut

Ja, könnte in Frage kommen

Nein, kann ausgeschlossen werden

KAPITEL 14

Ein Motiv ist der Beweggrund, etwas zu tun oder nicht zu tun

Überlege doch mal mit mir, wer überhaupt die Gelegenheit hatte, den Mord an der Nashornmutter zu begehen. Vielleicht können wir dann nach und nach die Liste der möglichen Täter reduzieren. Hier eine Aufstellung der möglichen Täter:

Emma merkt auf Seite 87 an, dass es schwieriger sein kann, die Unschuld eines unschuldig Verdächtigten zu beweisen, als die Schuld des Täters. Was meint sie damit und was bedeutet diese Erkenntnis für die weiteren Ermittlungen?

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ARBEITSBLATT 13: WER KOMMT ALS TÄTER IN FRAGE?


Ich ja nein möglich

Onkel Vusi ja nein möglich

Andere Ranger ja nein möglich

Emma ja nein möglich

Chinese ja nein möglich

Mr Winterbottom ja nein möglich

Verliebtes Pärchen ja nein möglich

Unbekannt ja nein möglich


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KAPITEL 15

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ARBEITSBLATT 13 A: WER KOMMT ALS TÄTER IN FRAGE?


KAPITEL 15

Mehr Informationen zum Thema Nashorn und Wilderei findest du unter:

Faktenblatt Nashorn & Wilderei: http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Afrikanische_Nashorn.pdfAktueller Artikel „Die blutige Achse der Nashornwilderei“:http://www.wwf.de/themen-projekte/weitere-artenschutzthemen/wilderei/nashorn-wilderei/Hintergrundwissen „Das Horn der Nashörner“: http://www.hellabrunn.de/aktuelles/kleines-nashorn-entdeckt-die-welt/das-horn-der-nashoerner/

Das Horn der NashörnerDas Horn der Nashörner ist vor allem in Asien und in Arabien sehr begehrt, weshalb die Tiere trotz strenger Schutzbestimmungen immer noch gewildert werden. Dabei besteht es nicht aus Elfenbein, sondern nur aus Keratin, demselben Material wie Haare oder Fußnägel. Aber viele Menschen glauben, dass die Hornsubstanz Stoffe enthält, die Krankheiten kurieren und böse Zauber zu vertreiben. Die hei-lende Wirkung konnte aber bis-her in keiner Untersuchung nachgewiesen werden.

Info-Box

Krankheiten kurieren und

vertreiben. Die hei-

http://www.africam.com/

wildlife/tembe_webcam

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IN BEWEGUNG KOMMEN: SÄTZE BILDEN


Alle SuS erhalten eine Wortkarte. Sie gehen zu Musik im Klassenzimmer umher, und wenn die Musik stoppt, finden sich die SuS zu sinnvollen und korrekten Sätzen zusammen. Die Sätze können notiert werden, bevor es in die nächste Runde geht.Variante: Worte auf unterschiedlich farbigem Papier ausdrucken, um verschiedene Satzteile kenntlich zu machen.

Verdächtige(r)

Autos

Handy

Tiere

Privatdetektiv(in)

in Swasiland

Geschwister

Eltern

Thabo

Onkel Vusi

Emma

hat

Sifiso

wohnt

Miss Agatha

ist

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IN BEWEGUNG KOMMEN: SÄTZE BILDEN


Freund(in)

Tante

in einem Cottage

Lion Lodge

in einer Hütte

Miss Marple

Onkel

mag

einen

keine

ein

keinen

eine

kein

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IN BEWEGUNG KOMMEN: PANTOMIME-MEMORY


Alle SuS erhalten eine Verbkarte (immer zwei erhalten ein Verb). Sie gehen im Klassenzimmer umher. Auf ein Signal bleiben alle stehen, führen das Verb panto-mimisch aus und versuchen ihren Partner zu erkennen. Wer sich gefunden hat, geht zusammen und überprüft die Richtigkeit. Haben sich alle Paare gefunden, stellen sie der Klasse die Bewegung vor, alle führen die Bewegung aus und erraten, um was für ein Verb es sich handelt.Variante: Kinder stellen einzeln die Verben pantomimisch vor, die anderen raten.

durchsuchen

verhaften

Spuren verfolgen

jemanden einsperren

verhören

Tatort absperren

(Horn) absägen

jemanden bedrohen

schleichen

telefonieren

beobachten

nachdenken

belauschen

rennen

fotografieren

eine Idee haben

(Wörter für die Memory-Variante doppelt ausdrucken)

Du hast ja leider das Foto mit den Schuhabdrücken vom Tatort nicht vor Augen, aber ich habe auf Seite 93 beschrieben, wie die Sohle aussieht, die bisher alle auf dem Foto übersehen haben! Fertige eine Zeichnung an.

Um den wahren Täter zu fassen, müssen wir herausfinden, wem die Schuhe mit diesen Sohlen gehören. Damit wir nicht durcheinanderkommen, sortieren wir am besten, wie wir vorgegangen sind.

Welche Aussage trifft auf wen zu? Kreuze an.

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ARBEITSBLATT 14: NOCH MEHR VERDÄCHTIGE SCHUHE


erteilt Mr Winterbottom Sprach-unterricht.

schaut unter die Schuhe des Chinesen.

schaut in die Buchungen im Computer.

bringt Onkel Vusi Essen ins Polizeirevier.

weihen Mr Winterbottom in ihre Ermittlungen ein.

findet heraus, dass der Chinese Mr Wu heißt und amerikanischer Staatsbürger ist.

befragt Onkel Vusi zu dessen Schuhabdrücken am Tatort.

fällt in Ohnmacht.

lacht Tränen.

lobt Ermittlungen.

wird von Thulile abgewiesen.

nimmt Inspector Gwebu in Schutz.

überlegt mit.

hockt unter Marula-Baum.

befragen Paki.

hat einen guten Schutzengel.

Thabo Emma Lemo-nadeMr Winter-

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KAPITEL 16-21

Ich laufe meistens barfuß, die Touristen aber nie. Sie haben immer Schuhe an und Paki sorgt dafür, dass sie immer schön geputzt sind. Er macht das schon so lange, dass er die Schuhe ansieht und sagen kann, was für einem Menschen sie gehören. Kannst du dich erinnern, was er über den Besitzer unserer verdächtigen Schuhe gemurmelt hat? Trage es in den Schuh ein.

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ARBEITSBLATT 14 A: NOCH MEHR VERDÄCHTIGE SCHUHE


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… was würden Sie dann berichten? Von den Abenteuern, die sie erlebt haben? Von den Orten, die sie bereist haben? Warum sie dreckig oder durchlöchert oder angemalt sind? Welches ihre schönsten Momente waren?

Schließe die Augen und stelle dir ein Paar Schuhe vor: ihre Farbe, ihre Form, ihre Sohle, ihren Zustand. Schreibe eine Episode aus der Sicht der zwei Schuhe.

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KAPITEL 16-21

Zwei Ostfriesen gehen in einen Schuhladen und fragen nach Krokodilleder-schuhen. Die Halbschuhe kosten 900 b und die Stiefelletten sogar 1400 b. Da das zu teuer ist, beschließen sie, selbst an den Nil zu fahren und ein Krokodil schießen.

Gesagt – getan; sie stehen im Nil und schießen ein Krokodil nach dem anderen. Nach dem 15. Krokodil, das sie auf den Uferstreifen werfen, sagt der eine zum anderen: „Also eins knall’ ich noch ab, aber wenn das auch keine Schuhe anhat, dann fahr‘ ich wieder nach Hause!“

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ARBEITSBLATT 16: TATORT AKAZIENBAUM


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Um den Tathergang zu rekonstruieren und die Tatzeit zu bestimmen, müssen aller-hand Informationen eingeholt werden. Inspector Gwebu hat Bongani befragt, ich habe mir Onkel Vusi vorgenommen und wir wissen auch, wann es geregnet hat und wieder trocken war. Nun müssen alle Ereignisse in die richtige Reihenfolge gebracht werden, damit wir wissen, was wann am Tatort geschehen ist.

___ Nachmittag

___ Touristen entdecken das tote Nashorn.

___ Nachtsafari

___ Onkel Vusi überprüft den Zaun.

___ Bongani sieht nichts Verdächtiges.

___ Abendlicher Anruf in der Rangerstation.

___ Regenguss

___ Boden ist getrocknet.

___ Der Boden unter dem Akazienbaum ist schlammig.

___ Onkel Vusi sieht nichts Verdächtiges.

___ Früher Morgen

___ Täter sägt dem Nashorn das Horn ab.

___ Safari in der Dämmerung

Nun wissen wir, warum Onkel Vusis Schuhabdrücke am Tatort waren, aber das

reicht leider immer noch nicht aus, denn ihm fehlt ein __ __ __ __ __. Niemand hat

den Anruf in der Rangerstation gehört und es gibt keinen __ __ __ __ __ __, der

bestätigen kann, dass Onkel Vusi wirklich nur den Zaun inspiziert hat. Eish! Wer ist

bloß unser Tsotsi*?

Welche deutschen Worte fallen dir ein für Tsotsi?

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KAPITEL 23

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Miss Agatha und ich sind große Fans von der Amateurdetektivin Miss Marple. Du musst wissen, dass es sich dabei um eine ältere, vornehme englischen Dame handelt, die immer wieder in Kriminalfälle verwickelt wird. Dank ihres scharfen logischen Verstands, durch geschicktes Kombinieren und allerlei Tricks kann sie alle Verbrechen aufklären. Ihr steht der Bibliothekar Mr Stringer zur Seite, der ihr bei den Ermittlungen hilft. Jetzt, wo ich selber als Privatdetektiv tätig bin, glaube ich, wir haben vieles von Miss Marple gelernt und abgeschaut.

4 Filme habe ich mit Miss Agatha gesehen. Errätst du, um was es in dem jeweiligen Film geht? Verbinde das Bild mit dem passenden Text.

Datum: _________

a. Miss Marple wird in einem Zug sitzend Zeugin, wie in einem vorbeifahrenden Zug eine junge Frau ermor-det wird. Sie informiert den Schaffner, der daraufhin die Polizei verständigt. Doch man glaubt ihr nicht und hält den angeblichen Mord für Hirngespinste einer alten Dame. Zusammen mit Mr Stringer nimmt sie nun selber die Ermittlungen auf, die sie in ein altes Landhaus füh-ren, wo sie als Haushälterin anheuert.

Miss Marple – Vier Frauen und ein Mord

Miss Marple – Der Wachs-blumenstrauß

Miss Marple – Mörder Ahoi

Miss Marple – 16 Uhr 50 ab Paddington

ARBEITSBLATT 17: WIE MISS MARPLE

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b. Miss Marple ist Geschworene in einem Mordprozess. Das Urteil kann eigentlich nur „schuldig“ lauten. Doch Miss Marple stellt sich als Einzige quer und hält den Mörder für unschuldig. Da keiner sich ihrer These anschließen will, beginnt sie zu ermitteln. Ihre Nachforschungen führen sie zu einer Theatergruppe, in die sie sich als Schauspielerin einschleust.

c. Während einer Sitzung bricht ein Mitglied mit einem angeb-lichen Herzinfarkt zusammen. Kurz zuvor wollte er den anderen noch etwas sehr Wichtiges mitteilen. Unter den Anwesenden ist auch Miss Marple, die natürlich sofort Verdacht schöpft, als sie bemerkt, dass der Inhalt der Schnupftabakdose des Verstorbenen verschwunden ist. Sie glaubt, dass der Tote vergiftet wurde und nimmt die Ermittlungen auf. Diese führen sie auf ein Segelschiff.

d. Miss Marple wird Zeugin, wie der allseits ungeliebte Mr. Enderby verstirbt. Was alle für einen natürlichen Tod hal-ten, hält Miss Marple jedoch für einen Mord, denn der Verstorbene hinterlässt ein großes Erbe. Doch Inspector Craddock will ihr das nicht glauben. Also bleibt Miss Marple nichts anderes übrig, als wieder einmal auf eigene Faust zu ermitteln.

In Bewegung kommen: Inkognito

Miss Agatha schlüpft in die Dienstmädchenuniform vom Dumisani. Wie Miss Marple ermittelt sie UNDERCOVER*. Probiert ebenfalls verschiedene Verkleidungen aus und fotografiert euch. Wo könntet ihr nun verdeckt ermitteln?

KAPITEL 24+25

Ui, da hat sich in der Zwischenzeit ja einiges getan, obwohl die Tat noch nicht lange zurückliegt. Wir müssen dringend schauen, wer hier nun in welche Rolle geschlüpft ist.

Thabo

Sifiso

Lemonade

Emma

Miss Agatha

Onkel Vusi

Nashornmutter

Inspector Gwebu

Mr Wu

Mr Winterbottom

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ARBEITSBLATT 18: UPDATE


KAPITEL 26

Opfer

Ermittler

Täter

Verdächtige

Zeuge

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ARBEITSBLATT 18 A: UPDATE


„Indizien sind einfach nur Indizien, keine Beweise. Das habe ich bei Miss Marple gelernt.“ Thabo, S. 157

In unserem Nashorn-Fall wird ein Verdächtiger (= Onkel Vusi) aufgrund von Indizien festgehalten, ein anderer (= Mr Wu) läuft frei herum, weil die Beweise fehlen.

Was sind Indizien?

Was sind Indizien im Nashorn-Fall?

Was sind Beweise?

Was wären Beweise im Nashorn-Fall?

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Materialien für den Unterricht - Oetinger · auf Ermittlungs(fort-)schritte, die erst im nächsten Kapitel aufgelöst werden. Dies lädt die SuS ein, den Fortgang der Geschichte