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Die Stadt im Zeitgeschehen Hintergrund Wissenswertes Unterhaltung 3. Jahrgang / Nr. 18 Januar 2014 FREIEXEMPLAR MONATSZEITUNG FÜR DIE LANDESHAUPTSTADT WWW.MAGDEBURG-KOMPAKT.DE MAGDEBURG KOMPAKT Wie Magdeburger Senioren leben! Wer ist für sie da? KOMPAKT-SPEZIAL ab Seite 9 Das Alter: eine Würde oder Bürde?

MD KOMPAKT 01 2014

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Die Januar-Ausgabe 2014 für Magdeburg

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Page 1: MD KOMPAKT 01 2014

Die Stadt im Zeitgeschehen

Hintergrund • Wissenswertes • Unterhaltung3. Jahrgang / Nr. 18 Januar 2014

FREIEXEMPLAR • MONATSZEITUNG FÜR DIE LANDESHAUPTSTADT WWW.MAGDEBURG-KOMPAKT.DE

MAGDEBURG KOMPAKT

Wie Magdeburger Senioren leben!Wer ist für sie da? KOMPAKT-SPEZIAL ab Seite 9

Das Alter: eine Würde oder Bürde?

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Liebe Leserinnen und Leser,

Sie sind hoffentlich gesund und lebensfrohmit Schaffenskraft und Ideen in das neue Jahrgestartet. Unsere Januar-Ausgabe verfolgt imKompakt-Spezial mal eine andere Idee. Wirhaben versucht, einen Blick auf das Leben derMagdeburger Seniorinnen und Senioren zu wer-fen. Was tun sie, wer ist da, wenn man Hilfe be-nötigt? Grundsätzlich scheint die Lebensphaseim Vergleich zu früheren Generationen buntergeworden zu sein. Noch nie waren Menschenso lange und aktiv im Leben bzw. erreichteneine so hohe Lebenserwartung wie heute. Trotz-dem darf man sich der Tatsache nicht verschlie-ßen, dass der Weg älterer Menschen seine Be-schwernisse hat, dass Pflege und Betreuungnötig werden. Leisten wir das in ausreichendemMaße? Die meisten möchten sich nicht mit derVorstellung beschäftigen, später in einer Pflege-einrichtung zu wohnen, doch dort erhält mandie Leistungen, die man allein bei schwindenderLebenskraft für sich nicht mehr erbringen kann.Die wirklich Einsamen und Hilflosen werden oftnicht gesehen, weil sie sich selbst nicht sichtbarmachen. Das aktuelle Exemplar enthält vieleweitere interessante und unterhaltsame Bei-träge aus dem Zeitgeschehen der Stadt, überMenschen und ihre Initiativen. Ihnen einen er-frischten Jahresstart und viel Spaß beim Lesen.

Ihr Thomas Wischnewski

TITEL• Das Alter: Eine Würde oder Bürde? Seite 1

IN DIESER AUSGABE• Editorial Seite 2• Inhaltsverzeichnis, Impressum Seite 2

DIE DRITTE SEITE• Momentaufnahme Seite 3• Wort-Wirrwarr der Zahlen Seite 3

ZEITGESCHEHEN• Sich selbst aus

dem Sumpf ziehen… Seite 4• Den Adelheid-Preis 2013

erhält Gudrun Schulz Seite 5• Der Osten arbeitet immer

noch länger als der Westen Seite 5• Kompakt: Wohin mit dem Rest

vom Fest?; Kostenlose WLAN-Hotspots Seite 5

• Unsere Gewinner Seite 5• „Winterzauber“ – die Gala,

die 100 Wünsche erfüllt Seite 6• Job-Ratgeber: Neues Jahr,

neues Glück Seite 6• Vorgestellt: Einzelhandel

in Magdeburg Seite 7• Scharfe Sprüche: Eiapopeia-Aufstrich

und Hätschel-Salat Seite 8• OB Trümper lädt zum

Neujahrsempfang ein Seite 8

KOMPAKT SPEZIAL• Aktive Senioren ändern

die Stadt Seite 9• Wegweiser Seite 10• Bevölkerung schrumpf

weniger als erwartet Seite 10• 6.725 Magdeburger waren 2011

pflegebedürftig Seite 11• Wegweiser Seite 11• Ratgeber Hören Seite 12• Sportvereine in Magdeburg Seite 12• Alten- und Service-Zentren Seite 12• „Help 2007 e.V.“ hilft in Notlagen Seite 13• Senioren entdecken Kulturschätze Seite 13• Raumideen und

Service für Senioren Seite 14• Vorträge für Angehörige

von Demenzerkrankten Seite 14• Pfelge mit Verständnis und Herz Seite 15• Wegweiser Seite 16

• Der Magdeburger Stern auf dem Eis Seite 17

• Jeder Lebenslage mit individueller Hilfe begegnen Seite 18

• „Niemand bleibt sich selbst überlassen“ Seite 18

• Aktiv und kommunikativ bleiben Seite 19

GESICHTER & GESCHICHTEN

• Wenn der Hut nicht wäre … Seiten 20-21

MAGDEBURGER SPORT• Respekt für den „23. Mann“ Seite 22• 13. Matthias-Pape-Gedächtnis-

Turnier Seite 23• Der Ausgleich zum Alltag Seiten 24-25• Kompakt: Ring frei für Stieglitz;

RadMitte startet 2014 durch; DFB-Hallenpokal der Frauen Seite 25

• Besiegdas endlich zweistellig! Seite 26

URLAUB & REISEN• Eine Idylle zum Freunde finden Seite 27• Prunkt, Politik und zwei Särge Seite 28

SONDERBEILAGE• Von „Maco Möbel Sonderposten“

zu „Maco – Möbel & Küchen“ – eine spannende Zeitreise Seiten 29-36

LEBENSART• Tierische Tipps von Dr. Niels

Mensing: Mein Liebling kratzt sich … – Die Milben Seite 37

• Giuseppe empfiehlt Seite 37• Genießer-Tipp Seite 38• Indiviudelle Modelvielfalt

für starke Frauen Seite 38• Liebeserklärung für’s Leben Seite 39• Isst ein Gast stes wie ein König? Seite 40

GESUNDHEIT• Gesundheit am Arbeitsplatz Seite 41• Sprachtherapien für Kinder Seite 41• Behandlung der Fettleibigkeit Seite 42

TECHNIK RATGEBER• Neues aus der Welt von

Audio, HiFi, und Computer Seiten 43-50

MAGDEBURG SATIRE• Der Jahreswechsel:

Vorsätzlich Gutes! Seite 51• Salongeflüster: Oma will Haare Seite 51

MAGDEBURG INTIM• Skifliegen auf den

SAW-Radiowellen Seite 52• World Beauty und World Boxing Seite 52• Horoskop: So stehen die Sterne Seite 52• Die Weihnachtsmann-Karawane

zieht weiter? Seite 53• … und dann das Neujahrsdinner Seite 53• Meine Ex sagt … Seite 53• Kurioses aus aller Welt,

Sudoku, Kreuzworträtsel Seite 54

FREIZEIT-TIPPS• Monatsübersicht zu Kultur,

Konzerten, Theater, Ausstellungen,Kino u.v.a.m. Seiten 56-63

Mit Ideenins neueJahr …

Die Stadt im ZeitgeschehenMAGDEBURG KOMPAKTHerausgeber:Ronald Floum, Thomas WischnewskiVerlag:MAGDEBURG KOMPAKTRonald Floum und Thomas Wischnewski GbRBreiter Weg 202, 39104 MagdeburgTelefon: 0391/ 5446854; Fax: 0391/5446853Redaktion: Thomas Wischnewski (V.i.S.d.P.), Ronald Floum, NormanSeidler (Sport), Birgit Ahlert, Monika Floum, Peter Gercke(Fotos); Gastautoren: Steffen Naumann, Frank Hengst-mann, Lars Johansen, Jacqueline Heß, Giuseppe Sardella,Toralf Sonntag, Olaf Bernhard, Christian Wohlt, Dr. NielsMensing, Andreas Dahm, Diana TäschnerAnzeigen: Britta Roders (0178/1441862)Druck:DruckHaus RIECK Haldensleben GmbHE-Mail: [email protected]: www.magdeburg-kompakt.deFür unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt dieGesellschaft keine Gewähr. Leserbriefe vertreten nicht unbedingtdie Meinung der Redaktion. Die Weiterverwendung von Beiträgen,Fotos und eigens für MAGDEBURG KOMPAKT entworfene Anzei-gen ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Es gilt die Preisliste Nr. 2 vom 1. März 2013

IN DIESER AUSGABE MAGDEBURG KOMPAKT2 1-2014

� Editorial

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Wort-Wirrwarr der ZahlenWarum Fakten in der Politik meistens nicht weiterhelfen

Die unermüdliche Kritik aus dem Volks-mund lautet: Politik – das sind meistensviel Worte um nichts. Zu wenig Konkretes

würde für Bürgerinnen und Bürger fassbar. Al-lerdings bleibt uns nur der Bewertungsmaßstabim geistigen Begreifen – und der drückt sichnun einmal in Worten aus, genauso wie politi-sche Ziele und Vorhabensbeschreibungen. Andieser Stelle mag eingewendet werden, dassman Tendenzen und Geschehnisse besser anZahlen ablesen könnte als an schwülstigen Be-schreibungen. Zahlen das sind Fakten. Sie spre-chen eine deutliche Sprache. Doch selbst Zah-len können ein ziemlich undurchsichtiges Kau-derwelsch hervorrufen, in dem selbst geübteMathe-Asse orientierungslos umherirren. EinBeispiel: Der Mitteldeutsche Rundfunk hat 22Bauprojekte untersucht und sich die Zahlen ausMinisterien und Landesrechnungshof besorgt.Unter dem Strich kam heraus, dass alle Vorha-ben rund 114 Millionen Euro mehr kosten wür-den als ursprünglich geplant. Der gemeine Be-obachter wird abwinken und die Entwicklungals übliches Übel ansehen. Worin liegt der Kernsolcher Kostenexplosionen? Politiker wollen undmüssen für eine funktionierende und moderneInfrastruktur sorgen. Damit Projekte jedoch inParlamenten ihre Zustimmung erfahren, wird in

der Verwaltung ein Zahlenwerk erarbeitet. Eswird geschätzt, verglichen und Fachleute umRat gefragt. Und doch soll am Ende eine Zahlherauskommen, die genehmigungsfähig undplausibel erscheint. Also müssen die Zahlendem politischen Willen gefallen. Oder glaubenSie, dass Verwaltungsfachleute ihren Diensther-ren gern etwas vorlegen, dass nicht deren In-tention entspricht? Kürzlich kritisierte Sachsen-Anhalts Landesrechnungshofpräsident Ralf Sei-bicke die Finanzpolitik des Landes. Seiner Mei-nung nach würde schon wieder zu viel ausge-geben und zu wenig gespart, um Schulden til-gen zu können. Moment Mal! Wird da nicht seitJahren von der Landesregierung ein gebets-mühlenartiger Spargesang angestimmt undprotestieren nicht regelmäßig Menschen überdie Einschnitte? Was kann man aus dem Gan-zen schließen? Die Zahlen schenken auch keinewirkliche Erklärungsgrundlage für den rechtenWeg. Was für den einen zu viel ist, ist für denanderen zu wenig. Aha, also bleiben wir amEnde doch wieder in unseren Bewertungsmaß-stäben gefangen. Und die setzen sich bekannt-lich aus diesen verwirrenden, unfassbaren Wor-ten zusammen. Zahlen sind eben nur das wert,was ihnen an Bedeutungen zugesprochen wird.

Thomas Wischnewski

MomentaufnahmeMagdeburg Nord: Manche Wünsche sindzeitlos und erfüllen sich erst spät odernie. Wer weiß das schon? Kommt derAufschwung Ost 2014? Bekanntlich stirbtdie Hoffnung zuletzt. Foto: Peter Gercke

Die nächste Ausgabe erscheint am

30. Januar 2014Ihr Exemplar erhalten Sie jeden Monat an 780 Auslagestellen oder im Zeitschriftenhandel!

Sie möchten die Zeitung auslegen?Anruf genügt: 0391/5446854

DIE DRITTE SEITEMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 3

MAGDEBURG KOMPAKT

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ZEITGESCHEHEN MAGDEBURG KOMPAKT4 1-2014

Sich selbst aus dem Sumpf ziehen…Wer beansprucht die Definitionshoheit für den Wert der Kultur? – von Thomas Wischnewski

Die Kultur, das hohe Gut desMenschseins liegt auf dem Sterbe-bett. Der Sensenmann geht umund will die Künste zu Grabe tra-gen. Das behaupten jene, die in der

Debatte um öffentliche Haushalte die Etats derinstitutionellen Kultur beschnitten sehen. Die Ar-gumente der politischen „Schlächter“ – so wür-den man die verantwortlichen Akteure für dieVerteilung der Gelder aus Sicht der Betroffenengern bezeichnen – lauten: Einschnitte seien un-vermeidbar. Die entstandene Verschuldung istzu groß, die Zinslast zu schwer und die Gestal-tung der Zukunft nicht leistbar. Zunächst sei festgestellt: Zukunft ist immer, so

lange Menschen existieren. Wie sie sich wirklichanfühlt, werden erst jene wissen, die sie imkünftigen Alltag fühlen können. Die Zukunft all-gemein infrage zu stellen – egal, ob durch Poli-tiker oder Kulturschaffende – ist blanke Polemik.Der Streit ums Geld, der zwischen Verteilern undEmpfängern ausgetragen wird, ist letztlichebenso ein Kampf der Kulturen. Es ist einschmerzliches Ringen zwischen dem Bewahrendes Bestehenden und der angemessenen Ver-änderung, die mit neuen ExistenzbedingungenSchritt halten soll.Der kulturelle Wert der Ensemble-Institutio-

nen wird angesichts der Finanzierungsdisputeheute fast nur noch an den Zahlen der öffentli-chen Haushalte gemessen. Daran kann kein kul-tureller Wert bestimmt werden. Jeder, der überdas Thema spricht oder schreibt, wird ihm in derSache nicht gerecht werden. Kultur beginntnämlich schon in der Entstehung des erstenWortes – und selbst mag sich in den Ohren an-derer schon nicht richtig angehört haben. Kulturist Essen mit Messer und Gabel. Niemandwürde das infrage stellen und doch existierenseltene Individuen, die sich dem verweigern.Warum dieser absurde Schwenk, fort vom

hohen Sockel staatlich finanzierter Kulturtempel?Weil eben beide Seiten, die Etat-Entscheider unddie subventionierten Kultur-Erzeuger, jeweils aufihre Weise Recht haben. Die einen können eineAusschüttung von Geld, das nicht da ist, nichtmehr verantworten und die anderen klagen ge-nauso gerechtfertigt, dass unter dem MittelentzugQualität und Vielfalt leiden würden.Zwei leidende Parteien – die eine, die Schrec-

kenskürzungen schrecklich ungern umsetzenmöchte und jene andere, die davon schrecklichheimgesucht wird. Fatal an den konträren Polenist, dass sie sich beide zur Instanz einer Kulturde-finition aufschwingen. Die Geberseite definiert dieMöglichkeiten über die Höhe der Zuwendungenund die Nehmerseite beansprucht gar die kom-plette Hoheit über die inhaltliche Begriffsbestim-mung und malt aus ihrer Position heraus denSchrecken des Kultur-Totengräbers an die Wandbzw. auf Plakate.Den Souverän, die Menschen, in deren Köpfen

und mit deren Teilnahme und unter deren Auf-merksamkeit der Wert der Kultur erst entsteht,bleibt ausgeblendet. Seit Entstehung der Men-schen ändert sich ihre Kultur. Nicht der diktato-rische Anspruch der Künstler bestimmt die kul-turellen Werte und auch nicht die Festschrei-bung über die Höhe einer finanziellen Existenzin öffentlichen Kassen.Theater und Orchester, die Ausbildung dar-

stellender und bildender Künstler – alle Stättenvon Kultur und Kreativität sind aufgrund ihrereinzigartigen Tradition bedeutsam und stützens-wert. Doch das Fundament für die Hochkulturbauen nicht Künstler oder Politiker. Sie sind nurTänzer auf dem Boden, auf dem sich Musenentfalten können. Wenden sich mehr und mehrMenschen von öffentlichen Bühnen und ande-ren Kultureinrichtungen ab – und sei es nurwegen schrumpfender Einwohnerzahlen – darfman nicht die existierenden oder nichtexistie-renden Kulturverweigerer für die kulturelle Ver-kümmerung verantwortlich machen.Gesellschaften entwickeln sich durch ideen-

reiche Impulse. Solche kreativen Initialzündun-gen sind gefragt. Sie stellen Kunst und Kultur inein neues Rampenlicht und führen aus einge-fahrenen Wegen. Dafür braucht Kultur Frei-räume und ein gestalterisches Fundament. Kul-tur muss raus aus den Zahlenkorsetts, die bishinter’s Komma gerechnet werden. Finanziellatmen können muss sie, darf aber schöpferischnicht in Themen erstarren. Das Problem der Kul-tur liegt ein Stück weit in ihr selbst. Sie hat sichan vielen Stellen abhängig gemacht, wird pro-tegiert und korrumpiert sich ein Stück weitselbst an den Eitelkeiten der Versorgungssicher-heit. Es geht hier nicht ums Abschaffen oderSchließen, sondern um’s Öffnen – vor allem imeigenen kulturellen Geiste hin zu neuen Ideenund Wegen. Kultur muss sich selbst aus demSumpf der eigenen Verstrickungen ziehen.

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ZEITGESCHEHENMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 5

� KompaktWohin mit dem Rest vom Fest?

Die Weihnachtsgans ist verspeist, das neueJahr wurde gebührend begrüßt - späte-stens jetzt stellt sich die Frage: Wohin mit

den Resten der Feiertage? Grundstückseigentü-mer sind auch am Neujahrsmorgen in derPflicht. Die Verschmutzungen auf Gehwegendurch Silvesterböller, Glasscherben und Papier-schlangen sollten möglichst zügig beseitigt wer-den. Für Straßen der Reinigungsklasse V giltdiese Verpflichtung der Anlieger auch für dieReinigung bis zur Fahrbahnmitte. Die Abfälle derStraßenreinigung gehören in die eigene Restab-falltonne. Ausgediente Weihnachtsbäume wer-den mit der turnusmäßigen Biotonnen-Leerungentsorgt. Baumschmuck muss zuvor vollständigentfernt werden. Dann in handhabbarer Größe(max. 2,00 m Länge) zum Entsorgungstagneben die Biotonne legen. Eile ist nicht gebo-ten, die Bäume werden auch bei späteren Ent-sorgungstouren noch mitgenommen.

Kostenlose WLAN-Hotspots

Seit Ende Dezember sind WLAN-Hotspotsvon Kabel Deutschland in Magdeburg on-line und machen mobiles Surfen möglich.

Bürger und Besucher der Stadt können an be-lebten Straßen und Plätzen 30 Minuten kosten-frei im Internet surfen. Kunden von KabelDeutschland können die sechs WLAN-Hotspots24 Stunden pro Tag nutzen. „Wir freuen unsüber das öffentliche WLAN-Angebot von KabelDeutschland, das vielen Magdeburger Bürgerin-nen und Bürgern und den Besuchern unsererStadt zu Gute kommt“, sagte OB Lutz Trümper.

Den Adelheid-Preis 2013erhält Gudrun SchulzEhrung für ehrenamtliches und soziales Engagement

Mit dem Adelheid-Preis würdigt die Lan-deshauptstadt Magdeburg jährlich Per-sonen oder Gruppen, die sich durch

hervorragendes ehrenamtliches soziales Enga-gement auszeichnen. Mit dem Adelheid-Preis2013 wird Gudrun Schulz für ihr langjährigesWirken als Leiterin der Magdeburger Außen-stelle des WEISSEN RINGES geehrt. Erstmals wurde der Adelheid-Preis 2012 ver-

liehen. Namensgeberin ist Kaiserin Adelheid(931 bis 999), die zweite Ehefrau Ottos desGroßen, die wegen ihres karitativen Wirkensund ihrer Mildtätigkeit bereits zu Lebzeitenvom Volk verehrt wurde. Der Preis ist mit 1.000Euro dotiert als finanzielle Unterstützung dessozialen Engagements der Preisträgerin. DieBekanntgabe der durch das Kuratorium ermit-telten Preisträger erfolgt jährlich am 16. De-zember, anlässlich des Todestages der KaiserinAdelheid im Jahr 999.Gudrun Schulz, Leiterin des WEISSEN RINGS

e. V., Außenstelle Magdeburg, ist die diesjäh-rige Preisträgerin des Adelheid-Preises. FrauSchulz engagiert sich seit 1998 als Mitglied undseit 2004 als Leiterin des WEISSEN RINGS, Au-ßenstelle Magdeburg, ehrenamtlich dafür, dassdie Opfer von Gewaltstraftaten im Mittelpunktder Bemühungen des WEISSEN RINGS stehen.Gudrun Schulz kümmert sich neben der ehren-amtlichen Betreuung von Kriminalitäts- bzw.

Gewaltopfern auch um betroffene Angehörige.Gudrun Schulz investiert ihre Freizeit neben

kontinuierlicher Qualifizierung für eine kompe-tente und zuverlässige Opferberatung auch fürGewaltprävention und interdisziplinäre Netz-werkarbeit. Diese seit vielen Jahren geleisteteehrenamtliche soziale Arbeit von GudrunSchulz, die Unterstützung des Vorbeugungsge-dankens und das Leitmotiv, dass nicht die Tätersondern die Opfer im Mittelpunkt der Bemü-hungen stehen, waren für das Adelheid-Kura-torium maßgebend bei der Auswahl der Preis-trägerin 2013.Dem Adelheid-Kuratorium gehören Vertrete-

rinnen und Vertreter der Stadtratsfraktionen,der Vorsitzende des Gesundheits- und Sozial-ausschusses, eine Vertreterin der AG "Magde-burger Netzwerk Bürgerschaftliches Engage-ment", der Vorstand der Stadtsparkasse Mag-deburg sowie eine Vertreterin der Kreisarbeits-gemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege an.Den Vorsitz hat der Beigeordnete für Soziales,Jugend und Gesundheit, Hans-Werner Brüning.Die Verleihung des Preises an Frau Gudrun

Schulz wird am 23. Februar 2014, von 10 bis12 Uhr, im Konzertsaal des Klosters „Unser Lie-ben Frauen“ bei einem Festakt der Landes-hauptstadt Magdeburg stattfinden, zu demzahlreiche Vertreter sozialer Träger und Vereineerwartet werden.

Der Osten arbeitet immernoch länger als der WestenIn Dessau-Roßlau wurden die längsten Arbeitszeiten ermittelt

Im Osten Deutschlands wird durchschnittlichnach wie vor weniger verdient als in denwestlichen Bundesländern. Damit jedoch

nicht genug, hier wird auch länger gearbeitet. Nach Untersuchungen des Statistischen Lan-

desamtes Sachsen-Anhalt über Erhebungenvon 2000 bis 2011 hält den Arbeitsrekord dieStadt Dessau-Roßlau. Mit einer jährlichen Pro-Kopf-Arbeitszeit von 1.525 Stunden erreichtendie Menschen der anhaltischen Stadt den höch-sten Landeswert. Es folgten die Landkreise Je-richower Land mit 1.519 Stunden, Anhalt-Bit-terfeld mit 1.516 Stunden und Saalekreis mit1.509 Stunden. Die geringsten Arbeitszeitenwiesen der Landkreis Salzlandkreis mit 1.463Stunden sowie die kreisfreien Städte Halle mit1.462 Stunden und Magdeburg mit 1.472 Stun-den aus. Der Landesdurchschnitt liegt bei1.493 Stunden pro Kopf. Der Bundesdurch-

schnitt wird mit 1.406 Stunden angegeben. ImJahr 2000 wurden jährlich noch 1.570 Stundenje Erwerbstätigen gearbeitet (Bundesdurch-schnitt 1 471 Stunden). Die höchsten Pro-Kopf-Arbeitszeiten hatten hier die Landkreise Saale-kreis (1.599 Stunden) und Anhalt-Bitterfeld(1.598 Stunden), die niedrigsten Werte wiesendie kreisfreien Städte Halle (1.532 Stunden)und Magdeburg (1.548 Stunden) aus.Die große Spannweite der Arbeitszeiten in-

nerhalb des Landes ist darauf zurückzuführen,welche Größenordnung geringfügige Beschäf-tigungsverhältnisse, Teilzeitarbeit und der Anteilder Selbstständigen im jeweiligen Kreis haben.Dabei ist vor allem die Wirtschaftsstruktur desGebietes entscheidend. So ist die durchschnitt-lich geleistete Arbeitszeit dort höher, wo Mini-jobs und Teilzeitbeschäftigung eine eher unter-geordnete Rolle spielen.

� Unsere Gewinner

In der Dezember-Ausgabe 2013 von MAG-DEBURG KOMPAKT verlosten wir 3x2 Ein-trittskarten für „Shadowland“ am 14. Ja-

nuar in der Getec-Arena, 5 RÖSTfeine Ad-vents-Gutscheine und 3x2 Tickets für „…immer wieder sonntags“ am 9. Februar imAMO Magdeburg. Hier sind die Gewinner.Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank analle Leserinnen und Leser, die mitgemachthaben.

Gewinner der RÖSTfeinen Gutscheine:Susanne Otremba, MagdeburgMaik Kurlbaum, MagdeburgChris Bautzsch, ZettlitzEllen Steinhorst, MagdeburgDetlef Pinkernelle, Zielitz

Gewinner der Tickets für Shadowland:Janine Freitag, MagdeburgInge Schmidt, BeusterStefan Schulze, Dahlenwarsleben

Gewinner für „…immer wieder sonntags“:Monika Mallasch, MagdeburgGünter Keil, MagdeburgEkkehard Neitzke, Magdeburg

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ZEITGESCHEHEN MAGDEBURG KOMPAKT6 1-2014

� Job-Ratgeber

Jahreswechsel – das istdie Gelegenheit für diegroßen und kleinenRückblicke, aber auch einguter Anlass, um sichselbst auf den Prüfstandzu stellen. Machen Siemal einen gedanklichenSchnitt und überlegenSie, ob alles, was Sie bis-her getan haben, ausrei-chend war. Damit imLeben etwas anders wird,muss man eben ofterst etwas anders ma-chen. Sie könnten sichetwa zum Jahreswech-sel fragen, ob das Festhalten an einer berufli-chen Qualifikation richtig ist. Sie trauen sichetwas Neues nicht zu? Vielleicht ein wichtigerGrund dafür, warum sich in Ihrem Alltag undLeben nichts tut. Glauben Sie mir, Sie sind ganzsicher wandlungsfähiger als Sie es selbst fürmöglich halten. Draußen dreht sich die Weltund das Leben ändert sich. Unsere menschlicheNatur ist dafür geschaffen, sich den Veränderun-gen zu stellen und diese zu meistern. Man mussdie Herausforderungen annehmen und sichdamit eine eigene Zukunft und Perspektivegeben. Unternehmen unterliegen ebenso einemständigen Wandel, weil es die wirtschaftlichenBedingungen erfordern. Deshalb liegen genaudort Ihre Chancen. Schauen Sie auf die Möglich-keiten von Qualifikationen und Umschulungenoder sprechen Sie mal mit einem professionel-len Arbeitsberater. Der kennt Unternehmen, dieMitarbeiter suchen, die bereit für die Aufgabender Zukunft sind. So wie man das Jahr verab-schiedet, kann man auch unter überlebte Ein-stellungen einen Schlussstrich ziehen. Tun müs-sen Sie es selbst. Der Start in ein neues Jahrkann Ihr Start in ein neues Leben sein. Ich wün-sche Ihnen viel Erfolg in allem, was Sie 2014 an-ders machen wollen.

Herzlichst Ihr Steffen Naumann

Neues Jahr,neues Glück!

Steffen NaumannJobagentur „Winterzauber“ – die Gala,

die 100 Wünsche erfülltInterview mit den Initatoren Janine Koska und Martin Hummelt

MAGDEBURG KOMPAKT: „Winterzauber“ ist einschöner Name, was steckt wirklich dahinter?Janine Koska: Der Winterzauber ist eine Gala zu

Ehren des gesellschaftlichen Engagements. EinenAbend lang sollen Menschen aus verschiedenenGesellschaftskreisen zueinander finden und einenzauberhaften Abend mit sechs kulinarischen The-menwelten, einem atemberaubenden Varieté-Programm, Tanz und Live-Musik erleben. Der Mit-telpunkt der Gala ist der Wunschbaum. Einhun-dert Wünsche aus regionalen Projekten und In-itiativen sollen durch die Galagesellschaft erfülltwerden. „Wir wollen Menschen und Institutionen,die sich für die Stadt und die Region stark ma-chen, miteinander vernetzen und gemeinsamden Blick für die Zukunft schärfen.“, erklärt das In-itiatorenteam Janine Koska von „eingebrand.“und Martin Hummelt von „freshpepper.“

Die Gala gibt es zum zweiten Mal. Welche Spu-ren hat die Premiere 2013 hinterlassen?Martin Hummelt: Der Winterzauber hat 2013

große Spuren in Magdeburg hinterlassen. Über300 Gäste konnten sich vom einzigartigen For-mat der Gala begeistern lassen. Mehr als 60Wünsche regionaler Vereine aus Sport, Kultur, So-ziales konnten erfüllt werden. Das besonderedarin ist, dass es sich nicht um ausschließlich fi-nanzielle Unterstützung handelt sondern um daspersönliche Engagement jedes Einzelnen. ImRahmen der Gala wird kein Scheck übergeben,sondern eine gezielte Vernetzung zwischen Men-schen angestrebt, die einen Beitrag für unsereGesellschaft leisten.

Wer wird auf welche Weise geehrt?Janine Koska: Viele Menschen und Unterneh-

men engagieren sich für Magdeburg und die Re-gion wirtschaftlich, sozial, sportlich oder kulturell.Es ist längst Zeit, dieses Engagement mit einem

wunderbaren Abend zu würdigen. Die Veranstal-tung steht für mehr Aufgeschlossenheit, mehrMiteinander und positives Denken in der Gesell-schaft und sendet einen starken Impuls in Hin-blick auf Wertschätzung nachhaltiger und neuerIdeen.

Wie rückt man engagierte Menschen bei einerGala in den Mittelpunkt?Janine Koska: Die Gala schafft einen Rahmen,

indem es vor allem Freude macht sich zu enga-gieren und miteinander Feuer im Herzen entzün-den zu können.

Welche Menschen begegnen sich am 25. Ja-nuar im Kongress- und Kulturwerk Fichte?Martin Hummelt: Als offizielle Gastgeber des

Abends engagieren sich der 1. FC Magdeburg e.V., der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Landes-verband Sachsen-Anhalt e.V. sowie die StädtischeWerke Magdeburg GmbH & Co. KG. Sie repräsen-tieren die gesellschaftlichen Bereiche Sport, So-ziales und Wirtschaft der Landeshauptstadt. Dieeinzigartige Gala bietet für 600 Gästen aus Politik,Wirtschaft, Wissenschaft, Soziales, Sport, Kunstund Kultur eine fulminante Winternacht in dreiKategorien „Bankett“, „Lounge“ und für kurzfristigentschlossene „Nachtschwärmer“. Die Galage-sellschaft kann sich auf ein stimmungsvolles Pro-gramm mit zahlreichen Höhepunkten freuen, dasmit viel Liebe zum Detail konzipiert worden ist.

Mittelpunkt der Gala am 25. Januar steht einWunschbaum, an dem 100 Wünsche hängenwerden. Jede Organisation, Institution oder Ver-ein hat noch bis zum 17. Januar die Gelegenheit.einen solchen Wunsch zu formulieren und [email protected] zu schicken. Eine Juryentscheidet über den Wunsch und wird ihn dannam Wunschbaum veröffentlichen.

Die Initiatoren der Gala„Winterzauber“: JanineKoska und MartinHummelt. Foto: privat

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SCHEHENMAGDEBURG KOMPAKT 12-2013 7

Vorgestellt: Einzelhandel in Magdeburg

Das Gewürz- und Teehaus Magdeburg findet man seit 20 Jahren direkt in der Mag-deburger Innenstadt am Alten Markt. Inhaber Ingomar Sanft und sein Team erreichtmit einem breiten Angebot eine große Zielgruppe von Jung bis Alt. Zum Sortimentgehören viele verschiedene Grün-, Schwarz-, Früchte-, Kräuter- und Roibuschteessowie Heilkräuter, Gewürze und Backzutaten aus aller Welt und Zubehör wie Tee-Porzellan und Keramik. Alle Artikel kann man sich auch als kreative Geschenke wiebeispielsweise Teesträuße oder Gewürzkörbchen zusammenstellen und verpackenlassen. Wer sich in der Welt der Tees und Gewürze nicht auskennt, kann auf einefreundliche, fach- und sachkundige Beratung vertrauen. Wenn man die Vielfalt desGewürz- und Teehauses nicht vor Ort entdecken kann, besteht die Möglichkeit, diegewünschten Artikel auch per Post, Email oder Fax zu bestellen.

Alter Markt 2 | 39104 MagdeburgTelefon: 0391-541 48 46 | Fax: 0391-549 52 [email protected] | www.teehausmagdeburg.de

Die Welt des GeschmacksUnter diesem Motto bietet das Optikerfachgeschäft „Augenblick – Ihr Optiker” Bril-len, Kontaktlinsen, vergrößernden Sehhilfen und Sportbrillen sowie Beratung undService. Das Sortiment des Augenoptikergeschäfts umfasst alles von der preiswertenbis zur hochwertigen Markenbrille. In der hauseigenen Werkstatt werden alle Brillennach den individuellen Wünschen der Kunden gefertigt. Außerdem zeichnet sich dasUnternehmen besonders durch eine sehr starke Kontaktlinsenabteilung aus. Dane-ben arbeitet der Optiker auch mit dem deutschen Blindenverband zusammen. Umjeden Kunden gut beraten zu können, beschäftigt „Augenblick – Ihr Optiker” vier festangestellte Mitarbeiter. Die Zielgruppe ihres Unternehmens, definieren Geschäftsfüh-rer Jörg Dahlke und Philipp Dahlke als leitender Mitarbeiter, sind „alle Menschen mitSehproblemen”.

„Augenblick - Ihr Optiker” GmbHBreiter Weg22 | 39104 Magdeburg

Telefon: 0391-544 68 93 | Fax: 0391-544 68 [email protected] | www.augenblick-ihr-optiker.de

„Genießen Sie den Augenblick”

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Auf langjährige Tradition bauend bietet Bottle & Pipe in der Nähe des Alten Marktes alsFachhandel alles zum Thema Genuss: Tabak, Pfeifen, Zigarren, Raucherzubehör, Spirituo-sen und Wein gehöre in der Hartstraße 1 zum Kernsortiment.Die Fachkompetenz des Teams und das Gefühl für die Genuss-Bedürfnisse der Kundenzeichnet das Unternehmen von Inhaberin und Geschäftsführerin Jennifer Stein und ihremGeschäftspartner besonders aus. Nicht umsonst lautet der Leitspruch von Bottle & Pipe„Der Weg zum Genuss”. Neben dem vielfältigen Angebot bietet das Unternehmen seinen Kunden auch verschie-dene Genießer-Events wie den regelmäßig stattfinden-den After Work Smoke oder Whiskey-, Wein- und Spiri-tuosenverkostungen an.

Der Weg zum Genuss.Seit mehr als 12 Jahren setzt das Floristikgeschäft Gänseblümchen GmbH den Anspruch,das Besondere unter dem Leitspruch „Mehr als nur Blumenladen” zu bieten. Dass es sichbei dem Unternehmen um ein individuelles, kreatives, flexibles, kundenorientiertes, per-sönliches und auch besonderes handelt, lässt sich schnell erahnen, wenn man die Ge-schäftsräume auf der Ernst-Reuter-Allee, direkt gegenüber dem Allee-Center, betritt. In ih-rem Unternehmen beschäftigt Geschäftsführerin Sophie Kott zwei fest angestellte Flori-stinnen. Das Sortiment umfasst neben Blumen und Pflanzen aller Art Keramik, Dekorati-onsartikel und verschiedene Kleinigkeiten sowie das individuelle Gestalten von Blumen-sträußen und Gestecken für die unterschiedlichsten Anlässe und die Lieferung an eineWunschadresse. Neu ab Januar 2014 ist der Verkaufvon exklusiven Damenschuhen aus Paris und London.

Gänseblümchen GmbHErnst-Reuter-Allee 6 | 39104 Magdeburg

Telefon: 0391-400 28 00 | Fax: 0391-563 29 [email protected] | www.gb-md.de

Mehr als nur ein Blumenladen

Brillen müssen heute nicht langweilig sein. Im Gegenteil: Viele - vor allem jüngere Men-schen - erkennen den Trend der Zeit und sehen Brillen als modische Ausdrucksform. Da-mit schlagen sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe - bessere Sicht und ein stylischesAccessoires für jeden Anlass. Augapfel Augenoptik bietet mehr als nur Brillen und Kon-taktlinsen. Eben ein zeitgemäßes und neues Lebensgefühl. Inhaberin Katja Burkhardt undihr Augenoptiker-Team nehmen sich die Zeit für eine ausführliche Überprüfung der Augenund eine intensive Sehberatung. Denn schließlich geht es um einen der wichtigsten Sin-nesorgane. Im Augapfel finden die Kunden die Brille und/oder Kontaktlinse, die zu ihnenpasst - in angenehmer, entspannter Atmosphäre ohne Stress und mit qualifizierter indivi-dueller Beratung. Denn eine Brille soll schließlich den täglichen Ansprüchen und Bedürf-nissen gerecht werden - für mehr Lebensqualität.

Augapfel AugenoptikInhaberin Katja BurkhardtHartstraße 1 | 39104 Magdeburg

Telefon: 0391-4 00 52 [email protected] | web www.aug-apfel.de

Den klaren Blick bewahrenMode prägte schon immer den Lebensweg von Kristin Hübner und Burkhard Schmidt.Kein Wunder also, dass sie bereits 1991 die erste Filiale von Classic M. in Magdeburgs In-nenstadt eröffneten und damit einen lang gehegten Wunsch umsetzten. Mit einem moti-vierten Team von engagierten und kompetenten Mitarbeiterrinnen und exklusiv präsen-tierten Modelabeln, darunter Marc Cain oder Beate Heymann, viele Magdeburgerinnenmit als Stammkunden zu gewinnen. Hier entdeckt die Frau nicht nur das perfekt abge-stimmte Outfit für jeden Anlass, sondern erlebt das subtile Aufeinandertreffen von schein-bar verschiedenartigen Einzelteilen. Modische Trends voller Widersprüche finden hier zu-einander und können so einen einzigartigen Stil ergeben.Classic M. steht für die Frau von heute - selbstbewusst, offen und neugierig. Sie liebt es,eine Frau zu sein – natürlich, selbstverständlich oder extravagant.

Leidenschaft für die Mode

Classic M. Damenmoden Ernst-Reuter-Alee 6 | 39104 Magdeburg

Telefon: 0391-531 27 49 www.classicm.de

Seit 1990 ist Haller’s Uhrenladen auf dem Magdeburger Breiten Weg 14 erste Adressefür Uhrenreparaturen, exklusive Uhren und Schmuck. Hier im Herzen der Innenstadtübernimmt der Meisterbetrieb die Instandsetzung kaputter Uhrwerke - sei es von altenFamilienerbstücken oder auch der liebgewordenen Armbanduhr. Mittlerweile kommendie Kunden aus ganz Deutschland, um ihre Uhren bei Haller’s Uhrenladen reparieren zulassen. Mit dem Verkauf einzigartigen Uhrenkollektionen wie Uhr-Kraft, TW-Steel, Alfexoder AKTEO Themenuhren erkannte Inhaberin Ines Haller den Pulsschlag der Zeit undsetzt auf Exklusivität. So auch beim Schmuck: Mar-ken wie endless, Drachenfels, Heartbreaker oderPandora lassen hier Frauenherzen höher schlagenund sind exkluiv bei Haller’s Uhrenladen erhältlich.

Haller’s UhrenladenInhaberin Ines Haller

Breiter Weg 14 | 39104 MagdeburgTelefon: 0391-623 20 70

Wem die Stunde schlägt.

Bottle & Pipe | WEIN-STEIN GmbHHartstraße 1 | 39104 Magdeburg

Telefon: 0391-541 42 34 | Fax: 0391-539 37 [email protected] | www.bottle-and-pipe.de

Page 8: MD KOMPAKT 01 2014

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ZEITGESCHEHEN MAGDEBURG KOMPAKT8 1-2014

� Scharfe Sprüche

Eiapopeia-Aufstrichund Hätschel-Salat

Neues Jahr, neues Glück! Altes verab-schieden… Jetzt beginnt etwas Neues…Schnittpunkt, Scheideweg, Anfang und

Ende… Bilanz ziehen, Rückblick, Prognosenund Vorausschau – mein Gott, überall tönt dieLeier der üblichen Floskeln zum Jahreswechsel.Ich kann das nicht mehr hören. Die Oberstender Oberen halten warme Reden über das Er-reichte und malen die Zukunft mit WortenRosa-Rot an. Alles muss neu werden, damit esanders wird und spätestens nach vier Wochenstecken doch alle wieder im selben Quark.Dann wollen die meisten, dass sich um Him-melswillen bloß nichts ändert. Man könnte jaaus dem Trott geraten. Was unbekannt und un-gewohnt ist, wirft Schatten der Angst voraus.Was soll ich Euch also sagen? Das ganze Brim-borium um den Jahreswechsel ist doch für dieKatz und ein Hokuspokus illusionärer Eitelkei-ten. Ich rede jetzt mal Klartext. Wisst Ihr, waswirklich wichtig ist? Das Leben muss fröhlichund scharf gewürzt sein! Da helfen auch keinenoch so guten Vorsätze. Man springt einfachrein in die Soße und dann zeigen einem dieGeschmacksknospen, wo der Hase im Pfefferliegt oder die Wurst im Curry. Das ist das wahreLeben. Und nicht dieses ständige Warmdu-

scher-Gesäusel mit Eiapopeia-Aufstrich undHätschel-Salat. Jeder Tag, der kommt, brauchtFeuer. Das heizt das Leben an. Also lasst dieFinger von dem Ende-gut-alles-gut-Gequatscheund dem süßen Neuanfangs-Blabla. Und wennIhr nicht gleich wisst, wie Ihr Euer Leben scharfmacht, dann kommt mal vorbei und ich zeigEuch, wie das Leben scharf wird.

Bis gleich, Eurer Olaf von Curry54 am Hassel

Bereits zum 24. Mal lädt MagdeburgsOberbürgermeister alle Bürgerinnen undBürger der Ottostadt zu einem Neujahrs-

empfang ein. Der traditionelle Empfang zumJahresauftakt findet am 15. Januar um 16 Uhrim Opernhaus am Universitätsplatz statt. „Wiein jedem Jahr werden Beigeordnete, Amtsleiterund Geschäftsführer von städtischen Gesell-schaften vor Ort sein, so dass die Bürgerinnenund Bürger manches Anliegen direkt mit denVerantwortlichen besprechen können“, soOberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. „Ich hoffe,dass viele Magdeburgerinnen und Magdebur-ger die Möglichkeit zum direkten Kontakt mitder Verwaltungsspitze nutzen werden.“ Außer-dem besteht an diesem Tag die Möglichkeit,sich umfassend über das breite Angebot desTheaters zu informieren. Nach der Begrüßungdurch die Generalintendantin des Theaters,Karen Stone, hält Oberbürgermeister Dr. LutzTrümper seine Ansprache zum neuen Jahr. Da-nach besteht Gelegenheit zu Gesprächen mitdem Oberbürgermeister und der Verwaltungs-spitze. Begleitet wird die Veranstaltung durchdas Magdeburger Jazz-Quartett. Alle interessier-ten Bürgerinnen und Bürger sind zum traditio-nellen Neujahrsempfang herzlich willkommen.

OB Trümper lädt zumNeujahrsempfang ein15. Januar im Opernhaus

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MAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 9

KOMPAKT-SPEZIAL

Aktive Senioren ändern die Stadt Das Leben der Generation ab 65 ist facettenreicher geworden / Nie gab es so viele Hilfsangebote

Das Alter – am liebsten möchte nie-mand rein und doch kommt keinerdaran vorbei. Wie ist das Leben inder dritten Lebensphase, in der dieVergangenheit immer längere

Schatten wirft und die Zukunft kürzer wird? „DieMenschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich ebendarin, wie wir mit den Schwächsten umgehen –mit den Kindern, den Alten und den Behinder-ten“, sagte 1997 der damalige BundeskanzlerHelmut Kohl in einer Rede. Und heute macht oftder Vorwurf die Runde, dass sich die Zwischen-menschlichkeit auflösen würde, da es die tradi-tionellen Familienbande, bei denen Jung wie Altunter einem Dach lebten, kaum noch existieren.Sind die ältesten Menschen unter uns wirklich,hilflos und allein gelassen? Der sogenannte Le-bensherbst ist facettenreicher und kann kaumumfassend beschrieben werden.Zu keiner Zeit der Geschichte wurden Men-

schen in Europa statistisch älter als heute. DieLebenserwartung steigt hauptsächlich wegendes medizinischen Fortschritts weiter an, wennauch nicht mehr so dynamisch wie in den letz-ten 20 Jahren. Mit dem Übertritt vom Arbeitsle-ben in den Ruhestand, beginnt für viele eineganz neue und aktive Phase. Reisen, genießen,sportliche Aktivitäten, Engagement in Vereinenund gemeinnützigen Initiativen – Seniorinnenund Senioren sind überall präsent. 30 Jahre frü-her und davor waren im öffentlichen Leben viel

weniger ältere Menschen zu sehen. Sie saßenselten in Restaurants und nahmen schon garnicht am Nachtleben der Stadt teil. Das ist heuteanders. Die Generation der jungen Alten ist Kon-zerten, Theatersälen, bei Festen und zahlreichenUnterhaltungsangeboten dabei. In Magdeburgwaren 55.423 Menschen Ende 2012 über 65Jahre alt. Gemessen an der Gesamtbevölkerungist das fast ein Viertel der Magdeburgerinnenund Magdeburger.Das Alter ist aber auch der Weg zu Verlusten

an Fähigkeiten und Mobilität. Die Furcht davorist groß und deshalb wird die Realität dazu gernausgeblendet und verdrängt, ähnlich wie die Tat-sache, dass Leben im Tod ein Ende findet. Wieist die aktuelle Situation älterer Menschen, diehilfs- und pflegebedürftig sind? Derzeit gibt es inder Landeshauptstadt 3.010 Plätze in Pflegehei-men und die meisten führen Wartelisten für an-gemeldete Interessenten. Außerdem leistenviele ambulante Dienste Alltagsunterstützungund pflegerische Leistungen. Fast 30 Alten- undService-Zentren, Mieter- und Nachbarschafts-treffs haben freie gemeinnützige Vereine oderprivate Träger eingerichtet.Die Stadtverwaltung bietet ein umfangreiches

Angebot an Unterstützungs- und Beratungs-dienstleistungen. Jene Seniorinnen und Senio-ren, die sich informieren und Angebote anneh-men, werden auch gesehen und finden Hilfe injeder Lebenslage. Die wirklichen Probleme be-

ginnen erst dann, wenn sich alte Menschen zu-rückziehen, sei es aufgrund fortschreitender Al-tersschwäche oder altersbedingter Erkrankun-gen. Mitunter rücken sie unter dem Rückzug ausdem Licht der Wahrnehmung von Angehörigen,Freunden oder Nachbarn. Dadurch wird oft derschleichende Verfall durch Einsamkeit gefördert.Das Leid im Alleinsein ist kaum zu fassen, weiles allein, im Verborgenen gelebt wird.In den Medien tauchen immer wieder Be-

richte über angeblich unhaltbare Zustände inPflegeheimen auf. Die Aufdeckung liegt in derNatur der Sache. In einem Heim sind vieleAugen und Ohren. Wer kann aber jene Men-schen sehen, die nicht sichtbar sind. Wahrschein-lich sind in diesen Lebensumständen die Skan-dale von Verwahrlosung, Krankheit, Depressio-nen, mangelnder Hygiene bis hin zu Hunger undFlüssigkeitsmangel viel größer.Die Gesellschaft lässt die Alten nicht allein. So

viele Unterstützungsangebote, so viele Unter-nehmungsmöglichkeiten und Beschäftigung-schancen wie heute gab es nie. Magdeburg hatsich auf vielfältige Weise durch Unternehmen,Verwaltung, gemeinnützigen und privaten Initia-tiven für Menschen jenseits der 65 gewandelt.Nur annehmen und nutzen muss man sie selbst.Wer auf andere zugeht, findet Gemeinschaft undHilfe. Was Alter in Magdeburg heute auf gar kei-nen Fall ist: Müßiggang. Es sind die aktiven Alten,die ihre Stadt verändert haben. (tw)

Das Alter ist weit von derVorstellung, Müßiggangzu sein, entfernt.Foto: djd/pressetreff

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KOMPAKT-SPEZIAL MAGDEBURG KOMPAKT10 1-2014

� WegweiserBilbiotheksarbeit mit Senioren

ZentralbibliothekBreiter Weg 109, 39104 Magdeburg

ÖffnungszeitenMontag-Freitag 10.00 - 19.00 UhrSonnabend 10.00 - 13.00 Uhr

Angebote• Themen wie Gesundheit, Krankheit & Ernäh-rung• Rente und Rentenrecht• Altenhilfe, Altenpflege, altersgerechtes Wohnen• Sport und Spiel für Senioren, Gedächtnisübun-gen• Vorlesebücher für Großeltern• Zeitschriften wie Garten, Wohnen, Verbraucher-fragen, Biografie• Hörbücher (CDs) aller Art• DVDs mit Untertiteln und/oder Kommentie-rung• Großdruckbücher

Erleichterungen im Zugang•Raumausstattung generell: Licht, Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten• Ruhezonen, kontrastreiche Farben• übersichtliches Leitsystem, leichte Orientie-rung, große Schilder• passende Regalbreiten und Regalbretthöhen• behindertenfreundlich & barrierefrei• Fahrstuhl• Übersicht durch klare Strukturierungen undAufgabenzuweisungen auf den Etagen (Bel-le-tristik, Sachbuch, Medien)• hilfsbereites Personal: mit dem Leser an dasRegal • Online-Katalog: einstellbare Schriftgröße, Lese-geräte Vergrößerungsgeräte im Infozen-trum,Leselupen• Fahrbibliotheksservice mit Haltepunkten vorSeniorenheimen• Medienboxen mit passenden Themenzusam-menstellungen für Senioren• Spezifische Veranstaltungen wie Zeitzeugenge-spräche, Heimatdichter, zeitgeschichtli-che Le-sungen usw.

Einbeziehung aktiver, interessierter Seniorinnenund Senioren.

MAGDEBURG KOMPAKTDie Stadt im Zeitgeschehen • Hintergrund • Wissenswertes • Unterhaltung • Sport • Zeitung für die Landeshauptstadt

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Für kluge KöpfeGeht tiefer rein, bleibt länger drin!

Bevölkerung schrumpft weniger als erwartet

Bei der Altersverteilung gibt es in Magde-burg im Vergleich zu den Vorjahren kaumVeränderungen. Positiv ist, dass der soge-

nannte Stamm der Bevölkerungstanne eine ko-nische Form aufweist, die sich zu den jüngerenAltersklassen hin verbreitert. Dies lässt für die Zu-kunft eher darauf schließen, dass die Landes-hauptstadt nicht so stark vom demografischenWandel und somit vom Schrumpfen der Bevöl-

kerung betroffen sein wird, wie bisher erwartet.Interessant ist auch der Blick auf die Haushalts-größen bei den älteren Generationen. In den Al-tersklassen ab 60 Jahre bestehen die Haushaltein Magdeburg lediglich aus ein- und zwei Perso-nen. Dabei stellt der Anteil der Zwei-Personen-haushalte mit nahezu 70 Prozent die Mehrheit.Ab einem Alter von 75 Jahren und älter existierenfast keine Haushalte mit mehr als einer Person.

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KOMPAKT-SPEZIALMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 11

� WegweiserClub 50 e.V.

Motto: „Altern und fit bleiben durch Bewegungund lebenslanges Lernen“. Anliegen ist es, dieLebens- und Berufserfahrungen dieser Alters-gruppe in das Clubleben zu integrieren, vielsei-tige Informations- und Bildungsangebote denMenschen zu geben, um sie für neue Aktivitätenzu motivieren. Treff: Jeden Dienstag um 14 Uhrim Offenen Treff in der Max-Otten-str. 10

Seniorenvertretung Magdeburg e.V. Seniorenvertretung Magdeburg e.V.Bertolt-Brecht-Straße 16, 39120 MagdeburgTel.: 0391/50387027Internet: www.seniorenvertretung-md.deSchwerpunkt der ehrenamtlichen Tätigkeit istdie Projektarbeit in den Arbeitsgruppen. Mittler-weile werden die meisten Projekte in Zusam-menarbeit bzw. mit Unterstützung der 2006 ge-gründeten Freiwilligenagentur realisiert.

Freiwilligenagentur MagdeburgSie ist Informations- und Beratungsstelle zuallen Fragen ehrenamtlichen Engagements, un-terstützt engagementbereite Bürgerinnen undBürger aller Altersgruppen bei der Suche nacheinem geeigneten Tätigkeitsfeld, kooperiert mitgemeinnützigen Trägern aus allen gesellschaftli-chen Bereichen, die ehrenamtliche Unterstüt-zung suchen. Einsteinstraße 9, 39104 MagdeburgTelefon 0391/ 549 58 40 Leiterin: Birgit Burseehttp://www.freiwilligenagentur-magdeburg.de

Verlässliche Zahlen lassen sich auch aufBasis statistischer Erhebungen des Stati-stischen Landesamtes Sachsen-Anhalt

(zuletzt) für das Jahr 2011 für Magdeburg er-mitteln. Als Pflegebedürftige erfasst werdennur Personen, deren Pflegebedürftigkeit durcheine Pflegestufe festgestellt und dokumentiertwurde. Das bedeutet, wer keine Pflegestufehat, wird statistisch nicht gezählt. Hypothetischkann eine gewisse Dunkelziffer pflegebedürf-tiger Menschen vorausgesetzt werden, d. h. esist zu unterstellen, dass sich Menschen der Zu-gang zum Hilfesystem, im Hinblick auf Leistun-gen des SGB V, XI oder XII, aus Unkenntnisnicht oder später als nötig eröffnet.Ausgehend von 6.725 Pflegebedürftigen er-

gibt sich für Magdeburg eine Pflegequote vonca. 2,89 Prozent. Die Pflegequote bildet dasVerhältnis aller Pflegebedürftigen zur Haupt-wohnsitzbevölkerung ab. Das bedeutet in Zah-len: Jeder 35. Einwohner Magdeburgs warzum 31. Dezember 2011 pflegebedürftig. Ambulant versorgt wurden davon 1.315

Menschen (19,55 Prozent). 2.568 Betroffene(38,19 Prozent) erhielten ausschließlich Pfle-gegeld und wurden demnach (ausschließlich)durch Angehörige versorgt. In 2.792 Fällen hatdie Pflege stationär stattgefunden (der Anteilder teilstationär Versorgten in der Kurzzeit-pflege wurde nicht berücksichtigt. Demnachbeträgt die Heimquote 41,52 Prozent, somitleben 1,20 Prozent der Einwohner Magde-burgs in einem Pflegeheim. Bis zum Jahr 2030 wird ein Anstieg der

Heimquote in Magdeburg auf 45,9 Prozentprognostiziert. Frühere Prognosen der Landes-hauptstadt gingen von einem stärkeren Rück-

gang der Einwohnerzahlen (216.823 im Jahr2020) und einem langsameren Anstieg derAnzahl der Pflegebedürftigen aus. Durch einen eingetretenen Bevölkerungszu-

wachs in Verbindung mit einem stärkeren An-stieg der Zahl der Pflegebedürftigen (die aktu-elle Zahl von 6.725 war erst für das Jahr 2020prognostiziert) ergab sich für das Jahr 2011schon eine Pflegequote von 2,89 Prozent. DerPflegestrukturplan der Landeshauptstadt Mag-deburg wies für den Zeitraum 2009 bis 2011erst für das Jahr 2015 eine Pflegequote von2,85 Prozent aus.In der Praxis ist der Status ,Alleinstehend’

eine der bedeutsamsten Determinanten derHeimübersiedlung. So sind unter den in Hei-men lebenden Pflegebedürftigen 85 Prozentihrem Familienstand nach entweder verwit-wet, geschieden oder ledig – bei den in Privat-haushalten versorgten Pflegebedürftigen sindes gerade einmal 68 Prozent. Gründe für das „Alleinsein“ können unter

anderem. Wanderungsbewegungen von Men-schen im erwerbsfähigen Alter (beruflich er-zwungen) im Rahmen des demografischenWandels und dem damit einhergehenden zah-lenmäßigen Verlust von Angehörigen vor Ortsein. Die steigende Frauenerwerbsquote bedingt

eine Abnahme des Familienpflegepotentials(ebenso wie der Fakt der Wanderungsbewe-gungen). In Magdeburg haben derzeit ca. 53,8Prozent der Frauen zwischen 15 und 64 Jahreeinen Job. Sie bilden die Gruppe der Haupt-pflegepersonen. Zusätzlich verschärfen verän-derte Haushalts- und Familienstrukturen denRückgang im Pflegepotential.

6.725 Magdeburger waren2011 pflegebedürftigPflegesituation in der Landeshauptstadt / Quelle: Stadtverwaltung

Jeder 35. Magde-burger ist mittler-weile pflegebedür-tig. Foto: pressetreff

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KOMPAKT-SPEZIAL MAGDEBURG KOMPAKT12 1-2014

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Der HörgeräteladenGroße Diesdorfer Straße 22039108 MagdeburgTelefon: 0391/72738390

„Gutes Hören darfkein Luxus sein!“

Wir hören nicht nur richtig hin, son-dern kennen uns damit ausgezeich-net aus. „gutes Hören darf kein

Luxus sein“. Für die meisten Menschen istdieser grundlegende Sinn selbstverständlich.Doch es gibt viele Menschen deren Gehörbeeinträchtigt ist. Zahlreiche Betroffene, dieIhr Hörvermögen durch eine geeignete Lö-sung zurückgewinnen konnten, sprechen voneiner massiven Steigerung Ihrer Lebensquali-tät.Eine gute Nachricht für alle gesetzlich

Krankenversicherten. Seit 1.November 2013haben sich die Krankenkassenbeträge zurHörgeräteversorgung nahezu verdoppelt (beiVorlage einer gültigen ohrenärztlichen Ver-ordnung). Das bedeutet, das für die Grund-versorgung technisch deutlich bessere Hör-geräte zur Verfügung stehen als zuvor. Rein-hören lohnt sich also noch mehr.Seit Juli 2013 sind wir mit unserem Fach-

geschäft „Der Hörgeräteladen“ in der Gr.Diesdorfer Str. 220 für Menschen mit Fragenrund ums Hören da. Unser Unternehmen be-treibt übrigens weitere Filialen in Dresdenund Dessau. Wir nehmen uns Ihrem persönli-chen Hören an. In einem persönlichen Ge-spräch – sehr gern bei einer Tasse Kaffee –wollen wir Sie näher kennenlernen. Wir brin-gen 15 Jahre Wissen und Erfahrung ein. Undsollte Ihnen jemand im Umkreis von 20 Kilo-metern ein anderer Hörakustiker einen gün-stigeren Preis anbieten, erhalten Sie von unsdarauf noch einmal zehn Prozent Rabatt.Rufen Sie uns an, vereinbaren Sie einen Ter-min oder schauen Sie einfach bei uns rein.Hören Sie wieder das ganze Leben und neh-men Sie unbeschwert daran teil. Wir freuenuns auf Ihren Besuch. Ihnen einen unbe-schwerten Start ins neue Jahr.

Ihre Diana Täschner und Eileen WeißDer Hörgeräteladen Magdeburg

Alten- und Service-Zentren, Offene Treffs, Mietertreffs,MehrgenerationenhäuserNachbarschaftstreffWobau, Othrichstr. 30 bNachbarschaftstreffWobau, Am Seeufer 9Nachbarschaftstreff WG OvG Fürstenwall 9Nachbarschaftstreff WG 1995 gemeinsam mit MWGGr. Diesdorfer Str. 192Alten- und Service-Zentrum, Bürgerhaus CracauAWO Kreisverband Magdeburg e.V.Zetkinstraße 17Alten- und Service-Zentrum SudenburgVolkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.Halberstädter Straße 115Alten- und Service-Zentrum Nordim Bürgerhaus KannenstiegDer Paritätische Sachsen-Anhalt e.V.Johannes-R.-Becher-Straße 57Pik ASZ, Malteser Hilfsdienst gGmbHLeipziger Straße 43Alten- und Service-Zentrum OlvenstedtVolkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.St.-Josef-Straße 50 aOffener Treff der AWOAWO Kreisverband Magdeburg e.V.Max-Otten-Straße 10Offener Treff „Am Western-plan“AWO Kreisverband Magdeburg e.V.Freiherr-vom-Stein-Straße 25Offener Treff „Hermann Beims“AWO Kreisverband Magdeburg e.V.Große Diesdorfer Straße 169 a

Rothensee’er Begegnungsstätte „Jung & Alt“Caritasverband für das Dekanat MD e.V.Forsthausstraße 26Offener Treff im Bürgerhaus Alt OlvenstedtDRK Regionalverband MD-JL e. V.Poststraße 17Haus der VolkssolidaritätVolkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.Neptunweg 1 aHaus SkorpionVolkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.Widderstraße 1Nachbarschafts- und Service-Zentrum „Kranichhaus“Volkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.Schrotebogen 12Offener Treff NordwestVolkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.Hugo-Junkers-Allee 54 aOffener TreffVolkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.Bruno-Taut-Ring 38Offener TreffVolkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.Am Vorhorn 2Offener TreffVolkssolidarität Regionalverband MD-JL e.V.Wernigeröder Straße 57Bürgerhaus „Alte Schule Salbke“Förderverein „Alte Schule Salbke“Greifenhagener Straße 7Mehrgenerationenhaus Nachbarschaftszentrum Neustädter FeldOthrichstraße 30Bürgerhaus OtterslebenBildungsnetzwerk Magdeburg gGmbHLüttgen Ottersleben 18 a

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Verein für Sporttherapie und BehindertensportMagdeburg e.V.Große Diesdorfer Straße 110 a, 39110Tel.: 0391/5 61 65 14Magdeburger Sportverein 90 e.V.Abt. Behindertensport (auch für blinde und

sehbehinderte Sportler)Dannefelder Straße 4, 39124Ansprechpartner: Herr BethgeTel.: 0391/2 52 31 98Fermersleber Sportverein 1895 Magdeburg e.V.Platz der Freundschaft, 39122 MagdeburgAbteilung: Behinderten- und RehasportTel.: FSV1895: 0391/4 04 20 63

Senioren sind fit wie keine Generation

zuvor

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KOMPAKT-SPEZIALMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 13

„Help 2007 e.V.“ hilft in NotlagenWilhelm Töller und Mike Höfer sammeln Sach- und Geldspenden für bedüftige Menschen

Altersarmut gilt heute als bedrohlicher Zu-stand für die letzte Lebensphase. Dochsteckt in dem Begriff mehr als nur ein

Mangel an Geld. „Arm sind Menschen im Altervor allem an Sozialkontakten. Es fehlt an Kom-munikationsmöglichkeiten. Sie sind oft allein.“So lautet eine ernüchternde Einschätzung vonWilhelm Töller. Er ist einer der beiden Grün-dungsväter von „Help 2007 e.V.“ Der gemeinnüt-zige Verein hat sich einem unbürokratischenKampf gegen Armut verschrieben. Bedürftigen,denen es an lebensnotwendigen Dingen man-gelt – egal, ob Frauen aus dem Frauenhaus,Langzeitarbeitslose, in finanzielle Not gerateneoder ehemalige Strafgefangene – sie findenbeim Verein Hilfe. Es geht darum, Selbstver-trauen aufzubauen und Integrationschancen zufinden. Gemeinsam mit Mike Höfer, ebenfallsVorstandsmitglied, arbeiten die beiden seit derGründung vor sechs Jahren ehrenamtlich. MitStolz können sie auf eine bewegte Vergangen-heit zurückblicken. Aus Ostwestphalen in Magdeburg gestrandet

begann Wilhelm Töller etwas von dem Glück,das er selbst im Leben empfunden hatte, ande-ren zurückzugeben. Von Haus zu Haus ziehend,sammelte er Spendengelder. Das erste Projekt,das es zu unterstützen galt war der Sozialfondder deutschen Kinderkrebshilfe. Durch die ge-sammelten Spenden wurde es möglicht, Elterndie anfallenden Fahrkosten für die Besuche ihrer

erkrankten Kinder zu erstatten. „Dann unterstütz-ten wir den Bau eines Elternhauses in Wolfsburgund wir bezahlten die teuren Perücken fürFrauen, die ihr Haar während der Chemothera-pie verloren hatten“, erzählt Wilhelm Töller voneinem weiteren Projekt. Beim Sammeln von Geld sei immer wieder

die Frage aufgekommen, ob auch Sachspendenmöglich seien. „Nach kurzer Zeit hatten wirkaum noch Platz in unserem Büro. Alles war vollmit Spielzeug, Haushaltsartikeln und Möbeln“,

sagt der Vereinsinitiator. Daraufhin er-öffnete der erste kleine Laden in derBuckauer Coquistraße. Das Verschen-ken der Möbel bewährte sich nicht. Diekostenlosen Gaben wurden oft nichtgeschätzt. Die Möbel seien manchmalwieder verkauft worden und das Geldwurde für Alkohol oder Drogen ausge-ben. Deshalb werden die Sachenheute zu kleinen Preisen herausgege-ben. Durch diesen Kurswechsel arbei-tet der Verein mit seinen 41 Mitarbei-tern unter anderem in Halle, Dessauund Magdeburg kostendeckend. Seit drei Jahren finden Bedürftige

den Verein in der Mittagstraße 1a. Dortbefindet sich eine große Halle voll mitSachspenden. Von der Einbauküchebis zum Teddybär stehen dort unzäh-lige Dinge des täglichen Bedarfs bereit.

„Willkommen“, so Wilhelm Töller, „ist bei unsjeder, der Hilfe braucht. Bei uns steht derMensch im Mittelpunkt, egal wie seine Vorge-schichte war.“

Help 2007 e.V.Mittagstraße 1a39124 MagdeburgTelefon Verwaltung: 0391 24480634 Telefon Sozialkaufhaus: 0391 5978863Internet: help2007.de

Wilhelm Töller und Mike Höfer vom Help 2007 e.V.

Senioren entdecken Kulturschätze„Bernhard Deim – Busreisen“ wird den besonderen Ansprüchen von Senioren gerecht

Wenn man als Unternehmer vorwie-gend auf Senioren als Kunden setzt,dann weiß man, dass man einer

Kundschaft gerecht werden muss, die einigeserwartet. Das Leben hat seine Spuren hinter-lassen, nicht mehr alle Angehörige sind da unddie Reisen sollen zu vielversprechenden Erleb-nis werden. Zurecht, wie Unternehmer Bern-hard Deim aus dem niedersächsischen BadMünder findet. Er organisiert zwar nicht nur,aber vorrangig Reisen für die ältere Menschen.Derzeit bietet das Unternehmen eine exklusive

Reise in das luxeriöse Hotel „Westin Bellevue“in Grand de Luxe Zimmern mit grandiosemBlick auf die Dresdener Altstatdt an. Auf exklu-siven Plätzen erleben die Mitreisenden in derSemperoper den legendären „Barbie von Se-villla“. Bernhard Deim setzt schon lange auf die se-

henswerten Schätze im Osten Deutschlandsund zeigt seinen Interessenten Reiseziele unterdem Motto: „Wir sind die Ossis, die den Wessi’sden Osten zeigen!“ Er ist davon überzeugt, dass die sehenswer-

ten Städte und die bezaubernden, kleinen Win-kel Dank ihrer landschaftlichen Pracht und mitihren kulturellen Verlockungen viele Gäste inden Bann ziehen werden. Im komfortablenReisebus werden seine Reisegäste unter ande-rem auch zur Hommage an Udo Lindenbergchauffiert. Das Musical „Hinterm Horizont“ kön-nen Fans vom 18. zum 19. Januar 2014 inklu-sive einer Übernachtung im Berliner 4-Sterne-Hotel für nur 188 Euro genießen. Mehr überdie Angebote von „Deim Reisen“ erfahren Sieauch unter www.deim-reisen.com

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18.01. – 19.01.2014 Musical „Hinterm Horizont“ von Udo Lindenberg 188,- Euro1x Übern. / Frühstücksbuffet im 4-Sterne-Hotel in Berlin, kleine Stadtrundfahrt, 1x EintrittMusical Kategorie 2; EZ-Z.: 30,00 Euro

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KOMPAKT-SPEZIAL MAGDEBURG KOMPAKT14 1-2014

Der ein oder andere hat sicher auchschon mal beim Überfliegen seiner To-do-Liste die kleinen Heinzelmännchen

herbeigesehnt. Der Sage nach, verrichteten diekleinen Hausgeister nachts, wenn die Men-schen schliefen, deren Arbeit. Was für eineschöne Vorstellung. In der Realität gibt es diese Helfer leider

nicht. Dennoch besteht die Möglichkeit, die„Heinzelmännchen“ zu sich zu rufen und ent-spannt in den Urlaub oder in die Reha-Klinik zufahren. Bei der Rückkehr ist dann alles erledigt,sauber und aufgeräumt. Hier kommt Malermei-ster Bernd Schuhmann ins Spiel.Sein Team hat sich auf diesen besonderen

Service spezialisiert. Am Ende der Arbeit wirdder Teppich gesaugt, Gardinen aufgehängt und,wenn gewünscht, auch der Vogel gefüttert undder Briefkasten gelehrt. Sein Motto: „Das Be-sondere ist schwer zu finden, aber wundervollzu entdecken.“ So lyrisch geht es bei der Um-setzung seiner Arbeit zwar nicht zu, Spass ander Kreativität empfindet er nach so vielen Jah-ren aber immer noch. Egal ob Decken- undWandgestaltung, Verarbeiten hochwertiger Vlie-stapete oder Verlegearbeiten, jedes Projekt sollperfekt sein, so der Anspruch des Meisters.Sein bevorzugtes Klientel sind Senioren. Vorallem ihnen falle es schwer Möbel zu rückenund die eigenen vier Wände für einen frischenAnstrich vorzubereiten. „Mein Team und ich,wir kümmern uns um alles“, erklärt der Hand-werker. „Wir beraten zu Hause, hängen Bilderab, rollen Teppiche ein und sorgen zumSchluss dafür, dass hinterher alles wieder sei-nen angestammten Platz bekommt.“ Die Auf-tragsbücher seien gut gefüllt, denn seine Kund-schaft sorge für die nötige Mund zu Mund Pro-paganda. Und kommt es mal vor, dass längstvergessenes Geld auf dem Schrank auftaucht,oder der verloren geglaubte Ring in der Sessel-ritze zum vorschein kommt, kann seine Kund-schaft gewiss sein, dass es nach der Renovie-rung wieder zum Vorschein kommt. „UnserVertrauen“, so Bernd Schuhmann, „wurdeschon oft auf die Probe gestellt.“ Ins Grübelnkäme er erst, wenn es um eine vergessene Mil-lion ginge, kündigt er mit einem Lachen an.Malermeister Bernd SchuhmannSanddornweg 19, 39116 Magdeburg Tel. 0391 / 59800-885 Service Büro: Hegelstr. 39 39104 Magdeburg

Raumideen und Service für Senioren

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Vorträge für Angehörigevon DemenzerkranktenInformationen und Bildungsangebote im Mehrgenerationenhaus

Mit dem Erwerb der Liegenschaft Lüttgen-Ottersleben 18 a durch die Stadt Magde-burg und dem Abschluss einer Koopera-

tionsvereinbarung zur Entwicklung eines Mehrge-nerationenhauses haben sich die Bildungsnetz-werk Magdeburg gGmbH und engagierte Koope-rationspartner dazu bekannt, generationsüber-greifende Angebote zu erarbeiten, deren Akzep-tanz zu erproben und entsprechend der Bedarfeder Vereine, Verbände, Initiativen und Bürgerin-nen und Bürger zu entwickeln. Dabei ist die Bil-dungsnetzwerk gGmbH bestrebt, Bildungsange-bote zu etablieren, die den Betrieb des Hausesals anerkannte Jugendbildungsstätte des LandesSachsen-Anhalt und Bildungs- und Tagungshaussinnvoll ergänzen. DasBildungshaus der Bil-dungsnetzwerk Magde-burg gGmbH ist ein Ta-gungs- und Gästehausam südöstlichen Stadt-rand von Magdeburg undbietet mit seiner stilvollenGründerzeitvilla in einerkleinen Parkanlage undeinem modernen Neu-bau beste Voraussetzun-gen für Tagungen, Semi-nare, Workshops und Ver-anstaltungen. Die Bil-dungsnetzwerk Magde-burg gGmbH hat in denvergangenen Jahren dazubeigetragen, das Hausbetriebswirtschaftlich aufrecht zu erhalten und bil-det als Mehrgenerationenhaus mit der Durchfüh-rung eigenständiger Bildungsangebote die Basisfür generationsübergreifende Angebote in Mag-deburg und insbesondere im Stadtteil Ottersle-ben. Aktuell wurde die Angebotspalette im Mehr-generationenhaus, als Teil des Aktionsprogramms„Mehrgenerationenhäuser II“ des Bundes, das ausMitteln des Bundesfamilienministeriums und desEuropäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird, imHandlungsfeld Alter und Pflege, durch ein weite-res Angebot bereichert.In diesem Handlungsfeld werden Mehrgenera-

tionenhäuser als Knotenpunkte im Netzwerk fa-miliennaher Dienstleistungen bei der Pflege undVersorgung Älterer und Hochbetagter verstanden.Mit den Angeboten sollen innovative Ansätze ent-wickelt werden, die ein selbstbestimmtes Lebenauch im Alter ermöglichen können. Insbesonderedie damit verbundene Kooperation mit Pflegebe-ratungsstellen und Pflegestützpunkten stellt fürdas Mehrgenerationenhaus Magdeburg-Ottersle-ben einen künftigen Arbeitsschwerpunkt dar. Im ersten Quartal 2014 wird das Haus am 18.

März einen Aktionstag „Pflege und Gesundheit“durchführen, der in Kooperation mit der Agenturfür Arbeit und dem Jobcenter der Landeshaupt-stadt im gesamten Haus interessierten Bürgerin-nen und Bürgern Möglichkeiten der Qualifizierung

und der Bewältigung von Lebenssituationen zurVereinbarkeit von Pflege und Familie eröffnet undmit ihnen diskutiert werden. Die Angebote imMehrgenerationenhaus können damit eine sinn-volle Ergänzung zu den professionellen Pflege-dienstleistungen darstellen. In Zukunft wird dasTeam des Mehrgenerationenhauses verstärkt Ko-operationen anstreben, die in diesem sensiblenBereich unterstützen können, wie bspw. regionaleAlzheimergesellschaften, damit in der täglichenArbeit auf deren Erfahrungsschatz zurückgegriffenwerden kann.Für interessierte Bürgerinnen und Bürger soll

an dieser Stelle auf eine Schulungsreihe für An-gehörige von demenziell Erkrankten „Wenn das

Gedächtnis nachlässt“ im Mehrgenerationenhaushingewiesen werden. Die Demenzerkrankungeines Familienmitgliedes ist ein kritisches undsehr sensibles Lebensereignis für die ganze Fami-lie. Informationen und Anregungen im Umgang,Hilfe und Unterstützung sind wichtige Begleiter indieser Situation. Bezug nehmend auf diesen Um-stand findet im Mehrgenerationenhaus in Mag-deburg-Ottersleben ab dem 1. März 2014 an sie-ben Veranstaltungstagen, jeweils dienstags eineSchulung für Angehörige von demenziell Erkrank-ten statt. Dabei können sich die Teilnehmendenüber Probleme und Fragen austauschen und mitUnterstützung der Alzheimergesellschaft Sachsen-Anhalt, vertreten durch Herrn Jaap, Möglichkeitender Lebensbewältigung im Umgang mit der Si-tuation finden. Die erste Angehörigenschulungfindet in Kooperation und mit Unterstützung derBARMER GEK, am 01.04.2014 von 15.00 Uhr bis17.00 Uhr im Mehrgenerationenhaus Magde-burg-Ottersleben statt.

Bildungs- und Tagungshaus Lüttgen-Ottersleben 18a, 39116 MagdeburgNähere Informationen und Anmeldung unter 0391-636018-0.

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KOMPAKT-SPEZIALMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 15

Pflege mit Verständnis und HerzSeit 1991 engagiert sich das Familienunternehmen Kröcher in unterschiedlichen Pflegebereichen

Der Pflegedienst Kröcher ist einMagdeburger Familienunterneh-men. 1991 wurde der ambulantePflegedienst von Veronika Kröcheraus der Taufe gehoben. Seither hat

sich das Unternehmen um Veronika, Stefanieund Daniela Kröcher kontinuierlich entwickelt.85 Mitarbeiter sind hier im Dienst der Pflegetätig. Neben dem ambulanten Pflegedienst ge-hört heute ein Betreuungsservice – gegründet1997 – sowie das Pflegezentrum „An der Elbe“dazu. Das Pflegeheim wurde 2006 eröffnet. Esbietet 70 Bewohnern Platz„Alle drei Unternehmen sind sehr eng mit-

einander verbunden und bilden ein gut funk-tionierendes Netzwerk, das alle Bedürfnisseund pflege- und betreuungsbedürftigen Men-schen sowie deren Angehörigen abdeckt“, er-klärt Stefanie Kröcher. Im Mittelpunkt aller Un-ternehmensteile steht das Leben der Seniorin-nen und Senioren.„Durch das familiäre Miteinander in Betreu-

ung und Pflege entsteht bei den Patienten einGefühl von Geborgenheit. Alle Patienten wer-den von einem kompetenten Team betreut,das neben Fachwissen ein hohes Maß an Krea-tivität in die Arbeit einbringt und so den Alltagabwechslungsreich gestaltet“, sagt StefanieKröcher. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternehmen stets auf die individuellen Bedürfnissevon Patienten und Bewohnern Rücksicht.Neben Betreuung und Pflege wird in allen Be-

reichen auch Beratung zu zahlreichen Pflege-fragen angeboten.„Wir begreifen uns nicht nur als große Fami-

lie, wir sind auch eine“, betont die Geschäfts-führerin des ambulanten Pflegedienstes. Im re-spektvollen und wertschätzenden Umgangzwischen Bewohnern und den Mitarbeiternoder eben untereinander würde sich dies ambesten zeigen und beweisen. Die immer wie-

der neuen Ideen für die Gestaltung eines ab-wechslungsreichen Alltags sind ein weiterBeleg für das pflegerische Engagement im Fa-milienunternehmen. „Am Ende zählt jedochstets die Meinung und Einschätzung der Be-wohner und ihrer Angehörigen. Sie sind unserewichtigste Qualitätskontrolle und Messlatte dertäglichen Arbeit“, sagte Stefanie Kröcher.Deshalb sind alle Dienstleistungen und Un-

terstützungsangebote so aufgestellt, dass sieden individuellen Lebenswünschen ältererMenschen gerecht werden. Die Wäsche wird inder hauseigenen Wäscherei gewaschen. Beiprivaten Feiern kann man sich in Organisationund Durchführung von den Mitarbeitern helfenlassen. Viele weitere Möglichkeiten stehen denBewohner offen.Um dem Anspruch immer aufs Neue gerecht

zu werden, erhalten die Mitarbeiter aller dreiUnternehmensbereiche kontinuierliche Quali-fizierungen und Weiterbildungen. Außerdemarbeitet man mit zahlreichen Initiativen zusam-men wie z. B. mit PiA (Prävention im Alter). An-gehörige können Pflegekurse besuchen underhalten vom Personal individuelle Schulungenvor Ort, die im Umgang mit pflegebedürftigenFamilienmitgliedern helfen.„Menschliche und verständnisvolle Pflege ist

unsere Lebensaufgabe“ – so lautet das Mottoder Familie Kröcher. Über 22 Jahre ist diesesMotto von ihnen direkt ins Leben anderer Men-schen getragen worden.

Ambulante Krankenpflege Veronika Kröcher (Stefanie Kröcher)Bahrendorfer Straße 19/2039112 Magdeburg0391/6268770www.pflegedienst-kroecher.de

Pflegezentrum „An der Elbe“ GmbH (Daniela Kröcher)Bleckenburgstr. 1639104 Magdeburg0391/4082320www.pflegezentrum-an-der-elbe.de

Betreuungsservice Kröcher GbR (Beate Seeger)Bahrendorfer Straße 19/2039112 Magdeburg0391/6268765www.service-kroecher.de

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Stefanie Kröcher im Ge-spräch mit einer Bewohne-rin des Pflegezentrums„An der Elbe“. Foto: privat

Page 16: MD KOMPAKT 01 2014

WEGWEISER FÜR SENIORINNEN & SENIOREN MAGDEBURG KOMPAKT16 1-2014

Grundsicherung im Alter undbei ErwerbsminderungWer aufgrund von Erkrankung, Alter oder Behin-derung nicht mehr aktiv am Arbeitsleben teilha-ben kann und dessen finanzielles Einkommennicht zur Deckung des täglichen Bedarfes aus-reicht, kann (ergänzend) Grundsicherungslei-stungen beantragen.

WohnberechtigungsscheinEs gibt Wohnraum dessen Baumaßnahmen mitöffentlichen Mitteln gefördert wurde. Men-schen, deren geringes Einkommen die Grenzennach dem Wohnraumförderungsgesetz nichtübersteigt, können diesen Wohnraum bevorzugtmieten und benötigen dafür einen Wohnberech-tigungsschein, welcher vom Wohnungsamt aus-gestellt wird.

WohngeldMenschen mit geringen Einkommen können fürselbstgenutzten Wohnraum und Wohneigen-tum einen Mietzuschuss bei der Wohngeldstellebeantragen.

Wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft,haben Sie keinen Anspruch auf Wohngeld:• Der Haushalt überschreitet die Einkommens-grenzen (die Höhe der Grenzen können Sie beider Wohngeldbehörde erfragen).• Haushalte, denen ausschließlich Azubis oderStudenten angehören, die dem Grunde nachAnspruch auf BAB oder BAföG haben.• Personen, die nicht Mieter oder Eigentümerdes Wohnraumes sind, für den Wohngeld be-antragt wird und keine Miete zahlen.Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie einen An-spruch haben, fragen Sie einfach in der Wohn-geldbehörde nach. Wir beraten Sie gern.

Ebenso sind Sie vom Wohngeld ausgeschlossen,sobald Sie eine der folgenden Transferleistungenbeziehen:• Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach demSGB II• Grundsicherung nach dem SGB XII• Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XI• Zuschüsse für Azubis und Studenten zu denUnterkunftskosten nach dem SGB II• Leistungen nach dem AsylbLG• Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe nachdem SGB VIII• Übergangsgeld und Verletztengeld in Höhe desArbeitslosengeldes II nach dem SGB VIDer Ausschluss gilt dann, wenn in den o.g. Lei-stungen Kosten für die Unterkunft und Heizungerbracht werden. Gleiches gilt auch für Personen,die bei der Berechnung des Bedarfs berücksich-tigt wurden, selbst aber keine Leistung bekom-men. Der Ausschluss beginnt bereits ab demZeitpunkt der Antragstellung auf eine o.g. Lei-stung.

Was ist Wohngeld und woher bekommt man es?Wohngeld ist ein Zuschuss zur Miete oder zurBelastung. Es ist somit eine Unterstützung zumErhalt des Wohnraumes und darf auch nur fürdiesen Zweck verwendet werden. Eine Bewilli-gung des Wohngeldes setzt eine formale Antrag-stellung voraus. Einen Wohngeld-Antrag erhaltenSie in jedem Bürgerbüro, im Internet (Formular-

Depot der Homepage der LandeshauptstadtMagdeburg/www.magdeburg.de) oder Sie kön-nen sich auch direkt in der Wohngeldbehördeder Landeshauptstadt Magdeburg einen solchenAntrag aushändigen lassen. Bei der ersten An-tragstellung empfehlen wir Ihnen die persönli-che Abgabe bei uns.

Wer hat Anspruch auf Wohngeld und wie viel wird gezahlt?Anspruch auf Wohngeld hat der Mieter einerWohnung. Hier wäre der Wohngeldantrag aufMietzuschuss einzureichen. Des Weiteren sindEigentümer von Wohnraum oder Eigenheimenantragsberechtigt und es wäre ein Wohngeldan-trag auf Lastenzuschuss zu stellen.Zum Personenkreis der Antragsberechtigten zäh-len u.a. auch die Rentner neben Lohn- und Ge-haltsempfänger, Arbeitsuchende (ALG I – Emp-fänger), selbstständig und freiberuflich Tätigen,Auszubildende, Studenten und Elterngeld-Emp-fänger (Aufzählung ist nicht abschließend!).Die Höhe des Wohngeldes richtet sich entschei-dend nach dem Gesamteinkommen des Haus-haltes, nach der zu berücksichtigenden Mieteund nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder.

Magdeburg-Pass (für Grundsicherungsempfänger/innen und beigeringem Einkommen)

WOZU können Sie den Magdeburg-Pass nutzen?

Ermäßigte Gebühren• Kurse der Städtischen Volkshochschule• Stadtbibliothek

Zugang zu karitativen Einrichtungen• Kleiderkammer• Suppenküchen• Möbel- und Hausratservice• Gebrauchtfahrradverkauf (GISE)• Tiertafel Deutschland e.V.• Begrenzte Anzahl kostenloser Eintrittskarten fürausgewählte Heimspiele des SCM

Vergünstigungen bei der MVB• Auswahl aus dem gesamten Fahrkartensorti-ment der Tarifzone Magdeburg• Persönliche Abo-Monatskarte (Verrechnung er-folgt im Sozial- und Wohnungsamt• Wertmarke (4,00 Euro pro Monat) kann flexibeleingesetzt werdenHinweis: Bei Verlust der Wertmarken für dieFahrpreisermäßigung erfolgt kein Ersatz.

Kostenloser Eintritt• Aussichtsturm im Stadtpark• Buntes Werkstattprojekt (kostenloser Kostüm-verleih mit Hinterlegung einer Kaution)

Ermäßigter Eintritt• Elbauenpark• Gesellschafts- und Konzerthaus• Grusonsche Gewächshäuser• Hallen- bzw. Freibäder/ Sauna• Jugendkunstschule• Kabarett (Zwickmühle, Kugelblitze, …nachHengstmann)• Kino ( Studiokino und Oli Lichtspiele)• Magdeburger Weiße Flotte• Messe Magdeburg (eigene Messen)

• Städtische Museen:• Kulturhistorisches Museum• Museum für Naturkunde• Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen• Technikmuseum• Puppentheater• Soziokulturelle Einrichtungen:• Moritzhof• Feuerwache• Festung Mark• Literaturhaus• Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum• Theater Magdeburg (4,00 Euro Lastminute)• Zoo(Kostenbeitragsbefreiung für Krippen, Horte, Kin-dergärten)

Bitte informieren Sie sich bei den jeweiligen An-bietern über die geltenden Ermäßigungen bzw.Vergünstigungen.

WER hat Anspruch auf einen Magdeburg-Passund WO muss dieser beantragt werden?

Empfänger und Empfängerinnen von:• Grundsicherung bei Erwerbsminderung und imAlter,• Hilfen zum Lebensunterhalt/ Sozialhilfe,• Leistungen nach dem Asylbewerberleistungs-gesetz,• ALG II (bitte aktuellen Leistungsbescheid beifü-gen)und• Bewohner und Bewohnerinnen der Behinder-ten-, Alten- und Pflegeheime die einen Barbe-trag nach dem SGB XII erhalten,

müssen einen Antrag im Sozial- und Wohnungs-amt oder in einem der Bürgerbüros der Landes-hauptstadt Magdeburg stellen.

Sie gehören nicht zu diesem Personenkreis,haben aber ein sehr geringes Einkommen? Auchdann könnten Sie einen Anspruch auf den Mag-deburg-Pass haben. Unsere Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen im Sozial- und Wohnungsamt be-raten Sie gern.

An wen muss ich mich wenden?Landeshauptstadt MagdeburgSozial- und WohnungsamtWohngeldbehördeWilhelm-Höpfner-Ring 4, 39116 MagdeburgTel.: 0391/ 5 40 34 [email protected]

Öffnungszeiten:Montag: 09:00 - 12 UhrDienstag: 09:00 - 12 Uhr und 14:00 - 17:30 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 09:00 - 12:00 UhrFreitag: 09:00 - 12:00Uhr

• BürgerBüro Ost - Tessenowstr. 15• BürgerBüro West - Bruno-Beye-Ring 50• BürgerBüro Nord - Lübecker Str. 32• BürgerBüro Mitte - Breiter Weg 222• BürgerBüro Süd - Otto-Baer-Str. 8

Alle Bürgerbüros erreichen Sie über den Telefon-service Tel.: 0391/ 5 40 43 29 oder über die ein-heitliche Behördenrufnummer: 115 (Festnetz 7Cent pro Minute, Mobil abweichend)

Page 17: MD KOMPAKT 01 2014

Sport ist eine Leidenschaft, die Men-schen miteinander verbindet und Er-lebnisse schafft, aus denen berich-tenswerte Lebensgeschichten entste-hen. Heinz Kuhrüber hat solche Ge-

schichten. Der gebürtige Magdeburger gingnämlich während seiner Jugendzeit einerSportart nach, die in der Region wenig Tradi-tionen hat und kaum Verbreitung fand. Aberder heute 89-Jährige hat in der MagdeburgerSporthistorie seine Spuren hinterlassen. Mitseiner damaligen Sportpartnerin IngeloreGotsch zog er viele Jahre die Schlittschuheüber und machte sich als Eiskunstläufer undauf Rollschuhen einen Namen. Das Paar warnicht nur auf dem Eis ein Herz und eine Seele,sie gaben sich im August 1954 das Ja-Wort undlebten bis zum Tod von Ingelore Seite an Seite.Zurück zum Sport: 1950 begann Heinz Kuhr-

über mit Ingelore als Eis-Partnerin zu trainierenund obwohl Magdeburg keine Eiskunstlauf-Hochburg war und keine ausreichenden Trai-ningsmöglichkeiten zur Verfügung standen, er-rangen sie für die Stadt mehrfache Ehren alsDDR-Meister. Urkunden, Ehrungen und Fotosaus seiner Sportlerlaufbahn hat Heinz Kuhr-über aufbewahrt. Heute lebt er im Haus Mecht-hild der Wohnen und Pflegen MagdeburggGmbH und kann eben Geschichten erzählen.Beispielsweise über den 20. August 1950, als

er in Naumburg an den 1. Meisterschaften derDDR im Rollschuhkunstlauf und Rollschuhhok-key teilgenommen hatte. Und über viele an-dere Begebenheiten aus seinem Leben kannsich der Magdeburger mit den Bewohnern der

Einrichtung austauschen. Sein Bruder, derebenfalls Eiskunstläufer war, trainierte übrigensnoch die ganz kleine Katharina Witt. Auch dasweiß der Magdeburger zu berichten.Das Zuhause in der Mechthildstraße bietet

dem einstigen Elektriker Heinz Kuhrüber denAustausch mit anderen Seniorinnen und Se-nioren. Nach dem Tod seiner Frau wäre er al-lein nicht mehr in der Lage gewesen, den All-tag zu meistern. Deshalb erhält er hier die nö-tige Unterstützung, Kommunikation und oftmotiviert man sich gegenseitig. Kinder, die sichum ihn kümmern könnten, gibt es nicht. DieNichte hält den Kontakt mit ihrem Onkel auf-recht. Weiß ihn aber in der Einrichtung gut auf-gehoben.Auch wenn Heinz Kuhrüber heute mit Mobi-

litätseinschränkungen lebt, hat seine sportlicheVergangenheit sicher viel dazu beigetragen,dass er immer wieder Aktivitäten entwickelnkann, um mit anderen ins Gespräch zu kom-men.Die Ära des Eiskunstlaufs ging in Magdeburg

nach den Erfolgen von Heinz Kuhrüber bald zuEnde. Die Sportart fand hier die staatliche För-derung nicht und es gab halt traditionsreichereGebiete, vor allem in Sachsen. Es gibt jedochnoch Zeitzeugen wie Heinz Kuhrüber, die dar-über Geschichten erzählen können und damitdie Vergangenheit lebendig halten.

Der Magdeburger Stern auf dem EisHeinz Kuhrüber – In den 50er Jahren war er mit seiner Partnerin ein sportliches Aushängeschild

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Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbHPflegeeinrichtungen

• Haus Budenberg, Budenbergstraße 939104 Magdeburg, Tel. 0391/28 04 16 00

• Haus Heideweg, Heideweg 41-4339126 Magdeburg, Tel. 0391/28 04 14 00

• Haus Lerchenwuhne, Othrichstraße 30c39128 Magdeburg, Tel. 0391/28 04 12 00

• Haus Mechthild, Mechthildstraße 2739128 Magdeburg, Tel. 0391/30 05 67 00

• Haus Olvenstedt, Johannes-Göderitz-Str. 8339130 Magdeburg, Tel. 0391/28 04 13 00

• Haus Peter Zincke, Hesekielstraße 7a39112 Magdeburg, Tel. 0391/28 04 15 00

• Geschäftsleitung, Leipziger Straße 4339120 Magdeburg, Tel. 0391/28 04 11 00

KOMPAKT-SPEZIALMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 17

In den 50er Jahren: HeinzKuhrüber mit IngeloreGotsch auf dem Eis.Fotos: privat, Peter Gercke

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KOMPAKT-SPEZIAL MAGDEBURG KOMPAKT18 1-2014

Antje Ruddat, GeschäftsführerinArbeiter-Samariter-BundRegionalverband Magdeburg e.V.

Ambulante Pflegedienste unterstützen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bei der Pflege undVersorgung zu Hause und können darüberhinaus im Haushalt helfen. Foto: ASB

„Niemand bleibt sichselbst überlassen“Frau Ruddat, der Arbeiter-Samariter-Bund hat

seine Angebote zur Unterstützung hilfsbedürfti-ger Menschen vernetzt. Was ist darunter zu ver-stehen?Antje Ruddat: Das ASB Netzwerk ist quasi

eine abgestimmte Kommunikation zwischendem ambulanten und stationären Bereich, wei-teren Hilfsangeboten wie Unterstützung in derHauswirtschaft, Mahlzeitdienste, unqualifizierteKrankentransporte und der Verleih von Hilfsmit-teln. Diese enge Vernetzung und Abstimmungermöglicht hilfsbedürftigen Menschen vielschneller die Unterstützung zu finden, die sie fürihr Leben benötigen.

Sie meinen damit, Probleme können schnel-ler angesprochen oder erkannt werden?Genau. Erstens sind unsere Mitarbeiter nah

und intensiv mit Menschen, Patienten, Bewoh-nern und Angehörigen unserer gesamtenDienstleistungsbereiche verbunden. Sie sehendie persönlichen Lebensumstände, können um-fangreich beraten und die Betroffenen damit inEntscheidungen einbinden und unterstützen.

Wie würde so etwas konkret aussehen?Wir beraten im ambulanten Bereich in erster

Linie, welche Leistungen verändert oder ergänztwerden können. Führen dazu Gespräche mitdem Patienten, den Angehörigen und Ärzten.Erst wenn dann eine Versorgung in der Häus-lichkeit nicht mehr möglich ist und der Patientdas wünscht, unterstützen wir beim Umzug inden stationären Bereich. Niemand bleibt sichselbst überlassen und innerhalb unserer eige-nen Dienstleistungsangebote können wirschnell und unkompliziert helfen.

Beginnt diese Aufmerksamkeit erst bei derambulanten Pflege?Nein. Da wir auch unterschiedliche Wohnan-

gebote für ältere Menschen bis hin zum betreu-ten Wohnen bieten, sehen wir dort bereits, obsich bei jemandem die Lebenslage veränderthat. Wer unsere Unterstützung im Alltag an-nimmt, den sehen und begleiten wir in allen Le-benslagen weiter.

Jeder Lebenslage mitindividueller Hilfe begegnen ASB-Sozialstationen: Ambulante Pflege und mehr

Gut betreut sein und trotzdem zu Hausewohnen: Die Erfüllung dieses Wunschesvieler älterer, behinderter und kranker

Menschen wird durch die Sozialstationen mitihren ambulanten Pflegediensten des ASB mög-lich. Sie bieten neben der Pflege zu Hause eineVielzahl weiterer Leistungen an. Die Mitarbeiterder ASB-Sozialstationen informieren gern überalle Fragen rund um das Thema Pflege. Gemein-sam wird zunächst der persönliche Pflegebedarfgeklärt. Mit den Pflegebedürftigen und ihren An-gehörigen legen die Pflegekräfte dann die Ter-mine und den Umfang der Leistungen fest. Sieinformieren darüber, welche Kosten anfallenund welchen Anteil davon die Pflegekasse über-nimmt. Das Pflegepersonal beantwortet auchgern weitere Fragen rund um das Thema Pflege-versicherung und informiert zudem über die Lei-stungen anderer Sozialversicherungen. Ebenfalls bieten viele Sozialstationen und am-

bulanten Pflegedienste Wohnraumberatung an,denn bei eingeschränkter Bewegungsfähigkeitgenügen manchmal kleine Veränderungen, umdie vertraute Wohnung an die veränderten Be-dürfnisse der Bewohner anzupassen. Die ambulanten Pflegedienste des ASB unter-

stützen Pflegebedürftige und ihre Angehörigenbei der Pflege und Versorgung zu Hause (Grund-pflege). Zur häuslichen Pflege gehört die Hilfebeim Aufstehen- und Zubettgehen, bei der Kör-perpflege oder beim Essen. Darüber hinaus un-terstützen die Pflegedienste im Haushalt, z.B.beim Wäsche waschen, Geschirr spülen oder Ko-chen. Die ASB-Pflegedienste bieten ergänzend

zur ärztlichen Behandlung auch die häuslicheKrankenpflege (Behandlungspflege) an. Sie be-inhaltet zum Beispiel die Versorgung von Wun-den, den Wechsel von Verbänden, das Setzenvon Spritzen oder andere vom Arzt verordnetemedizinisch notwendige Maßnahmen. Die Ko-sten können von der Krankenkasse übernom-men werden, sofern der behandelnde Arzt eineentsprechende Verordnung ausgestellt und dieKrankenkasse die Leistung genehmigt hat. Beider Antragstellung sind die ASB-Pflegedienstegerne behilflich.Wenn pflegende Angehörige einmal Urlaub

von der Pflege nehmen wollen, selbst erkranktsind oder sich aus anderen Gründen für eine be-stimmte Zeit nicht selbst kümmern können,übernehmen die Pflegedienste im Rahmen derVerhinderungspflege die Versorgung der Patien-ten. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten fürdie Ersatz maximal für vier Wochen pro Jahr. DieKosten dürfen einen Betrag von 1.470 Euro imKalenderjahr nicht überschreiten. Angehörige, die sich durch die Pflege seelisch

oder körperlich belastet fühlen, die Pflegetippsbrauchen oder sich mit anderen Betroffenenaustauschen wollen, können Pflegekurse derambulanten Dienste des ASB in Anspruch neh-men. Hier werden ihnen pflegerisches Grund-wissen und Techniken wie z.B. rückenschonen-des Heben vermittelt. Weil jede Pflegesituationanders ist, ist es in einigen Fällen sinnvoll, dassder Pflegedienst in die Wohnung kommt undden Angehörigen hier mit fachlichem Rat zurSeite steht.

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MAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 19KOMPAKT-SPEZIAL

Von der stationären Pflege wird heuteein Rund-um-sorglos-Paket erwartetund darauf haben sich Pflegeeinrich-tungen längst eingestellt“, sagt ElkeSeeger, Heimleiterin Magdeburger

ASB-Altenpflegeheim „Florian-Geyer-Straße“. Inihren Ausstattungsmerkmalen und baulichenStrukturen tragen moderne Einrichtungen die-sem Anspruch Rechnung. Das heißt, neben denWohnräumen der Bewohnerinnen und Bewoh-ner existieren beispielsweise Räume für die Er-gotherapie, für gemeinschaftliche Aktivitäten undUnterhaltungsangebote. Pflege, Betreuung undVersorgung erfolgen quasi ganztags.Der wichtigste Anspruch, dem die Pflege ge-

recht werden will, lautet Fähigkeiten erhalten.„Aktivierende Pflege“ heißt der Fachbegriff. „Jemehr sich ein Mensch allein auf Hilfe verlässt,um so inaktiver wird er. Damit einher geht dannder Verlust von alltäglichen Fähigkeiten“, erläutetdie ASB-Heimleiterin. Das Leben in einer statio-nären Einrichtung ist deshalb nicht nur auf diepflegerischen Leistungen beschränkt, sondernbietet vielfältige Tagesbetätigungen.Eine der wichtigsten Säulen des Lebens sind

die sozialen Kontakte. Einsamkeit macht krankund beschleunigt rasant den Alterungsprozess.Das ist medizinisch und psychologisch nachge-wiesen. In einer Pflegeeinrichtung bleiben so-ziale Kontakte erhalten bzw. werden für mancheMenschen, die längere Zeit allein lebten, sogar

erst wieder spürbar. Angehörige, andere Bewoh-ner und die Mitarbeiter des Hauses sorgen füreinen lebendigen Alltag. „Oft werden Menschenin ihrer Vereinsamung gar nicht gesehen, weil siezu Hause kaum Kontakte unterhalten, Angehö-rige nicht da sind und die Mobilität im Alter ein-geschränkt ist“, erklärt Elke Seeger. Neben demtäglichen Austausch mit anderen Menschenwerden in Heimen zahlreiche Veranstaltungenorganisiert. „Jahreszeitliche Feste, Geburtstags-feiern an anderen Feiertagen bieten wir unserenBewohnern ein buntes Unterhaltungsprogramm.Hier treffen sie sogar Stars, die sie eigentlich nuraus dem Fernsehen kennen. Manche erlebenKultur, Musik, Spaß oder den Auftritt von Künst-lern mit Live-Unterhaltungsprogrammen, die siesich selbst im Leben nie gegönnt haben“, sagtdie ASB-Mitarbeiterin. Zusätzlich kann man sichentsprechend seiner Möglichkeiten und Fertig-keiten sportlich betätigen.Mit diesen vielfältigen Möglichkeiten wird dem

Verlust von alltäglichen Fähigkeiten entgegen ge-wirkt. In einem Heim ist rund um die Uhr je-mand da, der Hilfe leisten oder sich einem Pro-blem annehmen kann. Auch im Team der Mitar-beiter ist die gegenseitige Unterstützung letztlicheine gebündelte Leistungskraft, die den Bewoh-nerinnen und Bewohner zugute kommt.Mit dem schleichenden Verlust von Alltagsfä-

higkeiten sinkt bei alten Menschen oft die ab-wechslungreiche und gesunde Ernährung, die

Körperhygiene lässt nach und die Sauberkeit inder Wohnung kann nicht mehr gewährleistetwerden. Dadurch steigt das Risiko schneller zuerkranken. Das sind Prozesse, die in der häusli-chen Umgebung manchmal unbeachtet bleiben.Da aufgrund der demografischen Entwicklung

die durchschnittliche Lebenserwartung enormangestiegen ist, werden demenzielle Erkrankun-gen im hohen Alter immer wahrscheinlicher.Auch darauf ist professionelle Pflege heute ein-gerichtet. Bewohnern mit demenzieller Erkran-kung werden durch täglich wiederkehrende Ab-läufe Orientierung, Routine und Sicherheit gege-ben. „Nur wer einen Angehörigen mit Demenzschon einmal längere Zeit zu Hause betreut hat,weiß wie schwierig die Lebenssituation ist undwelche Belastungen man dabei meistern muss.Manche Familie ist an dieser extremen Aufgabenschon gescheitert“, berichtet Elke Seeger. Pflegemitarbeiter erfüllen nicht nur den ge-

setzlichen Auftrag, diesen Menschen zur Seite zustehen, sie können heute mit vielen modernentherapeutischen Mitteln und Methoden denKrankheitsverlauf verlangsamen und zahlreicheFähigkeiten erhalten.Die heutigen Möglichkeiten der professionel-

len Pflege in stationären Einrichtungen könnenheute wie alle medizinischen Fortschritte in Dia-gnostik und Therapie nicht nur als lebensverlän-gernde, sondern auch als lebensbereicherndeFundamente gesehen werden.

Aktiv und kommunikativ bleibenPflege ist mehr als nur Hilfe nach staatlichem Leistungskatalog – von Thomas Wischnewski

ASB-Mitarbeiterin Doris Dölleund Heimleiterin Elke Seeger (r.)bei der Bewohner-Weihnachts-feier im Altenpflegeheim „Flo-rian-Geyer-Straße“: „Zu solchenAnlässen bin ich immer dabei.“Foto: Peter Gercke

Page 20: MD KOMPAKT 01 2014

Der Dezemberabend ist kühl undfeucht. Diffus scheint das Licht inder Hegelstraße aus den Laternen.Es wird vom Regen gebrochen. Un-beirrt schreitet nur ein Mann darun-

ter hinweg, so als kenne er seinen Weg. Miteinem schwarzem Mantel bekleidet und demAktenkoffer in der Hand, könnte man ihn füreinen Vertreter halten. Wenn da der Hut nichtwäre. Eine halbe Stunde zuvor stand derselbeMann noch auf der Bühne des Theaters in derGrünen Zitadelle. Er sprach bei der Probe dengelernten Text zum neuen Stück „Männer, Ma-chos & Mimosen“. Er sprach ihn unbeirrt, fröhlichund ohne Zaudern. Wenn da der Hut nicht wäre.Viel später sitzt dieser Mann in meiner Küche

und plaudert über sein Leben. Seine warmherzigweiche Stimme formt mit sanften Timbre Worte.

Sätze über seine Lebensstationen, seine Wün-sche, Hoffnungen und Brüche. Wenn da der Hutnicht wäre. Vor 20 Jahren war der Hut noch eineBaskenmütze. „Meine Frau sagte mir, ich sei zualt für die Baskenmütze. Seitdem trage ich denHut“, antwortet der Mann auf meine Frage, seitwann er die Kopfbedeckung trage. Auch sonstist er unbeirrt offen und redselig.Reden war nämlich mal sein Beruf. Als Teen-

ager saß er gebannt vor dem Radio und hörteBeatmusik. Die war damals neu. „The Beatles“,„The Rolling Stones“ oder „The Who“ hießen dieBands, die den Gommeraner Jugendlichen fas-zinierten. Aus Teilen seines Stahlbaukastenschraubte er ein Konstrukt zusammen, das wieein Mikrofon aussah. Es sollte eines sein. In die-sem Moment war der Radiomoderator Arno-

Udo Pfeiffer geboren, der in seine kleine Weltsende, moderierte und Übergänge zwischenden Liedern mit Worten füllte. Dass 1991 ausdem Jugendtraum Wirklichkeit werden sollte,war für ihn grandios. Der Mitteldeutsche Rund-funk nimmt den studierten Germanisten nacheinem Vorsprechen als Radiomoderator ans Mi-krofon. Die Entscheidung mag einem Zufall ge-schuldet sein, denn der Gewinner des Auswahl-verfahrens hatte sich nicht mehr gemeldet.Da stand Arno-Udo Pfeiffer also inmitten der

Welt, in die er sich immer gewünscht hatte. Leh-rertätigkeit an Schulen oder später als Fach-schulpädagoge für Ästhetik und Literatur sowiedie Abteilungsleiterposition für Kultur an derTechnischen Hochschule Magdeburg liegen hin-ter ihm. Die Zeiten Anfang der 90er Jahre sindunsicher. Für die Jobs gibt es keine Garantie.

Aber Radiomoderator – das war mehr, das wareine erfüllende Berufung. „Worte haben michbeeindruckt und andere damit zu faszinieren,machte mir schon als Kind Spaß“, erklärt Arno-Udo Pfeiffer. Zahlen sind für ihn eher verwirrendund ohne Inspiration. Vielleicht passen diese ra-tionalisierte Zahlenwerte nicht in das Lebeneines Menschen, der Umwege machen muss,um sich seinen Träumen nähern zu können. Je-denfalls beginnt er bereits in der 5. und 6.Klasse, kleine Kasperle-Theaterstücke zu schrei-ben. Die frühen Werke finden ihre Zuschauerund Lacher.Doch jetzt eroberte Arno-Udo Pfeiffer die Welt

durch den Äther. Woche für Woche moderiert erzahlreiche Sendungen bei Radio Sachsen-An-halt. Interviewt Musiker, andere Künstler, gestal-

tet, berichtet, bewertet Musik, Kunst und Lebenin seiner Sendezeit am Mikrofon. Und er sorgtnun beruflich mit seinen Worten für die Über-gänge zwischen den Titeln. Die öffentlicheStimme macht ihn bekannt. Wenn er irgendwoein Dokument mit seinem Namen vorlegenoder ihn nur nennen muss, bekommt die ein-fühlsame Radiostimme plötzlich ein Gesicht.Das schmeichelt einem Mann und Arno-UdoPfeiffer, der selbst bekennt, eitel zu sein, ohne-hin.Tage und Zeiten zwischen den Sendungen

füllt er mit dem Schreiben von Literaturkritiken.Über 570 davon sind auf seiner Homepagewww.buchbord.de zu finden. Für das MDR-Fern-sehen tritt er bald in der Serie „Vorsicht Pfeiffer“auf, in der Kinofilme humorvoll und ironisch inseinen Kritiken empfiehlt oder verwirft. Undwenn da der Hut nicht wäre, wäre Pfeiffer sichernie der Pfeiffer geworden, der er nun einmal ist. Die Kopfbedeckung macht den Medienmann

zu einer Marke. Er trägt ihn sicher nicht nurwegen des eitlen Blick in den Spiegel auf die ge-schwundenen Haare. Eigentlich hätte er deneingeschlagenen, schönen Weg unbeirrt weiter-gehen wollen. Doch das Leben verläuft nicht aufgeraden Pfaden, schon gar nicht für Menschen,die mit Zahlen wenig anfangen können und lie-ber kreativ um die Ecke denken wollen. Kaumdenkt Arno-Udo Pfeiffer über die wundervollenSeiten seines Seins nach, über die geratenenzwei Söhne, denen er so viel Freiraum gelassenhatte, damit sich ihr Werden nicht an vorgedach-ten Bahnen reiben müsste, da platzt ihm im vor-letzten Jahr die Nachricht in den Tag, dass derMDR 2013 nicht mehr mit ihm planen wollte.Diese Botschaft ist nicht nur niederschmet-

ternd. Sie ist vernichtend. Von einem Augenblickauf den nächsten stirbt der Jugendtraum. DerMann mit dem Hut zieht sich zurück, in sichselbst und in die Malerei. Mit 45 Jahren hatte ernämlich begonnen zu malen, vorrangig ab-strakte Formen. „Ich kam mit meinen Wortennicht weiter und bin mit den eigenen Texten alsKritiker zu unzufrieden“, erklärt Pfeiffer die Aus-flüge in die Bildersprache. Mittlerweile liegensieben Ausstellungen hinter ihm. In der Kultur-werkstatt Gommern, da, wo seine Wurzeln lie-gen, hingen seine Bilder erstmals öffentlich. Spä-ter ziehen sie weiter in die AOK-Galerie, nachHaldensleben und Gardelegen. Die Wortkunsthatte er professionell studiert und ausgeübt.Nun erlebt er unter der Malerei eine andere Artder Kreativität.Ob er den Hut beim Malen trägt, frage ich

mich in Gedanken? Die Antwort ist unwichtig,denn etwas anderes trägt Arno-Udo Pfeiffer2004, mit nun 52 Jahren, weiter. Als sein jüng-ster Sohn auszieht, holt er sich dessen E-Gitarreins Arbeitszimmer und beginnt die Songs seinermusikalischen Idole nachzuspielen. Mit fast 18war für ihn das Kapitel Instrument abgeschlos-sen. Einen Anschluss zu Gleichgesinnten findeter damals nicht. Doch jetzt erwacht die Leiden-schaft neu. Manchmal sitzt er mehrere Stunden

Wenn der Hut nicht wäre …Arno-Udo Pfeiffer: Worte schreiben, sprechen, singen und malen – von Thomas Wischnewski

GESICHTER & GESCHICHTEN MAGDEBURG KOMPAKT20 1-2014

Wolfgang-David Sebastian, Ilka Hein und Arno-Udo Pfeiffer im Stück „Ein verrücktes Paar“. EineProduktion des Theaters in der Grünen Zitadelle. Fotos: Peter Gercke

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GESICHTER & GESCHICHTENMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 21

an der Gitarre, übt, übt und übt. Anfang 2013gründet er mit Andreas Kalutza (Gitarre), Chri-stoph Lohfink (Cajon) und Martin Zimmermann(Bass) die Band „Aupland & Lohmann“.Deutschsprachige Popchansons bezeichnet Tex-ter, Sänger und Gitarrist Arno-Udo Pfeiffer dasmusikalische Genre seiner Formation. Wiederentdeckt der von schier unermüdlicher Kreativi-tät getriebene Ex-Moderator eine Kunst. Aus zwei Stunden Plauderei in meiner Küche

werden drei, dann vier. Nur der Hut weicht keineSekunde von der Stelle auf seinem Kopf. Mit sei-ner sonoren Stimme singt er das eigene Lied„Freundliche Lügen“ an und begleitet sich zur Gi-tarre. Der Text amüsant, interessant gereimt undpasst zur eingängigen musikalischen Begleitung.War es nicht die Musik der Jugend, die ihn zumRadio brachte, die er so viele Jahre besprochen,bewundert und wortreich interpretiert hatte?Jetzt spielt er sie selbst und es schwingt dabeiLeidenschaft mit. Die klingt deutlich heraus undist unbeirrt. Mit Musik öffentlich Aufmerksamkeitzu wecken, ist ein schwieriges Geschäft. Die Me-dien sind voll davon und wer im Radio, TV oderInternet nicht stattfindet, existiert eigentlich garnicht. Zumindest geht seine erste Albumproduk-tion mit Andreas Kalutza ins vierte Jahr und soll2014 ihren Abschluss finden.Was macht ein Mensch wie Pfeiffer, der in sei-

nem Schaffen so vogelfrei ist und doch nichtmehr die öffentliche Stimme hat, die er malwar? Das Theater in der Grünen Zitadelle ist ge-rade in der Startphase. Dort bekommt er eineNebenrolle in der Komödie „Arsen und Spitzen-häubchen“. An der Seite von Ingeborg Krabbedarf Arno-Udo Pfeiffer neun Sätze sprechen. Er,der sich nie einen Text merken konnte undwollte. Dann plant das Ensemble einen Loriot-Abend. Die schönsten Sketche des deutschen

Humoristen sollen auf die Bühne gebracht wer-den. Pfeiffer eine Hauptrolle übernehmen. Erglaubt nicht, dass er die Rolle auswendig lernenkann und kann es am Ende doch. Der Theater-saal im Hundertwasserhaus wird von Magde-burg angenommen und füllt sich nun Abend fürAbend. Das nächste Stück wird mit RegisseurWolfgang-David Sebastian entwickelt. In „Einverrücktes Paar“ ist der einstige Moderator er-neut im Mittelpunkt des Geschehens. Und derHut wie immer auf dem Kopf. Seine Stimme hatwieder Öffentlichkeit gefunden, auch wenn eseine kleinere ist als der Radiokanal. Dafür kanner jetzt mehr zeigen als nur stimmliche Klang-farben. Jetzt spricht er auch in Mimik und Gestik.Arno-Udo Pfeiffer geht seinen Weg unbeirrt

durch Irrungen und Wirrungen des Lebens wei-ter. Er schreibt, spricht, singt und malt seineWorte in die Welt. Wenn da nur der Hut nichtwäre. Doch der begleitet ihn alle Tage und istvielleicht der Halt, den das Leben nicht gebenkann. Der Hut bleibt bei Regen, Schnee undSonnenschein. Nur bei Wind muss er ihn fest-halten, wie er die Worte hält, die er so unbeirrtund facettenreich auszudrücken vermag.

Am 10. Januar 2014, um 20 Uhr steht Arno-UdoPfeiffer in „Ein verrücktes Paar“ wieder auf derBühne im Theater in der Grünen Zitadelle. MehrAufführungen unter: www.theater-zitadelle.com

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MAGDEBURG KOMPAKT22 1-2014

Ohne ihn wäre ein Fußballspielohne Sinn, der Schiedsrichter.Fotos: Sportfotos Magdeburg

Fußball ist in ganz Deutschland der Volks-sport schlechthin. Wer nicht selbst mitdem runden Leder gespielt hat oderspielt, kennt sich zumindest ein wenigdamit aus. Doch in letzter Zeit nehmen

die Negativ-Schlagzeilen überhand. Davon betrof-fen sind vor allem die spielleitenden Schiedsrich-ter. Denn in einigen Augen agieren diese spiel-entscheidend, nimmt sich mancher Spieler oderZuschauer die Entscheidungen der Referees dochzu sehr zu Herzen und sieht den Spaß am Spielund Sport eher im Hintergrund, als mehr den ei-genen Erfolg, der an schlagfertigen Argumentenoder Brutalität nicht mehr vorbeiführt.Schockierend, wenn man die Schlagzeilen liest.

In Schkopau hat ein Spieler Anfang Dezember beieinem Kreisliga-Punktspiel einen Schiedsrichterbewusstlos geschlagen, weil er mit einer Torent-scheidung nicht zufrieden war. In welcher Zeitleben wir? Ist das noch Fußball oder Sport? Mitdiesen Fragen beschäftigte sich Heinz-JosefSprengkamp.Dass in Wallendorf Anfang Dezember ein Fuß-

ballspiel nach körperlichen Attacken gegen denSchiedsrichter abgebrochen wurde und auch ineinem anderen Spiel ein Schiedsrichter angegan-gen wurde, darf nicht ohne Konsequenzen blei-ben. Denn in den vergangen Wochen gab es al-lein in Magdeburg drei vergleichbare Vorfälle. Hier

sollte die Sportgerichtsbarkeit zeitnah ein Urteilsprechen. Der Gang vor das Zivilgericht ist den Be-troffenen ohnehin zu empfehlen. "Das reicht abernicht aus", so Dr. Lydia Hüskens, stv. FDP-Landes-vorsitzende und Vorsitzende des FDP Kreisver-bandes Magdeburg. „Aber reflexhaft nur höhereStrafen zu fordern, das hilft nicht. Man muss hierpräventiv tätig werden. Der Sport selbst muss hierein deutliches Zeichen setzen. Sonst verlieren wirinsbesondere die jüngeren Schiedsrichter, dieheute zum Teil schon als 15- bis17-Jährige (oftohne Assistenten) bei Herrenspielen eingesetztwerden.“ Im Verbandsbezirk Hochrhein beispiels-weise waren nach vergleichbaren Vorkommnis-sen von der Bezirksliga abwärts alle Männer-,Frauen-, und Jugendspiele, für die ein Verbands-schiedsrichter eingeplant war, abgesagt worden,um ein Zeichen gegen Gewalt und Beschimpfun-gen gegen Schiedsrichter zu setzen.Zeichen setzen auch Projekte wie „Rotsünder

an die Pfeife“, wenn sie von Freiwilligkeit getragensind. Und Zeichen setzen auch diejenigen, die dienächste Sportlerehrung planen, wenn sie diejeni-gen ehren, die den Sport überhaupt möglich ma-chen. Gesellschaftliche Wertschätzung für den„23. Mann“ (und seine Assistenten) sorgt nämlichebenfalls dafür, dass uns die Schiedsrichter erhal-ten bleiben.Allen, denen an der Zukunft des Sports liegt,

Respekt für den „23. Mann“Gewalt gegen Schiedsrichter: Ist das noch Fußball – von Norman Seidler und Heinz-Josef Sprengkamp

MAGDEBURGER SPORT

sollten mehr für Fair Play werben – und zwar öf-fentlich auf Plakaten und Transparenten, mitDurchsagen von Stadionsprechern, in Spielberich-ten im Internet und auf anderen Wegen. Sonstkönnen Schiedsrichter zukünftig keine Spieleohne Ordner mehr anpfeifen, was eigentlich jetztschon vorgeschrieben ist. Fair Play geht über dashinaus, was im DFB-Regelheft 2013/14 steht,meint die Haltung des Sportlers und zielt auf Ach-tung und Respekt vor dem sportlichen Gegnerund Wahrung seiner physischen und psychischenUnversehrtheit. Fairplay kann man auch mit fol-genden Aufforderungen beschreiben: Regeln an-erkennen und einhalten; Den Schiedsrichter ach-ten; gegnerische Spieler als Spielpartner, nicht alsFeind sehen! Das gilt nicht nur für die Spieler, son-dern auch für die Fans, die sich selbst im Jugend-bereich oftmals wenig vorbildlich benehmen undmit denen der Schiedsrichter während und nachdem Spiel oft mehr Probleme hat als mit dem ei-gentlichen Spielgeschehen.Angesichts der prekären Sachlage sind Spreng-

kamps Forderungen nur mehr als nachvollziehbarund ein Jeder sollte sich diese durch den Kopfgehen lassen. Gewalt an denen auszuüben, diedoch erst die Struktur auf den Platz bringen, istnämlich der falsche Weg. Wir alle stehen für dieZukunft des Fußballs und in diesem Sinne auchfür die Zukunft des Sports ein.

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MAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 23SPORT

Am 11. und 12. Januar findet in Magde-burg eines der größten Jugendfußball-Hallenturniere für ganz Deutschlandstatt. Es ist das Matthias-Pape-Gedächt-nisturnier, welches in der Hermann-

Gieseler-Halle stattfindet. Eines der größten des-halb, weil sich hier innerhalb von zwei TagenMannschaften aus ganz Deutschland und teil-weise sogar dem Ausland gegeneinander mes-sen.

Die Attraktivität des Turniers ist deshalb nichtvon der Hand zu weisen, weil es in dieser Alters-klasse, der unter 15-Jährigen, keine vergleichba-ren Duelle in überregionalem Maße gibt. So hatder 1. FC Magdeburg als Ausrichter vielleicht nichtdie größten Chancen, wenn große jugendliche Ta-lente vom FC Bayern München, dem FC Schalke04 oder dem VfL Wolfsburg anreisen, ist es dochtrotzdem ein schönes Gefühl für die Jugendspie-ler, einmal gegen solch namhafte Teams anzutre-ten.

Namensgeber Familie PapeWährend Vater Lutz Pape schon immer FCM-

Fan war, trainierte Sohnemann Matthias von1996 bis zu seinem Tod 2001 die A- und B-Junio-ren des 1. FCM. Unter ihm lernten auch die KickerStephan Neumann oder Bundesligaspieler MaikFranz. Neue Ausbildungsmethoden und –techni-ken waren kennzeichnend für den jungenÜbungsleiter. Er legte neben der fußballerischenAusbildung auch Wert auf die schulischen Lei-stungen. Doch der viel zu frühe Tod des Ausnah-metrainers war ein schwerer Schlag für alle. In Ge-denken an ihn wurde dieses Turnier ins Leben ge-rufen, welches bereits unter Schirmherrschaft von

Matthias Sammer, Oliver Bierhoff oder Franz Bek-kenbauer stand. Seit 2012 übernahm U15-Natio-naltrainer Frank Engel diese Position.

Das Turnier 2014Befindlich in der 13. Auflage, ist es noch immer

eines der spannendsten und größten Jugendtur-niere von ganz Deutschland. Für dieses Jahrhaben sich der FC Hansa Rostock, der VfL Bo-chum, der 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt,Hertha BSC, Werder Bremen, der FC St. Pauli,Mainz 05, der VfL Wolfsburg, Eintracht Braun-schweig, Fortuna Düsseldorf, der FC Schalke 04,Hannover 96, der 1. FC Köln und die Spielverei-nigung Greuther Fürth fest angemeldet. Dazustößt als ausländischer Vertreter der FC Cam-bridge United, sowie aus einem regionalem Vor-entscheid die Mannschaften des SV Dessau 05,dem MSV Börde und TuS 1860 Neustadt. Dazustößt natürlich die U15 des 1. FC Magdeburg, diehier wild mitmischen will.Gespielt wird in vier Gruppen zu fünf Mann-

schaften, jeder gegen jeden. Die ersten beidenMannschaften kommen eine Runde weiter, wäh-rend die verbleibenden Teams ihre Platzierungenuntereinander ausspielen. Am ersten Turniertagheißt es dann um 14.20 Uhr offiziell Turniereröff-nung, kurz danach werden die Magdeburger des1. FC in das Geschehen eingreifen. Am zweitenTurniertag geht es neben der Platzierung in Rich-tung Finals. Der Titelverteidiger VfL Bochum isthier gefragt.

Kroschke-Cup in der 14. AuflageEines der traditionsreichsten Magdeburger

Hallenturniere startet am 17. Januar – ebenfallsin der Hermann-Gieseler-Halle. Die Erstauflagefand 2001 statt, als der MSV 90 Preussen mit derFirma Kroschke sign point Magdeburg GmbHeinen Namensgeber und Mitorganisator fand.Den ersten Cup gewann der TSV Völpke vor 500Zuschauern mit 1:0 gegen die Preussen. „Schön,dass die Magdeburger Fußballfreunde das Tur-nier in ihr Herz geschlossen haben und die Kik-ker es ihnen mit herzerfrischendem Fußball undtollen Toren gedankt haben“, freute sich Chefor-ganisator Heiner Laugisch von der Kroschke signpoint Magdeburg GmbH.Zunehmend fand das Turnier Interesse bei

allen Magdeburger Sportbegeisterten, nicht zu-letzt erkannte der 1. FC Magdeburg, dass manhier mit der 1. Herrenmannschaft vertreten seinsollte, um auch den eigenen Fans ein kleinesBonbon während der Winterpause präsentierenzu können.In den letzten Jahren tummelten sich daher

unter den Teilnehmern auch überregionale Ver-treter, wie die Reservisten des VfL Wolfsburg, desFC Schalke 04 oder der Partnerstadt aus Braun-schweig. Seit 2009 waren auch die Handballer des SC

Magdeburg am Start, die in diesem Jahr jedochnicht teilnehmen. Titelverteidiger und Cupwin-ner von 2013 – Eintracht Braunschweig II – istdafür wieder am Start und wird mit zahlreichlautstarkem Anhang in der Elbestadt erwartet.Denn im Vorjahr gab es erst im Siebenmeter-schießen eine Entscheidung. Im packendenDuell gewannen die Löwen gegen den 1. FCMund entführten den Pokal. Das sind die Teilneh-mer des aktuellen Kroschke-Cups 2014 findenSie in der Auflistung im Foto.

13. Matthias-Pape-GedächtnisturnierU15-Fußballer aus ganz Deutschland messen sich in Magdeburg – von Norman Seidler

Braunschweig (re.)wurde 2013 Sieger.Foto: SportfotosMagdeburg

Die bisherigen Sieger2001: Bayer 04 Leverkusen2003: FC Carl Zeiss Jena2004: FC Schalke 042005: FC Hansa Rostock2006: Borussia Dortmund2007: Borussia Dortmund2008: Bayer Leverkusen2009: 1. FC Köln2010: 1. FC Köln2011: 1. FC Nürnberg2012: Hannover 962013: VfL Bochum 1848

Gruppe A: 1. FC MagdeburgSSV Besiegdas 03Schönebecker SCMSV Börde 1949TuS 1860 Magdeburg-NeustadtGruppe B:Eintracht Braunschweig IIMSV 90 PreussenSV Fortuna MagdeburgFSV BarlebenVfB Ottersleben

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Ist seit mehr als 20 Jahren imLaufen aktiv: Stefan Wohllebe.

SPORT MAGDEBURG KOMPAKT24 1-2014

Der Ausgleich zum AlltagLaufen mit Runnig Coach Stefan Wohllebe – von Norman Seidler

Die guten Vorsätze. Meist tauchen siezum Jahreswechsel auf. Spätestensab 2. Januar hört man es dann wie-der: „Ich höre auf zu rauchen“ oder„Ab jetzt trete ich kürzer“. Und dann

rollen bei den eigenen Freunden schnell dieAugen, andererseits ist der Neid groß, denn daist wieder jemand, der etwas in seinem tägli-chen Dasein verändern oder verbessern will.Aber ist das immer die richtige Wahl? Das Jahr2014, neue Ziele. Keine falsche Einstellung. Die-ses Jahr wird alles perfekt. Etwas in seinemLeben ändern zu wollen – in dem Fall verbes-sern – ist sicher immer eine Art Fortschritt.Irgendwo liegt es ja auch in der menschlichen

Natur, besser zu werden. Nicht nur besser wer-den als Andere, sondern den eigenen „innerenSchweinehund“ zu überwinden. Und irgendwiehat das Ganze Thema meist mit dem Aussehenzu tun. Das wiederum führt über Sport und Er-nährung. Wo wir beim Thema wären. Haben Siesich schon Gedanken gemacht, wie sie dasneue Jahr sportlich angehen? Nein? Einen Tipphat MAGDEBURG KOMPAKT da ganz sicher fürSie: Gehen Sie Laufen: Wenn Sie Ihren Kreislaufmal so richtig in Schwung bringen wollen, gibtes keinen besseren Sport. Egal, ob jung oder alt,sportlich oder unsportlich.Sollten Sie sich nicht trauen, dieses Unterneh-

men allein zu starten, geben Sie sich doch ambesten in professionelle Hände. Stefan Wohl-lebe ist ein „Running Coach“, also ein Lauftrai-ner. Der Diplom-Informatiker ist seit mehr als 20Jahren ein erfolgreicher Langstreckenläufer undmöchte seine Erfahrungen und sein Wissen mitanderen teilen. Wohllebe beschreibt das Laufenals „eine Möglichkeit zu Fitness, erhöhter Lei-stungsfähigkeit, Gesundheit, Entspannung undFreude an sportlicher Bewegung“ zu finden.

Wie haben Sie Ihre Lauf-Passion entdeckt?„Es begann mit dem Leichtathletik-Training in

einem kleinen Turnverein im Rheingau im Altervon 12 Jahren. 1983 – mit 14 Jahren – nahmich, ohne spezielle Vorbereitung, an regionalenCrosslauf-Meisterschaften teil und konnte michgleich unter den besten Platzieren. Um das Ta-lent für das Laufen weiter auszubauen, wurdedas Training auf den Schwerpunkt Laufen um-gestellt. Es zeigten sich in den nächsten Jahrenauf Landesebene, den Deutschen Jugendmei-sterschaften und Platzierungen in der Deut-schen Bestenliste die ersten Erfolge. Teilnahmean den Deutschen Jugendmeisterschaften-Mei-sterschaften ( bis 18 Jahre) über 3.000 MeterHalle und im Freien jeweils Platz 4. ZahlreicheLandestitel und Top-Platzierungen über 1.500Meter, Crosslauf und 3.000 Meter.“

Der gebürtige Hesse blickt auf zahlreiche Er-folge im Triathlon, Duathlon, Quadrathlon odernormalen Läufen zurück. 1999 errang er sogardie Deutsche Meisterschaft im Berglauf.

Was macht den Laufsport insbesondere für

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MAGDEBURG KOMPAKT 1-2013 25SPORTSie so reizvoll und was allgemein für andere?Es ist die Bewegung im Freien und dieser Aus-

gleich, die Entspannung zum Alltag. Nach demLaufen fühlt man sich besser. Laufen ist mitwenig Ausrüstung, ohne Termine oder Hilfsmit-tel oder Geräte überall möglich. Laufen ist in derStadt oder der Natur möglich und dies auch zujeder Tages- und Jahreszeit. Deshalb ist es deroptimale Sport, um sich Fit zu halten.

Worin organisieren Sie sich neben dem Sportund welche weiteren Hobbys verfolgen Sie?Hauptberuflich arbeite ich deutschlandweit

als Lauftrainer. Dies mit Lauftraining vor Ort, di-rekt bei meinen Kunden oder mit Trainingspla-nung und Beratung per Email oder Telefon. Zumeinen Kunden zählen Firmengruppen in ganzDeutschland und Einzelpersonen. So gehört derSport, besonders das Laufen, auch bis heutenoch fest in mein Leben. Es macht mir Spaß, zuLaufen und mich im Freien zu bewegen. GerneFahre ich auch Mountainbike und betreibeetwas Fitness-Training.

Seit rund 18 Jahren bietet der 45-Jährige er-folgreich Laufseminare für Firmen und Lauf-gruppen an. Daneben betreut er Läuferinnenund Läufer aller Leistungsklassen. Wie kannman unmotivierte Couch-Potatoes zum Sportbewegen?Der erste Schritt ist, sich für Laufen und ein

Sportangebot zu interessieren. Mit regelmäßi-gem Lauftraining als Termin und einem indivi-duellen Trainingsplan geht dies am einfachsten.In Magdeburg betreue ich vom Leistungsniveauverschiedenen Laufgruppen. So auch Sportinter-essierte, die mit Laufen beginnen möchten. Miteinem individuellen Trainingsplan und dem an-gebotenen wöchentlichen Lauftraining hat jederTeilnehmer einen "Termin" zu haben, wodurchdie Überwindung laufen zu gehen deutlich grö-ßer ist, was mir auch die Teilnehmer aus meinenKursen gerne bestätigen. Und in der Gruppegleichgesinnter machtSport, insbesondereLaufen, auch mehrSpaß und der Erfolg istauch größer.

Welche guten Vor-sätze können Sie inter-essierten Sportlern bie-ten?Beginnen mit dem

Laufen in der Gruppemit Spaß und Erfolg.Wöchentliche Termineerleichtern den Ein-stieg in das Laufen. EinTrainingsplan, abge-stimmt auf das indivi-duelle Ziel sowie zeitli-che Möglichkeiten un-terstützen das Anfan-gen mit regelmäßigemSport. Lauftrainingunter Anleitung, hierauch besonders Lauf-technik-Kontrolle inVerbindung mit Deh-nung bzw. Stretchingreduziert eine Überfor-derung und Überla-

stung. Fragen zum Laufsport und Training beant-worte ich gerne. Die Verbesserung der Fitness –und für die es auch ein Vorsatz ist: Laufsport zurGewichtsreduktion.

Wohllebe ist also auch in Magdeburg sehraktiv. So organisiert er sich beispielsweise imjährlichen Silvesterlauf, welcher eine Veranstal-tung des MSV 90 und des ESV Lok Magdeburgist.

Wie führen Sie besonders Anfänger in IhrenSeminaren an den Sport heran?Nach der Anmeldung erhält jeder Teilnehmer

einen Fragebogen, mit dessen Hilfe ich einen in-dividuellen Trainingsplan erstelle und im Lauf-training ebenfalls darauf eingehen kann. Jederhat unterschiedliche Stärken,die ich im Trainingberücksichtige. Dies ist dahingehend sehr wich-tig, um ein nachhaltiges und effektives Trainingdurchzuführen. Dies gilt für alle Leistungsklas-sen, vom Anfänger bis hin zum ambitioniertenFreizeitsportler oder Profisportler, welche ichebenfalls trainiere. Triathlet Martin Fischer - vomTrimago e.V. aus Magdeburg - trainiere ich imLauftraining. Er wurde 2012 Weltmeister auf derIRONMAN Halbdistanz und ist 2013 Gesamtsie-ger der Landesligawettkämpfe im Triathlon.

Ein echter Erfolgstrainer eben. Bei der Zahl anTiteln aber kein Wunder. Wer möchte da nichtein Mal Tipps vom Profi bekommen, um sichselbst zu verbessern und zu finden?

Wer kann den Laufsport erlernen und in wel-chem Alter?Mit Laufen kann jeder, der gesund ist, immer

beginnen. Wichtig ist, das Training für den An-fang entsprechend dem Alter, der Konstitutionund den sportlichen Voraussetzungen bzw.eventueller Einschränkungen zu beginnen undzu erhöhen. Vom Kindesalter bis zu Seniorenkann jeder mit Laufen beginnen. Der Spaß und

die Freude an der Be-wegung sollte geradefür Anfänger und Ein-steiger immer "mitlau-fen".“

Am Rande: Ende No-vember stand Wohl-lebe für einen Beitragdes ZDF als Laufexpertevor der Kamera. EinLauftraining und ein In-terview auf der Hub-brücke und im Herren-krug werden zu sehensein. Der Sendeterminist voraussichtlich der20. Januar 2014 imZDF Mittagsmagazin.

Wir wünschen allenLauffreunden einenguten Start in das Jahr2014. Wer Interessehat, sich vom Expertenberaten zu lassen oderan einem Seminar teil-zunehmen erreicht Ste-fan Wohllebe unterwww.laufmit.de.

Ring frei für Stieglitz

Es ist die Meldung des Boxsports. Nebendem Titel „Boxer des Jahres 2013“, sorgteder Kämpfer des Boxstalls SES für weitere

Furore, denn es wird einen erneuten Kampfgegen Arthur Abraham geben. Damit riecht esnach der großen Entscheidung für Robert Stie-glitz. So messen sich beide Kämpfer erneut inder GETEC-Arena, wie auch zuletzt im März2013, als Stieglitz in der 4. Runde nach techni-schem K.o. den Titel zurück eroberte. Bereitsnach wenigen Stunden war die Nachfrage nachKarten immens. Eine große Box-Gala wird am 1.März in Magdeburg erwartet, wenn die Zu-schauer hinter ihrem Kämpfer stehen, der sei-nen WBO-Weltmeister im Supermittelgewichtverteidigen will.

RadMitte startet 2014 durch

Sportlich angreifen ist auch das Motto desRadMitte Strassenteams, welches Magde-burg Kompakt im Januar 2014 voraussicht-

lich unter die Lupe nehmen wird. Das Team umDennis Rössl sucht Radsportbegeisterte, die sichvielleicht auch mal einem Wettbewerb stellenwollen und professionell in die Pedale tretenmöchten. Gern gesehen sind Studenten und ju-gendliche Fahrer. Weitere Informationen gibt esauf www.radmitte-strassenteam.de

DFB-Hallenpokal der Frauen

Am 12. Januar findet der DFB-Hallenpokalder Frauen in Magdeburg statt. In derGETEC-Arena messen sich die Großen um

den Pokal. Es treten zum fünften Mal in Folgealle zwölf Bundesligisten gegeneinander an. Ab10 Uhr rollt an jenem Sonntag der Ball. Titelver-teidiger ist der 1. FFC Turbine Potsdam, welche2013 in der 19. Auflage des Turniers zum Re-kordsieger wurden, denn es war der sechsteSieg. In der Vorrunde werden zunächst dieGruppensieger ermittelt. Hier gibt es natürlichNamen wie FC Bayern München, FCR Duisburg,VfL Wolfsburg oder 1. FFC Frankfurt. Spätestensgegen 16.10 Uhr heisst es dann: „Finale“.

� Kompakt

Stefan Wohlebe: „Laufen ist Spaß und Freudean der Bewegung“ Foto: www.laufmit.de

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Es ist schon eine verrückte Geschichte.Eine Geschichte, die kürzlich ein 10-Jäh-riges Jubiläum bescherte. Als Erik Teggevor über zehn Jahren in einer Bierrundemit seinen Freunden beschloss, eine

Tippgemeinschaft mit dem zielgerichtetenNamen „Besiegdas Magdeburg“ zu gründen,schien das wunderschöne Magdeburg fußballe-risch noch verschont. Doch nur ein Kneipenrundeweiter roch es nach mehr: Eine Vereinsgründung,die Eröffnung eines eigenen Fußballvereins. Wahr-lich eine Schnapsidee, die prompt auf Zustim-mung fand. Die Geburtsstunde des SSV Besiegdas03.Mittlerweile blicken die Elbestädter auch auf

zehn Jahre Tradition zurück. Ein junger Verein, ge-führt von frischen, jungen und wilden Fußballern,die ihr Können bereits in zahlreichen anderenMagdeburger Vereinen präsentierten und sich zu-sammen schlossen. Standen die in grün-gelb auf-laufenden Kicker 2004/2005 doch fast vor demAus, als sich herausstellte, dass man nicht genü-gend Spieler „zusammen kratzen“ könnte.Ein letzter Versuch glückte mehr denn je, denn

Tegge und Co. warben an der Magdeburger Uni-versität und der Fachhochschule erfolgreich Ta-lente ab, die in der Domstadt studierten. Und derErfolg kehrte auf den Platz: Drei Jahre spielten die

Jungmagdeburger in der 2. Stadtklasse, doch mitüber zehn Punkten Vorsprung stiegen sie amEnde der Saison in die 1. Stadtklasse auf. KapitänHenne Meyer hatte im Sommer 2008 allen Grundzum Feiern. Im darauffolgenden Jahr schaffte manauf Anhieb Platz drei in der Tabelle. Respektabel.Dessen nicht genug, die erfolgshungrige Truppe

sicherte sich direkt in der Saison 2009/2010 Platzeins in der Tabelle und stieg zwei Jahre späternochmals auf: Landesklasse, das Sprungbrett rausaus Magdeburg. Seither halten die Fußballer desSSV die Stellung, erfolgreich. Weitere Fundamente bei den Magdeburgern

waren natürlich die Schaffung eines Unterbausdurch eine zweite Mannschaft und diverse Ju-gendteams. Spieler Martin Hummelt blickt gernzurück auf 2008, wo neben dem Aufstieg in derfolgenden Saison Vorbereitung die Ex-BundesligaKicker Roy Präger und Holger Ballwanz für eineTrainingseinheit zu Besuch kamen.2013 war eher eine Karusselfahrt für die Elf von

Sven Machill. Denn sportlich langte es in der Liganur zum drittletzten Tabellenplatz: Abstieg. Nurder Tatsache geschuldet, dass Blau-Weiß Biereaus der Landesklasse zurück zog, war es zu ver-danken, dass der SSV in der Landesklasse blieb,wo derweil ein solider sechster Tabellenplatzunter dem Weihnachtsbaum landet.

Trotz allem gab es auch Höhepunkte. Beispiels-weise blickt Webmaster Daniel Naumann gernauf den Kroschke-Cup im Januar zurück, als derSSV erstmals am großen Magdeburger Hallentur-nier teilnahm und nur knapp am Halbfinale (letzt-lich Platz fünf) vorbeischrammte. Das Spiel desJahres stellte im Juli die Vorbereitungspartie gegenden größten Magdeburger Verein, den 1. FC Mag-deburg dar. Vor einer tullen Kulisse hieß es am 3.Juli letztlich 1:10, wobei der Ehrentreffer im „Här-tetest“ noch erzielt werden konnte. Stolz dürfendie Sportler des SSV Besiegdas 03 sein, präsen-tiert Präsident Oliver Köhn doch gern eine Mit-gliedszahl von über 250, eine Damenmannschaftund vier Nachwuchsteams. Doch auch Wünschedarf und wird es noch geben. So Tegge: „So wür-den wir gern über einen eigenen Platz verfügenkönnen. Denn mit der Zeit stoßen wir als Unter-mieter unseres derzeitigen Gastgebers SV AufbauEmpor Ost Magdeburg an Kapazitätsgrenzen, wasTrainingszeiten betrifft.“Trainer Machill bleibt dagegen nach dem sport-

lichen Schock aus der Vorsaison bescheiden:„Klassenerhalt in der Saison 2013/2014, weiterdenke ich in diesem Moment nicht.“ Zumindestgab es dann Ende Dezember die verdiente Fetemit allem Drum und Dran unter dem Motto „10Jahre Herzblut, Siege und Skandale“.

Besiegdas endlich zweistellig!10 Jahre Herzblut, Siege und „Skandale“ – von Norman Seidler

Großer Jubel zumAufstieg 2008. Foto: Verein

SPORT MAGDEBURG KOMPAKT26 1-2014

1. Herrenmannschaft SSV Besiegdas 2013/2014 Die erste Teilnahme beim Kroschke-Cup 2013.Am 3. Juli empfing man den 1. FC Magdeburg.

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Aha! Das ist es also. Wie es in einemSingle-Hotel zugeht, darübermacht sich jeder sicherlich seineeigenen Gedanken. Am bestenman entdeckt es selbst. Das AVIVA

in St. Stefan am Walde bietet dazu die besteGelegenheit.

Wie der Ortsname schon vermuten lässt, isthier kein großstädtischer Trubel zu erwarten.Was nicht bedeutet, dass nichts los ist. Ir-gendwo im Nirgendwo des oberösterreichi-schen Mühlviertels gelegen, bietet das in ei-ner herrlichen Landschaft gelegene Hotel mitseinen 100 Einzelzimmern ein ungewöhnli-ches Konzept.

Direktor Christian Dorner muss ein wenigüber die Vorurteile schmunzeln, die seinemHaus anfangs entgegengebracht wurden. Esgehe nicht darum, Leute zu verkuppeln, stellter klar und verweist auf den Markenspruch

„Make Friends“, der das Anliegen beschreibt.Freunde werden, das gilt übrigens nicht nurfür die Gäste untereinander. Zur entspanntenAtmosphäre gehört der freundschaftlicheUmgangston des Personals und das persönli-che „Du“ in der Anrede.

Wer möchte, kann in der Abgeschiedenheitbei Sport, Wanderungen oder Party Gleichge-sinnte kennen lernen, muss es aber nicht. Ru-hesuchende, finden in dem Hotel auch einenRückzugsort, um sich vielleicht bei einemWellnessprogramm einfach nur mal zu ent-spannen. Die Landeshauptstadt Linz oder dasnahe Tschechien mit der Unesco-Weltkultur-erbestadt Krumlov laden zu Ausflügen ein.

Einsam wird sich im AVIVA niemand füh-len, denn das Haus ist für Geselligkeit ge-macht. Dazu tragen nicht nur die Unterhal-tungsangebote bei. So gibt es im Restaurantkeine Einzeltische. In der großen Disko

kommt man sich schnell näher. Hier kann ge-tanzt werden bis zum Abwinken und auf derbenachbarten AVIVA-Alm geht nachts diePost ab.

Zu den Gästen zählen nicht nur Einzelrei-sende. Auch Freunde oder Arbeitskollegennutzen gern die Gelegenheit, gemeinsam ei-ne schöne Zeit zu verbringen. Besonders lu-stig geht es zu, wenn Freundinnen zum „Mä-dels-Wochenende“ einfliegen, lächelt der Ho-telchef. Doch auch bei ganz anderen Grup-pen ist das Haus beliebt, zum Beispiel alsidealer Ort für Firmen-Seminare.

Text und Fotos Christian Wohlt

URLAUB & REISENMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 27

Eine Idylle zum Freunde findenDas Aviva Singlehotel in St. Stefan am Walde begeistert mit ungewöhnlichem Konzept

i AVIVA****S MAKE FRIENDSHöhenweg 1A-4170 St. Stefan am WaldeTel.: +43 7216 37600www.aviva.de

Während es draußen eisig ist, lässt es sich drinnen herrlich entspannen.

Mit seiner modernen Bauweise hebt sich das AVIVA auch architektonisch von klassischen Hotels ab.

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Iim Magdeburger Landtag wird mal wiedergebaut. Für knapp neun Millionen Euro las-sen sich unsere Abgeordneten ihren Ar-

beitsplatz aufpeppen. Ab Januar tagt das Par-lament daher sogar für ein paar Monate inder Johanniskirche. Auch das ist kein ganz bil-lige „Vergnügen“. Kleiner Trost: Woandersgeht es auch nicht bescheidener zu.

Politiker treiben es zuweilen sogar so weit,dass ihnen die Bürger sinnbildlich aufs Dachsteigen möchten. In Mecklenburg-Vorpom-mern ist das sogar im wörtlichen Sinne mög-lich.

Was haben der Kölner Dom und dasSchweriner Schloss gemeinsam? Sie werdenoffenbar nie fertig. Sobald auf der einen Fas-sadenseite das Gerüst fällt, wird es an der an-deren wieder aufgebaut. Der Unterschiedzwischen beiden: Während in dem einen diegeistliche Macht das Sagen hat, ist es in demanderen die weltliche.

Seit 1990 ist das Schweriner Schloss derwohl prunkvollste und traditionsreichste Sitzeines deutschen Landesparlaments. Erbautauf den Grundmauern einer slawischen Burg-anlage und später im Stile des Romantischen

Historismus ausgebaut, war es jahrhunderte-lang Residenz der mecklenburgischen Herzö-ge und Großherzöge, später Museum und zuDDR-Zeiten Sitz einer Schule für Kindergärt-nerinnen sowie des Schweriner Bezirkstages.Heute werden zwei Drittel des Gebäudesvom Parlament, der Rest vom Museum ge-nutzt. Lediglich die (übrigens gerade frisch sa-nierte) Schlosskirche blieb stets vom staatli-chen Zugriff bewahrt.

„Vom Keller bis zur Kuppel“, können Neu-gierige auf Führungen das Gebäude erkundenund dabei so manches Geheimnis entdecken.Die Besichtigung führt durch den Landtags-trakt, vorbei an Abgeordnetenbüros mit male-rischer Aussicht auf den See, in den Plenar-saal, der noch immer den Charme der 1980-er Jahre ausstrahlt (ein Neubau für 30 Millio-nen Euro ist geplant), bis auf den Speicher,wo zwei herrenlose (leere) Särge das Rätselihrer Bestimmung bisher nicht preigegebenhaben. „Andere Politiker haben ihre Leichenim Keller, unsere unter dem Dach“, spottendie Schweriner. Highlight der Tour ist der Blickvon der Aussichtsplattform im höchsten Turmüber die Landeshauptstadt und die herrlicheSeen landschaft, die Schwerin umgibt.

Text und Fotos Christian Wohlt

URLAUB & REISEN MAGDEBURG KOMPAKT28 1-2014

Prunk, Politik und zwei Särge Das Schweriner Schloss lädt Besucher zur Erkundungstour vom Keller bis zum Dach ein

Der Plenarsaal atmet denCharme der 1980er Jahre.

Unter dem Dach des Schweriner Schlosses wartet eine gruselige Überraschung

i www.schwerin.com

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Von zuEine spannende Zeitreise

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Es ist der 12. Oktober 1990: Stau auf der Bundes-straße 81 vor Altenweddingen - nichts geht mehr.Im ehemaligen Kulturhaus öffnet einer der erstenSchnäppchenmärkte in der Region um Magde-burg seine Pforten. Und der Andrang ist enorm.Zu lange schon hatten die Einheitsschrankwändeund Schlafzimmer aus den Möbelkombinatender DDR die Menschen angeödet. Zu lange hat-ten sie schon auf neue Möbel gewartet. Jetztwar die Zeit der D-Mark angebrochen - und nunkonnten endlich die Wünsche nach einer neu-en Einrichtung in Erfüllung gehen.

Gleich nach der Wiedervereinigung eröffnete der Jungunterneh-mer Rolf Rabe in einem ehemaligen, stillgelegten Kulturhaus einer landwirtschaftlichen Pro-

duktionsgenossenschaft (LPG) in Altenweddingenauf mehr als 3.000 Quadratmetern ein Einzelhan-delsgeschäft mit Möbeln und Küchen, Teppichen undSonderposten. Seit 1990 steht MACO-Möbel für„stets der Günstigste und nur das Beste" in Sachsen-Anhalt. MACO-Möbel war eines der ersten Möbelun-ternehmen, das gleich nach der Wende bei Magde-burg einen zukünftigen Standort aufbaute. Wenige Ta-ge nach der Wiedervereinigung war es dann soweit:Das mit Möbeln und Küchen, Teppichen und Haus-haltswaren zum Verkauf neu eingerichtete ehemali-ge Kulturhaus eröffnete.Durch die äußerst attraktiven Tiefstpreise und das ge-nau auf die damaligen Bedürfnisse der Kunden derRegion abgestimmte Warensortiment wurde der MA-CO-Markt in Altenweddingen „überrannt“. Verkaufs-philosophie war aber auch die „Rekrutierung“ desPersonals aus der Region. Da die Kunden und Ver-käufer somit eine „Sprache“ nutzten, konnte das jun-ge Möbelunternehmen Erfolge über Erfolge verbu-

Der Bedarf an neuer Wohnkultur nach derWende war enorm - egal ob Wohnung oderGartenlaube, jeder wollte sich neu einrichten.

Eröffnungsanzeige im Oktober 1990

Das erste Teamfoto zur Eröffnung am 12. Oktober 1990

Vorbei der Möbelkauf im Heizhaus: Der Weg zum stilvollen Einrichter

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chen. Viele der Mitarbeiter der ersten Stunde sind noch heute im Unternehmen und für die Be-lange und regionalen Bedürfnisse ihrer Kunden sensibilisiert. Unendlich lange Warteschlangen an denKassen und teilweise kilometerlange Staus vor den Parkplätzen des „Billigen Jacobs“ waren am An-fang gerade samstags üblich. Doch nicht nur die neuen Möbel zogen die Landeshauptstädter und dieKunden aus den angrenzenden Gemeindennach Altenweddingen. Auch die Feste undEvents mit Schlagerstars und Autoverlosungenerwiesen sich als Magnet. Durch den unerwar-teten Erfolg der Verkaufsphilosophie, „der Bil-ligste der Günstigen zu sein“, reichten das Kul-turhaus und die dazu angemieteten Nebenge-bäude längst nicht mehr aus. Der Verkauf vonMöbeln, Sonderposten und Küchen bezogauch das Heizhaus, provisorische Verkaufszel-te und Scheunen als Zwischenlager mit ein.

Nach dem Bilderbuchstart läuteten in der Chef-etage die Alarmglocken - der Standort Alten-weddingen stieß an seine Kapazitätsgrenzen.So streckte der Möbelhändler1994 seine Füh-ler in die Landeshauptstadt Magdeburg aus. Imneu erschlossenen Gewerbegebiet am Flug-platz eröffnete am 14. Oktober 1994 nach ei-ner Rekordbauzeit von sechs Monaten aufüber 10.000 Quadratmetern Verkaufsflächedas neue MACO-Center Magdeburg.

Mehr als 100 neue Mitarbeitern fanden hier Arbeit. Und auch hier in Magdeburg stellte sich der Er-folg von Anfang an aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades der Möbelmarke MACO ein. Ständig sinddie Mitarbeiter bemüht, sich als ausschließlich regional operierendes Möbelhaus den Bedürfnissenund Anforderungen kunden- und serviceorientiert anzupassen. Service und neue Produkte ließen dasin die Jahre gekommene Image des „Billigen Jacob“ schnell verblassen - MACO begab sich auf neueWege. So eröffneten 1997 die „Erlebniswelt der Einbauküchen“ mit der attraktivsten Küchenschau weit undbreit im MACO-Center Magdeburg. Diese besondere Küchenausstellung präsentiert in einer beson-ders erlebnisorientierten Art und Weise alles zum Thema Einbauküche. Ständig halten hier die Trendsder Möbelmessen Einzug, ist der Kunde immer auf der Höhe der Zeit und stets informiert über Inno-vationen. Da der Kundenstrom immer mehr zu dem neu gebauten Zentrum zieht, fällte die Möbel-hausleitung 1997 die Entscheidung zur Schließung des Standortes Altenweddingen.

Seit der Jahrtausendwende wandelte sich auch kontinuierlich das Angebot im Wohn- und Schlafmö-belbereich durch ständige Umgestaltung zu einem konventionellen bedarfsorientierten Sortiment. DieKunden sind anspruchsvoller: „Eiche brutal“ war out; in die heimischen Wände zog ein neues Wohn-gefühl ein. Darauf stellte sich auch MACO ein und hält stets Schritt mit den Wünschen der Besucher.Im 15. Jahr nach der Wende und zum 15-jährigen Bestehen inSachsen-Anhalt legte das MACO-Center Magdeburg den Grund-stein für eine Erweiterung der Verkaufsfläche auf mehr als 2.000Quadratmetern. Damit konnte der Markt wachsen und nochmehr Wohntrends anbieten. Ein eigenes Logistikzentrum mit ei-ner Fläche eines Fußballfeldes folgte.

Ein besonderer Magnet war die Eröffnung des „Haus in Haus“-Konzeptes. Mitten im Markt steht ein schickes Einfamilienhaus- komplett eingerichtet mit Küche, Bad und Wohnbereichen.Hier holen sich die Möbelkäufer Inspirationen für die eigenenvier Wände und können gleich die Wohnmöbel in Form undFunktion testen.

Rustikal und wuchtig war der Zeitgeist nach derWende - Hauptsache neue Möbel....

Volksfeststimmung bei den MACO-Aktionstagen in Altenweddingen

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Nachdenklich beantwortet Matthias Utermark, Prokurist bei MACO-Möbel Magdeburg, die Fra-ge, wo er die „Erlebniswelt Wohnen” am Flugplatz in zehn Jahren sieht. „Ich sehe unser Hauskünftig aus einer Mischung vom Verkauf diverser Einrichtungen, aber auch als eine Showbüh-ne für Möbel mit Erlebnischarakter, über welche man in der Region spricht”, schaut er in dienächsten Jahre. „Die Suche und der Kauf von neuen Einrichtungsgegenständen muss in derZukunft genau so ein Erlebnis sein wie ein Kino- oder Gaststättenbesuch. So geht man künftigmit einem hohen Freizeitwert bei MACO einkaufen”, so Utermark.

Obwohl: Faszinationen, entspannt Ideen sammeln und Lifestyle genießen kann der Kunde schonheute im Einrichtungshaus am Flugplatz. Denn schickes Wohnen gewinnt zunehmend an Be-deutung. Statt als „Verwahrstelle des Lebens” gilt die Wohnung heute als Statussymbol. Wohn-lage und Wohneinrichtung bestimmen zunehmend die Nachfrage. Die eigenen vier Wände spie-geln den Charakter der Bewohner wider. Ein Lebensgefühl, das ein Jeder selbst gestalten kann.Das eigene Heim bietet die beste Möglichkeit, in einer Form der Selbstverwirklichung Ideen undVisionen umzusetzen. Noch vor 23 Jahren war die Situation eine völlig andere. Mit der Wende war die schnöde Be-friedigung von lang gehegten Wohnwünschen wichtig - eine funktionale Notwendigkeit war un-tergeordnet. Das Design spielte hier eine untergeordnete Rolle, was zählte war die schnelle Be-schaffung und der niedrige Preis. „Eiche brutal” und die große lilageblümte Wohnlandschaft ent-sprachen dem Zeitgeist eines Volkes, das nun Möbel außerhalb des vom Staat verordneten Ge-schmacks kaufen konnte. Nur zwei Jahrzehnte später ist Möbelkauf eine Sache von Emotionen. Fernsehen, Werbungund neue Medien, wie das Internet, vermitteln Ideen und wecken Bedürfnisse. „Was wir schaf-fen wollten, ist ein Erlebnisbereich fürs Wohnen. Eben eine neue Form von Präsentation undErlebbarkeit. Unsere Kunden sollen von Anfang an das Gefühl haben, zu Hause zu sein”, soMatthias Utermark.

Matthias Utermark, Prokurist beiMACO Möbel in Magdeburg. Werauf individuelle Einrichtung steht,findet hier seine Wohnträume - z.B. im Musterzimmer mit Wohnmö-beln und Accessoires des Desig-ners Harald Glööckler.

Das gute Gefühl, zu Hause zu sein...

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Es ist ein konsequenter Weg, den er mit seinem Team beschreitet. MACO Möbel beobach-tet genau die Marktentwicklungen. In den letzten Jahren vollzog sich so der Wandel zum hoch-wertigen Einrichter. Das Image des „Billigen Jakobs” aus den Anfangsjahren wurde mit demKomplettumbau verbannt. MACO investiert in die Zukunft des Wohnens, in einzigartige Wohn-erlebniswelten. Ob Wohnen, Schlafen, Trendiges für junge Menschen, Funktionales für Famili-en mit Kindern oder altersgerecht für Senioren, alle Verkaufsbereiche wurden zu einer indivi-duellen und trotzdem vielseitigen Erlebniswelt umgestaltet. Die Darstellung hochwertiger Wohn-welten, die individuelle Planungsmöglichkeit in der Küchenweltund auch der neugestaltete Eingangsbereich zeigen, dass derTrendeinrichter für die Zukunft gewappnet ist. Alle Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter müssen sich laufend Schulungen un-terziehen, um den wachsenden Ansprüchen der Kunden ge-recht zu werden. „Kundenorientiert, servicestark und auf denEndverbraucher abgestimmt“ - das ist die Maxime bei MACO.Gerade in der heutigen Zeit, wo sich die Möbelhäuser beiden in der Region vorherrschenden Preisen kaum noch un-terscheiden, haben diese Attribute neue Akzente gesetzt.Mehrere Auszeichnungen - ob TÜV-Zertifikate oder die Prä-dikatsauszeichnungen „sehr gut“ von führenden Marktfor-schungsinstituten für die hervorragende Kunden- und Ser-vicequalität bestätigen dies.

Startschuss für die neue Ausrichtung war die Eröffnung derKüchenerlebniswelt, die Maßstäbe in der gesamten Regi-on setzte. Konsequenterweise folgte die neue Möbeler-lebniswelt. Die Neugestaltung des gesamten Eingangs-bereiches als Toskanischer Marktplatz, das stylische Am-biente im Harald Glööckler-Zimmer, Magdeburgs schön-ste Gasse im mediterranen Flair (www.ernst-haas-gas-se.de), das Holländische Viertel und das „Haus in Haus”Konzept zeigen, dass diese Präsentation bei den Kun-den ankommt. 2014 kommen weitere 4.000 Quadrat-meter Verkaufsfläche hinzu, so dass MACO künftig über eine Gesamtflä-che von 22.000 Quadratmetern verfügt. Ein Ritterschlag für die nahezu 100 Mitarbeiter ist dieNominierung „Store of the year”, einer der höchsten Auszeichnungen des Einzelhandels.

Da der Wareneinkauf direkt von Magdeburg aus organisiert wird, können sich die Einkäufer aufdie hier in der Landeshauptstadt herrschenden Ansprüche einstellen. Mehr als 1.200 Lieferan-ten sorgen für ständigen Nachschub. „Der Kunde von heute möchte zeitgemäßes, aber den-noch langlebiges Design. Die Suche nach Qualität und Nachhaltigkeit, aber auch die Akzep-tanz eines daraus resultierenden höheren Preises, zeichnen die heutigen Käufer aus”, so Mat-thias Utermark. Deutschlandweit haben sich die Industriepartner auf diese Zielgruppe einge-stellt. Tendenz steigend.

„“„Wenn wir wollen, daß alles

so bleibt, wie es ist, müssen wir zulassen, daß sich

alles verändert.” Giuseppe Tomasi di Lampedusa

(1896‑1957), italienischer Schriftsteller

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Neue Ideen und aktuelle Trends erlebenHeutiges Wohnen bestimmen zwei Faktoren maßgeblich: Emotionalität und Individualität.Beides trägt zum Wohlfühlen der Menschen in ihrem „Rückzugs- und Regenerationsgebiet“Wohnung bei. Die Küche spielt dabei eine große Rolle. Sie ist Dreh- und Angelpunkt der „Ge-borgenheits-Zone” - hier spielt sich das Leben der gesamten Familie ab. Vom Hoheitsgebietder Frau auf kleiner Fläche, hat sich die Küche zum gemeinsamen Erlebnisbereich von Fa-milie und Freunden entwickelt. Hier trifft man sich, redet und kocht. Nüchterne Funktionali-tät ist out. Helle, freundliche Farben kombiniert mit Naturoberflächen laden zum Verweilenein. Die klassischen Grenzen zwischen Wohn- und Küchenbereich verwischen dabei - Kü-chen und Küchengeräte vereinen Design, Funktionalität, Sparsamkeit aber auch Wohnlich-keit. Selbst Fernsehgeräte halten Einzug in die Küche von morgen. Der Funke des Wohlfüh-lens muss sofort am Ort der Entscheidung für die neue Küche überspringen und erlebbarsein. Darauf hat sich das Möbelhaus MACO eingestellt und investierte in eine in der Regioneinzigartige Küchen-Erlebniswelt.

Als Küchenplaner lassen sich die Mitarbeiter neue, moderne Kü-chen einfallen, mit denen Kunden Inspirationen finden undletztendlich ihre Träume von einer Wohlfühlküche Realität wer-den. Mit neuesten Küchenkollektionen zeigt das MACO-Team,was man mit einer großen Liebe zu Küchen alles erreichenund anbieten kann. Ob elegante Kochlandschaft, lebendigerFamilien-Mittelpunkt oder schicke Küche für den Single: MA-CO-Einbauküchen sind so individuell wie die Ansprüche undLebensgewohnheiten ihrer Bewohner - perfekt auf Kunden-wünsche zugeschnitten. Auf über 2.000 Quadratmetern prä-sentieren sich internationale Küchentrends von der moder-nen Hightech-Küche in Glasline-Optik bis hin zur massivenStilfrontküche. Aber auch kleine Nischeneinbauküchen undfunktionale Musterküchen finden ihren Platz – eingebettetin eine wunderschöne Kulisse mit Straßenzügen, Nacht-himmel und Sonnenaufgang. Emotionen pur! Mit dieserAusstellung spricht MACO alle Sinne der Besucher an undweckt Begeisterung.

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Das Durchwandern der Erlebniswelt von stilvol-ler, uriger Küche bis hin zur hochmodernen de-signten Küchenzeile über gediegene Küchen-frontenbibliotheken bis hin zu Granitsteinstu-dios machen den Besuch in der MACO-Kü-chenerlebniswelt immer wieder zu einem Er-lebnis. Farben, Materialien, Oberflächen, Licht-technik, Einbaugeräte, funktionale Möbelteile,dekorative Accessoires – eine Küche kann hieraus über 350.000 individuellen Dingen zu-sammengestellt werden. Die Arbeitsplattenkönnen aus Holz, Kunststoff oder verschiede-nen Steinarten bestehen, für die Küchenspülestehen diverse tolle Armaturen von klassischverschnörkelt bis Edelstahl bereit. Die Elektro-geräte für die Küche kommen bei MACO nurvon namhaften Markenherstellern. Von nostal-gisch bis trendig, von Glas bis Schiefer kannder Kunde auswählen und in den verschiede-nen Themenbereichen die Atmosphäre seinerWunschküche bereits spüren.

Ob erschwingliche traumhafte Einbauküchen oder luxuriöse Küche, die MACO-Küchenweltverbindet erstklassige Beratung mit perfekter Planung und reibungslosen Einbau. Die eige-ne Hauswerkstatt mit vier Tischlern setzen die von dem Fachplanern - die nahezu alle austechnischen Berufen kommen - und den Kunden entworfenen Küchen um. Viele der Mit-arbeiter in der Küchen-Erlebniswelt bei MACO sind seit zwei Jahrzehnten im Unternehmen,kommen aus der Region und können hier mit den Kunden in Augenhöhe sprechen. Siekennen die regionalen Befindlichkeiten und finden sich so besser in die Gedanken der Kun-den hinein. Dies ist eines der Erfolgsgeheimnisse der Küchenwelt. Keine „darf‘s ein biss-chen mehr sein”-Mentalität - sondern kundenorientierte Planung und Umsetzung, die sichan den räumlichen Gegebenheiten des Auftraggebers orientiert. Dabei nehmen die Kü-chenplaner bei den Vor-Ort-Terminen genau Maß, prüfen Lichtverhältnisse und Anschluss-möglichkeiten, um auch jede Gestaltungsmöglichkeit auszuschöpfen. Ergebnis sind keineMöbel von der „Stange”, sondern die Umsetzung individueller Vorstellungen der Kunden.Das macht eben neue Küchen aus: Der Service hinter dem Produkt. Schon wenn der Kun-de das Küchenstudio betritt, beginnt die Leistung und endet erst mit dem kompletten Ein-bau der Küchenkollektion zu Hause.

Und MACO macht weiter. Schon jetzt besuchen die Mitarbeiter der Küchenwelt aktuelleMessen und Ausstellungen im In- und Ausland, um die Trends und Innovationen in die Pla-nungsküchen bei MACO einfließen zu lassen. Neueste Trends sind in der einzigartigen The-menwelt bei MACO ein Muss.

Ein altes Sprichwort sagt: Zukunft – ist die Zeit, in der du bereust, dass du die Dinge, diedu heute tun könntest, nicht getan hast. Wer schon länger Küchen-Wunsch-Träume hegt -bei MACO werden sie Wirklichkeit. Herzlich willkommen in ihrer Wohn-Zukunft.

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MACO-Möbel Vertriebs GmbHGustav- Ricker- Str. 6339120 Magdeburg

Telefon: 0391 / 62 62 600Telefax: 0391 / 62 62 [email protected]

Überraschend anders!Dem kalten, feuchten Winter entflohen, eröffnet sich beim Betreten des Möbelhauses der „Toskanische Platz“ mit einer Szenerie imwarmen, südländischen Urlaubsflair. Rustikales Pflaster, farbenfrohe Häuser und Marktstände, Ruhebänke, Bäume, Blumen, Later-nen und zwitschernde Vögel hellen die Stimmung sofort auf. Schritt für Schritt taucht der Besucher in eine Welt ein, die ihn von ei-ner auf die andere Sekunde aus seinem gewohnten Alltag und Leben entführt. Mehrfach im Jahr wird nun diese Kulisse für beson-dere Kundenveranstaltungen zum Leben erweckt. Dann tummeln sich auf diesem Marktplatz Seiltänzer, Stelzenläufer, Taschen-spieler, Schnellzeichner, Musiker und Handwerker. Der Toskanische Platz bildet nicht nur den Eingang in das neue MACO, gleich-wohl ist er der Höhepunkt der 2013 erfolgten Umwandlung zu einer konsequent auf Erlebnis orientierten Ausstellung.

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LEBENSARTMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 37

Nach den überstandenen Herbstgrasmilben,der dauerhaften und erfolgreichen Be-handlung gegen die Floh-Armada und mit

zunehmender Kälte dem Rückgang des Zecken-befalls wundert sich Herrchen oder Frauchenimmer noch über die sich juckende und krat-zende „Mauzi“ und indem gleichen Umfang ge-plagten „Bello“. Doch auch das Meerschwein undder Wellensittich beginnen sich nun auf einmalunwahrscheinlich aufmerksam ihrem Haar- undFederkleid zu widmen. Selbst Kaninchen, Mäuse,Ratten, Frettchen und weitere Säugetiere sindvom Juckreiz in den ständigen unausstehlichenBann gezogen. Wer jetzt aber denkt: „ich bin Rep-tilien-Besitzer und meine Tiere jucken und kratzensich nicht!“, der liegt falsch, denn auch hier schla-gen die kleinen Krabbeltierchen zu und könnenim schlimmsten Fall sogar zum Tode führen. Dochwas sind das für kleine Parasiten, die AUF, IN undUM uns Wirbeltierenhausen und sich von unsernähren. Nun gut esgibt da die sehr modera-ten Vertreter, die sich nurvon Hautschuppen, Fe-dern, Haaren und unsnicht nützlichen Abfall-produkten ernähren.Wohingegen die aggres-siven, blutsaugendenund sich von Körperflüs-sigkeiten ernährendenVertretern schon malden Wirtsorganismus sostark schädigen können,dass dies auch zu einemnicht rückgängig zumachenden Lebensab-schnitt – dem Tod – führen kann. Die Rede ist von Milben. Teilweise können

diese kleinen zu den Spinnentieren zählendenLebewesen mit dem Auge gesehen werden undmit einer Lupe verschafft man sich schnell einenEinblick in die faszinierenden Welt der winzigenKleinlebewesen, oder wie andere dies bezeich-nen würden "in den Lebensraum dieser Plagegei-ster". Dabei hat fast jede Tierart seine eigenenspeziellen Milbenarten die zur Last und Belastungwerden. Es gibt aber auch Gruppen und Artenvon Milben, die mit mehreren verschiedenenWirtsorganismen vorlieb nehmen können undnicht wählerisch sind. Für uns Menschen geht vonden Milben kaum eine Gefahr aus und auch derTod spielt hier keine Rolle - außer man hat eineenorme Hausstaub „in Wirklichkeit ist der Milben-kot schuld daran!“ Allergie, trifft auf einen alterna-tiven Mitmenschen ohne Hang zur häuslichenReinlichkeit und inhaliert die in allen Ecken, Tep-pichen und Sofas befindliche Hinterlassenschaftder Milben, ja dann könnte es auch für uns Men-schen gefährlich werden, aber auch nur dann. Zu-rück zum Thema, denn bei unseren Lieblingensieht dies schon anders aus. Die Rote Vogelmilbevermag in ihrem Auftreten zu Tausenden durchdie abendliche Blutmahlzeit ganze Nachkom-menschaften in Vogelnestern regelrecht in Vam-pirmanier auszusaugen. Klassischer Weise findet

man in den Volierenecken, an Holzwänden undanderen dunklen Zufluchtsorten gräuliche Belägeund kleine rote Punkte. Das Graue ist der Kot unddie roten Punkte sind die mit blutgefüllten Mil-ben. Auffällig sind bei den Vögeln sehr häufigesputzten, unruhiges Verhalten vor Eintritt der Däm-merung und der folgenden Nacht und extremauffallend ist das Meiden der Schlaf-/Lege-/Brut-nester. Auch Kaltblüter wie Schlangen, Agamen,Leguane und Geckos sind teilweise durch einenmassenhaften Befall mit Milben hochgradig ge-fährdet und vom Versterben bedroht. HäufigesBaden und lange Verweildauern im Wasser kön-nen hier einen entscheidenden Hinweis geben.Die kleinen schwarzen Punkte finden sich meistin Hautfalten, den Mundwinkel, Kloakenbereichund um die Augen, eben da wo die Hautbarrierenicht von Schuppen geschützt ist und für die Blut-mahlzeit somit leicht zugänglich. Milben die noch

keine Blutmahlzeit hat-ten, sind als wesentlichkleinere grau-weißePünktchen ausmachbar. So hartnäckig die Mil-

ben auch unsere Vögelund Reptilien belästigen,so schwierig ist es auchsie wieder loszuwerden.Bei Vögeln und einigenReptilien-Arten ist vor-zugsweise der Schutzdes Lebens vordergrün-dig und als Sofortmaß-nahme anzusehen undenorm wichtig. Manch-mal wird auch eine Infu-

sion mit Flüssigkeit, Vitaminen, Energieträgernund Eiweißen notwendig werden. Ziel ist es alleMilben am Tier sofort zu töten und einen weite-ren Befall zu vermeiden und am besten gänzlichauszuschließen. Hierfür gibt es Präparate die derfachkundige Vogel-/Reptilien-Tierarzt speziell fürdas Gewicht des jeweiligen Vogel- oder Reptilien-Patienten an mischt und im 14tägigem Intervallauf das Tier aufträgt. Im Tierhandel erhältliche Prä-parate verfügen über keine sofortige Wirkung undsind als Anwendung auf dem Tier nicht zugelas-sen, zumal bei den zahlreichen Vogel- und Repti-lien-Arten enorme Unterschiede in der Verträg-lichkeit von Art zu Art vorkommen. Der zweiteSchritt liegt in der Abtötung aller Milbenstadien inder unmittelbaren Umgebung unserer Tiere. Hier-für eignet sich am besten ein Phoximpräparat,welches einen teilweise 6monatigen Schutz vorerneutem Auftreten bietet und leicht als Verneb-lung oder Sprühlösung aufgebracht wird. Auchhier hilft Ihnen Ihr fachkundiger Vogel-/Reptilien-Tierarzt weiter und hält ein entsprechendes Prä-parat in seiner Praxis für Sie bereit. Im zweiten Teilder Milben werden wir uns mit den kleinenHeimtieren beschäftigen und im dritten Teil geht´sdann bei Hund und Katz weiter. Einen schönenJahresbeginn 2014 wünscht Ihnen Ihr Niels Men-sing.Ihnen & Ihren Liebsten allzeit gute Gesundheit

Ihr Dr. Niels Mensing

Mein Liebling kratzt sich …Tierische Tipps von Tierarzt Dr. Niels Mensing – Die Milben, Teil I

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� Giuseppe empfiehlt

Italienische Rezepte / Teil 6:

Ossobuco conRisotto alla Milanese

Zutaten für 4 Personen:4 Rinderbeinscheiben1 kleine Stange Sellerie2 Karotten1 ZwiebelZitronenschale von einer FruchtOrangenschale von einer Frucht250g geschälte Tomaten200 mL Weißwein (trocken)OlivenölSalz und Pfeffer100 g Parmesan4 bis 5 Lorbeerblätter

Zubereitung:1. Ränder der Rinderbeinscheiben viermalringsherum einschneiden.

2. In der Pfanne Rinderbeischeiben in Oli-venöl von beiden Seiten kurz anbraten.

3. Angebratene Rinderbeinscheiben in eineAuflaufform geben.

4. Restliche Zutaten klein schneiden und indie Auflaufform mit Weißwein und etwasOlivenöl geben.

5. Mit Salz, Pfeffer und Lorbeerblättern wür-zen und Parmesan darüber streuen.

6. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad zuge-deckt 90 Minuten lang schmoren lassen.

Als Beilage empfehlen wir Rissotto mit Safran.

Buon Appetito wünscht IhnenGiuseppe SardellaChefkoch des Ristaurante Dolce Vita�

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VOM FASS MagdeburgBreiter Weg 214, 39104 Magdeburg

Tel. 0391/5313140Öffnungszeiten:

Mo.-Fr. 10 bis 18 Uhr; Sa. 10 bis 13 Uhr

� Genießer-Tipps

Qualität und Geschmack eines Olivenölshängen vom Reifegrad, der Ernteme-thode, der/den Olivensorten und der

schonenden Verarbeitung der Oliven bis zumÖl ab. Selbst bei der Ernte gibt es Unter-schiede. Manche Oliven werden gepflückt, an-dere abgeschüttelt und welche aufgelesen. Aufgrößeren Plantagen werden auch spezielleMaschinen zur Ernte eingesetzt. Übrigens ma-chen heute wie früher die Baumpflege und dieErnte 80 Prozent der Herstellungskosten hoch-wertiger Olivenöle aus. Für Olivenöle existierenklare, gesetzlich geregelte Qualitätsbezeichun-gen. „Natives Olivenöl extra“ ist die höchsteQualitätsstufe. Das Öl wird beim rein mechani-schen Pressverfahren ohne Lösungsmittel oderandere chemischen Zusätzen gewonnen. Esdarf maximal 0,8 Prozent freie Fettsäuren ent-halten. Je niedriger die Temperatur beimPressvorgang, desto hochwertiger das Öl. Fürden Zusatz „erste Kaltpressung bzw. Kaltextrak-tion“ darf eine Temperatur von 27° Celsiusnicht überschritten werden. Ich empfehleIhnen, einmal unsere frischen Öle aus derneuen Ernte zu probieren. Sie kommen ausden schönsten Regionen der Welt wie die Öle„Santini“ aus der Toskana, „Don Carlos“ ausAndalusien oder „Cru Cravenco“ aus der Pro-vence. Diese Öle sind besonders intensiv undaromatisch. Wenn Sie mehr über die ausge-zeichneten Olivenöle erfahren wollen, schauenSie mal rein, probieren Sie den Geschmackund ich beantworte gern Ihre Fragen odergebe ein paar Tipps.

Ihnen einen genussvollen JahresstartIhr Toralf Sonntag, Inhaber „Vom Fass“

Olivenöl ist nichtgleich Olivenöl

Individuelle Modevielfalt für starke FrauenQUERSTYLE: Anke Brämer bietet variierbare Schnitte für jede Figur

Nicht jeder Mensch passt mit seinem Kör-per in die idealisierten Konfektionsgrö-ßen der Modeindustrie. Außerdem ver-

ändert sich die Figur im Laufe des Lebens. Mitzunehmendem Alter stimmen die Proportionennicht mehr mit denen aus der Jugendzeit über-ein. „Für starke Frauen ist es oft sehr problema-tisch, in die üblichen Konfektionsgrößen hineinzu schlüpfen“, sagt Anke Brämer. Die Designe-rin hat sich mit ihrem Modegeschäft „Quer-style“ auf diese Anforderungen eingestellt. „Jestärker eine Frau in der Figur ist, um so indivi-dueller sind ihre Maße. Darauf ist die Industrienicht eingestellt“, erklärt die Magdeburgerin.Ihre selbst entworfenen Schnitte lassen sich inden Maßen variieren.Aus ihrer Erfahrung heraus hat sie ihre Be-

kleidungsschnitte entsprechend angepasst undeigene Größen entwickelt. Von 0 bis 4 sind ihreGrößen bezeichnet (Größe 36 entspricht Größe0 bis hin zu Größe 52/54, das entspricht Größe4). „Ich passe meine Schnitte auch immer wie-der an, um der Wirklichkeit der Damen gerechtzu werden“, erklärt Anke Brämer. So unter-schiedlich Natur und Leben die Menschen wir-ken lassen kann, so facettenreich sind gleich-sam ihre Wünsche und Erwartungen an Ausse-hen und Kleidung. Hier möchte eine Dameetwas Oberweite kaschieren, dort das Gesäßschlanker erscheinen lassen. Oberbekleidung kann auf sehr sensible

Weise unschön empfundene Körperpartien im

Gesamtbild harmonisieren. Genau auf solcheErwartungen hat sich Anke Brämer eingestellt.Sie nimmt sich Zeit für ihre Kundinnen und ent-wickelt mit ihnen gemeinsam das passendeBekleidungsstück aus ihren zahlreichen Kollek-tionsentwürfen. An einer Stelle etwas mehrLänge, an einer anderen Weite zugeben oderreduzieren – jeder Figur kann das Kleidungs-stück angepasst werden, damit sich dessen Trä-gerin darin wohlfühlen kann. „Wohlfühlen istdie Hauptsache“, meint die Modedesignerin.Starke Frauen würden in normalen Konfekti-onsgeschäften ziemlich frustriert sein, weil inihren Größen kaum modische und passendeStücke zu finden seien.Anke Brämers Geschäft würde nicht „Quer-

style“ heißen, wenn ihre Oberbekleidung nur inder Größe individuell änderbar wäre. Gleichzei-tig lassen sich alle Teile mit unterschiedlichstenAccessoires wie Taschen, Kapuzen, Kragen undvielem mehr sehr persönlich variieren.

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Modedesignerin Anke Brämer macht auch Mode für starke Frauen und deren besonderen Wünsche.

Page 39: MD KOMPAKT 01 2014

LEBENSARTMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 39

Die Hochzeit ist eine der wichtigstenund traditionsreichsten Veranstaltun-gen im Leben. Wobei im Jahr 2014andere Traditionen angesagt sind alsin den Jahren zuvor. Die modernen

Brautpaare wunschen sich ein hohes Maß an In-dividualität, um die Hochzeit zu einem ganz be-sonderen und unvergesslichen Höhepunkt zumachen. Die ELEGANZ Hochzeitsmesse zeigtdiese Vielfalt mit den besten handverlesenenAusstellern, um eine perfekte Vorbereitung furalle Generationen und Geschmäcker einfach undunterhaltsam zu gestalten.In Magdeburgs stilvollster Location findet die

ELEGANZ mit über 60 Ausstellern auf 1.500 Qua-dratmetern Ausstellerfläche statt. Ein sensationel-les Rahmen- und Unterhaltungsprogramm er-wartet die Besucher auf der ELEGANZ. Der Mes-secharakter wird die ganze Familie ansprechenund auf höchstem Niveau unterhalten.Von 10.00 – 19.00 Uhr können sich die Besu-

cher im aufwendig dekorierten Hotelsaal umfas-send über das Thema Heiraten informieren.Keine Fragen bleiben offen, wenn es um Braut-kleider, Anzuge fur den Bräutigam, Hochsteckfri-suren, extravagante Trauringe, liebevoll gestalteteBlumendekorationen, Hochzeitstorten, Hoch-zeitsfotografien, Hochzeitsfahrten, dem richtigen

Hochzeitsgeschenk, Weddingplaner und vieles,vieles mehr geht. Die ELEGANZ vereint hochkarä-tige Aussteller aus der gesamten Branche undlässt eine beeindruckende Messe entstehen.Auch in diesem Jahr sind alle Magdeburger Braut-modenausstatter auf der einzigen MagdeburgerHochzeitsmesse im Januar vereint.Die choreographisch in Szene gesetzten Braut-

modenschauen um 11, 14 und 17 Uhr bildenden modischen Höhepunkt der Messe. Vom ele-gant klassischen bis hin zum pompösen Braut-kleid wird alles dabei sein. Die angehendenBraute erhalten Gelegenheit, die gesehene Modeanzuprobieren, sich darin zu verlieben und direktzu kaufen. Aber auch die Herren werden umfang-reich mit wunderschönen und edlen Anzugenverwohnt. Für Sie und Ihn und auch für die Hoch-zeitsgesellschaft wird das Thema eleganteAbendmode eine wichtige Rolle auf dem großenCatwalk spielen.Die Besucher dürfen sich auch über ein ab-

wechslungsreiches musikalisches Rahmenpro-gramm freuen, den auch die richtige Musik isteines der Top Themen bei der Hochzeitsvorberei-tung. Zum Beispiel Florin Lucian Heinemann, eingestandener Musiker und Tenor, der schon in dengrößten, internationalen Staatstheatern aufgetre-ten ist. Das Harzer Quartett Streichbar verzaubert

mit Violine und Cello. Manuel Richter, ein Mag-deburger Musiker, präsentiert Eigenkompositio-nen, Popklassiker und Evergreens live’n unplug-ged zum Klavier oder zur Gitarre. Das Messehigh-light ist eine große Hochzeits-Tombola mit Verlo-sung zahlreicher attraktiver Hochzeitsgeschenke,die einen Gesamtwert von über 5000 Eurohaben. Jeder Messebesucher hat die Möglichkeit,an der Tombola teilzunehmen (13:00 Uhr kleineVerlosung, 17:45 Uhr große Verlosung).Ein weiteres Highlight sind die zahlreichen Ak-

tionen der Aussteller und die speziellen Messe-konditionen an den Ständen. Bei der Aktion‚schönster Kussmund’ konnen Sie sich von einerVisagistin schminken lassen. Vom Fotografen wirdder Kussmund abgelichtet und einen Ausdruckdes verführerischen Mundes gibt es gratis mitnach Hause. Der schönste Kussmund wird zumEnde der Messe prämiert. Darüber hinaus gibt esShowfrisieren von den Haardesignern, Interviewsmit den Weddingplanern und Tanzvorführungen.Zudem stehen kleine Workshops zum ThemaMake-up und Styling sowie ein Hochzeitskniggeauf dem Programm. Moderator Holger Salmenwird durch das Programm der ELEGANZ führen.All das verspricht einen unterhaltsamen und in-formativen Tag auf der schönsten Hochzeits-messe Sachsen-Anhalts.

Liebeserklärung für’s Leben

ELEGANZ – DieHochzeitsmesseam 19. Januar imMaritim Hotel

Page 40: MD KOMPAKT 01 2014

Hansi, 54, bisher bekennend gewe-sener Junggeselle, saß seit über 20Minuten mit gebanntem, wachsa-mem Blick zur Eingangstür gerichtetin einem der nicht ganz so günsti-

gen, allerdings vom Rufe her besten Restaurantsder Stadt und wartete voller Sehn- und ander-weitiger Süchte… auf Isolde. Eben jene hatte ervor etwa drei Monaten, als für ihn äußerst inter-essant und nett, via Internet erspäht und befandsich seitdem mit ihr in einem wilden, elektroni-schen Postverkehr. So entschied er sich, sie indie nähere Auswahl seiner künftigen Paarpla-nung einzubeziehen, um ihr vielleicht nach einerkurzen Phase des auch persönlichen Kennenler-nens später einmal beim Ausziehen – äh Auszugund Einzug in sein Eigenheim behilflich sein zukönnen. Mit zunehmendem Alter erschien imabends das Alleinsein zu langweilig, die Kücheund die Waschmaschine zu unausgelastet –ganz zu Schweigen vom Schlafgemach.Kurzum: Er suchte eine Frau für sein „Wohl jeg-

licher Art“ – und so meinte er, könnte Isoldediese Holde werden. Da beide als Lieblingsbe-schäftigung „lecker Essen“ und „romantischeAbende“ angegeben hatten, sollte also nun aufHansis Einladung hin diese auserkorene Damehier im angesagten Restaurant erscheinen, umsodann bei romantischem Kerzenschein und gu-statorischen Genüssen erobert werden zu kön-nen. So der Plan. Und als sie nun erschienenwar, er ihr beim partiellen Entkleiden geholfen,sie hernach am Tisch platziert und mit ihr zweiGläser Schampus geleert hatte – war das Eis ge-brochen und beide frohlockten mit freudigerStimmung um die Wette. Das Menü hatte Hansi schon vor zwei Wochen

geordert und endlich, nach dem Aperitif kam derFeinschmeckersalat, auf den sich die Turteltau-ben sofort mit passendem, polierten Werkzeugstürzten… „Ahhhhhhhhhh“ und „Auahhhhhh“,schrie Isolde plötzlich, nachdem zuvor ein lautesKnacken – ähnlich eines zerberstenden Steines– aus ihrer Mundhöhle zu vernehmen war, ließdas Besteck fallen, sprang auf, hielt sich – weiterschreiend und fluchend – die Hände vor ihrschmerzverzerrtes Gesicht und weinte bitterlichlos. Etwas Hartes hatte sich zwischen dem Edel-blatt befunden und ihr beim Zusammenführender Ober- und Unterkiefer als unnachgiebigerFremdkörper im Wege gestanden – da brach esentzwei – so wie auch einer von Isoldes hübschgebleachten Vordezähnen…Das Weiteressen war vergessen, die Romantik

futsch und mit der Turtelei war´s auch vorbei. Dievom Oberkellner noch rasch präsentierte Rech-nung für das bestellte Fünf-Gang-Menü ging ver-ständlicherweise in Hansis strikten Protest. Erkonnte sich im weiteren noch als brauchbarerBegleiter zum zahnmedizinischen Notdienst be-weisen und stieg seitdem erheblich in der Gunstder Auserkorenen… Isolde hat - Dank der Den-talkünstler – keine Zahnlücke mehr, allerdingskräftig zuzahlen müssen. Wie ist die Rechtslagein einer ähnlichen Situation? Muss das bestellte,nicht verzehrte Menü bezahlt werden? Kommt

jemand für den Schaden auf? Nachfolgend ei-nige Beispiele aus den weisen Gerichtssälen un-serer Republik zum Thema Gastronomie:

Gefahrloses EssenAls richtig schmerzhaft, wie in unserem, natür-

lich frei erfundenen Fall, erwies sich der Appetiteines Gastes auf einen Salat: Er biss beim Essenauch auf einen Fremdkörper, verletzte sich undbekam so starke Schmerzen im Oberkiefer, dassihm das Amtsgericht Köln einen Anspruch aufSchmerzensgeld und Schadensersatz zubilligte.Das Amtsgericht Köln (Az. 122 C 208/05) beriefsich dabei auf § 433 Abs. 1 S. 2 BGB: Seiner An-sicht nach lag eine Pflichtverletzung beim Ver-kauf seitens des Gastwirtes vor, indem er einemangelhafte Ware "anlieferte". Das Restaurantsei verpflichtet, Speisen zu servieren, die manohne gesundheitliche Gefahr verzehren könne.

Die Schnecke im Salat Ein Gast muss auch nicht alles akzeptieren.

Wichtig ist, dass er sich umgehend an den Wirtwendet und etwa das zähe Fleisch oder diekalte Suppe moniert. Eine kalte Suppe oderdas Cordon bleu ohne Schinken sind zwar un-angenehm, aber was ist, wenn in der Salat-schüssel plötzlich eine Schnecke auftaucht?Das Amtsgericht Burgwedel fand dafür keinVerständnis (Az. 22 C 669/85) und entschied,dass die betroffenen Gäste nur die bereits ver-zehrten Speisen bezahlen müssen. Das Restau-rant sei selber für die Unzumutbarkeit des Wei-teressens verantwortlich.

TischreservierungIst der reservierte Tisch noch belegt und kein

anderer frei, so muss der Gast eine Wartezeitvon ca. 15-30 Minuten akzeptieren. Umgekehrthat der Gastwirt einen Anspruch auf Schadens-ersatz, wenn der Gast trotz Reservierung nichterscheint (vgl. Amtsgericht Kiel, Az. 8 S160/97). Daher wird bei den meisten Reser-vierungen neben dem Namen auch die Tele-fonnummer oder sogar die E-Mail-Adresse desGastes verlangt. Allerdings muss der Restau-rantbesitzer nachweisen, dass ihm durch dasNichterscheinen ein Schaden entstanden ist,weil beispielsweise der Tisch nicht mehr be-setzt werden konnte oder wegen einer größe-ren Reservierung mehr Personal beschäftigtwerden musste.

Geschmackloses?Das Amtsgericht Auerbach hatte einmal

einen Fall zur Schmackhaftigkeit eines Sauer-bratens zu entscheiden. Weigert sich der Gastden Braten zu bezahlen, so muss der Wirt be-weisen, dass die Speise ordnungs- und ver-tragsgemäß zubereitet und dargereicht wurde(Amtsgericht Auerbach, Az. 3 C 833/01).

Rechnung kommt gleich! Wann darf man gehen?Gerichte haben entschieden, dass eine War-

tezeit von bis zu 30 Minuten zumutbar ist. In-nerhalb dieser Zeitspanne sollte man dreimallaut und deutlich nach der Rechnung verlan-gen. Bleibt dies ohne Erfolg, kann man abernicht einfach das Lokal verlassen: Man mussdem Wirt seine Adresse hinterlassen, damitdieser die Rechnung nachschicken kann –sonst riskiert man eine Strafanzeige. Zwar gibtes in Deutschland keinen eigenen Straftatbe-stand der "Zechprellerei“. Wer einen Wirt aber„in Vortäuschung einer nicht vorhandenen Zah-lungsfähigkeit“ zum Servieren von Speisenoder Getränken bringt, kann sich wegen Betru-ges strafbar machen.Diese Beispiele sollen die vielen gelungenen

Abende, die wir in den zahlreichen Gaststättenunserer Stadt erleben dürfen, nicht in Verges-senheit geraten lassen. Und in jeder Lebens-lage – nicht nur beim Essen - ein wenig auf-passen und hinschauen sollte schließlich jeder– auch Hansi und Isolde, jeder Gast, jeder Kochund jeder Wirt.

Und die Moral von der Geschicht’:Gans und Ente haben Knochen,die gehen auch nicht weg beim Kochen.Und auch bei manch so andren Speisen musst Du mit Vorsicht Dich beweisen. Drum prüfe vorher, wenn Du kaust, ob nicht ein Steinchen Du zerhaust. Sonst macht es „Knacks“ und auawei ist die feine Schmeckerzeit vorbei.

Ihnen ein gesundes neues JahrIhr Andreas Dahm

Isst ein Gast stets wie ein König?Kulinarische Urteile und andere Lokal-Vorfälle – von Rechtsanwalt Andreas Dahm

Von Fall zu Fall

LEBENSART MAGDEBURG KOMPAKT40 1-2014

Page 41: MD KOMPAKT 01 2014

Die AOK Sachsen-Anhalt wird ihre Lei-stungen im Bereich der Prävention wei-ter ausbauen. Das beschloss der Verwal-

tungsrat der Gesundheitskasse. Susanne Wie-demeyer, Vorsitzende des Verwaltungsrates,sagte: „Die neue Bundesregierung hat in ihremKoalitionsvertrag für 2014 angekündigt, diePrävention in Kindertagesstätten, Schulen, Be-trieben und Pflegeheimen fördern zu wollen.Das begrüßen wir ausdrücklich. Die AOK ist be-reits führend auf diesem Gebiet. So investiertedie mitgliederstärkste Krankenkasse in Sach-sen-Anhalt im Jahr 2012 rund 2,8 MillionenEuro in die Betriebliche Gesundheitsförderung,individuelle Kursangebote, Selbsthilfe sowie indie Prävention in Kindergärten und Schulen.Damit liegt die AOK Sachsen-Anhalt mit 3,98EUR pro Versichertem deutlich über der Ziel-vorgabe des Gesetzgebers.“

Insbesondere im Bereich des BetrieblichenGesundheitsmanagements will die AOK Sach-sen-Anhalt ihr Angebot kräftig ausbauen.2013 setzte sie rund 400 Präventionsmaß-nahmen in Betrieben um. 2014 wird die Zahlder Unternehmen, die sich beim Betriebli-chen Gesundheitsmanagement von der AOKunterstützen lassen, auf etwa 800 anwach-sen. Damit trifft die AOK Sachsen-Anhalt ei-nen Nerv, denn 79 Prozent der Beschäftigtenfinden es wichtig, dass ihre Gesundheit amArbeitsplatz gefördert wird. Bereits jeder vier-te Arbeitnehmer hat schon einmal an Maß-nahmen zur Gesundheitsförderung teilge-nommen (repräsentative Umfrage von INSAConsulere im Auftrag des AOK-Bundesver-bandes).

Traudel Gemmer, alternierende Vorsitzendedes Verwaltungsrates, sagte: „Betriebliche Ge-

sundheitsförderung lohnt sich für Unterneh-men. Denn gesunde, motivierte Mitarbeiter,eine hohe Effizienz und geringe Ausfallzeitensind ein Wettbewerbsvorteil. Die AOK hat ei-ne umfangreiche Angebotspalette entwickelt.Sie begleitet Unternehmen aller Branchen,die mehr Gesundheit und Erfolg wollen. “

Damit setzt die AOK Sachsen-Anhalt ihreLeistungs- und Versorgungsoffensive fort. MitBlick auf die veränderten politischen Rah-menbedingungen unterstrichen Susanne Wie-demeyer und Traudel Gemmer: „Versichertekönnen künftig wieder zwischen Kassen mitunterschiedlichem Krankenkassenbeitrag

wählen. Hier und auch bei den individuellenZusatzleistungen sind wir gut gerüstet. In2013 sind neue, attraktive Leistungen für un-sere Versicherten wie der Aktivbonus oder dieOsteopathie dazugekommen. Den Auftakthatten bereits die Kostenerstattungen derSchluckimpfung für Säuglinge gegen Rotavi-ren und des neuen nasalen GrippeimpfstoffesFluenz für Kinder gegeben.“

Die AOK Sachsen-Anhat betreut rund700.000 Versicherte in 44 regionalen Kun-dencentern. Ihr Marktanteil liegt bei rund 34Prozent. Mehr Informationen:

www.aok.de/sachsen-anhalt

GESUNDHEITMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 41

Gesundheit am Arbeitsplatz AOK Sachsen-Anhalt investiert 2014 kräftig in Prävention

Bewegungsmangel und langes Sitzen führen schnell zu Rückenproble-men. Wichtig ist hier die Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz

Mehr als jeder dritte fünfjährige undfast jeder vierte sechsjährige AOK-versicherte Junge in Sachsen-Anhalt

wird logopädisch betreut. Mädchen in die-sem Alter müssen deutlich weniger zum Lo-gopäden: Jedes vierte fünfjährige und jedessechste sechsjährige Mädchen nutzen dieSprachtherapie. Damit werden in Sachsen-Anhalt weit mehr ABC-Schützen logopädischbegleitet als durchschnittlich in den anderenBundesländern. Das ergab eine Auswertungder AOK Sachsen-Anhalt.

Jährlich gibt die AOK Sachsen-Anhaltmehr als 5,8 Mio. Euro für die logopädischeBetreuung ihrer Versicherten aus - Tendenzseit Jahren steigend. Der Umsatz in diesemSegment legte zwischen 2007 und 2012 um

86 Prozentpunkte zu. Aktuell gibt es inSachsen-Anhalt 275 logopädische Praxen,das sind 73 mehr als noch Ende 2008 - dasentspricht einer Steigerung um mehr als 36Prozent in nur fünf Jahren.

Die hohen, weiterhin steigenden Verord-nungsmengen insbesondere bei Sprachthe-rapien für Kinder weisen auf die spezifi-schen Anforderungen im Übergang zwi-schen Kindergarten und Grundschule hin.Ergo- und Sprachtherapie können helfen,Defizite der kindlichen Umwelt zu bewälti-gen. „Verhaltens- und verhältnispräventiveMaßnahmen in Kindergärten und Schulensowie im Elternhaus sind dabei ebensowichtig, um Gesundheitsstörungen schon infrühen Jahren vorzubeugen“ so Helmut

Schröder, stellvertretender Geschäftsführerdes Wissenschaftlichen Instituts der AOK(WIdO).

Die Ergebnisse sind Teil des Heilmittelbe-richts 2013 des Wissenschaftlichen Institutsder AOK (WIdO), der die rund 35 MillionenHeilmittelrezepte analysiert, die 2012 für dieetwa 70 Millionen GKV-Versicherten ausge-stellt wurden. Dazu gehören neben den Lei-stungen der Sprachtherapie noch die Berei-che Physiotherapie, Ergotherapie und Podo-logie. Der Bericht zeigt dabei Trends der In-anspruchnahme durch die Versicherten aufund ist somit Grundlage für Gespräche undVerhandlungen mit Ärzten, Therapeuten undKrankenkassen über die bundesweite Heil-mittelversorgung.

Sprachtherapien für KinderAOK-Auswertung: Jedes dritte Vorschulkind 2012 logopädisch behandelt

Page 42: MD KOMPAKT 01 2014

LEBENSART / GESUNDHEIT MAGDEBURG KOMPAKT42 1-2014

In den westlichen Industrieländern ist heut-zutage die Adipositas besonders verbreitet,wobei Deutschland EU-weit an erster Stellesteht: Mehr als die Hälfte der Deutschen sindübergewichtig und über 20 Prozent gelten

als adipös. Falsche Ernährung und Bewegungs-armut sind die auschlaggebenden Ursachen fürden Anstieg der Übergewichtigkeit. Adipositas istdie chronische Fettleibigkeit und mithilfe des so-genannten Body-Mass-Index (BMI) kann berech-net werden, ob eine über das Normalmaß hin-ausgehende Vermehrung von Körperfett vorliegt.Ein Wert über 30 gilt als Grenze von der Überge-wichtigkeit zur Fettsucht.Adipositas schränkt die Betroffenen in ihrer Le-

bensqualität erheblich ein und kann unbehandeltzu schweren gesundheitlichen Schäden führen.Zu den möglichen Folgen zählen unter anderemDiabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen undHerz-Kreislauf-Erkrankungen. Treten diese Fakto-ren zusammen auf, besteht ein sogenanntes me-tabolisches Syndrom. Die Folgen von Überge-wicht bleiben dabei nicht immer nur auf den Kör-per beschränkt, sondern können auch die seeli-sche Verfassung beeinflussen und Auswirkungenauf das gesellschaftliche Leben haben.Eine gezielte Therapie und intensive Betreuung

ist dann meist die letzte Möglichkeit, das Gewichtdauerhaft zu reduzieren. Diäten sind bei ausge-prägter Adipositas wenig erfolgreich. Dabei-kommt es in der Regel nach erfolgreicher Ge-wichtsreduzierung erneut zu einer Zunahme(Jojo-Effekt). „Die Behandlung der Adipositaskann aufgrund des komplexen Krankheitsbildesnur interdisziplinär erfolgen. Hierzu zählen diekonservative und operative Therapie. Zur konser-vativen Methode gehören die Verhaltens-, Ernäh-rungs- und Bewegungstherapie. Gleichzeitigmüssen Erkrankungen, die zu erhöhtem Körper-

gewicht führen (z.B. en-dokrinologisch, psycho-somatisch), abgeklärtund gegebenenfalls be-handelt werden. Miteiner Senkung des Kör-pergewichts kann mandas Risiko für die häufigmit Fettleibigkeit einher-gehenden Erkrankun-gen und Komplikatio-nen erheblich verrin-gern“, so Prof. Dr. Stefa-nie Wolff, Leiterin desAdipositaszentrum der Universitätsklinik für All-gemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Magde-burg. Die Indikation zur operativen Behandlung be-

steht nach erfolgloser konservativer Therapie.Prof. Wolff: „Es gibt verschiedene operative Ver-fahren, die zu einer langfristigen Reduktion desÜbergewichts und damit auch zu einer Verbes-serung der Begleiterkrankungen führen. Dabeirichtet sich die Art der Operation nach den Le-bens- und Essgewohnheiten, der Vorgeschichteund den Nebenerkrankungen. Wir führen circa 50Eingriffe jährlich durch und die häufigsten Metho-den sind die Magenschlauchresektion und derMagenbypass. Diese Eingriffe erfolgen laparosko-pisch. Diese Verfahren führen durch die Verklei-nerung des Magenvolumens zu einem frühzeiti-gen Sättigungsgefühl. Dadurch wird die Nah-rungsaufnahme gesenkt und schlussfolgernd ver-liert der Patient Gewicht.“Jede OP birgt ein gewisses Risiko, dass der Pa-

tient vor dem Eingriff, der freiwillig erfolgt, abwä-gen sollte. Auch müssen für die operative Me-thode einige Voraussetzungen gegeben sein.Dazu zählen, dass der BMI des Patienten bei min-

destens 40 kg/m² liegt (bei Begleiterkrankungenab BMI 35) und der Patient mindestens 18 Jahrealt ist. Voraussetzung sind mehrfache, erfolgloseTherapieversuche wie Diäten, Kuren, Ernährungs-therapie und Sport.Das Adipositaszentrum der Universitätsklinik

für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie istdas führende Zentrum für Adipositas-Medizin inSachsen-Anhalt und bietet seit 1997 eine aus-führliche Diagnostik und Beratung. In einem in-terdisziplinären Team arbeiten Chirurgen, Interni-sten, Radiologen, Plastische Chirurgen, Anästhe-sisten, Diabetologen, Psychologen, Physiothera-peuten und Ernährungsberater zusammen understellen für jeden Betroffenen einen individuel-len Behandlungsplan. Prof. Wolff: „Ohne die Kooperationsbereit-

schaft und Motivation der Betroffenen ist bei Adi-positas oder Übergewicht keine erfolgreiche The-rapie möglich. Langfristig kann jeder sein Körper-gewicht nur in Eigenverantwortung stabil halten.Daher ist es wichtig, sich umfassend über die Er-krankung, die damit einhergehenden Risiken underfolgreiche Behandlungskonzepte zu informie-ren.“

Behandlung der FettleibigkeitAdipositas verringert die Lebenserwartung – von Jacqueline Heß

Adipositaschirurgie-Sprechstunde

Montag 10:00 – 13:00 Uhr und nach TerminabspracheTelefon: 0391-6715529 (Foto rechts: vor und nach der Behandlung)Prof. Dr. Stefanie Wolff (Foto l.), PD Dr. Frank Benedix. Dr. Jörg Arend

Das interdisziplinäreBehandlungsteam Fotos: Uniklinik

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Kleiner Teufel mit starker LeistungWenn es um kraftvolles und perfektes Reinigen von Böden geht, fällt sofort ein Name

ein: Bodensauger der Marke Dirt Devil sind in Haushalten beliebt, weil sie kompaktund handlich sind und ihrem Namen immer wieder Ehre machen. Die Multicy-clone-Technologie von Dirt Devil setzt hohe Maßstäbe - sie verstopfen nicht, lei-sten konstante Saugkraft und sind vor allem staubsicher und einfach zu ent-leeren. Eine Vielzahl kleiner Zyklone filtert zusätzlich zum Hauptzyklon auchfeine Staubpartikel aus dem Luftstrom. Dadurch wird die Ausblasluft nochsauberer. So wie das Modell Dirt Devil M5036-1 Infinity VS8 Turbo,das die Multicyclone-Technologie unter der Haube hat und somitnoch effektiver Staub und Schmutz aufnimmt und lange lei-stungsfähig belibt. Verunreinigungen verbleiben bis zur Ent-leerung im Staubbehälter - sie sind fest im Inneren ein-geschlossen und.

Mit einer Leistung von 1600 Watt powert der DirtDevil M5036-1 Infinity VS8 Turbo asurch die Räu-me. Der Aktionsradius zum Saugen beträgt 8,5 Me-ter bei einer Kabellänge von 6 Metern. So ist Frei-raum gegeben der Gang zum lästigen Stecker-wechsel muss nicht so oft erfolgen. Das Telesko-prohr aus Aluminium bietet eine komfortableHandhabung. Zur Reinigung von Böden verfügtder Bodenstaubsauger über eine spezielle Boden-düse. Polsterdüse, Fugendüse, Möbelpinsel sorgenfür perfekte Reinigung auch in schwierigen Ecken.Für das besonders effektive Saugen gehört die Ex-tra-Turbobürste zum Lieferumfang. Ist man mit der Ar-beit fertig, verschwindet der „kleine Teufel” dank automati-scher Kabelaufwicklung und Parksystem schnell wieder. Den Staubbehälter ent-leert man einfach auf Kopfdruck über dem Abfalleimer.

Kochen und Backen mit KöpfchenDie Haushaltshelfer von Gorenje verbergen bekanntermaßen hinter ihrem ästhetischen De-

sign modernste Technologien, die den Alltag leichter machen. Kochen mit Induktion istmodern, zeitsparend und effizient. Kein Wunder also, dass diese Art der Speisezubereitung

bei Verbrauchern immer beliebter wird. So beim Gorenje BCI 6306 ZX + ID 612 BSC. Die Kombi-nation Einbauherd und Glaskeramikfeld mit Edelstahlblende arbeitet in der Küche mit der Energie-effizienzklasse A (ist sogar 20 Prozent sparsamer als der Grenzwert zu A). Der Backofen hat einGarraum von bis zu 65 l und 7 Heizungsarten sowie zweifachen Teleskopauszug und einer neuartiggewölbter Backmuffe HomeMade für einzigartige Backergebnisse. Zudem weit der Herd versenk-bare Knebel und die Induktionsmulde mit elektronischer Angabe der eingestellten Leistungsstufemit LED-Anzeige auf. Neben einer breiten Palette an sinnvollen Funktionalitäten und dem gewohn-ten Gorenje-Bedienkomfort, spielt bei dem Induktionsherdset die moderne Pyrolyse-Technik eine

wichtige Rolle. Dank der Technologie gehört das mühsame, manuelleEntfernen von Schmutz und Speiseresten im Backofen der Vergangen-heit an. Bei der Pyrolyse wird der Backofen während des Reinigungspro-zesses auf bis zu 465 Grad erhitzt. Ein Auftragen von Reinigungsmittelnist nicht mehr nötig. Was nach dem Pyrolyse-Prozess noch übrig bleibt,ist ein Häufchen Asche, das ganz einfach weggewischt werden kann.

Selbstverständlich steht bei den Gorenje-Modellen Sicherheit und Be-dienkomfort an oberster Stelle. Die Türen sind mit einer vierfachen Ver-glasung und einer hitzereflektierenden Beschichtung ausgestattet.

Das Induktionskochfeld wartet mit maximaler Flexibilität ebenso wiemit Vielseitigkeit auf. Es besitzt eine Kochfeld mit Topferkennung und Si-cherheitsabschaltfunktion, elektronische Angabe der eingestellten Lei-stungsstufe mit LED-Anzeige und eine vierfache Restwärmeanzeige. DieKochzonen haben einen Durchmesser von 20,5 / 16,5 / 16,5 und 18,5Zentimeter.

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Sauberes Geschirr bei gleichzeitiger Sparsamkeit versprechen dieGeschirrspüler von Beko. Dank neuem Antrieb und einer Wech-selspültechnik erreicht der DSN 6832 FX30 Verbrauchswerte von

10 Litern Wasser bei Energieeffizienzklasse A+++. Damit sparen Sie ba-res Geld und schonen zugleich die Umwelt. So leisten Sie einen aktivenBeitrag zum Umweltschutz und bessern Ihre Haushaltskasse auf. Derbürstenlose Gleichstrommotor (Brushless-DC-Motor) ist eine innovativePumpe mit elektronischer Regelung, die noch effizienter mit Energie,Wasser und Zeit arbeitet.

Acht individuelle Programme ermöglichen Ihnen maximale Flexibilität.Speziell an Ihr Geschirrvolumen angepasst, haben Sie immer das richtigProgramm parat. Beim Auto Programm ermitteln Sensoren den Ver-schmutzungsgrad und passen den Spülvorgang diesem an. So wird Ge-schirr mit minimalem Wasser- und Energieverbrauch glänzend sauber.Mit dem Programm WashOnce reinigen Sie in einem Spülgang alle Artenvon Geschirr erstklassig-egal ob stark verschmutzte Pfannen und Töpfe,empfindliche Gläser oder Kunststoffgeschirr. Die Schnell-Funktion spültmit erhöhtem Druck und verkürzt Ihr Programm um 50 Prozent. Für einHöchstmaß an Bedienkomfort und Sicherheit sorgen die Innenbeleuch-tung, das große Display, die herausnehmbare Schublade und die Water-safe+-Funktion.

Der Geschirrspüler DSN 6832 FX30 besitzt eine zusätzliche, schmaleSchublade für Besteck und Espresso-Tassen. Das Praktische an dieserSchublade ist, dass Sie seitlich genügend Platz für langstielige Gläser imOberkorb haben. Wenn Sie dennoch mehr Platz im mittleren Bereich desKorbes für langstielige Gläser benötigen sollten, ist die Schublade sehrleicht herausnehmbar. Mit der Zusatzfunktion „Halbe Beladung” spültder Geschirrspüler ökonomisch auch bei geringerer Beladung. Besonderspraktisch – der Geschirrspüler kann nur unten, nur oben oder auch obenund unten beladen sein.

Geschirrspülmittel in Tablettenform sind leicht zu dosieren, jedochkann es vorkommen, dass sich die Tabs nicht vollständig auflösen und

Spülmittelreste im Geschirrspüler zurückbleiben. Mit der Zusatzfunktionfür Tabs wird das Spülprogramm optimiert, die Tabs lösen sich vollstän-dig auf und gewährleisten somit maximale Spülleistung und ein glänzen-des Trocknungsergebnis. Die Turbotrocknung verwendet einen Ventilator,um die Luftzirkulation im Geschirrspüler zu verstärken. Dadurch werdenoptimale Trocknungsergebnisse erzielt und das Geschirr abgekühlt. Sokönnen Sie das Geschirr sofort in die Schränke einräumen – ganz ohneWasserrückstände.

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Die Günstigte unter den Guten

Beko legt großen Wert auf einen sensiblenUmgang mit der Natur. Besonders starkeBedeutung wird auf Verbrauchswerte,

Energieeffizienz und die Recyclingfähigkeit vonBeko Geräten in der Entwicklung und der Her-stellung gelegt. Mit der Green line-Serie hat Be-ko ein Programm entwickelt, mit dem die ener-gieeffizientesten Geräte von Beko ausgezeich-net werden. Green line - für ein umweltbewuss-tes Leben.

So auch die Waschmaschine Beko WMB71443 LE. Sie eignet sich mit einem Fassungs-vermögen von bis zu 7 kg und der hohenSchleuderkraft vor allem für größere Haushalte.16 Waschprogramme stehen für alle Wäschear-ten zur Verfügung und lassen sich bequem überdie Einknopf-Bedienung einstellen. Mit einemVerbrauch von 169 kWh an Strom pro Jahr ge-hört die WMB 71443 LE zur Energieeffizienz-klasse A+++ und ist mit einer Lautstärke vonunter 57 db beim Waschvorgang flüsterleise im

Betrieb. Da die Wäsche oft aus unterschiedlichenTextilien besteht und die Wäschemenge variiert,ermittelt die Mengenautomatik selbstständig dietatsächlich benötigte Wassermenge. Dank dieserAutomatik wird weniger Wasser und auch weni-ger Energie für das Aufheizen des Wassers benö-tigt. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondernauch das Familienbudget. Das Baby Protect-Pro-gramm kombiniert einen intensiven Waschgangmit einem intensiven Spülgang. Es wird garantiertein perfektes Wasch- und Spülergebnis erreicht.Das Baby Protect-Programm wurde speziell fürBabykleidung und Allergiker mit empfindlicherHaut entwickelt.

Die Siftung Warentest nahm die WMB 71443LE unterdie Lupe und urteilte: „Wasch- und Spül-ergebnis sind gut. Das Waschen dauert wenigerlange als bei etlichen anderen Geräten. Sehr zu-verlässige Waschmaschine für bis zu 7 Kilo Wä-sche und einer Lautstärke von nur 57 db zudemleise im Betrieb.”

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Page 51: MD KOMPAKT 01 2014

So ein Jahres-wechsel hatauch immer

etwas Gutes. Vorsätz-lich Gutes. In Blei ge-gossene gute Vor-sätze. Sie hier alle auf-zuzählen wäre müßig.Es sind doch immerdie Selben. An vielegute Vorsätze für einneues Jahr klebt mansowieso im laufendenneuen Jahr den grü-nen Punkt des innerenSchweinehundes undentsorgt sie in seinereigenen mentalengelben Tonne. Der Inhalt dieser

gelben Vorsatztonne wird dann in der eigenengeistigen Müllverbrennungsanlage verbranntund in Energie umgewandelt. So hat man wie-der Kraft, um neue gute Vorsätze für das neueJahr auf die eigene Agenda zu meißeln. Quasiein Perpetuum Mobile für gute Vorsätze. Man nutzt also seine eigene Kraft, um mit ei-

gener Macht die eigene Kraft zu haben, die ei-gene Kraft in eigene Macht umzuwandeln,damit die eigene Macht mehr eigene Kraft be-kommt, die eigene Macht der eigenen Kraft zuerhalten. Ich habe den eben geschriebenen Satz drei-

mal gelesen und ihn doch nicht verstanden.Liegt es vielleicht doch an meiner eigenen Bil-dung? Mangelnde eigene Bildung sei derHauptgrund. Hauptgrund dafür, dass in unse-rer BRD so viele Menschen ohne Beschäfti-gung sind. Viele, die sich hier zu Lande mit Bildung be-

schäftigen sind nicht ohne Beschäftigung. Siebeschäftigen sich mit Bildung. Wie gesagt,nicht mit ihrer eigenen, sondern mit der Bil-dung anderer. Zum Beispiel Angela Merkelund ihr Harzer Roller, Sigmar Gabriel. Mitte Dezember 2013 hat ein wichtiges Bil-

dungsereignis durch beider Tun seinen Ab-schluss gefunden. Die Regierungsbildung.Wenn ich den Terminus „Regierungsbildung“höre oder lese, denke ich jedes Mal: Warumsetzt man das nicht um? Für Bildung ist es niezu spät! Doch dieses mal war wie allemal. DieRegierung hat sich nicht gebildet. Nur um! Alsoumgebildet. Gut! Umbildung ist besser als garkeine Bildung.Nur das diese Umbildung der Regierung zu

einem marketenderischen Geschachere kulmi-nierte. Kriege ich das Ministerium von dir, be-kommst du das Ministerium von mir. Warumführt man nicht endlich ein Ministerium für

Der Jahreswechsel:Vorsätzlich Gutes!Ein politisch-satirischer Rück-Vorausblick

MAGDEBURGER SATIREMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 51

faule Kompromisseein? Der Bundesmini-ster für faule Kompro-misse wird dann dersicher nicht Vorbe-strafte Ulli Hoeneß.Der kommt so davon.Die kleinen hat er ge-henkt, damit er alsGroßer besser laufen,also vor Verantwor-tung weg laufen kann.Mal ehrlich! Sollte

ein Minister nicht einbisschen davon ver-stehen, wovon er nunals Minister Verant-wortung trägt. Bei„Mutti“ kann ich dasnoch irgendwie nach-

vollziehen. Sie hat auf dem Gebiet der Quan-tenphysik promoviert. So kann sie auf hohemintellektuellen Niveau allen denen die Quan-ten weg hauen, die nicht mit den Füssen aufihrer persönlichen Realität stehen. Profanerausgedrückt: Tschüss Pofalla! Lecks mi amOarsch, Ramsauer! USW.Aber „Mutti“ gibt auch mal Küsschen. All

denen, die sich vor „Muttis“ gespitzten Hänge-lippenküsschen nicht ekeln. Uschi! Also „Mutti“und Uschi können sich gut „leihen“. Von derleihen sich manche etwas. Also von Uschi.Kompetenz, Eloquenz und Intelligenz. Nurkann Uschi das auch im neuen Ressort anwen-den? Hat sie als Kind mit Puppen gespielt oderdoch mit dem Spielzeuggewehr Räuber undGendarm. Letzteres würde Uschi dann doch fürVerteidigungsministerium fit machen.Sicher ist Uschi jetzt ein bisschen traurig. Das

Sozialressort war ihr bestimmt lieber. Aber„Mutti“ hat zu Uschi bestimmt gesagt: Schaumal, Mädchen. Jetzt da wir die Sozis wieder anBord haben, muss schon von der Begrifflichkeither eine Sozi das machen. Schließlich heißt esja Sozialministerium und nicht Christilalmini-sterium.Uschi will als Verteidigungsministerin die

Bundeswehr attraktiver, ja familienfreundlichergestalten. Doch da schon der erste Zweifel! Hatsie da vielleicht „Kindersoldaten“ im Auge?Oder wird apostrophierte „böse“ Schwieger-mutter dann der Spieß in jeder Kompanie?Gut, das sind nur Spekulationen. Verstehenwürde ich es aber, wenn sie als erste Frau indieser Position die Bundeswehr aus frauen-rechtlichen Gründen in Bundeswehrin umbe-nennt. Na dann Uschi! Toi toi toi! Und imGleichschritt Marsch!

Herzlichst Ihr Frank Hengstmann

Hengstmannsandere Seite!

Oma will HaareWort-Coiffeur Lars Johansen

Das Jahr ist vorbei, das neue hat angefan-gen und schon sind wir krank. Wir habenGroko. Wer hat nur dieses Wort erfun-

den? Das klingt wie eine fiese Kopfhautentzün-dung, die zu kreisförmigem Haarausfall führt.Ich sehe die Kunden in meinem Salon schonvor mir: „Ich habe Groko und möchte trotzdemeine Frisur.“ Und dann schneiden wir die zu-recht. Sieht am Ende zwar unvorteilhaft aus, istaber irgendwie Konsens. Quasi die Fresse vonDobrindt mit dem Doppelkinn von Sigmar Ga-briel und dazu die von-der-Leyen-Sturmhau-benfrisur. Aber egal, ich schneide was kommt.Und da unser Land ja immer älter wird, ist dasauch bei meinen Kunden so. Bei alten Männernist es egal, die merken nicht mal, das sich obenwas verändert hat, Hauptsache es riecht nachHaarwasser. Für die ist das wie Zahnarzt, nurmit Schere statt Bohrer. Schwieriger sind daschon die alten Damen, besonders schlimm die60-jährigen. 60 ist ja mittlerweile das neue 40.Sie möchten also jung wirken. Und die Haaremit mindestens zwei Farbtönen versehen.Schrill, aber nicht zu schrill, quasi eine jugendli-che Mischung aus Punker und Banker. Mit Mini-rock und hautengen Leggins sehen sie aus wieetwas, vor dem mich meine Oma immer ge-warnt hat. Schuld daran sind Frauen wie Si-mone Thomalla, dieses (dörr)fleischgewordeneLippenschlauchboot aus dem Leipziger Tatort.So wollen die Ollen jetzt alle aussehen, umeinen Jüngeren abzukriegen. Warum könnt ihrnicht in Würde altern, möchte man fragen. Aberman will sie ja nicht als Kundinnen verlieren.Und wenn ich an meine Urgroßmutter denke,die immer schwarz gekleidet war und Kopftuchtrug, dann fällt mir ein, dass die heute als fana-tische Islamistin durchgehen würde. Und danndie Wölfe, von denen es im Land immer mehrgibt: Die haben zuerst die Großmutter gefres-sen und dann erst Rotkäppchen. Also will dieLandesregierung damit den demografischenWandel stoppen und die Alten fressen lassen.So gesehen, ist die jugendliche Tarnung viel-leicht auch eine einfache Überlebensstrategie.Also: Die Nächste bitte…

� Salongeflüster

Page 52: MD KOMPAKT 01 2014

So stehen die Sterne

WIDDER21.03-20.04.

Stellen Sie Ihre Wün-sche nicht über diedes Partners. Sonstwerden Sie eine sehrbittere persönlicheNiederlage erleiden.

STIER21.04.-20.05.

Setzen Sie Ihren beruf-lichen Ehrgeiz kreativein. Beweisen Sie eineunkonventionelleDenkweise und zeigenSie Selbstbewusstsein.

ZWILLINGE21.05-21.06.

Meiden Sie in dennächsten Tagen Bela-stungen aller Art. Siemüssen wieder lernen,zu sich selbst zu findenund positiv zu denken.

KREBS22.06.-22.07.

Lassen Sie Ihren berufli-chen Frust nicht amPartner aus. Viel besserist es, die Problemeoffen an- und sich aus-zusprechen.

LÖWE23.07.-23.08.

Überlegen Sie, ob be-rufliche Veränderun-gen gut tun würden.Lassen Sie sich aberkeinesfalls von Ver-sprechungen blenden.

JUNGFRAU24.08.-23.09.

Hüten Sie sich vor er-höhtem Stress. Ihr Kör-per ist zurzeit Bela-stungen nicht gewach-sen. Suchen Sie vorallem viel Ruhe.

WAAGE24.09.-23.10.

Machen Sie sich aufeine lebenslustige Zeitgefasst. Tun Sie alles,um den Partner vonIhren guten Gefühlenzu überzeugen.

SKORPION24.10.-22.11.

Lassen Sie sich nichtvon der allgemeinenTrägheit im Job anstek-ken. Fördern Sie unbe-dingt einen kreativenGedankenaustausch.

SCHÜTZE23.11.-21.12.

Kommen Sie von derÜberholspur des Le-bens. Dieses Tempowerden Sie nicht langedurchstehen. Wenigerbewirkt oft viel mehr.

STEINBOCK22.12.-20.01.

Lassen Sie Problemeauf gar keinen Fall es-kalieren. Wägen Sie dieAnteile des Partners abund versuchen Sieauszugleichen.

WASSERMANN21.01.-19.02.

Überarbeiten Sie imBeruf dringend IhreProjekte. Es haben sichDinge ergeben, die un-bedingt einer Korrek-tur bedürfen.

FISCHE20.02.-20.03.

Kraft und Zeit sindwichtige Bestandteiledes Lebens. Gehen Siedamit verantwortungs-bewusst um. Ruhe istdas Gebot der Stunde.

MAGDEBURG INTIM MAGDEBURG KOMPAKT52 1-2014

Skifliegen auf den SAW-Radiowellen

Skisprunglegende Jens Weißflog war Ende desJahres bei Radio SAW eingeflogen, um in der Juryum die Muckefucks Volker Haidt, Nadine-Hen-

riette Rathke und Jürgen Karney einen Fan-Botschafterzum DEM Sport Event, dem größten Wintersporteventder Welt zu entsenden. Dort kämpfen die besten Win-tersportler um Ruhm, Ehre und Medaillen und wer-den zu Legenden. Fünf Kandidaten mussten Fragen

rund um die Winterspiele beantworten und ihr sport-liches Talent beim Bierkastenstapeln beweisen. Diewichtigste Disziplin war das Interview und die Fotos,denn als echter Reporter müssen Wort und Bild per-fekt sein. Am Ende setzte sich Michael Müller aus Oe-bisfelde-Weferlingen gegen seine Mitbewerberdurch. Er und seine Frau Yvonne fliegen nun als Teildes Wernesgrüner Botschafter-Teams nach Sotschi.

World Beauty undWorld Boxing

Nicht nur Robert Stieglitz ist ein WBO-Champion. Am 15. Dezember weilten59 Schönheiten des drittgrößten

Schönheitswettbewerb der Welt in Magde-burg. Die 23-jährige Russin Ekaterina Plek-hova wurde zur „Miss Intercontinental 2013“der World Beauty Organization (WBO) gekürt.Neben dem Siegerkrönchen, das mit 720 Dia-manten im Wert von knapp 267 000 Euro be-setzt ist, erhielt sie ein Preisgeld von 35 000US-Dollar. Die 23-Jährige Plekhova arbeitetals Ingenieurin in Sankt Petersburg und wirdjetzt durch die ganze Welt touren. Rang zweiging an die Lateinamerikanerin Aleyda Ortiz(25), die als PR-Managerin ihre Brötchen ver-dient. Bronze sicherte sich die kolumbianischeStudentin Margarita Peralta (19). „MissDeutschland“ Elena Schmidt erreichte Platz 6.Die gebürtige Kasachin lebt in Berlin. DieWBO-Miss und der Weltmeister der World Bo-xing Organization (WBO), Robert Stieglitz, lie-ßen sich im Maritim Hotel auch gleich ge-meinsam fotografieren. Stieglitz wird am 1.März in der Getec-Arena zum dritten Malgegen Arthur Abraham boxen. Ein Großteil derTickets für den Kampf sind bereits verkauft.

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… die Vorsätze derMänner würden imneuen Jahr nie sehr altwerden. Ich wollte wis-sen, was sich ihr Freund denn vorgenommenhatte. Mit meiner Frage entfachte ich bei ihrgleich einen Redeschwall. Er wollte mit demRauchen aufhören, mehr Sport treiben, öfteretwas mit ihr unternehmen, ihr überhauptmehr Aufmerksamkeit und Zeit schenken, undvon all diesen Versprechungen sei nicht einklitzekleines Quäntchen eingetroffen. Das Jahrsei doch erst ein paar Tage alt. Warum sienach so kurzer Zeit schon resignieren würde,fragte ich. Weil das ohnehin jedes Jahr die-selbe Leier wäre. Vorher war nicht anders undjetzt wäre es wieder so. Ob das Vorsätze auseigener Initiative gewesen wären oder ob sieihn vielleicht mit eigenen Wünschen eher dazugedrängt hätte, fragte ich weiter. Meine Ex ge-stand, dass sie ihm wegen dieser Sachenschon öfter in den Ohren gelegen hätte. Immerwieder machte er dann Versprechungen. Nuranders sei es nicht geworden. Wenn eine Än-derung nicht aus seiner, sondern nur ihrerÜberzeugung wegen herbeigeführt werdensollte, würde es nicht klappen, sagte ich. Werim Leben etwas anders machen möchte, musses selbst wollen und es nicht zum Gefalleneines anderen tun, riet ich. Sonst wären es imbesten Falle Gefälligkeiten und die besäßeneine enorm kurze Halbwertszeit. Allerdingssollte sie einmal prüfen, ob ihre Wünsche nichtpermanent im Mittelpunkt stünden und was ei-gentlich mit seinen sei. Wenn dies so sei, wärees schwierig, einen Menschen zu gewinnenund es sei egal, ob es sich dabei um einenMann oder eine Frau handelte. Die Jacke derSchuld würde sie sich nicht anziehen, entgeg-nete sie mir. Das liege alles nur an der Sturheitder Männer. Ganz sicher, sagte ich beiläufig,ohne sie auf die eigene Sturheit hinzuweisen.

Thomas Wischnewski

Meine Ex sagt …

Die Weihnachtsmann-Karawane zieht weiter?

Bis eben hatten sie noch alle Hände undSäcke voll zu tun. Doch nun heißt es füralle fließigen Weihnachtsmänner Ade

sagen. In Ottersleben sammelte sich die Scharder Rotröcke, die in Magdeburg ihre Beschen-ker-Pflichten geleistet hatten, könnte man mitBlick auf das Foto meinen. Hier zog mittler-

weile zum 10. Mal die Reiterstaffel der Weich-nachtsmänner durch den südlichen Stadtteil.Die Reitschule Kaßner organisiert das jährli-che Vergnügen für Reiterrinnen und Reitersowie viele Schaulustige an der Straße. Mit 32Pferden und Ponys war dies eher der Auf-marsch vor dem Fest als der Abzug danach.

MAGDEBURG INTIMMAGDEBURG KOMPAKT 1-2014 53

...und dann dasNeujahrsdinner

Manchem mag der Fest-tagsschmaus kurznach Weihnachten

noch schwer im Magen liegen,da müssen andere längst dasneue Jahr vorbereiten. Wäh-rend in den Wohnstuben Ruheund Besinnlichkeit einkehrtherrscht im Magdeburger Ma-ritim Hotel Hochbetrieb. DieFesttafeln zu Weihnachten sindkaum abgedeckt, da laufen dieSilvestervorbereitungen bereitsmit Volldampf. Küchenchef Wil-fried Kluge und sein Team hatda kaum eine Verschnauf-pause. Während sich draußender Qualm von Böllern undRaketen kaum verzogen hat,qualmen in der Küche schonwieder die Töpfe. Am 1. Januarmuss pünktlich das musikali-sche Neujahrsdinner auf denTisch. Wenn Sie sich nach derSilvesternacht entspannt ver-wöhnen lassen wollen, sind Siebei den Maritim Mitarbeiternzum Dinner in guten Händen.Anruf genügt: 0391/59490.

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Sudoku – so funktioniert’s:Füllen Sie die leeren Felder soaus, dass in jeder Zeile, injeder Spalte und in jedem 3-x-3-Kästchen alle Zahlen von1 bis 9 stehen.

Kurioses aus aller WeltPolizei stoppte Kleinbusmit 34 Insassen

Bei Passau auf der Autobahn A3hielten Polizisten einen für neunPersonen zugelassenen rumäni-

schen Kleinbus an. Dieser war mit 34 In-sassen total überfüllt. In ihm befandensich zwölf Erwachsene und 22 Kinder.Die Insassen wollten nach Hanau. 25 Rei-sende wurden von den Polizeibeamtenzum Passauer Hauptbahnhof gebracht.Dort setzten sie die Reise mit einem Zugfort. Der Fahrer des Kleinbusses erhielteine Anzeige. Danach konnte er weiter-fahren.

Mann füllte den Fön derFreundin mit Babypuder

Eine etwas gehässige Idee hatte sichein Mann für seine Freundin ausge-dacht. Als sie sich nach dem Du-

schen anzog, präparierte er ihren Föhn. Erstellte im Bad eine Kamera auf und fülltein den Haartrockner Baby-Puder ein. DerMann sagte noch in die Kamera: „Daswird großartig! Mal sehen, was passiert.“Wie zu erwarten, fand sich seine Freun-din, nach dem Anschalten des Föhns, ineiner riesigen Staubwolke wieder. Fürihren Freund hatte sie danach nur noch

viele Schläge mit dem Handtuch übrig.

Kindern die Wahrheitüber’s Christkind sagen

Der angesehene Tübinger Religions-pädagoge Albert Biesinger hat dieEltern aufgefordert, mit den Lü-

gengeschichten über das Christkind auf-zuhören und den Kindern die Wahrheitzu erzählen. Weder kommt das Christkinddurch das Fenster, noch der Nikolaus ausdem Wald. Keine dieser Figuren bringtdie Geschenke. Man sollte den Kindernerzählen, dass die Geschenke von denPersonen kommen, welche die Kinderlieb haben. Das wäre pädagogisch wert-voller, erklärte der Experte.

Inderin hatte in einerNacht zehn Todgeburten

Eine 28-jährige Inderin hatte in einerNacht zehn Totgeburten. DieSchwangerschaft der jungen Frau

wurde durch eine künstliche Befruchtungeingeleitet, bei der es zu solchen Mehr-lingsschwangerschaften kommen kann.„Mindestens drei Kinder hätten gerettetwerden können, wenn eine Schwanger-schaftsreduktion stattgefunden hätte“, er-klärte ein behandelnder Arzt.

UNTERHALTUNG / RÄTSEL MAGDEBURG KOMPAKT54 1-2014

MAGDEBURG KOMPAKTFür kluge Köpfe – geht tiefer rein, bleibt länger drin!• Kostenlos an 780 Auslagestellen in Magdeburg & Umgebung• Auch an rund 200 Pressevertriebsstellen* – da, wo es Zeitungen & Zeitschriften gibt! *30 Cent Pressevertriebsgebühr

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KonzerteNeujahrskonzert / 14:30und 18:00 Uhr / Opern-haus Bühne

KonzerteJazz-UFO - Jazz A Trois /Rock- und Popsongs /20:00 Uhr / Molls Laden

Theater/ShowTraumfetzen / Jugend-stück um vier junge Mäd-chen/ 19:00 Uhr / AltesTheater

... . und außerdemHauptstadt Klub Md by89.0 RTL / House | Dance |Black | Minimal / 22:ooUhr / Altes Theater

KonzerteChristoph Deckbar / singt

und spielt Country undRockabilly-Songs / 14:30Uhr / Cafe TartGrey Wolf / Blues, Folk,Country oder Gospel /20:00 Uhr / Molls Laden

Theater/ShowSweeney Todd / Musical-Thriller von Stephen Sond-heim / 19:30 Uhr / Opern-haus Bühne

Comedy/Kabarett„Wo ein Weg ist fehlt derWille“ / mit Marion Bachund Hans-Günther Pölitz /20:00 Uhr / Zwickmühle

KonzerteBlow Flower / Rockge-schichte der letzten 40Jahre / 20:00 Uhr / MollsLaden

Theater/ShowSonnenallee/ Theater-stück mit Live-Musik /19:30 Uhr / Schauspiel-haus BühneNach dem Ende/ von Den-nis Kelly /19:30 Uhr /Schauspielhaus StudioDer Vetter aus Dingsda/Operette von Eduard Kün-neke / 19:30 Uhr / Opern-haus BühneNachtschicht/ Film: Flüs-tern und Schreien / 22:30Uhr / SchauspielhausFoyer

Comedy/Kabarett„Wo ein Weg ist fehlt derWille“ / mit Marion Bachund Hans-Günther Pölitz /15:00 und 20:00 Uhr /Zwickmühle

Für die JüngerenDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,ab 6 Jahre / 15:00 Uhr /MoritzhofDie Tigerentenbande /

Kinderkino, ab 5 Jahre /15:30 Uhr / Moritzhof

Messe/Märkte22. Tourisma & Carava-ning Magdeburg / 10:00Uhr / Messehallen

KonzerteCrossfire / Neujahrskon-zert / 20:00 Uhr / FestungMark519. Sonntagsmusik /Kammermusik für Violine& Cembalo / 11:00 Uhr /GesellschaftshausThe Original USA GospelSingers&Band / 16:00 Uhr/ Johanniskirche

Theater/ShowÜber Sieben Brücken /Musical / 16:00 Uhr / AmoSonnenallee/ Theater-stück mit Live-Musik /19:30 Uhr / Schauspiel-haus BühneDie Hochzeit des Figaro /Oper von Wolfgang Ama-deus Mozart / 16:00 Uhr /Opernhaus Bühne

Comedy/Kabarett„Damenwahl“-Zwei Wei-ber mit Schuß / mit Ma-rion Bach, Heike Ronnigera.G. und Oliver Vogt a.G. /17:00 Uhr / Zwickmühle

Für die JüngerenDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,ab 6 Jahre / 14:00 Uhr /MoritzhofDie Tigerentenbande /Kinderkino, ab 5 Jahre /14:30 Uhr / Moritzhof

Messe/Märkte22. Tourisma & Carava-ning Magdeburg / 10:00Uhr / MessehallenFischmarkt / 9:00 Uhr /Parkplatz Stadthalle

FREIZEIT-TIPPS MAGDEBURG KOMPAKT56 01-2014

Sonntag, 5.1.

Mittwoch, 1.1.

Donnerstag, 2.1.

Freitag, 3.1.

Sonnabend, 4.1.

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FührungenNachtführungen zum Jah-reswechsel / Mystisch undgeheimnisvoll / 16:00 Uhr/ Festung Mark

... und außerdemKaraokeshow / mit Spaßund Unterhaltungsgaran-tie / 21:00 Uhr / OneSonntagsbrunch / 10:00 /Gartenhaus am Le Frog

KonzerteOrgelkonzert / Messiaen:„La Nativite du Seigneur" /18:00 Uhr / Dom

Theater/ShowDer Nussknacker / Ballettvon Gonzalo Galguera,Musik von Peter Tschai-kowsky/ 16:00 Uhr /Opernhaus Bühne

Comedy/Kabarett„Wo ein Weg ist fehlt derWille“ / mit Marion Bachund Hans-Günther Pölitz /17:00 Uhr / Zwickmühle

Für die JüngerenAschenputtel / kindge-rechtes Musical / 15:30Uhr / Altes TheaterDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,ab 6 Jahre / 16:00 Uhr /Moritzhof

Messe/Märkte22. Tourisma & Carava-ning Magdeburg / 10:00Uhr / Messehallen

... und außerdemKaraokeshow / mit Ka-raoke Dj / 21:00 Uhr / OneKönigsbrunch / 10:00 /

Gartenhaus am Le Frog

Theater/ShowTschick / von WolfgangHerrndorf/ 19:30 Uhr /Schauspielhaus StudioOffenes Haus: AG Litera-tur / Heinrich Böll: Ansich-ten eines Clowns / 19:30Uhr / Treffpunkt Bühnen-eingang

Comedy/KabarettComedy Lounge / Zwi-schen Politkabarett undEthno-Comedy / 20:00 Uhr/ Festung Mark„Der Künstler ist anwe-send“ / Gastspiel JürgenBecker / 17:00 Uhr /Zwickmühle

FührungenArchivführung / Archivbe-stände der ehemaligenMagdeburger Bezirksver-waltung der DDR-Staatssi-cherheit / 17:00 Uhr /BStU-Außenstelle

Theater/ShowTschick / von WolfgangHerrndorf/ 19:30 Uhr /Schauspielhaus StudioTreffpunkt FreundeskreisBallett / offen für alleTheaterfreunde / 18:30Uhr / Café Rossini

... und außerdemZimmerpflanzenberatung/ richtige Pflege von Zim-merpflanzen / 15:00 Uhr /Gewächshäuser

FREIZEIT-TIPPSMAGDEBURG KOMPAKT 01-2014 57

KINO-NEWSDie Filmstarts im Januar

KINO - NEWS

Basierend auf der Kurzgeschichte „TheSecret Life Of Walter Mitty" zauberte Re-gisseur und Hauptdarsteller Ben Stillereinen Traum von einem Film voller un-vergesslicher Bilder. Walter Mitty (BenStiller) ist ein ruhiger und gewissenhaf-ter Mitarbeiter des weltberühmten LIFE-Magazins. Seit vielen Jahren kümmert ersich um die Entwicklung der Bilder imArchiv des Blattes. Doch das ist nur dieeine Seite von ihm. Die meiste Zeithängt Walter seinen Tagträumen nach,die sich meistens um seine KolleginCheryl (Kristen Wiig) drehen, für dieWalter heimlich schwärmt. Doch die Zei-ten ändern sich rasch. Für die letzte ge-druckte Ausgabe hat der berühmte Foto-graf Sean O’Connell (Sean Penn) einBild geschickt, das die letzte Titelseiteschmücken soll. Doch das Bild ist verschwunden. Angetrieben durch Cheryl begibtsich Walter auf die Suche nach dem Bild, die für ihn zu einer lebensveränderndenReise wird. Aus dem unscheinbaren Büromensch Walter Mitty wird ein Abenteurer,der sich, der Welt und Cheryl beweisen will, dass Träume wahr werden können. Sogroß sie auch sein mögen …

Genre: Komödie | Filmstart: 02.01.2014 (Fox)Vorstart: Walter Mitty | 01.01.2014

Jaden ist ein hochbegabter Streetdancer, der seine Tanzleidenschaft unterdrückenmuss, weil für seine Eltern nur die Schule zählt. Als Mitschüler Ethan ihn bittet, eineDancecrew aufzubauen, lässt sich Jaden schließlich überreden. Das Ziel ist, die älte-re Lucy, Ethans Angebetete, zu beeindrucken, aber auch mithilfe der Crew und einerWohltätigkeits-Talentshow ein Jugendzentrum vor dem Abbruch zu retten. Doch wiesoll Breaking gegen Bagger Erfolg haben, wenn außer Jaden alle Kids Streetdance-Neulinge sind?

Genre: Musikfilm, Komödie | Filmstart: 02.01.2014 (Fox)

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

Streetdance Kids 2D/3D

Montag, 6.1.

Dienstag, 7.1.

Mittwoch, 8.1.

Highlights für Kurzentschlossene

Otto-von-Guericke-Straße 87 · 39104 MagdeburgTelefon 0391 5949-0

[email protected] · www.maritim.deBetriebsstätte der M Hotelgesellschaft mbH

Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen

Heiligabend ab 19.00 Uhr: Schlemmerbuffet mit Freunden und Familie

31. Dezember 2013:Silvestergala „Out of Africa“ oder

Silvesterfeier in der Pianobar

1. Januar 2014:Musikalisches Neujahrsdinner „TCHAP!“

31. Dezember 2013:Silvestergala „Out of Africa“ oder

Silvesterfeier in der Pianobar

1. Januar 2014:Musikalisches Neujahrsdinner „TCHAP!“

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FREIZEIT-TIPPS MAGDEBURG KOMPAKT58 01-2014

Theater/ShowKabale und Liebe / vonFriedrich Schiller / 19:30Uhr / SchauspielhausBühne

Comedy/Kabarett„Eine Frage der Zeit“ / mitSabine Münz, Lars Johan-sen und Ernst-Ulrich Kre-schel, Kabarett Die Kugel-blitze / 20:00 Uhr / Zwick-mühle

KonzerteChristoph Deckbar / singtund spielt Country undRockabilly-Songs / 14:30Uhr / Cafe TartDuo Stefanie Gräske &Axel Merseburger / Zeit-lose Klassiker & AktuelleSongs / 20:00 Uhr / HegelBarGruppe Pan / Lieblings-Hits der 70er, 80er und90er Jahre/ 20:00 Uhr /Molls Laden

Theater/ShowKabale und Liebe / vonFriedrich Schiller / 19:30Uhr / SchauspielhausBühneDie Olsenbande: Dergroße Theatercoup / vonDirk Donat und PeterGrünig / 19:30 Uhr /Schauspielhaus BühneDraußen vor der Tür /von Wolfgang Borchert /19:30 Uhr / Schauspiel-haus StudioRomeo und Julia / Ballettvon Gonzalo Galguera,Musik Sergej Prokofjew /19:30 Uhr / OpernhausBühneNachtschicht/ Party:PingPongWinterparty /21:15 Uhr / Schauspiel-haus Foyer

Comedy/Kabarett„Himmel, Arsch undHirn“ / von und mit Lo-thar Bölck a.G. und Hans-Günther Pölitz / 20:00Uhr / ZwickmühleD-Kadenz / Hengstmann-Brüder / 19:30 Uhr / NachHengstmanns

FührungenFührung durch das Ge-sellschaftshaus / ge-schichtliche Einblickeund Rundgang durch dieRäume / Gesellschafts-haus

... und außerdemDie Erstsemesterparty

der WiWis / 22:00 Uhr /

Altes TheaterKonzerteTänzchentee / Party- undKonzertspaß / 20:00 Uhr /Festung MarkEsel & Friends / Country,Rock, Blues, Schlager, Ol-dies/ 20:00 Uhr / MollsLadenCity / The Best Unplugged/ 20:00 Uhr / Johanniskir-chestrezz with : Angerfist /Hardcore-Live Act desJahres / Altes Theater„Square Ouh La La” /Wohnzimmerkonzert mit

Léonore Boulanger /20:00 Uhr / Hofgalerie

Theater/ShowSweeney Todd / Musical-Thriller von Stephen Sond-heim / 19:30 Uhr / Opern-haus BühneDie heilige Johanna derSchlachthöfe/ von BertoltBrecht / 19:30 Uhr /Schauspielhaus BühneSpiel’s nochmal, Sam/ Ro-mantische Komödie vonWoody Allen / 19:30 Uhr /Schauspielhaus StudioNachtschicht/ Film: Flüs-tern und Schreien / 22:30Uhr / Schauspielhaus

Comedy/Kabarett„Himmel, Arsch und Hirn“/ von und mit Lothar Bölcka.G. und Hans-GüntherPölitz / 15:00 Uhr / Zwick-mühle„Zwischen Tür undAngel(a)“ / von und mitLothar Bölck a.G. / 20:00Uhr / ZwickmühleD-Kadenz / Hengstmann-Brüder / 19:30 Uhr / NachHengstmanns

Für die JüngerenDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,

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Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH, Infos unter Tel. 0391 5934-50 und www.mvgm.de,

Eintrittskarten im Vorverkauf erhältlich bei Magdeburg Ticket, Telefon 0391 5334-80

Veranstaltungen Februar 2014 - Mai 2014VOLLMONDNACHTrustikales Nachtmahl um 1600Freitag, 15. Februar 201422:00 - 2:00 Uhr JOHANNISKIRCHE

MAGDEBOOT15. Messe für neue und ge-brauchte Boote, Zubehör undWassersportFreitag 14. März bis Sonntag 16. März10:00 – 18:00 UhrMESSE MAGDEBURG

ZAUBER DER TRAVESTIE Die schräg-schrille andere RevueSamstag, 8. März20:00 - 23:00 Uhr AMO

START IN DIE SAISONSonntag, 1. April, 10 UhrÖffnung des Jahrtausendturms,Sommerrodel- und Panorama-bahn starten wieder...ELBAUENPARK

AKTIONSTAG ZUM START IN DIE SAISONSonntag, 6. April1,00 € Eintritt inkl. einer Fahrt mitder SommerrodelbahnELBAUENPARK

MESSE TIERWELTFr. – So., 11. - 13. April9:00 – 18:00 UhrDer Treffpunkt für alle TierfreundeMESSE MAGDEBURG

VOLLMONDNACHTrustikales Nachtmahl um 1600Freitag, 15. Februar 201422:00 - 2:00 Uhr JOHANNISKIRCHE

MUSIK IM TURMSonntag, 27. April, 15 - 17 UhrEin musikalischer Nachmittag mit der Blasmusikformation des Landespolizeiorchester Sachsen AnhaltJAHRTAUSENDTURM

GANZ IN FAMILIEDonnerstag, 1. Mai 10:00 - 18:00 UhrLivemusik, Kinderprogramm &Park DJELBAUENPARK

MAIFEST IM ROTEHORNPARKDonnerstag, 1. Mai 10:00 - 18:00 UhrTraditionelles VolksfestSTADTPARK ROTEHORN

MESSE KINDERWELTSa. + So., 17. + 18. Mai10:00 – 18:00 UhrSpielen, einkaufen, informierenMESSE MAGDEBURG

INDIANERTAG11:00 - 17:00 Uhrverkleiden, mitmachen, erleben.Spaß und Spiel, Park DJELBAUENPARK

4. MAGDEBURGER OLDTIMERTAGSamstag, 24. Mai10:00 - 17:00 Uhrmit Teilemarkt (offen für alle Fahrzeugtypen)ELBAUENPARK

Donnerstag, 9.1. Freitag, 10.1.

Sonnabend, 11.1.

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FREIZEIT-TIPPSMAGDEBURG KOMPAKT 01-2014 59

ab 6 Jahre / 15:00 Uhr /MoritzhofDie Tigerentenbande /Kinderkino, ab 5 Jahre /15:30 Uhr / Moritzhof

Messe/Märkte6. Magdeburger Oldtimer-und Teilemarkt / Liebha-ber des rostigsten Hobbysder Welt / 9:00 Uhr / Mes-sehallen

... und außerdemFollow the Rabbit / elektri-sierende Electro-Beats /22:00 Uhr / Festung Mark

Konzerte90er Mega Party mit Whig-field live / Die Original90er Mega Party ist nachder Sommerpause wiederda. / 22:00 Uhr / AltesTheater

Theater/ShowGe(h) und dichte! Komm‘und lies! / eigene Gedichtevortragen und an der Le-sung beteiligen / 17:00 Uhr/ SchauspielhausDie große Giuseppe Verdi-Nacht / präsentiert vonStar-Tenor Cristian Lanzaund der Warschauer Sinfo-niker / 20:00 Uhr / Stadt-hallePremierenfieber / zu "DerBarbier von Sevilla" vonGioacchino Rossini / 11:00Uhr / Opernhaus WagnerFoyerDie Hochzeit des Figaro /Oper von Wolfgang Ama-deus Mozart / 16:00 Uhr /Opernhaus BühneAdams Äpfel/ von AndersThomas Jensen / 19:30 Uhr/ Schauspielhaus Studio

Comedy/Kabarett„Wo ein Weg ist fehlt derWille“ / mit Marion Bachund Hans-Günther Pölitz /17:00 Uhr / ZwickmühleD-Kadenz / Hengstmann-Brüder / 17:00 Uhr / NachHengstmanns

Für die JüngerenLauras Stern / zauberhafteShow für die ganze Familie/ 14:00 Uhr / StadthalleDie Prinzessin auf derErbse / Märchen von HansChristian Andersen, ab 5Jahre / 15:00 Uhr / Pup-pentheaterDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,ab 6 Jahre / 14:00 Uhr /MoritzhofDie Tigerentenbande /Kinderkino, ab 5 Jahre /14:30 Uhr / Moritzhof

Messe/Märkte6. Magdeburger Oldtimer-und Teilemarkt / Liebha-ber des rostigsten Hobbysder Welt / 9:00 Uhr / Mes-sehallen

... und außerdemKaraokeshow / mit Spaßund Unterhaltungsgaran-tie / 21:00 Uhr / OneSonntagsbrunch / 10:00 /Gartenhaus am Le Frog

Theater/ShowAussetzer/ von Lutz Hüb-ner, ab 14 Jahre / 18:00 Uhr/ Schauspielhaus Studio

Für die JüngerenDie Prinzessin auf derErbse / Märchen von HansChristian Andersen, ab 5Jahre / 9:00 und 10:30 Uhr/ Puppentheater

KINO-NEWSDie Filmstarts im Januar

KINO - NEWS

Das Ding mit den Spielen kann beginnen: In einer reichlich großen Zeremonie wirdihre jüngere Schwester auserkoren, an den 75. Starving Games teilzunehmen – demdicksten TV-Spektakel des bösen Präsidenten Snowball (Diedrich Bader). Das ist derMoment für Kantmiss Evershot (Maiara Walsh)! Erfolgreich drängelt sie sich vor undnimmt den Platz ihrer Schwester ein. Getreu dem Show-Motto ,Kämpfe um zu über-leben‘ ist Kantmiss fest entschlossen zu gewinnen – ein Sieg macht sie vor allenDingen berühmt! Sie steigt zusammen mit ihrem Kumpel Peter (Cody Allen Christian)und dem District 12 Team in den Wettstreit ein. Doch ist Peter wirklich derjenige, derer vorgibt zu sein? Was macht ein singender Popstar plötzlich im Wald? Und woherkommen all die Leute aus diesem Zauberinternat? Kantmiss erlebt ein wildes Aben-teuer, in dem sie auf ihr Talent fürs Bogenschießen mal so richtig pfeifen kann…

Genre: Komödie | Filmstart: 09.01.2014 (Universum Film)

In „Zwei vom alten Schlag“ übernehmen Sylvester Stallone und Robert De Niro dieRollen von Henry „Razor“ Sharp und Billy „The Kid“ McDonnen, zwei Fighter ausPittsburgh, die einst aufgrund ihrer erbitterten Rivalität landesweit Schlagzeilenmachten. Zweimal standen sich die beiden Boxchampion im Ring gegenüber. 30Jahre später sieht der ambitionierte Promoter Dante Slate, Jr. eine Chance gekom-men, die beiden einstigen Champs wieder aus der Pensionierung zurückzuholenund doch noch gegeneinander antreten zu lassen. Nach anfänglichem Zögern fin-den die beiden in die Jahre gekommenen Herren Gefallen an dem Gedanken.

Genre: Komödie | Filmstart: 09.01.2014 (Warner)CineMen „ Zwei von einem Schlag“ | 08.01.2014 um 20:15 Uhr

Zwei vom alten Schlag

Die Pute von Panem

Sonntag, 12.1.

Montag, 13.1.

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FREIZEIT-TIPPS MAGDEBURG KOMPAKT60 01-2014

... und außerdemKaraokeshow / mit Ka-raoke Dj / 21:00 Uhr / One

Comedy/KabarettDurch die Bank weg /Goetz/Hengstmann /19:30 Uhr / Nach Hengst-mann

Für die JüngerenDie Prinzessin auf derErbse / Märchen von HansChristian Andersen, ab 5Jahre / 9:00 und 10:30 Uhr/ Puppentheater

Theater/ShowWoyzeck / von GeorgBüchner / 19:30 Uhr /Schauspielhaus BühneDas Ding / von PhilippLöhle / 19:30 / Schauspiel-haus Studio

Comedy/Kabarett„Eine Frage der Zeit“ / mitSabine Münz, Lars Johan-sen und Ernst-Ulrich Kre-schel, Kabarett Die Kugel-blitze / 20:00 Uhr / Zwick-mühleDurch die Bank weg /Goetz/Hengstmann /19:30 Uhr / Nach Hengst-mann

Kunst/Literatur

„Der achte Zwerg“ / undandere heitere, kriminelle,garantiert sachsen-anhalti-sche Geschichten / 18:00Uhr / LiteraturhausPhilosophie & Kunst: Clubder toten Philosophen /Philosophen der Unischlüpfen in die Rollen be-rühmter toter Philosophen/ 20:00 Uhr / Forum Ge-staltung

Für die JüngerenDie Prinzessin auf derErbse / Märchen von HansChristian Andersen, ab 5Jahre / 9:00 und 10:30 Uhr/ Puppentheater

KonzerteGedenkkonzert „Für einefriedliche Welt" / Erinne-rung an die ZerstörungMagdeburgs / 20:00 Uhr /Opernhaus Bühne

Theater/ShowDie Küche unserer Helden/ heute: „Marie Antoi-nette" / 19:00 Uhr / Pup-pentheaterDie heilige Johanna derSchlachthöfe/ von BertoltBrecht / 19:30 Uhr /Schauspielhaus BühneSpiel’s nochmal, Sam/ Ro-mantische Komödie vonWoody Allen / 19:30 Uhr /Schauspielhaus Studio

Comedy/Kabarett„Lars Wars“ / von und mitLars Johansen, Kabarett

Die Kugelblitze / 20:00 Uhr/ ZwickmühleDurch die Bank weg /Goetz/Hengstmann /19:30 Uhr / Nach Hengst-mann

Kunst/Literatur„Hundsgeschrei“ / Lesungmit Titus Simon / 19:00Uhr / Hochschulbibliothek

... und außerdemBöhmischer Abend / 19:00/ Gartenhaus am Le Frog

KonzerteChristoph Deckbar / singtund spielt Country undRockabilly-Songs / 14:30Uhr / Cafe TartCrossfire / mit einschlägi-gen Hits der Musikge-schichte/ 20:00 Uhr / MollsLaden

Theater/ShowKönig Richard III. / vonWilliam Shakespeare /20:00 Uhr / PuppentheaterSweeney Todd / Musical-Thriller von Stephen Sond-heim / 19:30 Uhr / Opern-haus BühneOttos Traum / von Jo Fa-bian / 19:30 Uhr / Opern-haus StudioNathan der Weise / vonGotthold Ephraim Lessing/ 19:30 Uhr / Schauspiel-haus Bühne

Comedy/Kabarett„Herrschaftszeiten“ / freieRadikale des deutschenKabaretts / 20:00 Uhr /ZwickmühleDes Wahnsinns kesseMeute / Frank Hengst-mann / 19:30 Uhr / NachHengstmannGastspiel HG Butzko /20:00 Uhr / Zwickmühle

Für die JüngerenOdysseus / von Kim Nør-revig, ab 9 Jahre / Puppen-theater

... und außerdemDamals / präsentiert vonHartmut Schulze Gerlach /20:00 Uhr / AmoKon-

zerteMdr Zauber der Musik /17:00 Uhr / JohanniskircheMax Raabe und das Pa-lastorchester / „FürFrauen ist das kein Pro-blem" – Tour / 20:00 Uhr /Stadthalle

Elbeclubsounds - Winter-trouble! / rund um dieelektronische Musik /22:00 Uhr / Altes Theater„Lights Off, I´m Off“ /Wohnzimmerkonzert mitSoki Green / 20:00 Uhr /HofgalerieElectro Swing Night Vol. V/ mit Djek Pauer & friends/ 22:00 Uhr / Festung Mark

Theater/ShowKönig Richard III. / vonWilliam Shakespeare /20:00 Uhr / PuppentheaterStruwwelpeter / Grusicalfür Erwachsene / 19:30Uhr / SchauspielhausBühneDie Fraktion / PolitischeKomödie von Kai Ivo Bau-litz / 19:30 Uhr / Schau-spielhaus StudioRomeo und Julia / Ballettvon Gonzalo Galguera,Musik von Sergej Prokof-jew / 19:30 / OpernhausBühneImprovisationstheater Ta-petenwechsel / NeuesJahr, neues Glück / 19:30Uhr / Feuerwache

Comedy/Kabarett„Zwischen Tür undAngel(a)“ / von und mitLothar Bölck a.G. / 15:00

und 20:00 Uhr / Zwick-mühleDes Wahnsinns kesseMeute / Frank Hengst-mann / 15:00 und 19:30Uhr / Nach Hengstmann

Für die JüngerenTeddy Brumm / von P.Schäfer nach N. Werner, ab3 Jahre / 15:00 und 16:30Uhr / PuppentheaterDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,ab 6 Jahre / 15:00 Uhr /MoritzhofDie Tigerentenbande /Kinderkino, ab 5 Jahre /15:30 Uhr / MoritzhofOdysseus / von Kim Nør-revig, ab 9 Jahre / Puppen-theater

Messe/MärkteMotorräder & Roller /rund um das Thema Mo-torrad und allem was da-zugehört / 9:00 Uhr / Mes-sehallen

... und außerdemDjek Pauer & friends /Electro Swing Night / 22:00Uhr / Festung Mark80er-Jahre-Party mit DJ /20:00 Uhr / Molls LadenRockhouse / mit DJ Refe-rend J.K. King & Tanz-

Er gehört zu den besten Politkabarettisten und ist frischpreisgekrönt mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2014,der wichtigsten Auszeichnung im deutschen Kabarett.„Ich mache seit 1997 satirisches Kabarett, und inzwi-schen denk ich mir: Wenn du dich mit den Mächtigenbeschäftigen willst, wieso hältst du dich dann mit Politi-kern auf?“, hat sich HG Butzko vor seinem aktuellen Pro-gramm „Herrschaftszeiten“ überlegt. Und Butzko wärenicht Butzko, wenn er sich nicht mal wieder so seineganz eigenen Gedanken gemacht hätte. HG Butzko – der freie Radiklae des deutschen Kabaretts– steht für anspruchsvolle Komik und analytische Schär-fe höchst komplexer Zusammenhänge. Erleben Sie denMeister des investigativen Kabaretts am Freitag, d. 17. Ja-nuar 2014 um 20 Uhr in der „Magdeburger Zwickmüh-le“. Karten sind telefonisch unter 0391 / 541 44 26 undbei www.zwickmuehle.de erhältlich.

Herrschaftszeiten

täglich außer montags

11-17 uhr

Dienstag, 14.1.

Mittwoch, 15.1.Donnerstag, 16.1.

Freitag, 17.1.

Sonnabend, 18.1.

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FREIZEIT-TIPPSMAGDEBURG KOMPAKT 01-2014 61

Crash Kurs in RockabillyJive mit Manu Tanzratte /20:00 Uhr / Gesellschafts-haus

KonzerteSonderkonzert / Beetho-ven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll/ 16:00 Uhr / OpernhausBühneMusik am Nachmittag /mit Walzer, Liedern, Mär-schen und Polkas / 17:00Uhr / Gesellschaftshaus

Theater/ShowSonnenallee/ Theater-stück mit Live-Musik /19:30 Uhr / Schauspiel-haus BühneIch werde Paris miteinem Apfel erobern!/Abend über Paul Cézanne/ 18:00 Uhr / Schauspiel-haus Studio

Comedy/KabarettDes Wahnsinns kesseMeute / Frank Hengst-mann / 17:00 Uhr / NachHengstmann

Kunst/LiteraturGeschichten und Märchen/ frei erzählt für Erwach-

sene und auch Kinder /19:30 Uhr / Moritzhof

Für die JüngerenTeddy Brumm / von P.Schäfer nach N. Werner, ab3 Jahre / 15:00 und 16:30Uhr / PuppentheaterLina und das Traumfän-gerchen / Tanzmärchenfür Kinder von Olga Ilieva,ab 4 Jahre / 16:00 Uhr /Opernhaus PodiumDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,ab 6 Jahre / 14:00 Uhr /MoritzhofDie Tigerentenbande /Kinderkino, ab 5 Jahre /14:30 Uhr / Moritzhof

Messe/MärkteTrödelmarkt / 13:00 Uhr /Villa BöckelmannMotorräder & Roller /rund um das Thema Mo-torrad und allem was da-zugehört / 9:00 Uhr /Messehallen

FührungenBuntbarsche, Pfeilgiftfrö-sche und andere Schön-heiten / und Schaufütte-rungen mit MatthiasSchielke / 15:00 Uhr / Ge-wächshäuser

KINO-NEWSDie Filmstarts im Januar

KINO - NEWS

In „The Wolf of Wall Street” analysiert Regisseur Martin Scorsese die Geschichte ei-nes jungen, unerfahrenen New Yorker Börsenmaklers: Jordan Belfort (Leonardo Di-Caprio) träumt den amerikanischen Traum – und wacht auf in der korrupten Realitätdes Kapitals, das nur eine Maxime kennt: hemmungslose Habgier. Als Broker jon-gliert Belfort bald mit Millionen, feiert Ende der 80er-Jahre exzessive Erfolge mit sei-ner Maklerfirma „Stratton Oakmont” und entwickelt schon mit Anfang 20 seinen ra-dikal luxuriösen Überflieger-Stil – was ihm den Titel „Der Wolf von der Wall Street”einbringt. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Geld. Macht. Frauen. Dro-gen. Belfort und seine Wolfsmeute ließen sich von keiner Behörde einschüchtern,Bescheidenheit ersetzten sie in ihrer Ellbogengesellschaft durch eiskalte Arroganz.Einfach immer mehr. Und selbst das war nie genug.

Genre: Drama, Krimi | Filmstart: 16.01.2014 (Universal)

Der biedere Bankberater Till Reiners (Axel Stein) hat mal wieder keinen guten Tag.Er ist gelangweilt. Von seinem Job, seinem kleinstädtischen Leben und von sichselbst. Soll das wirklich schon alles gewesen sein, was das Leben ihm zu bietenhat? Doch dann kommt plötzlich alles ganz anders. Denn eines Tages überfällt Gele-genheitsgangster Nappo (Moritz Bleibtreu) Tills Bank - und nimmt ihn als Geisel.Dadurch wird eine wahnwitzige Kette von unvorhergesehenen Ereignissen in Ganggesetzt, die Tills und Nappos Leben in nur 48 Stunden kräftig durcheinander wir-belt. Denn wie sich bald herausstellt, steckt in dem vermeintlichen Spießer Till weitmehr, als Nappo jemals ahnen konnte.

Genre: Komödie | Filmstart: 16.01.2014 (Sony Pictures)Vorpremiere „Nicht mein Tag“ | 15.01.2013 um 20 Uhr

Nicht mein Tag

The Wolf of Wall Street

Dem Dichter und Denker fällt ein „Stein vom Herzen“,dass es nur so rockt und rollt. So lautet auch der Titeldes neuen, phänomenalen Albums von Heinz RudolfKunze. Muss man sich Heinz Rudolf Kunze als glückli-chen Menschen vorstellen? Kommt ganz darauf an. In ei-nem neuen Lied heißt es: „Erwarte wenig und stell dichdarauf ein: Das Glück ist außerordentlich und klein.“ 14neue Songs enthält das Album „Stein vom Herzen“, dasHeinz Rudolf Kunze erstmals zusammen mit seinen Mu-sikern Jens Carstens und Zoran Grujovski gemeinsamproduziert hat. Möglicherweise ist es ein Stein des An-stoßes, möglicherweise auch der Stein eines Weisen. Si-cher ist nur, dass Herr Kunze den Stein am Ende dochwieder den Berg hinauf rollen wird, so wie einst Sisy-phos. Und damit nicht genug. Das neue Album muss aufdie Bühne. Die Fans können sich auf ein sensationellesKonzert im Alten Theater freuen. Sonntag, 26.01.2014 -20:00 Uhr HEINZ RUDOLF KUNZE & VERSTÄRKUNG Ein-lass ab 19:00 Uhr. Tickets über www.ticketmaster.de

Stein vom Herzen

Sonntag, 19.1.

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... und außerdemKaraokeshow / mit Spaßund Unterhaltungsgaran-tie / 21:00 Uhr / OneSonntagsbrunch / 10:00 /Gartenhaus am Le Frog

Theater/ShowJazz! / Entdeckungen imSchauspielhaus / 20:00Uhr / 20:00 Schauspiel-haus Foyer

... und außerdemKaraokeshow / mit Ka-raoke Dj / 21:00 Uhr /

Theater/ShowOffenes Haus: AG Litera-tur / Yasushi Inoue: DasJagdgewehr / 19:30 Uhr /Treffpunkt Bühneneingang

Comedy/KabarettAllein zu Dritt / Hengst-manns / 19:30 Uhr / NachHengstmann

Für die JüngerenOskar und die Dame inRosa / nach dem Buch vonEric-Emmanuel Schmitt,ab 9 Jahre / 9:00 und 10:30Uhr / Puppentheate

Comedy/Kabarett„Zwischen Tür undAngel(a)“ / von und mitLothar Bölck a.G. / 20:00Uhr / ZwickmühleAllein zu Dritt / Hengst-manns / 19:30 Uhr / NachHengstmann

Kunst/Literatur40. Todestages Erich Käst-ner / Lesung, Schüler desHegelgymnasiums / 18:00Uhr / Literaturhaus„Sakrileg meines Herzens“/ Lesung / 17:00 Uhr / Cafe Tart

Für die JüngerenOskar und die Dame inRosa / nach dem Buch vonEric-Emmanuel Schmitt,ab 9 Jahre / 9:00 und 10:30Uhr / Puppentheater

Theater/Show„Die Bierhähne" / Starsdes Radeberger Bierthea-ters / 20:00 Uhr / TheaterIN DER GRÜNEN ZITADELLE

Comedy/Kabarett„Zwischen Tür undAngel(a)“ / von und mitLothar Bölck a.G. / 20:00Uhr / ZwickmühleDurch die Bank weg /Goetz/Hengstmann /19:30 Uhr / Nach Hengstmann

Für die JüngerenOskar und die Dame inRosa / nach dem Buchvon Eric-EmmanuelSchmitt, ab 9 Jahre / 9:00Uhr / Puppentheater

KonzerteChristoph Deckbar / singtund spielt Country undRockabilly-Songs / 14:30Uhr / Cafe TartDetlef Pickut / Rock, Pop,Deutschrock zu Gitarre /20:00 Uhr / Hegel BarStarfucker / beste Rol-ling-Stones-Coverbandder Welt / 20:00 Uhr /Molls LadenThe John Dowland Con-cept / 19:30 Uhr / Gesellschaftshaus

Theater/ShowSuperheld - Wer bin ichund wenn ja, was kannich? / Komödie von JonasHien, Dag Kemser undEnsemble / 19:30 UhrLa Sylphide / Ballett vonGonzalo Galguera, Musikvon Herman Severin Lø-venskiold /19:30 Uhr /Opernhaus BühneNachtschicht/ Literatur:Fernweh-Fiction, EineJules Verne Lounge /21:30 Uhr / Schauspiel-haus Foyer„Das Expertensofa“ / Im-protheater Herzsprung /20:30 Uhr / Moritzhof

Comedy/Kabarett„Wo ein Weg ist fehlt derWille“ / mit Marion Bachund Hans-Günther Pölitz/ 20:00 Uhr / ZwickmühleDurch die Bank weg /Goetz/Hengstmann /19:30 Uhr / Nach Hengstmann

Für die JüngerenOskar und die Dame inRosa / nach dem Buchvon Eric-EmmanuelSchmitt, ab 9 Jahre / 9:00Uhr / PuppentheaterLeonce und Lena / Pro-duktion des Theaterju-gendclubs, ab 12 Jahre /Opernhaus Podium

KonzerteDrei G / wecken Erinne-rungen und produzierenTräume/ 20:00 Uhr / Molls Laden„Love War” / Wohnzim-merkonzert mit Tammy In-gram / 20Uhr / HofgalerieKonzert mit ChristinaMartin / Alternative-Country und Rock / 20:00Uhr / Frauenzentrum Courage

Theater/ShowWas Ihr wollt / Komödievon William Shakespeare /19:30 Uhr / Schauspiel-haus BühneDie Kunst des negativenDenkens / Feelbad-Komö-die von Bård Breien / 19:30Uhr / Schauspielhaus Stu-dioDer Barbier von Sevilla /Oper von Gioacchino Ros-sini / 19:30 Uhr / Opern-haus BühneNachtschicht / Musik: TheFuck Hornisschen Orches-tra / 22:30 / Schauspiel-haus Foyer

Comedy/Kabarett„Wo ein Weg ist fehlt derWille“ / mit Marion Bachund Hans-Günther Pölitz /15:00 und 20:00 Uhr /ZwickmühleKröhnerts Krönung / Rei-ner Kröhnert / 15:00 und19:30 Uhr / Hengstmann

Für die JüngerenPittiplatsch auf Reisen /Lieder und Sketche stehenim Mittelpunkt der ein-stündigen Show / 15:00Uhr / AmoOskar und die Dame inRosa / nach dem Buch vonEric-Emmanuel Schmitt,ab 9 Jahre / 19:00 Uhr /PuppentheaterLina und das Traumfän-gerchen/ Tanzmärchen fürKinder, ab 4 Jahre / 15:00Uhr / Opernhaus PodiumDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,ab 6 Jahre / 15:00 Uhr /MoritzhofDie Tigerentenbande /Kinderkino, ab 5 Jahre /15:30 Uhr / Moritzhof

Messe/MärkteNachttrödelmarkt / 15:00Uhr / Messehallen

... und außerdemHauptsache 30 – Live &Party / mit der Band Rock-pirat / 22:00 Uhr / AltesTheater

4. Magdeburger Vereinsfo-rum / mit vielen interes-santen Workshops / ab10:00 Uhr / Volkshoch-schule

KonzerteHeinz Rudolf Kunze & Ver-stärkung / „Stein vom Her-zen“ Tour / 20:00 Uhr /Altes Theater4. Kammerkonzert / Werkevon Claude Debussy, Max

Reger / 11:00 Uhr / Schau-spielhaus Foyer

Theater/ShowKiss me, Kate / Musicalvon Cole Porter / 16:00 Uhr/ Opernhaus BühneDas Streben nach Glück /von Richard Dresser /19:30 Uhr / Schauspiel-haus Studio

Comedy/KabarettDurch die Bank weg /Goetz/Hengstmann /17:00 Uhr / Nach Hengst-mann

Für die JüngerenDer blaue Tiger / Film fürKinder und Erwachsene,ab 6 Jahre / 14:00 Uhr /MoritzhofDie Tigerentenbande /Kinderkino, ab 5 Jahre /14:30 Uhr / Moritzhof

Messe/MärkteFischmarkt / 9:00 Uhr /Parkplatz Getec-Arena

FührungenBesichtigung eines Stü-ckes Stadtgeschichte / ge-heimnisvollen Nischenund Rätsel der FestungMark / 14:00 Uhr / FestungMark

... und außerdemKaraokeshow / mit Spaßund Unterhaltungsgaran-tie / 21:00 Uhr / OneSonntagsbrunch / 10:00 /Gartenhaus am Le Frog

Theater/ShowMagdeburger Allerlei / DieKochshow im Opernhaus /19:30 Uhr / Café Rossini

Comedy/Kabarett„Magdebürger Nach-schlag“ / von und mit LarsJohansen / 19:30 Uhr /Moritzhof

... und außerdemKaraokeshow / mit Ka-raoke Dj / 21:00 Uhr / One

KonzerteJangoo Konzerttour / erwird die populärsten High-lights der Rockgeschichtepräsentieren / 20:00 Uhr /Festung Mark

Theater/ShowMagdeburger Allerlei / DieKochshow / 19:30 Uhr /Cafe Rossini

Comedy/KabarettD-Kadenz / Hengstmann-Brüder / 19:30 Uhr / NachHengstmanns

Kunst/LiteraturDr. Jens-F. Dwars - DieEdition Ornamente / ver-eint beste Literatur undGrafik aus Mitteldeutsch-land / 19:00 Uhr / Litera-turhaus

Für die JüngerenTimm Thaler oder Dasverkaufte Lachen / vonGrazyna Kania nachJames Krüss, ab 8 Jahre /9:30 Uhr / Puppentheater

FREIZEIT-TIPPS MAGDEBURG KOMPAKT62 01-2014

Montag, 20.1.

Dienstag, 21.1.

Sonntag, 26.1.

Montag, 27.1.

Dienstag, 28.1.

Mittwoch, 22.1.

Donnerstag, 23.1.

Freitag, 24.1.

Mittwoch, 29.1.

Sonnabend, 25.1.

Page 63: MD KOMPAKT 01 2014

Konzerte5. Sinfoniekonzert / mitWerken von Sergeij Rach-maninow und JohannesBrahms / 19:30 Uhr /Opernhaus Bühne

Theater/ShowDie „Fairytale-Tour“ der„The Petits Fours Show“ /Burlesque-Revue / 19:30Uhr / Altes Theater

Comedy/KabarettD-Kadenz / Hengstmann-Brüder / 19:30 Uhr / NachHengstmanns

Für die JüngerenTimm Thaler oder Dasverkaufte Lachen / vonGrazyna Kania nachJames Krüss, ab 8 Jahre /9:30 Uhr / Puppentheater

Konzerte5. Sinfoniekonzert / mitWerken von Sergeij Rach-maninow und JohannesBrahms / 19:30 Uhr /Opernhaus / Bühne

Theater/ShowLornas Schweigen Urauf-führung / von Jean-Pierreund Luc Dardenne / 19:30Uhr / Schauspielhaus /Studio

Comedy/KabarettSchmitzpiepe / mit RaplSchmitz / 20:00 Uhr /Amo „Zwischen Tür undAngel(a)“ / von und mitLothar Bölck a.G. / 20:00Uhr / ZwickmühleD-Kadenz / Hengstmann-Brüder / 19:30 Uhr / NachHengstmanns

Für die JüngerenTimm Thaler oder Dasverkaufte Lachen / vonGrazyna Kania nachJames Krüss, ab 8 Jahre /9:30 Uhr / Puppentheater

... und außerdemClubs United / mit StevieT. & Gestört aber GeiL /21:00 Uhr / Festung Mark

... und wie immer: Änderungenmöglich - Angaben ohne Gewähr.

FREIZEIT-TIPPSMAGDEBURG KOMPAKT 01-2014 63

KINO-NEWSDie Filmstarts im Januar

KINO - NEWS

Adam, vor 200 Jahren von dem berüchtigten Dr. Victor Frankenstein geschaffen, fristetsein Dasein in der Stadt Darkhaven. Doch plötzlich findet sich Adam im Mittelpunkteiner furchtbaren Auseinandersetzung zwischen Gargoyles und Dämonen. Wie erbald feststellen muss, kann seine Unsterblichkeit den Kampf um die Weltherrschaftbeeinflussen. Doch nicht nur die Clans der Unterwelt interessieren sich für sein dunk-les Geheimnis... Stuart Beattie, der Co-Autor der „Underworld”-Saga, bringt „I, Fran-kenstein" als Drehbuchautor und Regisseur auf die Leinwand, unterstützt durch sei-nen Co- Drehbuchautoren Kevin Grevioux und basierend auf dessen gleichnamigenDarkstorm Comic. Zur Besetzung des Films gehören Aaron Eckhart, Bill Nighy, YvonneStrahovski, Miranda Otto, Jai Courtney und Aden Young als Victor Frankenstein.

Genre: Fantasy/Action | Filmstart: 23.01.2014 (Sony Pictures)CineMen „I, Frankenstein 3D“ | 23.01.2013 um 20:15 Uhr

Die Samuraigruppe „47 Ronin" hat ihren Meister verloren. Er wurde durch den arg-listigen Lord Kira ermordet, der auch dessen Tochter Mika entführt hat. Nun ist erAlleinherrscher und Unterdrücker. Doch jetzt schwören die Krieger Rache. IhremVergeltungsplan schließt sich der gesetzlose Einzelkämpfer Kai an - denn Mika istseine Geliebte. Gemeinsam ziehen sie in eine blutige Schlacht. Mit diesem epocha-len Fantasy-Abenteuer kehrt Superstar Keanu Reeves zum Action-Genre zurück: „47Ronin" beruht auf einer wahren Geschichte, die in Japan als berühmteste Legendeüberhaupt von Generation zu Generation weitererzählt wird und jetzt in überwälti-genden 3D-Bildern auf die Leinwand kommt – das fesselnde Epos kombiniert mo-numentales Hollywood-Kino mit fernöstlicher Kampfästhetik.

Genre: Action | Filmstart: 30.01.2014 (Universal)

47 Ronin 3D

I, Frankenstein 3DDonnerstag, 30.1.

Freitag, 31.1.

Page 64: MD KOMPAKT 01 2014

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